DE102018108296B4 - Schienenabdeckung für eine Gleitsitzschiene zwischen zwei Passagiersitzen in einer Kabine eines Fahrzeugs, ein Passagiersitzsystem und ein Fahrzeug - Google Patents

Schienenabdeckung für eine Gleitsitzschiene zwischen zwei Passagiersitzen in einer Kabine eines Fahrzeugs, ein Passagiersitzsystem und ein Fahrzeug Download PDF

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Abstract

Schienenabdeckung (2) für eine Gleitsitzschiene (62) mit zwei ausgebuchteten Längsseiten (64, 66) zwischen zwei Passagiersitzen in einer Kabine (78) eines Fahrzeugs (76), aufweisend ein erstes längliches Abdeckelement (4) und ein zweites längliches Abdeckelement (6),wobei das erste Abdeckelement (4) und das zweite Abdeckelement (6) komplementär zueinander ausgebildet sind, so dass das erste Abdeckelement (4) teleskopierbar mit einer Unterseite (14) des zweiten Abdeckelements (6) in Eingriff bringbar ist,wobei das erste Abdeckelement (4) an einer Unterseite (10) zumindest bereichsweise ein erstes Führungsmittel (16) aufweist, das dazu ausgebildet ist, das erste Abdeckelement (4) an der Gleitsitzschiene (62) entlang ihrer Haupterstreckungsrichtung (x) verschiebbar zu haltern, undwobei das zweite Abdeckelement (6) ein stirnseitig angeordnetes offenes Ende (28) aufweist und an einem entgegengesetzt stirnseitig angeordneten Ende an der Unterseite (14) ein zweites Führungsmittel (32) aufweist, das dazu ausgebildet ist, das zweite Abdeckelement (6) an der Gleitsitzschiene (62) entlang ihrer Haupterstreckungsrichtung (x) verschiebbar zu haltern,wobei das Führungsmittel (16, 32) zwei stegartige, voneinander beabstandete Vorsprünge (18) aufweist, die entlang einer Längsachse (20, 30) des betreffenden Abdeckelements (4, 6) angeordnet sind und in zu einer Oberseite der Gleitsitzschiene (62) gewandten Bereichen quer zu ihrer Haupterstreckungsrichtung (x) zum Umschließen der Gleitsitzschiene (62) nach außen ausgewölbt sind.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung betrifft eine Schienenabdeckung für eine Gleitsitzschiene zwischen zwei Passagiersitzen in einer Kabine eines Fahrzeugs, ein Passagiersitzsystem und ein Fahrzeug.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Oft werden in Fahrzeugen, die dem Transport von Passagieren dienen, Fußbodenschienen zur positionsvariablen Befestigung von Passagiersitzen und anderen Einrichtungen eingesetzt. Es ist außerdem bekannt, insbesondere in Flugzeugen je nach Wunsch oder temporärer Anforderung einen Abstand zwischen in einer Längsrichtung aufeinanderfolgenden Sitzen zu bestimmen und gegebenenfalls gelegentlich oder regelmäßig zu ändern. Dazu werden Arretiereinrichtungen betreffender Sitze gelöst, anschließend werden die Sitze entlang der Fußbodenschiene verschoben und die Arretiereinrichtungen werden wieder arretiert. Das Ändern des Abstands insbesondere zwischen zwei hintereinander angeordneten Passagiersitzen kann die Bestuhlungsklasse des betreffenden Abschnitts in der Passagierkabine ändern. Es ist bekannt, Gleitführungen mit Führungsschienen zur erleichterten Verschiebbarkeit einzusetzen.
  • Zum Schutz von Sitzschienen und/oder Gleitschienen vor Verschmutzungen und mechanischer Beeinträchtigung sowie zum optischen Verdecken eines solchen Schienensystems werden Abdeckungen eingesetzt, die sich zwischen den Passagiersitzen auf der betreffenden Schiene erstrecken. Es ist weiterhin bekannt, teleskopierbare Abdeckungen zu verwenden, die in einem gewissen Maß längenveränderbar sind.
  • Beispielsweise zeigt DE 10 2016 110 022 A1 ein Sitzschienensystem für eine Kabine eines Fahrzeugs, bei dem teleskopierbare längenvariable Schienenabdeckungen verwendet werden, die zwei einander überlappende und zueinander verschiebbare Teilabschnitte besitzen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Für die Verwendung von vorangehend genannten Schienenabdeckungen ist stets eine Anpassung ihrer Position und Länge erforderlich. Während die Position durch Entnahme und Einsetzen der Schienenabdeckung leicht änderbar ist, kann die Längenänderung nur bis zu einem gewissen Grad durchgeführt werden. Sind ausgeprägte Verschiebebewegungen von Passagiersitzen gewünscht, würden bei teleskopierbaren Schienenabdeckungen die einzelnen Teilabschnitte einfach auseinanderrutschen und würden ein aufwändiges Einsetzen der Teilabschnitte ineinander erfordern.
  • Eine Aufgabe der Erfindung liegt demzufolge darin, eine Schienenabdeckung für eine Gleitsitzschiene in einer Kabine eines Fahrzeugs vorzuschlagen, bei der eine angepasste Abdeckung einer Führungsschiene möglichst einfach und insbesondere ohne manuelle Interaktion mit einem Benutzer realisierbar ist.
  • Die Aufgabe wird durch eine Schienenabdeckung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen sind den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen.
  • Es wird eine Schienenabdeckung für eine Gleitsitzschiene mit zwei ausgebuchteten Längsseiten zwischen zwei Passagiersitzen in einer Kabine eines Fahrzeugs vorgeschlagen, die Schienenabdeckung aufweisend ein erstes längliches Abdeckelement und ein zweites längliches Abdeckelement, wobei das erste Abdeckelement und das zweite Abdeckelement komplementär zueinander ausgebildet sind, so dass das erste Abdeckelement teleskopierbar mit einer Unterseite des zweiten Abdeckelements in Eingriff bringbar ist, wobei das erste Abdeckelement an einer Unterseite zumindest bereichsweise ein erstes Führungsmittel aufweist, das dazu ausgebildet ist, das erste Abdeckelement an der Gleitsitzschiene entlang ihrer Haupterstreckungsrichtung verschiebbar zu haltern, und wobei das zweite Abdeckelement ein stirnseitig angeordnetes offenes Ende aufweist und an einem entgegengesetzt stirnseitig angeordneten Ende an der Unterseite ein zweites Führungsmittel aufweist, das dazu ausgebildet ist, das zweite Abdeckelement an der Gleitsitzschiene entlang ihrer Haupterstreckungsrichtung verschiebbar zu haltern.
  • Wie vorangehend erwähnt ist eine Gleitsitzschiene, an der Passagiersitze verschiebbar gehaltert werden können, eine Basis für die erfindungsgemäße Schienenabdeckung. Bei der Betrachtung der erfindungswesentlichen Merkmale kommt es nicht genau auf die Detailkonstruktion der Gleitsitzschiene an. Vielmehr soll die erfindungsgemäße Schienenabdeckung für jede Art von Sitzschienen, seien es herkömmliche „Douglas-Rail“ genannte Sitzschienen oder dedizierte, mit einem Gleitprofil ausgestattete Sitzschienen geeignet sein. Ziel ist, für verschiebbare Passagiersitze eine Möglichkeit bereitstellen zu können, leicht anpassbare Abdeckungen zum Schutz vor Verschmutzungen auf der jeweiligen Gleitsitzschiene anbringen zu können.
  • Die erfindungsgemäße Schienenabdeckung weist zwei wesentliche Elemente auf, die erstes Abdeckelement und zweites Abdeckelement genannt werden. Beide Abdeckelemente sind als längliche Bauteile realisiert, welche auf Sitzschienen auflegbar sind und durch eine komplementäre Ausbildung zueinander teleskopierbar sind. Hierbei ist vorgesehen, dass das erste Abdeckelement mit einer Unterseite des zweiten Abdeckelements in Eingriff bringbar ist. Das erste Abdeckelement kann folglich in eine entsprechende Ausnehmung oder ein entsprechendes Profil an der Unterseite des zweiten Abdeckelements eingebracht bzw. eingeschoben werden und mit dem zweiten Abdeckelement zusammen eine variable Länge ausbilden.
  • Die Abdeckelemente sind derart dimensioniert, dass sie eine zum Abdecken der Gleitsitzschiene geeignete Breite aufweisen und sich bevorzugt von einem seitlich der Gleitsitzschiene befindlichen Fußboden über die Gleitsitzschiene zu einem Fußboden auf der gegenüberliegenden Seite erstrecken können. Die Gleitsitzschiene ist dadurch vollständig vor Verschmutzungen und mechanischen Beschädigungen durch Betreten oder das Handhaben von Gepäck geschützt.
  • Das erste Abdeckelement weist die Besonderheit auf, dass an dessen Unterseite ein erstes Führungsmittel angeordnet ist, welches dazu ausgebildet ist, das erste Abdeckelement an der Gleitsitzschiene entlang ihrer Haupterstreckungsrichtung verschiebbar zu haltern. Die Gleitsitzschiene kann ein in eine Kabine, d.h. in eine von dem Fußboden abgewandte Richtung, ragendes Profil aufweisen, das zum Herstellen einer Gleitführung mit einem entsprechenden Befestigungselement geeignet ist. Das Befestigungselement kann etwa ein Schlitten sein, der in das Profil der Gleitsitzschiene eingreift und hierzu eine passend geformte Ausnehmung aufweist. Das erste Abdeckelement kann ebenfalls an dieses Profil dahingehend angepasst sein, dass das erste Führungsmittel mit dem ersten Führungsmittel an der Gleitsitzschiene ausgerichtet wird, um ausschließlich entlang der Haupterstreckungsrichtung der Sitzschiene verschiebbar zu sein. Der Vorteil ist, dass hierdurch das erste Abdeckelement auch unabhängig eines Eingriffs mit dem zweiten Abdeckelement eine räumlich genau definierte Orientierung aufweist, die das Einführen des ersten Abdeckelements in das zweite Abdeckelement erlauben würde.
  • Korrespondierend hierzu ist das zweite Abdeckelement mit einem zweiten Führungsmittel ausgestattet, welches jedoch an einem stirnseitigen Ende angeordnet ist, das von einem stirnseitigen offenen Ende abgewandt ist. Das zweite Führungsmittel richtet das zweite Abdeckelement relativ zu der Sitzschiene aus, so dass dessen offenes Ende stets unabhängig von einem Eingriff mit dem ersten Abdeckelement ausgerichtet ist.
  • In diesem Zusammenhang ist erwähnt, dass die einzelnen Abdeckelemente jeweils mit einem zu verschiebenden Einbauelement verbunden sind, welches auf der Gleitsitzschiene angeordnet ist. Hierzu können die Abdeckelemente jeweils einen Flansch aufweisen, der von dem jeweiligen freien Ende abgewandt ist. Die Einbauelemente können insbesondere Passagiersitze sein, wobei die Schienenabdeckung dazu vorgesehen ist, den Teil der Gleitsitzschiene abzudecken, der sich zwischen zwei Passagiersitzen befindet. Werden im Rahmen einer Rekonfiguration einer Kabine Passagiersitze zu anderen Einbaupositionen verschoben, folgen die daran befestigen Abdeckelemente dieser Verschiebebewegung. Durch die vorangehend erläuterte erfindungsgemäße Gestaltung hemmt die Schienenabdeckung eine solche Bewegung nicht und das erste Abdeckelement kann leicht aus einem zweiten Abdeckelement herausrutschen. Allerdings bleiben die Abdeckelemente in diesem Zustand stets so ausgerichtet, dass ein erstes Abdeckelement später problemlos und automatisch wieder in ein zweites Abdeckelement eingefädelt wird, sobald beide Abdeckelemente während eines weiteren Verschiebevorgangs wieder aufeinandertreffen.
  • Zur Wahrung einer ausreichenden Formstabilität, welche die exakte Ausrichtung beider Abdeckelemente unterstützt, ist eine Ausgestaltung der Abdeckelemente aus einem metallischen Material vorteilhaft. Dadurch wird zudem eine hohe Trittfestigkeit gewährleistet, um Beschädigungen der Schienenabdeckung während des herkömmlichen Betriebs des Fahrzeugs entgegenzuwirken. Es wäre dennoch denkbar, einen Kunststoff einzusetzen, der gegebenenfalls auch faserverstärkt ausgeführt sein könnte. Es könnte hierbei weiterhin sinnvoll sein, größere Wandstärken im Vergleich zu einer Realisierung mit einem metallischen Material zu realisieren.
  • Das Führungsmittel weist zwei stegartige, voneinander beabstandete Vorsprünge auf, die entlang einer Längsachse des betreffenden Abdeckelements angeordnet sind und in zu einer Oberseite der Gleitsitzschiene gewandten Bereichen quer zu ihrer Haupterstreckungsrichtung zum Umschließen der Gleitsitzschiene nach außen ausgewölbt sind. Das Führungsmittel kann sowohl das erste Führungsmittel, als auch das zweite Führungsmittel sein. Da beide Führungsmittel mit derselben Gleitsitzschiene im Eingriff sind, sollten beide auf dieselbe oder sehr ähnliche Weise gestaltet sein. Das zweite Führungsmittel könnte eine etwas größere Erstreckung von der Unterseite des zweiten Abdeckelements aufweisen, denn das zweite Abdeckelement kann geringfügig größere Abmessungen zum Gewährleisten des Einfädelns des ersten Abdeckelements aufweisen. Der zu der Gleitsitzschiene eingenommene vertikale Abstand einer oberen Oberfläche kann insbesondere etwas größer sein, so dass das zweite Führungsmittel diesen etwas größeren Abstand ausgleichen sollte.
  • Besonders bevorzugt ist der Abstand der Vorsprünge zueinander nicht konstant. In einem Profilquerschnitt in einer Ebene senkrecht zu der Haupterstreckungsrichtung des betreffenden Abdeckelements könnte folglich ein Abstand der beiden Vorsprünge zueinander in einem Bereich größer sein als in anderen Bereichen. Bevorzugt ist die Form der Vorsprünge kontinuierlich und stetig, so dass keine Abstufungen mit scharfen Kanten, sondern eine insgesamt abgerundete Gestalt vorliegt. Beispielsweise können beide Vorsprünge abschnittsweise als Kreisbogen oder eine ähnlich gekrümmte Form ausgebildet sein, wobei der Radius des Kreisbogens oder der ähnlichen Krümmung parallel zu der Haupterstreckungsachse liegt. Die Vorsprünge sind folglich schalenartige, längliche Körper, die ein Profil einer Gleitsitzschiene umgreifen können.
  • Bevorzugt weist das erste Abdeckelement einen ersten, senkrecht zu seiner Längsachse gebildeten, glockenförmigen oder haubenförmigen Profilquerschnitt auf. Der erste Profilquerschnitt weist daher im Wesentlichen zwei Schenkel auf, welche jeweils an einer Seite frei sind und an der gegenüberliegenden Seite durch einen Steg miteinander verbunden sind. Die Schenkel sind bevorzugt symmetrisch zueinander angeordnet. Des Weiteren erstrecken sie sich bevorzugt nur zu einer Seite des Stegs. In dem zwischen den Schenkeln und dem Steg gebildeten Raum kann folglich die Gleitsitzschiene angeordnet und von dem ersten Abdeckelement abgedeckt sein. Die Schenkel können sich senkrecht oder bevorzugt mit einer sich aufweitenden Form von dem Steg nach außen erstrecken. Zudem kann zur harmonischen Erscheinung eine Krümmung der Schenkel in Betracht gezogen werden, so dass sich die Schenkel stetig an den Steg anschließen. Das erste Führungsmittel kann sich zudem ausschließlich unterhalb des Stegs befinden. Beim Betreten des ersten Abdeckelements kann direkt die entstehende Last durch den Steg auf das erste Führungsmittel übertragen werden, welches sich auf der Gleitsitzschiene abstützt.
  • Besonders bevorzugt weist das zweite Abdeckelement einen zweiten, senkrecht zu seiner Längsachse gebildeten, glockenförmigen oder haubenförmigen Profilquerschnitt auf, wobei Längskanten des zweiten Profilquerschnitts jeweils einen nach innen gerichteten Falz besitzen, der einen Spalt zum Einführen des ersten Abdeckelements ausbildet. Das zweite Abdeckelement ist daher grundsätzlich dem ersten Abdeckelement sehr ähnlich. Zur Aufnahme des ersten Abdeckelements an einer Unterseite des zweiten Abdeckelements sind beidseitig an Endkanten Falze angeordnet, die jeweils einen Spalt ausbilden. Es ist verständlich, dass die Spalte derart dimensioniert sind, dass ein erstes Abdeckelement in das zweite Abdeckelement eingefädelt werden kann.
  • Das zweite Führungsmittel weist eine Erstreckung entlang der Unterseite des zweiten Abdeckelements entlang seiner Längsachse auf, die mindestens einem Zehntel der Erstreckung des zweiten Abdeckelements entlang seiner Längsachse entspricht. Zum Erreichen einer Führung entlang der Gleitsitzschiene kann ein relativ kurzes zweites Führungsmittel ausreichen, so dass der an der Unterseite des zweiten Abdeckelements vorhandene Raum durch ein erstes Abdeckelement gut ausgenutzt werden kann. Ein Mindestmaß der Erstreckung von 10% kann sich hierfür als vorteilhaft erweisen.
  • Die Erstreckung des zweiten Führungsmittels könnte bevorzugt höchstens einem Viertel der Erstreckung des zweiten Abdeckelements entlang seiner Längsachse entsprechen. Damit wird ausreichend Raum für die Aufnahme des ersten Abdeckelements bereitgestellt.
  • Es wird in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, dass die Abdeckelemente in ihren Abmessungen derart anzupassen sind, dass mit einer daraus resultierenden Schienenabdeckung eine Gleitsitzschiene zwischen Passagiersitzen mit üblichen Sitzabständen von mindestens 26 Zoll (ungefähr 66 cm) bis 40 Zoll (ungefähr 1 m) und insbesondere von mindestens 29 Zoll (ungefähr 74 cm) bis 36 Zoll (ungefähr 91 cm) abdeckbar sind.
  • Das erste Führungsmittel kann eine Erstreckung entlang der Unterseite des ersten Abdeckelements entlang seiner Längsachse aufweisen, die der Erstreckung der Unterseite des ersten Abdeckelements entlang seiner Längsachse im Wesentlichen entspricht. Da das erste Abdeckelement kein weiteres Bauelement aufnehmen muss, kann die gesamte Unterseite des ersten Abdeckelements für das erste Führungsmittel verwendet werden. Das erste Führungsmittel muss nicht zwangsläufig kontinuierlich entlang der Unterseite verlaufen, sondern kann auch stellenweise unterbrochen sein.
  • Wie vorangehend dargelegt können zur Bewegung der Abdeckelemente das erste Abdeckelement und das zweite Abdeckelement jeweils einen von der Unterseite abgewandten Flansch zur Befestigung an einem Einbauelement aufweisen.
  • Der Flansch des zweiten Abdeckelements ist bevorzugt oberhalb des zweiten Führungsmittels angeordnet, so dass der von dem ersten Abdeckelement eingenommene Raum an dem entgegengesetzten Ende liegt.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Passagiersitzsystem für eine Kabine eines Fahrzeugs, das mehrere Passagiersitzeinrichtungen mit jeweils einem Sitzgestell und ein Schienensystem mit mindestens zwei voneinander beabstandeten, parallel zueinander verlaufenden Gleitsitzschienen aufweist, wobei das Sitzgestell zwei Paare voneinander beabstandeter Sitzbeine aufweist, welche jeweils mit einem Befestigungselement verbunden sind, wobei die Befestigungselemente in Eingriff mit den Gleitsitzschienen sind und wobei die Gleitsitzschiene zwischen zwei hintereinander angeordneten Passagiersitzeinrichtungen mit einer vorangehend dargelegten Schienenabdeckung abgedeckt ist.
  • Bei dem Passagiersitzsystem können, wie vorangehend bereits erwähnt, die Gleitsitzschienen als separate Führungsschienen realisiert sein, die auf Sitzschienen befestigt sind, welche in einem Fußboden einer Kabine des Fahrzeugs angeordnet sind. Hierdurch ergibt sich eine einfache Nachrüstlösung.
  • Schließlich betrifft die Erfindung ein Fahrzeug mit einer Kabine, einem Kabinenfußboden und mindestens einem derartigen Passagiersitzsystem.
  • Bevorzugt ist das Fahrzeug ein Flugzeug, insbesondere ein Verkehrsflugzeug.
  • Figurenliste
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele und den Figuren. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich und in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung auch unabhängig von ihrer Zusammensetzung in den einzelnen Ansprüchen oder deren Rückbezügen. In den Figuren stehen weiterhin gleiche Bezugszeichen für gleiche oder ähnliche Objekte.
    • 1 zeigt eine Schienenabdeckung in Form zweier Abdeckelemente in einer räumlichen Darstellung von einer Unterseite aus gesehen.
    • 2 und 3 zeigen das erste Abdeckelement und das zweite Abdeckelement auf einer Gleitsitzschiene in einer Vorderansicht.
    • 4 zeigt die Schienenabdeckung in einer räumlichen Darstellung auf einer Gleitsitzschiene.
    • 5 zeigt zwei unterschiedliche Längen der Schienenabdeckung zur Realisierung zweier unterschiedlicher Sitzabstände.
    • 6a bis 6e zeigen das sukzessive Aufschieben des ersten Abdeckelements in das zweite Abdeckelement.
    • 7 zeigt ein Flugzeug mit einer Kabine und einer darin installierten Gleitsitzschiene, die mit einer erfindungsgemäßen Schienenabdeckung abgedeckt ist.
  • DETAILLIERTE DARSTELLUNG EXEMPLARISCHER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 zeigt eine Schienenabdeckung 2 für eine Gleitsitzschiene 62 (in dieser Darstellung nicht gezeigt). Die Schienenabdeckung 2 weist ein erstes längliches Abdeckelement 4 und ein zweites längliches Abdeckelement 6 auf. Beide Abdeckelemente 4 und 6 weisen eine Oberseite 8 bzw. 10 und eine Unterseite 12 bzw. 14 auf.
  • Das erste Abdeckelement 4 weist praktisch auf seiner gesamten Länge an der Unterseite 12 ein erstes Führungsmittel 16 auf, welches in Form zweier stegartiger, voneinander beanstandeter Vorsprünge 18 ausgeführt ist. Beide Vorsprünge 18 verlaufen parallel zu einer Längsachse 20 und sind spiegelsymmetrisch ausgebildet. Zur Oberseite 8 des ersten Abdeckelements 4 gewandte Bereiche der Vorsprünge 18 sind quer zu der Längsachse 20 nach außen ausgewölbt.
  • Das erste Abdeckelement 4 weist zudem ein erstes Befestigungsende 22 auf, an dem ein Flansch 24 positioniert ist, welcher von der Unterseite 12 abgewandt ist. Dieser dient dazu, das erste Abdeckelement 4 mit einem zu verschiebenden Bauelement, beispielsweise einem Sitzgestell einer Passagiersitzeinrichtung, zu verbinden. Am gegenüberliegenden Ende entlang der Längsachse 20 ist ein erstes freies Ende 26 angeordnet, welches kein Befestigungselement oder dergleichen enthält. Dieses dient später dazu, in das zweite Abdeckelement 6 eingeschoben zu werden.
  • Das zweite Abdeckelement 6 besitzt ein stirnseitig angeordnetes, offenes Ende 28, das im Folgenden auch zweites Einschub-Ende 28 genannt wird, in das das erste freie Ende 26 einschiebbar ist. Am gegenüberliegenden Ende des zweiten Abdeckelements 6 entlang einer Längsachse 30 befindet sich an der Unterseite 14 das zweite Führungsmittel 32, dessen Gestalt der des ersten Führungselements 16 gleicht. Allerdings erstreckt sich das zweite Führungselement 32 über eine deutlich kürzere Strecke entlang der Längsachse 30 und konzentriert sich auf das dem zweiten Einschub-Ende 28 gegenüberliegende Ende. Die Erstreckung des zweiten Führungselements 32 könnte sich auf eine Länge beschränken, die etwa 10% bis 25% der Erstreckung der Unterseite 14 des zweiten Abdeckelements 6 entspricht.
  • Ein Profilquerschnitt des ersten Abdeckelements 4 weist im Wesentlichen eine Glocken- oder Haubenform auf. Das erste Abdeckelement 4 besitzt zwei äußere Längskanten 34 und 36, die parallel zueinander verlaufen und die Längsachse 20 einschließen. Zwischen den beiden Längskanten 34 und 36, welche zum Aufliegen auf einem Fußboden vorgesehen sein könnten, sind zwei gekrümmte Schenkel 38 und 40 angeordnet, die beispielsweise jeweils die Form eines Viertelkreises besitzen könnten. Dazwischen schließt sich ein flacher Steg 42 an, der beide Stege 38 und 40 stetig ergänzt und später parallel zu dem genannten Fußboden ausgerichtet ist.
  • Die Form des zweiten Abdeckelements 6 ist sehr ähnlich, allerdings weisen hier zwei Längskanten 44 und 46 innenseitig einen Falz 48 bzw. 50 auf, die jeweils einen Spalt 52 bzw. 54 zu dem angrenzenden Schenkel 56 bzw. 58 ausbilden. Die Spalte 52 und 54 sind derart dimensioniert, dass das erste freie Ende 26 des ersten Abdeckelements 4 dort hineingeschoben werden kann. Ein flacher Steg 60 ist analog zu dem ersten Abdeckelement 4 zwischen den Schenkeln 56 und 58 angeordnet und später, d.h. im Gebrauch, parallel zu einem die Gleitsitzschiene 62 tragenden Fußboden ausgerichtet. Es versteht sich, dass zum Einschieben des ersten Abdeckelements 4 in das zweite Abdeckelement 6 letzteres etwas größer dimensioniert sein muss, als das erste Abdeckelement 4. Die Ausdehnung in vertikaler und lateraler Richtung des zweiten Abdeckelements 6 sollte daher zusätzlich zumindest die doppelte Wandstärke des ersten Abdeckelements 4 aufweisen.
  • 2 zeigt das erste Abdeckelement 4, das auf eine Gleitsitzschiene 62 aufgesetzt ist, welche eine Haupterstreckungsrichtung x aufweist. Die Abdeckelemente 4 und 6 sind derart auf der Gleitsitzschiene 62 aufgesetzt, dass die Längsachsen 20 und 30 parallel zu der Haupterstreckungsrichtung x liegen. Die Gleitsitzschiene 62 weist zwei ausgebuchtete Längsseiten 64 und 66 auf, zu denen die Vorsprünge 18 korrespondierend ausgestaltet sind. Folglich kann das erste Abdeckelement 4 auf die Gleitsitzschiene 62 aufgeschoben werden, so dass das erste Abdeckelement 4 unabhängig von anderen Einbauten stets präzise an der Gleitsitzschiene 62 verschiebbar ist.
  • 3 zeigt die korrespondierende Ausführung des zweiten Abdeckelements 6, dessen zweites Führungsmittel 32 auf die Gleitsitzschiene 62 aufgeschoben ist, so dass auch das zweite Abdeckelement 6 unabhängig von anderen Einbauten präzise an der Gleitsitzschiene 62 entlanggeführt werden kann. In Zusammenschau der 1, 2 und 3 wird somit deutlich, dass das erste Abdeckelement 4 leicht in das zweite Abdeckelement 6 eingeschoben werden kann, bis zu einem Zustand, in dem das erste freie Ende 26 an das zweite Führungsmittel 32 an der Unterseite 14 stößt. Das zweite Führungsmittel 32 kann daher auch ein Anschlag für das erste Abdeckelement 4 sein.
  • Gleichermaßen kann das erste Abdeckelement 4 beim Auseinanderschieben zweier hintereinander angeordneter Passagiersitze, mit denen die Schienenabdeckung 2 gekoppelt ist, aus dem Eingriff mit dem zweiten Abdeckelement 6 geraten. Dieses wird dann allerdings entlang der Gleitsitzschiene 62 durch das erste Führungsmittel 16 präzise geführt und behält stets die vorgesehene Orientierung zu der Gleitsitzschiene 62. Beim erneuten Aufeinanderschieben der Passagiersitze und damit der beiden Abdeckelemente 4 und 6 kann das erste Abdeckelement 4 folglich ohne Weiteres präzise in das ebenso an der Gleitsitzschiene 62 ausgerichtete zweite Abdeckelement 6 eingeführt werden.
  • 4 zeigt die Schienenabdeckung 2 in einem eingebauten Zustand. Exemplarisch wird ein erstes Befestigungselement 66 dargestellt, welches auf der Gleitsitzschiene 62 angeordnet ist und Teil eines Einbauelements ist. Das erste Abdeckelement 4 ist mittels des Flanschs 24 daran angebunden und erstreckt sich in das zweite Abdeckelement 6 hinein. Dieses weist weiterhin ebenfalls einen Flansch 68 auf, der mit einem zweiten Befestigungselement 70 verbunden ist, welches ebenso auf der Gleitsitzschiene 62 angeordnet ist und Teil eines Einbauelements ist. Werden beide Befestigungselemente 66 und 70 relativ zueinander verschoben, wird folglich die Länge der Schienenabdeckung 2 verändert.
  • Dies ist in 5 dargestellt. In einem mit A beschrifteten Zustand ist die Schienenabdeckung 2 vergleichsweise kurz, d.h. die erforderliche Länge der Schienenabdeckung 2 ist aufgrund eines verringerten Sitzabstandes zwischen zwei Passagiersitzen gering. In dem mit B beschrifteten Zustand ist die Länge der Schienenabdeckung 2 indes relativ groß.
  • Es wird in dieser Variante weiterhin gezeigt, dass das erste Abdeckelement 4 mit Markierungen 72 und 74 ausgestattet sein kann, die einem Benutzer mehrere vorgegebene Sitzabstände optisch leicht erkennbar angibt. Zwischen den Markierungen 72 und 74 kann weiterhin Platz bereitgestellt werden, der für Werbung genutzt wird.
  • Die 6a bis 6e zeigen sukzessive einen Einschiebevorgang. In 6a befindet sich das erste Abdeckelement 4 in einem deutlichen Abstand zu dem zweiten Abdeckelement 6, wird durch das erste Führungsmittel 16 jedoch räumlich präzise an der Gleitsitzschiene 62 ausgerichtet. Gleiches gilt für das zweite Abdeckelement 6, welches mit dem zweiten Führungsmittel 32 ebenso an der Gleitsitzschiene 62 ausgerichtet ist. Das erste freie Ende 26 wird bei einer Aufschiebebewegung daher sehr präzise in das Einschub-Ende 28 geführt.
  • 6b zeigt eine deutliche Annäherung des ersten freien Endes 26 und des Einschub-Endes 28, was in 6c zu einem Einfädeln des freien Endes 26 in das Einschub-Ende 28 führt.
  • Die nachfolgenden Darstellungen in 6d und 6e verdeutlichen die Eignung der Schienenabdeckung 2 zum Einnehmen unterschiedlicher Längen. In 6e stößt das erste freie Ende 26 an das zweite Führungsmittel 32 an, so dass hier die kürzest mögliche Länge erreicht ist.
  • Schließlich zeigt 7 ein Flugzeug 76, das mit einer Kabine 78 ausgestattet ist, in welcher eine Passagiersitzanordnung mit mindestens zwei parallel zueinander verlaufenden Gleitsitzschienen 62 angeordnet ist. Eine Schienenabdeckung 2 kann dort Einsatz finden, um die Gleitsitzschienen 62 zwischen zwei hintereinander angeordneten Passagiersitzen vor Verschmutzungen und Beschädigungen zu schützen. Das Flugzeug 76 weist eine Längsachse x auf, die parallel zu der Haupterstreckungsrichtung x der Gleitsitzschiene 62 ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Schienenabdeckung
    4
    erstes Abdeckelement
    6
    zweites Abdeckelement
    8
    Oberseite
    10
    Oberseite
    12
    Unterseite
    14
    Unterseite
    16
    erstes Führungsmittel
    18
    Vorsprung
    20
    Längsachse
    22
    erstes Befestigungsende
    24
    Flansch
    26
    erstes freies Ende
    28
    offenes Ende / zweites Einschub-Ende
    30
    Längsachse
    32
    zweites Führungsmittel
    34
    Längskante
    36
    Längskante
    38
    Schenkel
    40
    Steg
    42
    Steg
    44
    Längskante
    46
    Längskante
    48
    Falz
    50
    Falz
    52
    Spalt
    54
    Spalt
    56
    Schenkel
    58
    Schenkel
    60
    Steg
    62
    Gleitsitzschiene
    64
    Längsseite
    66
    erstes Befestigungselement
    68
    Flansch
    70
    zweites Befestigungselement
    72
    Markierung
    74
    Markierung
    76
    Flugzeug
    78
    Kabine
    A
    Zustand der Schienenabdeckung
    B
    Zustand der Schienenabdeckung
    x
    Längsachse, Haupterstreckungsrichtung

Claims (11)

  1. Schienenabdeckung (2) für eine Gleitsitzschiene (62) mit zwei ausgebuchteten Längsseiten (64, 66) zwischen zwei Passagiersitzen in einer Kabine (78) eines Fahrzeugs (76), aufweisend ein erstes längliches Abdeckelement (4) und ein zweites längliches Abdeckelement (6), wobei das erste Abdeckelement (4) und das zweite Abdeckelement (6) komplementär zueinander ausgebildet sind, so dass das erste Abdeckelement (4) teleskopierbar mit einer Unterseite (14) des zweiten Abdeckelements (6) in Eingriff bringbar ist, wobei das erste Abdeckelement (4) an einer Unterseite (10) zumindest bereichsweise ein erstes Führungsmittel (16) aufweist, das dazu ausgebildet ist, das erste Abdeckelement (4) an der Gleitsitzschiene (62) entlang ihrer Haupterstreckungsrichtung (x) verschiebbar zu haltern, und wobei das zweite Abdeckelement (6) ein stirnseitig angeordnetes offenes Ende (28) aufweist und an einem entgegengesetzt stirnseitig angeordneten Ende an der Unterseite (14) ein zweites Führungsmittel (32) aufweist, das dazu ausgebildet ist, das zweite Abdeckelement (6) an der Gleitsitzschiene (62) entlang ihrer Haupterstreckungsrichtung (x) verschiebbar zu haltern, wobei das Führungsmittel (16, 32) zwei stegartige, voneinander beabstandete Vorsprünge (18) aufweist, die entlang einer Längsachse (20, 30) des betreffenden Abdeckelements (4, 6) angeordnet sind und in zu einer Oberseite der Gleitsitzschiene (62) gewandten Bereichen quer zu ihrer Haupterstreckungsrichtung (x) zum Umschließen der Gleitsitzschiene (62) nach außen ausgewölbt sind.
  2. Schienenabdeckung (2) nach Anspruch 1, wobei der Abstand der Vorsprünge (18) zueinander nicht konstant ist.
  3. Schienenabdeckung (2) nach einem Anspruch 1 oder 2, wobei das erste Abdeckelement (4) einen ersten, senkrecht zu seiner Längsachse (20) gebildeten, glockenförmigen oder haubenförmigen Profilquerschnitt aufweist.
  4. Schienenabdeckung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das zweite Abdeckelement (6) einen zweiten, senkrecht zu seiner Längsachse (30) gebildeten, glockenförmigen oder haubenförmigen Profilquerschnitt aufweist, und wobei Längskanten (44, 46) des zweiten Profilquerschnitts jeweils einen nach innen gerichteten Falz (48, 50) besitzen, der einen Spalt (52, 54) zum Einführen des ersten Abdeckelements (4) ausbildet.
  5. Schienenabdeckung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das zweite Führungsmittel (32) eine Erstreckung entlang der Unterseite des zweiten Abdeckelements (6) entlang seiner Längsachse (30) aufweist, die mindestens einem Zehntel der Erstreckung des zweiten Abdeckelements (6) entlang seiner Längsachse (30) entspricht.
  6. Schienenabdeckung (2) nach Anspruch 5, wobei die Erstreckung des zweiten Führungsmittels (32) höchstens einem Viertel der Erstreckung des zweiten Abdeckelements (6) entlang seiner Längsachse (30) entspricht.
  7. Schienenabdeckung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste Führungsmittel (16) eine Erstreckung entlang der Unterseite (10) des ersten Abdeckelements (4) entlang seiner Längsachse (20) aufweist, die der Erstreckung der Unterseite (10) des ersten Abdeckelements (4) entlang seiner Längsachse (20) entspricht.
  8. Schienenabdeckung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste Abdeckelement (4) und das zweite Abdeckelement (6) jeweils einen von der Unterseite (10, 14) abgewandten Flansch (24, 68) zur Befestigung an einem Einbauelement (66, 70) aufweisen.
  9. Schienenabdeckung (2) nach Anspruch 8, wobei der Flansch (24, 68) des zweiten Abdeckelements (6) oberhalb des zweiten Führungsmittels (32) angeordnet ist.
  10. Passagiersitzsystem für eine Kabine eines Fahrzeugs, aufweisend mehrere Passagiersitzeinrichtungen mit jeweils einem Sitzgestell und ein Schienensystem mit mindestens zwei voneinander beabstandeten, parallel zueinander verlaufenden Gleitsitzschienen (62), wobei das Sitzgestell zwei Paare voneinander beabstandeter Sitzbeine aufweist, welche jeweils mit einem Befestigungselement verbunden sind, wobei die Befestigungselemente in Eingriff mit den Gleitsitzschienen (62) sind und wobei die Gleitsitzschiene (62) zwischen zwei hintereinander angeordneten Passagiersitzeinrichtungen mit einer Schienenabdeckung (2) nach den Ansprüchen 1 bis 9 abgedeckt ist.
  11. Fahrzeug (76) mit einer Kabine (78), einem Kabinenfußboden und einem Passagiersitzsystem nach Anspruch 10.
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