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Energieaufnahmesystem von Fahrzeugen, insbesondere Stoßstangensystemen mit verformbaren Halterungen, die Energie aufnehmen können, um Aufprallkräfte während eines Zusammenstoßes zu verringern, fördern die Verbesserung der Sicherheit während des Betriebs des Fahrzeugs, indem sie Schäden an Fremdobjekten, die mit dem Fahrzeug zusammenstoßen, abmildern. Dünnwandige Metallplatten (d.h. Stahl, Aluminium), Schaumstoff und andere Kunststoffaufnahmeeinrichtung einschließlich gerippter Strukturen, wärmegeformter und blasgeformter Teile, ergeben eine Energieaufnahme, um Zusammenstoßaufprallkräfte zu verringern, während die strukturelle Steifheit des Stoßstangensystems aufrecht erhalten wird. Derartige Verfahren zum Ausbilden von Halterungsteilen können zu sich leicht und ungleichmäßig verformenden Teilen führen, was bewirkt, dass das Fremdobjekt Spitzen von Zusammenstoßkräften erfährt, da leicht verformbare Teile gegen sich nicht verformende Teile, wie etwa einen Stoßstangenträger, zerdrückt werden.
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Es wurde ein Bedarf an einem Fahrzeugenergie-Aufnahmesystem bestimmt, das eine Kraftablenkkurve hat, die einer effizienteren „Rechteckwelle“ entspricht, die eine Gegenkraft unmittelbar nach einer anfänglichen Einbeulphase der verformbaren Teile erhöht.
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Gemäß einem Aspekt ist eine Sensorhalterungsanordnung derart aufgebaut, dass sie sich zwischen einem Sensorträger und einem Stoßstangenträger eines Fahrzeugs erstreckt. Die Sensorhalterungsanordnung kann einen ersten Halterungsabschnitt umfassen, der derart aufgebaut ist, dass er direkt oder indirekt mit dem Stoßstangenträger verbunden ist. Die Sensorhalterungsanordnung kann auch einen zweiten Halterungsabschnitt umfassen, der derart aufgebaut ist, dass er direkt oder indirekt mit dem Sensorträger verbunden ist. Die Sensorhalterungsanordnung kann ferner einen Distanzstückabschnitt umfassen, der von dem ersten Halterungsabschnitt vorsteht und derart aufgebaut ist, dass er sich in Richtung des zweiten Halterungsabschnitts oder des Stoßstangenträgers erstreckt, aber davon beabstandet ist.
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Gemäß einem anderen Aspekt ist eine Sensorhalterungskombination derart aufgebaut, dass sie sich zwischen einem Sensorträger und einem Stoßstangenträger eines Fahrzeugs erstreckt. Die Sensorhalterungskombination kann ein erstes Halterungselement umfassen. Das erste Halterungselement kann einen ersten Abschnitt der ersten Halterung haben, der aufgebaut ist, um direkt oder indirekt mit dem Stoßstangenträger verbunden zu werden. Das erste Halterungselement kann auch einen zweiten Abschnitt der ersten Halterung haben, der aufgebaut ist, um direkt oder indirekt mit dem Sensorträger verbunden zu werden. Das erste Halterungselement kann ferner einen ersten Distanzstückabschnitt haben, der von dem ersten Abschnitt der ersten Halterung vorsteht und derart aufgebaut ist, dass er sich in Richtung des zweiten Abschnitts der ersten Halterung und des Stoßstangenträgers erstreckt, aber davon beabstandet ist. Die Sensorhalterungskombination kann auch wenigstens ein zweites Halterungselement umfassen. Das wenigstens eine zweite Halterungselement kann einen ersten Abschnitt der zweiten Halterung haben, der aufgebaut ist, um direkt oder indirekt mit dem Stoßstangenträger verbunden zu werden. Das wenigstens eine zweite Halterungselement kann auch einen zweiten Abschnitt der zweiten Halterung haben, der aufgebaut ist, um direkt oder indirekt mit dem Sensorträger verbunden zu werden.
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Gemäß noch einem anderen Aspekt ist eine Sensorhalterungskombination derart aufgebaut, dass sie sich zwischen einem Sensorträger und einem Stoßstangenträger eines Fahrzeugs erstreckt. Die Sensorhalterungskombination kann derart aufgebaut sein, dass sie sich zwischen einem Sensorträger und einem Stoßstangenträger eines Fahrzeugs erstreckt. Die Sensorhalterungskombination kann ein erstes Halterungselement umfassen. Das erste Halterungselement kann einen ersten Abschnitt der ersten Halterung umfassen, der aufgebaut ist, um direkt oder indirekt mit dem Stoßstangenträger verbunden zu werden. Das erste Halterungselement kann auch einen zweiten Abschnitt der ersten Halterung umfassen, der aufgebaut ist, um direkt oder indirekt mit dem Sensorträger verbunden zu werden. Das erste Halterungselement kann ferner einen ersten Distanzstückabschnitt umfassen, der von dem ersten Abschnitt der ersten Halterung vorsteht und derart aufgebaut ist, dass er sich in Richtung des zweiten Abschnitts der ersten Halterung erstreckt, aber davon beabstandet ist. Die Sensorhalterungskombination kann auch wenigstens ein zweites Halterungselement umfassen. Das wenigstens eine zweite Halterungselement kann einen ersten Abschnitt der zweiten Halterung umfassen, der aufgebaut ist, um direkt oder indirekt mit dem Stoßstangenträger verbunden zu werden. Das wenigstens eine zweite Halterungselement kann auch einen zweiten Abschnitt der zweiten Halterung umfassen, der aufgebaut ist, um direkt oder indirekt mit dem Sensorträger verbunden zu werden. Die Sensorhalterungskombination kann ferner wenigstens ein drittes Halterungselement umfassen. Das wenigstens eine dritte Halterungselement kann einen ersten Abschnitt der dritten Halterung umfassen, der aufgebaut ist, um direkt oder indirekt mit dem Stoßstangenträger verbunden zu werden. Das wenigstens eine dritte Halterungselement kann auch einen zweiten Abschnitt der dritten Halterung umfassen, der von dem ersten Abschnitt der dritten Halterung vorsteht und sich in Richtung des Sensorträgers erstreckt, aber von diesem beabstandet ist.
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Der offenbarte Gegenstand der vorliegenden Anmeldung wird nun unter Bezug auf beispielhafte Ausführungsformen der Vorrichtung und des Verfahrens, die beispielhaft gegeben werden, und unter Bezug auf die begleitenden Zeichnungen detaillierter beschrieben, wobei:
- 1 eine Perspektivansicht eines beispielhaften Energieaufnahmesystems eines Fahrzeugs gemäß dem offenbarten Gegenstand einschließlich von Sensorhalterungen ist.
- 2 eine vergrößerte Perspektivansicht einer der Sensorhalterungen von 1 ist.
- 3 eine vergrößerte Perspektivansicht einer anderen der Sensorhalterungen von 1 ist.
- 4 eine vordere Perspektivansicht des Energieaufnahmesystems von 1 ist.
- 5 eine obere Perspektivansicht des Energieaufnahmesystems von 1 ist.
- 6 eine vergrößerte Querschnittansicht A-A einer der Sensorhalterungen von 5 ist.
- 7 eine vergrößerte Querschnittansicht B-B einer anderen der Sensorhalterungen von 5 ist.
- 8 eine Querschnittansicht des Energieaufnahmesystems des Fahrzeugs in Kontakt mit einem Zusammenstoßobjekt ist.
- 9 eine Querschnittansicht des Energieaufnahmesystems des Fahrzeugs von 8 in einer ersten Kontaktposition mit dem Zusammenstoßobjekt ist.
- 10 eine Querschnittansicht des Energieaufnahmesystems des Fahrzeugs von 8 in einer zweiten Kontaktposition mit dem Zusammenstoßobjekt ist.
- 11 eine Querschnittansicht des Energieaufnahmesystems des Fahrzeugs von 8 in einer dritten Kontaktposition mit dem Zusammenstoßobjekt ist.
- 12 eine Querschnittansicht des Energieaufnahmesystems des Fahrzeugs von 8 in einer vierten Kontaktposition mit dem Zusammenstoßobjekt ist.
- 13 ein Diagramm der Aufprallbremsung gegenüber einem Aufprallhub eines Zusammenstoßobjekts mit der beispielhaften Stoßstangenträgeranordnung ist.
- 14 eine Perspektivansicht eines beispielhaften Energieaufnahmesystems eines Fahrzeugs gemäß dem offenbarten Gegenstand einschließlich Sensorhalterungen ist.
- 15 eine vergrößerte Perspektivansicht einer der Sensorhalterungen von 14 ist.
- 16 eine vergrößerte Perspektivansicht einer anderen der Sensorhalterungen von 14 ist.
- 17 eine vergrößerte Perspektivansicht einer der Distanzstückhalterungen von 14 ist.
- 18 eine vordere Perspektivansicht des Energieaufnahmesystems von 14 ist.
- 19 eine obere Perspektivansicht des Energieaufnahmesystems von 14 ist.
- 20 eine vergrößerte Querschnittansicht A-A einer der Sensorhalterungen von 19 ist.
- 21 eine vergrößerte Querschnittansicht B-B einer anderen der Sensorhalterungen von 19 ist.
- 22 eine vergrößerte Querschnittansicht C-C einer der Distanzstückhalterungen von 19 ist.
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Einige erfinderische Aspekte der offenbarten Ausführungsformen werden nachstehend unter Bezug auf die verschiedenen Figuren detailliert erklärt. Beispielhafte Ausführungsformen werden beschrieben, um den offenbarten Gegenstand darzustellen, der durch die Patentansprüche definiert ist. Leute mit gewöhnlichen Kenntnissen der Technik werden eine Anzahl äquivalenter Variationen der verschiedenen Merkmale, die in der folgenden Beschreibung bereitgestellt werden, erkennen.
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Überblick & zusammenwirkende Systeme
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Das offenbarte Energieaufnahmesystem hat eine zweiphasige Energieaufnahme-Stoßstangenträger-Sensorhalterung eingebaut, um die Beschleunigung/Bremsung eines Objekts, wie etwa eines Beins eines Fußgängers, wenn es als eine Folge eines Zusammenstoßes mit einem Automobilenergie-Aufnahmesystem zusammenprallt, zu handhaben. Eine erste Phase der Energieaufnahme wird durch eine Anfangsbelastung der Energieaufnahmehalterung erzeugt, und die zweite Phase der Energieaufnahme wird durch einen zusätzlichen Halterungsbuckel, der eine vorgegebene Lücke zu seiner Rektionsoberfläche hat, erzeugt. Die vorgegebene Lücke stellt sicher, dass der zusätzliche Halterungsbuckel während der ersten Phase der Energieaufnahme null Reaktionskraft beiträgt. Wenn jedoch die anfängliche Belastung der Energieaufnahmehalterung stattfindet und die Halterung einzuknicken beginnt, schließt sich die vorgegebene Lücke. Wenn die vorgegebene Lücke geschlossen ist, dann wird der zusätzliche Halterungsbuckel belastet und die zweite Phase der Energieaufnahme beginnt. Der zusätzliche Halterungsbuckel hält im Wesentlichen die gleichen Bremskräfte (d.h. Gs) aus der ersten Phase über den Rest des Zusammenstoßereignisses aufrecht.
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Die beispielhafte Energieaufnahmestruktur kann eine Reihe von Aluminiumpressteilen umfassen, die an den vorderen Stoßstangenträger eines Fahrzeugs geschweißt sind. Wie vorstehend beschrieben, dient diese Energieaufnahmestruktur dazu, Aufprallenergie aufzunehmen, um die Bremskräfte eines Objekts, wie etwa eines Beins eines Fußgängers, zu begrenzen und ein G-Signal an eine Reihe von Sensoren, die an der Struktur montiert sind, zu übertragen. Wenn von den Sensoren ein erforderliches G-Signal empfangen wird, kann ein Zusatz-Rückhaltesystem (SRS) des Fahrzeugs ein Motorhaubenaufklappsystem einsetzen, um die Motorhaube (auch Kühlerhaube genannt) teilweise anzuheben. Dieses Motorhaubensystem kann die Motorhaube anheben, um im Fall des Aufpralls zwischen einem Fußgänger und der Motorhaube zusätzlichen Eindrückraum (d.h. als eine Knautschzone) zu starren Motorraumkomponenten bereitzustellen.
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II. Energieaufnahmesystem
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1, 4 und 5 sind Perspektivansichten eines beispielhaften Energieaufnahmesystems 100 eines Fahrzeugs gemäß dem offenbarten Gegenstand einschließlich Sensorhalterungen 400, 500. Das beispielhafte Energieaufnahmesystem 100 kann eine Stoßstangenträgeranordnung 200 mit einem Paar von Quetschdosen 220 umfassen, die aufgebaut sind, um als ein Hauptstoßstangenträger mit einer Sensorhalterungsanordnung 300, die sich entlang und vor der Stoßstangenträgeranordnung 200 erstreckt, an ein Fahrzeug montiert zu werden. Die Sensorhalterungsanordnung 300 kann einen länglichen Träger (Sensorträger) 340, ein Paar von Zwischenstützträgern 320 an zwei Zwischenstellen und ein Paar von Endstützträgern 350 an ihren entgegengesetzten Enden zum Verbinden mit der Stoßstangenträgeranordnung 200 umfassen. Die Sensorhalterungsanordnung 300 kann auch Energieaufnahmevorrichtungen umfassen, die als die Sensorhalterungen 400, 500 aufgebaut sind, die sich zwischen dem Träger 340 und der Stoßstangenträgeranordnung 200 erstrecken. Insbesondere können die Sensorhalterungen 400, 500 der vorliegenden Ausführungsform an einer unteren Trägeroberfläche 244 der Stoßstangenträgeranordnung 200 befestigt werden. Jedoch können andere Ausführungsformen des Energieaufnahmesystems 100 die Sensorhalterungen 400, 500 umfassen, die an anderen Oberflächen der Stoßstangenträgeranordnung 200 oder alternativ überhaupt an anderen Strukturen befestigt sind.
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Die in 1, 4 und 5 gezeigte vorliegende Ausführungsform umfasst in einem Aufbau, in dem eine Sensorhalterung 400 in einem im Wesentlichen mittleren Abschnitt des Energieaufnahmesystems 100 zwischen der Stoßstangenträgeranordnung 200 und dem Träger 340 angeordnet ist, und ein Paar der Sensorhalterungen 500 auf beiden Seiten der Sensorhalterung 400 an Zwischenabschnitten des Energieaufnahmesystems 100 angeordnet ist, drei Energieaufnahmevorrichtungen. Jedoch können andere Ausführungsformen jede Anzahl und jeden Aufbau der Sensorhalterungen 400, 500, wie etwa eine jeder Halterungsstruktur, zwei jeder Halterungsstruktur, zwei der Sensorhalterungen 400 und eine Sensorhalterung 500, etc. umfassen.
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Das Energieaufnahmesystem 100 kann einen oder mehrere in 2 und 3 gezeigte Sensoren 600, die darin integriert sind, umfassen, um wenigstens Zusammenstöße mit Fremdobjekten, wie etwa Fußgängern, mit dem Energieaufnahmesystem 100 zu erfassen. In einigen Ausführungsformen kann der/können die Sensor/en 600 den Kontakt mit dem Energieaufnahmesystem 100 erfassen, während andere Ausführungsformen den/die Sensoren 600 umfassen können, die fähig sind, die Nähe zu dem Energieaufnahmesystem 100 zu erfassen. Wie nachstehend beschrieben wird, kann/können die Sensor/en 600 in Zusammenwirkung mit anderen Fahrzeugsystemen, wie etwa einem Motorhaubenaufklappsystem, das eine Motorhaube eines Fahrzeugs ansprechend auf einen Zusammenstoß um eine vorgegebene Größe erhöht, arbeiten.
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III. Mittlere Sensorhalterung
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2 ist eine vergrößerte Perspektivansicht der Sensorhalterung 400 von 1. Die vorliegende Ausführungsform der Sensorhalterung 400 kann als eine zentrale Energieaufenahmeeinrichtung aufgebaut sein, die im Wesentlichen in einem mittleren oder einem Zwischenabschnitt des Stoßstangensystems 100 zwischen der Stoßstangenträgeranordnung 200 und dem Sensorträger 340 angeordnet ist. Die Sensorhalterung 400 ist hierdurch an benachbarten Abschnitten der Stoßstangenträgeranordnung 200 und des Trägers 340 angeordnet und überspannt den Zwischenraum.
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Die Sensorhalterung 400 kann einen Haupthalterungskörper 410 haben, der durch einen ersten Halterungsabschnitt 420 und einen zweiten Halterungsabschnitt 440 definiert ist. Der erste Halterungsabschnitt 420 kann mit einem Träger 240 der Stoßstangenträgeranordnung 200 verbunden sein, während der zweite Halterungsabschnitt 440 mit dem Träger 340 der Sensorhalterungsanordnung 300 verbunden sein kann. Der erste Halterungsabschnitt 420 und der zweite Halterungsabschnitt 440 können derart unitär ausgebildet sein, dass der erste Halterungsabschnitt 420 und der zweite Halterungsabschnitt 440 ein einziges Halterungsstück aufweisen. Andere Ausführungsformen des Haupthalterungskörpers 410 können den ersten Halterungsabschnitt 420 und den zweiten Halterungsabschnitt 440 als miteinander verbundene getrennte Stücke ausgebildet haben. Der Haupthalterungskörper 410 der vorliegenden Ausführungsform kann aus Aluminium ausgebildet sein, wenngleich andere Ausführungsformen aus jedem anderen geeigneten Material, wie etwa anderen Metallen, Legierungen, Kunststoffen, Harzen, etc. ausgebildet sein können. Der Haupthalterungskörper 410 der vorliegenden Ausführungsform kann gepresst sein, wenngleich andere Ausführungsformen durch jedes andere geeignete Verfahren, wie etwa Wärmeformen, Blasformen, etc. ausgebildet werden können.
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Der erste Halterungsabschnitt 420 kann einen planaren Endabschnitt 424 umfassen, der aufgebaut ist, um, wie in 6 gezeigt, mit einer unteren Trägeroberfläche 244 des Trägers 240 verbunden zu werden. Der Endabschnitt 424 der vorliegenden Ausführungsform kann an die untere Trägeroberfläche 244 geschweißt sein, jedoch können andere Ausführungsformen den Endabschnitt 424 umfassen, der mit jedem anderen geeigneten Verbindungsverfahren, wie etwa mechanischen Befestigern, Klebstoffen, etc. an der unteren Trägeroberfläche 244 befestigt ist. Der erste Halterungsabschnitt 420 kann auch einen Zwischenabschnitt 422 umfassen, der sich von dem Endabschnitt 424 in Richtung des zweiten Halterungsabschnitts 440 erstreckt, wobei der Zwischenabschnitt 422 ein Abschnitt des ersten Halterungsabschnitts 420 ist, mit dem der zweite Halterungsabschnitt 440 verbunden ist. Der Zwischenabschnitt 422 und der Endabschnitt 424 können beide planar und relativ zueinander gewinkelt sein. Der erste Halterungsabschnitt 420 kann auch einen Flanschabschnitt 426 umfassen, der sich von einem Abschlussende des Endabschnitts 424 entgegengesetzt zu dem Zwischenabschnitt 422 erstreckt. Der Flanschabschnitt 426 kann ein Loch umfassen, das sich hindurch erstreckt.
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Der zweite Halterungsabschnitt 440 kann einen Flanschabschnitt 446 umfassen, der aufgebaut ist, um, wie in 6 gezeigt, mit einer hinteren Oberfläche einer Trägervorderseite 360 des Trägers 340 verbunden zu werden. Die Trägervorderseite 360 kann eine untere Trägeroberfläche 380 des Trägers 340 haben, die sich von ihr erstreckt. Der Flanschabschnitt 446 der vorliegenden Ausführungsform kann an die hintere Oberfläche der Trägervorderseite 360 des Trägers 340 geschweißt sein, jedoch können andere Ausführungsformen den Flanschabschnitt 446 umfassen, der durch jedes andere geeignete Verbindungsverfahren, wie etwa mechanische Befestiger, Klebstoffe, etc. mit der hinteren Oberfläche der Trägervorderseite 360 verbunden ist. Der Flanschabschnitt 446 der vorliegenden Ausführungsform kann ein Flanschloch 448 umfassen, das mit Bearbeitungsvorrichtungen zum richtigen Ausrichten des zweiten Halterungsabschnitts 440, zum Beispiel während des Schweißens, verwendet werden kann. Der zweite Halterungsabschnitt 440 kann auch einen Zwischenabschnitt 442 umfassen, der sich von dem Flanschabschnitt 446 in Richtung des ersten Halterungsabschnitts 420 erstreckt, wobei der Zwischenabschnitt 442 ein Abschnitt des zweiten Halterungsabschnitts 440 ist, mit dem der erste Halterungsabschnitt 420 verbunden ist. Der Zwischenabschnitt 442 und der Flanschabschnitt 446 können beide planar und relativ zueinander gewinkelt sein. Der zweite Halterungsabschnitt 440 kann auch einen unteren Abschnitt 444 umfassen, der sich von dem Zwischenabschnitt 442 an dem Abschnitt, der mit dem ersten Halterungsabschnitt 420 verbunden ist, nach unten erstreckt. Der untere Abschnitt 444 kann Löcher umfassen, die sich durch ihn hindurch erstrecken, und kann im Wesentlichen parallel zu dem Flanschabschnitt 446 des zweiten Halterungsabschnitts 440 und dem Flanschabschnitt 426 des ersten Halterungsabschnitts 420 sein.
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Wie in dem Querschnitt von 6 detaillierter gezeigt, können der erste Halterungsabschnitt 420 und der zweite Halterungsabschnitt 440 miteinander verbunden werden, um eine Spitze zwischen ihnen zu bilden. Der erste Halterungsabschnitt 420 und der zweite Halterungsabschnitt 440 können dabei von der Spitze nach unten gewinkelt sein.
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Die Sensorhalterung 400 der vorliegenden Ausführungsform kann auch einen Halterungsdistanzstückabschnitt 460 umfassen, der mit dem Haupthalterungskörper 410 verbunden ist. Insbesondere kann der Halterungsdistanzstückabschnitt 460 von dem ersten Halterungsabschnitt 420 nahe der vorstehend beschriebenen Spitze, die zwischen dem ersten Halterungsabschnitt 420 und dem zweiten Halterungsabschnitt 440 ausgebildet ist, vorstehen. Der Halterungsdistanzstückabschnitt 460 kann durch einen Verbindungsabschnitt 464 mit dem ersten Halterungsabschnitt 420 verbunden sein und einen planaren Zwischenabschnitt 462 umfassen, der derart aufgebaut ist, dass er sich in Richtung der Trägervorderoberfläche 242 des Trägers 240 erstreckt, aber davon beabstandet ist. Der Halterungsdistanzstückabschnitt 460 kann sich in einem Winkel von dem nach unten gewinkelten ersten Halterungsabschnitt 420 nach oben erstrecken. Insbesondere kann der Halterungsdistanzstückabschnitt 460 einen Endabschnitt 466 umfassen, der an einem Abschlussende des Halterungsdistanzstückabschnitts 460 nahe der Trägervorderoberfläche 242 des Trägers 240 angeordnet ist. Wie in 6 detaillierter gezeigt, ist eine Lücke zwischen dem Endabschnitt 466 des Halterungsdistanzstückabschnitts 460 und der Trägervorderoberfläche 242 des Trägers 240 ausgebildet, wobei die Lücke aufgebaut ist, um sich während eines Zusammenstoßereignisses, wie nachstehend beschrieben, zu schließen. In dem Fall eines Zusammenstoßes oder Aufpralls kann der Endabschnitt 466 aufgebaut sein, um entlang der Trägervorderoberfläche 242 nach oben zu gleiten. Der Endabschnitt 466 des Halterungsdistanzstückabschnitts 460 kann daher als ein Fuß aufgebaut sein, um entlang der Trägervorderoberfläche 242 verschiebbar zu sein.
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IV. Zwischensensorhalterung
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3 ist eine vergrößerte Perspektivansicht einer anderen der Sensorhalterungen von 1. Die vorliegende Ausführungsform der Sensorhalterung 500 kann als eine äußere Energieaufnahmeeinrichtung aufgebaut sein, die im Wesentlichen an einem Seitenabschnitt der Stoßstangenanordnung 100 zwischen der Stoßstangenträgeranordnung 200 und dem Träger 340 angeordnet ist. Die Sensorhalterung 500 ist dabei zwischen benachbarten Abschnitten der Stoßstangenträgeranordnung 200 und dem Träger 340 angeordnet und überspannt den Zwischenraum.
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Die Sensorhalterung 500 kann einen Haupthalterungskörper 510 haben, der durch einen ersten Halterungsabschnitt 520 und einen zweiten Halterungsabschnitt 540 definiert ist. Der erste Halterungsabschnitt 520 kann mit dem Träger 240 der Stoßstangenträgeranordnung 200 verbunden sein, während der zweite Halterungsabschnitt 540 mit dem Träger 340 verbunden sein kann. Der erste Halterungsabschnitt 520 und der zweite Halterungsabschnitt 540 können derart unitär ausgebildet sein, dass der erste Halterungsabschnitt 520 und der zweite Halterungsabschnitt 440 ein einziges Halterungsstück aufweisen. Andere Ausführungsformen des Haupthalterungskörpers 510 können den ersten Halterungsabschnitt 520 und den zweiten Halterungsabschnitt 540 als miteinander verbundene getrennte Stücke ausgebildet haben. Der Haupthalterungskörper 510 der vorliegenden Ausführungsform kann aus Aluminium ausgebildet sein, wenngleich andere Ausführungsformen aus jedem anderen geeigneten Material, wie etwa anderen Metallen, Legierungen, Kunststoffen, Harzen, etc. ausgebildet sein können. Der Haupthalterungskörper 510 der vorliegenden Ausführungsform kann gepresst sein, wenngleich andere Ausführungsformen durch jedes andere geeignete Verfahren, wie etwa Wärmeformen, Blasformen, etc. ausgebildet werden können.
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Der erste Halterungsabschnitt 520 kann einen planaren Endabschnitt 524 umfassen, der aufgebaut ist, um, wie in 7 gezeigt, mit einer unteren Trägeroberfläche 244 des Trägers 240 verbunden zu werden. Der Endabschnitt 524 der vorliegenden Ausführungsform kann an die untere Trägeroberfläche 244 geschweißt sein, jedoch können andere Ausführungsformen den Endabschnitt 524 umfassen, der mit jedem anderen geeigneten Verbindungsverfahren, wie etwa mechanischen Befestigern, Klebstoffen, etc. an der unteren Trägeroberfläche 244 befestigt ist. Der erste Halterungsabschnitt 520 kann auch einen Zwischenabschnitt 522 umfassen, der sich von dem Endabschnitt 524 in Richtung des zweiten Halterungsabschnitts 540 erstreckt, wobei der Zwischenabschnitt 522 ein Abschnitt des ersten Halterungsabschnitts 520 ist, mit dem der zweite Halterungsabschnitt 540 verbunden ist. Der Zwischenabschnitt 522 und der Endabschnitt 524 können beide planar und relativ zueinander gewinkelt sein.
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Der zweite Halterungsabschnitt 540 kann einen Flanschabschnitt 546 umfassen, der aufgebaut ist, um, wie in 7 gezeigt, mit einer hinteren Oberfläche einer Trägervorderseite 360 des Trägers 340 verbunden zu werden. Der Flanschabschnitt 546 der vorliegenden Ausführungsform kann an die hintere Oberfläche der Trägervorderseite 360 des Trägers 340 geschweißt sein, jedoch können andere Ausführungsformen den Flanschabschnitt 546 umfassen, der durch jedes andere geeignete Verbindungsverfahren, wie etwa mechanische Befestiger, Klebstoffe, etc. mit der hinteren Oberfläche der Trägervorderseite 360 verbunden ist. Der Flanschabschnitt 546 der vorliegenden Ausführungsform kann ein Flanschloch 548 umfassen, das mit Bearbeitungsvorrichtungen zum richtigen Ausrichten des zweiten Halterungsabschnitts 540, zum Beispiel während des Schweißens, verwendet werden kann. Der zweite Halterungsabschnitt 540 kann auch einen Zwischenabschnitt 542 umfassen, der sich von dem Flanschabschnitt 546 in Richtung des ersten Halterungsabschnitts 520 erstreckt, wobei der Zwischenabschnitt 542 ein Abschnitt des zweiten Halterungsabschnitts 540 ist, mit dem der erste Halterungsabschnitt 520 verbunden ist. Der Zwischenabschnitt 542 und der Flanschabschnitt 546 können beide planar und relativ zueinander gewinkelt sein. Der zweite Halterungsabschnitt 540 kann auch einen unteren Abschnitt 544 umfassen, der sich von dem Zwischenabschnitt 542 an dem Abschnitt, der mit dem ersten Halterungsabschnitt 520 verbunden ist, nach unten erstreckt. Der untere Abschnitt 544 kann Löcher umfassen, die sich durch ihn hindurch erstrecken, und kann im Wesentlichen parallel zu dem Flanschabschnitt 546 des zweiten Halterungsabschnitts 540 und dem Flanschabschnitt 526 des ersten Halterungsabschnitts 520 sein. Der untere Abschnitt 544 kann einen unteren Vorsprung umfassen, der an einem Abschlussende des unteren Abschnitts 544 entgegengesetzt zu dem Zwischenabschnitt 542 nach hinten vorsteht. Der untere Vorsprung auf dem unteren Abschnitt 544 kann von einem zweiten Zwischenabschnitt 566 eines Halterungsdistanzstückabschnitts 560 beabstandet sein, um, wie nachstehend beschrieben, eine Lücke dazwischen zu bilden.
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Wie in dem Querschnitt von 7 detaillierter gezeigt, können der erste Halterungsabschnitt 520 und der zweite Halterungsabschnitt 540 miteinander verbunden werden, um eine Spitze zwischen ihnen zu bilden. Der erste Halterungsabschnitt 520 und der zweite Halterungsabschnitt 540 können dabei von der Spitze nach unten gewinkelt sein.
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Die Sensorhalterung 500 der vorliegenden Ausführungsform kann auch einen Halterungsdistanzstückabschnitt 560 umfassen, der mit dem Haupthalterungskörper 510 verbunden ist. Insbesondere kann der Halterungsdistanzstückabschnitt 560 von dem ersten Halterungsabschnitt 520 nahe der vorstehend beschriebenen Spitze, die zwischen dem ersten Halterungsabschnitt 520 und dem zweiten Halterungsabschnitt 540 ausgebildet ist, vorstehen. Der Halterungsdistanzstückabschnitt 560 kann durch einen Verbindungsabschnitt 564 mit dem ersten Halterungsabschnitt 520 verbunden sein und einen planaren ersten Zwischenabschnitt 562 umfassen, der derart aufgebaut ist, dass er sich von dem Endabschnitt 524 des ersten Halterungsabschnitts 520 nach unten erstreckt. Mit dem Endabschnitt 524, der mit der unteren Trägeroberfläche 244 des Trägers 240 verbunden ist, ist der erste Zwischenabschnitt 562 des Halterungsdistanzstückabschnitts 560 derart aufgebaut, dass er sich von dem Träger 240 nach unten und im Wesentlichen unterhalb von diesem erstreckt. Der Halterungsdistanzstückabschnitt 560 kann sich in einem Winkel von dem nach unten gewinkelten ersten Halterungsabschnitt 520 erstrecken, so dass der erste Zwischenabschnitt 564 sich ungefähr parallel sowohl zu dem unteren Abschnitt 544 als auch dem Flanschabschnitt 546 des zweiten Halterungsabschnitts 540 erstreckt. Der Halterungsdistanzstückabschnitt 560 kann auch einen zweiten Zwischenabschnitt 568 umfassen, der sich in nach vorn und in einem Winkel von einem unteren Ende des ersten Zwischenabschnitts 562 nach unten erstreckt. Der zweite Zwischenabschnitt 568 kann den ersten Zwischenabschnitt 562 mit einem Endabschnitt 566 verbinden, wodurch der Endabschnitt 566 mit dem Haupthalterungskörper 510 verbunden wird. Der Endabschnitt 566 kann sich von einem Ende des zweiten Zwischenabschnitts 568 entgegengesetzt und parallel zu dem ersten Zwischenabschnitt 562 erstrecken. Der Endabschnitt 566 kann sich von dem zweiten Zwischenabschnitt 568 nach oben erstrecken, so dass ein oberes Abschlussende des Endabschnitts 566 mit dem unteren Vorsprung des unteren Abschnitts 544 ausgerichtet ist. Das Abschlussende des Endabschnitts 566 kann dadurch von dem unteren Vorsprung des unteren Abschnitts 544 beabstandet sein, um, wie nachstehend beschrieben, eine Lücke zu bilden.
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Insbesondere kann das Abschlussende des Endabschnitts 566, das nahe dem unteren Vorsprung des unteren Abschnitts 544 angeordnet ist, eine Lücke bilden, die aufgebaut ist, um sich, wie nachstehend beschrieben, während eines Zusammenstoßereignisses zu schließen. In dem Fall eines Zusammenstoßes oder Aufpralls kann der untere Vorsprung des unteren Abschnitts 544 derart aufgebaut sein, dass er entlang des Endabschnitts 566 gleitet. Der untere Vorsprung des unteren Abschnitts 544 des zweiten Halterungsabschnitts 540 kann daher als ein Fuß aufgebaut sein, um entlang des Endabschnitts 566 des Halterungsdistanzstückabschnitts 560 verschiebbar zu sein.
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Zusammenstoßphasen
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8 ist eine Querschnittansicht des Energieaufnahmesystems 100 des Fahrzeugs in Kontakt mit einem Zusammenstoßobjekt 30, wobei die Sensorhalterung 400 gezeigt ist. Das Fahrzeug 10 kann eine Karosserie 12, eine Frontanordnung 14, einen Stoßstangenüberzug 15, eine Motorhaube 16 und einen Kühler 18 umfassen. Der Stoßstangenüberzug 15 kann eine Außenoberfläche der Frontanordnung 14 des Fahrzeugs 10 umfassen, der das Energieaufnahmesystem 100 von dem Zusammenstoßobjekt 30 trennt. Das Energieaufnahmesystem 100 des beispielhaften Fahrzeugs 10 kann vor dem Kühler 18 angeordnet sein, jedoch wurden andere Aufbauten der Frontanordnung 14 des Fahrzeugs 10 betrachtet und können andere Komponenten und strukturelle Aufbauten eingebaut haben. Zu beispielhaften Zwecken kann/können das in 8 - 12 gezeigte Zusammenstoßobjekt ein Bein/Beine eines Fußgängers sein. Das Energieaufnahmesystem 100 kann jedoch derart aufgebaut sein, dass es Energie aus Zusammenstößen mit jedem und allen Objekten, die nicht auf Fußgänger beschränkt sind, aufnimmt.
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9 - 12 sind Querschnittansichten des Energieaufnahmesystems 100 des Fahrzeugs 10 von 8, die von einer ersten Kontaktposition mit dem Zusammenstoßobjekt 30 bis zu einer vierten Position reichen. Die erste Position bis zur vierten Position werden zu Beispielzwecken beschrieben und dargestellt und dienen nicht als einzige Positionen, in denen das Energieaufnahmesystem 100 und das Kollisionsobjekt 30 über ein Aufprallereignis hinweg sein können.
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In einer in 9 gezeigten ersten Position wird das Zusammenstoßobjekt 30 in Kontakt mit dem Stoßstangenüberzug 15 der Frontanordnung 14 gebracht. Wenn nur ein anfänglicher Kontakt zwischen dem Zusammenstoßobjekt 30 und dem Stoßstangenüberzug 15 stattgefunden hat, ist das Energieaufnahmesystem 100 noch nicht beteiligt.
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In einer in 10 gezeigten zweiten Position wird das Zusammenstoßobjekt 30 in weiteren Kontakt mit der Frontanordnung 14 gebracht, während das Zusammenstoßobjekt 30 sich weiter in die Frontanordnung 14 bewegt und den Stoßstangenüberzug 15 verformt und bewirkt, das Strukturelemente benachbart zu dem Stoßstangenüberzug 15 gegen das Energieaufnahmesystem 100 drücken. Die Kraft, die gegen das Energieaufnahmesystem 100 drückt, kann, wie nachstehend im Detail beschrieben, die Sensorhalterungen 400, 500 verformen und kann zusätzlich auslösen, dass der Sensor 600 die Motorhaube 16 um eine vorgegebene Größe aufklappt, um sich auf den Aufprall des Zusammenstoßobjektes 30 darauf vorzubereiten. Insbesondere beginnt der Haupthalterungskörper 410 der Sensorhalterung 400 sich zu verformen, wenn die benachbarten Strukturelemente in den Träger 340 drücken, der wiederum in den zweiten Halterungsabschnitt 440 des Haupthalterungskörpers 410 drückt. Der zweite Halterungsabschnitt 440 ist mit dem ersten Halterungsabschnitt 420 verbunden, der mit der Stoßstangenträgeranordnung 200 verbunden ist. Da die Stoßstangenträgeranordnung 200 eine relativ starre und verstärkte Struktur des Energieaufnahmesystems 100 ist, ist die Stoßstangenträgeranordnung 200 im Wesentlichen unbeweglich und verformt sich nicht ansprechend darauf, dass das Zusammenstoßobjekt 30 den Träger 340 in die Frontanordnung 14 drückt. Während somit ein Abstand zwischen dem Zusammenstoßobjekt 30 und der Stoßstangenträgeranordnung 200 sich verringert, verformen sich der erste Halterungsabschnitt 420 und der zweite Halterungsabschnitt 440 des Haupthalterungskörpers 410, während sie zwischen dem Zusammenstoßobjekt 30 und der Stoßstangenträgeranordnung 200 zerdrückt werden. Da der Halterungsdistanzstückabschnitt 460 jedoch von der Trägervorderoberfläche 242 der Stoßstangenträgeranordnung 200 beabstandet ist, bewirkt die vorstehend beschriebene Verformung des verbundenen Haupthalterungskörpers 410 keine ähnliche Verformung in dem Halterungsdistanzstückabschnitt 460. Stattdessen wird der Endabschnitt 466 des Halterungsdistanzstückabschnitts 460 entsprechend des Zusammenstoßobjekts 30, das sich näher an die Stoßstangenträgeranordnung 200 bewegt und den Haupthalterungskörper 410 verformt, näher an die Trägervorderoberfläche 242 bewegt. Wenn die Lücke zwischen dem Endabschnitt 466 und der Trägervorderoberfläche 242 beseitigt ist, wird der Endabschnitt 466 mit der Trägervorderoberfläche 242 in Kontakt gebracht. In dieser Position gibt es keinen Schlupf oder keine Lücke mehr für den Halterungsdistanzstückabschnitt 460, um sich hindurch zu bewegen, während das Zusammenstoßobjekt 30 sich näher an die Stoßstangenträgeranordnung 200 bewegt und der Haupthalterungskörper 410 sich weiterhin verformt.
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An einer in 11 gezeigten dritten Position wird das Zusammenstoßobjekt 30 sogar noch weiter in Kontakt mit der Frontanordnung 14 gebracht, während das Zusammenstoßobjekt 30 sich sogar noch weiter in die Frontanordnung 14 bewegt, wobei der Stoßstangenüberzug 15 weiter verformt wird und weiter bewirkt, das Strukturelemente benachbart zu dem Stoßstangenüberzug 15 gegen das Energieaufnahmesystem 100 drücken. Insbesondere verform sich der Haupthalterungskörper 410 der Sensorhalterung 400 weiterhin, während die benachbarten Strukturelemente in den Träger 340 drücken, der wiederum in den zweiten Halterungsabschnitt 440 des Haupthalterungskörpers 410 drückt. Ein Abstand zwischen dem Zusammenstoßobjekt 30 und der Stoßstangenträgeranordnung 200 nimmt weiterhin ab, und der erste Halterungsabschnitt 420 und der zweite Halterungsabschnitt 440 des Haupthalterungskörpers 410 verformen sich, während sie zwischen dem Zusammenstoßobjekt 30 und der Stoßstangenträgeranordnung 200 zerdrückt werden. Wenn der Halterungsdistanzstückabschnitt 460 nicht mehr von der Trägervorderoberfläche 242 der Stoßstangenträgeranordnung 200 beabstandet ist, beginnt die vorstehend beschriebene Verformung des verbundenen Haupthalterungskörpers 410 zu bewirken, dass der Halterungsdistanzstückabschnitt 460 die Trägervorderoberfläche 242 nach oben gleitet, während der Verbindungsabschnitt 464 des Halterungsdistanzstückabschnitts 460 als eine Folge der Verformung des Haupthalterungskörpers 410 näher an die Trägervorderoberfläche 242 gebracht wird. Anstatt sich zu verformen, wird der Endabschnitt 466 des Halterungsdistanzstückabschnitts 460 entsprechend des Zusammenstoßobjekts 30, das sich näher an die Stoßstangenträgeranordnung 200 bewegt und den Haupthalterungskörper 410 verformt, entlang der Trägervorderoberfläche 242 nach oben bewegt. Dieser Kontakt zwischen dem Halterungsdistanzstückabschnitt 460 und der Trägervorderoberfläche 242 dient als zusätzlicher Widerstand gegen das Zusammenstoßobjekt 30, das in die Frontanordnung 14 des Fahrzeugs 10 drückt. Da es keinen Schlupf oder keine Lücke mehr zwischen dem Halterungsdistanzstückabschnitt 460 und der Trägervorderoberfläche 242 gibt, verformt eine zusätzliche Bewegung des Zusammenstoßobjekts 30 in Richtung der Stoßstangenträgeranordnung 200 weiterhin den Haupthalterungskörper 410 und schiebt den Halterungsdistanzstückabschnitt 460 entlang der Trägervorderoberfläche 242 nach oben.
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In einer in 12 gezeigten vierten Position wird das Zusammenstoßobjekt 30 noch weiter in Kontakt mit der Frontanordnung 14 gebracht, wenn das Zusammenstoßobjekt 30 sich noch weiter in die Frontanordnung 14 bewegt, wobei der Stoßstangenüberzug 15 weiter verformt wird und weiter bewirkt wird, dass Strukturelemente benachbart zu dem Stoßstangenüberzug 15 gegen das Energieaufnahmesystem 100 drücken. Wie vorstehend bezüglich der dritten Position und 3 beschrieben, verformt sich der Haupthalterungskörper 410 der Sensorhalterung 400 weiterhin, während die benachbarten Strukturelemente in den Träger 340 drücken, der wiederum in den zweiten Halterungsabschnitt 440 des Haupthalterungskörpers 410 drückt. Ein Abstand zwischen dem Zusammenstoßobjekt 30 und der Stoßstangenträgeranordnung 200 nimmt weiterhin ab, und der erste Halterungsabschnitt 420 und der zweite Halterungsabschnitt 440 des Haupthalterungskörpers 410 verformen sich weiterhin, während sie zwischen dem Zusammenstoßobjekt 30 und der Stoßstangenträgeranordnung 200 zerdrückt werden.
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Wenn der Halterungsdistanzstückabschnitt 460 in Kontakt mit der Trägervorderoberfläche 242 der Stoßstangenträgeranordnung 200 ist, gleitet der Halterungsdistanzstückabschnitt 460 weiterhin die Trägervorderoberfläche 242 hoch, wenn der Verbindungsabschnitt 464 des Halterungsdistanzstückabschnitts 460 als eine Folge der Verformung des Haupthalterungskörpers 410 näher an die Trägervorderoberfläche 242 gebracht wird. Der Endabschnitt 466 des Halterungsdistanzstückabschnitts 460 wird entsprechend dem Zusammenstoßobjekt 30, das sich näher an die Stoßstangenträgeranordnung 200 bewegt und den Haupthalterungskörper 410 verformt, weiter entlang der Trägervorderoberfläche 242 nach oben bewegt. Wie vorstehend beschrieben, dient dieser Kontakt zwischen dem Halterungsdistanzstückabschnitt 460 und der Trägervorderoberfläche 242 als zusätzlicher Widerstand gegen das Zusammenstoßobjekt 30, das in die Frontanordnung 14 des Fahrzeugs 10 drückt. Eine zusätzliche Bewegung des Zusammenstoßobjekts 30 in Richtung der Stoßstangenträgeranordnung 200 verformt den Haupthalterungskörper 410 weiterhin und schiebt den Halterungsdistanzstückabschnitt 460 entlang der Trägervorderoberfläche 242 nach oben.
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Bezüglich der Sensorhalterung 500 sind der vorstehend beschriebene Aufbau und die Positionen der Sensorhalterung 400 in dem Zusammenstoßereignis ähnlich anwendbar. Der Haupthalterungskörper 510 verformt sich ähnlich, aber anstelle des Halterungsdistanzstückabschnitts 460, der sich näher an die Trägervorderoberfläche 242 und entlang dieser nach oben bewegt, bewegt sich der untere Vorsprung des unteren Abschnitts 544 näher an den Endabschnitt 566 und an diesem entlang. Dieser Aufbau der Sensorhalterung 500 erlaubt somit eine ähnliche Verformung des Haupthalterungskörpers 510, während das Zusammenstoßobjekt 30 sich näher an die Stoßstangenträgeranordnung 200 bewegt, während der untere Vorsprung des unteren Abschnitts 544 sich durch die Lücke bewegt, die zwischen dem unteren Vorsprung des unteren Abschnitts 544 in Kontakt mit dem Endabschnitt 566 des Halterungsdistanzstückabschnitts 560 definiert ist, woraufhin der Kontakt des unteren Vorsprungs des unteren Abschnitts 544 mit dem Endabschnitt und seine Bewegung an diesem entlang folgt.
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In beiden Sensorhalterungen 400, 500 sind die jeweiligen Lücken anfänglich zwischen einem sekundären Plattenabschnitt definiert, der als der Halterungsdistanzstückabschnitt 460, 560 aufgebaut ist, der sich von einem Hauptabschnitt erstreckt, der als ein Haupthalterungskörper 410, 510 der Aufnahmeeinrichtung aufgebaut ist. Diese Lücken sorgen für eine 2-phasige Antwort der Aufnahmeeinrichtung unter einer Last, die auf die Sensorhalterungen 400, 500 angewendet wird. In einer ersten Phase (vor dem Schließen der Lücke) wird der Hauptabschnitt der Aufnahmeeinrichtung verformt. Anschließend an das Schließen der Lücke führt die fortgesetzte Verformung der Aufnahmeeinrichtung zur Krümmung des sekundären Plattenabschnitts.
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13 ist ein Diagramm der Aufprallbremsung gegenüber dem Aufprallhub des Zusammenstoßobjekts 30 mit der beispielhaften Stoßstangenanordnung 100. Insbesondere ist die vorliegende Ausführungsform der offenbarten 2-phasigen EA-Brkt (Energieaufnahmehalterung) im Vergleich zu einer 1-phasigen EA-Brkt gezeigt, um das weniger sprunghafte Voranschreiten und die niedrigere Spitze der Bremskräfte (Gs) auf dem Zusammenstoßobjekt 30 relativ zu dem Zusammenstoßhub (mm) darzustellen.
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VI. Alternative Ausführungsform des Energieaufnahmesystems
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14, 18 und 19 sind Perspektivansichten einer alternativen Ausführungsform eines Energieaufnahmesystems 1000 eines Fahrzeugs gemäß dem offenbarten Gegenstand einschließlich Sensorhalterungen 4000, 5000. Das beispielhafte Energieaufnahmesystem 1000 kann eine Stoßstangenträgeranordnung 2000 mit einem Paar von Quetschdosen 2200 umfassen, die aufgebaut sind, um an einem Fahrzeug mit einer Sensorhalterungsanordnung 3000, die sich entlang und vor der Stoßstangenträgeranordnung 2000 erstreckt, als ein Hauptstoßstangenträger montiert zu werden. Die Sensorhalterungsanordnung 3000 kann einen länglichen Träger (Sensorträger) 3400, ein Paar von Zwischenstützträgern 3200 an zwei Zwischenstellen und ein Paar von Endstützträgern 3500 an ihren entgegengesetzten Enden, um die Stoßstangenträgeranordnung 2000 zu verbinden, umfassen. Die Sensorhalterungsanordnung 3000 kann auch Energieaufnahmevorrichtungen umfassen, die als die Sensorhalterungen 4000, 5000 aufgebaut sind, die sich zwischen dem Träger 3400 und der Stoßstangenträgeranordnung 2000 erstrecken. Insbesondere können die Sensorhalterungen 4000, 5000 der vorliegenden Ausführungsform an einer unteren Trägeroberfläche 2440 der Stoßstangenträgeranordnung 2000 befestigt werden. Jedoch können andere Ausführungsformen des Energieaufnahmesystems 1000 die Sensorhalterungen 4000, 50000 umfassen, die an anderen Oberflächen der Stoßstangenträgeranordnung 2000 oder alternativ überhaupt an anderen Strukturen befestigt sind.
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Die in 14, 18 und 19 gezeigte vorliegende Ausführungsform umfasst in einem Aufbau, in dem eine Sensorhalterung 4000 in einem im Wesentlichen mittleren Abschnitt des Energieaufnahmesystems 1000 zwischen der Stoßstangenträgeranordnung 2000 und dem Träger 3400 angeordnet ist, und ein Paar der Sensorhalterungen 5000 auf beiden Seiten der Sensorhalterung 4000 an Zwischenabschnitten des Energieaufnahmesystems 1000 angeordnet ist, drei der vorstehend erwähnten Energieaufnahmevorrichtungen. Jedoch können andere Ausführungsformen jede Anzahl und jeden Aufbau der Sensorhalterungen 4000, 5000, wie etwa eine jeder Halterungsstruktur, zwei jeder Halterungsstruktur, zwei der Sensorhalterungen 4000 und eine Sensorhalterung 5000, etc. umfassen.
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Die vorliegende Ausführungsform des Energieaufnahmesystems 1000 umfasst auch ein Paar von Distanzstückhalterungen 7000, die sich von der Stoßstangenträgeranordnung 2000 in Richtung des Trägers 3400 erstrecken. Insbesondere können die Distanzstückhalterungen 7000 der vorliegenden Ausführungsform an einer unteren Trägeroberfläche 2440 der Stoßstangenträgeranordnung 2000 befestigt werden. Jedoch können andere Ausführungsformen des Energieaufnahmesystems 1000 die Distanzstückhalterungen 7000 umfassen, die an anderen Oberflächen der Stoßstangenträgeranordnung 2000 oder alternativ überhaupt an anderen Strukturen befestigt sind.
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Die in 14, 18 und 19 gezeigte vorliegende Ausführungsform umfasst in einem Aufbau, in dem eine der Distanzstückhalterungen 7000 auf beiden Seiten der Sensorhalterung 4000 in dem mittleren Abschnitt des Energieaufnahmesystems 1000 zwischen der Stoßstangenträgeranordnung 2000 und dem Träger 3400 angeordnet ist, zwei der vorstehend erwähnten Distanzstückhalterungen 7000. Die Distanzstückhalterungen 7000 sind an Zwischenabschnitten des Energieaufnahmesystems 1000 nahe den jeweiligen Sensorhalterungen 4000. Jedoch können andere Ausführungsformen jede Anzahl und jeden Aufbau der Distanzstückhalterungen 7000, wie etwa eine, zwei, drei, vier, etc. umfassen, die an verschiedenen Positionen zwischen der Stoßstangenträgeranordnung 2000 und dem Träger 3400 montiert sind.
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Das Energieaufnahmesystem 100 kann, wie in 14-16, 18 und 20-21 gezeigt, einen oder mehrere Sensoren 6000, die darin integriert sind, umfassen, um wenigstens Zusammenstöße mit Fremdobjekten, wie etwa Fußgängern, mit dem Energieaufnahmesystem 1000 zu erfassen. In einigen Ausführungsformen kann der/können die Sensor/en 6000 den Kontakt mit dem Energieaufnahmesystem 1000 erfassen. Wie nachstehend beschrieben wird, kann/können die Sensor/en 6000 in Zusammenwirkung mit anderen Fahrzeugsystemen, wie etwa einem Motorhaubenaufklappsystem, das eine Motorhaube eines Fahrzeugs ansprechend auf einen Zusammenstoß um eine vorgegebene Größe erhöht, arbeiten.
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VII. Alternative Ausführungsform der mittleren Sensorhalterung
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15 ist eine vergrößerte Perspektivansicht der Sensorhalterung 4000 von 14. Die vorliegende Ausführungsform der Sensorhalterung 4000 kann als eine zentrale Energieaufenahmeeinrichtung aufgebaut sein, die im Wesentlichen in einem mittleren oder einem Zwischenabschnitt des Stoßstangensystems 1000 zwischen der Stoßstangenträgeranordnung 2000 und dem Sensorträger 3400 angeordnet ist. Die Sensorhalterung 4000 ist hierdurch an benachbarten Abschnitten der Stoßstangenträgeranordnung 2000 und des Trägers 3400 angeordnet und überspannt den Zwischenraum.
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Die Sensorhalterung 4000 kann einen Haupthalterungskörper 4100 haben, der durch einen ersten Halterungsabschnitt 4200 und einen zweiten Halterungsabschnitt 4400 definiert ist. Der erste Halterungsabschnitt 4200 kann mit einem Träger 2400 der Stoßstangenträgeranordnung 2000 verbunden sein, während der zweite Halterungsabschnitt 4400 mit dem Träger 3400 der Sensorhalterungsanordnung 3000 verbunden sein kann. Der erste Halterungsabschnitt 4200 und der zweite Halterungsabschnitt 4400 können derart unitär ausgebildet sein, dass der erste Halterungsabschnitt 4200 und der zweite Halterungsabschnitt 4400 ein einziges Halterungsstück aufweisen. Andere Ausführungsformen des Haupthalterungskörpers 4100 können den ersten Halterungsabschnitt 4200 und den zweiten Halterungsabschnitt 4400 als miteinander verbundene getrennte Stücke ausgebildet haben. Der Haupthalterungskörper 4100 der vorliegenden Ausführungsform kann aus Aluminium ausgebildet sein, wenngleich andere Ausführungsformen aus jedem anderen geeigneten Material, wie etwa anderen Metallen, Legierungen, Kunststoffen, Harzen, etc. ausgebildet sein können. Der Haupthalterungskörper 4100 der vorliegenden Ausführungsform kann gepresst sein, wenngleich andere Ausführungsformen durch jedes andere geeignete Verfahren, wie etwa Wärmeformen, Blasformen, etc. ausgebildet werden können.
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Der erste Halterungsabschnitt 4200 kann einen planaren Endabschnitt 4240 umfassen, der aufgebaut ist, um, wie in 20 gezeigt, mit einer unteren Trägeroberfläche 2440 des Trägers 2400 verbunden zu werden. Der Endabschnitt 4240 der vorliegenden Ausführungsform kann an die untere Oberfläche 2440 geschweißt sein, jedoch können andere Ausführungsformen den Endabschnitt 4240 umfassen, der mit jedem anderen geeigneten Verbindungsverfahren, wie etwa mechanischen Befestigern, Klebstoffen, etc. an der unteren Trägeroberfläche 2440 befestigt ist. Der erste Halterungsabschnitt 4200 kann auch einen Zwischenabschnitt 422 umfassen, der sich von dem Endabschnitt 4240 in Richtung des zweiten Halterungsabschnitts 4400 erstreckt, wobei der Zwischenabschnitt 4220 ein Abschnitt des ersten Halterungsabschnitts 4200 ist, mit dem der zweite Halterungsabschnitt 4400 verbunden ist. Der Zwischenabschnitt 4220 und der Endabschnitt 4240 können beide planar und relativ zueinander gewinkelt sein. Der erste Halterungsabschnitt 4200 kann auch einen Flanschabschnitt 4260 umfassen, der sich von einem Abschlussende des Endabschnitts 4240 entgegengesetzt zu dem Zwischenabschnitt 4220 erstreckt. Der Flanschabschnitt 4260 kann ein Loch umfassen, das sich hindurch erstreckt.
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Der zweite Halterungsabschnitt 4400 kann einen Flanschabschnitt 4460 umfassen, der aufgebaut ist, um, wie in 20 gezeigt, mit einer hinteren Oberfläche einer Trägervorderseite 3600 des Trägers 3400 verbunden zu werden. Die Trägervorderseite 3600 kann eine untere Trägeroberfläche 3800 des Trägers 3400 haben, die sich von ihr erstreckt. Der Flanschabschnitt 4460 der vorliegenden Ausführungsform kann an die hintere Oberfläche der Trägervorderseite 3600 des Trägers 3400 geschweißt sein, jedoch können andere Ausführungsformen den Flanschabschnitt 4460 umfassen, der durch jedes andere geeignete Verbindungsverfahren, wie etwa mechanische Befestiger, Klebstoffe, etc. mit der hinteren Oberfläche der Trägervorderseite 3600 verbunden ist.
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Der Flanschabschnitt 4460 der vorliegenden Ausführungsform kann ein Flanschloch 4480 umfassen, das mit Bearbeitungsvorrichtungen zum richtigen Ausrichten des zweiten Halterungsabschnitts 4400, zum Beispiel während des Schweißens, verwendet werden kann. Der zweite Halterungsabschnitt 4400 kann auch einen Zwischenabschnitt 4420 umfassen, der sich von dem Flanschabschnitt 4460 in Richtung des ersten Halterungsabschnitts 4200 erstreckt, wobei der Zwischenabschnitt 4420 ein Abschnitt des zweiten Halterungsabschnitts 4400 ist, mit dem der erste Halterungsabschnitt 4200 verbunden ist. Der Zwischenabschnitt 4420 und der Flanschabschnitt 4460 können beide planar und relativ zueinander gewinkelt sein. Der zweite Halterungsabschnitt 4400 kann auch einen unteren Abschnitt 4440 umfassen, der sich von dem Zwischenabschnitt 4420 an dem Abschnitt, der mit dem ersten Halterungsabschnitt 4200 verbunden ist, nach unten erstreckt. Der untere Abschnitt 4440 kann Löcher umfassen, die sich durch ihn hindurch erstrecken, und kann im Wesentlichen parallel zu dem Flanschabschnitt 4460 des zweiten Halterungsabschnitts 4400 und dem Flanschabschnitt 4260 des ersten Halterungsabschnitts 4200 sein. Der untere Abschnitt 4440 kann Löcher umfassen, die sich durch ihn erstrecken, und kann im Wesentlichen parallel zu dem Flanschabschnitt 4460 des zweiten Halterungsabschnitts 4400 und dem Flanschabschnitt 4260 des ersten Halterungsabschnitts 4200 sein. Der untere Abschnitt 4440 kann einen unteren Vorsprung umfassen, der an einem Abschlussende des unteren Abschnitts 4440 entgegengesetzt zu dem Zwischenabschnitt 4420 nach hinten vorsteht. Der untere Vorsprung auf dem unteren Abschnitt 4440 kann von einem zweiten Zwischenabschnitt 4660 eines Halterungsdistanzstückabschnitts 4600 beabstandet sein, um, wie nachstehend beschrieben, eine Lücke dazwischen zu bilden.
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Wie in dem Querschnitt von 20 detaillierter gezeigt, können der erste Halterungsabschnitt 4200 und der zweite Halterungsabschnitt 4400 miteinander verbunden werden, um eine Spitze zwischen ihnen zu bilden. Der erste Halterungsabschnitt 4200 und der zweite Halterungsabschnitt 4400 können dabei von der Spitze nach unten gewinkelt sein.
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Die Sensorhalterung 4000 der vorliegenden Ausführungsform kann auch den Halterungsdistanzstückabschnitt 4600 umfassen, der mit dem Haupthalterungskörper 4100 verbunden ist. Insbesondere kann der Halterungsdistanzstückabschnitt 4600 von dem ersten Halterungsabschnitt 4200 an dem Endabschnitt 4240 vorstehen. Der Halterungsdistanzstückabschnitt 4600 kann durch einen Verbindungsabschnitt 4640 mit dem ersten Halterungsabschnitt 4200 verbunden sein und einen planaren Zwischenabschnitt 4620 umfassen, der derart aufgebaut ist, dass er sich von dem Endabschnitt 4240 des ersten Halterungsabschnitts 4200 nach unten und nach vorn erstreckt. Mit dem Endabschnitt 4240, der mit der unteren Trägeroberfläche 2440 des Trägers 2400 verbunden ist, ist der Zwischenabschnitt 4620 des Halterungsdistanzstückabschnitts 4600 derart aufgebaut, dass er sich in einem Winkel von dem Träger 2400 nach unten und nach vorn erstreckt. Der Zwischenabschnitt 4620 kann den Verbindungsabschnitt 4640 mit einem Endabschnitt 4660 verbinden, wodurch der Endabschnitt 4660 mit dem Haupthalterungskörper 4100 verbunden wird. Der Endabschnitt 4660 kann sich von einem Ende des Zwischenabschnitts 4620 nach oben erstrecken. Der Endabschnitt 4660 kann sich von dem Zwischenabschnitt 4620 derart nach oben erstrecken, dass ein oberes Abschlussende des Endabschnitts 4660 mit dem unteren Vorsprung des unteren Abschnitts 4440 ausgerichtet ist. Das Abschlussende des Endabschnitts 4660 kann dadurch von dem unteren Vorsprung des unteren Abschnitts 4440 beabstandet sein, um, wie nachstehend beschrieben, eine Lücke dazwischen auszubilden.
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Insbesondere kann das Abschlussende des Endabschnitts 4660, das nahe dem unteren Vorsprung des unteren Abschnitts 4440 angeordnet ist, eine Lücke bilden, die aufgebaut ist, um sich, wie nachstehend beschrieben, während eines Zusammenstoßereignisses zu schließen. In dem Fall eines Zusammenstoßes oder Aufpralls kann der untere Vorsprung des unteren Abschnitts 4440 derart aufgebaut sein, dass er entlang des Endabschnitts 4660 gleitet. Der untere Vorsprung des unteren Abschnitts 4440 des zweiten Halterungsabschnitts 4400 kann daher als ein Fuß aufgebaut sein, um entlang des Endabschnitts 4660 und des Halterungsdistanzstückabschnitts 4600 verschiebbar zu sein.
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VIII. Alternative Ausführungsform der Zwischensensorhalterung
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16 ist eine vergrößerte Perspektivansicht einer anderen der Sensorhalterungen von 14. Die vorliegende Ausführungsform der Sensorhalterung 5000 kann als eine äußere Energieaufnahmeeinrichtung aufgebaut sein, die im Wesentlichen an einem Seitenabschnitt der Stoßstangenanordnung 1000 zwischen der Stoßstangenträgeranordnung 2000 und dem Träger 3400 angeordnet ist. Die Sensorhalterung 5000 ist dabei zwischen benachbarten Abschnitten der Stoßstangenträgeranordnung 2000 und dem Träger 3400 angeordnet und überspannt den Zwischenraum.
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Die Sensorhalterung 5000 kann einen Haupthalterungskörper 5100 haben, der durch einen ersten Halterungsabschnitt 5200 und einen zweiten Halterungsabschnitt 5400 definiert ist. Der erste Halterungsabschnitt 5200 kann mit dem Träger 2400 der Stoßstangenträgeranordnung 2000 verbunden sein, während der zweite Halterungsabschnitt 5400 mit dem Träger 3400 verbunden sein kann. Der erste Halterungsabschnitt 5200 und der zweite Halterungsabschnitt 5400 können derart unitär ausgebildet sein, dass der erste Halterungsabschnitt 5200 und der zweite Halterungsabschnitt 4400 ein einziges Halterungsstück aufweisen. Andere Ausführungsformen des Haupthalterungskörpers 5100 können den ersten Halterungsabschnitt 5200 und den zweiten Halterungsabschnitt 5400 als miteinander verbundene getrennte Stücke ausgebildet haben. Der Haupthalterungskörper 5100 der vorliegenden Ausführungsform kann aus Aluminium ausgebildet sein, wenngleich andere Ausführungsformen aus jedem anderen geeigneten Material, wie etwa anderen Metallen, Legierungen, Kunststoffen, Harzen, etc. ausgebildet sein können. Der Haupthalterungskörper 5100 der vorliegenden Ausführungsform kann gepresst sein, wenngleich andere Ausführungsformen durch jedes andere geeignete Verfahren, wie etwa Wärmeformen, Blasformen, etc. ausgebildet werden können.
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Der erste Halterungsabschnitt 5200 kann einen planaren Endabschnitt 524 umfassen, der aufgebaut ist, um, wie in 21 gezeigt, mit einer unteren Trägeroberfläche 2440 des Trägers 2400 verbunden zu werden. Der Endabschnitt 5240 der vorliegenden Ausführungsform kann an die untere Oberfläche 2440 geschweißt sein, jedoch können andere Ausführungsformen den Endabschnitt 5240 umfassen, der mit jedem anderen geeigneten Verbindungsverfahren, wie etwa mechanischen Befestigern, Klebstoffen, etc. an der unteren Trägeroberfläche 2440 befestigt ist. Der erste Halterungsabschnitt 5200 kann auch einen Zwischenabschnitt 5220 umfassen, der sich von dem Endabschnitt 5240 in Richtung des zweiten Halterungsabschnitts 5400 erstreckt, wobei der Zwischenabschnitt 5220 ein Abschnitt des ersten Halterungsabschnitts 5200 ist, mit dem der zweite Halterungsabschnitt 5400 verbunden ist. Der Zwischenabschnitt 5220 und der Endabschnitt 5240 können beide planar und relativ zueinander gewinkelt sein.
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Der zweite Halterungsabschnitt 5400 kann einen Flanschabschnitt 5460 umfassen, der aufgebaut ist, um, wie in 21 gezeigt, mit einer hinteren Oberfläche einer Trägervorderseite 3600 des Trägers 3400 verbunden zu werden. Der Flanschabschnitt 5460 der vorliegenden Ausführungsform kann an die hintere Oberfläche der Trägervorderseite 3600 des Trägers 3400 geschweißt sein, jedoch können andere Ausführungsformen den Flanschabschnitt 5460 umfassen, der durch jedes andere geeignete Verbindungsverfahren, wie etwa mechanische Befestiger, Klebstoffe, etc. mit der hinteren Oberfläche der Trägervorderseite 3600 verbunden ist. Der Flanschabschnitt 5460 der vorliegenden Ausführungsform kann ein Flanschloch 5480 umfassen, das mit Bearbeitungsvorrichtungen zum richtigen Ausrichten des zweiten Halterungsabschnitts 5400, zum Beispiel während des Schweißens, verwendet werden kann. Der zweite Halterungsabschnitt 5400 kann auch einen Zwischenabschnitt 5420 umfassen, der sich von dem Flanschabschnitt 5460 in Richtung des ersten Halterungsabschnitts 5200 erstreckt, wobei der Zwischenabschnitt 5420 ein Abschnitt des zweiten Halterungsabschnitts 5400 ist, mit dem der erste Halterungsabschnitt 5200 verbunden ist. Der Zwischenabschnitt 5420 und der Flanschabschnitt 5460 können beide planar und relativ zueinander gewinkelt sein. Der zweite Halterungsabschnitt 5400 kann auch einen unteren Abschnitt 544 umfassen, der sich von dem Zwischenabschnitt 5420 an dem Abschnitt, der mit dem ersten Halterungsabschnitt 5200 verbunden ist, nach unten erstreckt. Der untere Abschnitt 5440 kann Löcher umfassen, die sich durch ihn hindurch erstrecken, und kann im Wesentlichen parallel zu dem Flanschabschnitt 5460 des zweiten Halterungsabschnitts 5400 und dem Flanschabschnitt 5260 des ersten Halterungsabschnitts 5200 sein. Der untere Abschnitt 5440 kann einen unteren Vorsprung umfassen, der an einem Abschlussende des unteren Abschnitts 5440 entgegengesetzt zu dem Zwischenabschnitt 5420 nach hinten vorsteht.
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Wie in dem Querschnitt von 21 detaillierter gezeigt, können der erste Halterungsabschnitt 5200 und der zweite Halterungsabschnitt 5400 miteinander verbunden werden, um eine Spitze zwischen ihnen zu bilden. Der erste Halterungsabschnitt 5200 und der zweite Halterungsabschnitt 5400 können dabei von der Spitze nach unten gewinkelt sein.
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IX. Distanzstückhalterung
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17 ist eine vergrößerte Perspektivansicht einer der Distanzstückhalterungen 7000 von 14. Die vorliegende Ausführungsform der Distanzstückhalterungen 7000 kann im Wesentlichen auf einem Seitenabschnitt der Stoßstangenanordnung 1000 zwischen der Stoßstangenträgeranordnung 2000 und dem Träger 3400 nahe den jeweiligen Sensorhalterungen 5000 sein. Jede der Distanzstückhalterungen 7000 ist dabei an Abschnitten der Stoßstangenträgeranordnung 2000 in Richtung benachbarter Abschnitte des Trägers 3400 befestigt.
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Die Distanzstückhalterungen 7000 können einen Haupthalterungskörper 7100 haben, der durch einen ersten Halterungsabschnitt 7200 und einen zweiten Halterungsabschnitt 7400 definiert ist. Der erste Halterungsabschnitt 7200 kann mit dem Träger 2400 der Stoßstangenträgeranordnung 2000 verbunden sein, während der zweite Halterungsabschnitt 7400 sich in Richtung des Trägers 3400 erstrecken kann. Der erste Halterungsabschnitt 7200 und der zweite Halterungsabschnitt 7400 können derart unitär ausgebildet sein, dass der erste Halterungsabschnitt 7200 und der zweite Halterungsabschnitt 7400 ein einziges Halterungsstück aufweisen. Andere Ausführungsformen des Haupthalterungskörpers 7100 können den ersten Halterungsabschnitt 7200 und den zweiten Halterungsabschnitt 7400 als miteinander verbundene getrennte Stücke ausgebildet haben. Der Haupthalterungskörper 7100 der vorliegenden Ausführungsform kann aus Aluminium ausgebildet sein, wenngleich andere Ausführungsformen aus jedem anderen geeigneten Material, wie etwa anderen Metallen, Legierungen, Kunststoffen, Harzen, etc. ausgebildet sein können. Der Haupthalterungskörper 7100 der vorliegenden Ausführungsform kann gepresst sein, wenngleich andere Ausführungsformen durch jedes andere geeignete Verfahren, wie etwa Wärmeformen, Blasformen, etc. ausgebildet werden können.
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Der erste Halterungsabschnitt 7200 kann einen planaren Endabschnitt 7240 umfassen, der aufgebaut ist, um, wie in 22 gezeigt, mit einer unteren Trägeroberfläche 2440 des Trägers 2400 verbunden zu werden. Der Endabschnitt 7240 der vorliegenden Ausführungsform kann an die untere Trägeroberfläche 2440 geschweißt sein, jedoch können andere Ausführungsformen den Endabschnitt 7240 umfassen, der mit jedem anderen geeigneten Verbindungsverfahren, wie etwa mechanischen Befestigern, Klebstoffen, etc. an der unteren Oberfläche 2440 des Trägers befestigt ist. Der erste Halterungsabschnitt 7200 kann auch einen Zwischenabschnitt 7220 umfassen, der sich von dem Endabschnitt 7240 in Richtung des zweiten Halterungsabschnitts 7400 erstreckt, wobei der Zwischenabschnitt 7220 ein Abschnitt des ersten Halterungsabschnitts 7200 ist, mit dem der zweite Halterungsabschnitt 7400 verbunden ist. Der Zwischenabschnitt 7220 und der Endabschnitt 7240 können beide planar sein und sich im Wesentlichen parallel zueinander erstrecken.
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Der zweite Halterungsabschnitt 7400 kann einen Flanschabschnitt 7450 umfassen, der aufgebaut ist, um, wie in 22 gezeigt, mit hinteren Ende einer unteren Trägeroberfläche 3800 des Trägers 3400 einzugreifen. Der Flanschabschnitt 7450 der vorliegenden Ausführungsform kann von dem hinteren Ende der unteren Trägeroberfläche 3800 des Trägers 3400 beabstandet sein, um, wie nachstehend beschrieben, eine Lücke dazwischen zu bilden. Der Flanschabschnitt 7450 der vorliegenden Ausführungsform kann Flanscherweiterungen 7460, 7480 umfassen, die sich von dem Zwischenabschnitt 7220 durch jeweilige gewinkelte Verbindungserweiterungen 7470, 7490 erstrecken. Die Flanscherweiterungen 7460, 7480 können ähnlich dimensioniert sein und sich im Wesentlichen parallel zueinander erstrecken und obere und untere Erweiterungen bilden. Ein Innenraum des Flanschabschnitts 7450 ist durch Innenoberflächen der Flanscherweiterungen 7460, 7480 und die jeweiligen Verbindungserweiterungen 7470, 7490 definiert, die durch einen Knotenpunkt miteinander verbunden sind, definiert. Die untere Flanscherweiterung 7480 kann ein Paar von Flanschlöchern 7440 umfassen, die mit Bearbeitungsvorrichtungen verwendet werden können, um den zweiten Halterungsabschnitt 7400, zum Beispiel während des Schweißens, richtig auszurichten. Der Zwischenabschnitt 7420 und der Flanschabschnitt 5460 können beide relativ zueinander planar sein.
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Insbesondere kann der Raum, der zwischen den Flanscherweiterungen 7460, 7480 des Flanschabschnitts 7450 ausgebildet ist, eine Lücke mit dem hinteren Ende der unteren Trägeroberfläche 3800 bilden, die aufgebaut ist, um sich während eines Zusammenstoßereignisses, wie nachstehend beschrieben, zu schließen. In dem Fall eines Zusammenstoßes oder Aufpralls kann das hintere Ende der unteren Trägeroberfläche 3800 aufgebaut sein, um entlang der Flanscherweiterungen 7460, 7480 und/oder der jeweiligen Verbindungserweiterungen 7470, 7490 zu gleiten, bis die Lücke geschlossen ist und das hintere Ende der unteren Trägeroberfläche 3800 an dem Knotenpunkt der Flanscherweiterungen 7460, 7480 angeordnet ist.
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Phasen des Zusammenstoßes
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Die Zusammenstoßphasen der vorstehend erwähnten alternativen Ausführungsform des Energieaufnahmesystems 1000 sind ähnlich den Phasen, die in Bezug auf die andere Ausführungsform des Energieaufnahmesystems 100 beschrieben und in 9 - 13 gezeigt sind. Während die Sensorhalterungen 3000, 5000 sich ähnlich den Sensorhalterungen 400, 500 verformen, schließt sich die Lücke zwischen dem unteren Vorsprung auf dem unteren Abschnitt 4440 des zweiten Halterungsabschnitts 4400 und des Endabschnitts 4660 des Halterungsdistanzstückabschnitts 4600, bis diese Komponenten in Kontakt miteinander sind. Gleichzeitig schließt sich die Lücke zwischen dem Innenraum des Flanschabschnitts 7450 (d.h. des Knotenpunkts der Verbindungserweiterungen 7470, 7490) und dem hinteren Ende der unteren Trägeroberfläche 3800, bis diese Komponenten in Kontakt miteinander sind.
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XI. Alternative Ausführungsformen
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Während vorstehend gewisse Ausführungsformen der Erfindung beschrieben sind und 1 - 13 die beste Art für die Praktizierung der verschiedenen erfinderischen Aspekte offenbaren, sollte sich verstehen, dass die Erfindung auf viele verschiedene Arten ausgeführt und konfiguriert werden kann, ohne von dem Geist und Schutzbereich der Erfindung abzuweichen.
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Zum Beispiel werden vorstehend in dem Kontext des Fahrzeug-Energieaufnahmesystems, wie vorstehend beschrieben, Ausführungsformen offenbart, die dafür aufgebaut sind, in eine vordere Stoßstangenträgeranordnung eines Fahrzeugs eingebaut zu werden. Ausführungsformen sollen jedoch Energieaufnahmesysteme umfassen oder in anderer Weise abdecken, die für die Verwendung mit jeder Art von Stoßstangenträgeranordnung aufgebaut sind.
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Wie vorstehend offenbart, sind Ausführungsformen dafür gedacht, mit jeder Art von Fahrzeug verwendet zu werden. Die Leistungsquelle des Fahrzeugs kann eine Brennkraftmaschine, ein Elektromotor oder ein Hybrid aus einer Brennkraftmaschine und einem Elektromotor sein. Die Leistungsquelle, die als eine Brennkraftmaschine oder eine hybride Leistungsquelle konfiguriert ist, kann die Motorausgangsachse in der Längsrichtung oder in der Querrichtung des Fahrzeugs orientiert haben. Der Verbrennungsmotor kann vor den Vorderachsen, hinter den Hinterachsen oder zwischen den Vorder- und Hinterachsen montiert sein.
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Das Fahrzeug kann jede Art von Getriebe, einschließlich eines Automatikgetriebes, eines manuellen Getriebes oder eines halbautomatischen Getriebes umfassen. Das Getriebe kann eine Eingangswelle, eine Ausgangswelle und eine Übersetzungsanordnung umfassen.
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Ausführungsformen sollen auch Verwendungsverfahren und Herstellungsverfahren irgendwelcher oder aller der vorstehend offenbarten Elemente umfassen oder in anderer Weise abdecken. Die Herstellungsverfahren umfassen Prozessoren und Computerprogramme, die durch Prozessoren implementiert sind, die verwendet werden, um verschiedene Elemente des vorstehend offenbarten Fahrzeug-Energieaufnahmesystems zu konstruieren, oder decken sie in anderer Weise ab.
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Während der Gegenstand unter Bezug auf seine beispielhafte Ausführungsformen im Detail beschrieben wurde, wird für Fachleute der Technik offensichtlich, dass vielfältige Änderungen vorgenommen und Äquivalente verwendet werden können, ohne von dem Schutzbereich der Erfindung abzuweichen. Alle in dem vorstehenden Hintergrundabschnitt diskutierten Referenzen der verwandten Technik sind hiermit in ihrer Gesamtheit per Referenz eingebunden.