DE102018101164A1 - Formeinsatz für einen Formrahmen und Form zur maschinellen Herstellung von Betonformsteinen - Google Patents

Formeinsatz für einen Formrahmen und Form zur maschinellen Herstellung von Betonformsteinen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Formeinsatz (1) für einen Formrahmen, wobei der Formrahmen zusammen mit dem Formeinsatz (1) zu einer Form zur maschinellen Herstellung von Betonformsteinen verbindbar ist, wobei durch den Formeinsatz (1) wenigstens ein Formnest (2a - 2d) ausgebildet ist, wobei in jedem Formnest (2a - 2d) eine von einer Formeinsatzoberseite (3) zu einer Formeinsatzunterseite (4) durchgehende Öffnung (5a - 5d) gebildet ist und wobei der Formeinsatz (2a - 2d) eine geschlossene Gitterstruktur (6) bildet. Hierbei umfasst die geschlossene Gitterstruktur (6) eine Vielzahl von Leisten (7a - 7i), wobei die Leisten (7a - 7i) alle Seitenwände (SW2) des wenigstens einen Formnests (2a - 2d) bilden und wobei an allen Knotenpunkten (10a - 10i) der geschlossenen Gitterstruktur (6) jeweils wenigstens zwei der Leisten (7a - 7i) beschädigungsfrei trennbar miteinander verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Formeinsatz für einen Formrahmen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine Form zur maschinellen Herstellung von Betonformsteinen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 10.
  • Aus der DE 103 14 863 A1 ist ein Formeinsatz für einen Formrahmen bekannt, wobei der Formrahmen zusammen mit dem Formeinsatz zu einer Form zur maschinellen Herstellung von Betonformsteinen verbindbar ist, wobei durch den Formeinsatz wenigstens ein Formnest ausgebildet ist, wobei in jedem Formnest eine von einer Formeinsatzoberseite zu einer Formeinsatzunterseite durchgehende Öffnung gebildet ist und wobei der Formeinsatz eine geschlossene Gitterstruktur bildet.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Formeinsatz bzw. eine Form, welche einen Formeinsatz umfasst, vorzuschlagen, welcher bzw. welche sich mit einfachen Mitteln reparieren bzw. instand setzen sowie bezüglich Querschnittsformen der Formnester und/oder Zahl der Formnester umgestalten lässt.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend von den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 bzw. 10 durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 bzw. 10 gelöst. In den Unteransprüchen sind vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen angegeben.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Formeinsatz umfasst die geschlossene Gitterstruktur eine Vielzahl von Leisten, wobei die Leisten alle Seitenwände des wenigstens einen Formnests bilden und wobei an Knotenpunkten der geschlossenen Gitterstruktur jeweils wenigstens zwei der Leisten beschädigungsfrei trennbar miteinander verbunden sind. Bei einem derartigen Formeinsatz ist es möglich, Beschädigungen des Formeinsatzes, welche insbesondere durch Verschleiß auftreten, derart einfach zu beheben, dass beschädigte Leisten ausgetauscht werden. Hierzu müssen lediglich an den Knotenpunkten vorhandene Verbindungen gelöst werden, eine oder mehrere neue Leisten eingesetzt werden und die Verbindungen wieder hergestellt werden. Bei einem derartigen Formeinsatz ist es weiterhin möglich, durch den Ersatz einer oder mehrere Leisten durch abweichend dimensionierte Leisten eine Querschnittsform wenigstens eines der Formnester und/oder die Zahl der Formnester zu verändern.
  • Weiterhin ist es vorgesehen, dass an den durch Stoßpunkte und Kreuzungspunkte gebildeten Knotenpunkten der Gitterstruktur entweder jeweils eine Zweifachverbindung ausgebildet ist, bei welcher jeweils zwei Leisten durch eine Flachverzapfung miteinander verbunden sind und miteinander durch eine Verschraubung verschraubt sind, oder jeweils eine Dreifachverbindung ausgebildet ist, bei welcher jeweils drei Leisten durch Flachverzapfungen miteinander verbunden und miteinander durch eine Verschraubung verschraubt sind. Hierdurch ist mit minimalem technischen Aufwand ein optimaler Zusammenhalt der Leisten gewährleistet, so dass sich die vorgesehene Gitterstruktur auch unter den bei der Herstellung von Betonsteinen üblichen Krafteinwirkungen nicht verformt, so dass gewährleistet ist, dass Druckstempel einer Steinformmaschine, in welcher der Formeinsatz betrieben wird, bei der Herstellung von Betonformsteinen kollisionsfrei in die Formnester einfahren können.
  • Weiterhin ist es vorgesehen, dass die Zweifachverbindung derart ausgeführt ist, dass die Verschraubung einen Bolzen umfasst und dass die Flachverzapfung einen an einer ersten der Leisten angeordneten Zapfen und eine an einer zweiten der Leisten angeordnete Zapfenaufnahme umfasst, wobei der Bolzen durch eine in dem Zapfen ausgeführte Zapfenbohrung und durch eine in die Zapfenaufnahme mündende Aufnahmebohrung geführt ist und mit einem ersten Ende an der ersten Leiste durch ein erstes Kontermittel gekontert ist und mit einem zweiten Ende an der zweiten Leiste durch ein zweites Kontermittel gekontert ist, derart, dass die erste und die zweite Leiste zusammengehalten sind. Eine derartige Ausführung der Zweifachverbindung baut kompakt und lässt sich innerhalb der Leisten realisieren, so dass die Gitterstruktur keine über die Leisten vorstehenden Bestandteile aufweist.
  • Es ist weiterhin vorgesehen, dass die Dreifachverbindung derart ausgeführt ist, dass die Verschraubung einen Bolzen umfasst und dass zwischen der ersten Leiste und der zweiten Leiste eine einen Zapfen und eine Zapfenaufnahme umfassende Flachverzapfung ausgebildet ist und dass zwischen der zweiten und der dritten Leiste eine einen Zapfen und eine Zapfenaufnahme umfassende Flachverzapfung ausgebildet ist, wobei der Bolzen durch die beiden Flachverzapfungen geführt ist und in der ersten Leiste durch ein erstes Kontermittel und in der dritten Leiste durch ein zweites Kontermittel gekontert ist und die zwischen der ersten Leiste und der dritten Leiste angeordnete zweite Leiste durchläuft, so dass diese zwischen der ersten Leiste und der dritten Leiste eingeklemmt ist. Eine derartige Ausführung der Dreifachverbindung baut kompakt und lässt sich innerhalb der Leisten realisieren, so dass die Gitterstruktur keine über die Leisten vorstehenden Bestandteile aufweist.
  • Weiterhin ist es vorgesehen, dass die Leisten als quaderartige Profile ausgebildet sind, welche zu der Formeinsatzunterseite wenigstens eine Tasche und insbesondere wenigstens zwei regelmäßig über eine Längserstreckung verteilte Taschen aufweisen, wobei die Taschen bezüglich ihrer Abmessungen derart ausgebildet sind, dass an den Leisten messbare Wandstärken in einem Toleranzbereich von +/- 100% und vorzugsweise +/- 50% um eine mittlere Wandstärke liegen, wobei insbesondere wenigstens eines der Kontermittel einer der Verschraubungen in einer der Taschen einer der verbundenen Leisten angeordnet ist. Hierdurch kann das Gewicht der Leisten bei hoher Stabilität niedrig gehalten werden und es ist ohne zusätzlichen Bearbeitungsaufwand Bauraum für Kontermittel vorhanden.
  • Es ist auch vorgesehen, dass ein Teil der Leisten als Querleisten ausgebildet ist, wobei die Querleisten an ihren entfernten Enden jeweils einen Zapfen oder eine Zapfenaufnahme aufweisen und wobei eine den Zapfen durchdringende Zapfenbohrung bis in die zu dem entfernten Ende direkt benachbarte Tasche geführt ist und wobei eine in die Zapfenaufnahme mündende Aufnahmebohrung bis in die zu dem entfernten Ende direkt benachbarte Tasche geführt ist. Bei einer derartigen Ausführung lassen sich die Querleisten zur Verwendung in unterschiedlichsten Formeinsätzen einfach auf unterschiedliche Längen anpassen.
  • Weiterhin ist es auch vorgesehen, dass ein Teil der Leisten als Längsleisten ausgebildet ist, wobei die Längsleisten wenigstens eine Querbohrung umfassen, welche quer zu einer Längserstreckung der Längsleiste ausgerichtet ist und insbesondere derart angeordnet ist, dass die Querbohrung zwischen zwei Taschen verläuft oder dass die Querbohrung zwischen einem der entfernten Enden der Längsleiste und einer zu dem entfernten Ende direkt benachbarten Tasche verläuft. Bei einer derartigen Ausführung lassen sich die Längsleisten zur Verwendung in unterschiedlichsten Formeinsätzen einfach auf unterschiedliche Längen anpassen.
  • Es ist auch vorgesehen, dass der Zapfen der Flachverzapfung als im Querschnitt runder Zapfen ausgebildet ist oder als im Querschnitt polygonaler Zapfen, insbesondere quaderförmiger Zapfen ausgebildet ist, dass die Zapfenaufnahme der Flachverzapfung als im Querschnitt runde Zapfenaufnahme ausgebildet ist oder als im Querschnitt polygonale Zapfenaufnahme, insbesondere quaderförmige Zapfenaufnahme ausgebildet ist und wobei der Zapfen und die Zapfenaufnahme insbesondere einstufig und insbesondere mehrstufig, vorzugsweise zweistufig ausgebildet sind. Durch die unterschiedlichen Verzapfungen können die Leisten einfach auf die jeweiligen Anforderungen wie z.B. keine Drehmomentübertragung oder Drehmomentübertragung oder Übertragung hoher Drehmomente angepasst werden. Weiterhin lassen sich durch eine mehrstufige Ausbildung von Zapfen und Zapfenaufnahme auf einfache Weise Einlauffasen ausbilden.
  • Schließlich ist es vorgesehen, dass der Bolzen der Verschraubung zu einem ersten entfernten Ende hin ein Gewinde umfasst, dass das erste Kontermittel als auf das Gewinde angepasst Mutter ausgebildet ist und dass weiterhin entweder das zweite Kontermittel als an dem anderen entfernten Ende des Bolzens ausgebildeter Schraubenkopf ausgebildet ist oder das zweite entfernte Ende des Bolzens ein zweites Gewinde umfasst und das zweite Kontermittel als auf das zweite Gewinde angepasste zweite Mutter ausgebildet ist. Derartige Verschraubungen lassen sich kostengünstig aus Standardbauteilen herstellen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Form zur maschinellen Herstellung von Betonformsteinen, welche einen Formeinsatz und einen Formrahmen umfasst, ist es vorgesehen, dass der Formeinsatz entsprechend wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9 ausgebildet ist und dass der Formeinsatz in dem Formrahmen gehalten ist. Hierdurch ergeben sich abhängig von der Ausbildung des Formeinsatzes der Form die zu den Ansprüchen 1 bis 9 angeführten Vorteile.
  • Im Sinne der Erfindung wird unter einer geschlossenen Gitterstruktur eine Gitterstruktur verstanden, durch welche wenigstens ein vollständig ringartig umschlossenes Formnest ausgebildet ist. Hierbei umfasst die Gitterstruktur in ihrer einfachsten Form eine kastenartige Umgrenzung. Die Gitterstruktur ist insbesondere auch derart ausgebildet, dass diese nach außen vollflächig oder in Teilbereichen an dem Formrahmen anliegt, welcher den Formeinsatz aufnimmt.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden in der Zeichnung anhand von schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben.
  • Hierbei zeigt:
    • 1: eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsvariante eines Formeinsatzes mit vier Formnestern in schematischer Ansicht;
    • 2: eine Unteransicht einer Form zur maschinellen Herstellung von Betonformsteinen, welche den in der 1 gezeigten Formeinsatz in konstruktiv detaillierter Ansicht und einen schematisch dargestellten Formrahmen umfasst;
    • 3: eine Seitenansicht einer der Leisten des in der 2 gezeigten Formeinsatzes;
    • 4: eine Detailansicht eines Kreuzungspunktes einer zweiten Ausführungsvariante eines Formeinsatzes;
    • 5: eine Detailansicht der 4, in welcher ein Teil der Leisten getrennt voneinander gezeigt ist.
  • In der 1 ist in perspektivischer Ansicht eine erste Ausführungsvariante eines Formeinsatzes 1 mit vier Formnestern 2a, 2b, 2c und 2d in schematischer Ansicht gezeigt. Der Formeinsatz 1 ist zum Einbau in einen in der 2 gezeigten Formrahmen 101 vorgesehen. Wie in der 2 gezeigt bildet der Formrahmen 101 zusammen mit dem eingebauten Formeinsatz 1 eine Form 301 zur maschinellen Herstellung von nicht dargestellten Betonformsteinen, welche in den Formnestern 2a, 2b, 2c und 2d geformt werden. Hierbei ist der Formeinsatz 1 in der 2 in konstruktiv detaillierter Ansicht gezeigt. Durch jedes bzw. in jedem Formnest 2a bis 2d ist eine von einer Formeinsatzoberseite 3 zu einer Formeinsatzunterseite 4 durchgehende Öffnung 5a bis 5d gebildet. Der Formeinsatz 1 bildet eine geschlossene Gitterstruktur 6. Diese umfasst neun Leisten 7a bis 7i, welche als Querleisten 8a bis 8f und Längsleisten 9a bis 9c ausgebildet sind und sämtliche Seitenwände SW2 der Formnester 2a bis 2d. Die Leisten 7a bis 7i sind an Knotenpunkten 10a bis 10i miteinander verbunden. Hierbei sind die Knotenpunkte 10a bis 10i als Stoßpunkte 11a bis 11f, an welchen zwei der Leisten 7a, 7d bzw. 7a, 7e bzw. 7a, 7f bzw. 7c, 7g bzw. 7c, 7h bzw. 7c, 7i beschädigungsfrei trennbar miteinander verbunden sind, und als Kreuzungspunkte 12a bis 12c, an welchen drei der Leisten 7b, 7d, 7g bzw. 7b, 7e, 7h bzw. 7b, 7f, 7i beschädigungsfrei trennbar miteinander verbunden sind, ausgeführt.
  • In der bereits erwähnten 2 ist die Form 301 zur maschinellen Herstellung von Betonformsteinen in Unteransicht gezeigt.
  • Aus dieser Unteransicht ist ersichtlich, dass an den Knotenpunkten 10a bis 10i jeweils entweder eine Zweifachverbindung 13 ausgebildet ist, bei welcher jeweils zwei Leisten 7c, 7d bzw. 7c, 7e durch eine Flachverzapfung 14 miteinander verbunden sind und miteinander durch eine Verschraubung 15 verschraubt sind oder jeweils eine Dreifachverbindung 16 ausgebildet ist, bei welcher jeweils drei Leisten 7b, 7d, 7g bzw. 7b, 7e, 7h durch Flachverzapfungen 17, 18 miteinander verbunden und durch eine Verschraubung 19 miteinander verschraubt sind. Nachdem die Flachverzapfungen und Verschraubungen der Zweifach- und Dreifachverbindungen identisch ausgeführt sind, sind diese auch jeweils mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
  • Hierbei umfasst die Verschraubung 15 jeder Zweifachverbindung 13 jeweils einen Bolzen 15a sowie ein erstes Kontermittel 15b und ein zweites Kontermittel 15c. Hierbei umfasst die Flachverzapfung 14 jeder Zweifachverbindung 13 jeweils einen an der ersten Leiste 7d angeordneten Zapfen 14a und eine an einer der zweiten Leisten 7c angeordnete Zapfenaufnahme 14b, wobei der Bolzen 15a durch eine in den Zapfen 14a mündende Zapfenbohrung B14a und durch eine in die Zapfenaufnahme 14b mündende Aufnahmebohrung B14b geführt ist und mit einem ersten Ende an der ersten Leiste 7d durch das erste Kontermittel 15c gekontert ist und mit einem zweiten Ende an der zweiten Leiste 7c durch das zweite Kontermittel 15b gekontert. Hierdurch sind die erste und die zweite Leiste 7d, 7c bei fixierter Verschraubung 15 zusammengehalten.
  • Hierbei umfasst die Verschraubung 19 jeder Dreifachverbindung 16 jeweils einen Bolzen 19a sowie ein erstes Kontermittel 19b und ein zweites Kontermittel 19c. Hierbei umfassen die beiden Flachverzapfungen 17, 18 jeder Dreifachverbindung 16 jeweils einen an einer ersten Querleiste 7e angeordneten Zapfen 17a und einen an einer dritten Querleiste 7h angeordneten Zapfen 18a und zwei gegenüberliegend an einer zweiten Leiste 7b angeordnete Zapfenaufnahmen 17b, 18b, wobei der Bolzen 19a durch in die Zapfen 17a, 18a mündende Zapfenbohrungen B17a, B18a und durch in die Zapfenaufnahmen 17b, 18b mündende Aufnahmebohrungen B17b und B18b geführt ist. Hierbei ist der Bolzen 19a mit einem ersten Ende an der ersten Leiste 7e durch das erste Kontermittel 19b gekontert und mit einem zweiten Ende an der dritten Leiste 7h durch das zweite Kontermittel 19c gekontert. Hierdurch sind die drei an dem Kreuzungspunkt 12b zusammenlaufenden Leisten 7b, 7e, 7h bei fixierter Verschraubung 19 zusammengehalten, wobei die Leiste 7b zwischen den Leisten 7e und 7h bei fixierter Verschraubung eingespannt ist und die Leisten 7e und 7h durch Formschluss unverschiebbar an der Leite 7b gehalten sind.
  • Die Leisten 7a bis 7i sind als quaderartige Leisten ausgebildet, welche in ihre Längserstreckung bzw. in Richtung ihrer jeweiligen Längsachse L7c und L7d jeweils wenigstens eine Tasche 20 aufweisen. Hierbei ist jede dieser Taschen 20 als wannenförmige Ausnehmung 21 ausgebildet, welche zu der Formeinsatzunterseite 4 geöffnet ist. Die in den Querleisten 8a bis 8f ausgeführten Zapfenbohrungen B14a, B17a, B18a verlaufen jeweils bis in eine der Taschen 20, so dass der Bolzen 15a, 19a der jeweiligen Verschraubung 15, 19 jeweils bis in diese Tasche 20 geführt ist und diese Tasche 20 jeweils eine Aufnahme 22 für das jeweilige Kontermittel 15c, 19b, 19c bildet.
  • In der 3 ist eine Seitenansicht auf die Darstellung der 2 in Pfeilrichtung III im Bereich der Leiste 7b unter Ausblendung aller anderen Leisten und unter Ausblendung des Formrahmens dargestellt. In der 3 sind die an der Formeinsatzunterseite 4 ausgebildete Tasche 20 sowie die hinter der Tasche liegenden Zapfenaufnahmen 17b und 18b sowie die Aufnahmebohrungen B17b und B18b zu erkennen, wobei die Aufnahmebohrungen B17b und B18b ineinander übergehen und eine Querbohrung 22 bilden, welche von der Zapfenaufnahme 17b quer durch die Leiste 7b in die Zapfenaufnahme 18b verläuft, so dass der in der 2 gezeigte Bolzen 19a im zusammengebauten Zustand des Formeinsatzes 1 derart quer zu der Längsachse L7b durch die Leiste 7b gesteckt ist, dass dieser mit seinen Enden in die Tasche 20 der anliegenden Leiste 7h und in die Tasche 20 der anliegenden Leiste 7e reicht und dort jeweils durch das Kontermittel 19b und das Kontermittel 19c gesichert ist. Die Querbohrung 22 in der Leiste 7b, welche als Längsleiste 9b ausgebildet ist, verläuft zwischen zwei benachbarten Taschen 20 der Längsleiste 9b. Weiterhin ist in der 3 die der Formeinsatzunterseite 4 gegenüber liegende Formeinsatzoberseite 3 erkennbar.
  • In der 4 ist eine Detailansicht eines Kreuzungspunktes 212b einer zweiten Ausführungsvariante eines Formeinsatzes 201 gezeigt. Der Kreuzungspunkt 212b ist grundsätzlich analog zu dem in der 2 näher beschriebenen Kreuzungspunkt 12b ausgebildet. Insofern wird auch ausdrücklich auf die Beschreibung zu der 2 verwiesen. Im Unterschied zu der ersten Ausführungsvariante des Formeinsatzes sind bei der zweiten Ausführungsvariante des Formeinsatzes Flachverzapfungen 217 und 218 zweistufig ausgebildet, so dass zu einer in der 4 zur Zeichnungsebene hin weisenden Formeinsatzoberseite 203 durch an Leisten 207b, 207e, 207h ausgebildeten Fasen F207 bei zusammengebautem Formeinsatz 201 jeweils Eckradien ER207 gebildet werden, durch welche ein ggf. nicht ganz vollständig positionierter Stempel bei der Herstellung von Betonsteinen in ein angrenzendes Formnest 202a bis 202d geleitet wird. Die Ausbildung der Leisten 207b und 207h ist in der 5 deutlich erkennbar, in welcher die Leisten 207b und 207h getrennt voneinander dargestellt sind.
  • Aus den 4 und 5 ist auch ersichtlich, dass Taschen 220 der Leisten 207b, 207e, 207h bezüglich ihrer Abmessungen derart ausgebildet sind, dass an den Leisten 207b, 207e, 207h im Bereich einer Formeinsatzunterseite 204 messbare Wandstärken in einem Toleranzbereich von +/- 100% und vorzugsweise +/- 50% um eine mittlere Wandstärke liegen.
  • In der 5 ist ebenfalls gut erkennbar, dass die Leiste 207h, die als Querleiste 208e ausgebildet ist, an einem ihrer beiden Enden einen Zapfen 218a aufweist, wobei eine den Zapfen 218a durchdringende Zapfenbohrung B218a bis in die zu dem entfernten Ende direkt benachbarte Tasche 220 geführt ist. Selbstverständlich kann es auch vorgesehen sein, an der Querleiste an einem Ende oder an beiden Enden eine Zapfenaufnahme auszubilden und die anderen Leiste, mit welchen die Querleiste verbunden ist, korrespondierend auszugestalten, so dass den verbundenen Leisten ein Formschluss herstellbar ist. Auch andersartig ausgebildete Formschlüsse zwischen den Leisten können vorgesehen sein. Entsprechend kann es auch vorgesehen sein, dass an den zusammenwirkenden Leisten jeweils je wenigstens ein Vorsprung und jeweils wenigstens ein Rücksprung vorgesehen ist, so dass zwischen den beiden Leisten mehrere formschlüssige Verbindungen bestehen.
  • Wie aus der 4 ersichtlich ist, umfasst ein Bolzen 219a einer Verschraubung 219 zu einem ersten entfernten Ende hin ein Gewinde G219, wobei ein erstes Kontermittel 219b als auf das Gewinde G219 angepasst Mutter M219 ausgebildet ist und wobei das zweite Kontermittel 219c als an dem anderen entfernten Ende des Bolzens 219a ausgebildeter Schraubenkopf SK219 ausgebildet, wobei der Schraubenkopf SK219 unter Zwischenlage einer auf die Formgebung der Tasche 220 angepassten Scheibe 219d aufliegt. Gemäß einer Ausführungsvariante ist es auch vorgesehen, dass die Verschraubung zwei Schrauben umfasst und Aufnahmebohrungen als Gewindebohrungen ausgebildet sind, in welche die Schrauben einschraubbar sind.
  • Die Formeinsatzunterseite 204 ist zum Anpressen des Formeinsatzes 201 auf eine nicht dargestellte, rüttelbare Auflagefläche ausgebildet ist. Von der Formeinsatzoberseite 203 wird im Produktionsbetrieb flüssiger Beton eingefüllt und werden auf die Formnester angepasste, nicht dargestellte Druckstempel zur Verdichtung des Betons in die Formnester gefahren.
  • Gemäß bevorzugten Ausführungsvarianten ist es vorgesehen, dass der Formeinsatz wenigstens zwei Formnester aufweist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Formeinsatz (erste Variante)
    2a - 2d
    Formnest von 1
    3
    Formeinsatzoberseite
    4
    Formeinsatzunterseite
    5a - 5d
    Öffnung
    6
    Gitterstruktur
    7a - 7i
    Leiste
    8a - 8f
    Querleiste
    9a 9c
    Längsleiste
    10a - 10i
    Knotenpunkt
    11a - 11f
    Stoßpunkt
    12a - 12c
    Kreuzungspunkt
    13
    Zweifachverbindung gebildet durch 11a - 11f
    14
    Flachverzapfung von 13
    14a
    Zapfen von 14
    14b
    Zapfenaufnahme von 14
    15
    Verschraubung von 13
    15a
    Bolzen
    15b, 15c
    erstes/zweites Kontermittel
    16
    Dreifachverbindung gebildet durch 12a - 12c
    17
    Flachverzapfung von 16
    17a
    Zapfen von 17
    17b
    Zapfenaufnahme von 17
    18
    Flachverzapfung von 16
    18a
    Zapfen von 18
    18b
    Zapfenaufnahme von 18
    19
    Verschraubung von 16
    19a
    Bolzen
    19b, 19c
    erstes/zweites Kontermittel
    20
    Tasche in 7a bis 7i
    21
    Ausnehmung gebildet durch 20
    22
    Querbohrung gebildet aus B17b und B18b
    L7b, L7c, L7d
    Längsachse von 7b, 7c, 7d
    B14a
    Zapfenbohrung
    B14b
    Aufnahmebohrung
    B17a
    Zapfenbohrung
    B17b
    Aufnahmebohrung
    B18a
    Zapfenbohrung
    B18b
    Aufnahmebohrung
    SW2
    Seitenwand von 2a - 2d
    101
    Formrahmen
    201
    Formeinsatz (zweite Variante)
    202a - 202d
    Formnest
    203
    Formeinsatzoberseite
    204
    Formeinsatzunterseite
    207b, 207e, 207h
    Leiste
    208e
    Querleiste
    212b
    Kreuzungspunkt
    217
    Flachverzapfung
    218
    Flachverzapfung
    218a
    Zapfen
    219
    Verschraubung
    219a
    Bolzen
    219b, 219c
    Kontermittel
    219d
    Scheibe
    220
    Tasche
    B218a
    Zapfenbohrung
    F207
    Fase an 207b, 207e, 207h
    ER207
    Eckradius
    G219
    Gewinde
    M219
    Mutter
    SK219
    Schraubenkopf
    301
    Form
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10314863 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Formeinsatz (1; 201) für einen Formrahmen (101), wobei der Formrahmen (101) zusammen mit dem Formeinsatz (1; 201) zu einer Form (301) zur maschinellen Herstellung von Betonformsteinen verbindbar ist, - wobei durch den Formeinsatz (1; 201) wenigstens ein Formnest (2a - 2d; 202a - 202d) ausgebildet ist, - wobei in jedem Formnest (2a - 2d; 202a - 202d) eine von einer Formeinsatzoberseite (3; 203) zu einer Formeinsatzunterseite (4; 204) durchgehende Öffnung (5a - 5d) gebildet ist und - wobei der Formeinsatz (2a - 2d; 202a - 202d) eine geschlossene Gitterstruktur (6) bildet, dadurch gekennzeichnet, - dass die geschlossene Gitterstruktur (6) eine Vielzahl von Leisten (7a - 7i; 207b, 207e, 207h) umfasst, - wobei die Leisten (7a - 7i; 207b, 207e, 207h) alle Seitenwände (SW2) des wenigstens einen Formnests (2a - 2d; 202a - 202d) bilden und - wobei an allen Knotenpunkten (10a - 10i) der geschlossenen Gitterstruktur (6) jeweils wenigstens zwei der Leisten (7a - 7i; 207b, 207e, 207h) beschädigungsfrei trennbar miteinander verbunden sind.
  2. Formeinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den durch Stoßpunkte (11a - 11f) und Kreuzungspunkte (12a - 12c; 212b) gebildeten Knotenpunkten (10a - 10i) der Gitterstruktur (6) - entweder eine Zweifachverbindung (13) ausgebildet ist, bei welcher jeweils zwei der Leisten (7a - 7i; 207b, 207e, 207h) durch eine Flachverzapfung (14) miteinander verbunden sind und miteinander durch eine Verschraubung (15) verschraubt sind, - oder eine Dreifachverbindung (16) ausgebildet ist, bei welcher jeweils drei der Leisten (7a - 7i; 207b, 207e, 207h) durch Flachverzapfungen (17, 18; 218, 218) miteinander verbunden und miteinander durch eine Verschraubung (19; 219) verschraubt sind.
  3. Formeinsatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zweifachverbindung (13) derart ausgeführt ist, dass die Verschraubung (15) einen Bolzen (15a) umfasst und dass die Flachverzapfung (14) einen an einer ersten der Leisten (7c) angeordneten Zapfen (14a) und eine an einer zweiten der Leisten (7d) angeordnete Zapfenaufnahme (14b) umfasst, wobei der Bolzen (15a) durch eine in den Zapfen (14a) mündende Zapfenbohrung (B14a) und durch eine in die Zapfenaufnahme (14b) mündende Aufnahmebohrung (B14b) geführt ist und mit einem ersten Ende an der ersten Leiste (7c) durch ein erstes Kontermittel (15b) gekontert ist und mit einem zweiten Ende an der zweiten Leiste (7d) durch ein zweites Kontermittel (15c) gekontert ist, derart, dass die erste und die zweite Leiste (7c, 7d) zusammengehalten sind.
  4. Formeinsatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dreifachverbindung (16) derart ausgeführt ist, dass die Verschraubung (19) einen Bolzen (19a) umfasst und dass zwischen der ersten Leiste (7e; 207e) und der zweiten Leiste (7b; 207b) eine einen Zapfen (17a) und eine Zapfenaufnahme (17b) umfassende Flachverzapfung (17) ausgebildet ist und dass zwischen der zweiten Leiste (7b; 207b) und der dritten Leiste (7h; 207h) eine einen Zapfen (18a) und eine Zapfenaufnahme (18b) umfassende Flachverzapfung (18) ausgebildet ist, wobei der Bolzen (19a) durch die beiden Flachverzapfungen (17, 18) geführt ist und in der ersten Leiste (7e; 207e) durch ein erstes Kontermittel (19b) und in der dritten Leiste (7h; 207h) durch ein zweites Kontermittel (19c) gekontert ist und die zwischen der ersten Leiste (7e; 207e) und der dritten Leiste (7h; 207h) angeordnete zweite Leiste (7b; 207b) durchläuft, so dass diese zwischen der ersten Leiste (7e; 207e) und der dritten Leiste (7h; 207h) eingeklemmt ist.
  5. Formeinsatz nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leisten (7a - 7i; 207b, 207e, 207h) als quaderartige Profile ausgebildet sind, welche zu der Formeinsatzunterseite (4; 204) wenigstens eine Tasche (20; 220) und insbesondere wenigstens zwei regelmäßig über eine Längserstreckung verteilte Taschen (20; 220) aufweisen, wobei die Taschen (20; 220) bezüglich ihrer Abmessungen derart ausgebildet sind, dass an den Leisten (7a - 7i; 207b, 207e, 207h) messbare Wandstärken in einem Toleranzbereich von +/- 100% und vorzugsweise +/- 50% um eine mittlere Wandstärke liegen, wobei insbesondere wenigstens eines der Kontermittel (15b, 15c; 19b, 19c) einer der Verschraubungen (15; 19) in einer der Taschen (20; 220) einer der verbundenen Leisten (7a - 7i; 207b, 207e, 207h) angeordnet ist.
  6. Formeinsatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der Leisten (7a - 7i; 207b, 207e, 207h) als Querleisten (8a - 8f; 208e) ausgebildet ist, wobei die Querleisten (8a - 8f; 208e) an ihren entfernten Enden jeweils einen Zapfen (14a, 17a, 18a) oder eine Zapfenaufnahme aufweisen und wobei eine den Zapfen (14a, 17a, 18a) durchdringende Zapfenbohrung (B14a, B17a, B18a) bis in die zu dem entfernten Ende direkt benachbarte Tasche (20; 220) geführt ist und wobei eine in die Zapfenaufnahme mündende Aufnahmebohrung bis in die zu dem entfernten Ende direkt benachbarte Tasche geführt ist.
  7. Formeinsatz nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der Leisten (7a - 7i; 207b, 207e, 207h) als Längsleisten (9a - 9c) ausgebildet ist, wobei die Längsleisten (9a - 9c) wenigstens eine Querbohrung (22) umfassen, welche quer zu einer Längserstreckung der Längsleiste (9a - 9c) ausgerichtet ist und insbesondere derart angeordnet ist, dass die Querbohrung (22) zwischen zwei Taschen (20; 220) verläuft oder dass die Querbohrung zwischen einem der entfernten Enden der Längsleiste (9a - 9c) und einer zu dem entfernten Ende direkt benachbarten Tasche (20; 220) verläuft.
  8. Formeinsatz nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, - dass der Zapfen (14a, 17a, 18a) der Flachverzapfung (14, 17, 18) als im Querschnitt runder Zapfen (14a, 17a, 18a) ausgebildet ist oder als im Querschnitt polygonaler Zapfen, insbesondere quaderförmiger Zapfen ausgebildet ist, - dass die Zapfenaufnahme (14b, 17b, 8b) der Flachverzapfung (14, 17, 18) als im Querschnitt runde Zapfenaufnahme (14b, 17b, 18b) ausgebildet ist oder als im Querschnitt polygonale Zapfenaufnahme, insbesondere quaderförmige Zapfenaufnahme ausgebildet ist und - wobei der Zapfen (14a, 17a, 18a) und die Zapfenaufnahme (14b, 17b, 18b) insbesondere einstufig und insbesondere mehrstufig, vorzugsweise zweistufig ausgebildet sind.
  9. Formeinsatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, - dass der Bolzen (15a, 19a; 219a) der Verschraubung (15, 19; 219) zu einem ersten entfernten Ende hin ein Gewinde (G219) umfasst, - dass das erste Kontermittel (15b, 19b; 215b) als auf das Gewinde (G219) angepasst Mutter (M219) ausgebildet ist und - dass weiterhin - entweder das zweite Kontermittel (15c, 19c, 219c) als an dem anderen entfernten Ende des Bolzens (15a, 19a; 219a) ausgebildeter Schraubenkopf (SK219) ausgebildet ist - oder das zweite entfernte Ende des Bolzens (15a, 19a; 219a) ein zweites Gewinde umfasst und das zweite Kontermittel (15c, 19c; 219c) als auf das zweite Gewinde angepasste zweite Mutter ausgebildet ist.
  10. Form (301) zur maschinellen Herstellung von Betonformsteinen umfassend einen Formeinsatz (1; 201) und einen Formrahmen (101), dadurch gekennzeichnet, dass der Formeinsatz (1; 201) entsprechend wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9 ausgebildet ist und dass der Formeinsatz (1; 210) in dem Formrahmen (101) gehalten ist.
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