DE102018200338A1 - System zum Bereitstellen von individualisierten Zusammenstellungen von Lebensmitteln - Google Patents

System zum Bereitstellen von individualisierten Zusammenstellungen von Lebensmitteln Download PDF

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Marc Balzar
Torsten Kempf
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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Abstract

Es wird ein System zum Bereitstellen einer Mehrzahl von individualisierten Zusammenstellungen von einem oder mehreren Lebensmitteln vorgeschlagen, wobei das System eine Mehrzahl von Serviereinheiten sowie wenigstens einen Systemträger zur Aufnahme von wenigstens einer Serviereinheit umfasst, wobei eine erste Serviereinheit geeignet ist, einen ersten Bestandteil einer Zusammenstellung von Lebensmitteln aufzunehmen und eine zweite Serviereinheit geeignet ist, einen zweiten Bestandteil einer Zusammenstellung von Lebensmitteln aufzunehmen, wobei eine erste Kombination von Serviereinheiten auf einem ersten Systemträger zusammengestellt ist und eine zweite Kombination von Serviereinheiten auf einem zweiten Systemträger zusammengestellt ist, gekennzeichnet dadurch, dass die erste Kombination von Serviereinheiten den ersten Systemträger ausfüllt und die zweite Kombination von Serviereinheiten den zweiten Systemträger ausfüllt.

Description

  • Stand der Technik
  • In Krankenhäusern, Altenheimen und Pflegeeinrichtungen werden Tag für Tag viele Millionen Menschen mit Lebensmitteln versorgt. Immer öfter wird die Bereitstellung der Speisen von einem zentralen Dienstleister, wie etwa einer Krankenhausküche oder einem Cateringunternehmen übernommen. Die Auswahlmöglichkeit an Zutaten und die Zubereitungsart des Essens aus den ausgewählten Zutaten lässt eine sehr große Zahl an möglichen Essenszubereitungen zu.
  • Gleichzeitig zur Entwicklung hin zur zentralisierten Bereitstellung von Lebensmitteln in den genannten Einrichtungen berichten immer mehr Menschen von Lebensmittelunverträglichkeiten oder Allergien. Gerade alte und kranke Menschen verfügen oft über eine schwache körperliche Konstitution. Insbesondere bei diesen Menschen hat die Rücksichtnahme auf Lebensmittelunverträglichkeiten und Allergien bei der Lebensmittelversorgung eine sehr hohe Priorität. Oft werden jedoch Kost oder Kostformen serviert, die nicht dem individuellen Bedarf eines Verpflegten entsprechen. Möglichkeiten dies bei der Verpflegung zu berücksichtigen sind derzeit kaum gegeben. Trotz der Einführung von Hazard Analysis and Critical Control Points (HACCP) besteht das Risiko durch mangelhaftes Handling (einpacken / auspacken, umfüllen wie- und auf einen Teller „händisch zu portionieren) und örtlichen Hygienelücken, auf Grund der Betriebsstellen in Form von Verkeimungen, mikro - biologische Probleme fortan. Die Rechtssicherheit in der Logistik und der Lieferkette ist nicht ausreichend gewährleistet und birgt durch die mehrfachen Entpackungs und Einzelportionierungsvorgänge immense Risiken in Rechtsicherheit für den Patienten und auch für die Einrichtungen.
  • Üblicherweise werden in Krankenhäusern, Altenheimen und Pflegeeinrichtungen Speisen aus verschiedenen Bestandteilen zusammengestellt. Das Zusammenstellen geschieht hier durch Entnahme der Bestandteile aus einem jeweiligen Reservoir und Platzieren auf einem Teller. So wird, wenn der Verpflegte beispielsweise ein Wurstbrot bestellt, eine Scheibe Brot, etwas Butter und eine Scheibe Wurst auf einem Teller zusammengestellt, welcher dann dem Verpflegten serviert wird. Hat der Verpflegte beispielsweise eine Glutenunverträglichkeit, so wird bei der Zusammenstellung des Wurstbrotes statt glutenenthaltendem Brot glutenfreies Brot einem Reservoir entnommen und mit der Butter und der Wurst auf einem Teller serviert. Das so gestaltete Zusammenstellen von Lebensmitteln erweist sich jedoch als stark arbeitsintensiv und unsicher in Bezug auf Hygiene. Das Servieren des Tellers geschieht allenfalls mit einem Deckel abgedeckt. Das Zusammenstellen geschieht unter, vom Verpflegten nicht abzuschätzenden, hygienischen Bedingungen. Ferner ist diese Art des Zusammenstellens fehleranfällig. So ist es beispielsweise leicht möglich, glutenfreies mit glutenenthaltendem Brot zu verwechseln. Der Verpflegte hat hier keine Möglichkeit, dies zu kontrollieren.
  • Als vorteilhaft hat sich das Zusammenstellen von einzeln verpackten Speiseprodukten als Bestandteile von Zusammenstellungen von Lebensmitteln auf Tablettsystemen gezeigt. Dies geht jedoch mit einer hohen Anzahl an Einzelverpackungen einher, was resourcenintensiv und umweltschädlich ist.
  • Die Offenlegungsschrift DE 10 2011 018 711 A1 offenbart eine Transport- und Serviereinheit für Speisen, insbesondere für den Einsatz in der Kranken- und Altenpflege. Hier wird ein Tablett zur Aufnahme für einen Teller, eine Schale oder eine Schüssel zwischen zwei thermisch isolierenden Schalen offenbart.
  • Wie in vielen anderen Bereichen des Lebens hält zurzeit auch die Digitalisierung in Krankenhäusern, Altenheimen und Pflegeeinrichtungen Einzug. In großen Teilen ausgenommen davon ist bisher jedoch der Bereich der Essensverpflegung. Hier sind Personal und Verpflegte auf Speisepläne angewiesen, die wochenlang im Voraus erstellt werden und dabei nur sehr wenig Spielraum für individuelle Anpassungen bieten. Diese individuellen Anpassungen sind risikoanfällig in Bezug auf Hygiene und Rechtssicherheit vor dem Hintergrund der Lebensmittel-Informationsverordnung (LMIV). Eine digitale Kommunikation zwischen der Essensverpflegung auf der einen Seite und anderen Bereichen wie beispielsweise einer elektronischen Patientenakte ist zurzeit nicht möglich.
  • Baustein: Bitte noch irgendwo einbauen. Die Speisversorgung ist mit den heutigen System nur in einem bestimmten Zeitfenster möglich. Im engeren Sinn, sind die Speisen tablettiert und verbracht und vorher von der noch existierenden Diätküchen Personal freigegeben worden, so besteht die Möglichkeit der Korrektur nicht mehr. Eine 24- Stundenversorgung der Einrichtungen ist bis heute schwer möglich.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein System und ein Verfahren bereitzustellen, mit welchem das Bereitstellen einer Mehrzahl von individualisierten Zusammenstellungen von Lebensmitteln möglich ist, wobei das System gegenüber dem Stand der Technik weniger Verpackungsmüll mit sich bringt, Vorteile bei der Hygiene hat und durch Automatisierbarkeit und einfache Abläufe weniger Personalaufwand verursacht. Ressourcen wie Energie- und Wasserverbrauch können gesenkt werden. Die Ersatzbeschaffung an Porzellan wird ebenso ersetzt und auch hier werden die wichtigen Erden Ressourcen (Kaoline) geschont. Der Verbrauch von Reinigungschemie wird deutlich gesenkt und kann bei weiterer Entwicklung dieses neuen Systems in der Zukunft komplett entfallen. Die einzelnen Einrichtungen würden keine Spülvorgänge mehr benötigen.
  • Es besteht die Möglichkeit der 24 Stunden rund um Versorgung, weil das Serviersystem mit den Trägern und der einzelnen Serviereinheiten fertige Komponenten erhält. Eine Bestätigung durch das Diätküchen Personal bedarf es nicht mehr.
  • Diese Aufgabe wird durch ein System zum Bereitstellen einer Mehrzahl von individualisierten Zusammenstellungen von einem oder mehreren Lebensmitteln, wobei das System eine Mehrzahl von Serviereinheiten sowie wenigstens einen Systemträger zur Aufnahme von wenigstens einer Serviereinheit umfasst, wobei eine erste Serviereinheit geeignet ist, einen ersten Bestandteil einer Zusammenstellung von Lebensmitteln aufzunehmen und eine zweite Serviereinheit geeignet ist, einen zweiten Bestandteil einer Zusammenstellung von Lebensmitteln aufzunehmen, wobei eine erste Kombination von Serviereinheiten auf einem ersten Systemträger zusammengestellt ist und eine zweite Kombination von Serviereinheiten auf einem zweiten Systemträger zusammengestellt ist, gekennzeichnet dadurch, dass die erste Kombination von Serviereinheiten den ersten Systemträger ausfüllt und die zweite Kombination von Serviereinheiten den zweiten Systemträger ausfüllt. Dies ermöglicht in besonders vorteilhafter Weise das einfache und sichere Bereitstellen von Lebensmittelzusammenstellungen. Der Systemträger dient dem Aufnehmen der Serviereinheiten und kann in seiner Haupterstreckungsebene rund, elliptisch oder viereckig geformt sein. Der Systemträger, vorzugsweise aus Metall, Metallguss oder Kunststoff, insbesondere Melamin oder ein Melaminmaterial, gefertigt, weist einen unteren Rand in seiner Haupterstreckungsebene auf. Der untere Rand kann in vorteilhafter Weise von Versteifungselementen, wie beispielsweise Querstreben, verstärkt sein um Verformungen bei mechanischer oder thermischer Belastung zu vermeiden. In einem Abstand orthogonal zur Haupterstreckungsebene des Systemträgers befindet sich ein äußerer oberer Rand, welcher mit Abstandshaltern mit dem unteren Rand verbunden ist.
  • Die Formen der Serviereinheiten zur Aufnahme in einen runden Systemträger und die Formen der Serviereinheiten zur Aufnahme in einen viereckigen Systemträger sind so angepasst, dass die Serviereinheiten den Systemträger jeweils ganz, zur Hälfte, zu einem Viertel oder zu einem Achtel ausfüllen. Serviereinheiten zur Aufnahme in einen viereckigen Systemträger sind viereckig geformt und Serviereinheiten zur Aufnahme in einen runden Systemträger sind kreissegmentförmig geformt. Serviereinheiten zur Aufnahme in einen elliptischen Systemträger sind so geformt, dass sie den elliptischen Systemträger entweder ganz ausfüllen oder eine Hälfte des elliptischen Systemträgers bei Teilung des elliptischen Systemträgers entlang der Hauptachse der elliptischen Form des Systemträgers ausfüllen oder eine Hälfte des elliptischen Systemträgers bei Teilung des elliptischen Systemträgers entlang der Nebenachse der elliptischen Form des Systemträgers ausfüllen oder ein Viertel des elliptischen Systemträgers bei Teilung des elliptischen Systemträgers entlang der Hauptachse und der Nebenachse der elliptischen Form des Systemträgers ausfüllen.
  • Damit lässt sich eine Mehrzahl von Serviereinheiten kombinieren, mit denen der Systemträger ausgefüllt werden kann.
  • Die Serviereinheiten besitzen eine Ausdehnung in ihrer Haupterstreckungsebene sowie eine Höhe orthogonal zu ihrer Haupterstreckungsebene. Vorzugsweise weisen die Serviereinheiten zur Aufnahme in einen runden Systemträger, welche den Systemträger ganz ausfüllen, einen Durchmesser von 200 mm und eine Höhe von 30 mm auf. Die Maße der Serviereinheiten zur Aufnahme in einen runden Systemträger, welche den runden Systemträger zur Hälfte, zu einem Viertel und zu einem Achtel ausfüllen ergeben sich entsprechend. Vorzugsweise weisen die Serviereinheiten zur Aufnahme in einen viereckigen Systemträger, welche den viereckigen Systemträger ganz ausfüllen, eine Ausdehnung von 230 mm entlang einer Achse in ihrer Haupterstreckungsebene und eine Höhe von 30 mm auf. Vorzugsweise weisen die Serviereinheiten zur Aufnahme in einen elliptischen Systemträger, welche den elliptischen Systemträger ganz ausfüllen, eine Ausdehnung von 230 mm entlang der Hauptachse der elliptischen Form des Systemträgers und eine Höhe von 30 mm auf.
  • Die Serviereinheiten sind geeignet, Lebensmittel aufzunehmen. Damit ist das System geeignet, eine Zusammenstellung von Lebensmitteln durch eine Zusammenstellung von mit Lebensmitteln gefüllten Serviereinheiten auf einem Systemträger bereitzustellen. Dies ist im Vergleich zum Stand der Technik sehr einfach und weniger personalintensiv, so dass dem Personal mehr Zeit zur Verfügung steht, das Essen zu kontrollieren und zu servieren oder sich allgemein um den Verpflegten zu kümmern.
  • Denkbar ist, den Systemträger und die Serviereinheiten als Mehrwegprodukte auszuführen. Dies schont die Umwelt durch das Vermeiden von Einwegartikeln. Alternativ könnten die Serviereinheiten aus einem kompostierbaren Material, wie beispielsweise Bio-Papp, hergestellt werden. Das würde nicht-recyclebaren Müll vermeiden und ein energieintensives Spülen der Serviereinheiten ersparen.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen, sowie der Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen entnehmbar.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass die Serviereinheiten jeweils einen oder mehrere Böden, eine oder mehrere Wände und einen oberen Rand aufweisen, wobei der obere Rand nach außen über die Wand oder die Wände übersteht. Der obere Rand ist vorzugsweise 50 mm breit. Damit ergibt sich die vorteilhafte Möglichkeit, die Serviereinheiten mit einer aufzuschweißenden Folie oder einer ähnlichen Abdeckung zu verschließen. Ferner können die Serviereinheiten angenehm und sicher am oberen Rand gegriffen und stabil auf den äußeren oberen Rand des Systemträger abgelegt werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass ein äußerer oberer Rand des Systemträgers an seiner Oberseite mit Ausprägungen versehen ist und die oberen Ränder der Serviereinheiten an ihren Unterseiten mit weiteren Ausprägungen versehen sind, wobei die weiteren Ausprägungen komplementär zu den Ausprägungen des äußeren oberen Randes des Systemträgers sind. Die Ausprägungen am äußeren oberen Rand des Systemträgers und die Ausprägungen an den oberen Rändern der Serviereinheiten ermöglichen es, die Serviereinheiten vorteilhaft stabil in den Systemträger einzulegen und so gegen Verrutschen zu sichern. Ferner ist es denkbar, dass die Ausprägungen am äußeren oberen Rand des Systemträgers und die Ausprägungen an den oberen Rändern der Serviereinheiten derart gestaltet sind, dass sich die Serviereinheiten sicher und reversibel in den Systemträger einklicken lassen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass der Systemträger an seiner Unterseite mit einer oder mehreren Tablettaufnahmehülsen versehen ist. Es ist denkbar, dass Tabletts mit einem oder mehreren Dornen versehen sind, die komplementär zu den Tablettaufnahmehülsen geformt sind. So ist es möglich, den Systemträger sicher und rutschfest auf ein Tablett aufzusetzen, indem die Tablettaufnahmehülsen des Systemträgers über die Dorne des Tabletts gestülpt werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass die Serviereinheiten mit Etiketten und/oder Transpondern versehen sind. Vorzugsweise tragen die Etiketten Informationen über Herkunft der jeweiligen Serviereinheit, Art der jeweiligen Serviereinheit, Eigentümer der jeweiligen Serviereinheit und eine individuelle Kennzahl die der jeweiligen Serviereinheit zugeordnet werden kann. Dies kann entweder als menschenlesbarer Klartext, Barcode oder QR-Code ausgestaltet sein. Der Transponder ist vorzugsweise als RFID-Chip ausgeführt und enthält vorzugsweise einen Speicherbereich mit dauerhaft eingespeicherten Daten, welche vorzugsweise Informationen über Herkunft der jeweiligen Serviereinheit, Art der jeweiligen Serviereinheit, Eigentümer der jeweiligen Serviereinheit und eine individuelle Kennzahl die der jeweiligen Serviereinheit zugeordnet werden kann umfassen und einen wiederbeschreibbaren Speicherbereich, in den beispielsweise Informationen über den Bestandteil der Zusammenstellung von Lebensmitteln, mit der die jeweilige Serviereinheit bestückt werden soll, gespeichert ist. Dies ermöglicht eine sichere und einfache Identifikation der Serviereinheiten. Serviereinheiten könnten so einfach dem Besitzer, beispielsweise einem bestimmten Cateringunternehmen, zugeordnet werden. Denkbar ist aber auch eine lückenlose Verfolgung von Bestandteilen einer Zusammenstellung von Lebensmitteln vom Platzieren der Bestandteile in Serviereinheiten, bis hin zum Servieren beim Verpflegten.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass die Serviereinheiten aus Kunststoff, vorzugsweise aus einem mit einer Kaltglasur überzogenen Kunststoff und/oder vorzugsweise aus Melamin oder einem Melaminmaterial, bestehen oder dieses umfassen. Dies ermöglicht es, die Serviereinheiten bruchfest, leicht und spülmaschinenfest zu gestalten. Ein Überzug mit einer Kaltglasur fördert zudem den Eindruck, die Serviereinheiten bestünden aus Porzellan, was zu einer deutlich höheren Akzeptanz des Systems beim Verpflegten führt. Denkbar ist auch, dass die Serviereinheiten aus einem Metallguss bestehen oder dieses umfassen. Dies würde in vorteilhafter Weise eine direkte Bestückung der Serviereinheiten mit Lebensmitteln ermöglichen, wobei die Serviereinheiten ebenfalls bruchfest und spülmaschinengeeignet wären. Damit ist auch die Verwendung als Mehrwegartikel möglich.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass eine dritte Serviereinheit eine Einlage zur Umwandlung elektromagnetischer Wechselfelder in Wärme, bevorzugt eine Schicht aus ferromagnetischem Material, besonders bevorzugt eine Empfangsspule, besitzt. Damit ist es möglich, mittels Induktion einzelne Serviereinheiten aufzuheizen und damit einzelne Bestandteile einer Zusammenstellung von Lebensmitteln aufzuwärmen. Denkbar wäre beispielsweise das Bereitstellen von warmen Bestandteilen einer Zusammenstellung von Lebensmitteln, wie Fleisch oder Gemüse, auf dem gleichen Systemträger wie kalte Bestandteile einer Zusammenstellung von Lebensmitteln wie Pudding oder Obst.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass die Serviereinheiten mit Abdeckungen, bevorzugt mit versiegelbaren Abdeckungen, besonders bevorzugt mit versiegelbaren gasdichten Abdeckungen, versehen sind. Abdeckungen, bevorzugt versiegelbaren Abdeckungen, besonders bevorzugt versiegelbaren gasdichte Abdeckungen erhöhen in besonders vorteilhafter Weise die Eignung des Systems hinlänglich der Anforderungen an die Hygiene bei der Bereitstellung von Lebensmittelzusammenstellungen für Krankenhäuser, Altenheime und Pflegeeinrichtungen. Die Abdeckung schützt den Inhalt einer Serviereinheit vor Kontamination mit Bakterien oder Viren. Ferner ist bei einer versiegelbaren Abdeckung anhand der Unversehrtheit der Versiegelung sofort erkennbar, ob der Inhalt der Serviereinheit ausgetauscht oder verunreinigt sein könnte.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung zur Lösung der eingangs gestellten Aufgabe ist ein Verfahren zum Betrieb eines Systems nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei in einem ersten Verfahrensschritt ein erster Bestandteil einer ersten Zusammenstellung von Lebensmitteln in einer ersten Serviereinheit platziert wird und ein zweiter Bestandteil der ersten Zusammenstellung von Lebensmitteln in einer zweiten Serviereinheit platziert wird und ein erster Bestandteil einer zweiten Zusammenstellung von Lebensmitteln in einer vierten Serviereinheit platziert wird und ein zweiter Bestandteil der zweiten Zusammenstellung von Lebensmitteln in einer fünften Serviereinheit platziert wird, dadurch gekennzeichnet, dass in einem zweiten Verfahrensschritt das Zusammenstellen der Bestandteile der ersten Zusammenstellung von Lebensmitteln durch Zusammenstellen der ersten Serviereinheit und der zweiten Serviereinheit auf einem ersten Systemträger und das Zusammenstellen der Bestandteile der zweiten Zusammenstellung von Lebensmitteln durch Zusammenstellen der vierten Serviereinheit und der fünften Serviereinheit auf einem zweiten Systemträger erfolgt. Das Verfahren ermöglicht ein einfaches individualisiertes Bereitstellen einer Mehrzahl von Zusammenstellungen von einem oder mehreren Lebensmitteln. Das Zusammenstellen der Bestandteile von Zusammenstellungen von Lebensmitteln geschieht durch Zusammenstellen von Serviereinheiten, in welche Bestandteile einer Zusammenstellung von Lebensmitteln platziert sind, direkt auf einem Systemträger. Dies erfordert sehr wenig Personalaufwand und kann leicht automatisiert werden. Die Einfachheit des Verfahrens senkt das Fehlerrisiko und ermöglicht es dem Personal, mehr Zeit in Hygiene und Kontrolle zu investieren. Die Serviereinheit und die Systematik stellt durch seine Einmaligkeit die Hygiene,die Kontrolle (in Form der Ablesbarkeit) und die optimale Rechtssicherheit dar. Denkbar ist auch, dass Bestandteile einer Zusammenstellung von Lebensmitteln in den entsprechenden Serviereinheiten erwärmt und/oder warmgehalten werden und/oder Zusammenstellungen von Lebensmitteln auf den jeweiligen Systemträgern erwärmt und/oder warmgehalten werden. Die könnte beispielsweise unter Zuhilfenahme von Mikrowellenöfen, Heißluftöfen oder Kombidämpfern geschehen. Weiterhin ist denkbar, dass mit Bestandteilen einer Zusammenstellung von Lebensmitteln beladene Serviereinheiten gelagert werden und so bei einer Bestellung von Bestandteilen von Zusammenstellungen von Lebensmitteln diese ohne Verzögerung auf den entsprechenden Serviereinheiten oder auf den entsprechenden Serviereinheiten auf Systemträger ausgeliefert werden können. Denkbar wäre hier beispielsweise die Bestellung über ein digitales Bestellsystem auszuführen. Denkbar wäre, das digitale Bestellsystem mit anderen Einrichtungen, wie beispielsweise einer elektronischen Patientenakte, zu verknüpfen und Informationen zwischen dem digitalen Bestellsystem und den anderen Einrichtungen auszutauschen. Dies könnte es ermöglichen, dass beispielsweise bei einer Arztvisite Informationen über die servierten und zu servierenden Lebensmittel einsehbar wären. Weiterhin wäre denkbar, dass der Verpflegte oder eine zustände Fachkraft für den Verpflegten aus einer Liste von Bestandteilen von Zusammenstellungen von Lebensmitteln die Bestandteile für die ihm zu servierenden Zusammenstellungen von Lebensmitteln aussucht. Dies könnte schriftlich auf Formularen und/oder digital an entsprechenden elektronischen Eingabegeräten erfolgen. Denkbar wäre hier das Aussuchen mit einem Computerprogramm, beispielsweise auf einem Benutzerendgerät des Verpflegten, durchzuführen. Dazu bieten sich ein Mobiltelefon des Verpflegten, ein Tabletcomputer oder Computersysteme, die bereits in der Infrastruktur zur Verfügung stehen, wie beispielsweise Computer am Krankenbett, an. Ferner ist denkbar, das Aussuchen von Bestandteilen von Zusammenstellungen von Lebensmitteln frühzeitig, beispielsweise vor einem geplanten Krankenhausaufenthalt des Verpflegten, durchzuführen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass die Serviereinheiten nach dem Bestücken mit Lebensmitteln mit Abdeckungen, vorzugsweise mit aufgeschweißten Folien, besonders bevorzugt mit gasdicht aufgeschweißten Folien, versehen werden. Dies ermöglicht in vorteilhafter Weise, vom Bestücken der Serviereinheiten bis zum Servieren einwandfreie Hygiene zu garantieren. Durch die Abdeckung, vorzugsweise durch die aufgeschweißten Folien, besonders bevorzugt durch die gasdicht aufgeschweißten Folien kann eine Kontamination durch Bakterien oder Viren ausgeschlossen werden. Ferner kann anhand der Unversehrtheit der Verschweißung nachvollzogen werden, ob am Inhalt der Serviereinheit manipuliert worden ist.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass ein Schutzgas unter die Abdeckungen eingeblasen wird. Ein Schutzgas kann das Verderben von Lebensmitteln durch beispielsweise Oxidation verlangsamen. Dies kann in vorteilhafter Weise die Qualität der bereitgestellten Zusammenstellung von Lebensmitteln sicherstellen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass die Abdeckungen mit Etiketten und/oder Transpondern versehen werden. Vorzugsweise tragen die Etiketten und/oder Transponder Informationen über den jeweiligen Bestandteil einer Zusammenstellung von Lebensmitteln, welcher in der jeweiligen Serviereinheit platziert und mit der jeweiligen Abdeckung mit dem jeweiligen Etikett und/oder Transponder abgedeckt ist. Denkbar ist auch, Informationen über den Verpflegten, für den die Zusammenstellung von Lebensmittleln zusammen gestellt ist, wie Name, Allergien oder Unverträglichkeiten auf dem jeweiligen Etikett und/oder dem jeweiligen Transponder zu speichern. Dies kann entweder als menschenlesbarer Klartext, Barcode oder QR-Code ausgestaltet sein. Der Transponder ist vorzugsweise als RFID-Chip ausgeführt. So kann auf einfache Weise kontrolliert werden, ob eine Zusammenstellung von Lebensmitteln dem richtigen Verpflegten zugeordnet ist. Weiterhin kann der Verpflegte vor dem Essen der Zusammenstellung von Lebensmitteln selbst kontrollieren, ob die ihm servierten Bestandteile der Zusammenstellung von Lebensmitteln dem entsprechen, was für ihn bereitgestellt werden sollte. Vorzugsweise tragen die Etiketten in menschenlesbarem Klartext und/oder in maschinenlesbarer Form die Informationen über den jeweiligen Bestandteil einer Zusammenstellung von Lebensmitteln, welcher in der jeweiligen Serviereinheit platziert und mit der jeweiligen Abdeckung mit dem jeweiligen Etikett und/oder Transponder abgedeckt ist, die rechtlich gefordert sind, besonders bevorzugt die Informationen, die nach der Lebensmittel-Informationsverordnung (LMIV), beziehungsweise nach den jeweils aktuellen deutschen Kennzeichnungsvorschriften für Lebensmittel, insbesondere die Informationen die nach der Lebensmittelinformations-Durchführungsverordnung (LMIDV), deklariert werden müssen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass warme Bestandteile der Zusammenstellungen von Lebensmitteln in Serviereinheiten, welche jeweils eine Einlage zur Umwandlung elektromagnetischer Wechselfelder in Wärme enthalten, mittels Induktion warmgehalten werden. Dies ermöglicht in vorteilhafter Weise das Bereitstellen einer Zusammenstellung von Lebensmitteln mit warmen und kalten Bestandteilen auf einer Serviereinheit. Die warmen Bestandteile können so dem Verpflegten warm serviert werden. Denkbar ist auch, dass die warmen Bestandteile nicht nur warmgehalten, sondern in der Serviereinheit in die sie platziert sind erhitzt werden. So kann beispielsweise das Zusammenstellen einer Zusammenstellung von Lebensmitteln mit Bestandteilen die warm serviert werden sollen und Bestandteilen die gekühlt serviert werden sollen in gekühltem Zustand erfolgen. Das Erhitzen der Bestandteile die warm serviert werden sollen erfolgt nach dem Zusammenstellen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass Verfahrensschritte der Ansprüche 9 bis 13 maschinell durchgeführt werden. Dies reduziert den Personalaufwand deutlich und verringert das Risiko durch menschliche Fehler bei der Ausführung des Verfahrens.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass die Zusammenstellungen von Lebensmitteln in Systemträgern, vorzugsweise in Systemträgern auf Tabletts, serviert werden. Dies hat den Vorteil, dass Zusammenstellungen von Lebensmitteln nicht in einem zusätzlichen Arbeitsschritt von den Systemträgern entfernt und auf andere Transportmittel geladen werden müssen. Die Bestandteile der Zusammenstellungen von Lebensmitteln bleiben so in den Serviereinheiten auf den Systemträgern zusammengestellt. Um weiteren Platz neben den Systemträgern zu schaffen, können diese auf Tabletts gesetzt werden. Dies ermöglicht es, beispielsweise Besteck oder Servietten neben den Systemträgern zu platzieren. Ferner kann das erfindungsgemäße Verfahren so mit bestehenden Verfahren, beispielsweise zum Transport der Zusammenstellungen von Lebensmitteln, kombiniert werden, welche Sammel- und Transportsysteme oder Ähnliches für Tabletts nutzen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass die Zusammenstellung von Serviereinheiten auf einem Systemträger anhand von Informationen, welche auf den Etiketten und/oder den Transpondern hinterlegt sind, manuell oder maschinell kontrolliert wird. Dies ermöglicht es in vorteilhafter Weise sicherzugehen, dass nur korrekt zusammengestellte Zusammenstellungen von Lebensmitteln dem Verpflegten serviert werden. Gesundheitsgefährdende Fehler im Hinblick auf Allergien oder Unverträglichkeiten des Verpflegten können so erkannt und beseitigt werden.
  • Ferner ergeben sich bei der vorliegenden Erfindung weiterhin die folgenden Vorteile mit Blick auf den Faktor Wertschöpfung „Umgang mit Lebensmitteln“:
  • Mit dem erfindungsgemäßen System bzw. Serviersystem ist es vorteilhaft möglich, dass die Lebensmittel in der Einwaage (Kalibrierung) präzise bestimmt werden. In der Form der Digitalisierung, in der es möglich ist, dass der Patient (Verbraucher) seine Speise vorbestellen kann, ist es damit möglich, die Datenerfassung bis in die Produktion (der Speisen) zu optimieren. Dies bedeutet eine klare und präzise definierte Menge der einzelnen Produkte. Derzeit findet nach wie vor eine Überproduktion an Lebensmitteln statt und in den Einrichtungen die Bildung von Restanten und verderblicher Ware, die zu entsorgen ist. Mit dem Serviersystem und der Digitalisierung ist hier eine Gegenwirkung möglich, die es in dieser Form noch nicht gibt, denn nicht der Produzent, respektive die Industrie und der Handel lenken die Masse, sondern der Verbraucher / Patient / Bewohner (in Altenpflegeeinrichtungen) bestimmt die zu verbrauchende Menge, indem er/sie den Bestellvorgang mit bestimmt und durch sein/ihr eigenes Auslösen der Bestellung seinen eigenen Bedarf für den Zeitraum des Aufenthaltes festlegt. Der Wertschöpfung im sorgfältigen Umgang mit Lebensmitteln ist somit ein wesentlicher neuer Baustein bestimmt.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Zeichnungen, sowie aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen anhand der Zeichnungen. Die Zeichnungen illustrieren dabei lediglich beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung, welche den wesentlichen Erfindungsgedanken nicht einschränken.
  • Figurenliste
    • 1 stellt gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schematisch einen runden Systemträger dar, welcher auf ein Tablett aufgesetzt ist.
    • 2 zeigt eine schematische Darstellung eines viereckigen Systemträgers gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 3 stellt schematisch einen runden Systemträger mit Blick auf dessen Unterseite gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar.
    • 4 zeigt in schematischer Seitenansicht einen Teil eines Systemträgers und eines Tabletts gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 5 a bis c zeigen schematisch Serviereinheiten zum Einlegen in einen runden Systemträger gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 6 a bis d stellen Serviereinheiten zum Einlegen in einen viereckigen Systemträger schematisch gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar.
    • 7 zeigt schematisch eine Serviereinheit zum Einlegen in einen viereckigen Systemträger mit Blick auf die Unterseite der Serviereinheit gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • In den verschiedenen Figuren sind gleiche Teile stets mit den gleichen Bezugszeichen versehen und werden daher in der Regel auch jeweils nur einmal benannt bzw. erwähnt.
  • In 1 ist eine schematische Ansicht eines runden Systemträgers 1 gezeigt. Der Systemträger 1 sitzt auf einem Tablett 8. Das Tablett 8 und der Systemträger 1 bestehen aus spülmaschinenfestem, thermisch stabilem und mechanisch stabilem Kunststoff. Eine Tablettaufnahmehülse 6 ist über einen Dorn 14 auf dem Tablett 8 gestülpt. Damit ist der Systemträger 1 auf dem Tablett 8 in der Haupterstreckungsebene des Tabletts 8 arretiert und gegen Verrutschen gesichert. Neben dem Systemträger 1 befindet sich freie Fläche auf dem Tablett 8, welche zur Aufnahme von Besteck oder Infomaterial dient. Der Systemträger 1 weist einen unteren Rand 11 in der Haupterstreckungsebene des Tabletts 8 auf. An Abstandshaltern 12, welche senkrecht auf dem unteren Rand 11 stehen, ist ein äußerer oberer Rand 4 angebracht. An der Oberseite des äußeren oberen Randes 4 befinden sich Ausprägungen 5.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung eines viereckigen Systemträgers 1. Der Systemträger 1 weist einen unteren Rand 11, sechs Abstandshalter 12, welche senkrecht auf dem unteren Rand stehen und einen äußeren oberen Rand 4 auf. Für eine bessere Stabilität des Systemträgers 1 sind die Ecken, welche in der Ebene des unteren Randes 11 liegen, durch Querstreben 13 miteinander verbunden.
  • In 3 ist eine schematische Ansicht eines runden Systemträgers 1 gezeigt. Der Blick richtet sich hier auf die Unterseite des Systemträgers 1. Der Systemträger 1 weist einen unteren Rand 11 auf, welcher zur Verbesserung der Stabilität des Systemträgers 1 mit Querstreben 13 verbunden ist. Der Kreuzungspunkt der Querstreben 13 ist der Mittelpunkt des durch die kreisförmige Form des runden Systemträgers 1 definierten Kreises. An diesem Kreuzungspunkt weist der Systemträger 1 eine Tablettaufnahmehülse 6 auf.
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung eines Teils eines Systemträgers 1 in Seitenansicht. Der Systemträger 1 weist einen unteren Rand 11, einen Abstandshalter 12, welcher senkrecht auf dem unteren Rand 11 steht und diesen mit einem äußeren oberen Rand 4 verbindet auf. Weiterhin weist der Systemträger 1 eine Tablettaufnahmehülse 6 auf. Der Systemträger 1 befindet sich über einem Tablett 8 und ist zum Aufsetzen auf das Tablett 8 so positioniert, dass ein Dorn 14 auf dem Tablett 8 in die Tablettaufnahmehülse 6 gleitet, wenn der Systemträger 1 in Richtung des Tabletts 8 bewegt wird. Damit wäre der Systemträger 1 gegen Verrutschen auf dem Tablett 8 gesichert. Der äußere obere Rand 4 des Systemträgers 1 weist Ausprägungen 5 auf. Diese sind so gestaltet, dass Serviereinheiten 2 (hier nicht gezeigt), welche in den Systemträger 1 eingesetzt werden, durch Ausprägungen 10 an den Serviereinheiten 2, welche in die Ausprägungen 5 am Systemträger 1 greifen, am Systemträger 1 arretiert werden.
  • In den 5 a bis c sind schematische Darstellungen von Serviereinheiten 2, welche zum Einlegen in runde Systemträger 1 vorgesehen sind, gezeigt. Die Serviereinheiten 2 sind als Kreissegmente gestaltet. Die Serviereinheiten 2 weisen jeweils einen oberen Rand 3, Wände 9 und einen oder mehrere Böden 7 auf. Der obere Rand 3 ist so gestaltet, dass ausreichend viel Platz zum Aufschweißen einer Abdeckfolie bereitsteht. 5 b zeigt eine schematische Darstellung einer Serviereinheit 2 zum Einlegen in runde Servierträger 1, welche als 180° umspannendes Kreissegment geformt ist und mit einer Wand 9 senkrecht zur Haupterstreckungsebene der Serviereinheit 2 in zwei Teile geteilt ist.
  • Die 6 a bis d zeigen schematische Darstellungen von Serviereinheiten 2 zum Einlegen in viereckige Systemträger 1. Die in den 6 a, c und d schematisch dargestellten Serviereinheiten 2 sind gleich lang, aber verschieden breit. Die Länge der Serviereinheiten 2 ist so gewählt, dass eine Serviereinheit 2 in der Länge einen viereckigen Systemträger 1 in der Länge ausfüllt. Die Breite der jeweiligen Serviereinheiten 2 ist so gewählt, dass verschiedene Zusammenstellungen von Serviereinheiten 2 möglich sind, wobei die Breite der Zusammenstellungen von Serviereinheiten 2 so ist, dass die Zusammenstellung von Serviereinheiten in der Breite einen viereckigen Systemträger 1 in der Breite ausfüllt. Die Serviereinheiten 2 weisen jeweils einen oberen Rand 3, Wände 9 und Böden 7. Die in 6 b schematisch dargestellte Serviereinheit 2 weist eine Wand 9 auf, welche die Serviereinheit in zwei Teile teilt.
  • 7 zeigt eine schematische Darstellung einer Serviereinheit 2 zum Einlegen in viereckige Systemträger 1 mit Blick auf die Unterseite der Serviereinheit 2. Die Serviereinheit 2 weist einen Boden 7, einen oberen Rand 3, Wände 9 auf. Am oberen Rand 3 sind Ausprägungen 10 angebracht, welche bei Einsetzen der Serviereinheit 2 in einen Systemträger 1 in Ausprägungen 5 auf dem äußeren oberen Rand 4 des Systemträgers 1 greifen und die Serviereinheit 2 im Systemträger 1 reversibel fixieren.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Systemträger
    2
    Serviereinheit
    3
    oberer Rand
    4
    äußerer oberer Rand
    5
    Ausprägung am Systemträger
    6
    Tablettaufnahmehülse
    7
    Boden
    8
    Tablett
    9
    Wand
    10
    Ausprägung an der Serviereinheit
    11
    unterer Rand
    12
    Abstandshalter
    13
    Querstreben
    14
    Dorn
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102011018711 A1 [0005]

Claims (16)

  1. System zum Bereitstellen einer Mehrzahl von individualisierten Zusammenstellungen von einem oder mehreren Lebensmitteln, wobei das System eine Mehrzahl von Serviereinheiten (2) sowie wenigstens einen Systemträger (1) zur Aufnahme von wenigstens einer Serviereinheit (2) umfasst, wobei eine erste Serviereinheit (2) geeignet ist, einen ersten Bestandteil einer Zusammenstellung von Lebensmitteln aufzunehmen und eine zweite Serviereinheit (2) geeignet ist, einen zweiten Bestandteil einer Zusammenstellung von Lebensmitteln aufzunehmen, wobei eine erste Kombination von Serviereinheiten (2) auf einem ersten Systemträger (1) zusammengestellt ist und eine zweite Kombination von Serviereinheiten (2) auf einem zweiten Systemträger (1) zusammengestellt ist, gekennzeichnet dadurch, dass die erste Kombination von Serviereinheiten (2) den ersten Systemträger (1) ausfüllt und die zweite Kombination von Serviereinheiten (2) den zweiten Systemträger (1) ausfüllt.
  2. System nach Anspruch 1, wobei die Serviereinheiten (2) jeweils einen oder mehrere Böden (7), eine oder mehrere Wände (9) und einen oberen Rand (3) aufweisen, wobei der obere Rand (3) nach außen über die Wand (9) oder die Wände (9) übersteht.
  3. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein äußerer oberer Rand (4) des Systemträgers (1) an seiner Oberseite mit Ausprägungen (5) versehen ist und die oberen Ränder (3) der Serviereinheiten (2) an ihren Unterseiten mit weiteren Ausprägungen (10) versehen sind, wobei die weiteren Ausprägungen (10) komplementär zu den Ausprägungen (5) des äußeren oberen Randes (4) des Systemträgers (1) sind.
  4. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Systemträger (1) an seiner Unterseite mit einer oder mehreren Tablettaufnahmehülsen (6) versehen ist.
  5. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Serviereinheiten (2) mit Etiketten und/oder Transpondern versehen sind.
  6. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Serviereinheiten (2) aus Kunststoff, vorzugsweise aus einem, mit einer Kaltglasur überzogenen, Kunststoff, bestehen oder diesen umfassen.
  7. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine dritte Serviereinheit (2) eine Einlage zur Umwandlung elektromagnetischer Wechselfelder in Wärme, bevorzugt eine Schicht aus ferromagnetischem Material, besonders bevorzugt eine Empfangsspule, besitzt.
  8. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Serviereinheiten (2) mit Abdeckungen, bevorzugt mit versiegelbaren Abdeckungen, besonders bevorzugt mit versiegelbaren gasdichten Abdeckungen, versehen sind.
  9. Verfahren zum Betrieb eines Systems nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei in einem ersten Verfahrensschritt ein erster Bestandteil einer ersten Zusammenstellung von Lebensmitteln in einer ersten Serviereinheit (2) platziert wird und ein zweiter Bestandteil der ersten Zusammenstellung von Lebensmitteln in einer zweiten Serviereinheit (2) platziert wird und ein erster Bestandteil einer zweiten Zusammenstellung von Lebensmitteln in einer vierten Serviereinheit (2) platziert wird und ein zweiter Bestandteil der zweiten Zusammenstellung von Lebensmitteln in einer fünften Serviereinheit (2) platziert wird, dadurch gekennzeichnet, dass in einem zweiten Verfahrensschritt das Zusammenstellen der Bestandteile der ersten Zusammenstellung von Lebensmitteln durch Zusammenstellen der ersten Serviereinheit (2) und der zweiten Serviereinheit (2) auf einem ersten Systemträger (1) und das Zusammenstellen der Bestandteile der zweiten Zusammenstellung von Lebensmitteln durch Zusammenstellen der vierten Serviereinheit (2) und der fünften Serviereinheit (2) auf einem zweiten Systemträger (1) erfolgt.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die Serviereinheiten (2) nach dem Bestücken mit Lebensmitteln mit Abdeckungen, vorzugsweise mit aufgeschweißten Folien, besonders bevorzugt mit gasdicht aufgeschweißten Folien, versehen werden.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei ein Schutzgas unter die Abdeckungen eingeblasen wird.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 11, wobei die Abdeckungen mit Etiketten und/oder Transpondern versehen werden.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 12, wobei warme Bestandteile der Zusammenstellungen von Lebensmitteln in Serviereinheiten (2), welche jeweils eine Einlage zur Umwandlung elektromagnetischer Wechselfelder in Wärme enthalten, mittels Induktion warmgehalten werden.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 13, wobei Verfahrensschritte der Ansprüche 9 bis 13 maschinell durchgeführt werden.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 14, wobei die Zusammenstellungen von Lebensmitteln in Systemträgern (1), vorzugsweise in Systemträgern (1) auf Tabletts (8), serviert werden.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 15, wobei die Zusammenstellung von Serviereinheiten (2) auf einem Systemträger (1) anhand von Informationen, welche auf den Etiketten und/oder den Transpondern hinterlegt sind, manuell oder maschinell kontrolliert wird.
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