DE102018122129A1 - Verfahren zum Durchführen eines möglichen Wechsels eines Betriebsmodus eines Fahrzeugs sowie Fahrzeug - Google Patents

Verfahren zum Durchführen eines möglichen Wechsels eines Betriebsmodus eines Fahrzeugs sowie Fahrzeug Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Durchführen eines möglichen Wechsels (10) eines Betriebsmodus (7) eines Fahrzeugs (1), das Fahrzeug (1) aufweisend eine Kontrolleinheit (2), eine erste Antriebseinheit (3) sowie zumindest eine zweite Antriebseinheit (4), wobei das Fahrzeug (1) in zumindest zwei unterschiedlichen Betriebsmodi (7) durch die erste Antriebseinheit (3) und/oder die zweite Antriebseinheit (4) angetrieben wird. Ferner betrifft die vorliegende Erfindung ein Fahrzeug (1), aufweisend eine Kontrolleinheit (2), eine erste Antriebseinheit (3) und zumindest eine zweite Antriebseinheit (4), wobei das Fahrzeug in zumindest zwei unterschiedlichen Betriebsmodi durch die erste Antriebseinheit (3) und/oder die zweite Antriebseinheit (4) antreibbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Durchführen eines möglichen Wechsels eines Betriebsmodus eines Fahrzeugs, das Fahrzeug aufweisend eine Kontrolleinheit, eine erste Antriebseinheit sowie zumindest eine zweite Antriebseinheit, wobei das Fahrzeug in zumindest zwei unterschiedlichen Betriebsmodi durch die erste Antriebseinheit und/oder die zweite Antriebseinheit angetrieben wird. Ferner betrifft die vorliegende Erfindung ein Fahrzeug, aufweisend eine Kontrolleinheit, eine erste Antriebseinheit und zumindest eine zweite Antriebseinheit, wobei das Fahrzeug in zumindest zwei unterschiedlichen Betriebsmodi durch die erste Antriebseinheit und/oder die zweite Antriebseinheit antreibbar ist.
  • In der modernen Fahrzeugtechnik ist es bekannt, Fahrzeuge mit zwei oder mehr verschiedenen Antriebseinheiten auszustatten und darauf basierend das Fahrzeug in unterschiedlichen Betriebsmodi durch die Antriebseinheiten, jeweils einzeln oder in Kombination, anzutreiben. Eine mögliche Ausgestaltungsform eines derartigen Fahrzeugs ist beispielsweise ein Hybridfahrzeug, insbesondere ein Plug-in-Hybrid, das zumindest einen Verbrennungsmotor und/oder ein Brennstoffzellensystem sowie eine Elektromaschine als weitere Antriebseinheit aufweist. In einem derartigen Hybridfahrzeug sind ein rein elektrisches Antreiben, ein rein verbrennungskraftmotorisches Antreiben sowie eine Mischform als Betriebsmodus denkbar.
  • Ferner ist im Stand der Technik grundsätzlich bekannt, einem Benutzer des Fahrzeugs zum einen eine Information darüber bereitzustellen, in welchen Betriebsmodus sich das Fahrzeug befindet, und darüber hinaus den Benutzer des Fahrzeugs ferner die Möglichkeit bereitzustellen, den aktuellen Betriebsmodus zu wechseln, siehe beispielsweise die DE 10 2009 026 788 A1 sowie die EP 2 070 787 A1 . Darüber hinaus können durch einen Benutzer ausgelöste Wechsel des Betriebsmodus durch das Fahrzeug auch dahingehend überprüft werden, ob dieser im derzeitigen Zustand des Fahrzeugs überhaupt durchführbar ist, siehe beispielsweise die DE 10 2012 203 584 A1 . Bei einer vollständigen Nichtdurchführbarkeit eines derartigen Betriebsmoduswechsels kann in diesem Fall das Fahrzeug bzw. dessen Kontrolleinheit einen Wechsel des Betriebsmodus verhindern oder zumindest bis zum Eintreten einer Durchführbarkeit verzögern.
  • Neben einer völligen Unmöglichkeit eines Betriebsmoduswechsels kann es auch vorkommen, dass ein derartiger Betriebsmoduswechsel zwar möglich, aber beispielsweise für einen Benutzer des Fahrzeugs mit Komforteinbußen verbunden ist. Insbesondere sei hier ein Einbruch in der bereitgestellten Zugkraft beim Wechsel des Betriebsmodus genannt. Um einen möglichst zugkraftneutralen Wechsel des Betriebsmodus bereitzustellen, kann vorgesehen sein, insbesondere bei einer elektrischen Maschine einen Drehmoment- und/oder Leistungsvorhalt mit einzuplanen. Ein derartiger Vorhalt muss jedoch in der Batterieleistung, die zum Betreiben der Elektromaschine bereitgestellt wird, berücksichtigt werden. Nachteilig insbesondere bei einem Drehmomentvorhalt ist somit, dass insbesondere bei hohen Drehzahlen der Elektromaschine eine große Leistungsreserve der Elektromaschine und der Batterie vorzuhalten ist. Diese Leistungsreserve steht für das elektrische Fahren nicht zur Verfügung. Dies kann sich als nachteilig beispielsweise für ein Gewicht des Fahrzeugs und/oder bei einem Bauraumbedarf für die benötigten Elemente auswirken.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben beschriebenen Nachteile im Stand der Technik zumindest teilweise zu beheben. Insbesondere ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Durchführen eines möglichen Wechsels eines Betriebsmodus eines Fahrzeugs sowie ein Fahrzeug bereitzustellen, die in besonders einfacher und kostengünstiger Art und Weise ermöglichen, eine besonders benutzerfreundliche und insbesondere besonders effiziente Ermöglichung einer Durchführung von möglichen Betriebsmoduswechseln bereitstellen können.
  • Die voranstehende Aufgabe wird durch die Patentansprüche gelöst. Insbesondere wird die Aufgabe gelöst durch ein Verfahren zum Durchführen eines möglichen Wechsels eines Betriebsmodus eines Fahrzeugs mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1. Ferner wird die Aufgabe gelöst durch ein Fahrzeug mit den Merkmalen des nebengeordneten Anspruchs 7. Weitere Vorteile und Details der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen. Dabei gelten Merkmale und Details, die im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren beschrieben sind, selbstverständlich auch im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Fahrzeug und jeweils umgekehrt, sodass bezüglich der Offenbarung zu den einzelnen Erfindungsaspekten stets wechselseitig Bezug genommen wird bzw. werden kann.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe gelöst durch ein Verfahren zum Durchführen eines möglichen Wechsels eines Betriebsmodus eines Fahrzeugs, das Fahrzeug aufweisend eine Kontrolleinheit, eine erste Antriebseinheit sowie zumindest eine zweite Antriebseinheit, wobei das Fahrzeug in zumindest zwei unterschiedlichen Betriebsmodi durch die erste Antriebseinheit und/oder die zweite Antriebseinheit angetrieben wird. Ein erfindungsgemäßes Verfahren ist durch folgende Schritte gekennzeichnet:
    1. a) Erkennen eines Wechselbedarfs durch die Kontrolleinheit,
    2. b) Überprüfen des in Schritt a) erkannten Wechselbedarfs zum Erkennen eines Wechselhindernisses durch die Kontrolleinheit,
    3. c) Ohne ein Vorliegen eines in Schritt b) erkannten Wechselhindernisses: Durchführen des Betriebsmoduswechsels durch die Kontrolleinheit,
    4. d) Bei Vorliegen eines in Schritt b) erkannten Wechselhindernisses: Ausgeben einer Hindernisanzeige sowie Aufschieben des Betriebsmoduswechsels durch die Kontrolleinheit,
    5. e) Erkennen eines Wechselzwangs durch die Kontrolleinheit, und
    6. f) Bei Vorliegen eines in Schritt e) erkannten Wechselzwangs: Durchführen des Betriebsmoduswechsels durch die Kontrolleinheit.
  • Durch ein erfindungsgemäßes Verfahren kann ein möglicher Wechsel eines Betriebsmodus eines Fahrzeugs durchgeführt werden. Ein möglicher Betriebsmoduswechsel im Sinne der Erfindung bedeutet insbesondere, dass der durchzuführende Betriebsmoduswechsel grundsätzlich möglich ist, d. h., dass unter Berücksichtigung eines derzeitigen und/oder eines in Kürze absehbaren Zustandes des Fahrzeugs und/oder einer Fahrzeugumgebung, in der sich das Fahrzeug befindet, der Betriebsmoduswechsel durchgeführt werden kann. Das Fahrzeug, bei dem ein erfindungsgemäßes Verfahren durchgeführt wird, weist zumindest eine Kontrolleinheit auf, die die notwendigen Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens durchführen kann. Ferner weist das Fahrzeug eine erste und zumindest eine zweite Antriebseinheit auf. Das Fahrzeug kann durch beide Antriebseinheiten angetrieben werden, wobei verschiedene Kombinationen der Antriebseinheiten, jeweils einzeln für sich oder zusammen, zumindest zwei unterschiedliche Betriebsmodi zum Antreiben des Fahrzeugs bereitstell en.
  • In einem ersten Schritt a) eines erfindungsgemäßen Verfahrens wird ein Wechselbedarf durch die Kontrolleinheit erkannt. Ein Wechselbedarf im Sinne der Erfindung kann insbesondere dahingehend verstanden werden, dass beispielsweise durch einen Benutzer des Fahrzeugs durch eine Eingabe über eine Eingabeeinheit ein gewünschter Wechsel des derzeitigen Betriebsmodus angezeigt wird. Auch eine interne Generierung eines derartigen Wechselbedarfs durch die Kontrolleinheit selbst, beispielsweise durch eine Auswertung von Daten des Fahrzeugs und/oder eine Umgebung des Fahrzeugs, kann zum Erkennen eines Wechselbedarfs führen. So kann beispielsweise ein geringer Energieinhalt einer Batterie des Fahrzeugs, bzw. eine geringe Leistungsfreigabe derselben, einen Wechsel aus einem rein elektrischen Betriebsmodus in zumindest einen Hybridbetriebsmodus oder einen rein verbrennungsmotorischen Betriebsmodus erkennen lassen. Insbesondere wird in Schritt a) ein, wie oben beschrieben, grundsätzlich möglicher und daher auch durchführbarer Betriebsmoduswechsel erkannt.
  • Im nächsten Schritt b) eines erfindungsgemäßen Verfahrens wird überprüft, ob der in Schritt a) erkannte Wechselbedarf problemlos durchgeführt werden kann, oder ob bei dieser Überprüfung des Wechselbedarfs ein Wechselhindernis erkannt wird. Auch dieser Schritt b) wird durch die Kontrolleinheit durchgeführt. Ein Wechselhindernis im Sinne der Erfindung stellt insbesondere kein grundsätzliches Hindernis dar, das einen Betriebsmoduswechsel vollständig unmöglich machen würde. Ein Wechselhindernis im Sinne der Erfindung ist vielmehr als eine Eigenschaft des Betriebsmoduswechsels zu sehen, die zumindest ansatzweise nachteilig ist. So kann beispielsweise ein Wechselhindernis darin bestehen, dass der Betriebsmoduswechsel bei einer Durchführung mit einer Komforteinbuße für den Benutzer des Fahrzeugs und/oder mit einem höheren Verbrauch an Kraftstoff und/oder elektrischer Energie verbunden ist.
  • Wird im Schritt b) eines erfindungsgemäßen Verfahrens kein derartiges Wechselhindernis erkannt, so wird im folgenden Schritt c) eines erfindungsgemäßen Verfahrens der Betriebsmoduswechsel durchgeführt. Somit liegt nach Durchführung des Schritts c) das Fahrzeug in seinem geänderten Betriebsmodus vor und das erfindungsgemäße Verfahren kann in diesem Fall abgeschlossen werden.
  • Alternativ kann in Schritt d) eines erfindungsgemäßen Verfahrens bei Vorliegen eines in Schritt b) erkannten Wechselhindernisses durch die Kontrolleinheit eine Ausgabe einer Hindernisanzeige durchgeführt werden. Eine derartige Hindernisanzeige kann insbesondere beispielsweise dem Benutzer anzeigen, dass ein und insbesondere welches Wechselhindernis vorliegt. Ferner wird in Schritt d) ein zumindest zeitweises Aufschieben des Betriebsmoduswechsels durchgeführt. Mit anderen Worten wird in diesem zum Schritt c) alternativen Schritt d) der Betriebsmoduswechsel nicht sofort durchgeführt. Das Fahrzeug befindet sich auch weiterhin im Betriebsmodus, in dem es auch zu Beginn der Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens vorgelegen hat. Gleichzeitig wird der Benutzer des Fahrzeugs darüber informiert wird, dass ein Wechselhindernis vorliegt.
  • Jedoch kann erfindungsgemäß im nächsten Schritt e) ein Wechselzwang durch die Kontrolleinheit erkannt werden. Ein Wechselzwang im Sinne der Erfindung bedeutet insbesondere, dass, beispielsweise durch Eingabe des Benutzers und/oder durch einen Befehl der Kontrolleinheit, der Betriebsmoduswechsel unabhängig vom Vorliegen des in Schritt b) erkannten Wechselhindernisses durchgeführt werden soll.
  • Dies wird in Schritt f) ausgeführt, in dem nun durch die Kontrolleinheit der Betriebsmoduswechsel durchgeführt wird. Auch in diesem zum Schritt c) alternativen Ast eines erfindungsgemäßen Verfahrens steht somit zum Ende des erfindungsgemäßen Verfahrens ein Fahrzeug, das in seinem neuen Betriebsmodus betrieben wird.
  • Zusammenfassend kann somit durch ein erfindungsgemäßes Verfahren ein Wechsel eines Betriebsmodus eines Fahrzeugs bereitgestellt und insbesondere vereinfacht werden. Insbesondere kann der Betriebsmoduswechsel dahingehend überprüft werden, ob ein Wechselhindernis vorliegen könnte. Sollte kein Wechselhindernis vorliegen, wird der Betriebsmoduswechsel ohne weiteres durchgeführt. Bei Vorliegen eines Wechselhindernisses jedoch wird zum einen der Benutzer des Fahrzeugs darüber informiert, wodurch dieser entscheiden kann, ob er den Betriebsmoduswechsel trotzdem durchführen will. Alternativ oder zusätzlich kann diese Entscheidung auch durch eine Kontrolleinheit des Fahrzeugs getroffen werden. Besteht das Wechselhindernis beispielsweise in einem zu befürchteten Zugkrafteinbruch, kann zum Beispiel der Benutzer bewusst diese Komforteinbuße in Kauf nehmen und den Betriebsmoduswechsel zwangsweise durchführen. Insbesondere beispielsweise aufwendige Vorhalte hinsichtlich eines Drehmoments und/oder einer Leistung einer elektrischen Maschine können auf diese Weise vermieden oder zumindest verkleinert werden.
  • Besonders bevorzugt kann beim erfindungsgemäßen Verfahren vorgesehen sein, dass das Wechselhindernis eine Beeinflussung eines wirksamen Moments an einem Antriebsrad des Fahrzeugs, insbesondere einen Zugkrafteinbruch, umfasst. Eine derartige Beeinflussung kann zum Beispiel ein für den Betriebsmoduswechsel notwendiges Bremsmanöver oder auch eine kurzzeitige Radmomenterhöhung sein. Insbesondere kann ein Zugkrafteinbruch eine für einen Benutzer des Fahrzeugs besonders störende Beeinflussung des wirksamen Moments darstellen. Ein Zugkrafteinbruch im Sinne der Erfindung bedeutet insbesondere, dass beim Betriebsmoduswechsel eine durch die erste Antriebseinheit und/oder zweite Antriebseinheit bereitgestellte Zugkraft für das Fahrzeug nicht konstant, sondern zumindest zum Zeitpunkt des Betriebsmoduswechsels nur vermindert bereitgestellt wird. Ein derartiges als Zugkrafteinbruch ausgebildetes Wechselhindernis stellt insbesondere keine völlige Verhinderung des Betriebsmoduswechsels, sondern lediglich beispielsweise für den Benutzer des Fahrzeugs eine Komfortverminderung dar. Wie oben bereits ausgeführt, können durch diese durch den Benutzer bewusst in Kauf genommene Komfortverminderung insbesondere beispielsweise aufwendige Vorhalte hinsichtlich eines Drehmoments und/oder einer Leistung einer elektrischen Maschine auf diese Weise vermieden oder zumindest verkleinert werden. Dadurch kann wiederum beispielsweise eine Verkleinerung und/oder bessere Auslastung der eingesetzten Batterien und/oder Elektromaschinen ermöglicht werden.
  • Auch kann ein erfindungsgemäßes Verfahren dahingehend ausgebildet sein, dass das Erkennen des Wechselbedarfs in Schritt a) eine Benutzereingabe und/oder eine Auswertung von Fahrzeugparametern und/oder Umgebungsparametern umfasst. Durch eine Benutzereingabe kann einem Benutzer des Fahrzeugs direkt ermöglicht werden, einen Wechselbedarf im Sinne eines erfindungsgemäßen Verfahrens zu erzeugen. Eine Auswertung von Fahrzeugparametern kann beispielsweise ein Auswerten eines Batteriezustands des Fahrzeugs, einer Geschwindigkeit des Fahrzeugs, einer Beschleunigung des Fahrzeugs und/oder eines Tankinhalts des Fahrzeugs umfassen. Umgebungsparameter hingegen können beispielsweise eine Auswertung von Kartendaten, beispielsweise um ein bevorstehendes Einfahren in eine emissionsfreie Zone zu erkennen, und/oder ein Erkennen von Verkehrsschildern beinhalten. Insgesamt kann auf diese Art und Weise in Schritt a) ein Wechselbedarf besonders umfassend erkannt werden.
  • Ferner kann beim erfindungsgemäßen Verfahren vorgesehen sein, dass das Erkennen des Wechselzwangs in Schritt e) eine Benutzereingabe und/oder eine Auswertung von Fahrzeugparametern und/oder Umgebungsparametern umfasst. Auch der Wechselzwang kann, wie oben bereits in Bezug auf den Wechselbedarf beschrieben, durch den Benutzer selbst oder durch die Kontrolleingabe über eine Auswertung von Fahrzeugparametern und/oder Umgebungsparametern erkannt werden. Sämtliche Vorteile, Merkmale und Details, die in Bezug auf den Wechselbedarf beschrieben worden sind, können so auch beim Erkennen des Wechselzwangs bereitgestellt beziehungsweise ermöglicht werden.
  • Bevorzugt kann ein erfindungsgemäßes Verfahren dahingehend ausgebildet sein, dass nach Schritt d) das Verfahren mit Schritt b) fortgesetzt wird. In Schritt d) eines erfindungsgemäßen Verfahrens wird bei einem Vorliegen eines erkannten Wechselhindernisses eine Hindernisanzeige ausgegeben und der Betriebsmoduswechsel durch die Kontrolleinheit aufgeschoben. Durch eine Fortsetzung des erfindungsgemäßen Verfahrens im Schritt b) kann insbesondere bereitgestellt werden, dass erneut der erkannte Wechselbedarf überprüft wird, um ein andauerndes Vorhandensein des Wechselhindernisses zu erkennen. Insbesondere auch ein Wegfall des Wechselhindernisses kann dadurch erkannt werden, wodurch eine Weiterführung des erfindungsgemäßen Verfahrens mit Schritt c), der ein sofortiges Durchführen des Betriebsmoduswechsels umfasst, ermöglicht werden kann. Eine besonders situationsangepasste Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens, insbesondere ein Erkennen eines Wegfalls eines Wechselhindernisses, kann auf diese Weise bereitgestellt werden.
  • Darüber hinaus kann ein erfindungsgemäßes Verfahren dahingehend ausgebildet sein, dass das Ausgeben der Hindernisanzeige eine Anzeige von möglichen Betriebsanweisungen zur Beseitigung des in Schritt b) erkannten Wechselhindernisses umfasst. Auf diese Weise können insbesondere dem Benutzer besonders einfach Möglichkeiten aufgezeigt werden, um das Wechselhindernis zu beseitigen, wodurch eine Durchführung des Betriebsmoduswechsels ohne dieses Wechselhindernis ermöglicht werden kann. Betriebsanweisungen im Sinne der Erfindung können beispielsweise eine Anpassung der Geschwindigkeit des Fahrzeugs, eine Ankündigung einer Durchführung des Betriebsmoduswechsels nach dem nächsten Fahrzeugstopp oder Ähnliches umfassen.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe gelöst durch ein Fahrzeug, aufweisend eine Kontrolleinheit, eine erste Antriebseinheit und zumindest eine zweite Antriebseinheit, wobei das Fahrzeug in zumindest zwei unterschiedlichen Betriebsmodi durch die erste Antriebseinheit und/oder die zweite Antriebseinheit antreibbar ist. Ein erfindungsgemäßes Fahrzeug ist dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrolleinheit zum Ausführen eines Verfahrens gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung ausgebildet ist. Sämtliche Vorteile, die in Bezug auf ein Verfahren gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung beschrieben worden sind, können somit auch durch ein Fahrzeug gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung bereitgestellt werden, das zum Ausführen eines derartigen Verfahrens gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung ausgebildet ist.
  • Ein erfindungsgemäßes Fahrzeug kann dahingehend ausgebildet sein, dass die erste Antriebseinheit ein Verbrennungsmotor ist und die zumindest eine zweite Antriebseinheit ein Elektromotor ist, wobei die zumindest zwei Betriebsmodi ein elektrisches Antreiben und/oder ein verbrennungsmotorisches Antreiben umfassen. Mit anderen Worten kann das erfindungsgemäße Fahrzeug insbesondere als ein Hybridfahrzeug, beispielsweise ein Plug-in-Hybridfahrzeug, ausgebildet sein. Im Sinne der Erfindung kann ein derartiges Hybridfahrzeug auch, zusätzlich oder insbesondere auch alternativ zum Verbrennungsmotor, ein Brennstoffzellensystem aufweisen. Die Betriebsmodi können auf diese Art sowohl ein elektrisches Antreiben, ein rein verbrennungsmotorisches Antreiben als auch ein hybridmotorisches Antreiben, gleichzeitig durch sowohl den Verbrennungsmotor als auch den Elektromotor des Fahrzeugs, umfassen. Auch ein generatorisches Laden der Batterie als Teil des hybridmotorischen Antreibens, wobei der Verbrennungsmotor mit einem Teil seiner Leistung das Fahrzeug antreibt und mit einem anderen Teil seiner Leistung den dann generatorisch betriebenen Elektromotor antreibt, der seinerseits einen Ladestrom für die Batterie erzeugt, ist denkbar.
  • Ferner kann beim erfindungsgemäßen Fahrzeug bevorzugt vorgesehen sein, dass das Fahrzeug eine Eingabeeinheit zum Eingeben des Wechselbedarfs durch einen Benutzer aufweist, wobei die Eingabeeinheit insbesondere zumindest eines der folgenden Elemente umfasst:
    • - Wippschalter
    • - Drehregler
    • - Taster
    • - berührungsempfindlicher Bildschirm
    • - Spracheingabeelement
    • - Haptikelement
    • - Bildschirmelement
    • - Gaspedalstellung
    • - Gaspedalbewegung
    • - Gaspedalbeschleunigung
    • - Gestensteuerungselement
  • Diese Liste ist nicht abgeschlossen, sodass insbesondere auch weitere Elemente als Eingabeeinheiten bei einem erfindungsgemäßen Fahrzeug vorgesehen sein können. Durch derartige Eingabeelemente kann insbesondere bereitgestellt werden, dass durch einen Benutzer des Fahrzeugs ein von ihm gewünschter Wechselbedarf besonders einfach und direkt eingegeben werden kann.
  • Auch kann ein erfindungsgemäßes Fahrzeug dahingehend ausgebildet sein, dass das Fahrzeug eine Ausgabeeinheit zum Ausgeben der Hindernisanzeige und/oder von möglichen Betriebsanweisungen aufweist, wobei die Ausgabeeinheit insbesondere zumindest eines der folgenden Elemente umfasst:
    • - Leuchtelement
    • - Lautsprecher
    • - Sprachausgabeelement
    • - Haptikelement
    • - Bildschirmelement
    • - Head-up-Display
    • - Force-Feedback-Element
  • Diese Liste ist nicht abgeschlossen, sodass ein erfindungsgemäßes Fahrzeug auch weitere Ausgabeeinheiten zum Ausgeben der Hindernisanzeige und/oder von möglichen Betriebsanweisungen umfassen kann. Durch derartige Ausgabeeinheiten kann ein Benutzer eines erfindungsgemäßen Fahrzeugs insbesondere besonders einfach und sicher über eine Hindernisanzeige und mögliche Betriebsanweisungen informiert werden. Ein derartiges Informieren kann beispielsweise ein einfaches Vibrieren eines Haptikelements, ein Blinken eines Leuchtelements, eine Sprachausgabe oder ein direktes, insbesondere textbasiertes, Anzeigen über ein Bildschirmelement und/oder ein Head-up-Display umfassen.
  • Anhand der beigefügten Zeichnungen wird die Erfindung nachfolgend näher erläutert. Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung oder den Figuren hervorgehenden Merkmale, einschließlich konstruktiver Einzelheiten und räumlicher Anordnungen, können sowohl für sich als auch in den beliebigen verschiedenen Kombinationen erfindungswesentlich sein. Elemente mit gleicher Funktion und/oder Wirkungsweise sind in den 1 und 2 jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Es zeigen schematisch:
    • 1 ein erfindungsgemäßes Verfahren, und
    • 2 ein erfindungsgemäßes Fahrzeug.
  • In 1 ist ein erfindungsgemäßes Verfahren gezeigt, wobei die Schritte a) bis f) jeweils mit Großbuchstaben versehen sind. Ein derartiges erfindungsgemäßes Verfahren kann beispielsweise durch ein erfindungsgemäßes Fahrzeug 1 ausgeführt werden, wie es in 2 abgebildet ist. Die 1 und 2 werden daher im Folgenden gemeinsam beschrieben, wobei auf die Einzelheiten der einzelnen Figuren jeweils gesondert eingegangen wird.
  • 2 zeigt ein erfindungsgemäßes Fahrzeug 1, das, wie dargestellt, beispielsweise als ein Hybridfahrzeug, bevorzugt ein Plug-in-Hybridfahrzeug, ausgebildet sein kann. Für diesen Zweck weist das erfindungsgemäße Fahrzeug insbesondere eine erste Antriebseinheit 3, beispielsweise einen Verbrennungsmotor, und eine zweite Antriebseinheit 4, beispielsweise einen Elektromotor auf, die in zumindest zwei Betriebsmodi 7 betrieben werden können. Über eine Kontrolleinheit 2 kann dies gesteuert werden, wobei eine Eingabe an die Kontrolleinheit 2 über eine Eingabeeinheit 5, eine Ausgabe von Informationen durch die Kontrolleinheit an den Benutzer über eine Ausgabeeinheit 6 erfolgen kann. Insbesondere ist die Kontrolleinheit 2 des erfindungsgemäßen Fahrzeugs 1 zum Ausführen eines erfindungsgemäßen Verfahrens ausgebildet, wie es in 1 gezeigt ist.
  • In einem ersten Schritt a), in 1 mit A bezeichnet, wird durch die Kontrolleinheit 2 ein Wechselbedarf 20 erkannt. Dies kann beispielsweise über eine Benutzereingabe 30 durch die Eingabeeinheit 5 oder durch eine Auswertung von Fahrzeugparametern 31, beispielsweise einem Ladezustand der Batterie des Fahrzeugs 1, und/oder Umgebungsparametern 32, beispielsweise ein bevorstehendes Einfahren in eine emissionsfreie Zone, umfassen. Im nächsten Schritt b), in 1 mit B bezeichnet, wird der in Schritt a) erkannte Wechselbedarf 20 überprüft, um ein eventuell vorhandenes Wechselhindernis 21, beispielsweise einen Zugkrafteinbruch, zu erkennen. Liegt ein derartiges Wechselhindernis 21 nicht vor, kann sofort im folgenden Schritt c), in 1 mit C bezeichnet, dem in Schritt a) erkannten Wechselbedarf 20 entsprochen und auf diese Weise der entsprechende Betriebsmoduswechsel 10 durchgeführt werden. Wird im Schritt b) jedoch ein Wechselhindernis 21 erkannt, wird im alternativ zu Schritt c) dann folgenden Schritt d), in 1 mit D bezeichnet, eine Hindernisanzeige 22 ausgegeben. Dies kann, wie dargestellt, beispielhaft über eine Ausgabeeinheit 6 des erfindungsgemäßen Fahrzeugs 1 erfolgen. Gleichzeitig können mögliche Betriebsanweisungen 23 ausgegeben werden, insbesondere um einen Benutzer zum Beispiel eine Information dahingehend bereitzustellen, wie das Wechselhindernis 21 möglicherweise beseitigt werden kann. Bevorzugt kann, wie gestrichelt dargestellt, nach Schritt d) eines erfindungsgemäßen Verfahrens das Verfahren erneut mit Schritt b) fortgesetzt werden. Diese Schleife kann insbesondere derart lang durchlaufen werden, bis das Wechselhindernis 21 nicht mehr vorhanden ist, und der Schritt c) sofort ausgeführt werden kann, wodurch, wie oben beschrieben, der Betriebsmoduswechsel 10 durchgeführt wird. Alternativ kann in Schritt e), in 1 mit E bezeichnet, ein Wechselzwang 24 durch die Kontrolleinheit 2 erkannt werden. Auch der Wechselzwang 24 kann durch eine direkte Benutzereingabe 30 an einem Eingabeelement 5 und/oder durch eine Auswertung von Fahrzeugparametern 31 und/oder Umgebungsparametern 32, erkannt werden. Wird in Schritt e) ein Wechselzwang 24 erkannt, kann im folgenden und abschließenden Schritt f) eines erfindungsgemäßen Verfahrens, in 1 mit F bezeichnet, der Betriebsmoduswechsel 10 durchgeführt werden, wobei insbesondere das Wechselhindernis 21 in Kauf genommen wird.
  • Insgesamt kann somit nach Abschluss eines erfindungsgemäßen Verfahrens bereitgestellt werden, dass das erfindungsgemäße Fahrzeug 1 nun in seinem neuen Betriebsmodus 7 betrieben wird. Zusammenfassend kann durch ein erfindungsgemäßes Verfahren bzw. ein erfindungsgemäßes Fahrzeug 1 eine Steigerung einer Einbindung des Benutzers des erfindungsgemäßen Fahrzeugs 1 in die Durchführung eines möglichen Betriebsmoduswechsels 10 bereitgestellt werden. Dem Benutzer kann insbesondere durch die vorhandene Information über ein vorherrschendes Wechselhindernis 21 ermöglicht werden, den Betriebsmoduswechsel 10 bewusst dennoch durchführen zu können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeug
    2
    Kontrolleinheit
    3
    erste Antriebseinheit
    4
    zweite Antriebseinheit
    5
    Eingabeeinheit
    6
    Ausgabeeinheit
    7
    Betriebsmodus
    10
    Wechsel eines Betriebsmodus / Betriebsmoduswechsel
    20
    Wechselbedarf
    21
    Wechselhindernis
    22
    Hindernisanzeige
    23
    Betriebsanweisung
    24
    Wechselzwangs
    30
    Benutzereingabe
    31
    Fahrzeugparameter
    32
    Umgebungsparameter
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102009026788 A1 [0003]
    • EP 2070787 A1 [0003]
    • DE 102012203584 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Verfahren zum Durchführen eines möglichen Wechsels (10) eines Betriebsmodus (7) eines Fahrzeugs (1), das Fahrzeug (1) aufweisend eine Kontrolleinheit (2), eine erste Antriebseinheit (3) sowie zumindest eine zweite Antriebseinheit (4), wobei das Fahrzeug (1) in zumindest zwei unterschiedlichen Betriebsmodi (7) durch die erste Antriebseinheit (3) und/oder die zweite Antriebseinheit (4) angetrieben wird, gekennzeichnet durch folgende Schritte: a) Erkennen eines Wechselbedarfs (20) durch die Kontrolleinheit (2), b) Überprüfen des in Schritt a) erkannten Wechselbedarfs (20) zum Erkennen eines Wechselhindernisses (21) durch die Kontrolleinheit (2), c) Ohne ein Vorliegen eines in Schritt b) erkannten Wechselhindernisses (21): Durchführen des Betriebsmoduswechsels (10) durch die Kontrolleinheit (2), d) Bei Vorliegen eines in Schritt b) erkannten Wechselhindernisses (21): Ausgeben einer Hindernisanzeige (22) sowie Aufschieben des Betriebsmoduswechsels (10) durch die Kontrolleinheit (2), e) Erkennen eines Wechselzwangs (24) durch die Kontrolleinheit (2), und f) Bei in Schritt e) erkannten Wechselzwang (24): Durchführen des Betriebsmoduswechsels (10) durch die Kontrolleinheit (2).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Wechselhindernis (21) eine Beeinflussung eines wirksamen Moments an einem Antriebsrad des Fahrzeugs (1), insbesondere einen Zugkrafteinbruch, umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Erkennen des Wechselbedarfs (20) in Schritt a) eine Benutzereingabe (30) und/oder eine Auswertung von Fahrzeugparametern (31) und/oder Umgebungsparametern (32) umfasst.
  4. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Erkennen des Wechselzwangs (24) in Schritt e) eine Benutzereingabe (30) und/oder eine Auswertung von Fahrzeugparametern (31) und/oder Umgebungsparametern (32) umfasst.
  5. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nach Schritt d) das Verfahren mit Schritt b) fortgesetzt wird.
  6. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgeben der Hindernisanzeige (22) eine Anzeige von möglichen Betriebsanweisungen (23) zur Beseitigung des in Schritt b) erkannten Wechselhindernisses (21) umfasst.
  7. Fahrzeug (1), aufweisend eine Kontrolleinheit (2), eine erste Antriebseinheit (3) und zumindest eine zweite Antriebseinheit (4), wobei das Fahrzeug (1) in zumindest zwei unterschiedlichen Betriebsmodi (7) durch die erste Antriebseinheit (3) und/oder die zweite Antriebseinheit (4) antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrolleinheit (2) zum Ausführen eines Verfahrens nach einem der vorangegangenen Ansprüche ausgebildet ist.
  8. Fahrzeug (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Antriebseinheit (3) ein Verbrennungsmotor ist und die zumindest eine zweite Antriebseinheit (4) ein Elektromotor ist, wobei die zumindest zwei Betriebsmodi (7) ein elektrisches Antreiben und/oder ein verbrennungsmotorisches Antrieben umfassen.
  9. Fahrzeug (1) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug (1) eine Eingabeeinheit (5) zum Eingeben des Wechselbedarfs (20) durch einen Benutzer aufweist, wobei die Eingabeeinheit (5) insbesondere zumindest eines der folgenden Elemente umfasst: - Wippschalter - Drehregler - Taster - berührungsempfindlicher Bildschirm - Spracheingabeelement - Haptikelement - Bildschirmelement - Gaspedalstellung - Gaspedalbewegung - Gaspedalbeschleunigung - Gestensteuerungselement
  10. Fahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug (1) eine Ausgabeeinheit (6) zum Ausgeben der Hindernisanzeige (22) und/oder von möglichen Betriebsanweisungen (23) aufweist, wobei die Ausgabeeinheit (6) insbesondere zumindest eines der folgenden Elemente umfasst: - Leuchtelement - Lautsprecher - Sprachausgabeelement - Haptikelement - Bildschirmelement - Head-Up-Display - Force-Feedback-Element
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