DE102018114456A1 - Lasche für eine Datenseite, Datenseite für ein buchartiges Dokument sowie Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

Lasche für eine Datenseite, Datenseite für ein buchartiges Dokument sowie Verfahren zu deren Herstellung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Lasche (23) sowie eine Datenseite (17), bei der an einem Datenträger (20) die Lasche (23) vorgesehen ist sowie ein Verfahren zu deren Herstellung, wobei die Lasche (23) zumindest eine Versiegelungsfläche (39) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Lasche für eine Datenseite, eine Datenseite für ein buchartiges Dokument sowie ein Verfahren zu deren Herstellung.
  • Aus der DE 10 2012 112 383 A1 ist ein Verfahren zur Herstellung einer Datenseite für ein buchartiges Dokument bekannt, bei welchem die Datenseite einen Datenträger und ein daran angeordnetes flexibles Bandmaterial als Lasche umfasst, die in einem Überlappungsbereich unlösbar miteinander verbunden sind. Dieses flexible Bandmaterial ist als Endlosband vorgesehen und wird mit einer Zuführeinrichtung dem Datenträger zugeführt, um die Lasche an dem Datenträger zur Bildung der Datenseite anzubinden.
  • Aus der WO 2015/177440 A1 ist ein buchartiges Dokument mit einer Datenseite bekannt, welches einen Datenträger und ein daran angeordnetes flexibles Bandmaterial als Lasche umfasst. Die Datenseite besteht aus einem Kunststoffmaterial, wie beispielsweise Polycarbonat. Die Lasche besteht aus einem bahnförmigen Kunststoffmaterial, wie beispielsweise Polyurethan. Durch Ultraschallschweißen ist die Lasche im Überlappungsbereich mit der Datenseite verbunden. Dabei wird im Überlappungsbereich eine Vielzahl von aneinandergereihten und zueinander beabstandeten Fügepunkten gebildet. In diesen Fügepunkten ist die Lasche mit der Datenseite verschweißt.
  • Aus der DE 10 2013 103 353 A1 ist des Weiteren eine Datenseite, insbesondere Personalisierdatenseite, für ein buchartiges Dokument bekannt, bei welchem an dem Datenträger eine Lasche angebunden ist, welche aus einem gewebeförmigen Bandmaterial aus einem Polymerwerkstoff besteht. Der Datenträger besteht zumindest aus einer Schicht aus Polycarbonat.
  • Zur Erhöhung der Fälschungssicherheit für eine solche Datenseite ist beispielsweise aus der WO 2010/097225 A1 bekannt, dass sowohl die Datenseite als auch die Lasche mit einer Personalisierung versehen sind. Die Datenseite umfasst eine erste Schicht aus einem thermoplastischen Kunststoff, der mit zumindest einer zweiten Schicht aus einem davon abweichenden thermoplastischen Kunststoff versehen ist, wobei diese Schichten sich sowohl entlang des Datenträgers als auch der Lasche erstrecken.
  • Aus der DE 10 2012 213 913 A1 ist ein Verfahren zur Herstellung eines Überlappungsbereiches an einem Datenträger mit einer Lasche aus einem textilen Material näher beschrieben.
  • Aus der WO2007/054618 A1 ist des Weiteren ein Sicherheitsdokument als Datenseite mit einer Lasche bekannt, bei welcher die Lasche aus einem textilen Material besteht. Die Lasche wird mit dem Datenträger überlappend angeordnet und im dann gebildeten Überlappungsbereich miteinander verschweißt, wobei die Lasche zumindest teilweise in den Datenträger eindringt.
  • Beim Einsatz eines Gewebes für die Lasche besteht die Gefahr, dass die Lasche an einer Schnittkante außerhalb des Überlappungsbereichs zum Datenträger bei längerem Gebrauch ausfransen kann. Einzelne herausstehende Schuss- oder Kettfäden und/oder Filamente können dabei Angriffspunkte für einen Benutzer bilden, um einzelne Fäden herauszuziehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung einer Lasche sowie ein Verfahren zur Herstellung einer Datenseite mit einer Lasche aus einem Gewebe als auch eine Lasche sowie eine Datenseite mit einer daran angebundenen Lasche vorzuschlagen, bei welchen ein Ausfransen einer Schnittkante einer Lasche verhindert wird.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zum Versiegeln einer Lasche für eine Datenseite eines buchartigen Dokumentes gelöst, bei welchem ein Bandmaterial aus einem Gewebe mit Kett- und Schussfäden zur Bildung der Lasche bereitgestellt und einer Bearbeitungsstation zugeführt wird und eine oder mehrere Versiegelungsflächen in die Lasche eingebracht werden, welche aus mehreren zueinander beabstandeten Schweißpunkten gebildet wird. Diese Einbringung von einer oder mehreren Versiegelungsflächen, welche aus einzelnen Schweißpunkten besteht, weist den Vorteil auf, dass einerseits ein Ausfransen oder Herausstehen von einzelnen Fäden verhindert ist und dennoch die flexiblen und rissbeständigen Eigenschaften des Gewebes beibehalten bleiben. Durch den Schweißpunkt wird zumindest ein Kreuzungspunkt zwischen einem Schuss- und Kettfaden verschweißt. Durch das Einbringen der Versiegelungsflächen mit einzelnen Schweißpunkten wird ermöglicht, dass zwischen den einzelnen Schweißpunkten das Gewebe in seiner ursprünglichen Form und/oder Gestalt verbleibt. Dadurch können die typischen Garneigenschaften des Gewebes, wie beispielsweise Flexibilität und Rissbeständigkeit, beibehalten werden.
  • Gewebe auf Basis von thermoplastischen Kunststoffen, wie beispielsweise Polyester, Polyethylenterephthalat Polyamide und Acrylate, werden beim Faserspinnen sehr hoch verstreckt. Werden diese Garne wieder erwärmt und aufgeschmolzen, ziehen sich diese Garne wieder sehr stark zusammen. Dabei gehen die typischen Garneigenschaften weitestgehend verloren. Durch die zumindest eine Versiegelungsfläche, die mit mehreren benachbarten Schweißpunkten gebildet wird, bleibt jedoch die Flexibilität und Rissbeständigkeit erhalten.
  • Bevorzugt werden die Schweißpunkte in einem Flächenraster eingebracht und bilden die Versiegelungsfläche. Dies weist den Vorteil auf, dass eine strukturierte Ausgestaltung der Versiegelungsfläche gebildet wird.
  • Diese Strukturierung kann gleichzeitig auch ein Sicherheitsmerkmal bilden. Hierzu können in einer weiteren Ausgestaltung die Versiegelungsflächen beispielsweise als Buchstaben, Text oder Zeichen bestehen. Entsprechende Sicherheitsmerkmale können dabei auch in Form von Freilassungen erzeugt werden. Demzufolge können solche Versiegelungsflächen auch hohen ästhetischen, individuellen und sicherheitstechnischen Ansprüchen genügen.
  • Bevorzugt sind in der Versiegelungsfläche mehrere Schweißpunkte in Zeilen und/oder Spalten zueinander ausgerichtet, durch welche das Flächenraster gebildet wird. Dies weist darüber hinaus den Vorteil auf, dass das Schrumpfen des Gewebes weitgehend vermindert wird, weil es beim Versiegeln durch den aufgebrachten Druck in seiner Position fixiert ist. Dennoch kann ein Versiegeln der einzelnen Fäden erfolgen.
  • Das Flächenraster innerhalb der Versiegelungsfläche wird bevorzugt aus mehreren runden, rautenförmigen oder quadratischen Schweißpunkten gebildet. Dabei kann die Größe der einzelnen Schweißpunkte an die Maschenweite des Gewebes angepasst, sodass der Abstand und die Strukturierung der Schweißpunkte an einen Rapport des Gewebes angepasst werden.
  • Diese Schweißpunkte können zu einem Buchstabensymbol und/oder zu einer Zeichenfolge aneinandergereiht werden. Auch können die Schweißpunkte als Buchstaben-, Symbol- und/oder Zeichenfolge ausgebildet sein.
  • Der Schweißpunkt einer Versiegelungsfläche wird bevorzugt durch ein oder mehrere Erhebungen an einer Oberflächenstruktur von einem Amboss und/oder einer Sonotrode eines Ultraschallverbindungswerkzeuges gebildet. Dadurch kann die Größe des Schweißpunktes flexibel gewählt werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, die strukturierten Oberflächen von Sonotrode und/oder Amboss als Druck oder Prägewerkzeug zu verwenden. Bei der Benutzung als Prägewerkzeug lassen sich in Verbindung mit Transferfolien Bedruckungen im Bereich der Versiegelungsflächen realisieren. Bei einer Benutzung als Druckwerkzeug lassen sich Farben entsprechend der Oberflächenprägung auf das Gewebe übertragen.
  • Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, den Amboss in Form eines mechanischen Zählwerkes auszuführen. Es wird dadurch möglich, individuelle bzw. personenbezogene Zahlen und/oder Buchstaben in den Bereich der Versiegelungsfläche einzubringen.
  • Des Weiteren ist bevorzugt vorgesehen, dass die Form und/oder die Größe der Erhebungen an dem Amboss und/oder der Sonotrode an die Maschenöffnung des Gewebes angepasst werden und durch eine Erhebung zumindest zwei Kett- und Schussfäden an deren Kreuzungspunkten verschweißt werden. Sofern der Schweißpunkt nur durch eine Erhebung gebildet wird, werden also vier Kreuzungspunkte miteinander verschweißt. Alternativ kann vorgesehen sein, dass mehrere Maschenöffnungen mit deren Kreuzungspunkten verschweißt werden, das heißt, dass beispielsweise vier Erhebungen in vier Maschenöffnungen eingreifen, um beispielsweise neun Kreuzungspunkte miteinander zu verschweißen. Die Anzahl der Erhebungen bildet die Form und Größe des Schweißpunktes.
  • Des Weiteren ist bevorzugt vorgesehen, dass die Oberflächenstruktur des Ambosses und/oder der Sonotrode mehrere Erhebungen aufweist, die zu einem Rautenmuster angeordnet sind und vorzugsweise dieses Rautenmuster um 45° gedreht zu den Kett- und Schussfäden des Gewebes ausgerichtet und der Schweißpunkt gebildet wird. Dies weist insbesondere den Vorteil auf, dass alle Fasern und/oder Filamente entlang der Schnittkante der Lasche durch eine solche Versiegelung erfasst und miteinander verschweißt werden können.
  • Des Weiteren wird das Gewebe aus Kunststofffasern, insbesondere Monofilamente oder aus einer Mischung aus textilen Fasern und Kunststofffasern, hergestellt. Sowohl ein reines Gewebe aus Kunststoff als auch ein Mischgewebe kann zur Bildung der Lasche vorgesehen sein.
  • Des Weiteren wird die zumindest eine Versiegelungsfläche an einer äußeren Stirnkante der Lasche angrenzend positioniert. Dadurch kann das Ausfransen des Gewebes verhindert werden.
  • Des Weiteren kann bevorzugt vorgesehen sein, dass mehrere Versiegelungsflächen im Abstand zueinander entlang einer äußeren Stirnkante der Lasche eingebracht werden und vorzugsweise jeweils eine Versiegelungsfläche im Eckbereich der Lasche positioniert wird. Durch eine solche Anordnung von mehreren Versiegelungsflächen können auch Bereiche zwischen den einzelnen Versiegelungsflächen entlang der Stirnkante der Lasche gegeben sein, die nicht versiegelt sind und dennoch ein Ausfransen verhindert werden kann. Eine solche Anordnung weist den Vorteil auf, dass das Schrumpfen des Gewebes auf ein kaum sichtbares Maß reduziert wird.
  • Des Weiteren wird die zumindest eine Versiegelungsfläche außerhalb eines Überlappungsbereiches in die Lasche eingebracht, der zum Anbinden an eine Datenseite vorgesehen ist.
  • Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung des Verfahrens sieht vor, dass die Schweißpunkte der Versiegelungsfläche mit einer mattierten Oberfläche des Ambosses und/oder der Sonotrode hergestellt werden. Dadurch kann eine Anpassung an einen Oberflächenglanz des Gewebes ermöglicht sein. Dies kann dazu benutzt werden, um die Versiegelungsfläche optisch hervorzuheben bzw. unauffällig zu gestalten. Alternativ kann die Versiegelungsfläche auch an dem Glanz an der Oberfläche des Gewebes, welche nicht versiegelt ist, angepasst sein.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird des Weiteren durch ein Verfahren zur Herstellung einer Datenseite für ein buchartiges Dokument gelöst, welche einen Datenträger und eine Lasche umfasst, wobei die Lasche aus einem Gewebe besteht und einseitig überlappend auf dem Datenträger oder zwischen zwei Schichten des Datenträgers positioniert wird, wobei die Lasche und der Datenträger einen Überlappungsbereich bilden, in welchem die Lasche und der Datenträger zumindest abschnittsweise verschweißt oder mit einander laminiert sind und ein gegenüber dem Überlappungsbereich frei herausragender Bereich der Lasche gebildet wird, wobei zur Bildung der Datenseite eine versiegelte Lasche nach einer der vorstehenden Ausführungsformen bereitgestellt und mit dem Datenträger verbunden wird oder die Lasche, bestehend aus einem Gewebe, nach dem Verbinden mit dem Datenträger unter Bildung eines Überlappungsbereiches in dem herausragenden Bereich versiegelt wird, in dem eine oder mehrere Versiegelungsflächen eingebracht werden, welche aus mehreren zueinander beabstandeten Schweißpunkten gebildet wird.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird des Weiteren durch eine Lasche für eine Datenseite eines buchartigen Dokumentes gelöst, welche ein Bandmaterial aus einem Gewebe aufweist, wobei eine oder mehrere Versiegelungsflächen in das Gewebe eingebracht sind, welche aus mehreren zueinander beabstandeten Schweißpunkten bestehen. Durch solche Versiegelungsflächen, die aus mehreren Schweißpunkten gebildet sind, kann die textile Eigenschaft des Gewebes erhalten bleiben, da einzelne Maschen zwischen den Schweißpunkten durch die Versiegelung thermisch nicht behandelt sind.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Schweißpunkte ein Flächenraster bilden. Dadurch wird einerseits eine Versiegelung auch im Bereich einer Schnittkante ermöglicht, jedoch eine vollflächige Versiegelung innerhalb der Versiegelungsfläche verhindert, wo durch die Garneigenschaften, wie Flexibilität und Rissbeständigkeit, verringert oder sogar aufgehoben werden können.
  • Das Flächenraster der zumindest einen Versiegelungsfläche auf der Lasche besteht bevorzugt aus runden, quadratischen, rautenförmigen oder rechteckförmigen Schweißpunkten. Dadurch kann eine ästhetische Wirkung erzielt werden.
  • Die Schweißpunkte zur Bildung des Flächenrasters sind bevorzugt innerhalb einer Versiegelungsfläche in Zeilen und/oder Spalten zueinander ausgerichtet. Dadurch kann gleichzeitig auch ein Sicherheitsmerkmal gebildet werden.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass ein Schweißpunkt zumindest zwei Kett- und Schussfäden an den Kreuzungspunkten versiegelt. Dadurch kann die kleinste Größe eines Schweißpunktes gebildet sein.
  • Des Weiteren umfasst die Lasche zumindest eine Versiegelungsfläche, die an eine äußere Schnittkante der Lasche angrenzend positioniert ist. Eine Längsseite der Versiegelungsfläche erstreckt sich bevorzugt entlang einer äußeren Schnittkante der Lasche. Dadurch können die Fasern entlang der Schnittkante versiegelt sein.
  • Bevorzugt sind mehrere Versiegelungsflächen im Abstand zueinander entlang der äußeren Schnittkante an der Lasche eingebracht. Insbesondere ist im jeweiligen Eckbereich der Lasche eine Versiegelungsfläche vorgesehen. Die einzelnen Versiegelungsflächen entlang einer Schnittkante können auch mit einem Abstand zueinander positioniert sein.
  • Die Versiegelungsflächen erstrecken sich bevorzugt nur außerhalb eines Überlappungsbereiches, der zur Anbindung an einem Datenträger vorgesehen ist. Durch das Anbinden der Lasche an den Datenträger wird die Lasche im Überlappungsbereich durch Verschweißen oder Laminieren verbunden, sodass dadurch in diesem Bereich eine weitere Versiegelung hergestellt sein kann.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch eine Datenseite für ein buchartiges Dokument gelöst, bei der ein Datenträger mit einer Lasche nach einer der vorherigen Ausführungsformen in einem Überlappungsbereich zumindest abschnittsweise verschweißt oder mit einander laminiert ist.
  • Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen derselben werden im Folgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Beispiele näher beschrieben und erläutert. Die der Beschreibung und den Zeichnungen zu entnehmenden Merkmale können einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination erfindungsgemäß angewandt werden. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Darstellung eines buchartigen Dokumentes,
    • 2 eine schematische Ansicht auf eine Datenseite gemäß 1,
    • 3 eine schematische Ansicht auf eine alternative Ausführungsform der Datenseite gemäß 2,
    • 4 eine schematisch vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie II-II in 2,
    • 5 eine schematische Ansicht des Details X auf ein Gewebe der Lasche,
    • 6 eine schematische Schnittansicht entlang der Linie II-II in 2 gemäß einer alternativen Ausführungsform zu 4,
    • 7 eine schematisch vergrößerte Ansicht einer Lasche an einer Datenseite eines Datenträgers mit einer Versiegelungsfläche,
    • 8 eine schematisch vergrößerte Ansicht eines Schweißpunktes in der Lasche gemäß 7,
    • 9 eine schematisch vergrößerte Ansicht einer alternativen Ausführungsform zur Anbindung der Lasche an eine Datenseite zu 7,
    • 10 eine schematisch vergrößerte Ansicht eines Schweißpunktes der Versiegelungsfläche gemäß 9,
    • 11 eine schematische Ansicht auf eine Sonotrode zur Bildung des Schweißpunktes gemäß 10 und
    • 12 eine schematische Ansicht einer Bearbeitungsphase zur Herstellung der Datenseite gemäß 7 in Form eines Doppelnutzens.
  • In 1 ist ein buchartiges Dokument 11, insbesondere Wert- und/oder Sicherheitsdokument, perspektivisch dargestellt. Bei diesem buchartigen Dokument 11 handelt es sich beispielsweise um ein Identifikationsdokument wie einen Reisepass. Das Dokument 11 umfasst beispielsweise einen Bucheinband 12. Auf einer Innenseite des Bucheinbandes 12 kann ein Vorsatz 14 vorgesehen sein, der am Bucheinband 12 befestigt ist. Über eine Naht 16 sind eine Datenseite 17 und eine oder mehrere Innenseiten 18 miteinander zu einem Buchblock 15 verbunden. Sofern ein Bucheinband 12 und insbesondere der Vorsatz 14 vorgesehen sind, kann dieser Vorsatz 14 oder dieser Vorsatz 14 zusammen mit dem Bucheinband 12 auch mit der Naht 16 zum Buchblock 15 verbunden. Die Innenseiten 18 des buchartigen Dokuments 11 können beispielsweise zur Aufnahme von Visa, Stempeln oder sonstigen Eintragungen dienen. Die Datenseite 17 besteht aus einem Datenträger 20 und einer daran befestigten Lasche 23. Die Datenseite 17, insbesondere der Datenträger 20, kann beispielsweise gemäß dem ICAO-Standard, insbesondere gemäß ICAO Doc 9303, 7. Auflage, ausgebildet sein und ein Bild 19 des Dokumenteninhabers, eine OCR-lesbare ICAO- Zone 21 (auch „Maschinenlesbare Zone“ oder englisch „Machine Readable Zone“, MRZ, genannt) sowie weitere Personalisierdaten 22 umfassen. Die Personalisierdaten 22 sind innerhalb des Datenträgers 20 vorgesehen. Die Lasche 23 des Datenträgers 20 erstreckt sich über die Naht 16 hinweg. Diese Lasche 23 umfasst auch einen Nahtbereich, in dem die Naht 16 gebildet ist. Zusätzlich oder alternativ kann zur Naht 16 noch eine Klebe- und/oder Schweißverbindung vorgesehen sein, um die Lasche 23 in das buchartige Dokument 11, insbesondere den Buchblock 15, einzubinden.
  • In 2 ist schematisch eine Ansicht auf die Datenseite 17 dargestellt. Der Datenträger 20 kann beispielsweise ein Transpondermodul 24 umfassen, welches aus einem IC-Chip 25 sowie einer Antenne 26 besteht. Darüber hinaus oder alternativ können weitere elektronische und/oder sonstige Sicherheitselemente, insbesondere diffraktive Sicherheitselemente, ein- und/oder aufgebracht werden.
  • Die Lasche 23 ist unter Bildung eines Überlappungsbereichs 30 mit dem Datenträger 20 verbunden. Die Lasche 23 besteht aus einem textilen Bandmaterial, welches vorzugsweise durch Schweißen mit einer äußersten Schicht oder Lage des Datenträgers 20 verbunden ist. Hinsichtlich der Anbindung der Lasche 23 des textilen bandförmigen Material für die Lasche 23 als auch des Datenträgers 20 sowie dem Aufbau des Datenträgers 20 wird vollumfänglich auf die DE 10 2012 213 913 A1 Bezug genommen.
  • Die Lasche 23 weist einen über eine Längsseite 41 des Datenträgers 20 hinausragenden Bereich 31 auf. Innerhalb diesem hinausragenden Bereich 31 folgt die Anbindung der Datenseite 17 zu den Innenseiten 18 für einen Buchblock 15. In diesem herausragenden Bereich 31 kann auch die Naht 16 eingebracht werden.
  • Der Datenträger 20 weist eine obere und untere Stirnkante 35, 36 auf. Jeweils eine sich entlang der Lasche 23 erstreckende Stirnseite 37, 38 fluchtet vorzugsweise mit der Stirnkante 35, 36 der Datenseite 17. An die jeweilige Stirnseite 37, 38 der Lasche 23 angrenzend ist eine Versiegelungsfläche 39 vorgesehen. Durch diese Versiegelungsfläche 39 jeweils im Randbereich der Lasche 23 wird ein versiegelter Randabschnitt geschaffen, der sich teilweise oder über die gesamte Breite der Lasche 23, bzw. die Länge der Stirnseite 37, 38, erstrecken kann. Diese Versiegelungsfläche 39 kann bezüglich der Breite gleich oder schmäler als die Breite der Lasche 23 beziehungsweise die Länge der Stirnkante 37, 38 sein. Die beiden am jeweiligen äußeren Randabschnitt der Lasche 23 angeordneten Versiegelungsflächen 39 erstrecken sich zumindest teilweise entlang einer Längsseite 42 der Lasche 23 aufeinander zu. Ein oder mehrere Abschnitte der Versiegelungsflächen 39 können sich entlang der Längsseite 42 der Lasche 23 erstrecken und vorgesehen sein. Die Ausbildung der Versiegelungsfläche 39 ist bevorzugt im hinausragenden Bereich 31 der Lasche 23 vorgesehen. Im herausragenden Bereich 31 kann sowohl an der Oberseite bzw. Vorderseite als auch an der Unterseite bzw. Rückseite der Lasche 23 eine Versiegelungsfläche 39 ausgebildet sein. Diese können auch wechselseitig und versetzt zueinander ausgerichtet sein.
  • Die Naht 16 ist gemäß einer ersten Ausführungsform zur Anbindung des Datenträgers 20 zum Buchblock 15 oder Einband 12 im herausragenden Bereich 31 zwischen der Längsseite 41 des Datenträgers 20 und der zumindest einen Versiegelungsfläche 39 vorgesehen. Ebenso kann die Naht 16 an die Versiegelungsfläche 39 angrenzend vorgesehen sein.
  • In 3 ist eine schematische Ansicht auf die Datenseite 17 gemäß einer alternativen Ausführungsform zu 2 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist die Naht 16 im herausragenden Bereich 31 derart vorgesehen, dass die Naht 16 sich auch innerhalb der zumindest einen Versiegelungsfläche 39 erstreckt.
  • In 4 ist eine schematische Schnittansicht entlang der Linie II-II in 2 gemäß einem ersten beispielhaften Aufbau der Datenseite 17 vor dem Laminieren dargestellt. Nach der Lamination sind alle Lagen oder Schichten des Datenträgers 20 sowie die Lasche 23 zu einer Datenseite 17 miteinander verbunden, so dass ein monolithischer Aufbau gegeben ist.
  • Der Datenträger 20 umfasst ein Vorderseitenheft 28 sowie ein Rückseitenheft 29, wobei beispielsweise auf dem Vorderseitenheft 28 die Lasche 23 aufgebracht ist. Dadurch ist ein Überlappungsbereich 30 gebildet. Diesem gegenüberliegend ist ein herausragender Bereich 31 gebildet, entlang dessen die Naht 16 zum Einbinden der Lasche 23 in das Dokument 11 verläuft. Das Vorderseitenheft 28, welches auch als Datenseitenheft bezeichnet werden kann, umfasst zumindest eine Schicht 32. Die Schicht 32 kann auch bedruckbar sein. Bevorzugt sind mehrere Schichten zur Bildung des Vorderseitenhefts 28 vorgesehen, wie beispielsweise eine Drucklage, die opak ausgebildet sein kann, wobei eine weitere Schicht auf der Drucklage aufgebracht ist, die vorteilhafterweise transparent ist.
  • Das Rückseitenheft 29 kann ebenso zumindest eine Schicht 34 umfassen oder einen analogen oder abweichenden Aufbau zum Vorderseitenheft 28 aufweisen. Das Vorderseiten- und/oder Rückseitenheft 28, 29 kann verschiedene Sicherheitsmerkmale umfassen, wie beispielsweise ein CLI-Merkmal (Changeable Laser Image) oder ein MLI (Multiple Laser Image) als auch Druckbilder mit optisch variabler Farbe (OVF) oder dergleichen.
  • Die zumindest eine Schicht 32 des Vorderseitenheftes 28 und/oder die zumindest eine Schicht 34 des Rückseitenheftes 29 können aus einem oder mehreren Kunststoffen (Polymeren) hergestellt sein. Insbesondere umfassen diese Polycarbonat (PC) oder bestehen aus PC. Weitere Alternativen können sein: Bisphenol-A-Polycarbonat, Carboxy-modifiziertes PC, Polyethylenterephthalat (PET), dessen Derivaten wie Glycolmodifiziertem PET (PETG), Polyvinylchlorid (PVC), Polyvinylbutyral (PVB), Polymethylmethacrylat (PMMA), Polyimid (PI), Polybutylenterephthalat (PBT), Polyvinylalkohol (PVA), Polystyrol (PS), Polyvinylphenol (PVP), Polypropylen (PP), Polyethylen (PE), thermoplastischen Elastomeren (TPE), insbesondere thermoplastisches Polyurethan (TPU), AcrylnitrilButadien-Styrol-Copolymer (ABS), und/oder deren Derivaten, oder aus Papier und/oder Pappe oder aus Mischungen der vorgenannten Materialien.
  • Die Lasche 23 ist gemäß dem Detail X in 2 vergrößert in einer Draufsicht in 5 dargestellt. Gemäß dieser Ausführungsform ist die Lasche 23 als ein Gewebe 40 ausgebildet. Dieses Gewebe kann Schuss- und Kettfäden 43, 44 aus Kunststofffäden umfassen. Alternativ kann dieses Gewebe 40 auch textile Fäden und/oder metallische Fäden enthalten und/oder aus einem Verbund aus verschiedenen Fäden hergestellt sein.
  • Als gewebeförmiges Bandmaterial für die Lasche 23 wird bevorzugt ein thermoplastischer Kunststoff, insbesondere ein Polyester, beispielsweise Polyethylenterephthalat (PET), eingesetzt. Der Schmelzpunkt oder die Glasübergangstemperatur des schmelzbaren Materials des gewebeförmigen Bandmaterials ist vorzugsweise an die Materialeigenschaften des Datenträgers angepasst. Die Schmelz- und/oder Glasübergangstemperatur der Lasche 23 und die Schmelz- und/oder Glasübergangstemperatur des Datenträgers 20 sind aufeinander abgestimmt, so dass beim Verbinden der Lasche 23 mit dem Datenträger 20 das gewebeförmige Bandmaterial der Lasche 23 noch nicht erweicht ist, jedoch zumindest die Schicht 32, so dass die Gewebemaschen zumindest durch das erweichte Material der Schicht 32 umschlossen werden.
  • Aus der schematischen Schnittansicht gemäß 4 geht hervor, dass die Lasche 23 einseitig auf die Oberseite der Schicht 32 aufgebracht ist, wobei in diesem Ausführungsbeispiel die Schicht 32 einen Aufnahmebereich 46 umfasst. Dieser Aufnahmebereich 46 ist durch eine Reduzierung der Wandstärke der Schicht 32 gebildet. Dies ermöglicht prinzipiell eine nahezu stufenfreie Einbindung der Lasche 23 im Überlappungsbereich 30 zu einer daran angrenzenden Oberfläche der Schicht 32 des Datenträgers 20. Analog kann die Lasche 23 auch an der Schicht 34 angebunden sein.
  • In 6 ist eine alternative Ausführungsform zur Anbringung der Lasche 23 auf dem Datenträger 20 zur Bildung der Datenseite 17 dargestellt. Der Aufnahmebereich 46 ist nicht vorgesehen. In Abhängigkeit der Maschenweite der Lasche 23 und/oder des Druckes eines Laminierwerkzeuges oder Schweißwerkzeuges wird die Lasche 23 im Überlappungsbereich 30 nach dem zumindest teilweise Anschmelzen oder Aufschmelzen der Lasche 23 und/oder der Schicht 32 in diese einpenetriert.
  • In 7 ist eine schematisch vergrößerte Ansicht der Versiegelungsfläche 39 an der Lasche 23 dargestellt, welche beispielsweise in einem Randbereich der Lasche 23 vorgesehen ist. Diese Versiegelungsfläche 39 besteht aus einer Vielzahl von Schweißpunkten 48, welche in einem Flächenraster angeordnet und einander zugeordnet sind. Bevorzugt sind die Schweißpunkte 48 in Zeilen und/oder Spalten zueinander ausgerichtet.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Kett- und Schussfäden 43, 44 des Gewebes 40 um 45° gedreht zur Längsseite 41 des Datenträgers 20 ausgerichtet. Folglich kreuzen die Kett- und Schussfäden 43, 44 in einem Winkel von 45° die Längsseite 41 des Datenträgers 20. Die Zeilen und/oder Spalten der Schweißpunkte 48 sind ebenfalls in einem Winkel von 45° zur Längsseite 41 des Datenträgers 20 ausgerichtet. Diese Anordnung weist den Vorteil auf, dass das Herausreißen von einzelnen Fäden verhindert wird. Zusätzlich kann eine erhöhte Ausreißfestigkeit gegenüber der Naht 16 gegeben sein.
  • Die Größe beziehungsweise die flächige Erstreckung der Versiegelungsfläche 39 bestehend aus den einander zugeordneten Schweißpunkten 48 kann über den gesamten herausragenden Bereich 31 der Lasche 23 erfolgen. Alternativ kann vorgesehen sein, dass eine oder mehrere Versiegelungsflächen 39 vorgesehen sind, die insbesondere an eine oder zwei Schnittkanten 49 angrenzend positioniert sind, wobei eine oder mehrere Versiegelungsflächen 39 mit Abstand zueinander entlang der Schnittkante 49 ausgerichtet sein können. Diese Versiegelungsflächen 39 können sich gleichmäßig oder auch nur vereinzelt über die Breite des herausragenden Bereiches 31 oder auch nur teilweise über die Breite des herausragenden Bereiches 31 erstrecken.
  • In 8 ist vergrößert das Gewebe 40 mit Kett- und Schussfäden 43, 44 und einem beispielhaften Schweißpunkt 48 dargestellt. Die Kett- und Schussfäden 43, 44 schließen eine Maschenöffnung 45 ein, die durch zwei benachbarte Kettfäden 43 und zwei benachbarte Schussfäden 44 gebildet ist. Dadurch werden Kreuzungspunkte 47 durch die Fäden 43, 44 gebildet. Das Gewebe 40 gemäß 8 zeigt einen Schweißpunkt 48, der rautenförmig ausgebildet ist. Dieser Schweißpunkt 48 umfasst beispielsweise vier Maschenöffnungen 45. Die zwischen den Maschenöffnungen 45 liegenden Kreuzungspunkte 47 sind miteinander verschweißt. Die Kreuzungspunkte 47 außerhalb des Schweißpunktes 48 hingegen verbleiben in der bereitgestellten Struktur des Gewebes 40. Die kleinste Ausführungsform eines Schweißpunktes 48 besteht darin, dass vier Kreuzungspunkte 47, die eine Maschenöffnung 45 umgeben, miteinander verschweißt sind. Die Größe und/oder Gestalt des jeweiligen Schweißpunktes 48 kann beliebig gewählt werden. Der Schweißpunkt 48 gemäß 7 umfasst nur eine Maschenöffnung 45. Der Schweißpunkt 48 in 8 umfasst vier Maschenöffnungen 45. Die Schweißpunkte 48 können ein oder mehrere Maschenöffnungen 45 umfassen. Beispielsweise können auch quadratische oder rechteckige Schweißpunkte oder runde Schweißpunkte oder dergleichen ausgebildet sein.
  • Zwischen den einzelnen Schweißpunkten 48 kann nur eine Zeile oder eine Spalte von Maschenöffnungen 45 liegen. Auch können mehrere Zeilen oder Spalten von Maschenöffnungen 45 zwischen zwei Schweißpunkten 48 vorgesehen sein.
  • In 9 ist eine alternative Ausführungsform der Datenseite 17 zu 7 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform sind die Kettfäden 43 oder die Schussfäden 44 parallel zur Längsseite 41 des Datenträgers 20 ausgerichtet.
  • Die Versiegelungsfläche 39 kann durch ein Ultraschallverbindungswerkzeug mit einem Amboss und einer Sonotrode 50 gemäß 11 eingebracht werden, wobei durch Ultraschallschwingungen die Fäden 43, 44 zumindest teilweise aufgeschmolzen und miteinander verschweißt werden. Dadurch werden die Schweißpunkte 48 gebildet.
  • Die Bildung der Schweißpunkte 48 wird beispielsweise mit einer Oberflächenstruktur 52 einer Sonotrode 50 hergestellt. Diese Oberflächenstruktur 52 der Sonotrode 50 weist beispielsweise fünf Erhebungen 51 auf. Ein Amboss 53, der einer Sonotrode 50 während eines Ultraschallschweißprozesses gegenüberliegt, kann analog oder plan ausgebildet sein. Die Größe und/oder die Höhe und/oder die geometrische Gestalt der Erhebung 51 sind bevorzugt an die Größe der Maschenöffnung 45 angepasst. Bevorzugt sind pyramidenförmige oder pyramidenstumpfförmige Erhebungen 51 vorgesehen. Zudem sind die Erhebungen 59 bevorzugt rautenförmig einander zugeordnet. Zum Einbringen des Schweißpunktes 48 sind die Erhebungen 51 um 45° gedreht zu der Maschenöffnung 45 ausgerichtet, sodass die Spitze einer Erhebung 51 nicht zu den Ecken der Maschenöffnung 45 ausgerichtet ist, die durch die Kett- und Schussfäden 43, 44 gebildet sind. Die Ausrichtung der Erhebung 51 ist beispielhaft und in 11 dargestellt.
  • Die Größe der Oberflächenstruktur 52 der Sonotrode 50 und des Ambosses sind an die zu erzielende Größe der Versiegelungsfläche 39 bevorzugt angepasst, sodass in einem Arbeitsschritt die Versiegelungsflächen 39 hergestellt werden kann. Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass die Sonotrode 50 und der Amboss mehrfach aufeinanderfolgend zur Lasche 23 positioniert werden, um eine größerflächige Versiegelungsfläche 39 zu schaffen. Durch die Einbringung der einzelnen Schweißpunkte 48 verbleibt das Gewebe 40 in den zwischen den Schweißpunkten 48 liegenden Zeilen und Spalten im ursprünglichen Zustand, das heißt, dass diese Bereiche nicht erwärmt werden. Dadurch können die Eigenschaften des Gewebes 40, wie Flexibilität und/oder Rissbeständigkeit, aufrechterhalten bleiben.
  • Die zumindest eine Versiegelungsfläche 39 wird durch einen Ultraschallprozess eingebracht. Dies erlaubt ein präzises Versiegeln, da das Aufschmelzen der Kett- und Schussfäden 43, 44 in Abhängigkeit des verwendeten Materials gezielt angesteuert werden kann. Darüber hinaus ist eine energiesparende umweltfreundliche Bearbeitung der Lasche 23 mit verkürzten Prozesszeiten ermöglicht. Durch die Strukturierung der Sonotroden und/oder Ambossoberflächen durch die Erhebungen 51, die an die Maschenöffnung 45 angepasst sind, kann das Schrumpfen des Gewebes 40 weitgehend vermieden und dennoch ein Aufschmelzen in den Kreuzungspunkten 47 der Kett- und Schussfäden 43, 44 erzielt werden. Dadurch wird auch ein Versiegeln einer Schnittkante 49 der Lasche 23 ermöglicht.
  • Bevorzugt wird die zumindest eine Versiegelungsfläche 39 vor dem Verbinden der Lasche 23 mit dem Datenträger 20 eingebracht. Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass nach dem Verbinden der Lasche 23 mit dem Datenträger 20 zumindest eine Versiegelungsfläche eingebracht wird. In dem letztgenannten Fall kann die Versiegelungsfläche 39 sich auch in den Überlappungsbereich 30 hinein erstrecken.
  • In 12 ist beispielsweise ein Bearbeitungsschritt während der Herstellung der Datenseite 17 dargestellt. In einem ersten nicht näher dargestellten Bearbeitungsschritt wird ein Bogen, der mehrere Datenträger 20 aufweist, geschnitten, sodass beispielsweise ein Streifen von zwei benachbarten Datenträgern 20 bereitgestellt ist. Diese Datenträger 20 sind in einem Rohmaß bereitgestellt. Darauffolgend kann das Gewebe 40 als bandförmiges Material entlang einer Längsseite der Datenträger 20 positioniert werden, um den Überlappungsbereich 30 zu bilden. Die Lasche 23 wird durch Laminieren oder Schweißen mit einer Oberseite des Datenträgers 20 verbunden. Bevorzugt ist vorgesehen, dass die oberste Schicht des Datenträgers 20 die Maschenöffnungen 45 des Gewebes 40 durchdringt und somit ein zusätzlicher Verhakungseffekt erzielt wird. Darauffolgend kann die Versiegelungsfläche 39 im Eckbereich der Lasche 23 eingebracht werden. In einem mittleren Bereich der Lasche, also zwischen den beiden zusammenhängenden Datenträgern 20, kann des Weiteren die Versiegelungsfläche 39 eingebracht werden, wobei vorteilhafterweise eine Oberflächenstruktur 52 vorgesehen ist, die doppelt so lang als die Oberflächenstruktur 52 für den Eckbereich sind. Alternativ kann auch nur eine Oberflächenstruktur 52 eingesetzt werden, welche zweimalig und benachbart zueinander auf die Lasche 23 einwirkt, um die mittlere Verriegelungsfläche 39 zu bilden.
  • In einem darauffolgenden Bearbeitungsschritt wird der Datenträger 20 und die Lasche 23 auf ein Endmaß geschnitten, wie dies strichliniert durch die Bezugsziffer 55 dargestellt ist.
  • Das Einbringen von Versiegelungsflächen 39, die vorstehend beschrieben sind, kann vor dem Anbinden der Lasche 23 an den Datenträger 20 erfolgen. Alternativ kann die Einbringung der Versiegelungsfläche 39 auch nach dem Laminieren oder Verschweißen der Lasche mit dem Datenträger vorgesehen sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 11.
    Buchartiges Dokument
    12.
    Bucheinband
    14.
    Vorsatz
    15.
    Buchblock
    16.
    Naht
    17.
    Datenseite
    18.
    Innenseite
    19.
    Bild
    20.
    Datenträger
    21.
    ICAO-Zone
    22.
    Personalisierdaten
    23.
    Lasche
    24.
    Transpondermodul
    25.
    IC-Chip
    26.
    Antenne
    28.
    Vorderseitenheft
    29.
    Rückseitenheft
    30.
    Überlappungsbereich
    31.
    Herausragender Bereich
    32.
    Schicht
    34.
    Schicht
    35.
    Obere Stirnkante von 26
    36.
    Untere Stirnkante von 20
    37.
    Stirnseite von 23
    38.
    Stirnseite von 23
    39.
    Versiegelungsfläche
    40.
    Gewebe
    41.
    Längsseite von 20
    42.
    Längsseite von 23
    43.
    Kettfäden
    44.
    Schussfäden
    45.
    Maschenöffnung46. Aufnahmebereich
    48.
    Schweißpunkt
    49.
    Schnittkante
    50.
    Sonotrode
    51.
    Erhebung
    52.
    Oberflächenstruktur von 50, 53
    53.
    Amboss
    55.
    Endmaß
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (27)

  1. Verfahren zum Versiegeln einer Lasche (23) für einen Datenträger (20) zur Bildung einer Datenseite (17) eines buchartigen Dokumentes (11), bei welchem ein Bandmaterial aus einem Gewebe (40) mit Kett- und Schussfäden (43, 44) zur Bildung der Lasche (23) bereitgestellt und einer Bearbeitungsstation zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass in die Lasche (23) eine oder mehrere Versiegelungsflächen (39) eingebracht werden, welche aus mehreren zueinander beabstandeten Schweißpunkten (48) gebildet wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schweißpunkte (48) in einem Flächenraster eingebracht werden und die Versiegelungsfläche (39) bilden und vorzugsweise zwischen zwei Schweißpunkten (48) zumindest eine Zeile und/oder Spalte von Maschenöffnungen (45) als Abstand ausgebildet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Schweißpunkte (48) in Zeilen und/oder Spalten zueinander ausgerichtet werden.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Versiegelungsfläche (39) aus mehreren runden, rautenförmigen oder quadratischen Schweißpunkten (48) gebildet wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Schweißpunkte (48) Buchstaben, Symbole und/oder Zeichenfolgen verwendet werden.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass geometrische Muster und/oder Zeichenfolgen durch Freilassungen in der Versiegelungsfläche (39) erzeugt werden.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schweißpunkt (48) durch eine oder mehrere Erhebungen (51) an einer Oberflächenstruktur (52) von einem Amboss und/oder einer Sonotrode (50) eines Ultraschallverbindungswerkzeuges gebildet wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Versiegelung in Verbindung mit den klassischen Bedruckungstechniken, wie Drucken und Prägen, durchgeführt wird.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Amboss (53) als Zählwerk mit Buchstaben und/oder Zahlen für individuelle Prägestrukturen verwendetet werden kann.
  10. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Form und/oder die Größe der Erhebungen (51) an die Maschenöffnung (45) des Gewebes (40) angepasst wird und durch eine Erhebung (51) zumindest zwei Kett- und Schussfäden (43, 44) an deren Kreuzungspunkten (47) verschweißt werden.
  11. Verfahren nach Anspruch 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenstruktur (52) des Ambosses und/oder der Sonotrode (50) mehrere Erhebungen (51) aufweist, die vorzugsweise zu einem Rautenmuster angeordnet sind, und insbesondere dieses Rautenmuster parallel oder um 45° gedreht zu den Kett- und Schussfäden (43, 44) des Gewebes (40) ausgerichtet und der Schweißpunkt (48) gebildet wird.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewebe (40) für das Bandmaterial aus Kunststofffasern, insbesondere Monofilamenten, oder aus einer Mischung aus textilen Fasern und Kunststofffasern, hergestellt wird.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Versiegelungsfläche (49) an eine äußere Schnittkante (49) des Bandmaterials angrenzend positioniert wird.
  14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Versiegelungsflächen (39) im Abstand zueinander entlang einer äußeren Schnittkante (49) eingebracht werden und vorzugsweise jeweils eine Versiegelungsfläche (39) im Eckbereich der Lasche (23) positioniert wird.
  15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Versiegelungsfläche (39) außerhalb eines Überlappungsbereiches (30) in die Lasche (23) eingebracht wird, der zum Anbinden an die Datenseite (17) vorgesehen ist.
  16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schweißpunkte (48) der Versiegelungsfläche (39) mit einer mattierten Oberflächenstruktur (52) des Ambosses und/oder der Sonotrode (50) hergestellt werden.
  17. Verfahren zur Herstellung einer Datenseite (17) für ein buchartiges Dokument (11), welches einen Datenträger (20) und eine Lasche (23) umfasst, die an dem Datenträger (20) befestigt ist, - bei welchem die aus einem Gewebe (40) bestehende Lasche (23) einseitig überlappend auf dem Datenträger (20) positioniert wird oder zwischen zwei Schichten des Datenträgers (20) positioniert wird, und - bei welchem die Lasche (23) und der Datenträger (20) einen Überlappungsbereich (30) bilden, in welchem die Lasche (23) und der Datenträger (20) zumindest abschnittsweise verschweißt oder miteinander laminiert sind und einen gegenüber dem Überlappungsbereich (30) frei herausragenden Bereich (31) der Lasche (23) gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, - dass die nach einem der Ansprüche 1 bis 16 versiegelte Lasche (23) bereitgestellt und mit dem Datenträger (20) unter Bildung des Überlappungsbereiches (30) verbunden wird, oder - dass die Lasche (23) aus einem Gewebe (40) nach dem Verbinden mit dem Datenträger (20) unter Bildung des Überlappungsbereiches (30) nach einem der Ansprüche 1 bis 16 versiegelt wird.
  18. Lasche für eine Datenseite (17) eines buchartigen Dokumentes (11), welches ein Bandmaterial aus einem Gewebe (40) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass in das Gewebe (40) ein oder mehrere Versiegelungsflächen (39) eingebracht sind, welche aus mehreren zueinander beabstandeten Schweißpunkten (48) besteht.
  19. Lasche nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Schweißpunkte (48) in einem Flächenraster eingebracht sind und die Versiegelungsflächen (39) bilden.
  20. Lasche nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass in der Versiegelungsfläche (39) mehrere Schweißpunkte (48) in Zeilen und Spalten zueinander ausgerichtet sind.
  21. Lasche nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, die Schweißpunkte (48) rund, rautenförmig, quadratisch oder rechteckförmige ausgebildet sind.
  22. Lasche nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Kett- und Schussfäden (43, 44) des Gewebes (40) an deren Kreuzungspunkten (47) verschweißt werden und einen Schweißpunkt (48) bilden.
  23. Lasche nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewebe (40) aus Kunststofffasern, insbesondere Monofilamenten oder einer Mischung aus textilen Fasern und Kunststofffasern, hergestellt ist.
  24. Lasche nach einem der Ansprüche 18 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Versiegelungsfläche (39) an eine Schnittkante (49) des Bandmaterials angrenzend eingebracht ist.
  25. Lasche nach einem der Ansprüche 18 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Versiegelungsflächen (49) im Abstand zueinander entlang der äußeren Schnittkante (49) des Bandmaterials vorgesehen sind und insbesondere jeweils im Eckbereich und an die Stirnseite (42) der Lasche (23) angrenzend die Versiegelungsfläche (39) vorgesehen ist.
  26. Lasche nach einem der Ansprüche 18 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Versiegelungsfläche (39) außerhalb eines Überlappungsbereiches (30) eingebracht ist, der zur Anbindung an eine Datenseite (17) vorgesehen ist.
  27. Datenseite für ein buchartiges Dokument (11) mit einem Datenträger (20) und einer daran befestigten Lasche (23), dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (23) nach einem der Ansprüche 18 bis 26 ausgebildet ist.
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