DE102008064565A1 - Transportfahrzeug mit einer Mehrzahl elektrischer Maschinen - Google Patents

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
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Abstract

Vorgestellt wird ein Transportfahrzeug (10) mit einer Mehrzahl elektrischer Maschinen (12, 14, 16, 18, 20), einem Gleichstromzwischenkreis (22) und einer Einspeiseeinrichtung (24; 26), sowie mit Stromrichtern (28, 30, 32, 34, 36), über die die elektrischen Maschinen (12, 14, 16, 18, 20) an den Gleichstromzwischenkreis (22) angeschlossen sind, und mit wenigstens einem Stromrichter (42; 44), über den die Einspeiseeinrichtung (24; 26) elektrische Energie in den Gleichstromzwischenkreis (22) einspeisen kann. Das Transportfahrzeug (10) zeichnet sich dadurch aus, dass sämtliche Stromrichter (28, 30, 32, 34, 36, 42, 44), alternativ als Wechselrichter oder als DC/DC-Wandler betreibbar sind und sich nur in ihrer Einstellung als Wechselrichter oder als DC/DC-Wandler unterscheiden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Transportfahrzeug mit einer Mehrzahl elektrischer Maschinen, einem Gleichstromzwischenkreis und einer Einspeiseeinrichtung, sowie mit Stromrichtern, über die die elektrischen Maschinen an den Gleichstromzwischenkreis angeschlossen sind, und mit wenigstens einem Stromrichter, über den die Einspeiseeinrichtung elektrische Energie in den Gleichstromzwischenkreis einspeisen kann.
  • Ein solches Transportfahrzeug ist aus der DE 10 2004 028 353 A1 bekannt. Diese Schrift beschreibt ein Energiemanagementsystem für ein Transportfahrzeug, insbesondere für ein kraftstoffelektrisches Fahrzeug mit einer Energiequelle, einem Energiezwischenspeicher, und einem elektrischen Energieverbraucher, insbesondere einem elektrischen Antrieb. Als Energiequelle wird ein Dieselmotor offenbart, der Generatoren antreibt.
  • Die Generatoren speisen ihren Strom über erste Stromrichter und ein Energiebussystem in eine als Energiespeicher dienende Anordnung von Kondensatoren oder eine Batterie. Bei abgestelltem Dieselmotor wird in dem Energiezwischenspeicher noch so viel Energie vorgehalten, dass der Dieselmotor mit dieser Energie und einem dann als Motor fungierenden Generator startbar ist.
  • Die Kondensatoren und/oder die Batterie sind über weitere Stromrichter des Energiebussystems mit elektrischen Fahrwerksmotoren, einem elektrischen Laufkatzenantrieb, einer elektrisch angetriebenen Hebevorrichtung und einer elektrischen Hilfseinrichtung, beispielsweise einer Sensorvorrichtung verbunden.
  • Die Stromrichter sind als rückspeisefähige Stromrichter realisiert. Eine Rückspeisung erfolgt beispielsweise dann, wenn eine Last abgesenkt wird und ein beteiligter elektrischer Motor im generatorisch betrieben wird und dabei als Bremseinrichtung arbeitet. Ein weiterer Anwendungsfall ist dann gegeben, wenn eine sich bewegende Transporteinrichtung gebremst werden soll. Auch dabei ist der beteiligte elektrische Motor im generatorischen Betrieb als Motorbremse nutzbar.
  • Alle Stromrichter sowie die gesamte Steuerungsebene der Transporteinrichtung sind datentechnisch mit dem Energiemanagementsystem verbunden und liefern diesem Informationen, welche in einem zentralen Energiemanagementsystem der Transporteinrichtung ausgewertet werden. Anhand dieser Informationen wird die Regelung/Steuerung der Stromrichter optimiert.
  • Hierdurch wird der Energiefluss so geregelt, dass zu erwartende Lastspitzen bewältigt werden können und gleichzeitig eine Kraftstoffreduzierung erreicht wird. Das Energiemanagementsystem ist über ein Datenbussystem mit steuerbaren und/oder regelbaren Komponenten verbunden. Diese Komponenten sind beispielsweise der Generator, der Dieselmotor, die elektrischen Maschinen und/oder die Stromrichter.
  • Weitere Details zu den verwendeten Stromrichtern sind der DE 10 2004 028 353 A1 nicht zu entnehmen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht in einer weiteren Verbesserung des Transportfahrzeugs der eingangs genannten Art.
  • Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Dadurch, dass sämtliche Stromrichter alternativ als Wechselrichter oder als DC/DC-Wandler betreibbar sind und sich nur in ihrer Einstellung als Wechselrichter oder als DC/DC-Wandler unterscheiden, wird die Ersatzteilhaltung und, im Falle eines defekten Stromrichters, eine Reparatur des Transportfahrzeugs wesentlich vereinfacht.
  • Dabei wird hier unter einem Wechselrichter ganz allgemein ein elektrisches Gerät verstanden, das eine Gleichspannung oder einen Gleichstrom in eine Wechselspannung oder einen Wechselstrom umrichtet und/oder das umgekehrt eine Wechselspannung oder einen Wechselstrom in eine Gleichspannung oder einen Gleichstrom umrichtet.
  • Unter einem DC/DC-Wandler wird jedes elektrische Gerät verstanden, dass eine Gleichspannung oder eine Gleichstrom in eine Gleichspannung oder einen Gleichstrom mit verändertem Spannungs- oder Stromstärkenwert umwandelt.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung und den beigefügten Figuren.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Zeichnungen
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen, jeweils in schematischer Form:
  • 1 einen Stromlaufplan eines Transportfahrzeuges als Ausführungsbeispiel der Erfindung, und
  • 2 eine Blockdarstellung eines Stromrichters aus der 1.
  • Im Einzelnen zeigt die 1 einen Stromlaufplan eines Transportfahrzeugs 10 mit einer Mehrzahl elektrischer Maschinen 12, 14, 16, 18, 20, einem Gleichstromzwischenkreis 22 und einer ersten Einspeiseeinrichtung 24 und/oder einer zweiten Einspeiseeinrichtung 26.
  • Bei dem Transportfahrzeug 10 handelt es sich in der dargestellten Ausgestaltung um einen mobilen Kran wie einen mobilen Hafenkran, einen gummibereiften Stapelkran oder einen mobilen Baustellenkran mit einem Diesel-elektrischen Hybridantrieb. Es versteht sich aber, dass die Erfindung auch bei einem ortsgebundenen Kran wie einem ortsfest aufgebauten Baustellenkran oder einen Hallenkran realisierbar ist. Solche Kräne sind häufig an eine elektrische Netzstromversorgung angeschlossen.
  • Die elektrischen Maschinen 12, 14, 16, 18, 20 sind über Stromrichter 28, 30, 32, 34, 36 an den Gleichstromzwischenkreis 22 angeschlossen. Die elektrische Maschine 12 dient zum Antreiben einer Hubvorrichtung. Die elektrischen Maschinen 14, 16, 18, 20 dienen zum Antrieb von Fahrwerksmotoren. Diese Ausgestaltung wird zum Beispiel bei einem gummibereiften Stapelkran mit vier Rädern verwendet, bei dem jedes Rad von einem der vier elektrischen Maschinen angetrieben wird. Es versteht sich aber, dass die Erfindung nicht auf eine solche Ausgestaltung beschränkt ist.
  • Die erste Einspeiseeinrichtung 24 ist als kraftstoffelektrischer Antrieb realisiert und weist einen Verbrennungsmotor 38 sowie eine als Generator und als Elektromotor betreibbare elektrische Maschine 40 auf. Über einen ersten Einspeisestromrichter 42 ist die erste Einspeiseeinrichtung 24 mit dem Gleichstromzwischenkreis 22 verbunden.
  • Alternativ oder ergänzend zu der ersten Einspeiseeinrichtung 24 ist die zweite Einspeiseeinrichtung 26 über einen zweiten Einspeisestromrichter 44 an den Gleichstromzwischenkreis 22 angeschlossen. Bei der zweiten Einspeiseeinrichtung 26 handelt es sich in einer Ausgestaltung um einen Anschluss zur Verbindung des Transportfahrzeugs 10 mit einem externen Stromnetz.
  • Über weitere Stromrichter 46, 48 und/oder 50 sind eine Hilfsstromversorgung 52 des Transportfahrzeugs 10 sowie ein oder mehrere Energiespeicher 54, 56 des Transportfahrzeugs 10 an den Gleichstromzwischenkreis 22 angeschlossen.
  • Die Hilfsstromversorgung 52 dient zum Betreiben elektrischer Hilfseinrichtungen des Transportfahrzeugs 10, beispielsweise seiner Beleuchtung 57. Bei dem Energiespeicher 54 handelt es sich in der dargestellten Ausgestaltung um einen Gleichstromspeicher wie eine wiederaufladbare Batterie und/oder eine Kondensatoranordnung. Andere Ausgestaltungen weisen alternativ oder ergänzend zu dem Gleichstromspeicher 54 einen Wechselstromspeicher als Energiespeicher 56 auf. Ein Wechselstromspeicher 56 wird zum Beispiel durch einen mit großem Trägheitsmoment rotierenden Läufer einer elektrischen Maschine realisiert. Diese elektrische Maschine wird als Schwungradspeicher betrieben.
  • Die elektrischen Maschinen 12, 14, 16, 18, 20, 40, 56 sind in einer bevorzugten Ausgestaltung sowohl als Elektromotoren als auch als Generatoren betreibbar. Bei den Stromrichtern 28, 30, 32, 34, 36, 42, 44, 46, 48, 50 handelt es sich bevorzugt um rückspeisefähige Stromrichter. Diese Ausgestaltung ermöglicht einen Energieaustausch über den Gleichstromzwischenkreis 22. Wenn z. B. eine Last abgesenkt wird, wird die zugehörige elektrische Maschine 12 generatorisch betrieben und der von ihr erzeugte elektrische Strom kann zum Antrieb der gleichzeitig als Fahrmotoren arbeitenden elektrischen Maschinen 14, 16, 18, 20 und/oder zum Laden des Energiespeichers 54 und/oder 56 verwendet werden.
  • Daher muss die momentan erforderliche elektrische Leistung zumindest nicht vollständig durch den Generator 40 erzeugt werden. Sowohl der Generator 40 als auch der antreibende Verbrennungsmotor 38 können dadurch kleiner dimensioniert werden. Außerdem können Belastungsspitzen, die in einer oder mehreren elektrischen Maschinen 12, 14, 16, 18, 20 auftreten, durch Beiträge des elektrischen Energiespeichers 54 und/oder 56 und/oder zeitgleich aus anderen elektrischen Maschinen rückgespeiste elektrische Energie ganz oder teilweise kompensiert werden.
  • Dadurch kann zum Beispiel ein Ausstoß von Rußwolken beim plötzlichen Lastanstieg eines den Generator 40 antreibenden Dieselmotors als Verbrennungsmotor 38 vermieden oder zumindest verringert werden.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung sieht darüber hinaus vor, dass der Generator 40 dazu eingerichtet ist, als Elektrostarter für den Verbrennungsmotor 38 betrieben zu werden. Der sonst erforderliche separate Elektrostarter kann daher weggelassen werden.
  • 2 zeigt eine Funktionsblockdarstellung eines Stromrichters 58. Der Stromrichter 58 weist einen Gleichstrominnenkreis 60 und die Funktion eines AC/DC-Wandlers 62 und eines DC/DC-Wandlers 64 auf. Der Gleichstrominnenkreis 60 ist elektrisch leitend mit einem ersten Gleichstromanschluss 66 des Stromrichters 58 verbunden, der zum Anschluss an den Gleichstromzwischenkreis 22 des Transportfahrzeugs 10 dient.
  • Darüber hinaus ist der Gleichstrominnenkreis 60 des Stromrichters 58 über einen Schalter, eine Steckbrücke oder eine andere lösbare elektrisch leitende Verbindung 68 alternativ mit einem Gleichstromanschluss 70 des AC/DC-Wandlers 62 oder mit einem ersten Gleichstromanschluss 72 des DC/DC-Wandlers 64 verbunden.
  • Ein Wechselstromanschluss 74 des AC/DC-Wandlers 62 ist elektrisch leitend mit einem Wechselstromanschluss 76 des Stromrichters 58 verbunden. Ein zweiter Gleichstromanschluss 78 des DC/DC-Wandlers 64 ist elektrisch leitend mit einem zweiten Gleichstromanschluss 78 des Stromrichters 58 verbunden.
  • Mit der dargestellten Verbindung des Gleichstromanschlusses 70 des AC/DC-Wandlers 62 mit dem Gleichstrominnenkreis 60 des Stromrichters 58 arbeitet der Stromrichter 58 als Wechselrichter.
  • Mit der alternativ zur Verbindung des Gleichstrominnenkreises 60 zum Gleichstromanschluss 70 des AC/DC-Wandlers hergestellten Verbindung des Gleichstrominnenkreises 60 zum ersten Gleichstromanschluss 72 des DC/DC-Wandlers 64 arbeitet der Umrichter 58 als DC/DC-Wandler.
  • In der Ausgestaltung, die in der 1 dargestellt ist, wird ein als Wechselrichter eingestellter Stromrichter 58 als Stromrichter 28, 30, 32, 34, 36, 42, 44, 50 verwendet.
  • Ein als DC/DC-Wandler eingestellter Stromrichter 58 wird dort als Umrichter 46, 48 verwendet.
  • Die Stromrichter 28, 30, 32, 34, 36, 42, 44, 46, 48, 50, 58 sind dazu eingerichtet, modular für jeden Teil des Systems, also sowohl für die Einspeisung als auch für die Antriebe und das Laden und Entladen des Energiespeichers verwendet werden zu können.
  • Es versteht sich, dass die dargestellte Topologie der Funktionsblöcke 60, 62, 64 von der schaltungstechnischen Realisierung des Stromrichters 58 abweichen kann. Für die schaltungstechnische Realisierung werden IGBT-Stromrichter bevorzugt. Wesentlich ist in jedem Fall, dass der Stromrichter 58 alternativ eine Schnittstelle zwischen einer mit Wechselstrom arbeitenden elektrischen Maschine oder einer mit Gleichstrom arbeitenden Komponente auf der einen Seite und dem Gleichstromzwischenkreis auf der anderen Seite bilden kann.
  • In einer schaltungstechnischen Realisierung könnte diese Schnittstellenfunktion auch dadurch bereitgestellt werden, dass der Wechselstromanschluss 74 des AC/DC-Wandlers 62 alternativ direkt mit dem Wechselstromanschluss 76 des Stromrichters 58 oder über einen Gleichrichter mit dem zweiten Gleichstromanschluss 78 des Stromrichters 58 verbunden ist.
  • Sofern an einer Schnittstelle des Transportfahrzeugs 10 wesentlich größere elektrische Leistungen zu übertragen sind als an anderen Schnittstellen, sieht eine Ausgestaltung eine Parallelschaltung von zwei oder mehreren modularen Stromrichtern 58 an dieser Schnittstelle vor.
  • Bevorzugt ist auch, dass das Transportfahrzeug 10 einen Schaltschrank mit Steckplätzen für die Stromrichter 28, 30, 32, 34, 36, 42, 44, 46, 48, 50, 58 aufweist, die bevorzugt als steckbare IGBT-Stromrichter realisiert sind. Dadurch wird eine übersichtliche und kompakte Anordnung der Stromrichter 28, 30, 32, 34, 36, 42, 44, 46, 48, 50, 58 gewährleistet, die eine Installation und einen gegebenenfalls erforderlichen Austausch der Stromrichtermodule erleichtert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102004028353 A1 [0002, 0008]

Claims (10)

  1. Transportfahrzeug (10) mit einer Mehrzahl elektrischer Maschinen (12, 14, 16, 18, 20), einem Gleichstromzwischenkreis (22) und einer Einspeiseeinrichtung (24; 26), sowie mit Stromrichtern (28, 30, 32, 34, 36), über die die elektrischen Maschinen (12, 14, 16, 18, 20) an den Gleichstromzwischenkreis (22) angeschlossen sind, und mit wenigstens einem Stromrichter (42, 44), über den die Einspeiseeinrichtung (24; 26) elektrische Energie in den Gleichstromzwischenkreis (22) einspeisen kann, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Stromrichter (28, 30, 32, 34, 36, 42, 44), alternativ als Wechselrichter oder als DC/DC-Wandler betreibbar sind und sich nur in ihrer Einstellung als Wechselrichter oder als DC/DC-Wandler unterscheiden.
  2. Transportfahrzeug (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es Steckplätze aufweist, die dazu eingerichtet sind, steckbare Stromrichtermodule aufzunehmen.
  3. Transportfahrzeug (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einspeiseeinrichtung (26) dazu eingerichtet ist, elektrische Energie aus einem externen Stromnetz aufzunehmen und in den Gleichstromzwischenkreis (22) einzuspeisen.
  4. Transportfahrzeug (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromrichter (28, 30, 32, 34, 36, 42, 44), rückspeisefähig sind.
  5. Transportfahrzeug (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einspeiseeinrichtung (24) dazu eingerichtet ist elektrische Energie, die von einem kraftstoffelektrischen Antriebssystem (38, 40) des Transportfahrzeugs (10) bereitgestellt wird, aufzunehmen und in den Gleichstromzwischenkreis (22) einzuspeisen.
  6. Transportfahrzeug (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Energiespeicher (54; 56), der über ein weiteres Stromrichtermodul (48, 50) an den Gleichstromzwischenkreis (22) angeschlossen ist.
  7. Transportfahrzeug (10) nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass es dazu eingerichtet ist, beim Auftreten von Lastspitzen elektrische Energie parallel aus dem Energiespeicher (54; 56) und dem kraftstoffelektrischen Antriebssystem (38, 40) in den Gleichstromzwischenkreis (22) einzuspeisen.
  8. Transportfahrzeug (10) nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Generator (40) des kraftstoffelektrischen Antriebssystems dazu eingerichtet ist, als Elektrostarter für den Verbrennungsmotor (38) betrieben zu werden.
  9. Transportfahrzeug (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich um einen mobilen Kran wie einen mobilen Hafenkran, einen gummibereiften Stapelkran oder einen mobilen Baustellenkran handelt.
  10. Transportfahrzeug (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass es sich um einen ortsgebundenen Kran wie einen ortsfest aufgebauten Baustellenkran oder einen Hallenkran handelt.
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