DE102009020182A1 - Mobiler Prüfstand - Google Patents

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    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H5/00Buildings or groups of buildings for industrial or agricultural purposes
    • E04H5/02Buildings or groups of buildings for industrial purposes, e.g. for power-plants or factories

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  • Architecture (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
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Abstract

Ein Prüfstand zum Prüfen von Bremsen oder Antriebsaggregaten weist eine Prüflingsaufnahme (6) zum Aufnehmen eines Prüflings, ein Prüfstandsaggregat (7) zum Belasten des Prüflings und ein Fundament (5) zum Tragen der Prüflingsaufnahme (6) und des Prüfstandsaggregats (7) auf. Alle Komponenten, insbesondere die Prüflingsaufnahme (6), das Prüfstandsaggregat (7) und das Fundament (5) sind in einem gemeinsamen Container (1) untergebracht. Der Container (1) weist eine Rahmenstruktur (3, 4) auf, wobei das Fundament (5) in die Rahmenstruktur (3) integriert ist. Das Fundament (5) weist im Zusammenwirken mit der Rahmenstruktur (3) des Containers (1) und insbesondere mit einem Grundrahmen (4) des Containers (1) eine Steifigkeit auf, die ausreicht, um die während eines Prüfvorgangs auftretenden Belastungen aufzunehmen. Wenigstens auf einer Seite weist der Container (1) Rollen (25) zum Abrollen auf dem Boden auf.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen mobilen Prüfstand zum Prüfen von Bremsen oder Antriebsaggregaten, wie zum Beispiel Verbrennungsmotoren, Elektromotoren, Getrieben oder vollständigen Antriebssträngen.
  • Prüfstände erfordern neben einer Prüflingsaufnahme, das heißt einer Prüfstation zum Aufnehmen eines Prüflings, ein Prüfstandsaggregat zum Belasten des Prüflings, zum Beispiel eine elektrische Antriebsmaschine als Dynamometer mit oder ohne Schwungmasse. Die Prüflingsaufnahme, das heißt die Vorrichtung, in die der Prüfling eingesetzt werden kann, und das Prüfstandsaggregat werden in der Regel auf einem gemeinsamen massiven Fundament befestigt, welches seinerseits zum Beispiel auf dem Boden einer Werkshalle steht.
  • Aus der DE 20 2006 018 830 U1 ist ein modularer Prüfstand bekannt, der aus verschiedenen Gebäudemodulen zusammengesetzt ist. Die Gebäudemodule nehmen verschiedene Teilkomponenten des Prüfstands auf, wie zum Beispiel die Prüflingsaufnahme, die Versorgungstechnik und die Prüftechnik. Für eine volle Funktionsfähigkeit des Prüfstands sind mindestens drei Gebäudemodule erforderlich, die mit einigem zeitlichen Aufwand am vorgesehenen Ort fest zu installieren sind.
  • In der JPH-08-15094 wird ein Prüfstand für einen Verbrennungsmotor beschrieben. Die Prüflingsaufnahme für einen als Prüfling dienenden Motor ist im Inneren eines schallisolierten Containers vorgesehen. Der Container kann auf Rollen verfahren werden.
  • Bei Automobilherstellern und anderen Nutzern von derartigen Prüfständen tritt oft sehr kurzfristig ein Bedarf an Prüfständen auf, wenn zum Beispiel ein vorhandener, fest installierter Prüfstand defekt ist oder im Zuge einer Rückrufaktion plötzlich in erheblichem Maße zusätzliche Prüfstandskapazität erforderlich ist. Aufgrund des hohen zeitlichen und logistischen Aufwands, der zum Aufbau von bekannten Prüfständen notwendig ist, ist es dann für den Hersteller oft nicht möglich, schnell zu reagieren.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Prüfstand anzugeben, der derart mobil ist, dass er innerhalb kürzester Zeit als eine Einheit zu einem Nutzer transportiert dort aufgebaut und in Betrieb genommen werden kann.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch einen Prüfstand mit den Merkmalen von Anspruch 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den abhängigen Ansprüchen zu entnehmen.
  • Ein Prüfstand zum Prüfen von Bremsen oder Antriebsaggregaten weist eine Prüflingsaufnahme (Prüfstation) zum Aufnehmen eines Prüflings, ein Prüfstandsaggregat (z. B. ein Dynamometer) zum Belasten des Prüflings sowie ein Fundament zum Tragen der Prüflingsaufnahme und des Prüfstandsaggregats auf. Die Prüflingsaufnahme, das Prüfstandsaggregat und das Fundament sind gemeinsam in einem Container angeordnet. Dabei weist der Container eine Rahmenstruktur auf, wobei das Fundament in die Rahmenstruktur fest integriert ist. An der Unterseite des Containers sind wenigstens an einem stirnseitigen Ende Rollen zum Abrollen auf dem Boden vorgesehen.
  • Bei diesem Prüfstand sind alle mechanisch anspruchsvollen Komponenten in einem gemeinsamen Container untergebracht. Dabei ist zu beachten, dass im Betrieb des Prüfstands durch die erheblichen Kräfte und Schwingungen enorme Belastungen auf das Fundament durch Einwirken des Prüflings und des Prüfstandsaggregats auftreten. Indem der Container mit der Prüflingsaufnahme, dem Prüfstandsaggregat und dem in dem Container fest integrierten Fundament eine Einheit bildet, kann eine ausreichende Stabilität erreicht werden.
  • Die feste Integration des Fundaments mit der Rahmenstruktur des Containers kann insbesondere dadurch erreicht werden, dass das Fundament in die Rahmenstruktur fest eingebaut bzw. eingeschweißt ist. Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Rahmenstruktur außer horizontalen auch vertikale Streben bzw. Träger aufweist. Die vertikalen Streben können nicht nur an den vier vertikalen Seitenkanten des Containers, sondern auch in den Seitenwänden des Containers vorgesehen sein. An den vertikalen Streben kann das Fundament befestigt bzw. angeschweißt werden. Dazu ist es auch möglich, dass das Fundament entsprechende Ausklinkungen oder Aussparungen aufweist, durch die die vertikalen Streben der Rahmenstruktur geführt werden können. Durch die hier beschriebenen Maßnahmen ist es möglich, die Integration des Fundaments in die Rahmenstruktur zu verbessern und eine besonders fest, steife Verbindung herzustellen.
  • Zudem kann der Container als eine Einheit transportiert werden. Dadurch erübrigt es sich, den Prüfstand vor Ort des Nutzers durch mehrere separate Einheiten, die zum Beispiel auf mehrere Container verteilt sind, aufzubauen. Vielmehr kann der Container mit allen wichtigen Prüfstandskomponenten als eine Einheit zum Nutzer transportiert und an einem dafür vorgesehenen Ort aufgestellt werden.
  • Eventuell zusätzliche Komponenten, wie zum Beispiel die Mess- und Auswertetechnik, die im Regelfall nicht besonderen mechanischen Anforderungen unterliegt, kann dann – wie später noch erläutert wird – in einem separaten Container untergebracht werden, der durch ein Verbindungskabel an dem eigentlichen Prüfstandscontainer angeschlossen ist.
  • Der Container kann die Prüflingsaufnahme, das Prüfstandsaggregat und das Fundament vollständig umgeben und dadurch insbesondere einhausen. Dies dient dem Gedanken, alle mechanisch kritischen Komponenten des Prüfstands in dem Container unterzubringen und auch durch den Container zu schützen. Der Container bildet damit eine nach außen abgeschlossene Einheit, die problemlos auch über größere Entfernungen transportiert werden kann. Im Inneren des Containers sind die Prüflingsaufnahme, das Prüfstandsaggregat und das Fundament bereits in betriebsbereiter, mechanisch äußerst robuster Anordnung eingebaut.
  • Wenn der Container als Abrollcontainer ausgeführt ist, kann er wenigstens auf einer Stirnseite aus seiner Unterseite Rollen zum Abrollen auf dem Boden beim Auf- und Abladen aufweisen. Zudem kann er auf der gegenüberliegenden Stirnseite einen Haken bzw. Bügel aufweisen, in den ein Haken eines Wechselladerfahrzeugs eingreifen kann. Wechselladerfahrzeuge sind geeignet, auch große Abrollcontainer auf der mit Rollen versehenen Kante auf dem Boden schräg abzusetzen und danach durch Absenken des Hakens und der damit gehaltenen Bügelseite des Abrollcontainer vollständig auf den Boden aufzustellen. Die Technik des Abrollcontainers ermöglicht es, den Container zielgenau an einen vom Nutzer des Prüfstands zu bestimmenden Ort abzustellen. Dies ist auch innerhalb von Gebäuden mit verhältnismäßig niedriger Raumhohe möglich. So kann der Abrollcontainer mit Hilfe des einem üblichen Lkw entsprechenden Wechselladerfahrzeugs nahezu an jede Stelle transportiert werden.
  • Die vorhandene Struktur des Abrollbehälters kann genutzt werden, um den Rahmen, das heißt das Fundament des Prüfstands aufzunehmen. Dazu sind gegebenenfalls zusätzliche Versteifungen und senkrechte Streben erforderlich.
  • Der Container kann mit einfachen Mitteln, zum Beispiel einem Lkw oder einem Wechselladerfahrzeug nahezu auf jeder Straße bewegt werden, sodass der Prüfstand beispielsweise innerhalb von Stunden an den Zielort gebracht werden kann. Genauso einfach ist es, den Prüfstand nach Gebrauch wieder abzubauen und als vollständige Einheit in wenigen Stunden abzutransportieren.
  • Das Fundament kann einen Platten- und/oder Rahmenaufbau aufweisen. Wie oben bereits erläutert, ist es wichtig, dass das Fundament in die Rahmenstruktur des Containers integriert, also eingebaut und zum Beispiel eingeschweißt ist. Das Fundament dient somit zur Stabilisierung des Containers und wird aber umgekehrt auch durch die Rahmenstruktur des Containers stabilisiert. Durch das Zusammenwirken zwischen Fundament und Container entsteht eine robuste Tragstruktur, die ohne weiteres die dynamischen Belastungen im Betrieb des Prüfstands aufnehmen kann.
  • Insbesondere weist das Fundament in Zusammenwirken mit der Rahmenstruktur des Containers eine Steifigkeit auf, die ausreicht, um die während eines Prüfvorgangs aufnehmenden Belastungen aufzunehmen. Daher kann das Fundament durch eine Platten-, aber auch durch eine Rahmen- oder Strebenstruktur gebildet werden.
  • Die mechanische Festigkeit kann auch dadurch erhöht werden, dass die Rahmenstruktur des Containers in dem Bereich unterhalb des Fundaments einen Grundrahmen mit erhöhter Verwindungs- und Torsionssteifigkeit aufweist. So sind zum Beispiel Container bekannt, die einen entsprechend stabilen Grundrahmen bereits aufweisen, auf den dann die restliche Containerstruktur aufgebaut ist. Die Stabilität dieses Grundrahmens kann genutzt werden, um auch das Fundament des Prüfstands zu stabilisieren.
  • Zwischen dem Fundament und dem Grundrahmen kann ein Zwischenraum ausgebildet sein, zum Aufnehmen von Versorgungsleitungen. In den Zwischenraum können dementsprechend Strom- und Datenleitungen verlaufen. Ebenso ist es möglich, auch Fluidmedienleitungen (z. B. Wasserleitungen) oder Luftführungen zu verlegen. Auf diese Weise ist der Zwischenraum zwischen Fundament und Grundrahmen gut genutzt.
  • Ebenso ist es aber auch möglich, das Fundament direkt auf den Grundrahmen aufzusetzen oder mit Streben bzw. Rippen mit dem Grundrahmen zu verbinden.
  • Der Container kann ein Container sein, ausgewählt aus der Gruppe Abrollbehälter, Abrollbehälter nach DIN 14505, Standardcontainer, ISO-Container (ISO 668). Derartige Container sind in der Regel genormt und auf diese Weise verhältnismäßig preiswert. Der Einbau des Prüfstands kann dann nachträglich in einen vorhandenen Container erfolgen.
  • Ebenso ist es möglich, einen derartigen Container von Grund auf neu aufzubauen, unter Berücksichtigung der besonderen Festigkeitserfordernisse und insbesondere hinsichtlich der Integration des Fundaments und der weiteren Prüfstandskomponenten. In diesem Fall kommt es darauf an, dass der Container vorgegebene Standardabmessungen einhält, um zum Beispiel mit genormten Transportmitteln transportiert werden zu können. Der eigentliche Container selbst und insbesondere sein Aufbau ist frei wählbar, sofern die genormten Standard- und Anschlussmaße eingehalten werden.
  • Der Container kann seitliche Abdeckungen aufweisen, wobei die Abdeckungen wenigstens teilweise von der Rahmenstruktur des Containers entfernbar sind und/oder öffenbar sind, um einen Zugang in das Innere des Containers zu ermöglichen, und/oder Öffnungen aufweisen, die wenigstens teilweise durch eine Verschließeinrichtung öffen- und verschließbar sind. Während der Container somit beim Transport normalerweise auf allen Seiten vollständig geschlossen ist, ist es am Einsatzort möglich, die Containerwände (Abdeckungen) zu entfernen, um einen möglichst freien Zugang zu den Aggregaten des Containers zu erhalten. Die für die Stabilität notwendige Rahmenstruktur bleibt unberührt und kann auch bei geöffneten Abdeckungen alle dynamischen Belastungen aufnehmen.
  • Die Abdeckungen können von der Rahmenstruktur entfernt werden. Ebenso ist es möglich, Rollläden, Türen oder Platten an dafür erforderlichen Stellen vorzusehen.
  • Die Seitenwände und die Oberseite des Containers bildet eine Art Schutzhaube um den eigentlichen Prüfstand und kann zur Steifigkeit beitragen.
  • Unterhalb von dem Grundrahmen kann eine Schwingungsentkopplungseinrichtung vorgesehen sein, zum schwingungsmäßigen Entkoppeln des Grundrahmens und des unterhalb von dem Grundrahmen vorhandenen Bodens. Die Schwingungsentkopplungseinrichtung kann durch Luftpolster (Luftfeder), Hydraulikpolster oder Elastomerelemente erreicht werden. Beim Aufstellen des Containers auf den Boden ist die Schwingungsentkopplungseinrichtung unterhalb des Grundrahmens zu positionieren. Ebenso ist es möglich, dass die Schwingungsentkopplungseinrichtung bereits fest an der Unterseite des Grundrahmens vorgesehen ist, sodass sie beim Aufstellen des Containers unmittelbar einsetzbar ist.
  • Ebenso ist es möglich, unterhalb von dem Grundrahmen eine Hebeeinrichtung vorzusehen, zum Beispiel mit einem mechanischen Stempel bzw. einem Hydrau lik- oder Pneumatikstempel. Mit Hilfe der Hebeeinrichtung kann der Container auch noch nach dem Abladen angehoben werden, um eine geeignete Schwingungsentkopplungseinrichtung, zum Beispiel in Form von Elastomerplatten, unterzulegen. Danach kann die Hebeeinrichtung wieder abgesenkt werden und den Container auf den Elastomerplatten abstellen.
  • An der Unterseite des Containers kann eine Höhenausgleichseinrichtung vorgesehen sein, zum horizontalen Ausrichten des Containers über dem Boden. Auf diese Weise kann der Container auch auf unregelmäßige, unebene oder schräg stehende Böden aufgestellt werden.
  • Im Inneren des Containers können als weitere Komponenten des Prüfstands vorgesehen sein eine Umweltsimulationsvorrichtung, eine Lüftungsanlage und/oder eine Klimaanlage. Die Umweltsimulationsvorrichtung ermöglicht es, Wasser, Schnee, Salz, Staub, Nebel, Temperatur, Feuchte etc. an den Prüfling heranzuführen bzw. eine entsprechende Umgebung für den Prüfling zu schaffen. Die Medien (Wasser, Schnee, Salz, Staub ...) werden in den Luftstrom injiziert oder direkt auf den Prüfling aufgespritzt und so unmittelbar auf den Prüfling (zum Beispiel eine Bremse) aufgebracht, um Umweltbedingungen, zum Beispiel bei Winterfahrten, zu simulieren.
  • Die Lüftungsanlage bzw. die Klimaanlage können mehrere Geräte mit dazugehöriger Luftführung aufweisen. Die Luftansaugung kann über Ansaugöffnungen auf der Außenseite des Containers erfolgen. Das Ausblasen der Abluft erfolgt dann über weitere geeignete Öffnungen. Sowohl die Zuluft- als auch die Abluftöffnungen können optional an ein bauseitiges Lüftungssystem (Rohrsystem) angeschlossen werden, wenn ein derartiges Lüftungssystem am Aufstellungsort vorhanden ist. Weiterhin können in der Anlage Filterelemente integriert sein.
  • Wenigstens eine der folgenden weiteren Einrichtungen kann ebenfalls in dem Prüfstand vorgesehen sein:
    • – Messeinrichtungen für das Prüfstandsaggregat und dem Prüfling. Mit Hilfe der Messeinrichtungen werden die jeweiligen Zustände des Prüflings und des den Prüfling belastenden Prüfstandsaggregats erfasst. Daraus lassen sich die entsprechenden Schlüsse hinsichtlich des Betriebsverhaltens insbesondere des Prüflings ziehen.
    • – Steuer- und Bedieneinrichtungen für das Prüfstandsaggregat und den Prüfling. Dazu gehören zum Beispiel Betätigungselemente zum Aktivieren einer als Prüfling dienenden Bremse oder eine Gasbetätigung für einen zu prüfenden Verbrennungsmotor oder eine Steuerung für einen als Prüfling dienenden Elektromotor. Außerdem kann damit das Prüfstandsaggregat entsprechend vorgegebener Prüfprogramme gesteuert werden.
  • Diese Einrichtungen können entweder in dem Container selbst angeordnet werden oder in einem zusätzlichen zweiten Container. An den zweiten Container sind erheblich geringere Festigkeits- und Stabilitätsanforderungen zu stellen, weil in ihm keine dynamischen Komponenten untergebracht sind. In dem zweiten Container kann auf diese Weise ein Arbeitsplatz für die den Prüfstand beaufsichtigende Person eingerichtet werden.
  • Außen an dem Container oder – wenn zwei Container vorgesehen sind – außen an dem ersten Container kann als weitere Komponente des Prüfstands vorgesehen sein: eine Anschlusseinrichtung zur Leistungsversorgung, eine Anschlusseinrichtung zur Fluidversorgung, insbesondere zur Versorgung mit Wasser und Druckluft, und/oder eine Anschlusseinrichtung zum mechanischen und/oder elektrischen Ankoppeln des zweiten Containers. Über die Anschlusseinrichtungen ist es sehr einfach möglich, den Prüfstandscontainer am Aufstellungsort mit der erforderlichen Energie und den notwendigen Medien zu versorgen. Hierzu müssen gegebenenfalls nur Kabel oder Schläuche an den Container herangeführt werden. Der zweite Container kann in einfacher Weise direkt an dem ersten Container angekoppelt werden, so dass der zweite Container keine eigene Energieversorgung benötigt. Vielmehr kann die Energieversorgung des ersten Containers mitbenutzt werden.
  • Diese und weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden nachfolgend anhand eines Beispiels unter Zuhilfenahme der begleitenden Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 in Perspektivdarstellung eine Außenansicht eines Prüfstands in einem Container;
  • 2 den Container von 1 mit geöffneten Türelementen;
  • 3 den Container von 1 mit entfernten Abdeckungen;
  • 4 den Container von 3 in perspektivischer Rückansicht;
  • 5 den Container in Vorderansicht;
  • 6 eine Seitenansicht mit der hinteren Stirnseite des Containers;
  • 7 eine Rückansicht des Containers;
  • 8 eine andere Seitenansicht mit der vorderen Stirnseite des Containers mit Greifbügel für den Haken eines Wechselladerfahrzeugs.
  • Die Figuren zeigen eine Ausführungsform eines mobilen Prüfstands für Bremsen oder Antriebsaggregate in verschiedenen Ansichten und Zuständen.
  • Der gesamte Prüfstand ist in einem Container 1 eingehaust, so dass der Container 1 als Teil des Prüfstands gelten kann.
  • 2 zeigt, dass der Container 1 Türelemente 2 aufweist, an denen die Außenwand des Containers 1 geöffnet werden kann, um Einblick und Zugang in das Innere des Prüfstands zu erhalten. Bei Bedarf können die Türelemente 2 auch ausgebaut werden. Ebenso ist es möglich, anstelle der Türelemente 2 Kanäle, Rollläden, Klappen, Paneele etc. vorzusehen, um je nach Anwendungsfall Zugang zum Inneren des Prüfstands zu ermöglichen. Im Transportzustand hingegen sind diese Abdeckungen eingebaut und verschließen den Container 1, wie 1 zeigt.
  • 3 zeigt in Perspektivansicht den Aufbau des Containers 1 und das Innere des Containers 1 mit den verschiedenen Aggregaten des Prüfstands. Der Prüfstand wird in 5 in Seitenansicht gezeigt und nachfolgend erläutert.
  • Der Container 1 weist eine Rahmenstruktur 3 auf, die im Wesentlichen quaderförmig aufgebaut ist. Insbesondere ist dabei an der Unterseite ein Grundrahmen 4 mit erhöhter Festigkeit und Steifigkeit vorgesehen. Von dem Grundrahmen 4 erstrecken sich mehrere Vertikalstreben 3a, die jedoch nicht nur in den vier Eckbereichen des Grundrahmens 4 vorgesehen sind, sondern auch in den Seitenwandbereichen des Containers.
  • Oberhalb von dem Grundrahmen 4 ist in den Container 1 ein Fundament 5 fest eingebaut. Dabei kommt es darauf an, dass das Fundament 5 in die Rahmenstruktur 3 des Containers 1 vollständig integriert und zum Beispiel zwischen den Vertikalstreben 3a eingeschweißt ist. 3 zeigt, dass das Fundament 5 an den Stellen Ausnehmungen bzw. Ausklinkungen aufweist, an denen die Vertikalstreben 3a verlaufen. Dort kann das Fundament 5 sehr günstig zwischen die Vertikalstreben 3a eingepasst und eingeschweißt werden. Insoweit bildet das Fundament 5 einen Teil der Rahmenstruktur 3 und trägt zumindest zu deren Versteifung bei. Durch die innige Verbindung zwischen dem Fundament 5, dem Grundrahmen 4 und der Rahmenstruktur 3 bzw. den Vertikalstreben 3a der Rahmenstruktur 3 entsteht ein besonders steifer Aufbau, der im Betrieb des Prüfstands wesentliche statische und dynamische Belastungen aufnimmt.
  • Grundrahmen 4, Fundament 5 und Rahmenstruktur 3 ersetzen zugleich auch das teure Prüfstandsbett, auf dem der Prüfstand ansonsten bei seiner Aufstellung in einer Prüfhalle ruht. Die gesamte Containerhülle ersetzt auch die sonst übliche und notwendige Schutzhaube um die Prüfstandsaggregate.
  • Auf dem Fundament 5 ist eine Prüflingsaufnahme 6 als Aufspannvorrichtung für einen in den Figuren nicht dargestellten Prüfling angeordnet. Die Prüflingsaufnahme 6 wird auch als Prüfstation bezeichnet. An der Prüflingsaufnahme 6 kann so ein geeigneter Prüfling, zum Beispiel ein Antriebsaggregat (Verbrennungsmotor), ein Antriebsstrang oder eine Bremse aufgespannt und geprüft werden.
  • In axialer Verlängerung zu der Prüflingsaufnahme 6 ist ein Prüfstandsaggregat 7 auf dem Fundament 5 aufgebaut. Die Prüflingsaufnahme 6 und das Prüfstandsaggregat 7 können auch mit Achsversatz aufgebaut werden, wenn eine kardanartige Verbindung vorgesehen wird. Das Prüfstandsaggregat 7 kann eine elektrische Antriebsmaschine (Dynamometer) mit oder ohne Schwungmassen und/oder elektrische Massensimulation aufweisen. Der Aufbau eines derartigen Prüfstandsaggregats 7 ist bekannt und soll daher an dieser Stelle nicht weiter vertieft werden. Gleiches gilt für den Prüfprozess als solchen und üblicherweise erforderliche Kalibriermaßnahmen.
  • Die Prüfstation bzw. Prüflingsaufnahme 6 ist von dem Prüfstandsaggregat 7 zweckmäßigerweise durch eine Trennwand 8 hermetisch getrennt.
  • Zwischen dem Prüfstandsaggregat 7 und dem in den Figuren nicht dargestellten Prüfling in der Prüflingsaufnahme 6 ist – wie in 5 gezeigt – eine Kupplung 9, eine in die Hauptwelle integrierte Drehmomentmesseinrichtung 10 und ein Vorgelege 11 zur Abstützung der Prüfkräfte und des Prüfmoments – sofern nicht in das Prüfstandsaggregat 7 integriert – vorgesehen. Ebenso ist es möglich, dass eine Drehmomentmesseinrichtung in oder an der Prüflingsaufnahme 6 oder dem Prüfstandsaggregat 7 integriert ist. Das Prüfstandsaggregat 7 muss nicht zwangsläufig mit einer Kupplung oder einem Vorgelege ausgerüstet sein. Auch diese Komponenten sind bei Prüfständen üblich und erfordern daher an dieser Stelle keine eingehende Beschreibung.
  • Aus den Figuren jedenfalls ist ersichtlich, dass die Prüfungstandskomponenten sämtlich auf dem Fundament 5 angeordnet und befestigt sind. Dadurch, dass das Fundament 5 in die Rahmenstruktur 3 des Containers 1 fest integriert ist, bildet der Prüfstand eine kompakte Einheit.
  • Zur statischen Bremsenprüfung ist auf der der Prüflingsaufnahme 6 gegenüberliegenden Seite des Prüfstandsaggregats 7 ein optionaler Zusatzantrieb 12 angeordnet. Er dient der Generierung sehr hoher Drehmomente (ca. 5000 Nm) bei sehr niedrigen Drehzahlen (ca. 10 min–1). Diese Funktion kann gegebenenfalls auch bereits in das Prüfstandsaggregat 7 integriert sein. Mit Hilfe des Zusatzantriebs 12 kann zum Beispiel nach der Simulation einer Passfahrt das Losbrechmoment der heißen und dann abkühlenden Bremse getestet werden.
  • Oberhalb von der Prüfstation bzw. Prüflingsaufnahme 6 sind optionale Umweltsimulationseinrichtungen 13, Mess- und Auswertesysteme 14 sowie eine Lüftungs- bzw. Klimaanlage 15 angeordnet.
  • Die Umweltsimulationseinrichtungen 13 können die Einwirkung von Wasser, Schnee, Salz, Staub, Nebel, Temperatur, Feuchte etc. auf den Prüfling simulieren. So werden dann die entsprechenden Medien (Wasser, Schnee, Salz, Staub ...) in den dem Prüfling zugeführten Luftstrom injiziert oder direkt auf den Prüfling (zum Beispiel die Bremse) aufgebracht, um entsprechende Umweltbedingungen, wie zum Beispiel eine Winterfahrt, zu simulieren.
  • Die Mess- und Auswertesysteme 14 können auf elektronischen, akustischen sowie optischen etc. Prinzipien beruhen.
  • Die Lüftungs- bzw. Klimaanlage 15 kann aus einem oder mehreren Geräten mit dazugehöriger Luftführung bestehen. Die Luftansaugung erfolgt im Bereich des Aufstellungsplatzes über geeigneten Ansaugöffnungen am Container 1. Das Ausblasen der Abluft erfolgt über weitere entsprechende Öffnungen. Sowohl die Zuluft- als auch die Abluftöffnungen können optional an ein bauseitig vorhandenes Lüftungssystem (zum Beispiel Rohrsystem) angeschlossen werden. Weiterhin können in der Anlage Filterelemente integriert sein.
  • An der in 8 gezeigten vorderen Stirnseite des Containers 1 ist eine Anschlussbox 16 für die elektrische Leistungsversorgung des gesamten Containers 1 sowie eine Anschlussbox 17 für Fluidmedien (zum Beispiel Wasser, Druckluft etc.) angeordnet.
  • Weiterhin kann auf der Stirnseite eine Anschlussbox 18 zur elektrischen Ankopplung des Containers 1 mit einen in den Figuren nicht gezeigten zweiten Container vorgesehen sein. Auf diese Weise wird der zweite Container über den ersten Container 1 mit versorgt. Über die Anschlussbox 18 können auch Datenleitungen mit Messdaten geführt werden.
  • Auf der Rückseite des Containers 1 ist eine elektrische Schaltschrankanlage 19 vorgesehen, die, wie 7 zeigt, bequem von außen zugänglich ist. Auch die Türen der Schaltschrankanlage 19 können jedoch durch Abdeckungen bzw. Paneele oder Türelemente 2 beim Transport des Containers 1 geschützt werden.
  • An der in 6 gezeigten vorderen Stirnseite des Containers 1 ist ein weiterer Schaltschrank 20 mit der Aktuatorik zur Prüflingsbetätigung angeordnet. Über die in dem Schaltschrank 20 vorgesehenen Elemente lässt sich der Prüfling in gewünschter Weise entweder automatisch oder manuell ansteuern.
  • Unterhalb von dem Grundrahmen 4 des Containers 1 ist eine Schwingungsentkopplungseinrichtung in Form eines Luftfederelements 21 oder mehrerer Luftfederelemente 21 angeordnet. Die Schwingungsentkopplung kann in diesem Fall auf pneumatische Weise erfolgen und insbesondere in Vertikalrichtung wirken.
  • Alternativ ist es möglich, an dieser Stelle einen pneumatisch, elektrisch, mechanisch (Spindelantrieb) oder hydraulisch betreibbaren Aktor vorzusehen, zum Anheben des gesamten Containers 1. Wenn der Spalt zwischen dem Container 1 und dem Boden groß genug ist, lassen sich geeignete Schwingungsdämpfungselemente, wie zum Beispiel Elastomerplatten einschieben. Danach kann der Container 1 wieder abgesenkt werden. Selbstverständlich ist es sinnvoll, mehrere Luftfederelemente 21 bzw. Aktoren vorzusehen, um den Container 1 gleichmäßig anheben zu können.
  • Unterhalb von dem Luftfederelement 21 können Höhenausgleichselemente 22 platziert werden, um Unebenheiten des Bodens auszugleichen.
  • An der vorderen Stirnseite des Containers 1 kann schließlich noch eine Handbedienungseinrichtung 23 zum manuellen Steuern des Prüfstandsaggregats vorgesehen sein.
  • Bei dem Container 1 kann es sich um einen sogenannten Abrollbehälter handeln, der in besonders vorteilhafter Weise durch ein Wechselladerfahrzeug an den Zielort transportiert und dort direkt von dem Wechselladerfahrzeug abgesetzt werden kann.
  • Zu diesem Zweck ist auf der vorderen Stirnseite ein Greifbügel 24 vorgesehen, in den der Haken des hydraulischen Lastarms des Wechselladerfahrzeugs eingreifen kann.
  • Zusätzlich können auf der gegenüberliegenden hinteren Stirnseite, an der Unterseite, unterhalb von dem Grundrahmen 4 Rollen 25 bzw. Walzen (in 5 bis 8 gezeigt) angeordnet sein. Die Rollen 25 bzw. Walzen erleichtern das Absetzen des Abrollbehälters bzw. Containers, da er auf diese Weise von einem Wechselladerfahrzeug schräg abgeladen und über eine gewisse Strecke schrägstehend über dem Boden verfahren werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202006018830 U1 [0003]
    • - JP 08-15094 [0004]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - DIN 14505 [0022]
    • - ISO-Container (ISO 668) [0022]

Claims (13)

  1. Prüfstand zum Prüfen von Bremsen oder Antriebsaggregaten; mit – einer Prüflingsaufnahme (6) zum Aufnehmen eines Prüflings; – einem Prüfstandsaggregat (7) zum Belasten des Prüflings; – einem Fundament (5) zum Tragen der Prüflingsaufnahme (6) und des Prüfstandsaggregats (7); und mit – einem die Prüflingsaufnahme (6), das Prüfstandsaggregat (7) und das Fundament (5) aufnehmenden Container (1); wobei – der Container (1) eine Rahmenstruktur (3) aufweist; – das Fundament (5) in die Rahmenstruktur (3) fest integriert ist; – der Container (1) wenigstens auf einer Seite Rollen (25) zum Abrollen auf dem Boden aufweist.
  2. Prüfstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Container (1) die Prüflingsaufnahme (6), das Prüfstandsaggregat (7) und das Fundament (5) vollständig umgibt und insbesondere einhaust.
  3. Prüfstand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Fundament (5) einen Platten- und/oder Rahmenaufbau aufweist.
  4. Prüfstand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Fundament (5) in Zusammenwirken mit der Rahmenstruktur (3) des Containers (1) eine Steifigkeit aufweist, die ausreicht, um die während eines Prüfvorgangs auftretenden Belastungen aufzunehmen.
  5. Prüfstand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenstruktur (3) des Containers (1) in dem Bereich unterhalb des Fundaments (5) einen Grundrahmen (4) mit erhöhter Verwindungs- und Torsionssteifigkeit aufweist.
  6. Prüfstand nach einem der. Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Fundament (5) und dem Grundrahmen (4) ein Zwischenraum ausgebildet ist, zum Aufnehmen von Versorgungsleitungen.
  7. Prüfstand nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Container (1) ein Container ist, ausgewählt aus der Gruppe Abrollbehälter, Abrolibehälter nach DIN 14505, Standardcontainer, ISO-Container (ISO 668).
  8. Prüfstand nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Container (1) seitliche Abdeckungen (2) aufweist, wobei die Abdeckungen wenigstens teilweise – von der Rahmenstruktur (3) des Container (1) entfernbar sind; – öffenbar sind, um einen Zugang in das Innere des Containers (1) zu ermöglichen; und/oder – Öffnungen aufweisen, die wenigstens teilweise durch eine Verschließeinrichtung öffen- und verschließbar sind.
  9. Prüfstand nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb von dem Grundrahmen (4) eine Schwingungsentkopplungseinrichtung (21) vorgesehen ist, zum schwingungsmäßigen Entkoppeln des Grundrahmens (4) und des unterhalb von dem Grundrahmen (4) vorhandenen Bodens.
  10. Prüfstand nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite des Containers (1) eine Höhenausgleichseinrichtung (22) vorgesehen ist, zum horizontalen Ausrichten des Containers (1) über dem Boden.
  11. Prüfstand nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren des Containers (1) als weitere Komponente des Prüfstands vorgesehen ist: – eine Umweltsimulationsvorrichtung (13); – eine Lüftungsanlage (15); und/oder – eine Klimaanlage (15).
  12. Prüfstand nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der folgenden weiteren Einrichtungen vorgesehen ist: – Messeinrichtungen (14) für das Prüfstandsaggregat (7) und den Prüfling; und/oder – Steuer- und Bedieneinrichtungen für das Prüfstandsaggregat (7) und den Prüfling; wobei – die betreffende weitere Einrichtung entweder in dem Container (1) angeordnet ist oder wobei – der Container ein erster Container ist und zusätzlich zu dem ersten Container ein zweiter Container vorgesehen ist, zum Aufnehmen von wenigstens der weiteren Einrichtung.
  13. Prüfstand nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass außen an dem Container oder außen an dem ersten Container als weitere Komponente des Prüfstands vorgesehen ist: – eine Anschlusseinrichtung (16) zur Leistungsversorgung; – eine Anschlusseinrichtung (17) zur Fluidversorgung, insbesondere zur Versorgung mit Wasser und Druckluft; und/oder – eine Anschlusseinrichtung (18) zum mechanischen und/oder elektrischen Ankoppeln des zweiten Containers.
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