-
EINLEITUNG
-
Ein Fahrzeug kann einen Motor und ein mit dem Motor verbundenes Getriebe enthalten. Im Allgemeinen ist das Getriebe mit dem Motor verbunden, um das vom Motor ausgegebene Drehmoment zu empfangen. Das Fahrzeug kann einen Drehmomentwandler enthalten, der mit einer Abtriebswelle des Motors und einem Eingangselement des Getriebes verbunden ist. Der Drehmomentwandler kann die gewünschte Drehmoment-Vervielfachung vom Motor zum Getriebe bereitstellen.
-
ZUSAMMENFASSUNG
-
Die vorliegende Offenbarung stellt einen Drehmomentwandler mit einer Pumpe und einer fließend mit der Pumpe verbundenen Turbine bereit. Der Drehmomentwandler enthält auch einen Dämpfer, der stromaufwärts vor der Turbine betreibbar ist. Der Dämpfer ist dazu konfiguriert, Schwingungen von der Pumpe zur Turbine zu verringern. Der Drehmomentwandler enthält ferner eine Kupplung zwischen der Pumpe und der Turbine. Die Kupplung ist in einem Schlupfzustand betreibbar, bei dem die Kupplung einstellbar ist, damit die Pumpe und Turbine relativ zueinander Schlupf haben können, um die Schwingungen zur Turbine über die Kupplung zu steuern. Der Dämpfer kann stromaufwärts vor der Kupplung derart betrieben werden, dass Schwingungen von der Pumpe durch den Dämpfer vor Erreichen der Kupplung verringert werden.
-
Die vorliegende Offenbarung stellt zudem ein Fahrzeug mit einem Motor und einem Getriebe bereit. Der Motor enthält eine Abtriebswelle und das Getriebe enthält ein Antriebselement. Das Fahrzeug enthält einen Drehmomentwandler zwischen der Abtriebswelle und dem Antriebselement. Der Drehmomentwandler enthält die Komponenten, die im Absatz unmittelbar oberhalb erörtert sind.
-
Die ausführliche Beschreibung und die Zeichnungen oder Figuren dienen der unterstützenden Veranschaulichung der Offenbarung, der Anspruchsumfang der Offenbarung wird jedoch ausschließlich durch die Ansprüche festgelegt. Es sind zwar einige der besten Arten und Weisen und weitere Ausführungsformen für die Umsetzung der Ansprüche im Detail beschrieben worden, jedoch sind auch alternative Ausgestaltungen und Ausführungsformen für die Umsetzung der in den angehängten Ansprüchen definierten Offenbarung möglich.
-
Figurenliste
-
- Figure 1 ist eine schematische Darstellung eines Fahrzeugs, das einen Drehmomentwandler enthält.
- Figure 2 ist eine schematische Darstellung des Drehmomentwandlers.
- Figure 3 ist eine schematische fragmentarische Darstellung des Drehmomentwandlers.
-
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
-
Mit dem Fachgebiet Vertraute werden erkennen, dass alle Richtungsangaben (z. B. über, unter, nach oben, hinauf, nach unten, hinunter, oben, unten, links, rechts, vertikal, horizontal usw.) beschreibend für die Figuren verwendet werden, um das Verständnis des Lesers zu unterstützen, und keine Einschränkungen (beispielsweise auf die Position, Orientierung oder Verwendung usw.) für den Umfang der Offenbarung darstellen, die durch die hinzugefügten Ansprüche definiert ist.
-
Bezüglich der Figuren, in denen gleiche Zahlen über verschiedene Ansichten hinweg immer gleiche oder entsprechende Teile bezeichnen, ist ein Fahrzeug 10 allgemein in Figure 1 dargestellt. Nicht begrenzende Beispiele des Fahrzeugs 10 können Autos, Lastkraftwagen, Geländefahrzeuge, Offroad-Fahrzeuge, Wohnmobile, Flugzeuge, Boote, Wasserfahrzeuge, Landwirtschaftsmaschinen oder jede andere geeignete bewegliche Plattform beinhalten.
-
Fortfahrend mit Figure 1 kann das Fahrzeug 10 einen Motor 12 und ein Getriebe 14 enthalten, das mit dem Motor 12 verbunden ist. Im Allgemeinen ist das Getriebe 14 mit dem Motor 12 gekoppelt, um das vom Motor 12 ausgegebene Drehmoment zu empfangen. Der Motor 12 kann ein Verbrennungsmotor oder ein anderer geeigneter Motortyp sein. Der Motor 12 kann eine Abtriebswelle 16 enthalten, und das Getriebe 14 kann ein Antriebselement 18 enthalten. Die Abtriebswelle 16 des Motors 12 dreht sich mit einer Motordrehzahl (siehe Pfeil 20), und ein Drehmoment von der Drehung der Abtriebswelle 16 wird auf das Antriebselement 18 des Getriebes 14 übertragen, was bewirkt, dass sich das Antriebselement 18 dreht. Der Antriebsstrang des Fahrzeugs 10 kann einen oder mehrere elektrische Traktionsmotoren in einer optionalen Hybridausführung enthalten, um zusätzliche Eingangsdrehmomentquellen bereitzustellen. Nicht begrenzende Beispiele des Getriebes 14 können ein Automatikgetriebe, ein Doppelkupplungsgetriebe, ein automatisches Handschaltgetriebe oder ein stufenloses Getriebe (CVT) usw. enthalten.
-
Wiederum fortfahrend mit Figure 1 kann das Getriebe 14 einen Achsantrieb 22 enthalten, der das Antriebselement 18 umgibt, und ein Ausgangselement 24, welches das Abtriebsdrehmoment (siehe Pfeil 26) an eine oder mehrere Antriebsachsen 28 durch den Achsantrieb 22 und schließlich an einen Radsatz 30 abgibt. Daher wird das Drehmoment vom Motor 12 auf das Getriebe 14 übertragen und das Getriebe 14 gibt das Drehmoment aus, um die Räder 30 anzutreiben. Es versteht sich, dass der Endantrieb 22 durch ein endloses drehbares Element angetrieben werden kann und nicht einschränkende Beispiele des endlosen drehbaren Elements können einen Riemen oder eine Kette beinhalten.
-
Unter Bezugnahme auf Figures 1-3 kann ein Drehmomentwandler 32 verwendet werden. In bestimmten Ausführungsformen kann das Fahrzeug 10 den hierin beschrieben Drehmomentwandler 32 enthalten. In der Fahrzeuganwendung arbeitet der Drehmomentwandler 32 zwischen der Abtriebswelle 16 und dem Antriebselement 18. So kann beispielsweise der Drehmomentwandler 32 mit der Abtriebswelle 16 des Motors 12 und dem Antriebselement 18 des Getriebes 14 verbunden sein. Somit ist die Abtriebswelle 16 des Motors 12 drehbar, um ein Drehmoment in einer Richtung zum Antriebselement 18 des Getriebes 14 durch den Drehmomentwandler 32 zu übertragen. Daher ist die Richtung der Drehmomentübertragung durch Pfeil 34 veranschaulicht (siehe Figures 1 und 2). Die Drehmomentwandleranordnung 32 kann die gewünschte Drehmomentvervielfachung vom Motor 12 in das Getriebe 14 bei niedrigen Drehzahlen vorsehen.
-
Der Betrieb des Motors 12 erzeugt Schwingungen, die durch die Abtriebswelle 16 zum Drehmomentwandler 32 übertragen werden. Wenn der Motor 12 arbeitet, werden beispielsweise durch die bewegten Teile Schwingungen erzeugt. Als solches gibt der Betrieb des Motors 12 Drehmoment ab, was Schwingungen in der Abtriebswelle 16 erzeugt. Der unten detailliert beschriebene Drehmomentwandler 32 reduziert eine Menge der Schwingungen, die daraus ausgegeben werden. Als solches reduziert der Drehmomentwandler 32 in bestimmten Ausführungsformen auch die Menge der Schwingungen, die vom Motor 12 auf das Getriebe 14 übertragenen werden.
-
Unter Bezugnahme auf die Figures 2 und 3 enthält der Drehmomentwandler 32 eine Pumpe 36 und eine Turbine 38 in fließender Verbindung mit der Pumpe 36. Daher sind die Pumpe 36 und die Turbine 38 durch eine Strömungskupplung 39 betreibbar, in der durch die Pumpe 36 strömende Flüssigkeit infolge der Drehung der Pumpe 36 zur Turbine 38 übertragen wird, was die Drehung der Turbine 38 bewirkt. Im Allgemeinen ist die Pumpe 36 in der Fahrzeug-Anwendung mit der Abtriebswelle 16 des Motors 12 verbunden und die Turbine 38 ist mit dem Antriebselement 18 des Getriebes 14 verbunden. Weiterhin sind die Pumpe 36 und die Turbine 38 jeweils drehbar. Die Pumpe 36 und die Turbine 38 können gleichzeitig oder unabhängig voneinander drehbar sein. Ein Fluid wird während der Drehung der Pumpe 36 und der Turbine 38 in einer Schleife von der Pumpe 36 zur Turbine 38 und wieder zurück übertragen. Das Fluid kann eine Flüssigkeit sein, und nichtbeschränkende Beispiele der Flüssigkeit können Getriebeflüssigkeit, Öl, synthetisches Öl usw. umfassen.
-
Der Motor 12 kann eine Platte 40 (siehe Figure 3) befestigt an der Abtriebswelle 16 (des Motors 12) enthalten. Die Platte 40 kann direkt oder indirekt an der Abtriebswelle 16 befestigt sein. Daher sind die Platte 40 und die Abtriebswelle 16 gleichzeitig drehbar. Als solches dreht sich die Platte 40 mit der gleichen Drehzahl wie die Abtriebswelle 16. Die Platte 40 kann als ein Schwungrad, eine Antriebsplatte oder eine Flex-Platte bezeichnet werden.
-
Weiter nach Figure 3 kann der Drehmomentwandler 32 ein Gehäuse 42 enthalten. Das Gehäuse 42 kann entweder direkt oder indirekt an der Platte 40 befestigt sein. Das Gehäuse 42 kann die Pumpe 36 und der Turbine 38 enthalten. Weiterhin kann das Gehäuse 42 in separate Teilen aufgeteilt sein, beispielsweise kann das Gehäuse 42 einen ersten Gehäuseabschnitt 43 und einen zweiten Gehäuseabschnitt 45 enthalten (siehe Figure 3). Wie in 3 dargestellt, kann die Platte 40 an der Abtriebswelle 16 durch das Gehäuse 42 befestigt sein, und insbesondere durch den ersten Gehäuseabschnitt 43.
-
Der zweite Gehäuseabschnitt 45 kann mindestens einen Teil der Pumpe 36 beherbergen. Die Bewegung des zweiten Gehäuseabschnitts 45 verursacht eine Bewegung der Pumpe 36. In Figure 3 ist der erste Gehäuseabschnitt 43 an der Platte 40 durch eines oder mehrere Befestigungselemente wie eine Schraube, einen Bolzen usw. befestigt oder dort angeschweißt. Der zweite Gehäuseabschnitt 45 ist (direkt oder indirekt) am ersten Gehäuseabschnitt 43 durch eines oder mehrere Befestigungselemente wie eine Schraube, einen Bolzen usw. befestigt oder dort angeschweißt. Die Pumpe 36 ist durch das Gehäuse 42 mit der Platte 40 drehbar. Daher sind die Platte 40, die Abtriebswelle 16 und die Pumpe 36 gleichzeitig drehbar. Als solches dreht sich die Pumpe 36 mit der gleichen Drehzahl wie die Abtriebswelle 16. Die Drehung der Pumpe 36 drängt das Fluid innerhalb der Pumpe 36 in Richtung zur Turbine 38. Die Bewegung des Fluids von der Pumpe 36 in die Turbine 38 bringt die Turbine 38 zum Drehen. Als solches sind die Pumpe 36 und die Turbine 38 fließend verbunden. Die Pumpe 36 ist drehbar, um Drehmoment durch die Turbine 38 zu übertragen. Die Turbine 38 kann mit gleicher Geschwindigkeit oder einer anderen Drehzahl gegenüber Pumpe 36 rotieren, was weiter unten erörtert ist.
-
Unter Bezugnahme auf die Figures 2 und 3 enthält der Drehmomentwandler 32 weiterhin einen Dämpfer 44, der stromaufwärts vor der Turbine 38 betreibbar ist. Weiterhin ist der Dämpfer 44 in einer parallelen Beziehung relativ zu der Strömungskupplung 39 zwischen der Pumpe 36 und der Turbine 38 betreibbar. Wie am besten in Figure 3 dargestellt, ist der Dämpfer 44 stromaufwärts vor der Turbine 38 relativ zur Richtung der Drehmomentübertragung betreibbar. Der Dämpfer 44 ist dazu konfiguriert, Schwingungen von der Pumpe 36 zur Turbine 38 zu verringern. Als solches werden Schwingungen vom Motor 12 über der Pumpe 36 an den Dämpfer 44 übertragen, und der Dämpfer 44 reduziert solche Schwingungen.
-
Weiter mit Figures 2 und 3 kann der Drehmomentwandler 32 auch eine Kupplung 46 zwischen der Pumpe 36 und der Turbine 38 enthalten. Die Kupplung 46 kann arbeiten, um Schlupf zwischen der Pumpe 36 und der Turbine 38 zu erlauben, d. h., dass die Turbine 38 mit unterschiedlicher Geschwindigkeit als die Pumpe 36 rotiert. Die Pumpe 36 und die Turbine 38 rotieren mit unterschiedlichen Drehzahlen, wenn die Kupplung 46 in einem Schlupfzustand ist. Die Pumpe 36 ist drehbar, um Drehmoment über den Dämpfer 44 und die Kupplung 46 zur Turbine 38 zu übertragen, wenn die Kupplung 46 im Schlupfzustand betreibbar ist. Die Kupplung 46 ist im Schlupfzustand betreibbar, bei dem die Kupplung 46 einstellbar ist, damit die Pumpe 36 und die Turbine 38 relativ zueinander Schlupf haben können, um die Schwingungen zur Turbine 38 über die Kupplung 46 zu steuern. Daher verringert das Erlauben von Schlupf zwischen der Pumpe 36 und der Turbine 38 auch die Größe der Schwingungen, die auf das Getriebe 14 übertragene werden. Der Dämpfer 44 ist dazu konfiguriert, die Schwingungen vom Betrieb des Motors 12 auf das Antriebselement 18 des Getriebes 14 zu reduzieren, wenn die Kupplung 46 im Eingriff ist. Daher können sowohl die Kupplung 46 als auch der Dämpfer 44 Schwingungen vom Motor 12 dämpfen, was somit die Größe der Schwingungen reduziert, die vom Antriebsglied 18 des Getriebes 14 übertragen werden.
-
Die Kupplung 46 kann einstellbar sein, um eine Größe des Drucks zu ändern, der die Reibungsplatten zusammenklemmt. Daher kann die Größe des Drucks, der die Reibungsplatten zusammenklemmt, abhängig vom gewünschten Schlupf zwischen der Pumpe 36 und der Turbine 38 durch ein Solenoid der Kupplung 46 geändert werden, damit Pumpe 36 und Turbine 38 relativ zueinander Schlupf haben können.
-
Eine Steuerung 48 kann in elektrischer Verbindung mit dem Drehmomentwandler 32, dem Motor 12 und/oder dem Getriebe 14 stehen. In bestimmten Ausführungsformen ist die Steuerung 48 in elektrischer Verbindung mit der Kupplung 46 und insbesondere mit dem Solenoid der Kupplung 46, welche die Größe des Drucks steuert, der auf die Reibungsplatten angewendet wird. Daher kann die Steuerung 48 beispielsweise den Schlupf zwischen der Pumpe 36 und der Turbine 38 steuern. Befehle können in einem Speicher 50 der Steuerung 48 gespeichert und automatisch über einen Prozessor 52 der Steuerung 48 ausgeführt werden, um die entsprechende Steuerungsfunktionalität vorzusehen.
-
Die Steuerung 48 ist so konfiguriert, um Anweisungen aus dem Speicher 50 auf dem Prozessor 52 auszuführen. So kann beispielsweise die Steuerung 48 als Hostgerät oder verteiltes System ausgeführt sein, z. B. als Computer, wie etwa ein Digitalrechner oder Mikrocomputer, und als Speicher 50 einen konkreten, nicht-flüchtigen computerlesbaren Speicher, wie etwa einen Nur-Lese-Speicher (ROM) oder Flash-Speicher. Die Steuerung 48 kann auch Direktzugriffsspeicher (RAM), elektronisch löschbaren programmierbaren schreibgeschützten Speicher (EEPROM), eine Hochgeschwindigkeitsuhr, Analog-Digital (A/D)- und/oder Digital-Analog (D/A)-Schaltkreise und jegliche benötigten Ein-/Ausgabe-Schaltkreise und zugehörigen Geräte sowie jegliche benötigte Signalaufbereitungs- und/oder -pufferungsschaltkreise aufweisen. Daher kann die Steuerung 48 alle Software, Hardware, Speicher 50, Algorithmen, Verbindungen, Sensoren usw. enthalten, die notwendig sind, um beispielsweise die Kupplung 46 zu steuern. Ein zur Steuerung der Kupplung 46 betriebsfähiges Steuerverfahren kann also als mit der Steuerung 48 verbundene Software oder Firmware ausgebildet sein. Es versteht sich, dass die Steuerung 48 auch jede Vorrichtung enthalten kann, die in der Lage ist, Daten von verschiedenen Sensoren zu analysieren, Daten zu vergleichen und/oder notwendige Entscheidungen zu treffen, die erforderlich sind, um die Kupplung 46, den Drehmomentwandler 32, den Motor 12 und/oder das Getriebe 14 zu steuern und/oder zu überwachen. Als solches kann mehr als eine Steuerung 48 optional genutzt werden.
-
Die Kupplung 46 kann auch arbeiten, um Pumpe 36 und Turbine 38 miteinander zu verriegeln, das heißt, dass sich die Pumpe 36 und Turbine 38 mit der gleichen Drehzahl drehen. Als solches drehen sich Pumpe 36 und Turbine 38 mit gleicher Drehzahl, wenn die Kupplung 46 in einem vollständigen Verriegelungszustand ist. Die Kupplung 46 ist im Zustand vollständiger Verriegelung betreibbar, in dem die Kupplung 46 die Pumpe 36 und die Turbine 38 über die Dämpfer 44 miteinander verriegelt, sodass sich Pumpe 36 und Turbine 38 mit gleicher Drehzahl drehen. Mit anderen Worten, die Kupplung 46 kann so arbeiten, um Schlupf zwischen der Pumpe 36 und der Turbine 38 zu verhindern.
-
Der Dämpfer 44 kann stromaufwärts vor der Kupplung 46 derart betrieben werden, dass Schwingungen von der Pumpe 36 durch den Dämpfer 44 vor Erreichen der Kupplung 46 verringert werden. Daher erfährt die Kupplung 46 eine verringerte Menge Schwingungen (Schwingungen aus der Drehzahl der Komponenten) über jede Seite der Kupplung 46, während im Schlupfzustand aufgrund des Dämpfers 44 die Schwingungen vor der Kupplung 46 verringert sind. Durch die Reduzierung der Menge an Schwingungen über die Kupplung 46 wird durch die Kupplung 46 weniger Schlupf zur Aufrechterhaltung einer positiven resultierenden Drehzahldifferenz zwischen den beiden Seiten der Kupplung 46 verwendet. Schlumpf kann Energieverluste bewirken, welche die Kraftstoffeinsparung verringern können. Wenn eine reduzierte Menge Schwingungen die Kupplung 46 erreicht, weil der Dämpfer 44 stromaufwärts vor der Kupplung 46 ist, müssen weniger Schwingungen durch die Kupplung 46 geregelt werden, sodass die Größe des Schlupfes reduziert werden kann, was Energieverluste vermindert und die Kraftstoffeinsparung verbessert.
-
Unter Bezugnahme auf Figure 3 kann das Gehäuse 42 die Pumpe 36, die Turbine 38, den Dämpfer 44 und die Kupplung 46 enthalten. Wie am besten in Figure 2 dargestellt, arbeitet der Dämpfer 44 stromaufwärts von der Kupplung 46 und der Turbine 38 relativ zur Richtung der Drehmomentübertragung. Die Pumpe 36 ist stromaufwärts vor dem Dämpfer 44, der Kupplung 46 und der Turbine 38 relativ zur Richtung der Drehmomentübertragung betreibbar. Der Dämpfer 44 arbeitet zwischen der Pumpe 36 und der Kupplung 46 relativ zur Richtung der Drehmomentübertragung. Die Kupplung 46 arbeitet zwischen dem Dämpfer 44 und der Turbine 38 relativ zur Richtung der Drehmomentübertragung. Daher kann einfach als ein Beispiel die Reihenfolge der Komponenten als der Drehmomentwandler 32, die Pumpe 36, der Dämpfer 44, die Kupplung 46 und die Turbine 38 in Richtung der Drehmomentübertragung angegebenen werden.
-
Laut Figure 3 kann der Dämpfer 44 eine erste Platte 54 und eine zweite Platte 56 enthalten. In bestimmten Ausführungsformen ist die erste Platte 54 an der Pumpe 36 angebracht, und die zweite Platte 56 ist an der Kupplung 46 angebracht oder mit ihr verbunden. Genauer gesagt kann die erste Platte 54 am Gehäuse 42 angebracht oder verbunden sein und zwar genauer am zweiten Gehäuseabschnitt 45 des Gehäuses 42. In verschiedenen Ausführungsformen ist die erste Platte 54 an der Abtriebswelle 16 des Motors 12 angebracht oder damit verbunden, und die zweite Platte 56 ist an der Kupplung 46 angebracht oder mit ihr verbunden. In anderen Ausführungsformen ist die erste Platte 54 an der Platte 40 des Motors 12 angebracht. Es versteht sich von selbst, dass die erste und zweite Platte 54, 56 an den jeweiligen Teilen direkt oder indirekt angebracht sein können. Weiterhin können die erste und zweite Platte 54, 56 mit allen geeigneten Verfahren befestigt werden und nicht einschränkende Beispiele können Befestigungselemente, Schweißen, Kleben, Kuppler, Clips usw. umfassen. Es versteht sich von selbst, dass der Dämpfer andere Komponenten und beispielsweise eine oder mehrere Federn enthalten kann.
-
Weiter mit Figure 3 kann die Kupplung 46 eine erste Nabe 58 und eine zweite Nabe 60 enthalten. In bestimmten Ausführungsformen ist die erste Nabe 58 an der zweiten Platte 56 des Dämpfers 44 angebracht oder damit verbunden, und die zweite Nabe 60 ist an der Turbine 38 angebracht oder mit ihr verbunden. In der Fahrzeug-Anwendung ist die zweite Nabe 60 der Kupplung 46 am Antriebselement 18 des Getriebes 14 angebracht oder damit verbunden. Es versteht sich von selbst, dass die erste und zweite Nabe 58, 60 mit entsprechenden Teilen direkt oder indirekt verbunden oder direkt oder indirekt an die jeweiligen Teile angebracht sein können. Weiterhin können die erste und zweite Nabe 58, 60 mit allen geeigneten Verfahren befestigt werden und nicht einschränkende Beispiele können Befestigungselemente, Schweißung, Kleben, Kuppler, Clips usw. umfassen.
-
Wieder fortsetzend mit Figure 3 kann die Turbine 38 eine Schale 62 enthalten. Die zweite Nabe 60 der Kupplung 46 kann an der Schale 62 der Turbine 38 angebracht oder damit verbunden sein. Daher wird Drehmoment aus dem Drehmomentwandler 32 durch die Schale 62 mit der zweiten Nabe 60 übertragen, die an der Turbine 38 angebracht ist. Es versteht sich von selbst, dass die Schale 62 direkt oder indirekt an der zweiten Nabe 60 angebracht sein kann. Weiterhin kann die Schale 62 mit allen geeigneten Verfahren befestigt werden und nicht einschränkende Beispiele können Befestigungselemente, Schweißung, Kleben, Kuppler, Clips usw. umfassen.
-
Obwohl die besten Arten und Weisen und anderen Ausführungsformen zur Umsetzung der Offenbarung im Detail beschrieben wurden, werden Fachleute auf diesem Gebiet schnell erkennen, dass es verschiedene alternative Konstruktionen und Ausführungsformen für die Umsetzung der Offenbarung gibt, die sich im Rahmen der angehängten Ansprüche befinden. Darüber hinaus sollen die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen oder die Merkmale von verschiedenen Ausführungsformen, die in der vorliegenden Beschreibung erwähnt sind, nicht unbedingt als voneinander unabhängige Ausführungsformen aufgefasst werden. Vielmehr ist es möglich, dass jedes der in einem der Beispiele einer Ausführungsform beschriebenen Merkmale mit einem oder einer Vielzahl von anderen gewünschten Merkmalen aus anderen Ausführungsformen kombiniert werden kann, was andere Ausführungsformen zur Folge hat, die nicht in Worten oder durch Bezugnahme auf Zeichnungen beschrieben sind. Dementsprechend fallen derartige andere Ausführungsformen in den Rahmen des Schutzumfangs der angehängten Ansprüche.