DE102018114975B4 - Einrichtung zur Verhinderung einer Beschädigung eines Kraftfahrzeug-Karosseriebauteils, Kraftfahrzeug-Karosserie und Kraftfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Einrichtung (10) zur Verhinderung einer Beschädigung eines Kraftfahrzeug-Karosseriebauteils (20), insbesondere einer Kraftfahrzeug-Heckklappe, im Crashfall, umfassend ein sich zumindest abschnittsweise im Wesentlichen in einer Ebene erstreckendes Verkleidungsteil (22) zum zumindest bereichsweisen Verkleiden des Kraftfahrzeug-Karosseriebauteils (20), wobei das Verkleidungsteil (22) eine Anordnungseinrichtung (30) zur Anordnung und mechanischen Befestigung einer Kennzeichenleuchte (32) in einer Befestigungsposition zwecks Beleuchtung eines Kraftfahrzeug-Kennzeichens (34) umfasst, wobei die Einrichtung (10) zur Verhinderung einer Beschädigung eines Kraftfahrzeug-Karosseriebauteils (20) zumindest ein Bewegungselement (40) aufweist, welches dazu eingerichtet ist, die Anordnungseinrichtung (30) und/oder eine in der Anordnungseinrichtung (30) aufgenommene Kennzeichenleuchte (32) bei einer im Wesentlichen senkrecht zur Ebene des Verkleidungsteils (22) erfolgenden Bewegung (52) des Bewegungselements (40) aufgrund einer äußeren Krafteinwirkung, insbesondere infolge eines Aufpralls, mit einer Kraft zu beaufschlagen, sodass die Kennzeichenleuchte (32) aus der Befestigungsposition heraus bewegt wird und auf diese Weise ein mechanischer Kontakt der Kennzeichenleuchte (32) mit dem zu schützenden Kraftfahrzeug-Karosseriebauteil (20) zwecks Verhinderung einer Beschädigung des Kraftfahrzeug-Karosseriebauteils (20) verhindert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Verhinderung einer Beschädigung eines Kraftfahrzeug-Karosseriebauteils, insbesondere einer Kraftfahrzeug-Heckklappe, im Crashfall, eine Kraftfahrzeug-Karosserie, insbesondere eines Personenkraftwagens, und ein Kraftfahrzeug, insbesondere einen Personenkraftwagen.
  • Die gestalterische Ausgestaltung eines Kraftfahrzeug-Hecks ist einer Vielzahl an Beschränkungen unterworfen, wobei insbesondere verschiedene Anforderungen zur Schadensminimierung im Crashfall zu beachten sind. Es ist wünschenswert, eine bestimmte Eindringtiefe eines Gegenstands in bestimmte Bereiche des Kraftfahrzeugs zu ermöglichen, ohne dass die typischerweise aus Blech hergestellte Heckklappe beschädigt wird. Derartige Anforderungen werden zum Beispiel vom sogenannten „RCAR Bumper Tests“ gestellt. Dies dient der besonders kostengünstigen Reparatur von Beschädigungen infolge eines Aufpralls mit niedrigen Geschwindigkeiten.
  • Um diese Anforderungen zu erfüllen, sind typischerweise aus Kunststoff hergestellte Verkleidungsteile bekannt, die das zu schützende Karosseriebauteil wie etwa die Heckklappe verkleiden und die im Crashfall verformt werden, ohne dass es dabei zu einer Beschädigung des Karosseriebauteils kommt. Diese auch als Opferteile bezeichneten Verkleidungsteile stellen einen effektiven Schutz der Karosserie dar und verringern somit die Reparaturkosten wesentlich. Sie können bei Bedarf üblicherweise vergleichsweise einfach und kostengünstig ausgetauscht werden.
  • Um den beschriebenen Anforderungen zu genügen, werden bisher sehr weit nach hinten ragende Stoßfänger angeordnet. Ebenso ist es bekannt, das rückseitige Kraftfahrzeug-Kennzeichen sowie die darüber befindliche Kennzeichenleuchte im Bereich der Heckklappe anzuordnen. Dabei kann ein Verkleidungsteil wie oben beschrieben unterhalb des Kraftfahrzeug-Kennzeichens angeordnet sein und sich deutlich in rückwärtige Richtung erstrecken, um die geforderte Eindringtiefe bereitzustellen. Diese Lösung weist jedoch einerseits den Nachteil auf, dass die notwendige Kennzeichenleuchte nahe der Heckklappe angeordnet ist und somit eine Beschädigung der Heckklappe im Crashfall nicht ausgeschlossen werden kann, da die Kennzeichenleuchte in die Heckklappe hineingedrückt werden kann. Andererseits bringt diese Lösung starke Einschränkungen des gestalterischen Spielraums mit sich, da das Kraftfahrzeug-Kennzeichen vergleichsweise hoch angeordnet sein muss und der darunter befindliche Stoßfänger bzw. die Stoßstange sich auch hier vergleichsweise weit nach hinten erstrecken muss, um die Anforderungen hinsichtlich der Eindringtiefe im Crashfall zu erfüllen.
  • Einige Aspekte dieser aus dem Stand der Technik bekannten Lösung sind in 1 dargestellt, die einen Längsschnitt eines Kraftfahrzeughecks zeigt. Der am weitesten hinten befindliche Punkt des Kraftfahrzeughecks ist der auf der rechten Seite dargestellte Stoßfänger 60, welcher einen Querträger 64 aufweist. Oberhalb des Querträgers 64 erstreckt sich ein Kraftfahrzeug-Karosseriebauteil 20, nämlich eine aus Blech hergestellte Heckklappe. Diese ist mittels eines Heckklappenschlosses 68 an der Kraftfahrzeug-Karosserie verriegelbar.
  • Oberhalb des Stoßfängers 60 ist ein Verkleidungsteil 22 angeordnet, welches auch als Opferteil bezeichnet wird. Dieses dient der Verhinderung einer Beschädigung des Kraftfahrzeug-Karosseriebauteils 20 bei einem Aufprall von hinten, beispielsweise im Crashfall. Das Verkleidungsteil 22 ist dabei derart ausgestaltet und angeordnet, dass es im Falle eines Aufpralls verformt und gegebenenfalls zerstört wird, jedoch eine Verformung des Kraftfahrzeug-Karosseriebauteils 20 verhindert.
  • Im oberen Bereich des Verkleidungsteils 22 umfasst dieses einen Kennzeichenbereich 62 zur Anordnung eines ebenfalls dargestellten Kraftfahrzeug-Kennzeichens 34. Oberhalb des Kraftfahrzeug-Kennzeichens 34 ist im Bereich des Kraftfahrzeug-Karosseriebauteils 20 die Kennzeichenleuchte 32 zur Beleuchtung des Kraftfahrzeug-Kennzeichens 34 angeordnet.
  • Es ist ersichtlich, dass der gestalterische Spielraum im Bereich des Kraftfahrzeughecks hierbei eingeschränkt ist, da der Kennzeichenbereich 62 vergleichsweise hoch angeordnet sein muss, um im Bereich des Stoßfängers 60 bzw. des Verkleidungsteils 22 vorgeschriebene Eindringtiefen eines Aufprallkörpers zu ermöglichen. Darüber hinaus wird deutlich, dass im Falle eines Aufpralls mit einer gewissen Eindringtiefe die Kennzeichenleuchte 32 in Kontakt mit dem unmittelbar daran angrenzend angeordneten Kraftfahrzeug-Karosseriebauteil 20 gelangt und auf diese Weise eine Verformung dieses Bauteils bewirkt.
  • Eine weitere Lösung ist aus der EP 1 358 084 B1 bekannt, die eine Heckklappe eines Personenkraftwagens mit einem Stoßfänger beschreibt. Die Heckklappe umfasst einen Sollbruchstellenabschnitt, der einem Aufprall von außen standhält, ohne einen strukturbildenden Abschnitt der Heckklappe zu verformen. Der Sollbruchstellenabschnitt ist auf dem strukturbildenden Abschnitt der Heckklappe befestigt und befindet sich unterhalb des strukturbildenden Abschnitts und oberhalb des hinteren Stoßfängers des Fahrzeugs, wenn sich die Heckklappe in einer geschlossenen Position befindet. Der Sollbruchstellenabschnitt bildet den hinteren Bereich der Heckklappe aus und besteht zumindest teilweise aus Kunststoff. Er weist eine Öffnung zur Aufnahme einer Nummernschild-Beleuchtungsvorrichtung auf.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung zur Verhinderung einer Beschädigung eines Kraftfahrzeug-Karosseriebauteils, eine Kraftfahrzeug-Karosserie sowie ein Kraftfahrzeug zur Verfügung zu stellen, die einen vergrößerten gestalterischen Spielraum hinsichtlich der geometrischen Ausgestaltung eines Kraftfahrzeug-Bereichs, insbesondere eines Kraftfahrzeug-Hecks, mit einem Schutz des betreffenden Karosseriebereichs vereint.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch die Einrichtung zur Verhinderung einer Beschädigung eines Kraftfahrzeug-Karosseriebauteils gemäß Anspruch 1, die Kraftfahrzeug-Karosserie gemäß Anspruch 9 sowie das Kraftfahrzeug, insbesondere den Personenkraftwagen, gemäß Anspruch 10. Ausgestaltungen der Einrichtung zur Verhinderung einer Beschädigung sind in den Unteransprüchen 2-8 angegeben.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung ist eine Einrichtung zur Verhinderung einer Beschädigung eines Kraftfahrzeug-Karosseriebauteils, insbesondere einer Kraftfahrzeug-Heckklappe, im Crashfall. Diese umfasst ein sich zumindest abschnittsweise im Wesentlichen in einer Ebene erstreckendes Verkleidungsteil zum zumindest bereichsweisen Verkleiden des Kraftfahrzeug-Karosseriebauteils. Das Verkleidungsteil umfasst eine Anordnungseinrichtung zur Anordnung und mechanischen Befestigung einer Kennzeichenleuchte in einer Befestigungsposition zwecks Beleuchtung eines Kraftfahrzeug-Kennzeichens. Die Einrichtung zur Verhinderung einer Beschädigung eines Kraftfahrzeug-Karosseriebauteils weist zumindest ein Bewegungselement auf, welches dazu eingerichtet ist, die Anordnungseinrichtung und/oder eine in der Anordnungseinrichtung aufgenommene Kennzeichenleuchte bei einer im Wesentlichen senkrecht zur Ebene des Verkleidungsteils erfolgenden Bewegung des Bewegungselements aufgrund einer äußeren Krafteinwirkung, insbesondere infolge eines Aufpralls, mit einer Kraft zu beaufschlagen. Dies erfolgt derart, dass die Kennzeichenleuchte aus der Befestigungsposition heraus bewegt wird und auf diese Weise ein mechanischer Kontakt der Kennzeichenleuchte mit dem zu schützenden Kraftfahrzeug-Karosseriebauteil zwecks Verhinderung einer Beschädigung des Kraftfahrzeug-Karosseriebauteils verhindert ist.
  • Das Verkleidungsteil ist insbesondere aus Kunststoff hergestellt und wird auch als Opferteil bezeichnet. Es dient der Aufnahme von Bewegungsenergie bei kleineren Aufprallen. Dabei wird es ggf. verformt bzw. zerstört, verhindert jedoch die Verformung bzw. Zerstörung des Kraftfahrzeug-Karosseriebauteils, welches insbesondere ein Blechteil sein kann. Das Verkleidungsteil kann nach einem solchen Aufprall vergleichsweise kostengünstig ausgetauscht werden.
  • Die Ebene erstreckt sich typischerweise senkrecht zu einer Fahrtrichtung bzw. Längserstreckung eines die Einrichtung aufweisenden Kraftfahrzeugs.
  • Die Beschädigung meint insbesondere eine zumindest bereichsweise Verformung des Kraftfahrzeug-Karosseriebauteils. Typischerweise dient das Verkleidungsteil der Verhinderung einer plastischen Verformung des Kraftfahrzeug-Karosseriebauteils. Es ist dabei nicht ausgeschlossen, dass eine geringfügige Verformung des Kraftfahrzeug-Karosseriebauteils bzw. eine elastische Verformung trotz Anordnung des Verkleidungsteils auftritt.
  • Die Beschädigung des Kraftfahrzeug-Karosseriebauteils kann insbesondere auftreten, wenn die in ihrer Befestigungsposition befindliche Kennzeichenleuchte aufgrund einer äußeren Krafteinwirkung, beispielsweise bei einem Aufprall, an das Kraftfahrzeug-Karosseriebauteil herangedrückt wird und dieses zumindest lokal verformt. Dies wird durch die erfindungsgemäße Einrichtung verhindert, welche mittels des Bewegungselements ein Herausbewegen der Kennzeichenleuchte aus der Befestigungsposition ermöglicht.
  • Die Anordnungseinrichtung ist beispielsweise ein Gehäuse zur Aufnahme der Kennzeichenleuchte. Die mechanische Befestigung der Kennzeichenleuchte meint eine kraft- und/oder formschlüssige Befestigung entlang zumindest einer Richtung.
  • Typischerweise ist das Bewegungselement derart angeordnet, dass es bei der äußeren Krafteinwirkung beweglich ist. insbesondere ist es am Verkleidungsteil angeordnet. Das Bewegungselement kann auch als Auswerfvorrichtung bezeichnet werden. Die Bewegung des Bewegungselements ist im Wesentlichen senkrecht zur Ebene des Verkleidungsteils, also insbesondere entlang der Fahrtrichtung des die Einrichtung aufweisenden Kraftfahrzeugs ausgerichtet. Diese wird insbesondere bei einem Aufprall auf das Heck des Kraftfahrzeugs von hinten realisiert.
  • Das Bewegungselement kann auch dazu eingerichtet sein, die Anordnungseinrichtung und/oder die Kennzeichenleuchte bei einer Bewegung, die lediglich eine senkrecht zur Ebene des Verkleidungsteils verlaufende Komponente aufweist, mit der Kraft zu beaufschlagen.
  • Die Bewegung der Kennzeichenleuchte aus der Befestigungsposition heraus bedeutet, dass die Kennzeichenleuchte ihre Position am Verkleidungsteil verlässt. Insbesondere löst sie sich von ihrer Befestigung. Die Kennzeichenleuchte kann so weit verschoben werden, dass sie aus der Anordnungseinrichtung bzw. dem Verkleidungsteil heraus bewegt wird.
  • Insbesondere ist die Einrichtung zur Verhinderung einer Beschädigung dazu ausgestaltet, bei Aufbringung einer horizontalen Kraft bzw. eines horizontalen Stoßes, beispielsweise bei einem typischen Kraftfahrzeug-Unfall, die Kennzeichenleuchte aus dem Verkleidungsteil heraus zu schieben oder im Verkleidungsteil zu verschieben, sodass diese bei weiterer Verformung des Verkleidungsteils nicht an das zu schützende Karosserieteil gelangt.
  • Typischerweise befindet sich die Befestigungsposition der Kennzeichenleuchte in einem Verformungsbereich des Verkleidungsteils. Dabei handelt es sich um einen Bereich des Verkleidungsteils, der im Crashfall verformbar ist und damit die Energie des Aufpralls absorbiert, um eine Beschädigung des Kraftfahrzeug-Karosseriebauteils zu verhindern. Mittels des Bewegungselements wird die Kennzeichenleuchte aus dem Verformungsbereich herausgeschoben.
  • Die durch das Bewegungselement realisierte Kraft kann die Bewegung der Kennzeichenleuchte aus dem Verformungsbereich bewirken. Sie kann auch eine Bewegung der Kennzeichenleuchte entlang der Richtung der Kraftbeaufschlagung bewirken und die Kennzeichenleuchte in eine Position bringen, aus der sie beispielsweise schwerkraftbedingt aus dem Verformungsbereich bewegt wird und beispielsweise nach unten herausfällt. Mit anderen Worten können zusätzliche Kräfte wirken, die teilweise oder vollständig die Bewegung der Kennzeichenleuchte aus dem Verformungsbereich bewirken.
  • Ebenso ist es möglich, dass das Bewegungselement eine Befestigung der Kennzeichenleuchte, beispielsweise eine Clipsverbindung, durchtrennt. Dabei ist das Bewegungselement derart angeordnet und ausgestaltet, dass es die mechanische Befestigung der Kennzeichenleuchte an der Anordnungseinrichtung löst. Dies ermöglicht zum Beispiel eine schwerkraftbedingte Bewegung der Kennzeichenleuchte aus der Befestigungsposition bzw. dem Verformungsbereich.
  • Es ist ersichtlich, dass die erfindungsgemäße Einrichtung eine Anordnung des Kennzeichens an bzw. in dem Stoßfänger ermöglicht, da das Verkleidungsteil durch die Entfernung der Kennzeichenleuchte im Crashfall einen ausreichenden Freigang, also einen ausreichenden Verformungsbereich, aufweist bzw. bereitstellt. Dabei ist ein weit nach hinten ragender Stoßfänger nicht notwendig Somit wird ein deutlich vergrößerter gestalterischer Spielraum hinsichtlich der Ausgestaltung eines Kraftfahrzeug-Hecks ermöglicht.
  • Eine Ausgestaltung der Einrichtung zur Verhinderung einer Beschädigung eines Kraftfahrzeug-Karosseriebauteils ist dadurch gekennzeichnet, dass das Bewegungselement, die Anordnungseinrichtung und/oder die Kennzeichenleuchte eine in Bezug zur Ebene des Verkleidungsteils geneigte Fläche bzw. Kante aufweist. Diese dient dem zumindest abschnittsweisen Herausschieben der Kennzeichenleuchte aus der Befestigungsposition entlang einer Richtung mit wenigstens einer parallel zur Ebene des Verkleidungsteils ausgerichteten Komponente bei Kontakt des Bewegungselements mit der Anordnungseinrichtung bzw. der Kennzeichenleuchte.
  • Die geneigte Fläche bzw. Kante dient als Kontaktfläche zwischen Bewegungselement und Anordnungseinrichtung bzw. Kennzeichenleuchte, welche bei der Bewegung des Bewegungselements das Herausschieben der Kennzeichenleuchte realisiert. Insbesondere dient die geneigte Fläche bzw. Kante dem Herausschieben der Kennzeichenleuchte aus einem Verformungsbereich des Verkleidungsteils.
  • Die Richtung der Bewegung der Kennzeichenleuchte ist insbesondere im Wesentlichen parallel zur Ebene ausgerichtet. Der Winkel der geneigten Fläche bzw. Kante in Bezug zur Ebene kann zwischen 20° und 70°, insbesondere zwischen 30° und 60° und in einer Ausgestaltung zwischen 40° und 50° betragen. Auf diese Weise bewirkt die Bewegung des Bewegungselements im Wesentlichen senkrecht zur Ebene die parallel zur Ebene ausgerichtete Komponente der Bewegung der Kennzeichenleuchte.
  • Diese Ausgestaltung bringt den Vorteil mit sich, dass die Bewegung der Kennzeichenleuchte aus der Befestigungsposition auf besonders einfache Weise realisierbar ist.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Einrichtung zur Verhinderung einer Beschädigung eines Kraftfahrzeug-Karosseriebauteils ist dadurch gekennzeichnet, dass das Bewegungselement als ein die geneigte Kante bzw. Fläche aufweisendes Keilelement ausgebildet ist bzw. ein solches umfasst. Insbesondere ist die Kennzeichenleuchte mit diesem Keilelement aus einem Verformungsbereich des Verkleidungsteils herausschiebbar.
  • Mit anderen Worten ist das Bewegungselement als Keilelement ausgestaltet, welches eine geneigte Fläche bzw. Kante aufweist, mittels welcher eine Kraft entlang einer Richtung ausübbar ist, die von der Bewegungsrichtung des Bewegungselements abweicht.
  • Diese Ausgestaltung bringt den Vorteil mit sich, dass die Nutzung eines Keilelements die Bewegung der Kennzeichenleuchte auf wenig fehleranfällige und somit besonders sichere Weise ermöglicht.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Einrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Bewegungselement fest mit einer Außenhaut des Verkleidungsteils verbunden ist. Insbesondere ist es einstückig mit dem Verkleidungsteil hergestellt.
  • Die Außenhaut des Verkleidungsteils meint dessen äußeren bzw. nach außen weisenden Bereich. Das Bewegungselement kann am Verkleidungsteil befestigt sein, etwa mittels wenigstens eines Befestigungselements, oder einstückig mit diesem hergestellt sein. Insbesondere ist das Bewegungselement bei der Herstellung des Verkleidungsteils im Spritzgussverfahren gemeinsam mit diesem ausgeformt.
  • Diese Ausgestaltung bringt den Vorteil mit sich, dass eine besonders einfache und kostengünstige Konstruktion zu Verfügung gestellt wird, da neben dem entsprechend eingerichteten bzw. ausgeformten Verkleidungsteil keine zusätzlichen Bauteile benötigt werden.
  • In einer alternativen Ausgestaltung ist das Bewegungselement ein separates Bauteil, welches in Bezug zum Verkleidungsteil positioniert und in dieser Position fixiert ist.
  • In einer Ausgestaltung der Einrichtung zur Verhinderung einer Beschädigung umfasst die Einrichtung zur Verhinderung einer Beschädigung eines Kraftfahrzeug-Karosseriebauteils mehrere Bewegungselemente, die als im Wesentlichen senkrecht zur Ebene des Verkleidungsteils ausgerichtete Rippen ausgestaltet sind.
  • Insbesondere sind damit längliche Elemente gemeint, die jeweils Kontaktflächen, insbesondere geneigte Kontaktflächen, aufweisen können. Diese sind mit anderen Worten parallel zur Längserstreckung eines die Einrichtung aufweisenden Kraftfahrzeugs ausgerichtet. Sie sind typischerweise im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet.
  • Diese Ausgestaltung bringt den Vorteil mit sich, dass sie eine Gewichtseinsparung des Bewegungselements bzw. des Verkleidungsteils ermöglicht.
  • In einer Ausgestaltung der Einrichtung zur Verhinderung einer Beschädigung eines Kraftfahrzeug-Karosseriebauteils ist die Anordnungseinrichtung derart angeordnet und ausgestaltet, dass die Kennzeichenleuchte nach einem Lösen ihrer mechanischen Befestigung schwerkraftunterstützt zumindest abschnittsweise aus dem Verformungsbereich bewegbar ist.
  • Schwerkraftunterstützt bedeutet, dass die treibende Kraft der Bewegung zumindest anteilig die Schwerkraft bzw. die Gewichtskraft des Bewegungselements ist. Insbesondere ist die schwerkraftunterstützte Bewegung bei bestimmungsgemäßer Anordnung des Verkleidungsteils in einem Kraftfahrzeug möglich, wobei die Kennzeichenleuchte beispielsweise schwerkraftbedingt nach unten fällt.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Einrichtung zur Verhinderung einer Beschädigung umfasst diese eine an bzw. in der Anordnungseinrichtung mechanisch befestigte Kennzeichenleuchte.
  • Die Kennzeichenleuchte umfasst typischerweise ein Gehäuse und wenigstens ein darin angeordnetes Leuchtmittel. Insbesondere umfasst die Einrichtung mehrere, beispielsweise zwei Kennzeichenleuchten, die in einer gemeinsamen oder in jeweils separaten Anordnungseinrichtungen anordbar und befestigbar sind und die mittels eines oder mehrerer Bewegungselemente aus der Befestigungsposition heraus bewegbar sind.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist die Anordnungseinrichtung zur kraft- und/oder formschlüssigen Befestigung der Kennzeichenleuchte in der Befestigungsposition eingerichtet. Die kraft- und/oder formschlüssige Befestigung ist durch die im Wesentlichen senkrecht zur Ebene des Verkleidungsteils erfolgende Bewegung des Bewegungselements lösbar. Die kraft- und/oder formschlüssige Befestigung ist insbesondere mittels wenigstens einer Clipsverbindung realisiert.
  • Mit anderen Worten ist die Kennzeichenleuchte bei bestimmungsgemäßen Betrieb eines die Einrichtung aufweisenden Kraftfahrzeugs kraft- und/oder formschlüssig in der Befestigungsposition befestigt. Im Crashfall wird diese Befestigung durch die Bewegung des Bewegungselements gelöst. Im Falle einer Clipsverbindung kann diese beispielsweise eine Sollbruchstelle aufweisen bzw. als eine solche ausgestaltet sein, sodass bei einer definierten, vom Bewegungselement ausgeübten Kraft die Befestigung gelöst wird.
  • Beispielsweise ist die Anordnungseinrichtung des Verkleidungsteils derart ausgestaltet und angeordnet, dass die Kennzeichenleuchte zwecks deren Anordnung in der Anordnungseinrichtung nach oben hin einschiebbar und auf diese Weise befestigbar ist und dass die Kennzeichenleuchte infolge der Kraftbeaufschlagung durch das Bewegungselement nach Lösen der Befestigung nach unten aus der Anordnungseinrichtung heraus bewegbar ist. Dies ist insbesondere bei Anordnung der erfindungsgemäßen Einrichtung in einem Kraftfahrzeug der Fall. Die Angaben unten, oben, unter, über, etc. beziehen sich auf die senkrechte räumliche Dimension an einem in normaler Position aufgestellten Kraftfahrzeug.
  • Diese Ausgestaltung bringt den Vorteil mit sich, dass die erfindungsgemäße Einrichtung besonders einfach und kostengünstig herstellbar und montierbar ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Einrichtung ist eine Festigkeit, insbesondere eine Biegefestigkeit oder Knickfestigkeit, einer ersten Struktur des Verkleidungsteils, die der Befestigungsposition der Kennzeichenleuchte vorgelagert ist, geringer als die Festigkeit einer zweiten Struktur des Verkleidungsteils, die der Befestigungsposition der Kennzeichenleuchte nachgelagert ist.
  • Die jeweiligen Strukturen sind beispielsweise unterschiedliche Bereiche des Verkleidungsteils. Die Begriffe vorgelagert und nachgelagert beziehen sich auf die Position der jeweiligen Struktur in horizontaler Richtung entlang der Einwirkung einer Kraft auf das Verkleidungsteil bei einem Aufprall von außen.
  • Entsprechend ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass sich bei einer Krafteinwirkung bzw. einem Aufprall von außen auf das Verkleidungsteil zunächst die Struktur bzw. derjenige Strukturbereich verformt, der der Kennzeichenleuchte vorgelagert ist, wodurch ermöglicht wird, dass sich das Bewegungselement in Richtung auf die Kennzeichenleuchte verlagert und diese mit wenigstens einer parallel zur Ebene ausgerichteten Komponente, insbesondere nach unten, verschiebt, sodass diese aus dem Opferteil heraus bewegt wird bzw. herausfallen kann. Um dies zu ermöglichen muss die der Kennzeichenleuchte nachgelagerte Struktur stabiler sein als die vorgelagerte Struktur, um zunächst die Verschiebung des Bewegungselements zu bewirken, bevor eine Verformung der nachgelagerten Struktur die Kennzeichenleuchte dem zu schützenden Karosserieteil annähert. Diese Ausgestaltung bringt den Vorteil mit sich, dass auf besonders sichere Weise die Beschädigung des Kraftfahrzeug-Karosseriebauteils durch die Kennzeichenleuchte verhindert wird.
  • Ein zweiter Aspekt der Erfindung ist eine Kraftfahrzeug-Karosserie, insbesondere eines Personenkraftwagens. Diese umfasst einen Stoßfänger mit einem Kennzeichenbereich zur Anordnung eines Kraftfahrzeug-Kennzeichens sowie eine erfindungsgemäße Einrichtung zur Verhinderung einer Beschädigung eines Kraftfahrzeug-Karosseriebauteils. Der Stoßfänger ist derart unter der Einrichtung zur Verhinderung einer Beschädigung eines Kraftfahrzeug-Karosseriebauteils angeordnet, dass mit einer an der Einrichtung zur Verhinderung einer Beschädigung eines Kraftfahrzeug-Karosseriebauteils angeordneten Kennzeichenleuchte ein am Kennzeichenbereich angeordnetes Kraftfahrzeug-Kennzeichen beleuchtbar ist.
  • Der Stoßfänger wird auch als Stoßstange bezeichnet. Der Kennzeichenbereich ist insbesondere im Wesentlichen eben. Er kann selbstverständlich auch zur Anordnung eines Kraftfahrzeug-Kennzeichenhalters eingerichtet sein.
  • Die Anordnung des Stoßfängers unter der Einrichtung zur Verhinderung einer Beschädigung meint, dass zumindest ein Großteil des Stoßfängers, insbesondere umfassend den Kennzeichenbereich, unterhalb der Anordnungseinrichtung befestigt ist, sodass eine daran angeordnete Kennzeichenleuchte das Kraftfahrtzeug-Kennzeichen beleuchten kann.
  • Insbesondere umfasst die Heckanordnung auch eine in der Anordnungseinrichtung angeordnete bzw. anordbare Kennzeichenleuchte.
  • Insbesondere umfasst die Kraftfahrzeug-Karosserie das mit der Einrichtung zur Verhinderung einer Beschädigung eines Kraftfahrzeug-Karosseriebauteils zu schützende Kraftfahrzeug-Karosseriebauteil, beispielsweise eine Kraftfahrzeug-Heckklappe.
  • Dieser Aspekt der Erfindung ermöglicht eine große gestalterische Freiheit, da er die Möglichkeit eröffnet, die Anforderungen des sogenannten „RCAR Bumper Tests“ hinsichtlich der Eindringtiefen eines Aufprallkörpers in das Kraftfahrzeug-Heck ohne Beschädigung des Kraftfahrzeug-Karosseriebauteils zu erfüllen und dennoch das Kennzeichen im Bereich des Stoßfängers anzuordnen.
  • Ein dritter Aspekt der Erfindung ist ein Kraftfahrzeug, insbesondere ein Personenkraftwagen. Das Kraftfahrzeug weist eine erfindungsgemäße Einrichtung zur Verhinderung einer Beschädigung eines Kraftfahrzeug-Karosseriebauteils und/oder eine erfindungsgemäße Kraftfahrzeug-Karosserie auf.
  • Der Stoßfänger des Kraftfahrzeugs kann einen Querträger aufweisen. Ein äußerster Punkt oder Bereich des Verkleidungsteils ist horizontal in derselben Längenposition des Kraftfahrzeugs angeordnet oder steht weiter heraus als ein äußerster Punkt oder Bereich des Querträgers bzw. des Stoßfängers. Die Längenpositionen werden dabei senkrecht zur Ebene des Verkleidungsteils gemessen. Mit anderen Worten ist das Verkleidungsteil in Bezug zu einer Längsrichtung bzw. Längserstreckungsrichtung des Kraftfahrzeugs auf derselben Position bzw. weiter hinten angeordnet als der Querträger bzw. der Stoßfänger. Dies ist möglich, da das Kraftfahrzeug-Kennzeichen am Stoßfänger angeordnet ist, dessen Querträger gemäß den Anforderungen des oben beschriebenen „RCAR Bumper Tests“ das Eindringen des Aufprallkörpers um 60 mm zulassen soll. Die geometrische Kontur des Aufprallkörpers bewirkt eine Verformung des Verkleidungsteils und durch die damit einhergehende Bewegung des Bewegungselements und somit der Kennzeichenleuchte aus dem Verformungsbereich des Verkleidungsteils kann dieses verformt werden, ohne dass es zu einer Beschädigung der dahinter angeordneten Heckklappe kommt. Mit anderen Worten ist es trotz der Anordnung des Kraftfahrzeug-Kennzeichens im Bereich des Stoßfängers nicht mehr notwendig, den Stoßfänger in einer weit heraus ragenden Position anzuordnen, was eine deutlich gesteigerte konstruktive bzw. gestalterische Freiheit mit sich bringt.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Beispiele erläutert.
  • Es zeigen
    • 1: einen Längsschnitt eines aus dem Stand der Technik bekannten Kraftfahrzeughecks, sowie
    • 2: einen Längsschnitt eines Kraftfahrzeughecks mit einer erfindungsgemäßen Einrichtung zur Verhinderung einer Beschädigung eines Kraftfahrzeug-Karosseriebauteils sowie einem Aufprallkörper zur Prüfung beim Aufprall auftretender Verformungen.
  • Auf die 1 wurde bereits im Zuge der Würdigung des Standes der Technik eingegangen.
  • 2 zeigt ein Kraftfahrzeugheck 13 im Längsschnitt sowie einen hinter dem das Kraftfahrzeugheck 13 aufweisenden Kraftfahrzeug angeordneten Prüfkörper 84 zur Prüfung beim Aufprall auftretender Verformungen. Der am weitesten hinten befindliche Punkt des Kraftfahrzeughecks 13 ist der unten dargestellte Stoßfänger 60, welcher einen Querträger 64 zur Absorption beim Aufprall auftretender Kräfte aufweist.
  • Der Kennzeichenbereich 62 zur Anordnung des Kraftfahrzeug-Kennzeichens 34 befindet sich am Stoßfänger 60 oberhalb des Querträgers 64. Oberhalb des Kennzeichenbereichs 62 ist ein Abschnitt eines Kraftfahrzeug-Karosseriebauteils 20, nämlich der Kraftfahrzeug-Heckklappe dargestellt. Diese ist mittels des Heckklappenschlosses 68 an der Kraftfahrzeug-Karosserie verriegelbar. Entlang der Längsrichtung 70 des Kraftfahrzeugs nach hinten hin ist das Kraftfahrzeug-Karosseriebauteil 20 mit dem Verkleidungsteil 22 verkleidet. Dieses ist als sogenanntes Opferteil ausgestaltet und dient der Absorption bei einem Aufprall auftretender Kräfte, sodass bis zu einer gewissen Eindringtiefe des Prüfkörpers 84 bzw. eines beliebigen Gegenstands keinerlei Deformation des Kraftfahrzeug-Karosseriebauteils 20 auftritt. Das Verkleidungsteil 22 erstreckt sich abschnittsweise entlang einer im Wesentlichen senkrecht ausgerichteten Ebene.
  • Im Inneren des Verkleidungsteils 22 umfasst dieses die Anordnungseinrichtung 30 zur Anordnung und mechanischen Befestigung der Kennzeichenleuchte 32, die der Beleuchtung des Kraftfahrzeug-Kennzeichens 34 dient.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung 10 zur Verhinderung einer Beschädigung eines Kraftfahrzeug-Karosseriebauteils 20 im Crashfall umfasst neben dem Verkleidungsteil 22 und der Anordnungseinrichtung 30 weiterhin die oberhalb der Anordnungseinrichtung 30 angeordnete Bewegungseinrichtung 40. Diese dient dazu, die Anordnungseinrichtung 30 bzw. eine darin aufgenommene Kennzeichenleuchte 32 mit einer Kraft zu beaufschlagen, sodass die Kennzeichenleuchte 32 aus der hier dargestellten Befestigungsposition heraus bewegt wird. Infolge eines Aufpralls entlang der Aufprallrichtung 50, beispielweise im Crashfall, erfolgt eine Deformation einer ersten Struktur des Verkleidungsteils 22, die der Befestigungsposition der Kennzeichenleuchte 32 vorgelagert ist. Mit anderen Worten verformt sich zunächst diejenige Struktur des Verkleidungsteils 22, die durch den aufprallenden Gegenstand zuerst kontaktiert wird. Dies ist dadurch gewährleistet, dass eine Festigkeit, wie beispielsweise eine Biegefestigkeit oder Knickfestigkeit, der ersten Struktur des Verkleidungsteils geringer ist als die Festigkeit eine zweiten Struktur des Verkleidungsteils 22, welche der Befestigungsposition der Kennzeichenleuchte 32 nachgelagert ist. In der Folge der genannten Verformung der ersten Struktur erfolgt eine Bewegung 52 des Bewegungselements 40 im Wesentlichen entlang der Aufprallrichtung 50 bzw. im Wesentlichen senkrecht zur Ebene des Verkleidungsteils 22.
  • Aufgrund der Bewegung 52 gelangt eine geneigte Fläche 42 des als Keilelement ausgebildeten Bewegungselements 40 in Kontakt mit der Anordnungseinrichtung 30 bzw. der daran angeordneten Kennzeichenleuchte 32 und das Bewegungselement 40 übt eine Kraft aus, mit welcher die Kennzeichenleuchte 32 aus der dargestellten Befestigungsposition heraus bewegt wird. Die Bewegungsrichtung 54 der Kennzeichenleuchte 32 ist dabei im Wesentlichen parallel zur Ebene des Verkleidungsteils 22 ausgerichtet. Mit anderen Worten schiebt das Bewegungselement 40 die Kennzeichenleuchte 32 aus dem Verformungsbereich 24 des Verkleidungsteils 22 heraus, sodass diese nach unten hin aus der Anordnungseinrichtung 30 herausfällt. Auf diese Weise ist der Verformungsbereich 24 frei verformbar, ohne dass es zu einem mechanischen Kontakt der Kennzeichenleuchte 32 mit dem zu schützenden Kraftfahrzeug 20 kommt, sodass eine Beschädigung des Kraftfahrzeug-Karosseriebauteils 20 verhindert ist.
  • Das Bewegungselement 40 umfasst mehrere parallel zueinander sowie senkrecht zur Ebene des Verkleidungsteils 22 ausgerichtete Rippen, die einstückig mit dem Verkleidungsteil 22 hergestellt sind.
  • Auf der rechten Seite der 2 ist ein Aufprallkörper 84 dargestellt, welcher im Zuge des sogenannten „RCAR Bumper Tests“ in definierter Weise auf das Kraftfahrzeugheck 13 prallt und dieses verformt bzw. in dieses eindringt. Die Kontur 85 des Aufprallkörpers 84 nach Erreichen einer vorgeschriebenen Eindringtiefe 80 im Bereich des Stoßfängers 60 von 60 mm in Bezug zu einem rückwärtigen Punkt des Querträgers 64 ist im linken Teil der Abbildung dargestellt.
  • Bedingt durch die Geometrie des Aufprallkörpers 84 bzw. der Kontur 85 wird im Bereich der Kennzeichenleuchte 32 eine Eindringtiefe 82 in das Verkleidungsteil 22 von ca. 50 mm realisiert. Es verbleibt ein Freigang 90, also ein Abstand zwischen dem Aufprallkörper 84 und dem zu schützenden Kraftfahrzeug-Karosseriebauteils 20, von 40 mm. Die entlang der Längsrichtung 70 des Kraftfahrzeugs gemessene Länge des deformierten Verkleidungsteils 22, auch als Blockmaß bezeichnet, beträgt ca. 20 mm, die entsprechend gemessene Erstreckung 92 der Kennzeichenleuchte 32 beträgt ca. 30 mm. Es ist ersichtlich, dass ohne die erfindungsgemäße Einrichtung bzw. ohne ein Herausschieben der Kennzeichenleuchte 32 im Falle des beschriebenen Aufpralls eine Verformung bzw. Zerstörung des Kraftfahrzeug-Karosseriebauteils 20 erfolgen würde.
  • Durch die Nutzung der erfindungsgemäßen Einrichtung 10 zur Verhinderung einer Beschädigung eines Kraftfahrzeug-Karosseriebauteils 20 wird die Kennzeichenleuchte 32 mit ihrer Erstreckung 92 von ca. 30 mm aus dem Verformungsbereich 24 des Verkleidungsteils 22 entfernt, sodass eine Beschädigung des Kraftfahrzeug-Karosseriebauteils 20 verhindert ist, was die gezeigte Anordnung von Stoßfänger 60, Kraftfahrzeug-Karosseriebauteil 20 und Verkleidungsteil 22 ermöglicht.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Einrichtung
    13
    Kraftfahrzeugheck
    20
    Kraftfahrzeug-Karosseriebauteil
    22
    Verkleidungsteil
    24
    Verformungsbereich
    30
    Anordnungseinrichtung
    32
    Kennzeichenleuchte
    34
    Kraftfahrzeug-Kennzeichen
    40
    Bewegungselement
    42
    Geneigte Fläche
    50
    Aufprallrichtung
    52
    Bewegung
    54
    Bewegungsrichtung
    60
    Stoßfänger
    62
    Kennzeichenbereich
    64
    Querträger
    68
    Heckklappenschloss
    70
    Längsrichtung
    80
    Eindringtiefe
    82
    Eindringtiefe
    84
    Aufprallkörper
    85
    Kontur
    90
    Freigang
    92
    Erstreckung

Claims (10)

  1. Einrichtung (10) zur Verhinderung einer Beschädigung eines Kraftfahrzeug-Karosseriebauteils (20), insbesondere einer Kraftfahrzeug-Heckklappe, im Crashfall, umfassend ein sich zumindest abschnittsweise im Wesentlichen in einer Ebene erstreckendes Verkleidungsteil (22) zum zumindest bereichsweisen Verkleiden des Kraftfahrzeug-Karosseriebauteils (20), wobei das Verkleidungsteil (22) eine Anordnungseinrichtung (30) zur Anordnung und mechanischen Befestigung einer Kennzeichenleuchte (32) in einer Befestigungsposition zwecks Beleuchtung eines Kraftfahrzeug-Kennzeichens (34) umfasst, wobei die Einrichtung (10) zur Verhinderung einer Beschädigung eines Kraftfahrzeug-Karosseriebauteils (20) zumindest ein Bewegungselement (40) aufweist, welches dazu eingerichtet ist, die Anordnungseinrichtung (30) und/oder eine in der Anordnungseinrichtung (30) aufgenommene Kennzeichenleuchte (32) bei einer im Wesentlichen senkrecht zur Ebene des Verkleidungsteils (22) erfolgenden Bewegung (52) des Bewegungselements (40) aufgrund einer äußeren Krafteinwirkung, insbesondere infolge eines Aufpralls, mit einer Kraft zu beaufschlagen, sodass die Kennzeichenleuchte (32) aus der Befestigungsposition heraus bewegt wird und auf diese Weise ein mechanischer Kontakt der Kennzeichenleuchte (32) mit dem zu schützenden Kraftfahrzeug-Karosseriebauteil (20) zwecks Verhinderung einer Beschädigung des Kraftfahrzeug-Karosseriebauteils (20) verhindert ist.
  2. Einrichtung (10) zur Verhinderung einer Beschädigung eines Kraftfahrzeug-Karosseriebauteils (20) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bewegungselement (40), die Anordnungseinrichtung (30) und/oder die Kennzeichenleuchte (32) eine in Bezug zur Ebene des Verkleidungsteils (22) geneigte Fläche (42) bzw. Kante zum zumindest abschnittsweisen Herausschieben der Kennzeichenleuchte (32) aus der Befestigungsposition entlang einer Bewegungsrichtung (54) mit wenigstens einer parallel zur Ebene des Verkleidungsteils (22) ausgerichteten Komponente bei Kontakt des Bewegungselements (40) mit der Anordnungseinrichtung (30) bzw. der Kennzeichenleuchte (32) aufweist.
  3. Einrichtung (10) zur Verhinderung einer Beschädigung eines Kraftfahrzeug-Karosseriebauteils (20) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Bewegungselement (40) als ein die geneigte Fläche (42) bzw. Kante aufweisendes Keilelement ausgebildet ist bzw. ein solches umfasst, mittels welchem die Kennzeichenleuchte (32) insbesondere aus einem Verformungsbereich (24) des Verkleidungsteils (22) herausschiebbar ist.
  4. Einrichtung (10) zur Verhinderung einer Beschädigung eines Kraftfahrzeug-Karosseriebauteils (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bewegungselement (40) fest mit einer Außenhaut des Verkleidungsteils (22) verbunden ist und insbesondere einstückig mit dem Verkleidungsteil (22) hergestellt ist.
  5. Einrichtung (10) zur Verhinderung einer Beschädigung eines Kraftfahrzeug-Karosseriebauteils (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (10) zur Verhinderung einer Beschädigung eines Kraftfahrzeug-Karosseriebauteils (20) mehrere Bewegungselemente (40) umfasst, die als im Wesentlichen senkrecht zur Ebene des Verkleidungsteils (22) ausgerichtete Rippen ausgestaltet sind.
  6. Einrichtung (10) zur Verhinderung einer Beschädigung eines Kraftfahrzeug-Karosseriebauteils (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (10) zur Verhinderung einer Beschädigung eines Kraftfahrzeug-Karosseriebauteils (20) eine an bzw. in der Anordnungseinrichtung (30) mechanisch befestigte Kennzeichenleuchte (32) umfasst.
  7. Einrichtung (10) zur Verhinderung einer Beschädigung eines Kraftfahrzeug-Karosseriebauteils (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnungseinrichtung (30) zur kraft- und/oder formschlüssigen Befestigung der Kennzeichenleuchte (32) in der Befestigungsposition eingerichtet ist, wobei die kraft- und/oder formschlüssige Befestigung durch die im Wesentlichen senkrecht zur Ebene des Verkleidungsteils (22) erfolgende Bewegung (52) des Bewegungselements (40) lösbar ist, wobei die kraft- und/oder formschlüssige Befestigung insbesondere mittels wenigstens einer Clipsverbindung realisiert ist.
  8. Einrichtung (10) zur Verhinderung einer Beschädigung eines Kraftfahrzeug-Karosseriebauteils (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Festigkeit, insbesondere eine Biegefestigkeit oder Knickfestigkeit, einer ersten Struktur des Verkleidungsteils (22), die der Befestigungsposition der Kennzeichenleuchte (32) vorgelagert ist, geringer ist als die Festigkeit einer zweiten Struktur des Verkleidungsteils (22), die der Befestigungsposition der Kennzeichenleuchte (32) nachgelagert ist.
  9. Kraftfahrzeug-Karosserie, insbesondere eines Personenkraftwagens, umfassend einen Stoßfänger (60) mit einem Kennzeichenbereich (62) zur Anordnung eines Kraftfahrzeug-Kennzeichens (34) sowie eine Einrichtung (10) zur Verhinderung einer Beschädigung eines Kraftfahrzeug-Karosseriebauteils (20) gemäß einem der Ansprüche 1-8, wobei der Stoßfänger (60) derart unter der Einrichtung (10) zur Verhinderung einer Beschädigung eines Kraftfahrzeug-Karosseriebauteils (20) angeordnet ist, dass mit einer an der Einrichtung (10) zur Verhinderung einer Beschädigung eines Kraftfahrzeug-Karosseriebauteils (20) angeordneten Kennzeichenleuchte (32) ein am Kennzeichenbereich (62) angeordnetes Kraftfahrzeug-Kennzeichen (34) beleuchtbar ist.
  10. Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeug eine Einrichtung zur Verhinderung einer Beschädigung eines Kraftfahrzeug-Karosseriebauteils (20) gemäß einem der Ansprüche 1-8 und/oder eine Kraftfahrzeug-Karosserie gemäß Anspruch 9 aufweist.
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