DE102018109932A1

DE102018109932A1 - Straßenparkplatzorientierungshilfe am Ende einer Fahrt

Info

Publication number: DE102018109932A1
Application number: DE102018109932.0A
Authority: DE
Inventors: Andrea Bowes Chowanic
Original assignee: Ford Global Technologies LLC
Current assignee: Ford Global Technologies LLC
Priority date: 2017-04-27
Filing date: 2018-04-25
Publication date: 2018-10-31
Also published as: US20180315311A1; CN108806307A; US10140864B2

Abstract

Ein Parkplatzserver wird nach Parkplatzdaten abgefragt, welche die Positionen verfügbarer straßenseitiger Parklücken beschreiben. Über eine Karte, die eine aktuelle Position eines Fahrzeugs und eine von dem Fahrzeug zu durchquerende bevorstehende Kreuzung anzeigt, wird eine Abbildung der Parkplatzverfügbarkeit gelegt, welche für jeden Schenkel der Kreuzung eine Anzahl von straßenseitigen Parklücken angibt, die gemäß den Parkplatzdaten entlang des jeweiligen Schenkels verfügbar sind.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Aspekte der Offenbarung betreffen im Allgemeinen System und Verfahren für eine Straßenparkplatzorientierungshilfe am Ende einer Fahrzeugfahrt.
ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
Für Fahrer ist es schwierig, die Verfügbarkeit von Straßenparkplätzen während des Fahrens zu bestimmen. Um einen Parkplatz zu finden, ist es erforderlich, einen Bereich abzusuchen, Optionen abzuwägen, einen Abstellort auszuwählen und diesen als Zielort einzustellen. Auf Mobilfunktelefonen können Parkplatzanwendungen installiert sein, die Informationen zu Parkplätzen bereitstellen, jedoch ist eine Verwendung derartiger Anwendungen während des Fahrens möglicherweise nicht sicher.
KURZDARSTELLUNG
In einer oder mehreren Ausführungsformen beinhaltet ein System einen Speicher, auf dem Parkplatzdaten gespeichert sind; und einen Prozessor eines Fahrzeugs, der dazu programmiert ist, auf einem Bildschirm eine Karte, einschließlich einer aktuellen Position eines Fahrzeugs und einer von dem Fahrzeug zu durchquerenden bevorstehenden Kreuzung, anzuzeigen und über die Karte eine Abbildung der Parkplatzverfügbarkeit zu legen, welche für jeden Schenkel der Kreuzung eine Anzahl von straßenseitigen Parklücken angibt, die gemäß den Parkplatzdaten entlang des jeweiligen Schenkels verfügbar sind.
In einer oder mehreren veranschaulichenden Ausführungsformen beinhaltet das Verfahren das Abfragen eines Parkplatzservers nach Parkplatzdaten, welche die Positionen verfügbarer straßenseitiger Parklücken beschreiben; und das Legen über die Karte, die eine aktuelle Position eines Fahrzeugs und eine von dem Fahrzeug zu durchquerende bevorstehende Kreuzung anzeigt, einer Abbildung der Parkplatzverfügbarkeit, welche für jeden Schenkel der Kreuzung eine Anzahl von straßenseitigen Parklücken angibt, die gemäß den Parkplatzdaten entlang des jeweiligen Schenkels verfügbar sind.
In einer oder mehreren veranschaulichenden Ausführungsformen umfasst ein nichtflüchtiges computerlesbares Medium Anweisungen einer Navigationsanwendung, die, wenn sie durch einen Prozessor eines Fahrzeugrechensystem ausgeführt werden, den Prozessor veranlassen, über eine Karte, die eine aktuelle Position eines Fahrzeugs und eine von dem Fahrzeug zu durchquerende bevorstehende Kreuzung angibt, eine Abbildung der Parkplatzverfügbarkeit zu legen, welche für jeden Schenkel der Kreuzung eine Anzahl von straßenseitigen Parklücken angibt, die gemäß den Parkplatzdaten entlang des jeweiligen Schenkels verfügbar sind.
Figurenliste

1 veranschaulicht ein beispielhaftes System, einschließlich eines Fahrzeugs, das straßenseitige Parkplatzmerkmale umsetzt;
2 veranschaulicht ein Beispiel für das Fahrzeugrechensystem (vehicle computing system - VCS), das eine Hauptbenutzerschnittstelle des VCS anzeigt;
3 veranschaulicht ein Beispiel für das VCS, das eine Navigationsbenutzerschnittstelle des VCS, einschließlich einer Route und des straßenseitigen Parkplatzmerkmals, anzeigt;
4 veranschaulicht ein Beispiel für das VCS, das eine Navigationsbenutzerschnittstelle des VCS, einschließlich Optionen für die Anzeige des straßenseitigen Parkplatzmerkmals, anzeigt;
5 veranschaulicht ein alternatives Beispiel für das VCS, das eine Navigationsbenutzerschnittstelle des VCS, einschließlich einer Route und des straßenseitigen Parkplatzmerkmals, anzeigt;
6 veranschaulicht ein Beispiel für das VCS, das eine Navigationsbenutzerschnittstelle des VCS zu einer Kombi-Instrumentenanzeige des Fahrzeugs anzeigt;
7 veranschaulicht ein alternatives Beispiel für das VCS, das eine Navigationsbenutzerschnittstelle des VCS zu einer Kombi-Instrumentenanzeige des Fahrzeugs anzeigt; und
8 veranschaulicht einen beispielhaften Prozess zum Umsetzen von straßenseitigen Parkplatzmerkmalen.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
Je nach Bedarf werden in dieser Schrift detaillierte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung offenbart; dabei versteht es sich jedoch, dass die offenbarten Ausführungsformen für die Erfindung, die in verschiedenen und alternativen Formen umgesetzt sein kann, lediglich beispielhaft sind. Die Figuren sind nicht unbedingt maßstabsgetreu; einige Merkmale können vergrößert oder verkleinert dargestellt sein, um Details bestimmter Komponenten zu zeigen. Daher sind die hier offenbarten konkreten strukturellen und funktionellen Details nicht als einschränkend auszulegen, sondern lediglich als repräsentative Grundlage, um den Fachmann die vielseitige Verwendung der vorliegenden Erfindung zu lehren.
Ein verbessertes Parkplatzorientierungshilfemerkmal kann den bereits vorhandenen fahrzeuginternen Navigationsanwendungsbildschirmen hinzugefügt sein. Das Parkplatzmerkmal kann Angaben beinhalten, die eine Verfügbarkeit von straßenseitigen und/oder abseits der Straße gelegenen Parkplätzen beschreiben. Um zu vermeiden, dass die Fahrarbeitsbelastung des Benutzers vergrößert wird, können diese Angaben über eine Hauptnavigationskarte gelegt werden.
Das straßenseitige Parkplatzmerkmal kann eine Platzplatzverfügbarkeit basierend auf der nächsten Kreuzung, die das Fahrzeug erreichen wird, derart abbilden, dass die Anzeige Angaben darüber bereitstellt, wie viele Parkplätze in jeder möglichen Richtung verfügbar sind. Die Anzeige kann zum Beispiel angeben, wie viele Parklücken im nächsten Block verfügbar sind, wenn der Fahrer nach rechts oder links abbiegt oder geradeaus fährt. Dementsprechend vereint das straßenseitige Parkplatzmerkmal die Navigationsinformationen zur Abbiegerichtung mit der Parklückenverfügbarkeit für bevorstehende Kreuzungen. In einem Beispiel zeigt das straßenseitige Parkplatzmerkmal eine detaillierte Kreuzungsansicht der Karte für jede Kreuzung an, während sich der Fahrer dieser nähert, mit Pfeilen, die über jede Straße der Kreuzung gelegt sind, sich zur nächsten Kreuzung erstrecken und eine Parkplatzverfügbarkeit in diesem Straßensegment anzeigen. In einem anderen Beispiel kann sich die Überlagerung über eine nächste Straße hinaus zu einer weiteren Straße der Kreuzung erstrecken, wenn diese Karte für die Fahrsituation und den Karteninhalt geeignet sein sollte, z. B. für sehr kurze Straßenblöcke. Weitere Details des Platzplatzmerkmals sind nachstehend ausführlich beschrieben.
1 veranschaulicht ein beispielhaftes System 100, einschließlich eines Fahrzeugs 102, das straßenseitige Parkplatzmerkmale umsetzt. Das Fahrzeug 102 kann ein Fahrzeugrechensystem (VCS) 104 beinhalten, das dazu konfiguriert ist, über ein Weitverkehrsnetzwerk 120, z. B. unter Verwendung einer mobilen Vorrichtung 110 oder einer Telematik-Steuereinheit (telematics control unit - TCU) 118-A, zu kommunizieren. Das System beinhaltet zudem einen Parkplatzdatenserver 126, der dazu konfiguriert ist, dem Fahrzeug 102 über das Weitverkehrsnetzwerk 120 Parkplatzdaten 130 bereitzustellen. Das VCS 104 kann dazu konfiguriert sein, eine auf dem VCS 104 installierte Navigationsanwendung 122 zu nutzen, um die Parkplatzdaten 130 von dem Parkplatzdatenserver 126 anzufordern, und die Parkplatzmerkmalsvisualisierungen auf einer Anzeige 114 des Fahrzeugs 102 anzuzeigen, um die Parkplatzverfügbarkeit im Zusammenhang mit der Navigationskarte abzubilden. Obwohl in 1 ein beispielhaftes System 100 gezeigt ist, sollen die veranschaulichten beispielhaften Komponenten nicht der Einschränkung dienen. Tatsächlich kann das System 100 mehr oder weniger Komponenten aufweisen und es können zusätzliche oder alternative Komponenten und/oder Umsetzungen verwendet werden.
Bei dem Fahrzeug 102 kann es sich um verschiedene Arten von Automobilen, Softroadern (crossover utility vehicle - CUV), Geländelimousinen (sport utility vehicle - SUV), Trucks, Wohnmobilen (recreational vehicle - RV), Booten, Flugzeugen oder anderen mobilen Maschinen zum Befördern von Personen oder Transportieren von Gütern handeln. In vielen Fällen kann das Fahrzeug 102 von einem Verbrennungsmotor angetrieben werden. Als weitere Möglichkeit kann das Fahrzeug 102 ein Hybridelektrofahrzeug (hybrid electric vehicle - HEV) sein, das sowohl durch einen Verbrennungsmotor als auch durch einen oder mehrere Elektromotoren angetrieben wird, wie zum Beispiel ein Serienhybrid-Elektrofahrzeug (series hybrid electric vehicle - SHEV), ein Parallelhybrid-Elektrofahrzeug (parallel hybrid electrical vehicle - PHEV) oder ein Parallel-/Serienhybrid-Elektrofahrzeug (parallel/series hybrid electric vehicle - PSHEV). Da die Art und Konfiguration des Fahrzeugs 102 variieren können, können entsprechend auch die Fähigkeiten des Fahrzeugs 102 variieren. Als weitere Möglichkeiten können die Fahrzeuge 102 unterschiedliche Fähigkeiten in Bezug auf die Fahrgastkapazität, Schleppfähigkeit und -kapazität und das Lagervolumen aufweisen.
Das VCS 104 kann dazu konfiguriert sein, Sprachbefehls- und BLUETOOTH-Schnittstellen zum Fahrer und Fahrermobilgeräten zu unterstützen, Benutzereingaben über verschiedene Tasten oder andere Steuerungen zu empfangen und einem Fahrer oder anderen Insassen des Fahrzeugs 102 Fahrzeugstatusinformationen bereitzustellen. Ein beispielhaftes VCS 104 kann das SYNC-System sein, das durch die FORD MOTOR COMPANY aus Dearborn, Michigan bereitgestellt wird.
Das VCS 104 kann ferner verschiedene Arten von Rechenvorrichtungen zur Unterstützung der Leistung der Funktionen des hier beschriebenen VCS 104 beinhalten. In einem Beispiel kann das VCS 104 einen oder mehrere Prozessoren 106, die zum Ausführen von Computeranweisungen konfiguriert sind, und ein Speichermedium 108, auf dem die computerausführbaren Anweisungen und/oder Daten aufbewahrt werden können, beinhalten. Ein computerlesbares Speichermedium (auch als prozessorlesbares Medium oder Speicher 108 bezeichnet) beinhaltet ein beliebiges nichtflüchtiges (z. B. physisches) Medium, das an der Bereitstellung von Daten (z. B. Anweisungen) beteiligt ist, die von einem Computer (z. B. von dem/den Prozessor(en)) gelesen werden können. Im Allgemeinen empfängt ein Prozessor 106 Anweisungen und/oder Daten, z. B. vom Speicher 108 usw., an einen Arbeitsspeicher und führt die Anweisungen unter Verwendung der Daten aus, wodurch ein oder mehrere Prozesse, einschließlich eines oder mehrerer der hier beschriebenen Prozesse, durchgeführt werden. Computerausführbare Anweisungen können von Computerprogrammen kompiliert oder ausgewertet werden, die unter Verwendung einer Reihe von Programmiersprachen und/oder - technologien erstellt wurden, einschließlich unter anderem und entweder für sich oder in Kombination Java, C, C++, C#, Fortran, Pascal, Visual Basic, Python, Java Script, Perl, PL/SQL usw.
Das VCS 104 kann dazu konfiguriert sein, mit mobilen Vorrichtungen 110 der Fahrzeuginsassen zu kommunizieren. Bei den mobilen Vorrichtungen 110 kann es sich um beliebige verschiedener Arten von tragbaren Rechenvorrichtungen handeln, wie etwa Mobilfunktelefone, Tablet-Computer, Smartwatches, Laptop-Computer, tragbare Musikwiedergabevorrichtungen oder andere Vorrichtungen, die zur Kommunikation mit dem VCS 104 in der Lage sind. Wie das VCS 104 kann die mobile Vorrichtung 110 einen oder mehrere Prozessoren, die zum Ausführen von Computeranweisungen konfiguriert sind, und ein Speichermedium, auf dem die computerausführbaren Anweisungen und/oder Daten aufbewahrt werden können, beinhalten. Bei vielen Beispielen kann das VCS 104 einen drahtlosen Sendeempfänger (z. B. eine BLUETOOTH-Steuerung, einen ZIGBEE-Sendeempfänger, einen WLAN-Sendeempfänger usw.) beinhalten, der dazu konfiguriert ist, mit einem kompatiblen drahtlosen Sendeempfänger der mobilen Vorrichtung 110 zu kommunizieren. Zusätzlich oder alternativ kann das VCS 104 über eine drahtgebundene Verbindung mit der mobilen Vorrichtung 110 kommunizieren, wie etwa über eine USB-Verbindung zwischen der mobilen Vorrichtung 110 und einem USB-Teilsystem des VCS 104.
Das VCS 104 kann zudem Eingaben von Steuerungen 112 von Mensch-Maschine-Schnittstellen (human-machine interface - HMI) empfangen, die dazu konfiguriert sind, eine Interaktion der Insassen mit dem Fahrzeug 102 bereitzustellen. Zum Beispiel kann das VCS 104 mit einer oder mehreren Tasten oder anderen HMI-Steuerungen 112, die dazu konfiguriert sind, Funktionen auf dem VCS 104 aufzurufen (z. B. Audiotasten am Lenkrad, einer Sprechtaste, Steuerungen am Armaturenbrett usw.), eine Schnittstelle herstellen. Das VCS 104 kann zudem eine oder mehrere Anzeigen 114, die dazu konfiguriert sind, z. B. über eine Videosteuerung eine visuelle Ausgabe für Fahrzeuginsassen bereitzustellen, antreiben oder anderweitig mit ihnen kommunizieren. In einigen Fällen kann die Anzeige 114 ein Touchscreen sein, der ferner dazu konfiguriert ist, berührungsbasierte Eingaben des Benutzers über die Videosteuerung zu empfangen, wohingegen die Anzeige 114 in anderen Fällen lediglich eine Anzeige ohne berührungsbasierte Eingabefähigkeiten sein kann. In einem Beispiel kann die Anzeige 114 eine Kopfeinheitsanzeige sein, die in einem Mittelkonsolenbereich der Kabine des Fahrzeugs 102 beinhaltet ist. Bei einem anderen Beispiel kann die Anzeige 114 ein Bildschirm eines Kombi-Instruments des Fahrzeugs 102 sein.
Das VCS 104 kann ferner dazu konfiguriert sein, über ein oder mehrere fahrzeuginterne Netzwerke 116 mit anderen Komponenten des Fahrzeugs 102 zu kommunizieren. Die fahrzeuginternen Netzwerke 116 können ein(e) oder mehrere von einem Controller Area Network (CAN) des Fahrzeugs, einem Ethernet-Netzwerk und einer mediengebundenen Systemübertragung (media oriented system transfer - MOST) einschließen, um nur einige Beispiele zu nennen. Die fahrzeuginternen Netzwerke 116 können es dem VCS 104 ermöglichen, mit anderen Systemen des Fahrzeugs 102 zu kommunizieren, wie etwa einem Fahrzeugmodem der TCU 118-A (das in einigen Konfigurationen unter Umständen nicht vorhanden ist), einem Modul 118-B eines globalen Positionsbestimmungssystems (global positioning system - GPS), das dazu konfiguriert ist, Informationen zum/zur aktuellen Standort und Richtung des Fahrzeugs 102 bereitzustellen, und verschiedenen anderen Fahrzeug-ECUs, die dazu konfiguriert sind, mit dem VCS 104 zu kooperieren. Als einige nicht einschränkende Möglichkeiten können die Fahrzeug-ECUs Folgendes beinhalten: ein Antriebsstrangsteuermodul (powertrain control module - PCM) 118-C, das dazu konfiguriert ist, eine Steuerung von Betriebskomponenten des Motors (z. B. Leerlaufsteuerkomponenten, Kraftstoffzufuhrkomponenten, Emissionssteuerkomponenten usw.) und eine Überwachung von Betriebskomponenten des Motors (z. B. Status von Diagnosecodes des Motors) bereitzustellen; ein Karosseriesteuermodul (body control module - BCM) 118-D, das dazu konfiguriert ist, verschiedene Funktionen zur Leistungssteuerung, wie etwa Außenbeleuchtung, Innenraumbeleuchtung, schlüssellosen Zugang, Fernstart und Prüfung des Status von Zugriffspunkten (z. B. Schließstatus der Motorhaube, der Türen und/oder des Kofferraums des Fahrzeugs 102), zu verwalten; ein Funksendeempfängermodul (radio control module - RCM) 118-E, das dazu konfiguriert ist, mit Schlüsselanhängern oder anderen lokalen Geräten des Fahrzeugs 102 zu kommunizieren; und eine Klimasteuerungsverwaltung (climate control module - CCM) 118-F, die dazu konfiguriert ist, eine Steuerung und Überwachung der Heiz- und Kühlsystemkomponenten (z. B. Steuerung von Verdichterkupplung und Gebläselüfter, Temperatursensorinformationen usw.) bereitzustellen.
Das Weitverkehrsnetzwerk 120 kann ein oder mehrere miteinander verbundene Kommunikationsnetzwerke, wie etwa als einige nicht einschränkende Beispiele das Internet, ein Kabelfernsehverteilungsnetzwerk, ein Satellitenverbindungsnetzwerk, ein lokales Netzwerk, ein Weitverkehrsnetzwerk und ein Telefonnetzwerk, beinhalten. Unter Verwendung eines eingebetteten Modems des VCS 104 (oder einer mit dem VCS 104 verbundenen mobilen Vorrichtung 110 des Benutzers) kann das Fahrzeug 102 in der Lage sein, Ausgangsdaten vom Fahrzeug 102 an Netzwerkziele im Weitverkehrsnetzwerk 120 zu senden und Eingangsdaten an das Fahrzeug 102 von Netzwerkzielen im Weitverkehrsnetzwerk 120 zu empfangen.
Die TCU 118-A kann ein Mobilfunkmodem oder einen anderen Netzwerk-Sendeempfänger beinhalten, das/der dazu konfiguriert ist, die Kommunikation über das Weitverkehrsnetzwerk 120 zwischen dem Fahrzeug 102 und anderen Vorrichtungen des Systems 100 zu erleichtern. In einem Beispiel kann das VCS 104 dazu konfiguriert sein, durch Kommunizieren mit der TCU 118-A über einen Fahrzeugbus 116 auf die Kommunikationsmerkmale der TCU 118-A zuzugreifen. Als einige Beispiele kann der Fahrzeugbus 116 einen Controller-Area-Network-(CAN)-Bus, einen Ethernet-Bus oder einen MOST-Bus beinhalten. In anderen Beispielen kann das VCS 104 unter Verwendung der Kommunikationsdienste der mobilen Vorrichtung 110 auf das Weitverkehrsnetzwerk 120 zugreifen. In einem Beispiel kann das VCS 104 über eine lokale Verbindung (z. B. BLUETOOTH) mit der mobilen Vorrichtung 110 kommunizieren und die mobile Vorrichtung 110 kommuniziert ihrerseits unter Verwendung eines Mobilfunkmodems der mobilen Vorrichtung 110 über das Weitverkehrsnetzwerk 120.
Die Navigationsanweisung 122 kann eine in dem Speicher 108 des VCS 104 beinhaltete Anwendung sein. Die Navigationsanwendung 122 kann Anweisungen beinhalten, die, wenn sie durch den Prozessor des VCS 104 ausgeführt werden, das VCS 104 dazu veranlassen, eine Karte anzuzeigen, die das Fahrzeug in Zusammenhang mit den umliegenden Straßen abbildet.
Die Karte kann auf Kartendaten 124 basieren, die in dem Speicher 108 des VCS 104 aufbewahrt werden. Die Kartendaten 124 können Informationen beinhalten, die abgefragt werden können, um einem Betrachter der Anzeige 114 Karteninformationen bereitzustellen. Als ein Beispiel kann das VCS 104 die Kartendaten 124 gegebenenfalls von einer Digital Versatile Disk (DVD) laden. Als ein weiteres Beispiel kann das VCS 104 die Kartendaten 124 in einem Flash- oder Festplattenspeicher aufbewahren. Die Kartendaten 124 können zum Beispiel Informationen hinsichtlich Straßen, die möglicherweise von dem Fahrzeug 102 durchquert werden (z. B. Position, Name, Endpunkte, Geschwindigkeitsbegrenzung, Verkehrsaufkommen usw.), sowie geographische Merkmale des die Fahrbahn umgebenden Bereichs (z. B. Wasser, Parks, Wüste, Berge, Gebäudeumrisse usw.) beinhalten.
Die Navigationsanwendung 122 kann ferner Anweisungen beinhalten, um das VCS 104 zu veranlassen, die Kartendaten 124 zum Identifizieren von Routen für das Fahrzeug 102 zu nutzen. Als ein Beispiel kann die Navigationsanweisung 122 dazu konfiguriert sein, einen Pfad entlang der Straßensegmente der Kartendaten 124 von einer aktuellen Position des Fahrzeugs 102 (oder einer benutzerdefinierten Startposition) zu einer Position, die der Fahrer zu erreichen wünscht, zu identifizieren. Die Navigationsanwendung 122 kann ferner dazu konfiguriert sein, die Route in der HMI des Fahrzeugs 102 anzuzeigen, wie etwa mittels eines hervorgehobenen Pfads, der über die angezeigten Kartendaten 124 gelegt ist, und/oder eine Auflistung von einer oder mehreren Fahranweisungen, die, wenn sie befolgt werden, das Fahrzeug 102 zu dem vorhergesehenen Zielort oder einem POI-Zwischenpunkt führen. Die Navigationsanwendung 122 kann ferner Anweisungen beinhalten, um ein straßenseitiges Parkplatzmerkmal bereitzustellen, das eine straßenseitige Parkplatzverfügbarkeit für die Straßensegmente der nächsten Kreuzung, die das Fahrzeug erreichen wird, abbildet.
Der Parkplatzdatenserver 126 kann dazu konfiguriert sein, Parkplatzdaten 130 hinsichtlich des aktuellen Zustands verfügbarer Parkplätze aufzubewahren. Die Informationen zur aktuellen Lückenverfügbarkeit können aus Datenquellen, wie etwa vernetzten Parkuhren, Datenfeeds von Parkhäusern oder von Drittanbieterdiensten, die Parkplatzinformationen bereitstellen, wie etwa beispielsweise SiriusXM, Park Whiz, Parkopedia und/oder IRNEX/ParkMe, bestimmt werden. Die Parkplatzdaten 130 können die Anzahl, die geographischen Positionen und/oder die Verfügbarkeit von Straßenparkplätzen angeben. Die Parkplatzdaten 130 können zudem Preisinformationen, Betriebszeiten, den Straßennamen, den Parkhausnamen und die Telefonnummer oder andere zusätzliche Details hinsichtlich der Parklücken beinhalten.
Der Parkplatzdatenserver 126 kann dazu konfiguriert sein, Parkplatzabfragen 128 für Parkplatzdaten 130 zu empfangen, und kann die Parkplatzdaten 130 als Reaktion auf die Parkplatzabfragen 128 bereitstellen. In einem Beispiel kann ein VCS 104 eines Fahrzeugs 102 den Parkplatzdatenserver 126 abfragen, um Parkplatzdaten 130 innerhalb einer Region, in der sich das Fahrzeug 102 aktuell befindet, abzurufen. In einigen Beispielen kann der Parkplatzdatenserver 126 ferner dem VCS 104 die Fähigkeit bereitstellen, eine Zahlung für eine Parklücke bereitzustellen, um zu bestätigen, dass das Fahrzeug 102 über einen Standort zum Parken verfügt.
2 veranschaulicht ein Beispiel für das VCS 104, das eine Hauptbenutzerschnittstelle 200 des VCS 104 anzeigt. In einem Beispiel kann die Benutzerschnittstelle 200 auf einer Kopfeinheit oder einer anderen Anzeige 114 des Fahrzeugs 102 angezeigt werden.
Wie gezeigt, beinhaltet die Benutzerschnittstelle 200 eine Kategorienliste 202 eines oder mehrerer Bildschirme von Inhalt, der in dem Hauptbildschirmbereich 204 der Kopfeinheitanzeige 114 angezeigt werden soll. Beispielsweise kann die Kategorienliste 202 einen Audiobildschirm, von dem aus eine Konfiguration der Audioeinstellungen des Fahrzeugs 102 vorgenommen werden kann, einen Klimasteuerungsbildschirm, von dem aus die Klimasteuerungseinstellungen des Fahrzeugs 102 konfiguriert werden können, einen Telefonbildschirm, von dem aus Anrufdienste genutzt werden können, einen Navigationsbildschirm, von dem aus Karten und Routen ausgeführt werden können, einen Anwendungsbildschirm, von dem aus installierte Anwendungen aufgerufen werden können, und einen Einstellungsbildschirm, von dem aus auf die Hintergrundbeleuchtung oder andere allgemeine Einstellungen der Kopfeinheitanzeige 114 zugegriffen werden kann, beinhalten. Die Benutzerschnittstelle 200 kann zudem einen Bereich für allgemeine Informationen 206 beinhalten, von dem aus Uhrzeit, aktuelle Temperatur und andere Informationen für den Benutzer sichtbar bleiben, unabhängig von dem/der spezifischen Bildschirm oder Anwendung, der/die in dem Hauptbildschirmbereich 204 aktiv ist.
Der Hauptbildschirmbereich 204 kann eine Übersicht von Inhalten von mehreren der Inhaltskategorien zeigen. In einem Beispiel kann der Hauptbildschirmbereich 204 eine Kartenübersicht 208 anzeigen, die eine verkleinerte Version der Navigationskarte angibt, die angezeigt wird, wenn der Navigationsbildschirm ausgewählt wird. Wie bei einigen anderen Beispielen kann der Hauptbildschirmbereich 206 eine Audioübersicht 210, die eine verkleinerte Version des Inhalts angibt, der angezeigt wird, wenn die Audioeinstellungen ausgewählt werden, und eine Telefonübersicht 212 anzeigen, die eine verkleinerte Version des Inhalts angibt, der angezeigt wird, wenn die Telefoneinstellungen ausgewählt werden.
3 veranschaulicht ein Beispiel für das VCS 104, das eine Navigationsbenutzerschnittstelle 300 des VCS 104, einschließlich einer Route 306 und des straßenseitigen Parkplatzmerkmals 314, anzeigt. Die Navigationsbenutzerschnittstelle 300 kann in einem Beispiel durch die Navigationsanwendung 122 auf einer Kopfeinheitanzeige 114 als Reaktion auf eine Benutzerauswahl des Navigationsbildschirms aus der Kategorienliste 202 angezeigt werden.
Wie gezeigt, beinhaltet die Benutzerschnittstelle 300 eine Karte 302. Die Karte 302 kann auf dem Anzeigebildschirm 114 durch die Navigationsanwendung 122 unter Verwendung der Kartendaten 124 angezeigt werden. Eine aktuelle Position des Fahrzeugs 102 kann als Fahrzeugangabe 304 über die Karte 302 gelegt werden. Wenn das Fahrzeug 102 eine Route 306 durchquert, kann auch die Route 306, wie gezeigt, über die Karte 302 gelegt werden. Die Benutzerschnittstelle 300 beinhaltet zudem eine Routeninformationssteuerung 308, welche den oder die nächsten Fahranweisungen spezifiziert, die, wenn sie befolgt werden, das Fahrzeug 102 zu einem Zielort 310 (der ebenfalls über die Karte 302 gelegt werden kann) führen. Die Benutzerschnittstelle 300 kann zudem eine Zielauswahlsteuerung 312 beinhalten, die, wenn sie durch den Benutzer ausgewählt wird, dem Benutzer ermöglicht, einen neuen Zielort zur Routenberechnung des Fahrzeugs 102 bereitzustellen. Wenn jedoch das Fahrzeug keine Route 306 durchquert, wird keine Route 306 angezeigt.
Das straßenseitige Parkplatzmerkmal 314 beinhaltet Informationen, welche die Parkplatzverfügbarkeit für das Fahrzeug 102 basierend auf der nächsten Kreuzung, die das Fahrzeug 102 erreichen wird, abbildet. Somit stellt das straßenseitige Parkplatzmerkmal 314 auf der Karte 302 eine Überlagerung davon bereit, wie viele Parkplätze in jeder möglichen Richtung verfügbar sind. In dem veranschaulichten Beispiel liegt das straßenseitige Parkplatzmerkmal 314 über einer Kreuzungsansicht, während sich der Fahrer der nächsten Kreuzung nähert, wobei Pfeile in Richtung jedes Straßensegments der Kreuzung, welches das Fahrzeug 102 durchqueren kann (außer z. B. den Straßensegmenten, die Einbahnstraßen sind oder in die verkehrte Richtung führen), gerichtet sind oder zeigen. Jeder Pfeil kann dementsprechend angeben, wie viele Parklücken in dem nächsten Block verfügbar sind, wenn der Fahrer in die jeweilige durch den Pfeil angegebene Richtung abbiegt.
Wenn der Fahrer in dem veranschaulichten Beispiel bei der nächsten Kreuzung nach rechts abbiegt, sind der Angabe nach drei Lücken verfügbar, wenn der Fahrer an der nächsten Kreuzung nach links abbiegt, sind der Angabe nach zwei Lücken verfügbar, und wenn der Fahrer bei der nächsten Kreuzung geradeaus fährt, sind der Anzeige nach vier Lücken verfügbar.
In einigen Beispielen gibt die Abbildung des straßenseitigen Parkplatzmerkmals 314 der Parkplatzverfügbarkeit ein „Nein“-Symbol an, das über die Anzahl von Parklücken gelegt ist, die entlang des jeweiligen Schenkels verfügbar sind. Dies kann erfolgen, wenn diese bestimmte Fahrtrichtung eine Einbahnstraße ist oder in die verkehrte Richtung führt und das Fahrzeug 102 nicht auf diesen Pfad abbiegen kann. Die Anzahl der verfügbaren Lücken kann aber immer noch angezeigt werden, um dem Fahrer Hintergrundinformationen für den Fall bereitzustellen, dass der Fahrer sich dazu entschließt, um den Block zu fahren, um den angegebenen verfügbaren Parkplatz zu erreichen.
Die Benutzerschnittstelle 300 kann zudem eine Datenaltersangabe 316 beinhalten, die spezifiziert, wie aktuell die gerade angezeigten Parkplatzdaten 130 sind. In einem Beispiel kann die Datenaltersangabe 316 angeben, wie lange es her ist, dass die Parkplatzdaten 130 von dem Parkplatzdatenserver 126 empfangen wurden. Wenn die Parkplatzdaten 130 das Alter der Daten angeben, kann die Datenaltersangabe 316 in anderen Beispielen im Gegensatz zur Angabe, wie lange es her ist, dass die Daten von dem Parkplatzdatenserver 126 empfangen wurden, angeben, wie alt diese Daten sind. In einem Beispiel können die Datenaltersangaben 316 angeben, dass die Parkplatzdaten 130 vor einer bestimmten Anzahl von Minuten (in dem veranschaulichten Beispiel z. B. vor 3 Minuten) aktualisiert wurden.
Die Benutzerschnittstelle 300 kann ferner zusätzliche Steuerungen beinhalten, um dem Benutzer zu ermöglichen, die Navigationsanzeige zu konfigurieren. Eine Navigationsoptionensteuerung 318 kann bei ihrer Auswahl Optionen bereitstellen, um dem Benutzer zu ermöglichen, die Ansichtsanzeige der Karte 302 zu konfigurieren. Eine Vergrößerungssteuerung 320 kann bei ihrer Auswahl dem Benutzer ermöglichen, den Vergrößerungsgrad der Karte 302 zu erhöhen, während eine Verkleinerungssteuerung 322 bei ihrer Auswahl dem Benutzer ermöglicht, den Vergrößerungsgrad der Karte 302 zu verringern. Eine Menüsteuerung 324 kann bei ihrer Auswahl dem Benutzer ermöglichen, andere Aspekte der Navigationsanwendung 122 zu konfigurieren, wie etwa die Routeninformationssteuerung 308, hörbare Meldungen der Routeninformationen, usw.
Die Benutzerschnittstelle 300 kann zudem eine Parkplatzmerkmalskonfigurationssteuerung 326 beinhalten. Der Betrieb der Parkplatzmerkmalskonfigurationssteuerung 326 wird ausführlicher mit Bezug auf 5 erörtert. Die Benutzerschnittstelle 300 kann zudem eine Parkplatzreservierungssteuerung 328 beinhalten. Der Betrieb der Parkplatzreservierungssteuerung 328 wird ausführlicher mit Bezug auf 6 erörtert.
4 veranschaulicht ein Beispiel für das VCS 104, das eine Navigationsbenutzerschnittstelle 400 des VCS 104, einschließlich eines Optionsmenüs 402 zum Konfigurieren der Anzeige des straßenseitigen Parkplatzmerkmals 314, anzeigt. Das Optionsmenü 402 kann zum Beispiel als Reaktion auf eine Benutzerauswahl der Parkplatzmerkmalskonfigurationssteuerung 326 angezeigt werden.
Wie gezeigt, beinhaltet das Optionsmenü 402 eine Aktivierungsoption 404 des straßenseitigen Parkplatzmerkmals, die dem Benutzer ermöglicht, auszuwählen, ob straßenseitige Parkplatzmerkmale 314 aktiviert oder deaktiviert werden. Die Option kann ferner den aktuellen Zustand der Option anzeigen. Wie gezeigt, sind die straßenseitigen Parkplatzmerkmale 314 zum Beispiel aktiviert. Die spezifizierte Einstellung, die das Optionsmenü 402 verwendet, kann in dem Speicher 108 des VCS 104 gespeichert werden.
In anderen Beispielen können zusätzliche Optionen in dem Optionsmenü 402 angezeigt werden. Zum Beispiel kann das Optionsmenü 402 eine Steuerung beinhalten, durch die der Benutzer spezifizieren kann, ob die Anzahl der verfügbaren Lücken oder ein Symbol, das verfügbare Parkplätze unabhängig von der Anzahl von Lücken angibt, angezeigt wird. Als ein weiteres Beispiel kann das Optionsmenü 402 andere Einstellungen beinhalten, die mit dem Betrieb der Parkplatzmerkmale in Zusammenhang stehen. Diese können einen konfigurierbaren vordefinierten Abstand zu einem Navigationszielort einer Route, innerhalb dessen sich das Fahrzeug 102 befinden soll, bevor die Parkplatzmerkmale angezeigt werden, und/oder eine konfigurierbare vordefinierte Anzahl von Kreuzungen bis zu einem Navigationszielort beinhalten, innerhalb derer sich das Fahrzeug 102 befinden soll, bevor die Parkplatzmerkmale angezeigt werden.
In noch einem weiteren Beispiel können die zusätzlichen Optionen Einstellungen beinhalten, die in Zusammenhang mit der Abfrage des Parkplatzdatenservers 126 durch die Navigationsanwendung 122 stehen. Die Navigationsanwendung 122 kann zum Beispiel den Parkplatzdatenserver 126 in regelmäßigen Abständen nach Parkplatzdaten 130 abfragen und die Optionen können eine Einstellung beinhalten, die dazu konfiguriert ist, die Zeitspanne des Abfragens des Parkplatzdatenservers 126 zu spezifizieren (z. B. aller fünf Minuten, aller dreißig Minuten, jede Stunde usw.).
5 veranschaulicht ein alternatives Beispiel für das VCS 104, das eine Navigationsbenutzerschnittstelle 500 des VCS 104, einschließlich einer Route 306 und des straßenseitigen Parkplatzmerkmals 314, anzeigt. Im Vergleich zu dem straßenseitigen Parkplatzmerkmal 314 der Benutzerschnittstelle 300 geben die Pfeile in dem in der Benutzerschnittstelle 500 gezeigten straßenseitigen Parkplatzmerkmal 314 an, ob Parklücken in dem nächsten Block verfügbar sind oder nicht, wenn der Fahrer in die jeweilige durch den Pfeil angegebene Richtung abbiegt, aber nicht, ob eine spezifische Anzahl von Parklücken vorhanden ist. In dem veranschaulichten Beispiel zeigt die Einbeziehung des Buchstabens „P“ in den Pfeil an, dass Parkplätze verfügbar sind (z. B. eine oder mehrere Lücken verfügbar sind, mindestens eine vordefinierte Mindestschwellenwertanzahl von Lücken verfügbar ist usw.), während das Fehlen des Buchstabens „P“ in einem Pfeil angibt, dass kein Parkplatz verfügbar ist (z. B. keine Lücken verfügbar sind, weniger als die vordefinierte Mindestschwellenwertanzahl von Lücken verfügbar sind usw.). Die vordefinierte Mindestschwellenwertanzahl kann zudem in den Parkplatzoptionen konfigurierbar sein. 6 veranschaulicht ein alternatives Beispiel für das VCS 104, das eine Navigationsbenutzerschnittstelle 600 des VCS 104 zu einer Kombi-Instrumentenanzeige 114 des Fahrzeugs 102 anzeigt. In entsprechender Weise kann die Anzeige von Angaben zu straßenseitigen Parkplatzmerkmalen 314 in der Kombi-Instrumentenanzeige 114 erfolgen, um die Parkplatzinformationen an einer Position zusammen mit anderen Messanzeigen oder Steuerungen des Fahrzeugs 102 bereitzustellen.
Neben weiteren Elementen kann die Benutzerschnittstelle 600 eine Registersteuerung 602 beinhalten, die dazu konfiguriert ist, verschiedene verfügbare Kategorien von Informationen anzugeben. Die Registersteuerung 602 kann als Menü fungieren, sodass ein Benutzer der Benutzerschnittstelle 600 möglicherweise in der Lage ist, zwischen den Registern der Registersteuerung 602 (z. B. mittels der Auswahl einer Vor- bzw. Zurück-Taste am Lenkrad oder an einer anderen Stelle) hin- und herzuschalten. Darüber hinaus kann die Registersteuerung 602 ferner das aktuell ausgewählte Register 604 derart veranschaulichen, dass es von den anderen Registern zu unterscheiden ist. In dem veranschaulichten Beispiel kann das aktuell ausgewählte Register 604 größer als die anderen Register der Registersteuerung 602 und mit der Textbezeichnung des Registers 604 veranschaulicht sein, während die anderen Register kleiner und nur mit einem Piktogramm, jedoch ohne Textbezeichnung veranschaulicht sein können. Es ist anzumerken, dass es sich hierbei lediglich um ein Beispiel handelt und auch andere Formen einer Registersteuerung 602 und einer angezeigten Auswahl des aktuell ausgewählten Registers 604 genutzt werden können.
Wie gezeigt, ist das Register 604 „Navigation“ gegenwärtig ausgewählt. Aufgrund der Auswahl von „Navigation“ zeigt die Benutzerschnittstelle 600 Navigationsinformationen auf dem Hauptbildschirmbereich 204 der Benutzerschnittstelle 600 an. Abgesehen von der Position stimmen die auf dem Hauptbildschirmbereich 204 in der Benutzerschnittstelle 600 angezeigten Informationen mit den in den Kopfheinheitanzeigen 114 der Benutzerschnittstellen 300 - 500 angezeigten Informationen überein.
Die Benutzerschnittstelle 600 kann zudem zusätzliche Anzeigeelemente beinhalten, die von der Auswahl eines Registers von der Registersteuerung 602 unabhängig sind. Die Benutzerschnittstelle 600 kann zum Beispiel einen Satz von Messanzeigen 606 beinhalten, der dazu konfiguriert ist, allgemeine Informationen hinsichtlich des Status des Fahrzeugs 102 anzuzeigen. Wie gezeigt, beinhalten die Messanzeigen 606 eine Öltemperaturanzeige, eine Kühlmitteltemperaturanzeige, eine Kraftstoffanzeige und eine Getriebetemperaturanzeige; diese sind jedoch lediglich Beispiele und weniger, andere oder zusätzliche Messanzeigen 606 können auch angezeigt werden. Wie bei einigen anderen Möglichkeiten kann die Benutzerschnittstelle 600 einen Kilometerzähler 608, um dem Benutzer die insgesamt zurückgelegten Meilen anzugeben, eine Gangangabe 612, die den aktuell ausgewählten Gang angibt, und eine Richtungsangabe 610 veranschaulichen, welche die Richtung angibt, in die das Fahrzeug 102 gerichtet ist.
7 veranschaulicht ein alternatives Beispiel für das VCS 104, das eine Navigationsbenutzerschnittstelle 700 des VCS 104 zu einer Kombi-Instrumentenanzeige 114 des Fahrzeugs 102 anzeigt. Im Vergleich zu der Benutzerschnittstelle 600 beinhaltet die Kombi-Instrumenten-Benutzerschnittstelle 700 keine Navigationskarte 302. Stattdessen stellt die Benutzerschnittstelle 700 Parkplatzmerkmale in einem straßengenauen Wegbeschreibungsstil bereit. Wie gezeigt, sind zum Beispiel die straßenseitigen Parkplatzmerkmale 314 für die nächste bevorstehende Kreuzung in der Anzeige 114 bereitgestellt. In anderen Beispielen kann anstelle der graphischen straßenseitigen Parkplatzmerkmale 314 eine Darstellung der straßenseitigen Parkplatzmerkmale 314 in Textform bereitgestellt sein, wobei der Text angibt, ob Parkplätze verfügbar sind und wie viele Parkplätze in jeder verfügbaren Richtung verfügbar sind. Als eine Möglichkeit, die mit den straßenseitigen Parkplatzmerkmalen 314 übereinstimmt, könnte ein Text, wie etwa „4 Parkplätze geradeaus, 3 Parkplätze nach rechts“ angezeigt werden.
8 veranschaulicht einen beispielhaften Prozess 800 zum Umsetzen von straßenseitigen Parkplatzmerkmalen 314. In einem Beispiel kann der Prozess 800 durch das VCS 104 durchgeführt werden, das die Navigationsanwendung 122 ausführt.
Bei Vorgang 802 bestimmt das VCS 104, ob eine Karte 302 angezeigt werden soll. In einem Beispiel führt das VCS 104 die Navigationsanwendung 122 aus, um die Karte 302 dem Anzeigebildschirm 114 unter Verwendung der in dem Speicher 108 des VCS 104 gespeicherten Kartendaten 124 bereitzustellen. Die Karte 302 kann als Reaktion auf die Auswahl des Navigationsbildschirms aus der Kategorienliste 202 der Benutzerschnittstelle 200 angezeigt werden. Oder die Karte 302 kann in der Hauptbenutzerschnittstelle 200 als Kartenübersicht 208 angezeigt werden, die eine verkleinerte Version im Vergleich zu der Karte 302 bei Auswahl des Navigationsbildschirms angibt. Wenn eine Karte 302 angezeigt werden soll, geht die Steuerung zu Vorgang 804 über. Falls nicht, endet der Prozess 800.
Bei 804 bestimmt das VCS 104, ob Parkplatzmerkmale aktiviert sind. In einem Beispiel greift das VCS 104 auf den Speicher 108 des VCS 104 zu, um zu identifizieren, ob ein straßenseitiges Parkplatzmerkmal 314 aktiviert ist. Wenn dies der Fall ist, geht die Steuerung zu Vorgang 806 über. Anderenfalls kehrt die Steuerung zu Vorgang 802 zurück.
Bei Vorgang 806 identifiziert das VCS 104 die Position des Fahrzeugs 102. In einem Beispiel kann das VCS 104 über den Fahrzeugbus 116 auf das Modul 118-B eines globalen Positionsbestimmungssystems (GPS) zugreifen, um eine aktuelle Position und Fahrtrichtungsinformationen des Fahrzeugs 102 zu empfangen.
Das VCS 104 bestimmt bei 808, ob das Fahrzeug 102 innerhalb einer näheren Umgebung zu einem Zielort des Fahrzeugs 102 ist. In einem Beispiel kann das VCS 104 die Anzeige der Abbildung einer Parkplatzverfügbarkeit als Reaktion darauf einleiten, dass bestimmt wird, dass das Fahrzeug 102 innerhalb eines vorbestimmten Abstands zu einem Navigationszielort einer auf der Karte 302 angezeigten Route ist. In einem anderen Beispiel kann das VCS 104 die Anzeige der Abbildung einer Parkplatzverfügbarkeit als Reaktion darauf einleiten, dass bestimmt wird, dass das Fahrzeug 102 innerhalb einer vorbestimmten Anzahl von Kreuzungen zu einem Navigationszielort einer auf der Karte 302 angezeigten Route ist. Das VCS 104 kann den vordefinierten Abstand und die vordefinierte Anzahl von Kreuzungen aus den Einstellungen bestimmen, die in dem Speicher 108 des VCS 104 gespeichert sind. In anderen Beispielen kann das VCS 104 die Anzeige der Abbildung einer Parkplatzverfügbarkeit als Reaktion darauf, dass das Fahrzeug 102 in eine dicht besiedelte Stadtumgebung fährt, oder als Reaktion darauf, dass das Fahrzeug 102 in Richtung eines Zuhauses oder bevorzugten Ortes fährt, einleiten. Wenn das Fahrzeug 102 innerhalb einer eine näheren Umgebung zu einem Zielort ist, geht die Steuerung zu Vorgang 810 über. Anderenfalls kehrt die Steuerung zu Vorgang 802 zurück.
Bei 810 bestimmt das VCS 104, ob für das VCS 104 verfügbare Parkplatzdaten 130 aktuell sind. In einem Beispiel greift das VCS 104 auf Parkplatzdaten 130 zu, die in dem Speicher 108 gespeichert sind, um ein durch die Parkplatzdaten 130 angegebenes Alter zu bestimmen. In einem anderen Beispiel bestimmt das VCS 104 das Alter der Parkplatzdaten 130 gemäß den Download-Daten der Parkplatzdaten 130. Wenn die Parkplatzdaten 130 älter als eine vordefinierte Zeitspanne (z. B. fünf Minuten, dreißig Minuten usw.) sind, geht die Steuerung zu Vorgang 812 über. Anderenfalls geht die Steuerung zu Vorgang 814 über. In anderen Beispielen kann das VCS 104 in regelmäßigen Abständen bestimmen, die Parkplatzdaten 130 zu aktualisieren, ohne auf das Alter der aktuell gespeicherten Parkplatzdaten 130 Rücksicht zu nehmen.
Bei Vorgang 812 fragt das VCS 104 den Parkplatzdatenserver 126 nach aktuellen Parkplatzdaten 130 ab. In einem Beispiel kann das VCS 104 an den Parkplatzdatenserver 126 eine Parkplatzabfrage 128 nach Parkplatzdaten 130 innerhalb der Region, in der sich das Fahrzeug 102 aktuell befindet, senden. Das VCS 104 kann aktualisierte Parkplatzdaten 130 von dem Parkplatzdatenserver 126 als Reaktion auf die Parkplatzabfrage 128 empfangen.
Bei 814 legt das VCS 104 Parkplatzanzeigen am Ende der Fahrt über die Karte 302. In einem Beispiel kann das VCS 104 straßenseitige Parkplatzmerkmale 314 über die Karte 302 legen, wie vorstehend ausführlich erörtert. Nach Vorgang 814 kehrt der Prozess 800 zu Vorgang 802 zurück.
Hier beschriebene Rechenvorrichtungen, wie etwa das VCS 104, die mobile Vorrichtung 110, die ECUs 118 und der Parkplatzdatenserver 126 beinhalten im Allgemeinen computerausführbare Anweisungen, wobei die Anweisungen von einer oder mehreren Rechenvorrichtungen, wie etwa den vorstehend aufgelisteten, ausgeführt werden können. Computerausführbare Anweisungen, wie etwa die der Navigationsanwendung 122, können von Computerprogrammen kompiliert oder ausgewertet werden, die unter Verwendung einer Vielzahl von Programmiersprachen und/oder -technologien erstellt wurden, einschließlich unter anderem und entweder allein oder in Kombination Java™, C, C++, C#, Visual Basic, Java Script, Python, JavaScript, Perl, PL/SQL usw. Im Allgemeinen empfängt ein Prozessor (z. B. ein Mikroprozessor) Anweisungen, z. B. von einem Speicher, einem computerlesbaren Medium usw., und führt diese Anweisungen aus, wodurch ein oder mehrere Prozesse durchgeführt werden, einschließlich eines oder mehrerer der hier beschriebenen Prozesse. Derartige Anweisungen und andere Daten können unter Verwendung einer Vielzahl von computerlesbaren Medien gespeichert und übertragen werden.
Hinsichtlich der hier beschriebenen Prozesse, Systeme, Verfahren, Heuristiken usw. versteht es sich, dass die Schritte solcher Prozesse usw. zwar als gemäß einer bestimmten Reihenfolge erfolgend beschrieben wurden, derartige Prozesse aber mit den beschriebenen Schritten in einer Reihenfolge durchgeführt werden könnten, die von der hier beschriebenen Reihenfolge abweicht. Es versteht sich zudem, dass bestimmte Schritte gleichzeitig durchgeführt, andere Schritte hinzugefügt oder bestimmte hier beschriebene Schritte weggelassen werden könnten. Anders gesagt, dienen hier die Beschreibungen von Prozessen dem Zwecke der Veranschaulichung bestimmter Ausführungsformen und sollten keinesfalls dahingehend ausgelegt werden, dass sie die Ansprüche einschränken.
Dementsprechend versteht es sich, dass die vorstehende Beschreibung veranschaulichend und nicht einschränkend sein soll. Viele Ausführungsformen und Anwendungen, bei denen es sich nicht um die vorgestellten Beispiele handelt, würden beim Lesen der vorstehenden Beschreibung ersichtlich. Der Umfang sollte nicht unter Bezugnahme auf die vorstehende Beschreibung ermittelt werden, sondern stattdessen unter Bezugnahme auf die beigefügten Ansprüche gemeinsam mit dem vollständigen Umfang von Äquivalenten, zu denen derartige Ansprüche berechtigt sind. Es wird erwartet und beabsichtigt, dass es hinsichtlich der hier erläuterten Technologien künftige Entwicklungen geben wird und dass die offenbarten Systeme und Verfahren in derartige künftige Ausführungsformen aufgenommen werden. Insgesamt versteht es sich, dass die Anmeldung modifiziert und variiert werden kann.
Allen in den Ansprüchen verwendeten Ausdrücken sollen deren umfassendste nachvollziehbare Konstruktionen und deren allgemeine Bedeutung zugeordnet werden, wie sie mit den hier beschriebenen Technologien vertrauten Fachleuten bekannt sind, sofern hier kein ausdrücklicher Hinweis auf das Gegenteil erfolgt. Insbesondere ist die Verwendung der Singularartikel, wie etwa „ein“, „einer“, „eine“, „der“, „die“, „das“ usw. dahingehend auszulegen, dass ein oder mehrere der aufgeführten Elemente genannt werden, es sei denn, ein Anspruch enthält eine ausdrücklich gegenteilige Einschränkung.
Die Zusammenfassung der Offenbarung wird bereitgestellt, um dem Leser einen schnellen Überblick über den Charakter der technischen Offenbarung zu ermöglichen. Sie wird in der Auffassung eingereicht, dass sie nicht dazu verwendet wird, den Schutzumfang oder die Bedeutung der Patentansprüche auszulegen oder einzuschränken. Des Weiteren geht aus der vorstehenden detaillierten Beschreibung hervor, dass verschiedene Merkmale in verschiedenen Ausführungsformen zum Zwecke der Vereinfachung der Offenbarung zusammengefasst sind. Dieses Offenbarungsverfahren ist nicht dahingehend auszulegen, dass es eine Absicht widerspiegelt, dass die beanspruchten Ausführungsformen mehr Merkmale als ausdrücklich im jeweiligen Patentanspruch genannt erfordern. Vielmehr liegt der Gegenstand der Erfindung in weniger als allen Merkmalen einer einzelnen offenbarten Ausführungsform, wie die folgenden Patentansprüche widerspiegeln. Somit werden die folgenden Patentansprüche hiermit in die detaillierte Beschreibung aufgenommen, wobei jeder Patentanspruch für sich als separat beanspruchter Gegenstand steht.
Oben werden zwar beispielhafte Ausführungsformen beschrieben, doch ist nicht beabsichtigt, dass diese Ausführungsformen alle möglichen Ausbildungen der Erfindung beschreiben. Die in der Beschreibung verwendeten Ausdrücke sind beschreibende und keine einschränkenden Ausdrücke, und es versteht sich, dass verschiedene Änderungen vorgenommen werden können, ohne von Geist und Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. Außerdem können die Merkmale verschiedener umsetzender Ausführungsformen miteinander kombiniert werden, um weitere erfindungsgemäße Ausführungsformen zu bilden.

Claims

System, umfassend: einen Speicher, der Parkplatzdaten speichert; und einen Prozessor eines Fahrzeugs, der zu Folgendem programmiert ist: Anzeigen einer Karte, einschließlich einer aktuellen Position eines Fahrzeugs und einer von dem Fahrzeug zu durchquerenden bevorstehenden Kreuzung, auf einem Bildschirm, und das Legen einer Abbildung der Parkplatzverfügbarkeit, welche für jeden Schenkel der Kreuzung eine Anzahl von straßenseitigen Parklücken angibt, die gemäß den Parkplatzdaten entlang des jeweiligen Schenkels verfügbar sind, über die Karte.
System nach Anspruch 1, wobei die Abbildung der Parkplatzverfügbarkeit einen ersten Pfeil, der entlang eines ersten Schenkels der Kreuzung zeigt, einschließlich einer Zahl, die eine Anzahl von entlang des ersten Schenkels verfügbaren straßenseitigen Parklücken spezifiziert, und einen zweiten Pfeil beinhaltet, der entlang eines zweiten Schenkels der Kreuzung zeigt, einschließlich einer Zahl, die eine Anzahl von entlang des zweiten Schenkels verfügbaren straßenseitigen Parklücken spezifiziert.
System nach Anspruch 2, wobei die Abbildung der Parkplatzverfügbarkeit einen dritten Pfeil beinhaltet, der entlang eines dritten Schenkels der Kreuzung zeigt, einschließlich einer Zahl, die eine Anzahl von entlang des dritten Schenkels verfügbaren Parklücken spezifiziert.
System nach Anspruch 1, wobei die Abbildung der Parkplatzverfügbarkeit ein „Nein“-Symbol angibt, das über die Anzahl von entlang des jeweiligen Schenkels verfügbaren Parklücken gelegt ist, wenn der Schenkel in einer für das Fahrzeug verkehrten Richtung verläuft.
System nach Anspruch 1, wobei die Anzahl von straßenseitigen Parklücken eine Anzahl von Lücken angibt, die entlang des jeweiligen Schenkels bis zu einer nächsten Kreuzung verfügbar sind.
System nach Anspruch 1, wobei die Anzahl von straßenseitigen Parklücken eine Anzahl von Lücken angibt, die entlang des jeweiligen Schenkels innerhalb eines vordefinierten Höchstabstandsschwellenwerts verfügbar sind.
System nach Anspruch 1, wobei der Prozessor ferner zu Folgendem programmiert ist: Abfragen eines Parkplatzservers nach aktualisierten Parkplatzdaten; und Legen einer Angabe davon, wann die aktualisierten Parkplatzdaten von dem Parkplatzserver empfangen wurden, über die Karte.
System nach Anspruch 1, wobei der Prozessor ferner dazu programmiert ist, die Anzeige der Abbildung einer Parkplatzverfügbarkeit als Reaktion darauf einleiten, dass bestimmt wird, dass das Fahrzeug innerhalb eines vorbestimmten Abstands zu einem Navigationszielort einer auf der Karte angezeigten Route ist.
System nach Anspruch 1, wobei der Prozessor ferner dazu programmiert ist, die Anzeige der Abbildung einer Parkplatzverfügbarkeit als Reaktion darauf einleiten, dass bestimmt wird, dass das Fahrzeug innerhalb einer vorbestimmten Anzahl von Kreuzungen zu einem Navigationszielort einer auf der Karte angezeigten Route ist.
Verfahren, umfassend: Abfragen eines Parkplatzservers nach Parkplatzdaten, welche die Positionen verfügbarer straßenseitiger Parklücken beschreiben; und das Legen über die Karte, die eine aktuelle Position eines Fahrzeugs und eine von dem Fahrzeug zu durchquerende bevorstehende Kreuzung anzeigt, einer Abbildung der Parkplatzverfügbarkeit, welche für jeden Schenkel der Kreuzung eine Anzahl von straßenseitigen Parklücken angibt, die gemäß den Parkplatzdaten entlang des jeweiligen Schenkels verfügbar sind.
Verfahren nach Anspruch 10, wobei die Anzahl von straßenseitigen Parklücken eine Anzahl von Lücken angibt, die entlang des jeweiligen Schenkels bis zu einer nächsten Kreuzung verfügbar sind.
Verfahren nach Anspruch 10, wobei die Anzahl von straßenseitigen Parklücken eine Anzahl von Lücken angibt, die entlang des jeweiligen Schenkels innerhalb eines vordefinierten Höchstabstandsschwellenwerts verfügbar sind.
Verfahren nach Anspruch 10, ferner umfassend: Abfragen eines Parkplatzservers nach aktualisierten Parkplatzdaten; und Legen einer Angabe davon, wann die aktualisierten Parkplatzdaten von dem Parkplatzserver empfangen wurden, über die Karte.
Verfahren nach Anspruch 10, ferner umfassend das Einleiten der Anzeige der Abbildung einer Parkplatzverfügbarkeit als Reaktion darauf, dass bestimmt wird, dass das Fahrzeug innerhalb eines vorbestimmten Abstands zu einem Navigationszielort einer auf der Karte angezeigten Route ist.
Verfahren nach Anspruch 10, ferner umfassend das Einleiten der Anzeige der Abbildung einer Parkplatzverfügbarkeit als Reaktion darauf, dass bestimmt wird, dass das Fahrzeug innerhalb einer vorbestimmten Anzahl von Kreuzungen zu einem Navigationszielort einer auf der Karte angezeigten Route ist.
Nichtflüchtiges computerlesbares Medium, das Anweisungen einer Navigationsanwendung umfasst, die, wenn sie durch einen Prozessor eines Fahrzeugrechensystem ausgeführt werden, den Prozessor veranlassen, über eine Karte, die eine aktuelle Position eines Fahrzeugs und eine von dem Fahrzeug zu durchquerende bevorstehende Kreuzung angibt, eine Abbildung der Parkplatzverfügbarkeit zu legen, welche für jeden Schenkel der Kreuzung eine Anzahl von straßenseitigen Parklücken angibt, die gemäß den Parkplatzdaten entlang des jeweiligen Schenkels verfügbar sind.
Medium nach Anspruch 16, wobei die Verfügbarkeit eine Anzahl von straßenseitigen Parklücken angibt, die gemäß den Parkplatzdaten entlang des jeweiligen Schenkels verfügbar sind.