DE102018003186A1 - Fahrzeugsitz - Google Patents

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DE102018003186A1
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Sandra Ebner
Sven Friderich
Karl Pfahler
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz (1), umfassend eine Sitzlüftungsvorrichtung (2), mittels welcher Luft (L) im Bereich mindestens eines ersten Flächenabschnitts (6.1) einer Sitzfläche (6) ansaugbar und im Bereich mindestens eines zweiten Flächenabschnitts (6.2) der Sitzfläche (6) ausblasbar ist.
Erfindungsgemäß weist die Sitzlüftungsvorrichtung (2) eine Mehrzahl von Ventilatoren (3) auf.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Aus dem Stand der Technik ist, wie in der DE 20 2014 009 326 U1 beschrieben, ein Fahrzeugsitz mit einer Klimatisierungseinrichtung bekannt. Die Klimatisierungseinrichtung umfasst einen Klimaeinleger, der in eine Ausnehmung auf der einem Insassen zugewandten Seite eines Polsterkerns eingelegt ist. Der Fahrzeugsitz umfasst einen auf der einem Insassen zugewandten Seite des Klimaeinlegers angeordneten, luftdurchlässigen, die Sitzfläche abdeckenden Polsterbezug und einen Lüfter, der zumindest teilweise in eine Vertiefung auf der dem Insassen zugewandten Seite des Polsterkerns eingesetzt ist und der Luft aus Teilbereichen der Sitzfläche ansaugt und der Teilbereichen der Sitzfläche Luft zuführt, wobei zumindest ein Teil der Luftführung zwischen Lüfter und Polsterbezug über eine Luftverteilungsschicht des Klimaeinlegers erfolgt. Der Klimaeinleger ist quer oder längs zur Sitzrichtung gesehen in mindestens einen ersten Flächenabschnitt und in mindestens einen zweiten Flächenabschnitt unterteilt, wobei der mindestens eine erste und der mindestens eine zweite Flächenabschnitt strömungstechnisch voneinander getrennt sind. Mindestens der erste Flächenabschnitt weist die Luftverteilungsschicht auf und die Luftverteilungsschicht steht mit der Saugseite des Lüfters in Verbindung. Der Lüfter gibt zumindest einen Teil der über den mindestens einen ersten Flächenabschnitt angesaugten Luft über den mindestens einen zweiten Flächenabschnitt an die Sitzfläche ab.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen gegenüber dem Stand der Technik verbesserten Fahrzeugsitz anzugeben.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Fahrzeugsitz mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ein Fahrzeugsitz umfasst eine Sitzlüftungsvorrichtung, mittels welcher Luft im Bereich mindestens eines ersten Flächenabschnitts einer Sitzfläche ansaugbar und im Bereich mindestens eines zweiten Flächenabschnitts der Sitzfläche ausblasbar ist. Unter Sitzfläche wird die Fläche eines Sitzkissenteils und/oder eines Sitzlehnenteils des Fahrzeugsitzes verstanden, welche einer auf dem Fahrzeugsitz sitzenden Person zugewandt ist.
  • Erfindungsgemäß weist die Sitzlüftungsvorrichtung eine Mehrzahl von Ventilatoren auf, auch als Lüfter bezeichnet, beispielsweise mindestens zwei Ventilatoren oder drei Ventilatoren oder mehr als drei Ventilatoren. Durch diese Mehrzahl von Ventilatoren wird eine bessere Luftansaugung, insbesondere aus verschiedenen Bereichen des Fahrzeugsitzes, ermöglicht. In anderen Ausführungsbeispielen kann vorgesehen sein, dass die Sitzlüftungsvorrichtung nur einen Ventilator aufweist.
  • In einer möglichen Ausführungsform ist der mindestens eine erste Flächenabschnitt, in dessen Bereich die Luft ansaugbar ist, ein Sitzflächenbereich, welcher von einer auf dem Fahrzeugsitz sitzenden Person nicht bedeckt ist, d. h. welcher dazu vorgesehen ist, durch eine, insbesondere in einer normalen Sitzhaltung, auf dem Fahrzeugsitz sitzende Person nicht bedeckt zu werden. Der mindestens eine zweite Flächenabschnitt, in dessen Bereich die Luft ausblasbar ist, ist ein Sitzflächenbereich, welcher von der auf dem Fahrzeugsitz sitzenden Person bedeckt ist, d. h. welcher dazu vorgesehen ist, durch eine, insbesondere in einer normalen Sitzhaltung, auf dem Fahrzeugsitz sitzende Person bedeckt zu werden. Die Luft wird somit an Stellen des Sitzkissens angesaugt, die nicht vom Körper der Person, d. h. eines Fahrzeuginsassen, belegt sind, und es wird Luft ausgeblasen in die tatsächlich von Fahrzeuginsassen belegte Sitzfläche.
  • Zweckmäßigerweise ist auch der jeweilige Ventilator im Bereich des ersten Flächenabschnitts positioniert, welcher nicht vom Körper des Fahrzeuginsassen belegt ist. Dieser mindestens eine Flächenabschnitt befindet sich beispielsweise hinter dem Gesäß der auf dem Fahrzeugsitz sitzenden Person und/oder zwischen den Beinen der Person.
  • Durch das Ansaugen der Luft und ein dadurch bewirktes Vorbeiströmen der Luft an entsprechenden Körperbereichen der Person, beispielsweise an Oberschenkeln und unterem Rücken der Person, entsteht ein kühlender Effekt. Dadurch wird eine oberflächennahe Belüftung erreicht.
  • In einer möglichen Ausführungsform ist der jeweilige Ventilator als ein Radialventilator ausgebildet. Dadurch wird ein axiales Ansaugen der Luft und ein radiales Einleiten der Luft in eine Luftführungsschicht des Fahrzeugsitzes ermöglicht, in welcher sich die Luft verteilen und zu Ausströmöffnungen in einem Polsterbezug des Fahrzeugsitzes strömen kann, über welche die Luft aus dem Fahrzeugsitz ausströmt.
  • Beispielsweise sind die Flächenabschnitte strömungstechnisch nicht oder nicht vollständig voneinander getrennt. Zum Beispiel erstreckt sich die Luftführungsschicht, welche insbesondere unterhalb des Polsterbezugs angeordnet ist, sowohl über den mindestens einen ersten Flächenabschnitt als auch über den mindestens einen zweiten Flächenabschnitt. Es ist somit vorteilhafterweise keine geteilte Luftführungsschicht vorhanden. Dadurch wird eine gute Luftverteilung über den Fahrzeugsitz hinweg erreicht.
  • Die Luftführungsschicht ist beispielsweise als ein Abstandsgewirke ausgebildet. Dadurch wird eine Beabstandung des Polsterbezugs von einer beispielsweise aus Schaumstoff ausgebildeten Polsterschicht erreicht, so dass die Luft dazwischen entlangströmen und sich verteilen kann. Insbesondere ist somit zur Luftverteilung kein Kanal in der Polsterschicht erforderlich. Derartige Kanalstrukturen in der Polsterschicht könnten bei einer auf dem Fahrzeugsitz sitzenden Person kollabieren und/oder für die Person aufgrund einer abweichenden Polsterwirkung spürbar sein. Durch das Abstandsgewirke wird im Gegensatz dazu eine zumindest im Wesentlichen gleichmäßige Verbindung zwischen Polsterschicht und Polsterbezug geschaffen, so dass keine Unterschiede in der Polsterwirkung spürbar sind, und dennoch die Luftführungsschicht zur Luftverteilung ausgebildet ist.
  • Um zu verhindern, dass die vom jeweiligen Ventilator ausgeblasene Luft wieder von diesem Ventilator angesaugt wird, ist beispielsweise an einer Unterseite der Luftführungsschicht zwischen einer Ansaugseite und einer Ausblasseite des jeweiligen Ventilators eine Schikane angeordnet, d. h. eine abschnittsweise Strömungssperre zwischen der Ansaugseite und der Ausblasseite außerhalb des jeweiligen Ventilators.
  • Der jeweilige Ventilator ist beispielsweise in einer jeweiligen Aussparung der Polsterschicht angeordnet. Dabei ist beispielsweise im Bereich der Ausblasseite in der Aussparung ein Abstandsgewirkeelement angeordnet. D. h. die Aussparung erstreckt sich im Bereich der Ausblasseite über den Ventilator hinaus und bildet beispielsweise eine Rampe in Richtung der Luftführungsschicht. Um ein Einsinken des Materials der Luftführungsschicht, insbesondere von deren Abstandsgewirke, in diesen nicht vom Ventilator ausgefüllten Bereich der Aussparung und dadurch eine Veränderung der Polsterwirkung des Fahrzeugsitzes zu vermeiden, ist dieser nicht vom Ventilator ausgefüllte Bereich der Aussparung mit dem Abstandsgewirkeelement, welches insbesondere als ein kleines Stück Abstandsgewirke ausgebildet ist, ausgefüllt. Dadurch wird eine Verbindung zwischen dem Abstandsgewirke der Luftführungsschicht und der Polsterschicht geschaffen, so dass die Luftführungsschicht auch in diesem Bereich gestützt ist und somit keine abweichende Polsterwirkung auftritt. Des Weiteren wird dadurch eine optimierte Einleitung der aus dem jeweiligen Ventilator ausgeblasenen Luft in die Luftführungsschicht erreicht.
  • In einer möglichen Ausführungsform ist mindestens ein Abluftkanal oder sind mehrere solcher Abluftkanäle vorgesehen, um überschüssige angesaugte Luft, welche nicht über den mindestens einen zweiten Flächenabschnitt ausblasbar ist, darüber abzugeben, da beispielsweise mehr Luft angesaugt wird als über den mindestens einen zweiten Flächenabschnitt wieder ausgeblasen werden kann. Der jeweilige Abluftkanal kann beispielsweise nach unten, insbesondere unter den Fahrzeugsitz, oder seitlich, insbesondere neben das Sitzkissenteil des Fahrzeugsitzes, führen.
  • Die beschriebene Lösung ist beispielsweise für die Sitzlüftung von Fondsitzen von Fahrzeugen geeignet. Aus dem Stand der Technik ist es beispielsweise bekannt, die Luft unter dem Fahrzeugsitz anzusaugen und über die Sitzfläche auszublasen. Dabei weist die angesaugte Luft jedoch oft, insbesondere bei hohen Außentemperaturen, nicht eine erforderliche Kühle auf, da unter dem Fahrzeugsitz beispielsweise warme Bauelemente angeordnet sind, beispielsweise ein Kraftstofftank des Fahrzeugs, und/oder ein Raum unter dem Fahrzeugsitz, aus dem die Luft angesaugt werden kann, zu klein ist. Dieses Problem ist jedoch nicht auf Fondsitze von Fahrzeugen beschränkt, denn in zukünftigen Fahrzeugen wird unter allen Fahrzeugsitzen ein freier Raum, aus dem die Luft angesaugt werden kann, nicht mehr zur Verfügung stehen oder nur eine sehr geringe Größe aufweisen.
  • Daher ist das hier beschriebene Sitzlüftungskonzept besonders vorteilhaft, da hier die Luft nicht unter dem Fahrzeugsitz angesaugt wird, sondern von der Sitzfläche, und zwar derart, dass auch durch das Ansaugen bereits eine Kühlwirkung erzielt wird, wie oben beschrieben.
  • Des Weiteren ist das hier beschriebene Sitzlüftungskonzept auch vorteilhaft gegenüber einer anderen bereits bekannten Lösung, bei welcher eine Sitzlüftung ausschließlich durch Ansaugen von Luft im Bereich der Sitzfläche realisiert wird. Bei solchen nur saugenden Sitzbelüftungssystemen ist eine Temperatur in Körperrandzonen eines Fahrzeuginsassen oft unangenehm niedrig und in der Mitte der von einer Person besetzten Sitzfläche ist die Temperatur zu hoch, da dort keine Luft gefördert wird. Auch diese Nachteile werden durch die hier beschriebene Lösung vermieden.
  • Ein Fahrzeug weist zweckmäßigerweise mindestens einen solchen Fahrzeugsitz auf, beispielsweise eine Mehrzahl solcher Fahrzeugsitze. Dabei kann der jeweilige Fahrzeugsitz als vorderer Fahrzeugsitz, beispielsweise Fahrersitz oder Beifahrersitz, oder hinterer Fahrzeugsitz, insbesondere Fondsitz, ausgebildet sein, d. h. als Sitz einer ersten oder zweiten oder dritten oder weiteren Sitzreihe des Fahrzeugs.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
    • 1 schematisch eine Draufsicht von oben auf einen Fahrzeugsitz,
    • 2 schematisch eine seitliche Schnittdarstellung eines Fahrzeugsitzes,
    • 3 schematisch eine Draufsicht auf eine Unterseite eines Ventilators,
    • 4 schematisch eine Draufsicht von oben auf einen Fahrzeugsitz mit sichtbarer Polsterschicht,
    • 5 schematisch eine Draufsicht von oben auf einen gegenüber 4 um 180° um eine Hochachse gedrehten Fahrzeugsitz mit sichtbarer Polsterschicht,
    • 6 schematisch einen Ausschnitt aus 5, und
    • 7 schematisch eine Draufsicht von oben auf einen Fahrzeugsitz mit sichtbarem Abstandsgewirke einer Luftführungsschicht.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die 1, 2 und 4 bis 7 zeigen einen Fahrzeugsitz 1 mit einer Sitzlüftungsvorrichtung 2. 3 zeigt einen Ventilator 3 dieser Sitzlüftungsvorrichtung 2.
  • Die Sitzlüftungsvorrichtung 2 ist im dargestellten Beispiel in einem Sitzkissenteil 1.1 des Fahrzeugsitzes 1 angeordnet. In anderen Ausführungsbeispielen kann eine solche Sitzlüftungsvorrichtung 2, alternativ oder zusätzlich, in einem Sitzlehnenteil 1.2 des Fahrzeugsitzes 1 angeordnet sein. Daher werden die im Folgenden beschriebenen Komponenten im dargestellten Beispiel mit Bezug auf das Sitzkissenteil 1.1 beschrieben, wobei in anderen Ausführungsbeispielen das Sitzlehnenteil 1.2, alternativ oder zusätzlich, auf gleiche Weise ausgebildet sein kann.
  • Wie insbesondere in 2 in einer Schnittdarstellung gezeigt, weist der Fahrzeugsitz 1, im dargestellten Beispiel, wie erwähnt, insbesondere dessen Sitzkissenteil 1.1, eine Polsterschicht 4 auf, beispielsweise aus einem Schaumstoff, welche insbesondere auf einem hier nicht dargestellten Sitzrahmen des Fahrzeugsitzes 1 angeordnet ist, und einen Polsterbezug 5, insbesondere auf einer Seite des Fahrzeugsitzes 1, welcher einer auf dem Fahrzeugsitz 1 sitzenden Person P zugewandt ist. Diese der auf dem Fahrzeugsitz 1 sitzenden Person P zugewandte Seite des Fahrzeugsitzes 1, d. h. des Sitzkissenteils 1.1 und/oder des Sitzlehnenteils 1.2, insbesondere die der auf dem Fahrzeugsitz 1 sitzenden Person P zugewandte Seite des Polsterbezugs 5, bildet eine Sitzfläche 6 des Fahrzeugsitzes 1.
  • Die Sitzlüftungsvorrichtung 2 weist mindestens einen Ventilator 3 auf, auch als Lüfter bezeichnet. Im hier dargestellten Beispiel weist die Sitzlüftungsvorrichtung 2 drei solcher Ventilatoren 3 auf, wie in den 1, 4, 5 und 7 gezeigt. In anderen Ausführungsbeispielen können beispielsweise zwei oder mehr als drei Ventilatoren 3 vorgesehen sein.
  • Im dargestellten Beispiel, in welchem, wie bereits erwähnt, die Sitzlüftungsvorrichtung 2 nur im Sitzkissenteil 1.1 angeordnet ist, sind somit auch alle Ventilatoren 3 im Sitzkissenteil 1.1 angeordnet. In anderen Ausführungsbeispielen können, alternativ oder zusätzlich, ein oder mehrere Ventilatoren 3 im Sitzlehnenteil 1.2 angeordnet sein. Sind Ventilatoren 3 sowohl im Sitzkissenteil 1.1 als auch im Sitzlehnenteil 1.2 angeordnet, so kann deren Anzahl im Sitzkissenteil 1.1 und Sitzlehnenteil 1.2 gleich groß sein oder sich unterscheiden.
  • Zur Anordnung des jeweiligen Ventilators 3 ist in der Polsterschicht 4, insbesondere ausgehend von einer dem Polsterbezug 5 zugewandten Seite der Polsterschicht 4, eine Aussparung ausgebildet, d. h. insbesondere ist für jeden Ventilator 3 eine eigene derartige Aussparung vorgesehen, in welcher der jeweilige Ventilator 3 angeordnet ist.
  • Der jeweilige Ventilator 3 saugt an einer Ansaugseite 3.1 Luft L an und bläst die angesaugte Luft L an einer Ausblasseite 3.2 wieder aus. Um eine Luftführung und Luftverteilung insbesondere der ausgeblasenen Luft L zu ermöglichen, ist zwischen der Polsterschicht 4 und dem Polsterbezug 5 eine Luftführungsschicht 7 aus einem luftdurchlässigen Material M angeordnet, wie in 2 gezeigt. In den 3 und 4 ist dieses luftdurchlässige Material M weggeklappt, um die darunter angeordnete Polsterschicht 4 mit den Ventilatoren 3 zu zeigen, wobei der Fahrzeugsitz 1 in 5 gegenüber 4 um 180° um seine Hochachse gedreht dargestellt ist. 6 zeigt einen Ausschnitt von 5 im Bereich eines der Ventilatoren 3. In 7 ist das luftdurchlässige Material M über der Polsterschicht 4 und den Ventilatoren 3 angeordnet.
  • Insbesondere ist diese Luftführungsschicht 7 aus einem Abstandsgewirke ausgebildet. Durch das luftdurchlässige Material M, insbesondere das Abstandsgewirke, wird die Luftdurchlässigkeit und somit die Luftführungsfunktion und Luftverteilfunktion der Luftführungsschicht 7 sichergestellt, und es wird eine Verbindung zwischen dem Polsterbezug 5 und der Polsterschicht 4 über dieses Material M der Luftführungsschicht 7 hergestellt. Dadurch wird insbesondere sichergestellt, dass die Luftführungsschicht 7 nicht kollabiert, wenn eine Person P auf dem Fahrzeugsitz 1 sitzt, wodurch dann die Luftführung und Luftverteilung unterbrochen wäre, und es wird zudem durch die Verbindung zwischen Polterbezug 5 und Polterschicht 4 über das Material M der Luftführungsschicht 7 eine vorgegebene, insbesondere gleichmäßige, Polsterwirkung sichergestellt.
  • Bei der hier beschriebenen Lösung erfolgt sowohl das Ansaugen als auch das Ausblasen der Luft L über die Sitzfläche 6 des Fahrzeugsitzes 1, im hier dargestellten Beispiel, in welchem die Sitzlüftungsvorrichtung 2, wie oben bereits erwähnt, im Sitzkissenteil 1.1 angeordnet ist, insbesondere über die Sitzfläche 6 des Sitzkissenteils 1.1. Um dies zu ermöglichen, weist der Polsterbezug 5 entsprechende Lüftungsöffnungen 8 auf, so dass die Luft L durch den Polsterbezug 5 hindurchströmen kann. Diese Lüftungsöffnungen 8 sind beispielsweise als Löcher, Kanäle und/oder Perforierungen ausgebildet. Sie können beispielsweise über die Sitzfläche 6 gleichmäßig oder ungleichmäßig verteilt sein.
  • Bei der hier beschriebenen Lösung ist insbesondere vorgesehen, dass mittels der Sitzlüftungsvorrichtung 2 die Luft L im Bereich mindestens eines ersten Flächenabschnitts 6.1 der Sitzfläche 6 ansaugbar und im Bereich mindestens eines zweiten Flächenabschnitts 6.2 der Sitzfläche 6 ausblasbar ist. D. h. die Luft L wird in dem mindestens einen ersten Flächenabschnitt 6.1 angesaugt und in dem mindestens einen zweiten Flächenabschnitt 6.2, vollständig oder zumindest anteilig, wieder ausgeblasen.
  • Dabei ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass der mindestens eine erste Flächenabschnitt 6.1, in dessen Bereich die Luft L ansaugbar ist, ein Sitzflächenbereich ist, welcher von der auf dem Fahrzeugsitz 1 sitzenden Person P nicht bedeckt ist, beispielsweise ein Bereich hinter dem Gesäß und zwischen den Beinen der auf dem Fahrzeugsitz 1 sitzenden Person P, wie in 1 gezeigt, und der mindestens eine zweite Flächenabschnitt 6.2, in dessen Bereich die Luft L ausblasbar ist, ist ein Sitzflächenbereich, welcher von der auf dem Fahrzeugsitz 1 sitzenden Person P bedeckt ist, wie ebenfalls in 1 gezeigt. Der in 1 schraffiert dargestellte zweite Flächenabschnitt 6.2 entspricht einem Berührungsbereich zwischen dem Polsterbezug 5 und dem Gesäß und den Oberschenkeln der auf dem Fahrzeugsitz 1 sitzenden Person P.
  • Durch diese Lösung wird insbesondere an Körperbereichen der Person P, welche am Fahrzeugsitz 1 anliegen, insbesondere an den Oberschenkeln und am Gesäß, eine bessere Kühlwirkung erzielt. Durch diese Lösung werden somit auch schwer zugängliche Stellen des Fahrzeugsitzes 1 und des Körpers der auf dem Fahrzeugsitz 1 sitzenden Person P temperiert, wodurch deren Wohlbefinden steigt. Insbesondere wird eine homogen temperierte Sitzfläche 6 erreicht.
  • Der mindestens eine Ventilator 3 oder im dargestellten Beispiel die mehreren Ventilatoren 3 sind vorteilhafterweise unter dem mindestens einen ersten Flächenabschnitt 6.1 angeordnet, in dessen Bereich die Luft L ansaugbar ist und welcher nicht durch die auf dem Fahrzeugsitz 1 sitzende Person P belegt ist. Im hier dargestellten Beispiel sind somit zwei Ventilatoren 3 hinter dem Gesäß der Person P im Sitzkissenteil 1.1 positioniert, beispielsweise unter und/oder unmittelbar vor dem Lehnenteil 1.2, und der dritte Ventilator 3 ist zwischen den Beinen, insbesondere Oberschenkeln, der auf dem Fahrzeugsitz 1 sitzenden Person P im Sitzkissenteil 1.1 positioniert.
  • Um über die Breite des Fahrzeugsitzes 1 hinweg eine optimierte Luftansaugung zu erzielen, ist einer der beiden hinter dem Gesäß positionierten Ventilatoren 3 im Bereich einer hinteren linken Ecke und der andere Ventilator 3 im Bereich einer hinteren rechten Ecke des Sitzkissenteils 1.1 positioniert. Der dritte Ventilator 3, welcher zwischen den Oberschenkeln der auf den Fahrzeugsitz 1 sitzenden Person P positioniert ist, ist beispielsweise in Querrichtung des Fahrzeugsitzes 1 mittig und in Längsrichtung mittig oder näher an einer Vorderkante des Sitzkissenteils 1.1 im Sitzkissenteil 1.1 positioniert.
  • Durch das Ansaugen und ein dadurch erzeugtes Vorbeiströmen der Luft L an den Oberschenkeln und dem Gesäß und unteren Rücken der auf dem Fahrzeugsitz 1 sitzenden Person P entsteht ein kühlender Effekt. Dadurch kann eine oberflächennahe Belüftung erreicht werden.
  • Im dargestellten Beispiel ist der jeweilige Ventilator 3, welcher in 3 näher dargestellt ist, als ein Radialventilator ausgebildet. Ein solcher Radialventilator saugt Luft L axial an und bläst die angesaugte Luft L radial aus und leitet sie somit radial in die Luftführungsschicht 7 ein, wie in 2 gezeigt. Dabei sind die Pfeile, welche die Strömung der Luft L im jeweiligen Ventilator 3 darstellen, aus Gründen der Übersichtlichkeit unter dem jeweiligen Ventilator 3 eingezeichnet. Die Luft L strömt jedoch nicht nach unten, sondern radial und somit seitlich aus dem jeweiligen Ventilator 3 aus.
  • Die Luftführungsschicht 7, auch als Luftverteilungsschicht bezeichnet, ist, wie bereits erwähnt, insbesondere aus einem Abstandsgewirke ausgebildet. Dieses Abstandsgewirke ist insbesondere als ein Einlegeelement ausgebildet, auch als ABG-Einleger bezeichnet, wobei die Abkürzung ABG für Abstandsgewirke steht.
  • Dieses Abstandsgewirke, insbesondere dieses Einlegeelement, liegt vorteilhafterweise auf der Polsterschicht 4 auf, beispielsweise eingelegt in eine Ausnehmung der Polsterschicht 4, so dass sie dann von der Polsterschicht 4 seitlich umrandet ist. Die Luftführungsschicht 7 ist dabei vorteilhafterweise nicht geteilt, insbesondere existieren somit keine strömungstechnisch getrennten Bereiche im Fahrzeugsitz 1, insbesondere im Bereich der Lüftungsvorrichtung 2. Es sind insbesondere keine strömungstechnisch abgetrennten Bereiche im Abstandsgewirke vorhanden.
  • Es können jedoch, wie insbesondere in 7 gezeigt, Schikanen 9 zur Führung der Luft L vorgesehen sein. Diese Schikanen 9 sind jeweils insbesondere als eine abschnittsweise Strömungssperre ausgebildet, welche gezielt Bereiche oder Abschnitte voneinander absperrt. Sie bilden somit keine vollständige strömungstechnische Trennung, insbesondere des mindestens einen ersten Flächenbereichs 6.1 vom mindestens einen zweiten Flächenbereich 6.2, sondern nur eine partielle Abtrennung.
  • Diese Schikanen 9 werden, wie in 7 gezeigt, insbesondere eingesetzt, um zu verhindern, dass die vom jeweiligen Ventilator 3 ausgeblasene Luft L sofort wieder von diesem Ventilator 3 angesaugt wird. Daher ist die jeweilige Schikane 9 im dargestellten Beispiel an einer der Polsterschicht 4 zugewandten Unterseite der Luftführungsschicht 7 zwischen der Ansaugseite 3.1 und der Ausblasseite 3.2 des jeweiligen Ventilators 3 angeordnet, so dass eine abschnittsweise Strömungssperre zwischen der Ansaugseite 3.1 und der Ausblasseite 3.2 außerhalb des jeweiligen Ventilators 3 erreicht ist. Diese Schikanen 9 erstrecken sich jeweils insbesondere nicht über eine komplette Breite des Abstandsgewirkes in Sitzquerrichtung und/oder Sitzlängsrichtung, sondern sie bilden nur partielle Barrieren.
  • Der jeweilige Ventilator 3 ist, wie bereits beschrieben, in einer jeweiligen Aussparung der Polsterschicht 4 angeordnet und das Material M, insbesondere das Abstandsgewirke, der Luftführungsschicht 7 ist darüber angeordnet. Um das radiale Ausblasen der Luft L aus dem jeweiligen Ventilator 3 zu ermöglichen, ist im Bereich der Ausblasseite 3.2 in der jeweiligen Aussparung ein Abstandsgewirkeelement 10 angeordnet. D. h. die Aussparung erstreckt sich im Bereich der Ausblasseite 3.2 seitlich über den Ventilator 3 hinaus, so dass ein durch die Aussparung gebildeter Freiraum größer ist als der Ventilator 3. Die jeweilige Aussparung bildet in diesem Bereich der Ausblasseite 3.2 des jeweiligen Ventilators 3 insbesondere eine Rampe in Richtung der Luftführungsschicht 7, um die ausgeblasene Luft L somit in Richtung der Luftführungsschicht 7 umzuleiten und in diese einzuleiten. Um ein Einsinken des Materials M der Luftführungsschicht 7, insbesondere des Abstandsgewirkes, in diesen nicht vom Ventilator 3 ausgefüllten Bereich der Aussparung und dadurch eine Veränderung der Polsterwirkung des Fahrzeugsitzes 1 zu vermeiden und zudem das Einleiten der ausgeblasenen Luft L in die Luftführungsschicht 7 zu optimieren, ist dieser nicht vom Ventilator 3 ausgefüllte Bereich der Aussparung mit dem Abstandsgewirkeelement 10, welches insbesondere als ein kleines Stück Abstandsgewirke ausgebildet ist, ausgefüllt.
  • Der jeweilige Ventilator 3 ist somit unter der Luftführungsschicht 7 angeordnet und bläst die Luft L in ein kleines Stück Abstandsgewirke, d. h. in das Abstandsgewirkeelement 10, welches direkt unter der insbesondere ebenfalls aus Abstandsgewirke ausgebildeten Luftführungsschicht 7 liegt, um die Luft L in die Luftführungsschicht 7 zu leiten. Das Material der Polsterschicht 4, insbesondere der Schaumstoff, neben dem jeweiligen Ventilator 3 weist somit einen nicht vom jeweiligen Ventilator 3 ausgefüllten Aussparungsbereich auf, der mit Abstandsgewirke in Form des Abstandsgewirkeelements 10 belegt ist und die Luft L in die oben liegende Luftführungsschicht 7 einleitet.
  • Das Ansaugen der Luft L durch den jeweiligen Ventilator 3 über dessen Ansaugseite 3.1 erfolgt zweckmäßigerweise ebenfalls durch die Luftführungsschicht 7 hindurch. Die Luft L wird somit mittels des jeweiligen Ventilators 3 im Bereich des mindestens einen ersten Flächenabschnitts 6.1 durch den Polsterbezug 5 und die Luftführungsschicht 7 hindurch über die Ansaugseite 3.1 des jeweiligen Ventilators 3 angesaugt und über die Ausblasseite 3.2 des jeweiligen Ventilators 3 in das Abstandsgewirkeelement 10 ausgeblasen und strömt dann in die Luftführungsschicht 7 und im Bereich des mindestens einen zweiten Flächenabschnitts 6.2, zumindest anteilig, durch den Polsterbezug 5 hindurch aus dem Fahrzeugsitz 1 aus.
  • Zusätzlich zu dieser Ausblasmöglichkeit der Luft L über die Sitzfläche 6 kann beispielsweise mindestens ein Abluftkanal oder können mehrere solcher Abluftkanäle vorgesehen sein. Dies ist insbesondere sinnvoll, wenn mittels des mindestens einen Ventilators 3 oder, wie hier dargestellt, mittels der mehreren Ventilatoren 3 mehr Luft L angesaugt wird, als über die Sitzfläche 6 wieder ausgeblasen werden kann. Ein überschüssiger Anteil der angesaugten Luft L kann dann über den mindestens einen Abluftkanal oder die mehreren Abluftkanäle aus dem Fahrzeugsitz 1 ausströmen. Der jeweilige Abluftkanal kann beispielsweise nach unten, insbesondere unter den Fahrzeugsitz 1, oder seitlich neben das Sitzkissenteil 1.1 des Fahrzeugsitzes 1 führen. Bei mehreren solchen Abluftkanälen können entsprechend einer oder mehrere Abluftkanäle nach unten und/oder einer oder mehrere Abluftkanäle seitlich neben das Sitzkissenteil 1.1 führen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202014009326 U1 [0002]

Claims (10)

  1. Fahrzeugsitz (1), umfassend eine Sitzlüftungsvorrichtung (2), mittels welcher Luft (L) im Bereich mindestens eines ersten Flächenabschnitts (6.1) einer Sitzfläche (6) ansaugbar und im Bereich mindestens eines zweiten Flächenabschnitts (6.2) der Sitzfläche (6) ausblasbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzlüftungsvorrichtung (2) eine Mehrzahl von Ventilatoren (3) aufweist.
  2. Fahrzeugsitz (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine erste Flächenabschnitt (6.1), in dessen Bereich die Luft (L) ansaugbar ist, ein Sitzflächenbereich ist, welcher von einer auf dem Fahrzeugsitz (1) sitzenden Person (P) nicht bedeckt ist, und der mindestens eine zweite Flächenabschnitt (6.2), in dessen Bereich die Luft (L) ausblasbar ist, ein Sitzflächenbereich ist, welcher von der auf dem Fahrzeugsitz (1) sitzenden Person (P) bedeckt ist.
  3. Fahrzeugsitz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilatoren (3) jeweils im Bereich des ersten Flächenabschnitts (6.1) positioniert sind.
  4. Fahrzeugsitz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilatoren (3) jeweils als ein Radialventilator ausgebildet sind.
  5. Fahrzeugsitz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächenabschnitte (6.1, 6.2) strömungstechnisch nicht oder nicht vollständig voneinander getrennt sind.
  6. Fahrzeugsitz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb eines Polsterbezugs (5) eine Luftführungsschicht (7) angeordnet ist.
  7. Fahrzeugsitz (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, das die Luftführungsschicht (7) als ein Abstandsgewirke ausgebildet ist.
  8. Fahrzeugsitz (1) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Unterseite der Luftführungsschicht (7) zwischen einer Ansaugseite (3.1) und einer Ausblasseite (3.2) des jeweiligen Ventilators (3) eine Schikane (9) angeordnet ist.
  9. Fahrzeugsitz (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Ventilator (3) in einer jeweiligen Aussparung einer Polsterschicht (4) angeordnet ist, wobei im Bereich der Ausblasseite (3.2) in der Aussparung ein Abstandsgewirkeelement (10) angeordnet ist.
  10. Fahrzeugsitz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Abluftkanal vorgesehen ist.
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