DE102018100517A1 - Akkumulatorbetriebenes Hand-Arbeitsgerät sowie Verfahren zum Betreiben eines solchen Gerätes - Google Patents

Akkumulatorbetriebenes Hand-Arbeitsgerät sowie Verfahren zum Betreiben eines solchen Gerätes Download PDF

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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25FCOMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B25F5/00Details or components of portable power-driven tools not particularly related to the operations performed and not otherwise provided for

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Akkumulatorbetriebenes Hand-Arbeitsgerät (1) mit einem Antrieb (4), einem Akkumulator (7) und einer Steuerungseinrichtung (10), die über ein Datenspeicherelement (12) und einen Mikroprozessor (11) verfügt, wobei die Steuerungseinrichtung (10) auf einen Auslöseimpuls hin, etwa erzeugt durch einen Tastendruck, selbsttätig eine Durchführung eines Arbeitsprozesses steuern kann. Um ein Hand-Arbeitsgerät der in Rede stehenden Art weiter zu verbessern und/oder funktional zu erweitern, wird vorgeschlagen, dass weiter ein Funkmodul (15) vorgesehen ist und dass das Funkmodul (15) Teil eines wahlweise mit dem Hand-Arbeitsgerät (1) verbindbaren Funktionsmoduls (13) ist, wobei das Funktionsmodul (13) lediglich zur Energieversorgung bei einer Verbindung mit dem Hand-Arbeitsgerät (1) eine leitermäßige Verbindung (26) eingehen kann oder induktiv mit Energie versorgt werden kann. Darüber hinaus betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Betreiben eines akkumulatorbetriebenen Hand-Arbeitsgeräts (1) mit einem Antrieb (4), einem Akkumulator (7) und einer Steuerungseinrichtung (10), die über ein Datenspeicherelement (12) und einen Mikroprozessor (11) verfügt.

Description

  • Gebiet der Technik
  • Die Erfindung betrifft zunächst ein akkumulatorbetriebenes Hand-Arbeitsgerät mit einem Antrieb, einem Akkumulator und einer Steuerungseinrichtung, die über ein Datenspeicherelement und einen Mikroprozessor verfügt, wobei die Steuerungseinrichtung auf einen Auslöseimpuls hin, etwa erzeugt durch einen Tastendruck, selbsttätig eine Durchführung eines Arbeitsprozesses steuern kann.
  • Weiter betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Betreiben eines akkumulatorbetriebenen Hand-Arbeitsgeräts mit einem Antrieb, einem Akkumulator und einer Steuerungseinrichtung, die über ein Datenspeicherelement und einen Mikroprozessor verfügt.
  • Stand der Technik
  • Hand-Arbeitsgeräte sowie Verfahren der in Rede stehenden Art sind bekannt. Insbesondere bei akkumulatorbetriebenen Hand-Arbeitsgeräten wird zufolge eines Impulses, beispielsweise zufolge Betätigung einer Auslösetaste am Arbeitsgerät, ein Arbeitsprozess ausgelöst. Dieser kann durch die geräteseitige Steuerungseinrichtung zumindest teilweise, bevorzugt vollständig selbsttätig durchgeführt werden.
  • Derartige Geräte sind beispielsweise, nicht ausschließlich, akkumulatorbetriebene Verpress-, Stanz-, Crimp- oder Schneidgeräte, wie diese weiter beispielsweise aus der WO 2003/084719 A2 ( US 7,254,982 B2 ) oder der EP 1 555 077 B1 oder der WO 2008/138987 A2 ( US 8,056,473 B2 ) oder der WO2014/108361 A1 ( US 2015/0364889 A1 ) bekannt sind.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, ein Hand-Arbeitsgerät der in Rede stehenden Art sowie ein Verfahren zum Betreiben eines solchen Gerätes weiter zu verbessern und/oder funktional zu erweitern.
  • Eine mögliche Lösung der Aufgabe ist nach einem ersten Erfindungsgedanken bei einem Hand-Arbeitsgerät gegeben, bei welchem darauf abgestellt ist, dass weiter ein Funkmodul vorgesehen ist und dass das Funkmodul Teil eines wahlweise mit dem Hand-Arbeitsgerät verbindbaren Funktionsmoduls ist, wobei das Funktionsmodul lediglich zur Energieversorgung bei einer Verbindung mit dem Hand-Arbeitsgerät eine leitermäßige Verbindung eingehen kann oder induktiv mit Energie versorgt werden kann.
  • Bezüglich des Verfahrens ist eine mögliche Lösung der Aufgabe dadurch gegeben, dass ein Funkmodul zur Verfügung gestellt wird, das Teil eines wahlweise mit dem Hand-Arbeitsgerät verbindbaren Funktionsmoduls ist, wobei das Funktionsmodul lediglich zur Energieversorgung mit dem Hand-Arbeitsgerät in eine Funktionsverbindung gebracht wird.
  • Zufolge dieser Ausgestaltung ist ein Hand-Arbeitsgerät von erhöhtem Gebrauchswert geschaffen. Das Verfahren ist in vorteilhafter Weise erweitert.
  • Das Arbeitsgerät ist, gegebenenfalls nur bei Bedarf, mit einem Funktionsmodul versehbar, welches insbesondere ein Funkmodul aufweist. Entsprechend ist hierdurch das Arbeitsgerät über das Funktionsmodul um die Möglichkeit einer Datenverbindung über Funk erweiterbar.
  • Das Funkmodul kann hierzu bekannte Funk-Schnittstellen nutzen, so beispielsweise Bluetooth oder andere Standard-Funk-Schnittstellen. Auch kann über das Funkmodul weiter beispielsweise ein Einwählen in ein Funk-Netzwerk ermöglicht werden, beispielsweise WLAN oder WPAN.
  • In bevorzugter Ausgestaltung ist allein zur Energieversorgung des Funktionsmoduls ein unmittelbarer oder mittelbarer elektrischer Anschluss an das Hand-Arbeitsgerät gegeben, so entweder über eine leitermäßige Verbindung oder über einen induktiven Anschluss. Weiter ist bevorzugt eine mechanische Befestigung des Funktionsmoduls an dem Arbeitsgerät vorgesehen.
  • Ein möglicher Datenaustausch zwischen Funktionsmodul und Arbeitsgerät erfolgt bevorzugt allein über Funk, wozu in diesem Fall auch das Hand-Arbeitsgerät ein über den geräteseitigen Mikroprozessor gesteuertes Funkmodul aufweist. Über diese Funk-Schnittstelle kann das Funktionsmodul gegebenenfalls Einfluss auf einen gestarteten Arbeitsprozess nehmen oder diesen beispielsweise unter Nutzung so übermittelter Parameter starten.
  • Die Funk-Schnittstellen zwischen dem Funktionsmodul und dem Hand-Arbeitsgerät, sowie zwischen dem Funktionsmodul und einem entfernten Funktionspartner, wie beispielsweise ein Computer in einem Netzwerk, können uni- oder auch bidirektional wirkend ausgebildet sein.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind nachstehend, auch in der Figurenbeschreibung, oftmals in ihrer bevorzugten Zuordnung zum Gegenstand des Anspruchs 1 und/oder des oder der weiteren unabhängigen Ansprüche oder zu Merkmalen weiterer Ansprüche erläutert. Sie können aber auch in einer Zuordnung zu nur einzelnen Merkmalen des Anspruchs 1 und/oder des oder der weiteren unabhängigen Ansprüche oder des jeweiligen weiteren Anspruches oder jeweils unabhängig von Bedeutung sein.
  • So kann gemäß einer möglichen Ausgestaltung das Hand-Arbeitsgerät auch ohne das Funktionsmodul eine Steuerung des Arbeitsprozesses vornehmen. Entsprechend kann beispielsweise bei Ausbildung des Hand-Arbeitsgerätes als Verpress-Arbeitsgerät eine Verpressung beispielsweise im Bereich einer Rohrverbindung durchaus auch ohne das Funktionsmodul vorgenommen werden. Hierbei wird auf den Auslöseimpuls durch Betätigung einer Taste die übliche Steuerroutine ausgelöst, die ein Vorschieben der beweglichen Pressbacke vornimmt, bis beispielsweise zum Erreichen einer vorgegebenen Verpresskraft, wonach bevorzugt selbsttätig ein Rücklauf der beweglichen Pressbacke erfolgt. Ein solcher Arbeitsprozess kann durchaus auch ohne angeschlossenes und/oder aktiviertes Funktionsmodul durchgeführt werden.
  • Bei angeschlossenem Funktionsmodul kann über dieses gegebenenfalls Einfluss auf den Arbeitsprozess genommen werden, gegebenenfalls angepasst an die örtlichen Gegebenheiten und/oder an die in diesem Fall gegebenenfalls spezielle Ausführung der zu bearbeitenden Werkstücke. Auch kann gegebenenfalls über das Funktionsmodul eine Kontrolle des Arbeitsprozesses vorgenommen werden, gegebenenfalls eine Dokumentation, wobei weiter über das vorgesehen Funkmodul eine entsprechende Weiterleitung per Funk solcher Informationen ermöglicht sein kann.
  • Hierzu kann weiter das Hand-Arbeitsgerät und/oder das Funktionsmodul ein Display aufweisen. Das Display kann vorgegebene Parameter zur Durchführung des Arbeitsprozesses darstellen, gegebenenfalls aber auch im Zuge des Arbeitsprozesses beziehungsweise zum Ende des Arbeitsprozesses hin erreichte Werte, wie beispielsweise Druckwerte, gegebenenfalls aber auch Prozesszeiten. Auch kann über ein solches Display weiter beispielsweise der Ladezustand des geräteseitigen Akkumulators angezeigt werden. Zudem kann ein solches Display auch genutzt sein, zur Darstellung visualisierter Anwendungsvorgaben für den Benutzer des Arbeitsgeräts.
  • Auch kann das Hand-Arbeitsgerät und/oder das Funktionsmodul eine Kamera aufweisen, die beispielsweise und insbesondere auch zur Dokumentation des durchgeführten Arbeitsprozesses genutzt sein kann. Die über die Kamera erstellten Fotografien oder Filmsequenzen können über das Funkmodul weitergeleitet werden und/oder in einer gegebenenfalls modulseitigen Datenspeichereinheit abgelegt und/oder auf einem gegebenenfalls vorgesehenen Display angezeigt werden.
  • Auch kann das Funktionsmodul über ein Mikrofon und/oder einen Lautsprecher verfügen. Mittels des Mikrofons können beispielsweise Kommentare des Nutzers, weiter beispielsweise im Zuge der Durchführung eines Arbeitsprozesses, aufgenommen werden. Über den Lautsprecher können beispielsweise für den bevorstehenden Arbeitsprozess relevante Anweisungen für den Nutzer angesagt werden.
  • In weiterer Ausgestaltung können das Hand-Arbeitsgerät und/oder das Funktionsmodul einen Lagesensor aufweisen, zur Erfassung einer relativen Ausrichtung des Funktionsmoduls und hierüber des Hand-Arbeitsgeräts beispielsweise relativ zu einer Horizontalebene.
  • Zudem kann das Hand-Arbeitsgerät und/oder das Funktionsmodul ein GPS-Modul aufweisen. Unter Nutzung eines solchen GPS-Moduls ist eine örtliche Lokalisierung des Funktionsmoduls und hierüber entsprechend des angeschlossenen Hand-Arbeitsgerätes ermöglicht. Auch ist hierdurch das Lokalisieren eines Hand-Arbeitsgerätes aus der Ferne unter Nutzung entsprechender Applikationen möglich. Mit Aktivierung des Funktionsmoduls kann eine Applikation gestartet werden, die unter Nutzung des GPS-Moduls die aktuelle Position auf einem Display anzeigt.
  • Beispielsweise und insbesondere zum möglichen Einwählen des Funktionsmoduls in ein übliches Mobilfunknetz kann das Hand-Arbeitsgerät und/oder das Funktionsmodul eine SIM-Karte aufweisen. Auch eine solche SIM-Karte kann gegebenenfalls zur Ortung des Hand-Arbeitsgeräts genutzt werden.
  • In bevorzugter Ausgestaltung weist das Funktionsmodul eine Antenne auf, insbesondere eine in dem Funktionsmodul integrierte Antenne.
  • In weiterer Ausgestaltung kann das Funktionsmodul, sofern dieses eine SIM-Karte und/oder ein GPS-Modul und/oder ein Display und/oder eine Kamera aufweisen soll, in Art eines üblichen Smartphones ausgebildet sein. Für Anwendungen, die insbesondere kein Display und/oder keine Kamera benötigen, kann es sich bei dem Funktionsmodul auch um ein auch größenmäßig reduziertes Funktionsteil handeln, das über das nötige Funkmodul und bevorzugt eine Antenne insbesondere verfügt.
  • Über einen weiter möglichen USB-Anschlussstecker kann das Funktionsmodul über einen kabelgebundenen Anschluss verfügen. Dieser USB-Kabelanschluss kann zur elektrischen Verbindung mit dem Akkumulator des Handgerätes dienen, zur entsprechenden Energieversorgung des Funktionsmoduls. Auch kann über den USB-Anschluss gegebenenfalls auch ein Datenaustausch ermöglicht sein, insbesondere ein Datenaustausch zu einem externen Gerät. So kann beispielsweise über einen solchen USB-Anschluss der Datenspeicher des Funktionsmoduls ausgelesen werden, gegebenenfalls auch dann, wenn das Funktionsmodul nicht an das Handgerät angeschlossen beziehungsweise an diesem befestigt ist.
  • Das Hand-Arbeitsgerät kann, beispielsweise zugeordnet der Steuerungseinrichtung, eine USB-Steckdose aufweisen. Diese kann zum Anschluss eines Funktionsmoduls mit USB-Anschlussstecker dienen, beispielsweise bei Ausbildung des Funktionsmoduls in Art eines Bluetooth-Dongles oder eines UMTS-Sticks (Surfstick).
  • Darüber hinaus kann das Funktionsmodul über eine Datenspeichereinheit verfügen.
  • Das Funktionsmodul kann unter Nutzung einer solchen Datenspeichereinheit unterschiedliche, gegebenenfalls über das Funktionsmodul und/oder über das Arbeitsgerät erfasste Daten zwischenspeichern, weiter gegebenenfalls aber auch vom Nutzer des Arbeitsgerätes gegebenenfalls per Hand eingegebene Daten. Die Daten der Speichereinheit können unter Nutzung des Funkmoduls über das Funktionsmodul weitergeleitet werden. Alternativ oder auch kombinativ hierzu können auch über das Funkmodul empfangene Daten in der Datenspeichereinheit abgelegt werden.
  • Die in der Datenspeichereinheit gegebenenfalls abgelegten Daten können zur weiteren Nutzung, insbesondere ordnungsgemäßen Nutzung des Hand-Arbeitsgerätes dienen, so beispielsweise Bearbeitungs-Parameter beinhalten. Diese beispielhaften Bearbeitungs-Parameter können unter unmittelbarer Einwirkung auf die Steuerungseinrichtung des Arbeitsgerätes genutzt sein, d.h. ohne weitere nötige Maßnahme durch den Nutzer. Auch können die in der Datenspeichereinheit abgelegten Daten allein dem Benutzer beispielsweise Bearbeitungsvorgaben aufzeigen.
  • Das Funktionsmodul kann bei Verbindung mit dem Hand-Arbeitsgerät zunächst und grundsätzlich, wenn das Hand-Arbeitsgerät nicht genutzt wird, in einem sogenannten Stand-By-Modus verharren. Gemäß einer möglichen Ausgestaltung kann zufolge einer an dem Akkumulator des Hand-Arbeitsgerätes erfassten signifikanten Strom- und/oder Spannungsänderung das Funktionsmodul aktivierbar sein. Eine solche signifikante Strom- und/oder Spannungsänderung wird in der Regel erfasst mit Auslösung eines Arbeitsprozesses. Beispielsweise mit Betätigung einer geräteseitigen Taste oder dergleichen wird über die Steuerungseinheit beispielsweise ein Elektromotor oder eine elektrische Pumpe angesteuert. Dies führt zu der vorerwähnten signifikanten Änderung bezüglich des Stroms und/oder der Spannung, die über die Steuerungseinrichtung erfasst wird. Das Funktionsmodul wird unmittelbar mit Erfassung dieser signifikanten Änderung in den aktiven Modus versetzt. Hierzu kann die Steuerungseinrichtung bevorzugt über Funk einen „Weck-Impuls“ an das Funktionsmodul senden.
  • Auch kann mit Beendigung des bevorzugt selbsttätig ablaufenden Arbeitsprozess und einer weiteren, beispielsweise durch Abschalten des Elektromotors oder der elektrischen Pumpe ausgelösten signifikanten Strom- und/oder Spannungsänderung der Stand-By-Modus des Funktionsmoduls selbsttätig ausgelöst werden.
  • In weiterer Ausgestaltung kann der Antrieb des Hand-Arbeitsgerätes nur aktiviert werden, wenn das Funktionsmodul aktiviert ist. Zwar kann gemäß einer möglichen Ausgestaltung durch den Auslöseimpuls zunächst der Antrieb, insbesondere elektrische Antrieb des Hand-Arbeitsgerätes reagieren, so dass eine, wie vorerwähnte, signifikante Strom- und/oder Spannungsänderung erfassbar ist. Ist jedoch hiernach zufolge dieser erfassten Änderung das Funktionsmodul nicht in den aktivierten Zustand verbringbar, da dieses gegebenenfalls nicht vorhanden oder die Energieversorgung des Funktionsmoduls nicht ausreichend ist, wird gemäß einer möglichen Ausgestaltung der Arbeitsprozess gestoppt beziehungsweise nicht weitergeführt. So ist in diesem Fall sichergestellt, dass der Arbeitsprozess nur in Verbindung mit dem aktivierten Funktionsmodul durchgeführt werden kann.
  • In einer möglichen Ausgestaltung kann das Funktionsmodul in einem an einem Rumpfteil des Hand-Arbeitsgerätes anschließbaren Adapterteil angeordnet sein. Das Adapterteil dient zunächst und im Wesentlichen der mechanischen Halterung des Funktionsmoduls an dem Rumpfteil. Bei Ausgestaltung des Funktionsmoduls in Art eines Smartphones kann es sich bei dem Adapterteil im Wesentlichen um ein Teil in Art einer Smartphone-Halterung handeln.
  • Das Adapterteil kann unmittelbar an dem Hand-Arbeitsgerät, beispielsweise an dem Rumpfteil, gegebenenfalls aber auch an dem Akkumulatorgehäuse befestigt sein. Auch ist diesbezüglich eine distanzierte Anordnung von Adapterteil und Hand-Arbeitsgerät möglich, beispielsweise unter Zwischenschaltung einer schwanenhals ähnlichen Verlängerung zwischen dem Adapterteil und einem Halterungsteil zur Befestigung an dem Arbeitsgerät.
  • So kann weiter das Adapterteil zwischen einem Rumpfteil des Hand-Arbeitsgerätes und dem Akkumulator des Hand-Arbeitsgerätes angeordnet sein. Dieser Bereich kann darüber hinaus dem üblichen Griffbereich des Hand-Arbeitsgerätes entsprechen. Das Adapterteil beziehungsweise die Halterung ist in diesem Fall ergonomisch so günstig ausgebildet, dass das übliche Ergreifen des Arbeitsgerätes und dessen Handhabung nicht beeinträchtigt ist.
  • Bei Anordnung und Ausbildung einer schwanenhals ähnlichen Verlängerung kann das das Funktionsmodul tragende Adapterteil insbesondere bei Anordnung einer elektronischen Kamera in Richtung auf den Arbeitsbereich schwenkbar sein.
  • Weiter kann das Adapterteil Leitungsverbindungen aufweisen, zur Durchleitung von Sensorsignalen des Akkumulators zu dem Rumpfteil des Hand-Arbeitsgerätes.
  • Eine gegebenenfalls vorgesehen Kamera und/oder ein Display des Funktionsmoduls liegt im verbundenen Zustand des Funktionsmoduls mit dem Hand-Arbeitsgerät nach außen frei, d.h. insbesondere frei über eine gegebene Außenfläche des Hand-Arbeitsgerätes. Bevorzugt weist insbesondere eine Kamera in Richtung auf das Arbeitsfeld des Hand-Arbeitsgerätes, während ein gegebenenfalls vorgesehenes Display in weiter bevorzugter Ausgestaltung im Wesentlichen in Richtung auf den das Hand-Arbeitsgerät bedienenden Nutzer gerichtet sein kann.
  • Kamera und/oder Display können aber auch erst im Zuge der üblichen Nutzung des Hand-Arbeitsgerätes, gegebenenfalls mit Auslösen des Arbeitsprozesses in eine nach außen freiliegende Position verbracht sein.
  • Mittels des Funktionsmoduls kann eine Standortmitteilung bei jedem durchgeführten Arbeitsprozess über Funk übertragbar sein. Die Standorterfassung kann unter Nutzung eines möglichen GPS-Moduls erreicht sein. Auch kann eine solche Standortmitteilung vor Auslösung eines Arbeitsprozesses vorgenommen sein und die Auslösung des Arbeitsprozesses gegebenenfalls nur in Abhängigkeit von einer positiv zu bewertenden Standortmitteilung durchgeführt werden.
  • So kann weiter das Funktionsmodul auch so eingerichtet sein, dass es sich bei einer Aktivierung zum Datenaustausch als erstes mit der Steuerungseinrichtung des Hand-Arbeitsgerätes verbindet. Dieser Verbindungsaufbau ist in diesem Fall priorisiert. Gegebenenfalls kann ohne einen solchen Verbindungsaufbau keine Aktivierung des Arbeitsprozesses durchgeführt werden oder gegebenenfalls nur eine beschränkte Auswahl unterschiedlicher Arbeitsprozesse und/oder eine beschränkte Anzahl von Arbeitsprozessen.
  • Auch kann das Funktionsmodul als weiteres, gegebenenfalls wiederholt und in regelmäßigen Abständen, eine Funkverbindung zu einem entfernten Datenspeicher, der unabhängig von dem Hand-Arbeitsgerät vorgehalten wird, aufnehmen. Der entfernte Datenspeicher kann hierbei ein räumlich benachbarter Datenspeicher sein, beispielsweise verbunden über eine sogenannte Bluetooth-Verbindung. So kann diesbezüglich ein in einer benachbarten Umgebung (beispielsweise bis hin zu 10 m) vorgehaltener Computer oder dergleichen den Datenspeicher aufweisen. Darüber hinaus kann über eine Funk-Fernverbindung der Datenspeicher Teil eines Netzwerkes, gegebenenfalls auch über eine Internetverbindung ein sogenannter Cloud-Speicher sein.
  • An diesen entfernten Datenspeicher können bevorzugt Informationen übermittelt werden, wie beispielsweise Standortinformationen, durchgeführte Arbeitsvorgänge, abgebrochene Arbeitsvorgänge, Ladezustand des Akkumulators, Temperatur des Hand-Arbeitsgeräts, Umgebungstemperatur, Zeit, Datum, geographische Höhe oder optische und/oder akustische Informationen, wie Digitalbilder, Video- oder Audiodaten. Darüber hinaus können weiter auch Informationen über die mittels des Handgeräts genutzten Werkzeuge, wie beispielsweise Schneidwerkzeug, Presswerkzeug oder dergleichen übermittelt werden. Im Falle eines Presswerkzeuges können weiter beispielsweise auch Druckwerte übermittelt werden.
  • Das Funktionsmodul kann gemäß einer weiter möglichen Ausgestaltung ferngesteuert abschaltbar sein. Die Fernsteuerung kann hierbei unter Nutzung des Funkmoduls erfolgen. Ist zum ordnungsgemäßen Auslösen des Arbeitsprozesses des Hand-Arbeitsgerätes eine Funkverbindung zwischen Funktionsmodul und Arbeitsgerät erforderlich, so kann über die fernsteuerbare Abschaltung des Funktionsmoduls, gegebenenfalls allein nur des diesbezüglichen Funkmoduls, gegebenenfalls das Hand-Arbeitsgerät zumindest vorläufig außer Funktion gebracht werden oder zufolge des ausgeschalteten Funktionsmoduls in seiner Funktion eingeschränkt werden.
  • In einem sogenannten Stand-By-Modus des Funktionsmoduls ist bevorzugt auch die Funk-Schnittstelle, beispielsweise eine Bluetooth-Schnittstelle, unterbrochen. Aus diesem Stand-By-Modus heraus kann durch Ausschlag der Versorgungsspannung, d.h. eine signifikante Strom- und/oder Spannungsänderung, das Funktionsmodul wieder in einen aktivierten Modus versetzt werden. So wird nach Aktivieren des Gerätes beziehungsweise mit Auslösen eines Tasters oder dergleichen des Handgerätes zunächst die Funkverbindung zwischen dem Funktionsmodul und der Steuerungseinrichtung des Handgerätes aufgebaut und bevorzugt erst hiernach der eigentliche Arbeitsprozess des Arbeitsgerätes ausgelöst.
  • In weiterer Ausgestaltung ist das Funktionsmodul bevorzugt so ausgelegt, dass sich dieses nur und alleine mit dem einen ihm zuordbaren Hand-Arbeitsgerät verbindet. Es sind hierbei eindeutige Kennungen von Gerät und Funktionsmodul gegeben, die zur Aktivierung der Funkverbindung gegebenenfalls abzugleichen sind.
  • Figurenliste
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung erläutert, die aber lediglich Ausführungsbeispiele darstellt. Ein Teil, das nur bezogen auf eines der Ausführungsbeispiele erläutert ist, und bei einem weiteren Ausführungsbeispiel aufgrund der dort herausgestellten Besonderheit nicht durch ein anderes Teil ersetzt ist, ist damit auch für dieses weitere Ausführungsbeispiel als jedenfalls mögliches vorhandenes Teil beschrieben. Auf der Zeichnung zeigt:
    • 1 in perspektivischer Darstellung ein Hand-Arbeitsgerät in einer ersten Ausführungsform mit zwei Funktionsmodulen unterschiedlicher Ausführungsform;
    • 2 das Hand-Arbeitsgerät gemäß der Darstellung in 1 mit einem über ein Adapterteil an dem Arbeitsgerät angeschlossenen Funktionsmodul, betreffend eine Ausführungsform;
    • 3 ein Hand-Arbeitsgerät in weiterer Ausführungsform, mit einer alternativen Anordnung eines ein Funktionsmodul tragenden Ada pterteils;
    • 4 einen Griff- und Akkumulatorbereich eines Hand-Arbeitsgerätes in weiterer Ausführungsform mit einer Steckhalterung eines Funktionsmoduls;
    • 5 den Griffbereich eines Hand-Arbeitsgerätes und einen zuordbaren Akkumulator, welcher über einen Adapter an dem Griffteil anordbar ist, weiter mit einem Funktionsmodul aufgenommen in dem Adapter;
    • 6 eine der 4 im Wesentlichen entsprechende Ausschnittdarstellung eines Hand-Arbeitsgerätes mit einem Funktionsmodul gemäß 5;
    • 7 den Bereich einer Akkumulator-Anordnung des Hand-Arbeitsgeräts mit einer USB-Steckdose und zuordbaren Funktionsmodulen in zwei Ausführungsformen.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Dargestellt und beschrieben ist, zunächst mit Bezug zu der Darstellung in 1, ein Hand-Arbeitsgerät 1, hier in Form eines elektro-hydraulisch betätigbaren Verpressgerätes in pistolenartiger Ausgestaltung.
  • Ein derartiges Verpressgerät ist aus der eingangs zitierten WO 2014/108361 A1 ( US 2015/0364889 A1 ) bekannt. Der Inhalt dieser WO-Schrift beziehungsweise US-Schrift wird hiermit vollinhaltlich in die Offenbarung vorliegender Erfindung mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser WO-Schrift beziehungsweise US-Schrift in Ansprüche vorliegender Erfindung mit einzubeziehen.
  • Wie weiter beispielhaft in der Darstellung in 3 zu erkennen, kann ein solches Hand-Arbeitsgerät 1 auch als beispielsweise Verpressgerät in stabartiger Ausgestaltung vorliegen. Auch ein derart ausgebildetes Hand-Arbeitsgerät 1 in Art eines Verpressgerätes ist aus der eingangs zitierten WO 2003/084719 A2 ( US 7,254,982 B2 ) bekannt. Auch der Inhalt dieser WO-Schrift beziehungsweise US-Schrift wird hiermit vollinhaltlich in die Offenbarung vorliegender Erfindung mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser WO-Schrift beziehungsweise US-Schrift in Ansprüche vorliegender Erfindung mit einzubeziehen.
  • Jedes Hand-Arbeitsgerät 1 weist zunächst und im Wesentlichen ein Rumpfteil 2 auf, welches im Falle einer stabartigen Ausgestaltung gemäß 3 zugleich einen Griffbereich 3 ausformt. Im Falle einer pistolenartigen Ausgestaltung des Arbeitsgerätes 1 gemäß der Darstellung in 1 erstreckt sich der Griffbereich 3 im Wesentlichen quergerichtet zu dem Rumpfteil 2.
  • In dem Rumpfteil 2 ist bevorzugt ein Antrieb 4, in den dargestellten Ausführungsformen ein elektromotorischer Antrieb für eine Hydraulikpumpe vorgesehen. Weiter, wenngleich nicht näher dargestellt, sind in dem Rumpfteil 2 auch ein Hydraulikmittel-Vorratsbehälter und eine Pumpanordnung mit einem Presskolben vorgesehen. Der Presskolben kann über einen Stößel auf schwenkverlagerbare Presswerkzeuge 5 gemäß der Darstellung in 3 oder auf eine nicht näher dargestellte verschiebbare Pressbacke, die gegen eine feste Pressbacke 6 verlagert wird (Ausführungsbeispiel gemäß 1) einwirken. Der Antrieb 4 wird über einen im Bereich des freien Endes des Griffbereiches 3 angeordneten Akkumulator 7 mit gespeicherter elektrischer Energie betrieben.
  • Der Akkumulator 7 ist in einer Akkumulator-Aufnahme 8 gehaltert, beispielsweise rastgehaltert. Diese Akkumulator-Aufnahme 8 ist endseitig des schaftartigen Griffbereiches 3, im Falle einer stabartigen Ausgestaltung des Arbeitsgerätes abgewandt dem Arbeitsende, ausgebildet.
  • Im Griffbereich 3 ist ein Auslösetaster 9 griffgünstig angeordnet. Dieser ist bevorzugt fingerbetätigbar, bevorzugt betätigbar durch den Zeigefinger der das Arbeitsgerät 1 zugleich haltenden und bedienenden Hand.
  • Über den Auslösetaster 9 wird bei entsprechender Betätigung ein Auslöseimpuls erzeugt, der zu einer selbsttätigen Durchführung eines Arbeitsprozesses führt, so im Falle eines Verpressgerätes zu einer vollständigen Verpressung zufolge Aufeinander-zu-Bewegen der Pressbacken. Nach Erreichen eines vorgegebenen Verpressdrucks fährt der die zumindest eine bewegliche Pressbacke beaufschlagende Stößel selbsttätig in eine Grundstellung zurück, unter Öffnung des Arbeitsbereiches 25, hier des Pressmauls.
  • Hierzu kann, wie auch bevorzugt, in dem Rumpfteil 2 eine Steuerungseinrichtung 10 mit einem Mikroprozessor 11 vorgesehen sein.
  • Teil der Steuerungseinrichtung 10 kann auch ein Datenspeicherelement 12 sein, beispielsweise zur Abspeicherung arbeitsrelevanter Parameter, wie beispielsweise Anzahl durchgeführter Arbeitszyklen, Anzahl abgebrochener Arbeitszyklen, im Falle eines Verpressgerätes erreichter Verpressdruck usw.
  • Beispielsweise die in dem geräteseitigen Datenspeicherelement 12 gesammelten Daten können unter Nutzung eines Funktionsmoduls 13 zu einem unabhängig von dem Hand-Arbeitsgerät 1 vorgehaltenen, entfernten Datenspeicher 14 übertragen werden. Hierbei kann es sich beispielsweise um einen Datenspeicher 14 in einer Cloud handeln.
  • An diesen externen Datenspeicher 14 können unter Nutzung des Funktionsmoduls 13 unterschiedliche Daten oder auch Datensätze übermittelt werden, so beispielsweise Standortinformationen, wozu ein funktionsmodulseitiges GPS-Modul bevorzugt genutzt wird, durchgeführte Arbeitsvorgänge oder auch abgebrochene Arbeitsvorgänge, der Ladezustand des Akkumulators, Temperaturen des Hand-Arbeitsgerätes oder auch Umgebungstemperaturen, Zeit, Datum, darüber hinaus geographische Höhe im Moment der Durchführung eines Arbeitsvorganges.
  • Das Funktionsmodul 13 verfügt hierzu zunächst und im Wesentlichen über ein Funkmodul 15. Weiter kann in dem Funktionsmodul 13 optional eine Datenspeichereinheit 16 vorgesehen sein, gegebenenfalls zum Zwischenspeichern von dem Hand-Arbeitsgerät 1 übertragener Daten. Auch kann, wie bevorzugt, eine Antenne 33 Bestandteil des Funktionsmoduls 13 sein.
  • Eine leitungsmäßige Verbindung von Funktionsmodul 13 und Hand-Arbeitsgerät 1 ist in bevorzugter Ausgestaltung allein zur Energieübertragung gegeben. So nutzt das Funktionsmodul 13 in einer möglichen Ausgestaltung die Energie des geräteseitigen Akkumulators 7.
  • Eine Datenübertragung vom Hand-Arbeitsgerät 1 zum Funktionsmodul 13 und/oder vom Funktionsmodul 13 auf das Hand-Arbeitsgerät 1 erfolgt bevorzugt allein zufolge einer Funkverbindung, wozu weiter das Hand-Arbeitsgerät 1 ein mit dem Mikroprozessor 11 der Steuerungseinrichtung 10 zusammenwirkendes Funkmodul 17 aufweisen kann.
  • Das Funktionsmodul 13 kann, wie beispielhaft in den 1 bis 4 dargestellt, ein bekanntes Mobiltelefon, beispielsweise und bevorzugt in Form eines Smartphones, sein. Entsprechend kann das Funktionsmodul 13 weiter ein Display 18 und/oder eine Kamera 19 und/oder eine SIM-Karte 20 und/oder einen USB-Stecker 21 aufweisen, darüber hinaus gegebenenfalls einen Lagesensor und/oder ein GPS-Modul.
  • In alternativer Ausgestaltung kann das Funktionsmodul 13 gemäß den Darstellungen in den 5 und 6 auch in kompakter Form vorliegen, so insbesondere die wesentlichen Bestandteile, wie das Funkmodul 15 und die Antenne 33, gegebenenfalls eine Datenspeichereinheit 16 aufweisend. Dies führt zu einer günstig kleinen Bauform.
  • So kann gemäß der Darstellung in 7 das Funktionsmodul 13 in Art eines Bluetooth-Dongles 31 mit einem Funkmodul 15 und einer Antenne 33 ausgebildet sein oder in Art eines UMTS-Sticks 32, zusätzlich aufweisend eine SIM-Karte 20.
  • Beide erwähnten Funktionsmodule 13 der in 7 gezeigten Ausführungsform verfügen über einen USB-Stecker 21, der in einen steckdosenartigen USB-Anschluss 30 des Hand-Arbeitsgerätes 1 einsteckbar ist. Hierüber ist eine Leitungsverbindung erreichbar.
  • Der USB-Anschluss 30 kann Teil der Steuerungseinrichtung 10 sein und nach außen freiliegen.
  • Unabhängig von der Ausgestaltung des Funktionsmodul 13 kann dieses ein Funkmodul 15 auf Bluetooth-Basis aufweisen. Auch kann, insbesondere zur Herstellung einer Funkverbindung mit einem externen Datenspeicher 14, über das Funkmodul 15 ein Internetzugang aufgebaut werden, weiter gegebenenfalls unter Nutzung einer vorgesehenen SIM-Karte 20.
  • Insbesondere im Falle der Ausgestaltung des Funktionsmodul 13 in Art eines Smartphones kann dieses in einem Adapterteil 22 gehaltert sein. Hierbei kann es sich zunächst und im Wesentlichen um eine übliche Smartphone-Halterung handeln, die das Funktionsmodul 13 erfasst.
  • Das Adapterteil 22 kann gemäß der Ausgestaltung in 3 unmittelbar an dem Hand-Arbeitsgerät 1 befestigt sein, hier weiter beispielsweise im Bereich des Akkumulators 7. Über eine in diesem Ausführungsbeispiel nicht näher dargestellte leitermäßige Verbindung ist die elektrische Versorgung des Funktionsmoduls 13 über den geräteseitigen Akkumulator 7 gegeben. Alternativ kann diesbezüglich aber auch eine induktive Energieversorgung gegeben sein.
  • 2 zeigt eine Ausgestaltung, bei welcher das Adapterteil 22 im Bereich des Rumpfteiles 2 des Hand-Arbeitsgerätes 1 befestigt ist, hier unter Nutzung einer im Griffbereich 3 angelegten Befestigungschelle 23, von welcher ein schwanenhalsartiger, verstellbarer Halterungsarm 24 ausgeht. Endseitig dieses Halterungsarmes 24 ist der das Funktionsmodul 13 tragende Adapterabschnitt bevorzugt gelenkig angebunden.
  • Auch zufolge einer solchen schwanenhalsartigen Adapterteilausbildung kann das Funktionsmodul 13, insbesondere in dem Fall, dass dieses eine Kamera 19 und/oder ein Display 18 aufweist, in eine günstige Position verbracht werden, in welcher die mögliche Kamera 19 beispielsweise einen durchzuführenden Arbeitsvorgang im Arbeitsbereich 25 des Hand-Arbeitsgerätes 1 dokumentieren kann. Hierbei können in regelmäßigen oder auch unregelmäßigen Abständen, gegebenenfalls ausgelöst durch den Benutzer, aber auch automatisch, Einzelbilder erstellt werden, gegebenenfalls aber auch alternativ oder kombinativ hierzu ein beispielsweise den Arbeitsvorgang dokumentierendes Video.
  • Derartige Bilder und/oder Videos können, wie auch bevorzugt, ebenfalls an den externen Datenspeicher 14 übermittelt werden.
  • Die elektrische Versorgung kann hierbei über eine leitermäßige Verbindung 26 in Form eines Ladekabels erreicht sein, weiter insbesondere unter Nutzung der funktionsmodulseitigen USB-Schnittstelle. In diesem Fall kann der Akkumulator 7 des Arbeitsgerätes 1 beziehungsweise die Akkumulator-Aufnahme 8 ebenfalls einen USB-Anschluss 30 aufweisen.
  • Im Falle eines kompakten, insbesondere kein Display und keine Kamera aufweisenden Funktionsmoduls 13 beispielsweise gemäß der Darstellung in 5 kann ein solches Funktionsmodul 13 in weiter beispielhafter Ausgestaltung in der Akkumulator-Aufnahme 8 aufgenommen sein, die in diesem Fall das Adapterteil 22 anbietet. So kann für das Funktionsmodul 13 in der Akkumulator-Aufnahme 8 eine taschenartige Ausnehmung 27 vorgesehen sein. Diese kann eine leitermäßige Verbindung 26 zur Energieversorgung anbieten. Alternativ ist auch hier eine induktive Energieversorgung möglich.
  • Das Funktionsmodul 13 kann so in einer Verstecktlage angeordnet sein (siehe auch 6).
  • In diesem Fall kann das Adapterteil 22 weiter Leitungsverbindungen 28 zur Durchleitung von Sensorsignalen des Akkumulators 7 zu dem Rumpfteil 2 des Hand-Arbeitsgerätes 1 beziehungsweise zu dessen Steuerungseinrichtung 10 aufweisen (siehe 5).
  • Auch kann im Bereich der Akkumulator-Aufnahme 8 ein Adapterteil 22 in Art einer Einsteckausformung 29 vorgesehen sein (siehe 4). Eine solche Einsteckausformung 29 kann nach außen hin geöffnet sein, zum Einstecken des Funktionsmoduls 13, hier beispielsweise in Form eines Smartphones oder dergleichen, von außen in die Akkumulator-Aufnahme 8. In dieser eingesteckten Stellung kann eine leitermäßige Verbindung 26 zur Energieversorgung über den Akkumulator 7 gegeben sein.
  • Auch ist diesbezüglich weiter beispielsweise eine Klipsanordnung des Funktionsmoduls 13 an dem Hand-Arbeitsgerät 1 möglich, gegebenenfalls, wie auch bevorzugt, unter Zwischenschaltung eines entsprechend ausgebildeten Adapterteils 22.
  • Im mit dem Hand-Arbeitsgerät 1 verbundenen Zustand des Funktionsmoduls 13 ist eine etwaig vorgesehene Kamera 19 und/oder ein etwaig vorgesehenes Display 18 des Funktionsmoduls 13 bezüglich des Arbeitsgerätes 1 nach außen freiliegend angeordnet (vergleiche beispielsweise 2 und 3).
  • Das Funktionsmodul 13 ist in bevorzugter Ausgestaltung quasi Bestandteil des Hand-Arbeitsgerätes 1. Bevorzugt ist durch den Anwender beziehungsweise Nutzer des Arbeitsgerätes 1 keine aktive Handlung an dem Funktionsmodul 13 vorgesehen, insbesondere hinsichtlich einer Aktivierung des Moduls.
  • Um den geräteseitigen Akkumulator 7 insbesondere vor einer Tiefentladung zu schützen, ist in dem Arbeitsgerät 1, beispielsweise in der Akkumulator-Aufnahme 8, eine Elektronik vorgesehen, die die Versorgung unterhalb einer bestimmten Spannung oder nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne unterbricht. Das Einschalten der Energieversorgung insbesondere für das Funktionsmodul 13 kann hierbei beispielsweise bei jeder Betätigung des Hand-Arbeitsgerätes 1, insbesondere bei einer Betätigung des Auslösetasters 9 erfolgen. Eine solche Aktivierung beziehungsweise Einleitung eines Arbeitsprozesses des Hand-Arbeitsgerätes 1 kann durch die geräteseitige Elektronik daran erkannt werden, dass ein Strom vom Akkumulator 7 zum Antrieb 4 fließt oder die diesbezügliche Spannung kurzzeitig stärker einbricht. Es wird entsprechend eine signifikante Strom- und/oder Spannungsänderung erfasst, die zu einer Aktivierung des Funktionsmoduls 13 führt.
  • Nach einer solchen Aktivierung verbindet sich das Funktionsmodul 13 zunächst und bevorzugt zum Datenaustausch mit der Steuerungseinrichtung 10 des Hand-Arbeitsgerätes 1, woraufhin als weiteres, gegebenenfalls wiederholt und in regelmäßigen Abständen, eine Funkverbindung zu dem entfernten Datenspeicher 14 aufgenommen werden kann.
  • Mit Aktivierung des Funktionsmoduls 13 kann in dem Funktionsmodul 13 eine Applikation selbsttätig gestartet werden, die das Funktionsmodul 13 über Funk, beispielsweise über Bluetooth, mit dem Hand-Arbeitsgerät 1 verbindet. Es kann weiter so auch eine Fernsteuerung der geräteseitigen Software über das Funktionsmodul 13 eingeleitet werden.
  • Auch kann über die Funkverbindung das Funktionsmodul 13 aus der Ferne ferngesteuert abschaltbar sein. Ein entsprechend per Funk übertragenes Signal wird in dem Funktionsmodul 13 entschlüsselt, was in bevorzugter Ausgestaltung zu einer Deaktivierung des Funktionsmoduls 13 führt, die auch durch versuchte Betätigung des Hand-Arbeitsgerätes 1 zufolge Betätigung des Auslösetasters 9 nicht wieder aufgehoben werden kann. Entsprechend kann über eine solche ferngesteuerte Deaktivierung des Funktionsmoduls 13 gegebenenfalls auch das Hand-Arbeitsgerät 1 in einen zumindest nicht in vollem Umfang nutzbaren Zustand versetzt werden.
  • Die vorstehenden Ausführungen dienen der Erläuterung der von der Anmeldung insgesamt erfassten Erfindungen, die den Stand der Technik zumindest durch die folgenden Merkmalskombinationen jeweils auch eigenständig weiterbilden, wobei zwei, mehrere oder alle dieser Merkmalskombinationen auch kombiniert sein können, nämlich:
  • Ein Hand-Arbeitsgerät, das dadurch gekennzeichnet ist, weiter ein Funkmodul 15 vorgesehen ist und dass das Funkmodul 15 Teil eines wahlweise mit dem Hand-Arbeitsgerät 1 verbindbaren Funktionsmoduls 13 ist, wobei das Funktionsmodul 13 lediglich zur Energieversorgung bei einer Verbindung mit dem Hand-Arbeitsgerät 1 eine leitermäßige Verbindung 26 eingehen kann oder induktiv mit Energie versorgt werden kann.
  • Ein Hand-Arbeitsgerät, das dadurch gekennzeichnet ist, das Hand-Arbeitsgerät 1 auch ohne das Funktionsmodul 13 eine Steuerung des Arbeitsprozesses vornehmen kann.
  • Ein Hand-Arbeitsgerät, das dadurch gekennzeichnet ist, das Hand-Arbeitsgerät 1 und/oder das Funktionsmodul 13 ein Display 18 aufweist.
  • Ein Hand-Arbeitsgerät, das dadurch gekennzeichnet ist, das Hand-Arbeitsgerät 1 und/oder das Funktionsmodul 13 eine Kamera 19 aufweist.
  • Ein Hand-Arbeitsgerät, das dadurch gekennzeichnet ist, das Hand-Arbeitsgerät 1 und/oder das Funktionsmodul 13 einen Lagesensor aufweist.
  • Ein Hand-Arbeitsgerät, das dadurch gekennzeichnet ist, das Hand-Arbeitsgerät 1 und/oder das Funktionsmodul 13 ein GPS-Modul aufweist.
  • Ein Hand-Arbeitsgerät, das dadurch gekennzeichnet ist, das Hand-Arbeitsgerät 1 und/oder das Funktionsmodul 13 eine SIM-Karte 20 aufweist.
  • Ein Hand-Arbeitsgerät, das dadurch gekennzeichnet ist, das Funktionsmodul 13 eine Antenne 33 aufweist.
  • Ein Hand-Arbeitsgerät, das dadurch gekennzeichnet ist, das Funktionsmodul 13 einen USB-Anschlussstecker 21 aufweist.
  • Ein Hand-Arbeitsgerät, das dadurch gekennzeichnet ist, das Hand-Arbeitsgerät 1 eine USB-Steckdose 30 aufweist.
  • Ein Hand-Arbeitsgerät, das dadurch gekennzeichnet ist, das Funktionsmodul 13 eine Datenspeichereinheit 16 aufweist.
  • Ein Hand-Arbeitsgerät, das dadurch gekennzeichnet ist, das Funktionsmodul 13 bei Verbindung mit dem Hand-Arbeitsgerät 1 zufolge einer an dem Akkumulator 7 des Hand-Arbeitsgerätes 1 erfassten signifikanten Strom- und/oder Spannungsänderung aktivierbar ist.
  • Ein Hand-Arbeitsgerät, das dadurch gekennzeichnet ist, der Antrieb 4 des Hand-Arbeitsgerätes 1 nur aktivierbar ist, wenn das Funktionsmodul 13 aktiviert ist.
  • Ein Hand-Arbeitsgerät, das dadurch gekennzeichnet ist, das Funktionsmodul 13 in einem an einem Rumpfteil 2 des Hand-Arbeitsgerätes 1 anschließbaren Adapterteil 22 angeordnet ist.
  • Ein Hand-Arbeitsgerät, das dadurch gekennzeichnet ist, das Adapterteil 22 zwischen einem Rumpfteil 2 des Hand-Arbeitsgerätes 1 und dem Akkumulator 7 des Hand-Arbeitsgerätes 1 anordbar ist.
  • Ein Hand-Arbeitsgerät, das dadurch gekennzeichnet ist, das Adapterteil 22 Leitungsverbindungen 28 aufweist, zur Durchleitung von Sensorsignalen des Akkumulators 7 zu dem Rumpfteil 2 des Hand-Arbeitsgerätes 1.
  • Ein Hand-Arbeitsgerät, das dadurch gekennzeichnet ist, in mit dem Hand-Arbeitsgerät 1 verbundenen Zustand eine Kamera 19 und/oder ein Display 18 des Funktionsmoduls 13 nach außen freiliegt.
  • Ein Hand-Arbeitsgerät, das dadurch gekennzeichnet ist, mittels des Funktionsmoduls 13 eine Standortmitteilung bei jedem durchgeführten Arbeitsprozess über Funk übertragbar ist.
  • Ein Verfahren, das dadurch gekennzeichnet ist, ein Funkmodul 15 zur Verfügung gestellt wird, das Teil eines wahlweise mit dem Hand-Arbeitsgerät 1 verbindbaren Funktionsmoduls 13 ist, wobei das Funktionsmodul 13 lediglich zur Energieversorgung mit dem Hand-Arbeitsgerät 1 in eine Funktionsverbindung gebracht wird.
  • Ein Verfahren, das dadurch gekennzeichnet ist, das Funktionsmodul 13 so eingerichtet ist, dass es sich bei einer Aktivierung zum Datenaustausch als Erstes mit der Steuerungseinrichtung 10 des Hand-Arbeitsgeräts 1 verbindet.
  • Ein Verfahren, das dadurch gekennzeichnet ist, das Funktionsmodul 13 als Weiteres, gegebenenfalls wiederholt und in regelmäßigen Abständen, eine Funkverbindung zu einem entfernten Datenspeicher 14, der unabhängig von dem Hand-Arbeitsgerät 1 vorgehalten wird, aufnimmt.
  • Ein Verfahren, das dadurch gekennzeichnet ist, an den entfernten Datenspeicher 14 Informationen übermittelt werden wie Standortinformationen, durchgeführte Arbeitsvorgänge, abgebrochene Arbeitsvorgänge, Ladezustand des Akkumulators 7, Temperatur des Hand-Arbeitsgeräts 1, Umgebungstemperatur, Zeit, Datum, geografische Höhe oder optische und/ akustische Informationen wie Digitalbilder, Video- oder Audiodaten.
  • Ein Verfahren, das dadurch gekennzeichnet ist, das Hand-Arbeitsgerät 1 nur betrieben werden kann, wenn die Funkverbindung zwischen dem Funktionsmodul 13 und dem Hand-Arbeitsgerät 1 hergestellt ist.
  • Ein Verfahren, das dadurch gekennzeichnet ist, das Funktionsmodul 13 ferngesteuert abschaltbar ist.
  • Ein Verfahren, das dadurch gekennzeichnet ist, das Funktionsmodul 13 aus einem Stand-by-Modus durch Ausschlag der Versorgungsspannung in einen aktivierten Modus versetzt werden kann.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich, aber auch in Kombination untereinander) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren, auch ohne die Merkmale eines in Bezug genommenen Anspruchs, mit ihren Merkmalen eigenständige erfinderische Weiterbildungen des Standes der Technik, insbesondere um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen. Die in jedem Anspruch angegebene Erfindung kann zusätzlich ein oder mehrere der in der vorstehenden Beschreibung, insbesondere mit Bezugsziffern versehene und/oder in der Bezugsziffernliste angegebene Merkmale aufweisen. Die Erfindung betrifft auch Gestaltungsformen, bei denen einzelne der in der vorstehenden Beschreibung genannten Merkmale nicht verwirklicht sind, insbesondere soweit sie erkennbar für den jeweiligen Verwendungszweck entbehrlich sind oder durch andere technisch gleichwirkende Mittel ersetzt werden können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Hand-Arbeitsgerät
    2
    Rumpfteil
    3
    Griffbereich
    4
    Antrieb
    5
    Presswerkzeug
    6
    Pressbacke
    7
    Akkumulator
    8
    Akkumulator-Aufnahme
    9
    Auslösetaster
    10
    Steuerungseinrichtung
    11
    Mikroprozessor
    12
    Datenspeicherelement
    13
    Funktionsmodul
    14
    Datenspeicher
    15
    Funkmodul
    16
    Datenspeichereinheit
    17
    Funkmodul
    18
    Display
    19
    Kamera
    20
    SIM-Karte
    21
    USB-Stecker
    22
    Adapterteil
    23
    Befestigungschelle
    24
    Halterungsarm
    25
    Arbeitsbereich
    26
    leitermäßige Verbindung
    27
    Ausnehmung
    28
    Leitungsverbindung
    29
    Einsteckausformung
    30
    USB-Anschluss
    31
    Bluetooth-Dongle
    32
    UMTS-Stick
    33
    Antenne
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2003/084719 A2 [0004, 0050]
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    • US 8056473 B2 [0004]
    • WO 2014/108361 A1 [0004, 0049]
    • US 2015/0364889 A1 [0004, 0049]

Claims (10)

  1. Akkumulatorbetriebenes Hand-Arbeitsgerät (1) mit einem Antrieb (4), einem Akkumulator (7) und einer Steuerungseinrichtung (10), die über ein Datenspeicherelement (12) und einen Mikroprozessor (11) verfügt, wobei die Steuerungseinrichtung (10) auf einen Auslöseimpuls hin, etwa erzeugt durch einen Tastendruck, selbsttätig eine Durchführung eines Arbeitsprozesses steuern kann, dadurch gekennzeichnet, dass weiter ein Funkmodul (15) vorgesehen ist und dass das Funkmodul (15) Teil eines wahlweise mit dem Hand-Arbeitsgerät (1) verbindbaren Funktionsmoduls (13) ist, wobei das Funktionsmodul (13) lediglich zur Energieversorgung bei einer Verbindung mit dem Hand-Arbeitsgerät (1) eine leitermäßige Verbindung (26) eingehen kann oder induktiv mit Energie versorgt werden kann.
  2. Hand-Arbeitsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hand-Arbeitsgerät (1) auch ohne das Funktionsmodul (13) eine Steuerung des Arbeitsprozesses vornehmen kann.
  3. Hand-Arbeitsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hand-Arbeitsgerät (1) und/oder das Funktionsmodul (13) ein Display (18) aufweist, und/oder, bevorzugt, dass das Hand-Arbeitsgerät (1) und/oder das Funktionsmodul (13) eine Kamera (19) aufweist, und/oder, bevorzugt, dass das Hand-Arbeitsgerät (1) und/oder das Funktionsmodul (13) einen Lagesensor aufweist, und/oder, bevorzugt, dass das Hand-Arbeitsgerät (1) und/oder das Funktionsmodul (13) ein GPS-Modul aufweist, und/oder, bevorzugt, dass das Hand-Arbeitsgerät (1) und/oder das Funktionsmodul (13) eine SIM-Karte (20) aufweist, und/oder, bevorzugt, dass das Funktionsmodul (13) eine Antenne (33) aufweist, und/oder, bevorzugt, dass das Funktionsmodul (13) einen USB-Anschlussstecker (21) aufweist, und/oder, bevorzugt, dass das Hand-Arbeitsgerät (1) eine USB-Steckdose (30) aufweist, und/oder, bevorzugt, dass das Funktionsmodul (13) eine Datenspeichereinheit (16) aufweist.
  4. Hand-Arbeitsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionsmodul (13) bei Verbindung mit dem Hand-Arbeitsgerät (1) zufolge einer an dem Akkumulator (7) des Hand-Arbeitsgerätes (1) erfassten signifikanten Strom- und/oder Spannungsänderung aktivierbar ist, und/oder, bevorzugt, dass der Antrieb (4) des Hand-Arbeitsgerätes (1) nur aktivierbar ist, wenn das Funktionsmodul (13) aktiviert ist.
  5. Hand-Arbeitsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionsmodul (13) in einem an einem Rumpfteil (2) des Hand-Arbeitsgerätes (1) anschließbaren Adapterteil (22) angeordnet ist, und/oder, bevorzugt, dass das Adapterteil (22) zwischen einem Rumpfteil (2) des Hand-Arbeitsgerätes (1) und dem Akkumulator (7) des Hand-Arbeitsgerätes (1) anordbar ist, und/oder, bevorzugt, dass das Adapterteil (22) Leitungsverbindungen (28) aufweist, zur Durchleitung von Sensorsignalen des Akkumulators (7) zu dem Rumpfteil (2) des Hand-Arbeitsgerätes (1).
  6. Hand-Arbeitsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in mit dem Hand-Arbeitsgerät (1) verbundenen Zustand eine Kamera (19) und/oder ein Display (18) des Funktionsmoduls (13) nach außen freiliegt, und/oder, bevorzugt, dass mittels des Funktionsmoduls (13) eine Standortmitteilung bei jedem durchgeführten Arbeitsprozess über Funk übertragbar ist.
  7. Verfahren zum Betreiben eines akkumulatorbetriebenen Hand-Arbeitsgeräts (1) mit einem Antrieb (4), einem Akkumulator (7) und einer Steuerungseinrichtung (10), die über ein Datenspeicherelement (12) und einen Mikroprozessor (11) verfügt, dadurch gekennzeichnet, dass ein Funkmodul (15) zur Verfügung gestellt wird, das Teil eines wahlweise mit dem Hand-Arbeitsgerät (1) verbindbaren Funktionsmoduls (13) ist, wobei das Funktionsmodul (13) lediglich zur Energieversorgung mit dem Hand-Arbeitsgerät (1) in eine Funktionsverbindung gebracht wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionsmodul (13) so eingerichtet ist, dass es sich bei einer Aktivierung zum Datenaustausch als Erstes mit der Steuerungseinrichtung (10) des Hand-Arbeitsgeräts (1) verbindet, und/oder, bevorzugt, dass das Funktionsmodul (13) als Weiteres, gegebenenfalls wiederholt und in regelmäßigen Abständen, eine Funkverbindung zu einem entfernten Datenspeicher (14), der unabhängig von dem Hand-Arbeitsgerät (1) vorgehalten wird, aufnimmt.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an den entfernten Datenspeicher (14) Informationen übermittelt werden wie Standortinformationen, durchgeführte Arbeitsvorgänge, abgebrochene Arbeitsvorgänge, Ladezustand des Akkumulators (7), Temperatur des Hand-Arbeitsgeräts (1), Umgebungstemperatur, Zeit, Datum, geografische Höhe oder optische und/akustische Informationen wie Digitalbilder, Video- oder Audiodaten.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Hand-Arbeitsgerät (1) nur betrieben werden kann, wenn die Funkverbindung zwischen dem Funktionsmodul (13) und dem Hand-Arbeitsgerät (1) hergestellt ist, und/oder, bevorzugt, dass das Funktionsmodul (13) ferngesteuert abschaltbar ist, und/oder, bevorzugt, dass das Funktionsmodul (13) aus einem Stand-by-Modus durch Ausschlag der Versorgungsspannung in einen aktivierten Modus versetzt werden kann.
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