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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine versenkte Deckenleuchteinrichtung.
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Hintergrund
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Leuchteinrichtungen, die an einer Deckenoberfläche installiert sind, so beispielsweise nicht versenkte Deckenlichter, sind allgemein bekannt (siehe beispielsweise Patentdruckschrift (PTL) 1). Ein derartiges nicht versenktes Deckenlicht beinhaltet beispielsweise ein Lichtquellenmodul, das Beleuchtungslicht emittiert, einen Einrichtungshauptkörper, an dem das Lichtquellenmodul angebracht ist, eine Leistungszuleitungseinheit, die in dem Einrichtungshauptkörper eingehaust ist, und eine lichtdurchlässige Kugel, die an dem Einrichtungshauptkörper derart angebracht ist, dass sie das Lichtquellenmodul bedeckt.
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Bekannt sind zudem versenkte Deckenleuchteinrichtungen, die in einer Decke versenkt installiert sind, so beispielsweise Abwärtsstrahler (downlight) (siehe beispielsweise PTL 2). Die versenkte Deckenleuchteinrichtung beinhaltet eine Lampeneinheit, die dafür ausgestaltet ist, an einer Decke angebracht zu werden, wenn sie in einer Öffnung der Decke befindlich ist, und eine Leistungszuleitungseinheit, die hinter der Decke angeordnet ist. Die Lampeneinheit beinhaltet beispielsweise einen Einrichtungshauptkörper, an dem ein Lichtquellenmodul angebracht ist, und einen Rahmen zum Halten des Einrichtungshauptkörpers in der Öffnung der Decke.
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Bei der Leuchteinrichtung wird das Lichtquellenmodul beispielsweise von Licht emittierenden Dioden (LEDs) gebildet. In diesem Fall erzeugt die Leistungszuleitungseinheit Leistung, die bewirkt, dass das Lichtquellenmodul Licht emittiert, und zwar beispielsweise dadurch, dass AC-Leistung aus einer Netzleistungsquelle in DC-Leistung umgewandelt wird. Die von der Leistungszuleitungseinheit erzeugte Leistung wird dem Lichtquellenmodul über einen Draht zugeleitet.
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Zitierstellenliste
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Patentliteratur
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- PTL 1: ungeprüfte japanische Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer 2012-146666
- PTL 2: ungeprüfte japanische Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer 2008-311238
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Zusammenfassung der Erfindung
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Technisches Problem
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In den letzten Jahren sind Leuchteinrichtungen, so beispielsweise nicht versenkte Deckenlichter, mit Funkkommunikationsfunktion entwickelt worden. Bei nicht versenkten Deckenlichtern mit Funkkommunikationsfunktion sind eine Funkantenne und ein Funkkommunikationsmodul zum Durchführen der Funkkommunikation in der in dem Einrichtungshauptkörper untergebrachten Leistungszuleitungseinheit beinhaltet, wobei die Leuchteinrichtung beim Empfangen eines Funksignals durch die Antenne gesteuert bzw. geregelt wird. Ein Nutzer kann beispielsweise eine Funkfernsteuerung bzw. Regelung bedienen, um eine Paarbildung zwischen der Funkfernsteuerung bzw. Regelung und der Leuchteinrichtung vorzunehmen, und um eine Gruppe, die mehrere Leuchteinrichtungen beinhaltet, festzulegen.
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Leuchteinrichtungen, so beispielsweise nicht versenkte Deckenlichter, mit Infrarotkommunikationsfunktion sind ebenfalls bekannt. Leuchteinrichtungen mit Infrarotkommunikationsfunktion beinhalten ein Infrarotkommunikationsmodul, das einen Infrarotempfänger beinhaltet, wobei die Leuchteinrichtung beim Empfangen eines Infrarotsignals durch den Infrarotempfänger gesteuert bzw. geregelt wird. Ein Nutzer kann beispielsweise eine Infrarotfernsteuerung bzw. Regelung bedienen, um die Leuchteinrichtung ein- oder auszuschalten, die Dimmung der Leuchteinrichtung anzupassen und die Farbe des von der Leuchteinrichtung emittierten Lichtes anzupassen.
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Im Gegensatz zu einem nicht versenkten Deckenlicht ist es jedoch nicht möglich, sowohl die Funkkommunikation wie auch die Infrarotkommunikation bei einer versenkten Deckenleuchteinrichtung, so beispielsweise einem Abwärtsstrahler, durchzuführen, was daher rührt, dass die Leistungszuleitungseinheit hinter der Decke angeordnet ist.
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Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um das vorbeschriebene Problem lösen. Ihre Aufgabe besteht in der Bereitstellung einer versenkten Deckenleuchteinrichtung, die sowohl eine Funkkommunikation wie auch eine Infrarotkommunikation durchführen kann.
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Lösung des Problems
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Um diese Aufgabe zu lösen, beinhaltet eine Leuchteinrichtung entsprechend einem Aspekt der vorliegenden Erfindung: eine Lampeneinheit, die dafür ausgestaltet ist, in einer Öffnung einer Decke versenkt zu werden, und eine Lichtquelle beinhaltet, die Beleuchtungslicht emittiert; und eine Leistungszuleitungseinheit, die dafür ausgestaltet ist, hinter der Decke angeordnet zu werden, wenn die Leuchteinrichtung in der Öffnung der Decke befindlich ist, und Leistung zu erzeugen, die bewirkt, dass die Lichtquelle das Beleuchtungslicht emittiert. Die Lampeneinheit beinhaltet ein Infrarotkommunikationsmodul, das ein Infrarotsignal zum Steuern bzw. Regeln der Leuchteinrichtung empfängt. Die Leistungszuleitungseinheit beinhaltet ein Funkkommunikationsmodul, das ein Funksignal zum Steuern bzw. Regeln der Leuchteinrichtung empfängt.
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Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
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Entsprechend der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine versenkte Deckenleuchteinrichtung zu verwirklichen, die sowohl eine Funkkommunikation wie auch eine Infrarotkommunikation durchführen kann.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Querschnittsansicht zur schematischen Darstellung einer Leuchteinrichtung entsprechend einer ersten Ausführungsform, die in einer Decke versenkt installiert ist.
- 2 ist eine perspektivische Ansicht einer Lampeneinheit, die in der Leuchteinrichtung entsprechend der ersten Ausführungsform beinhaltet ist.
- 3 ist eine perspektivische Ansicht der Lampeneinheit, die in der Leuchteinrichtung entsprechend der ersten Ausführungsform beinhaltet ist.
- 4 ist eine Querschnittsansicht der Lampeneinheit, die in der Leuchteinrichtung entsprechend der ersten Ausführungsform beinhaltet ist.
- 5 ist eine Explosionsansicht eines Infrarotkommunikationsmoduls, das in der Leuchteinrichtung entsprechend der ersten Ausführungsform beinhaltet ist.
- 6 ist eine Querschnittsansicht einer Lampeneinheit, die in einer Leuchteinrichtung entsprechend einer ersten Abwandlung der ersten Ausführungsform beinhaltet ist.
- 7 ist eine Querschnittsansicht einer Lampeneinheit, die in einer Leuchteinrichtung entsprechend einer zweiten Abwandlung der ersten Ausführungsform beinhaltet ist.
- 8 ist eine perspektivische Ansicht einer Lampeneinheit, die in einer Leuchteinrichtung entsprechend der zweiten Ausführungsform beinhaltet ist.
- 9 ist eine perspektivische Ansicht der Lampeneinheit, die in der Leuchteinrichtung entsprechend der zweiten Ausführungsform beinhaltet ist.
- 10 ist eine vergrößerte Ansicht der Lampeneinheit, die in der Leuchteinrichtung entsprechend der zweiten Ausführungsform beinhaltet ist.
- 11 ist eine vergrößerte Ansicht der Lampeneinheit, die in der Leuchteinrichtung entsprechend einer Abwandlung der zweiten Ausführungsform beinhaltet ist.
- 12 ist eine Querschnittsansicht zur schematischen Darstellung einer Leuchteinrichtung entsprechend einer dritten Ausführungsform, die in einer Decke versenkt installiert ist.
- 13 ist eine perspektivische Ansicht der Lampeneinheit, die in der Leuchteinrichtung entsprechend der dritten Ausführungsform beinhaltet ist.
- 14 ist eine perspektivische Ansicht der Lampeneinheit, die in der Leuchteinrichtung entsprechend der dritten Ausführungsform beinhaltet ist.
- 15 ist eine Querschnittsansicht der Lampeneinheit, die in der Leuchteinrichtung entsprechend der dritten Ausführungsform beinhaltet ist.
- 16 dient der Darstellung der Drehbewegung der Lampeneinheit, die in der Leuchteinrichtung entsprechend der dritten Ausführungsform beinhaltet ist.
- 17 ist eine Querschnittsansicht einer Lampeneinheit, die in der Leuchteinrichtung entsprechend einer ersten Abwandlung der dritten Ausführungsform beinhaltet ist.
- 18 ist eine Querschnittsansicht einer Lampeneinheit, die in einer Leuchteinrichtung entsprechend der zweiten Abwandlung der dritten Ausführungsform beinhaltet ist.
- 19 ist eine Querschnittsansicht einer Lampeneinheit, die in einer Leuchteinrichtung entsprechend einer dritten Abwandlung der dritten Ausführungsform beinhaltet ist.
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Beschreibung von Ausführungsformen
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Im Folgenden werden exemplarische Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Jede der nachstehend beschriebenen Ausführungsformen ist lediglich ein bestimmtes Beispiel der vorliegenden Erfindung. Die nummerischen Werte, Formen, Materialien, Elemente, die Anordnung und Verbindung der Elemente und dergleichen mehr sind so, wie sie bei den nachfolgenden Ausführungsformen angegeben sind, lediglich darstellerische Beispiele und sollen die vorliegende Erfindung nicht beschränken. Daher sind von den Elementen der nachfolgenden Ausführungsformen diejenigen, die in keinem der unabhängigen Ansprüche, die das allgemeinste Konzept der vorliegenden Erfindung definieren, aufgeführt sind, als optionale Elemente beschrieben.
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Man beachte, dass die Figuren schematische Darstellungen und nicht unbedingt genaue Abbildungen sind. Darüber hinaus sind in den Figuren Elemente, die im Wesentlichen gleich sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Eine doppelte Beschreibung derselben entfällt entsprechend oder ist vereinfacht.
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In der Beschreibung und der Zeichnung bezeichnen die X-, Y- und Z-Achsen die drei Achsen in einem dreidimensionalen orthogonalen Koordinatensystem. Bei der vorliegenden Ausführungsform erstrecken sich Richtungen parallel zur Z-Achse in den vertikalen Richtungen, während sich Richtungen senkrecht zur Z-Achse (das heißt Richtungen parallel zur XY-Ebene) in horizontalen Richtungen erstrecken. Die X- und Y-Achsen sind zueinander und zur Z-Achse orthogonal.
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Erste Ausführungsform
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Zunächst folgt ein Abriss der Ausgestaltung einer Leuchteinrichtung 1 entsprechend einer ersten Ausführungsform anhand 1. 1 ist eine Querschnittsansicht zur schematischen Darstellung der Leuchteinrichtung 1 entsprechend der ersten Ausführungsform, die in einer Decke 2 versenkt installiert ist.
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Wie in 1 dargestellt ist, ist eine Leuchteinrichtung 1 eine versenkte Deckenleuchteinrichtung, so beispielsweise ein Abwärtsstrahler, und emittiert als Ergebnis dessen, dass sie in einer Decke 2 eines Gebäudes versenkt installiert ist, Beleuchtungslicht in einer Richtung nach unten (beispielsweise hin zum Boden).
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Die Leuchteinrichtung 1 beinhaltet: eine Lampeneinheit 100, die eine Lichtquelle 110 beinhaltet; und eine Leistungszuleitungseinheit 200, die eine Leistungszuleitungsschaltung 210 beinhaltet. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind die Lampeneinheit 100 und die Leistungszuleitungseinheit 200 strukturell getrennte Einheiten und an verschiedenen Stellen in oder an der Decke 2 installiert.
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Insbesondere ist die Lampeneinheit 100 in einer Öffnung 2a der Decke 2 versenkt installiert, während die Leistungszuleitungseinheit 200 an der hinteren Oberfläche der Decke 2 (das heißt dahinter) installiert angeordnet ist. Die Öffnung 2a in der Decke 2 definiert ein Anbringloch zum Anbringen der Lampeneinheit 100 an der Decke 2. Die Öffnung 2a definiert ein Durchgangsloch, das durch die Decke 2 tritt, und definiert beispielsweise ein kreisförmiges Loch mit kreisförmiger Öffnung.
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Die Lampeneinheit 100 ist ein Lampenkörper, der die Lichtquelle 110 beinhaltet, und emittiert Beleuchtungslicht. Die Lampeneinheit 100 beinhaltet zudem ein Infrarotkommunikationsmodul 101, das ein Infrarotsignal (Infrarotlicht) empfängt. Das Infrarotkommunikationsmodul 101 empfängt ein Infrarotsignal zum Steuern bzw. Regeln der Leuchteinrichtung 1. Bei einem Beispiel weist das Infrarotsignal eine Wellenlänge von 945 nm auf. Man ist bei dem Infrarotsignal jedoch nicht auf dieses Beispiel beschränkt. Das Infrarotsignal wird von einer Infrarotfernsteuerung bzw. Regelung 3, die eine Infrarotübertragungsfunktion wahrnimmt, übertragen. Mit anderen Worten, die Lampeneinheit 100 und die Infrarotfernsteuerung bzw. Regelung 3 nehmen beide eine Infrarotkommunikationsfunktion wahr.
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Die Infrarotfernsteuerung bzw. Regelung 3, die eine Infrarotkommunikation mit dem Infrarotkommunikationsmodul 101 durchführt, wird von einem Nutzer bedient. Ein Infrarotsignal zum Steuern bzw. Regeln der Leuchteinrichtung 1 wird von der Infrarotfernsteuerung bzw. Regelung 3 in Reaktion darauf, dass der Nutzer die Infrarotfernsteuerung bzw. Regelung 3 bedient, übertragen.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform wird ein Infrarotsignal (individuelles Leuchtsteuer- bzw. Regelinfrarotsignal) zum Steuern bzw. Regeln eines Leuchtparameters des von der Lampeneinheit 100 (Lichtquelle 110) emittierten Beleuchtungslichtes von der Infrarotfernsteuerung bzw. Regelung 3 übertragen. In einem derartigen Fall empfängt das Infrarotkommunikationsmodul 101 der Leuchteinrichtung als Infrarotsignal zum Steuern bzw. Regeln der Leuchteinrichtung 1 ein Infrarotsignal (individuelles Leuchtsteuer- bzw. Regelinfrarotsignal) zum Steuern bzw. Regeln eines Leuchtparameters des Beleuchtungslichtes von der Lichtquelle 110.
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Insbesondere kann der Nutzer die Leuchteinrichtung 1 ein- oder ausschalten, die Dimmung der Leuchteinrichtung 1 anpassen und die Farbe des von der Leuchteinrichtung 1 emittierten Beleuchtungslichtes dadurch anpassen, dass er ein Leuchtsteuer- bzw. Regelinfrarotsignal an die Leuchteinrichtung 1 infolge einer Bedienung der Infrarotfernsteuerung bzw. Regelung 3 überträgt. Mit anderen Worten, der Nutzer bedient die Infrarotfernsteuerung bzw. Regelung 3, wenn er eine einzelne Leuchteinrichtung 1 individuell steuern bzw. regeln will. Hierbei wird ein Infrarotsignal zum Ein- oder Ausschalten der Lampeneinheit 100 (Lichtquelle 110) oder ein Infrarotsignal zum Anpassen der Dimmung oder Farbe des von der Lampeneinheit 100 (Lichtquelle 110) emittierten Beleuchtungslichtes von der Infrarotfernsteuerung bzw. Regelung 3 übertragen.
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Darüber hinaus wird zudem ein Infrarotsignal (Paarbildungsinfrarotsignal) zur Paarbildung zwischen der Leuchteinrichtung 1 und der Funkfernsteuerung bzw. Regelung 4 von der Infrarotfernsteuerung bzw. Regelung 3 übertragen. In einem derartigen Fall empfängt das Infrarotkommunikationsmodul 101 der Leuchteinrichtung 1 als Infrarotsignal zum Steuern bzw. Regeln der Leuchteinrichtung 1 ein Infrarotsignal (Paarbildungsinfrarotsignal) zur Verknüpfung zwischen der Leuchteinrichtung 1 und der Funkfernsteuerung bzw. Regelung 4.
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Das Infrarotkommunikationsmodul 101 und die Leistungszuleitungseinheit 200 sind beispielsweise über ein Signalkabel (Steuer- bzw. Regeldraht), so beispielsweise einen ersten Draht 310, verbunden, wobei von dem Infrarotkommunikationsmodul 101 empfangene Infrarotsignale an die Leistungszuleitungseinheit 200 über den ersten Draht 310 als Steuer- bzw. Regelsignale übertragen werden. Mit anderen Worten, der erste Draht 310 überträgt an die Leistungszuleitungseinheit 200 ein Steuer- bzw. Regelsignal in Abhängigkeit von dem von dem Infrarotkommunikationsmodul 101 empfangenen Infrarotsignal. Der erste Draht 310 ist beispielsweise ein Steuer- bzw. Regeldraht, so beispielsweise ein Signalkabel.
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Die Leistungszuleitungseinheit 200 beinhaltet das Funkkommunikationsmodul 201, das ein Funksignal empfängt. Das Funkkommunikationsmodul 201 empfängt ein Funksignal zum Steuern bzw. Regeln der Leuchteinrichtung 1. Das Funkkommunikationsmodul 201 beinhaltet eine Funkantenne, die das Funksignal empfängt, und eine Verarbeitungsschaltung (IC), die das von der Funkantenne empfangene Funksignal verarbeitet. Die Funkantenne ist beispielsweise eine auf einem Substrat in einem Muster angeordnete Antenne. Das von der Funkantenne empfangene Funksignal wird in ein vorbestimmtes Steuer- bzw. Regelsignal (elektrisches Signal) durch die Verarbeitungseinheit umgewandelt und an die Steuer- bzw. Regelschaltung 220, die in der Leistungszuleitungseinheit 200 beinhaltet ist, übertragen. Man beachte, dass die Frequenz des von dem Funkkommunikationsmodul 201 empfangenen Funksignals im UHF-Band und bei einem Beispiel im 920-MHz-Band ist. Man ist bei der Frequenz jedoch nicht auf dieses Beispiel beschränkt.
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Das von dem Funkkommunikationsmodul 201 empfangene Funksignal wird beispielsweise von der Funkfernsteuerung bzw. Regelung (Funkfernsteuerung bzw. Regelung) 4, die eine Funkübertragungsfunktion wahrnimmt, übertragen. Die Funkfernsteuerung bzw. Regelung 4 kann ein mobiles Handendgerät sein. Alternativ kann sie beispielsweise auch an einer Wand angebracht sein. Die Funkfernsteuerung bzw. Regelung 4 ist beispielsweise an einer Wand in einem Zimmer installiert und nimmt verschiedene Arten der Steuerung bzw. Regelung der einen oder mehreren Leuchteinrichtungen 1, die in dem Raum installiert sind, wahr.
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Die Funkfernsteuerung bzw. Regelung 4, die eine Funkkommunikation mit dem Funkkommunikationsmodul 201 durchführt, wird von einem Nutzer bedient. Ein Funksignal zum Steuern bzw. Regeln der Leuchteinrichtung 1 wird von der Funkfernsteuerung bzw. Regelung 4 in Reaktion darauf, dass der Nutzer die Funkfernsteuerung bzw. Regelung 4 bedient, übertragen.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform wird zudem ein Funksignal (Paarbildungsfunksignal) zur Paarbildung zwischen der Funkfernsteuerung bzw. Regelung 4 und der Leuchteinrichtung 1 von der Funkfernsteuerung bzw. Regelung 4 übertragen. In einem derartigen Fall empfängt das Funkkommunikationsmodul 201 der Leuchteinrichtung 1 als Funksignal zum Steuern bzw. Regeln der Leuchteinrichtung 1 ein Funksignal (Paarbildungsfunksignal) zur Verknüpfung der Funkfernsteuerung bzw. Regelung 4 und der Leuchteinrichtung 1.
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Darüber hinaus wird ein Funksignal (kollektives Leuchtsteuer- bzw. Regelfunksignal) zum gleichzeitigen Steuern bzw. Regeln mehrerer Leuchteinrichtungen 1, die zu einer einzigen Gruppe gehören, die die Funkfernsteuerung bzw. Regelung 4 und mehrere Leuchteinrichtungen 1, die mit der Funkfernsteuerung bzw. Regelung 4 ein Paar bilden, beinhaltet, von der Funkfernsteuerung bzw. Regelung 4 übertragen. In einem derartigen Fall empfängt das Funkkommunikationsmodul 201 der Leuchteinrichtung 1 als Funksignal zum Steuern bzw. Regeln der Leuchteinrichtung 1 ein Funksignal (kollektives Leuchtsteuer- bzw. Regelfunksignal) zum gleichzeitigen Steuern bzw. Regeln einer Mehrzahl von Leuchteinrichtungen 1, die mit der Funkfernsteuerung bzw. Regelung 4 (das heißt mehrere Leuchteinrichtungen 1, die zu einer einzigen Gruppe gehören) ein Paar bilden.
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Als Nächstes wird ein Beispiel für einen Fall beschrieben, in dem die Leuchteinrichtung 1 unter Verwendung der Infrarotfernsteuerung bzw. Regelung 3 und der Funkfernsteuerung bzw. Regelung 4 gesteuert bzw. geregelt wird. Das Hauptaugenmerk des Beispiels liegt insbesondere auf einem Verfahren zum Einrichten der Paarbildung.
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Zunächst wird die Funkfernsteuerung bzw. Regelung 4 in den Paarbildungsmodus versetzt, indem die Funkfernsteuerung bzw. Regelung 4 bedient wird, und es wird ein Paarbildungsfunksignal von der Funkfernsteuerung bzw. Regelung 4 an die Leuchteinrichtung 1 übertragen. Hierbei empfängt das Funkkommunikationsmodul 201 der Leuchteinrichtung 1 das Paarbildungsfunksignal von der Funkfernsteuerung bzw. Rege- - lung 4. Es können hierbei eine oder mehrere Leuchteinrichtungen 1 ein Paar mit der Funkfernsteuerung bzw. Regelung 4 bilden. Die eine oder die mehreren Leuchteinrichtungen 1, die das Paarbildungssignal empfangen, stellen Kandidaten für die Paarbildung mit der Funkfernsteuerung bzw. Regelung 4 dar.
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Als Nächstes kann, während das Paarbildungsfunksignal von der Funkfernsteuerung bzw. Regelung 4 übertragen wird, eine Infrarotfernsteuerung bzw. Regelung 3 bedient werden, um ein Paarbildungsinfrarotsignal an eine bestimmte Leuchteinrichtung 1 zu übertragen, die mit der Funkfernsteuerung bzw. Regelung 4 ein Paar bilden soll. Das Paarbildungsinfrarotsignal, das von der Infrarotfernsteuerung bzw. Regelung 3 übertragen wird, wird von dem Infrarotkommunikationsmodul 101 der Leuchteinrichtung 1 empfangen.
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Hierbei bildet die bestimmte Leuchteinrichtung 1, die das Paarbildungsinfrarotsignal empfangen hat, ein Paar mit der Funkfernsteuerung bzw. Regelung 4, die das Paarbildungsfunksignal empfängt. Betrifft die Paarbildung mehrere Leuchteinrichtungen 1, so werden alle Infrarotfernsteuerungen bzw. Regelungen 3 entsprechend den mehreren Leuchteinrichtungen 1 nacheinander bedient, wodurch das Paarbildungsinfrarotsignal nacheinander an die mehreren Leuchteinrichtungen 1 übertragen wird. Hierdurch wird es möglich, Paare zwischen der einen bestimmten Funkfernsteuerung bzw. Regelung 4 und den bestimmten Leuchteinrichtungen 1 zu bilden.
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Sodann wird ein Leuchtparameter gleichzeitig für die eine oder die mehreren bestimmten Leuchteinrichtungen 1, die mit der bestimmten Funkfernsteuerung bzw. Regelung 4 ein Paar bilden, über ein kollektives Leuchtsteuer- bzw. Regelfunksignal von der bestimmten Funkfernsteuerung bzw. Regelung 4 gesteuert bzw. geregelt. Mit anderen Worten, wenn das Einrichten der Paarbildung beendet ist, ist es möglich, die Dimmung der mehreren zu Paaren gebildeten bestimmten Leuchteinrichtungen 1, die zu einer einzigen Gruppe gehören, einfach dadurch, dass eine einzige bestimmte Funkfernsteuerung bzw. Regelung 4 bedient wird, ein- oder auszuschalten und gleichzeitig deren Dimmung anzupassen.
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Darüber hinaus ist es möglich, einen Leuchtparameter einer jeden Leuchteinrichtung 1 sogar dann individuell zu steuern bzw. zu regeln, nachdem die Paarbildung der mehreren Leuchteinrichtungen 1 beendet ist, indem die Infrarotfernsteuerung bzw. Regelung 3 entsprechend der Zielleuchteinrichtung 1 bedient wird.
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Man beachte, dass bei der vorliegenden Ausführungsform das Funkkommunikationsmodul 201 nur die Funktion des Empfangens von Funksignalen wahrnehmen kann. Das Funkkommunikationsmodul 201 kann jedoch auch die Funktion des Übertragens von Funksignalen wahrnehmen. Kann die Funkfernsteuerung bzw. Regelung 4 in einem derartigen Fall Funksignale empfangen, so kann die Funkfernsteuerung bzw. Regelung 4 ein von dem Funkkommunikationsmodul 201 übertragenes Funksignal empfangen.
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Die Leistungszuleitungseinheit 200 nimmt eine Leistungszuleitungsfunktion des Erzeugens einer Leistung wahr, die bewirkt, dass die Lichtquelle 110 Licht emittiert. Insbesondere wandelt die Leistungszuleitungseinheit 200 über eine Leistungszuleitungsschaltung 210 AC-Leistung, die aus einer Netzleistungsquelle stammt und von einem Leistungszuleitungsanschlussblock 205 zugeleitet wird, in DC-Leistung um.
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Die Leistungszuleitungseinheit 200 und die Lampeneinheit 100 (Lichtquelle 110) sind über einen zweiten Draht 320 verbunden, wobei die von der Leistungszuleitungseinheit 200 erzeugte DC-Leistung der Lichtquelle 110 der Lampeneinheit 100 über den zweiten Draht 320 zugeleitet wird. Der zweite Draht 320 ist beispielsweise ein Leistungszuleitungsdraht, so beispielsweise ein Leistungskabel.
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Darüber hinaus nimmt die Leistungszuleitungseinheit 200 bei der vorliegenden Ausführungsform zudem eine Leuchtsteuer- bzw. Regelfunktion des Steuerns bzw. Regelns eines Leuchtparameters der Lampeneinheit 100 (Lichtquelle 110) wahr. Insbesondere steuert bzw. regelt die Leistungszuleitungseinheit 200 über die Steuer- bzw. Regelschaltung 220 einen Leuchtparameter (Parameter des emittierten Lichtes) der Lichtquelle 110 entsprechend einem von dem Funkkommunikationsmodul 201 empfangenen Funksignal oder entsprechend einem von dem Infrarotkommunikationsmodul 101 empfangenen Infrarotsignal. Die Leistungszuleitungseinheit 200 schaltet beispielsweise die Lampeneinheit 100 (Lichtquelle 110) über die Steuer- bzw. Regelschaltung 220 ein und aus und ändert die Helligkeit, die Farbe und/oder die Farbtemperatur des von der Lampeneinheit 100 (Lichtquelle 110) emittierten Lichtes. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Steuer- bzw. Regelschaltung 220 in derselben Leiterplatte wie die Leistungszuleitungsschaltung 210 beinhaltet.
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Die Leistungszuleitungseinheit 200 beinhaltet das Funkkommunikationsmodul 201 und die Einhausung 202, die das Funkkommunikationsmodul 201 einhaust. Die Leistungszuleitungseinheit 200 beinhaltet zudem eine Leiterplatte 203 und mehrere Schaltungselemente 204.
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Die Einhausung 202 haust das Funkkommunikationsmodul 201 und die Leiterplatte 203, auf der mehrere Schaltungselemente 204 montiert sind, ein. Die Einhausung 202 ist beispielsweise ein Metallgehäuse oder ein elektrisch isoliertes Harzgehäuse. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Einhausung 202 ein Metallgehäuse. Die Einhausung 202 ist hinter der Decke angeordnet.
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Die Leiterplatte 203 ist eine bedruckte Leiterplatte, auf der Metallstrukturen in einem vorbestimmten Muster aufgedruckt sind. Die mehreren Schaltungselemente 204 sind auf der Leiterplatte 203 montiert.
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Die mehreren Schaltungselemente 204 beinhalten beispielsweise Leistungszuleitungsschaltungselemente, die in der Leistungszuleitungsschaltung 210 beinhaltet sind, die Leistung erzeugt, die bewirkt, dass die Lichtquelle 110 Licht emittiert, und Steuer- bzw. Regelschaltungselemente, die in der Steuer- bzw. Regelschaltung 220, die einen Leuchtparameter der Lichtquelle 110 steuert bzw. regelt, beinhaltet sind.
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Die Leistungszuleitungsschaltungselemente, die in der Leistungszuleitungsschaltung 210 beinhaltet sind, und die Steuer- bzw. Regelschaltungselemente, die in der Steuer- bzw. Regelschaltung 220 beinhaltet sind, beinhalten beispielsweise kapazitive Elemente (beispielsweise Elektrolytkondensatoren, keramische Kondensatoren), resistive Elemente (beispielsweise Widerstände), Gleichrichter, Induktoren, Transistoren, Rauschfilter, Dioden, IC-Elemente (integrierte Schaltung IC) und/oder Halbleiterelemente (beispielsweise FETs).
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Die Leistungszuleitungsschaltung 210 wandelt beispielsweise AC-Leistung, die beispielsweise von einer externen Leistungszuleitung, so beispielsweise einer Netzleistungszuleitung, zugeleitet wird, in DC-Leistung vorbestimmter Größe um, indem beispielsweise ein Gleichrichten, Glätten und Downstepping der Leistung vorgenommen werden. Die Steuer- bzw. Regelschaltung 220 beinhaltet beispielsweise eine Dimmsteuer- bzw. Regelschaltung und eine Farbanpassungssteuer- bzw. Regelschaltung. Die DC-Leistungsausgabe aus der Leistungszuleitungsschaltung 210 wird von der Steuer- bzw. Regelschaltung 220 gesteuert.
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Die Leistungszuleitungseinheit 200 beinhaltet zudem einen Leistungszuleitungsanschlussblock 205. Ein Draht, so beispielsweise ein WF-Kabel, ist mit dem Leistungszuleitungsanschlussblock 205 verbunden, wobei eine AC-Leistung aus einer Netzleistungszuleitung dem Leistungszuleitungsanschlussblock 205 über diesen Draht zugeleitet wird. Die AC-Leistung, die dem Leistungszuleitungsanschlussblock 205 zugeleitet wird, wird der Leistungszuleitungsschaltung 210 zugeleitet.
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Bei der Leuchteinrichtung 1 mit einer derartigen Ausgestaltung wird beispielsweise in Reaktion darauf, dass ein Infrarotsignal (Licht), das von der Infrarotfernsteuerung bzw. Regelung 3 übertragen wird, von dem Infrarotkommunikationsmodul 101 empfangen wird, entsprechend der Anweisung in dem Infrarotsignal eine Lampeneinheit 100 (Lichtquelle 110) ein- oder ausgeschaltet, oder es werden die Helligkeit, die Farbe oder die Farbtemperatur des von der Lampeneinheit 100 (Lichtquelle 110) emittierten Lichtes geändert.
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In einem derartigen Fall wird in Reaktion darauf, dass ein Infrarotsignal von dem in der Lampeneinheit 100 beinhalteten Infrarotkommunikationsmodul 101 empfangen wird, das Infrarotsignal in ein vorbestimmtes Steuer- bzw. Regelsignal (elektrisches Signal) von dem Infrarotkommunikationsmodul 101 umgewandelt und an die Steuer- bzw. Regelschaltung 220 der Leistungszuleitungseinheit 200 über den ersten Draht 310 übertragen.
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Sodann wird ein Steuer- bzw. Regelsignal auf Grundlage des Infrarotsignals, das an die Leistungszuleitungseinheit 200 von dem Infrarotkommunikationsmodul 101 über den ersten Draht 310 übertragen wird, durch die Steuer- bzw. Regelschaltung 220 und die Leistungszuleitungsschaltung 210 in eine gewünschte DC-Leistung umgewandelt, die der Lichtquelle 110 der Lampeneinheit 100 über den zweiten Draht 320 zugeleitet wird. Hierbei ändert sich ein Leuchtparameter der Lichtquelle 110 entsprechend der Anweisung in dem Infrarotsignal.
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Wenn das von dem Infrarotkommunikationsmodul 101 empfangene Infrarotsignal beispielsweise ein Signal zum Einschalten der Leuchteinrichtung 1 oder ein Signal zum Ausschalten der Leuchteinrichtung 1 ist, wird die Zuleitung der DC-Leistung von der Leistungszuleitungseinheit 200 (Leistungszuleitungsschaltung 210) an die Lichtquelle 110 begonnen beziehungsweise beendet. Wenn das von dem Infrarotkommunikationsmodul 101 empfangene Infrarotsignal zudem ein Dimmsignal (PWM-Dimmsignal oder Phasensteuer- bzw. Regeldimmsignal) oder ein Farbanpassungssignal ist, wird DC-Leistung, die eine Dimmsteuerung bzw. Regelung oder eine Farbanpassungssteuerung bzw. Regelung erfahren hat, von der Leistungszueitungsschaltung 210 jeweils der Leuchtquelle 110 zugeleitet. Hierbei wird die Lichtquelle 110 derart gedimmt, dass sich die Helligkeit des Beleuchtungslichtes ändert, oder es wird die Lichtquelle 110 derart angepasst, dass sich die Farbe oder die Farbtemperatur des Beleuchtungslichtes ändert.
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Man beachte, dass dies auch dann gilt, wenn ein Leuchtparameter der Leuchteinrichtung 1 durch Bedienen der Fernsteuerung bzw. Regelung 4 geändert wird (das heißt dann, wenn die Leuchteinrichtung 1 eingeschaltet oder ausgeschaltet wird oder das Emissionslicht angepasst wird).
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Lampeneinheit
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Als Nächstes wird die Ausgestaltung der Lampeneinheit 100 bei der Leuchteinrichtung 1 entsprechend der ersten Ausführungsform detailliert anhand 2 bis 4 beschrieben. 2 und 3 sind perspektivische Ansichten der Lampeneinheit 100 bei der Leuchteinrichtung 1 entsprechend der ersten Ausführungsform. 2 ist eine perspektivische Ansicht vom Boden aus ausgesehen, während 3 eine perspektivische Ansicht aus einem zum Boden entgegengesetzten Winkel ist. 4 ist eine Querschnittsansicht der Lampeneinheit 100. Man beachte, dass in 4 nur ein Querschnitt der Lampeneinheit 100 dargestellt ist. Darüber hinaus ist in 2 bis 4 auf die Darstellung des ersten Drahtes 310 und des zweiten Drahtes 320 verzichtet.
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Wie in 2 bis 4 dargestellt ist, beinhaltet die Lampeneinheit 100 eine Lichtquelle 110, einen Sockel 120, einen Reflektor 130, eine Linse 140 und einen Rahmen 150.
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Lichtquelle
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Die in 4 dargestellte Lichtquelle 110 ist beispielsweise ein Lichtquellenmodul, das weißes Licht als Beleuchtungslicht emittiert. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Lichtquelle 110 ein LED-Modul (LED-Lichtquelle), das LEDs beinhaltet. Bei einem Beispiel weist die Lichtquelle 110 eine COB-Struktur (Chip on Board COB, Chip auf Platte) auf, die ein Substrat, LEDs, die auf dem Substrat montiert sind, und ein Versiegelungsmittel, das die LEDs versiegelt, beinhaltet. Die LEDs und das Versiegelungsmittel wirken gemeinsam als Lichtemitter in der Lichtquelle 110.
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Das Substrat ist ein Montiersubstrat zum Montieren der LEDs und ist beispielsweise ein keramisches Substrat, ein Harzsubstrat oder ein metallbasiertes Substrat. Man beachte, dass paarweise vorhandene Elektrodenanschlüsse zum Empfangen einer DC-Leistung von der Leistungszuleitungseinheit 200 und Metallstrukturen, die in einem vorbestimmten Muster zum elektrischen Verbinden der LEDs ausgebildet sind, auf dem Substrat ausgebildet sein können. Ein zweiter Draht 320 ist mit den paarweise vorhandenen Elektrodenanschlüssen verbunden.
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Die LEDs sind ein Beispiel für Licht emittierende Elemente und sind beispielsweise nackte Chips (bare chips), die monochromatisches sichtbares Licht emittieren. Insbesondere sind die LEDs Blau-LED-Chips, die blaues Licht emittieren, wenn sie von Strom durchflossen werden. Die LEDs sind beispielsweise in einer Matrix auf dem Substrat angeordnet. Man beachte, dass von den LEDs nicht unbedingt mehrere vorhanden sein müssen; wenigstens eine LED ist ausreichend.
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Das Versiegelungsmittel ist beispielsweise ein lichtdurchlässiges Harz. Das Versiegelungsmittel entsprechend der vorliegenden Ausführungsform beinhaltet einen Leuchtstoff als Wellenlängenwandler, der die Wellenlänge des Lichtes aus den LEDs umwandelt. Das Versiegelungsmittel ist beispielsweise ein leuchtstoffhaltiges Harz, so beispielsweise ein Silikonharz, in dem der Leuchtstoff verteilt ist. Sind die LEDs Blau-LED-Chips, die blaues Licht emittieren, um weißes Licht zu erzeugen, so können beispielsweise gelbe YAG-Leuchtstoffteilchen als Leuchtstoffteilchen verwendet werden. In einem derartigen Fall absorbiert der gelbe Leuchtstoff einen Teil des von den Blau-Licht-LED-Chips emittierten blauen Lichtes, das den gelben Leuchtstoff anregt und bewirkt, dass der gelbe Leuchtstoff gelbes Licht emittiert, Das gelbe Licht mischt sich sodann mit dem von dem gelben Leuchtstoff nicht absorbierten blauen Licht, was zur Emission von weißem Licht aus der Lichtquelle 110 führt.
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Man beachte, dass das Versiegelungsmittel in Form eines Kreises ausgebildet ist und alle LEDs gemeinsam versiegelt sind. Das Versiegelungsmittel kann jedoch auch in Linien ausgebildet sein, von denen jede eine Reihe der LEDs bedeckt, und kann alternativ auch derart ausgebildet sein, dass es jede LED individuell versiegelt.
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Darüber hinaus ist die Lichtquelle 110 entsprechend der vorliegenden Ausführungsform ein Lichtquellenmodul, das die Dimmsteuerung bzw. Regelung und die Farbanpassungssteuerung bzw. Regelung durchführen kann. Entsprechend beinhaltet die Lichtquelle 110 beispielsweise mehrere Lichtemitter, die Licht verschiedener Farben oder Farbtemperaturen emittieren können. In einem derartigen Fall ist es möglich, die Farbe und die Farbtemperatur eines jeden der Lichtemitter dadurch zu ändern, dass LEDs zum Einsatz kommen, die Licht verschiedener Farben emittieren, und/oder dadurch, dass der Typ und die Menge des verwendeten Wellenlängenwandlers (Leuchtstoff) angepasst werden.
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Die auf diese Weise ausgestaltete Lichtquelle 110 ist an dem Sockel 120 mittels eines Halters, wie in 4 dargestellt ist, angebracht. Die Lichtquelle 110 wird beispielsweise in einer vorbestimmten Position an dem Halter 120 dadurch angeordnet, dass die Lichtquelle 110 mit dem Halter an dem Sockel 120 festgehalten wird und der Halter und der Sockel 120 beispielsweise mittels einer Schraube aneinander befestigt werden. Darüber hinaus ist die Lichtquelle 110 bei der vorliegenden Ausführungsform um die optische Achse der Lampeneinheit 100 zentriert angeordnet.
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Sockel
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Der Sockel 120 ist ein Einrichtungshauptkörper, an dem die Lichtquelle 110 angeordnet ist. Der Sockel 120 dient dem Stützen der Lichtquelle 110 sowie als Wärmesenke, die die von der Lichtquelle 110 erzeugte Wärme ableitet. Entsprechend besteht der Sockel 120 wünschenswerterweise aus einem Material mit hoher Wärmeübertragungsrate, so beispielsweise einem Material wie Aluminium, oder einem hochgradig thermisch leitfähigen Harz. Bei der vorliegenden Ausführungsform besteht der Sockel 120 aus Druckgussaluminium.
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Wie in 4 dargestellt ist, weist der Sockel 120 eine Ausnehmung auf, die eine Öffnung 120a beinhaltet. Die Lichtquelle 110 und der Reflektor 130 sind innerhalb der Ausnehmung in dem Sockel 120 angeordnet. Darüber hinaus ist die Linse 140 in der Öffnung 120a des Sockels 120 angeordnet.
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Zudem sind, wie in 2 bis 4 dargestellt ist, mehrere Wärmeableitrippen 120b an dem Sockel 120 vorgesehen. Jede der mehreren Wärmeableitrippen 120b weist die Form einer flachen Platte auf und erstreckt sich von einer hinteren Oberfläche des Sockels 120 in einer Zone hinter der Ausnehmung des Sockels 120. Die Bereitstellung der Wärmeableitrippen 120b ermöglicht das effiziente Ableiten der Wärme, die von der Lichtquelle 110 erzeugt wird.
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Reflektor
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Wie in 4 dargestellt ist, ist der Reflektor 130 eine reflexionsfähige Komponente, die von der Lichtquelle 110 emittiertes Licht reflektiert. Insbesondere ist die Innenoberfläche des Reflektors 130 eine reflexionsfähige Oberfläche, die Licht aus der Lichtquelle 110 reflektiert. Die reflexionsfähige Oberfläche ermöglicht, dass der Reflektor 130 von der Lichtquelle 110 emittiertes Licht in eine gewünschte Richtung leitet. Bei der vorliegenden Ausführungsform steuert bzw. regelt der Reflektor 130 die Verteilung des Lichtes derart, dass das von der Lichtquelle 110 emittierte Licht auf die Linse 140 fällt. Bei einem Beispiel weist der Reflektor 130 die Form eines Zylinders auf, dessen Innenoberfläche trichterförmig ist und dessen Innendurchmesser von der Öffnung auf der Seite, auf der das Licht eintritt (Lichtquellenseite), hin zu der Öffnung auf der Seite, auf der das Licht austritt, allmählich zunimmt.
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Darüber hinaus kann der Reflektor 130 aus einem Harzmaterial oder Metallmaterial gebildet sein. Insbesondere kann der Reflektor 130 ein aus weißem Harz gebildetes Werkstück sein, das unter Verwendung eines Harzmaterials wie beispielsweise Polybutylenterephthalat (PBT) hergestellt wird, kann ein aus Harz gebildetes Werkstück sein, das einen an der Innenoberfläche ausgebildeten Metallfilm, so beispielsweise einen Aluminiumfilm, beinhaltet, und kann ein metallisches Werkstück sein, das aus einem Metallmaterial wie beispielsweise Aluminium gebildet ist.
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Der auf diese Weise ausgestaltete Reflektor 130 ist an dem Sockel 120 angeordnet. Insbesondere wird der Reflektor 130 dadurch indirekt an dem Sockel 120 angeordnet, dass er an einem Halter angebracht wird, der an dem Sockel 120 befestigt wird, um die Lichtquelle 110 an dem Sockel 120 zu halten.
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Linse
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Wie in 2 und 4 dargestellt ist, ist die Linse 140 derart angeordnet, dass sie die Lichtquelle 110 bedeckt. Insbesondere ist die Linse 140 in der Öffnung des Sockels 120 derart angeordnet, dass sie die Öffnung des Reflektors 130 bedeckt.
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Die Linse 140 überträgt Licht aus der Lichtquelle 110 und von dem Reflektor 130 reflektiertes Licht. Insbesondere nimmt die Linse 140 die Funktion des Steuerns bzw. Regelns der in einer vorbestimmten Richtung erfolgenden Verteilung des Lichtes aus der Lichtquelle 110 und des von dem Reflektor 130 reflektierten Lichtes wahr. Bei der vorliegenden Ausführungsform weist die Linse 140 eine Fresnel-Struktur mit der Funktion einer Fresnel-Linse auf. Die Linse 140 weist darüber hinaus eine Lichtdiffusionsstruktur auf. Die Lichtdiffusionsstruktur umfasst beispielsweise mehrere feine Vorsprünge und Ausnehmungen (Punkte, Prismen), die an und in der Oberfläche der Linse 140, an der das Licht austritt, ausgebildet sind.
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Die Linse 140 ist aus einem lichtdurchlässigen Material mit Eigenschaften der Lichtdurchlässigkeit gebildet. Insbesondere besteht die Linse 140 aus einem durchsichtigen Harzmaterial, so beispielsweise Acryl oder Polykarbonat, oder einem Glasmaterial.
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Rahmen
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Wie in 1 dargestellt ist, ist der Rahmen 150 eine Anbringkomponente zum Anbringen der Lampeneinheit 100 an der Decke 2, während diese sich in der Öffnung 2a der Decke 2 befindet. Insbesondere ist der Rahmen 150 an der Decke 2 angebracht und hält so den Sockel 120 in der Öffnung 2a der Decke 2.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Rahmen 150 ein schalenförmiger Rahmen mit einer ersten Öffnung an der vertikal unteren Seite und einer zweiten Öffnung an der vertikal oberen Seite. Der Rahmen 150 besteht aus einem Metallmaterial, so beispielsweise Aluminium. Bei der vorliegenden Ausführungsform besteht der Rahmen 150 aus Druckgussaluminium. Man beachte, dass man bei dem für den Rahmen 150 verwendeten Material nicht auf ein Metallmaterial beschränkt ist. Es kann auch ein Harzmaterial eingesetzt werden.
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Eine flanschförmige Umrandung ist um die erste Öffnung an der vertikal unteren Seite des Rahmens 150 ausgebildet. Die Lampeneinheit 100 ist in der Öffnung 2a derart gehalten, dass die Umrandung des Rahmens 150 an der Deckenoberfläche 2b der Decke 2 angelegt wird und drei Anbringfedern 160, die an der Außenoberfläche des Rahmens 150 vorgesehen sind, gegen die von der Öffnung 2a definierte Innenseitenoberfläche der Decke 2 drücken. Die Anbringfedern 160 sind elastische Komponenten zur Anbringung der Lampeneinheit 100 an der Decke 2, während diese in der Öffnung 2a der Decke 2 befindlich ist, und weisen die Struktur von Blattfedern auf. Jede Anbringfeder 160 ist beispielsweise eine längliche Metallplatte.
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Darüber hinaus ist der Rahmen 150 an dem Sockel 120 beispielsweise mittels einer Schraube oder Schrauben montiert. Mit anderen Worten, durch Anbringen des Rahmens 150 an der Decke 2 sind sowohl der Rahmen 150 wie auch der Sockel 120 an der Decke 2 befestigt.
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Licht, das aus der Linse 140 austritt, tritt in den Rahmen 150 ein. Licht, das in den Rahmen 150 eintritt, gelangt durch den Rahmen 150 und tritt aus der Lampeneinheit 100 aus. Man beachte, dass der Rahmen 150 auch als Hilfsreflektor dienen kann, wodurch Licht, das auf die Innenoberfläche des Rahmens 150 fällt, von der Innenoberfläche des Rahmens 150 reflektiert wird und sodann aus dem Rahmen 150 austritt.
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Darüber hinaus beinhaltet, wie in 2 und 4 dargestellt ist, der Rahmen 150 eine Ausnehmung 150a zum Anordnen des Infrarotkommunikationsmoduls 101. Die Ausnehmung 150a ist derart ausgebildet, dass bewirkt wird, dass ein Abschnitt des Rahmens 150 von der Rückseite des Rahmens 150 hin zur Innenseite des Rahmens 150 vorsteht.
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Ein Durchgangsloch 150b, durch das ein von dem Infrarotkommunikationsmodul 101 zu empfangendes Infrarotsignal hindurchläuft, ist in dem Rahmen 150 vorgesehen. Das Durchgangsloch 150b ist ein einen kleinen Durchmesser aufweisendes Loch zum Infrarotsignalempfang. Das Beleuchtungslicht aus der Lichtquelle 110 läuft nicht durch das Durchgangsloch 150b hindurch.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform ist das Durchgangsloch 150b in der Bodenoberfläche der Ausnehmung 150a vorgesehen. Mit anderen Worten, das Durchgangsloch 150b ist an einer Stelle vorgesehen, die für den Nutzer nicht sichtbar ist. Hierdurch kann der Nutzer leicht eine Infrarotkommunikation mit der Leuchteinrichtung 1 durchführen, indem er den Infrarotüberträger der Infrarotfernsteuerung bzw. Regelung 3 auf die Umgebung des Durchgangsloches 150b richtet.
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Infrarotkommunikationsmodul
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Das Infrarotkommunikationsmodul 101 ist an der Lampeneinheit 100 vorgesehen und nimmt die Funktion des Empfangens von Infrarotsignalen wahr. Insbesondere wandelt das Infrarotkommunikationsmodul 101 empfangene Infrarotsignale in vorbestimmte Steuer- bzw. Regelsignale (elektrische Signale) um. Das Infrarotkommunikationsmodul 101 entsprechend der vorliegenden Ausführungsform ist ein kompaktes Modul, da es nur die Funktion der Infrarotkommunikation wahrnimmt.
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Das Infrarotkommunikationsmodul 101 ist an dem Rahmen 150 vorgesehen. Insbesondere ist das Infrarotkommunikationsmodul 101 an der Außenoberfläche des Rahmens 150 angeordnet. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist das Infrarotkommunikationsmodul 101 in einer Ausnehmung 150a, die an der Rückseite des Rahmens 150 ausgebildet ist, eingehaust. Da hierdurch möglich wird, das Infrarotkommunikationsmodul 101 zu verbergen, nimmt der Nutzer das Vorhandensein des Infrarotkommunikationsmoduls 101 nicht wahr.
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Wie in 4 und 5 dargestellt ist, beinhaltet das Infrarotkommunikationsmodul 101 einen Infrarotempfänger 101a, eine Leiterplatte 101b, ein Gehäuse 101c und eine lichtdurchlässige Abdeckung 101d.
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Der Infrarotempfänger 101a ist ein Empfänger, der Infrarotsignale empfängt. Insbesondere ist der Infrarotempfänger 101a ein Infrarotempfänger, der das Infrarotsignale bildende Infrarotlicht empfängt. Der Infrarotempfänger 101a empfängt beispielsweise ein von der Infrarotfernsteuerung bzw. Regelung 3 übertragenes Infrarotsignal. Der Infrarotempfänger 101a ist entgegengesetzt bzw. gegenüberliegend zu dem in dem Gehäuse 101c ausgebildeten Durchgangsloch 101c1 angeordnet.
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Als Infrarotempfänger 101a sind mehrere Schaltungselemente (in der Zeichnung nicht dargestellt) auf der Leiterplatte 101b montiert. Die mehreren Schaltungselemente, die auf der Leiterplatte 101b montiert sind, bilden eine Verarbeitungsschaltung, die das von dem Infrarotempfänger 101a empfangene Infrarotsignal in ein vorbestimmtes Steuer- bzw. Regelsignal (elektrisches Signal) umwandeln. Die von der Verarbeitungsschaltung erzeugten Steuer- bzw. Regelsignale werden an die Steuer- bzw. Regelschaltung 220 der Leistungszuleitungseinheit 200 über den ersten Draht 310 übertragen.
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Das Gehäuse 101c ist eine Einhausung, die den Infrarotempfänger 101a und die Leiterplatte 101b, an der die mehreren Schaltungselemente montiert sind, einhaust. Das Gehäuse 101c besteht beispielsweise aus Harz. Man ist jedoch nicht auf dieses Beispiel beschränkt. Das Gehäuse 101c entsprechend der vorliegenden Ausführungsform ist in zwei Hälften unterteilt. Das Gehäuse 101c kann jedoch auch eine einzige Einheit sein.
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Das Durchgangsloch 101c1, durch das Infrarotsignale hindurchlaufen, ist in dem Gehäuse 101c ausgebildet. Das Durchgangsloch 101c1 in dem Infrarotkommunikationsmodul 101 ist entgegengesetzt bzw. gegenüberliegend zu dem Durchgangsloch 150b in dem Rahmen 150 befindlich. Hierbei ist der Infrarotempfänger 101a entgegengesetzt bzw. gegenüberliegend zu dem Durchgangsloch 150b in dem Rahmen 150 mit dem Durchgangsloch 101c1 in dem Gehäuse 101c dazwischen angeordnet.
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Die lichtdurchlässige Abdeckung 101d bedeckt das in dem Gehäuse 101c ausgebildete Durchgangsloch 101c1. Die lichtdurchlässige Abdeckung 101d ist aus einem Material gebildet, das Infrarotsignale überträgt. Die lichtdurchlässige Abdeckung 101d ist eine rechteckige durchsichtige Platte und ist beispielsweise aus einem lichtdurchlässigen Harzmaterial oder Glasmaterial gebildet. Indem das Durchgangsloch 101c1 mit der lichtdurchlässigen Abdeckung 101d bedeckt wird, ist es möglich zu verhindern, dass Fremdstoffe, so beispielsweise Staub, durch das Durchgangsloch 101c1 in das Gehäuse 101c eintreten. Hierdurch kann beispielsweise verhindert werden, dass sich Staub an dem Infrarotempfänger 101a absetzt, was den Infrarotempfänger 101a davon abhalten würde, die Infrarotsignale korrekt zu empfangen.
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Wirkeffekte
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Als Nächstes werden Wirkeffekte der Leuchteinrichtung 1 entsprechend der vorliegenden Ausführungsform zusammen mit Entwicklungen, die zur vorliegenden Erfindung geführt haben, beschrieben.
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In der Vergangenheit ist eine Leuchteinrichtung vorgeschlagen worden, die an der Oberfläche einer Decke installiert ist, so beispielsweise ein nicht versenktes Deckenlicht, und die eine Funkkommunikations- und Infrarotkommunikationsfunktion wahrnimmt. Im Gegensatz zu dem nicht versenkten Deckenlicht war es bei der versenkten Deckenleuchteinrichtung, so beispielsweise dem Abwärtsstrahler, nicht möglich, sowohl die Funkkommunikation wie auch die Infrarotkommunikation durchzuführen, was daran lag, dass die Leistungszuleitungseinheit hinter der Decke angeordnet war.
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Insbesondere kann der Infrarotempfänger, der die Infrarotsignale empfängt, die Infrarotsignale nicht empfangen, es sei denn, er ist an einer Stelle installiert, an der die Infrarotsignale beispielsweise durch Metall oder das Deckenmaterial nicht blockiert werden. Weiß der Nutzer nicht, wo das Infrarotkommunikationsmodul (Infrarotempfänger) befindlich ist, so weiß er nicht, wo er sich hinwenden soll, um die Infrarotsignale zu übertragen.
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Bei einem nicht versenkten Deckenlicht ist die Leistungszuleitungseinheit auf der Zimmerseite der Deckenoberfläche befindlich, und es werden die Leistungszuleitungseinheit und die Lampeneinheit (Lichtquelle) von dem Einrichtungshauptkörper gestützt und sind per se an derselben Stelle angeordnet. Entsprechend sind bei einem nicht versenkten Deckenlicht die Funkkommunikationseinheit (Funkantenne, Funkverarbeitungsschaltung) und die Infrarotkommunikationseinheit (Infrarotempfänger, Infrarotverarbeitungsschaltung) in einem Kommunikationsmodul integriert, das in der Leistungszuleitungseinheit beinhaltet ist. Hierdurch wird es möglich, dass der Nutzer die Infrarotkommunikation zusätzlich zur Funkkommunikation einfach dadurch durchführt, dass die Infrarotsignale hin zu dem nicht versenkten Deckenlicht übertragen werden.
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Eine versenkte Deckenleuchteinrichtung, so beispielsweise ein Abwärtsstrahler, kann die Infrarotsignale jedoch nicht empfangen, wenn die Funkkommunikationseinheit und die Infrarotkommunikationseinheit in einem Kommunikationsmodul in der Leistungszuleitungseinheit integriert sind, da die Leistungszuleitungseinheit hinter der Decke angeordnet ist.
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Hierbei ist es bei einer versenkten Deckenleuchteinrichtung denkbar, das integrierte Kommunikationsmodul aus der Funkkommunikationseinheit und der Infrarotkommunikationseinheit in der Lampeneinheit anstatt der Leistungszuleitungseinheit vorzusehen. Das Bereitstellen des integrierten Kommunikationsmoduls aus der Funkkommunikationseinheit und der Infrarotkommunikationseinheit in der Lampeneinheit erhöht die Größe der Lampeneinheit, was zum Problem des Platzmangels für die Lampeneinheit und der Notwendigkeit einer großen Öffnung 2a in der Decke 2 zur Unterbringung der Lampeneinheit führt.
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Daher war es im Gegensatz zu einem nicht versenkten Deckenlicht bei einer versenkten Deckenleuchteinrichtung, so beispielsweise einem Abwärtsstrahler, nicht möglich, sowohl die Funkkommunikation wie auch die Infrarotkommunikation durchzuführen.
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Eingedenk dessen ist in der Leuchteinrichtung 1 entsprechend der vorliegenden Ausführungsform das Funkkommunikationsmodul 201 in der hinter der Decke angeordneten Leistungszuleitungseinheit 200 beinhaltet, und es ist das Infrarotkommunikationsmodul 101 in der in der Öffnung 2a der Decke 2 versenkt installierten Lampeneinheit 100, wie in 1 dargestellt ist, beinhaltet. Mit anderen Worten, das Infrarotkommunikationsmodul 101 und das Funkkommunikationsmodul 201 sind getrennt, wobei das Infrarotkommunikationsmodul 101 in der Lampeneinheit 100 beinhaltet ist und Sichtbarkeit für den Nutzer gegeben ist.
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Indem das Infrarotkommunikationsmodul 101 in der Lampeneinheit 100, die in der Öffnung 2a der Decke 2 auf diese Weise versenkt installiert ist, beinhaltet ist, kann der Nutzer leicht eine Infrarotkommunikation mit der Leuchteinrichtung 1 durchführen.
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Insbesondere wenn der Nutzer einen Leuchtparameter des von der Lampeneinheit 100 (Lichtquelle 110) emittierten Beleuchtungslichtes steuern bzw. regeln will, kann er den Leuchtparameter der Lampeneinheit 100 (Lichtquelle 110) dadurch steuern bzw. regeln, dass er die Infrarotfernsteuerung bzw. Regelung 3 auf die Lampeneinheit 100 richtet und die Infrarotfernsteuerung bzw. Regelung 3 bedient, um eine Infrarotsignal zu übertragen. Der Nutzer kann die Lampeneinheit 100 (Lichtquelle 110) ein- oder ausschalten oder die Helligkeit, die Farbe und/oder die Farbtemperatur des Beleuchtungslichtes ändern.
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Da die Leistungszuleitungseinheit 200 des Weiteren das Funkkommunikationsmodul 201 beinhaltet, kann der Nutzer die Funkkommunikation mit der Leuchteinrichtung 1 leicht durchführen. Insbesondere wenn der Nutzer die Einstellungen bei der Leuchteinrichtung 1 ändern will oder einen Leuchtparameter des von der Lampeneinheit 100 (Lichtquelle 110) emittierten Beleuchtungslichtes steuern bzw. regeln will, kann er die Einstellungen in der Leuchteinrichtung 1 ändern oder einen Leuchtparameter der Lampeneinheit 100 (Lichtquelle 110) steuern bzw. regeln, indem er die Funkfernsteuerung bzw. Regelung 4 bedient, um ein Funksignal zu übertragen.
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Da das Funkkommunikationsmodul 201 zusätzlich in der Leistungszuleitungseinheit 200 anstatt der Lampeneinheit 100 beinhaltet ist, ist es möglich, eine Zunahme der Größe der Lampeneinheit 100 zu verhindern, und es ist nicht nötig, die Größe der Öffnung 2a in der Decke 2 zu vergrößern.
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Bei der Leuchteinrichtung 1 entsprechend der vorliegenden Ausführungsform ist es möglich, sogar dann sowohl eine Funkkommunikation wie auch eine Infrarotkommunikation durchzuführen, wenn die Leuchteinrichtung 1 als versenkte Deckenleuchteinrichtung verkörpert ist.
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Da darüber hinaus bei der Leuchteinrichtung 1 entsprechend der vorliegenden Ausführungsform das Infrarotkommunikationsmodul 101 und das Funkkommunikationsmodul 201 getrennt voneinander angeordnet sind, ist es im Vergleich zu einer Ausgestaltung, bei der die Funkkommunikationseinheit und die Infrarotkommunikationseinheit in einem Kommunikationsmodul integriert sind, möglich, die Größe eines jeden Moduls zu verringern. Hierbei können das Infrarotkommunikationsmodul 101 und das Funkkommunikationsmodul 201 installiert werden, ohne dass man den Durchmesser der Öffnung 2a der Decke 2 vergrößern müsste.
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Insbesondere ist bei der Leuchteinrichtung 1 entsprechend der vorliegenden Ausführungsform das Infrarotkommunikationsmodul 101 in der Lampeneinheit 100 beinhaltet, und es ist Sichtbarkeit für den Nutzer gegeben, wobei das Infrarotkommunikationsmodul 101 jedoch ein kompaktes Modul ist, das nur die Infrarotkommunikationsfunktion wahrnimmt. Da das Infrarotkommunikationsmodul 101 hierbei in der Lampeneinheit 100 beinhaltet ist, ist es möglich, negative Auswirkungen auf das ästhetische Design der Lampeneinheit 100 zu vermeiden.
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Darüber hinaus beinhaltet die Leuchteinrichtung 1 entsprechend der vorliegenden Ausführungsform des Weiteren den ersten Draht 310, der an die Leistungszuleitungseinheit 200 ein Steuer- bzw. Regelsignal in Abhängigkeit von dem von dem Infrarotkommunikationsmodul 101 empfangenen Infrarotsignal überträgt.
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Hierdurch wird es möglich, einen Leuchtparameter des von der Lampeneinheit 100 (Lichtquelle 110) emittierten Beleuchtungslichtes zu steuern bzw. zu regeln, indem mittels der Leistungszuleitungseinheit 200 ein Steuer- bzw. Regelsignal in Abhängigkeit von dem von dem Infrarotkommunikationsmodul 101 empfangenen Infrarotsignal verarbeitet wird. Mit anderen Worten, ein Infrarotsignal, das von dem Infrarotkommunikationsmodul 101 empfangen wird, das in der Lampeneinheit 100 beinhaltet ist, die in der Öffnung 2a der Decke 2 versenkt installiert ist, wird zunächst als Steuer- bzw. Regelsignal an die Leistungszuleitungseinheit 200, die hinter der Decke angeordnet ist, übertragen, von der Leistungszuleitungsschaltung 210 und der Steuer- bzw. Regelschaltung 220 verarbeitet und daraufhin erneut an die Lampeneinheit 100 (Lichtquelle 110) zur Steuerung bzw. Regelung eines Leuchtparameters des Beleuchtungslichtes übertragen. Hierdurch wird es möglich, eine Kostensteigerung zu verhindern, da die Notwendigkeit beseitigt wird, beispielsweise eine weitere Leistungszuleitungsschaltung oder eine Steuer- bzw. Regelschaltung in der Lampeneinheit 100 zu montieren.
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Darüber hinaus ist, wie in 4 dargestellt ist, bei der Leuchteinrichtung 1 entsprechend der vorliegenden Ausführungsform das Infrarotkommunikationsmodul 101 an dem Rahmen 150, der an der Decke 2 in der Öffnung 2a angebracht ist, vorgesehen.
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Der Rahmen 150 ist an einer Stelle angeordnet, die für den Nutzer sichtbar ist. Darüber hinaus ist hinter dem Rahmen 150 Platz hinter der Decke. Entsprechend ist es dadurch, dass das Infrarotkommunikationsmodul 101 an dem Rahmen 150 bereitgestellt wird, möglich, das Infrarotkommunikationsmodul 101 an einer Stelle anzuordnen, an der der Infrarotempfänger 101a des Infrarotkommunikationsmoduls 101 sichtbar ist und an der das Gehäuse 101c des Infrarotkommunikationsmoduls 101 vor dem Nutzer hinter dem Rahmen 150 verborgen ist. Hierbei ist es dadurch, dass das Infrarotkommunikationsmodul 101 beinhaltet ist, möglich, negative Auswirkungen auf das ästhetische Design zu vermeiden und die Infrarotkommunikation mit der Leuchteinrichtung 1 leicht durchzuführen. Mit anderen Worten, der Nutzer kann einen Leuchtparameter des Beleuchtungslichtes aus der Lampeneinheit 100 leicht dadurch steuern bzw. regeln, dass er die Infrarotfernsteuerung bzw. Regelung 3 auf den Infrarotempfänger 101a richtet und ein Infrarotsignal überträgt.
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Darüber hinaus ist, wie in 4 dargestellt ist, bei der Leuchteinrichtung 1 entsprechend der vorliegenden Ausführungsform ein Durchgangsloch 150b, durch das ein von dem Infrarotkommunikationsmodul 101 zu empfangendes Infrarotsignal hindurchläuft, in dem Rahmen 150 ausgebildet.
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Hierdurch wird es möglich, die Empfangsempfindlichkeit des Infrarotsignals durch das Infrarotkommunikationsmodul 101 zu verbessern und zu ermöglichen, dass der Nutzer den Ort des Infrarotkommunikationssignals 101 (Infrarotempfänger 101a) über den Ort des Durchgangsloches 150b leicht erkennt.
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Erste Abwandlung der ersten Ausführungsform
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Als Nächstes wird eine Leuchteinrichtung 1A entsprechend einer ersten Abwandlung der ersten Ausführungsform anhand 6 beschrieben. 6 ist eine Querschnittsansicht einer Lampeneinheit 100A, die in der Leuchteinrichtung 1A entsprechend der ersten Abwandlung der ersten Ausführungsform beinhaltet ist. Man beachte, dass in 6 nur ein Querschnitt der Lampeneinheit 100A dargestellt ist.
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Bei der Leuchteinrichtung 1 entsprechend der vorbeschriebenen ersten Ausführungsform ist das Infrarotkommunikationsmodul 101 an dem Rahmen 150 der Lampeneinheit 100 vorgesehen, wohingegen bei der Leuchteinrichtung 1A entsprechend der vorliegenden Abwandlung das Infrarotkommunikationsmodul 101 benachbart zu der Lichtquelle 110 der Lampeneinheit 100A angeordnet ist.
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Darüber hinaus ist bei der vorliegenden Abwandlung das Infrarotkommunikationsmodul 101 zwischen dem Reflektor 130 und dem Sockel 120 angeordnet. Darüber hinaus ist ein Durchgangsloch 130a, durch das ein von dem Infrarotkommunikationsmodul 101 zu empfangendes Infrarotsignal hindurchläuft, in dem Reflektor 130 ausgebildet. Man beachte, dass ähnlich wie bei der vorbeschriebenen ersten Ausführungsform Infrarotsignale durch die Linse 140 hindurchlaufen können, da die Linse 140 aus einem durchsichtigen Harzmaterial oder Glasmaterial gebildet ist. Hierbei können Infrarotsignale den Infrarotempfänger 101a (in der Figur nicht dargestellt) des Infrarotkommunikationsmoduls 101 durch die Linse 140 und das Durchgangsloch 130a erreichen.
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Darüber hinaus beinhaltet bei der vorliegenden Abwandlung, da das Infrarotkommunikationsmodul 101 nicht an dem Rahmen 150A vorgesehen ist, im Gegensatz zu dem Rahmen 150 entsprechend der vorbeschriebenen ersten Ausführungsform der Rahmen 150A die Ausnehmung 150a nicht.
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Man beachte, dass bei der vorliegenden Abwandlung abgesehen vom Ort des Infrarotkommunikationsmoduls 101 und der Form des Rahmens 150A die Ausgestaltung der Leuchteinrichtung 1A dieselbe wie bei der Leuchteinrichtung 1 entsprechend der vorbeschriebenen ersten Ausführungsform einschließlich der Leistungszuleitungseinheit 200 ist.
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Entsprechend ist bei der Leuchteinrichtung 1A entsprechend der vorliegenden Abwandlung das Infrarotkommunikationsmodul 101 benachbart zu der Lichtquelle 110 der Lampeneinheit 100A angeordnet.
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Da die Lichtquelle 110 um die optische Achse der Lampeneinheit 100 herum zentriert angeordnet ist, wird dadurch, dass das Infrarotkommunikationsmodul 101 benachbart zu der Lichtquelle 110 angeordnet wird, das Infrarotkommunikationsmodul 101 ebenfalls benachbart zum optischen Achsenzentrum der Lampeneinheit 100 angeordnet. Hierdurch wird es für das Infrarotkommunikationsmodul 101 einfacher, Infrarotsignale zu empfangen. Mit anderen Worten, sogar dann, wenn der Nutzer nicht weiß, wo das Infrarotkommunikationsmodul 101 (Infrarotempfänger) angeordnet ist, ist es, ohne dass der Nutzer ausfindig machen müsste, wo das Infrarotkommunikationsmodul 101 (Infrarotempfänger) angeordnet ist, möglich, dass der Nutzer einen Leuchtparameter des Beleuchtungslichtes aus der Lampeneinheit 100A einfach dadurch steuert bzw. regelt, dass er die Infrarotfernsteuerung bzw. Regelung 3 in die allgemeine Richtung der Lampeneinheit 100A richtet und ein Infrarotsignal überträgt.
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Darüber hinaus ist bei der Leuchteinrichtung 1A entsprechend der vorliegenden Abwandlung das Infrarotkommunikationsmodul 101 zwischen dem Reflektor 130 und dem Sockel 120 angeordnet.
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Da hierbei das Gehäuse 101c des Infrarotkommunikationsmoduls 101 verborgen werden kann, ist es möglich, negative Auswirkungen auf das ästhetische Design der Lampeneinheit 100A durch das Infrarotkommunikationsmodul 101 zu vermeiden. Mit anderen Worten, bei der Leuchteinrichtung 1A entsprechend der vorliegenden Abwandlung ist es möglich, ein Erscheinungsbild mit demselben ästhetischen Design wie bei einer bestehenden Leuchtvorrichtung zu verwirklichen.
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Zweite Abwandlung der ersten Ausführungsform
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Als Nächstes wird eine Leuchteinrichtung 1B entsprechend einer zweiten Abwandlung der ersten Ausführungsform anhand 7 beschrieben. 7 ist eine Querschnittsansicht der Lampeneinheit 100B, die in der Leuchteinrichtung 1B entsprechend der zweiten Abwandlung der ersten Ausführungsform beinhaltet ist. Man beachte, dass in 7 nur ein Querschnitt der Lampeneinheit 100B dargestellt ist.
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Bei der Leuchteinrichtung 1 entsprechend der vorbeschriebenen ersten Ausführungsform ist das Infrarotkommunikationsmodul 101 an dem Rahmen 150 der Lampeneinheit 100 vorgesehen, wohingegen bei der Leuchteinrichtung 1B entsprechend der vorliegenden Abwandlung ähnlich wie bei der Leuchteinrichtung 1A entsprechend der vorbeschriebenen ersten Abwandlung das Infrarotkommunikationsmodul 101 benachbart zu der Lichtquelle 110 der Lampeneinheit 100B angeordnet ist.
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Darüber hinaus ist bei der Leuchteinrichtung 1A entsprechend der vorbeschriebenen ersten Abwandlung das Infrarotkommunikationsmodul 101 zwischen dem Reflektor 130 und dem Sockel 120 angeordnet, wohingegen bei der Leuchteinrichtung 1B entsprechend der vorliegenden Abwandlung das Infrarotkommunikationsmodul 101 zwischen dem Reflektor 130 und der Linse 140 angeordnet ist.
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Entsprechend ist bei der Leuchteinrichtung 1B entsprechend der vorliegenden Abwandlung ähnlich wie bei der Leuchteinrichtung 1A entsprechend der vorbeschriebenen ersten Abwandlung das Infrarotkommunikationsmodul 101 benachbart zu der Lichtquelle 110 der Lampeneinheit 100B angeordnet.
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Hierbei kann der Nutzer einen Leuchtparameter des Beleuchtungslichtes aus der Lampeneinheit 100B dadurch steuern bzw. regeln, dass er die Infrarotfernsteuerung bzw. Regelung 3 in die allgemeine Richtung der Lampe 100B richtet und ein Infrarotsignal überträgt.
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Darüber hinaus ist bei der Leuchteinrichtung 1B entsprechend der vorliegenden Abwandlung das Infrarotkommunikationsmodul 101 zwischen dem Reflektor 130 und der Linse 140 angeordnet.
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Hierbei erreichen Infrarotsignale das Infrarotkommunikationsmodul 101 leicht dadurch, dass sie durch die Linse 140 hindurchlaufen. Entsprechend wird im Vergleich zu der Leuchteinrichtung 1A entsprechend der vorbeschriebenen ersten Abwandlung die Infrarotsignalempfindlichkeit verbessert.
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Zweite Ausführungsform
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Als Nächstes wird eine Leuchteinrichtung 1C entsprechend einer zweiten Ausführungsform anhand 8 bis 10 beschrieben. 8 ist eine perspektivische Ansicht der Lampeneinheit 100C, die in der Leuchteinrichtung 1C entsprechend der zweiten Ausführungsform beinhaltet ist. 9 ist eine perspektivische Ansicht der Lampeneinheit 100C. 10 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teiles der Lampeneinheit 100C. Man beachte, dass in 8 und 9 auf die Darstellung des ersten Drahtes 310 und des zweiten Drahtes 320 verzichtet ist. Darüber hinaus ist in 10 lediglich ein Querschnitt der Lampeneinheit 100C dargestellt.
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Die Ausgestaltung der Lampe in der Lampeneinheit unterscheidet sich von der Leuchteinrichtung 1C entsprechend der vorliegenden Ausführungsform und der Leuchteinrichtung 1 entsprechend der vorbeschriebenen ersten Ausführungsform.
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Ähnlich wie bei der vorbeschriebenen ersten Ausführungsform ist der Rahmen 150C in der Lampeneinheit 100C entsprechend der vorliegenden Ausführungsform eine Anbringkomponente zum Anbringen der Lampeneinheit 100C an der Decke 2, wenn die Lampeneinheit 100C in der Öffnung 2a in der Decke 2 befindlich ist, und ist an der Decke 2 in der Öffnung 2a angebracht, wohingegen der Rahmen 150C entsprechend der vorliegenden Ausführungsform als Rahmeneinheit ausgestaltet ist, die einen Hilfsreflektor 151 und eine Rahmenplatte 152 beinhaltet.
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Der Hilfsreflektor 151 ist ein schalenförmiger Rahmen. Der Hilfsreflektor 151 besteht aus einem Metallmaterial, so beispielsweise Aluminium. Darüber hinaus ist ein Durchgangsloch 151a, durch das ein von dem Infrarotkommunikationsmodul 101 zu empfangendes Infrarotsignal hindurchläuft, in dem Hilfsreflektor 151 ausgebildet. Das Durchgangsloch 151a ist entgegengesetzt bzw. gegenüberliegend zu dem Infrarotempfänger des Infrarotkommunikationsmoduls 101 angeordnet. Insbesondere sind das Durchgangsloch 151a und der Infrarotempfänger in einer Richtung parallel zur optischen Achse der Lampeneinheit 100 ausgerichtet.
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Die Rahmenplatte 152 ist eine ringförmige Rahmenkomponente, die aus einer Metallplatte gebildet ist. Die Rahmenplatte 152 ist derart angeordnet, dass sie den Sockel 120 umgibt.
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Der Hilfsreflektor 151 und die Rahmenplatte 152 sind durch paarweise vorhandene Kopplungselemente 153 miteinander gekoppelt. Jedes Kopplungselement 153 ist mit einem Anbringpassstück 154 zum Anbringen des Rahmens 150C an der Decke 2 in der Öffnung 2a versehen. Der Rahmen 150C ist an der Decke 2 in der Öffnung 2a als Ergebnis dessen angebracht, dass sich das Anbringpassstück 154 an der durch die Öffnung 2a definierten Kante der Decke 2 verhakt.
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Man beachte, dass der Rahmen 150C an der Decke 2 in der Öffnung 2a der Decke 2 ohne Verwendung des Anbringpassstückes 154 durch Verwenden der Rahmenplatte 152 als obere Platte und Fixieren der Rahmenplatte 152 an der Decke 2 mittels Bolzen und Muttern angebracht sein kann.
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Genau wie bei der vorbeschriebenen ersten Ausführungsform ist das Infrarotkommunikationsmodul 101 auch bei der vorliegenden Ausführungsform an dem Rahmen 150C vorgesehen. Insbesondere ist das Infrarotkommunikationsmodul 101 an der Rahmenplatte 152 des Rahmens 150C angebracht.
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Entsprechend bietet die Leuchteinrichtung 1C entsprechend der vorliegenden Ausführungsform dieselben vorteilhaften Wirkungen wie die vorbeschriebene erste Ausführungsform. Daher ist es bei der Leuchteinrichtung 1C entsprechend der vorliegenden Ausführungsform möglich, sowohl eine Funkkommunikation wie auch eine Infrarotkommunikation durchzuführen, ohne dass die Größe der Öffnung 2a in der Decke 2 geändert werden müsste.
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Darüber hinaus ist bei der Leuchteinrichtung 1C entsprechend der vorliegenden Ausführungsform das Infrarotkommunikationsmodul 101 an der Rahmenplatte 152 angebracht, und es ist das Durchgangsloch 151a, durch das ein von dem Infrarotkommunikationsmodul 101 zu empfangendes Infrarotsignal hindurchläuft, in dem Hilfsreflektor 151 ausgebildet.
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Hierdurch wird es möglich, die Empfangsempfindlichkeit des Infrarotsignals durch das Infrarotkommunikationsmodul 101 zu verbessern und zu ermöglichen, dass der Nutzer den Ort des Infrarotkommunikationsmoduls 101 (Infrarotempfänger 101a) über den Ort des Durchgangsloches 151a leicht erkennt. Entsprechend kann der Nutzer einen Leuchtparameter des Beleuchtungslichtes aus der Lampeneinheit 100 durch Bedienen der Infrarotfernsteuerung bzw. Regelung 3 leicht steuern bzw. regeln.
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Darüber hinaus ist, wie in 11 dargestellt ist, bei der Leuchteinrichtung 1C entsprechend der vorliegenden Ausführungsform eine Kappe 155 in dem Durchgangsloch 151a des Hilfsreflektors 151 vorgesehen und verschließt das Durchgangsloch 151a. Die Kappe 155 ist eine lichtdurchlässige Abdeckung und ist aus einem Material gebildet, das Infrarotsignale hindurchlässt. In einem derartigen Fall kann ein durchsichtiges Harzmaterial oder Glasmaterial für die Kappe 155 ähnlich wie bei der Linse 140 verwendet werden.
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Daher können, indem das Durchgangsloch 151a in dem Hilfsreflektor 151 mit der Infrarotsignale hindurchlassenden Kappe 155 verschlossen wird, Infrarotsignale von dem Infrarotkommunikationsmodul 101 durch das Durchgangsloch 151a empfangen werden, und es kann verhindert werden, dass Fremdstoffe, so beispielsweise Staub, durch das Durchgangsloch 151a eintreten und dass Licht aus der Lichtquelle 110 durch das Durchgangsloch 151a austritt.
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Man beachte, dass die Kappe 155 auch bei der Leuchteinrichtung 1 entsprechend der ersten Ausführungsform verwendet werden kann.
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Darüber hinaus können bei der vorliegenden Ausführungsform auch die ersten und zweiten Abwandlungen entsprechend der ersten Ausführungsform Verwendung finden. Mit anderen Worten, bei der vorliegenden Ausführungsform kann das Infrarotkommunikationsmodul 101 in der Umgebung der Lichtquelle 110, wie in 6 und in 7 dargestellt ist, angeordnet werden.
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Dritte Ausführungsform
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Als Nächstes folgt ein Abriss der Ausgestaltung der Leuchteinrichtung 10 entsprechend einer dritten Ausführungsform anhand 12. 12 ist eine Querschnittsansicht zur schematischen Darstellung der Leuchteinrichtung 10 entsprechend der dritten Ausführungsform, die in der Decke 2 versenkt installiert ist.
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Wie in 12 dargestellt ist, ist ähnlich wie bei den vorbeschriebenen ersten und zweiten Ausführungsformen die Leuchteinrichtung 10 eine versenkte Deckenleuchteinrichtung, so beispielsweise ein Abwärtsstrahler, und emittiert Beleuchtungslicht in einer Richtung nach unten (beispielsweise hin zum Boden) als Ergebnis dessen, dass sie in der Decke 2 eines Gebäudes versenkt installiert ist.
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Die Leuchteinrichtung 10 beinhaltet: eine Lampeneinheit 400, die eine Lichtquelle 411 beinhaltet, und eine Leistungszuleitungseinheit 200, die eine Leistungszuleitungsschaltung 210 beinhaltet. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind die Lampeneinheit 400 und die Leistungszuleitungseinheit 200 strukturell getrennte Einheiten und an verschiedenen Orten in der Decke 2 installiert.
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Insbesondere ist die Lampeneinheit 400 in der Öffnung 2a der Decke 2 versenkt installiert. Ähnlich wie bei den vorbeschriebenen ersten und zweiten Ausführungsformen ist die Leistungszuleitungseinheit 200 an der hinteren Oberfläche der Decke 2 (das heißt dahinter) installiert angeordnet.
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Die Lampeneinheit 400 ist ein Lampenkörper, der die Lichtquelle 411 beinhaltet, und emittiert Beleuchtungslicht. Ähnlich wie bei den vorbeschriebenen ersten und zweiten Ausführungsformen beinhaltet die Lampeneinheit 400 zudem das Infrarotkommunikationsmodul 101, das ein Infrarotsignal (Infrarotlicht) empfängt. Das Infrarotkommunikationsmodul 101 nimmt dieselben Funktionen wie bei den vorbeschriebenen ersten und zweiten Ausführungsformen wahr. Man beachte, dass auch die Infrarotfernsteuerung bzw. Regelung 3 und die Funkfernsteuerung bzw. Regelung 4 dieselben Funktionen wie bei den vorbeschriebenen ersten und zweiten Ausführungsformen wahrnehmen.
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Die Leistungszuleitungseinheit 200 nimmt eine Leistungszuleitungsfunktion des Erzeugens von Leistung, die bewirkt, dass die Lichtquelle 411 Licht emittiert, wahr. Die Leistungszuleitungseinheit 200 nimmt dieselben Funktionen wie bei den vorbeschriebenen ersten und zweiten Ausführungsformen wahr. Mittels der Leistungszuleitungsschaltung 210 wandelt die Leistungszuleitungseinheit 200 beispielsweise AC-Leistung, die aus einer Netzleistungsquelle stammt und von einem Leistungszuleitungsanschlussblock 205 zugeleitet wird, in DC-Leistung um.
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Die Leistungszuleitungseinheit 200 und die Lampeneinheit 400 (Lichtquelle 411) sind über den zweiten Draht 320 verbunden, und es wird die von der Leistungszuleitungseinheit 200 erzeugte DC-Leistung der Lichtquelle 411 der Lampeneinheit 400 über den zweiten Draht 320 zugeleitet. Ähnlich wie bei den vorbeschriebenen ersten und zweiten Ausführungsformen ist der zweite Draht 320 ein Leistungszuleitungsdraht, so beispielsweise ein Leistungskabel.
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Ähnlich wie bei den vorbeschriebenen ersten und zweiten Ausführungsformen wird bei der auf diese Weise ausgestalteten Leuchteinrichtung 10 beispielsweise in Reaktion darauf, dass ein von der Infrarotfernsteuerung bzw. Regelung 3 übertragenes Infrarotsignal (Licht) von dem Infrarotkommunikationsmodul 101 übertragen wird, entsprechend der Anweisung in dem Infrarotsignal die Lampeneinheit 400 (Lichtquelle 411) ein- oder ausgeschaltet, oder es werden die Helligkeit, die Farbe oder die Farbtemperatur des von der Lampeneinheit 400 (Lichtquelle 411) emittierten Lichtes geändert.
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Lampeneinheit
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Als Nächstes wird die Ausgestaltung der Lampeneinheit 400 in der Leuchteinrichtung 10 entsprechend der dritten Ausführungsform detailliert anhand 13 bis 15 beschrieben. 13 und 14 sind perspektivische Ansichten der Lampeneinheit 400, die in der Leuchteinrichtung 10 entsprechend der dritten Ausführungsform beinhaltet sind. 15 ist eine Querschnittsansicht der Lampeneinheit 400. Man beachte, dass in 15 nur ein Querschnitt der Lampeneinheit 400 dargestellt ist. Darüber hinaus ist in 13 bis 15 auf die Darstellung des ersten Drahtes 310 und des zweiten Drahtes 320 verzichtet.
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Wie in 13 bis 15 dargestellt ist, beinhaltet die Lampeneinheit 400 einen Einrichtungshauptkörper 410, der die Lichtquelle 411 (siehe 15) beinhaltet, und einen Rahmen 420.
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Die Leuchteinrichtung 10 entsprechend der vorliegenden Ausführungsform ist ein Abwärtsstrahler vom universellen Typ, wobei die Lampeneinheit 400 derart ausgestaltet ist, dass sie die Orientierung des Einrichtungshauptkörpers 410 (Lichtquelle 411) relativ zu der Deckenoberfläche 2b der Decke 2 ändert, wodurch die Emissionsrichtung des Beleuchtungslichtes aus der Lichtquelle 411 änderbar wird.
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Einrichtungshauptkörper
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Der Einrichtungshauptkörper 410 ist ein Lampenkörper, der Beleuchtungslicht über die Lichtquelle 411 emittiert. Der Einrichtungshauptkörper 410 wird von dem Rahmen 420 gestützt. Bei der vorliegenden Ausführungsform dreht sich der Einrichtungshauptkörper 410, ändert so den Winkel zwischen der optischen Achse der Lichtquelle 411 und der Deckenoberfläche 2b der Decke 2 und wird von dem Rahmen 420 derart gestützt, dass er relativ zu der Deckenoberfläche 2b horizontal drehbar ist.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform beinhaltet der Einrichtungshauptkörper 410 eine Lichtquelle 411, einen Sockel 412, einen Reflektor 413 und eine Linse 414.
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Lichtquelle
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Die in 15 dargestellte Lichtquelle 411 ist ein Lichtquellenmodul, das beispielsweise weißes Licht als Beleuchtungslicht emittiert. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Lichtquelle 411 ein LED-Modul (LED-Lichtquelle), das LEDs beinhaltet. Bei einem Beispiel weist die Lichtquelle 411 eine COB-Struktur auf und beinhaltet ein Substrat, LEDs, die auf dem Substrat montiert sind, und ein Versiegelungsmittel, das die LEDs versiegelt, ähnlich wie bei der Lichtquelle 110, die bei den vorbeschriebenen ersten und zweiten Ausführungsformen beschrieben worden ist.
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Die Lichtquelle 411 ist an dem Sockel 412 mittels eines Halters, wie in 15 dargestellt ist, angebracht. Auch bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Lichtquelle 411 um die optische Achse der Lampeneinheit 400 herum zentriert angeordnet.
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Sockel
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Der Sockel 412 ist ein Einrichtungshauptkörper, an dem die Lichtquelle 411 angeordnet ist. Der Sockel 412 dient dem Stützen der Lichtquelle 411 sowie als Wärmesenke, die die von der Lichtquelle 411 erzeugte Wärme ableitet. Entsprechend besteht der Sockel 412 wünschenswerterweise aus einem Material mit einer vergleichsweise hohen Wärmeübertragungsrate, so beispielsweise aus einem Metall wie Aluminium, oder einem hochgradig thermisch leitfähigen Harz. Bei der vorliegenden Ausführungsform besteht der Sockel 412 aus Druckgussaluminium.
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Wie in 15 dargestellt ist, weist der Sockel 412 eine Ausnehmung auf, die eine Öffnung 412a beinhaltet. Die Lichtquelle 411, der Reflektor 413 und die Linse 414 sind in der Ausnehmung in dem Substrat 412 angeordnet. Man beachte, dass ein rahmenförmiges Leitblech in der Öffnung 412a des Sockels 412 angeordnet ist.
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Darüber hinaus sind, wie in 13 bis 15 dargestellt ist, mehrere Wärmeableitrippen 412b an dem Sockel 412 vorgesehen. Jede der mehreren Wärmeableitrippen 412b weist die Form einer flachen Platte auf und erstreckt sich von der hinteren Oberfläche des Sockels 410 in einer Zone hinter der Ausnehmung des Einrichtungshauptkörpers 410.
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Reflektor
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Der in 15 dargestellte Reflektor 413 eine reflexionsfähige Komponente, die von der Lichtquelle 411 emittiertes Licht reflektiert. Insbesondere ist die Innenoberfläche des Reflektors 413 eine reflexionsfähige Oberfläche, die Licht aus der Lichtquelle 411 reflektiert. Die reflexionsfähige Oberfläche ermöglicht, dass der Reflektor 413 das von der Lichtquelle 411 emittierte Licht in eine gewünschte Richtung richtet. Bei der vorliegenden Ausführungsform steuert bzw. regelt der Reflektor 413 die Verteilung des Lichtes derart, dass das von der Lichtquelle 411 emittierte Licht auf die Linse 414 fällt. Bei einem Beispiel weist der Reflektor 413 die Form eines Zylinders auf, dessen Innenoberfläche trichterförmig ist und dessen Innendurchmesser von der Öffnung auf der Seite, auf der das Licht eintritt (Lichtquellenseite), hin zur Öffnung auf der Seite, auf der das Licht austritt, allmählich zunimmt.
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Ähnlich wie bei dem Reflektor 130 entsprechend den vorbeschriebenen ersten und zweiten Ausführungsformen kann der Reflektor 413 beispielsweise aus einem Harzmaterial oder Metallmaterial gebildet sein.
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Der auf diese Weise ausgestaltete Reflektor 413 ist an dem Sockel 412 angebracht. Insbesondere wird der Reflektor 413 an dem Sockel 412 dadurch indirekt angebracht, dass er an einem an dem Sockel 412 fixierten Halter zum Halten der Lichtquelle 411 an dem Sockel 412 angebracht wird.
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Linse
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Wie in 13 und 15 dargestellt ist, ist die Linse 414 derart angeordnet, dass sie die Lichtquelle 411 bedeckt. Insbesondere ist die Linse 414 in der Öffnung des Sockels 412 derart angebracht, dass sie die Öffnung des Reflektors 413 bedeckt.
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Die Linse 414 überträgt Licht aus der Lichtquelle 411 und von dem Reflektor 413 reflektiertes Licht. Insbesondere nimmt die Linse 414 die Funktion des Steuerns bzw. Regelns der in eine vorbestimmte Richtung erfolgenden Verteilung des Lichtes aus der Lichtquelle 411 und des von dem Reflektor 413 reflektierten Lichtes wahr. Bei der vorliegenden Ausführungsform weist die Linse 414 eine Fresnel-Struktur mit der Funktion einer Fresnel-Linse auf. Die Linse 414 kann eine Lichtdiffusionsstruktur ähnlich wie die Linse 140 entsprechend den vorbeschriebenen ersten und zweiten Ausführungsformen aufweisen.
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Die Linse 414 ist aus einem lichtdurchlässigen Material mit Lichtdurchlässigkeitseigenschaften gebildet. Insbesondere besteht die Linse 414 aus einem durchsichtigen Harzmaterial, so beispielsweise aus Acryl oder Polykarbonat, oder aus einem Glasmaterial.
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Rahmen
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Wie in 12 gezeigt ist, ist der Rahmen 420 eine Anbringkomponente zum Anbringen der Lampeneinheit 400 an der Decke 2, während diese in der Öffnung 2a der Decke 2 befindlich ist. Insbesondere ist der Rahmen 420 an der Decke 2 in der Öffnung 2a derart angebracht, dass der Einrichtungshauptkörper 410 in der Öffnung 2a der Decke 2 gehalten wird.
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Wie in 14 und 15 dargestellt ist, ist der Rahmen 420 als Rahmenkomponente ausgestaltet, die einen Rahmenkörper 421, einen Stützarm 422 und Anbringfedern 423 beinhaltet.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Rahmenkörper 421 annähernd ein schalenförmiger Zylinder mit einer ersten Öffnung an der vertikal unteren Seite und einer zweiten Öffnung an der vertikal oberen Seite. Der Rahmenkörper 421 besteht beispielsweise aus einem Metallmaterial wie Aluminium. Bei der vorliegenden Ausführungsform besteht der Rahmenkörper 421 aus Druckgussaluminium. Man beachte, dass man bei dem für den Rahmenkörper 421 verwendeten Material nicht auf ein Metallmaterial beschränkt ist. Es kann vielmehr auch ein Harzmaterial zum Einsatz kommen.
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Eine flanschförmige Umrandung ist um die erste Öffnung an der vertikal unteren Seite des Rahmenkörpers 421 ausgebildet. Die Lampeneinheit 400 wird dadurch in der Öffnung 2a gehalten, dass die Umrandung des Rahmenkörpers 421 an die Deckenoberfläche 2b der Decke 2 angelegt wird und drei Anbringfedern 423, die an der Außenoberfläche des Rahmenkörpers 421 vorgesehen sind, gegen die durch die Öffnung 2a definierte Innenseitenoberfläche der Decke 2 drücken. Die Anbringfedern 423 sind elastisehe Komponenten zum Anbringen der Lampeneinheit 400 an der Decke 2, während diese in der Öffnung 2a der Decke 2 befindlich ist, und weisen die Struktur von Blattfedern auf. Jede Anbringfeder 423 ist beispielsweise als längliche Metallplatte ausgebildet.
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Der Stützarm 422 ist eine Stützplatte, die als Metallplatte verkörpert ist, und koppelt den Rahmen 420 und den Einrichtungshauptkörper 410 miteinander. Bei der vorliegenden Ausführungsform koppelt der Stützarm 422 den Rahmenkörper 421 des Rahmens 420 und den Sockel 412 des Einrichtungshauptkörpers 410 miteinander.
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Der Schlitz 422a zum drehbaren Ändern der Orientierung des Einrichtungshauptkörpers 410 relativ zu der Deckenoberfläche 2b ist an dem Stützarm 422 vorgesehen. Entsprechend weist der Schlitz 422a eine konstante Breite (Schlitzbreite) entlang der Drehrichtung des Einrichtungshauptkörpers 410 auf.
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Der Stützarm 422 wird von dem Sockel 412 und den Ringkomponenten 424 über den Schlitz 422a festgehalten. Insbesondere wird als Ergebnis dessen, dass paarweise vorhandene Ringkomponenten 424 mit größerem Durchmesser als die Breite des Schlitzes 422a den Stützarm 422 einschließen und eine Schraube 425 durch die in den Ringkomponenten 424 ausgebildeten Durchgangslöcher hindurchgeführt und in dem Sockel 412 eingeschraubt wird, der Stützarm 422 durch den Sockel 412 und die Ringkomponenten 424 vermöge der Klemmkraft der Schraube 425 festgehalten.
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Bei der vorliegenden Ausgestaltung bewegt sich durch Drehen des Sockels 412 die in den Sockel 412 eingeschraubte Schraube 425 entlang dem Schlitz 422a. Da sich der Einrichtungshauptkörper 410 hierbei entlang der Form des Schlitzes 422a drehen kann, ist es möglich, die Orientierung des Einrichtungshauptkörpers 410 relativ zu der Deckenoberfläche 2b zu ändern.
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Man beachte, dass der gedrehte Einrichtungshauptkörper 410 unter einem gegebenen Winkel durch die Klemmkraft des Sockels 412 und der Ringkomponente 424 zum Halten des Stützarmes 422 gehalten werden kann. In einem derartigen Fall ist es möglich, die Klemmkraft des Sockels 412 und der Ringkomponente 424 zum Halten des Stützarmes 422 durch Anpassen des Drehmomentes der Schraube 425 anzupassen.
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Darüber hinaus ist der Stützarm 422 derart ausgestaltet, dass er in Bezug auf den Rahmen 420 in einer Ebene parallel zu der Deckenoberfläche 2b drehbar ist. Insbesondere ist die Endfläche des Stützarmes 422 an der dem Rahmen 420 zu eigenen Seite an dem Hauptkörper 421 derart befestigt, dass sie an einer durch die Öffnung auf der der Decke 2 zu eigenen Seite definierten Endoberfläche des Rahmenkörpers 421 gleitet. Hierdurch wird es möglich, den Einrichtungshauptkörper 410 in einer Ebene parallel zu der Deckenoberfläche 2b zu drehen.
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Der auf diese Weise ausgestaltete Rahmen 420 umgibt einen Teil des Einrichtungshauptkörpers 410 und ist von dem Einrichtungshauptkörper 410 durch den Spalt G beabstandet. Mit anderen Worten, der Spalt G ist in Umfangsrichtung zwischen dem Rahmen 420 und dem Einrichtungshauptkörper 410 vorgesehen. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Rahmenkörper 421 des Rahmens 420 derart angeordnet, dass er die Öffnung 412a des Rahmens 412 des Einrichtungshauptkörpers 410 umgibt, und es ist der Spalt G zwischen der Innenoberfläche des Rahmenkörpers 421 und der Außenoberfläche der Seitenwand des Sockels 412, wie durch die Öffnung 412a definiert, vorgesehen.
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Infrarotkommunikationsmodul
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Das Infrarotkommunikationsmodul 101 ist an der Lampeneinheit 400 vorgesehen und nimmt die Funktion des Empfangens von Infrarotsignalen wahr. Insbesondere wandelt das Infrarotkommunikationsmodul 101 empfangene Infrarotsignale in vorbestimmte Steuer- bzw. Regelsignale (elektrische Signale) um. Ähnlich wie bei den vorbeschriebenen ersten und zweiten Ausführungsformen ist das Infrarotkommunikationsmodul 101 entsprechend der vorliegenden Ausführungsform ein kompaktes Modul, da es nur die Funktion der Infrarotkommunikation wahrnimmt.
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Wie in 15 dargestellt ist, ist das Infrarotkommunikationsmodul 101 an dem Einrichtungshauptkörper 410 vorgesehen. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist das Infrarotkommunikationsmodul 101 an der Seitenoberfläche des Sockels 412 des Einrichtungshauptkörpers 410 angebracht. Insbesondere ist das Infrarotkommunikationsmodul 101 an der Seitenoberfläche der Wärmeableitrippen 412b des Sockels 412 angebracht. Entsprechend dreht sich das Infrarotkommunikationsmodul 101 in Zusammenwirkung mit der Drehung des Einrichtungshauptkörpers 410 (Sockel 412).
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Darüber hinaus ist das an der Lampeneinheit 400 vorgesehene Infrarotkommunikationsmodul 101 an dem Einrichtungshauptkörper 410 derart vorgesehen, dass es Infrarotsignale über den Spalt G zwischen dem Rahmen 420 und dem Einrichtungshauptkörper 410 (Sockel 412) empfangen kann. Mit anderen Worten, der Spalt G ist eine Infrarotsignalöffnung, die Infrarotsignale durchlässt.
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Ein Durchgangsloch 101c1, durch das Infrarotsignale hindurchlaufen, ist in dem Gehäuse 101c des Infrarotkommunikationsmoduls 101 ähnlich wie bei den vorbeschriebenen ersten und zweiten Ausführungsformen ausgebildet. Das Durchgangsloch 101c1 in dem Infrarotkommunikationsmodul 101 ist mit dem Spalt G zwischen dem Rahmen 420 und dem Einrichtungshauptkörper 410 ausgerichtet, wie in 15 dargestellt ist. Hierbei ist der Infrarotempfänger 101a mit dem Spalt G zwischen dem Rahmen 420 und dem Einrichtungshauptkörper 410 mit dem Durchgangsloch 101c1 in dem Gehäuse 101c dazwischen ausgerichtet. Entsprechend erreichen von der Infrarotfernsteuerung bzw. Regelung 3 übertragene Infrarotsignale den Infrarotempfänger 101a, nachdem sie durch den Spalt G zwischen dem Rahmen 420 und dem Einrichtungshauptkörper 410 hindurchgelaufen sind.
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Drehbewegung der Lampeneinheit
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Als Nächstes wird die Drehbewegung der Lampeneinheit 400 in der Leuchteinrichtung 10 entsprechend der dritten Ausführungsform anhand 16 beschrieben. 16 dient der Darstellung der Drehbewegung der Lampeneinheit 400, die in der Leuchteinrichtung 10 entsprechend der dritten Ausführungsform beinhaltet ist.
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In 16 bezeichnen (a1) und (a2) den Einrichtungshauptkörper 410 in nichtgedrehten Zuständen, in denen die optische Achse JL des Einrichtungshauptkörpers 410 (Lichtquelle 411) parallel zur Z-Achse ist, während (b1) und (b2) den Einrichtungshauptkörper 410, der um maximale Winkel gedreht ist, bezeichnen.
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Bei der Lampeneinheit 400 entsprechend der vorliegenden Ausführungsform wird der Einrichtungshauptkörper 410 von dem Rahmen 420 (und zwar derart, dass er schwingen kann) gehalten. Insbesondere wird der Einrichtungshauptkörper 410 von dem Rahmen 420 drehbar derart gehalten, dass die Orientierung des Einrichtungshauptkörpers 410 relativ zu der Deckenoberfläche 2b änderbar ist. Auf diese Weise ist die Lichtemissionsrichtung der Lampeneinheit 400 (Lichtquelle 411) durch Ändern der Orientierung des Einrichtungshauptkörpers 410 relativ zu der Deckenoberfläche 2b änderbar.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Einrichtungshauptkörper 410 schwenkbar bzw. schwingbar in der Drehrichtung R1 drehbar, wobei eine Achse parallel zur Y-Achse als Drehachse JR1 (Schwenkachse) definiert ist. Hierbei ist, wie bei (b1) und (b2) in 16 dargestellt ist, der maximale Drehwinkel αmax, um den der Einrichtungshauptkörper 410 drehen (schwenken) kann, bei einem Beispiel gleich 45°. Man ist jedoch nicht auf dieses Beispiel beschränkt.
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Bei der Lampeneinheit 400 ist es möglich, den Einrichtungshauptkörper 410 unter einem gewünschten Winkel (Oszillationsfrequenz) innerhalb eines Bereiches, der von dem maximalen Drehwinkel αmax begrenzt wird, zu halten, wobei die Lichtemissionsrichtung durch Ändern des Oszillationswinkels des Einrichtungshauptkörpers 410 frei geändert werden kann.
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Des Weiteren ist zusätzlich zur Orientierung des Einrichtungshauptkörpers 410 relativ zu der Deckenoberfläche 2b der Einrichtungshauptkörper 410 auch frei um eine Drehrichtung R2 drehbar, wobei die Drehachse JR2 parallel zu einer Richtung senkrecht zu der Deckenoberfläche 2b (bei der vorliegenden Ausführungsform parallel zur Z-Achse) definiert ist. Mit anderen Worten, der Einrichtungshauptkörper 410 kann sich horizontal in einer Ebene parallel zu der Deckenoberfläche 2b drehen. Hierdurch wird es möglich, den Einrichtungshauptkörper 410 horizontal in einem Zustand zu drehen, in dem der Einrichtungshauptkörper 410 unter einem Winkel relativ zu der Deckenoberfläche 2b geneigt ist.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Einrichtungshauptkörper 410 in einer Drehrichtung R2 drehbar, wobei die Zentralachse des Rahmens 420 als Drehachse JR2 definiert ist. Der maximale Drehwinkel, um den sich der Einrichtungshauptkörper 410 in der Drehrichtung R2 drehen kann, ist bei einem Beispiel annähernd gleich 355°. Man ist jedoch nicht auf dieses Beispiel beschränkt.
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Auf diese Weise ist der Einrichtungshauptkörper 410 um zwei Achsen frei drehbar, nämlich um die Drehachse JR1 und um die Drehachse JR2, wodurch die Ausbreitungsrichtung des Lichtes aus dem Einrichtungshauptkörper 410 (Lichtquelle 411) durch Drehen des Einrichtungshauptkörpers 410 geändert werden kann.
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Da darüber hinaus bei der vorliegenden Ausführungsform das Infrarotkommunikationsmodul 101 an dem Einrichtungshauptkörper 410 angebracht ist, wird es möglich, die Orientierung des Infrarotkommunikationsmoduls 101 in Zusammenwirkung mit der Drehung des Einrichtungshauptkörpers 410 durch Drehen des Einrichtungshauptkörpers 410 zu ändern. Hierdurch wird es möglich, den Bereich, in dem das Infrarotkommunikationsmodul 101 Signale empfangen kann (das heißt den Detektionsbereich), zu ändern.
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Wirkeffekte
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Als Nächstes werden die Wirkeffekte der Leuchteinrichtung 10 entsprechend der vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
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Bei der Leuchteinrichtung 10 entsprechend der vorliegenden Ausführungsform ist das Funkkommunikationsmodul 201 in einer Leistungszuleitungseinheit 200, die hinter der Decke angeordnet ist, beinhaltet, wobei das Infrarotkommunikationsmodul 101 in der Lampeneinheit 400, die in der Öffnung 2a der Decke 2 versenkt installiert ist, wie in 12 dargestellt ist, beinhaltet ist. Mit anderen Worten, das Infrarotkommunikationsmodul 101 und das Funkkommunikationsmodul 201 sind getrennt, wobei das Infrarotkommunikationsmodul 101 in der Lampeneinheit 400 beinhaltet ist und Sichtbarkeit für den Nutzer gegeben ist.
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Dadurch, dass das Infrarotkommunikationsmodul 101 in der Lampeneinheit 400 beinhaltet ist, die in der Öffnung 2a der Decke 2 auf diese Weise versenkt installiert ist, kann der Nutzer die Infrarotkommunikation mit der Leuchteinrichtung 10 leicht durchführen.
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Insbesondere wenn der Nutzer einen Leuchtparameter des von der Lampeneinheit 400 (Lichtquelle 411) emittierten Beleuchtungslichtes steuern bzw. regeln will, kann er einen Leuchtparameter der Lampeneinheit 400 (Lichtquelle 411) dadurch steuern bzw. regeln, dass er die Infrarotfernsteuerung bzw. Regelung 3 auf die Lampeneinheit 400 richtet und die Infrarotfernsteuerung bzw. Regelung 3 bedient, um ein Infrarotsignal zu übertragen. Der Nutzer kann beispielsweise die Lampeneinheit 400 (Lichtquelle 411) ein- oder ausschalten oder die Helligkeit, die Farbe und/oder die Farbtemperatur des Beleuchtungslichtes ändern.
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Da die Leistungszuleitungseinheit 200 zudem das Funkkommunikationsmodul 201 beinhaltet, kann der Nutzer die Funkkommunikation mit der Leuchteinrichtung 10 leicht durchführen. Insbesondere wenn der Nutzer die Einstellungen der Leuchteinrichtung 10 ändern oder einen Leuchtparameter des von der Lampeneinheit 400 (Lichtquelle 411) emittierten Beleuchtungslichtes steuern bzw. regeln will, kann er die Einstellungen der Leuchteinrichtung 10 ändern oder den Leuchtparameter der Lampeneinheit 400 (Lichtquelle 411) steuern bzw. regeln, indem er die Funkfernsteuerung bzw. Regelung 4 bedient und so ein Funksignal überträgt.
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Da zudem das Funkkommunikationsmodul 201 in der Leistungszuleitungseinheit 200 anstelle der Lampeneinheit 400 beinhaltet ist, ist es möglich, eine Zunahme der Größe der Lampeneinheit 400 zu verhindern, und es ist nicht notwendig, die Größe der Öffnung 2a in der Decke 2 zu vergrößern.
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Bei der Leuchteinrichtung 10 entsprechend der vorliegenden Ausführungsform ist es möglich, sowohl die Funkkommunikation wie auch die Infrarotkommunikation sogar dann durchzuführen, wenn die Leuchteinrichtung 10 als versenkte Deckenleuchteinrichtung verkörpert ist.
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Bei der Leuchteinrichtung 10 entsprechend der vorliegenden Ausführungsform ist die Lampeneinheit 400 darüber hinaus derart ausgestaltet, dass sie die Orientierung der Lichtquelle 411 relativ zu der Deckenoberfläche 2b der Decke 2 ändert. Insbesondere kann sich, wie in 16 dargestellt ist, der Einrichtungshauptkörper 410 um zwei Achsen frei drehen, wodurch die Lichtemissionsrichtung der Lampeneinheit 400 durch Drehen des Einrichtungshauptkörpers 410 geändert werden kann.
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Hierdurch wird es möglich, den Bereich, in dem das Infrarotkommunikationsmodul 101 Signale empfangen kann (das heißt den Detektionsbereich), durch Drehen des Einrichtungshauptkörpers 410 zu ändern, da das Infrarotkommunikationsmodul 101 in der Lampeneinheit 400 beinhaltet ist.
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Da darüber hinaus bei der Leuchteinrichtung 10 entsprechend der vorliegenden Ausführungsform das Infrarotkommunikationsmodul 101 und das Funkkommunikationsmodul 201 getrennt voneinander angeordnet sind, ist es im Vergleich zu einer Ausgestaltung, bei der die Funkkommunikationseinheit und die Infrarotkommunikationseinheit in einem Kommunikationsmodul integriert sind, möglich, die Größe eines jeden Moduls zu verringern. Hierbei können das Infrarotkommunikationsmodul 101 und das Funkkommunikationsmodul 201 installiert werden, ohne dass man den Durchmesser der Öffnung 2a der Decke 2 vergrößern müsste.
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Insbesondere ist bei der Leuchteinrichtung 10 entsprechend der vorliegenden Ausführungsform das Infrarotkommunikationsmodul 101 in der Lampeneinheit 400 beinhaltet, und es ist Sichtbarkeit für den Nutzer gegeben, wobei das Infrarotkommunikationsmodul 101 ein kompaktes Modul ist, das nur eine Infrarotkommunikationsfunktion wahrnimmt. Da hierbei das Infrarotkommunikationsmodul 101 in der Lampeneinheit 400 beinhaltet ist, ist es möglich, negative Auswirkungen auf das ästhetische Design der Lampeneinheit 400 zu vermeiden.
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Darüber hinaus beinhaltet ähnlich wie bei den vorbeschriebenen ersten und zweiten Ausführungsformen die Leuchteinrichtung 10 entsprechend der vorliegenden Ausführungsform des Weiteren den ersten Draht 310, der an die Leistungszuleitungseinheit 200 in Abhängigkeit von dem von dem Infrarotkommunikationsmodul 101 empfangenen Infrarotsignal ein Steuer- bzw. Regelsignal überträgt.
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Hierdurch wird es möglich, einen Leuchtparameter des von der Lampeneinheit 400 (Lichtquelle 411) emittierten Beleuchtungslichtes dadurch zu steuern bzw. zu regeln, dass mittels der Leistungszuleitungseinheit 200 ein Steuer- bzw. Regelsignal in Abhängigkeit von dem von dem Infrarotkommunikationsmodul 101 empfangenen Infrarotsignal verarbeitet wird. Hierdurch wird es wiederum möglich, eine Kostenzunahme zu verhindern, da die Notwendigkeit der Montage beispielsweise einer weiteren Leistungszuleitungsschaltung oder einer Steuer- bzw. Regelschaltung in der Lampeneinheit 400 beseitigt wird.
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Darüber hinaus umgibt, wie in 12 dargestellt ist, bei der Leuchteinrichtung 10 entsprechend der vorliegenden Ausführungsform der in der Decke 2 angebrachte Rahmen 420, während er in der Öffnung 2 der Decke 2 befindlich ist, einen Teil des Einrichtungshauptkörpers 410 und ist von dem Einrichtungshauptkörper 410 durch den Spalt G beabstandet. Darüber hinaus ist das Infrarotkommunikationsmodul 101 an dem Einrichtungshauptkörper 410 auf eine Weise vorgesehen, die den Empfang der Infrarotsignale durch den Spalt G ermöglicht. Insbesondere ist, wie in 15 dargestellt ist, das Infrarotkommunikationsmodul 101 an dem Sockel 412 des Einrichtungshauptkörpers 410 vorgesehen.
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Die vorliegende Ausgestaltung ermöglicht es, Infrarotsignale durch den Spalt G, der zwischen dem Rahmen 420 und dem Einrichtungshauptkörper 410 vorgesehen ist, zu empfangen. Entsprechend ist es nicht notwendig, die Form des Einrichtungshauptkörpers 410 (Sockel 412) oder des Rahmens 420 zu ändern, um genug Platz zur Unterbringung des Infrarotkommunikationsmoduls 101 zu erhalten. Entsprechend ist es möglich, negative Auswirkungen auf das ästhetische Design infolge der Bereitstellung des Infrarotkommunikationsmoduls 101 zu vermeiden, und es ist zudem möglich, einen bestehenden Einrichtungshauptkörper 410 oder Rahmen 420 zu verwenden, wodurch es wiederum möglich wird, eine kostengünstige Leuchteinrichtung, die sowohl zur Funkkommunikation wie auch zur Infrarotkommunikation fähig ist, zu verwirklichen.
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Erste Abwandlung der dritten Ausführungsform
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Als Nächstes wird eine Leuchteinrichtung 10A entsprechend einer ersten Abwandlung der dritten Ausführungsform anhand 17 beschrieben. 17 ist eine Querschnittsansicht der Lampeneinheit 400A, die in der Leuchteinrichtung 10A entsprechend der ersten Abwandlung der dritten Ausführungsform beinhaltet ist.
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Bei der Leuchteinrichtung 10 entsprechend der vorbeschriebenen dritten Ausführungsform ist das Infrarotkommunikationsmodul 101 an der Seitenoberfläche des Sockels 412 der Lampeneinheit 400 vorgesehen, wohingegen bei der Leuchteinrichtung 10A entsprechend der vorliegenden Abwandlung das Infrarotkommunikationsmodul 101 benachbart zu der Lichtquelle 411 der Lampeneinheit 400A angeordnet ist.
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Insbesondere ist bei der vorliegenden Abwandlung das Infrarotkommunikationsmodul 101 zwischen dem Reflektor 413 und dem Sockel 412 angeordnet. Darüber hinaus ist ein Durchgangsloch 413a, durch das ein von dem Infrarotkommunikationsmodul 101 zu empfangendes Infrarotsignal hindurchläuft, in dem Reflektor 413 ausgebildet. Man beachte, dass ähnlich wie bei der vorbeschriebenen dritten Ausführungsform, da die Linse 414 aus einem durchsichtigen Harzmaterial oder Glasmaterial besteht, die Infrarotsignale durch die Linse 414 hindurchlaufen können. Hierbei können die Infrarotsignale den Infrarotempfänger 101a (in der Figur nicht dargestellt) des Infrarotkommunikationsmoduls 101 durch die Linse 414 und das Durchgangsloch 413a erreichen.
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Man beachte, dass bei der vorliegenden Abwandlung abgesehen vom Ort des Infrarotkommunikationsmoduls 101 die Ausgestaltung der Leuchteinrichtung 10A dieselbe wie bei der Leuchteinrichtung 10 entsprechend der vorbeschriebenen dritten Ausführungsform einschließlich der Leistungszuleitungseinheit 200 ist.
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Entsprechend ist bei der Leuchteinrichtung 10A entsprechend der vorliegenden Abwandlung das Infrarotkommunikationsmodul 101 benachbart zu der Lichtquelle 411 der Lampeneinheit 400A angeordnet.
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Da die Lichtquelle 411 um die optische Achse der Lampeneinheit 400 herum zentriert angeordnet ist, wird dadurch, dass das Infrarotkommunikationsmodul 101 benachbart zu der Lichtquelle 411 angeordnet wird, das Infrarotkommunikationsmodul 101 ebenfalls benachbart zum optischen Achsenzentrum der Lampeneinheit 400 angeordnet. Hierdurch wird es für das Infrarotkommunikationsmodul 101 einfacher, Infrarotsignale zu empfangen. Mit anderen Worten, sogar dann, wenn der Nutzer nicht weiß, wo das Infrarotkommunikationsmodul 101 (Infrarotempfänger 101a) angeordnet ist, ist es, ohne dass der Nutzer ausfindig machen müsste, wo das Infrarotkommunikationsmodul 101 (Infrarotempfänger 101a) angeordnet ist, möglich, dass der Nutzer einen Leuchtparameter des Beleuchtungslichtes aus der Lampeneinheit 400A dadurch steuert bzw. regelt, dass er die Infrarotfernsteuerung bzw. Regelung 3 in die allgemeine Richtung der Lampeneinheit 400A richtet und ein Infrarotsignal überträgt.
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Darüber hinaus ist bei der Leuchteinrichtung 10A entsprechend der vorliegenden Abwandlung das Infrarotkommunikationsmodul 101 zwischen dem Reflektor 413 und dem Sockel 412 angeordnet.
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Da hierbei das Gehäuse 101c des Infrarotkommunikationsmoduls 101 verborgen bleiben kann, ist es möglich, negative Auswirkungen auf das ästhetische Design der Lampeneinheit 400A durch das Infrarotkommunikationsmodul 101 zu verhindern.
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Man beachte, dass eine Kappe in dem Durchgangsloch 413a des Reflektors 413 vorgesehen ist und das Durchgangsloch 413a verschließt. Die Kappe ist eine lichtdurchlässige Abdeckung und ist aus einem Material, das Infrarotsignale hindurchlässt, gebildet. In einem derartigen Fall kann ein durchsichtiges Harzmaterial oder Glasmaterial für die Kappe ähnlich wie bei der Linse 414 verwendet werden. Auf diese Weise können durch Verschließen des Durchgangsloches 413a in dem Reflektor 413 mit der Kappe, die Infrarotsignale überträgt, Infrarotsignale durch das Infrarotkommunikationsmodul 101 durch das Durchgangsloch 413a hindurch empfangen werden, und es kann verhindert werden, dass Fremdstoffe, so beispielsweise Staub, durch das Durchgangsloch 413a eintreten, und es kann zudem verhindert werden, dass Licht aus der Lichtquelle 411 aus dem Durchgangsloch 413a austritt.
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Zweite Abwandlung der dritten Ausführungsform
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Als Nächstes wird eine Leuchteinrichtung 10B entsprechend einer zweiten Abwandlung der dritten Ausführungsform anhand 18 beschrieben. 18 ist eine Querschnittsansicht der Lampeneinheit 400B, die in der Leuchteinrichtung 10B entsprechend der zweiten Abwandlung der dritten Ausführungsform beinhaltet ist.
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Bei der Leuchteinrichtung 10 entsprechend der vorbeschriebenen dritten Ausführungsform ist das Infrarotkommunikationsmodul 101 an der Seitenoberfläche des Sockels 412 der Lampeneinheit 400 vorgesehen, wohingegen bei der Leuchteinrichtung 10B entsprechend der vorliegenden Abwandlung ähnlich wie bei der Leuchteinrichtung 10A entsprechend der vorbeschriebenen ersten Abwandlung das Infrarotkommunikationsmodul 101 benachbart zu der Lichtquelle 411 der Lampeneinheit 400B angeordnet ist.
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Darüber hinaus ist bei der Leuchteinrichtung 10A entsprechend der vorbeschriebenen ersten Abwandlung das Infrarotkommunikationsmodul 101 zwischen dem Reflektor 413 und dem Sockel 412 angeordnet, wohingegen bei der Leuchteinrichtung 10B entsprechend der vorliegenden Abwandlung das Infrarotkommunikationsmodul 101 zwischen dem Reflektor 413 und der Linse 414 angeordnet ist.
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Entsprechend ist bei der Leuchteinrichtung 10B entsprechend der vorliegenden Abwandlung ähnlich wie bei der Leuchteinrichtung 10A entsprechend der vorbeschriebenen ersten Abwandlung das Infrarotkommunikationsmodul 101 benachbart zu der Lichtquelle 411 der Lampeneinheit 400B angeordnet.
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Hierbei kann der Nutzer einen Leuchtparameter des Beleuchtungslichtes aus der Lampeneinheit 400B dadurch steuern bzw. regeln, dass er die Infrarotfernsteuerung bzw. Regelung 3 in die allgemeine Richtung der Lampeneinheit 400B richtet und ein Infrarotsignal überträgt.
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Darüber hinaus ist bei der Leuchteinrichtung 10B entsprechend der vorliegenden Abwandlung das Infrarotkommunikationsmodul 101 zwischen dem Reflektor 413 und der Linse 414 angeordnet.
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Hierbei erreichen Infrarotsignale das Infrarotkommunikationsmodul 101 einfach dadurch, dass sie durch die Linse 414 hindurchlaufen. Entsprechend ist die Infrarotsignalempfindlichkeit im Vergleich zu der Leuchteinrichtung 10A entsprechend der vorbeschriebenen ersten Abwandlung verbessert.
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Dritte Abwandlung der dritten Ausführungsform
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Als Nächstes wird eine Leuchteinrichtung 10C entsprechend einer dritten Abwandlung der dritten Ausführungsform anhand 19 beschrieben. 19 ist eine Querschnittsansicht der Lampeneinheit 400C, die in der Leuchteinrichtung 10C entsprechend der dritten Abwandlung der dritten Ausführungsform beinhaltet ist.
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Bei der Leuchteinrichtung 10 entsprechend der vorbeschriebenen dritten Ausführungsform ist das Infrarotkommunikationsmodul 101 an dem Einrichtungshauptkörper 410 der Lampeneinheit 400 vorgesehen, wohingegen bei der Leuchteinrichtung 10C entsprechend der vorliegenden Abwandlung das Infrarotkommunikationsmodul 101 an dem Rahmen 420 der Lampeneinheit 400C angeordnet ist. Insbesondere ist das Infrarotkommunikationsmodul 101 an der Außenoberfläche des Rahmenkörpers 421 angebracht.
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Diese Ausgestaltung ermöglicht es, das Infrarotkommunikationsmodul 101 an einer Stelle anzuordnen, an der der Infrarotempfänger 101a des Infrarotkommunikationsmoduls 101 sichtbar ist und an der das Gehäuse 101c des Infrarotkommunikationsmoduls 101 für den Nutzer nicht sichtbar hinter dem Rahmen 420 verborgen ist. Hierbei ist es dadurch, dass das Infrarotkommunikationsmodul 101 beinhaltet ist, möglich, negative Auswirkungen auf das ästhetische Design zu vermeiden und die Infrarotkommunikation mit der Leuchteinrichtung 10 leicht durchzuführen. Mit anderen Worten, der Nutzer kann einen Leuchtparameter des Beleuchtungslichtes aus der Lampeneinheit 400 leicht dadurch steuern bzw. regeln, dass er die Infrarotfernsteuerung bzw. Regelung 3 auf den Infrarotempfänger 101a richtet und ein Infrarotsignal überträgt.
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Darüber hinaus ist ein Durchgangsloch 421a, durch das ein von dem Infrarotkommunikationsmodul 101 zu empfangendes Infrarotsignal hindurchläuft, in dem Rahmenkörper 421 ausgebildet. Das Durchgangsloch 421a ist ein einen kleinen Durchmesser aufweisendes Element (hold) zum Empfangen von Infrarotsignalen. Bei der vorliegenden Abwandlung ist das Durchgangsloch 421a in der Umrandung des Rahmenkörpers 421 vorgesehen. Mit anderen Worten, das Durchgangsloch 421a ist an einer Stelle, die für den Nutzer sichtbar ist, vorgesehen.
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Die vorliegende Ausgestaltung ermöglicht es, die Empfangsempfindlichkeit des Infrarotsignals durch das Infrarotkommunikationsmodul 101 zu verbessern, und ermöglicht zudem, dass der Nutzer den Ort des Infrarotkommunikationsmoduls 101 (Infrarotempfänger 101a) über den Ort des Durchgangsloches 421a leicht erkennen kann. Hierdurch kann der Nutzer eine Infrarotkommunikation mit der Leuchteinrichtung 10 leicht dadurch durchführen, dass er den Infrarotüberträger der Infrarotfernsteuerung bzw. Regelung 3 auf die Umgebung des Durchgangsloches 421a richtet.
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Man beachte, dass wie bei der vorbeschriebenen zweiten Abwandlung das Durchgangsloch 421a mit einer Kappe, die Infrarotsignale überträgt, verschlossen werden kann.
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Weitere Abwandlungen
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Es ist eine Leuchteinrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung anhand exemplarischer Ausführungsformen beschrieben worden. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die vorbeschriebenen Ausführungsformen beschränkt.
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Bei den vorbeschriebenen Ausführungsformen ist beispielsweise ein einziges Infrarotkommunikationsmodul 101 in der Lampeneinheit 100 vorgesehen. Man ist jedoch nicht auf dieses Beispiel beschränkt. Es können auch mehrere Infrarotkommunikationsmodule 101 in der Lampeneinheit 100 vorgesehen sein.
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Insbesondere kann bei den vorbeschriebenen Ausführungsformen ein Filter, der Infrarotlichtkomponenten blockiert, die in dem von der Lichtquelle 110, 411 emittierten Licht beinhaltet sind, in der Umgebung der Lichtquelle 110, 411 angeordnet sein. Ist beispielsweise ein Infrarotkommunikationsmodul 101 an dem Rahmen 150 vorgesehen, so kann ein Filter, der Infrarotlichtkomponenten blockiert, auf die Linse 140, 414 aufgepasst sein. Eine Komponente, die einen Filter beinhaltet, der Infrarotlichtkomponenten blockiert, kann auch vor oder hinter der Linse 140, 414 angebracht sein. Darüber hinaus kann anstelle eines Filters, der Infrarotlichtkomponenten blockiert, ein Material, das Infrarotlichtkomponenten absorbiert, in der Linse 140, 414 beinhaltet sein. Auf diese Weise kann durch Ausfiltern der Infrarotlichtkomponenten, die in dem von der Lichtquelle 110, 411 emittierten Licht beinhaltet sind, verhindert werden, dass unerwünschtes Infrarotlicht das Infrarotkommunikationsmodul 101 erreicht, wodurch eine fehlerhafte Detektion durch das Infrarotkommunikationsmodul 101 verhindert wird.
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Darüber hinaus ist bei den vorbeschriebenen Ausführungsformen die Lichtquelle 110, 411 derart ausgestaltet, dass sie durch Verwendung von Blau-LEDs und gelbem Leuchtstoff weißes Licht emittiert. Man ist jedoch nicht auf dieses Beispiel beschränkt. Eine Ausgestaltung, bei der Blau-LEDs mit einem leuchtstoffhaltigen Harz, das roten und grünen Leuchtstoff enthält, zusammenwirken, kann zur ebenfalls Erzeugung von weißem Licht eingesetzt werden.
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Darüber hinaus sind bei den vorbeschriebenen Ausführungsformen die LEDs als Blau-LEDs beschrieben worden. Man ist jedoch nicht auf dieses Beispiel beschränkt. Die LEDs können beispielsweise auch solche sein, die Licht einer Farbe, die nicht blau ist, emittieren, oder auch solche, die ultraviolettes Licht emittieren. In einem derartigen Fall kann der zu verwendende Leuchtstoff entsprechend der Wellenlänge des von den LEDs emittierten Lichtes ausgewählt werden.
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Darüber hinaus ist bei den vorbeschriebenen Ausführungsformen die Lichtquelle 110, 411 derart exemplarisch dargestellt, dass sie eine COB-Struktur aufweist, in der LED-Chips direkt an einem Montiersubstrat montiert sind. Man ist jedoch nicht auf dieses Beispiel beschränkt. Anstelle eines LED-Moduls mit einer COB-Struktur kann beispielsweise auch ein LED-Modul mit einer SMD-Struktur (Surface Mount Device SMD, oberflächenmontierte Vorrichtung) verwendet werden. Ein SMD-LED-Modul weist eine Ausgestaltung auf, bei der ein oder mehrere gepackte LED-Elemente (SMD-LED-Elemente), die eine Harzpackung (Behälter) mit einem Hohlraum beinhalten, ein LED-Chip (Licht emittierendes Element), das in dem Hohlraum montiert ist, und ein Versiegelungsmittel (leuchtstoffhaltiges Harz), das den Hohlraum verfüllt, auf einem Montiersubstrat montiert sind.
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Darüber hinaus sind bei den vorbeschriebenen Ausführungsformen exemplarisch LEDs als Quellen des Lichtes, die bei der Lichtquelle 110, 411 verwendet werden, aufgeführt. Man ist jedoch nicht auf dieses Beispiel beschränkt. Die Quelle des Lichtes, das in der Lichtquelle 110, 411 verwendet wird, kann beispielsweise auch ein Licht emittierendes Halbleiterelement, so beispielsweise ein Halbleiterlaser, ein Licht emittierendes Solid-State-Element, das keine LED ist, so beispielsweise ein organisches oder anorganisches elektrolumineszentes (EL) Element, oder eine bestehende Lampe, so beispielsweise eine fluoreszierende Lampe oder eine Lampe mit hoher Leuchtkraft, sein.
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Man beachte, dass bei der vorbeschriebenen dritten Ausführungsform der Einrichtungshauptkörper 410 derart ausgestaltet ist, dass er sich unter Verwendung des Stützarmes 422 frei um zwei Achsen dreht. Man ist jedoch nicht auf dieses Beispiel beschränkt. Der Einrichtungshauptkörper 410 kann auch unter Verwendung einer anderen Ausgestaltung frei um zwei Achsen drehen.
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Ausführungsformen, zu denen ein Fachmann auf dem einschlägigen Gebiet gelangt, wenn er die vorbeschriebenen Ausführungsformen modifiziert, wie auch Ausführungsformen, zu denen man durch Kombinieren von verschiedenen Elementen und Funktionen, die bei den vorbeschriebenen Ausführungsformen beschrieben sind, gelangt, ohne wesentlich von der neuartigen Lehre und den Vorteilen der vorliegenden Erfindung abzugehen, sollen im Umfang der vorliegenden Erfindung beinhaltet sein.
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Bezugszeichenliste
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- 1, 1A, 1B, 1C, 10, 10A, 10B, 10C
- Leuchteinrichtung
- 2
- Decke
- 2a
- Öffnung
- 3
- Infrarotfernsteuerung bzw. Regelung
- 4
- Funkfernsteuerung bzw. Regelung
- 100, 100A, 100B, 100C, 400, 400A, 400B, 400C
- Lampeneinheit
- 101
- Infrarotkommunikationsmodul
- 110
- Lichtquelle
- 120
- Sockel
- 130
- Reflektor
- 130a
- Durchgangsloch
- 140
- Linse
- 150, 150A, 150C
- Rahmen
- 150b
- Durchgangsloch
- 151
- Hilfsreflektor
- 151a
- Durchgangsloch
- 155
- Kappe
- 200
- Leistungszuleitungseinheit
- 201
- Funkkommunikationsmodul
- 310
- erster Draht (Draht)
- 410
- Einrichtungshauptkörper
- 411
- Lichtquelle
- 412
- Sockel
- 413
- Reflektor
- 413a
- Durchgangsloch
- 414
- Linse
- 420
- Rahmen
- 421a
- Durchgangsloch
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2012146666 [0004]
- JP 2008311238 [0004]