DE102018111170A1 - Mobile medienver- und entsorgung - Google Patents

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DE102018111170A1
DE102018111170A1 DE102018111170.3A DE102018111170A DE102018111170A1 DE 102018111170 A1 DE102018111170 A1 DE 102018111170A1 DE 102018111170 A DE102018111170 A DE 102018111170A DE 102018111170 A1 DE102018111170 A1 DE 102018111170A1
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Ralph Brunner
Michael Föhrenbach
Matthias Locher
Roland Mendler
Sabrina Weiß
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Waldner Laboreinrichtungen Se & Co Kg De
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Waldner Laboreinrichtungen GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L9/00Supporting devices; Holding devices
    • B01L9/02Laboratory benches or tables; Fittings therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L2200/00Solutions for specific problems relating to chemical or physical laboratory apparatus
    • B01L2200/02Adapting objects or devices to another
    • B01L2200/026Fluid interfacing between devices or objects, e.g. connectors, inlet details

Abstract

Die Erfindung betrifft eine mobile Medienver- und entsorgungsvorrichtung (1) mit einem fahrbaren, geschlossenen Gehäuse (2), das einen Aufnahmeraum (6) für wenigstens einen Medienspeicher (16) aufweist. Der Aufnahmeraum (6) ist mit einem Deckel (5) abdeckt. Das Gehäuse (2) weist an einer ersten Seite einen eine Innenseite mit einer Außenseite des Gehäuses (2) verbindenden Schnittstellenabschnitt (8) auf, der gegenüber einer Außenkante des Deckels (5) und/oder gegenüber einer Außenwand der ersten Seite des Gehäuses (2) nach innen versetzt ist. Zudem ist eine Stromversorgungseinrichtung (9) vorgesehen, die in dem Schnittstellenabschnitt (8) angeordnet ist und wenigstens einen Strominnenanschluss (10) sowie einen Stromaußenanschluss (11) aufweist. Ferner betrifft die Erfindung ein modulares Medienversorgungssystem (100).

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft allgemein eine mobile Medienversorgung. Insbesondere betrifft die Erfindung eine mobile Medienver- und entsorgungsvorrichtung sowie ein modulares Medienversorgungssystem. Die mobile Medienversorgung kann beispielsweise in einem Labor zum Einsatz kommen.
  • Technischer Hintergrund
  • In einem Labor können unterschiedlichste naturwissenschaftliche Experimente, Prozess- und Qualitätskontrollen, physikalische oder technische Prüfungen sowie Messungen, chemische Herstellungsprozesse usw. durchgeführt werden. Je nach Labortätigkeit kann eine individualisierte Laborausstattung notwendig sein, die insbesondere die Medienversorgung innerhalb des Labors betrifft. Typische, in Laboratorien gebräuchliche Medien sind z.B. verschiedene Gase, Druckluft, Flüssigkeiten, wie etwa auch Wasser zum Waschen gereinigtes oder enthärtetes Wasser als Medium bei der Labortätigkeit, elektrischer Strom und ähnliches. Andere
  • Die Medienversorgung erfolgt in einem Labor häufig über stationäre Armaturen, die von Zuführungsleitungen von der Decke oder aus dem Boden des Labors gespeist werden. Die Zuführungsleitungen sind dabei fest installiert und lassen sich nicht ohne Weiteres verlegen, umbauen oder kurzfristig ergänzen. Das heißt, dass die Medienversorgung in einem Labor üblicherweise stationär und ggf. auch zentral zur Verfügung gestellt wird sowie fest installiert ist. Infolgedessen lässt sich die Medienversorgung nur mit entsprechend hohem Bauaufwand an eine spezifische Labortätigkeit anpassen. Deshalb kann ein Labor, in dem unterschiedliche Labortätigkeiten durchgeführt werden sollen, eine vollumfängliche Laborausstattung haben, von der teilweise aber nur ein geringer Umfang tatsächlich genutzt wird. Nachteilig daran ist, dass hohe Investitionskosten bei der Bereitstellung der Medienversorgung entstehen, vergleichsweise große Räumlichkeiten für jedes Labor benötigt werden oder, wenn nicht sämtliche Medien vorgehalten werden sollen, keine Flexibilität hinsichtlich einer Veränderung der Labortätigkeit in einem bestehenden Labor gegeben ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es daher, mit konstruktiv möglichst einfacher Mittel eine flexiblere Medienversorgung für ein Labor zur Verfügung zu stellen.
  • Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand der unabhängigen bzw. nebengeordneten Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung sowie den begleitenden Figuren angegeben.
  • Eine erfindungsgemäße mobile Medienver- und entsorgungsvorrichtung eignet sich insbesondere für ein Labor und umfasst ein fahrbares, in sich geschlossenes Gehäuse mit einem Aufnahmeraum für wenigstens einen bei Bedarf wechselbaren Medienspeicher.
  • Das Gehäuse kann beispielsweise quaderförmig ausgestaltet sein und drei Seitenwände sowie eine Zugangstüre oder Zugangsklappe aufweisen. Die Außenmaße des Gehäuses können beispielsweise an Durchgangsbreiten von herkömmlichen Innentüren angepasst sein und z.B. eine Breite von etwa 300 bis 600mm, vorzugsweise etwa 450mm, eine Tiefe von etwa 300 bis 600mm, vorzugsweise von etwa 450mm, und eine Höhe von etwa 500 bis 800mm, vorzugsweise von etwa 680mm aufweisen. Um auf eigener Achse bewegt werden zu können, kann das Gehäuse auf Rollen stehen, die teilweise eine Bremse aufweisen können. Zusätzlich oder alternativ dazu, kann das Gehäuse auch eine Aufnahmevorrichtung für ein insbesondere fahrerloses, computergesteuertes Transportsystem aufweisen, wobei an der Aufnahmevorrichtung vorzugsweise Marker zur Erkennung durch das Transportsystem vorgesehen sein können.
  • Bei dem Medienspeicher kann es sich z.B. um eine Gasflasche, einen Flüssigkeitskanister, einen Chemiebehälter einen elektrischen Energiespeicher, wie etwa ein Sekundärelement bzw. einen Akku, eine Pumpe, ein Filtersystem für angesaugte Medien, einen Kompressor oder ähnliches handeln. Das Speichern kann insbesondere bei einem Filtersystem auch temporär erfolgen, z.B. wie bei einem Umluftsystem.
  • Des Weiteren verfügt die mobile Medienver- und entsorgungsvorrichtung über einen Deckel, der den Aufnahmeraum abdeckt und vorzugsweise lösbar an dem Gehäuse befestigt ist. Dabei weist das Gehäuse an einer ersten Seite einen eine Innenseite mit einer Außenseite des Gehäuses verbindenden Schnittstellenabschnitt auf, der gegenüber einer Außenkante des Deckels und/oder gegenüber einer Außenwand der ersten Seite des Gehäuses nach innen versetzt ist.
  • Der Schnittstellenabschnitt kann z.B. ein Gehäuseteil sein, der vorzugsweise lösbar an dem übrigen Gehäuse befestigt sein kann und auf diese Weise leicht auszutauschen ist. Ferner verfügt die mobile Medienver- und entsorgungsvorrichtung über eine Stromversorgungseinrichtung, die in dem Schnittstellenabschnitt angeordnet ist und wenigstens einen Strominnenanschluss sowie einen Stromaußenanschluss aufweist. Dabei kann die Stromversorgungseinrichtung auch bidirektional funktionieren, so dass wahlweise elektrischer Strom zugeführt oder abgeführt werden kann. Das heißt, dass die Stromversorgungseinrichtung wahlweise zu der mobilen Medienver- und entsorgungsvorrichtung separate Einrichtungen aus der Medienver- und entsorgungsvorrichtung heraus versorgen kann oder die Medienver- und entsorgungsvorrichtung von außen, also von separaten Einrichtungen außerhalb der Medienver- und entsorgungsvorrichtung, mit Strom versorgt werden kann. Die Stromversorgungseinrichtung kann hierfür eine oder mehrere Steckdosen oder ähnliches aufweisen.
  • Mit dieser Konfiguration einer mobilen Medienver- und entsorgungsvorrichtungen lassen sich gleich mehrere vorteilhafte Effekte erzielen. So ist ein im Aufnahmeraum angeordneter Medienspeicher gemeinsam mit dem Gehäuse fahrbar und kann so innerhalb eines Labors ohne nennenswerte Einschränkungen einfach hin und her bewegt werden. Bei Bedarf kann der Medienspeicher aber ohne Weiteres durch das geöffnete Gehäuse in einen anderen Medientyp gewechselt oder gegen einen gefüllten Medienspeicher desselben Medientyps getauscht werden. Durch den nach innen versetzten Schnittstellenabschnitt sind Schnittstellen und/oder Anschlüsse stets durch das Gehäuse bzw. den Deckel geschützt, so dass die mobile Medienver- und entsorgungsvorrichtung auch gefahrlos durch z.B. Türen bewegt werden kann. Durch die mobile Bereitstellung der Medienver- und entsorgungsvorrichtung müssen auch keine Umbauten oder Erweiterungen einer Hausinstallation eines bestehenden Labors durchgeführt werden. Denn benötigte Medien werden einfach bedarfsweise bereitgestellt, indem die mobile Medienver- und entsorgungsvorrichtung zu einem Arbeitsplatz des Labors hin bewegt und nach Verwendung dann wieder weg bewegt wird.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der Schnittstellenabschnitt ferner eine Medienversorgungseinrichtung mit wenigstens einem Medienaußenanschluss und einem Medieninnenanschluss aufweist. Bei der Medienversorgungseinrichtung kann es sich z.B. um Schnellkupplungen oder ähnliches zum einfachen Anschließen und wieder Entfernen von Medienleitungen, wie Schläuche usw., handeln. Durch die Anordnung im nach innen versetzten Schnittstellenabschnitt ist die Medienversorgungseinrichtung ebenfalls gegenüber dem Gehäuse bzw. der Außenkante des Deckels nach innen versetzt und somit robust geschützt.
  • Um der mobilen Medienver- und entsorgungsvorrichtung eine Möglichkeit zur eigenen Überwachung bestimmter Funktionen, zur Ansteuerung eigener Funktionen, wie z.B. eine Pumpenansteuerung oder ähnliches, zur Vernetzung mit anderen Medienver- und entsorgungsvorrichtungen oder einem zentralen Computersystem eines Labors oder ähnliches zu geben, kann die mobile Medienver- und entsorgungsvorrichtung eine elektronische Steuereinrichtung aufweisen, die in oder an dem Gehäuse wahlweise anbringbar ist. Dabei kann die Steuereinrichtung lösbar in einer Halteeinrichtung aufgenommen sein, die an einer Innenseite des Gehäuses angeordnet sein kann. Vorzugsweise kann die Steuereinrichtung batteriebetrieben ausgestaltet sein, wobei unter Batterie sowohl ein Primärelement als auch ein wiederaufladbares Sekundärelement, also ein Akkumulator bzw. Akku, verstanden werden kann. Die Steuereinrichtung kann ein Gehäuse gemäß einer Schutzart, wie beispielsweise einem IP-Standard, aufweisen. Die Steuereinrichtung kann einen Prozessor, eine Speichereinrichtung, eine Messanordnung usw. aufweisen.
  • Um über die Stromversorgungseinrichtung bequem von außen versorgt werden zu können, kann die Steuereinrichtung eine erste Eingangsschnittstelle zum elektrischen Koppeln mit dem Strominnenanschluss aufweisen und zum Laden einer Batterie der Steuereinrichtung über eine an den Stromaußenanschluss angeschlossene Energiequelle eingerichtet sein. In anderen Worten kann die erste Eingangsschnittstelle eine Stromschnittstelle sein. Beispielsweise kann die Steuereinrichtung eine Ladeschaltung oder Ladeelektronik bzw. Laderegler aufweisen, um z.B. über ein herkömmliches Stromnetz geladen werden zu können. So kann einfach ein Stromkabel an den Stromaußenanschluss der Stromversorgungseinrichtung der mobilen Medienver- und entsorgungsvorrichtung angeschlossen und die Batterie der Steuereinrichtung über eine, ggf. zusätzliche, elektrische Abzweigung der Stromversorgungseinrichtung oder den Strominnenanschluss geladen werden. Um bei Bedarf schnell in die mobile Medienver- und entsorgungsvorrichtung integriert werden zu können, kann die elektrische Verbindung zwischen Steuereinrichtung und Stromversorgungseinrichtung beispielsweise mittels einer Steckverbindung erfolgen.
  • Vorzugsweise kann die Eingangsschnittstelle so mit der Halteeinrichtung für die Steuereinrichtung zusammenwirken, dass beim Einbringen der Steuereinrichtung in die Halteeinrichtung automatisch eine elektrische Verbindung mit dem Strominnenanschluss hergestellt wird. Hierfür kann der Strominnenanschluss z.B. über Kabel mit einer Gegenschnittstelle der Halteeinrichtung elektrisch verbunden sein. Des Weiteren kann die erste Eingangsschnittstelle und/oder die Gegenschnittstelle über z.B. Kontaktpins oder ähnliche elektrische Kontakte verfügen.
  • Um die mobile Medienver- und entsorgungsvorrichtung überwachen zu können, kann die Steuereinrichtung wenigstens eine zweite Eingangsschnittstelle zum Koppeln mit wenigstens einer Erfassungseinrichtung zum Erfassen einer Zustandsgröße des Medienspeichers und/oder des Gehäuses aufweisen. In anderen Worten kann die zweite Eingangsschnittstelle eine Meßschnittstelle sein, die eine Versorgung der Erfassungseinrichtung mit elektrischen Strom und/oder einen Datenaustausch mit der Erfassungseinrichtung zulässt.
  • Darüber hinaus die Steuereinrichtung auch mehrere zweite Eingangsschnittstellen zum Koppeln von eine Mehrzahl von Erfassungseinrichtung aufweisen. Dabei müssen wir Eingangsschnittstelle nicht zwingend offen zugänglich sein, vielmehr können die eine oder die mehreren zweiten Eingangsschnittstellen auch mitsamt der jeweiligen Erfassungseinrichtung in die Steuereinrichtung als integraler Bestandteil integriert sein. In anderen Worten kann die Steuereinrichtung einen oder mehrere integrale Erfassungseinrichtungen aufweisen.
  • Eine zu erfassende Zustandsgröße des Medienspeichers und/oder des Gehäuses kann z.B. ein Füllstand des Medienspeichers sein. Dementsprechend kann die wenigstens eine Erfassungseinrichtung ein Füllstandssensor für den Medienspeicher sein. Dabei sind verschiedene Meßkonzepte denkbar, wie beispielsweise ein kapazitiver, induktiver oder ultraschallbasierter Füllstandssensor, ein Füllstandssensor mit Schwimmer oder ähnliches.
  • Je nach Medientyp kann es aus Sicherheitsgründen oder zur Wartung vorteilhaft sein, wenn Erschütterungen der mobilen Medienversorgungseinrichtung erkannt werden können. Eine diesbezügliche Weiterbildung der Erfindung sieht deshalb vor, dass die wenigstens eine Erfassungseinrichtung ein Erschütterungssensor ist. Dieser kann z.B. als erschütterungsempfindlicher Widerstand, als Beschleunigungssensor oder ähnliches ausgeführt sein.
  • Je nach Medientyp kann es aus Sicherheitsgründen oder zur Wartung vorteilhaft sein, wenn eine Temperatur des Medienspeichers selbst und/oder seiner unmittelbaren Umgebung, wie beispielsweise eine Temperatur des Aufnahmeraums, erfasst wird. Hierfür kann die wenigstens eine Erfassungseinrichtung ein Temperatursensor sein.
  • Je nach Medientyp kann es aus Sicherheitsgründen oder zur Wartung vorteilhaft sein, wenn ein unerwünschter Austritt von Gas erfasst wird. Hierfür kann die wenigstens eine Erfassungseinrichtung ein auf der Innenseite des Gehäuses, z.B. im Aufnahmeraum, messender Gassensor sein.
  • Je nach Medientyp kann es aus Sicherheitsgründen oder zur Wartung vorteilhaft sein, wenn auch bei dem Medientyp Gas eine möglichst einfache Füllstandsmessung möglich ist. Dabei kann die wenigstens eine Erfassungseinrichtung eine Waage mit einer Aufstandsfläche für den Medienspeicher sein. Bei bekannten Eigengewicht des, meist genormten, Medienspeichers kann so leicht der Füllstand desselben erfasst werden. Zusätzlich oder alternativ dazu, kann auch ein Innendruck des Medienspeichers, z.B. der Gasflasche, erfasst und/oder überwacht werden, um den Füllstand zu ermitteln.
  • Zur datentechnischen Vernetzung innerhalb des Labors kann es vorteilhaft sein, wenn die Steuereinrichtung wenigstens eine Ausgangsschnittstelle zum Übermitteln der Zustandsgröße an eine außerhalb des Gehäuses angeordnete Anzeigeeinrichtung und/oder an ein Computersystem oder ähnliches aufweist. Je nach Grad der Vernetzung oder zu überwachenden Zustandsgrößen können auch mehrere Ausgangsschnittstellen vorgesehen sein. Die Ausgangsschnittstelle kann z.B. eine elektrische Stromschnittstelle, eine Maschinenschnittstelle, eine Hardwareschnittstelle, eine Softwareschnittstelle, eine Netzwerkschnittstelle, ggf. auch mit einem Funkmodul, oder ähnliches sein. Über die wenigstens eine Ausgangsschnittstelle können somit sämtliche von der wenigstens einen Erfassungseinrichtung erfassten Werte bzw. Zustandsgrößen nach außen übermittelt werden, wo sie dann berücksichtigt, ausgewertet oder weiterverarbeitet werden können.
  • Um unmittelbar außerhalb des Gehäuses einen Zustand der mobilen Medienver- und entsorgungsvorrichtungen anzeigen zu können, kann die Anzeigeeinrichtung ein Leuchtmittel mit wenigstens einer ersten Farbe und mit einer zweiten Farbe aufweisen. Ein exemplarischer Anwendungsfall kann z.B. die Erfassung des Füllstand des Medienspeichers sein, wobei bei niedrigem oder leerem Füllstand das Leuchtmittel von z.B. grün oder weiß gut erkennbar auf Rot geschaltet wird, um optisch auf den nicht mehr ausreichend gefüllten Medienspeicher hinzuweisen. Die Anzeigeeinrichtung kann z.B. auch durch eine Hand betätigte Schalteinrichtung am Gehäuse im Rahmen eines Selbsttests aktiviert werden, wobei die Anzeigeeinrichtung dann für einen vorbestimmten Zeitraum das Ergebnis des Selbsttests - also beispielsweise die grüne Farbe bei ausreichend gefülltem oder die rote Farbe bei leerem Medienspeicher - anzeigt und danach wieder erlischt.
  • Alternativ oder zusätzlich zu der Anzeigeeinrichtung in Form des Leuchtmittels an dem Gehäuse, kann die wenigstens eine Ausgangsschnittstelle auch eine funkbasierte Kommunikationseinrichtung zum Übermitteln der Zustandsgröße an eine von der Medienver- und entsorgungsvorrichtung getrennte, zweite Kommunikationseinrichtung aufweisen. Die Kommunikationseinrichtung kann jeweils als Bluetooth- oder Wireless Network-Funkmodul oder nach einem anderen geeigneten Kommunikationsstandard ausgeführt sein. Die zweite Kommunikationseinrichtung kann Teil eines z.B. auch serverbasierten Computersystems des Labors sein, z.B. ein Funkmodul, das nach demselben Kommunikationsstandard arbeitet.
  • Weiterhin alternativ oder zusätzlich zu der Anzeigeeinrichtung in Form des Leuchtmittels kann das Gehäuse auch ein nach außen hin sichtbares Display aufweisen, das die Zustandsgröße, insbesondere den Füllstand des Medienspeichers, in Zahlen und/oder grafisch visualisiert.
  • Um z.B. bei einem Gasleck, das heißt einer erhöhten Gaskonzentration im gemessenen Raum, den Austritt von Gas möglichst schnell unterbinden zu können, kann die wenigstens eine Ausgangsschnittstelle mit einer elektronisch ansteuerbaren Absperreinrichtung verbunden sein, die einen Auslass des Medienspeichers wahlweise sperrt. Die Absperreinrichtung kann z.B. eine elektrisch oder elektronisch ansteuerbares Ventileinrichtung sein, wie etwa ein Magnetventil. Die Ventileinrichtung kann beispielsweise in einer Medienleitung innerhalb des Gehäuses so angeordnet sein, dass es zwischen dem Auslass des Medienspeichers und der Medienversorgungseinrichtung, also dem wenigstens einen Medienaußenanschluss bzw. Medieninnenanschluss, der mobilen Medienver- und entsorgungsvorrichtung angeordnet ist.
  • Eine andere Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Steuereinrichtung eine Innenraumortungseinheit zum Ermitteln einer momentanen Position der Medienver- und entsorgungsvorrichtung aufweist. Dabei kann die Innenraumortung beispielsweise auf einem Wireless Network basieren und die momentane Position an z.B. ein übergeordnetes Computersystem des Labors übermitteln, dem dann neben der momentanen Position auch die eine oder mehrere Zustandsgrößen übermittelt wird.
  • Einer bekannten momentanen Position ist es auch möglich, dass das übergeordnete Computersystem ein fahrerloses Transportsystem zu einer jeweiligen mobilen Medienver- und entsorgungsvorrichtung leitet, um dieses von der momentanen Position zu einer anderen Position zu bewegen.
  • Um die mobile Medienver- und entsorgungsvorrichtung auch zur mobilen Wasserversorgung innerhalb des Labors verwenden zu können, können in dem Gehäuse ein mit dem Flüssigkeitsauslass verbundener, erster Medienspeicher, insbesondere Frischwasserbehälter, zur Medienabgabe und ein mit dem Flüssigkeitsausguss verbundener, zweiter Medienspeicher, insbesondere Entsorgungsbehälter, zur Medienaufnahme anordbar oder angeordnet sein. Bei den Medienspeichern kann es sich z.B. um Kanister handeln, wobei zumindest der erste Medienspeicher mit einer in dem Gehäuse angeordneten Pumpeinrichtung verbunden ist. Die Pumpeinrichtung kann beispielsweise durch die Steuereinrichtung angesteuert und auch mit Strom versorgt werden. Alternativ dazu ist es möglich, dass die Pumpeinrichtung direkt über den Strominnenanschluss versorgt wird und dieser durch einen manuell betätigbaren Schalter angesteuert wird. Der Flüssigkeitsauslass kann z.B. eine herkömmliche Wasserarmatur sein, die an dem Deckel befestigt ist, der bei Bedarf auf das Gehäuse aufgesetzt wird. Eine Versorgungsleitung der Wasserarmatur kann dann einfach mit der Pumpeinrichtung, z.B. über eine Steckverbindung oder ähnliches, verbunden werden. Der Flüssigkeitsausguss kann in ein Spülbecken integriert sein und in eine Abflussleitung münden, die wiederum in den zweiten Medienspeicher mündet.
  • Um mit der mobilen Medienver- und entsorgungsvorrichtung eine mobile Absaugvorrichtung zur Verfügung zu stellen, kann der Deckel eine mit dem wenigstens einen Medienspeicher verbindbare Absaugeinrichtung tragen. Hierzu kann beispielsweise ein Punktabsauger an dem Deckel oder seitlich an dem Gehäuse befestigt sein und sich mit einem Absaugarm von diesem, z.B. auch mit einem oder mehreren dazwischen angeordneten Gelenken, weg erstrecken. In dem Aufnahmeraum kann ein Filtersystem mit einem oder mehreren Filtern und einer Pumpeinrichtung angeordnet sein, die beispielsweise über die Steuereinrichtung angesteuert werden kann.
  • Die Erfindung betrifft auch ein modulares Medienversorgungssystem für ein Labor. Dieses weist eine Mehrzahl von mobilen Medienver- und entsorgungsvorrichtungen in einer oder mehreren der oben erläuterten Ausführungsvarianten auf. Die Medienver- und entsorgungsvorrichtungen haben jeweils ein fahrbares Gehäuse mit einem ersten Außenmaß, einem zweiten Außenmaß und einem dritten Außenmaß, wobei die Gehäuse einheitlich bemessen sind. Des Weiteren weist das Medienversorgungssystem ein Labormöbel auf, das ein Innenmaß einschließt, in dem die Mehrzahl von Medienver- und entsorgungsvorrichtungen vollständig aufnehmbar sind. Das Labormöbel kann z.B. ein Tisch, insbesondere Rolltisch, sein, unter dessen Arbeitsplatte beispielsweise genau sechs mobile Medienver- und entsorgungsvorrichtungen aufgenommen werden können. Der Tisch kann z.B. eine Länge von 1500mm und eine Breite von 900mm aufweisen.
  • Damit lassen sich mobile Medienver- und entsorgungsvorrichtungen auch mit unterschiedlichen Konfigurationen bei Nichtgebrauch einfach unterbringen, so dass der Raum des Labors anderweitig genutzt werden kann.
  • Figurenliste
  • Im Folgenden werden bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Figuren erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine mobile Medienver- und entsorgungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung in einer perspektivischen Ansicht,
    • 2 eine mobile Medienver- und entsorgungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung in einer Vorderansicht,
    • 3 eine mobile Medienver- und entsorgungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung in einer Schnittansicht,
    • 4 eine mobile Medienver- und entsorgungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung in einer Schnittansicht,
    • 5 eine mobile Medienver- und entsorgungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung in einer Schnittansicht,
    • 6 eine mobile Medienver- und entsorgungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung in einer Schnittansicht,
    • 7 eine mobile Medienver- und entsorgungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung in einer Schnittansicht,
    • 8 ein Blockdiagramm einer Steuereinrichtung einer mobilen Medienver- und entsorgungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung und
    • 9 ein modulares Medienversorgungssystem für ein Labor mit einer Mehrzahl von mobilen Medienver- und entsorgungsvorrichtungen.
  • Die Figuren sind lediglich schematische Darstellungen und dienen nur der Erläuterung der Erfindung. Gleiche oder gleichwirkende Elemente sind durchgängig mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
  • 1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht eine mobile Medienver- und entsorgungsvorrichtung 1, die ein Gehäuse 2 aufweist, das in diesem Ausführungsbeispiel exemplarisch als Quader ausgeführt ist. Das Gehäuse 2 hat hier die exemplarischen Außenmaße von etwa 450mm Breite, 450mm Tiefe und 680mm Höhe. Zudem steht das Gehäuse 2 mit einer Grundseite 3 auf einer Anzahl von Rollen 4 und ist daher fahrbar. Auf einer Deckseite ist das Gehäuse 2 mit einem austauschbaren, das heißt lösbar angebrachten, Deckel 5 bedeckt. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Deckel 5 exemplarisch eine Platte, die jedoch - wie unten beschrieben - auch Öffnungen und/oder Armaturen aufweisen kann. Zwischen der Grundseite 3 und dem Deckel 5 ist ein quaderförmiger Aufnahmeraum 6 ausgebildet, der über einen wahlweise zu öffnenden und zu schließenden Zugang 7, der hier als einseitig angelenkte Drehtür ausgebildet ist, zugänglich ist. Auf einer dem Zugang 7 gegenüberliegenden Seite hat das Gehäuse 2 einen eine Innenseite mit einer Außenseite des Gehäuses 2 verbindenden Schnittstellenabschnitt 8, der gegenüber einer Außenkante des Deckels 5 und/oder gegenüber einer Außenwand der ersten Seite des Gehäuses 2 nach innen versetzt ist. Der Schnittstellenabschnitt 8 ist in diesem Ausführungsbeispiel exemplarisch als plattenförmiges Gehäuseteil ausgeführt und ist an dem übrigen Gehäuse lösbar befestigt. Zudem ist in dem Schnittstellenabschnitt 8 eine Stromversorgungseinrichtung 9 angeordnet, die wenigstens einen Strominnenanschluss 10 (siehe z.B. 3) sowie einen Stromaußenanschluss 11 aufweist. Die Stromversorgungseinrichtung 9 weist beispielsweise einen manuell betätigbaren Schalter auf einer Außenseite des Gehäuses 2 und ggf. einen Spannungswandler, z.B. einen AC-DC-Wandler und/oder DC-AC-Wandler, auf. Zudem ist in 1 auch eine Anzeigeeinrichtung 12 erkennbar, die sich hier exemplarisch entlang einer äußeren Seite des Gehäuses 2 streifenförmig erstreckt, jedoch vorzugsweise umlaufend angebracht ist. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Anzeigeeinrichtung 12 als mehrfarbiges LED-Leuchtband ausgeführt.
  • In 2 ist die mobile Medienver- und entsorgungsvorrichtung 1 in einer Vorderansicht, das heißt mit Blickrichtung auf den Schnittstellenabschnitt 8, gezeigt. Wie hier exemplarisch angedeutet, weist der Schnittstellenabschnitt 8 in diesem Ausführungsbeispiel ferner eine Medienversorgungseinrichtung 13 auf, die über wenigstens einen Medieninnenanschluss 14 (siehe z.B. 3) und einen Medienaußenanschluss 15 verfügt. In diesem Ausführungsbeispiel sind exemplarisch zwei Medienaußenanschlüsse 15 vorgesehen. Der Medieninnenanschluss 14 und der Medienaußenanschluss 15 sind beispielsweise als Schnellkupplungen oder ähnliche Steckverbindungen ausgeführt.
  • 3 zeigt die mobile Medienver- und entsorgungsvorrichtung 1 in einer Schnittansicht entlang der Schnittlinie III-III in 2. Die mobile Medienver- und entsorgungsvorrichtung 1 hat im Prinzip stets den gleichen, einheitlichen Grundaufbau mit dem einheitlich ausgestalteten Gehäuse 2 und lässt sich im Wesentlichen durch Auswechseln des Schnittstellenabschnitts 8 und des Deckels 5 an einen individuellen Einsatzzweck, wie z.B. Bereitstellen einer mobilen Gasversorgung, Bereitstellen einer mobilen Wasserversorgung, Bereitstellen einer mobilen Stromversorgung usw., anpassen.
  • In dem in 3 gezeigten Ausführungsbeispiel dient die mobile Medienver- und entsorgungsvorrichtung 1 der mobilen Gasversorgung, so dass in dem Aufnahmeraum 6 ein Medienspeicher 16 in Form eines Medienbehälters bzw. einer Gasflasche angeordnet ist. Z.B. ist dies hier ein handelsüblicher Propangasbehälter mit 11kg Füllgewicht. Der Medienspeicher 16 ist über eine Fluidleitung 17, die eine elektrisch betätigbare Absperreinrichtung 18 in Form eines Magnetventils aufweist, an den Medieninnenanschluss 14 angeschlossen, so dass das Medium, hier z.B. das Propangas, über den Medienaußenanschluss 15 aus dem Medienspeicher 16 entnommen werden kann, jedoch der Auslass des Medienspeichers 16 über die Absperreinrichtung 18 wahlweise gesperrt werden kann.
  • Zur Steuerung und/oder Überwachung der mobilen Medienver- und entsorgungsvorrichtung 1 weist diese in ihrem Inneren, also innerhalb des Gehäuses 2, eine elektronische Steuereinrichtung 19 auf, die hier über einen Prozessor 20, einen Speicher 21 zum Speichern von Programmanweisungen, eine Eingangsschnittstelle 22, eine Ausgangsschnittstelle 23 und zur eigenen Stromversorgung über eine Batterie 24 in Form eines wiederaufladbaren Sekundärelements verfügt (siehe auch 8). Die Batterie 24 verfügt auch über eine Ladeelektronik, damit die Batterie 24 auch innerhalb des Gehäuses 2 wiederaufgeladen werden kann. Die Eingangsschnittstelle 22 weist eine Mehrzahl von Anschlüssen, insbesondere Steckanschlüssen, auf, an denen, je nach Einsatzzweck der mobilen Medienver- und entsorgungsvorrichtung 1, unterschiedliche Erfassungseinrichtungen 25, wie etwa Messeinrichtungen bzw. Sensoren, anschließbar sind. Auch die Ausgangsschnittstelle 23 verfügt über eine Mehrzahl von Anschlüssen, insbesondere Steckanschlüssen, auf, an die z.B. die oben erwähnte Anzeigeeinrichtung 12, ein funkbasiertes Kommunikationsmodul 26 oder eine Fördereinrichtung, wie z.B. eine Pumpe, anschließbar sind.
  • Es sei angemerkt, dass die Steuereinrichtung 19 zwar exemplarisch für das in 3 dargestellte Ausführungsbeispiel der mobilen Medienver- und entsorgungsvorrichtung 1 erläutert wird, die Steuereinrichtung 19 jedoch universell auch für andere Ausführungsformen eingesetzt werden kann. Dementsprechend weist das Gehäuse 2 eine Halteeinrichtung auf, an der die Steuereinrichtung 19 wahlweise angebracht und wieder gelöst werden kann. In diesem Ausführungsbeispiel stellt die Steuereinrichtung 19 über ihre Eingangsschnittstelle 22 und/oder ihre Ausgangsschnittstelle 23 eine elektrische Verbindung zu der Stromversorgungseinrichtung 9, wodurch zwischen dem Stromaußenanschluss 11 und der Batterie 24 eine elektrische Verbindung besteht. Das heißt, dass die mobile Medienver- und entsorgungsvorrichtung 1 an ein Stromnetz angeschlossen und die Batterie 24 darüber geladen werden kann.
  • In dem in 3 gezeigten Ausführungsbeispiel, ist die Eingangsschnittstelle 22 der Steuereinrichtung 19 mit mehreren Erfassungseinrichtungen 25 zur Erfassung von Zustandsgrößen verbunden, wobei die Erfassungseinrichtungen 25 hier als Temperaturmesseinrichtung und Gassensor zur Überwachung des Aufnahmeraums 6, als Füllstandssensor sowie als Erschütterungssensor ausgeführt sind. Zudem ist die Ausgangsschnittstelle 23 der Steuereinrichtung 19 über eine elektrische Leitung 27 mit der Absperreinrichtung 18 verbunden, um bei zu hohen Erschütterungen, ungeeigneter Umgebungstemperatur und/oder bei einem Gasleck den Medienspeicher 16 computergesteuert abzusperren. Bei Betätigung der Absperreinrichtung 18 wird auch die Anzeigeeinrichtung 12 über die Ausgangsschnittstelle 23 angesteuert, um z.B. über ein rotes Licht zu signalisieren, dass keine Medienversorgung möglich ist. Zusätzlich wird das Messergebnis auch über das Kommunikationsmodul 26 an das Computersystem des Labors übermittelt.
  • In 4 dient die mobile Medienver- und entsorgungsvorrichtung 1 wiederum exemplarisch der Gasversorgung, so dass hier prinzipiell dieselbe Konfiguration wie anhand von 3 vorhanden sein kann, allerdings zur besseren Übersichtlichkeit nicht vollständig dargestellt ist. Abweichend von 3 ist hier aber eine weitere Erfassungseinrichtung 25 in Form einer Waage mit einer Aufstandsfläche für den als Gasbehälter ausgeführten Medienspeicher 16 in dem Aufnahmeraum 6 angeordnet. Über die als Waage ausgeführte Erfassungseinrichtung 25 kann der Füllstand über das Gewicht des Medienspeichers 16 ermittelt werden. Das Messergebnis wird wiederum durch die Anzeigeeinrichtung 12 angezeigt, wobei z.B. ein rotes Licht anzeigt, dass der Füllstand für eine Gasversorgung nicht mehr ausreicht. Zusätzlich wird das Messergebnis auch über das Kommunikationsmodul 26 an das Computersystem des Labors übermittelt.
  • In 5 ist ein anderes Ausführungsbeispiel der mobilen Medienver- und entsorgungsvorrichtung 1 gezeigt, die hier der mobilen Wasserversorgung dient. Dabei trägt der Deckel 5 nun einen mit einem als Entsorgungskanister ausgeführten Medienspeicher 16 fluidisch verbundenen Flüssigkeitsausguss 28 in Form eines Spülbeckens und einen mit einem als Frischwasserkanister ausgeführten Medienspeicher 16 fluidisch verbundenen Flüssigkeitsauslass 29 in Form einer Wasserarmatur. Zwischen dem als Frischwasserkanister ausgeführten Medienspeicher 16 und dem Flüssigkeitsauslass 29 ist eine (nicht gezeigte) über die Ausgangsschnittstelle 23 der Steuereinrichtung 19 ansteuerbare Förderpumpe angeordnet, um das Wasser zu dem Flüssigkeitsauslass 29 hin zu fördern. Auch hier kann, wie in den anderen Ausführungsbeispielen, wieder eine Erfassung des Füllstands der beiden Medienspeicher 16 durch eine der Erfassungseinrichtung 25 erfolgen. Zum einfachen Umbau der mobilen Medienver- und entsorgungsvorrichtung 1 sind im Prinzip nur ein Austausch des Deckels 5 und der Einbau der Förderpumpe notwendig.
  • 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der mobilen Medienver- und entsorgungsvorrichtung 1, bei dem der Medienspeicher 16 nun als wiederaufladbare Batterie bzw. als Sekundärelement ausgeführt ist. Dementsprechend ist der Medienspeicher 16 nun mit dem Strominnenanschluss 10 der Stromversorgungseinrichtung 9 elektrisch gekoppelt, wobei diese nun mit mehreren Stromaußenanschlüssen 11 des Schnittstellenabschnitts 8 verbunden ist. Dadurch können mehrere elektrische Geräte über die mobile Medienver- und entsorgungsvorrichtung 1 elektrisch versorgt werden. Über die Steuereinrichtung 19 wird z.B. die Restkapazität des Medienspeichers 16 erfasst und ggf. über die Ausgangsschnittstelle 23 ausgegeben. Ggf. wird das Messergebnis auch über das Kommunikationsmodul 26 an das Computersystem des Labors übermittelt.
  • In 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der mobilen Medienver- und entsorgungsvorrichtung 1 gezeigt, bei dem der Medienspeicher 16 nun (nicht gezeigte) Filter und/oder eine Pumpeinrichtung bzw. Ventilatoreinheit aufweist. Des Weiteren trägt der Deckel 5 einen Absaugarm 30, über den eine Punkabsaugung an einem beliebigen Arbeitsplatz des Labors zur Verfügung gestellt werden kann. Wie in den anderen Ausführungsbeispielen, erfolgt die Steuerung und/oder Überwachung über die Steuereinrichtung 19, so dass wiederum eine Ausgabe von erfassten Zustandsgrößen über die Ausgangsschnittstelle 23 erfolgen kann.
  • 8 zeigt die Steuereinrichtung 19 in einem Blockschaltbild. Die Eingangsschnittstelle 22 ist dazu eingerichtet, eine Anzahl von Zustandsgrößen der verschiedenen Erfassungseinrichtung 25 zu erfassen und dem Prozessor 20, der auch Teil einer Messkarte oder ähnliches sein kann, zur Datenverarbeitung zur Verfügung zu stellen. Dementsprechend ist die Ausgangsschnittstelle 23 dazu eingerichtet, eine Anzahl von Ausgaben zu erzeugen, z.B. an die Anzeigeeinrichtung 12, das Kommunikationsmodul 26 usw. Die Stromversorgung der Steuereinrichtung 19 erfolgt über ihre Batterie 24.
  • In 9 ist ein modulares Medienversorgungssystem 100 für ein Labor gezeigt. Dieses weist eine Mehrzahl, hier exemplarisch genau sechs, der mobilen Medienver- und entsorgungsvorrichtungen 1 auf, wie sie in verschiedenen Ausführungsformen vorstehend erläutert sind. Es sei angemerkt, dass die mobilen Medienver- und entsorgungsvorrichtungen 1 einheitlich oder unterschiedlich ausgeführt sein können. Des Weiteren verfügt das modulare Medienversorgungssystem 100 über ein Labormöbel 110, das hier als Labortisch ausgeführt ist, und zwischen seinen Tischbeinen, unterhalb seiner Tischplattet ein Innenmaß einschließt, das so an die Außenmaße der mobilen Medienver- und entsorgungsvorrichtungen 1 angepasst ist, dass eine entsprechende Anzahl, hier exemplarisch genau sechs, davon vollständig aufgenommen werden können. Bei Nichtgebrauch der mobilen Medienver- und entsorgungsvorrichtungen 1 können diese also platzsparend untergebracht werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    mobile Medienver- und entsorgungsvorrichtung
    2
    Gehäuse
    3
    Grundseite
    4
    Rolle(n)
    5
    Deckel
    6
    Aufnahmeraum
    7
    Zugang (z.B. Türe)
    8
    Schnittstellenabschnitt
    9
    Stromversorgungseinrichtung
    10
    Strominnenanschluss
    11
    Stromaußenanschluss
    12
    Anzeigeeinrichtung
    13
    Medienversorgungseinrichtung
    14
    Medieninnenanschluss
    15
    Medienaußenanschluss
    16
    Medienspeicher (z.B. Medienbehälter, Stromspeicher usw.)
    17
    Fluidleitung
    18
    Absperreinrichtung (z.B. Magnetventil)
    19
    Steuereinrichtung
    20
    Prozessor
    21
    Speicher
    22
    Eingangsschnittstelle
    23
    Ausgangsschnittstelle
    24
    Batterie
    25
    Erfassungseinrichtung(en)
    26
    Kommunikationsmodul
    27
    elektrische Leitung
    28
    Flüssigkeitsausguss
    29
    Flüssigkeitsauslass
    30
    Absaugarm
    100
    modulares Medienversorgungssystem
    110
    Labormöbel (z.B. Labortisch)

Claims (19)

  1. Mobile Medienver- und entsorgungsvorrichtung (1), aufweisend - ein fahrbares, geschlossenes Gehäuse (2) mit einem Aufnahmeraum (6) für wenigstens einen Medienspeicher (16), - einen Deckel (5), der den Aufnahmeraum (6) abdeckt, - wobei das Gehäuse (2) an einer ersten Seite einen eine Innenseite mit einer Außenseite des Gehäuses (2) verbindenden Schnittstellenabschnitt (8) aufweist, der gegenüber einer Außenkante des Deckels (5) und/oder gegenüber einer Außenwand der ersten Seite des Gehäuses (2) nach innen versetzt ist. - eine Stromversorgungseinrichtung (9), die in dem Schnittstellenabschnitt (8) angeordnet ist und wenigstens einen Strominnenanschluss (10) sowie einen Stromaußenanschluss (11) aufweist.
  2. Mobile Medienversorgungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei der Schnittstellenabschnitt (8) ferner eine Medienversorgungseinrichtung (13) mit wenigstens einem Medienaußenanschluss (15) und einem Medieninnenanschluss (14) aufweist.
  3. Mobile Medienver- und entsorgungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, ferner aufweisend eine elektronische Steuereinrichtung (19), die in oder an dem Gehäuse (2) wahlweise anbringbar ist.
  4. Mobile Medienver- und entsorgungsvorrichtung (1) nach Anspruch 3, wobei die Steuereinrichtung (19) eine erste Eingangsschnittstelle (22) zum elektrischen Koppeln mit dem Strominnenanschluss (10) aufweist und zum Laden einer Batterie (24) der Steuereinrichtung (19) über eine an den Stromaußenanschluss (11) angeschlossene Energiequelle eingerichtet ist.
  5. Mobile Medienver- und entsorgungsvorrichtung (1) nach Anspruch 3 oder 4, wobei die Steuereinrichtung (19) wenigstens eine zweite Eingangsschnittstelle (22) zum Koppeln mit wenigstens einer Erfassungseinrichtung (25) zum Erfassen einer Zustandsgröße des Medienspeichers (16) und/oder des Gehäuses (2) aufweist.
  6. Mobile Medienver- und entsorgungsvorrichtung (1) nach Anspruch 5, wobei die wenigstens eine Erfassungseinrichtung (25) ein Füllstandssensor für den Medienspeicher ist.
  7. Mobile Medienver- und entsorgungsvorrichtung (1) nach Anspruch 5 oder 6, wobei die wenigstens eine Erfassungseinrichtung (25) ein Erschütterungssensor ist.
  8. Mobile Medienver- und entsorgungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei die wenigstens eine Erfassungseinrichtung (25) ein Temperatursensor ist.
  9. Mobile Medienver- und entsorgungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 8, wobei die wenigstens eine Erfassungseinrichtung (25) ein auf der Innenseite des Gehäuses (2) messender Gassensor ist.
  10. Mobile Medienver- und entsorgungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 9, wobei die wenigstens eine Erfassungseinrichtung (25) eine Waage mit einer Aufstandsfläche für den Medienspeicher (16) ist.
  11. Mobile Medienver- und entsorgungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 10, wobei die Steuereinrichtung (19) wenigstens eine Ausgangsschnittstelle (23) zum Übermitteln der Zustandsgröße an eine außerhalb des Gehäuses (2) angeordnete Anzeigeeinrichtung (12, 26) aufweist.
  12. Mobile Medienver- und entsorgungsvorrichtung (1) nach Anspruch 11, wobei die Anzeigeeinrichtung (12) ein Leuchtmittel mit wenigstens einer ersten Farbe und mit einer zweiten Farbe aufweist.
  13. Mobile Medienver- und entsorgungsvorrichtung (1) nach Anspruch 11 oder 12, wobei die wenigstens eine Ausgangsschnittstelle (23) eine funkbasierte Kommunikationseinrichtung (26) zum Übermitteln der Zustandsgröße an eine von der Medienver- und entsorgungsvorrichtung (1) getrennte, zweite Kommunikationseinrichtung aufweist.
  14. Mobile Medienver- und entsorgungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 11 bis 13, wobei die wenigstens eine Ausgangsschnittstelle (23) mit einer elektronisch ansteuerbaren Absperreinrichtung (18) verbunden ist, die einen Auslass des Medienspeichers (16) wahlweise sperrt.
  15. Mobile Medienver- und entsorgungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 14, wobei die Steuereinrichtung (19) eine Innenraumortungseinheit (25) zum Ermitteln einer momentanen Position der Medienver- und entsorgungsvorrichtung (1) aufweist.
  16. Mobile Medienver- und entsorgungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Deckel (5) wenigstens einen mit dem wenigstens einen Medienspeicher (16) fluidisch verbindbaren oder verbundenen Flüssigkeitsausguss (28) und/oder einen Flüssigkeitsauslass (29) trägt.
  17. Mobile Medienver- und entsorgungsvorrichtung (1) nach Anspruch 16, wobei in dem Gehäuse (2) ein mit dem Flüssigkeitsauslass (29) verbundener, erster Medienspeicher (16) zur Medienabgabe und ein mit dem Flüssigkeitsausguss (28) verbundener, zweiter Medienspeicher (16) zur Medienaufnahme anordbar.
  18. Mobile Medienver- und entsorgungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei der Deckel (5) eine mit dem wenigstens einen Medienspeicher (16) verbindbare Absaugeinrichtung (30) trägt.
  19. Modulares Medienversorgungssystem (100) für ein Labor, mit einer Mehrzahl von mobilen Medienver- und entsorgungsvorrichtungen (1), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die jeweils ein fahrbares Gehäuse (2) mit einem ersten Außenmaß, einem zweiten Außenmaß und einem dritten Außenmaß aufweisen, und einem Labormöbel (110), das ein Innenmaß einschließt, in dem die Mehrzahl von Medienver- und entsorgungsvorrichtungen (1) vollständig aufnehmbar sind.
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