DE102018120014A1 - Servicemodul für ein Kraftfahrzeug und ein solches Kraftfahrzeug - Google Patents

Servicemodul für ein Kraftfahrzeug und ein solches Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Ein Servicemodul (1) für ein Kraftfahrzeug (2) umfasst eine Tankmulde (3), die einen Aufnahmeraum (5) umgrenzt und eine Flüssigkeitsdurchtrittsöffnung (11) umfasst, die mit einem Flüssigkeitsvorratsbehälter verbindbar ist. Es ist eine Einfüllwanne (4) vorgesehen, die eine Flüssigkeitseinfüllöffnung (10a) und eine Flüssigkeitsaustrittsöffnung (10b) aufweist. Die Einfüllwanne (4) ist um eine Drehachse (6) gegenüber der Tankmulde (3) schwenkbar angeordnet. Die Einfüllwanne (4) ist gegenüber der Tankmulde (3) von einer Schließposition in eine Einfüllposition verschwenkbar. Die Einfüllwanne (4) ist in der Schließposition in dem Aufnahmeraum (5) der Tankmulde (3) angeordnet. Die Einfüllwanne (4) steht in der Einfüllposition aus der Tankmulde (3) heraus, sodass die Flüssigkeitseinfüllöffnung (10a) von außerhalb der Tankmulde (3) zum Einfüllen von Flüssigkeiten aus zugänglich ist. Die Flüssigkeitsaustrittsöffnung (10b) der Einfüllwanne (4) ist in der Einfüllposition benachbart zu der Flüssigkeitsdurchtrittsöffnung (11), sodass eine in die Einfüllwanne (4) eingefüllte Flüssigkeit über die Flüssigkeitsaustrittsöffnung (10b) durch die Flüssigkeitsdurchtrittsöffnung (11) hindurch in den Flüssigkeitsvorratsbehälter fließt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Servicemodul für ein Kraftfahrzeug und ein solches Kraftfahrzeug.
  • Unter einem Kraftfahrzeug werden sämtliche maschinell betriebenen Fahrzeuge verstanden, insbesondere Personenkraftwagen, LKWs, Busse, sowohl solche, die elektrisch betrieben werden, als auch solche, die einen Verbrennungsmotor umfassen. Auch Hybridfahrzeuge und Fahrzeuge mit einer Brennstoffzelle werden darunter verstanden.
  • Derzeitige Kraftfahrzeuge haben verschiedene Flüssigkeitskreisläufe. Einige dieser Flüssigkeitskreisläufe dienen zum Kühlen der Antriebsmaschine (z.B. des Verbrennungsmotors) und arbeiten mit Öl bzw. Wasser, wohingegen andere Flüssigkeitskreisläufe z.B. zum Kühlen von Energiespeichern (z.B. Batterien) dienen und z.B. mit Wasser arbeiten.
  • Es gibt allerdings auch noch Vorratsbehälter für Flüssigkeiten, die beispielsweise zum Reinigen der Scheiben bzw. der Scheinwerfer dienen. Für die Reinigung wird insbesondere ein Wasser-Glykol-Gemisch verwendet. Da hier die Flüssigkeit im Betrieb verbraucht wird, ist ein regelmäßiges Nachbefüllen des Flüssigkeitsvorratsbehälters notwendig. In herkömmlichen Kraftfahrzeugen ist ein solcher Flüssigkeitsvorratsbehälter für das Scheibenwischwasser im Motorraum oder im Kofferraum angeordnet. Für das Auffüllen mit neuem Scheibenwischwasser sind daher die Motorhaube zu öffnen und ein Deckel von dem Flüssigkeitsvorratsbehälter zu entfernen. Dann kann, insbesondere mit Hilfe eines Trichters, das neue Scheibenwischwasser eingefüllt werden. In einigen Fahrzeugen befindet sich der Flüssigkeitsvorratsbehälter allerdings auch im Kofferraum. In diesem Fall kommt noch hinzu, dass bei einem unvorsichtigen Nachfüllen des Scheibenwischwassers dieses auch in den Kofferraum austreten kann und zu einer Geruchsbildung führt.
  • Ausgehend von diesen Nachteilen ist es die Aufgabe der hier vorliegenden Erfindung eine Möglichkeit zu schaffen, um einen Flüssigkeitsvorratsbehälter, z.B. für Scheibenwischwasser, einfacher auffüllen zu können.
  • Die Aufgabe wird durch das Servicemodul gemäß dem unabhängigen Anspruch 1 und durch ein entsprechendes Kraftfahrzeug mit einem solchen Servicemodul gemäß dem Anspruch 31 gelöst. In den Ansprüchen 2 bis 30 sind vorteilhafte Weiterbildungen des Servicemoduls angegeben.
  • Das erfindungsgemäße Servicemodul dient zum Einsatz in einem Kraftfahrzeug und erlaubt das Einfüllen einer Flüssigkeit, bei welcher es sich insbesondere um Scheibenwischwasser handelt. Diese Flüssigkeit dient kann auch zum Reinigen von Scheinwerfern verwendet werden. Das Servicemodul umfasst eine Tankmulde, die aus Kunststoff besteht bzw. einen solchen umfasst und in eine Karosserie des Kraftfahrzeugs eingesetzt und an der Karosserie befestigt werden kann. Die Tankmulde weist einen von außen zugänglichen Aufnahmeraum auf bzw. umgrenzt einen solchen. Die Tankmulde umfasst außerdem eine Flüssigkeitsdurchtrittsöffnung, die mit einem Flüssigkeitsvorratsbehälter in dem Kraftfahrzeug verbindbar ist, also in Fluidverbindung mit diesem steht. Es ist weiterhin eine Einfüllwanne vorgesehen, die eine Flüssigkeitseinfüllöffnung und eine Flüssigkeitsaustrittsöffnung aufweist. Die Einfüllwanne ist dabei um eine Drehachse gegenüber der Tankmulde schwenkbar angeordnet. Die Einfüllwanne ist gegenüber der stationär angeordneten Tankmulde von einer Schließposition in eine Einfüllposition verschwenkbar. Die Einfüllwanne ist dabei in der Schließposition überwiegend oder vollständig in dem Aufnahmeraum der Tankmulde angeordnet, wobei die Flüssigkeitseinfüllöffnung von außerhalb der Tankmulde aus unzugänglich ist. Die Einfüllwanne steht allerdings in der Einfüllposition derart weit aus der Tankmulde heraus, dass die Flüssigkeitseinfüllöffnung von außerhalb der Tankmulde zum Einfüllen von Flüssigkeiten zugänglich ist. Die Flüssigkeitsaustrittsöffnung der Einfüllwanne ist zumindest in der Einfüllposition derart benachbart zu der Flüssigkeitsdurchtrittsöffnung der Tankmulde angeordnet, dass eine in die Einfüllwanne eingefüllte Flüssigkeit über die Flüssigkeitsaustrittsöffnung durch die Flüssigkeitsdurchtrittsöffnung der Tankmulde hindurch in den Flüssigkeitsvorratsbehälter des Kraftfahrzeugs fließt. Es ist hier besonders vorteilhaft, dass das Einfüllen von neuer Flüssigkeit nicht direkt am Flüssigkeitsvorratsbehälter erfolgt, sondern besonders einfach dadurch, dass das Servicemodul aus zwei Teilen, nämlich der fest installierten Tankmulde und der beweglich angeordneten Einfüllwanne besteht, wobei ein Einfüllen der Flüssigkeit in die Einfüllwanne dafür sorgt, dass diese Flüssigkeit über eine Flüssigkeitsaustrittsöffnung der Einfüllwanne direkt in den Flüssigkeitsvorratsbehälter fließt. Der Flüssigkeitsvorratsbehälter kann dann auch an von außen unzugänglichen Stellen angeordnet sein, um z.B. entsprechende Hohlräume im Kraftfahrzeug besser ausnutzen zu können. Ein derartiges Servicemodul ist in einem Kraftfahrzeug bevorzugt derart angeordnet, dass gerade kein Kofferraum und auch keine Motorhaube geöffnet werden muss. So ist es bei Elektrofahrzeugen häufig so, dass es überhaupt keinen Motorraum mehr gibt, in welchem ein entsprechender Flüssigkeitsvorratsbehälter von außen zugänglich angeordnet sein könnte.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des Servicemoduls sind die Flüssigkeitsaustrittsöffnung der Einfüllwanne und die Flüssigkeitsdurchtrittsöffnung der Tankmulde unmittelbar benachbart zueinander angeordnet und werden durch die Drehachse durchsetzt. Dadurch, dass diese beiden Öffnungen durch die Drehachse durchsetzt werden, ist es sowohl in der Einfüllposition der Einfüllwanne als auch in der Schließposition der Einfüllwanne und in jeder Zwischenposition der Einfüllwanne zwischen der Einfüllposition und der Schließposition möglich, dass eine eingefüllte Flüssigkeit über die Flüssigkeitsaustrittsöffnung durch die Flüssigkeitsdurchtrittsöffnung hindurch in den Flüssigkeitsvorratsbehälter fließen kann. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn das Auto an einem Hang geparkt ist und die nachgefüllte Flüssigkeit nicht sofort in der Einfüllposition in den Flüssigkeitsvorratsbehälter fließen könnte. In diesem Fall kann die Einfüllwanne einfach in die Schließposition zurück verschwenkt werden und die Flüssigkeit fließt dann in den Flüssigkeitsvorratsbehälter, wenn das Fahrzeug eine horizontale Ausrichtung angenommen hat.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform des Servicemoduls ist noch eine Scharnierwelle vorgesehen, die sich durch eine Öffnung in einer Wandung der Tankmulde von außerhalb der Tankmulde in den Aufnahmeraum der Tankmulde entlang der Drehachse hinein erstreckt und ebenfalls eine Wandung der Einfüllwanne durchsetzt. Die Scharnierwelle ist dabei an der Tankmulde (mittelbar oder unmittelbar) gelagert und drehfest an der Einfüllwanne angeordnet. Der Wortlaut „drehfest“ bedeutet, dass eine Drehung der Scharnierwelle in eine erste Richtung (z.B. im Uhrzeigersinn) ein Verschwenken der Einfüllwanne gegenüber der Tankmulde von der Schließposition in die Einfüllposition bewirkt und das eine Drehung der Scharnierwelle in eine entgegengesetzte zweite Richtung (z.B. entgegen des Uhrzeigersinns) ein Verschwenken der Einfüllwanne gegenüber der Tankmulde von der Einfüllposition in die Schließposition auslöst.
  • Um ein automatisches Öffnen des Servicemoduls, also um ein automatisches Verschwenken der Einfüllwanne von der Schließposition in die Einfüllposition zu erreichen, ist in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Servicemoduls noch zumindest eine Feder vorgesehen. Diese ist außerhalb der Tankmulde angeordnet. Ein außenliegendes Ende der Scharnierwelle, welches außerhalb der Tankmulde angeordnet ist, ist mit einem ersten Ende der Feder verbunden, wohingegen ein zweites Ende der Feder, welches dem ersten Ende gegenüberliegt, mit der Tankmulde bzw. einer stationär angeordneten Einrichtung verbunden ist. Das zweite Ende könnte beispielsweise auch mit der Karosserie verbunden sein, wobei in diesem Fall die Baugruppe (also das Servicemodul) nicht im Vorfeld getestet werden könnte. In der Schließposition der Einfüllwanne ist die Feder derart vorgespannt, dass diese eine Kraft auf die Scharnierwelle aufbringt, um ein Verschwenken der Einfüllwanne von der Schließposition in die Einfüllposition zu bewirken.
  • Bevorzugt greift dabei das erste Ende der Feder nicht direkt im Bereich der Drehachse der Scharnierwelle an, sondern die Scharnierwelle umfasst noch einen in Umfangsrichtung weg zeigenden Abschnitt, so dass die Feder über eine entsprechende Hebelwirkung ihre Kraft an die Scharnierwelle übertragen kann. Wie im späteren Verlauf noch erläutert wird, kann es sich hierbei um einen entsprechenden Zahnkranz handeln, der sich zumindest teilweise in Umfangsrichtung um die Scharnierwelle herum erstreckt. Vorzugsweise ist weiterhin noch ein Zahnrad vorgesehen, welches außerhalb der Tankmulde an dieser gelagert angeordnet ist, wobei sich der Zahnkranz beim Verschwenken der Einfüllwanne gegenüber der Tankmulde an dem Zahnrad abrollt. Das Zahnrad selbst ist an einen Silikondämpfer (Dämpfungselement) gekoppelt, so dass kein schnelles Aufschnappen der Tankmulde, sondern eine gedämpfte Öffnungsbewegung erfolgt.
  • Um ein unkontrolliertes Aufschnappen durch die Federwirkung während der Fahrt zu verhindern, umfasst das erfindungsgemäße Servicemodul vorzugsweise noch eine Verriegelungseinrichtung. Dies ist an der Tankmulde angeordnet und dazu ausgebildet, zwischen einem Verriegelungszustand und einem Entriegelungszustand hin- und herzuwechseln. Die Verriegelungseinrichtung ist weiter dazu ausgebildet, die Einfüllwanne in der Schließposition an der Tankmulde zu verriegeln, so dass ein Verschwenken in die Einfüllposition unterbunden wird. Die Verriegelungseinrichtung ist vorzugsweise weiter dazu ausgebildet zu erkennen, ob eine Kraftbeaufschlagung auf die Einfüllwanne erfolgt. Insbesondere ist die Verriegelungseinrichtung dazu in der Lage zu erkennen, ob eine weitere Kraft auf die Einfüllwanne ausgeübt wird, und zwar in Richtung der Tankmulde, also ob die Einfüllwanne weiter in Richtung der Tankmulde gedrückt wird. Bei einer solchen Detektion geht die Verriegelungseinrichtung in den Entriegelungszustand über. Dies ist bevorzugt nur dann der Fall, wenn die Zentralverriegelungseinrichtung das Kraftfahrzeug entriegelt hat bzw. wenn in dem Kraftfahrzeug oder in einem mobilen Endgerät ein entsprechender Knopf betätigt wurde. Die Entriegelung soll außerdem nur bei Stillstand des Kraftfahrzeugs erfolgen können. Nach erfolgreicher Entriegelung wird die Einfüllwanne durch die Federkraft von der Schließposition in die Einfüllposition verschwenkt. Eine fehlerhafte Verriegelung soll als Warnung im Kraftfahrzeug beim Starten des Kraftfahrzeugs angezeigt werden. Besteht die fehlerhafte Verriegelung fort, dann kann ein entsprechender Fehler in OBD-Fehlerspeicher geschrieben werden.
  • In einer erfindungsgemäßen Weiterbildung umfasst das Servicemodul noch eine Abdichtmanschette, die sowohl in der Flüssigkeitsdurchtrittsöffnung der Tankmulde als auch in der Flüssigkeitsaustrittsöffnung der Einfüllwanne angeordnet ist und sich entlang der Drehachse, also in Richtung der Drehachse erstreckt. Die Drehachse fällt bevorzugt mit der Längsachse der Abdichtmanschette zusammen bzw. entspricht dieser. Die Abdichtmanschette umfasst dabei einen durchgehenden Flüssigkeitskanal (dieser erstreckt sich in Längsrichtung der Abdichtmanschette), der dazu ausgebildet ist, um die in die Einfüllwanne eingefüllte Flüssigkeit von der Einfüllwanne über den Flüssigkeitskanal der Abdichtmanschette durch die Flüssigkeitsdurchtrittsöffnung zuleiten. Dadurch wird der Flüssigkeitsvorratsbehälter befüllt. Über ein erstes und ein zweites Abdichtmittel ist sichergestellt, dass der Bereich zwischen der Einfüllwanne und der Abdichtmanschette bzw. der Bereich zwischen der Tankmulde und der Abdichtmanschette abgedichtet ist. Die in die Einfüllwanne eingefüllte Flüssigkeit kann daher nicht in andere Bereiche der Tankmulde oder des Kraftfahrzeugs gelangen.
  • Das erfindungsgemäße Servicemodul ist dabei derart in dem Kraftfahrzeug installierbar, dass die Einfüllwanne überwiegend in der X-Y-Ebene des Fahrzeugkoordinatensystems verschwenkbar ist. Grundsätzlich könnte sie auch noch zusätzlich in der Z-Ebene verschwenkbar sein. Allerdings ist der Verschwenkweg in der X-Y-Ebene größer als der zusätzliche Verschwenkweg in Z-Richtung. Diese Angabe gilt natürlich bei der normalen Ausrichtung des Kraftfahrzeugs, also wenn dieses auf einer horizontal verlaufenden Straße steht. In einer anderen Ausführungsform des Servicemoduls wäre es auch möglich, dass die Einfüllwanne überwiegend in der X-Z-Ebene oder in der Y-Z-Ebene des Fahrzeugkoordinatensystems verschwenkbar ist. Für das erste Ausführungsbeispiel bedeutet dies, dass die Flüssigkeitsaustrittsöffnung der Einfüllwanne und die Flüssigkeitsdurchtrittsöffnung der Tankmulde übereinander angeordnet sind, also lediglich bzw. überwiegend nur in Z-Richtung des Fahrzeugkoordinatensystems versetzt zueinander angeordnet sind. Für das zweite Ausführungsbeispiel sind die Flüssigkeitsaustrittsöffnung der Einfüllwanne und die Flüssigkeitsdurchtrittsöffnung der Tankmulde ausschließlich oder überwiegend nur in X-Richtung oder in Y-Richtung des Fahrzeugkoordinatensystems versetzt zueinander angeordnet.
  • Grundsätzlich könnte die Einfüllwanne bzw. ein Wannenboden der Einfüllwanne in der Einfüllposition in Richtung der Flüssigkeitsaustrittsöffnung geneigt sein (das Kraftfahrzeug steht dabei auf einer horizontal verlaufenden Straße), so dass das Abfließen der Flüssigkeit von der Flüssigkeitseinfüllöffnung zu der Flüssigkeitsaustrittsöffnung erleichtert wird.
  • Bevorzugt umfasst die Einfüllwanne einen Wannenboden, eine umlaufende Wannenwand und einen Wannendeckel. Je nach Ebene, in welcher die Verschwenkbewegung stattfindet, ist die Flüssigkeitseinfüllöffnung entweder am Wannendeckel oder an der umlaufenden Wannenwand angeordnet. Vorzugsweise ist der Bereich der Einfüllwanne, welcher die Flüssigkeitseinfüllöffnung umgibt, trichterförmig in Richtung der Flüssigkeitseinfüllöffnung geneigt, so dass das Einfüllen erleichtert wird. Andere Bereiche, die die Flüssigkeitseinfüllöffnung umgeben, sind vorzugsweise derart gewölbt, dass keine Mulden gebildet sind, in weleher die Flüssigkeit dauerhaft verweilen kann, wenn beim Einfüllen etwas daneben geschüttet wurde. Die Formgebung ist dann derart, dass daneben geschüttete Flüssigkeit von dem Wannendeckel der Einfüllwanne auf den Boden neben dem Kraftfahrzeug fließt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst die Tankmulde in demjenigen Bereich, der in der Schließposition der Einfüllwanne über der Flüssigkeitseinfüllöffnung angeordnet ist, eine Weichkomponente. Insbesondere ist dieser Bereich aus einem weicheren Material gebildet als der sonstige Bereich der Tankmulde, der nicht zu der Flüssigkeitseinfüllöffnung benachbart angeordnet ist. Die Weichkomponente, welche vorzugsweise noch eine Dichtlippe in Richtung der Flüssigkeitseinfüllöffnung aufweist, dient zum Abdichten eben jener Flüssigkeitseinfüllöffnung in der Schließstellung der Einfüllwanne.
  • Weiterhin ist es bevorzugt, wenn ein Seitenbereich der Tankmulde eine Weichkomponente umfasst, die elastisch verformbar ist, wodurch die Tankmulde in eine Einsetzöffnung der Karosserie des Fahrzeugs unter Verformung der Weichkomponente während des Einsatzvorgangs einsetzbar ist.
  • Das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug umfasst dabei ein eingangs beschriebenes Servicemodul. Das Servicemodul ist dabei insbesondere im Bereich des Kotflügels, also im Seitenbereich des Kraftfahrzeugs insbesondere über einem Rad angeordnet. Das Servicemodul könnte auch in der Kraftfahrzeugfront oder am Kraftfahrzeugende angeordnet sein. Insbesondere ist die Einfüllwanne in der Einfüllposition lediglich von außerhalb des Kraftfahrzeugs aus zugänglich, so dass das Auffüllen lediglich von außerhalb des Kraftfahrzeugs erfolgt und ein Verschütten der Flüssigkeit nicht mit einer Geruchsbelästigung innerhalb des Kraftfahrzeugs einhergeht.
  • Verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beispielhaft beschrieben. Gleiche Gegenstände weisen dieselben Bezugszeichen auf. Die entsprechenden Figuren der Zeichnungen zeigen im Einzelnen:
    • 1A: ein Kraftfahrzeug, welches das erfindungsgemäße Servicemodul aufweist;
    • 1B: eine vergrößerte Darstellung des erfindungsgemäßen Servicemoduls in Schließposition;
    • 2A bis 2D: verschiedene räumliche Ansichten des erfindungsgemäßen Servicemoduls, die eine Tankmulde und eine Einfüllwanne des Servicemoduls zeigen;
    • 3: eine räumlich geschnittene Ansicht des erfindungsgemäßen Servicemoduls;
    • 4: eine räumlich geschnittene Ansicht, welches einen Öffnungsmechanismus des erfindungsgemäßen Servicemoduls näher erläutert;
    • 5: eine räumliche Ansicht einer Abdichtmanschette, die das erfindungsgemäße Servicemodul näher erläutert;
    • 6A bis 7A: weitere verschiedene räumliche Ansichten des erfindungsgemäßen Servicemoduls;
    • 7B, 7C: weitere Ansichten, die erläutern, wie die Einfüllwanne an der Tankmulde befestigbar ist;
    • 8: eine räumliche Ansicht des Servicemoduls, das eine Montage der Tankmulde in einer Einsetzöffnung beschreibt; und
    • 9A, 9B: Weitere Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Servicemoduls.
  • Nachfolgend wird der Aufbau des erfindungsgemäßen Servicemoduls 1 näher erläutert. 1A zeigt ein Kraftfahrzeug 2, in welchem das erfindungsgemäße Servicemodul 1 angeordnet ist. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist das erfindungsgemäße Servicemodul 1 im Kotflügel über den Vorderrädern angebracht. 1B zeigt eine vergrößerte Darstellung des geschlossenen Servicemoduls 1 aus 1A.
  • Das erfindungsgemäße Servicemodul 1 dient dazu, um einfacher Flüssigkeiten, insbesondere in Form von Scheibenwischwasser nachfüllen zu können. Insbesondere werden derartige Flüssigkeiten über das Servicemodul 1 nachgefüllt, die im Kraftfahrzeug nicht zur Kühlung verwendet werden und wo kein heißer und Druck stehender Dampf entstehen kann. Hierzu gehört beispielsweise das Wischwasser.
  • Das erfindungsgemäße Servicemodul 1 umfasst eine Tankmulde 3 und eine Einfüllwanne 4. Die Tankmulde 3 und/oder die Einfüllwanne 4 bestehen aus Kunststoff oder umfassen einen solchen. Insbesondere sind sie überwiegend aus einem Kunststoff (z.B. Hartkomponente) gebildet. Die Tankmulde 3 dient dabei zum Einsetzen in eine Karosserie 55 (siehe 7A) des Kraftfahrzeugs 2. Die Tankmulde 3 umgrenzt dabei einen Aufnahmeraum 5, der von einer Seite aus zugänglich ist.
  • In 2A ist das Servicemodul 1 in geöffneter Darstellung gezeigt. Die Einfüllwanne 4 ist um eine Drehachse 6 gegenüber der Tankmulde 3 schwenkbar angeordnet. Insbesondere kann die Einfüllwanne 4 um mehr als 20°, 30°, 40°, 50°, 60°, 70°, 80°, 90°, 100°, 110°, 120°, 130°, 140°, 150° aber vorzugsweise um weniger als 180°, 165°, 155°, 145°, 135°, 125°, 115°, 105°, 95°, 85°, 75°, 65°, 55° gegenüber der Tankmulde 3 verschwenkt werden. In dem Ausführungsbeispiel aus 2A ist die Einfüllwanne 4 überwiegend in der X-Y-Ebene des Fahrzeugkoordinatensystems (siehe 1A) verschwenkbar. In den 9A, 9B ist diese, je nach Anbringung des Servicemoduls 1 an dem Kraftfahrzeug 2 entweder überwiegend in der Y-Z-Ebene oder in der X-Z-Ebene des Fahrzeugkoordinatensystems verschwenkbar.
  • Die Einfüllwanne 4 ist gegenüber der Tankmulde 3 von einer Schließposition (1A, 2C) in eine Einfüllposition (z.B. 2A, 2B) verschwenkbar. Die Einfüllwanne 4 ist in der Schließposition in diesem Ausführungsbeispiel vollständig in dem Aufnahmeraum 5 der Tankmulde 3 angeordnet. Vorzugsweise ist sie zumindest überwiegend in den Aufnahmeraum 5 angeordnet.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispielen umfasst das Servicemodul 1 noch eine Beplankung 8, die an der Einfüllwanne 4 über eine nicht dargestellte Clip- und/oder Rastverbindung (lösbar) befestigt ist. In der Schließposition verschließt die Beplankung 8 die Tankmulde 3 vollständig. Vorzugsweise ist an der Beplankung 8 noch eine umlaufende ggf. beheizbare Dichtlippe angebracht, so dass der Aufnahmeraum 5 der Tankmulde 3 abgedichtet ist.
  • In den 2A und 2C ist noch eine Verriegelungseinrichtung 7 dargestellt, die an der Tankmulde 3 angeordnet bzw. befestigt ist. Die Verriegelungseinrichtung 7 ist dazu ausgebildet, zwischen einem Verriegelungszustand und einem Entriegelungszustand hin- und herzuwechseln. Die Verriegelungseinrichtung 7 kann dabei die Einfüllwanne 4 in der Schließposition verriegeln, so dass ein Verschwenken in die Einfüllposition unterbunden wird.
  • Die Verriegelungseinrichtung 7 ist bevorzugt elektrisch betreibbar, also betätigbar. Grundsätzlich ist die Verriegelungseinrichtung 7 dazu ausgebildet, die Einfüllwanne 4 stets gegenüber der Tankmulde 3 zu verriegeln. Dadurch wird verhindert, dass die Einfüllwanne 4 während der Fahrt des Kraftfahrzeugs 2 versehentlich aufschwenkt. Um ein Aufschwenken zu bewirken, ist die Verriegelungseinrichtung 7 insbesondere dazu ausgebildet, einen Druck auf die Einfüllwanne 4 zu detektieren. Insbesondere handelt es sich dabei um eine Kraft, die die Einfüllwanne 4 weiter in Richtung der Schließposition drückt. In diesem Fall kann sich der Schließbolzen 7a um eine vorbestimmte Winkellage drehen und gelangt so außer Eingriff mit einem entsprechenden Eingriffselement der Einfüllwanne 4. Der Schließbolzen 7a besteht aus einer Hartkomponente oder einem Metall. Beim Verriegeln hintergreift der Schließbolzen vorzugsweise das Eingriffselement. Ein Entriegeln ist insbesondere nur bei Stillstand des Kraftfahrzeugs 2 möglich. Insbesondere ist ein Entriegeln auch nur dann möglich, wenn die Verriegelungseinrichtung 7 ein entsprechendes elektrisches Freigabesignal von dem Kraftfahrzeug 2 empfangen hat. Bei diesem elektrischen Freigabesignal handelt es sich beispielsweise um ein Signal, wonach die Zentralverriegelung das Kraftfahrzeug 2 entriegelt hat. Das elektrische Freigabesignal kann auch dadurch erzeugt werden, dass ein bestimmter Knopf innerhalb des Kraftfahrzeugs 2 betätigt wird und/oder dass diese Betätigung durch ein mobiles Endgerät (z.B. Smartphone, Tablet-PC) erfolgt.
  • Das elektrische Freigabesignal wird dabei von einer Empfangseinrichtung der Verriegelungseinrichtung 7 empfangen. Sobald das elektrische Freigabesignal vorliegt und insbesondere eine entsprechende Krafteinwirkung auf die Einfüllwanne 4 detektiert wird, geht die Verriegelungseinrichtung von dem Verriegelungszustand in den Entriegelungszustand über. Die Einfüllwanne 4 kann nun gegenüber der Tankmulde 3 verschwenkt werden. Umgekehrt gilt, dass für den Fall, dass die Einfüllwanne 4 von ihrer Einfüllposition zurück in ihre Schließposition gedrückt wird, die Verriegelungseinrichtung 7 wiederum dazu ausgebildet ist von dem Entriegelungszustand in den Verriegelungszustand überzugehen.
  • Die Verriegelungseinrichtung kann dabei vollständig innerhalb des Aufnahmeraums 5 angeordnet sein. Es ist auch möglich, dass die Tankmulde 3 eine entsprechende von außen zugängliche Öffnung aufweist, über die die Verriegelungseinrichtung eingesetzt wird, wobei in dem eingesetzten Zustand diese Öffnung verschlossen ist. Ein derartiges Beispiel ist in 2C dargestellt. Diese Figur zeigt die Tankmulde 3 von oben.
  • Die Verriegelungseinrichtung 7 ist vorzugsweise derart ausgebildet, dass diese den Verriegelungszustand bei einem Spannungsausfall beibehält.
  • Die Einfüllwanne 4 umfasst einen Wannenboden 4a, eine umlaufende Wannenwand 4b und optional einen Wannendeckel 4c. Dadurch wird ein Flüssigkeitsaufnahmeraum 9 umgrenzt. Weiterhin umfasst die Einfüllwanne 4 eine Flüssigkeitseinfüllöffnung 10a (s. 2A, 3, 9B) und eine Flüssigkeitsaustrittsöffnung 10b (s. 2B, 4, 9A, 9B) .
  • Die Einfüllwanne 4 ist in der Schließposition überwiegend in dem Aufnahmeraum 5 der Tankmulde 3 angeordnet, wobei die Flüssigkeitseinfüllöffnung 10a von außerhalb der Tankmulde 3 in dieser Position unzugänglich ist.
  • In der Einfüllposition dagegen steht die Einfüllwanne 4 derart weit aus der Tankmulde 3 heraus, dass die Flüssigkeitseinfüllöffnung 10a von außerhalb der Tankmulde 3 zum Einfüllen von Flüssigkeiten aus zugänglich ist.
  • Die Flüssigkeitseinfüllöffnung 10a ist vorzugsweise größer als 3 cm2, 4 cm2, 5 cm2, 6 cm2, 7 cm2, 8 cm2, 10 cm2, 12 cm2, 15 cm2, 20 cm2, aber vorzugsweise kleiner als 50 cm2, 40 cm2, 30 cm2, 25 cm2, 17 cm2, 13 cm2.
  • Eine Flüssigkeit, die in die Flüssigkeitseinfüllöffnung 10a von außerhalb der Tankmulde 3 in die Einfüllwanne 4 eingeführt wird, fließt innerhalb der Einfüllwanne 4 von der Flüssigkeitseinfüllöffnung 10a zur Flüssigkeitsaustrittsöffnung 10b.
  • Im Hinblick auf 2B ist dargestellt, dass die Einfüllwanne 4 einen kurvenförmigen, insbesondere C-förmigen Verlauf aufweist. Der Abstand von zwei Wannenwänden 4b im Bereich der Flüssigkeitseinfüllöffnung 10a verjüngt sich vorzugsweise in Richtung der Flüssigkeitsaustrittsöffnung 10b.
  • Die Tankmulde 3 umfasst dagegen eine Flüssigkeitsdurchtrittsöffnung 11 (s. 2D, 4, 5 und 8). 2D zeigt dabei das Servicemodul 1 von unten. Die Flüssigkeitsdurchtrittsöffnung 11 ist mit einem Flüssigkeitsvorratsbehälter (nicht dargestellt) des Kraftfahrzeugs 2 verbindbar. Dies kann z.B. über einen Schlauch oder ein Rohr erfolgen.
  • Die Flüssigkeitsaustrittsöffnung 10b der Einfüllwanne 4 ist zumindest in der Einfüllposition derart benachbart zu der Flüssigkeitsdurchtrittsöffnung 11 der Tankmulde 3 angeordnet, dass eine in die Einfüllwanne 4 eingefüllte Flüssigkeit über die Flüssigkeitsaustrittsöffnung 10b durch die Flüssigkeitsdurchtrittsöffnung 11 hindurch in den Flüssigkeitsvorratsbehälter fließen kann.
  • In den gezeigten Ausführungsbeispielen sind sowohl die Flüssigkeitsaustrittsöffnung 10b der Einfüllwanne 4 als auch die Flüssigkeitsdurchtrittsöffnung 11 der Tankmulde 3 im Bereich der Drehachse 6 angeordnet. In diesem Fall durchsetzt die Drehachse 6 sowohl die Flüssigkeitsaustrittsöffnung 10b der Einfüllwanne 4 als auch die Flüssigkeitsdurchtrittsöffnung 11 der Tankmulde 3.
  • Grundsätzlich sollten die Flüssigkeitsaustrittsöffnung 10b der Einfüllwanne 4 und die Flüssigkeitsdurchtrittsöffnung 11 der Tankmulde 3 unmittelbar benachbart zueinander angeordnet sein. Dadurch, dass beide durch die Drehachse 6 durchsetzt werden, ist sowohl in der Einfüllposition der Einfüllwanne 4 als auch in der Schließposition der Einfüllwanne 4 und in jeder Zwischenposition der Einfüllwanne 4 zwischen der Einfüllposition und der Schließposition sichergestellt, dass eine eingefüllte Flüssigkeit über die Flüssigkeitsaustrittsöffnung 10b der Einfüllwanne 4 durch die Flüssigkeitsdurchtrittsöffnung 11 hindurch in den Flüssigkeitsvorratsbehälter fließen kann.
  • In dem Beispiel aus 2A erstrecken sich die Flüssigkeitsaustrittsöffnung 10b der Einfüllwanne 4 und die Flüssigkeitsdurchtrittsöffnung 11 der Tankmulde 3 überwiegend in Z-Richtung des Fahrzeugkoordinatensystems. Bei den Ausführungsbeispielen aus 9A, 9B würden sie sich überwiegend in X-Richtung erstrecken (vorausgesetzt, das Servicemodul 1 ist an einer Seite des Kraftfahrzeugs 2 angeordnet). Für den Fall, dass das Servicemodul 1 gemäß den 9A, 9B an einer Vorderseite oder an einer Rückseite des Kraftfahrzeugs 2 angeordnet wäre, würden sich beide Öffnungen 10b, 11 überwiegend in Y-Richtung des Fahrzeugkoordinatensystems erstrecken.
  • Im Hinblick auf die 2C und 3 ist dargestellt, dass die Tankmulde 3 grundsätzlich aus einer Hartkomponente (Plastik) besteht, wobei diese eine entsprechende Aufnahmeöffnung 12 umfasst, die mit einer Weichkomponente (Plastik) verschlossen ist. Die Weichkomponente ist in der Schließposition der Einfüllwanne 4 über der Flüssigkeitseinfüllöffnung 10a angeordnet und dichtet die Flüssigkeitseinfüllöffnung 10a ab (s. 3). Eine Weichkomponente hat eine geringere Shore-Härte als eine Hartkomponente.
  • Im Hinblick auf die 6A (Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel des Servicemoduls 1) und 6B (Rückansicht des Servicemoduls 1) ist dargestellt, dass ein Seitenbereich 24 der Tankmulde 3 aus einer Weichkomponente besteht, die elastisch verformbar ist. Dadurch ist die Tankmulde 3 in eine Einsetzöffnung der Karosserie 55 (siehe 7A) des Kraftfahrzeugs 2 unter Verformung dieses Seitenbereichs 24 während des Einsetzvorgangs einsetzbar. Wie später noch erläutert wird, hat dieser elastische Seitenbereich 24 der Tankmulde 3 noch die Aufgabe, die Einführung der Einfüllwanne 4 während eines Montageschritts in die Tankmulde 3 zu erleichtern.
  • Im Hinblick auf 3 (Schnittdarstellung durch das Servicemodul 1) ist außerdem noch dargestellt, dass die Einfüllwanne 4 noch eine Produktionsöffnung 14 umfasst. Diese Produktionsöffnung 14 dient zur Entfernung eines Produktionswerkzeugs, welches bei der Herstellung der Einfüllwanne 4 in dieser zur Formung der Innenwandung der Einfüllwanne 4, sowie der Flüssigkeitseinfüllöffnung 10a und der Flüssigkeitsaustrittsöffnung 10b angeordnet war. Die Einfüllwanne 4 besteht aus einem Kunststoff, insbesondere einer Hartkomponente, und wird in einem Kunststoffspritzverfahren hergestellt.
  • Damit keine Flüssigkeit aus der Produktionsöffnung 14 herausfließt, ist diese durch eine plattenförmige Hartkomponente 15 verschlossen, an deren Umfangsrändern eine Weichkomponente als Dichtleiste angeordnet ist. Die plattenförmige Hartkomponente 15 ist zusammen mit der Dichtleiste in eine entsprechende Aufnahmenut in der Einfüllwanne 4 eingelegt bzw. eingeclipst. Auch in den 9A und 9B ist eine solche plattenförmige Hartkomponente 15 gezeigt, die eine dortige Produktionsöffnung 14 verschließt.
  • Zur Befestigung der Einfüllwanne 4 an der Tankmulde 3 ist eine Scharnierwelle 20 vorgesehen, die sich durch eine Öffnung in einer Wandung der Tankmulde 3 von außerhalb der Tankmulde 3 in den Aufnahmeraum 5 der Tankmulde 3 entlang der Drehachse 6 hineinerstreckt. Es wird hierzu auf 4 verwiesen. Die Scharnierwelle 20 durchsetzt ebenfalls eine Wandung (z.B. Wannendeckel 4c) der Einfüllwanne 4. Die Scharnierwelle 20 ist an der Tankmulde 3 mittelbar oder unmittelbar gelagert. Unter einer „unmittelbaren“ Lagerung wird beispielsweise verstanden, dass die Scharnierwelle 2 über Lager direkt in der Öffnung der Tankmulde 3 abgestützt ist. Unter einer „mittelbaren“ Lagerung wird verstanden, dass die Scharnierwelle 20 noch über andere Mittel verfügt, durch welche sie an der Tankmulde 3 abgestützt ist. Derartige Mittel werden nachfolgend noch genauer vorgestellt.
  • Die Scharnierwelle 20 ist insbesondere drehfest an der Einfüllwanne 4 angeordnet, so dass eine Drehung der Scharnierwelle 20 in eine erste Richtung ein Verschwenken der Einfüllwanne 4 gegenüber der Tankmulde 3 von der Schließposition in die Einführposition bewirkt und so dass eine Drehung der Scharnierwelle 20 in eine entgegengesetzte zweite Richtung ein Verschwenken der Einfüllwanne 4 gegenüber der Tankmulde 3 von der Einfüllposition in die Schließposition bewirkt.
  • Im Hinblick auf die 2C und 4 ist noch eine Feder 21 dargestellt, die außerhalb der Tankmulde 3 angeordnet ist und ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist. Ein außenliegendes Ende 20a der Scharnierwelle 20 ist außerhalb der Tankmulde 3 angeordnet. Das außenliegende Ende 20a der Scharnierwelle 20 ist mit einem ersten Ende der Feder 21 verbunden und das zweite Ende der Feder 21 ist vorzugsweise mit der Tankmulde 3 verbunden. In der Schließposition der Einfüllwanne 4 ist die Feder 21 derart vorgespannt, dass diese eine Kraft die Scharnierwelle 20 aufbringt, um ein Verschwenken der Einfüllwanne 4 von der Schließposition in die Einfüllposition zu bewirken. Die Feder 21 ist dabei insbesondere als Spiralfeder ausgebildet, die um das außenliegende Ende 20a der Scharnierwelle 20 herum aufgewickelt ist. Andere Federtypen wären allerdings auch denkbar.
  • Um die Öffnungsbewegung der Einfüllwanne 4 etwas zu dämpfen ist an dem außenliegenden Ende 20a der Scharnierwelle 20 ein Zahnkranz 22 angeordnet, der sich zumindest in einem Teilumfangsbereich der Scharnierwelle 20 um diese herum erstreckt. Die Scharnierwelle 20 und der Zahnkranz 22 sind einteilig ausgebildet. Sie bestehen vorzugsweise aus einer Hartkomponente oder einem Metall. Weiterhin ist ein Zahnrad 23 vorgesehen, welches ebenfalls außerhalb der Tankmulde 3 an dieser gelagert angeordnet ist. Der Zahnkranz 22 rollt beim Verschwenken der Einfüllwanne 4 gegenüber der Tankmulde 3 an dem Zahnrad 23 ab. Das Zahnrad 23 besteht aus Kunststoff und ist an ein silikongefülltes Dämpfungselement (Dämpfer) gekoppelt, wodurch die durch die Feder 21 bewirkte Bewegung der Einfüllwanne 4 von der Schließposition in die Einfüllposition gedämpfter erfolgt. Ein regelrechtes Aufschnappen wird dadurch verhindert. Der Zahnkranz 22 erstreckt sich dabei auch um weniger als 190°, aber um mehr als 35° um das außenliegende Ende 20a der Scharnierwelle 20 in Umfangsrichtung um diese herum. Der Zahnkranz 22 erstreckt sich vorzugsweise um einen derartigen Winkelbereich um die Scharnierwelle 20 herum, um den die Einfüllwanne 4 gegenüber der Tankmulde 3 verschwenkt werden soll.
  • In der Schließposition liegt eine erstes Ende 22a des Zahnkranzes 22 an dem Zahnrad 23 an. In der Einfüllposition der Einfüllwanne 4 liegt ein zweites Ende 22b des Zahnkranzes 22 an dem Zahnrad 23 an.
  • Im Hinblick auf die 2D, 4 und 5 ist noch eine Abdichtmanschette 25 dargestellt. Die Abdichtmanschette 25 erstreckt sich mit ihrer Längsachse entlang der Drehachse 6. Sie liegt dabei einerseits in der Flüssigkeitsdurchtrittsöffnung 11 der Tankmulde 3 und andererseits in der Flüssigkeitsaustrittsöffnung 10b der Einfüllwanne 4 an.
  • Die Abdichtmanschette 25 umfasst einen durchgehenden Flüssigkeitskanal 26, der dazu ausgebildet ist, die in die Einfüllwanne 4 eingefüllte Flüssigkeit von der Einfüllwanne 4 über den Flüssigkeitskanal 26 durch die Flüssigkeitsdurchtrittsöffnung 11 hindurch in den Flüssigkeitsvorratsbehälter fließen zu lassen.
  • Es ist weiterhin ein erstes Abdichtmittel 27 vorgesehen, das zwischen der Einfüllwanne 4 und der Abdichtmanschette 25 angeordnet ist und sicherstellt, dass die eingefüllte Flüssigkeit nur über den Flüssigkeitskanal 26 der Abdichtmanschette 25 aus der Einfüllwanne 4 abfließt.
  • Es ist außerdem noch ein zweites Abdichtmittel 28 vorgesehen, welches zwischen der Tankmulde 3 und der Abdichtmanschette 25 angeordnet ist.
  • Das erste Abdichtmittel 27 umfasst eine elastische Dichtlippe, die in Umfangsrichtung an der Abdichtmanschette 25 angebracht ist. In diesem Fall ist sie an einer Stirnseite der Abdichtmanschette 25 angebracht.
  • Die Tankmulde 3 umfasst im Bereich der Flüssigkeitsdurchtrittsöffnung 11 einen Anschlussstutzen 29, der sich nach außerhalb der Tankmulde 3 wegerstreckt und zum Anschluss an einen Schlauch oder ein Rohr dient.
  • Das zweite Abdichtmittel 28 umfasst eine elastische Dichtlippe 28a oder zwei in Richtung der Drehachse 6 versetzt zueinander angeordnete elastische Dichtlippen 28a, 28b, die an einer Umfangswandung der Abdichtmanschette 25 angeordnet ist bzw. sind und im montierten Zustand der Abdichtmanschette 25 an einer Innenwandung des Anschlussstutzens 29 der Tankmulde 3 anliegt bzw. anliegen.
  • Die Abdichtmanschette 25 wird insbesondere vor der Montage der Einfüllwanne 4 in die Tankmulde 3 in der Tankmulde 3 angeordnet. Es könnte allerdings auch sein, dass die Einfüllwanne 4 in der Tankmulde 3 angeordnet wird, um im Anschluss daran die Abdichtmanschette 25 durch die Flüssigkeitsdurchtrittsöffnung 11 hindurch in Richtung der Einfüllwanne 4 zu schieben. Die Flüssigkeitsdurchtrittsöffnung 11 hat vorzugsweise einen größeren Durchmesser als die Flüssigkeitsaustrittsöffnung 10b. Beide haben allerdings vorzugsweise einen runden Querschnitt.
  • Die Abdichtmanschette 25 ist bevorzugt über eine Clip- und/oder Rastverbindung 30 an einer Innenwandung der Einfüllwanne 4 arretiert. Die Abdichtmanschette 25 ist vorzugsweise einteilig ausgebildet und besteht bevorzugt ebenfalls aus einem Kunststoff (z.B. einer Hartkomponente). Das erste und das zweite Abdichtmittel 27, 28 bestehen bevorzugt aus einer Weichkomponente. Eine Weichkomponente kann in einem 2K-Verfahren an eine Hartkomponente angeformt werden.
  • In Hinblick auf die 4 und 5 ist außerdem dargestellt, dass die Abdichtmanschette 25 einen Wellenhaltekörper 35 umfasst, der sich zumindest über eine Teillänge der Abdichtmanschette 25 im Flüssigkeitskanal 26 erstreckt und der über zumindest einen speichenartigen Haltesteg 36 oder über mehrere derartige speichenartigen Haltestege 36 mit einer Innenwandung der Abdichtmanschette 25 verbunden ist.
  • Der Wellenhaltekörper 35 umfasst eine Wellenöffnung 37 (siehe 4), wobei in dieser Wellenöffnung 37 des Wellenhaltekörpers 35 ein innenliegendes Ende 20B der Scharnierwelle 20 angeordnet ist. Der Wellenhaltekörper 35 ist bevorzugt zentriert innerhalb des Flüssigkeitskanals 26 der Abdichtmanschette 25 angeordnet. Die Abdichtmanschette 25 ist zusammen mit dem Wellenhaltekörper 35 und den zumindest einen Haltesteg 36 einteilig ausgebildet.
  • Die Wellenöffnung 37 des Wellenhaltekörpers 35 hat eine von einem runden Querschnitt abweichende Querschnittsform, die zu der Querschnittsform der Scharnierwelle 20 in zumindest derjenigen Teillänge der Scharnierwelle 20 korrespondiert, die in der Wellenöffnung 37 eingebracht ist, so dass ein Drehen der Scharnierwelle 20 ein Drehen der Abdichtmanschette 25 gegenüber der Tankmulde 3 zur Folge hat. Die Querschnittsform kann beispielsweise kreuzförmig sein.
  • Das innenliegende Ende 20b der Scharnierwelle 20 umfasst außerdem vorzugsweise noch ein Spreizelement 40, welches beim Durchschieben des innenliegenden Endes 20b der Scharnierwelle 20 durch die Wellenöffnung 37 zusammendrückbar ist und welches sich im montierten Zustand der Scharnierwelle 20 an dem Wellenhaltekörper 35 der Abdichtmanschette 25 wieder ausdehnt und sich gegenüber dem Wellenhaltekörper 35 abstützt, so dass ein Abziehen der Scharnierwelle 20 von der Abdichtmanschette 25 verhindert wird. Das Spreizelement 40 hintergreift dabei vorzugsweise einen Vorsprung im Wellenhaltekörper 35 oder einen Stirnseite des Wellenhaltekörper 35.
  • Nachfolgend wird auf die 7A bis 7C Bezug genommen. Hier wird erläutert, wie die Montage der Einfüllwanne 4 in die Tankmulde 3 und die entsprechende Befestigung erfolgen kann. Die Einfüllwanne 4 umfasst an einer Außenseite der Wandung (insbesondere am Wannendeckel 4c) eine Erhebung 50, wobei die Scharnierwelle 20 die Wandung der Einfüllwanne 4 im Bereich dieser Erhebung 50 durchsetzt. Die Erhebung 50 ist vorzugsweise einteilig an der Einfüllwanne 4 ausgebildet.
  • Die Tankmulde 3 umfasst an einer Innenseite der Wandung eine Einbuchtung 51, wobei die Scharnierwelle 20 die Wandung der Tankmulde 3 ebenfalls im Bereich dieser Einbuchtung 51 durchsetzt. Die Erhebung 50 der Einfüllwanne 5 und die Einbuchtung 51 der Tankmulde 3 sind zueinander derart kodiert, dass die Erhebung 50 nur in einer Montageposition der Einfüllwanne 4 in die Einbuchtung 51 der Tankmulde 3 eingeschoben werden kann. In der Montageposition ist die Einfüllwanne 4 weiter über die Einfüllposition hinaus gegenüber der Tankmulde 3 verschwenkt. Beträgt der Verschwenkwinkel zwischen der Schließposition und der Einfüllposition beispielsweise 90°, dann beträgt der Winkel zwischen der Schließposition und der Montageposition beispielsweise 120°. In 7C ist gezeigt, dass die Erhebung 50 rechteckförmig ist. Andere Formen wären denkbar.
  • Die Innenseite der Wandung der Tankmulde 3, die die Einbuchtung 51 umgibt, steigt in dem Bereich, in welchem die vollständig eingeschobene Erhebung 50 der Einfüllwanne 4 zum Liegen kommt derart an, dass die Erhebung 50 der Einfüllwanne 4 bei einer Drehung der Einfüllwanne 4 von der Montageposition zurück in die Einfüllposition (in diesem Fall im Uhrzeigersinn) auf den ansteigenden Bereich 52 aufläuft und in Richtung der Flüssigkeitsdurchtrittsöffnung 11 der Tankmulde 3 gedrückt wird. Ein Abziehen der Erhebung 50 der Einfüllwanne 4 aus der Einbuchtung 51 der Tankmulde 3 ist durch eine fehlende Fluchtung zwischen der Erhebung 50 der Einfüllwanne 4 und der Einbuchtung 51 der Tankmulde 3 verhindert. In 7C sind die ansteigenden Bereiche mit den Bezugszeichen 52 dargestellt und zusätzlich schraffiert. Ist die rechteckförmige Erhebung in 7C z.B. um 90° im Uhrzeigersinn verdreht, dann ist ein Abziehen nicht mehr möglich, weil die Erhebung 50 auf die umgebende Wandung der Tankmulde 3 auflaufen würde. Die Erhebung 50 umfasst ebenfalls eine Öffnung 53, die eine kodierte Form (eine von einem runden Querschnitt abweichende Form) aufweist, wodurch die Scharnierwelle 20 drehgekoppelt an der Erhebung 50 anliegt. Eine Drehung der Scharnierwelle 20 bewirkt auch ein Verdrehen der Erhebung 50 und damit ein Verschwenken der Einfüllwanne 4. Die Erhebung 50 läuft zwischen der Montageposition und der Einfüllposition auf den ansteigenden Bereich 52 auf (siehe Schraffur bzw. durchgezogene Pfeile). Die übrigen Bereiche 54, die durch die gestrichelten Pfeile hervorgehoben sind, werden durch die Erhebung 50 zwischen der Einfüllposition und der Schließposition beschritten. Diese übrigen Bereiche 54 sind vorzugsweise eben und enden an dem Ende, welches dem jeweiligen ansteigenden Bereich 52 abgewandt ist, bevorzugt mit einem Anschlag, durch den spätestens die Schließposition definiert ist (falls es nicht irgendwo anders einen Anschlag gibt). Zwischen den ansteigenden Bereichen 52 und den übrigen Bereichen 54 kann es auch einen Absatz geben, sodass die Erhebung 50 nicht mehr durch lediglich eine einfache Drehbewegung (im Gegenuhrzeigersinn) von der Einfüllposition in die Montageposition zurückbewegt werden kann.
  • Dadurch, dass die Erhebung 50 auf den ansteigenden Bereich 52 aufläuft, wird die Einfüllwanne 4 in Richtung der Flüssigkeitsaustrittsöffnung 10b (nach unten) gedrückt. Dadurch gelangt das erste Abdichtmittel 27, welches zwischen der Einfüllwanne 4 und der Abdichtmanschette 25 angeordnet ist, sowohl in Kontakt mit der Einfüllwanne 4 als auch in Kontakt mit der Abdichtmanschette 25. Die Position bzw. der Abstand zwischen der Einfüllwanne 4 und der Abdichtmanschette 25 wird durch das Auflaufen der Erhebung 50 auf den ansteigenden Bereich 52 verändert. Die absolute Lage der Scharnierwelle 20 verändert sich vorzugsweise genauso wenig wie die absolute Lage der Tankmulde 3.
  • Die Montage der Tankmulde 3 kann insbesondere nur bei abgenommener Beplankung 8 vorgenommen werden. Dieser Fall ist in 7A dargestellt. Damit die Tankmulde 3 leichter (oder überhaupt) in die Karosserie 55 (siehe
    • 7A) eingesetzt werden kann, ist es wichtig, dass der Seitenbereich 24 der Tankmulde 3 gemäß einem Ausführungsbeispiel aus einem elastischen Material besteht. In 7A ist die Einfüllwanne 4 rechteckig aufgebaut bzw. einer Rechteckform angenähert, wohingegen sie in anderen Ausführungsbeispielen gebogen ausgeführt ist.
  • Bevorzugt wird die Tankmulde 3 mit Einfüllwanne 4 vormontiert. Dann werden beide in die Karosserie 55 eingesetzt und die Beplankung 8 wird montiert.
  • Die Einfüllwanne 4 könnte in der Einfüllposition in Richtung der Flüssigkeitsaustrittsöffnung 10b geneigt sein, so dass die Flüssigkeit von der Flüssigkeitseinfüllöffnung 10a zur Flüssigkeitsaustrittsöffnung 10b fließt.
  • In 8 ist außerdem dargestellt, dass die Tankmulde 3 mehrere Clip- und/oder Rastverbindungen 60 umfasst, die an der Außenseite der Tankmulde 3 angebracht sind. Diese können dann in dazu korrespondierende Gegenstücke in der Karosserie 55 des Kraftfahrzeugs 2 zur Herstellung einer kraftschlüssigen Verbindung eingreifen. Damit diese Verbindung möglichst einfach herstellbar ist, umfasst die Tankmulde 3 vorzugsweise noch mehrere Zentrierelemente 61, die eine sich im Querschnitt in Richtung der Karosserie 55 verjüngende Form umfassen und mit dazu korrespondierenden Gegenstücken bzw. Öffnungen in der Karosserie in Kontakt bringbar sind, bevor die kraftschlüssige Verbindung hergestellt wird. Durch diese Zentrierelemente 61, die in 8 V-förmig ausgebildet sind, werden die Clip- und/oder Rastverbindungen 60 der Tankmulde 3 optimal ausgerichtet, wodurch diese sicher in ihre Gegenstücke eingreifen können. Durch die Zentrierelemente 61 kann außerdem eine zusätzliche Stabilisierung im montierten Zustand erreicht werden. Die Zentrierelemente 61 sind ebenfalls an der Außenseite der Tankmulde 3 angeordnet. Sie sind vorzugsweise genauso wie die Clip und/oder Rastverbindungen 60 einteilig an der Tankmulde 3 ausgebildet.
  • In den 9A und 9B ist die Tankmulde 3 bzw. die Einfüllwanne 4 hochkant ausgerichtet. Dies bedeutet, dass die Einfüllwanne 4 überwiegend in der X-Z-Ebene oder in der Y-Z-Ebene des Fahrzeugkoordinatensystems verschwenkbar ist.
  • In den vorherigen Ausführungsbeispielen umfasste immer der Wannendeckel 4c die Flüssigkeitseinfüllöffnung 10a. In diesem Fall umfasst die Umlaufende Wannenwand 4b die Flüssigkeitseinfüllöffnung 10a. Die Drehachse 6 verläuft in diesem Fall nicht entlang er Z-Achse, sondern beispielsweise entlang der Y-Achse oder der X-Achse.
  • Es könnte außerdem noch eine Beleuchtungsanordnung vorgesehen sein, die an einer Innenseite der Tankmulde 3 angeordnet ist. Die Beleuchtungsanordnung könnte auch an der Innenseite der Beplankung 8 angeordnet sein. Die Beleuchtungsanordnung umfasst zumindest eine LED. Eine Steuerungseinrichtung des Servicemoduls 1 oder des Kraftfahrzeugs 2 ist dazu ausgebildet, die Beleuchtungsanordnung zu aktivieren, wenn sich die Verriegelungseinrichtung 7 in einem Entriegelungszustand befindet. Grundsätzlich könnte die Beleuchtungsanordnung auch unterschiedliche Farben umfassen, um den (sich ändernden) Füllstand anzuzeigen. Durch die Beleuchtungsanordnung wird insbesondere die Flüssigkeitseinfüllöffnung 10a der Einfüllwanne 4 mit einer Lichtstärke von mehr als 20 cd oder 30 cd oder 40 cd oder 50 cd oder 60 cd oder 80 cd oder mehr als 100 cd aber vorzugsweise mit weniger als 100 cd angeleuchtet.
  • Als Hartkomponente, aus der die Tankmulde 3 und/oder die Einfüllwanne 4 gebildet sind, wird insbesondere ein Polypropylen verwendet. Die Hartkomponente umfasst vorzugsweise noch CFK (Kohlenstofffaserverstärkter Kunststoff) und/oder einen Glasfaseranteil. Dieser CFK-Anteil bzw. der Glasfaseranteil in der Hartkomponente ist vorzugsweise kleiner als 70%, 65%, 60%, 55%, 50%, 45%, 40%, 35%, 30%, 25%, 20% oder kleiner als 15% aber größer als 5%, 10%, 17%, 23%, 28%, 33%, 38%, 43%, 48%, 53%, 58%, 63% oder größer als 68%. Die Einfüllwanne 4 kann auch aus einer Hartkomponente bestehen oder eine solche umfassen die PBT-PET (Polybutylenterephthalat-Polyethylenterephthalat) beinhaltet. Auch hier kann wieder ein CFK-Anteil oder ein Glasfaseranteil gemäß der obigen Verteilung (bevorzugt 50%) enthalten sein. Die Shore-Härte der Hartkomponente ist höher als die der Weichkomponente.
  • Als Weichkomponente, die beispielsweise die Aufnahmeöffnung 12 in der Tankmulde 3 verschließt und zum Abdichten der Flüssigkeitseinfüllöffnung 10a der Einfüllwanne 4 dient, werden z.B. TPE (Thermoplastische Elastomere) verwendet. Davon sind die bekannten Vertreter der Gruppe umfasst: TPE-A, TPE-E, TPE-O, TPE-S, TPE-U oder TPE-V. Auch der verformbare Seitenbereich 24 der Tankmulde 3 besteht aus einer solchen Weichkomponente. Gleiches gilt für verschiedene Dichtleisten bzw. Dichtlippen, die hier erwähnt wurden. Eine Shore-Härte für die Weichkomponente ist vorzugsweise größer als 30A, 35A, 40A, 45A, 50A, 55A, 60A, 65A, 70A, 75A, 80A, 85A oder größer als 90A und vorzugsweise kleiner als 95A, 87A, 82A, 77A, 72A, 67A, 62A, 57A, 52A, 47A, 42A, 37A oder kleiner als 32A. Vorzugsweise liegt die Shore-Härte bei 65A.
  • Die Tankmulde 3 kann auch als Servicemulde oder als Muldenkörper bezeichnet werden.
  • Das Servicemodul 1 kann auch als (Scheiben-) Wischwasserservicemodul bezeichnet werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Im Rahmen der Erfindung sind alle beschriebenen und/oder gezeichneten Merkmale beliebig miteinander kombinierbar.

Claims (31)

  1. Servicemodul (1) für ein Kraftfahrzeug (2) zum Einfüllen einer Flüssigkeit insbesondere in Form von Scheibenwischwasser, mit den folgenden Merkmalen: - es ist eine Tankmulde (3) aus Kunststoff zum Einsetzen in eine Karosserie (55) des Kraftfahrzeugs (2) vorgesehen, die einen Aufnahmeraum (5) umgrenzt; - die Tankmulde (3) umfasst eine Flüssigkeitsdurchtrittsöffnung (11), die mit einem Flüssigkeitsvorratsbehälter verbindbar ist; - es ist eine Einfüllwanne (4) vorgesehen, die eine Flüssigkeitseinfüllöffnung (10a) und eine Flüssigkeitsaustrittsöffnung (10b) aufweist; - die Einfüllwanne (4) ist um eine Drehachse (6) gegenüber der Tankmulde (3) schwenkbar angeordnet; - die Einfüllwanne (4) ist gegenüber der Tankmulde (3) von einer Schließposition in eine Einfüllposition verschwenkbar; - die Einfüllwanne (4) ist in der Schließposition überwiegend in dem Aufnahmeraum (5) der Tankmulde (3) angeordnet, wobei die Flüssigkeitseinfüllöffnung (10a) von außerhalb der Tankmulde (3) unzugänglich ist; - die Einfüllwanne (4) steht in der Einfüllposition derart weit aus der Tankmulde (3) heraus, dass die Flüssigkeitseinfüllöffnung (10a) von außerhalb der Tankmulde (3) zum Einfüllen von Flüssigkeiten aus zugänglich ist; - die Flüssigkeitsaustrittsöffnung (10b) der Einfüllwanne (4) ist zumindest in der Einfüllposition derart benachbart zu der Flüssigkeitsdurchtrittsöffnung (11) der Tankmulde (3) angeordnet, dass eine in die Einfüllwanne (4) eingefüllte Flüssigkeit über die Flüssigkeitsaustrittsöffnung (10b) durch die Flüssigkeitsdurchtrittsöffnung (11) hindurch in den Flüssigkeitsvorratsbehälter fließt.
  2. Servicemodul (1) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: - die Flüssigkeitsaustrittsöffnung (10b) der Einfüllwanne (4) und die Flüssigkeitsdurchtrittsöffnung (11) der Tankmulde (3) sind im Bereich der Drehachse (6) so angeordnet, dass die Drehachse (6), um die die Einfüllwanne (4) gegenüber der Tankmulde (3) verschwenkbar ist, sowohl die Flüssigkeitsaustrittsöffnung (10b) der Einfüllwanne (4) als auch die Flüssigkeitsdurchtrittsöffnung (11) der Tankmulde (3) durchsetzt.
  3. Servicemodul (1) nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: - die Flüssigkeitsaustrittsöffnung (10b) der Einfüllwanne (4) und die Flüssigkeitsdurchtrittsöffnung (11) der Tankmulde (3) sind unmittelbar benachbart zueinander angeordnet und durch die Drehachse (6) durchsetzt, wodurch sowohl in der Einfüllposition der Einfüllwanne (4) als auch in der Schließposition der Einfüllwanne (4) und in jeder Zwischenposition der Einfüllwanne (4) zwischen der Einfüllposition und der Schließposition eine in die Einfüllwanne (4) eingefüllte Flüssigkeit über die Flüssigkeitsaustrittsöffnung (10b) durch die Flüssigkeitsdurchtrittsöffnung (11) hindurch in den Flüssigkeitsvorratsbehälter fließen kann.
  4. Servicemodul (1) nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: - es ist eine Scharnierwelle (20) vorgesehen, die sich durch eine Öffnung in einer Wandung der Tankmulde (3) von außerhalb der Tankmulde (3) in den Aufnahmeraum (5) der Tankmulde (3) entlang der Drehachse (6) hineinerstreckt und ebenfalls eine Wandung der Einfüllwanne (4) durchsetzt; - die Scharnierwelle (20) ist an der Tankmulde (3) gelagert; - die Scharnierwelle (20) ist drehfest an der Einfüllwanne (4) angeordnet, sodass eine Drehung der Scharnierwelle (20) in eine erste Richtung ein Verschwenken der Einfüllwanne (4) gegenüber der Tankmulde (3) von der Schließposition in die Einfüllposition bewirkt und sodass eine Drehung der Scharnierwelle (20) in eine entgegengesetzte zweite Richtung ein Verschwenken der Einfüllwanne (4) gegenüber der Tankmulde (3) von der Einfüllposition in die Schließposition bewirkt.
  5. Servicemodul (1) nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: - es ist eine Feder (21) vorgesehen, die außerhalb der Tankmulde (3) angeordnet ist und ein erstes und ein zweites Ende aufweist; - ein außenliegendes Ende (20a) der Scharnierwelle (20) ist außerhalb der Tankmulde (3) angeordnet; - das außenliegendes Ende (20a) der Scharnierwelle (20) ist mit einem ersten Ende der Feder (21) verbunden und das zweite Ende der Feder ist mit der Tankmulde (3) verbunden; - in der Schließposition der Einfüllwanne (4) ist die Feder (21) derart vorgespannt, dass diese eine Kraft auf die Scharnierwelle (20) aufbringt, um ein Verschwenken der Einfüllwanne (4) von der Schließposition in die Einfüllposition zu bewirken.
  6. Servicemodul (1) nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch das folgende Merkmal: - die Feder (21) ist eine Spiralfeder, die um das außenliegende Ende (20a) der Scharnierwelle (20) herum aufgewickelt ist.
  7. Servicemodul (1) nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: - an dem außenliegenden Ende (20a) der Scharnierwelle (20) ist ein Zahnkranz (22) zumindest in einem Teilumfangsbereich der Scharnierwelle (20) angeordnet; - es ist ein Zahnrad (23) vorgesehen, welches außerhalb der Tankmulde (3) an dieser gelagert angeordnet ist; - der Zahnkranz (22) rollt beim Verschwenken der Einfüllwanne (4) gegenüber der Tankmulde (3) an dem Zahnrad (23) ab.
  8. Servicemodul (1) nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch das folgende Merkmal: - es ist ein Dämpfungselement vorgesehen, welches insbesondere mit Silikon gefüllt ist; - das Zahnrad (23) ist an das Dämpfungselement gekoppelt, wodurch die durch die Feder (21) bewirkte Bewegung der Einfüllwanne (4) von der Schließposition in die Einfüllposition gedämpft erfolgt.
  9. Servicemodul (1) nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet durch das folgende Merkmal: - der Zahnkranz (22) erstreckt sich um weniger als 190°, 180°, 170°, 160°, 150°, 140°, 130°, 120°, 110°, 100°, 90°, 80° 70°, 60°, 50°, 40° aber um mehr als 35°, 45°, 55°, 65°, 75°, 85°, 95°, 105°, 115°, 125°, 135°, 145°, 155°, 165°, 175°, 185° um das außenliegenden Ende (20a) der Scharnierwelle (20) in Umfangsrichtung herum.
  10. Servicemodul (1) nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: - in der Schließposition der Einfüllwanne (4) liegt ein erstes Ende (22a) des Zahnkranzes (22) an dem Zahnrad (23) an; - in der Einfüllposition der Einfüllwanne (4) liegt ein zweites Ende (22b) des Zahnkranzes (22) an dem Zahnrad (23) an.
  11. Servicemodul (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 10, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: - es ist eine Abdichtmanschette (25) vorgesehen, die sowohl in der Flüssigkeitsdurchtrittsöffnung (11) der Tankmulde (3) als auch in der Flüssigkeitsaustrittsöffnung (10b) der Einfüllwanne (4) angeordnet ist und sich entlang der Drehachse (6) erstreckt; - die Abdichtmanschette (25) umfasst einen durchgehenden Flüssigkeitskanal (26), der dazu ausgebildet ist, dass die in die Einfüllwanne (4) eingefüllte Flüssigkeit von der Einfüllwanne (4) über den Flüssigkeitskanal (26) der Abdichtmanschette (25) durch die Flüssigkeitsdurchtrittsöffnung (11) der Tankmulde (3) hindurch in den Flüssigkeitsvorratsbehälter fließen kann; - es ist ein erstes Abdichtmittel (27) vorgesehen, welches zwischen der Einfüllwanne (4) und der Abdichtmanschette (25) angeordnet ist und sicherstellt, dass die eingefüllte Flüssigkeit nur über den Flüssigkeitskanal (26) der Abdichtmanschette (25) aus der Einfüllwanne (4) abfließt; - es ist ein zweites Abdichtmittel (28) vorgesehen, welches zwischen der Tankmulde (3) und der Abdichtmanschette (25) angeordnet ist.
  12. Servicemodul (1) nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: - das erste Abdichtmittel (27) umfasst eine elastische Dichtlippe, die an einer Stirnseite oder an einer Umfangswandung der Abdichtmanschette (25) angebracht ist; - die Tankmulde (3) umfasst im Bereich der Flüssigkeitsdurchtrittsöffnung (11) einen Anschlussstutzen (29), der sich nach außerhalb der Tankmulde (3) wegerstreckt und zum Anschluss an einen Schlauch oder ein Rohr dient; - das zweite Abdichtmittel (28) umfasst eine elastische Dichtlippe (28a) oder zwei in Richtung der Drehachse (6) versetzt zueinander angeordnete elastische Dichtlippen (28a, 28b), die an der Umfangswandung der Abdichtmanschette (25) angebracht ist oder sind und im montierten Zustand der Abdichtmanschette (25) an einer Innenwandung des Anschlussstutzens (29) der Tankmulde (3) anliegt oder anliegen.
  13. Servicemodul (1) nach Anspruch 11 oder 12, gekennzeichnet durch das folgende Merkmal: - die Abdichtmanschette (25) ist über eine Clip- und/oder Rastverbindung (30) an einer Innenwandung der Einfüllwanne (4) arretiert.
  14. Servicemodul (1) nach einem der Ansprüche 11 bis 13 und einem der Ansprüche 4 bis 10, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: - die Abdichtmanschette (25) umfasst einen Wellenhaltekörper (35), der sich zumindest über eine Teillänge der Abdichtmanschette (25) im Flüssigkeitskanal (26) erstreckt und der über zumindest einen speichenartigen Haltesteg (36) oder mehrere speichenartige Haltestege (36) mit einer Innenwandung der Abdichtmanschette (25) verbunden ist; - der Wellenhaltekörper (35) umfasst eine Wellenöffnung (37) ; - in der Wellenöffnung (37) des Wellenhaltekörpers (37) ist ein innenliegendes Ende (20b) der Scharnierwelle (20) angeordnet.
  15. Servicemodul (1) nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch das folgende Merkmal: - die Wellenöffnung (37) des Wellenhaltekörpers (35) hat eine von einem runden Querschnitt abweichende Querschnittsform, die zu der Querschnittsform der Scharnierwelle (20) in zumindest derjenigen Teillänge der Scharnierwelle (20) korrespondiert, die in der Wellenöffnung (37) eingebracht ist, sodass ein Drehen der Scharnierwelle (20) ein Drehen der Abdichtmanschette (25) gegenüber der Tankmulde (3) zur Folge hat.
  16. Servicemodul (1) nach Anspruch 14 oder 15, gekennzeichnet durch das folgende Merkmal: - das innenliegende Ende (20b) der Scharnierwelle (20) umfasst ein Spreizelement (40), welches beim Durchschieben des innenliegenden Endes (20b) der Scharnierwelle (20) durch die Wellenöffnung (37) zusammendrückbar ist und welches sich im montierten Zustand der Scharnierwelle (20) an dem Wellenhaltekörper (35) der Abdichtmanschette (25) wieder ausdehnt und sich gegenüber dem Wellenhaltekörper (35) abstützt, sodass ein Abziehen der Scharnierwelle (20) von der Abdichtmanschette (25) verhindert wird.
  17. Servicemodul (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 16, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: - die Einfüllwanne (4) umfasst an einer Außenseite der Wandung eine Erhebung (50), wobei die Scharnierwelle (20) die Wandung der Einfüllwanne (4) im Bereich der Erhebung (50) durchsetzt; - die Tankmulde (3) umfasst an einer Innenseite der Wandung eine Einbuchtung (51), wobei die Scharnierwelle (20) die Wandung der Tankmulde (3) im Bereich der Einbuchtung (51) durchsetzt; - die Erhebung (50) der Einfüllwanne (4) und die Einbuchtung (51) der Tankmulde (3) sind zueinander derart zueinander kodiert, dass die Erhebung (50) nur in einer Montageposition der Einfüllwanne (4) in die Einbuchtung (51) der Tankmulde (3) einschiebbar ist; - in der Montageposition ist die Einfüllwanne (4) weiter über die Einfüllposition hinaus gegenüber der Tankmulde (3) verschwenkt.
  18. Servicemodul (1) nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch das folgende Merkmal: - die Innenseite der Wandung der Tankmulde (3), die die Einbuchtung (51) umgibt, steigt in dem Bereich, in welchem die vollständig eingeschobene Erhebung (50) der Einfüllwanne (4) zum Liegen kommt derart an, dass die Erhebung (50) der Einfüllwanne (4) bei einer Drehung der Einfüllwanne (4) von der Montageposition zurück in die Einfüllposition auf den ansteigenden Bereich aufläuft und in Richtung der Flüssigkeitsdurchtrittsöffnung (11) der Tankmulde (3) gedrückt wird, wobei ein Abziehen der Erhebung (50) der Einfüllwanne (4) aus der Einbuchtung (51) der Tankmulde (3) durch eine dann fehlende Fluchtung zwischen der Erhebung (50) der Einfüllwanne (4) und der Einbuchtung (51) der Tankmulde (3) verhindert ist.
  19. Servicemodul (1) nach Anspruch 17 oder 18, gekennzeichnet durch das folgende Merkmal: - die Montageposition kann nur bei Abnahme einer Beplankung (8) an der Einfüllwanne (4) eingenommen werden, wobei die Beplankung (8) die Tankmulde (3) in der Schließposition verschließt.
  20. Servicemodul (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch das folgende Merkmal: - die Einfüllwanne (4) ist überwiegend in der X-Y-Ebene des Fahrzeugkoordinatensystems verschwenkbar; oder - die Einfüllwanne (4) ist überwiegend in der X-Z-Ebene oder in der Y-Z-Ebene des Fahrzeugkoordinatensystems verschwenkbar.
  21. Servicemodul (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch das folgende Merkmal: - die Flüssigkeitsaustrittsöffnung (10b) der Einfüllwanne (4) und die Flüssigkeitsdurchtrittsöffnung (11) der Tankmulde (3) erstrecken sich beide entweder überwiegend in: X-Richtung; oder Y-Richtung; oder Z-Richtung des Fahrzeugkoordinatensystems.
  22. Servicemodul (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch das folgende Merkmal: - die Einfüllwanne (4) ist in der Einfüllposition in Richtung der Flüssigkeitsaustrittsöffnung (10b) geneigt, sodass die Flüssigkeit von der Flüssigkeitseinfüllöffnung (10a) zu der Flüssigkeitsaustrittsöffnung (10b) fließt.
  23. Servicemodul (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: - die Einfüllwanne (4) umfasst einen Wannenboden (4a), eine umlaufende Wannenwand (4b) und einen Wannendeckel (4c) ; - der Wannendeckel (4c) umfasst die Flüssigkeitseinfüllöffnung (10a) wenn die Einfüllwanne (4) überwiegend in der X-Y-Ebene des Fahrzeugkoordinatensystems verschwenkbar ist; oder die umlaufende Wannenwand (4b) umfasst die Flüssigkeitseinfüllöffnung (10a) wenn die Einfüllwanne (4) überwiegend in der X-Z-Ebene oder in der Y-Z-Ebene des Fahrzeugkoordinatensystems verschwenkbar ist; - die Tankmulde (3) umfasst eine Aufnahmeöffnung (12), wobei die Aufnahmeöffnung (12) mit einer Weichkomponente verschlossen ist, wobei die mit der Weichkomponente verschlossene Aufnahmeöffnung (12) in der Schließposition der Einfüllwanne (4) über der Flüssigkeitseinfüllöffnung (10a) angeordnet ist, sodass die Flüssigkeitseinfüllöffnung (10a) durch die Weichkomponente abgedichtet ist.
  24. Servicemodul (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: - die Einfüllwanne (4) umfasst noch eine Produktionsöffnung (14) zur Entfernung eines, bei der Herstellung der Einfüllwanne (4) in dieser zur Formung der Innenwandung der Einfüllwanne (4) und der Flüssigkeitseinfüllöffnung (10a) und der Flüssigkeitsaustrittsöffnung (10b) angeordneten Produktionswerkzeugs; - die Produktionsöffnung (14) ist durch eine plattenförmige Hartkomponente (15) verschlossen, an deren Umfangsrändern eine Weichkomponente als Dichtleiste angeordnet ist, wobei die plattenförmige Hartkomponente (15) mit der Dichtleiste in eine entsprechende Aufnahmenut in der Einfüllwanne (4) eingelegt bzw. eingeclipst ist.
  25. Servicemodul (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch das folgende Merkmal: - ein Seitenbereich (24) der Tankmulde (3) besteht aus einer Weichkomponente, die elastisch verformbar ist, wodurch die Tankmulde (3) in eine Einsetzöffnung der Karosserie (55) des Kraftfahrzeugs (2) unter Verformung der Weichkomponente während des Einsetzvorgangs einsetzbar ist.
  26. Servicemodul (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: - die Tankmulde (3) umfasst mehrere Clip-und/oder Rastverbindungen (60), die in dazu korrespondierende Gegenstücke in der Karosserie (55) des Kraftfahrzeugs (2) zur Herstellung einer kraftschlüssigen Verbindung eingreifen; - die Tankmulde (3) umfasst mehrere Zentrierelemente (61), wobei die Zentrierelemente (61) eine sich im Querschnitt in Richtung der Karosserie (55) verjüngende Form umfassen und mit dazu korrespondierenden Gegenstücken in Kontakt bringbar sind bevor die kraftschlüssige Verbindung herstellbar ist, wodurch die Clip-und/oder Rastverbindungen (60) der Tankmulde (3) optimal ausgerichtet werden und wodurch nach einer hergestellten kraftschlüssigen Verbindung eine zusätzliche Stabilisierung gewährleistet ist.
  27. Servicemodul (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: - es ist eine Beplankung (8) vorgesehen, die an der Einfüllwanne (4) über eine Clip- und/oder Rastverbindung befestigt ist; - die Beplankung (8) verschließt die Tankmulde (3) in der Schließposition vollständig.
  28. Servicemodul (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: - es ist eine Verriegelungseinrichtung (7) vorgesehen; - die Verriegelungseinrichtung (7) ist an der Tankmulde (3) angeordnet und dazu ausgebildet, zwischen einem Verriegelungszustand und einem Entriegelungszustand hin- und herzuwechseln; - die Verriegelungseinrichtung (7) ist dazu ausgebildet, die Einfüllwanne (4) in der Schließposition zu verriegeln, sodass ein Verschwenken in die Einfüllposition unterbunden wird.
  29. Servicemodul (1) nach Anspruch 28, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: - die Verriegelungseinrichtung (7) ist elektrisch verstellbar; - die Verriegelungseinrichtung (7) ist dazu ausgebildet, von dem Verriegelungszustand in den Entriegelungszustand, in dem die Einfüllwanne (4) gegenüber der Tankmulde (3) verschwenkbar ist, überzugehen, wenn ein Druck auf die Einfüllwanne (4) erfolgt und/oder wenn eine Empfangseinrichtung der Verriegelungseinrichtung (7) ein entsprechendes elektrisches Freigabesignal von dem Kraftfahrzeug (2) oder einem mobilen Endgerät empfängt; - die Verriegelungseinrichtung (7) ist dazu ausgebildet, von dem Entriegelungszustand in den Verriegelungszustand überzugehen, wenn die Einfüllwanne (4) von der Einfüllposition in die Schließposition übergegangen ist.
  30. Servicemodul (1) nach Anspruch 29, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: - die Empfangseinrichtung der Verriegelungseinrichtung (7) ist dazu ausgebildet, das elektrisches Freigabesignal von dem Kraftfahrzeug (2) zu empfangen, wobei dieses elektrische Freigabesignal dann vorliegt, wenn eine Zentralverriegelung des Kraftfahrzeugs (2) dieses entriegelt oder ein bestimmter Knopf im Kraftfahrzeug (2) betätigt wurde; - die Verriegelungseinrichtung (7) ist bei Vorliegen des elektrischen Freigabesignals dazu ausgebildet, den Entriegelungszustand einzunehmen.
  31. Kraftfahrzeug (2), insbesondere in Form eines Motorrads, Personenkraftwagens, Buses, Lkws mit zumindest einem Fahrmotor, wobei das Kraftfahrzeug ein Servicemodul (1) nach einem der vorherigen Ansprüche umfasst, wobei das Servicemodul in einem Seitenbereich oder einem Frontbereich oder einem Rückbereich des Kraftfahrzeugs (2) angeordnet ist.
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