DE102018117605A1 - Siegelanordnung sowie aus der Siegelanordnung hergestelltes Siegel - Google Patents

Siegelanordnung sowie aus der Siegelanordnung hergestelltes Siegel Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Siegelanordnung (1), aufweisend mindestens eine Trägerschicht (2) mit mindestens einem Siegelabschnitt (3) und mindestens einer an den Siegelabschnitt (3) anschließenden Schutzlasche (4).
Eine Siegelanordnung (1), mit der ein Informationsträger, z.B. eine Zulassungsplakette, derart individualisierbar ist, dass der Informationsträger eindeutig zuordenbar ist, wir dadurch realisiert, dass der Siegelabschnitt (3) mindestens einen beschriftbaren Beschriftungsbereich (7) aufweist, dass der Siegelabschnitt (3) einen Siegelbereich (5) mit mindestens einem Informationsträger (6) aufweist oder der Siegelbereich (5) zum Verbinden mit mindestens einem Informationsträger (6) ausgebildet ist, und dass die Schutzlasche (4) zumindest teilweise auf den Siegelabschnitt (3) umklappbar und derart ausgebildet ist, dass sie in umgeklappter Stellung zumindest einen Teil des Beschriftungsbereichs (7), insbesondere auch zumindest einen Teil des Siegelbereichs (5), überdeckend am Siegelabschnitt (3) fixierbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Siegelanordnung, die mindestens einen Informationsträger aufweist oder die zum Verbinden mit mindestens einem Informationsträger ausgebildet ist. Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung ein aus der Siegelanordnung hergestelltes, selbstklebendes Siegel.
  • Informationsträger im Sinne der vorliegenden Erfindung sind beispielsweise Plaketten, Etiketten, Abziehbilder, Dokumentensiegel oder Informationselemente, insbesondere Hauptuntersuchungsplaketten, Zulassungsplaketten oder AU-Nachweis-siegel, für das Kraftfahrzeugzulassungswesen und die Verwendung in Behörden.
  • Hinsichtlich der Beschaffenheit derartiger Informationsträger gelten bekanntermaßen besondere Sicherheitsanforderungen. Insbesondere muss der Informationsträger fälschungssicher sein. Auch muss erkennbar sein, wenn ein Ablösen und/oder ein Versuch des Ablösens des Informationsträgers von einem Substrat stattgefunden hat. Es ist bekannt, diesen Umstand durch eine Veränderung des Informationsträgers selbst und/oder durch Rückstände des Informationsträgers am Substrat zu kennzeichnen.
  • Zudem gelten für das Anbringen derartiger Informationsträger besondere Vorschriften. Beispielsweise dürfen Zulassungsplaketten nur behördlich angebracht werden, nicht aber direkt von einer Person, die ein Kraftfahrzeug anmelden möchte. Dies liegt insbesondere daran, dass eine Zulassungsplakette nicht einem bestimmten Fahrzeug zugeordnet ist. Diese Zuordnung geschieht derzeit erst durch Anbringen der Plakette an einem bestimmten Kennzeichenschild. Dementsprechend darf eine Zulassungsplakette einem Dritten nicht einzeln ausgehändigt werden, um eine missbräuchliche Verwendung der Plakette zu verhindern. Das jeweilige Substrat, beispielsweise ein Kennzeichenschild, das mit einem Informationsträger versehen werden soll, muss folglich immer direkt vor Ort, also beispielsweise in der Zulassungsbehörde und/oder unmittelbar durch die hierzu berechtigte Person beklebt werden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine Siegelanordnung anzugeben, mit der ein Informationsträger, z.B. eine Zulassungsplakette, derart individualisierbar ist, dass der Informationsträger eindeutig zuordenbar ist, z.B. einem Kraftfahrzeugkennzeichen.
  • Erfindungsgemäß wird die vorgenannte Aufgabe durch eine Siegelanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Siegelanordnung weist mindestens eine Trägerschicht mit mindestens einem Siegelabschnitt und mindestens einer an den Siegelabschnitt anschließenden Schutzlasche auf. Der Siegelabschnitt weist mindestens einen, insbesondere nachträglich, beschriftbaren Beschriftungsbereich sowie einen Siegelbereich auf. Der Siegelbereich weist mindestens einen Informationsträger auf oder der Siegelbereich ist alternativ dazu zum Verbinden mit mindestens einem Informationsträger ausgebildet. Der Informationsträger ist beispielsweise als Hauptuntersuchungsplakette oder als Zulassungsplakette ausgebildet. Bevorzugt weist der Informationsträger mindestens eine Informationsträgergrundschicht, mindestens eine Druckschicht mit Informationen, mindestens eine Sicherheitslage, die sich und/oder die Druckschicht bei einem Ablöseversuch irreversibel verändert, und mindestens eine Haftschicht auf. Alternativ dazu ist der Informationsträger als mindestens eine eine Information enthaltende Druckschicht oder mehrschichtiger bzw. mehrteiliger Aufbau auf einer Unterseite der Trägerschicht ausgebildet. Dabei bildet die Trägerschicht vorzugsweise die Informationsträgergrundschicht. Zusätzlich zur mindestens einen Druckschicht mit Informationen ist bevorzugt mindestens eine Sicherheitslage, die sich und/oder die Druckschicht bei einem Ablöseversuch irreversibel verändert, und mindestens eine Haftschicht vorgesehen.Es ist auch vorgesehen, dass der Informationsträger auf der Oberseite der Trägerschicht als mindestens eine Druckschicht oder mehrschichtiger bzw. mehrteiliger Aufbau angeordnet ist.
  • Die Schutzlasche ist zumindest teilweise, vorzugsweise vollständig, auf den Siegelabschnitt umklappbar und derart ausgebildet, dass sie in umgeklappter Stellung zumindest einen Teil des Beschriftungsbereichs, vorzugsweise den gesamten Beschriftungsbereich, überdeckend am Siegelabschnitt fixierbar ist. Besonders bevorzugt ist die Schutzlasche derart ausgebildet, dass die Schutzlasche auch zumindest einen Teil des Siegelbereichs, insbesondere einen Randbereich des mit dem Siegelbereich verbundenen Informationsträgers, überdeckend am Siegelabschnitt fixierbar ist.
  • Vorteilhaft bei der erfindungsgemäßen Siegelanordnung ist, dass durch die im Beschriftungsbereich aufbringbare Beschriftung eine eindeutige Kennzeichnung bereitgestellt werden kann, wodurch einem in dem Siegelbereich angeordneten oder indem Siegelbereich aufgebrachten Informationsträger ein individueller Verwendungszweck oder eine Zugehörigkeit zuweisbar ist. In umgeklappter Stellung der Schutzlasche wird zumindest der Teil des Beschriftungsbereichs mit einer aufgebrachten Beschriftung von der Schutzlasche überdeckt, so dass durch Fixieren der Schutzlasche in dieser Stellung der Beschriftungsbereich, insbesondere die Beschriftung, versiegelt ist. Bei in dem Siegelberiech aufgebrachtem, insbesondere mit einer Haftschicht aufgeklebten, Informationsträger versiegelt bzw. überdeckt die Schutzlasche in vorteilhafter Weise zudem auch einen Teil des Siegelbereichs, insbesondere zumindest Randbereichs des Informationsträgers. Versiegelt bedeutet in diesem Zusammenhang, dass der von der Schutzlasche überdeckte Bereich sowohl vor Verschmutzung und Abrieb geschützt ist als auch vor nachträglicher Manipulation. Das heißt, die durch die Beschriftung erreichte eindeutige Kennzeichnung des Informationsträgers ist ohne Beschädigung nachträglich nicht veränderbar.
  • Ein mit der erfindungsgemäßen Siegelanordnung verbundener oder darin, z. B. in Form einer oder mehrerer Druckschichten mit und ohne Informationen, bereits vorhandener Informationsträger, z. B. eine Zulassungsplakette oder Hauptuntersuchungsplakette, personalisiert bzw. individualisiert sowie fälschungssicher und übertragungssicher gemacht werden. Ein mit der Siegelanordnung individualisierter Informationsträger ist für eine Weitergabe an beliebige dritte Personen zum Zwecke der Aufbringung auf ein Substrat, beispielsweise ein KFZ-Kennzeichen, möglich. Die erforderliche Zuordnung des Informationsträgers wird dabei nicht mehr durch persönliches Aufbringen des Informationsträgers durch eine autorisierte Person erreicht, sondern durch die durch eine Beschriftung im Beschriftungsbereich erfolgende Zuordnung, beispielsweise zu einem bestimmten KFZ-Kennzeichen. Das bisher notwendige Vorlegen des Substrats, insbesondere eines KFZ-Kennzeichens, auf dem der Informationsträger angebracht werden soll erübrigt sich somit.
  • Insbesondere ermöglicht die erfindungsgemäße Siegelanordnung, dass eine Zulassungsplakette mit dem Kennzeichen, auf das ein Fahrzeug zugelassen werden soll, kombiniert bzw. individualisiert werden kann. Die versiegelte Siegelanordnung kann dann, beispielsweise per Post, an einen Antragsteller versandt werden, so dass der Antragsteller selbst die die Siegelanordnung auf ein KFZ-Kennzeichen aufbringen kann. Der entsprechende Antrag kann online erfolgt sein.
  • Somit ermöglicht die erfindungsgemäße Siegelanordnung eine erhebliche Vereinfachung in Bezug auf die Handhabung von (ursprünglich nicht individualisierten) Informationsträgern, bei gleichzeitig reduziertem Risiko von Manipulation oder Missbrauch.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Siegelanordnung ist vorgesehen, dass im Siegelabschnitt auf einer Unterseite der Trägerschicht mindestens eine Sicherheitslage, unterhalb der Sicherheitslage mindestens eine Druckschicht und unterhalb der Druckschicht mindestens eine Haftschicht angeordnet ist. Der Begriff unterhalb ist dabei im Sinne von in Richtung des zu beklebenden Substrats weisend zu verstehen. Mit anderen Worten, auf der dem zu beklebenden Substrat zugewandten Seite des Siegelabschnitts ist mindestens eine Sicherheitslage angeordnet, auf der von der Trägerschicht abgewandten Seite der Sicherheitslage ist mindestens eine Druckschicht angeordnet und auf der von der Sicherheitslage abgewandten Seite der Druckschicht ist mindestens eine Haftschicht angeordnet. Dabei ist auch vorgesehen, dass bei identischem Schichtaufbau weitere Schichten vorhanden sind, d.h. zwischen Trägerschicht und Sicherheitslage und/oder zwischen Druckschicht und Haftschicht sind weitere Schichten vorhanden.
  • Die Sicherheitslage ist derart ausgebildet, dass sich die Druckschicht bei einem Ablöseversuch von einem Substrat irreversibel verändert. Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung weist die Sicherheitslage zu diesem Zweck mindestens eine Trennschicht auf. Die Trennschicht ist vorzugsweise als ein Trennschichtprofil, insbesondere figürlich oder in Form von Buchstaben, auf der Trägerschicht aufgebracht. Die Trennschicht ist vorzugsweise transparent. Die Druckschicht ist derart auf der Trennschicht aufgebracht, dass die Druckschicht unterhalb sowie in Zwischenräumen des Trennschichtprofils angeordnet ist. Insbesondere erstreckt sich die Druckschicht, die Zwischenräume ausfüllend, bis an die Unterseite der Trägerschicht. Zweckmäßigerweise ist der Haftverbund zwischen der Trennschicht und der Druckschicht stärker ausgebildet als der Haftverbund zwischen Trennschicht und Trägerschicht, und der Haftverbund zwischen Druckschicht und Trägerschicht ist stärker ausgebildet als der Haftverbund zwischen Druckschicht und Haftschicht. Dies bewirkt, dass bei einem Ablöseversuch die Unterseite der Trägerschicht von der Trennschicht abgelöst wird, wobei die in den Zwischenräumen des Trennschichtprofils angeordneten, an die Unterseite der Trägerschicht angrenzenden Bereiche der Druckschicht an der Trägerschicht haften bleiben und dabei in den Bereichen wo die Trennschicht nicht vorhanden ist, von der Haftschicht abgelöst werden. Dadurch wird die Druckschicht, insbesondere eine in der Druckschicht vorgesehene Information, verändert, insbesondere irreversibel zerstört. Dadurch ist auf den ersten Blick erkennbar, dass der Siegelabschnitt abgelöst wurde, d. h. der Siegelabschnitt ist nicht mehr verwendbar, so dass der Siegelabschnitt nicht ohne sichtbare Veränderung auf ein anderes Substrat übertragen werden kann.
  • Gemäß Weiterbildung der Siegelanordnung erstreckt sich der Beschriftungsbereich über den gesamten von der Schutzlasche überdeckbaren Bereich des Siegelabschnitts. Gemäß einer alternativen Ausbildung ist zumindest ein Teilbereich des von der Schutzlasche überdeckbaren Bereichs des Siegelabschnitts als Beschriftungsbereich ausgebildet, insbesondere sind ein oder mehrere, besonders bevorzugt rechteckförmige, Bereiche im Randbereich des Siegelabschnitts als Beschriftungsbereich ausgebildet. Vorzugsweise ist der Beschriftungsbereich zur Beschriftung mit einem Drucker, insbesondere einem Tintenstrahldrucker, einem Thermotransferdrucker, einem Nadeldrucker oder einem Laserdrucker oder zur Markierung bzw. Beschriftung mittels Laser, ausgebildet. Dadurch kann die Siegelanordnung in vorteilhafter Weise mit üblicherweise zur Verfügung stehenden Mitteln automatisiert personalisiert werden. Besonders bevorzugt umfasst zumindest der Beschriftungsbereich zumindest eine Druckschicht, auf deren Oberfläche ein beim Beschriften aufgebrachtes Farbmittel, z.B. Toner oder Tinte, besonders gut haftet.
  • Vorzugsweise ist der Beschriftungsbereich zur Markierung bzw. Beschriftung mittels Laser ausgebildet. Dazu ist im Beschriftungsbereich zumindest bereichsweise eine Schicht vorgesehen, die mittels Laser optisch veränderbar ist. Beispielsweise wird mit einem Laser lokal ein Farbumschlag oder die teilweise Entfernung einer Farbschicht verursacht. Als vorteilhaft werden zur Beschriftung YAG- oder Neodym Laser mit einer Wellenlänge von oder oberhalb von 1076 nm verwendet.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass der Informationsträger gemäß einer ersten Ausführungsform als separater Informationsträger ausgebildet, der mit dem Siegelabschnitt verbunden ist, wobei der Informationsträger die Trägerschicht zumindest teilweise überdeckend angeordnet ist. Gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung ist der Informationsträger unterhalb der Trägerschicht angeordnet. Das heißt, in diesem Fall ist der Informationsträger als integraler Bestandteil der Siegelanordnung ausgebildet, insbesondere in Form von zumindest einer Druckschicht. Diese weist vorzugsweise ebenfalls die im Zusammenhang mit dem Informationsträger und/oder der Siegelanordnung beschriebenen Sicherheitsmerkmale auf.
  • Wie bereits erläutert, ist der Informationsträger insbesondere als Zulassungsplakette, Hauptuntersuchungsplakette oder AU-Nachweissiegel für ein Kraftfahrzeug ausgebildet.
  • Bevorzugt bei der Ausführungsform, bei der ein Informationsträger in dem Siegelabschnitt bzw. Siegelbereich, insbesondere zumindest teilweise auf die Trägerschicht, aufgebracht, bevorzugt aufgeklebt ist, weist der Siegelbereich mindestens eine Durchgriffsausnehmung auf. Die Durchgriffsausnehmung ist vorzugsweise derart bemessen, dass beim Anbringen des Informationsträgers auf dem Siegelbereich zumindest ein Randbereich des Informationsträgers mit einem Randbereich des Siegelbereichs überlappt, insbesondere mindestens mit der Trägerschicht. Insbesondere ist der Informationsträger nur mit seinem Randbereich bzw. im Überlappungsbereich von Siegelbereich und Informationsträger mit dem Siegelabschnitt verbunden. Dementsprechend ist der restliche Bereich, insbesondere der überwiegende Teil, des Informationsträgers, insbesondere eine Haftschicht des Informationsträgers, nicht unmittelbar mit dem Siegelabschnitt verbunden sondern durch die Durchgriffsausnehmung hindurch mit dem Substrat verbindbar. Dies bewirkt, dass die im Informationsträger ausgebildeten Sicherheitsmerkmale weiterhin bzw. in üblicher Art und Weise wirken können.
  • Zweckmäßigerweise ist die Form der Durchgriffsausnehmung an die Form des zu verwendenden Informationsträgers angepasst, insbesondere derart, dass der gesamte Randbereich der Durchgriffsausnehmung (in Umfangsrichtung der Durchgriffsausnehmung gesehen) vom Randbereich des Informationsträgers überdeckbar ist. Gemäß einer bevorzugten Ausführung weist der Überlappungsbereich, in dem sich der Randbereich der Durchgriffsausnehmung und der Randbereich des Informationsträgers überlappen, eine Breite (in radialer Richtung gesehen) von > 0,1 mm, bevorzugt von 1 bis 5 mm, auf.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung weist die kreisrunde Durchgriffsausnehmung einen Durchmesser von 10 bis 45 mm, bevorzugt von 35 bis 45 mm, auf.
  • Vorzugsweise ist die Durchgriffsausnehmung kreisrund ausgebildet. Dies gilt insbesondere für einen Informationsträger der ebenfalls rund, insbesondere kreisrund, ausgebildet ist, z. B. eine Zulassungsplakette oder eine Hauptuntersuchungsplakette.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Siegelanordnung weist der Siegelbereich mindestens eine, vorzugsweise zwei bis sechs, bevorzugt vier, sich radial vom Randbereich des Siegelbereichs in die Durchgriffsausnehmung erstreckende Befestigungslasche bzw. Befestigungslaschen auf. Die Befestigungslasche bildet mit dem Randbereich des Siegelbereichs einen mit dem Informationsträger verbindbaren Bereich. Die Befestigungslasche bewirkt eine bessere bzw. großflächigere Verbindung mit dem Informationsträger und erhöht somit weiter die Sicherheit gegen unverändertes Ablösen.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung weist der Siegelabschnitt mindestens einen Ausschnitt, insbesondere fünf über einen Randbereich des Siegelbereichs gleichmäßig verteilte Ausschnitte, auf. Der Ausschnitt wirkt als Sollbruchstelle, so dass der Siegelbereich bei einem Ablöseversuch an dieser Stelle einreißt bzw. abreißt, wodurch die Sicherheit gegen unverändertes Ablösen weiter erhöht wird. Vorzugsweise ist der Ausschnitt T-förmig ausgebildet und erstreckt sich besonders bevorzugt bis in den Siegelbereich. Insbesondere ist der Ausschnitt bzw. die Ausschnitte bei Siegelanordnungen mit integral ausgebildetem Informationsträger vorgesehen.
  • Gemäß einer Ausgestaltung hat sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn die Befestigungslasche jeweils eine Länge (in Umfangsrichtung der Durchgriffsausnehmung gesehen) von 1 bis 15 mm, vorzugsweise von 3 bis 8 mm, und eine Breite (also eine Erstreckung in die Durchgriffsausnehmung) von 1 bis 8 mm, vorzugsweise von 2 bis 4 mm, aufweist.
  • Bei der Siegelanordnung ist vorzugsweise des Weiteren vorgesehen, dass an der Schutzlasche auf der Oberseite der Trägerschicht mindestens eine Haftschicht und oberhalb der Haftschicht mindestens eine Haftschichtabdeckung angeordnet ist. Der Begriff oberhalb bezieht sich dabei auf die vom zu beklebenden Substrat wegweisende Seite der Trägerschicht. Mit anderen Worten, auf der dem zu beklebenden Substrat abgewandten Seite der Schutzlasche ist mindestens eine Haftschicht angeordnet und auf der von der Schutzlasche abgewandten Seite der Haftschicht ist eine Haftschichtabdeckung angeordnet.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführung sind zwischen der Trägerschicht und der Haftschicht zusätzliche Schichten angeordnet, insbesondere zumindest eine teiltransparente Schicht, mit der die Beschriftung auf dem Siegelabschnitt abdeckbar ist, und/oder zumindest eine UV-fluoreszierende Schicht, die ausgebildet ist, um bei einem Ablösen der Schutzlasche auf der Beschriftung am Siegelabschnitt zu verbleiben und/oder zumindest eine zumindest bereichsweise eine Beschriftung aufweisende Druckschicht. Vorzugsweise ist auf der von der Trägerschicht wegweisenden Seite der teiltransparenten Schicht mindestens eine Trennschicht angeordnet, so dass beim Ablösen der Schutzlasche vom Siegelabschnitt die teiltransparente Schicht mitabgelöst wird. Vorzugsweise ist auf der von der Haftschicht wegweisenden Seite der UV-fluoreszierenden Schicht mindestens eine Trennschicht angeordnet, so dass beim Ablösen der Schutzlasche vom Siegelabschnitt die UV-fluoreszierende Schicht auf dem Siegelabschnitt, insbesondere auf der im Beschriftungsbereich vorgesehenen Beschriftung, zurückbleibt. Vorzugsweise sind im Falle des Vorhandenseins sowohl der teiltransparenten Schicht als auch der UV-fluoreszierenden Schicht die Trägerschicht, die teiltransparente Schicht, die Trennschicht, die UV-fluoreszierende Schicht und die Haftschicht einander nachgeordnet.
  • Zweckmäßigerweise ist die Druckschicht, wie im Zusammenhang mit dem Siegelabschnitt beschrieben, mit einer Sicherheitslage kombiniert, d.h. analog zu vorstehender Beschreibung ist an der Schutzlasche auf einer Oberseite der Trägerschicht die Sicherheitslage angeordnet und oberhalb der Sicherheitslage, also auf der von der Trägerschicht wegweisenden Seite der Sicherheitslage, ist die Druckschicht angeordnet. Vorzugsweise weist die Sicherheitslage, weiterhin wie vorstehend erläutert, mindestens eine Trennschicht auf, wobei insbesondere der Haftverbund zwischen der Trennschicht und der Druckschicht stärker als der Haftverbund zwischen Trennschicht und Oberseite der Trägerschicht ausgebildet ist, und der Haftverbund zwischen Druckschicht und Oberseite der Trägerschicht stärker als der Haftverbund zwischen Druckschicht und Haftschicht ausgebildet ist. Dies bewirkt, dass bei einem Ablöseversuch der Schutzlasche vom Siegelabschnitt die Trägerschicht von der Trennschicht abgelöst wird, wobei die in den Zwischenräumen des Trennschichtprofils angeordneten, an der Oberseite der Trägerschicht anliegenden Bereiche der Druckschicht an der Trägerschicht haften bleiben und dabei in den Bereichen, wo die Trennschicht nicht vorhanden ist, von der Haftschicht abgelöst werden. Dadurch wird die Druckschicht, insbesondere eine in der Druckschicht vorgesehene Information, verändert, insbesondere irreversibel zerstört. Dadurch ist auf den ersten Blick erkennbar, dass die Schutzlasche abgelöst wurde, so dass Schutzlasche und damit insbesondere auch Siegelabschnitt nicht mehr verwendbar sind.
  • Die Haftschichtabdeckung weist vorzugsweise eine Trägerschicht mit einer der Haftschicht der Schutzlasche zugewandten Trennschicht und einer der Trennschicht gegenüberliegenden Druckschicht auf. Dadurch ist die Haftschichtabdeckung rückstandslos von der Haftschicht ablösbar. Die Haftschichtabdeckung ist beispielsweise als Silikonpapier ausgebildet.
  • Zweckmäßigerweise ist die Siegelanordnung mit dem Siegelabschnitt, insbesondere mit der Haftschicht des Siegelabschnitts, rückstandslos lösbar auf einem Trägerelement aufgeklebt. Im Fall der Verwendung eines mit der Siegelanordnung zu verbindenden Informationsträgers ist auch dieser, wie vorstehend erläutert, mit seiner von der Durchgriffsausnehmung freigegebenen Unterseite rückstandslos lösbar auf dem Trägerelement aufgeklebt. Das Trägerelement ist insbesondere als Silikonpapier ausgebildet. Silikonpapier ist bekannt und hat sich zum rückstandslosen Ablösen von Haftetiketten bewährt.
  • Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, dass die Trägerschicht mindestens eine Perforation und/oder einen Falz und/oder eine Ritzung und/oder Kerbung und/oder ein Hilfsmittel zum Umklappen der Schutzlasche in Richtung des Siegelbereichs aufweist. Das bewirkt sowohl, dass die Schutzlasche leichter umgeklappt werden kann als auch, dass die Schutzlasche exakt umgeklappt werden kann, so dass die Schutzlasche einen vorbestimmten Bereich des Beschriftungsbereichs, insbesondere eine aufgebrachte Beschriftung, besonders bevorzugt vollflächig, vorzugsweise auch zumindest einen Teil des Siegelbereichs bzw. des Informationsträgers, abdeckt.
  • Beispielsweise ist die mindestens eine Perforation und/oder der Falz oder das Hilfsmittel zum Umklappen der Schutzlasche auch in dem Trägerelement vorgesehen. Dadurch wird das Umklappen weiter erleichtert. Zudem ist die Siegelanordnung dadurch leichter herstellbar.
  • Bei der auf dem Trägerelement aufgeklebten Siegelanordnung ist die Schutzlasche auf dem Trägerelement lediglich aufliegend, insbesondere frei aufliegend, angeordnet. Vorzugsweise ist die Schutzlasche auf dem Trägerelement mittels eines Haftetiketts, insbesondere Folienstreifens, mittelbar befestigt.
  • Das Haftetikett weist mindestens eine Trägerschicht auf, die auf ihrer einen Seite mindestens eine Haftschicht und vorzugsweise auf ihrer anderen Seite mindestens eine Druckschicht aufweist, so dass das Haftetikett mit seiner Haftschicht auf der Haftschichtabdeckung der Schutzlasche sowie lösbar auf dem Trägerelement befestigt ist. Diese Anordnung fixiert die Schutzlasche vorübergehend ebenfalls auf dem Trägerelement, so dass die gesamte Siegelanordnung auf dem Trägerelement befestigt ist. Dies ermöglicht, dass die Siegelanordnung, insbesondere im Beschriftungsbereich, präzise bedruckbar ist.
  • Vorzugsweise haftet das Haftetikett derart an der Haftschichtabdeckung der Schutzlasche, dass beim Abziehen des Haftetiketts die Haftschichtabdeckung der Schutzlasche mit abgezogen und die darunterliegende Haftschicht freigelegt wird. Dies erleichtert die Handhabung der Siegelanordnung dahingehend, dass nach Entfernen des Haftetiketts die Schutzlasche gleich zum Umklappen und Fixieren auf dem Siegelabschnitt vorbereitet ist.
  • Die Trägerschicht der Siegelanordnung und/oder die Trägerschicht des Haftetiketts ist vorzugsweise eine Folie, insbesondere eine transparente Folie, bevorzugt aus Polyethylen (PE), Polypropylen (PP), Polyvinylchlorid (PVC), Polycarbonat (PC), Polylactid (PLA), Polymethylmethacrylat (PMMA) oder Polyethylenterephthalat (PET).
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Siegelanordnung sind in den von Anspruch 1 abhängigen Ansprüchen sowie in der anschließenden Beschreibung angegeben.
  • Analog zu vorstehenden Erläuterungen im Zusammenhang mit der Siegelanordnung wird die eingangs formulierte Aufgabe des Weiteren gelöst durch ein aus der Siegelanordnung hergestelltes Siegel mit den Merkmalen von Anspruch 20.
  • Das erfindungsgemäße selbstklebende Siegel dient zur Befestigung an einem Substrat, insbesondere an einem Kennzeichenschild, und ist hergestellt aus einer Siegelanordnung mit den vorstehend beschriebenen Merkmalen. Das selbstklebende Siegel ist dadurch gekennzeichnet, dass der Beschriftungsbereich mit einer Beschriftung versehen ist, und dass die Schutzlasche umgeklappt und zumindest teilweise den Beschriftungsbereich, vorzugsweise zumindest teilweise auch den Siegelbereich mit dem Informationsträger, insbesondere Zulassungsplakette, überdeckend fixiert ist.
  • Somit ist das erfindungsgemäße selbstklebende Siegel, welches beispielsweise als Informationsträger eine Zulassungsplakette aufweist, mittels der Beschriftung individualisiert, z. B. auf ein bestimmtes KFZ-Kennzeichen, vorzugsweise zusätzlich auch auf zumindest einen Teil einer Fahrzeugidentifikationsnummer des zu dem KFZ-Kennzeichen gehörenden Kraftfahrzeugs. Die Beschriftung und insbesondere auch ein Teil des Informationsträgers sind infolge der fixierten Schutzlasche außerdem wie vorstehend beschrieben versiegelt. Das Siegel ist somit fälschungssicher und übertragungssicher und einem bestimmten Gegenstand, z. B. Kennzeichenschild und Kraftfahrzeug, und/oder einem bestimmten Zweck und/oder einer bestimmten Person eindeutig zuzuordnen. Daher kann das selbstklebende Siegel an eine Dritte Person zum eigenständigen Anbringen überlassen werden, z. B. postalisch überlassen werden.
  • Zweckmäßigerweise haftet das Siegel, insbesondere mit der Haftschicht des Siegelabschnitts, dabei noch an dem Trägerelement.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer Zeichnung beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Siegelanordnung mit einem separaten Informationsträger;
    • 2 die Siegelanordnung nach 1 mit aufgebrachtem Informationsträger, in einer Darstellung mit aufgebrachtem Haftetikett und in einer weiteren Darstellung mit teilweise abgelöstem Haftetikett;
    • 3a die Siegelanordnung nach 1 ohne Haftetikett und mit teilweise umgeklappter Schutzlasche;
    • 3b ein aus der Siegelanordnung nach 1 hergestelltes, erfindungsgemäßes Siegel;
    • 4 eine sehr stark schematisiert dargestellte Schnittansicht der erfindungsgemäßen Siegelanordnung nach 2 und 5 im Schnitt A- A;
    • 5 eine weitere Ausführungsform einer Siegelanordnung mit integriertem Informationsträger;
    • 6a die Siegelanordnung nach 5 ohne Haftetikett und mit teilweise umgeklappter Schutzlasche;
    • 6b ein aus der Siegelanordnung nach 5 hergestelltes, erfindungsgemäßes Siegel;
    • 7 eine sehr stark schematisiert dargestellte Schnittansicht eines Ausführungsbeispiels einer Siegelanorndung.
  • In den einzelnen Figuren sind gleiche Teile stets mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Siegelanordnung 1 ist in 1 dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird der Informationsträger 6 auf die Oberseite 3a im Siegelbereich 5 aufgeklebt (siehe 4). Der Informationsträger 6 ist in der dargestellten Ausführung beispielhaft als Zulassungsplakette ausgebildet.
  • 2 zeigt die Siegelanordnung 1 nach 1 mit aufgebrachtem Informationsträger 6, in einer Darstellung mit aufgebrachtem Haftetikett 21 und in einer weiteren Darstellung mit teilweise abgelöstem Haftetikett 21.
  • 3a zeigt die Siegelanordnung 1 gemäß 1 ohne Haftetikett 21 und mit teilweise umgeklappter Schutzlasche 4. 3b zeigt ein aus der Siegelanordnung 1 gemäß 1 hergestelltes, erfindungsgemäßes Siegel 25.
  • 4 zeigt eine sehr stark schematisiert dargestellte Schnittansicht der erfindungsgemäßen Siegelanordnung 1 nach 2 und 5 entlang der Schnittlinie A - A. Die Schichten sind stark vergrößert und in ihrem Verlauf, insbesondere bezüglich dargestellter Stufen, nur schematisch dargestellt.
  • 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Siegelanordnung 1. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Informationsträger 6 in den Siegelbereich 5 integriert. Der Informationsträger 6 ist in der dargestellten Ausführung beispielhaft als Zulassungsplakette ausgebildet.
  • 2 zeigt die Siegelanordnung 1 nach 1 mit aufgebrachtem Informationsträger 6, in einer Darstellung mit aufgebrachtem Haftetikett 21 und in einer weiteren Darstellung mit teilweise abgelöstem Haftetikett 21.
  • 6a zeigt die Siegelanordnung 1 gemäß 1 ohne Haftetikett 21 und mit teilweise umgeklappter Schutzlasche 4. 6b zeigt ein aus der Siegelanordnung 1 gemäß 5 hergestelltes, erfindungsgemäßes Siegel 25.
  • 7 zeigt eine sehr stark schematisiert dargestellte Schnittansicht der erfindungsgemäßen Siegelanordnung 1 im Siegelbereich 5. Die Schichten sind stark vergrößert und in ihrem Verlauf, insbesondere bezüglich dargestellter Stufen, nur schematisch dargestellt.
  • Gemäß 1 weist die Siegelanordnung 1 eine Trägerschicht 2 mit einem Siegelabschnitt 3 und einer an den Siegelabschnitt 3 unmittelbar anschließenden, insbesondere mit dem Siegelabschnitt 3 verbundene, Schutzlasche 4 sowie ein Haftetikett 21 auf. Die Siegelanordnung 1 ist zur besseren Handhabung auf einem Trägerelement 20 rückstandslos lösbar befestigt.
  • In der Trägerschicht 2 zwischen Siegelabschnitt 3 und Schutzlasche 4 sowie vorzugsweise auch an entsprechender Stelle im Trägerelement 20 ist eine Perforation 8 zum leichteren und definierten Umklappen der Schutzlasche 4 ausgebildet.
  • Mit Bezug auf 4 weist die Trägerschicht 2 des Weiteren eine Trägerschichtoberseite 2a und eine der Trägerschichtoberseite 2a gegenüberliegende Trägerschichtunterseite 2b auf, wobei die Trägerschichtoberseite 2a eine Oberseite 3a des Siegelabschnitts 3 und eine Oberseite 4a der Schutzlasche 4 umfasst und die Trägerschichtunterseite 2b eine Unterseite 3b des Siegelabschnitts 3 und eine Unterseite 4b der Schutzlasche 4 umfasst. Die Trägerschicht 2 ist als eine transparente Folie ausgebildet.
  • Der Siegelabschnitt 3 umfasst gemäß 1 und 2 einen beschriftbaren Beschriftungsbereich 7, einen Siegelbereich 5 sowie durch den Siegelabschnitt 3 vollständig durchgehende Ausschnitte 26. Der Beschriftungsbereich 7 ist in einem an die Befestigungslasche 4 angrenzenden Bereich des Siegelabschnitts 3 vorgesehen, insbesondere in einem Randbereich zwischen Siegelbereich 5 und Perforation 8. Der Beschriftungsbereich 7 ist zur nachträglichen Beschriftung, z.B. mit einem Tintenstrahldrucker, einem Thermotransferdrucker, einem Nadeldrucker oder einem Laserdrucker ausgebildet.
  • Der Siegelbereich 5 ist zum Verbinden mit dem Informationsträger 6 ausgebildet, nämlich so dass der Informationsträger 6 in einem umlaufenden Randbereich 15 mit der Oberseite 3a der Trägerschicht 2 im Siegelabschnitt 3 verklebt ist. In der dargestellten Ausführungsform weist der Siegelbereich 5 eine kreisrunde Durchgriffsausnehmung 14 auf. Zudem weist der Siegelbereich 5 sich radial in die Durchgriffsausnehmung 14 erstreckende Befestigungslaschen 17 auf, die die Kontaktfläche zum Informationsträger 6 vergrößern.
  • Die Durchgriffsausnehmung 14 ist derart bemessen, dass zumindest ein Randbereich 15 des Informationsträgers 6 mit dem Randbereich 16 des Siegelbereichs 5 überlappend und unlösbar beklebbar ist. In der dargestellten Ausführungsform ist die Durchgriffsausnehmung 14 an Form und Abmessung des beispielhaft als Zulassungsplakette ausgebildeten Informationsträgers 6 angepasst und weist im Fall der neuen Zulassungsplakette für EURO-Kennzeichenschilder einen Durchmesser von ca. 45 mm auf.
  • Die Befestigungslaschen 17 dienen ebenfalls zum, insbesondere unlösbaren, Verbinden des Siegelabschnitts 3 mit dem Informationsträger 6. Vorzugsweise sind vier, entlang des Randbereichs 16 des Siegelbereichs 5 gleichmäßig verteilte Befestigungslaschen 17 vorgesehen. Diese weisen jeweils eine im Wesentlichen rechteckige Abmessung mit einer Länge von 8 mm und einer Breite von 3 mm auf.
  • Die Ausschnitte 26 sind in einem äußeren Randbereich des Siegelabschnitts 3 voneinander gleich beabstandet angeordnet. Die Ausschnitte 26 sind jeweils T-förmig ausgebildet und erstrecken sich von einer Außenwandung bzw. äußeren Stirnkante des Siegelabschnitts 3 bis in den Randbereich 16 Siegelbereichs 5. Die Ausschnitte 26 sind derart geformt, dass sie bei einem Ablöseversuch als Sollbruchstelle wirken, so dass der Siegelbereich 3 an den mit den Ausschnitten 26 versehenen Stellen zerstört wird. Insofern können die Ausschnitte 26 anstelle der dargestellten T-Form auch eine andere zu diesem Zweck geeignete Form aufweisen.
  • An der Unterseite 3b des Siegelabschnitts 3 sind einander nachgeordnet eine Sicherheitslage 10, eine die Sicherheitslage 10 durchgreifende Druckschicht 9 und eine Haftschicht 11 angeordnet. Die Sicherheitslage 10 umfasst eine Trennschicht 13 mit Trennschichtprofilbereichen und Trennschichtzwischenräumen, wobei die Druckschicht 9 die Trennschichtzwischenräume durchgreifend an der Unterseite 3b des Siegelabschnitts 3 angeordnet ist. Im Bereich der Trennschicht 13, insbesondere des Trennschichtprofils, ist der Haftverbund zwischen Trennschicht 13 und Druckschicht 9 stärker als der Haftverbund zwischen Trennschicht 13 und Unterseite 2b der Trägerschicht 2. Gleichzeitig ist im Bereich der Trennschichtzwischenräume der Haftverbund zwischen der Druckschicht 9 und der Unterseite 2b der Trägerschicht 2 stärker als der Haftverbund zwischen der Druckschicht 9 und der Haftschicht 11. Vereinfacht ausgedrückt ist der Haftverbund zwischen der Trägerschicht 2 und der Druckschicht 9, insbesondere der die Sicherheitslage 10 durchgreifenden Segmente der Druckschicht 9, stärker ausgebildet als der Haftverbund zwischen der Trägerschicht 2 und der Trennschicht 13, so dass bei einem Ablöseversuch die entsprechenden Bereiche der Druckschicht 9 voneinander getrennt werden. Auf diese Weise kann ein Ablöseversuch von einem - nicht dargestellten - Substrat angezeigt werden.
  • Die Schutzlasche 4 ist zumindest teilweise auf den Siegelabschnitt 3 umklappbar. Dabei ist die Schutzlasche 4 derart ausgeformt, dass sie in umgeklappter Stellung (gemäß 3a, 3b) zumindest einen Teil des Beschriftungsbereichs 7, insbesondere die Beschriftung, und auch zumindest einen Teil des Siegelbereichs 5, insbesondere den aufgebrachten Informationsträger 6 überdeckt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Schutzlasche 4 daher in Anpassung an die beispielhaft verwendete Zulassungsplakette einen bogenförmigen Ausschnitt auf. Zudem ist die Schutzlasche 4 am Siegelabschnitt 3 fixiert.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass die Schutzlasche 4 für andere Informationsträger 6 gegebenenfalls einen anderen, entsprechend der Form eines solchen Informationsträgers angepassten Ausschnitt aufweist.
  • Auf der Oberseite 4a der Schutzlasche 4 sind einander nachgeordnet eine Haftschicht 18 und eine Haftschichtabdeckung 19 angeordnet.
  • Wie bereits erläutert, ist die Siegelanordnung 1 zur besseren Handhabung auf einem Trägerelement 20 rückstandslos und beschädigungsfrei lösbar befestigt. Dabei ist der Siegelabschnitt 3 mittels der Haftschicht 11 unmittelbar am Trägerelement 20 befestigt. Zudem ist der von der Durchgriffsausnehmung 14 freigegebene Teil des selbstklebenden Informationsträgers 6 unmittelbar am Trägerelement 20 befestigt. Die Schutzlasche 4 liegt mit der Unterseite 4b auf dem Trägerelement 20 frei auf. Zur Befestigung der Schutzlasche 4 auf dem Trägerelement 20 dient ein separat angebrachtes Haftetikett 21.
  • Das Haftetikett 21 weist eine Trägerschicht 22 auf. Die Trägerschicht 22 weist auf einer ersten Seite eine Druckschicht 23 und auf einer dieser gegenüberliegen zweiten Seite eine Haftschicht 24 auf. Das Haftetikett 21 ist mit seiner Haftschicht 24 auf der Haftschichtabdeckung 19 der Schutzlasche 4 sowie lösbar auf dem Trägerelement 20 befestigt, so dass die Schutzlasche 4 mittelbar ebenfalls auf dem Trägerelement 20 befestigt ist.
  • Das Haftetikett 21 haftet derart an der Haftschichtabdeckung 19 der Schutzlasche 19, dass beim Abziehen des Haftetiketts 21 die Klebstoffabdeckung 19 der Schutzlasche 4 vom Haftetikett 21 mit abgezogen wird und die darunterliegende Haftschicht 18 der Schutzlasche 4 freigelegt wird. Dieser Vorgang ist insbesondere aus 2 ersichtlich.
  • 3a zeigt, wie die Schutzlasche 4 nach Aufbringen einer Beschriftung im Beschriftungsbereich 7 und Entfernen des Haftetiketts 21 auf den Siegelabschnitt 3 umgeklappt wird. Dies dient zur Herstellung eines selbstklebenden Siegels 25 gemäß 3b.
  • 3b zeigt ein aus einer erfindungsgemäßen Siegelanordnung 1 hergestelltes Siegel 25, welches ebenfalls Teil der vorliegenden Erfindung ist. Das selbstklebende Siegel 25 dient zur Befestigung an einem Substrat (nicht dargestellt). Bei dem selbstklebenden Siegel 25 ist der Beschriftungsbereich 7 mit einer Beschriftung, insbesondere mindestens einem KFZ-Kennzeichen, besonders bevorzugt einem KFZ-Kennzeichen und anderen variablen Daten, versehen. Zudem ist die Schutzlasche 4 umgeklappt und mit ihrer Haftschicht 18 am Siegelabschnitt 3 fixiert, wobei der Beschriftungsbereich 7 sowie teilweise auch der Siegelbereich 5 mit dem Informationsträger 6 überdeckt ist.
  • Gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel der Siegelanordnung 1 gemäß 5, 6a und 6b ist der Informationsträger 6 a priori integraler Bestandteil des Siegelabschnitts 3 bzw. ein Teil mindestens einer unter dem Siegelabschnitt 3, insbesondere unter der Trägerschicht 2 angeordneten Druckschicht. Der Informationsträger 6 ist gemäß dem Ausführungsbespiel der 5 als mehrschichtige Druckschicht, unterhalb der Trägerschicht 2 angeordnet. Dementsprechend weist der Siegelabschnitt 3 keinen Siegelbereich 5 mit Durchgriffsausnehmung 14 (gemäß 1) auf. Die übrigen Merkmale dieses Ausführungsbeispiels sind analog zu vorstehend beschriebenem ersten Ausführungsbeispiel der Siegelanordnung 1.
  • Der Siegelabschnitt 3 umfasst gemäß 5 einen beschriftbaren Beschriftungsbereich 7 und einen Siegelbereich 5. Der Beschriftungsbereich 7 ist in einem an die Befestigungslasche 4 angrenzenden Bereich des Siegelabschnitts 3 vorgesehen, insbesondere in einem Randbereich zwischen Siegelbereich 5 und Perforation 8. Der Beschriftungsbereich 7 ist zur nachträglichen Beschriftung, z.B. mit einem Tintenstrahldrucker, einem Thermotransferdrucker, einem Nadeldrucker oder einem Laserdrucker ausgebildet.
  • Der Siegelbereich 5 ist einstückig mit dem Informationsträger 6 ausgebildet, nämlich so dass der Informationsträger 6 mindestens aus unterhalb der Trägerschicht 2 angeordneten Druckschichten und der Trägerschicht 2 selbst ausgebildet ist.
  • An der Unterseite 3b des Siegelabschnitts 3 sind einander nachgeordnet eine Sicherheitslage 10, eine die Sicherheitslage 10 durchgreifende Druckschicht 9 und eine Haftschicht 11 angeordnet. Die Sicherheitslage 10 umfasst eine Trennschicht 13 mit Trennschichtprofilbereichen und Trennschichtzwischenräumen, wobei die Druckschicht 9 die Trennschichtzwischenräume durchgreifend an der Unterseite 3b des Siegelabschnitts 3 angeordnet ist. Im Bereich der Trennschicht 13, insbesondere des Trennschichtprofils, ist der Haftverbund zwischen Trennschicht 13 und Druckschicht 9 stärker als der Haftverbund zwischen Trennschicht 13 und Unterseite 2b der Trägerschicht 2. Gleichzeitig ist im Bereich der Trennschichtzwischenräume der Haftverbund zwischen der Druckschicht 9 und der Unterseite 2b der Trägerschicht 2 stärker als der Haftverbund zwischen der Druckschicht 9 und der Haftschicht 11. Vereinfacht ausgedrückt ist der Haftverbund zwischen der Trägerschicht 2 und der Druckschicht 9, insbesondere der die Sicherheitslage 10 durchgreifenden Segmente der Druckschicht 9, stärker ausgebildet als der Haftverbund zwischen der Trägerschicht 2 und der Trennschicht 13, so dass bei einem Ablöseversuch die entsprechenden Bereiche der Druckschicht 9 voneinander getrennt werden. Auf diese Weise kann ein Ablöseversuch von einem - nicht dargestellten - Substrat angezeigt werden.
  • Die Schutzlasche 4 ist zumindest teilweise auf den Siegelabschnitt 3 umklappbar. Dabei ist die Schutzlasche 4 derart ausgeformt, dass sie in umgeklappter Stellung (gemäß 6a, 6b) zumindest einen Teil des Beschriftungsbereichs 7, insbesondere die Beschriftung, überdeckt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Schutzlasche 4 daher in Anpassung an die beispielhaft gezeigte Zulassungsplakette einen bogenförmigen Ausschnitt auf. Zudem ist die Schutzlasche 4 am Siegelabschnitt 3 fixiert.
  • Auf der Oberseite 4a der Schutzlasche 4 sind einander nachgeordnet eine Haftschicht 18 und eine Haftschichtabdeckung 19 angeordnet.
  • Wie bereits erläutert, ist die Siegelanordnung 1 zur besseren Handhabung auf einem Trägerelement 20 rückstandslos und beschädigungsfrei lösbar befestigt. Dabei ist der Siegelabschnitt 3 mittels der Haftschicht 11 unmittelbar am Trägerelement 20 befestigt. Die Schutzlasche 4 liegt mit der Unterseite 4b auf dem Trägerelement 20 frei auf. Zur Befestigung der Schutzlasche 4 auf dem Trägerelement 20 dient ein separat angebrachtes Haftetikett 21.
  • Das Haftetikett 21 weist eine Trägerschicht 22 auf. Die Trägerschicht 22 weist auf einer ersten Seite eine Druckschicht 23 und auf einer dieser gegenüberliegen zweiten Seite eine Haftschicht 24 auf. Das Haftetikett 21 ist mit seiner Haftschicht 24 auf der Haftschichtabdeckung 19 der Schutzlasche 4 sowie lösbar auf dem Trägerelement 20 befestigt, so dass die Schutzlasche 4 mittelbar ebenfalls auf dem Trägerelement 20 befestigt ist.
  • Das Haftetikett 21 haftet derart an der Haftschichtabdeckung 19 der Schutzlasche 19, dass beim Abziehen des Haftetiketts 21 die Klebstoffabdeckung 19 der Schutzlasche 4 vom Haftetikett 21 mit abgezogen wird und die darunterliegende Haftschicht 18 der Schutzlasche 4 freigelegt wird. Dieser Vorgang ist insbesondere aus 5 ersichtlich.
  • 6a zeigt, wie die Schutzlasche 4 nach Aufbringen einer Beschriftung im Beschriftungsbereich 7 und Entfernen des Haftetiketts 21 auf den Siegelabschnitt 3 umgeklappt wird. Dies dient zur Herstellung eines selbstklebenden Siegels 25 gemäß 6b.
  • 6b zeigt ein aus einer erfindungsgemäßen Siegelanordnung 1 hergestelltes Siegel 25, welches ebenfalls Teil der vorliegenden Erfindung ist. Das selbstklebende Siegel 25 dient zur Befestigung an einem Substrat (nicht dargestellt). Bei dem selbstklebenden Siegel 25 ist der Beschriftungsbereich 7 mit einer Beschriftung, insbesondere mindestens einem KFZ-Kennzeichen, besonders bevorzugt einem KFZ-Kennzeichen und anderen variablen Daten, versehen. Zudem ist die Schutzlasche 4 umgeklappt und mit ihrer Haftschicht 18 am Siegelabschnitt 3 fixiert, wobei der Beschriftungsbereich 7 überdeckt ist.
  • 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Siegelanordnung 1 mit einer Trägerschicht 2 in Schnittansicht. Der Schnitt ist durch den Siegelbereich 5 geführt. Ein derartiger Schichtaufbau ist beispielsweise für Siegelanordnungen gemäß der 5, 6a und 6b vorgesehen. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Informationsträger 6 integraler Bestandteil des Siegelabschnitts 3. Die Trägerschicht 2 ist als transparente Folie ausgebildet. Auf der Unterseite der Trägerschicht 2 ist der den Informationsträger 6 bildende Schichtaufbau angeordnet. Unterhalb der Trägerschicht 2 ist zunächst eine rahmenartig ausgebildete Sicherheitslage 10 angeordnet, die mindestens eine Trennschicht 13, eine erste Farbschicht 9a, eine zweite Farbschicht 9b und eine dritte Farbschicht 9c aufweist. Die Trennschicht 13 ist nicht vollflächig ausgebildet, sondern figürlich, so dass Bereichsweise die erste Farbschicht 9a in unmittelbarem Kontakt mit der Trägerschicht 2 steht. Die erste Farbschicht 9a ist bei diesem Ausführungsbeispiel als grafische Darstellung ausgebildet. Die zweite Farbschicht 9b ist ebenfalls in Form von Schriftzeichen und/oder Mustern ausgebildet. Die dritte Farbschicht 9c ist eine flächige Farbschicht und weist eine geringfügig größere Fläche als die weiteren Schichten der Sicherheitslage 10 auf. Die Sicherheitslage 10 bildet einen Rahmen bzw. weist eine zentrale Ausnehmung auf, in die die dritte Farbschicht 9c im inneren Randbereich hineinragt. Unterhalb der Farbschicht 9c ist eine obere, erste Haftschicht 11a vorgesehen, deren Fläche der Fläche der Trägerschicht 2 entspricht. Die vorgenannten Schichten und Lagen der Siegelanordnung bilden ersten Teilaufbau, der mit der oberen Haftschicht 11a mit einem zweiten, unteren Teilaufbau verbunden ist.
  • Der zweite Teilaufbau weist eine flächige Trennlackschicht 27 auf, die eine Fläche aufweist, die etwa der Fläche entspricht, in der eine Information 30 angeordnet ist. Unterhalb der Trennlackschicht 27, auf der von der Trägerschicht 2 abgewandten Seite, ist eine opake Lage 28 angeordnet, die bei diesem Ausführungsbeispiel drei übereinander angeordnete Farbschichten aufweist, die abrubbelbar sind. Die Fläche der opaken Lage 28 ist etwa so groß wie der durch die Sicherheitslage 10, insbesondere deren dritter Farbschicht 9c, gebildete Ausschnitt im inneren des Rahmens. Auf der von der Trägerschicht 2 abgewandten Seite der opaken Lage 28 ist eine Grundschicht 29 vorgesehen, die bei diesem Ausführungsbeispiel als Folie ausgebildet ist und deren Fläche etwa dem Ausschnitt der Sicherheitslage 10 im Bereich der ersten Farbschicht 9a und der zweiten Farbschicht 9b entspricht.
  • Auf die von der Trägerschicht 2 abgewandte Seite der Grundschicht 29 ist die Information 30 auf die Grundschicht 29 aufgedruckt, wobei die Information 30 auf der von der Trägerschicht 2 abgewandten Seite der Grundschicht 29 mit einer kontrastreichen Farbschicht 32, in diesem Fall einer weißen Farbschicht 32, überdeckt ist. Die Fläche der Farbschicht 32 entspricht der Fläche der opaken Lage 28 und ist geringer als die Fläche der Grundschicht 29. Auf der von der Trägerschicht 2 abgewandten Seite der Farbschicht 31 ist eine weitere Farbschicht 32 vorgesehen, wobei die Farbschicht 32 eine größere Fläche als die Farbschicht 31 aufweist. Die Fläche der Farbschicht 32 entspricht vorzugsweise der Fläche der Grundschicht 29. Unterhalb der Farbschicht 32 ist zur Befestigung auf einem Substrat eine untere, zweite Haftschicht 11b vorgesehen. Die Fläche der unteren Haftschicht 11b entspricht der Fläche der Grundschicht 29.
  • Wird eine derartige Siegelanordnung 1 auf ein Substrat - nicht dargestellt - aufgebracht, haftet diese Siegelanordnung 1 mit der unteren Haftschicht 11b und Teilen der oberen Haftschicht 11a auf dem Substrat, wobei die verbleibenden Teile der Haftschicht 11a sich mit den in Richtung der Haftschicht 11a gewandten Schichten des zweiten Teilaufbaus verbinden, hier mit der Trennlackschicht 27, der opaken Lage 28 und der Grundschicht 29. Die Farbschicht 32 und die dritte Farbschicht 9c überdecken sich umlaufend geringfügig und weisen vorzugsweise die gleiche Farbe auf. Zu Transportzwecken ist die Siegelanordnung auf einem Trägerelement 20 angeordnet, von dem des Veränderungsfrei ablösbar ist - hier nur zum Zweck der Übersichtlichkeit beabstandet dargestellt.
  • Wird nun, nachdem das Etikett 1 auf ein Substrat aufgebracht worden ist, die Trägerschicht 2 abgehoben, wird die Sicherheitslage 10 derartig zerstört, dass ein Teil der Sicherheitslage 10 auf dem Substrat verbleibt, während ein anderer Teil der Sicherheitslage 10 mit der Trägerschicht 2 abgehoben wird. Ferner wird mit der Trägerschicht 2, nämlich durch die Haftschicht 11a, die opake Lage 28 in den Bereichen abgehoben, in denen nicht die Trennlackschicht 27 angeordnet ist. Die Trennlackschicht 27 sorgt folglich dafür, dass die opake Lage 28 in den Bereichen von der Grundschicht 29 abgehoben wird, in denen die Trennlackschicht 27 nicht angeordnet ist. Die Trennlackschicht 27 ist flächig in der Mitte angeordnet, so dass die opake Lage 28 rahmenartig abgehoben wird.
  • Nachdem folglich die Trägerschicht 2 abgehoben ist, ist die Information 30 weiter durch den verbleibenden Teil der opaken Lage 28, dort wo die Trennlackschicht 27 ist, verdeckt. Der verbleibende Teil der opaken Lage 28 kann anschließend von der Grundschicht 29 abgerubbelt werden, um die Information 30 für einen Benutzer erkennbar zu machen.
  • Bei allen beschriebenen Ausführungsbeispielen hat sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn die Trägerschicht 2 eine Dicke zwischen 45 µm und 85 µm, insbesondere etwa 47,6 µm, und/oder die Haftschicht 11 eine Dicke zwischen 15 µm und 35 µm, insbesondere zwischen 16,5 µm und 21,1 µm, bevorzugt 18,5 µm, aufweist.
  • Besonders bevorzugt ist alternativ oder zusätzlich vorgesehen, dass der Schichtaufbau zwischen Trägerschicht 2 und Haftschicht 11, insbesondere unterer Haftschicht 11b, eine Dicke zwischen 60 µm und 80 µm, insbesondere zwischen 66,24 µm und 74,64 µm, bevorzugt 69 µm, aufweist. Dadurch kann eine vorteilhafte Verarbeitbarkeit und Handhabbarkeit der Siegelanordnung bei gleichzeitig optimalen Sicherheitseigenschaften gewährleistet werden.
  • Das Trägerelement 20 hat vorzugsweise eine Dicke zwischen 45 µm und 222 µm, insbesondere 208,9 µm für Bogenmaterial oder etwa 50 µm für Rollenmaterial, und/oder der Schichtaufbau des Haftetiketts 21, einschließlich Trägerschicht 22, Druckschicht 23 und Haftschicht 24, eine Dicke zwischen 60 µm und 72 µm, insbesondere zwischen 62,9 µm und 70,5 µm, bevorzugt 65,2 µm.
  • Bei den Siegelanordnungen 1 mit integriertem Informationsträger 6 hat sich eine Schichtdicke der Trägerschicht zwischen 45 µm und 85 µm, insbesondere etwa 80 µm, und/oder eine Gesamtdicke, einschließlich Trägerschicht 2 und unterer Haftschicht 11 bzw. 11b zwischen 130 µm und 220 µm, insbesondere etwa 200 µm oder etwa 147,7 µm als vorteilhaft herausgestellt.

Claims (20)

  1. Siegelanordnung (1), aufweisend mindestens eine Trägerschicht (2) mit mindestens einem Siegelabschnitt (3) und mindestens einer an den Siegelabschnitt (3) anschließenden Schutzlasche (4), - wobei der Siegelabschnitt (3) mindestens einen beschriftbaren Beschriftungsbereich (7) aufweist, - wobei der Siegelabschnitt (3) einen Siegelbereich (5) mit mindestens einem Informationsträger (6) aufweist oder der Siegelbereich (5) zum Verbinden mit mindestens einem Informationsträger (6) ausgebildet ist, und - wobei die Schutzlasche (4) zumindest teilweise auf den Siegelabschnitt (3) umklappbar und derart ausgebildet ist, dass sie in umgeklappter Stellung zumindest einen Teil des Beschriftungsbereichs (7), insbesondere auch zumindest einen Teil des Siegelbereichs (5), überdeckend am Siegelabschnitt (3) fixierbar ist.
  2. Siegelanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Siegelabschnitt (3) auf einer Unterseite (2b) der Trägerschicht (2) mindestens eine Sicherheitslage (10), unterhalb der Sicherheitslage (10) mindestens eine Druckschicht (9) und unterhalb der Druckschicht (9) mindestens eine Haftschicht (11) angeordnet ist, und dass sich die Druckschicht (9) bei einem Ablöseversuch von einem Substrat irreversibel verändert.
  3. Siegelanordnung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitslage (10) mindestens eine, vorzugsweise transparente, Trennschicht (13) aufweist, insbesondere dass der Haftverbund zwischen der Trennschicht (13) und der Druckschicht (9) stärker als der Haftverbund zwischen Trennschicht (13) und Trägerschicht (2) ausgebildet ist und der Haftverbund zwischen Druckschicht (9) und Trägerschicht (2) stärker als der Haftverbund zwischen Druckschicht (9) und Haftschicht (11) ausgebildet ist.
  4. Siegelanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Beschriftungsbereich (7) zur Beschriftung mit einem Tintenstrahldrucker, einem Thermotransferdrucker, einem Nadeldrucker oder einem Laserdrucker ausgebildet ist.
  5. Siegelanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Informationsträger (6) die Trägerschicht (2) zumindest teilweise überdeckend im Siegelbereich (5) angeordnet ist oder dass der Informationsträger (6) unterhalb der Trägerschicht (2) angeordnet ist.
  6. Siegelanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Informationsträger (6) als Zulassungsplakette oder Hauptuntersuchungsplakette für ein Kraftfahrzeug ausgebildet ist.
  7. Siegelanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Siegelbereich (5) eine, vorzugsweise kreisrunde, Durchgriffsausnehmung (14) aufweist, bevorzugt dass die Durchgriffsausnehmung (14) derart bemessen ist, dass zumindest ein Randbereich (15) des Informationsträgers (6) mit einem Randbereich (16) des Siegelbereichs (5) überlappend aufbringbar ist.
  8. Siegelanordnung (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Siegelbereich (5) mindestens eine, vorzugsweise vier, sich radial in die Durchgriffsausnehmung (14) erstreckende Befestigungslasche (17) aufweist, und dass die Befestigungslasche (17) mit dem Informationsträger (6) verbindbar ist.
  9. Siegelanordnung (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungslaschen (17) jeweils eine Länge von 1 bis 15 mm, vorzugsweise von 3 bis 7 mm, und eine Breite von 1 bis 8 mm, vorzugsweise von 1,5 bis 4 mm, aufweisen.
  10. Siegelanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Schutzlasche (4) auf einer Oberseite (2a) der Trägerschicht (2) mindestens eine Haftschicht (18) und oberhalb der Haftschicht (18) mindestens eine Haftschichtabdeckung (19) angeordnet ist.
  11. Siegelanordnung (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Oberseite (2a) der Trägerschicht (2) und der Haftschicht (18) mindestens eine Trennschicht und mindestens eine teiltransparente Schicht und/oder mindestens eine UV-fluoreszierende Schicht angeordnet ist, wobei die Trennschicht derart ausgebildet und positioniert ist, dass bei einem Ablösen der Schutzlasche (4) die teiltransparente Schicht mitabgelöst wird und/oder die UV-fluoreszierende Schicht auf dem Siegelabschnitt (3) verbleibt.
  12. Siegelanordnung (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Oberseite (2a) der Trägerschicht (2) und der Haftschicht (18) mindestens eine Druckschicht angeordnet ist, wobei vorzugsweise zwischen der Oberseite (2a) der Trägerschicht (2) und der Druckschicht mindestens eine Sicherheitslage angeordnet ist, so dass sich die Druckschicht bei einem Ablöseversuch der Schutzlasche (4) vom Siegelabschnitt (3) irreversibel verändert.
  13. Siegelanordnung (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitslage mindestens eine, insbesondere transparente, Trennschicht aufweist, insbesondere dass der Haftverbund zwischen der Trennschicht und der Druckschicht stärker als der Haftverbund zwischen Trennschicht und Oberseite (2a) der Trägerschicht (2) ausgebildet ist und der Haftverbund zwischen Druckschicht und Oberseite (2a) der Trägerschicht (2) stärker als der Haftverbund zwischen Druckschicht und Haftschicht (18) ausgebildet ist.
  14. Siegelanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Siegelabschnitt (3), bevorzugt zusammen mit dem von der Durchgriffsausnehmung (14) freigegebenen Bereich des Informationsträgers (6), rückstandslos lösbar auf einem Trägerelement (20), vorzugsweise einem Silikonpapier, aufgeklebt ist, und dass die Schutzlasche (4) auf dem Trägerelement (20) lediglich aufliegend angeordnet ist.
  15. Siegelanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Trägerschicht (2) mindestens eine Perforation (8) und/oder einen Falz und/oder eine Ritzung und/oder Kerbung und/oder ein Hilfsmittel zum Umklappen der Schutzlasche (4) auf den Siegelbereich (5) aufweist, insbesondere dass die mindestens eine Perforation (8) und/oder der Falz und/oder das Hilfsmittel zum Umklappen der Schutzlasche (4) auch in dem Trägerelement (20) vorgesehen ist.
  16. Siegelanordnung (1) nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzlasche (4) auf dem Trägerelement (20) mittels eines Haftetiketts (21) mittelbar befestigt ist.
  17. Siegelanordnung (1) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Haftetikett (21) mindestens eine Trägerschicht (22), mindestens eine Haftschicht (24) und vorzugsweise mindestens eine Druckschicht (23) aufweist, und dass das Haftetikett (21) mit der Haftschicht (24) auf der Haftschichtabdeckung (19) der Schutzlasche (4) sowie lösbar auf dem Trägerelement (20) befestigt ist.
  18. Siegelanordnung (1) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Haftetikett (21) an der Haftschichtabdeckung (19) der Schutzlasche (4) derart haftet, dass bei einem Abziehen des Haftetiketts (21) die Klebstoffabdeckung (19) der Schutzlasche (4) mit abgezogen wird.
  19. Siegelanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerschicht (2) und/oder die Trägerschicht (22) eine Folie, insbesondere eine transparente Folie, vorzugsweise aus Polyethylen (PE), Polypropylen (PP), Polyvinylchlorid (PVC), Polycarbonat (PC), Polylactid (PLA), Polymethylmethacrylat (PMMA) oder Polyethylenterephthalat (PET), ist.
  20. Selbstklebendes Siegel (25) zur Befestigung an einem Substrat, insbesondere einem Kennzeichenschild, hergestellt aus einer Siegelanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Beschriftungsbereich (7) mit einer Beschriftung versehen ist, und dass die Schutzlasche (4) umgeklappt und zumindest teilweise den Beschriftungsbereich (7), vorzugsweise zumindest teilweise auch den Siegelabschnitt (3) mit dem Informationsträger (6), insbesondere Zulassungsplakette, überdeckend fixiert ist.
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