DE102018117663A1 - Wandbefestigung für eine Brausestange - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Wandbefestigung für eine Brausestange (3) eines Duschsystems, wobei die Wandbefestigung eine an einer Installationswand (1) befestigbare Konsole (5) aufweist, an der die Brausestange (3) befestigt ist, und zwar in einer Tiefenrichtung (x) um einen Abstand (Δx)von der Installationswand (1) beabstandet, und wobei die Konsole (5) zumindest zweiteilig mit einem an der Installationswand (1) montierbaren Wandhalter (7) und mit einem Konsolen-Grundkörper (9) aufgebaut ist, an dem die Brausestange (3) angebunden ist. Erfindungsgemäß weist die Konsole (5) eine Tiefen-Arretiereinrichtung (21) auf, mittels der der Konsolen-Grundköper (9) und der Wandhalter (7) zueinander in der Tiefenrichtung (x) teleskopartig verstellbar sind, um einen geeigneten Abstand (Δx)zwischen der Brausestange (3) und der Installationswand (1) einzustellen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Wandbefestigung für eine Brausestange eines Duschsystems nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Eine solche Brausestange ist üblicherweise an zwei Wandbefestigungs-Konsolen in vertikaler Richtung an einer Installationswand montiert, und zwar um einen horizontalen Abstand von der Installationswand in der Tiefenrichtung beabstandet. Zur Befestigung an der jeweiligen Konsole kann die Brausestange eine Bohrung oder eine andere Anbindungskontur aufweisen. Mittels der Anbindungskontur ist die Brausestange in einer vordefinierten Brausestangen-Längsposition an der jeweiligen Konsole befestigbar.
  • Eine solche gattungsgemäße Wandbefestigungs-Konsole kann zumindest zweiteilig mit einem an der Installationswand montierbaren Wandhalter und mit einem Konsolen-Grundkörper ausgebildet sein, an dem die Brausestange anbindbar ist.
  • Die Installationswand kann Wandvorsprünge aufweisen, wie sie sich zum Beispiel bei einem Übergang von einem gefliesten Wandbereich in einen nicht gefliesten Wandbereich ergeben. Beispielhaft kann eine untere Wandbefestigungs-Konsole am gefliesten Wandabschnitt montiert sein, während die obere Wandbefestigungs-Konsole am fliesenfreien Wandbereich installiert ist. Der Wandversatz zwischen gefliestem und ungefliestem Wandbereich kann durch spezielle Ausgleichsscheiben ausgeglichen werden. Diese sind dem jeweiligen Wandhalter der Wandbefestigungs-Konsole unterlegbar. Problematisch wird es, wenn mehrere Ausgleichsscheiben verwendet bzw. gestapelt werden. In diesem Fall kann die Länge der mitgelieferten Serienschrauben zur Verschraubung an der Installationswand nicht mehr ausreichend sein. Ein Versagen im Belastungsfall könnte die Folge sein. Bemerkt ein Endkunde den störenden Wandversatz erst beim Montageversuch, ist dieser gezwungen, die Ausgleichsscheiben nachzubestellen bzw. diese sich zu beschaffen. Dies erhöht wiederum den Montageaufwand für den Installateur bzw. Endkunden.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Wandbefestigung für eine Brausestange bereitzustellen, bei der in baulich einfacher sowie bauraumreduzierter Weise eine lagerichtige Befestigung der Brausestange an der Installationswand ermöglicht ist.
  • Die Aufgabe ist durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen offenbart.
  • Gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 weist die Wandbefestigungs-Konsole eine Tiefen-Arretiereinrichtung auf, mittels der der Konsolen-Grundkörper und der Wandhalter zueinander in der Tiefenrichtung teleskopartig verstellbar sind. Dadurch kann ein geeigneter Abstand zwischen der Brausestange und der Installationswand eingestellt werden und gegebenenfalls ein Wandversatz ausgeglichen werden.
  • In einer technischen Umsetzung kann der Konsolen-Grundkörper ein im Querschnitt insbesondere rechteckförmiges Hohlprofilteil sein. Das Hohlprofilteil bildet eine Teleskopführung, in der der Wandhalter bevorzugt mit geringem Bewegungsspiel in der Tiefenrichtung verstellbar geführt ist. Das Hohlprofilteil kann an seiner wandzugewandten Stirnseite offen gestaltet sein. Durch die offene Stirnseite kann der Wandhalter in einen vom Hohlprofilteil begrenzten Montageraum teleskopartig verstellbar einragen. Im Hinblick auf eine leichtgängige Führung kann der Wandhalter in Gleitkontakt mit den Innenseiten des Hohlprofilteils sein.
  • Der Wandhalter wird üblicherweise mittels einer Schraube an der Installationswand festgespannt. In diesem Fall kann der Wandhalter ein bevorzugt aus Vollmaterial gefertigtes Basisteil aufweisen, das zwischen dem Schraubenkopf der der Befestigungsschraube und der Installationswand verspannbar ist. Von dem Wandhalter-Basisteil kann in der Tiefenrichtung zumindest eine Führungsleiste abragen, die Bestandteil der oben erwähnten Teleskopführung sein kann. Die Führungsleiste kann in einem Führungskanal des Konsolen-Grundkörpers geführt sein. Der Führungskanal kann wiederum im Montageraum des Konsolen-Grundkörpers ausgebildet sein. Der Führungskanal kann in einer technischen Umsetzung in einer Brausen-Hochrichtung von der oberen Schmalseitenwand und einem Materialsteg im Montageraum des Konsolen-Grundkörpers begrenzt sein.
  • In einer konkreten Ausführungsvariante kann die Wandbefestigungs-Konsole ein Riegelelement aufweisen, das zwischen einer Entriegelungsposition und einer Verriegelungsposition verstellbar ist. In der Entriegelungsposition sind der Konsolen-Grundkörper und der Wandhalter zueinander teleskopartig verstellbar. Demgegenüber sind in der Verriegelungsposition der Konsolen-Grundkörper und der Wandhalter in der Tiefenrichtung zueinander lagefixiert.
  • In einer einfachen Ausführungsform kann das Riegelelement eine Arretier-Schraube sein. Diese ist in Gewindeeingriff mit einem am Konsolen-Grundkörper ausgebildeten Innengewinde bringbar. Die Arretier-Schraube kann mit einer an der Führungsleiste ausgebildeten Wandhalter-Gegenkontur zusammenwirken.
  • Vor diesem Hintergrund kann die Arretier-Schraube mit einem Einschraubvorgang in die Verriegelungsposition verstellt werden, in der die Arretier-Schraube mit der Wandhalter-Gegenkontur verspannt ist. Bevorzugt ist es, wenn in der Wandhalter-Gegenkontur Vertiefungen angeordnet sind, in die die Arretier-Schraube in der Verriegelungsposition formschlüssig einragen kann. In einer konkreten Ausführungsvariante kann die oben erwähnte Wandhalter-Führungsleiste eine Zahnstange mit Profilzähen sowie mit zwischengeordneten Zahnlücken sein, die die oben erwähnten Vertiefungen bilden.
  • Im Hinblick auf eine ausreichend bauteilstabile Konsole ist es bevorzugt, wenn der als RechteckHohlprofil ausgebildete Konsolen-Grundkörper einen zusätzlichen Materialsteg aufweist, der die beiden einander gegenüberliegenden Flachseitenwänden miteinander verbindet. Der Materialsteg kann zusammen mit einer oberen/unteren Schmalseitenwand des Konsolen-Grundkörpers den Führungskanal begrenzen. In diesem Fall kann die Arretier-Schraube in der Schmalseitenwand angeordnet sein, wobei sich in der Verriegelungsposition die Wandhalter-Führungsleiste auf dem inneren Materialsteg abstützen kann.
  • Im Hinblick auf eine weitere Zusammenbau-Vereinfachung ist es bevorzugt, wenn der Wandhalter insgesamt zwei Führungsleisten aufweist. Im Zusammenbauzustand kann eine erste Führungsleiste in den Führungskanal des Konsolen-Grundkörpers einragen, während die zweite Führungsleiste funktionslos in den inneren Montageraum des Konsolen-Grundkörpers einragt. In diesem Fall kann der Wandhalter auf Umschlag, das heißt um 180° gedreht, in den Konsolen-Grundkörper eingesetzt werden.
  • Alternativ zur obigen Ausführungsvariante kann die Tiefen-Arretiereinrichtung anstelle einer Arretier-Schraube auch eine selbsthemmende Stellschraube aufweisen. Bei deren Drehbetätigung sind der Wandhalter und der Konsolen-Grundkörper zueinander in der Tiefenrichtung teleskopartig verstellbar. Die Stellschraube kann mit ihrem Schraubenkopf in der Tiefenrichtung lagefest im Montageraum des Konsolen-Grundkörpers angeordnet sein. Dadurch ist die Stellschraube geschützt vor äußeren mechanischen Einflüssen sowie sichtgeschützt angeordnet. Die Stellschraube kann mit ihrem Schraubschaft in Gewindeeingriff mit einem Innengewinde des Wandhalters sein. Bei einer Drehbetätigung der Stellschraube wird somit diese entweder in das Wandhalter-Innengewinde eingeschraubt oder herausgeschraubt, und zwar unter teleskopartiger stufenloser Verstellung des Wandhalters gegenüber dem Konsolen-Grundkörper.
  • Im Hinblick auf eine einwandfreie Stellschrauben-Führung ist es bevorzugt, wenn die Stellschraube mit ihrem Schraubenkopf im Führungskanal des Konsolen-Grundkörpers positioniert ist. Für eine in der Tiefenrichtung lagefesten Stellschrauben-Halterung ist es bevorzugt, wenn beidseitig des Schraubenkopfes je ein Tiefenanschlag angeordnet ist. Die beiden Tiefenanschläge unterbinden eine Verlagerung des Schraubenkopfes in der Tiefenrichtung. Um eine Montage/Demontage der Wandbefestigungs-Konsole zu vereinfachen, ist es bevorzugt, wenn zumindest einer der Tiefenanschläge als eine lösbare Feststell-Schraube realisiert ist. Die lösbare Feststell-Schraube kann bevorzugt in der Schmalseitenwand des Konsolen-Grundkörpers eingeschraubt sein.
  • Wie oben erwähnt, wird die Stellschraube durch eine Drehbetätigung in das Innengewinde des Wandhalters ein- oder herausgeschraubt. Die Drehbetätigung der Stellschraube kann in einer Ausführungsvariante nur in einem nicht gezeigten Demontagezustand möglich sein, bei dem der Wandhalter komplett vom Konsolen-Grundkörper demontiert ist. Für eine solche Trennung des Wandhalters vom Konsolen-Grundkörper ist die als Tiefenanschlag wirkende Feststell-Schraube zu lösen. Anschließend können der Wandhalter und der Konsolen-Grundkörper voneinander getrennt werden, so dass ein Werkzeugzugang zum Innensechskant-Profil der Stellschraube freigelegt ist.
  • Nachfolgend sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Figuren beschrieben.
  • Es zeigen:
    • 1 in einer Seitenschnittdarstellung eine an einer Installationswand befestigte Brausestange;
    • 2 und 3 jeweils eine Wandbefestigungs-Konsole in Schnittdarstellung sowie in perspektivischer Gesamtansicht;
    • 4 bis 6 jeweils in Alleinstellung die Komponenten der Wandbefestigungs-Konsole;
    • 7 eine Wandbefestigungs-Konsole gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel in einer Ansicht entsprechend der 2; und
    • 8 bis 10 jeweils in Alleinstellung die Komponenten der in der 7 gezeigten Wandbefestigungs-Konsole.
  • In der 1 ist eine an einer Installationswand 1 befestigte Brausestange 3 eines ansonsten nicht dargestellten Duschsystems gezeigt. Die Brausestange 3 erstreckt sich in einer Vertikalrichtung z und ist über zwei Wandbefestigungs-Konsolen 5 an der Installationswand 1 befestigt. In der Installationslage gemäß 1 weist die Installationswand 1 einen unteren Wandbereich 1a und einen oberen Wandbereich 1b auf, die stufenartig ineinander übergehen und um einen Wandversatz w in der Tiefenrichtung x zueinander versetzt sind. Der Wandversatz w kann durch die in den beiden Wandbefestigungs-Konsolen 5 integrierten Tiefen-Ausgleichseinrichtungen 21 ausgeglichen werden.
  • Zur Ausbildung der Tiefen-Ausgleichseinrichtung 21 ist jede Wandbefestigungs-Konsole 5 zweiteilig ausgebildet, und zwar mit einem an der Installationswand 1 montierten Wandhalter 7 und einem Konsolen-Grundkörper 9. Der Wandhalter 7 ist über eine Befestigungsschraube 13 mit Dübel 15 in ein Bohrloch der Installationswand 1 festschraubbar. Zudem ist der Wandhalter 7 in der Tiefenrichtung x teleskopartig verstellbar in den Konsolen-Grundkörper 9 eingesteckt. In der 1 überragt der obere Wandhalter 7 den Konsolen-Grundkörper 9 mit einem Überstand Δx. Der Überstand Δx ist identisch mit dem Wandversatz w, während der untere Wandhalter 7 flächenbündig in den unteren Konsolen-Grundkörper 9 eingeschoben ist und in Tiefenrichtung x nicht vorragt. Der Überstand Δx der oberen Wandbefestigungs-Konsole 5 gleicht somit den Wandversatz w der Installationswand 1 aus.
  • In den Figuren ist der Konsolen-Grundkörper 9 als ein im Querschnitt rechteckförmiges Hohlprofilteil ausgebildet. Das Hohlprofilteil bildet eine Teleskopführung, in der der Wandhalter 7 mit geringem Bewegungsspiel in der Tiefenrichtung x teleskopartig verstellbar geführt ist. Der als Hohlprofilteil ausgebildete Konsolen-Grundkörper 9 weist obere und untere Schmalseitenwände 23, 25 auf, die über Flachseitenwände 27 miteinander verbunden sind. Der Konsolen-Grundkörper 9 begrenzt einen inneren Montageraum 28, in dem die oben erwähnte Tiefen-Arretiereinrichtung 21 angeordnet ist.
  • Gemäß der 2 oder 5 weist der Wandhalter 7 ein Basisteil 29 im Wesentlichen aus Vollmaterial auf, durch das die Befestigungsschraube 13 geführt ist. Vom Basisteil 29 ragen in der Tiefenrichtung x zwei Führungsleisten 31 ab, die in der 2 oder 5 als Zahnstangen realisiert sind. In der 2 oder 5 ist die obere Führungsleiste 31 des Basisteils 29 in einem Führungskanal 33 im Konsolen-Grundkörper 9 verstellbar geführt. Der Führungskanal 33 ist in der Hochrichtung z oben durch die obere Schmalseitenwand 23 und unten durch einen Materialsteg 35 begrenzt, der sich zwischen den beiden Flachseitenwänden 27 erstreckt und den Konsolen-Grundkörper 9 aussteift. Der in etwa kastenförmig ausgeführte Konsolen-Grundkörper 9 ist in der 2 an seiner wandnahen Stirnseite offen gestaltet. Durch die offene Stirnseite des Konsolen-Grundkörpers 9 ragt der Wandhalter 7 in den inneren Montageraum 28 des Konsolen-Grundkörpers 9 ein.
  • Gemäß der 2 ist an der oberen Schmalseitenwand 23 ein Gewindeloch eingeformt, in dem eine Arretier-Schraube 37 verschraubt ist. Die Arretier-Schraube 37 wirkt als ein Riegelelement, das den Wandhalter 7 und den Konsolen-Grundkörper 9 in der Tiefenrichtung x lagefixiert. In der 2 ist die Arretier-Schraube 37 in einer eingeschraubten Verriegelungsposition V gezeigt. In der Verriegelungsposition V ist die Arretier-Schraube 37 mit ihrer Schraubenspitze in Formschlussverbindung mit der Zahnstange 31 gebracht, wobei die Zahnstange 31 mit ihrer unteren Seite auf dem Materialsteg 35 stabil abgestützt ist.
  • Durch Heraus-Schrauben kann die Arretier-Schraube 37 in ihre nicht dargestellte Entriegelungsposition E verbracht werden, in der der Wandhalter 7 gegenüber dem Konsolen-Grundkörper 9 in der Tiefenrichtung x verstellbar ist.
  • Wie aus der 2 oder 4 weiter hervorgeht, weist der Konsolen-Grundkörper 9 an seiner wandfernen Stirnseite eine Anschlusskontur 39 zur Anbindung der Brausestange 3 auf. In der Anschlusskontur 39 ist ein sich in der Hochrichtung z erstreckendes Langloch 41 ausgebildet. Das Langloch 41 ist von einer Befestigungsschraube 46 durchsetzt, die in der 2 in lösbarer Schraubverbindung mit der Brausestange 3 ist, und zwar unter Zwischenlage eines Zwischenelementes 40 (6). Das Zwischenelement 40 überdeckt in der Zusammenbaulage (2) eine ansonsten offene, wandferne Stirnseite des Führungskanals 33.
  • In der 7 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der Wandbefestigungs-Konsole 5 gezeigt. Demzufolge weist die Tiefen-Arretiereinrichtung 21 keine Arretier-Schraube 37 auf, sondern vielmehr eine selbsthemmende Stellschraube 43, die in der Tiefenrichtung x ausgerichtet ist. Die Stellschraube 43 ist mit ihrem Schraubenkopf 45 im Führungskanal 33 positioniert, und zwar in der Tiefenrichtung x ortsfest positioniert. Zur ortsfesten Positionierung sind beidseitig des Schraubenkopfes 45 jeweils ein Tiefenanschlag 47 und 49 angeordnet. Dabei ist der wandzugewandte Tiefenanschlag 47 als eine lösbare Feststell-Schraube in der unteren Schmalseitenwand 25 des Konsolen-Grundkörpers 9 eingeschraubt, während der andere Tiefenanschlag 49 materialeinheitlich und einstückig am Konsolen-Grundkörper 9 ausgebildet ist. Der Schraubenkopf 45 der Stellschraube 43 weist ein Innensechskant-Profil auf.
  • Die Stellschraube 43 ist in der 7 in Gewindeeingriff mit einem Innengewinde 51 des Wandhalters 7. Durch Drehbetätigung der selbsthemmenden Stellschraube 43 wird diese in das Innengewinde 51 des Wandhalters 7 ein- oder herausgeschraubt, wodurch es zu einer stufenlosen teleskopartigen Verstellung des Wandhalters 7 mit Bezug auf den Konsolen-Grundkörper 9 kommt.
  • Die Drehbetätigung der Stellschraube 43 ist in der 7 nur in einem nicht gezeigten Demontagezustand möglich, bei dem der Wandhalter 7 vom Konsolen-Grundkörper 9 komplett demontiert ist. Hierzu ist in der 7 die als Tiefenanschlag 47 wirkende Feststell-Schraube zu lösen. Anschließend können der Wandhalter 7 und der Konsolen-Grundkörper 9 voneinander getrennt werden, so dass ein Werkzeugzugang zum Innensechskant-Profil der Stellschraube 43 freigelegt ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Installationswand
    1a, 1b
    Wandbereiche
    3
    Brausestange
    5
    Wandbefestigungskonsole
    7
    Wandhalter
    9
    Konsolen-Grundkörper
    13
    Befestigungsschraube
    15
    Dübel
    21
    Tiefen-Arretiereinrichtung
    23
    obere Schmalseitenwand
    25
    untere Schmalseitenwand
    27
    Flachseitenwände
    28
    Montageraum
    29
    Basisteil
    31
    Führungsleisten
    33
    Führungskanal
    35
    Materialsteg
    37
    Arretier-Schraube
    39
    Anschlusskontur
    40
    Zwischenelement
    42
    Wandhalter-Gegenkontur
    41
    Langloch
    43
    Stellschraube
    44
    Schraubenschaft
    45
    Schraubenkopf
    46
    Befestigungsschraube
    47, 49
    Tiefenanschlag
    51
    Wandhalter-Innengewinde
    Δx
    Überstand
    w
    Wandversatz
    V
    Verriegelungsposition
    E
    Entriegelungsposition

Claims (10)

  1. Wandbefestigung für eine Brausestange (3) eines Duschsystems, wobei die Wandbefestigung eine an einer Installationswand (1) befestigbare Konsole (5) aufweist, an der die Brausestange (3) befestigt ist, und zwar in einer Tiefenrichtung (x) um einen Abstand (Δx1) von der Installationswand (1) beabstandet, und wobei die Konsole (5) zumindest zweiteilig mit einem an der Installationswand (1) montierbaren Wandhalter (7) und mit einem Konsolen-Grundkörper (9) aufgebaut ist, an dem die Brausestange (3) angebunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Konsole (5) eine Tiefen-Arretiereinrichtung (21) aufweist, mittels der der Konsolen-Grundköper (9) und der Wandhalter (7) zueinander in der Tiefenrichtung (x) teleskopartig verstellbar sind, um einen geeigneten Abstand (Δx1)zwischen der Brausestange (3) und der Installationswand (1) einzustellen.
  2. Wandbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Konsolen-Grundkörper (9) ein, im Querschnitt insbesondere rechteckförmiges Hohlprofilteil ist, das obere und untere Schmalseitenwände (23, 25) aufweist, die über Flachseitenwände (27) miteinander verbunden sind, und/oder dass das Hohlprofilteil eine Teleskopführung bildet, in der der Wandhalter (7), bevorzugt mit geringem Bewegungsspiel, in der Tiefenrichtung (x) geführt ist, und/oder dass das Hohlprofilteil an seiner wandzugewandten Stirnseite offen gestaltet ist, und/oder dass der Wandhalter (7) durch die offene Stirnseite in einen vom Hohlprofilteil begrenzten Montageraum (28) teleskopartig verstellbar einragt, und/oder dass der Wandhalter (7) in Gleitkontakt mit den Innenseiten des Hohlprofilteils ist.
  3. Wandbefestigung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Wandhalter (7) ein Basisteil (29) aufweist, das mit der Installationswand (1) verschraubbar ist, und dass die Teleskopführung zumindest eine vom Basisteil (29) in der Tiefenrichtung (x) abragende Führungsleiste (31) aufweist, der in einem Führungskanal (33) des Konsolen-Grundkörpers (9) geführt ist.
  4. Wandbefestigung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Konsole (5) ein Riegelelement (37) aufweist, das zwischen einer Entriegelungsposition (E) und einer Verriegelungsposition (V) verstellbar ist, und dass insbesondere in der Entriegelungsposition (E) der Konsolen-Grundkörper (9) und der Wandhalter (7) zueinander teleskopartig verstellbar sind, und/oder in der Verriegelungsposition (V) der Konsolen-Grundkörper (9) und der Wandhalter (7) in der Tiefenrichtung (x) zueinander lagefixiert sind.
  5. Wandbefestigung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Riegelelement (37) eine Arretier-Schraube ist, die in Gewindeeingriff mit einem am Konsolen-Grundkörper (9) ausgebildeten Innengewinde ist, und die mit einer Wandhalter-Gegenkontur (42) zusammenwirkt, und/oder dass die Arretier-Schraube (37) bei einem Einschraubvorgang in die Verriegelungsposition (V) verstellbar ist, in der die Arretier-Schraube (37) mit der Wandhalter-Gegenkontur (42) verspannt ist und/oder in Formschlussverbindung ist, und dass insbesondere die Wandhalter-Gegenkontur (42) in der Tiefenrichtung (x) fluchtend hintereinander angeordnete Vertiefungen aufweist, in die die Arretier-Schraube (37) formschlüssig einragen kann, und/oder dass insbesondere die Wandhalter-Gegenkontur (42) ein Zahnstangenprofil mit Profilzähnen sowie mit zwischengeordneten Zahnlücken ist, die die Vertiefungen bilden.
  6. Wandbefestigung nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskanal (33) in der Brausenhochrichtung (z) von einer der Schmalseitenwände (23) und einem Materialsteg (35) im Montageraum (28) des Konsolen-Grundkörpers (9) begrenzt ist, und dass insbesondere in der Schmalseitenwand (23) die Arretier-Schraube (37) angeordnet ist, und/oder dass in der Verriegelungsposition (V) die Arretier-Schraube (37) die Wandhalter-Führungsleiste (31) gegen den inneren Materialsteg (35) drückt.
  7. Wandbefestigung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Wandhalter (7) insgesamt zwei Führungsleisten (31) aufweist, und dass in einem Zusammenbauzustand eine erste Führungsleiste (31) in den Führungskanal (33) des Konsolen-Grundkörpers (9) einragt und die zweite Führungsleiste (31) funktionslos in den Montageraum (28) des Konsolen-Grundkörpers (9) einragt, und/oder dass der Wandhalter (7) auf Umschlag, das heißt um 180° gedreht, in den Konsolen-Grundkörper (9) einsetzbar ist.
  8. Wandbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefen-Arretiereinrichtung (21) eine selbsthemmende Stellschraube (43) aufweist, bei deren Drehbetätigung der Wandhalter (7) und der Konsolen-Grundkörper (9) zueinander in der Tiefenrichtung (x) teleskopartig verstellbar sind, und/oder dass die Stellschraube (43) mit ihrem Schraubenkopf (45) in der Tiefenrichtung (x) lagefest im Montageraum (28) des Konsolen-Grundkörpers (9) angeordnet sind, und/oder dass die Stellschraube (43) mit ihrem Schraubenschaft (44) in Gewindeeingriff mit einem Innengewinde (51) des Wandhalters (7) ist.
  9. Wandbefestigung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellschraube (43) mit ihrem Schraubenkopf (45) im Führungskanal (33) des Konsolen-Grundkörpers (9) positioniert ist, und/oder dass zur lagefesten Halterung in der Tiefenrichtung (x) beidseitig des Schraubenkopfes (45) je ein Tiefenanschlag (47, 49) angeordnet ist, von denen zumindest ein Tiefenanschlag (47) als eine lösbare Feststell-Schraube realisiert ist, und/oder dass der Führungskanal (33) an seinem wandfernen Ende offen gestaltet ist.
  10. Wandbefestigung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, das die lösbare Feststell-Schraube (47) in der Schmalseitenwand (25) des Konsolengrundkörpers (9) eingeschraubt ist.
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