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Die Erfindung betrifft gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 eine Vorrichtung zum Verbinden von wenigstens zwei Schlauch-oder Leitungselementen mit einem Gehäuse, wobei wenigstens zwei Schlauch-oder Leitungsstutzen vorgesehen sind, die jeweils an einem Ende mit Anschlüssen zur Montage eines Schlauch-oder Leitungselements ausgebildet sind und an ihrem anderen Ende jeweils einen Gehäuseanschluss aufweisen, und weiterhin Haltemittel vorgesehen sind, die zwei benachbarte Schlauch-oder Leitungsstutzen in einem bestimmten Abstand zueinander halten.
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Es besteht das Erfordernis, paarweise angeordnete Schläuche oder Leitungen oder auch mehr als zwei zusammengehörig angeordnete Schläuche oder Leitungen gemeinsam an einem Gehäuse zu befestigen und diese weiter zu verlegen. Dies kann beispielsweise bei Kühlsystemen der Fall sein, bei welchen Vor-und Rücklaufleitungen zwischen einem Kühler und einem zu kühlenden Aggregat angeordnet werden müssen. Die Schläuche oder Leitungen werden dabei üblicherweise mit Schlauch-oder Leitungsstutzen versehen, die in entsprechende Anschlüsse eines Gehäuses einsteckbar sind.
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Bekannt ist es, benachbarte Schlauch-oder Leitungsstutzen mit einer H-förmigen Klemme zu verbinden, so dass die beiden Schlauch-oder Leitungsstutzen vor dem Einstecken in das Gehäuse in dem gewünschten Abstand zueinander gehalten sind. Die H-förmige Klemme wird anschließend mit dem Gehäuse verschraubt, sodass auch die beiden Schlauch-oder Leitungsstutzen an dem Gehäuse gesichert sind. In gleicher Weise können auch drei oder mehr Schläuche oder Leitungen an dem Gehäuse festgelegt werden.
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Nachteilig an den bekannten Ausführungsformen ist, dass zwischen den Stutzen und dem Gehäuse keine Verdrehsicherung vorgesehen ist. Auch die H-förmige Klemme kann nur den ordnungsgemäßen Abstand der Schläuche oder Leitungen für den Einsteckvorgang sicherstellen, nicht aber deren relatives Verdrehen zum Gehäuse und relativ zueinander verhindern.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die Drehbewegungen der Schläuche oder Leitungen relativ zueinander oder relativ zu dem Gehäuse verhindert.
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Hauptmerkmale der Erfindung sind im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 angegeben. Ausgestaltungen sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 12.
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Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Vorrichtung der eingangs genannten Art gelöst, bei welcher die Haltemittel zwischen zwei Schlauch- oder Leitungsstutzen zwei Halbstützen aufweisen, die jeweils einem Schlauch- oder Leitungsstutzen zugeordnet sind, wobei die beiden Halbstützen korrespondierende Verbindungselemente aufweisen, mit denen sie im miteinander verbundenen Zustand in einer definierten Position aneinander festgelegt sind.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung bietet den Vorteil, dass zwei oder mehr Schlauch-oder Leitungsstutzen zunächst über ihre Halbstützen in definierten Abständen aneinander festgelegt werden können, so dass sie daraufhin gemeinsam in an dem Gehäuse vorgesehene Anschlüsse einsteckbar sind. Die beiden Halbstützen zweier benachbarter Schlauch-oder Leitungsstutzen haben nach ihrem Zusammenfügen die Wirkung, dass sie einerseits den Abstand der Schlauch-oder Leitungselemente definieren und andererseits ein Verdrehen dieser Elemente verhindern. Auch nach dem Einstecken in das Gehäuse können sich die Schlauch- oder Leitungsstutzen nicht in ihrem Anschluss an dem Gehäuse verdrehen. Eine Drehsicherung zwischen den Stutzen und dem Gehäuse kann entfallen, zumal diese es erfordern würde, die Stutzen zuvor in einer exakten Winkelstellung in den Anschluss einzustecken. Die Winkelausrichtung stellt sich mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ohne weitere Maßnahmen von selbst ein.
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Vorzugsweise ist weiterhin vorgesehen, dass die Verbindungselemente korrespondierende Führungselemente aufweisen, mit denen die beiden Verbindungselemente nach dem Zusammenbau ineinandergesteckt sind. Die Führungselemente erleichtern das koordinierte Zusammenstecken und stellen sicher, dass die beiden Stutzen in der gewünschten Relativstellung zueinander montiert werden können.
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In einer noch weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Führungselemente der beiden Verbindungselemente eine gegenseitige Linearführung bilden, da diese ein besonders einfaches manuelles oder automatisiertes Zusammenstecken der Halbstützen der Stutzen ermöglicht. Es sind aber auch Drehführungen möglich, z.B. in der Art eines Bajonetts.
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In einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung ist die Linearführung senkrecht zu den Gehäuseanschlüssen der Schlauch- oder Leitungsstutzen angeordnet.
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Alle Führungselemente können Endanschläge aufweisen, die den Einsteckweg begrenzen und damit die gewünschte Relativposition der verbundenen Stutzen für die Montage an dem Gehäuse definieren.
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Eine besonders bevorzugte Ausbildung der Führungselemente sieht vor, dass diese durch eine hinterschnittene Nut an der einen und ein entsprechend geformtes Einsteckprofil an der anderen Halbstütze ausgebildet sind. Entsprechende Profilformen können z.B. T-förmige Querschnitte oder sogenannte Schwalbenschwanzprofile sein.
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In einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass sich die beiden Halbstützen überdecken und jeweils wenigstens eine Durchgangsbohrung aufweisen, wobei die Durchgangsbohrungen in den beiden Halbstützen im montierten Zustand fluchten.
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Die Durchgangsbohrungen können dazu genutzt werden, die beiden Stutzen über ihre ineinandergeschobenen Halbstützen vor der Montage in der gewünschten Position zu fixieren.
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Die Durchgangsbohrung kann vorzugsweise auch dazu genutzt werden, die beiden Stutzen an dem Gehäuse zu montieren, z.B. dadurch, dass in der Durchgangsbohrung eine Befestigungsschraube zum Verschrauben der Haltemittel mit dem Gehäuse und Sichern der beiden Halbstützen zueinander in ihrer Montageposition vorgesehen ist.
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Je nach räumlichen Gegebenheiten kann es bevorzugt sein, dass die Anschlüsse für die Schlauch- oder Leitungselemente in einem Winkel zu den Gehäuseanschlüssen ausgerichtet sind. Insbesondere bei einer solchen Ausbildung ist die Verdrehsicherheit der erfindungsgemäßen Vorrichtung von Vorteil, da durch die abgewinkelte Anordnung nach der Montage Drehmomente auf den Gehäuseanschluss wirken können.
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Optional können auch die beiden Anschlüsse der benachbarten Schlauch- oder Leitungselemente nach der Montage in einem Winkel zueinander verdreht angeordnet sein, wenn dies für die Verlegung der Schläuche oder Leitungen zweckdienlich erscheint.
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Zur Ausbildung eines besonders drehsicheren Halts sind die beiden Halbstützen in einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung an die Schlauch- oder Leitungsstutzen angeformt.
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Die Schlauch- oder Leitungsstutzen können ohne Weiteres aus Kunststoff bestehen, wobei die Halbstützen dann vorzugsweise in der Weise an die Stutzen angeformt sind, dass die Schlauch- oder Leitungsstutzen mit den angeformten Halbstützen als einstückige Kunststoffspritzgussteile ausgebildet sind.
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Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem Wortlaut der Ansprüche sowie aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen. Es zeigen:
- 1 eine Ansicht einer Vorrichtung zum Anschluss von Schläuchen an ein Gehäuse;
- 2 eine Ansicht eines ersten Schlauchstutzens der Vorrichtung aus 1;
- 3 einen Längsschnitt des ersten Schlauchstutzens;
- 4 eine Ansicht des zweiten Schlauchstutzens der Vorrichtung aus 1;
- 5 einen Längsschnitt des zweiten Schlauchstutzens.
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In 1 ist eine Vorrichtung 10 gezeigt, mithilfe derer zwei Schläuche (nicht gezeigt) an ein Verteilergehäuse (nicht gezeigt) angeschlossen werden können. Die Vorrichtung 10 besitzt zwei Schlauchstutzen 16,18, an die jeweils eine Halbstütze 20,22 (siehe auch 2 bis 5) angeformt ist. Die beiden Halbstützen 20,22 sind mit korrespondierenden Führungselementen 24,26 ausgebildet, die ein Zusammenstecken der beiden Halbstützen 20,22 ermöglichen, sodass diese sich in einer exakt zueinander positionierten Lage befinden. Die Haltestützen 20,22 bilden entsprechend Haltemittel zum Festlegen der beiden Schlauchstutzen 16, 18 aneinander in einer definierten Position. Auf die genaue Ausgestaltung der Führungselemente 24,26 wird später noch näher eingegangen.
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Die beiden Schlauchstutzen 16,18 besitzen jeweils einen Anschluss 28,30 zur Montage der Schlauchelemente die in üblicher Weise ausgebildet sind. Weiterhin weisen die beiden Schlauchstutzen 16,18 jeweils einen mit einem der Schlauchanschlüssen 28, 30 in Fluidverbindung stehenden Gehäuseanschluss 32,34 auf, die an die Anschlussöffnungen (nicht gezeigt) in dem Gehäuse angepasst sind. Die Gehäuseanschlüsse 32,34 sind bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel jeweils mit einem O-Ring 36,38 als Dichtung gegenüber der Anschlussöffnung in dem Gehäuse versehen.
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Die beiden Halbstützen 20,22 sind jeweils mit Durchgangsbohrungen 40,42 ausgebildet, die nach dem Zusammenstecken der beiden Halbstützen 20,22 miteinander fluchten, sodass eine Befestigungsschraube (nicht gezeigt) eingesetzt werden kann, mittels derer die Vorrichtung 10 gegen das Gehäuse verschraubt werden kann.
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In 2 ist der in 1 auf der linken Seite gezeigte Schlauchstutzen 18 als Einzelteil in einer perspektivischen Ansicht gezeigt. In 3 ist dieser Schlauchstutzen 18 im Längsschnitt dargestellt. Gut zu erkennen ist der Gehäuseanschluss 34 mit dem O-Ring 38 zum Anschluss an das Gehäuse sowie der Schlauchanschluss 30, der zum Anschließen eines in üblicher Weise konfektionierten Ende eines hier als Hydraulikschlauch ausgebildeten Schlauches ausgebildet ist. Der Schlauchanschluss ist ebenso wie der Gehäuseanschluss nur beispielhaft zu verstehen und kann an den jeweils zum Einsatz kommenden Schlauch angepasst sein, während der Gehäuseanschluss an beliebige Anschlussöffnungen in zum Einsatz kommenden Gehäusen angepasst sein kann.
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Wie aus 2 und 3 gut zu ersehen ist, ist der gesamte Schlauchstutzen 18 einstückig ausgebildet, wobei er in dem gezeigten Ausführungsbeispiel als Spritzgussteil aus Kunststoff gefertigt ist. Dies heißt, dass die Halbstütze 22 einstückig mit einem Rohrkörper 44 des Schlauchstutzens 18 in Verbindung steht. Um die Stabilität der Anbindung der Halbstütze 22 an den Rohrkörper 44 zu verbessern, ist die Struktur der Halbstütze 22 in Form von Rippen 46,48 um den Rohrkörper 44 verlängert.
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In 2 sind die hier als lineare Führung ausgebildeten Führungselemente 26 der Halbstütze 22 gut zu erkennen, die hier einen T-förmigen hinterschnittenen Querschnitt aufweisen, so dass sie eine hinterschnittene Nut bilden. Die hinterschnittenen Führungselemente 26 dieser Halbstütze 22 dienen zum Zusammenwirken mit den Führungselementen 24 der Halbstütze 20 des anderen Schlauchstutzen 16, der nachfolgend im Zusammenhang mit 4 und 5 noch näher erläutert wird.
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Weiterhin ist in 3 die Durchgangsbohrung 42 gut zu erkennen, die hier mit einer Passbuchse 50 versehen ist, um eine exakte Positionierung zu dem Gehäuse mittels einer Passschraube (nicht gezeigt) beim Verschrauben mit dem Gehäuse zu ermöglichen.
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In 4 und 5 ist der andere Schlauchstutzen 16 im Detail dargestellt, der in 1 den rechten Teil der Vorrichtung 10 bildet. Die beiden Abbildungen verdeutlichen den konzeptionell identischen Aufbau, wobei wiederum ein Rohrkörper 45 einstückig mit der Halbstütze 20, dem Schlauchanschluss 28 und dem Gehäuseanschluss 32 als im Spritzgussverfahren hergestelltes Kunststoffteil ausgebildet ist. Der Gehäuseanschluss 32 ist wiederum mit einem O-Ring 36 zur Abdichtung gegen eine korrespondierend ausgebildete Anschlussöffnung in dem Gehäuse versehen. Die Halbstütze 20 ist wiederum über Rippen 47,49 an dem Rohrkörper 45 angeformt, um die Stabilität des Schlauchstutzen 16 zu verbessern.
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Die Halbstütze 20 ist abweichend von der Halbstütze 22 des zuvor besprochenen Schlauchstutzen 18 als ein Steckprofil mit einem T-förmigen Querschnitt ausgebildet, das die Führungselemente 24 bildet, die korrespondierend mit den Führungselementen 26 der Halbstütze 22 eine Linearführung bilden. Dies bedeutet, dass sich die beiden Halbstützen 20,22 in einer Richtung senkrecht zu den Gehäuseanschlüssen 32,34 bis zu einem Anschlag ineinanderschieben lassen, der die Montageposition definiert.
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In dieser Montageposition befinden sich die beiden Gehäuseanschlüsse 32,34 in einem vorgegebenen Abstand, der dem Abstand der Anschlussöffnungen in dem Gehäuse entspricht, sodass die beiden miteinander zu der Vorrichtung 10 verbundenen Halbstützen 20,22 durch Einstecken unmittelbar mit dem Gehäuse verbunden werden können. In der Montageposition Flucht wird auch die Durchgangsbohrung 40 der Halbstütze 20 mit der Durchgangsbohrung 42 der Halbstütze 22 in Flucht ausgerichtet, wobei auch in der Durchgangsbohrung 40 eine Passbuchse 51 angeordnet ist, die für eine exakte Positionierung der Halbstütze 20 gegenüber dem Gehäuse durch Einsetzen einer Passschraube sorgt.
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Bei dem Schlauchstutzen 16 ist der Anschluss 28 ebenfalls in einem Winkel zu dem Gehäuseanschluss 32 abgewinkelt, wobei er allerdings in Bezug auf die Halbstütze 20 in einem anderen Winkel angeordnet ist, sodass sich nach dem Zusammenstecken der beiden Schlauchstutzen 16,18 eine nicht parallele Lage der beiden Schlauchstutzen 28,30 zueinander ergibt. Grundsätzlich ist aber jede beliebige räumliche Anordnung der Schlauchstutzen zueinander möglich, die für den jeweiligen Anwendungsfall gewünscht ist.
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Der Vorteil der hier gezeigten Vorrichtung 10 mit den beiden über ihre Halbstützen 20,22 und den darin vorgesehenen Führungselementen 24,26 ineinander gesteckten Schlauchstutzen 16,18 besteht darin, dass die beiden Halbstützen 20,22 die Wirkung einer Drehmomentstütze besitzen und verhindern, dass sich die Anschlüsse in den Anschlussöffnungen des Gehäuses verdrehen können. Dies wird erreicht, ohne dass eine zusätzliche Drehsicherung zwischen den Gehäuseanschlüssen 32,34 und dem Gehäuse erforderlich wäre. Zudem kann das zusätzliche Element einer bislang üblicherweise eingesetzten H-förmigen Klammer entfallen.
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Die Erfindung ist nicht auf eine der vorbeschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern in vielfältiger Weise abwandelbar. So können, wie bereits erwähnt, sowohl die gehäuseseitigen Anschlüsse als auch die Anschlüsse für ein Schlauch- oder Leitungselement in geeigneter Weise angepasst sein, um die Vorrichtung an beliebige Einbausituationen im Bereich von hydraulischen oder auch pneumatischen Anlagen anzupassen. Neben den in den Zeichnungen gezeigten Schlauchelementen können dabei insbesondere auch starre Rohrleitungen mit der Vorrichtung an einem Gehäuse angebunden werden.
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Während das gezeigte Ausführungsbeispiel abgesehen von den untergeordneten Passbuchsen 50,51 und Dichtungsringen 36,38 aus nur zwei Bauteilen besteht, sind selbstverständlich auch Ausführungsformen aus mehreren Bauteilen möglich, insbesondere dann, wenn sich die Stutzen 16,18 nicht im Wege des Spritzgussverfahrens herstellen lassen. Beispielsweise können die Haltestützen 20,22 als separates Teil ausgebildet sein, das dann jeweils in geeigneter Weise drehstarr mit dem Rohrkörper 44,45 verbunden ist.
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Die Werkstoffwahl ist nicht auf Kunststoffe beschränkt, sondern kann sich auch auf Metalle erstrecken, beispielsweise für Hochtemperaturanwendungen.
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Ein typisches Einsatzgebiet für die gezeigte Vorrichtung 10 ist das Anschließen eines Ölkühlers an ein Verteilergehäuse, wobei ein Schlauchelement für den Vorlauf zu und das andere Schlauchelement für den Rücklauf von dem Ölkühler dient. In gleicher Weise können die Schläuche Bestandteil eines Wasserkreislaufes sein. Sofern Systeme mit mehr als zwei parallel anzuordnenden Leitungen oder Schläuchen vorgesehen sind, können entsprechende weitere Schlauch-oder Leitungsstutzen über Halbstützen an die Vorrichtung angebunden werden, wobei die mittleren Schlauch-oder Leitungsstutzen dann entsprechend Halbstützen auf beiden Seiten aufweisen können.
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Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und Verfahrensschritten, können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Vorrichtung
- 16
- erster Schlauchstutzen
- 18
- zweiter Schlauchstutzen
- 20
- erste Halbstütze
- 22
- zweite Halbstütze
- 24
- erste Führungselemente
- 26
- zweite Führungselemente
- 28
- erster Schlauchanschluss
- 30
- zweiter Schlauchanschluss
- 32
- erster Gehäuseanschluss
- 34
- zweiter Gehäuseanschluss
- 36
- erster O-Ring
- 38
- zweiter O-Ring
- 40
- erste Durchgangsbohrung
- 42
- zweite Durchgangsbohrung
- 44,45
- Rohrkörper
- 46,48
- Rippen
- 47,49
- Rippen
- 50,51
- Passbuchsen