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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Dichtungsmittel, eine Basisanordnung mit einem solchen Dichtungsmittel und eine Rückblickvorrichtung mit einer solchen Basisanordnung.
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Der Begriff „Rückblick“ ist hier als eine Sicht auf den umgebenden Bereich definiert, der nicht im Blickfeld eines Fahrers eines Fahrzeugs liegt, d. h., die Richtungen entgegengesetzt, links, rechts, unterhalb und oberhalb der Blickrichtung, kann aber auch die Sicht in Richtung der Blickrichtung des Fahrers und/oder beliebige Kombinationen der Richtungen umfassen. Der Rückblick kann über ein reflektierendes Element wie einen Spiegel und/oder eine Bilderfassungsmittel wie eine Kamera erreicht werden.
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Eine Rückblickvorrichtung umfasst eine Basisanordnung, die an einem Fahrzeug zu befestigen ist, und eine Kopfanordnung, die relativ zu der Basisanordnung bewegbar ist. Im Allgemeinen kann die Kopfanordnung einer Rückblickvorrichtung zwischen mindestens einer Fahrposition und einer Parkposition gedreht werden.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Mehrzweckdichtungsmittel für eine Rückblickvorrichtung bereitzustellen, das die Montage der Rückblickvorrichtung erleichtert und die Anzahl der Teile der Rückblickvorrichtung reduziert.
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Diese Aufgabe wird gelöst durch Dichtungsmittel eines Drehgelenksystems zwischen einer Basisanordnung und einer Kopfanordnung einer Rückblickvorrichtung, wobei das Dichtungsmittel in Form einer 2-Komponenten-Drehdichtung mit einer Hartkomponente und einer Weichkomponente vorgesehen ist und die Hartkomponente mit einem oder mehreren Befestigungs- und/oder Haltemitteln zum Befestigen des Dichtungsmittels an der Basisanordnung und zum Halten mindestens eines Kabels ausgestattet ist.
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Erfindungsgemäß wird es bevorzugt, dass das Befestigungs- und/oder Haltemittel eine oder mehrere Klammern umfasst und/oder das Befestigungs- und/oder Haltemittel dazu adaptiert ist in einem Basisrahmen der Basisanordnung einzurasten und/oder das Befestigungs- und/oder Haltemittel dazu adaptiert ist ein Kabel eines Funktionsmoduls, insbesondere eines Kamerasystems, der Basisanordnung zu halten und zu führen.
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Weiterhin wird vorgeschlagen, dass das Dichtungsmittel und/oder die Weichkomponente des Dichtungsmittels eine konische Form aufweist, wobei vorzugsweise die Längsachse der konischen Form dazu adaptiert ist mit der Drehachse des Drehgelenksystems zusammenzufallen, und/oder wobei vorzugsweise das Dichtungsmittel und/oder die Weichkomponente des Dichtungsmittels eine Ringform aufweist, und/oder wobei vorzugsweise das Befestigungs- und/oder Haltemittel in einer ersten Hälfte des Konus und/oder Rings mindestens 2 Klammern umfasst, die dazu adaptiert sind, einem Fahrzeug, an dem die Rückblickvorrichtung befestigt ist, abgewandt zu sein.
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Ferner wird vorgeschlagen, dass die Weichkomponente dazu adaptiert ist, in der Basisanordnung einzurasten, insbesondere einer Basisabdeckung der Basisanordnung,.
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Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Basisanordnung bereitzustellen, welche die Montage der Rückblickvorrichtung erleichtert.
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Diese Aufgabe wird durch eine Basisanordnung einer äußeren Rückblickvorrichtung gelöst, die einen Basisrahmen, eine Basisabdeckung, die den Basisrahmen zumindest teilweise aufnimmt, mindestens ein Funktionsmodul und ein Drehgelenkbasissystem umfasst, das dazu konfiguriert ist mit einem Drehgelenkkopfsystem einer Kopfanordnung, die bewegbar an der Basisanordnung zu befestigen ist, zusammenzuwirken, wobei das Drehgelenkbasissystem das erfindungsgemäße Dichtungsmittel umfasst.
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Es wird vorgeschlagen, dass das Funktionsmodul lösbar an dem Basisrahmen befestigt ist, vorzugsweise an dem Ende des Basisrahmens, das einem Fahrzeug, an dem die Basisanordnung zu befestigen ist, zugewandt ist, und/oder die Hartkomponente des Dichtungsmittels lösbar an dem Basisrahmen befestigt ist, vorzugsweise an dem Ende des Basisrahmens, das von einem Fahrzeug, an dem die Basisanordnung zu befestigen ist, abgewandt ist.
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Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Basisanordnung können dadurch gekennzeichnet sein, dass das Dichtungsmittel konzentrisch um die Drehachse des Drehgelenksystems, vorzugsweise in Form eines Rings und/oder um einen Bajonettturm und/oder eine Torsionsfeder des Drehgelenksystems angeordnet ist.
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Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die eine oder die mehreren Klammern in einer ersten Hälfte des Ringes angeordnet ist/sind.
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Vorgeschlagen wird auch, dass das Funktionsmodul in Form eines Kamerasystems vorgesehen ist, umfassend eine Kamera, einen Kameraverbinder und ein Kabel, das dazu adaptiert ist, durch das eine oder die mehreren Befestigungs- und/oder Haltemittel des Dichtungsmittels gehalten zu sein.
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Die erfindungsgemäße Basisanordnung kann auch dadurch gekennzeichnet sein, dass das eine oder die mehreren Befestigungs- und/oder Haltemittel des Dichtungsmittels dazu adaptiert ist/sind, das Kabel um zumindest einen Teil des Dichtungsmittels zu führen, wobei vorzugsweise das Kabel um zumindest die erste Hälfte des Rings herumgeführt ist, und/oder wobei vorzugsweise das Kabel mit einem Biegeradius von mehr als etwa 15 mm geführt ist.
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Bevorzugte Basisanordnungen der Erfindung sind dadurch gekennzeichnet, dass das Kabel von der Oberseite des Basisrahmens, wobei die Oberseite vorzugsweise die Seite ist, an welcher der Kameraanschluss befestigt ist, zur Unterseite des Basisrahmens geführt wird, wobei die Unterseite vorzugsweise die Seite ist, an der die Kamera befestigt ist, um mindestens die Hälfte des Umfangs des Dichtungsmittels, vorzugsweise um die der Kamera abgewandte Ringhälfte, und in das Fahrzeug, wenn die Basisanordnung an dem Fahrzeug befestigt ist.
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Ferner wird vorgeschlagen, dass die Weichkomponente in den Rand der Basisabdeckung am Ende des Drehgelenksystems einrastet.
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Schließlich sieht die Erfindung auch eine Rückblickvorrichtung mit einer Kopfanordnung vor, die bewegbar an einer erfindungsgemäßen Basisanordnung befestigt ist.
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Die Erfindung wird am besten unter Bezugnahme auf die folgende Beschreibung von Ausführungsformen zusammen mit den beigefügten schematischen Zeichnungen verstanden:
- 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Rückblickvorrichtung im Fahrzustand und im eingeklappten Zustand;
- 2 ist eine Vorderansicht einer Kamera, die sich in einer erfindungsgemäßen Basisanordnung befindet; und
- 3 ist eine entsprechende Schnittansicht entlang der Linie 6b-6b in 2.
- 4 ist eine Explosionsansicht einiger Innenteile einer erfindungsgemäßen Rückblickvorrichtung;
- 5 ist eine perspektivische Draufsicht auf einen Basisrahmen einer Rückblickvorrichtung aus 4;
- 6 ist eine perspektivische Draufsicht auf einen alternativen Basisrahmen mit einem erfindungsgemäßen Dichtungsmittel;
- Die 7a und 7b sind verschiedene perspektivische Ansichten des Basisrahmens mit dem Dichtungsmittel aus 6 zusammen mit einer Kameraanordnung;
- 8 ist ein Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Basisanordnung; und
- 9 ist eine perspektivische Ansicht der Basisanordnung aus 8.
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1 zeigt eine erfindungsgemäße Rückblickvorrichtung mit einer Kopfanordnung
600 und einer Basisanordnung
500, die über ein Drehgelenksystem, das insbesondere ein erfindungsgemäßes Dichtungsmittel oder eine erfindungsgemäße Drehdichtung umfasst, verbunden sind. Ein entsprechendes Drehgelenksystem ist in der internationalen Patentanmeldung PCT/
EP 2018/063665 ausführlich beschrieben, die durch Referenz hierin aufgenommen ist.
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Die Rückblickvorrichtung aus 1 ist in einem Fahrzustand der Kopfanordnung 600 sowie einem nach vorn geklappten oder eingeklappten Zustand der Kopfanordnung 600' relativ zu einer Basisanordnung 500, die an einem Fahrzeug (nicht gezeigt) zu befestigen ist, veranschaulicht.
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Bezugnehmend auf die 2 und 3 ist aufgrund der Bewegung der Kopfanordnung 600" ein unbeweglicher Bereich zum Sichern einer Kamera 62 vorteilhaft. In dieser Ausführungsform ist die Kamera 62 in der Basisanordnung 61 positioniert und an einem Basisrahmen 65 mit einem Kameraverbinder 66 befestigt. Die Kamera 62 ist durch eine Basiskappe 63 abgedeckt, und die Basisanordnung 61 ist durch eine Basisabdeckung 64 abgedeckt und über eine Dichtung 67 an einem Kraftfahrzeug (nicht gezeigt) gesichert.
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4 zeigt ein Drehgelenksystem, das einen Gehäuserahmen 100 der Kopfanordnung sowie einen Basisrahmen 110 der Basisanordnung mit einem Bajonettturm 120 und einer Feder 130 umfasst. Der Basisrahmen wird in 5 detaillierter gezeigt.
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6 zeigt einen alternativen Basisrahmen 210 mit einem erfindungsgemäßen Dichtungsmittel 300 und einem Bajonettturm 400. Das Dichtungsmittel 300 weist einen harten Teil 310 und einen weichen Teil 320 auf. Der harte Teil 310 erfüllt Befestigungs- und/oder Haltefunktionen, wie nachstehend veranschaulicht, und der weiche Teil 320 ermöglicht einen Toleranzenausgleich, zusätzlich zu dem Dichtungsmittel 300, das eine Drehdichtung eines Drehgelenks zwischen einer Basisanordnung und einer Kopfanordnung einer Rückblickvorrichtung bereitstellt. Somit ist das Dichtungsmittel 300 in Form einer Zweikomponentendichtung vorgesehen, um eine Vielzahl von Funktionen bereitzustellen, wobei der harte Teil 310 für diesen Zweck mit Klammern 311, 312 vorgesehen ist.
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Diese Klammern 311, 312 erfüllen mehr als eine Funktion. Einerseits gestatten die Klammern 311, 312 eine Klammerverbindung des Dichtungsmittels 300 mit dem Basisrahmen 210, und andererseits sind die Klammern 311, 312 dazu ausgelegt, ein Kabel 430 für eine Kamera 420 zu halten, die an dem Basisrahmen 210 befestigt ist und von einem Kameraverbinder 422 in ein Fahrzeug verläuft, an dem die Rückblickvorrichtung an ihrer Basisanordnung 200 befestigt ist.
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Während 6 und 7b am besten die Klammerverbindung des Dichtungselements 300 mit dem Basisrahmen 210 über die Klammern 311, 312 zeigen, ist es 7a, auf der die Klammerhaltefunktion des Kabels 430 am besten zu erkennen ist. Das Halten des Kabels 430 über die Klammern 311, 312 vermeidet Beschädigungen des Kabels 430 durch zu starke Biegekräfte, die auf das Kabel 430 wirken. Die Krümmung des Kabels 430 ist sinnvoll und der Kabelradius muss über ca. 15 mm liegen, um Beschädigungen zu vermeiden. Indem das Kabel 430 um den Bajonettturm 400 sowie einen Teil des Basisrahmens 210 gewickelt und mithilfe der Klammern 311, 312 in Position gehalten wird, wird mit der Erfindung eine stabile und langlebige Basisanordnung 200 bereitgestellt, die auch leicht zu montieren ist.
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Insbesondere sind das Kabel 430 und der Kameraverbinder 422 durch eine Basisabdeckung 220 geschützt, in deren oberen Rand der weiche Teil 320 des Dichtungsmittels 300 einrastet, siehe 8 und 9.
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Mithilfe von Rückblickvorrichtungen können zusätzlich zu oder anstelle von Kameras unterschiedliche Funktionen und Vorrichtungen eingebaut und/oder gesteuert werden.
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Besonders nützlich sind Funktionen und Vorrichtungen zur Verbesserung, Erweiterung und/oder Aufrechterhaltung der Funktionalität der Rückblickvorrichtung unter normalen oder extremen Bedingungen. Diese können Heiz- und/oder Kühlmittel, Reinigungsmittel wie Wischer, flüssige und/oder gasförmige Sprays, Aktuatormittel zum Bewegen der Rückblickvorrichtung oder von Teilen derselben, wie beispielsweise ein Display, ein Kamerasystem und/oder Teile eines Kamerasystems, einschließlich beispielsweise Linsen, Filter, Lichtquellen, adaptive Optiken wie verformbare Spiegel, Sensoren und/oder Spiegel, und/oder Aktuatormittel zum Induzieren einer Bewegung anderer Objekte, beispielsweise Fahrzeugteile und/oder das Fahrzeug umgebender Objekte, einschließen. Ferner kann sie Längsführungen und/oder drehbare Räder, wie beispielsweise ein Filterrad, zum Austausch optischer Elemente, einschließlich beispielsweise Linsen, Spiegel, Lichtquellen, Sensoren, adaptive Optiken wie verformbare Spiegel und/oder Filter einschließen.
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Zu prominenten Beispielen für Funktionen und Vorrichtungen, die in Rückblickvorrichtungen eingebaut und/oder mithilfe von Rückblickvorrichtungen gesteuert werden, gehören auch Beleuchtungsvorrichtungen, zum Beispiel jede Art von Lichtmodul, wie ein Außenlichtmodul, ein Innenlichtmodul, ein Frontlicht, ein Rücklicht, ein Nebellicht, ein Bremslicht, ein Beschleunigungslicht, ein Blinksignal, eine Logolampe, ein Vorfeldleuchte, ein Blitzlicht, ein Navigationslicht, ein Positionslicht, ein Notlicht, ein Scheinwerfer, ein grünes Licht, ein rotes Licht, ein Warnlicht, ein Blinklichtmodul, ein Annäherungslicht, ein Suchlicht, ein Informationslicht, eine Anzeige und/oder eine beliebige Kombination davon.
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Weitere Beispiele für Funktionen und Vorrichtungen, die in Rückblickvorrichtungen eingebaut und/oder mithilfe von Rückblickvorrichtungen gesteuert werden, können beispielsweise ein Müdigkeitserkennungssystem, ein Sekundenschlaferkennungssystem, ein Abstands- und/oder Geschwindigkeitsbestimmungssystem, beispielsweise ein LIDAR-System (Light Detection and Ranging), ein Toter-Winkel-Anzeigesystem, ein Spurwechselassistenzsystem, ein Navigationsassistenzsystem, ein Spurhalteassistenzsystem, ein Mensch-Maschine-Interaktionssystem, ein Maschine-Maschine-Interaktionssystem, ein Notfall- und Vorsorgeassistenzsystem, wie ein Unfallvermeidungsassistenzsystem, ein Gegenmaßnahmenassistenzsystem, ein Bremsassistenzsystem, ein Lenkassistenzsystem, ein Beschleunigungsassistenzsystem, ein Fluchtassistenzsystem, einschließlich beispielsweise eines Auswurfsitzsystems, ein Richtungsanzeiger, ein Toter-Winkel-Anzeiger, ein Annäherungssystem, Fahrmodussystem, ein Starkbremssystem, ein Notbremssystem, ein Ladezustandsanzeiger, ein Fahrzeugmodussystem, einschließlich beispielsweise eines Sportmodussystems, eines Eco-Modussystems, eines autonomen Fahrmodussystems, eines Schlafmodussystems, und ein Diebstahlschutzsystem, ein Fahrzeugverriegelungsanzeigesystem, ein Fahrzeugdiebstahlanzeiger, ein Warnsignalsystem, ein Temperaturanzeigesystem, ein Wetteranzeigesystem, ein Ampelsignalsystem, ein Kraftstoffstatussystem und/oder eine beliebigen Kombination davon einschließen.
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Ein Beispiel für eine Rückblickvorrichtung einschließlich einer Beleuchtungsvorrichtung, welche die Bremslichtfunktionen erfüllt, ist in der deutschen Patentanmeldung Nr. 102012108488 offenbart, die am 11. September 2012 unter dem Titel RÜCKBLICKANORDNUNG FÜR EIN KRAFTFAHRZEUG eingereicht wurde und durch Referenz hierin aufgenommen ist. Eine Lichtleiteinheit für eine Beleuchtungsvorrichtung, die in einem Rückblicksystem verwendet wird, wird in der deutschen Patentanmeldung Nr. 102012104529 offenbart, die am 25. Mai 2012 unter dem Titel LICHTLEITEINHEIT eingereicht wurde und die durch Referenz hierin aufgenommen ist. Eine Beleuchtungsvorrichtung für eine Rückblickvorrichtung wird in der deutschen Patentanmeldung Nr. 102012107833 offenbart, die am 24. August 2012 unter dem Titel BELEUCHTUNGSEINRICHTUNG UND RÜCKBLICKEINRICHTUNG eingereicht wurde und durch Referenz hierin aufgenommen ist. Ein Gehäuse und eine Anzeigevorrichtung einer Rückblickvorrichtung wird in der
Europäischen Patentanmeldung Nr. 2738043 offenbart, die am 3. Dezember 2012 unter dem Titel GEHÄUSE UND ANZEIGEEINRICHTUNG eingereicht wurde und durch Referenz hierin aufgenommen ist. Ein Lichtleiter für eine Fahrzeugbeleuchtungseinheit wird in der
Europäischen Patentanmeldung Nr. 2947378 offenbart, die am 22. Mai 2014 unter dem Titel LICHTLEITER FÜR EINE FAHRZEUGBELEUCHTUNGSEINHEIT eingereicht wurde und durch Referenz hierin aufgenommen ist. Eine Anzeigevorrichtung einer Rückblickvorrichtung eines Fahrzeugs wird in der internationalen Patentanmeldung Nr. 2015/173695 offenbart, die am 7. Mai 2015 unter dem Titel DISPLAY DEVICE, REAR VIEW DEVICE AND MOTOR VEHICLE eingereicht wurde und Priorität gegenüber der
europäischen Patentanmeldung Nr. 2944866 beansprucht, die am 12. Mai 2014 unter dem Titel OPTIKEINHEIT, ANZEIGEEINRICHTUNG, RÜCKBLICKVORRICHUNG UND KRAFTFAHRZEUG DAMIT eingereicht wurde, die alle durch Referenz hierin aufgenommen sind. Ferner wird eine Lichtleitvorrichtung für eine Beleuchtungsvorrichtung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug oder eine Anzeigevorrichtung, in einer Rückblickvorrichtung eines Kraftfahrzeugs in der
Europäischen Patentanmeldung Nr. 3045944 offenbart, die am 19. Januar 2015 unter dem Titel LICHTLEITVORRICHTUNG eingereicht wurde, die durch Referenz hierin aufgenommen ist. Weiterhin wird eine Lichtleitvorrichtung für eine Beleuchtungsvorrichtung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug oder eine Anzeigevorrichtung in einer Rückblickvorrichtung eines Kraftfahrzeugs, in der
US-Patentanmeldung Nr. 15/228,566 offenbart, die am 4. August 2016 unter dem Titel LIGHT GUIDING DEVICE eingereicht wurde und eine Teilfortsetzung der
US-Patentanmeldung Nr. 15/000,733 ist, die am 19. Januar 2016 unter dem Titel LIGHT GUIDING DEVICE eingereicht wurde, die alle durch Referenz hierin aufgenommen sind. Darüber hinaus werden eine Beleuchtungsvorrichtung, insbesondere für eine Rückblickvorrichtung eines Kraftfahrzeugs, und ein Verfahren zur Herstellung derselben in der Internationalen Patentanmeldung Nr. 2016/147154 offenbart, die am 18. März 2016 unter dem Titel ILLUMINATION DEVICE AND METHOD FOR PRODUCING AN ILLUMINATION DEVICE eingereicht wurde und Priorität gegenüber der
deutschen Patentanmeldung Nr. 102015104163 beansprucht, die am 19. März 2015 unter dem Titel LEUCHTEINRICHTUNG UND VERFAHREN ZUR HERSTELLUNG EINER LEUCHTEINRICHTUNG eingereicht wurde, die alle durch Referenz hierin aufgenommen sind. Eine verbesserte Rückblickvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, die eine elektronische Vorrichtung einschließt, wird in der
US-Patentanmeldung Nr. 15/256,532 offenbart, die am 3. September 2015 unter dem Titel ELECTRONIC DEVICE AND REAR-VIEW DEVICE eingereicht wurde und Priorität gegenüber der
europäischen Patentanmeldung Nr. 3139711 beansprucht, die am 3. September 2015 unter dem Titel ELEKTRONIKVORRICHTUNG UND RÜCKBLICKVORRICHUNG eingereicht wurde, die alle durch Referenz hierin aufgenommen sind. Eine Beleuchtungseinrichtung für eine Rückblickvorrichtung oder eine Fußraumvorrichtung eines Fahrzeugs, einschließlich mindestens eines Beleuchtungsmittels, wird in der
deutschen Patentanmeldung Nr. 102015115555 offenbart, die am 9. September 2015 unter dem Titel BELEUCHTUNGSEINRICHTUNG, RÜCKBLICKVORRICHTUNG, FUSSRAUMVORRICHTUNG UND FAHRZEUG eingereicht wurde und durch Referenz hierin aufgenommen ist. Ein Beleuchtungsmodul für eine Beleuchtungsanordnung einer Rückblickvorrichtung wird in der
Europäischen Patentanmeldung Nr. 3138734 offenbart, die am 3. September 2015 unter dem Titel LICHTMODUL, LICHTANORDNUNG UND RÜCKSPIEGELVORRICHTUNG FÜR EIN FAHRZEUG eingereicht wurde und durch Referenz hierin aufgenommen ist. Eine Beleuchtungsvorrichtung für eine Rückblickvorrichtung oder eine Fußraumvorrichtung eines Fahrzeugs, die mindestens ein Leuchtmittel beinhaltet, ist in der
deutschen Patentanmeldung Nr. 10201511555555 offenbart, die am 9. September 2015 unter dem Titel BELEUCHTUNGSEINRICHTUNG, RÜCKBLICK VORRICHTUNG, FUSSRAUMVORRICHTUNG UND FAHRZEUG eingereicht wurde und die hiermit durch Referenz aufgenommen wird. Ein Lichtmodul für eine Lichtanordnung einer äußeren Rückfahrvorrichtung ist in der
europäischen Patentanmeldung Nr. 3138734 offenbart, die am 3. September 2015 unter dem Titel LICHTMODUL, LICHTANORDNUNG UND RÜCKSPIEGELVORRICHTUNG FÜR EIN FAHRZEUG eingereicht wurde und die hiermit durch Referenz hierin aufgenommen wird. Eine Beleuchtungsvorrichtung für eine Fahrzeugkomponente, insbesondere für eine Rückblickvorrichtung eines Kraftfahrzeugs, einschließlich einer Logolampe und eines Ablenkspiegels, werden in der
Europäischen Patentanmeldung Nr. 3144183 offenbart, die am 13. September 2016 unter dem Titel BELEUCHTUNGSEINRICHTUNG, FAHRZEUGKOMPONENTE UND FAHRZEUG eingereicht wurde und Priorität gegenüber der deutschen Gebrauchsmusterschrift Nr. 202015104894 beansprucht, die am 15. September unter dem Titel BELEUCHTUNGSEINRICHTUNG, FAHRZEUGKOMPONENTE UND FAHRZEUG eingereicht wurde, die alle durch Referenz hierin aufgenommen sind.
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Ein Kameramodul kann insbesondere eine Mehrzahl unterschiedlicher optischer Elemente, einschließlich u. a. einer Vielfalt von Sensoren und Lichtquellen, sowie Gehäuseteile einschließen.
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Das Gehäuse eines Kameramoduls kann aus Kunststoff, Metall, Glas, einem beliebigen anderen geeigneten Material und/oder beliebigen Kombinationen davon hergestellt sein und kann in Kombination mit den nachfolgend beschriebenen Techniken verwendet werden, um die Eigenschaften des Materials oder der Materialoberfläche zu verändern oder zu modifizieren. Gehäuse werden beispielsweise in der deutschen Patentanmeldung Nr. 102016108247.3 beschrieben, die am 3. Mai 2016 unter dem Titel REINIGUNGSSYSTEM FÜR EINE KAMERA eingereicht wurde, und in der
US-Patentanmeldung Nr. 15/281,780 , die am 30. September 2016 unter dem Titel TELESCOPING REAR VIEW ASSEMBLY WITH CAMERA AND LENS WIPING SYSTEM eingereicht wurde, die alle durch Referenz hierin aufgenommen sind.
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Die Kamera kann beispielsweise CCD- oder CMOS- oder Lichtfeldsensoren einschließen, wie beispielsweise in der
deutschen Patentanmeldung Nr. 102011053999 beschrieben, die am 28. September 2011 unter dem Titel ERFASSUNGSSYSTEM, KRAFTFAHRZEUG UND FAHRERASSISTENZSYSTEM eingereicht wurde, und in der
US-Patentschrift Nr. 09/771,140 , die am 26. Januar 2001 unter dem Titel MONITORING DEVICE FOR VEHICLES, IN PARTICULAR, MOTOR VEHICLES eingereicht wurde, nun
US-Patent Nr. 6,703,925 , die alle durch Referenz hierin aufgenommen sind. Auch ein Bereich des Sensors kann für verschiedene Zwecke reserviert sein, beispielsweise zur Detektion eines Teststrahls, wie im
US-Patent Nr. 8,031,224 beschrieben, das am 9. September 2014 unter dem Titel CAMERA SYSTEM, METHOD FOR OPERATION OF A CAMERA SYSTEM AND SENSOR DEVICE OF A CAMERA SYSTEM eingereicht wurde und durch Referenz hierin aufgenommen ist.
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Die optischen Elemente können aus jeder Art von Glas oder einem beliebigen anderen geeigneten Material ausgeformt oder ausgebildet sein. Glas wird hier in der Bedeutung eines nicht kristallinen, amorphen Feststoffs verwendet, der bei Erwärmen in Richtung eines flüssigen Zustands einen Glasübergang zeigt. Es schließt beispielsweise die Gruppe der polymeren Gläser, metallische Gläser, Quarzgläser ein, es kann aber auch jedes andere geeignete Material, das den Glasübergang zeigt, verwendet werden. Das Glas kann entweder flach, keilförmig, rechteckig, zylindrisch, kugelförmig, konisch, elliptisch und/oder kreisförmig sein, wie es beispielsweise beschrieben wird in der deutschen Patentanmeldung Nr. 102016108247.3 und der deutschen Patentanmeldung Nr. 102011103200, die am 31. Mai 2011 unter dem Titel LICHTFENSTER eingereicht wurde, die alle durch Referenz hierin aufgenommen sind, oder eine Form entsprechend unterschiedlichen Bedürfnissen oder Linsentypen aufweisen. Als nicht einschränkende Beispiele können Kameramodule mit Linsen ausgestattet sein, wie einem Weitwinkel- oder Fischaugenobjektiv, das geeignet ist, periphere Bilder bereitzustellen, wie in der
US-Patentanmeldung Nr. 15/281,780 und der
US-Patentanmeldung Nr. 13/090,127 beschrieben, die am 19. April 2011 unter dem Titel REAR VIEW MIRROR SIMULATION eingereicht wurde, nun
US-Patent Nr. 9,238,434 , einer Fresnel-Linse oder Mikrolinse, wie in der
deutschen Patentanmeldung Nr. 102011053999 beschrieben, die am 28. September 2011 unter dem Titel ERFASSUNGSSYSTEM, KRAFTFAHRZEUG UND FAHRERASSISTENZSYSTEM eingereicht wurde, und ein TIR-Objektiv (TIR: Total Internal Reflection, Totalreflexion), wie in
US-Patent Nr. 8,740,427 beschrieben, das am 8. September 2010 unter dem Titel OPTIMAL LIGHT COUPLING FOR REAR VIEW DEVICES eingereicht wurde, die alle durch Referenz hierin aufgenommen sind. Ein weiterer Typ von optischen Elementen, die bekanntermaßen in Kameramodulen eingesetzt werden können, sind optische Fasern, insbesondere in Form von Faserbündeln und vorzugsweise in Form von Faserbündeln mit einem optischen Kopf, wie sie beispielsweise in der
US-Patentanmeldung Nr. 09/771,140 beschrieben sind. Zur Herstellung derartiger optischer Elemente können verschiedene Verfahren verwendet werden, beispielsweise wie in dem
US-Patent 8,460,060 beschrieben, das am 30. Januar 2009 unter dem Titel METHOD FOR CREATING A COMPLEX SURFACE ON A SUBSTRATE OF GLASS eingereicht wurde, das durch Referenz hierin aufgenommen ist.
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Die optischen Elemente können transparent sein, wie beispielsweise im
US-Patent Nr. 8,031,224 , in der
deutschen Patentanmeldung Nr. 102016108247.3 und der
US-Patentanmeldung Nr. 13/242,829 beschrieben, die am 23. September 2011 unter dem Titel CAMERA ARRANGEMENT AND DOOR HANDLE FOR MOTOR VEHICLE eingereicht wurde, die alle durch Referenz hierin aufgenommen sind. Die optischen Elemente können aber auch semitransparent sein, wie dies in der
US-Patentanmeldung Nr. 09/771,140 und der
US-Patentanmeldung Nr. 13/090,127 beschrieben wird, die alle durch Referenz hierin aufgenommen sind. Weiterhin können die optischen Elemente vollständig oder teilweise mit unterschiedlichen Arten von Beschichtungen beschichtet sein, um unterschiedliche Effekte zu erzielen, wie beispielsweise Antireflexbeschichtungen, wie im
US-Patent Nr. 8,031,224 beschrieben, Reflexbeschichtungen auf Chrombasis, wie im
US-Patent Nr. 9,181,616 beschrieben, das am 24. Januar 2012 unter dem Titel CHROMIUM-BASED REFLECTIVE COATING eingereicht wurde, und andere Beschichtungen, beispielsweise für polymere Substrate, wie beschrieben in
US-Patentanmeldung Nr. 14/936,024 , die am 9. November 2015 unter dem Titel COATED POLYMERIC SUBSTRATES eingereicht wurde, und in
US-Patentanmeldung Nr. 15/124,310 , die am 20. Februar 2015 unter dem Titel DECORATIVE COATINGS FOR PLASTIC SUBSTRATES eingereicht wurde, die alle durch Referenz hierin aufgenommen sind. Vorzugsweise bestehen die optischen Elemente aus einem kratzfesten Material, wie es beispielsweise in der
deutschen Patentanmeldung Nr. 102016108247.3 beschrieben ist, die durch Referenz hierin aufgenommen ist. Die optischen Elemente können an bestimmten Stellen der optischen Elemente Entkopplungsstrukturen aufweisen, und es kann eine optische Folie, beispielsweise eine Extrusionsfolie, und eine Formbeschichtung aufgebracht sein, wie in der
deutschen Patentanmeldung Nr. 102011103200 beschrieben, die durch Referenz hierin aufgenommen ist. Eine Beschichtung zur Spektral- und Spannungskontrolle wird in der
US-Patentanmeldung Nr. 15/124,310 beschrieben, die durch Referenz hierin aufgenommen ist. In die optischen Elemente, wie beispielsweise Graufilter oder Polarisationsfilter, können verschiedene Filter integriert sein, wie in der
US-Patentanmeldung Nr. 14/809,509 beschrieben, die am 27. Juli 2015 unter dem Titel APPARATUS FOR LIGHT INTENSITY ADJUSTMENT eingereicht wurde, die durch Referenz hierin aufgenommen ist.
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Elektrochrome Substrate, Polymerelektrolyte und andere ladungsleitende Medien können für die optischen Elemente verwendet werden, basierend auf den Beschreibungen der Europäischen Patentanmeldung Nr. 08103179.1, die am 31. März 2008 unter dem Titel PROCESS FOR PRODUCING ELECTROCHROMIC SUBSTRATES AND ELECTROCHROMIC ARTICLES MADE THEREFROM eingereicht wurde, des
Europäischen Patents Nr. 2202826 , das am 23. Dezember 2008 unter dem Titel POLYMER ELECTROLYTES AND DEVICES CONTAINING eingereicht wurde, und des
US-Patents Nr. 8,537,451 , das am 26. März 2008 unter dem Titel PROCESSES FOR PRODUCING ELECTROCHROMIC SUBSTRATES AND ELECTROCHROMIC ARTICLES MADE THEREFROM eingereicht wurde, die alle durch Referenz hierin aufgenommen sind.
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Das Kameramodul kann auch mit Vorrichtungen zur Lichtintensitätseinstellung ausgestattet sein, wie sie beispielsweise in der
US-Patentanmeldung Nr. 14/809,509 beschrieben sind, und Lichtpegelverstärkerröhren, wie sie in der
US-Patentanmeldung Nr. 09/771,140 beschrieben sind, die alle durch Referenz hierin aufgenommen sind. Die in der Europäischen Patentanmeldung Nr. 08103179.1, dem
Europäischen Patent Nr. 2202826 , dem
US-Patent Nr. 7,999,992 und dem
US-Patent Nr. 8,537,451 verwendeten elektrochromen Substrate und Vorrichtungen, die alle durch Referenz hierin aufgenommen sind, können ebenfalls für diesen Zweck verwendet werden, wie auch ein Transflektor zum Transmittieren oder Reflektieren von Licht basierend auf einem entsprechenden Eingangssignal, wie in der deutschen Patentanmeldung Nr. 102016106126.3 beschrieben, die am 4. April 2016 unter dem Titel BILDGEBUNGSSYSTEM eingereicht wurde, die durch Referenz hierin aufgenommen ist.
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Das Kameramodul oder eine an das Kameramodul angepasste Abdeckung kann mit verschiedenen Aktuatoren, Antrieben und/oder einer flexiblen Bahn bewegt werden, wie beispielsweise in der
deutschen Anmeldung Nr. 102016108247.3 und der US-Patentanmeldung Nr. 15/281,780 beschrieben, die alle durch Referenz hierin aufgenommen sind.
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Weiterhin kann das Kameramodul auch Reinigungselemente zum Reinigen der nach außen weisenden und der Umwelt ausgesetzten optischen Elemente einschließen. Das Reinigungselement kann beispielsweise Wischer, Bürsten, Lippen, Düsen, Gebläse und ähnliche Elemente einschließen, wie beschrieben in der
Europäischen Patentanmeldung Nr. 14165197.6 , die am 17. April 2014 unter dem Titel OPTICAL SYSTEM FOR A VEHICLE, CLEANING DEVICE AND VEHICLE COMPRISING AN OPTICAL SYSTEM eingereicht wurde, der
US-Patentanmeldung Nr. 15/281,780 , der
deutschen Patentanmeldung Nr. 102016108247.3 , der
Europäischen Patentanmeldung Nr. 13163677.1 , die am 15. April 2013 unter dem Titel LENS WIPER, eingereicht wurde, der Europäischen Patentanmeldung Nr. 15173201.3, die am 22. Juni 2015 unter dem Titel LENS CLEANING MIT FLEXIBLE ACTUATOR eingereicht wurde, und der Europäischen Patentanmeldung Nr. 1673260, die am 14. Oktober 2003 unter Bezeichnung CLEANING DEVICE eingereicht wurde, die alle durch Referenz hierin aufgenommen sind. Die Reinigungsvorrichtungen sind in ihrer Zusammensetzung nicht beschränkt und können beispielsweise beliebige Gewebe, Elastomere, Schwämme, Bürsten oder Kombinationen davon einschließen. Spezielle Wischerelemente, einschließlich Wischerarmen, Wischerblättern, Wischlappen, Wischtücher und Kombinationen davon sind in der Europäischen Patentanmeldung Nr. 14165197.6 beschrieben, die durch Referenz hierin aufgenommen ist. Ein Wischelement kann beispielsweise nach dem Verfahren gesteuert werden, das in der
Europäischen Patentanmeldung Nr. 130164250.6 beschrieben ist, die am 18. April 2013 unter dem Titel METHOD FOR CONTROLLING A WIPER DEVICE eingereicht wurde, die durch Referenz hierin aufgenommen ist. Ein Behälter zum Halten einer Reinigungsflüssigkeit, wie in der
Europäischen Patentanmeldung Nr. 14165197.6 beschrieben, die durch Referenz hierin aufgenommen ist. Ein derartiger Behälter kann an dem Kameramodul befestigt oder in dieses integriert sein, um die Reinigungsflüssigkeit den optischen Elementen des Kameramoduls bereitzustellen.
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Es können verschiedene Verfahren verwendet werden, um Schmutz oder andere Trübungserscheinungen zu erkennen, die die Funktion des Kameramoduls verhindern oder einschränken, wie beispielsweise beschrieben in dem
US-Patent Nr. 8,395,514 , das am 24. Juni 2008 unter dem Titel OPTICAL SYSTEM AND METHOD FOR DETECTING OPTICAL SYSTEM OBSCURATION IN A VEHICLE, dem
Europäischen Patent Nr. 1328141 , das am 12. Januar unter dem Titel BAUEINHEIT MIT EINER LEITERBAHN AUS FLEXIBLEM MATERIAL UND VERFAHREN ZUR HERSTELLUNG EINER SOLCHEN BAUEINHEIT eingereicht wurde, und dem
US-Patent Nr. 8,031,224 , die alle durch Referenz hierin aufgenommen sind.
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Auch Lichtquellen können in das Kameramodul installiert oder integriert sein, um die Sichtbarkeit von umgebenden Objekten zu erhöhen, Entfernungen und Richtungen zu messen und Schmutz zu erkennen, wie beschrieben im
US-Patent Nr. 8,031,224 , der
US-Patentanmeldung Nr. 62/470,658 , die am 13. März 2017 unter dem Titel LIGHT EMITTING MIRROR BEZEL eingereicht wurde, und der
US-Patentanmeldung Nr. 09/771,140 , die alle durch Referenz hierin aufgenommen sind.
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Zur Verhinderung von Kondensation und Vereisung an der Oberfläche optischer Elemente können unterschiedliche Heizmittel, wie Heizwendeln, in den Linsenhalter oder die Blende integrierte Heizvorrichtungen oder andere Heizelemente verwendet werden, wie beispielsweise beschrieben in der
deutschen Patentanmeldung Nr. 102016108247.3 , der
US-Patentanmeldung Nr. 62/470,658 und der
deutschen Patentanmeldung Nr. 102016107545.0 , die am 22. April 2016 unter dem Titel HEIZVORRICHTUNG FÜR EINE KAMERALINSE eingereicht wurde, die alle durch Referenz hierin aufgenommen sind.
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Am Gehäuse des Kameramoduls kann eine wasserdichte Abdichtung gegen Witterungseinflüsse sowie gegen den Einfluss von Reinigungsmitteln, Lösemitteln und Hochdruckreinigern verwendet werden, wie dies in der
US-Patentanmeldung Nr. 13/090,127 beschrieben ist, die durch Referenz hierin aufgenommen ist.
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In einem anderen Beispiel kann das Gehäuse aus einem Körper hergestellt sein, der Kunststoff und leitfähiges Material einschließt, wobei das leitfähige Material in dem Kunststoffmaterial dispergiert ist, um eine leitfähige Masse auszubilden, damit eine Stromquelle, vorzugsweise eine Gleichspannungsquelle, über mindestens zwei Elektroden mit dem Körper verbunden werden kann und den Körper entsprechend erwärmt, wie in der
deutschen Patentanmeldung Nr. 102016107545.0 beschrieben, die durch Referenz hierin aufgenommen ist.
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Eine Leiterbahn kann in Kunststoffteile des Kameramoduls eingebettet sein, wie in der
Europäischen Patentschrift Nr. 1328141 und der
US-Patentschrift Nr. 7,083,311 beschrieben, die am 12. Januar 2002 unter dem Titel CONDUCTOR OF FLEXIBLE MATERIAL, COMPONENT COMPRISING SUCH FLEXIBLE CONDUCTOR, AND METHOD OF MANUFACTURING SUCH CONDUCTOR eingereicht wurde, die alle durch Referenz hierin aufgenommen sind.
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Das Kameramodul kann ein Energieentnahmesystem einschließen, wie beispielsweise in der
Europäischen Patentanmeldung Nr. 09171683.7 beschrieben, die am 29. September 2009 unter dem Titel SELF SUSTAINING REAR VIEW MIRROR eingereicht wurde, die durch Referenz hierin aufgenommen ist.
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Ein Fehlererkennungssystem für elektrische Verbraucher, wie es
US-Patentschrift Nr. 8,487,633 beschrieben ist, die am 14. Januar 2010 unter dem Titel FAULT DETECTION OF ELECTRIC CONSUMERS IN MOTOR VEHICLES eingereicht wurde und das durch Referenz hierin aufgenommen ist, kann verwendet werden, um einen Ausfall des Kameramoduls zu erkennen.
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Zur Befestigung des Kameramoduls am Fahrzeug oder anderen Komponenten können unterschiedliche Befestigungsarten verwendet werden, wie beispielsweise die in der
Europäischen Patentschrift Nr. 2233360 beschriebene Schnappverbindung, die am 27. März 2009 unter dem Titel SCHNAPPVERSCHLUSS IN EINEM RÜCKSPIEGEL eingereicht wurde, die durch Referenz hierin aufgenommen ist.
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Es können verschiedene Steuerungsmittel und Auswertevorrichtungen verwendet werden, wie beispielsweise die Berechnungseinheiten, die beschrieben werden in der
US-Patentanmeldung Nr. 13/090,127 , der
deutschen Patentanmeldung Nr. 102016106126.3 , der
deutschen Patentanmeldung Nr. 102011053999 , der
Europäischen Patentanmeldung Nr. 2146325 , die am 16. Juli 2018 unter dem Titel Recording Device for Receiving, Processing and Storing Image Files in a Vehicle and Method eingereicht wurde, und in der
US-Patentanmeldung Nr. 8,849,104 , die am 16. Juli 2008 unter dem Titel RECORDING DEVICE AND METHOD FOR CAPTURING AND PROCESSING IMAGE DATA IN A VEHICLE eingereicht wurde, die durch Referenz hierin aufgenommen sind. Darüber hinaus kann HDR-Technologie (HDR: High Dynamical Range, hoher Dynamikumfang) gemäß
US-Patentanmeldung Nr. 14/830,406 verwendet werden, die am 19. August 2015 unter dem Titel REAR VIEW DEVICE FOR A MOTOR eingereicht und als
US 20150358590 veröffentlicht wurde, die durch Referenz hierin aufgenommen ist.
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Darüber hinaus wird ein Fachmann anerkennen, dass an den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen Änderungen vorgenommen werden könnten, ohne von ihrem breiten erfinderischen Konzept abzuweichen. Folglich versteht es sich, dass die hierin offenbarte Erfindung nicht auf die offenbarten konkreten Ausführungsformen beschränkt ist und auch Veränderungen abdecken soll, die innerhalb des Umfangs und der Wesensart der vorliegenden Erfindung liegen.
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Bezugszeichenliste
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- 61
- Basisanordnung
- 62
- Kamera
- 63
- Basiskappe
- 64
- Basisabdeckung
- 65
- Basisrahmen
- 66
- Kameraverbinder
- 67
- Dichtung
- 100
- Gehäuserahmen
- 110
- Basisrahmen
- 120
- Bayonettturm
- 130
- Torsionsfeder
- 200
- Basisanordnung
- 210
- Basisrahmen
- 220
- Basisabdeckung
- 300
- Dichtungsmittel
- 310
- Hartkomponente
- 311
- Klammern
- 312
- Klammern
- 320
- Weichkomponente
- 400
- Bayonettturm
- 410
- Feder
- 420
- Kamera
- 422
- Kameraverbinder
- 430
- Kabel
- 500
- Basisanordnung
- 600
- Kopfanordnung in Fahrposition
- 600'
- Kopfanordnung nach vorn geklappter Position
- 600"
- Kopfanordnung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- EP 2738043 A [0032]
- EP 2947378 A [0032]
- EP 2944866 A [0032]
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- US 15228566 B [0032]
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- DE 102015104163 [0032]
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- EP 3139711 A [0032]
- DE 102015115555 [0032]
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- DE 10201511555555 [0032]
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- US 6703925 B [0035]
- US 8031224 B [0035, 0037, 0042, 0043]
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- DE 102016108247 [0037, 0040, 0041, 0044]
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- EP 2233360 A [0050]
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