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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen einen Gegenstandshalter für einen Fahrzeuginnenraum und insbesondere einen Gegenstandshalter, der ein selbsteinstellendes Luftblasensystem aufweist, das angepasst ist, um einen Gegenstand in einer benutzerdefinierten Reibungspassungsweise zu halten.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Fahrzeuginsassen suchen häufig nach praktischen Orten in einem Fahrzeuginnenraum, um Getränkebehälter verschiedener Größe sowie andere kleinere persönliche Gegenstände, wie etwa Stifte, Notizblöcke, Parkscheine, Karten, Telefone und andere tragbare elektronische Vorrichtungen, zu platzieren und zu bewahren. In aktuellen Fahrzeuginnenräumen werden diese kleineren persönlichen Gegenstände üblicherweise in einem Becherhalter oder flachen offenen Behälter in einer Fahrzeuginnenraumkonsole aufbewahrt, wo sie nicht ausreichend zurückgehalten werden und sich somit herumbewegen und vibrierten sowie Geräusche erzeugen können, wenn das Fahrzeug gefahren und manövriert wird. Ferner können diese Gegenstände aus einem kleinen Aufbewahrungsbehälter oder Becherhalter, der eine offene Oberseite aufweist, während des Manövrierens des Fahrzeugs herausgeschleudert werden. Für Getränkebehälter verschiedener Größe ist es schwierig, einen Aufnahmebehälter zu schaffen, der eine Einheitslösung bietet. Somit ist es wünschenswert, einen Gegenstandshalter an einem hierfür vorgesehenen Ort zum Aufbewahren und Zurückhalten von kleinen persönlichen Gegenständen und Getränkebehälter verschiedener Größe auf solch eine Weise bereitzustellen, dass die Gegenstände während des Manövrierens eines Fahrzeugs sicher an Ort und Stelle gehalten werden und praktischerweise zum einfachen Wiederauffinden in nächster Nähe zu einem Insassen des Fahrzeugs angeordnet sind.
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet einen Gegenstandshalter, der eine Aufnahmevertiefung mit einer oberen Öffnung aufweist. Eine Vielzahl von Luftblasen ist in der Aufnahmevertiefung angeordnet. Jede Luftblase beinhaltet einen porösen Mantel, der eine obere Fläche mit einem oberen Abschnitt aufweist, der im Wesentlichen bündig mit der oberen Öffnung der Aufnahmevertiefung ist, wenn die Luftblasen in einer Ruheposition sind. Die Luftblasen entleeren sich aus der Ruheposition in eine zurückgezogene Position, wenn ein Gegenstand in der Aufnahmevertiefung aufgenommen wird.
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Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet einen Gegenstandshalter, der eine Aufnahmevertiefung mit einer oder mehreren Luftblasen aufweist, wobei jede Luftblase einen Außenmantel beinhaltet, der einen inneren Hohlraum abdichtet. Ein Füllmaterial ist in jedem inneren Hohlraum der Luftblasen angeordnet. Das Füllmaterial kann zwischen einem ausgeweiteten und zusammengedrückten Zustand betätigt werden, wobei die einen oder mehreren Luftblasen eine obere Öffnung der Aufnahmevertiefung im Wesentlichen füllen, wenn das Füllmaterial in dem inneren Hohlraum in dem ausgeweiteten Zustand ist.
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Noch ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet einen Gegenstandshalter, der eine Aufnahmevertiefung mit einer Seitenwand und einer oberen Öffnung aufweist. Luftblasen sind an die Seitenwand gekoppelt und können zwischen einem aufgeblasenen und entleerten Zustand betätigt werden. Die Luftblasen füllen im Wesentlichen die obere Öffnung, wenn die Luftblasen in dem aufgeblasenen Zustand sind. Ein Sensor ist konfiguriert, um einen Gegenstand zu erfassen, der in der Aufnahmevertiefung aufgenommen oder aus dieser entfernt wird. Die Luftblasen entleeren sich aus dem aufgeblasenen Zustand in den entleerten Zustand, wenn der Gegenstand in der Aufnahmevertiefung aufgenommen wird.
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Diese und andere Aspekte, Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden dem Fachmann bei der Lektüre der folgenden Beschreibung, Ansprüche und beigefügten Zeichnungen verständlich und ersichtlich.
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Figurenliste
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Für die Zeichnungen gilt:
- 1 ist eine perspektivische Draufsicht eines Fahrzeuginnenraums, der eine Mittelkonsole aufweist, die mehrere Gegenstandshalter beinhaltet;
- 2 ist eine Draufsicht von oben der mehreren Gegenstandshalter aus 1 in einer Ruheposition;
- 3 ist eine perspektivische Draufsicht des Fahrzeuginnenraums aus 1, welche die mehreren Gegenstandshalter mit einem darin zurückgehaltenen Getränkebehälter zeigt;
- 4 ist eine perspektivische Draufsicht des Fahrzeuginnenraums aus 1, welche die mehreren Gegenstandshalter mit einer darin zurückgehaltenen tragbaren elektronischen Vorrichtung zeigt;
- 5A ist eine Querschnittsansicht von einem der Gegenstandshalter aus 2 entlang einer Linie VA;
- 5B ist eine Querschnittsansicht von einem der Gegenstandshalter aus 3 entlang einer Linie VB mit einem darin zurückgehaltenen Getränkebehälter;
- 6 ist eine perspektivische Draufsicht eines Fahrzeuginnenraums, der eine Mittelkonsole aufweist, die mehrere Gegenstandshalter beinhaltet;
- 7A ist eine Querschnittsansicht eines Gegenstandshalters in einer Ruheposition; und
- 7B ist eine Querschnittsansicht des Gegenstandshalters aus 7A mit einer darin zurückgehaltenen tragbaren elektronischen Vorrichtung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Im Rahmen der Beschreibung in dieser Schrift beziehen sich die Ausdrücke „oben“, „unten“, „rechts“, „links“, „hinten“; „vorne“, „senkrecht“, „waagerecht“ und Ableitungen davon auf die Erfindung in ihrer Ausrichtung in 1. Es versteht sich jedoch, dass die Erfindung verschiedene alternative Ausrichtungen annehmen kann, sofern nicht ausdrücklich das Gegenteil vorgegeben ist. Zudem versteht es sich, dass die in den beigefügten Zeichnungen veranschaulichten und in der nachstehenden Beschreibung beschriebenen konkreten Vorrichtungen und Vorgänge lediglich beispielhafte Ausführungsformen der in den beigefügten Patentansprüchen definierten erfindungsgemäßen Konzepte sind. Somit sind konkrete Abmessungen und andere physische Eigenschaften im Zusammenhang mit den hierin offenbarten Ausführungsformen nicht als einschränkend zu betrachten, sofern die Patentansprüche nicht ausdrücklich etwas anderes vorgeben.
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Unter Bezugnahme auf 1 bezeichnet das Bezugszeichen 10 nun im Allgemeinen eine Gegenstandshalterbaugruppe, die in einem Fahrzeuginnenraum 12 eines Fahrzeugs 11 angeordnet ist. Der Fahrzeuginnenraum 12 beinhaltet einen Fahrersitz 14 und einen Beifahrersitz 16 mit einer Konsolenbaugruppe 20, die im Allgemeinen zentral zwischen dem Fahrersitz 14 und dem Beifahrersitz 16 angeordnet ist. Die Gegenstandshalterbaugruppe 10 ist wie in 1 gezeigt zentral an der Konsolenbaugruppe 20 angeordnet und beinhaltet einen ersten und zweiten Gegenstandshalter 22, 24. Der erste und zweite Gegenstandshalter 22, 24 können Teil einer modularen Einheit sein, wobei die Gegenstandshalterbaugruppe 10 einen oder mehrere einzelne Gegenstandshalter beinhaltet. Es wird in Erwägung gezogen, dass der erste und zweite Gegenstandshalter 22, 24 eine im Wesentlichen ähnliche Struktur und ein im Wesentlichen ähnliches Design aufweisen, sodass die Beschreibung eines Gegenstandshalters 22 oder 24 in dieser Offenbarung implizit Merkmale des anderen beschreiben, wenn nicht etwas anderes vorgegeben ist. In 1 sind der erste und zweite Gegenstandshalter 22, 24 in einer unbefüllten Ruhekonfiguration gezeigt.
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Unter Bezugnahme auf 2 sind der erste und zweite Gegenstandshalter 22, 24 nun in einer unbefüllten Konfiguration gezeigt. In der unbefüllten Konfiguration halten weder der erste noch der zweite Gegenstandshalter 22, 24 einen Gegenstand darin zurück. Diese Konfiguration kann außerdem als eine Ruheposition in Bezug auf ein Luftblasensystem 30A und 30B bezeichnet werden, das in jeden Gegenstandshalter 22, 24 eingeschlossen ist. Jedes Luftblasensystem 30A, 30B beinhaltet eine Vielzahl von Luftblasen, die lediglich in Bezug auf das Luftblasensystem 30A beschrieben wird. Während das Luftblasensystem 30A beschrieben wird, versteht es sich, dass die Beschreibung des Luftblasensystem 30A das Luftblasensystem 30B ebenfalls beschreibt.
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Jeder von dem ersten und zweiten Gegenstandshalter 22, 24 ist in einem Verkleidungselement 32 angeordnet gezeigt, das eine obere Fläche 34 aufweist. Es wird in Erwägung gezogen, dass der erste und zweite Gegenstandshalter 22, 24 durch Entfernen des Verkleidungsteils 32 oder durch Entfernen der eigentlichen einzelnen Gegenstandshalter 22, 24 aus der Mittelkonsolenbaugruppe 20 entfernt werden kann. Jeder von dem ersten und zweiten Gegenstandshalter 22, 24 beinhaltet eine Aufnahmevertiefung 40, die eine obere Öffnung 42 aufweist, die um einen oberen Randabschnitt 44 definiert ist. Die Aufnahmevertiefungen 40 beinhalten Rückhaltebereiche 46, die konfiguriert sind, um einen Gegenstand in den Aufnahmevertiefungen 40 zurückzuhalten. Die Rückhaltebereiche 46 sind durch Luftblasen 36A-36D der Luftblasensysteme 30A, 30B definiert. Unter spezifischer Bezugnahme auf das Luftblasensystem 30A beinhalten die Luftblasen 36A-36D äußere Flächen 38A-38D, die im Allgemeinen die Parameter des Rückhaltebereichs 46 definieren. Unter Bezugnahme auf das Luftblasensystem 30B beinhalten die Luftblasen 36A-36D obere Abschnitte 39A-39D der oberen Flächen 38A-38D, die im Wesentlichen bündig mit der oberen Öffnung 42 der Aufnahmevertiefung 40 sind, während die Luftblasen 36A-36D in einer Ruheposition sind. Die Luftblasen 36A-36D sind konfiguriert, um sich aus der in 2 gezeigten Ruheposition in eine zurückgezogene Position (3) zu entleeren, wenn ein Gegenstand in dem Rückhaltebereich 46 der Aufnahmevertiefung 40 aufgenommen wird. In der Ruheposition stellen die Luftblasen 36A-36D klare Linien über die Mittelkonsolenbaugruppe 20 bereit, wobei die oberen Abschnitte 39A-39D der Luftblasen 36A-36D im Wesentlichen bündig mit der oberen Öffnung 42 der Aufnahmevertiefung 40 sind und im Wesentlichen bündig mit der oberen Fläche 34 des Verkleidungsteils 32 sind. Während das Luftblasensystem 30A, 30B als mehrere Luftblasen 36A-36D aufweisend identifiziert ist, wird in Erwägung gezogen, dass eine einzige Luftblase mit dem vorliegenden Konzept verwendet werden kann, wobei die einzige Luftblase eine Vielzahl von Taschen beinhaltet, die mit den Bezugszeichen 36A-36D identifiziert werden können. Somit können der erste und zweite Gegenstandshalter 22, 24 mehrere Luftblasen oder eine einzige Luftblase zum Zurückhalten eines Gegenstands darin beinhalten.
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Zum Bewegen aus dem aufgeblasenen Zustand bzw. der Ruheposition in die zurückgezogene oder entleerte Position müssen die Luftblasen 36A-36D mit einem Gegenstand interagieren, wie in dem Rückhaltebereich 46 der Aufnahmevertiefung 40 aufgenommen. Eine solche Interaktion kann einen Sensor 50 oder 52 beinhalten, der jeweils mit dem ersten und zweiten Gegenstandshalter 22, 24 verbunden gezeigt ist. Der Sensor 50 ist an dem Verkleidungsteil 32 benachbart zu dem ersten Gegenstandshalter 22 angeordnet gezeigt und es wird in Erwägung gezogen, dass ersterer die Aufnahme eines Gegenstands in der Aufnahmevertiefung 40 des ersten Gegenstandshalters 22 erkennt. Der Sensor 52 ist an der oberen Öffnung 42 der Aufnahmevertiefung 40 des zweiten Gegenstandshalters 24 an dem Randabschnitt 44 davon angeordnet gezeigt. Gleichermaßen wird in Erwägung gezogen, dass der Sensor 52 einen Gegenstand erkennt oder erfasst, der in den Rückhaltebereich 46 der Aufnahmevertiefung 40 des zweiten Gegenstandshalters 24 aufgenommen oder daraus entfernt wird. Während die Sensoren 50, 52 in den Positionen angeordnet gezeigt sind, die in der beispielhaften Ausführungsform aus 2 veranschaulicht ist, wird in Erwägung gezogen, dass die Sensoren 50, 52 an einem beliebigen Abschnitt des ersten und zweiten Gegenstandshalters 22, 24 oder einem beliebigen dazu benachbarten Element angeordnet sein können, wobei die Sensoren 50, 52 einen Gegenstand erkennen können, der in den Aufnahmevertiefungen 40 des ersten und zweiten Gegenstandshalters 22, 24 aufgenommen oder daraus entfernt wird.
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Wie ferner in 2 veranschaulicht, sind die Sensoren 50, 52 kommunikativ an eine Steuerung 54 gekoppelt, die ferner an ein Aufblassystem 56 gekoppelt ist. Es wird in Erwägung gezogen, dass die in 2 gezeigten Sensoren 50, 52 einen von einem Lichtsensor oder einem Näherungssensor beinhalten, der an oder nahe dem Randabschnitt 44 der Gegenstandshalter 22, 24 angeordnet ist. Wie vorangehend erwähnt, können die Sensoren 50, 52 zum Angemessenen Erfassen oder anderweitigen Erkennen eines Objekts, das in den Aufnahmevertiefungen 40 aufgenommen wird, außerdem an einem beliebigen Ort in den Gegenstandshaltern 22, 24 oder in der Nähe davon angeordnet sein. Es wird in Erwägung gezogen, dass eine beliebige Anzahl von Sensoren verwendet werden kann, um der Steuerung 54 die erforderlichen Signalinformationen bereitzustellen, um ein Aufblasniveau der Luftblasen 36A-36D unter Verwendung des Aufblassystems 56 angemessen zu steuern. In dieser Ausführungsform ist das Aufblassystem 56 mit der Steuerung 54 wirkverbunden und ferner zum Steuerung der Aufblasniveaus der Luftblasen 36A-36D der beiden Gegenstandshalter 22, 24 an die Luftblasen 36A-36D gekoppelt. Das Kuppeln der Luftblasen 36A-36D ist nachfolgend in Bezug auf 5A-5B weiter beschrieben.
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Wie vorangehend erwähnt, können die Sensoren 50, 52 Näherungssensoren sein, die in Form von Kapazitätssensoren, Ultraschallwandlern, Radiofrequenzwandlern, optischen Wandlern, magnetischen Sensoren, Infrarotsensoren, Kraft-/Drucksensoren oder elektromechanischen Sensoren vorliegen können. Es wird in Erwägung gezogen, dass die Sensoren 50, 52 in die Luftblasen 36A-36D integriert oder kommunikativ an diese gekoppelt sein können, um ein Ausmaß an Ablenkung der Luftblasen 36A-36D zu erfassen, wenn ein Gegenstand in den Aufnahmevertiefungen 40 der Gegenstandshalter 22, 24 aufgenommen wird. Somit sind die Sensoren 50, 52 konfiguriert, um die Anwesenheit eines Objekts zu erkennen, das in einem von dem ersten und zweiten Gegenstandshalter 22, 24 aufgenommen ist oder darin aufgenommen wird. Die Objekterkennungsinformationen werden als ein elektronisches Signal zur Verarbeitung an die Steuerung 54 gesendet. Wie ferner vorangehend erwähnt, können die Sensoren 50, 52 Lichtsensoren sein, die in Form von Spektrophotometern oder Photodetektoren vorliegen können, die der Steuerung 54 eine Vielfalt von Informationen bereitstellen können. Als Lichtsensoren können die Sensoren 50, 52 konfiguriert sein, um die Anwesenheit eines Objekts zu erkennen, das in einem von dem ersten und zweiten Gegenstandshalter 22, 24 aufgenommen ist, aufgenommen wird oder daraus entfernt wird.
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Unter Bezugnahme auf 3 sind der erste und zweite Gegenstandshalter 22, 24 nun mit einem in dem ersten Gegenstandshalter 22 angeordneten Gegenstand gezeigt. Der in 3 gezeigte Gegenstand ist in Form eines Getränkebehälters 60. Somit ist der zweite Gegenstandshalter 24 in einer Ruheposition, wobei die Luftblasen 36A-36D soweit aufgeblasen sind, dass die Luftblasen 36A-36D die Aufnahmevertiefung 40 im Allgemeinen füllen. In der Ruheposition sind die oberen Abschnitte 39A-39D der Luftblasen 36A-36D des zweiten Gegenstandshalters 24 im Wesentlichen bündig mit der oberen Öffnung 42 der Aufnahmevertiefung 40. Auf diese Weise füllen die Luftblasen 36A-36D in der Ruheposition im Wesentlichen die obere Öffnung 42 der Aufnahmevertiefung 40. Wenn der Getränkebehälter 60 in dem ersten Gegenstandshalter 22 angeordnet ist, sind die Luftblasen 36A-36D des ersten Gegenstandshalters 22 in einem entleerten Zustand bzw. einer zurückgezogenen Position im Vergleich zu dem aufgeblasenen Zustand bzw. der Ruheposition der Luftblasen 36A-36D des zweiten Gegenstandshalters 24. In der zurückgezogenen Position sind die Luftblasen 36A-36D des ersten Gegenstandshalters 22 teilweise entleert, um die Konturen des Rückhaltebereichs 46 neu zu definieren, sodass der Getränkebehälter 60 durch Eingriff in die Luftblasen 36A-36D davon formschlüssig in der Aufnahmevertiefung 40 des ersten Gegenstandshalters 22 zurückgehalten wird. Es wird in Erwägung gezogen, dass die Luftblasen 36A-36D einen benutzerdefinierten Rückhaltebereich 46 für den Getränkebehälter 60 bereitstellen und außerdem einen benutzerdefinierten Rückhaltebereich 46 für einen weiteren Getränkebehälter bereitstellen, der größer oder kleiner ist als der in 3 veranschaulichte Getränkebehälter 60. Auf diese Weise stellen die Getränkehalter 22, 24 des vorliegenden Konzepts eine benutzerdefinierte Stützung und Rückhaltung von Gegenständen bereit, die in den Rückhaltebereichen 46 davon aufbewahrt werden, wie nachfolgend weiter beschrieben.
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Unter Bezugnahme auf 2 und 3 wird in Erwägung gezogen, dass der Getränkebehälter 60 durch den Sensor 50 als in die Aufnahmevertiefung 40 des ersten Gegenstandshalters 22 eintretend erfasst oder erkannt wird. Der Sensor 50 ist konfiguriert, um ein Signal zu der Steuerung 54 zu senden, die ferner ein Signal an das Aufblassystem 56 senden kann, um eine Entleerungssequenz der Luftblasen 36A-36D aus der Ruheposition (2) in die zurückgezogene Position (3) einzuleiten, wobei der erste Gegenstandshalter 22 den Getränkebehälter 60 angemessen zurückhalten und stützten kann. Es wird ferner in Erwägung gezogen, dass der Getränkebehälter 60 verwendet werden kann, um eine Kraft auf die Luftblasen 36A-36D auszuüben, um es zu ermöglichen, dass Luft aus einem inneren Hohlraum der Luftblasen 36A-36D durch einen porösen Mantel oder eine zugeordnete Ventilbaugruppe entweicht, wie nachfolgen in Bezug auf 5A-5B weiter beschrieben. Wenn der Getränkebehälter 60 aus dem Rückhaltebereich 46 entfernt wird, wird in Erwägung gezogen, dass der Sensor 50 diese Änderung erkennt und ein Signal an die Steuerung 54 sendet, die ferner ein Signal an das Aufblassystem 56 sendet, um eine Aufblassequenz der Luftblasen 36A-36D einzuleiten, um die Luftblasen 36A-36D in die Ruheposition aufzublasen, die in Verbindung mit den Luftblasen 36A-36D des zweiten Gegenstandshalters 24 in 3 gezeigt ist. Ferner wird in Erwägung gezogen, dass sich die Luftblasen 36A-36D aufgrund eines federnden Innenmaterials, das in den Luftblasen 36A-36D angeordnet ist, aus der zurückgezogenen Position in die Ruheposition aufblasen können. Die Selbsteinstellungsfähigkeit der Luftblasen 36A-36D, um die Ruheposition aus der zurückgezogenen Position wieder einzunehmen wird nachfolgend in Bezug auf 5A, 5B, 7A, 7B weiter beschrieben. Auf diese Weise sind die oberen Abschnitte 39A-39D der Außenmäntel der Luftblasen 36A-36D im Wesentlichen bündig mit der oberen Öffnung 42 der Aufnahmevertiefung 40, wenn die Luftblasen 36A-36D in den Ruhezustand oder aufgeblasenen Zustand zurückkehren.
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Unter Bezugnahme auf 4 sind der erste und zweite Gegenstandshalter 22, 24 nun mit einem in dem ersten Gegenstandshalter 22 angeordneten Gegenstand gezeigt. Der in 4 gezeigte Gegenstand ist in Form einer tragbaren elektronischen Vorrichtung 62, wie etwa eines Mobiltelefons. Der zweite Gegenstandshalter 24 ist in der Ruheposition, wobei die Luftblasen 36A-36D in einem aufgeblasenen Zustand sind. In dem aufgeblasenen Zustand sind die Luftblasen 36A-36D des zweiten Gegenstandshalters 24 soweit aufgeblasen, dass die Luftblasen 36A-36D die Aufnahmevertiefung 40 im Allgemeinen füllen. In der Ruheposition sind die oberen Abschnitte 39A-39D der Luftblasen 36A-36D des zweiten Gegenstandshalters 24 im Wesentlichen bündig mit der oberen Öffnung 42 der Aufnahmevertiefung 40. Auf diese Weise füllen die Luftblasen 36A-36D in der Ruheposition im Wesentlichen die obere Öffnung 42 der Aufnahmevertiefung 40. Wenn die tragbare elektronische Vorrichtung 62 in dem ersten Gegenstandshalter 22 angeordnet ist, sind die Luftblasen 36A-36D des ersten Gegenstandshalters 22 in einem teilweise entleerten Zustand bzw. einer zurückgezogenen Position im Vergleich zu dem aufgeblasenen Zustand bzw. der Ruheposition der Luftblasen 36A-36D des zweiten Gegenstandshalters 24. In der zurückgezogenen Position sind die Luftblasen 36A-36D des ersten Gegenstandshalters 22 teilweise entleert, um die Konturen des Rückhaltebereichs 46 neu zu definieren, sodass die tragbare elektronische Vorrichtung 62 durch Eingriff in die Luftblasen 36A-36D davon formschlüssig in der Aufnahmevertiefung 40 des ersten Gegenstandshalters 22 zurückgehalten wird. Es wird in Erwägung gezogen, dass die Luftblasen 36A-36D einen benutzerdefinierten Rückhaltebereich 46 für die tragbare elektronische Vorrichtung 62 bereitstellen und außerdem einen benutzerdefinierten Rückhaltebereich 46 für eine weitere tragbare elektronische Vorrichtung bereitstellen, die größer oder kleiner ist als die in 4 veranschaulichte tragbare elektronische Vorrichtung 62. Auf diese Weise stellen die Getränkehalter 22, 24 des vorliegenden Konzepts eine benutzerdefinierte Stützung und Rückhaltung von Gegenständen bereit, die in den Rückhaltebereichen 46 davon aufbewahrt werden, wie nachfolgend weiter beschrieben.
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Nun unter Bezugnahme auf 5A ist der erste Gegenstandshalter 22 in der Ruheposition gezeigt, wobei die Luftblasen 36B und 36D in einem vollständig aufgeblasenen Zustand sind. Der Durchschnittsfachmann erkennt auf Grundlage der Querschnittsansicht aus FIG. 5A, dass die anderen Luftblasen (36A und 36C, in 2 gezeigt) des ersten Gegenstandshalters 22 ähnliche Komponenten und ähnliche Konfigurationen wie die in FIG. 5A und nachfolgend beschriebenen Luftblasen 36B und 36D aufweisen. In dem aufgeblasenen Zustand sind die Luftblasen 36B und 36D des ersten Gegenstandshalters 22 soweit aufgeblasen, dass die Luftblasen 36B und 36D (zusammen mit den in 2 gezeigten Luftblasen 36A und 36C) die Aufnahmevertiefung 40 im Allgemeinen füllen. In der Ruheposition sind die oberen Abschnitte 39B und 39D der Luftblasen 36B und 36D des ersten Gegenstandshalters 22 im Wesentlichen bündig mit der oberen Öffnung 42 der Aufnahmevertiefung 40. Auf diese Weise füllen die Luftblasen 36B und 36D (zusammen mit den in 2 gezeigten Luftblasen 36A und 36C) in der Ruheposition im Wesentlichen die obere Öffnung 42 der Aufnahmevertiefung 40. Ferner sind die oberen Abschnitte 39B und 39D der Luftblasen 36B und 36D ebenfalls im Wesentlichen bündig mit der oberen Fläche 34 des Verkleidungsteils 32.
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Unter erneuter Bezugnahme auf FIG. 5A beinhaltet jede von den Luftblasen 36B, 36D ein Außengehäuse 64, da eine äußere Fläche 66 aufweist. Somit sind die oberen Abschnitte 39B, 39D der Luftblasen 36B, 36D durch die oberen Flächen 66 des Außenmantels 64 definiert. Wie ferner in 5A gezeigt, umschließen die Außenmäntel 64 im Allgemeinen die inneren Hohlräume 68 der Luftblasen 36B, 36D, die konfiguriert sind, um sich in die Ruheposition mit Luft zu füllen. Wie ferner in 5A gezeigt, können die Luftblasen 36B, 36D außerdem ein Füllmaterial 69 beinhalten, das ein schaumähnliches Material sein kann, wie etwa Memory Foam oder ein anderes ähnliches Abstandsmaterial, wie etwa eine 3D-gedruckte Elastomermatrix. Das Füllmaterial 69 kann verwendet werden, um Luft in den Luftblasen 36B, 36D zu einer Ventilbaugruppe 74 zu leiten, die in Verbindung mit Umgebungsluft stehen kann oder in Verbindung mit dem in 2 gezeigten Aufblassystem 56 stehen kann. Es wird in Erwägung gezogen, dass die Ventilbaugruppe 74 Luft in die und aus den Luftblasen 36B, 36D bereitstellt, sodass sich die Luft in den wie durch Pfeile 76 angegeben Richtungen durch die Ventilbaugruppe 74 bewegt. Ferner wird in Erwägung gezogen, dass die Außenmäntel 64 poröse Außengehäuse sein können, die bei bestimmten Druckbedingungen einen Luftaustausch von den inneren Hohlräumen 68 der Luftblasen 36B, 36D in die Außenatmosphäre ermöglichen. Somit wird in Erwägung gezogen, dass, wenn sich die Luftblasen 36B, 36D in dem in 5A gezeigten aufgeblasenen Zustand befinden, Luft aus den Luftblasen 36B, 36D entweichen kann, wenn ein Gegenstand Druck auf den Außenmantel 64 ausübt, wenn der Außenmantel 64 ein poröser Außenmantel ist, sodass sich die Luftblasen 36B, 36D teilweise entleeren können, um die Parameter des Rückhaltebereichs 46, der zum Zurückhalten des Gegenstands in der Aufnahmevertiefung 40 zwischen den Luftblasen 36B, 36D angeordnet ist, benutzerdefiniert zu gestalten. In der in 5A gezeigten Ausführungsform beinhaltet die Aufnahmevertiefung 40 eine Seitenwand 70 und eine untere Wand 72, wobei die Ventilbaugruppen 74 zur Verbindung mit den Luftblasen 36B, 36D an der Seitenwand 70 angeordnet sind. In der in 5A gezeigten Ausführungsform sind zwei Ventilbaugruppen 74 gezeigt; es kann jedoch eine beliebige Anzahl von Ventilbaugruppen mit dem vorliegenden Konzept verwendet werden, um die Aufblas- und Entleerungsfähigkeiten der Luftblasen 36B, 36D bereitzustellen.
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Wie ferner in 5A gezeigt, beinhalten die Außenmäntel 64 Anliegeabschnitte 78, die entlang einer Anliegenaht 80 aneinander anliegen, wenn die Luftblasen 36B, 36D in der Ruheposition sind, die auch als der aufgeblasene Zustand bekannt ist. Die Anliegeabschnitte 78 der Außenmäntel 64 sind konfiguriert, um einen Gegenstand zu berühren, der in dem Rückhaltebereich 46 zurückgehalten ist, um den Gegenstand in dem Rückhaltebereich 46 zurückzuhalten, wie nachfolgend in Bezug auf 5B weiter beschrieben.
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Mit erneuter Bezugnahme auf 5A kann das Füllmaterial 69 den gesamten inneren Hohlraum 68 der Luftblasen 36B, 36D füllen und kann ebenfalls ein federndes Material sein, das zwischen einem ausgeweiteten und zusammengedrückten Zustand betätigt werden kann. Es wird ferner in Erwägung gezogen, dass das Füllmaterial 69 in den ausgeweiteten Zustand vorgespannt sein kann, wobei die Luftblasen 36B, 36D vollständig aufgeblasen sind, wenn das Füllmaterial 69 in dem ausgeweiteten Zustand ist. Das Füllmaterial 69 kann sich aus dem ausgeweiteten Zustand (5A) in einen zusammengedrückten Zustand (5B) bewegen, wenn ein Gegenstand in der Aufnahmevertiefung 40 aufgenommen wird. Es wird in Erwägung gezogen, dass der Sensor 50 einen Gegenstand erkennen kann, der in die Aufnahmevertiefung 40 eintritt, um die Ventilbaugruppen 74 über eine direkte Verbindung zwischen dem Sensor 50 und den Ventilbaugruppen 74 oder über die Steuerung 54 (2) zu öffnen. Wenn die Ventilbaugruppen 74 offen sind, können die Luftblasen 36B, 36D Luft durch die Ventilbaugruppen 74 ausstoßen, wenn der Gegenstand in die Aufnahmevertiefung 40 eintritt und sich das Füllmaterial 69 aus dem ausgeweiteten Zustand in den zusammengedrückten Zustand bewegt. Wenn sich das Füllmaterial 69 aus dem ausgeweiteten Zustand in den zusammengedrückten Zustand bewegt, kann Luft durch die Ventilbaugruppe 74 aus den Luftblasen 36B, 36D heraus geleitet werden. Die Ventilbaugruppe 74 kann zwischen einer offenen und geschlossenen Position betätigt werden, die durch eine Steuerung gesteuert werden können, wie etwa die in 2 gezeigte Steuerung 54, wenn ein Gegenstand durch den Sensor 50 erkannt wird. Wenn ein Gegenstand aus der Aufnahmevertiefung 40 entfernt wird, kann der Sensor 50 eine solche Bewegung erkennen, um ein Signal zu senden, um die Ventilbaugruppe 74 zu öffnen, um zu ermöglichen, dass Luft in die Luftblasen 36D, 36B eintritt, um die Luftblasen 36B, 36D aus der zurückgezogenen Position in die in 5A gezeigte Ruheposition zu bewegen, wenn sich das Füllmaterial 69 aus dem zusammengedrückten Zustand in den ausgeweiteten Zustand bewegt. In einem solchen System benötigen die Luftblasen 36B, 36D aufgrund der nach innen und außen gerichteten Kräfte 69A, die durch das Füllmaterial 69 auf den Außenmantel 64 einwirken, wenn das Füllmaterial 69 federn aus dem zusammengedrückten Zustand den ausgeweiteten Zustand wieder einnimmt, keinen getrennten Aufblasmechanismus, um sich aus der zusammengezogenen Position in die Ruheposition aufzublasen. Der Vorgang des Füllmaterial 69, um Änderungen des Gesamtzustands der Luftblasen 36B, 36D hervorzurufen, wird nachfolgend in Bezug auf 7A und 7B weiter beschrieben.
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Nun unter Bezugnahme auf 5B ist der Getränkebehälter 60 in die Aufnahmevertiefung 40 des ersten Getränkehalters 22 eingesetzt gezeigt. Wenn sich der Getränkebehälter 60 in der aufgenommenen Position in der Aufnahmevertiefung 40 in dem Rückhaltebereich 46 davon befindet, haben sich die Luftblasen 36B, 36D aus der Ruheposition in die zurückgezogene Position bewegt. In dieser zurückgezogenen Position haben sich die Luftblasen 36B, 36D bei einem Druck durch den Getränkebehälter 60 teilweise aufgeblasen, wenn der Getränkebehälter 60 in die Aufnahmevertiefung 40 eintritt. Die aus den Luftblasen 36B, 36D entwichene Luft wird durch die Ventilbaugruppen 74 geleitet, bei denen in Erwägung gezogen wird, dass diese sich in die offene Position bewegen, wenn der Sensor 50 den Eintritt des Getränkebehälters 60 in die Aufnahmevertiefung 40 erkennt. Wie ferner in 5B gezeigt, ist das Füllmaterial 69 in einem zusammengedrückten Zustand, wobei das Füllmaterial 69 vorbelastet und bereit ist, sich in die ausgeweitete Position zu bewegen, wie dorthin vorgespannt, wenn der Getränkebehälter 60 aus der Aufnahmevertiefung 40 entfernt ist. Wenn der Getränkebehälter 60 aus der Aufnahmevertiefung 40 entfernt wird, erkennt der Sensor 50 eine solche Bewegung und öffnet die Ventilbaugruppen 74, um zu ermöglichen, dass Luft in die inneren Hohlräume 68 der Luftblasen 36B, 36D eintritt, sodass sich die Luftblasen 36B, 36D bei dem Druck nach außen 69A, der durch das Füllmaterial 69 auf den Außenmantel 64 ausgeübt wird, wenn sich das Füllmaterial 69 in die ausgeweitete Position bewegt, aus der zusammengezogenen Position in die Ruheposition bewegen. Somit nehmen die Luftblasen 36B, 36D erneut die in 5A gezeigte Ruheposition ein, ohne dass ein getrenntes Aufblassystem erforderlich ist, wenn der Getränkebehälter 60 aus der Aufnahmevertiefung 40 entfernt wird. Auf diese Weise können die Luftblasen 36B, 36D als selbsteinstellend angesehen werden. Wenn das Füllmaterial 69 nicht vorhanden oder kein federndes Füllmaterial ist, können die Luftblasen 36B, 36D unter Verwendung eines Aufblassystems aufgeblasen werden, das durch eine Steuerung gesteuert wird, wie etwa die Steuerung 54 und das Aufblassystem 56, die in 2 gezeigt sind, um die Luftblasen 36B, 36D unter Verwendung der Ventilbaugruppen 74 zu füllen.
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Nun unter Bezugnahme auf 6 ist ein dritter Gegenstandshalter 26 gezeigt, der eine erste und zweite Luftblase 36A, 36B aufweist, die in einer Aufnahmevertiefung 40A angeordnet sind, wobei die Aufnahmevertiefung 40A eine obere Öffnung 42A mit einem daran angeordneten Sensor 50A beinhaltet. Die erste und zweite Luftblase 36A, 36B sind entlang einer Anliegenaht 37 aneinander anliegend gezeigt. In der in 6 gezeigten Ausführungsform ist ein Gegenstand in Form einer tragbaren elektronischen Vorrichtung 62 in dem Aufnahmebereich 46 aufgenommen gezeigt, der zwischen der ersten und zweiten Luftblase 36A, 36B angeordnet ist. Somit wird in Erwägung gezogen, dass die erste und zweite Luftblase 36A, 36B in der in 6 gezeigten ersten Ausführungsform in einer zurückgezogenen Position sind, wobei ein Gegenstand 62 dazwischen zurückgehalten ist. Der dritte Gegenstandshalter 26 ist derart konfiguriert, dass die Aufnahmevertiefung 40A eine langgestreckte Aufnahmevertiefung ist, die gegenüberliegende Seitenwände 70A, 70B aufweist. Die erste und zweite Luftblase 36A, 36B sind jeweils an den gegenüberliegenden Seitenwänden 70A, 70B angeordnet.
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Nun unter Bezugnahme auf 7A ist die Querschnittsansicht des dritten Gegenstandshalters 26 gezeigt, der Luftblasen 36A, 36B an gegenüberliegenden Seitenwänden 70A, 70B der Aufnahmevertiefung 40A angeordnet hat. Die gegenüberliegenden Seitenwände 70A, 70B sind ferner an einer unteren Wand 72 der Aufnahmevertiefung 40A aneinandergekoppelt. Die erste und zweite Luftblase 36A, 36B sind in dem aufgeblasenen Zustand bzw. der Ruheposition gezeigt, wobei die erste und zweite Luftblase 36A, 36B entlang der Anliegenaht 37 aneinander anliegen, die zwischen den Luftblasen 36A, 36B angeordnet ist. Die Luftblasen 36A, 36B der Ausführungsform aus 7A sind in einem vollständig aufgeblasenen Zustand gezeigt; die Luftblasen 36A, 36B füllen jedoch nicht die vollständige Aufnahmevertiefung 40A des dritten Gegenstandshalters 26. Somit wird in Erwägung gezogen, dass die Luftblasen 36A, 36B konfiguriert sein können, um die Aufnahmevertiefung 40A im Wesentlichen zu füllen, oder dass diese die Aufnahmevertiefung 40A teilweise füllen können, wenn sie in dem vollständig aufgeblasenen Zustand sind. Für einen Gegenstandshalter, der wie der Gegenstandshalter 26 konfiguriert ist, müssen die Luftblasen 36A, 36B die Aufnahmevertiefung 40A in der aufgeblasenen Position oder Ruheposition lediglich teilweise füllen, um einen Gegenstand zu halten, wie nachfolgend in Bezug auf 7B weiter beschrieben. Auf eine zu der vorangehenden Beschreibung in Bezug auf 5A ähnliche Weise beinhalten die Luftblasen 36A, 36B Außenmäntel 64, die äußere Flächen 66 aufweisen. Die Außenmäntel 64 sind konfiguriert, um einen inneren Hohlraum 68 der Luftblasen 36A, 36B abzudichten. Die Luftblasen 36A, 36B beinhalten ferner ein Füllmaterial 69, das in einem wabenförmigen Muster gezeigt ist und bei dem es sich um ein Elastomermaterial oder anderes Polymermaterial handeln kann, das zwischen einem ausgeweiteten und zusammengedrückten Zustand betätigt werden kann. In 7A ist das Material in einem ausgeweiteten Zustand gezeigt, in den das Füllmaterial 69 der Erwägung nach vorgespannt ist. Wie in 7A gezeigt, stehen die Luftblasen 36A, 36B in Verbindung mit Ventilbaugruppen 74, die an den gegenüberliegenden Seitenwänden 70A, 70B der Aufnahmevertiefung 40A angeordnet sind. Es wird in Erwägung gezogen, dass sich das Füllmaterial 69 aus dem in 7A gezeigten ausgeweiteten Zustand in einen zusammengedrückten Zustand bewegt, wenn ein Gegenstand in dem Gegenstandshalter 26 aufgenommen wird. Es wird in Erwägung gezogen, dass ein Gegenstand, der in den Gegenstandshalter 26 eintritt, durch den Sensor 50A erkannt wird, der an der oberen Öffnung 42A der Aufnahmevertiefung 40A angeordnet ist. Wie spezifisch in 7A gezeigt, beinhaltet der Sensor 50A eine Erkennungszone Z, von der in Erwägung gezogen wird, dass sie einen Gegenstand erkennt, der in der Aufnahmevertiefung 40A des Gegenstandshalters 26 aufgenommen wird. Durch Erkennen eines solchen Gegenstands, der in den Gegenstandshalter 26 eintritt, kann der Sensor 50A ein Signal erzeugen, das direkt an die Ventilbaugruppe 74 oder an eine Steuerung gesendet wird, um die Ventilbaugruppe 74 zu öffnen, um zu ermöglichen, dass Luft dadurch austritt, wenn der Gegenstand eine Kraft auf die Luftblasen 36A, 36B ausübt. Wenn ein Gegenstand eine Kraft auf die Luftblasen 36A, 36B ausübt, bewegt sich das Füllmaterial 69 aus dem ausgeweiteten Zustand (7A) in den zusammengedrückten Zustand (7B). Wenn sich das Füllmaterial 69 aus dem ausgeweiteten Zustand in den zusammengedrückten Zustand bewegt, entweicht Luft aus den inneren Hohlräumen 68 der Luftblasen 36A, 36B durch die Ventilbaugruppen 74 in der durch Pfeil 76 angegebenen Richtung.
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Nun unter Bezugnahme auf 7B ist ein Gegenstand 62 in Form einer tragbaren elektronischen Vorrichtung in dem Gegenstandshalter 26 aufgenommen und zwischen den Luftblasen 36A, 36B entlang den Anliegeabschnitten 78 davon zurückgehalten gezeigt. Der Druck des Gegenstands 62, der in die Aufnahmewand 40A eintritt, hat dazu geführt, dass sich das Füllmaterial 69 aus dem ausgeweiteten Zustand (7A) in den zusammengedrückten Zustand (7B) bewegt hat. Wenn der Gegenstand 62 angemessen in dem Gegenstandshalter 26 zurückgehalten ist, wird in Erwägung gezogen, dass sich die Ventilbaugruppe 74 in eine geschlossene Position bewegt, um das Aufblasniveau der Luftblasen 36A, 36B in einem statischen Zustand zu halten, um die zurückgehaltene Position des Gegenstands 62 angemessen beizubehalten. Wenn der Gegenstand 62 aus dem Gegenstandshalter 26 entfernt wird, erkennt der Sensor 50A diese Bewegung und sendet ein Signal, um die Ventilbaugruppe 74 zu öffnen. Wenn die Ventilbaugruppe 74 offen ist, kann sich das Füllmaterial 69 aus dem zusammengedrückten Zustand (7B) in den ausgeweiteten Zustand (7A) bewegen, da in Erwägung gezogen wird, dass das Füllmaterial flexibel federnd und in den ausgeweiteten Zustand vorgespannt ist. Da die Außenmäntel 64 einen abgedichteten inneren Hohlraum 68 der Luftblasen 36A, 36B bereitstellen, wird durch das Ausweiten des Füllmaterials 69 aus dem zusammengedrückten Zustand in den ausgeweiteten Zustand Luft durch die offene Ventilbaugruppe 74 in die inneren Hohlräume 68 der Luftblasen 36A, 36B angesogen. Auf diese Weise können die Luftblasen 36A, 36B als selbsteinstellend angesehen werden. Ferner wird in Erwägung gezogen, dass die Außenmäntel 64 flexible Außenmäntel sind, die außerdem flexibel federnd sein können. Die Außenmäntel 64 können ein gummiertes Material beinhalten, das bei dem Druck eines Gegenstands, der in eine Aufnahmevertiefung eintritt, ablenken und federnd zurück in die Ruheform springen kann, wenn der Gegenstand entfernt wird. Ein solcher Außenmantel kann einem gummierten Material ähneln, wie etwa dem, das an einem Racquetball verwendet wird.
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Somit wird in Erwägung gezogen, dass die Gegenstandshalter 22, 24 und 26 des vorliegenden Konzepts ästhetisch ansprechende Konfigurationen mit Luftblasen in einer Ruheposition bereitstellen, die im Wesentlichen bündig mit einer oberen Öffnung einer Aufnahmevertiefung der entsprechenden Gegenstandshalter 22, 24, 26 sind. Es wird in Erwägung gezogen, dass die Gegenstandshalter eine beliebige Anzahl an Gegenständen aufnehmen, die in die Aufnahmevertiefung passen können, und dieselben unter Verwendung der Luftblasen des vorliegenden Konzepts angemessen zurückhalten können. Die Luftblasen sind konfiguriert, um sich selbst aufzublasen, wenn der Gegenstand entfernt wird, um wieder eine Position einzunehmen, in der die Aufnahmevertiefungen im Wesentlichen voll und bündig mit der oberen Öffnung davon erscheinen.
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Der Durchschnittsfachmann versteht, dass die Konstruktion der beschriebenen Offenbarung und anderer Komponenten nicht auf ein beliebiges spezifisches Material beschränkt ist. Andere beispielhafte Ausführungsformen der hierin offenbarten Offenbarung können aus einer breiten Vielfalt an Materialien gebildet werden, es sei denn, hier wird etwas anderes beschrieben.
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Für die Zwecke dieser Offenbarung bezeichnet der Ausdruck „gekoppelt“ (in all seinen Formen wie koppeln, Kopplung, gekoppelt usw.) im Allgemeinen das direkte oder indirekte Verbinden von zwei (elektrischen oder mechanischen) Komponenten miteinander. Ein derartiges Verbinden kann dem Wesen nach unbeweglich oder dem Wesen nach beweglich sein. Ein derartiges Verbinden kann erreicht werden, indem die zwei (elektrischen oder mechanischen) Komponenten und beliebige zusätzliche dazwischenliegende Elemente einstückig als ein einzelner einheitlicher Körper miteinander oder mit den zwei Komponenten ausgebildet werden. Ein derartiges Verbinden kann dem Wesen nach permanent sein oder dem Wesen nach abnehmbar oder lösbar sein, es sei denn, es ist etwas anderes angegeben.
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Es ist zudem wichtig, festzuhalten, dass die Konstruktion und Anordnung der Elemente der Offenbarung, wie in den beispielhaften Ausführungsformen gezeigt, lediglich veranschaulichend sind. Wenngleich nur einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindungen in dieser Offenbarung ausführlich beschrieben wurden, wird der Fachmann, der diese Offenbarung betrachtet, ohne Weiteres erkennen, dass viele Modifikationen möglich sind (z. B. Variationen von Größen, Abmessungen, Strukturen, Formen und Proportionen der verschiedenen Elemente, Werte von Parametern, Montageanordnungen, Verwendung von Materialien, Farben, Ausrichtungen usw.), ohne wesentlich von den neuartigen Lehren und Vorteilen des genannten Gegenstands abzuweichen. Zum Beispiel können Elemente, die als einstückig ausgebildet gezeigt sind, aus mehreren Teilen konstruiert sein, oder können Elemente, die als mehrere Teile gezeigt sind, einstückig ausgebildet sein, kann die Bedienung der Schnittstellen umgekehrt oder anderweitig variiert werden, kann die Länge oder Breite der Strukturen und/oder Elemente oder Verbindungsglieder oder sonstigen Elemente des Systems variiert werden und kann die Art oder Anzahl der zwischen den Elementen bereitgestellten Einstellpositionen variiert werden. Es ist anzumerken, dass die Elemente und/oder Baugruppen des Systems aus beliebigen aus einer breiten Vielfalt an Materialien, die ausreichende Festigkeit oder Haltbarkeit bereitstellen, in beliebigen aus einer breiten Vielfalt an Farben, Texturen und Kombinationen konstruiert werden können. Dementsprechend ist beabsichtigt, dass alle derartigen Modifikationen im Umfang der vorliegenden Innovationen eingeschlossen sind. Andere Substitutionen, Modifikationen, Änderungen und Auslassungen können an der Gestaltung, an den Betriebsbedingungen und der Anordnung der gewünschten und anderen beispielhaften Ausführungsformen vorgenommen werden, ohne vom Geist der vorliegenden Innovationen abzuweichen.
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Es versteht sich, dass beliebige beschriebene Vorgänge oder Schritte innerhalb der beschriebenen Vorgänge mit anderen offenbarten Vorgängen oder Schritten zum Bilden von Strukturen innerhalb des Umfangs der vorliegenden Offenbarung kombiniert werden können. Die hierin offenbarten beispielhaften Strukturen und Vorgänge dienen lediglich zu Veranschaulichungszwecken und sind nicht als einschränkend auszulegen.
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Es versteht sich zudem, dass Variationen und Modifikationen an den vorstehend erwähnten Strukturen und Verfahren vorgenommen werden können, ohne von den Konzepten der vorliegenden Offenbarung abzuweichen, und es versteht sich ferner, dass derartige Konzepte von den folgenden Patentansprüchen abgedeckt sein sollen, sofern diese Patentansprüche durch ihren Wortlaut nicht ausdrücklich etwas anderes festlegen.