DE102018106143B3 - Programmierbare Sensorvorrichtung sowie Betriebsverfahren - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine programmierbare Sensorvorrichtung (100) zum Steuern eines Verbrauchers, insbesondere einer Leuchtmittel (1) aufweisenden Leuchteneinheit (2), umfassend Detektionsmittel (3) zur Bewegungs-, Anwesenheits-, Umgebungshelligkeits- und/oder Bereichshelligkeitserfassung, Einstell- und/oder Parametrisierungsmittel (10) zum Einstellen und Verändern von Detektionsparametern umfassenden Speichermitteln (6) der Detektionsmittel (3). Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Einstell- und/oder Parametrisierungsmittel (10) datentechnisch mit Kommunikationsmitteln (11) zum drahtlosen oder kabelgebundenen Datenaustausch mit einer mobilen Datenverarbeitungseinheit (12) verbindbar sind, wobei Zählmittel (9) der Einstell- und/oder Parametrisierungsmittel (10) durch den Datenaustausch derart konfigurierbar sind, dass als Reaktion auf einen erreichten Zählwert der Zählmittel (9) die Detektionsparameter umfassenden Speichermittel (6) mittels der Detektionsmittel (3) veränderbar und/oder konfigurierbar sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine programmierbare Sensorvorrichtung zum Steuern eines Verbrauchers, insbesondere einer Leuchtmittel aufweisenden Leuchteneinheit, nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs, mit Detektionsmitteln zur Bewegungs-, Anwesenheits-, Umgebungshelligkeits- und/oder Bereichshelligkeitserfassung und mit Einstell- und/oder Parametrisierungsmitteln zum Einstellen und Verändern von Detektionsparametern umfassenden Speichermitteln der Detektionsmittel.
  • Programmierbare Sensorvorrichtungen nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs sind aus dem Stand der Technik allgemein bekannt und werden zum automatisierten Steuern von elektrischen Verbrauchern eingesetzt. Typischerweise werden entsprechende Verbraucher durch Leuchtmittel aufweisende Leuchteneinheiten, Temperaturregelanlagen oder anderweitigen Verbrauchern für den privaten und/oder gewerblichen Gebrauch ausgebildet und dienen der Steigerung des Komforts für einen oder mehrere Nutzer durch detektorbasierte Automatisierung. Ferner können durch die bedarfsgerechte Steuerung der Verbraucher auch Energieeinsparungen erzielt werden, da eine sensorbasierte Aktivierung und/oder Deaktivierung des Verbrauchers entsprechend dem Nutzungsverhalten und somit dem tatsächlichen Bedarf erfolgt.
  • Jedoch hat es sich immer wieder gezeigt, dass eine genaue Konfiguration der das Schaltverhalten bestimmenden Detektionsparameter der Detektionsmittel für die Bewegungs-, Anwesenheits-, Umgebungshelligkeits- und/oder Bereichshelligkeitserfassung nicht einfach umsetzbar ist. Typischerweise sind für die orts- und/oder nutzerabhängige Optimierung und Anpassung der Detektionsmittel Einstell- und/oder Parametrisierungsmittel vorgesehen, die eine individualisierte Konfiguration der eine Schaltschwelle zum Aktivieren und/oder Deaktivieren des Verbrauchers darstellenden Detektionsparameter von Bewegungs-, Anwesenheits- und/oder Helligkeitssensoren ermöglichen, um eine nutzer- und/oder standortabhängige Optimierung des Schaltverhaltens der programmierbaren Sensorvorrichtung zu erreichen. Grundsätzlich erfolgt dies durch einen Monteur bzw. Fachmann im Rahmen seiner gewerblichen Tätigkeit zu üblichen Arbeitszeiten über an der Sensorvorrichtung vorgesehene, manuell betätigbare Bedienelemente, die das Einstellen und Verändern der die Detektionsparameter aufweisenden Speichermittel ermöglichen, um eine individuelle Konfiguration der Detektionsmittel umzusetzen. Jedoch ist eine exakte Zuordnung der Parameter zu den realen Messgrößen oft schwer und/oder nur sehr ungenau möglich, weshalb eine exakte Konfiguration trotz einer gegebenen Auflösungsgenauigkeit der Detektionsmittel sowie der Einstell- und/oder Parametrisierungsmittel während den üblichen Arbeitszeiten des Monteurs nicht gelingt.
  • Aus diesem Grund ist das Einlernen von standortabhängigen Detektionsparametern nur schwer umsetzbar, was entweder das Nachjustieren durch die erneute Anreise des Monteurs zum Montageort erfordert oder zu einem Betrieb der programmierbaren Sensorvorrichtung bei ungewollten bzw. ungenauen Schaltschwellen führt, mit daraus folgenden unpräzisen und/oder ungewollten Schaltverhalten des Verbrauchers.
  • EP 0 638 884 A1 beschreibt eine Vorrichtung zur Fernjustierung mindestens eines Parameters bei einem Bewegungsmelder. Bewegungsmelder einer gehobenen Preisklasse müssen ein exaktes Schaltverhalten aufweisen und dementsprechend durch Justieren an den jeweiligen Einsatzort angepasst werden. Aufgabengemäß sollen die Justagezeiten verkürzt und Fehljustierungen weitgehend ausgeschaltet werden. Dies gelingt dadurch, dass einem Bewegungsmelder ein Empfänger vorgeschaltet wird, der ein der jeweiligen Stellgröße zugeordnetes, fernübertragendes Stellsignal selektiv aufnimmt und über einen Auswerter und einen Steller in einen vom Bewegungsmelder übernehmbaren Stellwert umsetzt. Die Vorgabe des Stellwertes erfolgt über die Eingabe eines Senders, der das dem Stellwert entsprechende Stellsignal abgibt.
  • Ausgehend von dem vorgenannten Stand der Technik ist es daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, bei programmierbaren Sensorvorrichtungen nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs die Konfiguration der das Schaltverhalten bestimmenden Detektionsparameter zu verbessern, um das Einstellen und Verändern der Detektionsparameter mittels vorgesehenen Einstell- und/oder Parametrisierungsmitteln zu vereinfachen und das Festlegen einer genauen Schaltschwelle der Bewegungs-, Anwesenheits- und/oder Helligkeitssensoren zu ermöglichen. Darüber hinaus ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Betreiben einer erfindungsgemäßen Sensorvorrichtung zum Steuern eines Verbrauchers anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird durch die programmierbare Sensorvorrichtung mit den Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst, wobei die Einstell- und/oder Parametrisierungsmittel datentechnisch mit den Kommunikationsmitteln zum drahtlosen oder kabelgebundenen Datenaustausch mit einer mobilen Datenverarbeitungseinheit verbindbar sind, wobei Zählmittel der Einstell- und/oder Parametrisierungsmittel durch den Datenaustausch derart konfigurierbar sind, dass als Reaktion auf einen erreichten Zählwert der Zählmittel die Detektionsparameter umfassenden Speichermittel mittels der Detektionsparameter veränderbar und/oder konfigurierbar sind.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben. Ferner wird die Aufgabe durch ein Verfahren zum Betreiben einer erfindungsgemäßen Sensorvorrichtung gelöst.
  • Auf erfindungsgemäß vorteilhafte Weise umfasst die programmierbare Sensorvorrichtung zum Steuern eines Verbrauchers, insbesondere einer Leuchtmittel aufweisenden Leuchteneinheit, Kommunikationsmittel zum drahtlosen oder kabelgebundenen Datenaustausch mit einer mobilen Datenverarbeitungseinheit, die datentechnisch mit den Einstell- und/oder Parametrisierungsmitteln in Wirkverbindung stehen. Durch die Kommunikationsmittel sind Zählmittel der Einstell- und/oder Parametrisierungsmittel durch ein von einer mobilen Datenverarbeitungseinheit empfangbares Datensignal derart konfigurierbar, dass in Abhängigkeit eines durch die Zählmittel erreichten (maximalen) Zählwerts die Detektionsparameter umfassenden Speichermittel durch die Detektionsmittel veränderbar und/oder konfigurierbar sind. Mit anderen Worten ist es möglich, die Detektionsparameter durch den momentanen Messwert der Detektionsmittel zu erzeugen, wobei der Zeitpunkt des Erfassens des momentanen Messwerts zur Bildung der Detektionsparameter von den Zählmitteln bestimmt bzw. zeitlich zum Konfigurationszeitpunkt verzögert werden kann. Dies ermöglicht es erfindungsgemäß einen zeitsynchronen Timer der Zählmittel auf eine bestimmte Zeitdauer zu konfigurieren, um dann zu dem vorbestimmten Zeitpunkt durch die Detektionsmittel die Detektionsparameter, insbesondere gebildet durch einen Helligkeitswert, eine (Raum-)Temperatur, die Bewegung einer Person und/oder die Anwesenheit von Personen, insbesondere umgesetzt durch die momentane Personenanzahl in einem Überwachungsraum der Detektionsmittel, zu erfassen und zur Einstellung und Veränderung der die Detektionsparameter umfassenden Speichermittel zu nutzen. Dies hat den Vorteil, dass der Monteur im Rahmen seiner üblichen Arbeitszeit über die mit der erfindungsgemäßen Sensorvorrichtung datentechnisch verbindbaren mobilen Datenverarbeitungseinheit die Sensorvorrichtung derart vorkonfigurieren kann, dass zu einem in der Zukunft liegenden und nahezu beliebig auswählbaren Zeitpunkt die Detektionsparameter mittels der Detektionsmittel erzeugbar sind.
  • Ferner ist es in diesem Zusammenhang vorteilhaft, dass die mobile Datenverarbeitungseinheit standortbezogene Zeitpunkte, etwa vom Sonnenaufgang und/oder Sonnenuntergang, vom nächsten Vollmond und/oder aktuelle, standortbezogene Wetterdaten aus dem Internet abrufen kann, um insbesondere den Zählwert der Zählmittel in Anhängigkeit der Daten zu konfigurieren, um dann insbesondere unmittelbar zum Sonnenuntergang einen Helligkeitswert mit den Detektionsmitteln zu erfassen und zur Einstellung und Veränderung der Detektionsmittel zu nutzen, indem die Detektionsparameter entsprechend erzeugt werden. Alternativ kann somit auch die Helligkeit zu einem Zeitpunkt erfasst werden, in dem (fest installierte) künstliche Lichtquellen aktiviert oder deaktiviert sind. Ferner ist es weiterbildend auch denkbar, eine automatisierte Steuerung eines Verbrauchers in Abhängigkeit von üblichen Büroarbeitszeiten vorzunehmen, wobei zur Konfiguration der Detektionsparameter die Anzahl an Personen zu einem bestimmten Zeitpunkt genutzt werden kann oder eine bestimmte Anzahl an Personen zunächst erreicht werden muss, bevor mittels der Detektionsmittel die Detektionsparameter erzeugt werden.
  • In einer erfindungsgemäßen Weiterbildung umfassen die Zählmittel der Sensorvorrichtung taktsynchron zählende erste Zeitgebermittel, wobei die ersten Zeitgebermittel durch den Datenaustausch mittels eines Synchronisationssignals mit taktsynchron zählenden zweiten Zeitgebermitteln der mobilen Datenverarbeitungseinheit synchronisierbar sind. Die synchronisierte, periodische Zählweise ermöglicht es einen Zeitpunkt der ersten Zeitgebermittel mit einem Zeitpunkt der zweiten Zeitgebermittel zu vergleichen und/oder einem mittels der zweiten Zeitgebermittel festgelegten Zeitpunkt zur Generierung des Zählwerts in den ersten Zeitgebermitteln zu nutzen, um zu diesem Zeitpunkt die Detektionsparameter mittels der Detektionsmittel zu erzeugen. Dies ermöglicht vorteilhaft ein komfortables und einfaches Konfigurieren der Detektionsmittel, da durch den Monteur keine Umrechnung in einen Zählwert (zur Realisierung der Zeitspanne) erfolgen muss. Vorteilhaft ist in diesem Zusammenhang zu erwähnen, dass hierbei die Uhrzeit des Sonnenaufgangs und/oder des Sonnenuntergangs, die Kernarbeitszeiten in einem Büro oder die Stoßarbeitszeiten in einer öffentlichen, frei zugänglichen Einrichtung, insbesondere eines Bahnhofs, unmittelbar an die programmierbare Sensorvorrichtung, insbesondere die ersten Zeitgebermittel, übermittelbar sind, ohne dass eine stunden- und/oder minutengenaue Umrechnung in eine Zeitspanne (Zeitraum) erfolgen muss.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung umfassen die Zählmittel und/oder die ersten Zeitgebermittel zum Erzeugen des periodischen Taktsignals Schwingquarzmittel oder Quarzoszillatormittel, um durch standardisierte Bauteile ein zeitbasiertes Taktsignal zur Generierung von konstanten Zählschritten zu erzeugen. Alternativ ist es auch denkbar, dass das Taktsignal durch Netzspannungsnulldurchgangsdetektionsmittel erzeugt wird, wobei sich hier bevorzugt kostengünstig beziehbare Analogtechnikbauteile aus der Elektrotechnik nutzen lassen, um die geregelte Netzspannungsfrequenz als Zeitbasis für die periodisch zählenden Zählmittel und/oder die ersten Zeitgebermittel zu nutzen. Hierbei ist es besonders vorteilhaft, dass eine Auflösung des periodischen Taktsignals entsprechend der Netzspannungsperiode von 20ms als Grundtakt der Zählmittel und/oder der Zeitgebermittel zur Konfiguration der Detektionsmittel eine ausreichend genaue Auflösung bietet.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung stehen die Zählmittel mit Erfassungsmitteln zum Erzeugen des Zählwerts in Wirkverbindung. Die Erfassungsmittel können entweder vollständig oder teilweise durch die Detektionsmittel oder aber auch als eigenständige stationäre oder kurzzeitig vorgesehene Sensoreinheit ausgebildet sein. Dies ermöglicht es den Zählwert der Zählmittel in Abhängigkeit eines mittels der Detektionsmittel oder der Sensoreinheit erfassten Ereignisses zu erzeugen. Hierdurch kann vorteilhaft die Helligkeit durch die Detektionsmittel erst bei der Anwesenheit von einer bestimmten Anzahl an Personen in einem Überwachungsraum der Erfassungsmittel erfasst werden. Durch diese bedingte Konfiguration der Detektionsmittel der programmierbaren Sensorvorrichtung lassen sich die unterschiedlichsten Ereignisse zur Erzeugung des Zählwerts der Zählmittel nutzen, wobei dies lediglich durch die Möglichkeit begrenzt wird, dass sich diese Ereignisse mit den Detektionsmitteln oder der Sensoreinheit erfassen lassen.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung werden die Erfassungsmittel durch Anwesenheitsdetektionsmittel ausgebildet, um den Zählwert in Abhängigkeit der momentanen (Gesamt-)Personenanzahl in einem Überwachungsraum zu erzeugen. Darüber hinaus ist es auch zweckmäßig, dass die Erfassungsmittel zum Erzeugen des Zählwerts in Abhängigkeit von der über einen, insbesondere vorbestimmbaren, Zeitraum (Zeitspanne) erfassten Personengesamtzahl in einem Überwachungsraum eingerichtet sind, wobei der Zählwert bei einer erfassten Person und/oder bei mehreren erfassten Personen in dem Überwachungsraum um einen konstanten oder variablen Betrag erhöht und/oder verringert wird, um die die Detektionsparameter umfassenden Speichermittel beim Erreichen eines (zuvor festgelegten) Zählwerts der Zählmittel durch die Detektionsmittel einzustellen und/oder zu verändern.
  • In einer Fortbildung der Erfindung umfassen die Detektionsparameter mindestens einen Parameter aus der Gruppe eines Reichweitenparameters der Bewegungs- und/oder Anwesenheitsdetektion, einer Sensorempfindlichkeit der Bewegungs- und/oder Anwesenheitsdetektion, einem Helligkeitsschwellwert der Umgebungs- und/oder Bereichshelligkeitsdetektion, wobei sich eine erfindungsgemäße Konfiguration dieser Detektionsparameter als besonders vorteilhaft erwiesen hat.
  • Weiterbildend ist es auch bevorzugt, wenn die Kommunikationsmittel zum drahtlosen Datenaustausch auf Basis von Funk- oder einer Hochfrequenztechnologie ausgebildet sind. Dies ermöglicht eine zuverlässige Realisierung der Datenverbindung zwischen der mobilen Datenverarbeitungseinheit und der Sensorvorrichtung auch über eine große Entfernung, wobei auch Wände von den hochfrequenten Funkstrahlen durchdrungen werden können. Alternativ ist es auch zweckmäßig, wenn die drahtlose Datenverbindung zur Vermeidung einer Strahlenbelastung durch Funkstrahlen auf der Basis von Infrarotwellen beruht. Hierbei kann vorteilhaft kabellos über eine begrenzte Entfernung eine drahtlose Datenverbindung realisiert werden, um die Zählmittel entsprechend (vor) zu konfigurieren.
  • In einer Fortbildung dieser Erfindung beruht der drahtlose Datenaustausch auf, insbesondere standardisierten, Funkprotokollen, insbesondere auf einem standardisierten Bluetooth-Funkprotokoll oder einem entsprechend auf einem standardisierten Wlan-Funkprotokoll. Die Verwendung der standardisierten Funkprotokolle ermöglicht zunächst eine zweckmäßige Realisierung der Kommunikationsmittel der Sensorvorrichtung auf der Basis von kostengünstig beziehbaren Kommunikationsbauteilen bzw. vorgefertigten Kommunikationsmodulen. Darüber hinaus ermöglicht dies auch die vorteilhafte Realisierung der mobilen Datenverarbeitungseinheit durch eine standardisierte Telefonieeinheit, insbesondere durch ein handelsübliches Smartphone und/oder durch einen allgemein gebräuchlichen und weit verbreiteten Tabletcomputer od. dgl. Eingabe- und/oder Steuergerät. Dies sorgt weiterbildend für eine kostengünstige Realisierung der mobilen Datenverarbeitungseinheit, insbesondere durch die Installation eines Datenverarbeitungsprogramms, wobei dies durch Einsparung von sämtlichen Hardwarekomponenten deutliche Kostenvorteile ermöglicht, da auf vorhandene und entsprechend erweiterte Geräte zurückgegriffen wird.
  • Ferner umfasst die Erfindung auch ein Verfahren zum Betreiben einer erfindungsgemäßen programmierbaren Sensorvorrichtung zum Steuern eines Verbrauchers, insbesondere einer Leuchtmittel aufweisenden Leuchteneinheit, wobei Detektionsparameter aufweisende Speichermittel der Detektionsmittel zur Bewegung-, Anwesenheits-, Umgebungshelligkeits- und/oder Bereichshelligkeitserfassung genutzt werden, wobei die Detektionsmittel über Einstell- und/oder Parametrisierungsmittel eingestellt und modifiziert werden, derart, dass Zählmittel der Einstell- und/oder Parametrisierungsmittel durch vorgesehene Kommunikationsmittel zum drahtlosen oder kabelgebundenen Datenaustausch konfiguriert werden, wobei als Reaktion auf einen erreichten Zählwert der Zählmittel die die Detektionsparameter aufweisenden Speichermittel durch die Detektionsmittel erzeugt und/oder verändert werden.
  • Eine Weiterbildung dieses Verfahrens umfasst einen weiteren Verfahrensschritt, indem taktsynchron zählende (periodische) erste Zeitgebermittel der Zählmittel der Sensorvorrichtung durch ein Synchronisationssignal mit taktsynchron zählenden zweiten Zeitgebermitteln der mobilen Datenverarbeitungseinheit synchronisiert werden.
  • Ferner umfasst die Erfindung bevorzugt einen zusätzlichen Verfahrensschritt, indem der Zählwert der Zählmittel mit Erfassungsmitteln und/oder den Detektionsmitteln erzeugt wird, wobei bevorzugt der Zählwert durch die Anzahl der Personen in einem Überwachungsraum der Erfassungsmittel und/oder der Detektionsmittel erzeugt wird oder weiter bevorzugt der Zählwert in Abhängigkeit von sequenziell in einem Überwachungsraum der Erfassungsmittel und/oder der Detektionsmittel erfassten Personen erzeugt wird.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnungen.
  • Diese zeigen in:
    • 1: ein schematisches Blockdiagramm einer bevorzugten Ausbildung der erfindungsgemäßen programmierbaren Sensorvorrichtung zum Steuern eines als Leuchtmittel aufweisende Leuchteneinheit ausgebildeten Verbrauchers und
    • 2: ein Diagramm mit wesentlichen Verfahrensschritten zum Betreiben der aus 1 bekannten Fortbildung der erfindungsgemäßen programmierbaren Sensorvorrichtung.
  • In den Figuren sind funktionsgleiche oder zueinander äquivalente Elemente und Baugruppen mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • In der 1 ist ein Blockdiagramm dargestellt, dass die wesentlichen Funktionskomponenten einer bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen programmierbaren Sensorvorrichtung 100 zeigt, die dazu ausgebildet ist, einen als eine Leuchtmittel 1 aufweisende Leuchteneinheit 2 ausgebildeten Verbraucher anzusteuern. Die Sensorvorrichtung 100 umfasst Detektionsmittel 3 zur Bewegungserfassung 4 zur Umgebungs- bzw. Helligkeitserfassung in allgemein bekannter Weise. Der Bewegungssensor 4 der Detektionsmittel 3 für die Bewegungserfassung beruht auf dem Doppler-Prinzip und ist als solches als bekannter Radarsensor 5 zur Bewegungsdetektion eines in einem Erfassungsbereich des Bewegungssensors 4 bewegten Objekts (etwa einer Person) ausgebildet. Die Detektionsmittel 3 zur Helligkeitserfassung sind als Sensormittel zur Helligkeitserfassung 7 ausgebildet und umfassen hierfür einen Fototransistor 8 zur Umgebungshelligkeitserfassung. Die Schaltschwellen der Detektionsmittel 3 zum Aktivieren und/oder Deaktivieren der Leuchteneinheit 2 lässt sich durch Detektionsparameter einstellen und/oder verändern, wobei die Detektionsparameter in Speichermitteln 6 der Detektionsmittel 3 vorgesehen sind.
  • Die Detektionsparameter umfassen einen Parameter zur Einstellung des Helligkeitsschwellwerts, bzw. der Lichtintensität ab dem eine durch den Bewegungssensor 4 der Detektionsmittel 3 erfasste Bewegung zu einer Aktivierung der Leuchteneinheit 2 führen soll. Ferner umfassen die Detektionsparameter einen weiteren Parameter zur Einstellung der Empfindlichkeit des auf dem Doppler-Effekt beruhenden Bewegungssensors 4, um eine durch Kleintiere wie Hunde und/oder Katzen verursachte Fehldetektion zu vermeiden. Die die Detektionsparameter aufweisenden Speichermittel 6 stehen mit Zählmittel 9 in Wirkverbindung, wobei die Zählmittel 9 Einstell- und/oder Parametrisierungsmitteln 10 zugeordnet sind. Die Einstell- und/oder Parametrisierungsmittel 10 sind zum Verändern und Einstellen der die Detektionsparameter aufweisenden Speichermittel 6 ausgebildet. Die Einstell- und/oder Parametrisierungsmittel 10 stehen wiederum datentechnisch mit Kommunikationsmitteln 11 in Wirkverbindung, wobei die Kommunikationsmittel 11 zum drahtlosen Datenaustausch mit einer auch in 1 schematisch dargestellten mobilen Datenverarbeitungseinheit 12 ausgebildet sind. Hierfür umfassen die drahtlos arbeitenden Kommunikationsmittel 11 ein eine schematisch dargestellte Funkantenne 14 aufweisendes Funkmodul 13, das auf Basis von standardisierten Bluetooth-Funkprotokollen Daten mit der mobilen Datenverarbeitungseinheit 12 austauschen kann. Besonders vorteilhaft ist in diesem Zusammenhang zu erwähnen, dass die mobile Datenverarbeitungseinheit 12 als übliches Smartphone ausgebildet sein kann, wobei hier dann ein Datenverarbeitungsprogramm installierbar ist, durch das eine Bedienperson, insbesondere ein Monteur der Sensorvorrichtung 100 sowie der Leuchteneinheit 2, eine Bedienoberfläche aufrufen kann, mit der eine Konfiguration der Einstell- und/oder Parametrisierungsmittel 10 möglich ist. Die erwähnten Zählmittel 9 der Einstell- und/oder Parametrisierungsmittel 10 umfassen ferner Netzspannungsnulldurchgangsdetektionsmittel 15 zum Erzeugen eines periodischen 20ms-Taktsignals aus dem Netzspannungsnulldurchgang einer Versorgungsnetzspannung der Sensorvorrichtung 100 sowie der Leuchteneinheit 2.
  • Erfindungsgemäß können die Zählmittel 9 der Einstell- und/oder Parametrisierungsmittel 10 durch die mobile Datenverarbeitungseinheit 12 derart konfiguriert werden, dass beim Erreichen eines vorgegebenen Zählwerts durch das periodische 20ms-Taktsignal die die Detektionsparameter umfassenden Speichermittel 6 durch die Detektionsmittel 3 erzeugt werden. Durch den von den Zählmitteln 9 gebildeten Countdown-Timer kann insbesondere die Helligkeit zu einer bestimmten Uhrzeit durch die Detektionsmittel 3 erfasst werden, wodurch eine einfache Konfiguration der Sensorvorrichtung 100 ermöglicht wird. So kann ein Monteur im Rahmen seiner üblichen Arbeitszeiten die stationäre Wand- und/oder Deckenmontage der Sensorvorrichtung 100 sowie der Leuchteneinheit 2 an einem vorgesehenen Netzspannungsanschluss durchführen, wobei er hierbei über die Zählmittel 9 die Erzeugung der Detektionsparameter derart voreinstellen kann, dass zu einem späteren Zeitpunkt die Detektionsparameter mittels der Detektionsmittel 3 erzeugt werden. Besonders vorteilhaft ist in diesem Zusammenhang auch, dass auf der, bevorzugt als Smartphone ausgebildeten, mobilen Datenverarbeitungseinheit 12 ortsabhängige Daten abrufbar sind, um insbesondere eine Konfiguration der Zählmittel 9 auf den Zeitpunkt des Sonnenuntergangs zu realisieren, um die ortsabhängige Helligkeit zu dieser Uhrzeit mit Sensormitteln zur Helligkeitserfassung 7 zu erfassen und als Detektionsparameter in den Speichermitteln 6 zu hinterlegen.
  • Als besonders vorteilhaft ist in diesem Zusammenhang eine Realisierung der Zählmittel 9 als erste Zeitgebermittel 16, wobei die ersten Zeitgebermittel 16 durch ein über die Kommunikationsmittel 11 übertragbares Synchronisationssignal mit zweiten Zeitgebermitteln 17 der mobilen Datenverarbeitungseinheit 12 synchronisierbar sind. Dies ermöglicht das vorteilhafte Übermitteln von relativen Zeitpunkten von der mobilen Datenverarbeitungseinheit 12 an die programmierbare Sensorvorrichtung 100, wobei keine Umrechnung in einen Zählwert für die Realisierung einer Zeitspanne erfolgen muss.
  • In der 2 ist ein Flussdiagramm gezeigt, zum Betreiben einer erste Zeitgebermittel 16 aufweisenden programmierbaren Sensorvorrichtung 100. Nach der Initialisierung wird der Zustand 20 aktiv, indem die programmierbare Sensorvorrichtung 100 mittels der Kommunikationsmittel 11 einen Kommunikationspartner sucht. Hierfür wird ein standardisiertes Funkprotokoll auf Basis der Bluetooth-Technologie genutzt. Sobald ein Kommunikationspartner, insbesondere ausgebildet durch die mobile Datenverarbeitungseinheit 12 eines Monteurs, erkannt wird, erfolgt im Verfahrensschritt 21 eine Synchronisation der ersten Zeitgebermittel 16 der Sensorvorrichtung 100 mit zweiten Zeitgebermitteln 17 der mobilen Datenverarbeitungseinheit 12. Nachdem die ersten Zeitgebermittel 16 mit den zweiten Zeitgebermitteln 17 synchronisiert wurden, erfolgt in einem nächsten Verfahrensschritt 22 die Übermittlung einer Uhrzeit, zu der die Detektionsparameter durch die Detektionsmittel 3 erzeugt werden sollen. Dieser Verfahrensschritt bleibt so lange aktiv, bis die ersten Zeitgebermittel 16 die voreingestellte Uhrzeit erreicht haben. Wird dieses Ereignis erreicht, so erfolgt die Erzeugung der Detektionsparameter durch die Detektionsmittel 3, was im Zustand 23 erfolgt. Hierbei werden die Detektionsparameter der Speichermittel 6 durch die Detektionsmittel 3 erzeugt.
  • Im Ergebnis ermöglicht die vorliegende Erfindung die Realisierung einer programmierbaren Sensorvorrichtung 100 zum Steuern eines Verbrauchers, insbesondere ausgebildet durch eine Leuchtmittel 1 aufweisende Leuchteneinheit 2, auf überraschend einfache und kostengünstige Art und Weise, wobei die automatisierte, zeitverzögerte Konfiguration und/oder Erzeugung der Detektionsparameter der Speichermittel 6 durch der Detektionsmittel 3 über die erfindungsgemäß vorgesehenen Zählmittel 9 vorteilhaft einfach gestaltet werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Leuchtmittel
    2
    Leuchteneinheit
    3
    Detektionsmittel
    4
    Bewegungssensor
    5
    Radarsensor
    6
    Speichermittel
    7
    Sensormittel zur Helligkeitserfassung
    8
    Fototransistor
    9
    Zählmittel
    10
    Einstell- und/oder Parametrisierungsmittel
    11
    Kommunikationsmittel
    12
    mobile Datenverarbeitungseinheit
    13
    Funkmodul
    14
    Funkantenne
    15
    Netzspannungsdetektionsmittel
    16
    erste Zeitgebermittel
    17
    zweite Zeitgebermittel
    20
    Suchlauf nach Kommunikationspartner
    21
    Synchronisationsschritt
    22
    Zähldurchlauf
    23
    Detektionsparametererfassung

Claims (11)

  1. Programmierbare Sensorvorrichtung (100) zum Steuern eines Verbrauchers, insbesondere einer Leuchtmittel (1) aufweisenden Leuchteneinheit (2), umfassend Detektionsmittel (3) zur Bewegungs-, Anwesenheits-, Umgebungshelligkeits- und/oder Bereichshelligkeitserfassung, Einstell- und/oder Parametrisierungsmittel (10) zum Einstellen und Verändern von Detektionsparametern umfassenden Speichermitteln (6) der Detektionsmittel (3), wobei die Einstell- und/oder Parametrisierungsmittel (10) datentechnisch mit Kommunikationsmitteln (11) zum drahtlosen oder kabelgebundenen Datenaustausch mit einer mobilen Datenverarbeitungseinheit (12) verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass Zählmittel (9) der Einstell- und/oder Parametrisierungsmittel (10) durch den Datenaustausch derart konfigurierbar sind, dass als Reaktion auf einen erreichten Zählwert der Zählmittel (9) die Detektionsparameter umfassenden Speichermittel (6) mittels der Detektionsmittel (3) veränderbar und/oder konfigurierbar sind.
  2. Sensorvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zählmittel (9) taktsynchron zählende erste Zeitgebermittel (16) umfassen, wobei die ersten Zeitgebermittel (16) durch den Datenaustausch mittels eines Synchronisationssignals mit taktsynchron zählenden zweiten Zeitgebermitteln (17) der mobilen Datenverarbeitungseinheit (12) synchronisierbar sind.
  3. Sensorvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zählmittel (9) und/oder die ersten Zeitgebermittel (16) zum Erzeugen des Taktsignals Schwingquarzmittel oder Quarzoszillatormittel umfassen oder dass das Taktsignal der Zählmittel (9) und/oder der ersten Zeitgebermittel (16) durch Netzspannungsnulldurchgangsdetektionsmittel (15) aus einer Netzspannung einer Netzspannungsversorgungsleitung erzeugbar ist.
  4. Sensorvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zählmittel (9) mit Erfassungsmitteln zum Erzeugen des Zählwerts in Wirkverbindung stehen.
  5. Sensorvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungsmittel zum Erzeugen des Zählwerts in Abhängigkeit der momentanen Personenanzahl in einem Überwachungsraum der Erfassungsmittel eingerichtet sind und/oder dass die Erfassungsmittel zum Erzeugen des Zählwerts in Abhängigkeit von sequentiell in einem Überwachungsraum der Erfassungsmittel erfassten Personen eingerichtet sind.
  6. Sensorvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Detektionsparameter mindestens einen Parameter aufweisen, der ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus einem Reichweitenparameter der Bewegungs- und/oder Anwesenheitsdetektion, einer Sensorempfindlichkeit der Bewegungs- und/oder Anwesenheitsdetektion, einem Helligkeitsschwellwert der Umgebungs- und/oder Bereichshell igkeitsdetektion.
  7. Sensorvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationsmittel (11) zum drahtlosen Datenaustausch auf Funk- oder Hochfrequenzbasis ausgebildet sind oder dass die Kommunikationsmittel (11) auf Basis von Infrarotwellen zum drahtlosen Datenaustausch ausgebildet sind.
  8. Sensorvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der drahtlose Datenaustausch auf Basis von, bevorzugt standardisierten, Funkprotokollen, insbesondere auf einem standardisierten Bluetooth-Funkprotokoll oder einem Wlan-Funkprotokoll, realisiert ist.
  9. Verfahren zum Betreiben einer programmierbaren Sensorvorrichtung (100) zum Steuern eines Verbrauchers, insbesondere einer Leuchtmittel (1) umfassenden Leuchteneinheit (2), die insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 8 ausgebildet ist, wobei Detektionsparameter aufweisende Speichermittel (6) von Detektionsmitteln (3) zur Bewegungs-, Anwesenheits-, Umgebungshelligkeits- und/oder Bereichshelligkeitserfassung genutzt werden, die über Einstell- und/oder Parametrisierungsmittel (10) eingestellt und verändert werden, dadurch gekennzeichnet, dass Zählmittel (9) der Einstell- und/oder Parametrisierungsmittel (10) durch vorgesehene Kommunikationsmittel (11) zum drahtlosen oder kabelgebundenen Datenaustausch mit einer mobilen Datenverarbeitungseinheit (12) derart konfiguriert werden, dass als Reaktion auf einen erreichten Zählwert der Zählmittel (9) die Detektionsparameter aufweisenden Speichermittel (6) durch die Detektionsmittel (3) verändert und/oder konfiguriert werden.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass taktsynchron zählende erste Zeitgebermittel (16) der Zählmittel (9) durch ein Synchronisationssignal mit taktsynchron zählenden zweiten Zeitgebermitteln (17) der mobilen Datenverarbeitungseinheit (12) synchronisiert werden.
  11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Zählwert der Zählmittel (9) mit Erfassungsmitteln erzeugt wird, wobei bevorzugt der Zählwert durch die Anzahl der Personen in einem Überwachungsraum der Erfassungsmittel erzeugt wird oder weiter bevorzugt dass der Zählwert in Abhängigkeit von sequentiell in einem Überwachungsraum der Erfassungsmittel erfassten Personen erzeugt wird.
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