DE102018112787A1 - Verfahren zur Herstellung eines Formkörpers für eine Gleisübergangseinrichtung - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Formkörpers für eine Gleisübergangseinrichtung Download PDF

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Roland Tutzer
Vo Van Bin
Cindy Friebel
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C9/00Special pavings; Pavings for special parts of roads or airfields
    • E01C9/04Pavings for railroad level-crossings

Abstract

Ein Verfahren zur Herstellung eines Formkörpers für eine Gleisübergangseinrichtung umfasst die Maßnahmen:a) Bereitstellen einer das Aufbaumaterial eines Formkörpers aufnehmenden Form (10),b) Einbringen von haftungsverstärkendem Kornmaterial (20) in die Form (10),c) nach der Maßnahme b), Einbringen eines Pulvers (21) aus UHMW-Polyethylen in die Form (10),d) nach der Maßnahme c), Einlegen einer folienartigen Lage (22) aus UHMW-Polyethylen in die Form (10),e) Bereitstellen einer Lage (24) aus haftvermittelndem Material an einer von dem Pulver (21) aus UHMW-Polyethylen abgewandten oder abgewandt zu positionierenden Seite der folienartigen Lage (22) aus UHMW-Polyethylen,f) Einbringen von Gummigranulat (26) in die Form (10),g) Ausüben von Druck und Temperatur auf die in der Form (10) enthaltenen Materialien.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren, mit welchem Formkörper hergestellt werden können, die zum Aufbau einer Gleisübergangseinrichtung angrenzend an die Schienen einer Gleisübergangseinrichtung positioniert werden können.
  • Aus der DE 42 29 289 A1 ist ein Verfahren zur Herstellung eines Formkörpers für eine Gleisübergangseinrichtung bzw. ein mit einem derartigen Verfahren hergestellter Formkörper bekannt, welcher im Wesentlichen aus im Herstellungsprozess gebundenem Altgummigranulat aufgebaut ist. In einem eine Nutzfläche bereitstellenden Oberflächenbereich ist in das Aufbaumaterial des Formkörpers haftungsverstärkendes Kornmaterial in Form von Korund eingebracht.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung eines Formkörpers für eine Gleisübergangseinrichtung sowie einen derartigen Formkörper bereitzustellen, mit welchem eine verbesserte Haltbarkeit im Bereich einer durch Fahrzeuge stark belasteten Nutzfläche des Formkörpers erreicht wird.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch ein Verfahren zur Herstellung eines Formkörpers für eine Gleisübergangseinrichtung, umfassend die Maßnahmen:
    1. a) Bereitstellen einer das Aufbaumaterial eines Formkörpers aufnehmenden Form,
    2. b) Einbringen von haftungsverstärkendem Kornmaterial in die Form,
    3. c) nach der Maßnahme b), Einbringen eines Pulvers aus UHMW-Polyethylen in die Form,
    4. d) nach der Maßnahme c), Einlegen einer folienartigen Lage aus UHMW-Polyethylen in die Form,
    5. e) Bereitstellen einer Lage aus haftvermittelndem Material an einer von dem Pulver aus UHMW-Polyethylen abgewandten oder abgewandt zu positionierenden Seite der folienartigen Lage aus UHMW-Polyethylen,
    6. f) Einbringen von Gummigranulat in die Form,
    7. g) Ausüben von Druck und Temperatur auf die in der Form enthaltenen Materialien.
  • Mit diesem erfindungsgemäßen Verfahren wird ein Formkörper hergestellt, bei welchem das haftungsverstärkende Kornmaterial nicht in Gummimaterial, sondern in Polyethylen-Material mit ultrahohem Molekulargewicht (UHMW-(Ultra High Molecular Weight)-Polyethylen) eingebunden ist. Diese den Formkörper zumindest im Bereich seiner Nutzfläche überziehende Lage von UHMW-Polyethylen stellt eine sehr harte, verschleißresistente Beschichtung bereit, in welche das haftungsverstärkende Kornmaterial stabil eingebunden ist und welche eine deutlich verminderte Neigung zum Verschleiß aufweist.
  • Zum Bereitstellen der gewünschten Oberflächenstruktur wird vorgeschlagen, dass bei der Maßnahme a) die Form mit einem eine Oberflächenstruktur des herzustellenden Formkörpers als Negativ wiedergebenden Bodenbereich bereitgestellt wird, vorzugsweise mit einer Vielzahl vorzugsweise pyramidenartiger Einsenkungen.
  • Um an der Nutzfläche einen Formkörper mit der erforderlichen Haftungsfestigkeit für diese überfahrende Fahrzeuge und auch der erforderlichen Verschleißfestigkeit bereitstellen zu können, wird weiter vorgeschlagen, dass das bei der Maßnahme b) eingebrachte Kornmaterial Korund, vorzugsweise mit einer Körnung F30, umfasst.
  • Ein stabiler Verbund zwischen dem bei der Maßnahme c) eingebrachten Pulver und der bei der Maßnahme d) eingebrachten folienartigen Lage kann dadurch erreicht werden, dass das bei der Maßnahme c) eingebrachte Pulver und die bei der Maßnahme d) eingebrachte folienartige Lage aus dem gleichen UHMW-Polyethylen aufgebaut sind.
  • Um auch eine stabile Anbindung der folienartigen Lage an das an der Rückseite derselben positionierte Gummigranulat zu gewährleisten, kann vorgesehen sein, dass vor Durchführung der Maßnahme d) die Maßnahme e) durch Vorsehen einer Lage von haftvermittelndem Material an einer Seite der folienartigen Lage aus UHMW-Polyethylen durchgeführt wird und bei der Maßnahme d) die folienartige Lage aus UHMW-Polyethylen mit der an einer Seite derselben vorgesehenen Lage aus haftvermittelndem Material in die Form eingebracht. Insbesondere kann dabei ein Verbund auf molekularer Ebene bereitgestellt werden, wenn die bei der Maßnahme e) bereitgestellte Lage aus haftvermittelnden Material nicht vernetztes Neugummimaterial umfasst.
  • Für einen stabilen, gegen die auftretenden Belastungen resistenten und gleichzeitig kostengünstigen Aufbau kann weiter vorgesehen sein, dass das bei der Maßnahme f) eingebrachte Gummigranulat durch Recycling von Altgummi gewonnenes Gummigranulat umfasst, oder/und dass das bei der Maßnahme f) eingebrachte Gummigranulat mit einem Bindemittel, vorzugsweise auf Latexbasis, benetzt ist.
  • Um insbesondere in den Oberflächenbereichen eines mit dem erfindungsgemäßen Verfahren herzustellenden Formkörpers eine gegen äußere Einflüsse stabile Konfiguration zu erreichen, wird vorgeschlagen, dass vor der Maßnahme f) einen Seitenwandbereich der Form bedeckendes, nicht vernetztes Neugummimaterial eingebracht wird, oder/und dass nach der Maßnahme f) an einer von einem Formboden abgewandten Seite des bei der Maßnahme f) eingebrachten Gummigranulats nicht vernetztes Neugummimaterial eingebracht wird.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann bei der Maßnahme g) ein Druck im Bereich von 80-100 bar oder/und eine Temperatur im Bereich von 130-140 °C ausgeübt werden. Ferner ist vorzugsweise vorgesehen, dass bei Durchführung der Maßnahme c) die Form derart vorgewärmt ist, dass wenigstens ein Teil des in die Form eingebrachten Pulvers aus UHMW-Polyethylen aufgeschmolzen wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt wird die eingangs angegebene Aufgabe gelöst durch ein Verfahren zur Herstellung eines Formkörpers für eine Gleisübergangseinrichtung, umfassend die Maßnahmen:
    1. a) Bereitstellen einer das Aufbaumaterial eines Formkörpers aufnehmenden Form,
    2. b) Einbringen eines Pulvers aus UHMW-Polyethylen in die Form,
    3. c) nach der Maßnahme b), Einbringen von haftungsverstärkendem Kornmaterial in die Form,
    4. d) Einbringen einer Lage aus haftvermittelndem Material,
    5. e) Einbringen von Gummigranulat in die Form,
    6. f) Ausüben von Druck und Temperatur auf die in der Form enthaltenen Materialien.
  • Bei diesem Verfahren wird auf das Einbringen einer folienartigen Lage aus UHMW-Polyethylen verzichtet, wodurch der Herstellungsvorgang noch einfacher und kostengünstiger durchführbar ist. Eine Einbindung der Körner des haftungsverstärkenden Kornmaterials erfolgt dabei ausschließlich über das im Herstellungsvorgang aufgeschmolzene Pulver aus UHMW-Polyethylen.
  • Auch bei dieser Vorgehensweise kann vorgesehen sein, dass bei der Maßnahme a) die Form mit einem eine Oberflächenstruktur des herzustellender Formkörpers als Negativ wiedergebenden Bodenbereich bereitgestellt wird, vorzugsweise mit einer Vielzahl vorzugsweise pyramidenartiger Einsenkungen.
  • Das bei der Maßnahme c) eingebrachte Kornmaterial kann Korund sein, welches vorzugsweise mit einer Körnung F8 bereitgestellt werden kann.
  • Um auch bei diesem Verfahren eine feste Verbindung zwischen dem im Herstellungsprozess aufgeschmolzenen Polyethylen und dem Gummigranulat gewährleisten zu können, wird vorgeschlagen, dass die bei der Maßnahme d) bereitgestellte Lage aus haftvermittelnden Material nicht vernetztes Neugummimaterial umfasst.
  • Um eine erhöhte Stabilität und Haltbarkeit nach außen hin zu gewährleisten, wird weiter vorgeschlagen, dass das bei der Maßnahme e) eingebrachte Gummigranulat durch Recycling von Altgummi gewonnenes Gummigranulat umfasst, oder/und dass das bei der Maßnahme e) eingebrachte Gummigranulat mit einem Bindemittel, vorzugsweise auf Latexbasis, benetzt ist.
  • Vor der Maßnahme e) kann einen Seitenwandbereich (14) der Form (10) bedeckendes, nicht vernetztes Neugummimaterial (28) eingebracht werden. Ferner kann nach der Maßnahme e) an einer von einem Formboden (12) abgewandten Seite des bei der Maßnahme e) eingebrachten Gummigranulats (26) nicht vernetztes Neugummimaterial (30) eingebracht werden.
  • Für eine stabile Anbindung der verschiedenen Materialien aneinander bzw. auch eine stabile Bindung innerhalb des Gummigranulats zu gewährleisten, wird vorgeschlagen, dass bei der Maßnahme f) ein Druck von 80-100 bar oder/und eine Temperatur im Bereich von 130-140 °C ausgeübt wird, oder/und dass bei Durchführung der Maßnahme b) die Form derart vorgewärmt ist, dass wenigstens ein Teil des in die Form eingebrachten Pulvers aus UHMW-Polyethylen aufgeschmolzen wird.
  • Die Erfindung betrifft ferner einen Formkörper für eine Gleisübergangseinrichtung, welcher beispielsweise mit dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt sein kann, umfassend einen Körperbereich aus gebundenem Gummigranulat und an einer Seite des Körperbereich eine eine Nutzfläche bereitstellende Schicht aus UHMW-Polyethylen mit in diese eingebundenem haftungsverstärkendem Kornmaterial. Das die erforderliche Haftung an der Nutzfläche bereitstellende Kornmaterial kann beispielsweise Korund, vorzugsweise mit einer Körnung F30 oder F8 sein.
  • Um durch eine makroskopische Strukturierung eine weiter verbesserte Haftwirkung erreichen zu können, wird vorgeschlagen, dass im Bereich der Nutzfläche eine Oberflächenstruktur mit einer Vielzahl von vorzugsweise pyramidenartigen Erhebungen vorgesehen ist, wobei zum Bereitstellen der Nutzfläche die Oberfläche der Erhebungen durch die Schicht aus UHMW-Polyethylen mit in diese eingebundenem haftungsverstärkendem Kornmaterial bereitgestellt ist oder/und ein von der Schicht aus UHMW-Polyethylen mit in diese eingebundenem haftungsverstärkendem Kornmaterial überdeckter Innenvolumenbereich der Erhebungen mit vernetztem Gummimaterial bereitgestellt ist.
  • Für eine gegen äußere Einflüsse resistente Abgrenzung des Formkörpers nach außen wird weiter vorgeschlagen, dass an einem Seitenflächenbereich oder/und einem von der Nutzfläche abgewandten Rückenflächenbereich das gebundene Gummigranulat durch eine Schicht aus vernetztem Gummimaterial überdeckt ist.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Gleisübergangseinrichtung, welche wenigstens einen erfindungsgemäß aufgebauten Formkörper aufweist, der mit dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt sein kann.
  • Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beiliegenden Figuren detailliert beschrieben. Es zeigt:
    • 1 in prinzipartiger Weise die bei der Herstellung eines Formkörpers für eine Gleisübergangseinrichtung aufeinanderfolgend in eine Form einzubringenden Aufbaumaterialien;
    • 2 eine der 1 entsprechende Darstellung bei einer alternativen Vorgehensweise;
    • 3 in prinzipartiger Darstellung einen eine Nutzfläche bereitstellenden Bereich eines Formkörpers für eine Gleisübergangseinrichtung.
  • Mit Bezug auf die 1 wird nachfolgend eine erste Variante eines Verfahrens zur Herstellung eines Formkörpers für eine Gleisübergangseinrichtung erläutert. Die 1 zeigt einen Teil einer allgemein mit 10 bezeichneten Form, in welche die nachfolgend beschriebenen verschiedenen Aufbaumaterialien für einen derartigen Formkörper eingebracht werden. Die Form 10 umfasst einen im Herstellungsprozess unten positionierten Bodenbereich 12 sowie einen Seitenwandbereich 14. Der Bodenbereich 12 ist mit einer Strukturierung bereitgestellt, welche ein Negativ der Oberflächenstruktur des herzustellenden Formkörpers wiedergibt. Beispielsweise kann diese Strukturierung mit einer Vielzahl von beispielsweise pyramidenförmigen Einsenkungen 16 bereitgestellt werden, wobei zwischen derartigen beispielsweise rautenförmig angeordneten Gruppen von pyramidenförmigen Einsenkungen 16 Wandungen 18 vorhanden sein können, welche im fertigen Formkörper sich als Kanal bzw. Einsenkung zwischen den einzelnen Gruppen von pyramidenförmigen Erhebungen abbilden.
  • In eine derart aufgebaute Form 10 wird zunächst als haftungsverstärkendes Kornmaterial 20 Korund, beispielsweise mit einer Körnung F30, eingebracht. Dieses vergleichsweise feinkörnige Material wird sich in den Spitzenbereichen der nach oben offenen pyramidenförmigen Einsenkungen 16 ansammeln.
  • Auf dieses haftungsverstärkende Kornmaterial 20 wird in einer nächsten Verfahrensmaßnahme ein Pulver 21 aus UHMW-(Ultra High Molecular Weight)-Polyethylen aufgebracht. Die Form 10 ist bei Durchführung des Verfahrens auf eine Temperatur von etwa 100°C oder mehr vorgewärmt, so dass das auf den Bodenbereich 12 aufgebrachte Pulver aus UHMW-Polyethylen bei Kontakt mit der Form 10 zumindest teilweise aufgeschmolzen wird und den Bodenbereich 12 benetzt, teilweise auch in das haftungsverstärkende Kornmaterial 20 eindringt.
  • In einer nächsten Verfahrensmaßnahme wird auf den Bodenbereich 12 eine folienartige Lage 22 aus UHMW-Polyethylen aufgelegt, vorzugsweise derart, dass sie den gesamten Bodenbereich 12 überdeckt.
  • Bereits vor dem Einbringen dieser folienartigen Lage 22 in die Form 10 wird an der vom Bodenbereich 12 abgewandt zu positionierenden Seite der Lage 22 eine Lage 24 aus haftvermittelndem Material vorgesehen. Diese Lage 24 kann beispielsweise aus nicht vernetztem Neugummimaterial, insbesondere Naturkautschuk, aufgebaut sein und mit der Lage 22 beispielsweise in einem Kalandrierprozess verbunden werden. Die beiden Lagen 22, 24 können jeweils eine Dicke im Bereich von 0,5 bis 1 mm aufweisen.
  • Bevor in einem nachfolgenden Arbeitsschritt auf die Lage 24 aus haftvermittelndem Material beispielsweise durch Recycling von Altgummi gewonnenes Gummigranulat 26 aufgebracht wird, kann die Form 10 im Seitenwandbereich 14 innen mit einer Lage 28 aus nicht vernetztem Neugummimaterial, beispielsweise Naturkautschuk, ausgekleidet werden. Diese Lage 28 kann in ihrem an den Bodenbereich 12 bzw. die Lage 24 angrenzenden Bereich diese Lage 24 zumindest in ihrem Randbereich überlappend positioniert werden, so dass ein direkter Anschluss zwischen den beiden Lagen 24, 28 erzeugt werden kann.
  • Nach dieser Maßnahme wird dann das Gummigranulat 26 eingebracht. Auch an der von dem Bodenbereich 12 abgewandten Seite des Gummigranulats 26 kann eine Lage 30 von nicht vernetztem Neugummimaterial aufgebracht werden, so dass das Gummigranulat 26 vollständig von der Lage 24 aus haftvermittelndem Material sowie den Lagen 28, 30 aus nicht vernetztem Neugummimaterial umkleidet ist.
  • Es wird dann ein Formstempel 32 auf die Form 10 bzw. in die Form 10 eingeschoben und auf das gesamte darin angeordnete Material ein Druck im Bereich von 80 bis 100 bar ausgeübt. Durch Einbringen von Wärme wird die Form 10 bzw. das darin enthaltene Material auf eine Temperatur von etwa 130 bis 140°C erwärmt. Dabei schmilzt das UHMW-Polyethylen, welches sowohl in Form des Pulvers 21, als auch in Form der Lage 22 eingebracht wurde, vollständig auf und umgibt das Kornmaterial 20. Durch den vermittels des Formstempels 32 ausgeübten Druck wird somit ein die pyramidenförmigen Einsenkungen bzw. den Bodenbereich 12 überdeckender Überzug generiert, welcher im Wesentlichen aus UHMW-Polyethylen mit darin eingebettetem Kornmaterial 20, also beispielsweise Korund, aufgebaut ist. An der Rückseite dieses Überzugs liegt das durch Druck- und Temperaturausübung ebenfalls aufgeschmolzene und dabei vulkanisierte bzw. vernetzte Material der haftvermittelnden Lage 24, welches auch in den Innenvolumenbereich der pyramidenförmigen Einsenkungen 16 eindringt. An der Rückseite dieser haftvermittelnden Lage 24 wird das Gummigranulat 26 gebunden. Dazu wird das Gummigranulat 26 in einer Konfiguration bereitgestellt, in welcher die Kornoberflächen der Granulatkörner mit einem Bindemittel beispielsweise auf Latexbasis überzogen sind. Durch Druck und Temperatur entstehen auch im oberflächennahen Bereich der aneinander angrenzenden Körner des Gummigranulats 26 eine Vernetzung und dadurch eine stabile Verbindung der Körner untereinander. Auch die Lagen 28, 30 werden bei diesem Vorgang aufgeschmolzen bzw. vulkanisiert und vernetzt, so dass das im Inneren eines so hergestellten Formkörpers positionierte gebundene Gummigranulat an allen Oberflächenbereichen nach außen hin von beim Herstellungsvorgang erstmals vernetztem Neugummimaterial überzogen ist bzw. im Bereich der Nutzfläche eines derart hergestellten Formkörpers auch durch eine Schicht aus UHMW-Polyethylen mit in diese eingebundenem haftungsverstärkendem Kornmaterial überzogen ist.
  • Nachdem beispielsweise für etwa 45 bis 60 Minuten der Formkörper bei dem vorangehend angegebenen Druck und der vorangehend angegebenen Temperatur „verbacken“ wurde, kann nach Entfernen des Formstempels 32 der fertige Formkörper aus der Form 10 entnommen werden und diese dem Herstellungsvorgang des nächsten Formkörpers zugeführt werden.
  • Ein Teilbereich eines in derartiger Weise hergestellten Formkörpers ist in 3 gezeigt. Zu erkennen ist der eine Nutzfläche 34 bereitstellende Teil eines derartigen Formkörpers 36. Man erkennt in 3 die im Bereich der Nutzfläche 34 vorgesehenen bzw. diese im Wesentlichen auch bereitstellenden pyramidenförmigen Erhebungen 38. Diese sind an ihrem oberflächennahen Bereich bereitgestellt durch UHMW-Polyethylen 40, welches durch Aufschmelzen des Pulvers 20 bzw. der Lage 22 gebildet wird. In dieses UHMW-Polyethylen 40 sind die Körner des haftungsverstärkenden Kornmaterials 20, also beispielsweise Korund, eingebettet. Diese Schicht aus UHMW-Polyethylen 40 mit in diese eingebundenem haftungsverstärkendem Kornmaterial 20 bildet nur den oberflächennahen Volumenbereich der pyramidenförmigen Erhebungen 38. In ihrem Innenvolumenbereich sind diese im Wesentlichen ausgefüllt mit dem während des vorangehend beschriebenen Herstellungsvorgangs aufgeschmolzenen und dabei vernetzten Gummimaterial 42 der im Herstellungsprozess zusammen mit der Lage 22 aus UHMW-Polyethylen eingebrachten Lage 24 aus haftvermittelndem Material. An der Rückseite dieses Gummimaterials 42 bildet das gebundene Gummigranulat 26 einen Körperbereich 44, welcher an seinen nach außen hin grundsätzlich frei liegenden Bereichen, also beispielsweise im Bereich von Seitenflächen bzw. der Rückfläche des Formkörpers 36 mit vernetztem Neugummimaterial 46 überzogen ist.
  • Mit einem derartigen in 3 dargestellten und mit dem mit Bezug auf die 1 beschriebenen Verfahren hergestellten Formkörper 36 wird ein gegen Verschleiß äußerst resistenter Aufbau der Nutzfläche 34 erreicht. Einerseits weist das UHMW-Polyethylen 40 im Vergleich zu Gummimaterial eine deutlich höhere Verschleißresistenz beim Überfahren mit Fahrzeugen auf. Andererseits ist das haftungsverstärkende Kornmaterial 20, also beispielsweise Korund, sehr stabil in dieses UHMW-Polyethylen 40 eingebunden.
  • Eine alternative Vorgehensweise zur Herstellung eines derartigen Formkörpers wird nachfolgend mit Bezug auf die 2 beschrieben. Bei dieser Vorgehensweise wird in die vorgewärmte Form 10 zunächst das Pulver 20 aus UHMW-Polyethylen eingebracht. Dieses wird auf den Bodenbereich 12 auftreffen und dabei sich primär im Bereich der beispielsweise pyramidenförmigen Einsenkungen 16 ansammeln. Da die Form 10 vorgewärmt ist, wird das Pulver 20 zumindest teilweise aufschmelzen und einen den Bodenbereich 12 insbesondere im Bereich der pyramidenförmigen Einsenkungen 16 überdeckenden Überzug bilden.
  • Nachfolgend wird das haftvermittelnde Kornmaterial 21 aufgebracht. Auch hier kann beispielsweise Korund zum Einsatz kommen, wobei bei dieser Vorgehensweise bevorzugt ein Kornmaterial mit größerer Korngröße, also beispielsweise Korund mit der Körnung F8, zum Einsatz kommt.
  • Nachfolgend wird die Lage 24 aus haftvermittelndem Material, also beispielsweise nicht vernetztem Neugummimaterial, auf den Bodenbereich 12 aufgelegt. Auf den Einsatz einer Folie aus UHMW-Polyethylen wird bei dieser Variante zur Herstellung eines Formkörpers verzichtet.
  • Bevor in einem nachfolgenden Arbeitsschritt das Gummigranulat 26 in die Form 10 eingegeben wird, kann die Umfangswandung 14 der Form 10 wieder mit der Lage 28 aus nicht vernetztem Neugummimaterial ausgekleidet werden. Nachdem dann das mit einem Bindemittel benetzte Gummigranulat 26 eingefüllt wurde und an seiner Rückseite mit der Lage 30 aus nicht vernetztem Neugummimaterial überdeckt wurde, kann der Formstempel 32 aufgebracht werden. Bei einem Druck von etwa 80 bis 100 bar und einer Temperatur von 130 bis 140°C werden die verschiedenen Materialien aufgeschmolzen bzw. miteinander verbunden. Das Aufbaumaterial der Lagen 24, 28, 30 wird dabei vernetzt. Auch entsteht durch das die Körner des Gummigranulats 26 überziehende Bindemittel eine Vernetzung bzw. eine Verbindung der Körner des Gummigranulats 26 untereinander. Durch den vermittels des Formstempels 32 ausgeübten Druck wird die Lage 24 aus haftvermittelndem Material, also beispielsweise Neugummimaterial, im Bodenbereich 12 auch in die pyramidenförmigen Einsenkungen 16 hineingepresst, wodurch auch das dort angesammelte haftungsverstärkende Kornmaterial 21 in das aufgeschmolzene Pulver aus UHMW-Polyethylen gepresst wird.
  • Es entsteht auch somit ein Aufbau eines Formkörpers, der im Wesentlichen dem Aufbau des in 3 dargestellten Formkörpers 36 entspricht. Die im Wesentlichen die Nutzfläche 34 bereitstellenden, beispielsweise pyramidenförmigen Erhebungen 38 sind in ihrem oberflächennahen Bereich mit der Schicht aus UHMW-Polyethylen 40 mit in diese eingebundenem haftverstärkendem Kornmaterial 20, also in diesem Falle Korund mit größerer Korngröße, bereitgestellt. Im Innenvolumenbereich auch der pyramidenförmigen Erhebungen 38 ist das aufgeschmolzene bzw. vernetzte Material 42 der haftungsvermittelnden Lage 24 vorhanden, an deren von der Nutzfläche 34 abgewandten Seite das gebundene Gummigranulat 26 bzw. das diese an Seitenflächen bzw. auch der Rückfläche überziehende vernetzte Neugummimaterial 46 positioniert sind.
  • Es sei abschließend darauf hingewiesen, dass selbstverständlich, ohne von den Prinzipien der vorliegenden Erfindung abzuweichen, verschiedene Variationen der vorangehend beschriebenen Verfahren zur Herstellung eines Formkörpers für eine Gleisübergangseinrichtung möglich sind. So kann beispielsweise das haftungsverstärkende Kornmaterial, mit anderer Körnung, also beispielsweise etwas feinerer oder gröberer Körnung, eingesetzt werden. Auch kann die Formgebung eines Formkörpers an dessen die Nutzfläche bereitstellender Seite angepasst an die im Betrieb bereits auftretenden Anforderungen mit anderer geometrischer Struktur ausgebildet sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 4229289 A1 [0002]

Claims (21)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Formkörpers für eine Gleisübergangseinrichtung, umfassend die Maßnahmen: a) Bereitstellen einer das Aufbaumaterial eines Formkörpers aufnehmenden Form (10), b) Einbringen von haftungsverstärkendem Kornmaterial (20) in die Form (10), c) nach der Maßnahme b), Einbringen eines Pulvers (21) aus UHMW-Polyethylen in die Form (10), d) nach der Maßnahme c), Einlegen einer folienartigen Lage (22) aus UHMW-Polyethylen in die Form (10), e) Bereitstellen einer Lage (24) aus haftvermittelndem Material an einer von dem Pulver (21) aus UHMW-Polyethylen abgewandten oder abgewandt zu positionierenden Seite der folienartigen Lage (22) aus UHMW-Polyethylen, f) Einbringen von Gummigranulat (26) in die Form (10), g) Ausüben von Druck und Temperatur auf die in der Form (10) enthaltenen Materialien.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Maßnahme a) die Form (10) mit einem eine Oberflächenstruktur des herzustellenden Formkörpers (36) als Negativ wiedergebenden Bodenbereich (12) bereitgestellt wird, vorzugsweise mit einer Vielzahl vorzugsweise pyramidenartiger Einsenkungen (16).
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das bei der Maßnahme b) eingebrachte Kornmaterial (20) Korund, vorzugsweise mit einer Körnung F30, umfasst.
  4. Verfahren in einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das bei der Maßnahme c) eingebrachte Pulver (21) und die bei der Maßnahme d) eingebrachte folienartige Lage (22) aus dem gleichen UHMW-Polyethylen aufgebaut sind.
  5. Verfahren in einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vor Durchführung der Maßnahme d) die Maßnahme e) durch Vorsehen einer Lage von haftvermittelndem Material (24) an einer Seite der folienartigen Lage (22) aus UHMW-Polyethylen durchgeführt wird und bei der Maßnahme d) die folienartige Lage (22) aus UHMW-Polyethylen mit der an einer Seite derselben vorgesehenen Lage (24) aus haftvermittelndem Material in die Form (10) eingebracht.
  6. Verfahren einen der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die bei der Maßnahme e) bereitgestellte Lage (24) aus haftvermittelnden Material nicht vernetztes Neugummimaterial umfasst.
  7. Verfahren einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das bei der Maßnahme f) eingebrachte Gummigranulat (26) durch Recycling von Altgummi gewonnenes Gummigranulat umfasst, oder/und dass das bei der Maßnahme f) eingebrachte Gummigranulat (26) mit einem Bindemittel, vorzugsweise auf Latexbasis, benetzt ist.
  8. Verfahren einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Maßnahme f) einen Seitenwandbereich (14) der Form (10) bedeckendes, nicht vernetztes Neugummimaterial (28) eingebracht wird, oder/und dass nach der Maßnahme f) an einer von einem Formboden (12) abgewandten Seite des bei der Maßnahme f) eingebrachten Gummigranulats (26) nicht vernetztes Neugummimaterial (30) eingebracht wird.
  9. Verfahren einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Maßnahme g) ein Druck im Bereich von 80-100 bar oder/und eine Temperatur im Bereich von 130-140 °C ausgeübt wird, oder/und dass bei Durchführung der Maßnahme c) die Form (10) derart vorgewärmt ist, dass wenigstens ein Teil des in die Form eingebrachten Pulvers (21) aus UHMW-Polyethylen aufgeschmolzen wird.
  10. Verfahren zur Herstellung eines Formkörpers für eine Gleisübergangseinrichtung, umfassend die Maßnahmen: a) Bereitstellen einer das Aufbaumaterial eines Formkörpers aufnehmenden Form (10), b) Einbringen eines Pulvers (21) aus UHMW-Polyethylen in die Form (10), c) nach der Maßnahme b), Einbringen von haftungsverstärkendem Kornmaterial (20) in die Form, d) Einbringen einer Lage (24) aus haftvermittelndem Material, e) Einbringen von Gummigranulat (26) in die Form (10), f) Ausüben von Druck und Temperatur auf die in der Form (10) enthaltenen Materialien.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Maßnahme a) die Form (10) mit einem eine Oberflächenstruktur des herzustellender Formkörpers als Negativ wiedergebenden Bodenbereich bereitgestellt wird, vorzugsweise mit einer Vielzahl vorzugsweise pyramidenartiger Einsenkungen (16).
  12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das bei der Maßnahme c) eingebrachte Kornmaterial (20) Korund, vorzugsweise mit einer Körnung F8, umfasst.
  13. Verfahren einen der Ansprüche 10-12, dadurch gekennzeichnet, dass die bei der Maßnahme d) bereitgestellte Lage (24) aus haftvermittelnden Material nicht vernetztes Neugummimaterial umfasst.
  14. Verfahren einem der Ansprüche 10-13, dadurch gekennzeichnet, dass das bei der Maßnahme e) eingebrachte Gummigranulat (26) durch Recycling von Altgummi gewonnenes Gummigranulat umfasst, oder/und dass das bei der Maßnahme e) eingebrachte Gummigranulat (26) mit einem Bindemittel, vorzugsweise auf Latexbasis, benetzt ist.
  15. Verfahren einem der Ansprüche 10-14, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Maßnahme e) einen Seitenwandbereich (14) der Form (10) bedeckendes, nicht vernetztes Neugummimaterial (28) eingebracht wird, oder/und dass nach der Maßnahme e) an einer von einem Formboden (12) abgewandten Seite des bei der Maßnahme e) eingebrachten Gummigranulats (26) nicht vernetztes Neugummimaterial (30) eingebracht wird.
  16. Verfahren einem der Ansprüche 10-15, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Maßnahme f) ein Druck von 80-100 bar oder/und eine Temperatur im Bereich von 130-140 °C ausgeübt wird, oder/und dass bei Durchführung der Maßnahme b) die Form (10) derart vorgewärmt ist, dass wenigstens ein Teil des in die Form eingebrachten Pulvers (21) aus UHMW-Polyethylen aufgeschmolzen wird.
  17. Formkörper für eine Gleisübergangseinrichtung, vorzugsweise hergestellt mit einem Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, umfassend einen Körperbereich (44) aus gebundenem Gummigranulat (26) und an einer Seite des Körperbereichs eine eine Nutzfläche (34) bereitstellende Schicht aus UHMW-Polyethylen (40) mit in diese eingebundenem haftungsverstärkendem Kornmaterial (20).
  18. Formkörper nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das haftungsverstärkende Kornmaterial (20) Korund, vorzugsweise mit einer Körnung F30 oder F8, umfasst.
  19. Formkörper nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Nutzfläche (34) eine Oberflächenstruktur mit einer Vielzahl von vorzugsweise pyramidenartigen Erhebungen (38) vorgesehen ist, wobei zum Bereitstellen der Nutzfläche (34) die Oberfläche der Erhebungen (38) durch die Schicht aus UHMW-Polyethylen (40) mit in diese eingebundenem haftungsverstärkendem Kornmaterial (20) bereitgestellt ist oder/und ein von der Schicht aus UHMW-Polyethylen (40) mit in diese eingebundenem haftungsverstärkendem Kornmaterial (20) überdeckter Innenvolumenbereich der Erhebungen mit vernetztem Gummimaterial (42) bereitgestellt ist.
  20. Formkörper nach einem der Ansprüche 17-19, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Seitenflächenbereich oder/und einem von der Nutzfläche (34) abgewandten Rückenflächenbereich das gebundene Gummigranulat (26) durch eine Schicht aus vernetztem Gummimaterial (46) überdeckt ist.
  21. Gleisübergangseinrichtung, umfassend wenigstens einen, vorzugsweise eine Mehrzahl von vorzugsweise mit einem Verfahren nach einem der Ansprüche 1-16 hergestellten Formkörpern (36) nach einem der Ansprüche 17-20.
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