DE102018107805A1 - Abdeckung mit einem beweglichen Abdeckkörper zur Schallabschirmung einer Hinterschneidung eines Nebenaggregates einer Antriebsmaschine - Google Patents

Abdeckung mit einem beweglichen Abdeckkörper zur Schallabschirmung einer Hinterschneidung eines Nebenaggregates einer Antriebsmaschine Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Abdeckung (1; 102; 103; 104; 105) zur Schallabschirmung einer Antriebsmaschine (2), aufweisend eine Haube (3) mit einer schalldämmenden Schicht (4), die an eine äußere Form einer Oberfläche (5) der Antriebsmaschine (2) angepasst ist, wobei die Abdeckung (1; 102; 103; 104; 105) einen mit der Haube (3) beweglich verbundenen Abdeckkörper (6) mit einem schalldämmenden Formteil (7) zur Schallabschirmung eines Nebenaggregates (8) der Antriebsmaschine (2) aufweist, die Haube (3) an die Oberfläche (5) angelegt werden kann, und der Abdeckkörper (6) in einem Zustand der Abdeckung (1; 102; 103; 104), bei welchem die Haube (3) an der Oberfläche (5) anliegt, eine Sicherungsposition einnehmen kann, in der das Formteil (7) eine Hinterschneidung (9) des Nebenaggregates (8) umgreift und zumindest eine Bewegungsrichtung der Haube (3) gegenüber der Antriebsmaschine (2) blockiert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Abdeckung zur Schallabschirmung einer Antriebsmaschine, aufweisend eine Haube mit einer schalldämmenden Schicht, die an eine äußere Form einer Oberfläche der Antriebsmaschine angepasst ist.
  • Eine derartige Abdeckung ist aus der DE 10 2014 221 662 A1 in Form einer schallisolierenden Struktur eines Verbrennungsmotors bekannt. Die darin beschriebene Struktur hat einen Abdeckkörper mit einem Schaumschalldämmelement und zeichnet sich dadurch aus, dass in einer Lücke zwischen einem Verbrennungsmotorkörper und einer Hochdruckkraftstoffzuführungseinheit ein anderes Schaumschalldämmelement geschichtet ist. Dadurch kann eine Schalldämmung von Geräuschen, die durch die Hochdruckkraftstoffzuführungseinheit verursacht werden, gewährleistet werden.
  • Das andere Schaumschalldämmelement ist als ein von dem Abdeckkörper und dem Schaumschalldämmelement separater Körper beschrieben. Dadurch kann das andere Schaumschalldämmelement nur schwer gleichzeitig mit dem Abdeckkörper transportiert und montiert werden. Des Weiteren ist es bekannt, den Abdeckkörper mit dem Verbrennungsmotorkörper mithilfe von Schnappverbindungen zu befestigen. Hierbei soll der Abdeckkörper möglichst sicher gegenüber dem Verbrennungsmotorkörper befestigt werden.
  • Ausgehend hiervon ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Abdeckung bereitzustellen, die von einer Antriebsmaschine und einer Hochdruckpumpe erzeugte Geräusche dämmt und zum einen besser transportiert und montiert werden kann und zum anderen eine Sicherung der Abdeckung gegenüber der Antriebsmaschine erhöht.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Abdeckung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Abdeckung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird eine Abdeckung zur Schallabschirmung einer Antriebsmaschine vorgeschlagen, wobei die Abdeckung eine Haube mit einer schalldämmenden Schicht, die an eine äußere Form einer Oberfläche der Antriebsmaschine angepasst ist, aufweist. Weiterhin hat die Abdeckung einen mit der Haube beweglich verbundenen Abdeckkörper mit einem schalldämmenden Formteil zur Schallabschirmung eines Nebenaggregates der Antriebsmaschine. Die Haube kann an die Oberfläche angelegt werden, wobei der Abdeckkörper in einem Zustand der Abdeckung, bei welchem die Haube an der Oberfläche anliegt, eine Sicherungsposition einnehmen kann. In der Sicherungsposition umgreift das Formteil eine Hinterschneidung des Nebenaggregates und blockiert zumindest eine Bewegungsrichtung der Haube gegenüber der Antriebsmaschine.
  • Die Haube ist vorzugsweise lösbar an der Antriebsmaschine befestigt, wenn die Haube an der Oberfläche anliegt. Eine Verbindung zwischen der Haube und der Antriebsmaschine kann beispielsweise mit Hilfe von Schnappverbindungen ausgeführt sein. Dabei ist es gemäß einer Variante möglich, dass die Verbindung zumindest einen Freiheitsgrad einer Bewegung der Haube in Bezug zur Antriebsmaschine zulässt. So ist es denkbar, dass die Haube parallel zu der Oberfläche verschiebbar ist, wenn die Haube an der Oberfläche anliegt und der Abdeckkörper sich noch nicht in der Sicherungsposition befindet.
  • Die Antriebsmaschine ist vorzugsweise eine Verbrennungskraftmaschine, insbesondere ein Ottomotor mit einer Direkteinspritzung. Die Oberfläche ist bevorzugt eine in einem Motorraum eines Kraftfahrzeugs, in welchem die Antriebsmaschine verbaut ist, nach oben zeigende Fläche eines Zylinderkopfes der Verbrennungskraftmaschine.
  • Der Abdeckkörper ist mithilfe eines Verbindungssystems beweglich mit der Haube verbunden. Das Verbindungssystem kann beispielsweise in Form eines Gelenkes oder eines Schlitzes und eines Zapfen des Formteils, der in dem Schlitz geführt ist, ausgebildet sein. Das Formteil hat zumindest eine Sicherungsfläche, mit welcher es die Hinterschneidung in der Sicherungsposition umgreift und bevorzugt zumindest einen Punkt der Hinterschneidung berührt. Mit „umgreifen“ ist gemeint, dass in der Sicherungsposition der Abdeckung eine Ebene, die parallel zu der Sicherungsfläche verläuft und die Hinterschneidung schneidet, den Motorraum in einen ersten und einen zweiten Raum teilt, wobei das Verbindungssystem in dem ersten Raum und die Sicherungsfläche in dem zweiten Raum angeordnet ist.
  • Durch eine solche Anordnung dieser Teile zueinander liegt die Hinterschneidung zwischen dem Verbindungssystem und dem Formteil, sodass die Sicherungsfläche die Bewegungsrichtung der Haube blockiert. Im Allgemeinen ist diese blockierte Bewegungsrichtung der Haube parallel zu einem Normalenvektor der Sicherungsfläche ausgerichtet.
  • Der Abdeckkörper kann neben der Sicherungsposition zumindest eine weitere Position in Bezug zu der Haube einnehmen. In der weiteren Position behindert der Abdeckkörper bevorzugt eine Bewegung der Haube bei einem Anlegen der Haube an die Oberfläche nicht. Ist dies der Fall, so befindet sich der Abdeckkörper in einer Freigabeposition. Vorzugsweise ist die blockierte Bewegungsrichtung der Haube zumindest teilweise entgegengesetzt zu der Bewegung der Haube beim Anlegen der Haube an die Oberfläche gerichtet. Teilweise meint, dass mithilfe einer orthogonalen Zerlegung des Normalenvektors der Sicherungsfläche zumindest ein Vektor konstruierbar ist, der genau entgegengesetzt zu der Bewegung der Haube beim Anlegen der Haube an die Oberfläche gerichtet ist. Vorzugsweise wird die Haube von oben auf die Oberfläche gesetzt und im Anschluss daran der Abdeckkörper von der Freigabeposition in die Sicherungsposition bewegt.
  • Der Vorteil der vorgeschlagenen Abdeckung ist zum einen, dass die Abdeckung einfach transportiert und an der Antriebsmaschine montiert werden kann, weil die Haube und der Abdeckkörper miteinander verbunden sind. Zum anderen wird in der Sicherungsposition des Abdeckkörpers durch ein Blockieren der Bewegungsrichtung der Haube gegenüber der Antriebsmaschine eine Sicherung der Abdeckung gegenüber der Antriebsmaschine erhöht. So kann die Abdeckung beispielsweise im Falle eines Ausfalls einer Schnappverbindung immer noch ausreichend gegenüber der Antriebsmaschine gesichert sein.
  • Vorzugsweise blockiert der Abdeckkörper die Bewegungsrichtung in einem Bereich, in welchem die höchste Belastung einer der Schnappverbindungen herrscht. Darüber hinaus ermöglicht die vorgeschlagene Abdeckung, dass auf eine von mehreren Schnappverbindung zum Befestigen der Haube beim Anlegen der Haube an die Oberfläche verzichtet werden kann. Hierdurch kann Material eingespart werden. Zusätzlich können mithilfe der vorgeschlagenen Abdeckung Geräusche, die von einer Hinterschneidung eines Nebenaggregates der Antriebsmaschine erzeugt werden, gedämpft werden.
  • Die Hinterschneidung kann als ein von einem Körper des Nebenaggregates abstehender Fortsatz ausgebildet sein. Der Fortsatz kann beispielsweise durch ein Schaltventil gebildet sein.
  • In einer einfachen Ausgestaltung der vorgeschlagenen Abdeckung sichert ein Arretierungselement den Abdeckkörper in der Sicherungsposition. Das Arretierungselement kann beispielsweise ein Stift sein, der den Abdeckkörper an der Haube, an der Antriebsmaschine oder einem weiteren schalldämmenden Element befestigt. Des Weiteren kann das Arretierungselement ein Sicherungsband sein, welches um den Abdeckkörper spannbar ist und vorzugsweise an der Haube befestigt ist.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Formteil in der Sicherungsposition des Abdeckkörpers verformt, wobei das Formteil den Abdeckkörper gegenüber dem Nebenaggregat klemmend befestigt. Dies hat den Vorteil, dass der Abdeckkörper nicht mit einem zusätzlichen Befestigungselement in der Sicherungsposition gehalten werden muss. Des Weiteren bewirkt das an das Nebenaggregat geklemmte Formteil, dass ein unmittelbarer und permanenter Kontakt zwischen dem schalldämmenden Formteil und dem Nebenaggregat hergestellt ist.
  • Eine weitere Ausgestaltung kann vorsehen, dass das Formteil in der Sicherungsposition des Abdeckkörpers an einer Medienleitung des Nebenaggregates klemmend befestigt ist. Dabei kann die Medienleitung beispielsweise eine Kraftstoffleitung sein. Die Medienleitung ist im Allgemeinen länglich und im Querschnitt rund ausgebildet, wodurch zum einen eine große Fläche zum Anklemmen des Formteils bereitgestellt wird und zum anderen ein leichtes Umgreifen der runden Medienleitung möglich ist. Die große Fläche bewirkt eine höhere Reibung zwischen dem Formteil und der Medienleitung, während die rund ausgebildete Medienleitung den Vorteil hat, dass das Formteil mit einer geringeren Präzision hergestellt werden kann und dabei trotzdem noch sicher an die Medienleitung klemmbar ist.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist das Formteil in der Sicherungsposition des Abdeckkörpers an der Hinterschneidung klemmend befestigt. Dies hat zum einen den Vorteil, dass das Blockieren der Bewegungsrichtung der Haube ohne ein Spiel zwischen der Sicherungsfläche des Formteils und der Hinterschneidung realisiert werden kann. Zum anderen kann eine Ausbreitung eines Luftschalls von der Hinterschneidung in den Motorraum reduziert werden. In vorteilhafter Weise bedeckt das Formteil die Hinterschneidung vollständig, so dass kein Luftschall von einer Fläche der Hinterschneidung in Richtung des Motorraums abgestrahlt werden kann.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung sieht vor, dass das Nebenaggregat eine Kraftstoffpumpe ist. Die vorgeschlagene Abdeckung ist insbesondere bei dieser Ausgestaltung sehr wirksam, da die Kraftstoffpumpe im Allgemeinen lauter als vergleichbare weitere Nebenaggregate der Antriebsmaschine während eines Betriebes der Antriebmaschine ist und zusätzlich durch eine zumeist runde Form einen Schall in alle Richtungen des Motorraumes abstrahlen kann. Ein weiteres Nebenaggregat kann beispielsweise eine Wasserpumpe sein.
  • In einer Weiterbildung weist die Abdeckung ein Gelenk auf, das den Abdeckkörper drehbar mit der Haube verbindet. Der Abdeckkörper kann dadurch die Sicherungsposition mittels einer Drehung des Abdeckkörpers gegenüber der Haube erreichen. Das Gelenk ermöglicht vorzugsweise, dass der Abdeckkörper nah an verschiedene Seiten der Antriebsmaschine bewegt werden kann. So ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass sich der Abdeckkörper beim Auflegen der Haube auf die Oberfläche in der Freigabeposition, beispielsweise oberhalb der Haube und oberhalb der Antriebsmaschine, und in der Sicherungsposition seitlich von der Antriebsmaschine befindet. Somit kann mithilfe des Gelenkes eine Montage der Abdeckung erleichtert werden.
  • Bevorzugt ist eine Drehachse des Gelenks näher an einer Mittelachse des Nebenaggregates als eine von der Mittelachse am weitesten entfernte Kante der Hinterschneidung angeordnet. Dadurch kann die Hinterschneidung das Formteil in einem Bereich, der an die Sicherungsfläche angrenzt, leicht verformen, wenn der Abdeckkörper die Sicherungsposition erreicht. Ist das Formteil durch die Hinterschneidung verformt, so kann es klemmend an der Hinterschneidung gehalten werden. Eine Verformung dieses Bereiches würde kaum stattfinden, wenn die Drehachse in einem gleichen Abstand wie die von der Mittelachse am weitesten entfernte Kante der Hinterschneidung angeordnet wäre.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Haube zumindest zwei Begrenzungsflächen hat, deren Normalenvektoren in einem stumpfen Winkel oder parallel zueinander stehen. Die Begrenzungsflächen begrenzen einen Raum, in welchem der Abdeckkörper zwangsgeführt von der Sicherungsposition in eine Freigabeposition geschoben werden kann. In der Freigabeposition gibt der Abdeckkörper die Bewegungsrichtung der Haube, die in der Sicherungsposition blockiert ist, frei. In dieser Ausführungsform ist das Verbindungssystem in Form der beiden Begrenzungsflächen der Haube ausgebildet, wodurch sich der Vorteil ergibt, dass das Verbindungssystem sehr einfach hergestellt werden kann und nicht zusätzlich an die Haube montiert werden muss, wie es bei einem Gelenk der Fall wäre.
  • Die beiden Begrenzungsflächen der Haube bilden vorzugsweise mit weiteren Begrenzungsflächen der Haube Kanten aus, an denen der Abdeckkörper beim Schieben von der Freigabeposition in die Sicherungsposition geführt ist. Dabei sind die Kanten vorteilhafterweise derart geformt, dass der Abdeckkörper bei einer Bewegung von der Freigabeposition in die Sicherungsposition eine translatorische Bewegung vollzieht.
  • Vorteilhafterweise ist ein Abstand zwischen den beiden Begrenzungsflächen geringer als ein Abstand von zwei Flächen des Abdeckkörpers, die jeweils an den Begrenzungsflächen der Haube beim Verschieben des Abdeckkörpers von der Freigabeposition in die Sicherungsposition entlanggleiten. Dies bewirkt, dass der Abdeckkörper mithilfe der Begrenzungsflächen der Haube klemmend in einer Zwischenposition zwischen der Sicherungsposition und der Freigabeposition und bevorzugt auch in der Freigabeposition gehalten ist. Dies erleichtert die Montage der Abdeckung.
  • Im Rahmen einer weiteren Variante ist die schalldämmende Schicht der Haube zumindest teilweise an eine Form des Nebenaggregates angepasst. In der Sicherungsposition des Abdeckkörpers umschließt die schalldämmende Schicht der Haube gemeinsam mit dem Abdeckkörper das Nebenaggregat.
  • Bei dieser Variante umschließt die schalldämmende Schicht der Haube teilweise das Nebenaggregat und der Abdeckkörper teilweise das Nebenaggregat. Dadurch ist es möglich, dass das Nebenaggregat vollständig umschlossen werden kann, obwohl der Abdeckkörper das Nebenaggregat allein nicht vollständig umschließt. Dies hat den Vorteil, dass der Abdeckkörper, insbesondere das Formteil des Abdeckkörpers, leichter hergestellt werden kann, da der Abdeckkörper nicht vollständig an eine komplette äußere Form des Nebenaggregates angepasst werden muss.
  • Des Weiteren ist es möglich, dass die schalldämmende Schicht der Haube eine weitere Hinterschneidung des Nebenaggregates umgreift, die auf einer gegenüber liegenden Seite der Hinterschneidung angeordnet ist. Ein Abdecken von gegenüber angeordneten Hinterschneidungen des Nebenaggregates wäre mit Hilfe des Abdeckkörpers allein komplizierter. In diesem Fall müsste der Abdeckkörper eine erste Ausnehmung für die Hinterschneidung und eine zweite genau zur ersten Ausnehmung ausgerichtete Ausnehmung für die weitere Hinterschneidung haben, was jedoch eine mögliche Ausgestaltung des Abdeckkörpers ist.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass die Antriebsmaschine in Form eines V-Motors ausgebildet ist und unabhängig davon mehrere Kraftstoffpumpen aufweisen kann. Für diesen Fall sind vorzugsweise mehrere Abdeckkörper zur Schallabschirmung der Kraftstoffpumpen beweglich an der Haube angeordnet. Möglich ist auch, dass die Abdeckung zweiteilig mit einer ersten und einer zweiten Haube ausgebildet ist, wobei die beiden Hauben jeweils zumindest einen ersten Abdeckkörper haben, und ein lösbares Verbindungselement die beiden Hauben in der Sicherungsposition zusammenhält. Bei dieser Variante kann zumindest einer der beiden ersten Abdeckkörper das Verbindungselement sein. Die erste Haube, die zweite Haube, die mehreren Abdeckkörper und die jeweiligen ersten Abdeckkörper können nach einer der oben beschriebenen Varianten der Haube beziehungsweise des Abdeckkörpers ausgebildet sein.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung sowie anhand der Figuren. Dabei bezeichnet ein mehrfach verwendetes Bezugszeichen dieselbe Komponente. Die Figuren zeigen schematisch in:
    • 1 eine Schnittansicht einer Abdeckung für eine Antriebsmaschine mit einem klappbaren Abdeckkörper,
    • 2 eine Schnittansicht einer weiteren Abdeckung für eine Antriebsmaschine mit einem klappbaren Abdeckkörper,
    • 3 eine Schnittansicht einer weiteren Abdeckung für eine Antriebsmaschine mit einem klappbaren Abdeckkörper,
    • 4 eine Schnittansicht einer weiteren Abdeckung für eine Antriebsmaschine mit einem klappbaren Abdeckkörper,
    • 5 eine Schnittansicht einer weiteren Abdeckung für eine Antriebsmaschine mit einem schiebbaren Abdeckkörper,
    • 6 eine perspektivische Ansicht des Abdeckkörpers aus 5,
    • 7 ein Abdichtungselement.
  • 1 zeigt eine Abdeckung 1 zur Schallabschirmung einer Antriebsmaschine 2, wobei die Abdeckung 1 in einem Schnitt und die Antriebsmaschine 2 in einer Seitenansicht dargestellt sind. Die Abdeckung 1 weist eine Haube 3 mit einer schalldämmenden Schicht 4 auf, die an eine äußere Form einer Oberfläche 5 der Antriebsmaschine 2 angepasst ist. Angepasst meint, dass die schalldämmende Schicht 4 zumindest teilweise der äußeren Form der Oberfläche 5 folgt. Die Schicht 4 kann einen Hartschaum aufweisen und ist vorzugsweise an einer Kunststoffschicht der Haube 3 befestigt, wobei die Kunststoffschicht bevorzugt die oberste Schicht der Haube 3 ist.
  • Die Abdeckung 1 weist weiterhin einen mit der Haube 3 beweglich verbundenen Abdeckkörper 6 mit einem schalldämmenden Formteil 7 zur Schallabschirmung eines Nebenaggregates 8 der Antriebsmaschine 2 auf. Das Formteil 7 weist bevorzugt einen Hartschaum auf. Der Abdeckkörper 6 ist mit der Haube 3 mit Hilfe eines Verbindungssystems beweglich verbunden. Das Verbindungssystem ist in der in 1 dargestellten Ausführungsform der Abdeckung 1 in Form eines Gelenkes 10 ausgebildet. Dabei kann das Gelenk 10 einen in einer Lagerschale gelagerten Stift aufweisen, wobei die Lagerschale vorzugsweise in dem Abdeckkörper 6 befestigt ist. Der Stift ist bei dieser Variante fest mit der Haube 3 verbunden.
  • Mit Hilfe des Verbindungssystems kann der Abdeckkörper 6 in verschiedene Positionen, insbesondere eine Sicherungsposition und eine Freigabeposition, in Bezug zu der Haube 3 bewegt werden. 1 zeigt den Abdeckkörper 6 in der Sicherungsposition, in der das Formteil 7 eine Hinterschneidung 9 des Nebenaggregates 8 umgreift und zumindest eine Bewegungsrichtung der Haube 3 gegenüber der Antriebsmaschine 2 blockiert. Die in 1 nicht dargestellte Freigabeposition des Abdeckkörpers 6 erreicht der Abdeckkörper 6, indem er, ausgehend von der Sicherungsposition, geklappt wird.
  • Die in der Sicherungsposition blockierte Bewegungsrichtung der Haube kann beispielsweise eine in 1 gezeigte Richtung 11 sein. Befindet sich der Abdeckkörper 6 in der Freigabeposition, kann die Haube 3 an die Oberfläche 5 angelegt werden. In einem Zustand der Abdeckung 1, bei welchem die Haube 3 an der Oberfläche 5 anliegt, kann der Abdeckkörper von der Freigabeposition in die Sicherungsposition bewegt werden.
  • Gemäß einer einfachen Variante kann der Abdeckkörper 6 in der in 1 dargestellten Ausführungsform mit Hilfe einer nicht gezeigten Arretierung gegenüber der Haube 3 befestigt werden.
  • 2 zeigt eine weitere Abdeckung 102, die sich von der Abdeckung 1 dahingehend unterscheidet, dass ein Bereich des Formteils 7, der die Hinterschneidung 9 umgreift, anders ausgestaltet ist. Im Gegensatz zur Abdeckung 1 ist das Formteil 7 in der Sicherungsposition des Abdeckkörpers 6 verformt, wobei der Abdeckkörper 6 gegenüber dem Nebenaggregat 8 klemmend befestigt ist. Hierzu weist das Formteil 7 eine Kontaktfläche 21 auf, die in der Sicherungsposition des Abdeckkörpers 6 eine Fläche der Hinterschneidung 9 berührt.
  • Eine Hinterschneidung im Sinne der Erfindung kann ein von dem Nebenaggregat 8 abstehender Fortsatz sein, der eine Bewegung der Abdeckung 1 in die Bewegungsrichtung blockiert, wenn sich der Abdeckkörper 6 in der Sicherungsposition befindet. Die blockierte Bewegungsrichtung verläuft bevorzugt parallel zu einer Mittelachse 12 des Nebenaggregates 8 und ist zumindest teilweise nach oben gerichtet. Teilweise nach oben gerichtet meint, dass die Bewegungsrichtung parallel zu einem Vektor verläuft, der durch eine orthogonale Zerlegung der Richtung 11 gewonnen werden kann.
  • 3 zeigt eine weitere Abdeckung 103, die sich von der Abdeckung 1 und der Abdeckung 102 dadurch unterscheidet, dass ein Bereich des Formteils 7, der die Hinterschneidung 9 umgreift, verschieden ausgestaltet ist. Bei der Abdeckung 103 berührt das Formteil 7 mit einer ersten Kontaktfläche 31 und einer zweiten gegenüber der ersten Kontaktfläche 31 angeordneten zweiten Kontaktfläche 32 die Hinterschneidung 9. Dadurch wird die Hinterschneidung 9 mit Hilfe des Formteils 7 zweiseitig umgriffen, wodurch ein festerer Sitz des Formteils 7 gegenüber dem Nebenaggregat 8 im Vergleich zu der Abdeckung 1 und 102 hergestellt wird. Somit sehen die Abdeckungen 102, 103 jeweils eine klemmende Befestigung des Formteils 7 an der Hinterschneidung 9 vor.
  • In den 1 bis 5 ist das Nebenaggregat 8 in Form einer Kraftstoffpumpe ausgebildet. Des Weiteren ist die schalldämmende Schicht 4 bei den in 1 bis 4 gezeigten Abdeckungen 1, 102, 103, 104 zumindest teilweise an eine Form des Nebenaggregates 8 angepasst. Hierzu weist die schalldämmende Schicht 4 einen bogenförmigen Abschnitt 13 auf, der in einem oberen Bereich des Nebenaggregates 8 einem Verlauf einer gekrümmten Fläche 14 des Nebenaggregates 8 folgt. Der Einfachheit halber ist die Schicht 4 so dargestellt, dass sie einen Abstand gegenüber der Oberfläche 5 hat. Jedoch liegt es im Rahmen der Erfindung, dass die Schicht 4 die Oberfläche 5 an mehreren Punkten der Oberfläche 5 berührt. Dies gilt bevorzugt ebenso für Flächenabschnitte, wie zum Beispiel für den in 1 gezeigten Flächenabschnitt 15, des Formteils 7.
  • 4 zeigt eine weitere Abdeckung 104, die im Unterschied zu der Abdeckung 1 ein verändertes Formteil 7 aufweist. Das Formteil 7 ist derart ausgebildet, dass es in der Sicherungsposition des Abdeckkörpers 6 an einer Medienleitung 41 des Nebenaggregates 8 klemmend befestigt ist. Die Medienleitung 41 kann beispielsweise eine Kraftstoffleitung sein. Um das Formteil 7 klemmend an der Medienleitung 41 zu befestigen, weist das Formteil 7 eine Ausnehmung 42 auf, die in der Sicherungsposition des Abdeckkörpers 6 die Medienleitung 41 zumindest teilweise umgibt und berührt. Ein Material des Formteils 7 ist im Bereich der Ausnehmung 42 zumindest teilweise verformt, wenn sich die Abdeckung 6 in der Sicherungsposition befindet.
  • 5 zeigt eine weitere Abdeckung 105 zur Schallabschirmung der Antriebsmaschine 2. Die Abdeckung 105 hat eine Haube 113 mit einer schalldämmenden Schicht 114, die an eine äußere Form einer Oberfläche 115 der Antriebsmaschine 2 angepasst ist. Weiterhin hat die Abdeckung 105 einen mit der Haube 113 beweglich verbundenen Abdeckkörper 116 mit einem schalldämmenden Formteil 117 zur Schallabschirmung eines Nebenaggregates 118 der Antriebsmaschine 2. Das Nebenaggregat 118 ist vorzugsweise als eine Kraftstoffpumpe ausgebildet.
  • Der Abdeckkörper 116 kann in einem Zustand der Abdeckung 105, bei welchem die Haube 113 an der Oberfläche 115 anliegt, eine Sicherungsposition einnehmen. In der Sicherungsposition umgreift das Formteil 117 eine Hinterschneidung 119 des Nebenaggregates 118 und blockiert eine Bewegungsrichtung 120 der Haube 113 gegenüber der Antriebsmaschine 2.
  • Die Abdeckung 105 unterscheidet sich gegenüber den in 1 bis 4 gezeigten Abdeckungen 1, 102, 103, 104 dadurch, dass eine bewegliche Verbindung zwischen dem Abdeckkörper 116 und der Haube 113 unterschiedlich ausgebildet ist. So weist die Haube 113 eine erste Begrenzungsfläche 121 und eine zweite Begrenzungsfläche 122 auf, an denen der Abdeckkörper 116 entlanggeschoben werden kann.
  • Die Begrenzungsflächen 121, 122 sind in einer ersten Variante der Abdeckung 105 Teilflächen einer Mantelfläche einer zylindrischen Ausnehmung der Haube 113, wobei die zylindrische Ausnehmung eine Zylinderachse 123 hat. Bei dieser ersten Variante ist das Formteil 117 ebenfalls zylinderförmig. Gemäß einer zweiten Variante der Abdeckung 105 können die Begrenzungsflächen 121 und 122 jeweils als eine ebene Fläche ausgebildet sein, wobei das Formteil 117 eine von einem Zylinder abweichende Form hat.
  • In jedem Fall, insbesondere bei der ersten und zweiten Variante, stehen die Normalenvektoren der beiden Begrenzungsflächen 121, 122 in einem stumpfen Winkel zueinander oder sind parallel zueinander ausgerichtet. Durch diese geometrische Anordnung begrenzen die Begrenzungsflächen 121, 122 einen Raum, in welchem der Abdeckkörper 116 zwangsgeführt von der Sicherungsposition in eine Freigabeposition geschoben werden kann. In der Freigabeposition gibt der Abdeckkörper 116 die Bewegungsrichtung 120 der Haube 113 frei.
  • 6 zeigt eine perspektivische Ansicht des in einer senkrecht zur Zeichenebene der 5 verlaufenden Ebene B geschnitten Formteils 117 aus einer in 5 gezeigten Blickrichtung A-A. Damit der Abdeckkörper 116 in eine Richtung 124 auf das Nebenaggregat 118 aufgeschoben werden kann, weist das Formteil 117 eine zu einer Innenseite des Formteils 117 ausgerichtete Ausnehmung 61 auf. Die Ausnehmung 61 hat zumindest einen ersten Teil 62, welcher parallel zu einer Mittelachse 63 des Formteils 117 verläuft. Die Mittelachse 63 fällt mit der Zylinderachse 123 der zylindrischen Ausnehmung der Haube 113 zusammen. Des Weiteren hat die Ausnehmung 61 einen zweiten Teil 64, der sich in einer Umfangsrichtung 65 des Formteils 117 erstreckt.
  • Der Abdeckkörper 117 kann nun folgendermaßen von der Freigabeposition in die Sicherungsposition bewegt werden. Zunächst wird der Abdeckkörper 117 in die Richtung 124 entlang der Begrenzungsflächen 121, 122 geschoben. Für den Fall, dass der Abdeckkörper 116 zylindrisch ausgebildet ist, wie es in 5 gezeigt ist, sind die Begrenzungsflächen 121, 122 Teilflächen einer Mantelfläche der zylindrischen Ausnehmung der Haube 113. Der Abdeckkörper 116 wird derart in Bezug zu der Hinterschneidung 119 positioniert, dass die Hinterschneidung 119 in den ersten Teil 62 der Ausnehmung 61 beim Schieben des Abdeckkörpers 116 in die Richtung 124 hineinrutschen kann.
  • Im Anschluss daran wird die Hinterschneidung 119 in dem ersten Teil 62 der Ausnehmung 61 bis zu einer Anschlagfläche des Formteils 117 geschoben. Daraufhin wird das Formteil 117 gegen die in 6 gezeigte Umfangsrichtung 65 gedreht, so dass die Hinterschneidung 119 sich in dem zweiten Teil 64 der Ausnehmung 61 bezogen auf das Formteil 117 in Richtung der Umfangsrichtung 65 bewegt. Nach einer derartigen Bewegung der Hinterschneidung 119 gegenüber dem Formteil 117 wird die Hinterschneidung 119 durch zumindest zwei Flächen des Formteils 117 umgriffen.
  • Damit in der Sicherungsposition kein Luftschall mehr von einer Oberfläche der Hinterschneidung 119 in einen Motorraum der Antriebsmaschine 2 entweichen kann, kann der Abdeckkörper 116 ein in 7 gezeigtes Abdichtungselement 71 aufweisen. Das Abdichtungselement 71 kann unterhalb der Hinterschneidung 119 angelegt, vorzugsweise angeklebt werden, bevor der Abdeckkörper 116 von der Freigabeposition in die Sicherungsposition geschoben wird. Wird im Anschluss daran der Abdeckkörper 116 in die Richtung 124 bis zu einem Anschlag 125 des Nebenaggregates 118 bewegt, so umfasst der erste Teil 62 der Ausnehmung 61 nicht nur die Hinterschneidung 119, sondern auch das Abdichtungselement 71.
  • Wird im Anschluss daran der Abdeckkörper 116 entgegengesetzt der Umfangsrichtung 65 gedreht, so bewegt das Formteil 117 mit Hilfe einer die Ausnehmung 61 begrenzenden Ecke 66 das zuvor leicht angeklebte Abdichtungselement 71 entgegengesetzt zur Umfangsrichtung 65. Das Abdichtungselement 71 ist in der Sicherungsposition mithilfe des Anschlags 125 vor einem Verrutschen in der Richtung 124 gesichert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102014221662 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Abdeckung (1; 102; 103; 104; 105) zur Schallabschirmung einer Antriebsmaschine (2), aufweisend eine Haube (3) mit einer schalldämmenden Schicht (4), die an eine äußere Form einer Oberfläche (5) der Antriebsmaschine (2) angepasst ist, wobei die Abdeckung (1; 102; 103; 104; 105) einen mit der Haube (3) beweglich verbundenen Abdeckkörper (6) mit einem schalldämmenden Formteil (7) zur Schallabschirmung eines Nebenaggregates (8) der Antriebsmaschine (2) aufweist, die Haube (3) an die Oberfläche (5) angelegt werden kann und der Abdeckkörper (6) in einem Zustand der Abdeckung (1; 102; 103; 104), bei welchem die Haube (3) an der Oberfläche (5) anliegt, eine Sicherungsposition einnehmen kann, in der das Formteil (7) eine Hinterschneidung (9) des Nebenaggregates (8) umgreift und zumindest eine Bewegungsrichtung der Haube (3) gegenüber der Antriebsmaschine (2) blockiert.
  2. Abdeckung (102; 103; 104) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Formteil (7) in der Sicherungsposition des Abdeckkörpers (6) verformt ist und den Abdeckkörper (6) gegenüber dem Nebenaggregat (8) klemmend befestigt.
  3. Abdeckung (104) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Formteil (7) in der Sicherungsposition des Abdeckkörpers (6) an einer Medienleitung (41) des Nebenaggregates (8) klemmend befestigt ist.
  4. Abdeckung (102; 103) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Formteil (7) in der Sicherungsposition des Abdeckkörpers (6) an der Hinterschneidung (9) klemmend befestigt ist.
  5. Abdeckung (1; 102; 103; 104) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Nebenaggregat (8) eine Kraftstoffpumpe ist.
  6. Abdeckung (1; 102; 103; 104) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (1; 102; 103; 104) ein Gelenk (10) aufweist, das den Abdeckkörper (6) drehbar mit der Haube (3) verbindet und der Abdeckkörper (6) die Sicherungsposition mittels einer Drehung des Abdeckkörpers (6) gegenüber der Haube (3) erreichen kann.
  7. Abdeckung (1; 102; 103; 104) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Drehachse (18) des Gelenks (10) näher an einer Mittelachse (12) des Nebenaggregates (8) als eine von der Mittelachse (12) am weitesten entfernte Kante der Hinterschneidung (9) angeordnet ist.
  8. Abdeckung (105) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haube (113) zumindest zwei Begrenzungsflächen (121, 122) hat, deren Normalenvektoren in einem stumpfen Winkel oder parallel zueinander stehen, wobei die Begrenzungsflächen (121, 122) einen Raum begrenzen, in welchem der Abdeckkörper (116) zwangsgeführt von der Sicherungsposition in eine Freigabeposition geschoben werden kann, in welcher der Abdeckkörper (116) die Bewegungsrichtung der Haube (113), die in der Sicherungsposition blockiert ist, freigibt.
  9. Abdeckung (1; 102; 103; 104) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die schalldämmende Schicht (4) der Haube (3) zumindest teilweise an eine Form des Nebenaggregates (8) angepasst ist und in der Sicherungsposition des Abdeckkörpers (6) gemeinsam mit dem Abdeckkörper (6) das Nebenaggregat (8) umschließt.
  10. Abdeckung (1; 102; 103; 104; 105) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hinterschneidung (9) eine Hinterschneidung (9) eines Schaltventils des Nebenaggregates (8) ist.
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