DE102018113513A1 - Haltevorrichtung für eine Wasserauffangschale für einen Simulationsschrank - Google Patents

Haltevorrichtung für eine Wasserauffangschale für einen Simulationsschrank Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung (10, 10') für eine Wasserauffangschale (50) zur Anbringung an der Unterseite (61a) eines Simulationsschranks (60), wobei die Haltevorrichtung (10, 10') wenigstens ein magnetisches Befestigungselement (40) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für eine Wasserauffangschale für einen Simulationsschrank.
  • Simulationsschränke können in wissenschaftlichen Laboren oder im industriellen Einsatz zur Erzeugung und Simulation von biologischen, chemischen und/oder physikalischen Raumbedingungen oder Umwelteinflüssen wie beispielsweise Temperatur, Luftdruck und/oder Luftfeuchtigkeit verwendet werden. Fällt in derartigen Schränken Kondenswasser an, ist es erforderlich, dieses abzuleiten. Dabei sind Simulationsschränke bekannt, welche einen feststehenden Abwasseranschluss aufweisen. Ist ein derartiger Abwasseranschluss nicht vorhanden, wird das Kondenswasser in einer Wasserauffangschale außerhalb des Gerätes aufgefangen. Die Wasserauffangschale muss dann in regelmäßigen Abständen entleert werden.
  • Problematisch dabei ist, dass die Wasserauffangschale bei Positionierung auf dem Boden unterhalb des Simulationsschranks umgestoßen oder falsch platziert werden kann, was zu Wasserschäden und Verunreinigungen führen kann.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine Haltevorrichtung für eine Wasserauffangschale bereitzustellen.
  • Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung für eine Wasserauffangschale für einen Simulationsschrank ist zur Anbringung an der Unterseite ausgebildet und weist wenigstens ein magnetisches Befestigungselement auf. Die Ausbildung zur Anbringung der Haltevorrichtung für eine Wasserauffangschale an der Unterseite eines Simulationsschranks weist den Vorteil auf, dass die Haltevorrichtung platzsparend an dem Gerät angeordnet werden kann. Dadurch, dass die Haltevorrichtung wenigstens ein magnetisches Befestigungselement aufweist, wird es ermöglicht, die Haltevorrichtung ohne Veränderungen an dem Simulationsschrank, insbesondere ohne in das Gehäuse des Simulationsschranks hineinbohren zu müssen, an dem Simulationsschrank zu befestigen. Eine Montage der Haltevorrichtung ist somit ohne weitere konstruktive Maßnahmen und werkzeuglos auf einfache Art und Weise möglich.
  • Vorzugsweise weist die Haltevorrichtung zwei Seitenwangen mit je einer Vorderkante, einer Rückkante, einer Deckkante und einer Bodenkante auf, welche durch wenigstens eine Querstrebe miteinander verbunden sind, wobei das magnetische Befestigungselement im Bereich der Deckkante einer der Seitenwangen angeordnet ist. Auf diese Weise ergibt sich ein Gestell für die Wasserauffangschale mit einem geringen Materialbedarf.
  • Vorteilhafterweise ist jeweils mindestens ein magnetisches Befestigungselement an jeder der Seitenwangen angeordnet, vorzugsweise jeweils mindestens zwei magnetische Befestigungselemente an jeder der Seitenwangen angeordnet. Dadurch wird eine sichere Befestigung ermöglicht.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist jede der Seitenwangen eine Auflagefläche auf. Auf die Auflageflächen kann die Wasserauffangschale aufgeschoben werden, was eine einfache Befestigung der Wasserauffangschale an der Haltevorrichtung ermöglicht.
  • Besonders bevorzugt ist die Auflagefläche an der Bodenkante angeordnet und vorzugsweise rechtwinklig zur Seitenwange angeordnet. Dadurch wird eine einfache Herstellung bei wenig Materialbedarf ermöglicht.
  • Die Auflagefläche ist vorteilhafterweise einstückig mit der Seitenwange verbunden, was die Herstellung weiter vereinfachen kann.
  • Vorzugsweise verbindet die Querstrebe die beiden Rückkanten der zwei Seitenwangen miteinander. Eine derartig angeordnete Querstrebe kann eine Anschlagfläche beim Einschieben der Wasserauffangschale in die Haltevorrichtung darstellen und auf diese Weise eine sichere und exakte Positionierung der Wasserauffangschale ermöglichen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung verbindet eine zweite Querstrebe die beiden Seitenwangen miteinander, wobei die Querstrebe vorzugsweise in Nähe zu den Vorderkanten der Seitenwangen angeordnet ist. Dadurch kann die Stabilität der Haltevorrichtung verbessert werden.
  • Vorzugsweise ist die zweite Querstrebe mit je einem abgewinkelten Ende in je eine Ausnehmung jeder der Seitenwangen eingehängt, wodurch ein einfacher konstruktiver Aufbau ermöglicht wird.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist an jeder der Seitenwangen an der Deckkante eine Befestigungsfläche angeordnet, an welcher das magnetische Befestigungselement angeordnet ist, wobei die Befestigungsfläche vorzugsweise rechtwinklig zur Seitenwange angeordnet ist. Eine derartige Befestigungsfläche ermöglicht eine sichere Fixierung des magnetischen Befestigungselements an der Seitenwange. Zudem kann auf eine derartige Art und Weise ein großflächigeres magnetisches Befestigungselement bereitgestellt werden, um die Fixierung der Haltevorrichtung zu verbessern.
  • Vorzugsweise ist die Befestigungsfläche mit der Seitenwange einstückig verbunden, was die Herstellung vereinfachen kann.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist an einer der Seitenwangen wenigstens ein Abstandshalter angeordnet, welcher eine exakte Positionierung der Haltevorrichtung an dem Simulationsschrank ermöglicht, sodass sichergestellt werden kann, dass auch die Wasserauffangschale korrekt relativ zu dem Simulationsschrank positioniert werden kann.
  • Vorteilhafterweise ist der Abstandshalter an der Deckkante angeordnet und besonders bevorzugt rechtwinklig zur Seitenwange angeordnet. Dies kann einen kompakten Aufbau der Haltevorrichtung ermöglichen.
  • Der Abstandshalter ist vorzugsweise einstückig mit der Seitenwange verbunden, wodurch die Herstellung der Haltevorrichtung vereinfacht werden kann.
  • Vorzugsweise weisen die Seitenwangen eine oder mehrere Aussparungen ausgehend von der Deckkante auf, um an der Unterseite des Simulationsschranks verlaufenden Leitungen, beispielsweise elektrischen Leitungen oder Schlauchleitungen, Kabelkanälen oder sonstigen Vorsprüngen, Rechnung tragen zu können.
  • Vorzugsweise ist die Haltevorrichtung als Stanz-Biege-Element ausgebildet, was eine einfache Herstellung ermöglicht.
  • Ein erfindungsgemäßer Simulationsschrank weist eine erfindungsgemäße Haltevorrichtung auf.
  • Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Figuren ausführlich erläutert. Es zeigen
    • 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung,
    • 2 die Haltevorrichtung gemäß 1 und eine Wasserauffangschale,
    • 3 die Haltevorrichtung gemäß 1 mit teilweise eingeschobener Wasserauffangschale,
    • 4 die Haltevorrichtung gemäß 1 mit vollständig eingeschobener Wasserauffangschale,
    • 5 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung,
    • 6 die Haltevorrichtung gemäß 5 und eine Wasserauffangschale,
    • 7 die Haltevorrichtung gemäß 5 mit teilweise eingeschobener Wasserauffangschale,
    • 8 die Haltevorrichtung gemäß 5 mit vollständig eingeschobener Wasserauffangschale,
    • 9 eine perspektivische Ansicht eines Simulationsschranks mit an der Unterseite angeordneter Haltevorrichtung gemäß 5 und vollständig eingeschobener Wasserauffangschale,
    • 9 eine perspektivische Ansicht eines Simulationsschranks mit an der Unterseite angeordneter Haltevorrichtung gemäß 5 und vollständig eingeschobener Wasserauffangschale,
    • 10 eine perspektivische Ansicht von schräg unten des Simulationsschranks gemäß 9,
    • 11 eine perspektivische Ansicht des Simulationsschranks gemäß 9 mit teilweise ausgezogener Wasserauffangschale,
    • 12 eine perspektivische Ansicht von schräg unten des Simulationsschranks gemäß 11 und
    • 13 eine perspektivische Ansicht von schräg unten des Simulationsschranks gemäß 11 mit entfernter Wasserauffangschale.
  • In sämtlichen Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder funktionsgleiche Teile, wobei zur besseren Übersicht nicht sämtliche Bezugszeichen in sämtlichen Figuren angegeben sind.
  • Die 1 bis 4 zeigen verschiedene Ansichten eines Ausführungsbeispiels einer Haltevorrichtung 10 für eine Wasserauffangschale 50. Wie insbesondere den 9 bis 13 zu entnehmen, kann die Haltevorrichtung 10 an einer Unterseite 61a eines Simulationsschranks 60 angebracht werden. Dazu weist die Haltevorrichtung 10 wenigstens ein magnetisches Befestigungselement 40, in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel vier magnetische Befestigungselemente 40, auf.
  • Die Haltevorrichtung 10 kann zwei Seitenwangen 20, welche insbesondere parallel zueinander ausgerichtet sind, aufweisen, wobei jede der Seitenwangen eine Vorderkante 21, eine insbesondere zu der Vorderkante 21 parallel verlaufende Rückkante 22, eine Deckkante 23, welche insbesondere senkrecht zur Vorderkante 21 verlaufend angeordnet ist, sowie eine Bodenkante 24, welche insbesondere parallel zur Deckkante 23 verlaufend angeordnet ist, aufweisen. Die beiden Seitenwangen 20 sind über eine Querstrebe 30 miteinander verbunden, welche die beiden Seitenwangen 20 insbesondere an ihren Rückkanten 22 miteinander verbindet. Die Querstrebe 30 ist insbesondere im Wesentlichen senkrecht zu den Seitenwangen 20 ausgerichtet.
  • Die magnetischen Befestigungselemente 40 sind insbesondere im Bereich der Deckkanten 23 an den Seitenwangen 20 angeordnet. Dazu können die Seitenwangen 20 eine oder mehrere Befestigungsflächen 27 aufweisen, welche an der Deckkante 23 der jeweiligen Seitenwange 20 angeordnet sind und vorzugsweise rechtwinklig zur Seitenwange 20 ausgerichtet sind. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist jede der Seitenwangen 20 zwei Befestigungsflächen 27 auf. Die magnetischen Befestigungselemente 40 sind an der Befestigungsfläche 27 angeordnet, insbesondere an der Seite der Befestigungsfläche 27, welche von den Seitenwangen 20 weg weist. Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch weisen die magnetischen Befestigungselemente 40 nach oben, um in direktem Kontakt mit der Unterseite 61a des Simulationsschranks 60 treten zu können.
  • Die Befestigungsflächen 27 sind insbesondere derart ausgerichtet an einer der Seitenwangen 20 angeordnet, dass sie von der jeweils anderen Seitenwange 20 weg weisen. Die Befestigungsflächen 27 können einstückig an den jeweiligen Seitenwangen 20 angeordnet sein.
  • Jede der Seitenwangen 20 weist jeweils eine Auflagefläche 25 auf, welche insbesondere an der Bodenkante 24 der Seitenwange 20 angeordnet ist und vorzugsweise im Wesentlichen rechtwinklig zu dieser ausgerichtet ist. Die Auflageflächen 25 können einstückig an den Seitenwangen 20 angeordnet sein. Die Auflageflächen 25 sind insbesondere derart zu der jeweiligen Seitenwange 20 ausgerichtet angeordnet, dass sie auf die jeweils gegenüber liegende Seitenwange 20 hin weisend angeordnet sind. Die beiden Auflageflächen 25 sind somit insbesondere aufeinander zu ausgerichtet zwischen den beiden Seitenwangen 20 angeordnet. Jede der Auflageflächen 25 bildet damit eine Art Schiene, auf welchen die Wasserauffangschale 50 aufliegend eingeschoben werden kann. Dabei bildet die Querstrebe 30 insbesondere eine hintere Anschlagfläche für das Einschieben der Wasserauffangschale 50. Die Querstrebe 30 kann ebenfalls eine Auflagefläche 36 aufweisen, welche insbesondere an einer Bodenkante der Querstrebe 30 angeordnet ist und vorzugsweise im Wesentlichen rechtwinklig zu dieser ausgerichtet ist. Auch die Auflagefläche 36 kann einstückig an der Querstrebe 30 angeordnet sein.
  • Die Haltevorrichtung 10 kann eine zweite Querstrebe 35 aufweisen, welche die beiden Seitenwangen 20 miteinander verbindet. Die zweite Querstrebe 35 kann insbesondere in der Nähe der Vorderkanten 21 die Seitenwangen 20 miteinander verbinden. Beispielsweise kann die Querstrebe 35 zwei abgewinkelte Enden 36 aufweisen, mit welchen die Querstrebe 35 in in den Seitenwangen 20 angeordnete Ausnehmungen 26 eingehängt werden kann. Die Querstrebe 35 kann beispielsweise durch Vernieten in den Ausnehmungen 26 fixiert sein. Die zweite Querstrebe 35 kann die Stabilität der Haltevorrichtung 10 verbessern und zudem einen Kippschutz für die in die Haltevorrichtung 10 eingeschobene Wasserauffangschale 50 (vergleiche insbesondere 3 und 4) darstellen.
  • Die Haltevorrichtung 10 kann einen oder mehrere Abstandshalter 28 aufweisen. Bei dem in den 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispielen ist ein einziger Abstandshalter 28 an einer der Seitenwangen 20 angeordnet. Der Abstandshalter 28 kann insbesondere an der Deckkante 23 angeordnet sein und vorzugsweise rechtwinklig zu dieser ausgerichtet sein. Insbesondere kann der Abstandshalter 28 einstückig mit der Seitenwange 20 verbunden sein. Der Abstandshalter 28 weist eine derartige Länge auf, dass bei Anordnung der Haltevorrichtung 10 derart an der Unterseite 61a des Simulationsschranks 60 und Anschlag des Abstandshalters 28 beispielsweise an einer der Außenkanten der Unterseite 61a des Simulationsschranks 60 die in der Haltevorrichtung 10 angeordnete Wasserauffangschale 50 in der gewünschten Position unterhalb des Simulationsschranks 60 angeordnet ist.
  • Der Abstandshalter 28 kann gleichzeitig auch die Befestigungsfläche 27 bilden.
  • Die Seitenwangen 20 können eine oder mehrere Aussparungen 29 aufweisen, welche ausgehend von der Deckkante 23 in den Seitenwangen 20 angeordnet sind. Bei Anordnung der Haltevorrichtung 10 an der Unterseite 61a des Simulationsschranks 60 können Leitungen, beispielsweise elektrische Leitungen oder Schläuche, sowie Kabelkanäle oder sonstige Vorsprünge, welche an der Unterseite 61a des Simulationsschranks 60 angeordnet sind, durch die Aussparungen 29 die Seitenwangen 20 queren.
  • Bei den in den 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispielen sind die Aussparungen 29 an jeder der Seitenwangen 20 ausgehend von der Deckkante 23 zwischen den beiden Befestigungsflächen 27 angeordnet.
  • Das in den 5 bis 8 dargestellte weitere Ausführungsbeispiel einer Haltevorrichtung 10' unterscheidet sich von dem in den 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel der Haltevorrichtung 10 einerseits durch die Anordnung der Aussparung 29', welche bei dem in den 5 bis 8 dargestellten Ausführungsbeispiel ausgehend von der Deckkante 23 und ausgehend von der Vorderkante 21 angeordnet ist.
  • Ein weiterer Unterschied liegt darin, dass das in den 5 bis 8 dargestellte Ausführungsbeispiel der Haltevorrichtung 10' nicht nur einen Abstandshalter 28, sondern zwei Abstandshalter 28' aufweist.
  • Sowohl die Haltevorrichtung 10 gemäß der 1 bis 4 als auch die Haltevorrichtung 10' gemäß der 5 bis 8 können an der Unterseite 61a des Simulationsschranks 60 wie in den 9 bis 13 dargestellt befestigt werden, wobei in den 9 bis 13 das Ausführungsbeispiel der Haltevorrichtung 10' gemäß den 5 bis 8 dargestellt ist.
  • Der Simulationsschrank 60 weist üblicherweise ein Gehäuse 61 mit einer schwenkbar daran angeordneten Tür 62 auf. Das Gehäuse 61 ist üblicherweise auf Füßen oder, wie in dem dargestellten Ausführungsbeispiel illustriert, auf Rollen 63 angeordnet. Somit ergibt sich ein Zwischenraum zwischen dem Boden und der Unterseite 61a des Simulationsschranks 60. Die Haltevorrichtung 10' beziehungsweise 10 wird mit Hilfe der magnetischen Befestigungselemente 40 an der Unterseite 61a werkzeuglos und ohne konstruktive Änderungen an dem Simulationsschrank 60, beispielsweise durch Bohren oder ähnliches vornehmen zu müssen, gehalten. Durch die Abstandshalter 28, 28' kann automatisch eine korrekte Positionierung der Haltevorrichtung 10, 10' an der Unterseite 61a erfolgen (vgl. insbesondere 10, 12 und 13), indem die Abstandshalter 28, 28' seitlich an einer Kante der Unterseite 61a anschlagen. Gegebenenfalls vorhandene Leitungen oder Schläuche können durch die Aussparungen 29, 29' oder rückseitig über die Querstrebe 30 verlaufen.
  • Nachdem die Haltevorrichtung 10, 10' angebracht wurde, kann die Wasserauffangschale 50 von der Vorderseite des Simulationsschranks 60 her in die Haltevorrichtung 10, 10' eingeschoben werden, wobei sie vorzugsweise mit einem Rand hängend auf den Auflageflächen 25 aufliegt. Durch die zweite Querstrebe 35 kann die Wasserauffangschale 50 gegen Verkippen gesichert sein. Die Wasserauffangschale 50 wird so weit eingeschoben, bis sie an der Querstrebe 30 anschlägt und vorzugsweise der hintere Rand der Wasserauffangsschale 50 auf der Auflagefläche 36 der Querstrebe 30 aufliegt. Die Haltevorrichtung 10, 10' ist derart dimensioniert, dass bei einer derartigen Montage die Wasserauffangschale 50 automatisch richtig an der Unterseite 61a des Simulationsschranks 60 positioniert ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Haltevorrichtung
    10'
    Haltevorrichtung
    20
    Seitenwange
    21
    Vorderkante
    22
    Rückkante
    23
    Deckkante
    24
    Bodenkante
    25
    Auflagefläche
    26
    Ausnehmung
    27
    Befestigungsfläche
    28
    Abstandshalter
    28'
    Abstandshalter
    29
    Aussparung
    29'
    Aussparung
    30
    Querstrebe
    36
    Auflagefläche
    35
    Querstrebe
    36
    Ende
    40
    magnetisches Befestigungselement
    50
    Wasserauffangschale
    60
    Simulationsschrank
    61
    Gehäuse
    61a
    Unterseite
    62
    Tür
    63
    Rolle

Claims (17)

  1. Haltevorrichtung (10, 10') für eine Wasserauffangschale (50) zur Anbringung an der Unterseite (61a) eines Simulationsschranks (60), wobei die Haltevorrichtung (10, 10') wenigstens ein magnetisches Befestigungselement (40) aufweist.
  2. Haltevorrichtung (10, 10') nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (10, 10') zwei Seitenwangen (20) mit je einer Vorderkante (21), einer Rückkante (22), einer Deckkante (23) und einer Bodenkante (24) aufweist, welche durch wenigstens eine Querstrebe (30) miteinander verbunden sind, wobei das magnetische Befestigungselement (40) im Bereich der Deckkante (23) einer der Seitenwangen (20) angeordnet ist.
  3. Haltevorrichtung (10, 10') nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils mindestens ein magnetisches Befestigungselement (40) an jeder der Seitenwangen (20) angeordnet ist, vorzugsweise jeweils mindestens zwei magnetische Befestigungselemente (40) an jeder der Seitenwangen (20) angeordnet sind.
  4. Haltevorrichtung (10, 10') nach einem der Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Seitenwangen (20) eine Auflagefläche (25) aufweist.
  5. Haltevorrichtung (10, 10') nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche (25) an der Bodenkante (24) angeordnet ist und vorzugsweise rechtwinklig zur Seitenwange (20) angeordnet ist.
  6. Haltevorrichtung (10, 10') nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche (25) mit der Seitenwange (20) einstückig verbunden ist.
  7. Haltevorrichtung (10, 10') nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Querstrebe (30) die beiden Rückkanten (22) der zwei Seitenwangen (20) miteinander verbindet.
  8. Haltevorrichtung (10, 10') nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Querstrebe (35) die beiden Seitenwangen (20) miteinander verbindet, welche vorzugsweise in Nähe zu den Vorderkanten (21) der Seitenwangen (20) angeordnet ist.
  9. Haltevorrichtung (10, 10') nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Querstrebe (35) mit je einem abgewinkelten Ende (36) in je eine Ausnehmung (26) jeder der Seitenwangen (20) eingehängt ist.
  10. Haltevorrichtung (10, 10') nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder der Seitenwangen (20) an der Deckkante (23) eine Befestigungsfläche (27) angeordnet ist, an welcher das magnetische Befestigungselement (40) angeordnet ist, welche vorzugsweise rechtwinklig zur Seitenwange (20) angeordnet ist.
  11. Haltevorrichtung (10, 10') nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsfläche (27) mit der Seitenwange (20) einstückig verbunden ist.
  12. Haltevorrichtung (10, 10') nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass an einer der Seitenwangen (20) wenigstens ein Abstandshalter (28) angeordnet ist.
  13. Haltevorrichtung (10, 10') nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandshalter (28) an der Deckkante (23) angeordnet ist und vorzugsweise rechtwinklig zur Seitenwange (20) angeordnet ist.
  14. Haltevorrichtung (10, 10') nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandshalter (28) mit der Seitenwange (20) einstückig verbunden ist.
  15. Haltevorrichtung (10, 10') nach einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwangen (20) eine oder mehrere Aussparungen 29, 29') ausgehend von der Deckkante (23) aufweisen.
  16. Haltevorrichtung (10, 10') nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (10, 10') als Stanz-Biege-Element ausgebildet ist.
  17. Simulationsschrank (60) mit einer Haltevorrichtung (10, 10') nach einem der vorgenannten Ansprüche.
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