DE102018120068B4 - Raupenmobile Förderbandanlage - Google Patents

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Abstract

Raupenmobile Förderbandanlage mit wenigstens einer elektrisch betriebenen Antriebseinheit (M1, M2), und mit wenigstens einem Speicher (BP) für elektrische Energie zum Antrieb der Förderbandanlage, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Aufgabeende (7) und ein Abwurfende (8) besitzt, wobei zwischen dem Aufgabeende (7) und dem Abwurfende (8) eines Förderbandes (4) eine Photovoltaikanlage (PV) angeordnet ist, als Einrichtung zur Gewinnung elektrischer Energie aus Sonnenenergie zur primären Nutzung durch die Förderbandanlage (ST), wobei die Photovoltaikanlage (PV) als Einrichtung zur Gewinnung elektrischer Energie aus Sonnenenergie ein Förderband (4) der Förderbandanlage (ST) tunnelartig überspannt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine raupenmobile Förderbandanlage mit den Merkmalen im Patentanspruch 1.
  • Raupenmobile Förderbandanlagen werden auch als Haldenbänder oder im englischen als Stacker bezeichnet. Sie kommen unter anderem in Kieswerken und Steinbrüchen zum Einsatz. Haldenbänder bzw. Förderbandanlagen besitzen im Vergleich zu Radladern sehr günstige Betriebskosten. Umgerechnet auf eine Haldenleistung von 500.000 Tonnen sind die Kosten je umgeschlagener Tonne Material im Vergleich zu Radladern um den Faktor 4 günstiger.
  • Der große Vorteil einer mobilen Förderbandanlage gegenüber der Verhaldung mit einem Radlager ist die hohe Betriebssicherheit. Das gefährliche Befahren von Schüttgut entfällt. Es erfolgt nur eine geringe Entmischung des Schuttgutes durch die mitwachsende Abwurfhöhe. Im Schwenkbetrieb von z.B. 180° ergeben sich große Haldenkapazitäten. Die Raupenmobilität ermöglicht den Einsatz in unebenem Gelände. Dennoch sind die Verladung und der Transport einfach. Durch Klappmechanismen können auch längere Förderbänder zu geringen Transportlängen und auch zu geringen Höhen zusammengeklappt werden. Neben der günstigen Transportmaße und der leichten Verladung durch den raupenmobilen Antrieb ist zu erwähnen, dass durch Förderbandanlagen im Unterschied zu Radladern keine Materialverdichtung erfolgt.
  • Üblicherweise werden die Förderbandanlagen mit Hydraulikmotoren angetrieben. Es ist es auch möglich Elektroantriebe zu verwenden, allerdings ist in diesem Fall für einen autarken Betrieb ein Generator erforderlich. Der Generator wird von einem Dieselmotor angetrieben, sodass bei derartigen Förderbandanlagen zwangsläufig ein Verbrennungsmotor erforderlich ist, über welchen die benötigte elektrische Energie erzeugt wird. Eine solche Förderbandanlage erzeugt während des Betriebes fortwährend Emissionen. Zudem sind die notwendigen Betriebsstoffe bereitzustellen. Der Wirkungsgrad von Verbrennungskraftmaschinen ist gering.
  • Es zählt durch die DE 200 17 191 U1 eine Wiederaufbereitungsanlage insbesondere für mineralische Werkstoffe zum Stand der Technik mit einer Beschickungseinrichtung, einer nachgeordneten Brechereinheit und einer sich daran anschließenden Abwurfeinrichtung, welche auf einem Grundrahmen aufgebaut sind. Die Aufbereitungsanlage besitzt ein raupenmobiles Kettenfahrwerk, das an dem Grundrahmen ausgebildet ist und über eine anlageeigene Kraftquelle antreibbar ist. Der Antrieb einer solchen Anordnung ist insbesondere ein Dieselmotor. Ist ein Dieselmotor-Antrieb nicht möglich, kann eine solche Anlage auch elektrisch betrieben werden. In diesem Fall wird die Anlage mit einem stationären Netz verbunden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine raupenmobile Förderbandanlage aufzuzeigen, welche autark betrieben werden kann und ressourceneffizienter betrieben werden kann.
  • Diese Aufgabe ist bei einer raupenmobilen Förderbandanlage mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die raupenmobile Förderbandanlage besitz wenigstens eine elektrische Antriebseinheit und wenigstens einen Speicher für elektrische Energie zum Antrieb der Förderbandanlage.
  • Es handelt sich um eine rein elektrisch betriebene Förderbandanlage. Es ist kein Generator und insbesondere kein Verbrennungsmotor auf der Förderbandanlage vorgesehen, sodass beim Betrieb der Förderbandanlage vor Ort keine Verbrennungsgase anfallen. Die raupenmobile Förderbandanlage ist sehr umweltschonend, insbesondere im Hinblick auf ihre Emissionen. Zudem ist sie durch den rein elektromotorischen Betrieb wesentlich leiser, als Förderbandanlagen, die mit Verbrennungsmotoren betrieben werden.
  • Die Antriebseinheiten sind insbesondere Direktantriebe. Soweit es möglich ist, wird auf Hydraulikmotoren verzichtet, sofern eine rein rotatorische Bewegung erforderlich ist. Die Erfindung schließt nicht aus, dass z. B. zum Ein- und Ausfahren von Hubzylindern ein elektrischer Antrieb mit einer Hydraulikpumpe gekoppelt ist, also ein elektrohydraulischer Antrieb zusätzlich vorhanden ist. Vorzugsweise erfolgt der Antrieb des eigentlichen Förderbandes jedoch direkt durch eine elektrische Antriebseinheit. Aufgrund der in der Regel höheren Drehzahlen der Antriebseinheit können entsprechende Drehzahl- oder Drehmomentübersetzer vorgesehen sein, d. h. Getriebe oder auch Wandler.
  • Das Raupenfahrwerk der Förderbandanlage kann rein elektrisch angetrieben werden, wie das Förderband der Förderbandanlage selbst. Weitere Verbraucher der Förderbandanlagen werden ebenfalls rein elektrisch angetrieben.
  • In besonderer Weiterbildung der Erfindung, besitzt die Förderbandanlage wenigstens eine Einrichtung zur Gewinnung elektrischer Energie aus Sonnenenergie und/oder Windenergie. Die Förderbandanlage soll regenerative Energie gewinnen. Der wenigstens eine Speicher zum Antrieb der Förderbandanlage speichert diese unmittelbar an der Förderbandanlage gewonnene regenerative, elektrische Energie, um die Förderbandanlage aus diesem Speicher heraus zu betreiben.
  • Der Speicher zum Betrieb der raupenmobilen Förderbandanlage muss hinreichend dimensioniert sein, um einen kontinuierlichen Betrieb zu ermöglichen. Vorzugsweise ist die Spannung an dem Speicher für elektrische Energie eine Gleichspannung größer als 150 V insbesondere größer als 300 V. Bei diesen Spannungen können in Kombination mit entsprechenden Strömen, die notwendigen Leistungen übertragen werden. Die Spannungen liegen bei weitem über den Spannungen die bei üblichen Speichern oder Akkumulatoren verwendet werden.
  • Das Gesamtgewicht der Förderbandanlage kann mehr als 12 Tonnen betragen, wobei das Raupenfahrwerk problemlos auch größere und damit voluminösere und schwerere Speicher trägt
  • In besonders vorteilhafter Ausgestaltung, besitzt die Förderbandanlage einen Mast als Bestandteil der Windkraftanlage zur Gewinnung elektrische Energie. An dem Mast ist ein Rotor angeordnet. Die Drehachse des Rotors kann horizontal oder vertikal sein. Erfindungsgemäß ist es von Vorteil, wenn der Mast für den Transport der raupenmobilen Förderbandanlage zu einem weiteren Einsatzort einklappbar ist.
  • Vorzugsweise ist die Windkraftanlage an einem Abwurfende der Förderbandanlage angeordnet. Durch die sehr langen Förderbänder besitzt eine Windkraftanlage am Abwurfende eine hinreichende Höhe, sodass Wind in dieser Höhe zum Antrieb der Windkraftanlage ausgenutzt werden kann. Die Windgeschwindigkeiten sind in größeren Höhen höher als in bodennahen Bereichen.
  • Zu berücksichtigen ist, dass derartige Förderbandanlagen in der Regel nicht 24 Stunden am Tag betrieben werden, sodass in der betriebsfreien Zeit hinreichend Energie gespeichert werden kann. Der Betrieb der Windkraftanlage ist völlig unabhängig von dem Betrieb der raupenmobilen Förderbandanlage. Die Windkraftanlage kann Tag und Nacht arbeiten. Durch entsprechende Ausrichtung der Förderbandanlage bzw. des Mastes, kann die Windkraftanlage zudem in eine günstige Position verfahren werden.
  • Die Förderbandanlage besitzt eine Photovoltaikanlage. Sie ist zwischen einem Aufgabeende und einem Abwurfende des Förderbandes angeordnet. Im Rahmen der Erfindung ist die Photovoltaikanlage die Einrichtung zur Gewinnung elektrische Energie aus Sonnenenergie. Die mit der Photovoltaikanlage gewonnene Energie, dient zur primären Nutzung durch die Förderbandanlage. Primäre Nutzung bedeutet, dass über die Photovoltaikanlage auch Nebenverbraucher gespeist werden können. Der Hauptanteil der Energie ist zum Betrieb des Förderbandes erforderlich. Hierzu soll dementsprechend die regenerative Energie hauptsächlich genutzt werden.
  • Da das Förderband recht hoch reicht und zudem in Steinbrüchen oder auf Baustellen nicht beschattet ist, überspannt die Photovoltaikanlage das Förderband tunnelartig. Entsprechend des Sonnenstandes können sowohl seitlich auftreffende Sonnenstrahlen, als auch von oben auftreffende Strahlen sehr effizient ausgenutzt werden. Mit einem tunnelartigen überspannten Förderband ergeben sich zu jeder Tageszeit und unter der Bedingung, dass die Sonne scheint, Möglichkeiten zur Energiegewinnung.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Photovoltaikanlage an Gehäuseflächen der Förderbandanlage angeordnet ist. Gehäuseflächen sind z. B. Einhausungen der Antriebseinheiten. Es kann sich hierbei um seitliche Wände oder auch Oberseiten handeln. Diese Gehäuseflächen sind in der Regel ungenutzt und dienen zur Abschirmung von Komponenten der Förderbandanlage. Bei der Erfindung erfüllen diese Flächen eine weitere Funktion. Unter Gehäuseflächen werden beispielsweise auch Seitenflächen der Fördererbänder verstanden. Es ist daher nicht zwingend erforderlich, dass die Photovoltaikanlage das Förderband oberseitig tunnelartig überspannt. Es ist auch möglich, dass sich die Photovoltaikmodule lediglich seitlich an den Förderbändern befinden. Hierbei können sie durchaus über die Höhe des Förderbandes nach oben ragen und daher das Förderband zwischen sich aufnehmen. Hierdurch entsteht gewissermaßen eine Rinne zwischen den gegenüberliegenden Photovoltaikmodulen.
  • Es ist möglich, die Photovoltaikmodule so zu befestigen, dass ihre Position relativ zur Förderbandanlage veränderbar ist. Dadurch können die Photovoltaikmodule passend zum Sonnenstand eingestellt werden. Denkbar ist aber auch, dass die Photovoltaikmodule von einer Transportposition in eine Betriebsposition verschwenkt werden. In der Transportposition sollen die Photovoltaikmodule möglichst wenig Platz einnehmen, während sie in der Betriebsposition möglichst geneigt sind und in idealer Weise zur Sonne ausgerichtet sind.
  • Es ist möglich, dass die Photovoltaikmodule bei Nichtgebrauch oder unter besonderen Betriebsbedingungen abgedeckt sind. Hierzu können an der Förderbandanlage entsprechende Abdeckungen vorgesehen sein, um die Photovoltaikmodule zu schützen.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist eine Steuereinheit dazu ausgebildet, die Energieversorgung eines ersten elektrischen Motors für das Förderband der Förderbandanlage und wenigstens eines weiteren elektronischen Motors für das Raupenfahrwerk zu steuern. Bei den Motoren für das Raupenfahrwerk und für das Förderband handelt es sich um die Antriebe, mit dem größten Energiebedarf. Die Steuereinheit ist dazu ausgebildet, die Energieströme ausgehend von dem Batteriespeicher zu steuern. Es müssen sowohl Ladeströme als auch Spannungen gesteuert werden. Insbesondere ist zu beachten, dass durch das Laden und Entladen der Batterien hohe Temperaturschwankungen auftreten können. Die Steuereinheit ist dazu ausgebildet, Grenzwerte im Hinblick auf die thermische Belastung der Batterien einzuhalten und nur die maximal zulässige Leistung den jeweiligen elektrischen Motoren zur Verfügung zu stellen.
  • Im Rahmen der Erfindung ist die Förderbandanlage niemals isoliert im Einsatz, sondern wird in irgendeiner Art und Weise beladen. Beispielsweise sind der Förderbandanlage weitere Baumaschinen vorgeschaltet, die ebenfalls Energie benötigen.
  • Es ist möglich, die Förderbandanlage, die selbst regenerative Energie erzeugen kann, in ein übergeordnetes System einer Offroad-Produktionslinie einzubinden. Es ist möglich, dass der elektrische Speicher von anderen Baumaschinen mit elektrischer Energie versorgt wird. Hierzu besitzt der Speicher geeignete Schnittstellen.
  • Der Speicher kann beispielsweise mit einer mobilen oder stationären elektrischen Energiequelle gekoppelt werden. Eine stationäre elektrische Energiequelle ist ein Versorgungsnetz eines Energieversorgers. Eine mobile elektrische Energiequelle ist beispielsweise ein mobiler Stromgenerator oder eine separate Batterie, über welche der eigene Speicher der Förderbandanlage geladen werden kann.
  • Es ist möglich, über die Schnittstelle Energie an weitere Verbraucher abzugeben, sofern ein Energieüberschuss an der Förderbandanlage entsteht. Sollte die Förderbandanlage beispielsweise über ein Wochenende oder über einige Tage selber keine Energie verbrauchen und diese sollte in diesem Fall der eigene Speicher hinreichend geladen sein, kann ein Energieüberschuss über die besagte Schnittstelle an andere Verbraucher abgegeben werden.
  • Ein anderer Verbraucher kann beispielsweise eine mobile elektrische Energiequelle sein. Eine solche Energiequelle ist insbesondere eine Batterie, die geladen werden kann, und in ihrer Funktion als Energiequelle zu einem späteren Zeitpunkt Energie abgeben kann. Mittels einer solchen mobilen Energiequelle, die nach dem Laden von der Schnittstelle der Förderbandanlagen getrennt wird, können anschließend weitere elektrische Verbraucher am Einsatzort der Förderbandanlage versorgt werden. In der Regel stehen auf Baustellen Möglichkeiten zur Verfügung, auch schwere mobile Energiequellen zu transportieren, beispielsweise mit einem Radlader.
  • Die weiteren elektrischen Verbraucher am Einsatzort der Förderbandanlage, sind insbesondere elektrisch angetriebene, raupenmobile Siebanlagen, elektrisch angetriebene, raupenmobile Backenbrecheranlagen, elektrisch angetriebene, raupenmobile Prallbrecheranlagen oder auch weitere raupenmobile, elektrische Förderbandanlagen. Die zuvor genannten elektrischen Verbraucher, bilden im Sinne der Erfindung eine Offroad-Produktionslinie. Hierzu können auch weitere elektrische Verbraucher zählen, wie einen elektrisch betriebenen Bagger oder sonstige Baustellenfahrzeuge wie beispielsweise ein Radlader oder auch ein Pkw.
  • Durch die zur Verfügung stehende elektrische Energie können sogenannte mobile, batteriebetriebene Kleinverbraucher, wie z. B. Computer, Handys etc. aufgeladen werden, ebenso wie batteriebetriebene Elektrowerkzeuge.
  • Das Konzept der raupenmobilen Förderbandanlage mit rein elektrischen Betrieb ist insbesondere Teil einer übergeordneten Produktionslinie, bei welcher einer Kommunikation zwischen verschiedenen elektrischen Verbrauchern und eine bedarfsabhängige Energieverteilung möglich ist. Die raupenmobile Förderbandanlage kann an ein übergeordnetes Steuerungssystem angeschlossen sein oder selbst ein solches Steuerungssystems beinhalten, um Steuerungsfunktion gegenüber weiteren elektrischen Verbrauchern zu übernehmen. Wenn mehrere Steuerungssysteme vorhanden sind, kann ein drahtloser Datenaustausch zwischen den Steuerungssystemen erfolgen. Nach dem Master-Slave-Prinzip kann eines von mehreren Steuerungssystemen das führende System sein, welchem sich andere Steuerungssysteme unterordnen. Die Redundanzen des Systems erhöhen die Betriebssicherheiten. Dadurch, dass jedes Steuerungssystem sowohl Master als auch Slave sein kann, sind vielfältige Kombinationen von elektrisch betriebenen Verbrauchern der Offroad-Produktionslinie denkbar.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in den schematischen Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
    • 1 eine Förderbandanlage in der Seitenansicht;
    • 2 eine Förderbandanlage mit Solarmodulen in einer Ansicht von oben;
    • 3 eine Veranschaulichung der Leistungselektronik der Förderbandanlage und
    • 4 eine Produktionslinie mit mehreren elektrischen Verbrauchern.
  • Die 1 zeigt in rein schematischer Darstellung eine Förderbandanlage ST. Die Förderbandanlage ST ist raupenmobil und besitzt ein Chassis 1, das von einem Raupenfahrwerk 2 getragen wird. Das Chassis 1 trägt alle wiederum alle Aufbauten 3. Ein Förderband 4 wird über verstellbare Stützen 5, 6 von dem Chassis 1 getragen. Das Förderband 4 besitzt ein Aufgabeende 7 und ein höher gelegenes Abwurfende 8 zum Abwurf von Material, das am Aufgabeende 7 von dem Förderband 4 aufgenommen wurde.
  • Die Förderbandanlage ST wird elektrisch betrieben und besitzt zu diesem Zweck einen Speicher BP für elektrische Energie zu Antrieb der Förderbandanlage ST. Der Speicher BP ist auf dem Chassis 1 angeordnet.
  • Die Förderbandanlage ST besitzt eine Einrichtung zur Gewinnung elektrischer Energie aus Windenenergie. Es handelt sich um eine Windkraftanlage WM mit einem Mast 9. Der Mast 9 ist am oberen Ende der Förderbandanlage ST angeordnet, d.h. am Abwurfende 8. Der Mast 9 ist einklappbar, so dass er insbesondere für den Transport nicht nach oben über das Förderband 4 vorsteht. Auch die Rotorblätter 10 der Windkraftanlage WM können eingeklappt werden. Zudem kann der Mast 9 in nicht näher dargestellter Weise teleskopierbar und/oder faltbar sein, so dass er in der errichteten Position eine wesentlich größere Länge hat, als in seiner gefalteten oder nicht teleskopierten Transportposition. Die Förderbandanlage ST ist dazu ausgebildet, auf ein Transportfahrzeug verladen zu werden und auf öffentlichen Straßen zu einem anderen Einsatzort transportiert zu werden. Die Förderbandanlage ST ist auch mit der zusätzlichen und insbesondere nachrüstbaren Windkraftanlage WM sehr kompakt.
  • Die Förderbandanlage ST besitzt zudem als Einrichtung zur Gewinnung elektrischer Energie aus Sonnenergie eine Photovoltaikanlage PV. Die Photovoltaikanlage PV ist zwischen dem Aufgabeende 7 und dem Abwurfende 8 an dem Förderband 4 angeordnet. Die Photovoltaikanlage PV kann das Förderband 4 tunnelartig überspannen. Die Photovoltaikanlage PV kann das Förderband 4 zum Beispiel bogenartig überspannen, wie es in 2 gezeigt ist.
  • Es ist bei größeren Solarpaneelen 11 auch möglich, dass sie z.B. im Querschnitt ein Dreieck oder Trapez oberhalb des Förderbandes 4 aufspannen. Die Photovoltaikmodule 11 können den Bereich oberhalb des Förderbandes 4 auch nur teilweise übergreifen, sodass der Bereich oberhalb des Förderbandes 4 teilweise offenbleibt. Der Vorteil der Anordnung von Solarpaneelen 11 an dem Förderband 4 ist, dass die Verschattung in diesem Bereich gering ist.
  • Zusätzlich sind Photovoltaikmodule 11 der Photovoltaikanlage PV an Gehäuseflächen 12 der Förderbandanlage ST angeordnet. Gehäuseflächen 12 sind alle Flächen, die der Einhausung von Komponenten der Förderbandanlage ST dienen. Es sind insbesondere obere und seitliche Flächen aller Aufbauten 3 auf dem Chassis 1 der Förderbandanlage ST.
  • Zu den Aufbauten 3 zählen insbesondere die Bereiche unmittelbar an dem Chassis 1 bzw. dem Raupenfahrwerk 2 und darüber hinaus auch das Förderband 4 selbst.
  • Photovoltaikmodule 11 können insbesondere an seitlichen Flächen des Förderbandes 4 angeordnet sein, bzw. an dem Rahmen, der einen Fördergurt trägt und führt. Die Position eines Photovoltaikmoduls 11 kann gegenüber der Förderbandanlage 1 einstellbar sein.
  • Ein Speicher BP für elektrische Energie ermöglicht einen Batteriebetrieb der Förderbandanlage ST. Die Betriebsdauer hängt von der Kapazität des Speichers BP ab. Damit der Speicher BP die notwendige Leistung abgeben kann, beträgt die Spannung mehr als 150 Volt Gleichstrom und insbesondere mehr als 300 V Gleichstrom. Es handelt sich um einen Hochvoltspeicher. Für einen Betrieb über 2 Stunden kann die Kapazität 24 kWh betragen bei 614V Gleichstrom an dem elektrischen Speicher BP.
  • Die Förderbandanlage ST besitzt eine Leistungselektronik zur Ansteuerung der elektrischen Antriebe M1, M2, M3 der Förderbandanlage ST, wie sie beispielhaft in 3 dargestellt ist. Die Leistungselektronik ist eine zentrale Komponente des Antriebsstranges der Förderbandanlage ST. Die Leistungselektronik umfasst eine zentrale, elektronische Steuereinheit PLC, die dazu ausgebildet ist, die Energieversorgung eines ersten elektrischen Motors M1 für den Hauptantrieb der Förderbandanlage ST und der weiteren elektrischen Motoren M2 z.B. für das Raupenfahrwerk 2 zu steuern. Die Förderbandanlage ST kann weitere Motoren M3 und Nebenantriebe, die als weitere elektrische Verbraucher Mn bezeichnet werden, haben. Zu den weitere elektrischen Verbrauchern Mn zählen unter anderem das Bordnetz der Förderbandanlage ST und auch Kleinverbraucher, die an das Bordnetz angeschlossen werden, z.B. Steuergeräte, Sensoren, Aktoren, Monitore etc. Diese Verbraucher Mn werden in 3 als Mn DC, also als Gleichstromverbraucher bezeichnet. Da Kleinverbraucher mit wesentlich niedrigeren Spannungen betrieben werden als mit der Spannung des elektrischen Speichers BP der Förderbandanlage, sind Wandler INV erforderlich. Es handelt sich bei dem Wandler für die Kleinverbraucher um einen DC-DC-Wandler. Es können für weitere Verbraucher zusätzliche Wandler vorgesehen sein, z.B. zur Versorgung des Bordnetzes der Förderbandanlage ST. Auch die elektronische Steuereinheit PLC ist ein Verbraucher, der über das Bordnetz gespeist wird. Die Spannung im Bordnetz beträgt 24 V. An das Bordnetz sind z.B. auch Arbeitsleuchten angeschlossen.
  • Die Wandler werden in der 3 einheitlich mit INV bezeichnet unabhängig von ihrem Aufbau, ihrer Leistung oder ihrer Funktion (DC-DC, DC-AC).
  • Die Motoren M1, M2, M3 werden bei diesem Ausführungsbeispiel mit 400 V Wechselstrom betrieben. Der Motor M1 kann je nach Baugröße der Förderbandanlage eine Leistung von 20 kW bis 40 kW haben und jeder Motor M2 für das Raupenfahrwerk 2 jeweils eine Leistung von z. B. 15 kW.
  • Der DC-Leitung der Förderbandanlage ST ist ein DC-AC-Wandler INV vorgeschaltet. Für den Fall, dass der elektrische Speicher BP leer ist, kann der Wandler INV umgangen werden und direkt aus einem Netz AC Wechselstrom z.B. mit 380V 50 Hz bezogen werden. Die Leistungselektronik mit der Steuereinheit PLC steuert die jeweilige Energiezufuhr. Die unterbrochenen Linien sind Steuerleitungen. Die durchgezogenen Linien sind Strom führende Leiter für Gleichstrom DC
  • Mittels der Förderbandanlage ST können über ein Bordnetz mobile elektrische Verbrauchsgeräte geladen werden, wie z.B. Mobilfunkgeräte, Notebooks, batteriebetriebene Werkzeuge etc. Im weiteren Sinne können zu den mobilen elektrischen Verbrauchsgeräten alle Verbraucher gezählt werden, die nicht permanent mit der Förderbandanlage ST verbunden sind, bzw. die nicht zum Betrieb der Förderbandanlage ST notwendig sind, und die Förderbandanlage ST als Energiequelle zum Laden eigener elektrischer Speicher nutzen. Ein mobiles elektrisches Verbrauchsgerät kann daher auch ein Elektrofahrzeug sein, insbesondere ein Baustellenfahrzeug, wie z.B. ein elektrisch betriebener Radlader.
  • Die Förderbandanlage ST kann mit verschiedenen Energiequellen gekoppelt werden, z.B. wenn die auf der Förderbandanlage ST gewonnene, elektrische Energie für den Betrieb nicht ausreicht. Eine weitere Energiequelle kann ein stationäre Energiequelle AC sein, z.B. ein stationäres Netz. Eine weitere Energiequelle kann ein zusätzlich bereitgestellter elektrischer Speicher RBP sein, über den entweder der Speicher BP auf der Förderbandanlage ST geladen wird, oder über den die Förderbandanlage ST betrieben wird. Die Förderbandanlage ST kann auch an mobile Stromerzeuger angeschlossen sein, die bevorzugt elektrische Energie aus regenerativen Energiequellen (Wind, Sonne) gewinnen.
  • Die Schnittstellen der Förderbandanlage ST können auch dazu genutzt werden, überschüssige Energie, die durch die Photovoltaikanlage PV oder die Windenergieanlage WM gewonnen worden sind und nicht in dem eigenen Speicher BP gespeichert werden kann, an andere elektrische Speicher RBP, an ein Netz AC oder an einen weiteren Verbraucher Mn abzugeben. Dabei handelt es sich um Verbraucher Mn am Einsatzort der Förderbandanlage ST. Die Pfeilrichtungen der Stromleiter zeigen an, dass z.B. der eigene Speicher BP und der andere Speicher RBP geladen und entladen werden können und zwar über die Förderbandanlage ST selbst. Der eigene Speicher BP kann mittels eines Bordladegerätes OBC über ein Netz AC eines Netzbetreibers geladen werden. An das Bordladegerät OBC können auch andere Energiequellen angeschlossen werden, wie z.B. ein mobiler Stromerzeuger.
  • Die in 3 gezeigte elektronische Steuereinheit PLC steht im ständigen Kontakt zu einer nicht dargestellten Fahrzeugsteuerung und erhält von dieser die umzusetzende Anweisung und zudem Informationen von anderen Steuergeräten.
  • Die Förderbandanlage ST ist insbesondere Teil einer Produktionslinie, bei welcher der Förderbandanlage ST Einrichtungen zum Zerkleinern und Klassieren oder Sieben von Material vorgeschaltet sind. Insbesondere sind die weiteren Verbraucher daher eine elektrisch angetriebene, raupenmobile Siebanlage SC, eine elektrisch angetriebene, raupenmobile Backenbrecheranlage JC, eine elektrisch angetriebene, raupenmobile Prallbrecheranlage IC oder auch eine weitere Förderbandanlage ST. 3 zeigt, dass Verbindungen zu den weiteren Anlagen der Produktionslinie hergestellt werden können. Die Steuerung erfolgt über die Steuereinheit PLC. Die Kommunikation kann drahtlos erfolgen.
  • Die 4 zeigt, dass jede dieser Anlagen WL, JC, IC, SC, ST, XC der beispielhaften Produktionslinie eine eigene Steuereinheit PLC1 bis PLC6 besitzt. Die Steuereinheiten PLC1 bis PLC6 stehen über drahtlose Kommunikationsschnittstellen in Verbindung. Elektrische Energie kann von einer der Anlagen an eine weitere Anlage übertragen werden. Die durchgezogene Linie symbolisiert die elektrische Versorgungsleitung zwischen den Anlagen. Die Pfeile zeigen an, dass die Übertragung in unterschiedliche Richtungen erfolgen kann. Bezogen auf die vorliegende Erfindung kann auf der Förderbandanlage ST gewonnene, elektrische Energie an die weiteren dargestellten Anlagen übertragen werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1 -
    Chassis
    2 -
    Raupenfahrwerk
    3 -
    Aufbauten
    4 -
    Förderband
    5 -
    Stütze
    6 -
    Stütze
    7 -
    Aufgabeende von 4
    8 -
    Abwurfende von 4
    9 -
    Mast
    10 -
    Rotorblatt
    11 -
    Solarpaneel
    12 -
    Gehäusefläche
    AC -
    Stromnetz
    BP -
    elektrischer Speicher
    DC -
    Leitung für Gleichstrom
    IC -
    Prallbrecheranlage
    INV -
    Wandler
    JC -
    Backenbrecheranlage
    M1 -
    elektrischer Antrieb
    M2 -
    elektrischer Antrieb
    M3 -
    elektrischer Antrieb
    Mn -
    elektrischer Antrieb
    OBC -
    Bordladegerät
    PLC -
    elektronische Steuereinheit
    PLC1 -
    elektronische Steuereinheit
    PLC2 -
    elektronische Steuereinheit
    PLC3 -
    elektronische Steuereinheit
    PLC4 -
    elektronische Steuereinheit
    PLC5 -
    elektronische Steuereinheit
    PLC6 -
    elektronische Steuereinheit
    PV -
    Photovoltaikanlage
    RBP -
    externer elektrischer Speicher
    SC -
    Siebanlage
    ST -
    Förderbandanlage
    WL -
    Radlader
    WM -
    Windenergieanlage
    XC -
    Bagger

Claims (13)

  1. Raupenmobile Förderbandanlage mit wenigstens einer elektrisch betriebenen Antriebseinheit (M1, M2), und mit wenigstens einem Speicher (BP) für elektrische Energie zum Antrieb der Förderbandanlage, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Aufgabeende (7) und ein Abwurfende (8) besitzt, wobei zwischen dem Aufgabeende (7) und dem Abwurfende (8) eines Förderbandes (4) eine Photovoltaikanlage (PV) angeordnet ist, als Einrichtung zur Gewinnung elektrischer Energie aus Sonnenenergie zur primären Nutzung durch die Förderbandanlage (ST), wobei die Photovoltaikanlage (PV) als Einrichtung zur Gewinnung elektrischer Energie aus Sonnenenergie ein Förderband (4) der Förderbandanlage (ST) tunnelartig überspannt.
  2. Förderbandanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie wenigstens eine Einrichtung (WM, PV) zur Gewinnung elektrischer Energie aus Sonnenenergie und/oder Windenergie aufweist, wobei der Speicher (BP) zur Speicherung der mit der Einrichtung (WM, PV) zur Gewinnung elektrischer Energie gewonnenen regenerativen, elektrischen Energie ausgebildet ist.
  3. Förderbandanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannung an dem Speicher (BP) für elektrische Energie eine Gleichspannung größer als 150 V ist.
  4. Förderbandanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie keinen Verbrennungsmotor besitzt.
  5. Förderbandanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Windenergieanlage (WM) als Einrichtung zur Gewinnung elektrischer Energie einen Mast (9) besitzt, der für den Transport der raupenmobilen Förderbandanlage (ST) einklappbar ist.
  6. Förderbandanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Windkraftanlage (WM) an einem Abwurfende (8) der Förderbandanlage (ST) angeordnet ist.
  7. Förderbandanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Photovoltaikanlage (PV) als Einrichtung zur Gewinnung elektrischer Energie aus Sonnenenergie zur primären Nutzung durch die Förderbandanlage (ST) an Gehäuseflächen (12) der Förderbandanlage (ST) angeordnet ist.
  8. Förderbandanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Photovoltaikanlage (PV) wenigstens ein Photovoltaikmodul (11) besitzt, wobei eine Position des Photovoltaikmoduls (11) relativ zur Förderbandanlage (ST) veränderbar ist.
  9. Förderbandanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuereinheit (PLC) dazu ausgebildet ist, die Energieversorgung eines ersten elektrischen Motors (M1) für das Förderband der Förderbandanlage (ST) und wenigstens eines weiteren elektrischen Motors (M2) für ein Raupenfahrwerk (2) zu steuern.
  10. Förderbandanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderbandanlage (ST) mit einer mobilen oder stationären elektrischen Energiequelle (AC, RBP) koppelbar ist, wobei Energie von dem Speicher (BP) für elektrische Energie der Förderbandanlage (ST) und den elektrischen Verbrauchern der Förderbandanlage (ST) aufnehmbar ist oder bei einem Energieüberschuss der Förderbandanlage (ST) von der Förderbandanlage (ST) an andere Verbraucher abgebbar ist.
  11. Förderbandanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine mobile elektrische Energiequelle dazu ausgebildet ist, die von der Förderbandanlage (ST) erzeugte elektrische Energie bei Bedarf an weitere elektrische Verbraucher (Mn) am Einsatzort der Förderbandanlage (ST) abzugeben.
  12. Förderbandanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiterer elektrischer Verbraucher am Einsatzort der Förderbandanlage (ST) eine elektrisch angetriebene, raupenmobile Siebanlage (SC), eine elektrisch angetriebene, raupenmobile Backenbrecheranlage (JC), eine elektrisch angetriebene, raupenmobile Prallbrecheranlage (IC), eine weitere Förderbandanlage (ST) ist.
  13. Förderbandanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiterer elektrischer Verbraucher ein mobiles elektrisches Verbrauchsgerät ist.
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