DE102018124037A1 - Kabelführung - Google Patents

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/04Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kabelführung umfassend ein Zentralelement und eine Mehrzahl von Halteelementen, welche etagenweise übereinander angeordnet sind. Hierbei sind die Halteelemente über mehrere Etagen einstückig mit dem Zentralelement verbunden. Die Kabelführung kann mehrere vorgefertigte Abschnitte umfassen und kann unterschiedliche Flexibilität aufweisen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kabelführung umfassend ein zentrales Element und eine Mehrzahl von Halteelementen, welche etagenweise übereinander angeordnet sind.
  • Heute finden sich auf Büromöbeln wie Schreibtischen in der Regel eine Vielzahl verschiedenster Geräte, beispielsweise Computer, Telefone und ähnliches, die meist so angeordnet sind, dass die elektrischen Zuleitungen für diese Geräte über längere Wege zu den Anschlussstellen geführt und verlegt werden müssen. So finden sich häufig ganze „Kabelsalate“ im Bereich des Arbeitsplatzes, die nicht nur optisch negativ auffallen können, sondern auch, insbesondere, wenn sich die Kabel auf dem Boden ansammeln, ein Unfallrisiko darstellen. Darüber hinaus verlaufen die Kabel häufig unübersichtlich, so dass die einzelnen Kabel nicht mehr ohne Weiteres den betreffenden Geräten zugeordnet werden können. Um zu verhindern, dass diese Kabel locker am Schreibtisch herunterhängen oder lediglich unter der Tischplatte befestigt werden, hat es sich bewährt, die Kabel zusammenzufassen und als Kabelbündel anzuordnen.
  • Zur Bündelung der Kabel haben sich verschiedene Lösungen durchgesetzt, beginnend mit der Verwendung von Kabelbindern oder Schlauchklemmen bis zu dem Einsatz von Kabelschläuchen oder Kabelführungen. So ist zum Beispiel aus der DE 4428680 C1 eine flexible Gliederkette zum Führen von Kabeln, Leitungen und Schläuchen bekannt, bestehend aus mehreren flexibel miteinander verbundenen Kettengliedern.
  • Die EP 1394915 A1 beschreibt eine Kabelführung von Anschlusskabeln elektrischer Geräte, die von einem Arbeitsplatz zu entsprechenden Anschlussstellen führen, bestehend aus einer Reihe von Führungselementen, die untereinander verbindbar sind und Kammern bzw. Öffnungen zum Einbringen von Kabeln aufweisen. Die einzelnen Führungselemente sind hierbei an einem durchgehend flexiblen Element angeordnet, wobei die freien Enden des flexiblen Elementes mit einem Befestigungsteil verbindbar sind.
  • Aus der US 5,90 0,586 ist ein flexibler Kabelträger bekannt, welcher aus einer Vielzahl von voneinander beabstandeten und sequenziell verbundenen Führungselementen sowie einem durchgehenden zentralen flexiblen Schlauch besteht. Jedes Führungselement wird hierbei von dem Schlauch getragen und ist mit geschlitzten Außenhohlräumen zur Aufnahme der Kabel versehen.
  • Die bekannten Kabelführungen ermöglichen es, die Kabel gezielt in Hohlräume einzubringen und dort geschützt zu verlegen, wobei gleichzeitig auch ein optisch ansprechendes Bild im Bereich des Arbeitsplatzes erzielt wird. In der Regel müssen die Kabel jedoch durch enge Schlitze in die Führungselemente eingebracht werden, wobei die Handhabung mit der Anzahl der Kabel deutlich erschwert wird. Eine Neuverlegung oder Umverlegung von Kabeln ist daher zeitaufwendig und schwierig.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Kabelführung bereitzustellen, die eine einfache Handhabung aufweist, kostengünstig herzustellen ist und gleichzeitig ein ästhetisches Gesamtbild aufweist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Kabelführung umfassend ein Zentralelement und eine Mehrzahl von Halteelementen, welche etagenweise übereinander angeordnet sind, dadurch gelöst, dass die Halteelemente über mehrere Etagen einstückig mit dem Zentralelement verbunden sind.
  • Die vorliegende Erfindung stellt somit erstmalig eine einstückig ausgebildet Kabelführung zur Verfügung, die einen besonders strukturierten Aufbau aufweist und eine einfache Verlegung der Kabel ermöglicht. Eine entsprechende Kabelkette kann in einem einzelnen Arbeitsgang hergestellt werden, so dass sich die Herstellungskosten und notwendige Zeit zur Herstellung deutlich senken lassen. Ferner kann der Montageaufwand erheblich reduziert werden, und auch hierdurch Kosten eingespart werden.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform können die Halteelemente etagenweise gegeneinander versetzt sein. Hierdurch wird eine sehr einfache Führung der Kabel erzielt, ohne dass eine aufwändige Montage notwendig ist. Gleichzeitig wird ein ausreichender Abstand gewährleistet, der nicht nur einen sicheren Halt der Kabel, sondern auch ein bequemes Einführen der Kabel gewährleistet.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass auf einer Etage zwei einander gegenüberliegend angeordnete Halteelemente ausgebildet sind. Durch die gegenüberliegend angeordneten Halteelemente ist es beispielsweise möglich, zwei Kabel vollständig getrennt voneinander zu führen, so dass eine Neuverlegung oder Umverlegung der Kabel deutlich erleichtert wird.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform kann vorsehen, dass jedes Halteelemente U-förmig ausgebildet ist. Ein U-förmig ausgebildetes Haltelement hat sich zur Führung des Kabels als ausreichend erwiesen.
  • Hierbei können die in einer Etage einander gegenüberliegend angeordneten Halteelemente einen gemeinsamen mittleren U-Schenkel aufweisen. Hierdurch wird die Form vereinfacht und nur ein Minimum an notwendigen Wänden benötigt.
  • Ferner kann sich von beiden Enden des gemeinsamen mittleren U-Schenkels jeweils ein Basiselement eines der Halteelemente weg erstrecken.
  • Jedes der Halteelemente ist folglich in Form einer Kammer ausgebildet, die im Bereich einer Seitenwand offen ist, und somit einen leichten Zugang in die Kammer gewährleistet. Das Kabel muss folglich nicht in einen schmalen Spalt eingeführt oder gedrückt werden, sondern kann einfach in die von drei Wänden gebildete Kammer eingelegt werden.
  • Die Ausbildung der Halteelemente als U-förmige Elemente ist hierbei eine besonders bevorzugte Ausführungsform. Die Halteelemente können jedoch auch eine von der U-Form abgeleitete Form oder eine vollständig andere Form aufweisen. Beispielsweise kann die offene Seite der U-förmigen Kammern teilweise geschlossen ausgebildet werden. Ferner könnten die beiden auf einer Halteelementetage angeordneten Halteelemente von oben betrachtet auch Z-förmig, M-förmig usw. ausgebildet sein.
  • Hierbei hat es sich bewährt, wenn die Basiselemente zweier über- oder untereinander angeordnete Halteelemente einander gegenüberliegend angeordnet sind. Durch die etagenweise versetzt zueinander angeordneten Basiselemente wird ein ausreichender Halt der Kabel in den einzelnen offenen Kammern gewährleistet, der verhindert, dass sich das Kabel aus den Kammern „befreit“. Hierbei wird durch die versetzt übereinander angeordneten Kammern ein halboffener Kabelkanal erzielt, der das Kabel im Bereich aller vier Seitenwände der Kammer ausreichend sichert.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform kann das Zentralelement mit einem oberen und/oder unteren Anschluss ausgebildet sein. Hierdurch wird eine sehr einfache Befestigungsmöglichkeit einerseits am Möbelstück, andererseits im Bereich des Bodens bereitgestellt. Da diese Anschlüsse in der Regel einstückig mit dem Zentralelement verbunden sind, entfallen zusätzliche zeitaufwendige Montageschritte zur Fertigstellung der Kabelführung, und die Kabelführung kann unmittelbar mit dem Möbelstück verbunden werden.
  • Es hat sich als bevorzugt erwiesen, wenn das Endstück als Standelement in Form zweier gegenüberliegender Halteelemente ausgebildet ist. In diesem Fall wird die Form der Kabelführung auch im Standfuß aufgegriffen, so dass in Bezug auf die Optik eine innere Geschlossenheit entsteht. Gleichzeitig ist es möglich, die Größe und das Gewicht so zu beeinflussen, dass ein sicherer Stand gewährleistet wird. Die Form der zwei gegenüberliegenden Halteelemente bietet ausreichend Standfläche, ohne sehr wuchtig zu wirken.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform kann das Zentralelement mit einem sich verändernden Querschnitt oder Durchmesser ausgebildet sein. Durch Beeinflussung des Querschnitts oder Durchmessers kann hier auch die Festigkeit des Zentralelementes beeinflusst werden, so dass unterschiedlich biegsame Bereiche ausgebildet werden können. Hierdurch wird es möglich, eine Kabelführung bereitzustellen, bei welcher sich starre und flexible Bereiche gezielt abwechseln, so dass trotz einstückiger Ausbildung eine ausreichende Flexibilität bereitgestellt wird. Die starre und flexiblen Bereiche können auch fließend ineinander übergehend ausgebildet werden.
  • Eine andere bevorzugte Ausführungsform kann vorsehen, dass das Zentralelement eine vorbestimmte Länge aufweist, wobei die einzelnen Zentralelementabschnitte miteinander verbindbar sind und die einzelnen Zentralelementabschnitte gleiche oder unterschiedliche Querschnitte aufweisen. Diese Ausführungsform stellt auf ein Baukastensystem ab, wobei jeweils vorbestimmte Abschnitte, insbesondere Abschnitte von 10 cm, 25 cm, 50 cm, 75 cm und/oder 100 cm, der Kabelführung bereitgestellt werden. Jeder Abschnitt umfasst hierbei einen Zentralelementabschnitt, sowie mehrere Etagen von mit diesem verbundenen Halteelementen. Auf diese Weise wird die Montage einer entsprechenden Kabelführung erheblich vereinfacht, da nur wenige Elemente miteinander verbunden werden müssen, gleichzeitig kann vor Ort, d.h. bei der Montage, entschieden werden, ob und an welcher Position ein starres oder flexibles Element von Vorteil ist.
  • Hierbei können die einzelnen Zentralelementabschnitte über eine form- oder kraftschlüssige Verbindung verbunden werden. Hierdurch kann die Kabelführung einfach und schnell aufgebaut werden, ohne dass spezielles oder zusätzliches Werkzeug notwendig ist.
  • Es hat sich als besonders bevorzugt erwiesen, wenn das Zentralelement und/oder die Halteelemente flexible und starre Abschnitte aufweist, wobei vorzugsweise starre Abschnitte an den oberen und/oder unteren Anschluss angrenzen. Entsprechende starre und flexible Abschnitte ermöglichen es, wie auch die unterschiedlichen Durchmesser eine bewegliche Kabelführung zur Verfügung zu stellen, an Positionen, an denen diese Beweglichkeit tatsächlich notwendig ist. Hierdurch wird eine sehr große Flexibilität der Kabelführung ohne zusätzlichen Herstellungsaufwand gewährleistet. Werden die Halteelemente zumindest abschnittsweise flexibel ausgebildet, können diese beispielsweise seitlich nachgeben und so ein slalomartig durchgeführtes Kabel beidseitig halten.
  • Besonders bevorzugt wird die erfindungsgemäße Kabelführung durch Spritzguss hergestellt. Dieses Verfahren hat sich in der Praxis als besonders geeignet erwiesen, kostengünstig entsprechende Kabelführungen herzustellen.
  • Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Kabelführungen anhand einer Figur näher erläutert, wobei die Erfindung durch diese Figuren nicht beschränkt wird. Es zeigt:
    • 1 eine dreidimensionale Darstellung eines Kabelführungselementes gemäß einer ersten Ausführungsform;
    • 2 eine dreidimensionale Darstellung eines Kabelführungselementes mit einem oberen Anschluss gemäß einer zweiten Ausführungsform;
    • 3 eine dreidimensionale Darstellung eines Kabelführungselementes mit Bodenanschluss gemäß einer dritten Ausführungsform;
    • 4 eine dreidimensionale Darstellung eines Kabelführungselementes gemäß einer vierten Ausführungsform; und
    • 5 eine dreidimensionale Darstellung eines Kabelführungselementes gemäß einer fünften Ausführungsform
  • In 1 ist ein Kabelführungsabschnitt 1 in dreidimensionaler Ansicht dargestellt, umfassend ein Zentralelement 2 und zwei an dem Zentralelement 1 unter einem vorbestimmten Abstand zueinander angeordnete Halteelementetagen 3, 4. Bei der dargestellten Ausführungsform handelt es sich lediglich um einen Abschnitt einer erfindungsgemäßen Kabelführung, im tatsächlichen Einsatz würde sich ein entsprechender Kabelführungsabschnitt beliebige Male übereinander wiederholen, um so die vollständige Kabelführung bereitzustellen.
  • Wie dargestellt ist das Zentralelement 2 als ein längsgestrecktes Element mit vorbestimmter Höhe ausgebildet, umfassend zwei Längsseiten 5, 6 sowie zwei Querseiten 7, 8. Jede Halteelementetage 3, 4 ist im Bereich der Längsseiten 5, 6 angeordnet und im Wesentlichen parallel zu diesen angeordnet. Im Einzelnen weist jede Halteelementetage 3, 4 zwei U-förmige Halteelemente 23, 24 auf, die sich einen gemeinsamen mittleren U-Schenkel 9 teilen, wobei die Basiselemente 12, 13 der beiden U-förmigen Halteelemente 23, 24 an einander gegenüberliegenden Enden des gemeinsamen U-Schenkels 9 angeordnet sind und sich von dort in entgegengesetzte Richtungen weg erstrecken. Die jeweils außen angeordneten U-Schenkel 14, 15 weisen in diesem Beispiel die gleiche Länge wie der U-Schenkel 9 auf.
  • Die außen angeordneten U-Schenkel 14, 15 sowie das Basiselement 12, 13 können hier die gleiche Dicke aufweisen oder können je nach gewünschter Elastizität des Halteelementes unterschiedlich dick ausgebildet sein. Vorzugsweise ist der gemeinsame U-Schenkel 9 dicker ausgebildet als einer der U-Schenkel 14, 15.
  • Jedes Halteelement 23, 24 dieser Ausführungsform ist folglich als in Form einer seitlich geöffneten Kammer ausgebildet, wenn das Basiselement 12, 13 als eine Seitenwand angesehen wird, und die beiden U-Schenkel 14, 15 als Vorder- und Rückseite. Die in einer Etage 3, 4 nebeneinanderliegenden Halteelemente 23, 24 sind jeweils in einander gegenüberliegenden Richtungen geöffnet. Je nach Anordnung der Basiselemente 12, 13 können die Halteelementetagen 3, 4 in Aufsicht folglich die Form eines S bzw. einer 5 oder die Form einer 2 aufweisen.
  • Die einzelnen Halteelementetagen 3, 4 sind solchermaßen an dem Zentralelement 2 angeordnet, dass das Zentralelement 2 in den gemeinsamen U-Schenkel 9 integriert ist. Je nach Ausbildung kann der U-Schenkel 9 die gleiche Breite wie das Zentralelement 2 aufweisen. In diesem Fall verlaufen die Längsseiten 10, 11 des U-Schenkels 9 in einer parallelen Ebene mit den Längsseiten 5, 6 des Zentralelements 2. Gleichermaßen ist es auch möglich, dass der U-Schenkel 9 schmaler oder breiter als das Zentralelement 2 ausgebildet ist. Bei einem breiteren U-Schenkel 9 wird dann eine stufenförmige Optik erzielt, die Längsseiten 5, 6 des Zentralelementes 2 werden jeweils von den vorstehenden U-Schenkeln 9 unterbrochen. 1 zeigt hier ein Beispiel einer entsprechenden stufenförmigen Optik.
  • Durch die Ausbildung des breiteren U-Schenkels 9 wird in diesem Bereich eine höhere Stabilität erzielt, hierdurch kann sichergestellt werden, dass eine Bewegung im Bereich des Zentralelements 2 lediglich zwischen den Halteelementetagen 3,4, d.h. in dem mit schmaleren Querschnitt ausgebildeten Bereich des Zentralelements 2 stattfindet, nicht jedoch im Bereich der Halteelementetagen 3,4.
  • Unabhängig von der Breite erstreckt sich der U-Schenkel 9 in der vorliegenden Ausführungsform vorzugsweise beidseitig über das Zentralelement 2 hinaus, d.h. die Längsseiten 10, 11 des U-förmigen Elements 9 sind länger ausgebildet als die Längsseiten 5, 6 des Zentralelements 2. Gleichermaßen könnten sich die Halteelementetagen 3,4 auch lediglich über den Bereich des Zentralelementes 2 erstrecken.
  • Wie ferner aus 1 deutlich wird, sind die zwei aufeinanderfolgenden Halteelementetagen 3, 4 gegeneinander versetzt ausgebildet, das heißt, sie weisen abwechselnd aufeinander die Form eines S bzw. einer 5 und die Form einer 2 auf, so dass die Basiselemente 12, 13 der jeweils übereinander angeordneten Halteelemente 23, 24 abwechselnd an dem vorderen oder hinteren Ende des gemeinsamen U-Schenkels 9 angeordnet sind. Durch die übereinander angeordnete U-förmigen Halteelemente 23, 24 der Halteelementetagen 3, 4 wird jeweils beidseitig des Zentralelementes 2 ein Kabelkanal gebildet. Jeder Kabelkanal wird hierbei durch die Innenseiten der U-förmigen Halteelemente 23, 24 gebildet, so dass eine durchbrochene Struktur erzielt wird.
  • Um ein Kabel in eine entsprechend ausgebildete Kabelführung 1 einzuführen, ist es notwendig, das Kabel slalomartig in die einzelnen U-förmigen Halteelemente 23, 24 einzuführen, wobei das Kabel jeweils von der offenen Seite in ein U-förmiges Halteelement 23, 24 einer Halteelementetage 3, 4 eingeführt und zwischen der Oberseite und Unterseite der übereinander angeordneten Längsseiten 14, 15 zu der offenen Seite des nächsten, darüber oder darunterliegenden U-förmigen Halteelementes 23, 24 geführt wird. Durch die sehr offene und durchbrochene Struktur der Kabelführung 1 ist es möglich, einzelne Kabel schnell und effizient einzuführen und gleichermaßen schnell aus der Kabelführung 1 zu entnehmen.
  • Die gesamte Kabelführung 1, d.h. das Zentralelement 2 wie auch die unterschiedlichen Halteelemente 23, 24 werden einstückig, beispielsweise durch ein Spritzgussverfahren, gefertigt. Hierdurch ist es möglich, das Zentralelement 1 und die Halteelemente 23, 24 fest miteinander zu verbinden und in einem einzigen Arbeitsgang mit einfach aufgebauten Spritzgusswerkzeugen herzustellen. Die Kabelführung 1 kann sich einstückig über die gesamte Länge, beispielsweise zwischen Boden und Unterseite eines Schreibtisches oder Möbelstückes oder von einer Raumdecke zu einem Möbelstück oder dem Fußboden erstrecken, oder kann aus einzelnen Kabelführungselementen bestehen, die beliebig miteinander verbunden werden können. In diesem Zusammenhang haben sich beispielsweise Kabelführungselemente mit einer Länge von 10 cm, 25 cm, 50 cm, 75 cm und 100 cm, insbesondere 25 cm als besonders geeignet erwiesen, da entsprechende Elemente besonders kostengünstig in der Lagerung, sowie im Transport, der Verpackung und in der Handhabung sind.
  • Bei der in 1 dargestellten Ausführungsform weist das Zentralelement 2 über die gesamte Länge den gleichen Querschnitt auf, insbesondere die gleiche Länge und Breite. Durch verändern dieser Abmessungen ist es möglich, die Beweglichkeit der Kabelführung 1 als Ganzes zu verändern, d.h. die Kabelführung 1 kann mit starren und unterschiedlich flexiblen Bereichen ausgebildet werden. Um dies zu erzielen, kann beispielsweise der Querschnitt des Zentralelementes geeignet verändert werden. Auf diese Weise ist es möglich, gezielt starre und flexible Bereiche miteinander zu kombinieren, beispielsweise die Kabelführung in Bodennähe starr auszubilden, so dass sie sich senkrecht nach oben erstreckt und nicht auf dem Fußboden liegt, und in einem Verbindungsbereich flexibler auszubilden, so dass die Kabelführung gezielt abgewinkelt und an bestimmte Bereiche geführt werden kann, auch wenn diese nicht über den direkten geraden Weg erreichbar sind.
  • Der Querschnitt des Zentralelementes 2 kann hierbei beliebig verändert werden, so ist es möglich, das zentrale Element 2 mit einem quadratischen Querschnitt auszubilden, bei welchem die Längsseiten die gleiche Breite aufweisen wie die Querseiten, oder unter Beibehaltung des ursprünglichen Querschnittsverhältnisses lediglich die Abmessungen zu verändern. Da die Halteelemente 23, 24 von der Reduktion des Durchmessers des Zentralelementes nicht beeinträchtigt bzw. beeinflusst werden, bleibt die Kabelführung als Ganzes noch ausreichend starr und selbsttragend.
  • Ferner kann durch die Veränderung des Querschnittes nicht nur die Flexibilität oder Starre der Kabelführung beeinflusst werden, sondern auch in welche Richtung die Flexibilität oder Starre erwünscht ist, so dass sich die Kabelführung beispielsweise nur in einer gewünschten Richtung verbiegt. Eine entsprechende Ausführungsform hat sich insbesondere bei höhenverstellbaren Tischen bewährt, bei denen eine bewusste Vorzugsrichtung der Kabelführung erwünscht ist, d.h. die Kabelführung rollt sich im eingefahrenen Zustand des Schreibtisches immer in einer „S-Form“ oder „U-Form“ ein, wobei die Biegeberreiche und - richtung vorgegeben sind.
  • 2 zeigt eine Kabelführung 1, die der in 1 dargestellten Ausführungsform ähnlich ist, wobei ein oberer Abschnitt der Kabelführung 1 dargestellt ist, umfassend einen Anschluss 16 zur Befestigung an einem Möbelstück, insbesondere einem Schreibtisch. Im Gegensatz zu der 1, weist bei der hier dargestellten Ausführungsform der U-Schenkel 9 die gleiche Breite wie die Querseiten 7, 8 des Zentralelementes 2 auf, so dass die beiden Längsseiten 10, 11 des U-Schenkels den Längsseiten 5, 6 des Zentralelementes 2 entsprechen und das Zentralelement 2 im Bereich der Längsseiten ohne Vorsprünge, d.h. glatt, ausgebildet ist.
  • An der oberen Abschlusskante des Zentralelementes 2 geht dieses in einen Anschluss 16 über, der gleichermaßen, wie auch die Halteelemente 23, 24, einstückig mit dem Zentralelement 2 ausgebildet ist. Der Anschluss 16 ist in Form eines langgestreckten Elements ausgebildet, und ist mit einer Längsseite auf der oberen Querschnittsfläche des Zentralelementes 2 angeordnet. Hierbei ist das Zentralelement 2 in etwa mittig im Bereich des Anschlusses 16 positioniert. Der Anschluss 16 weist eine Länge auf, die sich beidseitig über das Zentralelement wie auch über die Halteelemente 23, 24 hinaus erstreckt. An beiden Enden sind zu einer Seitenkante offene Langlöcher 17, 18 ausgebildet, mittels welcher die Kabelführung 1 an einem Möbelstück befestigt, beispielsweise angeschraubt werden kann. Zudem können beidseitig neben den Langlöchern 17, 18 Aufnahmeöffnungen 19, 20 ausgebildet sein, in welche zum Beispiel Magnete eingeführt werden können, um so eine zusätzliche oder andere Befestigungsmöglichkeit bereitzustellen.
  • 3 zeigt eine weitere Kabelführung 1, wobei ein unterer Teil der Kabelführung nebst einem Bodenanschluss 21 dargestellt ist. Der Bodenanschluss 21 ist hier auf gleiche Art und Weise an dem Zentralelement 2 befestigt, wie der in 2 dargestellte Anschluss, d.h. das Zentralelement 2 ist im Bereich eines längs gestreckten Elementes positioniert. Hierbei ist das längs gestreckte Element im Bereich des Bodenanschlusses 21 jedoch nur ein Teilelement der Gesamtform. Der Bodenanschluss weist die gleiche Form wie die beiden Halteelemente 23, 24 einer Etage auf, ist also in Form einer 5 oder einer 2 ausgebildet. In Übereinstimmung mit der abwechselnden Ausgestaltung der einzelnen Halteelementetagen 3, 4 ist auch der Bodenanschluss versetzt zu der letzten Etage ausgebildet, so dass sich die Basiselemente der U-förmigen Halteelemente 23, 24 der letzten Etage und des Bodenanschlusses gegenüberliegen. Wie bereits der obere Anschluss 16 ist auch der Bodenanschluss 21 einstückig mit dem Zentralelement 1 ausgebildet. Der Bodenanschluss kann hierbei durch geeignete Auswahl der Abmessungen ausreichend fest ausgebildet werden, d.h. je länger die Kabelführung ist, umso standhafter bzw. schwerer sollte der Bodenanschluss ausgebildet sein.
  • Obwohl die Kabelführung als ein einzelnes Element gefertigt werden kann, hat es sich in der Praxis besonders bewährt, wenn die Kabelführung in Form einzelner Elemente ausgebildet wird, umfassend zum Beispiel jeweils ca. 25 cm lange Kabelführungsabschnitte. Zudem können Endabschnitte mit den Anschlüssen gefertigt werden. Hierdurch wird es möglich, unterschiedliche Kabelführungselemente mit unterschiedlich ausgebildeten Anschlüssen bereitzustellen, wodurch es einem Kunden ermöglicht wird, zwischen unterschiedlichen Anschlussvarianten zu entscheiden, die dann ohne aufwändige Montage an der Kabelführung befestigt werden können. Da nur kurze Abschnitte nebst dem jeweiligen Anschluss gefertigt werden, können die Lagerkosten, Verpackungskosten, Verpackungsgröße wie auch die Transportkosten niedrig gehalten werden.
  • Im Gegensatz zu den in den 1 und 2 dargestellten Kabelführungen weist die Kabelführung gemäß der dritten Ausführungsform ein Zentralelement 2 auf, welches mit unterschiedlich flexiblen Bereichen hergestellt wurde, d.h. der Querschnitt des Zentralelementes 1 verändert sich. Unmittelbar an dem Bodenanschluss bzw. der Bodenplatte 21 ist zunächst ein Kabelführungselement angeordnet, umfassend insgesamt acht Halteelementetagen 3, 4, mit einem breit ausgebildeten Zentralelement 2, wodurch die Kabelführung 1 im Bereich des Bodenanschlusses 21 starr ausgebildet ist und sich die Kabelführung 1 im Wesentlichen senkrecht nach oben erstreckt. Anschließend folgt ein Abschnitt der Kabelführung, welcher sich durch ein Zentralelement 22 mit reduziertem Querschnitt auszeichnet. Es wird deutlich, dass die Abmessungen des Zentralelements 22 sowohl bezüglich der Querseite wie auch der Längsseite verringert wurden. Durch das Zentralelement 22 mit diesen deutlich verringerten Querschnitt weist der entsprechende Bereich der Kabelführung 1 erheblich mehr Flexibilität auf, so dass es möglich ist, die Kabelführung in eine gewünschte Richtung zu biegen.
  • Zwar sind hier zwei eindeutig voneinander abgegrenzte Bereiche mit jeweils gleichem Querschnitt des Zentralelementes 2, 22 dargestellt, gleichermaßen kann die Kabelführung aber auch über ihre gesamte Länge mit einem sich graduell verändernden Querschnitt ausgebildet werden, wobei sich der Querschnitt auch mehrfach verändern kann, um die Flexibilität der Kabelführung abschnittsweise zu beeinflussen. Insbesondere wenn die Kabelführung aus einzelnen Kabelführungsabschnitten besteht, können hier Abschnitte mit unterschiedlichem Querschnitt in Form eines Baukastens bereitgestellt, geeignet ausgewählt und wie gewünscht aneinander befestigt werden.
  • Eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kabelführung ist in 4 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist das Zentralelement 2 im Wesentlichen quadratisch ausgebildet. In jeder Etage 3, 4 sind zwei Halteelemente 23, 24 angeordnet, welche einander gegenüberliegend positioniert sind. Die einzelnen Halteelemente 23, 24 sind „pilzförmig“ ausgebildet, umfassend einen Kopfbereich 25 sowie einen Stammbereich 26, über welchen die Halteelemente 23, 24 an dem Zentralelement 2 befestigt sind. Der Stammbereich 26 ist mit einem rechteckigen Querschnitt ausgebildet, wobei der Querschnitt in der vorliegenden Ausführungsform größer als der Querschnitt des Zentralelementes 2 ist. Hierdurch ist das Halteelement 23, 24 als Ganzes weniger beweglicher als das Zentralelement 2 ausgebildet, so dass die Halteelemente 23, 24 beim Einführen eines Kabels mit erhöhtem Kraftaufwand seitlich weggedrückt werden können. Der Kopfbereich 25 ist in Form einer quadratischen Platte mit abgerundeten Ecken ausgebildet, wobei der Stammbereich 26 mittig an der dem Zentralelement 2 zugewandten Seite des Kopfbereiches 25 positioniert ist.
  • Zwar sind in der dargestellten Ausführungsform die Stammbereiche 26 mittig an den Kopfbereichen 25 angeordnet, gleichermaßen ist es jedoch auch möglich, die Stammbereiche 26 außermittig des Kopfbereichs 25 anzuordnen.
  • Wie die zuvor beschriebenen Kabelführungen wird auch diese Kabelführung 1 einstückig hergestellt. Durch den quadratischen Durchmesser des Zentralelementes 2 handelt es sich bei der Kabelführung gemäß 4 um eine sehr flexible Kabelführung, die in zwei Achsen gleich flexibel ausgelenkt werden kann und die eine unkomplizierte, einfache und schnelle Installation der Kabel ermöglicht. Das Kabel 30 kann hierbei einfach unter die Kopfbereiche 25 in eine darunter bereitgestellte Hinterschneidung geführt werden. Zudem können bevorzugt dünne Kabel auch slalomartig um die Kopfbereiche 25 und Stammbereiche 26 der benachbarten Halteelemente 23, 24 herum gelenkt und eingedrückt werden.
  • Da die Halteelemente 23, 24 an allen vier Seiten des Zentralelementes 2 bereitgestellt werden, könnten beispielsweise vier Kabel getrennt voneinander geführt werden, auf die jeweils ein einfacher Zugriff möglich ist, ohne die anderen Kabel hierdurch zu beeinträchtigen. Durch die Versetzung der Halteelemente 23, 24 in jeder Etage entsteht ein ausreichend großer Abstand zwischen unter- oder übereinander angeordneten Halteelementen 23, 24 an jeder Seite, um das Herumlegen des Kabels deutlich zu vereinfachen.
  • Detr lichte Abstand zwischen zwei übereinander angeordneten Stammbereichen 26, entspricht vorzugsweise dem Durchmesser des dicksten einzufädelnden Kabels, wobei hier die Standardmaße entsprechender Kabel zugrunde gelegt werden. Sind die Stammbereiche 26 mittig des Kopfbereichs 25 angeordnet, kann eine relativ gerade Ausrichtung eines Kabels erzielt werden, indem dieses zwischen den Halteelementen zweier benachbarter Seiten des Zentralelementes 2 geführt wird, also eine Eckpostion in einer Ansicht von oben einnimmt. Gleichermaßen kann das Kabel jedoch auch slalomartig eingeführt werden, indem es jeweils um die unmittelbar über- und untereinander angeordneten Stammbereiche 26 gelegt wird. Werden dickere Kabel eingefädelt, können die einzelnen Halteelemente 23, 24 von den Kabeln zur Seite gedrückt werden und so gehalten werden.
  • Werden Zugkräfte auf die Kabel ausgeübt, insbesondere bei slalomartiger Kabelverlegung entsteht durch Reibung eine Zugentlastung. Wird das Kabel um möglichst viele Stammbereiche 26 slalomartig geführt, kann die Zugkraftbremse erhöht werden. Das Kabel wird folglich auch ohne zusätzliche Bauteile wie beispielsweise zusätzliche Zugentlastungen gesichert.
  • Eine ähnliche Ausführungsform wie die Ausführungsform gemäß 4 ist auch in 5 dargestellt. Im Gegensatz zu der vorangehenden Ausführungsform sind hier sowohl das Zentralelement 2, als auch die Stammbereiche 26 mit einem runden Durchmesser ausgebildet. Gleichermaßen ist auch der Kopfbereich 25 mit einem runden Außenumfang ausgebildet. Durch diese rund ausgebildeten Elemente wird eine Kabelführung mit hoher Flexibilität erzielt, die beim Umlegen des Kabels nicht starr in ihrer Position verharren, sondern von dem Kabel aus ihrer Grundposition verschoben werden, so dass das Kabel gerade zwischen den nach rechts und links verschobenen Halterungen geführt wird. Der Durchmesser der Kopfbereiche 25 ist ausreichend, um eine sichere Positionierung der Kabel zu gewährleisten, wobei gleichzeitig noch ein sehr filigranes Gesamtbild erhalten bleibt.
  • Auch bei dieser Ausführungsform entspricht der lichte Abstand der Stammbereiche 26 ungefähr dem Durchmesser des dicksten einzulegenden Kabels. Wie ferner aus 5 deutlich wird, ist der Stammbereich 26 nicht über seine ganze Länge mit dem gleichen Durchmesser ausgebildet, sondern ist bei der dargestellten Ausführungsform konisch ausgebildet, mit einem sich kontinuierlich verändernden Durchmesser, der in einem mittleren Bereich am kleinsten ist. Durch diese Form des Stammbereichs können die Kabel besonders gut zentriert und gehalten werden.
  • Ferner ist die vom Zentralelement 2 abgewandte Außenfläche der Kopfbereiche 25 konvex ausgebildet.
  • Auch die Ausführungsformen gemäß der 4 und 5 können mit einstückig ausgebildeten Anschlüssen versehen werden, wobei insbesondere im Hinblick auf den Bodenanschluss eine ausreichende Schwere gewährleistet sein sollte, um die Kabelführung auf dem Boden festzulegen.
  • Zwar wurde im Zusammenhang mit den vorab beschriebenen Ausführungsformen nur ein Anschlusselement an ein Möbelstück sowie ein Bodenanschluss beschrieben, entsprechende Anschlüsse können jedoch auch als Verbindungselement zum Verbinden zweier Kabelketten oder zum Verbinden mit einem Gehäuse ausgebildet sein. In der Regel hat es sich bewährt, wenn das Zentralelement 2 im Bereich des Anschlusses in einer erwünschten Flexibilität ausgebildet ist, um hier einen optisch ansprechenden Übergang von dem Anschluss zu gewährleisten.
  • Sofern die Kabelführung nicht als ein langes Einzelelement bereitgestellt wird, sondern in Form mehrerer kurzer Kabelführungsabschnitte, können die einzelnen Abschnitte vorzugsweise durch einfache Verbindungselemente miteinander verbunden werden, beispielsweise Rastelemente oder Clipselemente, die ein schnelles unkompliziertes Verbinden der einzelnen Abschnitte ermöglichen.
  • Die erfindungsgemäßen Kabelführungen können aus geeigneten Kunststoffmaterialien gefertigt werden, die je nach Bedarf gemäß der gewünschten Flexibilität ausgewählt werden können. Bevorzugt werden die Kabelführungen durch Spritzguss gefertigt.
  • Da die erfindungsgemäßen Kabelführungen einstückig ausgebildet werden, verringert sich der Gesamtaufwand bei der Herstellung erheblich, da keine nachfolgenden Herstellungsschritte notwendig werden, beispielsweise zusammenfügen von einzelnen Bauelementen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 4428680 C1 [0003]
    • EP 1394915 A1 [0004]
    • US 5900586 [0005]

Claims (14)

  1. Kabelführung umfassend ein Zentralelement und eine Mehrzahl von Halteelementen, welche etagenweise übereinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente über mehrere Etagen einstückig mit dem Zentralelement verbunden sind.
  2. Kabelführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente etagenweise gegeneinander versetzt sind.
  3. Kabelführung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Etage zwei einander gegenüberliegend angeordnete Halteelemente ausgebildet sind.
  4. Kabelführung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Halteelement U-förmig ausgebildet ist.
  5. Kabelführung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die in einer Etage einander gegenüberliegend angeordneten Halteelemente einen gemeinsamen mittleren U-Schenkel aufweisen.
  6. Kabelführung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich von beiden Enden des gemeinsamen mittleren U-Schenkels jeweils ein Basiselement eines Halteelements weg erstreckt.
  7. Kabelführung nach wenigstens einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass die Basiselemente zweier über- oder untereinander angeordnete Halteelemente einander gegenüberliegend angeordnet sind.
  8. Kabelführung nach wenigstens einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass das Zentralelement mit einem oberen und/oder unteren Anschluss ausgebildet ist.
  9. Kabelführung nach wenigstens einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass das Endstück als Standelement ausgebildet ist.
  10. Kabelführung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Standelement in Form zweier gegenüberliegender Halteelemente ausgebildet ist.
  11. Kabelführungskette nach wenigstens einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, dass das Zentralelement mit einem sich verändernden Querschnitt ausgebildet ist.
  12. Kabelführungskette nach wenigstens einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, dass das Zentralelement eine vorbestimmte Länge aufweist, wobei die einzelnen Zentralelementabschnitte miteinander verbindbar sind und die einzelnen Zentralelementabschnitte gleiche oder unterschiedliche Querschnitte aufweisen.
  13. Kabelführungskette nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Zentralelementabschnitte über eine form- oder kraftschlüssige Verbindung verbindbar sind.
  14. Kabelführungskette nach wenigstens einem der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, dass das Zentralelement und/oder die Halteelemente flexible und starre Abschnitte aufweisen, wobei vorzugsweise starre Abschnitte des Zentralelements an den oberen und/oder unteren Anschluss angrenzen.
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