DE102018114241A1 - Hydraulischer Antrieb für Pressen - Google Patents

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DE102018114241A1
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    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/08Characterised by the construction of the motor unit
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Abstract

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Fluidstellantrieb für Formen (1, 10, 100), der einen Zylinder und eine Stange umfasst.
Die Besonderheit der Erfindung besteht darin, dass einer ihrer Eingänge sich in zwei oder mehr Leitungen verzweigt, die mit den Kammern für die Betätigung der Kolbenstange verbunden sind.

Description

  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Fluidstellantrieb für Formen.
  • An sich sind Fluidstellantriebe im Stand der Technik seit Langem bekannt und umfassen, kurz gesagt, einen Zylinder, in dem eine Kolbenstange gleitet, die in der Bewegung von einem Fluid betätigt wird, wie einer Hydraulikflüssigkeit (z.B. Öl) oder einem Gas (z.B. Druckluft); ganz allgemein sieht die Funktionsweise vor, dass zwischen dem Zylinderboden und der Basis der Kolbenstange eine gewisse Fluidmenge mit einem Druck geleitet wird, der ausreicht, um die Kolbenstange und die daran aufgebrachte Last zu verschieben.
  • Das Fluid sammelt sich zwischen den Wänden des Zylinders und der Kolbenstange in einem Raum, der hier als Ausdehnungskammer definiert wird; es sei angemerkt, dass bei bis zum Endanschlag eingefahrener Kolbenstange die Ausdehnungskammer einen Rauminhalt von rund null aufweisen kann.
  • Am offenen Ende des Zylinders, aus dem die Kolbenstange austritt, ist eine Einziehkammer geschaffen, die eine bessere Verteilung des Öls ermöglicht; analog könnte bei bis zum Endanschlag ausgefahrener Kolbenstange die Einziehkammer einen Rauminhalt von rund null aufweisen.
  • Eine besondere Ausführungsform der Fluidstellantriebe ist jene der Fluidstellantriebe für Formen, die auf Formen zur Einspritzung von Kunststoffen oder für den Druckguss angebracht und zur Bewegung von Teilen derselben bestimmt sind.
  • Diese Stellantriebe für Formen weisen eine extrem kompakte Form und einen Zylinderkörper auf, der außen die Form eines Parallelepipeds hat und innen mit einem zylindrischen Sitz versehen ist, in dem die (komplementär geformte) Kolbenstange gleitet.
  • Bei diesen Stellantrieben ist das erste Loch für die Zuleitung/Ableitung des Fluids zur Ausdehnungskammer entlang des Körpers des Stellantriebs positioniert und erstreckt sich im Körper in radialer Richtung (unter Bezugnahme auf den zylindrischen Sitz). Analog dazu ist auch das zweite Loch für die Zuleitung/Ableitung des Fluids zur Einziehkammer entlang des Körpers des Stellantriebs positioniert und erstreckt sich im Körper in radialer Richtung.
  • Aus Gründen der Konstruktion und des Zusammenbaus ist das erste Loch für die Zuleitung/Ableitung in einer von der Ausdehnungskammer entfernten Längsposition positioniert, sodass es erforderlich ist, für eine Fluidverbindung zwischen den beiden zu sorgen; diese Verbindung erfolgt durch eine Leitung für die Zuleitung/Ableitung, die im Zylinderkörper vorhanden ist und sich der Länge nach zwischen dem ersten Loch für die Zuleitung/Ableitung und der Ausdehnungskammer, in der Nähe des Blindbodens von Letzterer, erstreckt.
  • Die Position des ersten und zweiten Lochs für die Zuleitung erlaubt eine Unterscheidung zwischen zwei großen Kategorien der bisher erwähnten Stellantriebe: Stellantriebe mit Löchern für die Zuleitung/Ableitung, die entlang der Mittelachse des Stellantriebs ausgerichtet sind, und Stellantriebe mit Löchern für die Zuleitung/Ableitung, die im Verhältnis zur Mittelachse des Stellantriebs versetzt sind (z. B. eines auf der rechten und eines auf der linken Seite).
  • Im ersten Fall (Stellantriebe mit ausgerichteten Löchern für die Zuleitung/Ableitung) reicht es aus, für jedes Loch für die Zuleitung/Ableitung eine axiale Leitung vorzusehen, die mit der Zylinderkammer auf einer Achse liegt, um das Fluid zum betreffenden Ende zu leiten, an dem eine andere radiale oder quer verlaufende Leitung vorhanden ist, die die axiale Leitung mit der Kammer verbindet.
  • Diese Lösung weist eine Beschränkung im Hinblick auf die Fluidmenge auf: Da die axiale Leitung im Bereich der geringsten Dicke des Zylinders liegt, ist es erforderlich, falls die axiale Leitung einen größeren Durchmesser hat, die Dicke und damit den Gesamtplatzbedarf des Zylinders zu erhöhen.
  • Im zweiten Fall (Stellantriebe mit versetzten Löchern für die Zuleitung/Ableitung) ist es für jedes Loch für die Zuleitung/Ableitung erforderlich, eine im Verhältnis zur Zylinderachse versetzte axiale Leitung zu schaffen; danach wird diese axiale Leitung mit der Ausdehnungs- oder Ableitungskammer auf eine der üblichen Arten verbunden.
  • In diesem zweiten Fall erweist sich die angewandte Lösung als relativ komplex und kostenintensiv und weist Druckabfälle auf, die nicht akzeptabel sein könnten. Auch die Betriebsgeschwindigkeit, obwohl im Allgemeinen akzeptabel, wird jedoch verringert.
  • Das wesentliche Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Fluidstellantrieb zu schaffen, der das oben dargelegte technische Problem löst, den Nachteilen vorbeugt und die Grenzen des Stands der Technik überwindet, indem sie es ermöglicht, einen Stellantrieb zur Verfügung zu stellen, der trotz ähnlicher (wenn nicht zur Gänze identischer) Abmessungen wie sie die derzeit verfügbaren Stellantriebe haben in der Lage ist, gleichzeitig eine größere Fluidmenge zum Vorteil der Betätigungsgeschwindigkeit zu nutzen.
  • Im Rahmen dieser Aufgabe besteht ein Ziel der vorliegenden Erfindung darin, einen Fluidstellantrieb zu schaffen, der die derzeit im Handel befindlichen Stellantriebe leicht ersetzen kann, da er Löcher für die Zuleitung/Ableitung im Wesentlichen in denselben Positionen aufweist, wodurch eine Veränderung des damit verbundenen Kreislaufs für die Zuleitung/Ableitung und/oder der Sitze in der Form vermieden wird.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, einen Stellantrieb zu schaffen, bei dem die Verteilung des Fluids auf homogenere Weise erfolgt.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, einen Stellantrieb zu schaffen, bei dem der Platzbedarf in Längsrichtung gering ist.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, einen Stellantrieb zu schaffen, der in der Lage ist, weitestreichende Garantien hinsichtlich Zuverlässigkeit und Sicherheit bei der Verwendung zu bieten.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, einen Stellantrieb zu schaffen, der relativ einfach zu erzeugen ist und im Vergleich zum Stand der Technik wirtschaftlich wettbewerbsfähig ist.
  • Die oben dargelegte Aufgabe sowie die genannten und andere Ziele, die in der Folge deutlicher werden, werden durch einen Fluidstellantrieb für Formen erreicht, der Folgendes umfasst:
    • - einen Zylinder, der innen mit einem zylindrischen Hohlraum versehen ist und außen durch ein im Querschnitt vieleckiges, vorzugsweise rechteckiges oder quadratisches, Gehäuse bestimmt ist,
    • - eine Kolbenstange, die im zylindrischen Hohlraum zwischen einem ausgefahrenen und einem eingefahrenen Zustand gleitet, angetrieben von mindestens einem Betriebsfluid,
    • - eine Ausdehnungskammer, die zwischen dem zylindrischen Hohlraum und der Kolbenstange bestimmt ist, um eine geeignete Betriebsfluidmenge aufzunehmen, um die Kolbenstange in den ausgefahrenen Zustand zu verschieben,
    • - ein erstes Loch für die Zuleitung/Ableitung, das radial im Zylinder an einem Gehäuseteil angebracht ist, der von der Ausdehnungskammer entfernt ist, wobei das erste Loch für die Zuleitung/Ableitung in Fluidverbindung mit der Ausdehnungskammer steht, um die Zuleitung und Ableitung des Betriebsfluids zu ermöglichen,
    • - eine Einziehkammer, die zwischen dem zylindrischen Hohlraum und der Kolbenstange bestimmt ist, wobei die Einziehkammer geeignet ist, von der offenen Seite des zylindrischen Hohlraums, aus der die Kolbenstange austritt, eine Menge an Betriebsfluid aufzunehmen, die ausreicht, um die Kolbenstange in den eingezogenen Zustand zu verschieben,
    • - ein zweites Loch für die Zuleitung/Ableitung, das radial im Zylinder an einem Gehäuseteil angebracht ist, der an die Einziehkammer angrenzt, das zweite Loch für die Zuleitung/Ableitung,

    wobei die Fluidverbindung zwischen dem ersten Loch für die Zuleitung/Ableitung und der Ausdehnungskammer und/oder die Fluidverbindung zwischen dem zweiten Loch für die Zuleitung/Ableitung und der Einziehkammer durch mindestens eine erste und eine zweite Verbindungsleitung geschaffen wird, die beide in Fluidverbindung mit dem jeweiligen Loch für die Zuleitung/Ableitung und mit der jeweiligen Kammer stehen.
  • Im Wesentlichen verzweigen sich eines oder beide der Löcher für die Zuleitung/Ableitung im Körper in mehrere Leitungen, bis sie die jeweiligen Betätigungskammern (die Ausdehnungs- und/oder die Ableitungskammer) erreichen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile gehen deutlicher aus der Beschreibung von drei bevorzugten, aber nicht ausschließlichen Ausführungsformen eines Stellantriebs hervor, die als Beispiel und nicht einschränkend mithilfe der beiliegenden Zeichnungen dargestellt sind, wobei:
    • 1 eine schematische Teil-Querschnittsansicht im Grundriss von oben einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Stellantriebs ist;
    • 2 eine Querschnittsansicht des in 1 dargestellten Stellantriebs entlang der Ebene II-II ist;
    • 3 eine Querschnittsansicht des in 1 dargestellten Stellantriebs entlang der Ebene III-III ist;
    • 4 eine Querschnittsansicht einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Stellantriebs ist;
    • 5 eine Querschnittsansicht einer dritten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Stellantriebs ist;
    • 6 eine schematische Teil-Querschnittsansicht im Grundriss von oben einer entwickelten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Stellantriebs ist.
  • Unter Bezugnahme auf die erwähnten Figuren umfasst der allgemein mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnete Fluidstellantrieb einen Zylinder 2, der innen mit einem zylindrischen Hohlraum 20 versehen ist und außen durch ein im Querschnitt vieleckiges, vorzugsweise rechteckiges oder quadratisches, Gehäuse 21 bestimmt wird.
  • In der Praxis hat der Stellantrieb 1 in der bevorzugten Ausführungsform im Wesentlichen die Form eines rechteckigen Parallelepipeds, in dessen Innerem sich ein zylindrischer Hohlraum 20 befindet.
  • Der Stellantrieb umfasst außerdem eine Kolbenstange 3, die im zylindrischen Hohlraum 20 zwischen einem ausgefahrenen und einem eingefahrenen Zustand gleitet, angetrieben von mindestens einem Betriebsfluid. Das Betriebsfluid besteht vorzugsweise aus einer Flüssigkeit, wie zum Beispiel Hydrauliköl.
  • Der Stellantrieb umfasst auch eine Ausdehnungskammer 4, die zwischen dem zylindrischen Hohlraum 20 und der Kolbenstange 3 bestimmt ist, um eine geeignete Betriebsfluidmenge aufzunehmen, um die Kolbenstange 3 in den ausgefahrenen Zustand zu verschieben.
  • Vorteilhafterweise hat in den dargestellten Beispielen der Teil des zylindrischen Hohlraums 20, der die Ausdehnungskammer 4 bestimmt, einen größeren Durchmesser als der restliche Hohlraum.
  • Ähnlich hat in den dargestellten Beispielen auch der Teil des zylindrischen Hohlraums 20, der die Einziehkammer 11 bestimmt, einen größeren Durchmesser als der restliche Hohlraum.
  • Im Zylinder 2 ist an einem Gehäuseteil 21, der von der Ausdehnungskammer 4 entfernt ist, radial ein erstes Loch für die Zuleitung/Ableitung 5 angebracht, das in Fluidverbindung mit der Ausdehnungskammer 4 steht, um die Zuleitung und Ableitung des Betriebsfluids zu ermöglichen.
  • Mit dem ersten Loch für die Zuleitung/Ableitung 5 ist, sobald der Stellantrieb in Betrieb genommen ist, eine Fluidquelle verbunden, zum Beispiel ein Schlauch, der wiederum mit einer Pumpe, einem Kompressor oder einer ähnlichen Vorrichtung verbunden ist,.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung wird die Fluidverbindung zwischen dem ersten Loch 5 für die Zuleitung/Ableitung und der Ausdehnungskammer 4 mindestens durch eine erste 7 und zweite 8 Verbindungsleitung erzeugt, die beide in Fluidverbindung mit dem ersten Loch 5 für die Zuleitung/Ableitung und mit der Ausdehnungskammer 4 stehen.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform wird dagegen die Fluidverbindung zwischen dem zweiten Loch 9 für die Zuleitung/Ableitung und der Einziehkammer 11 mindestens durch eine erste 7B und eine zweite 8B Verbindungsleitung erzeugt, die beide in Fluidverbindung mit dem ersten Loch 5 für die Zuleitung/Ableitung und mit der Ausdehnungskammer 4 stehen.
  • Gemäß einer weiterentwickelten Form (jener in 6) stehen hingegen sowohl das erste als auch das zweite Loch 5, 9 für die Zuleitung/Ableitung mindestens durch erste und zweite Leitungen 7, 8, 7B, 8B in Fluidverbindung mit den jeweiligen Ausdehnungs- 4 und Einziehkammern 11.
  • Die nachfolgende Beschreibung fährt (mit Ausnahme von 6) unter Bezugnahme auf die oben kurz dargelegte erste Ausführungsform fort, wobei die zweite vollkommen analog dazu ist.
  • Im Allgemeinen könnten, je nach den Anforderungen, die Verbindungsleitungen auch drei oder mehr an der Zahl sein.
  • Wie in 1 dargestellt, sind in der ersten bevorzugten Ausführungsform die erste 7 und die zweite 8 Verbindungsleitung im Wesentlichen parallel zueinander, wobei die jeweiligen Längsachsen parallel zu einer Längsachse des zylindrischen Hohlraums 20 sind.
  • Die erste 7 und die zweite 8 Verbindungsleitung sind vorzugsweise seitlich mit Bezug auf eine längs verlaufende Mittelebene des vieleckigen Gehäuses 21 angeordnet.
  • Genauer gesagt sind im dargestellten Beispiel die erste 7 und die zweite 8 Verbindungsleitung parallel zur längs verlaufenden Mittelachse des Stellantriebs, wobei sich eine rechts und eine links von derselben befindet. Auf diese Weise befinden sich die beiden Verbindungsleitungen in einem Teil des Gehäuses 21, in dem der Abstand zwischen der Innenwand des zylindrischen Hohlraums 20 und der Außenwand des Gehäuses 21 größer ist als der Mittelteil (und daher ist auch die Dicke des Materials, in dem die Bearbeitung erfolgt, höher).
  • Die Fluidverbindung zwischen den beiden Verbindungsleitungen 7, 8 und dem ersten Loch 5 für die Zuleitung/Ableitung wird vorzugsweise durch einen Verbindungskanal 91 erzeugt, der zu diesen beiden Verbindungsleitungen 7,8 quer und zum Loch 5 für die Zuleitung/Ableitung senkrecht verläuft.
  • Entsprechend einem optionalen und vorteilhaften Merkmal ist die Summe der Durchgangsquerschnitte der ersten 7 und der zweiten 8 Verbindungsleitung im Wesentlichen gleich dem Durchgangsquerschnitt des ersten Lochs 5 für die Zuleitung/Ableitung. Auf diese Weise entspricht der Gesamtdurchsatz der beiden Verbindungsleitungen 7, 8 dem Durchsatz des Loches 5 für die Zuleitung/Ableitung, das seinerseits so dimensioniert sein kann, dass es den Durchsatz des fixen Kreislaufs, an den der Stellantrieb 1 angeschlossen ist, besser ausnutzt, was zu Vorteilen im Hinblick auf die Funktionsgeschwindigkeit führt.
  • Die Schaffung von erfindungsgemäßen Stellantrieben, bei denen das Loch 5 für die Zuleitung/Ableitung einen Durchgangsquerschnitt hat, der kleiner als die Summe der Durchgangsquerschnitte der beiden Verbindungsleitungen 7, 8, ist, um die Verbindung mit einem fixen Kreislauf mit kleinerem Durchsatz zu ermöglichen, jedoch nicht ausgeschlossen. Bei der dargestellten Ausführungsform umfasst der erfindungsgemäße Fluidstellantrieb auch eine Einziehkammer 11, die zwischen dem zylindrischen Hohlraum 20 und der Kolbenstange 3 auf der offenen Seite des zylindrischen Hohlraums 20 definiert ist, aus der die Kolbenstange 3 austritt. Diese Einziehkammer 11 ist geeignet, eine Betriebsfluidmenge aufzunehmen, die ausreicht, um die Kolbenstange vom ausgefahrenen in den eingezogenen Zustand zu verschieben.
  • Sowohl die Ausdehnungs- als auch die Einziehkammer könnten, wenn die Kolbenstange am Endanschlag ist, einen Rauminhalt von im Wesentlichen null oder unendlich haben, denn sie sind zwischen feststehenden Wänden (des Zylinders) und beweglichen Wänden (der Kolbenstange) bestimmt. Beim Zylinder 2 ist an einem Gehäuseteil 21, der an die Einziehkammer 11 grenzt, radial ein zweites Loch 9 für die Zuleitung/Ableitung geformt, das mit der Einziehkammer 11 in Fluidverbindung steht, um die Zuleitung und Ableitung des Betriebsfluids zu ermöglichen.
  • Vorzugsweise ist das zweite Loch 9 für die Zuleitung/Ableitung parallel zum ersten Loch 5 für die Zuleitung/Ableitung, und die Achsen beider Löcher 5, 9 liegen auf einer selben längs verlaufenden Mittelebene des vieleckigen Gehäuses 21.
  • Mit dem zweiten Loch 9 für die Zuleitung/Ableitung ist, sobald der Stellantrieb in Betrieb genommen ist, eine Fluidquelle verbunden, wie zum Beispiel ein Schlauch, der wiederum mit einer Pumpe, einem Kompressor oder einer ähnlichen Vorrichtung verbunden ist.
  • Vorzugsweise werden die Ausdehnungskammer 4 und/oder die Einziehkammer 11 von einem selben Fluid gespeist, das aus demselben Kreislauf stammt, aber sie könnten auch mit unterschiedlichen Fluiden oder auch mit demselben Fluid gespeist werden, das aber aus unterschiedlichen Quellen stammt.
  • Der Fluss der Fluide durch die Löcher 5, 9 für die Zuleitung/Ableitung kann durch Durchflussregelungsmittel geregelt werden, wie beispielsweise entsprechend gesteuerte Elektroventile.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform, die in 1-3 und 6 dargestellt ist, ist eine gemeinsame Abgabeöffnung 13, 113 vorhanden, die mindestens die erste 7 und die zweite 8 Verbindungsleitung mit der Ausdehnungskammer 4 verbindet.
  • Ebenfalls in dieser bevorzugten Ausführungsform ist diese gemeinsame Abgabeöffnung 13 durch ein zur ersten 7 und zweiten 8 Verbindungsleitung quer verlaufendes Loch 18 geschaffen. Das quer verlaufende Loch 18 ist so ausgeführt, dass es den Raum der Ausdehnungskammer 4 sperrt; analog dazu ist - bei der zweiten Ausführungsform - ein Loch 18B mit einer gemeinsamen Abgabeöffnung 13B vorgesehen.
  • In der Praxis liegt das quer verlaufende Loch 18 im dargestellten Beispiel vorzugsweise auf derselben Ebene wie der Verbindungskanal 91 und ist parallel zu diesem.
  • In einer schematisch in 5 dargestellten Variante 100 wird diese gemeinsame Abgabeöffnung 113 durch einen bogenförmigen Sitz 118 geschaffen, vorzugsweise eine gefräste Aussparung, die mindestens die erste 7 und die zweite 8 Verbindungsleitung und den Raum der Ausdehnungskammer 4 sperrt.
  • Diese Variante hat den Vorteil, ein quer verlaufendes Loch im Gehäuse zu vermeiden, was folglich die gesamte Festigkeit der Struktur verbessert.
  • 4 stellt eine weitere Variante 10 dar, die im Wesentlichen identisch mit der ersten beschriebenen Ausführungsform ist, mit Ausnahme der Tatsache, dass sie für die erste 7 und die zweite 8 Verbindungsleitung eine jeweils dafür bestimmte einzelne Abgabeöffnung 15, 16 umfasst, die die jeweilige erste 7 oder zweite 8 Verbindungsleitung mit der Ausdehnungskammer 4 verbindet.
  • In der Praxis ist bei dieser Variante das quer verlaufende Loch 18 nicht vorhanden, und die gemeinsame Abgabeöffnung 13, 113 wird durch zwei einzelne Abgabeöffnungen 15, 16 ersetzt, die mit Hilfe zweier radiale Löcher geschaffen werden, von denen jedes eine der beiden Verbindungsleitungen 7, 8 sperrt und in die Ausdehnungskammer 4 mündet.
  • Diese Lösung hat den Vorteil, dass sie eine gleichmäßigere Ölverteilung im Inneren der Ausdehnungskammer hat und einfacher zu erzeugen ist.
  • Man beachte, dass die Erfindung in all ihren Ausführungsformen eine äußere Geometrie, Einbaumaße und eine Positionierung der Löcher für die Zuleitung/Ableitung haben kann, die gleich jenen der allgemein im Gebrauch befindlichen Produkte sind, und gleichzeitig durch eine höhere Betriebsgeschwindigkeit und bessere strukturelle Festigkeit gekennzeichnet sein kann.
  • Das Vorhandensein von zwei Verbindungsleitungen 7, 8 statt einer wie im Stand der Technik erlaubt es letztendlich, den Nutzdurchsatz bei gleichem Platzbedarf zu verdoppeln.
  • Es sind also erfindungsgemäße Fluidstellantriebe herstellbar, die leicht die heute in Verwendung stehenden ersetzen können, ohne dass die Formen oder die Zuleitungskreisläufe geändert werden müssen.
  • Dank der beschriebenen Besonderheiten ist es auch möglich, erfindungsgemäße Fluidstellantriebe zu erzeugen, die dieselben Funktionsleistungen wie die heute in Verwendung stehenden Stellantriebe aufweisen, aber einen reduzierten Platzbedarf haben.
  • Außerdem erlaubt es der von den beiden Verbindungsleitungen 7, 8 garantierte höhere Durchsatz, das erste Loch 5 für die Zuleitung/Ableitung weiter weg von der Ausdehnungskammer 4 und daher näher am zweiten Loch 9 für die Zuleitung/Ableitung mit den sich daraus ergebenden Vorteilen hinsichtlich des Platzbedarfs in der Länge zu positionieren.
  • Wie oben angedeutet, ist in der zweiten Ausführungsform das erste Loch 5 mit der Kammer 4 auf traditionelle Weise verbunden, während das zweite Loch 9 mit der Einziehkammer 11 durch das Leitungspaar 7B, 8B verbunden ist; weitere Details sind bei Betrachtung des rechten Teils der in 6 dargestellten und nachfolgend beschriebenen weiterentwickelten Form für den Fachmann offensichtlich.
  • Bei einer möglichen weiterentwickelten Ausführungsform, die in 6 dargestellt ist, werden die Fluidverbindungen zwischen dem ersten 5 und dem zweiten 9 Loch für die Zuleitung/Ableitung und den jeweiligen Kammern 4, 11 durch Verbindungsleitungen 7, 8, 7B, 8B hergestellt, wobei beide Paare 7, 8, 7B, 8B in Fluidverbindung mit dem ersten 5 oder dem zweiten 9 Loch für die Zuleitung/Ableitung stehen.
  • Was die Ausdehnungskammer angeht, wurde sie schon im Zusammenhang mit der Ausführungsform in 1-5 beschrieben, auf die hier der Kürze halber verwiesen wird.
  • Die Fluidverbindung zwischen dem zweiten Loch 9 für die Zuleitung/Ableitung und der Einziehkammer 11 durch eine erste 7B und eine zweite 8B zusätzliche Verbindungsleitung kann durch dieselben technischen Lösungen hergestellt werden, die von der Erfindung vorgesehen sind, um die Fluidverbindung zwischen dem ersten Loch 5 für die Zuleitung/Ableitung und der Ausdehnungskammer 4 zu erzeugen, und die weiter oben beschrieben wurden.
  • Beispielsweise könnten, je nach den Anforderungen, im Allgemeinen auch in diesem Fall die Verbindungsleitungen auch drei oder mehr sein.
  • Im Speziellen wird die Fluidverbindung zwischen den beiden zusätzlichen Verbindungsleitungen 7B, 8B und dem zweiten Loch 9 für die Zuleitung/Ableitung vorzugsweise durch einen Verbindungskanal 91B erzeugt, der zu diesen beiden zusätzlichen Verbindungsleitungen 7B, 8B quer und zum Loch 9 für die Zuleitung/Ableitung senkrecht verläuft.
  • Bei der bevorzugten weiterentwickelten und dargestellten Ausführungsform 111 sind sowohl die Fluidverbindung zwischen dem ersten Loch 5 für die Zuleitung/Ableitung und der Ausdehnungskammer 4 als auch jene zwischen dem zweiten Loch 9 für die Zuleitung/Ableitung und der Einziehkammer 11 mit den technischen Lösungen ausgeführt, die für die erste beschriebene Ausführungsform dargestellt wurden. Es ist daher eine gemeinsame Abgabeöffnung 13B vorgesehen, die mindestens die erste 7B und die zweite 8B zusätzliche Verbindungsleitung mit der Einziehkammer 11 verbindet.
  • Ebenfalls bei dieser bevorzugten Ausführungsform 111 wird diese gemeinsame Abgabeöffnung 13B durch ein zur ersten 7B und zur zweiten 8B zusätzlichen Verbindungsleitung quer verlaufendes Loch 18B geschaffen. Das quer verlaufende Loch 18B ist so ausgeführt, dass es den Raum der Einziehkammer 11 sperrt.
  • Wie bereits erklärt, ist eine nicht dargestellte Variante möglich, bei der diese gemeinsame Abgabeöffnung 13B durch einen bogenförmigen Sitz geschaffen wird, vorzugsweise eine gefräste Aussparung, die mindestens die erste 7B und die zweite 8B zusätzliche Verbindungsleitung und den Raum der Einziehkammer 11 versperrt.
  • Selbstverständlich ist auch eine andere Variante möglich, die analog zu den obigen Ausführungen ist, mit Ausnahme der Tatsache, dass sie für die erste 7B und die zweite 8B zusätzliche Verbindungsleitung jeweils eine dafür bestimmte einzelne Abgabeöffnung umfasst, die die jeweilige erste 7B oder zweite 8B zusätzliche Verbindungsleitung mit der Einziehkammer 11 verbindet.
  • In der Praxis können die beiden Fluidverbindungen (das heißt, jene zwischen dem ersten Loch für die Zuleitung/Ableitung 5 und der Ausdehnungskammer 4 und jene zwischen dem zweiten Loch für die Zuleitung/Ableitung 9 und der Einziehkammer 11) gemäß einer beliebigen Kombination der vorhin beschriebenen technischen Lösungen erzeugt werden.
  • Die Funktionsweise des Fluidstellantriebs geht klar und deutlich aus der Beschreibung hervor.
  • In der Praxis wurde festgestellt, dass der erfindungsgemäße Fluidstellantrieb für Formen die Aufgabe erfüllt sowie die gesetzten Ziele erreicht, da er trotz ähnlicher (wenn nicht identischer) Abmessungen wie sie die derzeit erhältlichen Stellantriebe haben gleichzeitig in der Lage ist, eine größere Fluidmenge zum Vorteil der Betätigungsgeschwindigkeit zu nutzen.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Fluidstellantriebs für Formen besteht in der Tatsache, dass er mit den derzeit im Handel erhältlichen Stellantrieben leicht austauschbar ist, da er Löcher für die Zuleitung/Ableitung im Wesentlichen in denselben Positionen aufweist, wodurch eine Veränderung des damit verbundenen Kreislaufs für die Zuleitung/Ableitung und/oder der Sitze in der Form vermieden wird.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Fluidstellantriebs für Formen besteht darin, dass die Verteilung des Fluids auf homogenere Weise erfolgt.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Fluidstellantriebs für Formen besteht darin, dass er einen geringen Platzbedarf in Längsrichtung hat.
  • Noch ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Fluidstellantriebs für Formen besteht darin, dass er im Vergleich zum Stand der Technik relativ einfach und kostengünstig herzustellen ist.
  • Der auf diese Weise konzipierte Fluidstellantrieb für Formen kann zahlreichen Abänderungen und Varianten unterliegen, die alle in den Bereich der erfinderischen Idee fallen.
  • Die nachfolgenden Ansprüche sind als Teil der vorliegenden Beschreibung zu verstehen.
  • Außerdem können alle Details durch andere, technisch gleichwertige Elemente ersetzt werden.
  • In der Praxis können die verwendeten Materialien, vorausgesetzt, dass sie mit der speziellen Anwendung kompatibel sind, sowie die Abmessungen und die dazugehörigen Formen je nach den Anforderungen beliebig sein.

Claims (9)

  1. Fluidstellantrieb für Formen (1, 10, 100, 111), der Folgendes umfasst: - einen Zylinder (2), der innen mit einem zylindrischen Hohlraum (20) versehen ist und außen durch ein im Querschnitt vieleckiges, vorzugsweise rechteckiges oder quadratisches, Gehäuse (21) bestimmt ist, - eine Kolbenstange (3), die im zylindrischen Hohlraum (20) zwischen einem ausgefahrenen und einem eingezogenen Zustand gleitet, angetrieben von mindestens einem Betriebsfluid, - eine Ausdehnungskammer (4), die zwischen dem zylindrischen Hohlraum (20) und der Kolbenstange (3) bestimmt ist, um eine geeignete Betriebsfluidmenge aufzunehmen, um die Kolbenstange (3) in den ausgefahrenen Zustand zu verschieben, - ein erstes Loch (5) für die Zuleitung/Ableitung, das radial im Zylinder (2) an einem Gehäuseteil (21) geformt ist, der von der Ausdehnungskammer (4) entfernt ist, wobei das erste Loch (5) für die Zuleitung/Ableitung in Fluidverbindung mit der Ausdehnungskammer (4) steht, um die Zuleitung und Ableitung des Betriebsfluids zu ermöglichen, - eine Einziehkammer (11), die zwischen dem zylindrischen Hohlraum (20) und der Kolbenstange (3) bestimmt ist, wobei die Einziehkammer (11) geeignet ist, von der offenen Seite des zylindrischen Hohlraums (20), aus dem die Kolbenstange (3) austritt, eine Menge an Betriebsfluid aufzunehmen, die ausreicht, um die Kolbenstange in den eingezogenen Zustand zu verschieben, - ein zweites Loch (9) für die Zuleitung/Ableitung, das radial im Zylinder (2) an einem Gehäuseteil (21) geformt ist, der an die Einziehkammer (11) angrenzt, das zweite Loch (9) für die Zuleitung/Ableitung, dadurch gekennzeichnet, dass die Fluidverbindung zwischen dem ersten Loch (5) für die Zuleitung/Ableitung und der Ausdehnungskammer (4) und/oder die Fluidverbindung zwischen dem zweiten Loch (9) für die Zuleitung/Ableitung und der Einziehkammer (11) durch mindestens eine erste (7, 7B) und eine zweite (8, 8B) Verbindungsleitung geschaffen wird, die beide in Fluidverbindung mit dem jeweiligen Loch (5, 9) für die Zuleitung/Ableitung und mit der jeweiligen Kammer (4, 11) stehen.
  2. Fluidstellantrieb (1, 10, 100, 111) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste (7, 7B) und die zweite (8, 8B) Verbindungsleitung im Wesentlichen parallel zueinander sind, wobei die jeweiligen Längsachsen parallel zu einer Längsachse des zylindrischen Hohlraums (20) sind.
  3. Fluidstellantrieb (1, 10, 100, 111) gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste (7, 7B) und die zweite (8, 8B) Verbindungsleitung seitlich im Verhältnis zu einer längs verlaufenden Mittelebene des vieleckigen Gehäuses (21) angeordnet sind.
  4. Fluidstellantrieb (1, 10, 100) gemäß einem oder mehreren der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Summe der Durchgangsquerschnitte der ersten (7, 7B) und der zweiten (8, 8B) Verbindungsleitung im Wesentlichen gleich dem Durchgangsquerschnitt des ersten Lochs (5) für die Zuleitung/Ableitung (5) und/oder dem jeweiligen Durchgangsquerschnitt des zweiten Lochs (9) für die Zuleitung/Ableitung ist.
  5. Fluidstellantrieb (1, 10, 100) gemäß einem oder mehreren der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Loch (9) für die Zuleitung/Ableitung parallel zum ersten Loch (5) für die Zuleitung/Ableitung ist und die Achsen beider Löcher (5, 9) auf einer selben längs verlaufenden Mittelebene des vieleckigen Gehäuses (21) liegen.
  6. Fluidstellantrieb (1, 100, 111) gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er eine gemeinsame Abgabeöffnung (13, 113) umfasst, die mindestens die erste (7) und die zweite (8) Leitung zur Verbindung mit der Ausdehnungskammer (4) verbindet.
  7. Fluidstellantrieb (1) gemäß dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die gemeinsame Abgabeöffnung (13, 13B) durch ein zur ersten (7, 7B) und zweiten (8, 8B) Verbindungsleitung quer verlaufendes Loch (18) geschaffen wird, wobei das quer verlaufende Loch (18) den Raum der Ausdehnungskammer (4) versperrt.
  8. Fluidstellantrieb (100) gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die gemeinsame Abgabeöffnung (113) durch einen bogenförmigen Sitz (118) geschaffen wird, vorzugsweise eine gefräste Aussparung, die mindestens die erste (7) und die zweite (8) Verbindungsleitung und den Raum der Ausdehnungskammer (4) versperrt.
  9. Fluidstellantrieb (10) gemäß einem oder mehreren der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er jeweils für die erste (7) und die zweite (8) Verbindungsleitung eine dafür bestimmte einzelne Abgabeöffnung (15, 16) umfasst, die die jeweilige erste (7) oder zweite (8) Verbindungsleitung mit der Ausdehnungskammer (4) verbindet.
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