DE102018112319A1 - Verfahren zum Rechnungsmanagement - Google Patents

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DE102018112319A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren, insbesondere computerimplementiertes Verfahren, mittels einer Datenbank, umfassend die Schritte:- Einlesen eines Rechnungsempfängers, wobei der Rechnungsempfänger wenigstens mittels einer elektronischen Kontaktadresse in der Datenbank hinterlegt ist,- Einlesen einer Rechnungsnummer und automatisches Generieren weiterer, für den Zahlungsverkehr relevanter Rechnungsdaten oder alternativ automatisches Vergeben einer eindeutigen Rechnungsnummer, wobei die Rechnungsnummer eindeutig einem Rechnungssteller und einem Bezahlvorgang zuordenbar ist,- Erstellen eines elektronischen Überweisungsträgers, wenigstens umfassend die eindeutige Rechnungsnummer, den Rechnungssteller und einen Rechnungsbetrag,- Versenden des elektronischen Überweisungsträgers an die in der Datenbank hinterlegte, elektronische Kontaktadresse des Rechnungsempfängers.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Computerprogramm-Produkt, insbesondere eine App bzw. Anwendungssoftware, umfassend Befehle, die bei deren Ausführung durch einen Computer, bevorzugt ein Mobiltelefon oder ein Tabletcomputer, den Computer dazu veranlassen, wenigstens einen elektronischen Überweisungsträger zu erzeugen und/oder einen elektronischen Überweisungsträger zu empfangen und/oder einen elektronischen Überweisungsträger zu begleichen und/oder eine elektronische Mahnung zu erstellen sowie solche Verfahren zum Erzeugen eines elektronischen Überweisungsträgers und zum Empfangen eines elektronischen Überweisungsträgers und zum Begleichen eines elektronischen Überweisungsträgers und zum Erstellen einer elektronischen Mahnung. Ferner betrifft die Erfindung eine computerbasierte Plattform umfassend wenigstens eine Datenbank sowie ein solches Computerprogramm-Produkt.
  • Üblicherweise werden Rechnungen händisch oder am Computer manuell erstellt und dann mittels eines Überweisungsträgers oder einer Bezahlsoftware beglichen.
  • Heutzutage können zur Begleichung von Rechnungen auch Online-Bezahldienste verwendet werden, auf denen sich der Rechnungsempfänger einmalig anmelden muss, um den Online-Bezahldienst mit seinem privaten Konto zu verknüpfen.
  • Nachteilig bei den bisher bekannten Programmen bzw. Verfahren ist, dass sowohl der Rechnungssteller als auch der Rechnungsempfänger nur bedingt Übersicht über ihre Transaktionen haben bzw. verschiedene Programme verwendet werden müssen, um eine Rechnung elektronisch zu erstellen und diese auch elektronisch zu begleichen.
  • Gerade im Bereich von Handwerkern und Kleinunternehmern führt dies, nicht zuletzt aufgrund der Vielzahl von Transaktionen, binnen eines Kalenderjahres zu einer unüberschaubaren Ansammlung an Transaktionen, die bspw. für den steuerrechtlichen Jahresabschluss aufgearbeitet werden müssen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, wenigstens eines der obengenannten Probleme zu adressieren. Insbesondere soll eine elektronische Plattform, insbesondere ein App bzw. Anwendungssoftware, bereitgestellt werden, die den bisher bekannten elektronischen Bezahlverkehr, insbesondere für Handwerker und/oder Kleinunternehmer, vereinfacht. Alternativ soll eine Alternative zu bisher Bekanntem bereitgestellt werden.
  • Erfindungsgemäß wird somit ein Verfahren, insbesondere ein computerimplementiertes Verfahren, mittels einer Datenbank vorgeschlagen, insbesondere zum Erzeugen eines elektronischen Überweisungsträgers.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist also auf eine Datenbank gestützt.
  • Die Datenbank selbst kann dabei auch als Plattform bezeichnet werden bzw. in einer Bezahlplattform integriert sein und ist bevorzugt wie untenstehend beschrieben ausgeführt. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Datenbank auf einem zentralen Server hinterlegt oder alternativ dezentral in einer Cloud. Die Datenbank bzw. die Plattform selbst kann mittels einer App bzw. Anwendungssoftware erreicht werden, die ein Benutzer auf seinem Mobiltelefon oder seinem Tabletcomputer installiert.
  • Um den elektronischen Überweisungsträger zu erzeugen wird zunächst der Rechnungsempfänger eingeben oder elektronisch mittels des Computers eingelesen.
  • Unter einem elektronischen Überweisungsträger wird hierbei insbesondere ein Datensatz bzw. ein Formular verstanden, welcher dazu geeignet ist, einen Auftrag für ein Kreditinstitut zu besorgen, insbesondere für einen bargeldlosen Geldtransfer im beleghaften Zahlungsverkehr.
  • Unter einem Rechnungsempfänger ist ferner eine Person oder ein weiterer Benutzer der Datenbank bzw. der Anwendungssoftware zu verstehen, an die oder den der zu erstellende elektronische Überweisungsträger adressiert ist.
  • Besonders bevorzugt sind für die Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens sowohl der Rechnungssteller als auch der Rechnungsempfänger in der Datenbank hinterlegt, bzw. auf einer entsprechenden Plattform, die diese Datenbank umfasst, angemeldet bzw. registriert.
  • Zudem ist der Rechnungsempfänger selbst bevorzugt mittels wenigstens einer elektronischen Kontaktadresse in der Datenbank hinterlegt. Es wird also insbesondere vorgeschlagen, dass sowohl Rechnungssteller als auch Rechnungsempfänger Teil der Datenbank sind. Es sind also sowohl Rechnungssteller als auch Rechnungsempfänger auf der die Datenbank umfassenden Plattform angemeldet bzw. registriert. Dies bedeutet insbesondere, dass die Datenbank entsprechende Kontaktdaten des Rechnungsstellers und des Rechnungsempfängers umfasst. Die Kontaktdaten umfassen dabei bevorzugt wenigstens eine elektronische Kontaktadresse.
  • Die elektronische Kontaktadresse ist bevorzugt eine E-Mail-Adresse, also eine eindeutige Absender- und Empfängeradresse im E-Mail-Verkehr, bspw. Lokalteil@Domain.Top-Level-Domain, oder vereinfacht: maxmustermann@mustermann.de.
  • Bevorzugt wird ferner zum Erstellen des elektronischen Überweisungsträgers auch eine Rechnungsnummer eingelesen, welche bspw. durch den Benutzer der App bzw. Anwendungssoftware mittels einer Tastatur oder eines Touchscreens manuell eingetragen werden kann. Die App bzw. die Anwendungssoftware generiert dann daraus alle weiteren, für den Zahlungsverkehr relevanten Daten, wie bspw. ein Rechnungsdatum.
  • Alternativ wird neben dem Einlesen des Rechnungsempfängers eine eindeutige Rechnungsnummer automatisch durch die Anwendungssoftware vergeben. Bspw. umfasst die Anwendungssoftware hierfür weitere Befehle, die bei deren Ausführung auf einem Computer den Computer dazu veranlassen, eine fortlaufende Rechnungsnummer selbstständig zu vergeben.
  • Unter einer eindeutigen Rechnungsnummer ist hierbei insbesondere eine Rechnungsnummer zu verstehen, die dem Rechnungssteller und dem entsprechenden Bezahlvorgang eindeutig zuordenbar ist.
  • Es wird somit insbesondere auch vorgeschlagen, dass die App bzw. die Anwendungssoftware anhand des Rechnungsstellers und des Bezahlvorganges eine Rechnungsnummer selbstständig vergibt.
  • Nachdem der Rechnungsempfänger eingelesen und die Rechnungsnummer manuell oder automatisch vergeben worden ist, wird der Überweisungsträger elektronisch so erstellt, dass der elektronische Überweisungsträger wenigstens die eindeutige Rechnungsnummer, den Rechnungssteller und einen Rechnungsbetrag umfasst. Bevorzugt umfasst der elektronische Überweisungsträger zudem ein Stichwort bzw. einen Verwendungszweck, welcher auf den Bezahlvorgang hinweist, also einen Betreff, bspw. „1 Computer, bestellt am 01.01.2000“.
  • Abschließend wird der so erstellte elektronische Überweisungsträger an die in der Datenbank hinterlegte, elektronische Kontaktadresse des Rechnungsempfängers versendet.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird der elektronische Überweisungsträger erst versendet, wenn der Rechnungssteller diesen freigibt, bspw. durch einen Tastendruck oder einen objektbasieren Button mit der Aufschrift „Versenden“ oder „Fertig“. Dies ermöglicht dem Rechnungssteller insbesondere, den elektronischen Überweisungsträger vor dem Versenden zu überprüfen.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist die elektronische Kontaktadresse des Benutzers, also des Rechnungsempfängers und/oder des Rechnungsstellers, mit einem speziellen Datenbank-Tag versehen, welches eine separate Ordnung sämtlicher elektronischer Rechnungen ermöglicht, bspw. mit dem Tag „/cash“.
  • Unter einem Tag ist dabei eine Auszeichnung eines Datenbestandes mit zusätzlichen Informationen zu verstehen bzw. eine Auszeichnungsmarkierung oder eine Marke.
  • Der elektronische Überweisungsträger wird also bspw. an maxmustermann@mustermann.de/cash adressiert, und insbesondere nicht an die E-Mail-Adresse maxmustermann@mustermann.de selbst.
  • Es wird also bevorzugt vorgeschlagen, dass der Überweisungsträger zunächst nur an das Benutzerkonto des Rechnungsempfängers auf der Datenbank versendet wird und nicht an die hinterlegte E-Mail-Adresse.
  • Der Rechnungsempfänger selbst kann dann durch weitere Optionen der erfindungsgemäßen Anwendungssoftware dann bestimmen, ob ein von ihm empfangener, elektronischer Überweisungsträger auf die in der Datenbank hinterlegte E-Mail-Adresse weitergeleitet werden soll oder ob er beim Empfangen eines elektronischen Überweisungsträgers bspw. per Push-Funktion auf seinem Mobiltelefon benachrichtigt werden möchte.
  • Ferner ermöglicht der Tag zudem, dass innerhalb der E-Mail-Adresse selbst ein separater Ordner angelegt werden kann, in welchem alle mit dem Tag versehenen E-Mails separat abgelegt werden sollen.
  • Dies hat bspw. den Vorteil, dass ein separater Ordner generiert wird, welcher nur aus elektronischen Überweisungsträgern besteht, welche bspw. nach Datum innerhalb des Ordners geordnet sein können. Der Benutzer der App bzw. der Anwendungssoftware kann dann einfach diesen Ordner elektronisch an seinen Steuerberater übermitteln. Eine solche Ordnerstruktur erleichtert die Steuererklärung eines Benutzers der erfindungsgemäßen Anwendungssoftware um ein Vielfaches.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird nachfolgend anhand eines praktischen Beispiels genauer erläutert:
    • Beispielsweise hat ein Handwerker die erfindungsgemäße und nachstehend beschriebene App bzw. Anwendungssoftware auf seinem Mobiltelefon installiert.
  • Die App bzw. Anwendungssoftware ist dabei mit einer Datenbank verbunden, welche wie untenstehend beschrieben ausgeführt ist. In der Datenbank selbst sind dabei die Bankverbindung und der Name des Handwerkers gespeichert. Diese Daten sind bspw. beim erstmaligen Anmelden auf der App durch den Handwerker hinterlegt und an die Datenbank übermittelt worden. Bevorzugt können diese Daten nachträglich jederzeit geändert und entsprechenden Wünschen angepasst werden, bspw. wenn der Handwerker sein Kreditinstitut wechselt.
  • Um einen Überweisungsträger zu erstellen, öffnet der Handwerker nun die App bzw. Anwendungssoftware auf seinem Mobiltelefon und klickt bzw. drückt bspw. auf eine objektbasierte Implementierung, bspw. auf einen auf dem Bildschirm des Mobiltelefons visualisierten Kasten mit der Aufschrift „Rechnung/Handwerker“.
  • Die App bzw. Anwendungssoftware erstellt nun einen elektronischen Überweisungsträger, dieser kann auch als virtueller Überweisungsträger bezeichnet werden. Der Überweisungsträger ist also nicht aus Papier oder dergleichen, sondern digital. Bevorzugt weist der Überweisungsträger hierbei den Namen des Empfängers, also den Namen des Rechnungsempfängers, den Namen des Begünstigten, also den Rechnungssteller, eine internationale Kontonummer, kurz IBAN, des Rechnungsempfängers, eine internationale Kontonummer des Rechnungsstellers, einen Überweisungs- bzw. Rechnungsbetrag, einen Verwendungszweck und weitere Angaben zum Rechnungssteller auf, wie bspw. den vollständigen Namen, Firma und Ort.
  • Der so erstellte, elektronische Überweisungsträger ist dabei so ausgeführt, dass er durch Unterschrift oder Signatur des Rechnungsempfängers bei der kontoführenden Bank des Rechnungsempfängers eingereicht werden kann, um eine entsprechende Transaktion auszuführen.
  • Um an die entsprechenden Daten des Rechnungsempfängers zu gelangen, gibt der Handwerker bspw. die elektronische Kontaktadresse des Rechnungsempfängers nebst Tag ein, also bspw. maxmustermann@mustermann.de/cash. Diese Kontaktadresse nebst Tag wird nachfolgend auch als cash-e-mail bezeichnet.
  • Ferner gibt der Handwerker auch die Rechnungsnummer manuell ein und die Anwendungssoftware generiert alle weiteren relevanten Daten.
  • Alternativ erstellt die Anwendungssoftware die Rechnungsnummer automatisch, bspw. wenn der Handwerker ausschließlich diese Anwendungssoftware für seinen Zahlungsverkehr verwendet, dann wird zweckmäßigerweise durch das System eine fortlaufende Rechnungsnummer selbstständig vergeben.
  • Abschließend kann der Handwerker, insbesondere nach visueller Kontrolle des Vorganges, den Abschluss des Vorganges bspw. mittels Druck auf einem Button mit der Aufschrift „fertig“ auslösen bzw. endgültig bestätigen.
  • Die App bzw. Anwendungssoftware versendet dann den elektronischen Überweisungsträger an die entsprechende elektronische Kontaktadresse des Rechnungsempfängers, die in der Datenbank hinterlegt ist.
  • Bevorzugt sind sowohl Rechnungssteller als auch Rechnungsempfänger in der Datenbank hinterlegt bzw. Mitglied auf einer die Datenbank nutzenden Plattform, die durch die App bzw. Anwendungssoftware realisiert wird. In diesem Fall versendet die Anwendungssoftware den elektronischen Überweisungsträger an die cash-e-mail.
  • Das Versenden des elektronischen Überweisungsträger kann also je nach Option beim Rechnungsempfänger direkt als E-Mail mit PDF-Anhang eingehen oder in der entsprechenden Anwendungssoftware des Rechnungsempfängers angezeigt werden. Im letzteren Fall wird dann der Rechnungsempfänger bspw. per Push-Funktion auf dem Mobil- bzw. Smartphone über den Erhalt des elektronischen Überweisungsträgers benachrichtigt.
  • Nach Erhalt des elektronischen Überweisungsträgers kann dann der Rechnungsempfänger den Überweisungsträger bspw. per PIN- oder TAN-Verfahren bestätigen, insbesondere so, dass eine entsprechende Transaktion beim Kreditinstitut bzw. der Bank des Rechnungsempfängers ausgelöst wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform erfolgt das PIN- bzw. TAN-Verfahren in Echtzeit.
  • Vorzugsweise umfasst das Verfahren ferner die Schritte: Erstellen einer elektronischen Rechnung, wenigstens umfassend die eindeutige Rechnungsnummer, den Rechnungssteller und den Rechnungsbetrag, und Versenden der elektronischen Rechnung an die in der Datenbank hinterlegte, elektronische Kontaktadresse des Rechnungsempfängers, insbesondere als Anhang mit dem elektronischen Überweisungsträger.
  • Es wird also insbesondere vorgeschlagen, mit dem elektronischen Überweisungsträger auch eine entsprechende elektronische Rechnung zu versenden.
  • Das Erstellen der elektronischen Rechnung erfolgt sinngemäß dem Erstellen des elektronischen Überweisungsträgers.
  • Unter einer elektronischen Rechnung wird hierbei insbesondere ein elektronisches Dokument verstanden, welches die gleichen Inhalte und Rechtsfolgen hat wie eine Rechnung auf Papier.
  • Die elektronische Rechnung kann nach Erstellen bspw. als Rechnungs-PDF an eine entsprechende E-Mail angehangen werden, welche bevorzugt ebenfalls in einem separaten Ordner abgelegt werden kann.
  • Vorzugsweise erfolgt das Einlesen des Rechnungsempfängers mittels einer manuellen Eingabe oder eines maschinellen Auslesens.
  • Es wird somit vorgeschlagen, dass der Rechnungsempfänger, also insbesondere wenigstens eine elektronische Kontaktadresse des Rechnungsempfängers, wie beispielsweise eine E-Mail-Adresse, mittels einer manuellen Eingabe oder eines maschinellen Auslesens erfasst wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform werden die entsprechenden Daten des Rechnungsempfängers mittels der elektronischen Kontaktadresse erfasst bzw. eingelesen, wobei die elektronische Kontaktadresse bevorzugt einen Tag umfasst, also bspw. maxmustermann@mustermann.de/cash.
  • Das Einlesen der elektronischen Kontaktdaten kann bspw. mittels einer manuellen Eingabe auf einem Touchdisplay eines Smartphones oder eines Tabletcomputers erfolgen.
  • Alternativ wird vorgeschlagen, dass die elektronische Kontaktadresse mittels eines zweidimensionalen Codes, wie bspw. einem QR-Code, eingelesen wird.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind sowohl die elektronischen Kontaktdaten des Rechnungsstellers als auch die elektronischen Kontaktdaten des Rechnungsempfängers in der Datenbank hinterlegt. Hierfür haben sich sowohl Rechnungssteller als auch Rechnungsempfänger bevorzugt einmalig registriert und haben bspw. ihre persönlichen Daten nebst Adresse, Handynummer, Geburtsdatum und/oder dergleichen hinterlegt.
  • In einer weiter bevorzugten Ausführungsform ist hierfür ein untenstehendes Computerprogramm-Produkt, insbesondere eine App, vorgesehen, welches es ermöglicht, sich mittels eines Computers oder Smartphones oder Tabletcomputers in der Datenbank bzw. auf einer entsprechenden Plattform zu registrieren.
  • Es wird also insbesondere vorgeschlagen, dass sich sowohl Rechnungssteller als auch Rechnungsempfänger für das Ausführen des erfindungsgemäßen Verfahrens vorab in der Datenbank registriert müssen.
  • Bspw. haben sich ein Einzelhändler und ein entsprechender Kunde in der Datenbank registriert, um das erfindungsgemäße Verfahren auszuführen.
  • Sofern nun der Kunde bei dem Einzelhändler etwas erwerben will, zeigt er bspw. sein Smartphone an der Kasse vor, welches einen QR-Code anzeigt, in dem die elektronische Kontaktadresse des Kunden hinterlegt ist.
  • Der Einzelhändler scannt daraufhin sowohl das zu erwerbende Produkt als auch den vom Kunden vorgezeigten QR-Code.
  • Mittels dieser so gescannten Daten und den in der Datenbank hinterlegten Daten führt dann eine untenstehende Anwendungssoftware das erfindungsgemäße Verfahren aus. Die Anwendungssoftware erstellt also einen entsprechenden, elektronischen Überweisungsträger, speichert diesen im entsprechenden Ordner des Einzelhändlers und versendet diesen an den Kunden.
  • Der Kunde kann nun umgehend die Rechnung mittels eines untenstehenden Verfahrens begleichen, bspw. durch Bestätigung eines Buttons in der entsprechenden App.
  • Bevorzugt erhält der Kunde bei umgehender Begleichung einen Abschlag, insbesondere von bspw. 2 Prozent auf den Rechnungsbetrag.
  • Alternativ kann der Kunde die Rechnung auch zu einem späteren Zeitpunkt begleichen, indem er bspw. den Überweisungsträger zu einem späteren Zeitpunkt bestätigt.
  • Vorzugsweise umfasst das Verfahren ferner den Schritt: Ablegen des erstellten und versendeten Überweisungsträgers in einem gesonderten Postkorb des Rechnungsstellers, insbesondere in einem, der adressierbar ist über eine Kodierung, umfassend: elektronische Kontaktadresse und Markierung.
  • Es wird also vorgeschlagen, dass der erstellte Überweisungsträger in einem gesonderten Postkorb bzw. Ordner hinterlegt wird, insbesondere nebst einer entsprechenden elektronischen Rechnung.
  • Hierdurch wird insbesondere ermöglicht, dass der Rechnungssteller, bspw. ein Handwerker, sämtliche Überweisungsträger und Rechnungen auf einen Blick sehen kann.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform werden die einzelnen Vorgänge farblich markiert, wobei die farblichen Markierungen Aufschluss darüber geben, ob die entsprechende Rechnung bereits beglichen und/oder angewiesen ist.
  • Erfindungsgemäß wird ferner ein Verfahren, insbesondere ein computerimplementiertes Verfahren, zum Empfangen von elektronischen Überweisungsträgern, die mittels eines vorstehenden Verfahrens erzeugt worden sind, vorgeschlagen, wobei das Verfahren den Schritt umfasst: Erhalten des versendeten Überweisungsträgers auf der elektronischen Kontaktadresse des Rechnungsempfängers.
  • Es wird somit insbesondere vorgeschlagen, dass der elektronische Überweisungsträger auf einer elektronischen Kontaktadresse empfangen wird, die in der Datenbank hinterlegt ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die elektronische Kontaktadresse einen Tag, also bspw. maxmustermann@mustermann.de/cash. Diese elektronische Kontaktadresse nebst Tag wird auch als cash-e-mail bezeichnet.
  • In einer weiter bevorzugten Ausführungsform wird der Rechnungsempfänger mittels einer Push-Funktion über den Empfang eines solchen elektronischen Überweisungsträgers informiert.
  • Zum Ausführen des obenstehenden Verfahrens ist bevorzugt ein Computerprogramm-Produkt, also eine Anwendungssoftware, vorgesehen, welches Befehle umfasst, die bei deren Ausführung auf einem Computer den Computer dazu veranlassen, einen elektronischen Überweisungsträger zu empfangen und den Rechnungsempfänger über den Empfang eines elektronischen Überweisungsträgers zu informieren, bspw. per Tonsignal.
  • Es wird also insbesondere eine App bzw. Anwendungssoftware vorgeschlagen, die Befehle umfasst, die ein Ausführen der vorstehend oder nachstehend beschriebenen Verfahren ermöglicht.
  • Bevorzugt sind also der Rechnungssteller und der Rechnungsempfänger mittels einer Anwendungssoftware über eine Datenbank miteinander verbunden. Insbesondere erstellt der Rechnungssteller mittels der Anwendungssoftware den elektronischen Überweisungsträger und der Rechnungsempfänger erhält über die Anwendungssoftware den entsprechenden elektronischen Überweisungsträger.
  • Vorzugsweise umfasst das Verfahren ferner den Schritt: Ablegen des erhaltenen Überweisungsträgers in einem gesonderten Postkorb des Rechnungsempfängers, insbesondere in einem, der adressierbar ist über eine Kodierung, umfassend: elektronische Kontaktadresse und Markierung.
  • Es wird also vorgeschlagen, dass der Rechnungsempfänger mittels einer elektronischen Kontaktadresse nebst Tag, also bspw. maxmustermann@mustermann.de/cash, in der Datenbank registriert ist.
  • Für diese elektronische Kontaktadresse nebst Tag ist auf der Anwendungssoftware ein gesonderter Postkorb vorgesehen, welcher über eine Kodierung adressierbar ist. Bspw. über maxmustermann@mustermann.de/cash oder einen zweidimensionalen Code, bspw. einen QR-Code, der auf die elektronische Kontaktadresse nebst Tag verweist.
  • Es wird also insbesondere vorgeschlagen, dass der Rechnungssteller mittels der elektronischen Kontaktadresse oder eines QR-Codes einen elektronischen Überweisungsträger im Postkorb des Rechnungsempfängers ablegen kann.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist die Anwendungssoftware Befehle auf, die bei deren Ausführung auf einem Computer den Computer dazu veranlassen, die im Postkorb abgelegten elektronischen Überweisungsträger farblich zu markieren, insbesondere um einen Bearbeitungsstatus der elektronische Überweisungsträger zu visualisieren. Bspw. sind alle freigegebenen Überweisungsträger grün markiert, sodass der Rechnungsempfänger darüber informiert ist, dass eine entsprechende Transaktion bei der Bank bereits angewiesen und beglichen ist. Bereits angewiesene und noch nicht beglichene Überweisungsträger können ferner bevorzugt gelb markiert werden und noch nicht an gewiesene Überweisungsträger vorzugsweise rot.
  • Vorzugsweise umfasst das Verfahren ferner den Schritt: Benachrichtigen des Rechnungsempfängers über den Erhalt des elektronischen Überweisungsträgers mittels eines einstellbaren optischen und/oder akustischen Signals, welches dem Empfänger den Erhalt eines elektronischen Überweisungsträgers und/oder einer elektronischen Rechnung anzeigt.
  • Es wird somit insbesondere vorgeschlagen, dass der Rechnungsempfänger mittels eines Signals über den Erhalt eines elektronischen Überweisungsträgers benachrichtigt wird.
  • Hierfür können bspw. in einer untenstehenden Anwendungssoftware Befehle vorgesehen sein, die bei dessen Ausführung auf einem Computer den Computer dazu veranlassen, einen Signalton auszugeben, welcher dem Rechnungsempfänger über den Erhalt eines elektronischen Überweisungsträgers informiert.
  • Erfindungsgemäß wird ferner ein Verfahren zum Begleichen eines empfangenen, elektronischen Überweisungsträgers vorgeschlagen, umfassend den Schritt: Auslösen einer Überweisung zur Erfüllung des Überweisungsträgers, wobei eine Freigabe durch eine persönliche Identifikationsnummer des Rechnungsempfängers oder durch eine dem Rechnungsempfänger bereitgestellte eindeutige Transaktionsnummer erfolgt.
  • Es wird somit vorgeschlagen, dass entsprechende empfangene, elektronische Überweisungsträger erst durch Freigabe, bspw. mittels eines TAN- oder PIN-Verfahrens, beglichen werden.
  • Nach dem Erhalt des elektronischen Überweisungsträgers kann also der Rechnungsempfänger frei darüber entscheiden, wann und ob er den Überweisungsträger freigeben möchte.
  • Sofern der Rechnungsempfänger den Überweisungsträger freigibt, leitet die untenstehende Anwendungssoftware den ausgefüllten, elektronischen Überweisungsträger an die Bank des Rechnungsempfängers weiter, welche daraufhin eine entsprechende Transaktion auslöst, um den Rechnungsbetrag zu begleichen.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind alle Benutzer der Anwendungssoftware hierfür bei einer Bank, also haben dort wenigstens ein Konto. Unter einer Bank ist hierbei ein Dienstleister für den Zahlungsverkehr zu verstehen, welcher Buchgeld anweisen kann.
  • Erfindungsgemäß wird ferner ein Verfahren zum Erstellen einer elektronischen Mahnung für einen erstellten, elektronischen Überweisungsträgers vorgeschlagen, umfassend die Schritte: Feststellen einer Nichtzahlung des Rechnungsbetrages anhand einer bzw. der eindeutigen Rechnungsnummer, Erstellen einer elektronischen Mahnung, wenigstens umfassend die eindeutige Rechnungsnummer, den Rechnungssteller und den Rechnungsbetrag, und Versenden der elektronischen Mahnung an die in der Datenbank hinterlegte elektronische Kontaktadresse des Rechnungsempfängers.
  • Es wird somit insbesondere vorgeschlagen, dass die untenstehende Anwendungssoftware Befehle umfasst, welche bei deren Ausführung feststellen, ob ein elektronischer Überweisungsträger beglichen ist oder nicht.
  • Wird festgestellt, dass der Rechnungsbetrag nicht beglichen ist, so wird eine elektronische Mahnung erstellt und dem Rechnungsempfänger übersandt.
  • Das Versenden der elektronischen Mahnung erfolgt dabei wie bereits für den elektronischen Überweisungsträger beschrieben.
  • Erfindungsgemäß wird ferner ein Computerprogramm-Produkt, insbesondere eine App bzw. Anwendungssoftware, vorgeschlagen, umfassend Befehle, die bei deren Ausführung durch einen Computer, bevorzugt ein Mobiltelefon oder ein Tabletcomputer, den Computer dazu veranlassen, wenigstens eines der vorstehenden Verfahren auszuführen.
  • Es wird somit ein Computerprogramm-Produkt, also eine App bzw. eine Anwendungssoftware, vorgeschlagen, welches dazu eingerichtet ist, entsprechende elektronische Daten, welche auch als Kundendaten bezeichnet werden können, anhand der elektronischen Kontaktadresse, also bspw. einer Emailadresse, zusammenzuführen.
  • Bspw. haben sich ein Einzelhändler und ein Kunde vorab und einmalig mittels der Anwendungssoftware in der entsprechenden Datenbank registriert. Dies umfasst bspw. persönliche Daten wie E-Mail-Adresse, Bankverbindung, Name, Vorname, Telefonnummer, Steuernummer, Adresse, Geburtsdatum und dergleichen.
  • Die Anwendungssoftware weiß somit, wer sich hinter einer jeweiligen E-Mail-Adresse verbirgt. Händler und Kunde sind sich also über die Anwendungssoftware bekannt.
  • Zum Versenden eines elektronischen Überweisungsträgers meldet sich der Händler in der Anwendungssoftware an und gibt ferner einen Rechnungsbetrag, eine Rechnungsnummer und ggf. einen Zweck an.
  • Abschließend adressiert der Händler den Kunden durch eine entsprechende elektronische Kontaktadresse, also bspw. die E-Mail-Adresse des Kunden.
  • Anhand der elektronischen Kontaktadresse des Händlers, die in der Datenbank hinterlegt ist, und der elektronischen Kontaktadresse des Kunden, die ebenfalls in der Datenbank hinterlegt ist, erstellt die Anwendungssoftware jetzt, insbesondere wie vorstehend oder nachstehend beschrieben, einen elektronischen Überweisungsträger.
  • Bevorzugt umfasst die Anwendungssoftware weitere Befehle, welche es ermöglichen, dass eine dem Überweisungsträger entsprechende elektronische Rechnung mitversandt wird, bspw. in einem PDF-Format.
  • Es wird also insbesondere vorgeschlagen, dass die Anwendungssoftware Befehle umfasst, die bei einer Ausführung auf einem Computer den Computer dazu veranlassen, eine elektronische Rechnung im PDF-Format an den Rechnungsempfänger zu versenden.
  • Ferner umfasst die Anwendungssoftware Befehle, die bei deren Ausführung auf einem Computer den Computer dazu veranlassen, sämtliche Transaktionen und Rechnungen in einem persönlichen Postkorb bzw. Ordner abzulegen.
  • Es wird also vorgeschlagen, dass die Anwendungssoftware einen separaten Postkorb, insbesondere Ordner, aufweist, welcher sämtliche elektronischen Überweisungsträger und/oder elektronischen Rechnungen speichert, insbesondere chronologisch nach Datum.
  • Besonders vorteilhaft hierbei ist, dass eine solche Sammlung der elektronischen Überweisungsträger und/oder Rechnungen einfach an einen Steuerberater weitergegeben oder elektronisch weitergeleitet werden kann.
  • Ferner umfasst die Anwendungssoftware weitere Befehle, die bei deren Ausführung auf einem Computer den Computer dazu veranlassen, dass ausstehende Überweisungsträger und/oder Rechnungen bzw. die dazugehörigen Kontoeingänge innerhalb der Anwendungssoftware farblich visualisiert werden.
  • Es wird somit ferner eine farbcodierte Übersicht vorgeschlagen, bevorzugt rot für offene Forderungen, schwarz für bereits beglichene Forderungen, blau für angewiesene, aber noch offene Forderungen, grün für selbst angewiesene und beglichene Forderungen und orange für noch selbst zu überweisende Forderungen.
  • Die Anwendungssoftware umfasst hierfür weitere Befehle, die bei deren Ausführung auf einem Computer den Computer dazu veranlassen, die farbliche Visualisierung regelmäßig, bspw. alle 10 Sekunden oder alle 1 Minute oder alle 30 Minuten zu aktualisieren, wobei bevorzugt die offenen Forderungen, die bspw. rot markiert sind, im oberen Bildbereich angeordnet sind.
  • Zudem umfasst die Anwendungssoftware weitere Befehle, die bei deren Ausführung auf einem Computer den Computer dazu veranlassen, eine elektronische Mahnung nach einem vorstehend oder nachstehend beschriebenen Verfahren zu erstellen und zu versenden, insbesondere wenn ein vorbestimmtes Zeitintervall, von bspw. einer Woche, ab Versendung des elektronischen Überweisungsträgers überschritten ist.
  • Ferner umfasst die Anwendungssoftware auch Befehle, die bei deren Ausführung auf einem Computer den Computer dazu veranlassen, dass, nach einem vorstehend oder nachstehend beschriebenen Verfahren, empfangene elektronische Überweisungsträger und/oder empfangene, elektronische Rechnungen sofort oder zu einem späteren Zeitpunkt freigegeben werden.
  • Dies bedeutet insbesondere, dass die Anwendungssoftware nach der Freigabe einen entsprechenden Auftrag bei einer entsprechenden in der Datenbank hinterlegten Bank auslöst.
  • Zudem umfasst die Anwendungssoftware weitere Befehle, die bei deren Ausführung auf einem Computer den Computer dazu veranlassen, einen Kontostand zu visualisieren.
  • Der Kontostand ist dabei der Kontostand der vom Benutzer der Anwendungssoftware hinterlegten Bankverbindung bzw. des vom Benutzer in der Anwendungssoftware hinterlegten Kontos.
  • Darüber hinaus umfasst die Anwendungssoftware auch weitere Befehle, die bei deren Ausführung auf einem Computer den Computer dazu veranlassen, einen Kontoeingang zu signalisieren.
  • Unter einem Kontoeingang sind hierbei Transaktionen zu verstehen, die auf einem in der Anwendungssoftware bzw. der Datenbank hinterlegten Konto ein- und/oder ausgehen. Die Signalisierung eines Kontoeinganges erfolgt dabei bevorzugt via Push-Funktion, bspw. per SMS, wobei der Benutzer einen Grenzbetrag einstellen kann, ab dem die Push-Funktion aktiviert ist, bspw. >10€.
  • Ferner umfasst die Anwendungssoftware weitere Befehle, die bei deren Ausführung auf einem Computer den Computer dazu veranlassen, einen zweidimensionalen Code, insbesondere QR-Code, zu visualisieren, mit dem sich der Benutzer gegenüber anderen Benutzern der Anwendungssoftware identifizieren kann, insbesondere um elektronische Überweisungsträger, die bevorzugt nach einem vorstehend oder nachstehend beschrieben Verfahren erstellt worden sind, anzufordern.
  • Bspw. kann der Benutzer an einer Kasse im Einzelhandel sein Smartphone vorzeigen, um einen QR-Code zu visualisieren, den der Einzelhändler einscannen kann, um eine Rechnungsanschrift bzw. Überweisungsträgeranschrift zu erhalten.
  • Die Funktion ermöglicht es also insbesondere, ein bargeldloses Bezahlen bei Unternehmen zu realisieren, insbesondere sofern diese ebenfalls in der Datenbank der Anwendungssoftware registriert sind.
  • Zudem umfasst die Anwendungssoftware auch weitere Befehle, die bei deren Ausführung auf einem Computer den Computer dazu veranlassen, eine elektronische Rechnung im PDF-Format zu erstellen, welche im Wesentlichen einem vorstehend oder nachstehend beschrieben Überweisungsträger entspricht, insbesondere einem, der nach einem vorstehend oder nachstehend beschriebenen Verfahren erzeugt wurde.
  • Ferner umfasst die Anwendungssoftware auch Befehle, die bei deren Ausführung auf einem Computer den Computer dazu veranlassen, diese elektronische Rechnung zu versenden, insbesondere an einen bzw. den Rechnungsempfänger zu versenden. Die so versendeten Rechnungen können dann bevorzugt wie vorstehend oder nachstehend beschrieben beglichen werden.
  • Darüber hinaus umfasst die Anwendungssoftware weitere Befehle, die bei deren Ausführung auf einem Computer den Computer dazu veranlassen, eine Transaktion an einen Dritten vorzunehmen, insbesondere an einen, der in der Datenbank registriert ist.
  • Es wird somit insbesondere eine Anwendungssoftware vorgeschlagen, die Befehle umfasst, die bei deren Ausführung auf einem Computer, den Computer dazu veranlassen, sämtliche vorstehend oder nachstehend beschrieben Verfahren und/oder Funktion mittels dieser einen Anwendungssoftware auszuführen.
  • Besonders vorteilhaft hierbei ist, dass für sämtlichen Zahlungsverkehr einer Person, also des Benutzers, nur noch eine Anwendungssoftware nötig ist. Dies vereinfacht den täglichen Zahlungsverkehr für Benutzer um ein Vielfaches.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Anwendungssoftware umfasst die, auch weitere Befehles, die bei deren Ausführung auf einem Computer, den Computer dazu veranlassen, eine farbcodierte, insbesondere wie vorstehend oder nachstehend beschriebene, Buchführung auszuführen, insbesondere innerhalb eines Ordners bzw. eines Postkorbes innerhalb der Anwendungssoftware.
  • Insbesondere ermöglicht dies auch, dass noch offene Posten, also noch zu begleichende Rechnungen, nach oben gerückt, insbesondere in der visuellen Wiedergabe der Überweisungsträger. Die Anwendungssoftware umfasst also weitere Befehle, die bei deren Ausführung auf einem Computer, den Computer dazu veranlassen, noch nicht beglichene Überweisungsträger in einem oberen Teil eines Bildschirmes anzuzeigen. Dies ermöglicht, dass der Benutzer der Anwendungssoftware bei einem Blick auf sein Display immer sofort weiß, welches Zahlungen säumig sind.
  • Vorzugsweise umfasst das Computerprogramm-Produkt bzw. die Anwendungssoftware bzw. die App weitere Befehle, die bei deren Ausführung durch einen Computer den Computer dazu veranlassen, einem Benutzer eine persönliche Benutzeroberfläche freizuschalten, wenn der Benutzer eine korrekte Benutzerkennung hinterlegt hat, wobei die Benutzerkennung wenigstens elektronische Kontaktdaten und eine Markierung umfasst.
  • Vorzugsweise umfasst das Computerprogramm-Produkt weitere Befehle, die bei deren Ausführung durch einen Computer den Computer dazu veranlassen, eine elektronische Rechnung sowohl in einer persönlichen Benutzeroberfläche des Rechnungsstellers als auch in einer persönlichen Benutzeroberfläche des Rechnungsempfängers zu speichern.
  • Vorzugsweise umfasst das Computerprogramm-Produkt weitere Befehle zum Ausführen einer Blockchain zur dezentralen Buchführung oder einer zentralen Datenspeicherung auf einem Computer.
  • Vorzugsweise umfasst das Computerprogramm-Produkt weitere Befehle, die bei deren Ausführung durch einen Computer den Computer dazu veranlassen, einen aktuellen Benutzerkontostand elektronisch an eine elektronische Kontaktadresse zu versenden.
  • Vorzugsweise umfasst das Computerprogramm-Produkt weitere Befehle, die bei deren Ausführung durch einen Computer den Computer dazu veranlassen, Transaktionen einer persönlichen Benutzeroberfläche farblich so zu markieren, dass der Benutzer visuell über den aktuellen Stand der Transaktion informiert ist.
  • Erfindungsgemäß wird ferner eine computerbasierte Plattform vorgeschlagen, umfassend wenigstens eine Datenbank und ein Computerprogramm-Produkt nach einer der vorstehenden Ausführungsformen.
  • Es wird somit ferner eine Bezahlplattform für den bargeldlosen Bezahlverkehr vorgeschlagen, wobei die Bezahlplattform insbesondere dazu eingerichtet ist, Rechnungen digital als PDF zu erstellen, welche mittels eines Druckers ausgedruckt werden können, um eine für den Zahlungsverkehr taugliche Rechnung zu generieren.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden im Folgenden unter Verweis auf die beigefügten Figuren genauer beschrieben, wobei für gleiche oder ähnliche Funktionen oder Funktionsblöcke dieselben Bezugszeichen verwendet werden. Hierbei zeigen:
    • 1 einen schematischen Ablauf zum Registrieren eines Benutzers in einer Datenbank mittels eines erfindungsgemäßen Computerprogramm-Produktes,
    • 2 eine schematische Übersicht über den Zweck und Umfang des erfindungsgemäßen Computerprogramm-Produktes bzw. der erfindungsgemäßen Plattform und
    • 3 einen schematischen Ablauf mittels eines erfindungsgemäßen Computerprogramm-Produktes.
  • 1 zeigt einen schematischen Ablauf zum Registrieren eines Benutzers in einer Datenbank mittels eines erfindungsgemäßen Computerprogramm-Produktes 100.
  • In einem ersten Schritt installiert der Benutzer das Computerprogramm-Produkt, also die Anwendungssoftware, auf seinem Computer. Hierfür lädt er beispielweise die Anwendungssoftware auf sein Smartphone bzw. Mobiltelefon. Dies ist durch Block 110 angedeutet.
  • In einem zweiten Schritt hinterlegt der Benutzer dann mittels der Anwendungssoftware seine persönlichen Daten, wie bspw. Name, Anschrift, E-Mailadresse und Bankverbindung, in der Datenbank. Dies ist durch Block 120 angedeutet.
  • Die Datenbank erstellt daraufhin eine persönliche elektronische Kontaktadresse für den Benutzer, insbesondere durch eine Markierung, also bspw. maxmustermann@mustermann.de/cash. Zudem erstellt die Datenbank hierfür einen QR-Code, über welchen sich der Benutzer jederzeit gegenüber anderen Benutzern der Anwendungssoftware bzw. der Datenbank identifizieren kann. Dies ist durch Block 130 angedeutet.
  • Die erfindungsgemäße Anwendungssoftware bietet somit jedem Benutzer Zugriff auf eine Bezahlplattform, welche eine vorstehend oder nachstehend beschriebene Datenbank umfasst und das vorstehend oder nachstehend beschriebene Verfahren ausführt.
  • 2 zeigt eine schematische Übersicht über den Zweck und Umfang des erfindungsgemäßen Computerprogramm-Produktes bzw. der erfindungsgemäßen Plattform 200.
  • Die erfindungsgemäße Plattform ermöglicht dem Rechnungssteller 210, bspw. einem Handwerker, die Funktionen:
    • A: Erstellung einer Übersicht der Rechnungsausgänge und -eingänge in rot, orange und grün;
    • B: Automatisches Mahnwesen;
    • C: Übermittelung an einen Steuerberater;
    • D: fortlaufende Zahlungen, wie bspw. Daueraufträge oder Lohnzahlungen.
  • Die erfindungsgemäße Plattform ermöglich dem Rechnungsempfänger 220, bspw. einem Kunden, die Funktionen:
    • E: eine visuell aufbereitete Kontoübersicht, insbesondere der Kontoein- und -ausgänge, bspw. in einem Tortendiagramm;
    • F: eine Kodierung sämtlicher Kontoein- und -ausgänge, um diese an einen Steuerberater zu übersenden.
  • Die erfindungsgemäße Anwendungssoftware stellt zudem weitere Kontofunktionen 230 bereit, nämlich:
    • G: Benachrichtigungen von Zahlungseingängen via Push-Funktion;
    • H: Abruf des Kontostandes bzw. automatische Benachrichtigung über den Kontostand in festgelegten Zeitintervallen, bspw. täglich;
    • I: Festlegen einer Mindestrechnungsbetragsgrenze, ab der die Push-Funktion aktiv ist.
  • Die erfindungsgemäße Anwendungssoftware stellt zudem einen persönlichen Postkorb 240 bereit, der:
    • J: eine automatische Speicherung der elektronischen Überweisungsträger und/oder elektronischen Rechnungen vornimmt;
    • K: ein automatisches Ablegen von vorbestimmten, elektronischen Überweisungsträgern bestimmter anderer Benutzer vornimmt.
  • 3 zeigt einen schematischen Ablauf mittels eines erfindungsgemäßen Computerprogramm-Produktes 300, insbesondere eine Vorgehensweise eines Händlers bei einer Rechnungslegung.
  • Zunächst öffnet der Rechnungssteller, also bspw. ein Händler, die zuvor installierte Anwendungssoftware auf einem Computer, bspw. auf seinem Smartphone. Hierfür kann bspw. eine Aktvierung oder ein Passwort seitens der Anwendungssoftware abgefragt werden, um den Benutzer eindeutig zu identifizieren. Dies ist durch Block 310 angedeutet.
  • Um einen elektronischen Überweisungsträger bzw. eine elektronische Rechnung zu erstellen, insbesondere nach einem vorstehend oder nachstehend beschriebenen Verfahren, bedient der Händler die objektbasierte Oberfläche der Anwendungssoftware und drück bspw. den Button „Händler/Verkauf“. Hierdurch gelangt der Händler in ein Unterprogramm, welches Befehle umfasst, bei dessen Ausführung ein vorstehend oder nachstehend beschriebenes Verfahren ausgeführt wird. Dies ist durch Block 320 angedeutet.
  • Anschließend gibt der Händler den Rechnungsempfänger ein, bspw. durch eine elektronische Kontaktadresse, wie maxmustermann@mustermann.de/cash. Diese elektronische Kontaktadresse nebst Tag kann der Händler aber auch elektronisch einlesen, bspw. über einen QR-Code. Die Anwendungssoftware vergibt jetzt eine eindeutige und fortlaufende Rechnungsnummer für den Vorgang, bspw. M1 1/18. Zudem gibt der Händler noch einen Rechnungsbetrag ein, bspw. 100E, sowie eine Fälligkeit, bis wann der Betrag vom Kunden zu begleichen ist. Dies ist durch Block 330 angedeutet.
  • Aus diesen eingegeben bzw. eingelesen Daten generiert die Anwendungssoftware, insbesondere mittels der Datenbank, einen Überweisungsträger und/oder eine Rechnung in PDF-Format. Nach abschließender visueller Prüfung durch den Händler kann dieser den Überweisungsträger und/oder die Rechnung freigeben, bspw. durch Bedienen eines Buttons „Absenden“. Die Anwendungssoftware hinterlegt nun den Überweisungsträger und/oder die Rechnung im persönlichen Postkorb des Händlers. Zudem wird die Transaktion beim Händler rot markiert, da diese noch nicht beglichen ist. Dies ist durch Block 340 angedeutet.
  • Anschließend versendet die Anwendungssoftware den Überweisungsträger an den Kunden. Sofern der Kunde die Anwendungssoftware ebenfalls besitzt und in der Datenbank registriert ist, wird der Überweisungsträger über die Anwendungssoftware zugestellt, andernfalls durch eine weitere digitale Kommunikationsmöglichkeit, bspw. per SMS oder per E-Mail. Dies ist durch Block 350 angedeutet.
  • Anschließend kann der Kunde den Überweisungsträger mittels TAN- oder PIN-Verfahren begleichen bzw. freigeben. Dies ist durch Block 360 angedeutet.
  • Die erfindungsgemäße Anwendungssoftware bzw. Plattform ist somit nahezu universell im Rahmen alltäglicher Handelbeziehungen einsetzbares Zahlungsmittel. Sie gewährleistet eine schnellere Zahlung und damit Vorteile beim Cashflow. Zudem können wiederkehrende Zahlungen, wie bspw. Lohnzahlungen, automatisch ausgeführt werden. Dies führt zu einer Kostenreduktion, insbesondere im Bereich der Rechnungsstellung. Hier kann massiv Porto, Versand, Papier und Personal durch die erfindungsgemäße Lösung eingespart werden. Weitere Vorteile sind: elektronisches Erfassen des Rechnungseinganges und damit Personalreduktion und automatisches Mahnwesen, Nachweis der Zustellung im Falle des Mahnwesens, Zeitersparnis durch schnelle Abwicklung und weniger Bargeld.
  • Für den Benutzer im Allgemeinen ergeben sich zudem die Vorteile: kein Vertippen bei der IBAN-Nummer, kein Verlegen von Rechnungen, Reduktion bei Passwörtern, Codes und Geheimzahlen (da nur ein Zahlungsmittel), keine Überweisungsgebühren, Zeitersparnis durch schnelle Abwicklung und Archivierung von Rechnungen, bspw. für die Steuererklärung.

Claims (17)

  1. Verfahren, insbesondere computerimplementiertes Verfahren, mittels einer Datenbank, umfassend die Schritte: - Einlesen eines Rechnungsempfängers, wobei der Rechnungsempfänger wenigstens mittels einer elektronischen Kontaktadresse in der Datenbank hinterlegt ist, - Einlesen einer Rechnungsnummer und automatisches Generieren weiterer, für den Zahlungsverkehr relevanter Rechnungsdaten oder alternativ automatisches Vergeben einer eindeutigen Rechnungsnummer, wobei die Rechnungsnummer eindeutig einem Rechnungssteller und einem Bezahlvorgang zuordenbar ist, - Erstellen eines elektronischen Überweisungsträgers, wenigstens umfassend die eindeutige Rechnungsnummer, den Rechnungssteller und einen Rechnungsbetrag, - Versenden des elektronischen Überweisungsträgers an die in der Datenbank hinterlegte, elektronische Kontaktadresse des Rechnungsempfängers.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend die Schritte: - Erstellen einer elektronischen Rechnung, wenigstens umfassend die eindeutige Rechnungsnummer, den Rechnungssteller und den Rechnungsbetrag, - Versenden der elektronischen Rechnung an die in der Datenbank hinterlegte, elektronische Kontaktadresse des Rechnungsempfängers, insbesondere als Anhang mit dem elektronischen Überweisungsträger.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei - das Einlesen des Rechnungsempfängers mittels einer manuellen Eingabe oder eines maschinellen Auslesens, insbesondere eines Codes, erfolgt.
  4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei - das Einlesen des Rechnungsempfängers über eine Kodierung erfolgt, umfassend: elektronische Kontaktadresse und Markierung.
  5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, ferner umfassend den Schritt: - Ablegen des erstellten und versendeten Überweisungsträgers in einem gesonderten Postkorb des Rechnungsstellers, insbesondere in einem, der adressierbar ist über eine Kodierung, umfassend: elektronische Kontaktadresse und Markierung.
  6. Verfahren, insbesondere computerimplementiertes Verfahren, zum Empfangen von elektronischen Überweisungsträgern, die mittels eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5 erzeugt worden sind, umfassend die Schritte: - Erhalten des versendeten Überweisungsträgers auf der elektronischen Kontaktadresse des Rechnungsempfängers.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, ferner umfassend den Schritt: - Ablegen des erhaltenen, elektronischen Überweisungsträgers in einem gesonderten Postkorb des Rechnungsempfängers, insbesondere in einem, der adressierbar ist über eine Kodierung, umfassend: elektronische Kontaktadresse und Markierung.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 oder 7, ferner umfassend den Schritt: - Benachrichtigen des Rechnungsempfängers über den Erhalt des elektronischen Überweisungsträgers mittels eines einstellbaren optischen und/oder akustischen Signals, welches dem Empfänger den Erhalt eines elektronischen Überweisungsträgers anzeigt.
  9. Verfahren zum Begleichen eines mittels eines Verfahrens nach Anspruch 1 bis 5 erstellten und/oder eines mittels eines Verfahrens nach Anspruch 6 bis 8 empfangenen, elektronischen Überweisungsträgers, umfassend den Schritt: - Auslösen einer Überweisung zur Erfüllung des Überweisungsträgers, wobei eine Freigabe durch eine persönliche Identifikationsnummer des Rechnungsempfängers oder durch eine dem Rechnungsempfänger bereitgestellte eindeutige Transaktionsnummer erfolgt.
  10. Verfahren zum Erstellen einer elektronischen Mahnung für einen nach Anspruch 1 bis 5 erstellten, elektronischen Überweisungsträger, umfassend die Schritte: - Feststellen einer Nichtzahlung des Rechnungsbetrages anhand einer bzw. der eindeutigen Rechnungsnummer, - Erstellen einer elektronischen Mahnung, wenigstens umfassend die eindeutige Rechnungsnummer, den Rechnungssteller und den Rechnungsbetrag, und - Versenden der elektronischen Mahnung an die in der Datenbank hinterlegte, elektronische Kontaktadresse des Rechnungsempfängers.
  11. Computerprogramm-Produkt, insbesondere App, umfassend Befehle, die bei deren Ausführung durch einen Computer, bevorzugt ein Mobiltelefon oder ein Tabletcomputer, den Computer dazu veranlassen, wenigstens eines der Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche auszuführen.
  12. Computerprogramm-Produkt nach Anspruch 11, umfassend weitere Befehle, die bei deren Ausführung durch einen Computer den Computer dazu veranlassen, einem Benutzer eine persönliche Benutzeroberfläche freizuschalten, wenn der Benutzer eine korrekte Benutzerkennung hinterlegt hat, wobei die Benutzerkennung wenigstens elektronische Kontaktdaten und eine Markierung umfasst.
  13. Computerprogramm-Produkt nach Anspruch 11 oder 12, umfassend weitere Befehle, die bei deren Ausführung durch einen Computer den Computer dazu veranlassen, eine elektronische Rechnung sowohl in einer persönlichen Benutzeroberfläche des Rechnungsstellers als auch in einer persönlichen Benutzeroberfläche des Rechnungsempfängers zu speichern.
  14. Computerprogramm-Produkt nach einem der Ansprüche 11 bis 13, umfassend weitere Befehle zum Ausführen einer Blockchain zur dezentralen Buchführung oder einer zentralen Datenspeicherung auf einem Computer.
  15. Computerprogramm-Produkt nach einem der Ansprüche 11 bis 14, umfassend weitere Befehle, die bei deren Ausführung durch einen Computer den Computer dazu veranlassen, einen aktuellen Benutzerkontostand elektronisch an eine elektronische Kontaktadresse zu versenden.
  16. Computerprogramm-Produkt nach einem der Ansprüche 11 bis 15, umfassend weitere Befehle, die bei deren Ausführung durch einen Computer den Computer dazu veranlassen, Transaktionen einer persönlichen Benutzeroberfläche farblich so zu markieren, dass der Benutzer visuell über den aktuellen Stand der Transaktion informiert ist.
  17. Computerbasierte Plattform umfassend wenigstens eine Datenbank und ein Computerprogramm-Produkt nach einem der Ansprüche 11 bis 16.
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