DE102018124797A1 - Hybrid-tonneau-abdeckung - Google Patents

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Abstract

Eine Tonneau-Abdeckung für eine Ladefläche eines LKWs ist ebenfalls vorgesehen. Mindestens ein Abschnitt des Schienensystems oder der Platte ist ein Lagenklemmelement mit einem Lagenklemmmaterial, das eine erste Steifigkeit als Reaktion auf einen ersten Begrenzungsdruck und eine zweite Steifigkeit als Reaktion auf einen zweiten Begrenzungsdruck aufweist. Das Lagenklemmelement kann die gesamte oder einen Teil der Platte beinhalten, um bestimmte Bereiche der Abdeckung bereitzustellen, und/oder kann Teile des Schienensystems beinhalten.

Description

  • EINLEITUNG
  • Die Offenbarung bezieht sich im Allgemeinen auf ein Fahrzeug und eine Tonneau-Abdeckung für das Fahrzeug.
  • Pickup-Trucks beinhalten eine Ladefläche mit Seitenwänden, die einen Frachtlagerraum bilden. Einige Benutzer entscheiden sich für die Anbringung einer Tonneau-Abdeckung über der Ladefläche. Die Tonneau-Abdeckung beinhaltet ein Schienensystem, das an den Seitenwänden der Ladefläche befestigt wird, und eine Platte, die am Schienensystem befestigt wird. Einige Arten von Tonneau-Abdeckungen beinhalten eine weiche, flexible Platte, die beispielsweise aus einem Vinylgewebe besteht. Diese flexiblen Tonneau-Abdeckungen können durch eine Stützstange getragen werden, die quer über die Ladefläche gespannt ist. Andere Arten von Tonneau-Abdeckungen beinhalten eine starre Platte, die beispielsweise aus Hartkunststoff besteht. Diese starren Tonneau-Abdeckungen sind oft in Abschnitte unterteilt, die durch Scharniergelenke miteinander verbunden sind und sich ziehharmonikaartig zusammenfalten.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Ein Kraftfahrzeug wird bereitgestellt. Das Fahrzeug beinhaltet eine Karosserie. Die Karosserie weist eine Vielzahl von Seitenwänden und eine Bodenwand auf, die zusammenwirken, um einen Laderaum zu bilden. An den Seitenwänden ist eine Abdeckung zum Abdecken des Frachtladeraums abnehmbar befestigt. Die Abdeckung beinhaltet mindestens ein Lagenklemmelement mit einem Lagenklemmmaterial. Das Lagenklemmmaterial ist funktionsfähig mit einer ersten Steifigkeit als Reaktion auf einen ersten Begrenzungsdruck und einer zweiten Steifigkeit als Reaktion auf einen zweiten Begrenzungsdruck.
  • In einem Aspekt des Fahrzeugs beinhaltet die Abdeckung mindestens eine Schiene, ein Scharniergelenk, eine Stützstange und eine Platte. Das mindestens eine Lagenklemmelement beinhaltet mindestens eine der Schienen, das Scharniergelenk, die Stützstange und die Platte.
  • In einem weiteren Aspekt des Fahrzeugs beinhaltet das Lagenklemmmaterial eine Vielzahl von Reibungsschichten, die übereinander angeordnet sind, um einen Stapel von Reibungsschichten zu bilden. Der erste Begrenzungsdruck erzeugt eine erste Reibungskraft zwischen der Vielzahl von Reibungsschichten, um die erste Steifigkeit zu erreichen. Der zweite Begrenzungsdruck erzeugt eine zweite Reibungskraft zwischen der Vielzahl von Reibungsschichten, um die zweite Steifigkeit zu erreichen. Das Lagenklemmmaterial beinhaltet ein flexibles Gehäuse, das die Vielzahl der Reibungsschichten enthält.
  • In einem Aspekt des Fahrzeugs beinhaltet die Abdeckung eine Platte mit einem ersten Abschnitt und einem zweiten Abschnitt. In einer Ausführungsform beinhaltet das Lagenklemmelement den ersten Abschnitt der Platte, wobei der zweite Abschnitt der Platte kein Lagenklemmmaterial beinhaltet. In einer weiteren Ausführungsform beinhaltet das Lagenklemmelement ein erstes Lagenklemmelement und ein zweites Lagenklemmelement. Das erste Lagenklemmelement beinhaltet den ersten Abschnitt der Platte, und das zweite Lagenklemmelement beinhaltet den zweiten Abschnitt der Platte. Das erste Lagenklemmelement und das zweite Lagenklemmelement können unabhängig voneinander zwischen ihrer jeweiligen ersten Steifigkeit und zweiten Steifigkeit betätigt werden.
  • In einem Aspekt des Fahrzeugs beinhaltet die Abdeckung eine Schiene, die abnehmbar an den Seitenwänden der Karosserie befestigt ist, wobei das Lagenklemmelement die Schiene beinhaltet. In einem weiteren Aspekt des Fahrzeugs beinhaltet die Schiene ein erstes Schienensegment, ein zweites Schienensegment und ein Scharniergelenk, welches das erste Schienensegment und das zweite Schienensegment verbindet, wobei das Lagenklemmelement das Scharniergelenk beinhaltet. In einem weiteren Aspekt des Fahrzeugs beinhaltet die Abdeckung eine Haltestange, die über den Frachtladeraum gespannt ist, wobei das Lagenklemmelement die Haltestange beinhaltet.
  • In einem weiteren Aspekt des Fahrzeugs beinhaltet das Fahrzeug eine Unterdruckpumpe, die selektiv gesteuert wird, um mindestens einen der ersten Begrenzungsdrücke oder den zweiten Begrenzungsdruck bereitzustellen. Ein Verbinder verbindet die Unterdruckpumpe und das Lagenklemmelement. Der Verbinder ist zum Übertragen eines Unterdrucks zwischen der Unterdruckpumpe und dem mindestens einen Lagenklemmelement betreibbar.
  • In einem weiteren Aspekt des Fahrzeugs beinhaltet das Fahrzeug eine Abdeckungssteuereinheit, die mit der Unterdruckpumpe verbunden ist. Die Abdeckungssteuereinheit ist zum Steuern der Unterdruckpumpe betreibbar, um entweder den ersten Begrenzungsdruck oder den zweiten Begrenzungsdruck an das mindestens eine Lagenklemmelement zu liefern. In einer Ausführungsform beinhaltet die Abdeckungssteuereinheit eine drahtlose Fernbedienungsvorrichtung.
  • Eine Tonneau-Abdeckung für eine Ladefläche eines LKWs ist ebenfalls vorgesehen. Die Tonneau-Abdeckung beinhaltet ein Schienensystem, das zum Befestigen an der Ladefläche des Lkw konfiguriert ist, und eine am Schienensystem befestigte Platte zum Abdecken der Ladefläche. Die Tonneau-Abdeckung beinhaltet ferner mindestens ein Lagenklemmelement mit einem Lagenklemmmaterial, das zum Vorsehen einer ersten Steifigkeit als Reaktion auf einen ersten Begrenzungsdruck und einer zweiten Steifigkeit als Reaktion auf einen zweiten Begrenzungsdruck betreibbar ist. Das Lagenklemmelement beinhaltet mindestens einen Abschnitt eines der Schienensysteme oder der Platte.
  • In einem Aspekt der Tonneau-Abdeckung beinhaltet das Lagenklemmmaterial eine Vielzahl von Reibungsschichten, die übereinander angeordnet sind, um einen Stapel von Reibungsschichten zu bilden. Der erste Begrenzungsdruck erzeugt eine erste Reibungskraft zwischen der Vielzahl von Reibungsschichten, um die erste Steifigkeit zu erreichen. Der zweite Begrenzungsdruck erzeugt eine zweite Reibungskraft zwischen der Vielzahl von Reibungsschichten, um die zweite Steifigkeit zu erreichen. Ein flexibles Gehäuse enthält die Vielzahl von Reibungsschichten.
  • In einem Aspekt der Tonneau-Abdeckung beinhaltet die Platte einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt. In einer Ausführungsform beinhaltet das Lagenklemmelement den ersten Abschnitt der Platte, wobei der zweite Abschnitt der Platte kein Lagenklemmmaterial beinhaltet. In einer weiteren Ausführungsform beinhaltet die Tonneau-Abdeckung mindestens ein Lagenklemmelement mit einem ersten Lagenklemmelement und einem zweiten Lagenklemmelement. Das erste Lagenklemmelement beinhaltet den ersten Abschnitt der Platte, und das zweite Lagenklemmelement beinhaltet den zweiten Abschnitt der Platte. Das erste Lagenklemmelement und das zweite Lagenklemmelement sind unabhängig voneinander betreibbar.
  • Dementsprechend kann das Lagenklemmelement zwischen der ersten Steifigkeit, beispielsweise einer hohen Steifigkeit, die eine starre Platte vorsieht, und der zweiten Steifigkeit, beispielsweise einer niedrigen Steifigkeit, die eine flexible Platte vorsieht, gesteuert werden. Das Lagenklemmelement kann als Teil der Tonneau-Abdeckung konfiguriert werden, um verschiedene Eigenschaften und Vorteile bereitzustellen. So kann beispielsweise das Lagenklemmelement die Platte sein und zwischen der ersten Steifigkeit gesteuert werden, um eine starre Platte bereitzustellen, die zusätzliche Sicherheits- und Kraftstoffeinsparungen bietet, und der zweiten Steifigkeit, um eine flexible Platte bereitzustellen, die einen einfachen Zugang zum Laderaum und zum Aufbewahren der Tonneau-Abdeckung ermöglicht. Andere Teile oder Komponenten der Tonneau-Abdeckung können als Lagenklemmelement ausgebildet sein, wie beispielsweise die Schienen des Schienensystems, die Haltestange des Schienensystems, die Scharniergelenke des Schienensystems, usw.
  • Die vorstehenden Merkmale und Vorteile sowie weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Lehren, lassen sich leicht aus der folgenden ausführlichen Beschreibung der besten Durchführungsarten der Lehren ableiten, wenn diese in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen betrachtet werden.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine schematische perspektivische Ansicht eines Fahrzeugs, die eine Tonneau-Abdeckung in einer ersten Position darstellt.
    • 2 ist eine schematische perspektivische Ansicht des Fahrzeugs, die eine Tonneau-Abdeckung in einer zweiten Position darstellt.
    • 3 ist eine schematische Seitenansicht eines Lagenklemmelements der Tonneau-Abdeckung im Querschnitt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Fachleute auf dem Gebiet werden erkennen, dass Begriffe, wie „über“, „unter“, „nach oben“, „nach unten“, „oben“, „unten“ usw., beschreibend für die Figuren verwendet werden und keine Einschränkungen des Umfangs der durch die beigefügten Patentansprüche definierten Offenbarung darstellen. Weiterhin können die Lehren hierin in Bezug auf die funktionalen bzw. logischen Blockkomponenten bzw. verschiedene Verarbeitungsschritte beschrieben sein. Es ist zu beachten, dass derartige Blockkomponenten aus einer Anzahl an Hardware, Software- und/oder Firmware-Komponenten aufgebaut sein können, die dazu konfiguriert sind, die spezifizierten Funktionen auszuführen.
  • In den FIG., in denen die Bauteile in mehreren Ansichten nummeriert dargestellt sind, handelt es sich bei 20 im Allgemeinen um das Fahrzeug. Das Fahrzeug 20 kann eine Art des Fahrzeugs 20 mit einer Karosserie 22 beinhalten, die einen Ladungsbereich 24 festlegt. Unter Bezugnahme auf die Figuren ist das Fahrzeug 20 als Pick-up-Truck mit einer Ladefläche verkörpert, die den Ladungsbereich 24 festlegt. Es ist jedoch zu beachten, dass das Fahrzeug 20 eine andere Art oder Weise einer beweglichen Plattform beinhalten kann, als die exemplarische Ausführungsform des hierin dargestellten und beschriebenen Pick-up-Trucks.
  • Unter Bezugnahme auf die 1 und 2 beinhaltet die Karosserie 22 eine Vielzahl von Seitenwänden 26, 28, 30, 32. Die Seitenwände 26, 28, 30, 32 beinhalten eine erste Seitenwand 26, eine zweite Seitenwand 28, eine dritte Seitenwand 30 und eine vierte Seitenwand 32. Wie in der exemplarischen Ausführungsform dargestellt, kann die vierte Seitenwand 32 alternativ als Heckklappe bezeichnet werden. Die Karosserie 22 beinhaltet weiterhin eine Bodenwand 34 (dargestellt in 1). Die Seitenwände 26, 28, 30, 32 und die Bodenwand 34 bilden zusammen den Ladungsbereich. In der exemplarischen Ausführungsform, die in den Figuren dargestellt und hierin beschrieben ist, kann der Laderaum als offene Ladefläche des Pickup-Trucks beschrieben werden, da die Karosserie 22 kein Dach oder eine Oberseite der Ladefläche bildet oder beinhaltet.
  • Eine Tonneau-Abdeckung 36 ist an der Karosserie 22 des Fahrzeugs 20 befestigt. Die Tonneau-Abdeckung 36 sieht eine Oberseite oder Abdeckung 36 für den Laderaum vor, d. h. die Ladefläche des Pickup-Trucks in der exemplarischen Ausführungsform. Die Tonneau-Abdeckung 36 kann nachstehend als Abdeckung 36 bezeichnet werden. Die Abdeckung 36 ist abnehmbar an den Seitenwänden 26, 28, 30, 32 befestigt, um den Laderaum selektiv abzudecken.
  • Die Tonneau-Abdeckung 36 kann ein Schienensystem 38 und eine Platte 40 beinhalten. Das Schienensystem 38 kann, ist jedoch nicht darauf beschränkt, eine oder mehrere Schienen 42, ein oder mehrere Gelenke 44 und eine oder mehrere Stützstangen 46 beinhalten. Im Allgemeinen werden die Schienen 42 an den Seitenwänden 26, 28, 30, 32 der Karosserie 22 befestigt, während die Platte 40 an den Schienen 42 befestigt ist. Die Schienen 42 können in geeigneter Weise am Gehäuse 22 befestigt werden, wie beispielsweise mit Klemmen, Schrauben, Bolzen, Klammern usw. Die Platte 40 kann in geeigneter Weise an den Schienen 42 befestigt werden, wie beispielsweise mit Druckknöpfen, Schiebeverschlüssen, Klettverschlüssen usw. Die Scharniergelenke 44 können verwendet werden, um verschiedene Abschnitte der Schienen 42 zu verbinden. Die Stützstangen 46 sind an den Schienen 42 befestigt und überspannen den Ladungsbereich 24, zwischen den gegenüberliegenden Schienen 42, um die Platte 40 zu stützen. Die Stützstangen 46 können in geeigneter Weise an den Schienen 42 befestigt werden, wie beispielsweise, jedoch nicht beschränkt auf ineinandergreifende Halterungen. Die spezifische Anordnung und Ausrichtung der Komponenten der Tonneau-Abdeckung 36 variiert für verschiedene Anwendungen und für verschiedene Fahrzeuge 20s. Daher wird die spezifische Anordnung des Schienensystems 38, einschließlich der Schienen 42, der Scharniergelenke 44 und der Stützstangen 46, hierin nicht im Detail beschrieben. Es ist zu beachten, dass das Schienensystem 38 in einer Ausrichtung angeordnet sein kann, die zum Abdecken des Laderaums des Fahrzeugs 20 geeignet ist, wobei die Anordnung anders sein kann als die in den Figuren dargestellte exemplarische Ausführungsform. So kann beispielsweise die Tonneau-Abdeckung 36 dahingehend ausgelegt sein, dass sie einen Wohnmobilaufbau mit Seiten aufweist, der sich von den Seitenwänden 26, 28, 30, 32 der Karosserie 22 nach oben erstreckt.
  • Mindestens ein Teil des Schienensystems 38 oder der Platte 40 ist ein Lagenklemmelement 48. Das Lagenklemmelement 48 beinhaltet ein Lagenklemmmaterial 50, das betreibbar ist, um eine erste Steifigkeit als Reaktion auf einen ersten Begrenzungsdruck und eine zweite Steifigkeit als Reaktion auf einen zweiten Begrenzungsdruck aufzubringen. Unter Bezugnahme auf 3 ist ein exemplarischer Querschnitt des Lagenklemmelements 48 schematisch dargestellt. Das in 3 dargestellte Lagenklemmelement 48 kann den Querschnitt des Lagenklemmelements 48 darstellen, das als eine der möglichen Komponenten der Abdeckung 36 ausgeführt ist, die im Folgenden näher beschrieben wird. Das Lagenklemmelement 48 beinhaltet das Lagenklemmmaterial 50. Das Lagenklemmmaterial 50 beinhaltet eine Vielzahl von Reibungsschichten 52, die übereinander angeordnet sind, um einen Stapel 54 von Reibungsschichten 52 zu bilden. Wie es von Fachleuten verstanden wird, beinhalten die Lagenklemmmaterialien 50 ein luftdichtes Gehäuse 56, das die Vielzahl der Reibungsschichten 52 im Inneren enthält. Das flexible Gehäuse 56 bietet eine luftdichte Kammer zur Aufrechterhaltung des ersten Begrenzungsdrucks oder des zweiten Begrenzungsdrucks. Wie hierin verwendet, wird der Begriff „Begrenzungsdruck“ als eine Kraft bezeichnet, die auf die Reibungsschichten 52 aufgebracht wird, um die Reibungsschichten 52 zusammenzudrücken. Das Lagenklemmmaterial 50 verwendet Unterdruck, d. h. ein Vakuum, um den Begrenzungsdruck zum Verpacken der dünnen Reibungsschichten 52 zu erzeugen, um die Reibung zwischen den einzelnen Reibungsschichten 52 zu verstärken und dadurch die relative Schubspannung, die von der Vielzahl der Reibungsschichten 52 erfahren wird, zu erhöhen, was zu einer höheren Steifigkeit des Konstruktionssystems führt. Der Aufbau und die Funktionsweise von Lagenklemmmaterialien 50 sind unter Fachleuten bekannt und werden daher hier nicht im Detail beschrieben.
  • Der erste Begrenzungsdruck erzeugt eine erste Reibungskraft zwischen der Vielzahl von Reibungsschichten 52, um die erste Steifigkeit zu erreichen. Der zweite Begrenzungsdruck erzeugt eine zweite Reibungskraft zwischen der Vielzahl von Reibungsschichten 52, um die zweite Steifigkeit zu erreichen. Mindestens einer der ersten Begrenzungsdrücke und der zweite Begrenzungsdruck können als Vakuumdruck oder Unterdruck bezeichnet werden. In einer exemplarischen Ausführungsform kann der erste Begrenzungsdruck als ein Unterdruck mit einem ersten Wert definiert werden, und der zweite Begrenzungsdruck kann als ein Unterdruck mit einem zweiten Wert definiert werden, wobei der zweite Wert näher am Atmosphärendruck liegt als der erste Wert. In weiteren Ausführungsformen kann der zweite Begrenzungsdruck den Atmosphärendruck beinhalten oder als Atmosphärendruck definiert sein. Da der erste Begrenzungsdruck größer ist als der zweite Begrenzungsdruck, ist die erste Steifigkeit höher oder größer als die zweite Steifigkeit. In einer exemplarischen Ausführungsform ist die erste Steifigkeit ausreichend, sodass das Lagenklemmelement 48 eine starre, im Allgemeinen unflexible Form aufweist, während die zweite Steifigkeit ermöglicht, dass das Lagenklemmelement 48 eine flexible, biegbare Form aufweist.
  • Unter Bezugnahme auf die 1 und 2 beinhaltet die exemplarische Ausführungsform des Fahrzeugs 20 eine Unterdruckpumpe 58. Die Unterdruckpumpe 58 kann, ist jedoch nicht darauf beschränkt, eine Vakuumpumpe oder eine andere ähnliche Vorrichtung beinhalten, die in der Lage ist, den ersten Begrenzungsdruck und/oder den zweiten Begrenzungsdruck zu erzeugen oder bereitzustellen. Die Unterdruckpumpe 58 wird selektiv gesteuert oder betätigt, um mindestens einen der ersten Begrenzungsdrücke oder den zweiten Begrenzungsdruck für das Lagenklemmelement 48 bereitzustellen.
  • Ein Verbinder 60 verbindet die Unterdruckpumpe 58 und das Lagenklemmelement 48 miteinander. Der Verbinder 60 ist zum Übertragen eines Unterdrucks zwischen der Unterdruckpumpe 58 und dem Lagenklemmelement 48 betreibbar. Der Verbinder 60 kann, ist jedoch nicht darauf beschränkt, einen Schlauch, ein Rohr, eine Rohrleitung usw. beinhalten und kann zusätzlich Vorrichtungen beinhalten, die erforderlich sind, um den Verbinder 60 an der Unterdruckpumpe 58 und dem Lagenklemmelement 48 zu sichern.
  • Das Fahrzeug 20 kann ferner eine Abdeckungssteuereinheit 62 beinhalten. Die Abdeckungssteuereinheit 62 ist mit der Unterdruckpumpe 58 verbunden und kann zum Steuern der Unterdruckpumpe 58 betrieben werden, um entweder den ersten Begrenzungsdruck oder den zweiten Begrenzungsdruck für das Lagenklemmelement 48 bereitzustellen. In einer Ausführungsform kann die Abdeckungssteuereinheit 62 einen einfachen elektrischen Schalter beinhalten, der sich beispielsweise in einer Kabine des Pick-up-Trucks der exemplarischen Ausführungsform befindet. Durch Betätigen des Schalters kann die Unterdruckpumpe 58 je nach Bedarf ein- oder ausgeschaltet werden. In weiteren Ausführungsformen kann die Abdeckungssteuereinheit 62 eine drahtlose Fernsteuerungsvorrichtung 64 beinhalten, wie beispielsweise, jedoch nicht beschränkt auf, einen Schlüsselanhänger oder eine andere ähnliche tragbare elektronische Vorrichtung. Die Fernsteuerungsvorrichtung 64 ist über eine drahtlose Verbindung 66 mit der Unterdruckpumpe 58 verbunden. Die Fernsteuerungsvorrichtung 64 kann zum Betätigen oder Steuern der Unterdruckpumpe 58 aus der Ferne vom Fahrzeug 20 aus ausgelegt sein, ähnlich einem Fernschlüsselstartsystem oder einem entfernten Türverriegelungs-/Entriegelungssystem.
  • Wie vorstehend erwähnt, beinhaltet die Abdeckung 36 mindestens ein Lagenklemmelement 480. Insbesondere ist mindestens ein Teil oder eine Komponente entweder des Schienensystems 38 oder der Platte 40 ein Lagenklemmelement 48 aus dem vorstehend beschriebenen Lagenklemmmaterial 50. 1 stellt das Lagenklemmelement 48 als ein oder mehrere Teile des Schienensystems 38 dar, während 2 das Lagenklemmelement 48 als Teil der Platte 40 darstellt. Obwohl jede mögliche Komponente, die zum Festlegen des Lagenklemmelements 48 gebildet werden kann, in den 1 und 2 nicht speziell gekennzeichnet ist, ist zu beachten, dass jede Komponente der hierin beschriebenen Abdeckung 36 aus dem Lagenklemmmaterial 50 zum Bilden des Lagenklemmelements 48 konstruiert sein kann. Wie vorstehend erwähnt, beinhaltet das Schienensystem 38 eine oder mehrere Schienen 42, ein oder mehrere Gelenke 44 und eine oder mehrere Stützstangen 46 beinhalten. Das Lagenklemmelement 48 kann eine Schiene 42 oder einen Abschnitt der Schiene 42, ein Gelenk 44 oder einen Abschnitt des Gelenks 44, eine Stützstange 46 oder einen Abschnitt der Stützstange 46, die Platte 40 oder einen Abschnitt der Platte 40 beinhalten. Dementsprechend kann das Lagenklemmelement 48 eine oder mehrere der Schienen 42, eine oder mehrere der Stützstangen 46, ein oder mehrere der Gelenke 44, einen Abschnitt der Platte 40 oder eine Kombination derselben beinhalten.
  • So kann beispielsweise das Schienensystem 38 eine Seitenschiene 68 mit einem ersten Schienensegment 70 und einem zweiten Schienensegment 72 beinhalten, die durch ein Gelenk 44 verbunden sind. In einer Ausführungsform kann das erste Schienensegment 70 und/oder das zweite Schienensegment 72 das Lagenklemmelement 48 sein. In einer weiteren Ausführungsform kann das Lagenklemmelement 48 das Gelenk 44 sein, welches das erste Schienensegment 70 und das zweite Schienensegment 72 verbindet. Durch Festlegen des Scharniergelenks 44 als Lagenklemmelement 48 kann das Gelenk 44 zwischen der ersten Steifigkeit und der zweiten Steifigkeit gesteuert werden. Wenn beispielsweise der erste Begrenzungsdruck auf das Lagenklemmmaterial 50 des Lagenklemmelements 48 aufgebracht wird, kann das Gelenk 44 die erste Steifigkeit aufweisen, die eine hohe Steifigkeit sein kann und eine im Allgemeinen starre, unflexible Struktur bildet. Das Gelenk 44 kann so gesteuert werden, dass es die erste Steifigkeit aufweist, um das erste Schienensegment 70 und das zweite Schienensegment 72 in einer gewünschten Position zu sichern. Im Gegensatz dazu kann der zweite Begrenzungsdruck auf das Lagenklemmmaterial 50 des Lagenklemmelements 48 aufgebracht werden, sodass das Gelenk 44 die zweite Steifigkeit aufweist, die eine niedrige Steifigkeit sein kann und eine im Allgemeinen flexible oder biegsame Struktur bildet. Das Gelenk 44 kann so gesteuert werden, dass es die zweite Steifigkeit aufweist, um es dem ersten Schienensegment 70 und dem zweiten Schienensegment 72 zu ermöglichen, sich um das Gelenk 44 zu biegen oder zu drehen, wodurch das erste Schienensegment 70 und das zweite Schienensegment 72 in Bezug zueinander neu positioniert werden.
  • In weiteren Ausführungsformen kann eine oder mehrere der Stützstangen 46 als Lagenklemmelement 48 gestaltet werden. Durch die Ausrichtung der Stützstangen 46 als Lagenklemmelement 48 kann die Form der von den Stützstangen 46 getragenen Platte 40 gesteuert werden. Darüber hinaus kann die Befestigung der Stützstangen 46 an den Schienen 42 gesteuert werden. So können beispielsweise die Stützstangen 46 zum so gesteuert werden, dass sie die erste Steifigkeit aufweisen, um eine gewölbte Form zu erhalten und ein Lösen der Stützstangen 46 von den Schienen 42 zu verhindern. Im Gegensatz dazu können die Stützstangen 46 so gesteuert werden, dass sie die zweite Steifigkeit aufweisen, um eine flexible Form zu erhalten, die es ermöglicht, die Stützstangen 46 von den Schienen 42 zu entfernen.
  • In weiteren Ausführungsformen kann mindestens ein Teil der Platte 40 als Lagenklemmelement 48 ausgelegt sein. So kann beispielsweise die gesamte Platte 40 als Lagenklemmelement 48 eingerichtet werden. Dadurch kann die Platte 40 zwischen der ersten Steifigkeit, die eine im Allgemeinen starre, unflexible Form aufweist, und der zweiten Steifigkeit, die eine flexible, biegsame Form aufweist, gesteuert werden. Bei Vorliegen der ersten Steifigkeit bietet die Platte 40 eine starre Abdeckung 36, die den Kraftstoffverbrauch des Fahrzeugs 20 erhöht. Bei Vorliegen der zweiten Steifigkeit kann die Platte 40 entfernt, gebogen, gefaltet usw. werden, um den Zugang zum Ladungsbereich 24 zu ermöglichen.
  • In einer weiteren Ausführungsform, unter Bezugnahme auf 2, kann die Platte 40 einen ersten Abschnitt 74 und einen zweiten Abschnitt 76 beinhalten. In einer Ausführungsform ist der erste Abschnitt 74 der Platte 40 das Lagenklemmelement 48, und der zweite Abschnitt 76 der Platte 40 ist kein Lagenklemmelement und beinhaltet kein Lagenklemmmaterial. Durch Ausrichten der Platte 40, um den ersten Abschnitt 74 als Lagenklemmelement 48 und den zweiten Abschnitt 76, der kein Lagenklemmelement ist, aufzunehmen, kann der erste Abschnitt 74 der Platte 40 gesteuert werden, um entweder die erste Steifigkeit oder die zweite Steifigkeit nach Bedarf bereitzustellen. So kann beispielsweise der erste Abschnitt 74 ein Endsegment der Platte 40 beinhalten und zwischen der ersten Steifigkeit, die eine im Allgemeinen starre, unflexible Form aufweist, und der zweiten Steifigkeit, die eine flexible, biegsame Form aufweist, gesteuert werden. Dadurch kann der erste Abschnitt 74 auf die zweite Steifigkeit gesteuert werden, um zu ermöglichen, dass das Ende der Platte 40 vom Schienensystem 38 getrennt wird, um den Zugang zum Ladungsbereich 24 zu ermöglichen, sowie auf die erste Steifigkeit, um eine starre, unflexible Oberfläche der Platte 40 bereitzustellen, um die Platte 40 am Schienensystem 38 zu befestigen und den Zugang zum Ladungsbereich 24 zu begrenzen.
  • In anderen Ausführungsformen kann die Abdeckung 36 mehrschichtige Lagenklemmelemente 48 beinhalten. Unter Bezugnahme auf 2 kann beispielsweise das mindestens eine Lagenklemmelement 48 ein erstes Lagenklemmelement 48A und ein zweites Lagenklemmelement 48B beinhalten. Der erste Abschnitt 74 der Platte 40 kann sowohl das erste Lagenklemmelement 48A als auch das zweite Lagenklemmelement 48B beinhalten. In einer exemplarischen Ausführungsform sind das erste Lagenklemmelement 48A und das zweite Lagenklemmelement 48B unabhängig voneinander zwischen ihrer jeweiligen ersten Steifigkeit und zweiten Steifigkeit funktionsfähig. Dementsprechend werden das erste Lagenklemmelement 48A und das zweite Lagenklemmelement 48B unabhängig und separat gesteuert, um entweder den ersten Begrenzungsdruck oder den zweiten Begrenzungsdruck aufzunehmen. Somit kann jedes der ersten Lagenklemmelemente 48A und das zweite Lagenklemmelement 48B eine entsprechende Unterdruckpumpe 58 für ihre jeweilige Steuerung und Funktionsweise aufweisen.
  • Es ist zu beachten, dass die Abdeckung 36 in vielen verschiedenen Anordnungen für viele verschiedene Anwendungen ausgelegt sein kann und dass der Geltungsbereich der Offenbarung nicht auf die exemplarische Form und den Stil der Abdeckung 36 beschränkt ist, die in den Figuren dargestellt und hierin beschrieben ist. Des Weiteren ist zu beachten, dass ein Abschnitt oder eine Komponente der Abdeckung 36, einschließlich eines Abschnitts des Schienensystems 38 und/oder der Platte 40, das Lagenklemmmaterial 50 zum Bilden des Lagenklemmelements 48 beinhalten und aus diesem hergestellt sein kann.
  • Die ausführliche Beschreibung und die Zeichnungen oder Figuren unterstützen und beschreiben die Offenbarung, während der Umfang der Offenbarung jedoch einzig und allein durch die Patentansprüche definiert wird. Während einige der besten Modi und andere Ausführungsformen zur Umsetzung der beanspruchten Lehren im Detail beschrieben werden, existieren verschiedene alternative Entwürfe und Ausführungsformen zur Umsetzung der Offenbarung, die in den hinzugefügten Ansprüchen definiert sind.

Claims (10)

  1. Fahrzeug, umfassend: eine Karosserie mit einer Vielzahl von Seitenwänden und einer Bodenwand, die einen Laderaum bildet; und eine Abdeckung, die abnehmbar an den Seitenwänden befestigt ist, um den Laderaum abzudecken, wobei die Abdeckung Folgendes beinhaltet: mindestens ein Lagenklemmelement mit einem Lagenklemmmaterial, das funktionsfähig ist, um eine erste Steifigkeit als Reaktion auf einen ersten Begrenzungsdruck und eine zweite Steifigkeit als Reaktion auf einen zweiten Begrenzungsdruck aufzuweisen.
  2. Fahrzeug nach Anspruch 1, worin die Abdeckung mindestens eine aus einer Schiene, einem Gelenk, einer Stützstange und einer Platte beinhaltet, und worin das mindestens eine Lagenklemmelement mindestens eine aus der Schiene, dem Gelenk, der Stützstange und der Platte beinhaltet.
  3. Fahrzeug nach Anspruch 1, worin das Lagenklemmmaterial eine Vielzahl von Reibungsschichten beinhaltet, die übereinander angeordnet sind, um einen Stapel der Reibungsschichten zu bilden, und worin der erste Begrenzungsdruck zum Erzeugen einer ersten Reibungskraft zwischen der Vielzahl von Reibungsschichten zum Bereitstellen der ersten Steifigkeit funktionsfähig ist, und der zweite Begrenzungsdruck zum Erzeugen einer zweiten Reibungskraft zwischen der Vielzahl von Reibungsschichten zum Bereitstellen der zweiten Steifigkeit funktionsfähig ist.
  4. Fahrzeug nach Anspruch 3, worin das Lagenklemmmaterial ein flexibles Gehäuse beinhaltet, das die Vielzahl von Reibungsschichten enthält.
  5. Fahrzeug nach Anspruch 1, worin die Abdeckung eine Platte mit einem ersten Abschnitt und einem zweiten Abschnitt beinhaltet, und worin das mindestens eine Lagenklemmelement den ersten Abschnitt der Platte beinhaltet.
  6. Fahrzeug nach Anspruch 5, worin der zweite Abschnitt der Platte kein Lagenklemmmaterial beinhaltet.
  7. Fahrzeug nach Anspruch 5, worin das mindestens eine Lagenklemmelement ein erstes Lagenklemmelement und ein zweites Lagenklemmelement beinhaltet, wobei das erste Lagenklemmelement den ersten Abschnitt der Platte beinhaltet und das zweite Lagenklemmelement den zweiten Abschnitt der Platte beinhaltet.
  8. Fahrzeug nach Anspruch 7, worin das erste Lagenklemmelement und das zweite Lagenklemmelement unabhängig voneinander zwischen ihrer jeweiligen ersten Steifigkeit und der zweiten Steifigkeit funktionsfähig sind.
  9. Fahrzeug nach Anspruch 1, worin die Abdeckung eine Schiene beinhaltet, die abnehmbar an den Seitenwänden der Karosserie befestigt ist, und worin das mindestens eine Lagenklemmelement die Schiene beinhaltet.
  10. Fahrzeug nach Anspruch 1, worin die Abdeckung eine Schiene beinhaltet, die abnehmbar an den Seitenwänden der Karosserie befestigt ist, wobei die Schiene ein erstes Schienensegment, ein zweites Schienensegment und ein Gelenk beinhaltet, welches das erste Schienensegment und das zweite Schienensegment verbindet, und worin das mindestens eine Lagenklemmelement das Gelenk beinhaltet.
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