DE102018121128A1 - Einklappbares Lenkrad - Google Patents

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DE102018121128A1
DE102018121128A1 DE102018121128.7A DE102018121128A DE102018121128A1 DE 102018121128 A1 DE102018121128 A1 DE 102018121128A1 DE 102018121128 A DE102018121128 A DE 102018121128A DE 102018121128 A1 DE102018121128 A1 DE 102018121128A1
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DE
Germany
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steering
vehicle
processor
steering handles
assembly
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DE102018121128.7A
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English (en)
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Derek Board
Srinivasan Sundararajan
Kevin Michael Pline
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Ford Global Technologies LLC
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Ford Global Technologies LLC
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D1/00Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
    • B62D1/02Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
    • B62D1/12Hand levers
    • B62D1/14Tillers, i.e. hand levers operating on steering columns
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D1/00Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
    • B62D1/02Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
    • B62D1/04Hand wheels
    • B62D1/10Hubs; Connecting hubs to steering columns, e.g. adjustable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Guiding Agricultural Machines (AREA)
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Abstract

Eine Baugruppe beinhaltet eine Lenksäule. Die Baugruppe beinhaltet ein Paar von Lenkgriffen, das schwenkbar durch die Lenksäule gelagert ist und von einer ausgefahrenen Position in Richtung der Lenksäule in eine eingeklappte Position schwenkbar ist. Die Baugruppe beinhaltet einen Prozessor und einen Speicher, der Anweisungen speichert, die durch den Prozessor ausführbar sind, um die Lenkgriffe beim Erkennen eines Auslöseereignisses in die eingeklappte Position zu schwenken.

Description

  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Ein Fahrzeug kann ein Lenkrad beinhalten, das einem Bediener des Fahrzeugs ermöglicht, eine Eingabe für das Fahrzeug bereitzustellen und einen Lenkwinkel von Rädern des Fahrzeugs zu steuern. Das Lenkrad kann Raum innerhalb der Fahrgastzelle des Fahrzeugs belegen.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugs mit einem Airbag in einer nicht aufgeblasenen Position und Lenkgriffen in der ausgefahrenen Position.
    • 2 ist eine perspektivische Ansicht des Fahrzeugs mit dem Airbag in einer aufgeblasenen Stellung und den Lenkgriffen in der eingeklappten Position.
    • 3 ist eine Draufsicht auf das Fahrzeug mit den Lenkgriffen in der ausgefahrenen Position.
    • 4 ist eine Draufsicht auf das Fahrzeug mit den Lenkgriffen in der eingeklappten Position.
    • 5 ist ein Blockdiagramm von Komponenten des Fahrzeugs.
    • 6 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Prozess zum Steuern der Lenkgriffe und des Airbags zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Eine Baugruppe beinhaltet eine Lenksäule. Die Baugruppe beinhaltet ein Paar von Lenkgriffen, das schwenkbar durch die Lenksäule gelagert ist und von einer ausgefahrenen Position in Richtung der Lenksäule in eine eingeklappte Position schwenkbar ist. Die Baugruppe beinhaltet einen Prozessor und einen Speicher, der Anweisungen speichert, die durch den Prozessor ausführbar sind, um die Lenkgriffe beim Erkennen eines Auslöseereignisses in die eingeklappte Position zu schwenken.
  • Das Auslöseereignis kann ein Fahrzeugaufprall sein.
  • Der Speicher kann Anweisungen speichern, die durch den Prozessor ausführbar sind, um die Lenkgriffe auf Grundlage einer Bestimmung, ob eine Fahrzeugtür in einer geschlossenen Position oder einer offenen Position ist, in die ausgefahrene Position oder die eingeklappte Position zu schwenken.
  • Der Speicher kann Anweisungen speichern, die durch den Prozessor ausführbar sind, um die Lenkgriffe beim Bestimmen, das ein Fahrzeugmotor ausgeschaltet ist, in die eingeklappte Position zu schwenken.
  • Der Speicher kann Anweisungen speichern, die durch den Prozessor ausführbar sind, um die Lenkgriffe beim Bestimmen, dass ein Fahrzeugmotor eingeschaltet ist, in die ausgefahrene Position zu schwenken.
  • Der Speicher kann Anweisungen speichern, die durch den Prozessor ausführbar sind, um die Lenkgriffe auf Grundlage einer Bestimmung, ob ein Fahrzeug in einem autonomen Modus oder einem manuellen Modus ist, in die eingeklappte Position oder die ausgefahrene Position zu schwenken.
  • Der Speicher kann Anweisungen speichern, die durch den Prozessor ausführbar sind, um einen Airbag nach dem Schwenken der Lenkgriffe in die eingeklappte Position aufzublasen.
  • Der Speicher kann Anweisungen speichern, die durch den Prozessor ausführbar sind, um die Lenkgriffe beim Bestimmen, dass ein Fahrzeugsitz belegt ist, in die ausgefahrene Position zu schwenken.
  • Die Lenkgriffe können jeweils eine Aussparung beinhalten, und die Baugruppe kann ferner einen Ring beinhalten, der durch die Lenksäule gelagert ist und wirksam mit den Aussparungen der Lenkgriffe in Eingriff tritt.
  • Die Lenksäule kann eine Achse definieren, der Ring kann entlang der Achse bewegbar sein und die Bewegung des Rings entlang der Achse kann verursachen, dass die Lenkgriffe schwenken.
  • Die Baugruppe kann ein Paar von Stützarmen beinhalten, das die Lenkgriffe schwenkbar lagert, wobei sich der Ring zwischen der Lenksäule und den Stützarmen befindet.
  • Die Lenksäule kann eine Welle beinhalten, der Ring und die Stützarme können durch die Welle gelagert sein.
  • Die Baugruppe kann einen Aktor beinhalten, der dazu konfiguriert ist, den Ring entlang der Achse zu bewegen.
  • Die Baugruppe kann einen Aktor beinhalten, der dazu konfiguriert ist, die Lenkgriffe in die eingeklappte Position zu schwenken.
  • Die Baugruppe kann einen zweiten Aktor beinhalten, der dazu konfiguriert ist, die Lenkgriffe in die eingeklappte Position und in die ausgefahrene Position zu schwenken.
  • Die Baugruppe beinhaltet einen Prozessor und einen Speicher, der Anweisungen speichert, die durch den Prozessor ausführbar sind, um einen Aktor zu betätigen, der dazu konfiguriert ist, beim Erkennen eines Auslöseereignisses ein Paar von Lenkgriffen von einer ausgefahrenen Position in Richtung einer Lenksäule in eine eingeklappte Position zu schwenken.
  • Das Auslöseereignis kann ein Fahrzeugaufprall sein.
  • Der Speicher kann Anweisungen speichern, die durch den Prozessor ausführbar sind, um einen zweiten Aktor zu betätigen, der dazu konfiguriert ist, die Lenkgriffe auf Grundlage einer Bestimmung, ob eine Fahrzeugtür in einer offenen Position oder einer geschlossenen Position ist, in die ausgefahrene Position oder die eingeklappte Position zu schwenken.
  • Der Speicher kann Anweisungen speichern, die durch den Prozessor ausführbar sind, um einen zweiten Aktor zu betätigen, der dazu konfiguriert ist, die Lenkgriffe auf Grundlage einer Bestimmung, ob ein Fahrzeugsitz belegt oder nicht belegt ist, in die ausgefahrene Position oder die eingeklappte Position zu schwenken.
  • Der Speicher kann Anweisungen speichern, die durch den Prozessor ausführbar sind, um einen Airbag nach dem Schwenken der Lenkgriffe in die eingeklappte Position aufzublasen.
  • Unter Bezugnahme auf die 1-5, in denen in den verschiedenen Ansichten gleiche Bezugszeichen gleiche Teile kennzeichnen, beinhaltet eine Baugruppe 20 zum Steuern eines Lenksystems 22 eines Fahrzeugs 24 eine Lenksäule 26 und ein Paar von Lenkgriffen 28, das schwenkbar durch die Lenksäule 26 gelagert ist. Die Lenkgriffe 28 sind von einer ausgefahrenen Position in Richtung der Lenksäule 26 in eine eingeklappte Position schwenkbar. Die Baugruppe 20 beinhaltet eine Computer 30 mit einem Prozessor und einem Speicher. Der Speicher speichert Anweisungen, die durch den Prozessor ausführbar sind, um die Lenkgriffe 28 beim Erkennen eines Auslöseereignisses in die eingeklappte Position zu schwenken. Das Bewegen der Handgriffe 28 als Reaktion auf das Auslöseereignis verursacht, dass sich die Lenkgriffe 28 zu vorteilhaften Zeiten, z. B. wenn ein Insasse in das Fahrzeug 24 einsteigen oder aus diesem aussteigen möchte, wenn eine Eingabe von dem Insassen für die Lenkgriffe 28 nicht erforderlich ist, wenn eine Fahrzeugaufprall erkannt wird usw., in der eingeklappten Position befinden.
  • Bei dem Fahrzeug 24 kann es sich um einen beliebigen Personenkraftwagen oder ein beliebiges Nutzfahrzeug wie etwa ein Auto, einen Lkw, einen Geländewagen, ein Crossover-Fahrzeug, einen Van, einen Minivan, ein Taxi, einen Bus usw. handeln. Das Fahrzeug 24 kann eine Längsachse A1 definieren, die sich z. B. zwischen einer Vorder- und Rückseite des Fahrzeugs 24 erstreckt. Das Fahrzeug 24 kann eine Fahrzeugquerachse A2 definieren, die sich z. B. zwischen einer rechten Seite und einer linken Seite des Fahrzeugs 24 erstreckt. Die Vorderseite, Rückseite, rechte und linke Seite können relativ zu einer Ausrichtung des Insassen in dem Fahrzeug 24 sein. Die Vorderseite, Rückseite, rechte und linke Seite können relativ zu einer Ausrichtung von Bedienelementen zum Betreiben des Fahrzeugs 24 sein, z. B. den Lenkgriffen 28, einer Instrumententafel 32 des Fahrzeugs 24 usw. Die Vorderseite, Rückseite, rechte und linke Seite können relativ zu einer Fahrtrichtung des Fahrzeugs 24 sein, wenn die Räder des Fahrzeugs 24 parallel zueinander sind usw.
  • Das Fahrzeug 24 kann in einem autonomen Modus, einem halbautonomen Modus oder einem manuellen Modus betrieben werden. Für die Zwecke dieser Offenbarung wird ein autonomer Modus als ein Modus definiert, in dem jedes von einem Antriebssystem 34, einem Bremssystem 36 und dem Lenksystem 22 des Fahrzeugs 24 durch den Computer 30 gesteuert wird; in einem halbautonomen Modus steuert der Computer 30 eines oder zwei von dem Antriebssystem 34, dem Bremssystem 36 und dem Lenksystem 22; im manuellen Modus steuert der Insasse das Antriebssystem 34, das Bremssystem 36 und das Lenksystem 22.
  • Das Fahrzeug 24 beinhaltet eine Fahrgastzelle zum Aufnehmen von Insassen, so vorhanden, des Fahrzeugs 24. Die Fahrgastzelle beinhaltet einen oder mehrere Sitze 38, wie in 1 gezeigt. Bei den Sitzen 38 kann es sich um Schalensitze, Sitzbänke oder eine andere geeignete Art handeln. Die Position und Ausrichtung der Sitze 38 und Komponenten davon können von durch den Insassen einstellbar sein.
  • Die Instrumententafel 32 kann an einem vorderen Ende der Fahrgastzelle angeordnet und den Sitzen 38 zugewandt sein. Die Instrumententafel 32 kann Fahrzeugbedienelemente beinhalten, einschließlich der Lenkgriffe 28.
  • Das Fahrzeug 24 kann ein Dach 40 beinhalten, wie in 1 und 2 gezeigt. Das Dach 40 stellt eine Abdeckung und Schutz für Insassen des Fahrzeugs 24 bereit. Das Dach 40 kann Holme beinhalten, die sich entlang der Längsachse A1 erstrecken. Das Dach 40 kann Träger beinhalten, die sich entlang der Fahrzeugquerachse A2, z. B. zwischen den Holmen, erstrecken. Das Dach 40 kann ein Außenblech und einen Dachhimmel beinhalten. Die Holme und Träger stellen eine Stütze für das Außenblech und den Dachhimmel bereit. Die Holme und Träger können aus Stahl, Aluminium, Kohlenstofffaser oder einem anderen geeigneten Material sein. Der Dachhimmel und das Außenblech können Oberflächen der A-Klasse für das Dach 40 bereitstellen, d. h. Oberflächen, die speziell gefertigt ist, um ein qualitativ hochwertiges, ästhetisch gefertigtes und makelloses Aussehen usw. aufzuweisen.
  • Das Fahrzeug 24 kann eine oder mehrere Türen 42 beinhalten, wie in 1 und 2 gezeigt. Die Türen 42 können durch eine Karosserie und/oder einen Rahmen des Fahrzeugs 24 gelagert sein. Die Türen 42 können jeweils von einer geschlossenen Position zu einer offenen Position (nicht gezeigt) und umgekehrt bewegbar sein. In der offenen Position ermöglichen die Türen 42, dass der Insasse in die Fahrgastzelle einsteigen und aus dieser aussteigen kann. In der geschlossenen Position hindern die Türen 42 den Insassen daran, in die Fahrgastzelle einzusteigen und aus dieser auszusteigen.
  • Das Antriebssystem 34 des Fahrzeugs 24, gezeigt in 5, übersetzt Energie in Bewegung des Fahrzeugs 24. Das Antriebssystem 34 kann ein oder mehrere Fahrzeugantriebsteilsysteme beinhalten, beispielsweise einen herkömmlichen Antriebsstrang, der einen Verbrennungsmotor beinhaltet, der an ein Getriebe gekoppelt ist, das die Rotationsbewegung an Räder überträgt; einen elektrischen Antriebsstrang, der Batterien, einen Elektromotor und ein Getriebe beinhaltet, das die Rotationsbewegung an die Räder überträgt; einen Hybridantriebsstrang, der Elemente des herkömmlichen Antriebsstrangs und des elektrischen Antriebsstrangs beinhaltet; oder eine beliebige andere Art. Der Verbrennungsmotor kann in einem eingeschalten Zustand arbeiten, d. h. in einem Zustand, in dem eine Kurbelwelle des Motors dreht. Der Verbrennungsmotor kann in einem ausgeschalten Zustand arbeiten, d. h. in einem Zustand, in dem eine Kurbelwelle des Motors nicht dreht. Das Antriebssystem 34 steht mit dem Computer 30 und dem Insassen des Fahrzeugs 24 in Kommunikation und empfängt Eingaben von diesen. Der Insasse kann das Antriebssystem 34 z. B. über ein Gaspedal und/oder einen Gangschalthebel steuern.
  • Das Bremssystem 36, gezeigt in 5, wirkt der Bewegung des Fahrzeugs 24 entgegen, um dadurch das Fahrzeug 24 zu verlangsamen und/oder anzuhalten. Das Bremssystem 36 kann Reibungsbremsen, wie etwa Scheibenbremsen, Trommelbremsen, Bandbremsen usw.; regenerative Bremsen; eine beliebige andere geeignete Art von Bremsen; oder eine Kombination beinhalten. Das Bremssystem 36 steht mit dem Computer 30 und dem Insassen des Fahrzeugs 24 in Kommunikation und empfängt Eingaben von diesen. Der Insasse kann das Bremssystem 36 z. B. über ein Bremspedal steuern.
  • Das Lenksystem 22, gezeigt in 5, steuert das Drehen der Räder. Das Lenksystem 22 kann ein Zahnstangensystem mit elektrischer Servolenkung, ein Steer-by-Wire-System oder ein beliebiges anderes geeignetes System beinhalten. Das Lenksystem 22 steht mit dem Computer 30 und dem Insassen des Fahrzeugs 24 in Kommunikation und empfängt Eingaben von diesen. Der Insasse kann das Lenksystem 22 z. B. über die Lenkgriffe 28 steuern.
  • Die Lenksäule 26, gezeigt in den 1-4, überträgt die Rotation der Lenkgriffe 28 in eine Bewegung des Lenksystems 22. Die Lenksäule 26 kann eine Welle 44 beinhalten, wie in 3 und 4 gezeigt. Die Rotation der Welle 44 veranlasst das Lenksystem 22, die Räder zu drehen. Beispielsweise kann die Welle 44 wirksam an ein Zahnstangensystem gekoppelt sein. Als ein weiteres Beispiel kann ein Sensor 64 eine Rotationsposition der Welle 44 zur Verwendung in einem Steer-by-Wire-System erkennen. Die Lenksäule 26 definiert eine Achse A3. Die Welle 44 kann entlang der Achse A3 der Lenksäule 26 verlaufen.
  • Das Paar von Lenkgriffen 28 ermöglicht dem Insassen, das Lenksystem 22 zu steuern, z. B. über eine Rotation der Welle 44 der Lenksäule 26. Die Lenkgriffe 28 sind durch die Lenksäule 26 schwenkbar gelagert. Die Lenkgriffe 28 sind von einer ausgefahrenen Position, gezeigt in den 1 und 3, in Richtung der Lenksäule 26 in eine eingeklappte Position, gezeigt in den 2 und 4, und umgekehrt schwenkbar. Zum Beispiel können die Lenkgriffe 28 in der eingeklappten Position näher an der Instrumententafel 32 sein als in der ausgefahrenen Position und dazwischen schwenken.
  • Unter Bezugnahme auf die 3 und 4 kann jeder Lenkgriff 28 einen Arm 46 beinhalten, der sich von der Lenksäule 26 weg, z. B. von der Welle 44, zu einem distalen Ende erstreckt. Jeder Lenkgriff 28 kann einen Haltegriff 48 beinhalten, den der Insasse ergreifen kann. Die Haltegriffe 48 können durch die Arme 46 gelagert sein, z. B. an den distalen Enden fixiert sein. Die Lenkgriffe 28 können jeweils eine Aussparung 50 beinhalten. Beispielsweise können sich die Aussparungen 50 in den Armen 46 befinden.
  • Die Baugruppe 20 kann ein Paar von Stützarmen 52 beinhalten. Die Stützarme 52 können durch die Welle 44 gelagert sein. Die Stützarme 52 können sich von der Welle 44 zu distalen Enden erstrecken. Die Stützarme 52 können sich radial von der Welle 44 relativ zu der Achse A3 erstrecken. Die Stützarme 52 können sich von der Welle 44 entgegengesetzt zueinander erstrecken. Die Stützarme 52 können an der Welle 44 fixiert sein, z. B. über Befestigungselemente, Schweißen, Reibpassung usw. Die Stützarme 52 und die Welle 44 können monolithisch sein, d. h. ein einzelnes einheitliches Stück aus Material ohne Nähte, Fügestellen, Befestigungselemente oder Klebstoffe, die die Stützarme 52 und die Welle 44 zusammenhalten. Die Bewegung der Stützarme 52 um die Achse A3 kann die Welle 44 drehen und umgekehrt. Die Stützarme 52 können aus Metall, Kunststoff oder einem anderen geeigneten Material sein.
  • Die Stützarme 52 können die Lenkgriffe 28 schwenkbar lagern. Zum Beispiel können die Stützarme 52 wirksam an die Arme 46 der Lenkgriffe 28 gekoppelt sein, sodass die Lenkgriffe 28 relativ zu den Stützarmen 52 schwenken können. Zum Beispiel können die Stützarme 52 jeweils einen Stiel an den distalen Enden beinhalten und die Stiele können durch Löcher in den Armen 46 der Lenkgriffe 28 aufgenommen werden oder umgekehrt. Als ein weiteres Beispiel können Gelenkstifte die Stützarme 52 drehbar an die Lenkgriffe 28 koppeln.
  • Die Baugruppe 20 kann einen Ring 54 beinhalten. Die Ring 54 kann durch die Lenksäule 26, z. B. durch die Welle 44, gelagert sein. Der Ring 54 kann entlang der Achse A3 der Lenksäule 26 bewegbar sein. Beispielsweise kann der Ring 54 entlang der Welle 44 gleiten. Die Ring 54 kann sich zwischen der Lenksäule 26 und den Stützarmen 52 befinden. Eine Bewegung des Rings 54 entlang der Achse A3 verursacht, dass die Lenkgriffe 28 schwenken. Wenn beispielsweise der Ring 54 in eine zurückgezogene Position weg von der Lenksäule 26, z. B. in Richtung des Sitzes 38, bewegt wird, können die Lenkgriffe 28 in die eingeklappte Position schwenken. Wenn der Ring 54 in eine eingeklappte Position in Richtung der Lenksäule 26, z. B. weg vom Sitz 38, bewegt wird, können die Lenkgriffe 28 in die ausgefahrene Position schwenken. Der Ring 54 kann wirksam mit den Aussparungen 50 der Lenkgriffe 28 in Eingriff treten. Zum Beispiel kann, wie in den 3 und 4 gezeigt, der Ring 54 ein Paar von Stielen beinhalten, wobei jeder Stiel in einer der Aussparungen 50 der Lenkgriffe 28 aufgenommen ist. Die Stiele können innerhalb der Aussparungen 50 gleiten, z. B. wenn sich der Ring 54 entlang der Welle 44 bewegt.
  • Die Baugruppe 20 kann einen ersten Aktor 55 beinhalten. Der erste Aktor 55 kann dazu konfiguriert sein, die Lenkgriffe 28 in die eingeklappte Position zu schwenken, z. B. als Reaktion auf eine Anweisung vom Computer 30. Der erste Aktor 55 kann ein pyrotechnischer Aktor oder eine andere geeignete Art von Aktor sein. Zum Beispiel kann der erste Aktor 55 einen Kolben und einen Zylinder beinhalten. Pyrotechnisches Material kann sich in dem Zylinder angrenzend an den Kolben befinden. Die Betätigung des pyrotechnischen Materials, z. B. als Reaktion auf eine Anweisung vom Computer 30, kann Gas erzeugen und den Kolben innerhalb des Zylinders drängen, den ersten Aktor 55 von einer eingeklappten Position zu einer ausgefahrenen Position zu bewegen. Der pyrotechnische Aktor ermöglicht, dass die Lenkgriffe 28 schnell in die eingeklappte Position geschwenkt werden, z. B. nachdem ein Fahrzeugaufprall erkannt wird und bevor ein Airbag 58 eingesetzt wird.
  • Der erste Aktor 55 ist in der ausgefahrenen Position länger als in der eingeklappten Position. Der erste Aktor 55 in der ausgefahrenen Position kann die Lenkgriffe 28 in der eingeklappten Position positionieren. Der erste Aktor 55 kann dazu konfiguriert sein, den Ring 54 entlang der Achse A3 zu bewegen. Ein Ende des ersten Aktors 55 kann mit dem Ring 54 verbunden sein und ein gegenüberliegendes Ende des ersten Aktors 55 kann mit der Lenksäule 26, der Instrumententafel 32 usw. verbunden sein. Die Bewegung des ersten Aktors 55 von der eingeklappten Position zu der ausgefahrenen Position kann den Ring 54 weg von der Lenksäule 26 und in Richtung des Sitzes 38 drängen, wodurch die Lenkgriffe 28 in die eingeklappte Position bewegt werden.
  • Die Baugruppe 20 kann einen zweiten Aktor 56 beinhalten. Die Adjektive „erster“ und „zweiter“ werden in der gesamten Schrift als Identifikatoren verwendet und sollen keine Bedeutung oder Reihenfolge anzeigen. Der zweite Aktor 56 kann dazu konfiguriert sein, die Lenkgriffe 28 in die eingeklappte Position und in die ausgefahrene Position zu schwenken, z. B. als Reaktion auf eine Anweisung vom Computer 30. Der zweite Aktor 56 kann z. B. ein mechanischer, hydraulischer, pneumatischer oder eine andere geeignete Art von Aktor sein. Zum Beispiel kann der zweite Aktor 56 einen Zahnstangenantrieb, einen Kolben und einen Zylinder, einen Gewindetrieb usw. beinhalten. Der zweite Aktor 56 kann sich von einer eingeklappten Position in eine ausgefahrene Position und umgekehrt bewegen. Der zweite Aktor 56 ist in der ausgefahrenen Position länger als in der eingeklappten Position. Der zweite Aktor 56 in der ausgefahrenen Position kann die Lenkgriffe 28 in der eingeklappten Position positionieren. Der zweite Aktor 56 in der eingeklappten Position kann die Lenkgriffe 28 in der ausgefahrenen Position positionieren. Der zweite Aktor 56 kann dazu konfiguriert sein, den Ring 54 entlang der Achse A3 zu bewegen. Ein Ende des zweiten Aktors 56 kann mit dem Ring 54 verbunden sein und ein gegenüberliegendes Ende des zweiten Aktors 56 kann mit der Lenksäule 26, der Instrumententafel 32 usw. verbunden sein. Die Bewegung des zweiten Aktors 56 von der eingeklappten Position zu der ausgefahrenen Position kann den Ring 54 weg von der Lenksäule 26 und in Richtung des Sitzes 38 drängen, wodurch die Lenkgriffe 28 in die eingeklappte Position bewegt werden. Die Bewegung des zweiten Aktors 56 von der ausgefahrenen Position zu der eingeklappten Position kann den Ring 54 in Richtung der Lenksäule 26 und weg von dem Sitz 38 drängen, wodurch die Lenkgriffe 28 in die ausgefahrene Position bewegt werden.
  • Das Fahrzeug 24 kann den Airbag 58 beinhalten. Der Airbag 58 ist von einer nicht aufgeblasenen Position, gezeigt in 1, zu einer aufgeblasenen Position, gezeigt in 2, einsetzbar, z. B. während eines Fahrzeugaufpralls, um die Kinematik der Insassen innerhalb des Fahrzeugs 24 während des Aufpralls zu steuern. Der Airbag 58 in der aufgeblasenen Position kann sich entlang der Fahrzeugquerachse A2 erstrecken. Der Airbag 58 in der aufgeblasenen Position kann sich zwischen dem Sitz 38 und der Lenksäule 26, z. B. entlang der Längsachse A1, befinden.
  • Der Airbag 58 kann aus einem gewebten Polymer oder einem beliebigen anderen Material gebildet sein. Als ein Beispiel kann der Airbag 58 zum Beispiel aus Nylongewebegarn, zum Beispiel aus Nylon 6-6, gebildet sein. Andere Beispiele beinhalten Polyetheretherketon (PEEK), Polyetherketonketon (PEKK), Polyester usw. Das Polymergewebe kann eine Beschichtung beinhalten, wie etwa Silikon, Neopren, Urethan usw. Zum Beispiel kann es sich bei der Beschichtung um Polyorganosiloxan handeln.
  • Ein Gasgenerator 60 kann mit dem Airbag 58 verbunden sein. Beim Empfang eines Signals, z. B. von dem Computer 30, kann der Gasgenerator 60 den Airbag 58 mit einem Aufblasmedium, wie etwa einem Gas, aufblasen. Der Gasgenerator 60 kann beispielsweise ein pyrotechnischer Gasgenerator sein, der eine chemische Reaktion verwendet, um das Aufblasmedium zum Airbag 58 zu leiten. Der Gasgenerator 60 kann von einer beliebigen geeigneten Art sein, z. B ein Kaltgas-Gasgenerator.
  • Das Fahrzeug 24 kann ein Airbaggehäuse 62 beinhalten. Der Gasgenerator 60 und der Airbag 58 in der nicht aufgeblasenen Position können in dem Airbaggehäuse 62 angeordnet sein. Das Airbaggehäuse 62 stellt eine Reaktionsoberfläche für den Airbag 58 in der aufgeblasenen Position bereit. Das Airbaggehäuse 62 kann durch das Dach 40 gelagert werden oder kann sich an einer beliebigen anderen geeigneten Stelle des Fahrzeugs 24 befinden. Das Airbaggehäuse 62 kann aus einem beliebigen geeigneten Material gebildet sein, z. B. einem starren Polymer, einem Metall, einem Verbundmaterial usw.
  • Das Fahrzeug 24 kann Sensoren 64 beinhalten, wie in 5 gezeigt. Die Sensoren 64 können sich an vielen Stellen in oder an dem Fahrzeug 24 befinden.
  • Die Sensoren 64 können interne Zustände des Fahrzeugs 24, zum Beispiel Raddrehzahl, Radausrichtung, Motor- und Getriebevariable, eine Rotationsposition der Welle 44 relativ zu der Instrumententafel 32 usw., z. B. mit Näherungssensoren, Hall-Effekt-Sensoren usw., erkennen.
  • Die Sensoren 64 können die Position oder Ausrichtung des Fahrzeugs 24 erkennen. Beispielsweise Sensoren eines globalen Positionsbestimmungssystems (GPS); Beschleunigungsmesser wie etwa piezoelektrische oder mikroelektromechanische Systeme (MEMS); Gyrometer wie etwa Raten-, Ringlaser- oder Faseroptik-Gyrometer; Trägheitsmesseinheiten (Inertial Measurements Units - IMU); und Magnetometer.
  • Die Sensoren 64 können die Außenwelt erkennen. Zum Beispiel Lichtmesssensoren, Photometer, Mikrofone, Windgeschwindigkeitsmesssensoren, Radarsensoren, Abtastlaserentfernungsmesser, Light-Detection-and-Ranging-(LIDAR-) Vorrichtungen und Bildverarbeitungssensoren wie etwa Kameras.
  • Die Sensoren 64 können z. B. mit Näherungssensoren, Kontaktsensoren, Schaltern usw. erkennen, ob eine oder mehrere der Türen 42 in der offenen Position oder der geschlossenen Position sind.
  • Die Sensoren 62 können einen Aufprall auf das Fahrzeug 24 erkennen, zum Beispiel Nachkollisionssensoren, wie etwa Beschleunigungsmesser, Drucksensoren und Kontaktschalter usw; und Vorkollisionssensoren wie etwa Radar-, LIDAR- und Bildsensorsysteme usw. Die Sichtsysteme können eine oder mehrere Kameras, CCD-Bildsensoren, CMOS-Bildsensoren usw. beinhalten.
  • Die Sensoren 64 können die Belegung des einen oder der mehreren Sitze 38 erkennen. Bei den Sensoren 64 kann es sich um eine Kamera für sichtbares Licht oder Infrarot, die auf einen oder mehrere der Sitze 38 gerichtet ist, Gewichtssensoren in den Sitzen 38, Sensoren, die erkennen, ob ein Sitzgurt für einen der Sitze 38 zugeschnallt oder abgerollt ist, usw. handeln.
  • Das Fahrzeug 24 kann eine Benutzerschnittstelle 66 beinhalten, wie in 5 gezeigt. Die Benutzerschnittstelle 66 stellt dem Insassen des Fahrzeugs 24 Informationen dar und empfängt Informationen von diesem. Die Benutzerschnittstelle 66 kann sich z. B. auf der Instrumententafel 32 in der Fahrgastzelle des Fahrzeugs 24 oder an einer beliebigen Stelle befinden, an der sie ohne Weiteres durch den Insassen gesehen werden kann. Die Benutzerschnittstelle 66 kann Zifferblätter, Digitalanzeigen, Bildschirme, wie etwa berührungsempfindliche Anzeigeschirme, Lautsprecher und so weiter zum Bereitstellen von Informationen für den Insassen beinhalten, z. B. Elemente einer Mensch-Maschine-Schnittstelle (human-machine interface - HMI). Die Benutzerschnittstelle 66 kann Tasten, Knöpfe, Tastenfelder, ein Mikrofon und so weiter zum Empfangen von Informationen von dem Insassen beinhalten.
  • Das Fahrzeug 24 kann ein Kommunikationsnetzwerk 68 beinhalten, wie in 5 gezeigt. Das Kommunikationsnetzwerk 68 beinhaltet Hardware, wie etwa einen Kommunikationsbus, um eine Kommunikation zwischen den Fahrzeugkomponenten, z. B. dem Computer 30, dem ersten Aktor 55, dem zweiten Aktor 56, dem Lenksystem 22, dem Antriebssystem 34, dem Bremssystem 36, dem Gasgenerator 60, den Sensoren 64, der Benutzerschnittstelle 66 usw. zu ermöglichen. Das Kommunikationsnetzwerk 68 kann drahtgebundene oder drahtlose Kommunikation zwischen den Komponenten des Fahrzeugs 24 gemäß einer Reihe von Kommunikationsprotokollen, wie etwa dem Controller Area Network (CAN), Ethernet, WiFi, Local Interconnect Network (LIN) und/oder anderen drahtgebundene oder drahtlose Mechanismen, ermöglichen.
  • Der Computer 30 kann ein mikroprozessorbasierter Computer sein, der über Schaltungen, Chips oder andere elektronische Komponenten umgesetzt wird. Beispielsweise kann der Computer 30 einen Prozessor, einen Speicher usw. beinhalten. Der Speicher des Computers 30 kann Anweisungen speichern, die durch den Prozessor ausführbar sind, sowie Daten und/oder Datenbanken elektronisch speichern.
  • Der Computer 30 kann programmiert sein, um das Fahrzeug 24 in dem autonomen Modus zu betreiben. Im autonomen Modus navigiert der Computer 30 das Fahrzeug 24 durch Übertragen von Befehlen an das Lenksystem 22, das Antriebssystem 34 und das Bremssystem 36 ohne Eingabe von einem Bediener, z. B. über die Lenkgriffe 28, das Bremspedal, das Gaspedal usw. Der Computer 30 kann das Fahrzeug 24 im autonomen Modus auf Grundlage von Informationen von den Sensoren 64, z. B. empfangen über das Kommunikationsnetzwerk 68, betreiben.
  • Der Computer 30 kann programmiert sein, um dem Bediener die Steuerung des Fahrzeugs 24 im manuellen Modus zu gestatten. Im manuellen Modus steuert der Bediener das Lenksystem 22, das Antriebssystem 34 und das Bremssystem 36, z. B. durch Bereitstellen einer Eingabe an die Lenkgriffe 28, das Bremspedal, das Gaspedal usw. Im manuellen Modus kann der Computer 30 als ein Relais betrieben werden, um die vom Bediener bereitgestellte Eingabe als Befehle an das Lenksystem 22, das Antriebssystem 34 und das Bremssystem 36 auf Grundlage der Eingaben zu übertragen. Im manuellen Modus kann der Computer 30 eine ergänzende Steuerung für das Lenksystem 22, das Antriebssystem 34 und das Bremssystem 36 zusätzlich zu der durch den Insassen bereitgestellten Eingabe bereitstellen, z. B. um Getriebeschaltpunkte zu steuern, das Antiblockiersystem zu betätigen usw.
  • Der Computer 30 kann programmiert sein, um den autonomen oder manuellen Modus auf Grundlage von Informationen von der Benutzerschnittstelle 66 auszuwählen. Beispielsweise kann der Insasse eine Eingabe an der Benutzerschnittstelle 66 bereitstellen, die den manuellen Modus oder den autonomen Modus angibt. Die Benutzerschnittstelle kann die Informationen, die eine solche Auswahl angeben, z. B. über das Kommunikationsnetzwerk 68 an den Computer 30 übertragen.
  • Der Computer 30 kann programmiert sein, um ein Auslöseereignis zu erkennen. Das Auslöseereignis ist durch den Computer 30 erkennbar und gibt dem Computer 30 an, dass die Lenkgriffe 28 in die eingeklappte Position oder die ausgefahrene Position geschwenkt werden sollen. Zum Beispiel kann das Auslöseereignis ein Fahrzeugaufprall sein, z. B. erkannt durch den Computer 30 auf Grundlage von Informationen, die von den Sensoren 64 empfangen werden, z. B. Informationen von Aufprallsensoren, die über das Kommunikationsnetzwerk 68 empfangen werden. Als weiteres Beispiel kann das Auslöseereignis eine Erkennung sein, ob die Tür 42 in der offenen Position oder der geschlossenen Position ist, z. B. bestimmt durch den Computer 30 auf Grundlage von Informationen von den Sensoren 64, z. B. Näherungssensoren, Kontaktsensoren usw., die dazu konfiguriert sind, die Position der Tür 42 zu erkennen, und die mit dem Computer 30 über das Kommunikationsnetzwerk 68 in Kommunikation stehen. Als noch ein weiteres Beispiel kann das Auslöseereignis eine Erkennung sein, ob der Sitz 38 des Fahrzeugs 24 belegt ist, z. B. wie durch den Computer 30 auf Grundlage von Informationen von den Sensoren 64 bestimmt, z. B. durch den Computer 30 auf Grundlage von Informationen von Belegungssensoren bestimmt, die mit dem Computer 30 über das Kommunikationsnetzwerk 68 in Kommunikation stehen. Als ein zusätzliches Beispiel kann das Auslöseereignis eine Erkennung sein, ob der Motor des Fahrzeugs 24 eingeschaltet oder ausgeschaltet ist, z. B. bestimmt durch den Computer 30 auf Grundlage von Informationen von den Sensoren 64. Als noch ein weiteres Beispiel kann das Auslöseereignis eine Erkennung des manuellen Modus oder des autonomen Modus sein, z. B. identifiziert durch den Computer 30 auf Grundlage von Informationen, die über das Kommunikationsnetzwerk 68 von der Benutzerschnittstelle 66 empfangen werden, wenn der Insasse eine Eingabe an der Benutzerschnittstelle 66 bereitstellt, um den autonomen Modus oder den manuellen Modus auszuwählen.
  • Der Computer 30 kann programmiert sein, um die Lenkgriffe 28 in die eingeklappte Position zu schwenken. Zum Beispiel kann der Computer 30 eine Anweisung, z. B. über das Kommunikationsnetzwerk 68, an den ersten Aktor 55 senden, die den ersten Aktor 55 anweist, sich zur ausgefahrenen Position zu bewegen. Als weiteres Beispiel kann der Computer 30 eine Anweisung, z. B. über das Kommunikationsnetzwerk 68, an den zweiten Aktor 56 senden, die den zweiten Aktor 56 anweist, sich zur ausgefahrenen Position zu bewegen.
  • Der Computer 30 kann programmiert sein, um die Lenkgriffe 28 in die ausgefahrene Position zu schwenken. Zum Beispiel kann der Computer 30 eine Anweisung, z. B. über das Kommunikationsnetzwerk 68, an den zweiten Aktor 56 senden, die den zweiten Aktor 56 anweist, sich zur eingeklappten Position zu bewegen.
  • Der Computer 30 kann programmiert sein, um die Lenkgriffe 28 in die eingeklappte Position oder die ausgefahrene Position zu schwenken, wenn das Auslöseereignis erkannt wird. Zum Beispiel kann der Computer 30 den ersten Aktor 55 als Reaktion auf das Erkennen eines Fahrzeugaufpralls anweisen, sich in die ausgefahrene Position zu bewegen, wodurch verursacht wird, dass die Lenkgriffe 28 in die eingeklappte Position schwenken. Als weitere Beispiele kann der Computer 30 den zweiten Aktor 56 als Reaktion auf das Bestimmen, dass die Tür 42 in der offenen Position ist, das Bestimmen, dass der Sitz 38 nicht belegt ist, das Bestimmen, dass der autonome Modus ausgewählt wurde, das Bestimmen, dass der Motor ausgeschaltet ist usw. anweisen, sich in die ausgefahrene Position zu bewegen, wodurch verursacht wird, dass die Lenkgriffe 28 in die eingeklappte Position schwenken. Als noch weitere Beispiele kann der Computer 30 den zweiten Aktor 56 als Reaktion auf das Bestimmen, dass die Tür 42 in der geschlossenen Position ist, das Bestimmen, dass der Sitz 38 belegt ist, das Bestimmen, dass der manuelle Modus ausgewählt wurde, das Bestimmen, dass der Motor eingeschaltet ist usw. anweisen, sich in die eingeklappte Position zu bewegen, wodurch verursacht wird, dass die Lenkgriffe 28 in die ausgefahrene Position schwenken.
  • Der Computer 30 kann programmiert sein, um den Airbag 58 aufzublasen. Beispielsweise kann der Computer 30 ein Signal durch das Kommunikationsnetzwerk 68 zu dem Gasgenerator 60 übertragen, das die Betätigung des Gasgenerators 60 anweist. Die Gasgenerator 60 kann auslösen und den Airbag 58 aufblasen. Der Computer 30 kann den Airbag 58 als Reaktion auf das Erkennen eines Fahrzeugaufpralls, z. B. auf Grundlage von Informationen von den Sensoren 64, z. B. von Aufprallsensoren und über das Kommunikationsnetzwerk 68 empfangen, aufblasen. Der Computer 30 kann den Airbag 58 nach dem Schwenken der Lenkgriffe 28 in die eingeklappte Position aufblasen.
  • 6 ist ein Prozessablaufdiagramm, das einen beispielhaften Prozess 600 zum Steuern der Lenkgriffe 28 und des Airbags 58 veranschaulicht. Der Prozess 600 beginnt in einem Block 605, in dem der Computer 30 über das Kommunikationsnetzwerk 68 Daten von z. B. den Sensoren 64, der Benutzerschnittstelle 66 usw. empfängt. Der Computer 30 kann während des gesamten Prozesses 600 weiterhin Daten empfangen. Während des gesamten Prozesses 600 in dem vorliegenden Kontext bedeutet im Wesentlichen durchgehend oder in Zeitintervallen, z. B. alle 200 Millisekunden.
  • Als nächstes bestimmt der Computer 30 bei einem Block 610, ob die Tür 42 in der offenen Position ist, z. B. auf Grundlage von Informationen von den Sensoren 64, die über das Kommunikationsnetzwerk 68 empfangen werden. Wenn bestimmt wird, dass die Tür 42 in der offenen Position ist, geht der Prozess 600 weiter zu einem Block 615. Wenn bestimmt wird, dass die Tür 42 nicht in der offenen Position ist, z. B. bestimmt wird, dass die Tür 42 in der geschlossenen Position ist, geht der Prozess 600 weiter zu einem Block 620.
  • Bei Block 615 schwenkt der Computer 30 die Lenkgriffe 28 in die eingeklappte Position. Zum Beispiel kann der Computer 30 den zweiten Aktor 56 anweisen, sich in die ausgefahrene Position zu bewegen.
  • Bei Block 620 schwenkt der Computer 30 die Lenkgriffe 28 in die ausgefahrene Position. Zum Beispiel kann der Computer 30 den zweiten Aktor 56 anweisen, sich in die eingeklappte Position zu bewegen.
  • Bei Block 625 bestimmt der Computer 30, ob der Sitz 38 belegt ist, z. B. auf Grundlage von Informationen von den Sensoren 64, die über das Kommunikationsnetzwerk 68 empfangen werden. Wenn bestimmt wird, dass der Sitz 38 belegt ist, geht der Prozess 600 weiter zu einem Block 630. Wenn bestimmt wird, dass der Sitz 38 nicht belegt ist, geht der Prozess 600 weiter zu einem Block 635.
  • Bei Block 630 schwenkt der Computer 30 die Lenkgriffe 28 in die ausgefahrene Position. Zum Beispiel kann der Computer 30 den zweiten Aktor 56 anweisen, sich in die eingeklappte Position zu bewegen.
  • Bei Block 635 schwenkt der Computer 30 die Lenkgriffe 28 in die eingeklappte Position. Zum Beispiel kann der Computer 30 den zweiten Aktor 56 anweisen, sich in die ausgefahrene Position zu bewegen.
  • Bei Block 640 bestimmt der Computer 30, ob der Motor des Fahrzeugs 24 in dem eingeschalteten Zustand ist, z. B. auf Grundlage von Informationen von den Sensoren 64, die über das Kommunikationsnetzwerk 68 empfangen werden. Wenn bestimmt wird, dass der Motor des Fahrzeugs 24 in dem eingeschalteten Zustand ist, geht der Prozess 600 weiter zu einem Block 645. Wenn bestimmt wird, dass der Motor des Fahrzeugs 24 nicht in dem eingeschalteten Zustand ist, z. B. ist der Motor im ausgeschalteten Zustand, geht der Prozess 600 weiter zu einem Block 650.
  • Bei Block 645 schwenkt der Computer 30 die Lenkgriffe 28 in die ausgefahrene Position. Zum Beispiel kann der Computer 30 den zweiten Aktor 56 anweisen, sich in die eingeklappte Position zu bewegen.
  • Bei Block 650 schwenkt der Computer 30 die Lenkgriffe 28 in die eingeklappte Position. Zum Beispiel kann der Computer 30 den zweiten Aktor 56 anweisen, sich in die ausgefahrene Position zu bewegen.
  • Bei Block 655 bestimmt der Computer 30, ob das Fahrzeug 24 im autonomen Modus ist, z. B. auf Grundlage von Informationen von der Benutzerschnittstelle 66. Wenn bestimmt wird, dass das Fahrzeug 24 im autonomen Modus ist, z. B. dass der autonome Modus mit der Benutzerschnittstelle 66 ausgewählt wurde, geht der Prozess weiter zu einem Block 660. Wenn bestimmt wird, dass das Fahrzeug 24 nicht im autonomen Modus ist, z. B. dass der manuelle Modus mit der Benutzerschnittstelle 66 ausgewählt wurde, geht der Prozess weiter zu einem Block 665.
  • Bei Block 660 schwenkt der Computer 30 die Lenkgriffe 28 in die eingeklappte Position. Zum Beispiel kann der Computer 30 den zweiten Aktor 56 anweisen, sich in die ausgefahrene Position zu bewegen.
  • Bei Block 665 schwenkt der Computer 30 die Lenkgriffe 28 in die ausgefahrene Position. Zum Beispiel kann der Computer 30 den zweiten Aktor 56 anweisen, sich in die eingeklappte Position zu bewegen.
  • Bei Block 670 bestimmt der Computer 30, ob ein Fahrzeugaufprall erkannt wurde, z. B. auf Grundlage von Informationen von den Sensoren 64. Wenn bestimmt wird, dass ein Fahrzeugaufprall erkannt wurde, geht der Prozess 600 weiter zu einem Block 675. Wenn bestimmt wird, dass kein Fahrzeugaufprall erkannt wurde, kann der Prozess 600 enden. Alternativ kann der Prozess zu Block 605 zurückkehren.
  • Bei Block 675 schwenkt der Computer 30 die Lenkgriffe 28 in die eingeklappte Position. Zum Beispiel kann der Computer 30 den ersten Aktor 55 anweisen, sich in die ausgefahrene Position zu bewegen. Nach dem Block 665 kann der Prozess 600 zu einem Block 680 weitergehen.
  • Bei Block 680 bläst der Computer 30 den Airbag 58 auf. Beispielsweise kann der Computer 30 eine Anweisung über das Kommunikationsnetzwerk 68 an den Gasgenerator 60 übertragen. Nach dem Block 680 kann der Prozess 600 enden. Alternativ kann der Prozess zu Block 605 zurückkehren.
  • Rechenvorrichtungen, wie etwa der Computer 30, beinhalten im Allgemeinen computerausführbare Anweisungen, wobei die Anweisungen durch eine oder mehrere Rechenvorrichtungen, wie etwa die oben aufgeführten, ausführbar sein können. Computerausführbare Anweisungen können von Computerprogrammen kompiliert oder interpretiert werden, die unter Verwendung einer Vielfalt an Programmiersprachen und/oder - techniken erstellt wurden, einschließlich unter anderem und entweder für sich oder in Kombination Java™, C, C++, Visual Basic, Java Script, Perl usw. Einige dieser Anwendungen können auf einer virtuellen Maschine wie etwa der Java Virtual Machine, der Dalvik Virtual Machine oder dergleichen kompiliert und ausgeführt werden. Im Allgemeinen empfängt ein Prozessor (z. B. ein Mikroprozessor) Anweisungen z. B. von einem Speicher, einem computerlesbaren Medium usw. und führt diese Anweisungen aus, wodurch er ein oder mehrere Verfahren, einschließlich eines oder mehrerer der hier beschriebenen Verfahren, durchführt. Derartige Anweisungen und andere Daten können unter Verwendung einer Vielzahl von computerlesbaren Medien gespeichert und übertragen werden.
  • Ein computerlesbares Medium (auch als prozessorlesbares Medium bezeichnet) beinhaltet ein beliebiges nichttransitorisches (z. B. physisches) Medium, das an der Bereitstellung von Daten (z. B. Anweisungen) beteiligt ist, die durch einen Computer (z. B. durch einen Prozessor eines Computers) gelesen werden können. Ein derartiges Medium kann viele Formen annehmen, einschließlich unter anderem nichtflüchtiger Medien und flüchtiger Medien. Nichtflüchtige Medien können beispielsweise optische oder Magnetplatten und andere dauerhafte Speicher beinhalten. Flüchtige Medien können beispielsweise einen dynamischen Direktzugriffsspeicher (DRAM) beinhalten, der in der Regel einen Hauptspeicher darstellt.
  • Derartige Anweisungen können durch ein oder mehrere Übertragungsmedien übertragen werden, darunter Koaxialkabel, Kupferdraht und Glasfaser, einschließlich der Drähte, die einen mit einem Prozessor eines Computers verbundenen Systembus umfassen. Zu gängigen Formen computerlesbarer Medien gehören z. B. eine Diskette, eine Folienspeicherplatte, eine Festplatte, ein Magnetband, ein beliebiges anderes magnetisches Medium, eine CD-ROM, eine DVD, ein beliebiges anderes optisches Medium, Lochkarten, Lochstreifen, ein beliebiges anderes physisches Medium mit Lochmustern, ein RAM, ein PROM, ein EPROM, ein FLASH-EEPROM, ein beliebiger anderer Speicherchip oder eine beliebige andere Speicherkassette oder ein beliebiges anderes Medium, das von einem Computer gelesen werden kann.
  • In einigen Beispielen können Systemelemente als computerlesbare Anweisungen (z. B. Software) auf einer oder mehreren Rechenvorrichtungen (z. B. Servern, PCs usw.) umgesetzt sein, die auf diesen zugeordneten computerlesbaren Speichermedien (z. B. Platten, Speicher usw.) gespeichert sind. Ein Computerprogrammprodukt kann derartige Anweisungen umfassen, die zum Ausführen der hierin beschriebenen Funktionen auf computerlesbaren Medien gespeichert sind.
  • Hinsichtlich der hier beschriebenen Medien, Prozesse, Systeme, Verfahren usw. versteht es sich, dass die Schritte derartiger Prozesse usw. zwar als gemäß einer bestimmten Abfolge erfolgend beschrieben worden sind, derartige Prozesse jedoch so umgesetzt werden könnten, dass die beschriebenen Schritte in einer anderen Reihenfolge als der hier beschriebenen Reihenfolge durchgeführt werden. Es versteht sich ferner, dass bestimmte Schritte gleichzeitig ausgeführt, andere Schritte hinzugefügt oder bestimmte vorliegend beschriebene Schritte weggelassen werden könnten. Mit anderen Worten sind die Beschreibungen von Systemen und/oder Prozessen in der vorliegenden Schrift zum Zwecke der Veranschaulichung bestimmter Ausführungsformen bereitgestellt und sollten keinesfalls dahingehend ausgelegt werden, dass sie den offenbarten Gegenstand einschränken.
  • Die Offenbarung wurde auf veranschaulichende Weise beschrieben, und es versteht sich, dass die verwendete Terminologie vielmehr der Beschreibung als der Einschränkung dienen soll. In Anbetracht der vorstehenden Lehren sind viele Modifikationen und Variationen der vorliegenden Offenbarung möglich und die Offenbarung kann anders als konkret beschrieben umgesetzt werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Baugruppe bereitgestellt, die eine Lenksäule, ein Paar von Lenkgriffen, das schwenkbar durch die Lenksäule gelagert ist und von einer ausgefahrenen Position in Richtung der Lenksäule in eine eingeklappte Position schwenkbar ist, und
    einen Speicher, der Anweisungen speichert, die durch den Prozessor ausführbar sind, um die Lenkgriffe beim Erkennen eines Auslöseereignisses in die eingeklappte Position zu schwenken, aufweist.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das Auslöseereignis ein Fahrzeugaufprall.
  • Gemäß einer Ausführungsform speichert der Speicher Anweisungen, die durch den Prozessor ausführbar sind, um die Lenkgriffe auf Grundlage einer Bestimmung, ob eine Fahrzeugtür in einer geschlossenen Position oder einer offenen Position ist, in die ausgefahrene Position oder die eingeklappte Position zu schwenken.
  • Gemäß einer Ausführungsform speichert der Speicher Anweisungen, die durch den Prozessor ausführbar sind, um die Lenkgriffe beim Bestimmen, das ein Fahrzeugmotor ausgeschaltet ist, in die eingeklappte Position zu schwenken.
  • Gemäß einer Ausführungsform speichert der Speicher Anweisungen, die durch den Prozessor ausführbar sind, um die Lenkgriffe beim Bestimmen, dass ein Fahrzeugmotor eingeschaltet ist, in die ausgefahrene Position zu schwenken.
  • Gemäß einer Ausführungsform speichert der Speicher Anweisungen, die durch den Prozessor ausführbar sind, um die Lenkgriffe auf Grundlage einer Bestimmung, ob ein Fahrzeug in einem autonomen Modus oder einem manuellen Modus ist, in die eingeklappte Position oder die ausgefahrene Position zu schwenken.
  • Gemäß einer Ausführungsform speichert der Speicher Anweisungen, die durch den Prozessor ausführbar sind, um einen Airbag nach dem Schwenken der Lenkgriffe in die eingeklappte Position aufzublasen.
  • Gemäß einer Ausführungsform speichert der Speicher Anweisungen, die durch den Prozessor ausführbar sind, um die Lenkgriffe beim Bestimmen, dass ein Fahrzeugsitz belegt ist, in die ausgefahrene Position zu schwenken.
  • Gemäß einer Ausführungsform beinhalten die Lenkgriffe jeweils eine Aussparung, und ferner umfassend einen Ring, der durch die Lenksäule gelagert ist und wirksam mit den Aussparungen der Lenkgriffe in Eingriff tritt.
  • Gemäß einer Ausführungsform definiert die Lenksäule eine Achse, ist der Ring entlang der Achse bewegbar und verursacht die Bewegung des Rings entlang der Achse, dass die Lenkgriffe schwenken.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die obige Erfindung ferner durch ein Paar von Stützarmen gekennzeichnet, die die Lenkgriffe schwenkbar lagern, wobei sich der Ring zwischen der Lenksäule und den Stützarmen befindet.
  • Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet die Lenksäule eine Welle, wobei der Ring und die Stützarme durch die Welle gelagert sind.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die obige Erfindung ferner durch einen Aktor gekennzeichnet, der dazu konfiguriert ist, den Ring entlang der Achse zu bewegen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die obige Erfindung ferner durch einen Aktor gekennzeichnet, der dazu konfiguriert ist, die Lenkgriffe in die eingeklappte Position zu schwenken.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die obige Erfindung ferner durch einen zweiten Aktor gekennzeichnet, der dazu konfiguriert ist, die Lenkgriffe in die eingeklappte Position und in die ausgefahrene Position zu schwenken.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Baugruppe bereitgestellt, die einen Prozessor und einen Speicher aufweist, der Anweisungen speichert, die durch den Prozessor ausführbar sind, um einen Aktor zu betätigen, der dazu konfiguriert ist, beim Erkennen eines Auslöseereignisses ein Paar von Lenkgriffen von einer ausgefahrenen Position in Richtung einer Lenksäule in eine eingeklappte Position zu schwenken.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das Auslöseereignis ein Fahrzeugaufprall.
  • Gemäß einer Ausführungsform speichert der Speicher Anweisungen, die durch den Prozessor ausführbar sind, um einen zweiten Aktor zu betätigen, der dazu konfiguriert ist, die Lenkgriffe auf Grundlage einer Bestimmung, ob eine Fahrzeugtür in einer offenen Position oder einer geschlossenen Position ist, in die ausgefahrene Position oder die eingeklappte Position zu schwenken.
  • Gemäß einer Ausführungsform speichert der Speicher Anweisungen, die durch den Prozessor ausführbar sind, um einen zweiten Aktor zu betätigen, der dazu konfiguriert ist, die Lenkgriffe auf Grundlage einer Bestimmung, ob ein Fahrzeugsitz belegt oder nicht belegt ist, in die ausgefahrene Position oder die eingeklappte Position zu schwenken.
  • Gemäß einer Ausführungsform speichert der Speicher Anweisungen, die durch den Prozessor ausführbar sind, um einen Airbag nach dem Schwenken der Lenkgriffe in die eingeklappte Position aufzublasen.

Claims (15)

  1. Baugruppe, die Folgendes umfasst: eine Lenksäule; ein Paar von Lenkgriffen, das schwenkbar durch die Lenksäule gelagert ist und von einer ausgefahrenen Position in Richtung der Lenksäule in eine eingeklappte Position schwenkbar ist; einen Prozessor; und einen Speicher, der Anweisungen speichert, die durch den Prozessor ausführbar sind, um die Lenkgriffe beim Erkennen eines Auslöseereignisses in die eingeklappte Position zu schwenken.
  2. Baugruppe nach Anspruch 1, wobei das Auslöseereignis ein Fahrzeugaufprall ist.
  3. Baugruppe nach Anspruch 1, wobei der Speicher Anweisungen speichert, die durch den Prozessor ausführbar sind, um die Lenkgriffe beim Bestimmen, das ein Fahrzeugmotor ausgeschaltet ist, in die eingeklappte Position zu schwenken.
  4. Baugruppe nach Anspruch 1, wobei der Speicher Anweisungen speichert, die durch den Prozessor ausführbar sind, um die Lenkgriffe beim Bestimmen, dass ein Fahrzeugmotor eingeschaltet ist, in die ausgefahrene Position zu schwenken.
  5. Baugruppe nach Anspruch 1, wobei der Speicher Anweisungen speichert, die durch den Prozessor ausführbar sind, um die Lenkgriffe auf Grundlage einer Bestimmung, ob ein Fahrzeug in einem autonomen Modus oder einem manuellen Modus ist, in die eingeklappte Position oder die ausgefahrene Position zu schwenken.
  6. Baugruppe nach Anspruch 1, wobei der Speicher Anweisungen speichert, die durch den Prozessor ausführbar sind, um einen Airbag nach dem Schwenken der Lenkgriffe in die eingeklappte Position aufzublasen.
  7. Baugruppe nach Anspruch 1, wobei die Lenkgriffe jeweils eine Aussparung beinhalten, und ferner umfassend einen Ring, der durch die Lenksäule gelagert ist und wirksam mit den Aussparungen der Lenkgriffe in Eingriff tritt.
  8. Baugruppe nach Anspruch 7, ferner umfassend ein Paar von Stützarmen, das die Lenkgriffe schwenkbar lagert, wobei sich der Ring zwischen der Lenksäule und den Stützarmen befindet.
  9. Baugruppe nach einem der Ansprüche 1-8, ferner umfassend einen Aktor, der dazu konfiguriert ist, die Lenkgriffe in die eingeklappte Position zu schwenken.
  10. Baugruppe nach Anspruch 9, ferner umfassend einen zweiten Aktor, der dazu konfiguriert ist, die Lenkgriffe in die eingeklappte Position und in die ausgefahrene Position zu schwenken.
  11. Baugruppe, die Folgendes umfasst: einen Prozessor; und einen Speicher, der Anweisungen speichert, die durch den Prozessor ausführbar sind, um einen Aktor zu betätigen, der dazu konfiguriert ist, beim Erkennen eines Auslöseereignisses ein Paar von Lenkgriffen von einer ausgefahrenen Position in Richtung einer Lenksäule in eine eingeklappte Position zu schwenken.
  12. Baugruppe nach Anspruch 11, wobei das Auslöseereignis ein Fahrzeugaufprall ist.
  13. Baugruppe nach Anspruch 11, wobei der Speicher Anweisungen speichert, die durch den Prozessor ausführbar sind, um einen zweiten Aktor zu betätigen, der dazu konfiguriert ist, die Lenkgriffe auf Grundlage einer Bestimmung, ob eine Fahrzeugtür in einer offenen Position oder einer geschlossenen Position ist, in die ausgefahrene Position oder die eingeklappte Position zu schwenken.
  14. Baugruppe nach Anspruch 11, wobei der Speicher Anweisungen speichert, die durch den Prozessor ausführbar sind, um einen zweiten Aktor zu betätigen, der dazu konfiguriert ist, die Lenkgriffe auf Grundlage einer Bestimmung, ob ein Fahrzeugsitz belegt oder nicht belegt ist, in die ausgefahrene Position oder die eingeklappte Position zu schwenken.
  15. Baugruppe nach einem der Ansprüche 11-14, wobei der Speicher Anweisungen speichert, die durch den Prozessor ausführbar sind, um einen Airbag nach dem Schwenken der Lenkgriffe in die eingeklappte Position aufzublasen.
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