DE102018123237A1 - Verfahren und vorrichtung zur bereitstellung einer rückmeldung - Google Patents

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Paul A. Donald
Shaun S. Marshall
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Abstract

Ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bereitstellen einer Insassenrückmeldung sind vorgesehen. Das Verfahren beinhaltet das Erkennen eines von dem Insassen geäußerten Auslösewortes als Reaktion auf das Erkennen des Auslösewortes, das Aufzeichnen von Sprache des Insassen entsprechend einer Ausgabe und das Erfassen von Kontextdaten entsprechend der Ausgabe, das Senden der Sprache und der zu analysierenden Kontextdaten zum Adressieren des Problems, das der Sprache und den Kontextdaten entspricht, und das Empfangen von Informationen zum Adressieren des Problems und der Wiedergabe der Information.

Description

  • EINLEITUNG
  • Vorrichtungen und Verfahren, die mit exemplarischen Ausführungsformen übereinstimmen, betreffen das Empfangen einer Rückmeldung eines Insassen. Insbesondere betreffen Vorrichtungen und Verfahren, die mit exemplarischen Ausführungsformen übereinstimmen, das Sammeln von Informationen und Rückmeldungen von einem Insassen und das Bereitstellen von Informationen für den Insassen.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Eine oder mehrere exemplarische Ausführungsformen stellen ein Verfahren und eine Vorrichtung bereit, die eine gesprochene Eingabe oder Rückmeldung eines Insassen erfassen und basierend auf der gesprochenen Eingabe Informationen an den Insassen bereitstellen. Insbesondere stellen eine oder mehrere exemplarische Ausführungsformen ein Verfahren und eine Vorrichtung bereit, die ein Auslösewort von einem Insassen in einem Fahrzeug erfassen, Informationen von dem Insassen und dem von dem Insassen eingenommenen Fahrzeug sammeln und Informationen für den Insassen basierend auf der gesammelten Information und Spracheingabe bereitstellen.
  • Gemäß einem Aspekt einer exemplarischen Ausführungsform wird ein Verfahren für das Bereitstellen einer Insassenrückmeldung bereitgestellt. Das Verfahren beinhaltet das Erkennen eines von einem Insassen geäußerten Auslösewortes als Reaktion auf das Erkennen des Auslösewortes, das Aufzeichnen von Sprache des Insassen entsprechend einer Ausgabe und das Erfassen von Kontextdaten entsprechend der Ausgabe, das Senden der Sprache und der zu analysierenden Kontextdaten zum Adressieren des Problems, das der Sprache und den Kontextdaten entspricht, und das Empfangen von Informationen zum Adressieren des Problems und der Wiedergabe der Information.
  • Die Erfassung der Kontextdaten kann das Analysieren der Sprache des Insassen zum Erkennen von Schlüsselwörtern in der Sprache und das Speichern von Fahrzeugdaten, die den Schlüsselwörtern entsprechen, als Kontextdaten beinhalten.
  • Das Erfassen der Kontextdaten kann ferner das Analysieren der Sprache des Insassen beinhalten, um eine Stimmung des Insassen zu erkennen und die Stimmung des Insassen als Kontextdaten zu speichern.
  • Das Auslösewort kann aus einem Wort, einer Zweiwortphrase oder einer Dreiwortphrase bestehen, die von dem Insassen geäußert wird.
  • Das Übertragen der Sprache kann das Übertragen von erkanntem Text beinhalten, der der Sprache des Insassen entspricht.
  • Das Wiedergeben der Information kann mindestens eines der folgenden beinhalten: Anzeigen der Information auf einer Anzeige in einem Fahrzeug und Wiedergeben von Audio der Information über einen Lautsprecher in einem Fahrzeug.
  • Die Information kann eine Softwareaktualisierung enthalten, die einer Fahrzeugkomponente entspricht, wobei das Verfahren ferner das Aktualisieren der Software der Fahrzeugkomponente mit dem Software-Update umfasst.
  • Gemäß einem Aspekt einer exemplarischen Ausführungsform wird ein Verfahren für das Bereitstellen einer Insassenrückmeldung bereitgestellt. Das Verfahren beinhaltet das Empfangen von Sprachdaten und Kontextdaten, die einem von einem Insassen eines Fahrzeugs verbalisierten Problem entsprechen, das Erfassen von Schlüsselwörtern in den Sprachdaten und das Klassifizieren der Sprachdaten, das Analysieren der Kontextdaten, der Schlüsselwörter und der Klassifizierung der Sprachdaten zum Erzeugen der Information und die Übertragung der Information an das Fahrzeug.
  • Die Kontextdaten können Fahrzeugdaten enthalten, die den Schlüsselwörtern als Kontextdaten entsprechen.
  • Das Empfangen der Sprachdaten kann das Empfangen von Text, der aus der Sprache des Insassen erkannt wird, oder das Empfangen einer Audiodatei mit der Sprache des Insassen beinhalten.
  • Die Information kann mindestens eines von einer einer Fahrzeugkomponente entsprechenden Softwareaktualisierung, den Schlüsselwörtern und Kontextdaten entsprechenden anzeigbaren Fehlerbehebungsinformation, und den Schlüsselwörtern und den Kontextdaten entsprechende Audio-Fehlerbehebungsinformation beinhalten.
  • Gemäß einem Aspekt einer exemplarischen Ausführungsform wird ein System bereitgestellt, das Insassenrückmeldungen bereitstellt. Das System beinhaltet mindestens einen Speicher mit computerausführbaren Anweisungen; und mindestens einen Prozessor, der konfiguriert ist, um die ausführbaren Anweisungen des Computers zu lesen und auszuführen. Die computerausführbaren Anweisungen bewirken, dass der mindestens eine Prozessor eines von einem Insassen geäußerten Auslösewortes als Reaktion auf das Erkennen des Auslösewortes erkennt, Sprache des Insassen entsprechend einer Ausgabe erfasst und Kontextdaten entsprechend der Ausgabe erfasst, die Sprache und die zu analysierenden Kontextdaten zum Adressieren des Problems, das der Sprache und den Kontextdaten entspricht, zu übertragen und Informationen zum Adressieren des Problems und der Wiedergabe der Information zu empfangen.
  • Die computerausführbaren Anweisungen können bewirken, dass der mindestens eine Prozessor Schlüsselwörter in der Sprache erkennt und die Sprache klassifiziert.
  • Die computerausführbaren Anweisungen können bewirken, dass der mindestens eine Prozessor die Kontextdaten, die Schlüsselwörter und die Klassifizierung der Sprachdaten analysiert, um die Informationen zu erzeugen.
  • Die Kontextdaten können Fahrzeugdaten umfassen, die den Schlüsselwörtern als Kontextdaten entsprechen.
  • Die Information kann mindestens eines von einer einer Fahrzeugkomponente entsprechenden Softwareaktualisierung, den Schlüsselwörtern und Kontextdaten entsprechenden anzeigbaren Fehlerbehebungsinformation, und den Schlüsselwörtern und den Kontextdaten entsprechende Audio-Fehlerbehebungsinformation umfassen.
  • Die computerausführbaren Anweisungen können ferner bewirken, dass der mindestens eine Prozessor die Kontextdaten erfasst, indem er die Sprache des Insassen analysiert, um Schlüsselwörter in der Sprache zu erkennen und Fahrzeugdaten entsprechend den Schlüsselwörtern als Kontextdaten zu speichern.
  • Die computerausführbaren Anweisungen können ferner bewirken, dass der mindestens eine Prozessor die Kontextdaten erfasst, indem er die Sprache des Insassen analysiert, um eine Stimmung des Insassen zu erkennen und die Stimmung des Insassen als Kontextdaten zu speichern.
  • Weitere Zwecke, Vorteile und neuartige Merkmale der Ausführungsformbeispiele ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der Ausführungsbeispiele und den beigefügten Zeichnungen.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt ein Blockdiagramm einer Vorrichtung zum Bereitstellen einer Insassenrückmeldung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform;
    • 2 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Bereitstellen einer Insassenrückmeldung gemäß einer exemplarischen Ausführungsform;
    • 3 zeigt ein System, das eine Insassenrückmeldung gemäß einer exemplarischen Ausführungsform bereitstellt;
    • 4 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Systems zum Sammeln einer Insassenrückmeldung gemäß Aspekten von exemplarischen Ausführungsformen; und
    • 5 zeigt ein System, das in der Lage ist, eine Insassenrückmeldung gemäß einem Aspekt einer exemplarischen Ausführungsform bereitzustellen.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Eine Vorrichtung und ein Verfahren, die eine Insassenrückmeldung bereitstellen, werden nun im Detail unter Bezugnahme auf die 1-5 der zugehörigen Zeichnungen beschrieben, in denen sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche Elemente beziehen.
  • Die folgende Offenbarung ermöglicht es Fachleuten Erfindungsgedanken auszuüben. Jedoch sind die hierin offenbarten exemplarischen Ausführungsformen lediglich exemplarisch und beschränken nicht den Erfindungsgedanken der hierin beschriebenen Ausführungsbeispiele. Außerdem sollten Beschreibungen der Merkmale oder Aspekte jeder exemplarischen Ausführungsform normalerweise als verfügbar für Aspekte von anderen Ausführungsbeispielen berücksichtigt werden.
  • Es versteht sich auch, dass dort, wo es hierin angegeben ist, ein erstes Element mit einem zweiten Element „verbunden mit“, „gebildet auf“ oder „angelegt“ ist, das erste Element direkt verbunden mit, direkt gebildet auf oder direkt auf dem zweiten Element angeordnet sein kann, dass Zwischenelemente zwischen dem ersten Element und dem zweiten Element vorhanden sein können, es sei denn, es wird angegeben, dass ein erstes Element „direkt“ mit dem zweiten Element verbunden, daran befestigt, darauf ausgebildet oder auf diesem angeordnet ist. Wenn darüber hinaus ein erstes Element dazu konfiguriert ist, Informationen von einem zweiten Element zu „senden“ oder auf diesem zu „empfangen“, kann das erste Element die Informationen direkt zu dem zweiten Element senden oder von diesem empfangen, die Informationen über einen Bus senden oder von diesem empfangen, die Informationen über ein Netzwerk senden oder empfangen, oder die Information über Zwischenelemente senden oder empfangen, es sei denn, das erste Element wird angezeigt, um Informationen „direkt“ zu dem zweiten Element zu senden oder von diesem zu empfangen.
  • In der gesamten Offenbarung können eines oder mehrere der offenbarten Elemente zu einer einzigen Vorrichtung kombiniert oder zu einer oder mehreren Vorrichtungen kombiniert werden. Zusätzlich können einzelne Elemente auf separaten Vorrichtungen vorgesehen sein.
  • Insassen oder andere Personen, die in Fahrzeugen wie Personenkraftwagen, Lastkraftwagen, Sportfahrzeugen (SUVs), Freizeitfahrzeugen (RVs), Wasserfahrzeugen, Flugzeugen usw. fahren oder einen anderen Raum einnehmen, können eine Frage oder ein Problem erfahren. Oftmals kann der Insasse das Problem verbalisieren und um Hilfe bitten, indem er die Hotline zur Fehlerbehebung anruft oder auf einen Knopf in einem Fahrzeug drückt, um sich mit einem Berater oder Experten zu verbinden, der bei dem Problem helfen kann. Der Vorgang des Wählens einer Nummer oder das Drücken einer Taste kann sich jedoch als schwierig erweisen, während eine andere Aufgabe ausgeführt wird, wie zum Beispiel Fahren. Darüber hinaus kann ein Insasse nicht in der Lage sein, dem Berater oder Experten zusätzliche Informationen zur Verfügung zu stellen, die zur Lösung der Frage oder des Problems nützlich sein können.
  • Eine Möglichkeit, die Schwierigkeit zu lösen, einen Berater anzurufen oder einen Knopf zu drücken, um sich mit einem Berater zu verbinden, besteht darin, einen Sprachauslöser oder Sprachbefehl bereitzustellen, um das Verfahren des Sammelns von Insassenrückmeldungen und des Problems zu starten. Der Sprachauslöser oder Sprachbefehl kann ein einfacher Befehl oder eine Phrase sein, die aus nicht mehr als einem, zwei oder wenigen Wörtern besteht. Beim Erfassen des Sprachauslösers oder -befehls kann das System das Aufzeichnen der Stimme des Insassen initiieren, den Inhalt der Sprache des Insassen analysieren und Informationen von Sensoren oder Systemen abrufen, die dem Inhalt der Sprache des Insassen entsprechen. Die Information und der Inhalt der Sprache des Insassen können an ein Backend-System oder einen Berater übermittelt werden, und einer oder beide können dann versuchen, das Problem zu lösen oder eine Lösung für den Insassen bereitzustellen.
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm einer Vorrichtung, die gemäß einer exemplarischen Ausführungsform eine Insassenrückmeldung 100 bereitstellt. Wie in 1 dargestellt, beinhaltet die Vorrichtung zum Bereitstellen einer Insassenrückmeldung 100 gemäß einer exemplarischen Ausführungsform eine Steuerung 101, eine Stromversorgung 102, einen Speicher 103, einen Ausgang 104, einen Benutzereingang 106, einen Fahrzeugsensor 107 und eine Kommunikationsvorrichtung 108. Jedoch ist die Vorrichtung zum Bereitstellen einer Insassenrückmeldung 100 nicht auf die vorstehend erwähnte Konfiguration beschränkt und kann so konfiguriert sein, dass sie zusätzliche Elemente beinhaltet und/oder ein oder mehrere der vorgenannten Elemente weglässt. Die Vorrichtung zum Bereitstellen einer Insassenrückmeldung 100 kann als Teil eines Fahrzeugs oder als selbständige Komponente implementiert werden.
  • Die Steuerung 101 steuert den Gesamtbetrieb und die Funktion der Vorrichtung zum Bereitstellen einer Insassenrückmeldung 100. Die Steuerung 101 kann einen oder mehrere Speicher 103, einen Ausgang 104, eine Benutzereingabe 106, einen Sensor 107 und eine Kommunikationsvorrichtung 108 der Vorrichtung zum Bereitstellen einer Insassenrückmeldung 100 steuern. Die Steuerung 101 kann einen oder mehrere aus einem Prozessor, einem Mikroprozessor, einer zentralen Verarbeitungseinheit (CPU), einem Grafikprozessor, anwendungsspezifischen integrierten Schaltungen (ASICs), feldprogrammierbaren Gate-Arrays (FPGAs), Zustandsmaschinen, Schaltungen und einer Kombination von Hardware-, Software- und Firmware-Komponenten beinhalten.
  • Die Steuerung 101 ist konfiguriert, um Informationen von einen oder mehreren Speichern 103, dem Ausgang 104, der Benutzereingabe 106, dem Fahrzeugsensor 107 und der Kommunikationsvorrichtung 108 der Vorrichtung zum Bereitstellen einer Insassenrückmeldung 100 zu senden und/oder zu empfangen. Die Informationen können über einen Bus oder ein Netzwerk gesendet und empfangen werden oder können direkt von einem oder mehreren von dem Speicher 103, dem Ausgang 104, der Benutzereingabe 106, dem Fahrzeugsensor 107 und der Kommunikationsvorrichtung 108 der Vorrichtung zum Bereitstellen einer Insassenrückmeldung 100 gelesen oder geschrieben werden. Beispiele geeigneter Netzwerkverbindungen beinhalten ein Controller Area Network (CAN), einen medienorientierten Systemtransfer (MOST), ein lokales Kopplungsstrukturnetzwerk (LIN), ein lokales Netzwerk (LAN) und andere geeignete Verbindungen, wie z. B. Ethernet.
  • Die Stromversorgung 102 liefert Strom an eine oder mehrere der Steuerungen 101, dem Speicher 103, dem Ausgang 104, der Benutzereingabe 106, dem Fahrzeugsensor 107 und der Kommunikationsvorrichtung 108 der Vorrichtung zum Bereitstellen einer Insassenrückmeldung 100. Die Stromversorgung 102 kann eine oder mehrere aus einer Batterie, einem Auslass, einem Kondensator, einer Solarenergiezelle, einem Generator, einer Windenergievorrichtung, einem Wechselstromgenerator usw. beinhalten.
  • Der Speicher 103 ist so konfiguriert, dass er Informationen speichert und abruft, die von der Vorrichtung zum Bereitstellen einer Insassenrückmeldung 100 verwendet werden. Der Speicher 103 kann durch die Steuerung 101 gesteuert werden, um vom Fahrzeugsensor 107 und den Fahrzeugsystemmodulen empfangene Informationen zu speichern und abzurufen. Zusätzlich kann der Speicher 103 Informationen über den Inhalt einer Insasseneingabe speichern, wie etwa einen Sprachbefehl, ein Auslösewort, eine aufgezeichnete Sprache des Insassen, eine Äußerung, eine gesprochene Eingabe oder einen Text, der von der Sprache oder Äußerung des Insassen erkannt wird. In einem Beispiel kann der Speicher 103 auch Informationen über die Stimmung des Insassen oder Kontextdaten speichern, die der Spracheingabe des Insassen entsprechen. Der Speicher 103 kann auch die computerausführbaren Anweisungen beinhalten, die so konfiguriert sind, dass sie durch einen Prozessor ausgeführt werden, um die Funktionen der Vorrichtung zum Bereitstellen einer Insassenrückmeldung 100 durchzuführen.
  • Der Speicher 103 kann ein oder mehrere aus Disketten, optischen Platten, CD-ROMs (Compact Disc-Read Only Memories), magnetooptischen Platten, ROMs (Read Only Memories), RAMs (Random Access Memories), EPROMs (löschbare programmierbare Nur-Lese-Speicher), EEPROMs (elektrisch löschbare programmierbare Nur-Lese-Speicher), magnetische oder optische Karten, Flash-Speicher, Cache-Speicher und andere Arten von Medien/maschinenlesbaren Medien beinhalten, die zum Speichern von maschinenausführbaren Anweisungen geeignet sind.
  • Die Ausgabe 104 ist so konfiguriert, dass sie Informationen in einer oder mehreren Formen ausgibt, einschließlich: visueller, akustischer und/oder haptischer Form. Die Ausgabe 104 kann über die Steuerung 101 gesteuert werden, um dem Benutzer der Vorrichtung zum Bereitstellen einer Insassenrückmeldung 100 Ausgaben zu liefern. Die Ausgabe 104 kann einen oder mehrere aus einem Lautsprecher, einer Anzeige, einer transparenten Anzeige, einer zentral gelegenen Anzeige, einem Head-Up-Display, einer Windschutzscheibenanzeige, einer haptischen Rückmeldungsvorrichtung, einer Schwingungsvorrichtung, einer taktilen Rückmeldungsvorrichtung, einer Tap-Rückmeldungsvorrichtung, einer holografischen Anzeige, einer Instrumentenleuchte, einer Kontrollleuchte, einer Hupe, piezoelektrischen Vorrichtung usw. beinhalten. Zusätzlich kann der Ausgang 104 auch eine transparente Anzeige an einer oder mehreren Windschutzscheiben, Heckscheiben, Seitenscheiben und Spiegel eines Fahrzeugs beinhalten.
  • Der Ausgang 104 kann eine Benachrichtigung ausgeben, die eine oder mehrere aus einer hörbaren Benachrichtigung, einer Leuchtenbenachrichtigung und einer Anzeigenbenachrichtigung beinhalten. Die Benachrichtigung kann Informationen enthalten, die der Spracheingabe des Insassen entsprechen, oder Informationen, die die von dem Insassen erhobene Frage ansprechen. Die Ausgabe 104 kann einen grafischen Indikator anzeigen, um die Aufmerksamkeit des Benutzers, zusätzlich zu der hörbaren Ausgabe der Information über einen Lautsprecher, auf den Alarm oder die Benachrichtigung zu lenken.
  • Die Benutzereingabe 106 ist so konfiguriert, um Informationen und Befehle an die Vorrichtung zum Bereitstellen einer Insassenrückmeldung 100 zu liefern. Die Benutzereingabe 106 kann verwendet werden, um Benutzereingaben usw. für die Steuerung 101 bereitzustellen. Die Benutzereingabe 106 kann einen oder mehrere aus einem Touchscreen, einer Tastatur, einer Softtastatur, einer Schaltfläche, einem Bewegungsdetektor, einem Spracheingabedetektor, einem Mikrofon, einer Kamera, einem Trackpad, einer Maus, einem Touchpad usw. beinhalten.
  • Die Benutzereingabe 106 kann auf ein Auslösewort warten, das den Insassen eingibt. Sobald das Auslösewort erfasst ist, kann die Benutzereingabe 106 die Spracheingabe des Insassen aufzeichnen. Die Benutzereingabe 106 kann konfiguriert werden, um eine Benutzereingabe zu empfangen und damit den Alarm oder die Benachrichtigung durch die Ausgabe 104 zu bestätigen oder zu verwerfen. Die Benutzereingabe 106 zudem so auch konfiguriert sein, um eine Benutzereingabe zu empfangen, um zwischen Benachrichtigungen oder verschiedenen Bildschirmen einer Benachrichtigung zu wechseln.
  • Der Fahrzeugsensor 107 ist konfiguriert, um den Status von Fahrzeugsystemmodulen, Fahrzeugkomponenten zu erfassen oder Kontextinformationen bereitzustellen, die sich auf den Insassen oder das Fahrzeug beziehen. Der Fahrzeugsensor 107 kann Informationen über die Leistung von Fahrzeugsystemmodulen, Fahrzeugkomponenten usw. bereitstellen.
  • Die Kommunikationsvorrichtung 108 kann von der Vorrichtung zum Bereitstellen einer Insassenrückmeldung 100 verwendet werden, um mit verschiedenen Arten von externen Vorrichtungen gemäß verschiedenen Kommunikationsverfahren zu kommunizieren. Gemäß einem Beispiel kann die Kommunikationsvorrichtung 108 zum Senden/Empfangen von Kontextinformationen, Informationen von der Benutzereingabe an die/von der Steuerung 101 der Vorrichtung zum Bereitstellen einer Insassenrückmeldung 100 konfiguriert sein. Die Kommunikationsvorrichtung 108 kann konfiguriert sein, um die Kontextinformationen und Informationen über die Benutzereingabe 106 an einen Backend-Server oder Berater zu senden. Zusätzlich kann die Kommunikationsvorrichtung 108 konfiguriert sein, um Informationen zu empfangen, um ein durch die Insassenrückmeldung erhobenes Problem oder Informationen, die dem Inhalt der Insassenrückmeldung entsprechen, von einem Backend-Server oder Berater zu adressieren. Gemäß einem anderen Beispiel kann die Kommunikationsvorrichtung 108 Softwareaktualisierungen empfangen, die der Insassenrückmeldung, der Spracheingabe und/oder der Kontextinformation von einem Backend-Server entsprechen.
  • Das Kommunikationsgerät 108 kann verschiedene Kommunikationsmodule beinhalten, wie etwa ein oder mehrere Rundfunkempfangsmodule, ein Nahbereichskommunikations (NFC)-Modul, ein GPS-Modul und ein Drahtloskommunikationsmodul. Das Rundfunkempfangsmodul kann ein terrestrisches Rundfunkempfangsmodul beinhalten, welches eine Antenne beinhaltet, um ein terrestrisches Rundfunksignal, einen Demodulator und einen Entzerrer usw. zu empfangen. Das NFC-Modul ist ein Modul, das mit einer externen Vorrichtung kommuniziert, die sich gemäß eines NFC-Verfahrens in der Nähe befindet. Der GPS-Empfänger ist ein Modul, das ein GPS-Signal von einem GPS-Satelliten empfängt und einen aktuellen Standort erkennt. Das drahtgebundene Kommunikationsmodul kann ein Modul sein, das Informationen über ein drahtgebundenes Netzwerk, wie etwa ein lokales Netzwerk, ein Controller Area Network (CAN) oder ein externes Netzwerk, empfängt. Das drahtlose Kommunikationsmodul ist ein Modul, das über ein drahtloses Kommunikationsprotokoll, wie beispielsweise ein IEEE 802.11-Protokoll, WiMAX-, WLAN- oder IEEE-Kommunikationsprotokoll mit einem externen Netzwerk verbunden ist und mit dem externen Netzwerk kommuniziert. Das Drahtloskommunikationsmodul kann ferner ein Mobilkommunikationsmodul beinhalten, das auf ein Mobilkommunikationsnetzwerk zugreift und eine Kommunikation gemäß verschiedenen Mobilkommunikationsstandards, wie etwa 3. Generation (3G), 3. Generation Partnerschaftsprojekt (3GPP), Langzeitentwicklung (LTE), Bluetooth, EVDO, CDMA, GPRS, EDGE oder Zigbee, beinhalten
  • Die Steuerung 101 der Vorrichtung zum Bereitstellen einer Insassenrückmeldung 100 kann konfiguriert sein, um ein von einem Insassen geäußertes Auslösewortes als Reaktion auf das Erkennen des Auslösewortes zu erkennen, Sprache des Insassen entsprechend einer Ausgabe zu erfassen und Kontextdaten entsprechend der Ausgabe zu erfassen, die Sprache und die zu analysierenden Kontextdaten zum Adressieren des Problems, das der Sprache und den Kontextdaten entspricht, zu übertragen und Informationen zum Adressieren des Problems und der Wiedergabe der Information zu empfangen.
  • Die Steuerung 101 der Vorrichtung zum Bereitstellen einer Insassenrückmeldung 100 kann auch zum Erfassen von Kontextdaten durch Analysieren der Sprache des Insassen zum Erkennen von Schlüsselwörtern in der Sprache und zum Speichern von Fahrzeugdaten entsprechend den Schlüsselwörtern als Kontextdaten konfiguriert sein.
  • Die Steuerung 101 der Vorrichtung zum Bereitstellen einer Insassenrückmeldung 100 kann auch konfiguriert sein, um die Kontextdaten durch Analysieren der Sprache des Insassen weiter zu erfassen, um eine Stimmung des Insassen zu erkennen und die Stimmung des Insassen als Kontextdaten zu speichern.
  • Die Steuerung 101 der Vorrichtung zum Bereitstellen einer Insassenrückmeldung 100 kann auch so konfiguriert sein, dass sie steuert, um erkannten Text zu übertragen, der der Sprache des Insassen entspricht. Zusätzlich kann die Steuerung 101 der Vorrichtung zum Bereitstellen einer Insassenrückmeldung 100 konfiguriert sein, um die Information auf einer Anzeige in einem Fahrzeug zu steuern und Audio der Information über einen Lautsprecher in einem Fahrzeug wiederzugeben. Darüber hinaus kann die Steuerung 101 der Vorrichtung zum Bereitstellen einer Insassenrückmeldung 100 dazu konfiguriert sein, Software einer Fahrzeugkomponente mit der über die Kommunikation 108 empfangenen Software zu aktualisieren. Die Software kann das durch die Spracheingabe des Insassen hervorgerufene Problem adressieren.
  • Die Steuerung 101 der Vorrichtung zum Bereitstellen einer Insassenrückmeldung 100 kann konfiguriert sein zum Empfangen von Sprachdaten und Kontextdaten, die einem von einem Insassen eines Fahrzeugs verbalisierten Problem entsprechen, zum Erfassen von Schlüsselwörtern in den Sprachdaten und zum Klassifizieren der Sprachdaten, zum Analysieren der Kontextdaten, der Schlüsselwörter und zur Klassifizierung der Sprachdaten zum Erzeugen der Information und zur Übertragung der Information an das Fahrzeug. Die Sprachdaten können Text beinhalten, der aus der Sprache des Insassen erkannt wird, oder eine Audiodatei mit der Sprache des Insassen, und die Kontextdaten können Fahrzeugdaten enthalten, die den Schlüsselwörtern entsprechen.
  • Die zu übertragende Information kann eines oder mehrere von einer einer Fahrzeugkomponente entsprechenden Softwareaktualisierung, den Schlüsselwörtern und Kontextdaten entsprechenden anzeigbaren Fehlerbehebungsinformation, und den Schlüsselwörtern und den Kontextdaten entsprechende Audio-Fehlerbehebungsinformation beinhalten.
  • 2 zeigt ein Ablaufdiagramm für ein Verfahren zum Bereitstellen einer Insassenrückmeldung gemäß einer exemplarischen Ausführungsform. Das Verfahren von 2 kann durch die Vorrichtung zum Bereitstellen einer Insassenrückmeldung 100 durchgeführt werden oder kann in ein computerlesbares Medium als Anweisungen codiert werden, die von einem Computer ausführbar sind, um das Verfahren durchzuführen.
  • Bezugnehmend auf 2 wird die Sprache eines Insassen überwacht und es wird in der Operation S210 und in der Operation S210-Nein bestimmt, ob ein Auslösewort in der Sprache erfasst wird. Wenn bestimmt wird, dass das Auslösewort in der Sprache des Insassen erfasst wird (Operation S210-Ja), wird die den Auslösewörtern folgende Sprache des Insassen aufgezeichnet, und Kontextdaten, die einer aus der Sprache des Insassen bestimmten Ausgabe entsprechen, werden in Operation S220 erfasst.
  • In Operation S230 werden die erfassten Sprach- und Kontextdaten zur Analyse an ein Backend übertragen, um das Problem zu lösen. Nachdem im Backend eine Lösung oder Auflösung bestimmt wurde, werden Informationen entsprechend der Auflösung oder möglichen Lösung empfangen, und die Information wird reproduziert, um gehört oder angezeigt zu werden oder das Problem anzugehen, das von dem Insassen in Operation S240 erhoben wurde.
  • 3 zeigt ein System, das eine Insassenrückmeldung gemäß einer exemplarischen Ausführungsform bereitstellt. Das Verfahren von 3 kann durch die Vorrichtung zum Bereitstellen einer Insassenrückmeldung 100 durchgeführt werden oder kann in ein computerlesbares Medium als Anweisungen codiert werden, die von einem oder mehreren Computern ausführbar sind, um das Verfahren durchzuführen.
  • Bezugnehmend auf 3 kann ein Insasse 300 eine Spracheingabe 301 eingeben. Die Spracheingabe kann einen Sprachauslösebefehl gefolgt von einer Spracheingabe über ein von dem Insassen erhobenes Problem oder eine Rückmeldung des Insassen beinhalten. Der Sprachauslösebefehl wird in einem Fahrzeugsystem 310 in Operation 311 erfasst. Nachdem der Sprachauslösebefehl erfasst worden ist, wird die gesprochene Eingabe des Insassen aufgezeichnet und in der Operation 312 in einer Audiodatei im Speicher 103 gespeichert. Die aufgezeichnete Spracheingabe kann in Operation 313 in Text umgewandelt werden. Darüber hinaus können Schlüsselwörter und Fahrzeugkomponenten, die dem Inhalt des Textes entsprechen, in Operation 314 bestimmt werden.
  • In Operation 315 können Kontextdaten, die den Schlüsselwörtern und dem Inhalt des Textes entsprechen, ebenfalls bestimmt werden. Ferner wird in der Operation 316 die Stimmung des Insassen aus der Audiodatei und/oder dem Inhalt des Textes bestimmt. Als Nächstes können die Kontextdaten, der Text und die Schlüsselwörter in Operation 317 an den Backend-Server 320 übertragen werden. Obwohl die Operationen 313- 316 als Teil des Fahrzeugsystems 310 gezeigt sind, können diese Operationen vom Backend-Server 320 ausgeführt werden und die erfasste Audiodatei kann an den Backend-Server 320 übertragen werden, damit die Operationen 313-316 vom Backend-Server 320 ausgeführt werden.
  • Der Backend-Server 320 kann Informationen über eine oder mehrere der Audiodateien der Insassenrückmeldung, Textdatei der Insassenrückmeldung, Schlüsselwörter und Kontextdaten empfangen und die empfangene Information in Operation 321 klassifizieren. Die empfangene Information kann in Operation 322 in einer Datenbank gespeichert werden und in Operation 323 analysiert werden. Die Analyse kann von einem Berater oder dem Backend-Server 320 durchgeführt werden. Die Analyse wird dann verwendet, um Rückmeldungsberichte zu erzeugen, um das Problem anzugehen, das durch den Insassen in der Operation 324 erhoben wurde.
  • In der Operation 324 kann der Backend-Server 320 Rückmeldungsberichte erzeugen. Die Rückmeldungsberichte können einen oder mehrere eines der Rückmeldung des Insassen entsprechenden technischen Berichts enthalten, der an einen für das System zuständigen Ingenieur gesendet wird, einen Bericht, der an den Insassen gesendet werden muss, um die von dem Insassen aufgeworfene Frage anzusprechen, und einen an die Geschäftsleitung zu sendenden Verwaltungsbericht, um das von den Insassen aufgeworfen Problem zu beheben. Der an den Insassen gesendete Bericht kann an das Fahrzeugsystem 320 übertragen werden und die Softwareaktualisierung enthalten, um das vom Insassen erhobene Problem und die dem Insassen anzuzeigenden oder abzuspielenden Informationen zur Lösung des Problems zu adressieren.
  • 4 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Bereitstellen einer Insassenrückmeldung gemäß Aspekten von exemplarischen Ausführungsformen. Das Ablaufdiagramm von 4 ist lediglich ein Beispiel und andere Abläufe können verwendet werden, um das Problem zu adressieren, das durch den Insassen aufgeworfen wird.
  • Bezugnehmend auf 4 kann ein Insasse in Operation 401 eine Beschwerde oder ein Problem mit einem Fahrzeug oder einer Komponente haben. Der Insasse kann ein Auslösewort, z. B. eine kurze Phrase oder ein Wort, das aus nicht mehr als 4 Wörtern besteht, angeben, um die Aufzeichnung der Insassenrückmeldung in Operation 403 zu initiieren. Die Rückmeldung wird dann in Operation 404 an den Server zurückgegeben. Der Backend-Server oder Berater analysiert die Daten in Operation 405. Die Analyse wird verwendet, um ein Merkmal oder eine Komponente entsprechend dem Problem zu bestimmen, das durch den Insassen in Operation 406 aufgeworfen wurde, und Daten werden den geeigneten Personen, Beratern, Ingenieuren und Backend-Servern in Operationen 407 bereitgestellt. In Operation 408 wird Information, die das von dem Insassen erhobene Problem anspricht, von den geeigneten Personen, Beratern, Ingenieuren und Backend-Servern gesammelt, überprüft und an den Insassen übertragen.
  • 5 zeigt eine Veranschaulichung einer Betriebsumgebung, die ein mobiles Fahrzeug-Kommunikationssystem 510 umfasst, und verwendet werden kann, um die hierin offenbarte Vorrichtung und das hierin offenbarte Verfahren zum Bereitstellen einer Insassenrückmeldung zu implementieren.
  • Unter Bezugnahme auf 5 umfasst eine Betriebsumgebung ein mobiles Fahrzeug-Kommunikationssystem 510, und kann verwendet werden, um das hierin offenbarte Verfahren und die Vorrichtung zum Bereitstellen einer Insassenrückmeldung zu implementieren. Das Kommunikationssystem 510 kann eines oder mehrere von einem Fahrzeug 512, einem oder mehreren Drahtlosträgersystemen 514, einem Festnetz 516, einem Computer 518 und einen Callcenter 520 beinhalten. Es ist zu verstehen, dass die offenbarte Vorrichtung und das Verfahren zum Bereitstellen einer Insassenrückmeldung mit beliebig vielen verschiedenen Systemen verwendet werden kann und nicht speziell auf die hier gezeigte Betriebsumgebung beschränkt ist. Die folgenden Absätze stellen lediglich einen kurzen Überblick über ein derartiges Kommunikationssystem 510 bereit; aber auch andere, hierin nicht dargestellte Systeme könnten die offenbarte Vorrichtung und das Verfahren zum Bereitstellen einer Insassenrückmeldung einsetzen.
  • Fahrzeug 512 ist in der veranschaulichten Ausführungsform als ein Personenkraftwagen dargestellt, es versteht sich jedoch, dass jedes andere Fahrzeug einschließlich Motorräder, Lastwagen, Geländewagen (SUVs), Campingfahrzeuge (RVs), Seeschiffe, Flugzeuge usw. ebenfalls verwendet werden kann. Es können eine oder mehrere Elemente der in 1 dargestellten Vorrichtung zum Bereitstellen einer Insassenrückmeldung 100 in das Fahrzeug 512 eingebaut werden.
  • Eine der vernetzten Vorrichtungen, die mit der Kommunikationsvorrichtung 108 kommunizieren können, ist eine drahtlose Vorrichtung, wie ein Smartphone 557. Das Smartphone 557 kann eine Computerverarbeitungsfähigkeit, einen Sender-Empfänger, der über ein Protokoll 558 kurzer Reichweite kommunizieren kann und eine visuelle Smartphone-Anzeige 559 beinhalten. In einigen Implementierungen beinhaltet die Smartphone-Anzeige 559 auch eine grafische Berührungsbildschirm-Benutzeroberfläche und/oder ein GPS-Modul zum Empfang von GPS-Satellitensignalen und Erzeugen von GPS-Koordinaten basierend auf diesen Signalen. Es können eine oder mehrere Elemente der in 1 dargestellten Vorrichtung zum Bereitstellen einer Insassenrückmeldung 100 in das Smartphone 557 eingebaut werden.
  • Das GPS-Modul der Kommunikationsvorrichtung 108 kann Funksignale von einer Konstellation 560 von GPS-Satelliten einen Standort eines Fahrzeugs basierend auf den Bordkartendetails oder einer Sehenswürdigkeit oder eines Wahrzeichens empfangen. Von diesen Signalen kann die Kommunikationsvorrichtung 108 die Fahrzeugposition ermitteln, die verwendet wird, um dem Fahrzeugführer Navigations- und andere, die Position betreffende Dienste bereitzustellen. Navigationsinformationen können durch die Ausgabe 104 (oder einer anderen Anzeige innerhalb des Fahrzeugs) dargestellt oder in verbaler Form präsentiert werden, wie es beispielsweise bei der Wegbeschreibungsnavigation der Fall ist. Die Navigationsdienste können über ein eigenes Navigationsmodul im Fahrzeug bereitgestellt werden, oder es können einige oder alle Navigationsdienste über die Kommunikationsvorrichtung 108 durchgeführt werden. Positionsinformationen können an einen entfernten Standort gesendet werden, um das Fahrzeug mit Navigationskarten, Kartenanmerkungen (Points of Interest, Restaurants usw.), Routenberechnungen und dergleichen zu versehen. Die Positionsinformationen können an das Callcenter 520 oder ein anderes Remotecomputersystem, wie Computer 518, für andere Zwecke, wie Flottenmanagement, bereitgestellt werden. Außerdem, können von dem Callcenter 520 neue oder aktualisierte Kartendaten durch die Kommunikationsvorrichtung heruntergeladen werden. In einem Beispiel können Positionsinformationen durch die in 1 dargestellte Vorrichtung zum Bereitstellen einer Insassenrückmeldung 100 verwendet werden, um zu ermitteln, ob eine Erinnerung ausgegeben oder erneut ausgegeben werden soll.
  • Das Fahrzeug 512 kann andere Fahrzeugsystemmodule (VSMs) in Form von elektronischen Hardwarekomponenten beinhalten, die sich im gesamten Fahrzeug befinden und in der Regel eine Eingabe von einem oder mehreren Sensoren empfangen und die erfassten Eingaben verwenden, um Diagnose-, Überwachungs-, Steuerungs-, Berichterstattungs- und/oder andere Funktionen auszuführen. Jedes der VSMs kann durch einen Kommunikationsbus mit den anderen VSMs, sowie der Steuerung 101 verbunden, und kann dafür programmiert werden, Fahrzeugsystem- und Subsystemdiagnosetests auszuführen. Die Steuerung 101 kann dafür konfiguriert sein, Informationen von den VSMs zu senden und zu empfangen, und VSMs zu steuern, um Fahrzeugfunktionen auszuführen. So kann beispielsweise ein VSM ein Motorsteuergerät (ECM) sein, das verschiedene Aspekte des Motorbetriebs, wie z. B. Kraftstoffzündung und Zündzeitpunkt, steuert, ein weiteres VSM kann ein externes Sensormodul sein, das konfiguriert ist, um Informationen von externen Sensoren, wie Kameras, Radar, LIDARs und Laser, zu empfangen, ein weiteres VSM kann Antriebsstrang-Steuermodul sein, das den Betrieb einer oder mehreren Komponenten des Fahrzeugantriebsstrangs reguliert, und ein weiteres VSM kann ein Chassis-Steuermodul sein, das verschiedene im Fahrzeug befindliche elektrische Komponenten, wie beispielsweise die Zentralverriegelung des Fahrzeugs und die Scheinwerfer, verwaltet. Gemäß einer exemplarischen Ausführungsform ist das Motorsteuergerät mit integrierten Diagnose-(OBD)-Funktionen ausgestattet, die unzählige Echtzeitdaten, wie z. B. die von verschiedenen Sensoren, einschließlich Fahrzeugemissionssensoren, erhaltenen Daten bereitstellen und eine standardisierte Reihe von Diagnosefehlercodes (DTCs) liefern, die einem Techniker ermöglichen, Fehlfunktionen innerhalb des Fahrzeugs schnell zu identifizieren und zu beheben. Sachverständige auf dem Fachgebiet werden erkennen, dass es sich bei den vorgenannten VSMs nur um Beispiele von einigen der Module handelt, die im Fahrzeug 512 verwendet werden können, da jedoch auch zahlreiche andere verfügbar sind.
  • Das Drahtlosträgersystem 514 kann ein Mobiltelefonsystem sein, das mehrere Zellentürme 570 (nur einer gezeigt), eine oder mehrere mobile Vermittlungszentralen (MSC) 572 sowie beliebige andere Netzwerkkomponenten umfasst, die erforderlich sind, um das Drahtlosträgersystem 514 mit dem Festnetz 516 zu verbinden. Jeder Zellenturm 570 verfügt über Sende- und Empfangsantennen sowie eine Basisstation, die Basisstationen von verschiedenen Zellentürmen sind entweder direkt, oder über zwischengeschaltete Geräte, wie z.B. eine Basisstationssteuereinheit, mit der MSC 572 verbunden. Das Drahtlosträgersystem 514 kann jede geeignete Kommunikationstechnik implementieren, darunter beispielsweise analoge Technologien, wie AMPS, oder die neueren Digitaltechnologien, wie CDMA (z. B. CDMA2000 oder 1xEV-DO) oder GSM/GPRS (z. B. 4G LTE). Der Fachmann wird erkennen, dass verschiedene Zellenturm-/Basisstation/MSC-Anordnungen möglich sind und mit dem drahtlosen System 514 verwendet werden könnten. So könnten sich beispielsweise Basisstation und Zellentürme an derselben Stelle oder entfernt voneinander befinden, jede Basisstation könnte für einen einzelnen Zellenturm zuständig sein oder eine einzelne Basisstation könnte verschiedene Zellentürme bedienen und verschiedene Basisstationen könnten mit einer einzigen MSC gekoppelt werden, um nur einige der möglichen Anordnungen zu nennen.
  • Abgesehen vom Verwenden des Drahtlosträgersystems 514 kann ein anderes Drahtlosträgersystem in der Form von Satellitenkommunikation verwendet werden, um unidirektionale oder bidirektionale Kommunikation mit dem Fahrzeug bereitzustellen. Dies kann unter Verwendung von einem oder mehreren Kommunikationssatelliten 562 und einer Uplink-Sendestation 564 erfolgen. Bei der unidirektionalen Kommunikation kann es sich beispielsweise um Satellitenradiodienste handeln, worin programmierte Inhaltsdaten (Nachrichten, Musik usw.) von der Sendestation 564 erhalten werden, für das Hochladen gepackt und anschließend zum Satelliten 562 gesendet werden, der die Programmierung an die Teilnehmer sendet. Bidirektionale Kommunikation kann beispielsweise Satellitentelefoniedienste unter Verwendung der Satelliten 562 sein, um Telefonkommunikationen zwischen dem Fahrzeug 512 und der Station 564 weiterzugeben. Bei Verwendung kann dieses Satellitenfernsprechen entweder zusätzlich zum oder anstatt des Drahtlosträgersystems 514 verwendet werden.
  • Das Festnetz 516 kann ein konventionelles landgebundenes Telekommunikationsnetzwerk sein, das mit einem oder mehreren Festnetztelefonen verbunden ist und das Drahtlosträgersystem 514 mit dem Callcenter 520 verbindet. So kann zum Beispiel das Festnetz 516 ein öffentliches Telefonnetz (PSTN) beinhalten, wie es verwendet wird, um Festnetztelefonie, paketvermittelte Datenkommunikation und die Internetinfrastruktur bereitzustellen. Ein oder mehrere Segmente des Festnetzes 516 könnten mit einem normalen drahtgebundenen Netzwerk, einem Lichtleiter- oder einem anderen optischen Netzwerk, einem Kabelnetz, von Stromleitungen, anderen drahtlosen Netzwerken, wie drahtlose lokale Netzwerke (WLANs) oder Netzwerke, die drahtlosen Breitbandzugang (BWA) bereitstellen oder jeder Kombination davon implementiert sein. Gemäß einem Beispiel kann das Callcenter 520 nicht über das Festnetz 516 verbunden sein, sondern kann Funktelefonieausrüstung beinhalten, sodass direkt mit einem drahtlosen Netzwerk, wie dem Drahtlosträgersystem 514, kommuniziert werden kann.
  • Bei Computer 518 kann es sich um einen einer Reihe von Computern handeln, die über ein privates oder öffentliches Netzwerk, wie etwa über das Internet, zugänglich sind. Jeder dieser Computer 518 kann für einen oder mehrere Zweck(e), z. B. als Webserver verwendet werden, der vom Fahrzeug über die Kommunikationsvorrichtung 108 und den Drahtlosträger 514 zugänglich ist. Bei anderen der besagten zugänglichen Computer 518 kann es sich beispielsweise um folgende handeln: einen Kundendienstzentrumscomputer in einem Kundendienstzentrum, bei dem Diagnoseinformationen und andere Fahrzeugdaten von dem Fahrzeug über die Kommunikationsvorrichtung 108 hochgeladen werden können; ein Clientcomputer, der von dem Fahrzeugbesitzer oder einem anderen Teilnehmer für solche Zwecke, wie etwa das Zugreifen auf oder das Empfangen von Fahrzeugdaten oder zum Einstellen oder Konfigurieren von Teilnehmerpräferenzen oder Steuern von Fahrzeugfunktionen verwendet wird; oder ein Speicherort eines Drittanbieters, dem oder von dem Fahrzeugdaten oder andere Informationen entweder durch Kommunizieren mit dem Fahrzeug 512 oder dem Callcenter 520 oder beiden bereitgestellt werden. Ein Computer 518 kann auch für das Bereitstellen von Internetkonnektivität, wie DNS-Dienste oder als ein Netzwerkadressenserver, verwendet werden, der DHCP oder ein anderes geeignetes Protokoll verwendet, um dem Fahrzeug 512 eine IP-Adresse zuzuweisen.
  • Das Callcenter 520 ist konzipiert, die Fahrzeugelektronik mit einer Anzahl von unterschiedlichen System-Back-End-Funktionen bereitzustellen, und beinhaltet nach dem hierin gezeigten Ausführungsbeispiel im Allgemeinen einen oder mehrere Schalter 580, Server 582, Datenbanken 584, Live-Berater 586 sowie ein automatisiertes Sprachausgabesystem (VRS) 588, die alle auf dem Fachgebiet bekannt sind. Diese verschiedenen Komponenten des Callcenters können miteinander über ein verdrahtetes oder drahtloses lokales Netzwerk 590 gekoppelt sein. Der Schalter 580, der ein Nebenstellenanlagen (PBX)-Schalter sein kann, leitet eingehende Signale weiter, sodass Sprachübertragungen gewöhnlich entweder zum Live-Berater 586 über das reguläre Telefon oder automatisiert zum Sprachdialogsystem 588 unter Verwendung von VoIP gesendet werden. Das Live-Berater-Telefon kann auch VoIP verwenden, wie durch die gestrichelte Linie in 5 angezeigt. VoIP und andere Datenkommunikation durch den Schalter 580 werden über ein Modem (nicht gezeigt) implementiert, das zwischen dem Schalter 580 und Netzwerk 590 verbunden ist. Datenübertragungen werden über das Modem an den Server 582 und/oder die Datenbank 584 weitergegeben. Die Datenbank 584 kann Kontoinformationen, wie Teilnehmerauthentisierungsinformationen, Fahrzeugbezeichner, Profilaufzeichnungen, Verhaltensmuster und andere entsprechende Teilnehmerinformationen, speichern. Datenübertragungen können zudem durch drahtlose Systeme, wie z. B. 802.11x, GPRS und dergleichen, erfolgen. Obwohl die veranschaulichte Ausführungsform beschrieben wurde, als ob sie in Verbindung mit einem bemannten Callcenter 520 verwendet werden würde, das den Live-Berater 586 einsetzt, ist es offensichtlich, dass das Callcenter stattdessen VRS 588 als einen automatisierten Berater verwenden kann, oder eine Kombination von VRS 588 und dem Live-Berater 586 verwendet werden kann.
  • Die hierin offenbarten Prozesse, Verfahren oder Algorithmen können von einer Verarbeitungsvorrichtung, einer Steuerung oder einem Computer, die jede vorhandene programmierbare elektronische Steuervorrichtung oder eine dedizierte elektronische Steuervorrichtung beinhalten können, geliefert/implementiert werden. Desgleichen können die Prozesse, Verfahren oder Algorithmen als Daten oder ausführbare Anweisungen durch eine Steuerung oder einen Computer in vielfältiger Weise gespeichert werden, darunter ohne Einschränkung die dauerhafte Speicherung auf nicht beschreibbaren Speichermedien, wie einem ROM, und als änderbare Information auf beschreibbaren Speichermedien wie Disketten, Magnetbändern, CDs, RAM sowie anderen magnetischen und optischen Medien. Die Prozesse, Verfahren oder Algorithmen können auch in einem softwareausführbaren Objekt implementiert werden. Alternativ können die Prozesse, Verfahren oder Algorithmen ganz oder teilweise mit geeigneten Hardwarekomponenten, wie beispielsweise anwendungsspezifischen integrierten Schaltungen (ASICs), feldprogrammierbaren Gate Arrays (FPGAs), Zustandsmaschinen, Steuerungen oder anderen Hardwarekomponenten oder Vorrichtungen oder einer Kombination von Hardware, Software und Firmwarekomponenten verkörpert werden.
  • Es wurden oben ein oder mehrere Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen beschrieben. Die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele sollten nur im beschreibenden Sinne betrachtet werden und nicht der Begrenzung dienen. Außerdem können die exemplarischen Ausführungsformen ohne Abweichen vom Geist und Schutzumfang des Erfindungsgedankens modifiziert werden, was in den folgenden Ansprüchen definiert ist

Claims (10)

  1. Verfahren zum Bereitstellen einer Insassenrückmeldung, wobei das Verfahren umfasst: Empfangen von Sprachdaten und Kontextdaten, die einem von einem Insassen eines Fahrzeugs verbalisierten Problem entsprechen; Erkennen von Schlüsselwörtern in den Sprachdaten und Klassifizieren der Sprachdaten; Analysieren der Kontextdaten, der Schlüsselwörter und der Klassifizierung der Sprachdaten, um Informationen zu erzeugen; und Übertragen der Information an das Fahrzeug.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, worin die Kontextdaten Fahrzeugdaten umfassen, die den Schlüsselwörtern als Kontextdaten entsprechen.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, worin das Empfangen der Sprachdaten das Empfangen von Text, der aus der Sprache des Insassen erkannt wird, oder das Empfangen einer Audiodatei mit der Sprache des Insassen umfasst.
  4. System, das eine Insassenrückmeldung bereitstellt, wobei das System umfasst: mindestens einen Speicher, umfassend computerausführbare Anweisungen; und mindestens einen Prozessor, der dazu konfiguriert ist, die computerausführbaren Anweisungen zu lesen und auszuführen, wobei die computerausführbaren Anweisungen den mindestens einen Prozessor veranlassen zum: Erkennen eines von einem Insassen gesprochenen Auslösewortes; als Reaktion auf das Erkennen des Auslösewortes das Aufzeichnen von Sprache des Insassen entsprechend einer Ausgabe und das Erfassen von Kontextdaten entsprechend der Ausgabe; Übertragen der Sprache und der zu analysierenden Kontextdaten, um das Problem zu behandeln, das der Sprache und den Kontextdaten entspricht; und Empfangen von Informationen, um das Problem zu adressieren und die Informationen zu reproduzieren.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, worin die computerausführbaren Anweisungen bewirken, dass der mindestens eine Prozessor Schlüsselwörter in der Sprache erkennt und die Sprache klassifiziert.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, worin die computerausführbaren Anweisungen bewirken, dass der mindestens eine Prozessor die Kontextdaten, die Schlüsselwörter und die Klassifizierung der Sprache analysiert, um die Informationen zu erzeugen.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 4, worin die Kontextdaten Fahrzeugdaten umfassen, die den Schlüsselwörtern als Kontextdaten entsprechen.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 4, worin die Information mindestens eines von einer einer Fahrzeugkomponente entsprechenden Softwareaktualisierung, den Schlüsselwörtern und Kontextdaten entsprechenden anzeigbaren Fehlerbehebungsinformation, und den Schlüsselwörtern und den Kontextdaten entsprechende Audio-Fehlerbehebungsinformation beinhaltet.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 4, worin die computerausführbaren Anweisungen ferner bewirken, dass der mindestens eine Prozessor die Kontextdaten durch Analysieren der Sprache des Insassen erfasst, um Schlüsselwörter in der Sprache zu erkennen und Fahrzeugdaten entsprechend den Schlüsselwörtern als Kontextdaten zu speichern.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei die computerausführbaren Anweisungen ferner bewirken, dass der mindestens eine Prozessor die Kontextdaten erfasst, indem er die Sprache des Insassen analysiert, um eine Stimmung des Insassen zu erkennen und die Stimmung des Insassen als Kontextdaten zu speichern.
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