DE102018001546A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Nassbehandlung von Wäsche und zur Aufbereitung von zur Nassbehandlung dienender Behandlungsflüssigkeit - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Nassbehandlung von Wäsche und zur Aufbereitung von zur Nassbehandlung dienender Behandlungsflüssigkeit Download PDF

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Abstract

Durchlaufwaschmaschinen (10) wird Behandlungsflüssigkeit an der höchsten Stelle der Trommel (11), insbesondere einer Außentrommel (19) zugeführt. Es hat sich gezeigt, dass dadurch die Vermischung der Behandlungsflüssigkeit mit der Wäsche langsam stattfindet. Außerdem fällt beim Waschen von infektiöser Wäsche Vorwaschflüssigkeit an, die nicht direkt in einen Abwasserkanal geleitet werden darf.
Die Erfindung sieht es vor, benutzte Behandlungsflüssigkeit aus der Vorwäsche in einem Zwischenspeicher (20) aufzubereiten, insbesondere zu desinfizieren und anschließend über einen Überlauf den Zwischenspeicher (20) verlassende desinfizierte Behandlungsflüssigkeit in den Abwasserkanal zu leiten. Weiterhin ist es vorgesehen, Behandlungsflüssigkeit vor der höchsten Stelle der Trommel (11) der Wäsche zuzuführen. Das hat eine rasche und intensive Vermischung der zugeführten Behandlungsflüssigkeit mit der Wäsche zur Folge.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Aufbereitung benutzter Behandlungsflüssigkeiten zur Nassbehandlung von Wäsche gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 6. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Nassbehandlung von Wäsche gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 10 und eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 14.
  • Die Nassbehandlung der Wäsche erfolgt überwiegend in einer Waschmaschine. Eine solche Waschmaschine verfügt über eine um eine Längsmittelachse drehend antreibbare Trommel, die von einer Außentrommel umgeben ist. In gewerblichen Wäschereien finden überwiegend sogenannte Durchlaufwaschmaschinen Verwendung. Solche Durchlaufwaschmaschinen verfügen über eine längliche Trommel, in der mehrere aufeinanderfolgende Kammern, nämlich Behandlungskammern, angeordnet sind. Mindestens einer Kammer ist eine Außentrommel zugeordnet. Die mindestens eine stationäre Außentrommel ist wenigstens einer Zuführöffnung und/oder Ablassöffnung für Behandlungsflüssigkeit in die Trommel oder mindestens einer Kammer derselben zugeordnet.
  • Vielfach ist Wäsche, insbesondere aus Krankenhäusern und Seniorenheimen, zu waschen, die biologisch belastet, also kontaminiert und/oder infektiös, ist. Beim Waschen dieser Wäsche fällt Behandlungsflüssigkeit an, die eine Aufbereitung durch eine Dekontaminations- und/ oder Desinfektionsbehandlung erfordert.
  • Die Zufuhr von Behandlungsflüssigkeit zur Waschmaschine, insbesondere Durchlaufwaschmaschine, erfolgt bisher durch eine Zufuhröffnung oder dergleichen von Behandlungsflüssigkeit zur mindestens einen stationären Außentrommel. Diese mindestens eine Zuführöffnung oder dergleichen befindet sich bisher an der höchsten Stelle der Außentrommel. Es hat sich gezeigt, dass diese Art der bisher üblichen Zufuhr von Behandlungsflüssigkeiten durch die höchste Stelle der Außentrommel nicht optimal ist. Insbesondere dauert es eine gewisse Zeit, bis die Behandlungsflüssigkeit die Wäsche vollständig benetzt und durchfeuchtet (eingeweicht) hat.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Verfahren und Vorrichtungen zur Nassbehandlung von Wäsche und Aufbereitung der bei der Wäsche benutzten Behandlungsflüssigkeiten zu schaffen, die zu keiner oder keiner nennenswerten Umweltbelastung führen und ein rasches, vollständiges Einweichen der Wäsche ermöglichen.
  • Ein Verfahren zur Lösung dieser Aufgabe weist die Maßnahmen des Anspruchs 1 auf. Demnach ist es vorgesehen, die benutzte Behandlungsflüssigkeit aus der Wäschereimaschine in mindestens einen Zwischenspeicher zu überführen und im Zwischenspeicher aufzubereiten, um sie umweltverträglich zu machen. Zu diesem Zweck wird die benutzte Behandlungsflüssigkeit im Zwischenspeicher vorzugsweise einer Behandlung unterzogen, die die benutzte Behandlungsflüssigkeit dekontaminiert, insbesondere desinfiziert, oder zumindest soweit dekontaminiert und/oder desinfiziert, dass die durch diese Behandlung aufbereitete benutzte Behandlungsflüssigkeit nur noch eine Restbelastung aufweist, die unterhalb vorgeschriebener Grenzwerte liegt. Die benutzte Behandlungsflüssigkeit ist dann durch das erfindungsgemäße Verfahren stets ausreichend dekontaminiert, insbesondere desinfiziert, um in einen Abfluss insbesondere des öffentlichen Abwassernetzes, geleitet werden zu können, ohne noch infektiös zu sein.
  • Vorzugsweise findet die Aufbereitung der benutzten Behandlungsflüssigkeit im mindestens einen Zwischenspeicher, insbesondere mindestens einem Behälter oder Tank, mit mindestens einem Aufbereitungsmittel statt. Beim mindestens einen Aufbereitungsmittel handelt es sich um ein solches, das zur Dekontamination der benutzten Behandlungsflüssigkeit in vollem bzw. notwendigem Umfang geeignet ist. Beispielsweise handelt es sich beim Dekontaminationsmittel um ein Desinfektionsmittel. Falls die benutzte Behandlungsflüssigkeit in einer solchen Weise kontaminiert ist, die mit einem Desinfektionsmittel allein nicht dekontaminierbar ist, findet ein anderes oder zusätzliches Dekontaminationsmittel Verwendung. Als Dekontaminationsmittel kann auch ein Mittel, insbesondere eine chemische Substanz, Verwendung finden, die geeignet ist, um verbrauchte waschaktive Substanzen, Ausrüstmittel oder dergleichen mindestens so weit zu beseitigen, dass gesetzlich vorgeschriebene Grenzwerte für diese Belastung unterschritten werden. Beispielsweise können so Säuren in der benutzten Behandlungsflüssigkeit ganz oder ausreichend kontaminiert werden.
  • Es ist bevorzugt vorgesehen, das mindestens eine Aufbereitungsmittel dem Speicher bzw. Zwischenspeicher, beispielsweise einem Tank oder Behälter, in seinem Bodenbereich zuzuführen. Vorzugsweise wird auch die benutzte Behandlungsflüssigkeit in den Bodenbereich des Zwischenspeichers eingeleitet, so dass das Aufbereitungsmittel direkt mit der dem Zwischenspeicher zugeführten, benutzten Behandlungsflüssigkeit in Kontakt kommt und hier sogleich ihre Wirkung entfalten kann. Es findet somit im Bodenbereich des Zwischenspeichers eine wirksame Aufbereitung, insbesondere Dekontamination, wie beispielsweise Desinfektion, Neutralisation oder dergleichen statt. Außerdem können sich so die benutzte Behandlungsflüssigkeit und das mindestens eine Aufbereitungsmittel durch die gemeinsame Einleitung in den Bodenbereich des Zwischenspeichers vermischen, was eine homogene Aufbereitung und Behandlung der benutzten Behandlungsflüssigkeit gewährleistet.
  • Weiterhin ist es bevorzugt vorgesehen, die Behandlungsflüssigkeit mittels wenigstens eines Überlaufs in einem oberen Bereich, insbesondere einem oberen Randbereich, des Zwischenspeichers aus demselben abzuleiten. Vor allem infolge der Zufuhr der benutzten Behandlungsflüssigkeit und des mindestens einen zur Behandlung derselben dienenden Aufbereitungsmittels im Bodenbereich eines Zwischenspeichers schreitet die Aufbereitung der benutzten Behandlungsflüssigkeit im Zwischenspeicher von unten nach oben fort. Dadurch sammelt sich mindestens in ausreichendem Maße aufbereitete, insbesondere dekontaminierte, benutzte Behandlungsflüssigkeit im oberen Bereich des Behälters. Durch den von dort erfolgenden Abfluss der aufbereiteten, insbesondere dekontaminierten und/oder desinfizierten benutzten Behandlungsflüssigkeit stellt das Verfahren sicher, dass nur ausreichend aufbereitete, gebrauchte Behandlungsflüssigkeit den Zwischenspeicher verlässt und in den Abfluss, insbesondere einen öffentlichen Abwasserkanal, geleitet werden kann, ohne die gesetzlichen Vorschriften hinsichtlich der Grenzwerte für Restkontamination von Abwässern zu überschreiten.
  • Damit eine ausreichend Aufbereitung, insbesondere Dekontamination und/oder Desinfektion, der benutzten Behandlungsflüssigkeit im mindestens einen Zwischenspeicher gewährleistet ist, verfügen der einzige Zwischenspeicher oder alle Zwischenspeicher zusammen über ein Aufnahmevolumen von benutzter Behandlungsflüssigkeit, das mehrfach so groß ist wie das Volumen der pro Waschvorgang bzw. Waschtakt in den Zwischenspeicher geleiteten benutzten Behandlungsflüssigkeit. Das Volumen des einzigen Zwischenspeichers oder aller Zwischenspeicher zusammen beträgt mindestens die 3-fache Menge der pro Waschtakt anfallenden benutzten Behandlungsflüssigkeit, vorzugsweise mindestens die 10-fache Menge. Eine ausreichende Aufbereitung benutzter Behandlungsflüssigkeit ist dadurch auch bei stark desinfektiöser, benutzter Behandlungsflüssigkeit gewährleistet.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung des Verfahrens ist es vorgesehen, zum Waschen, insbesondere Vorwaschen, benutzte Behandlungsflüssigkeit aufzubereiten. Hierbei handelt es sich bevorzugt um aus der Waschmaschine, insbesondere Durchlaufwaschmaschine, stammende Wasch- und/oder Vorwaschflüssigkeit, die in der Vor- und/oder Klarwäsche von infektiöser Wäsche kontaminiert ist. Diese Behandlungsflüssigkeit ist noch nicht dekontaminiert, beispielsweise desinfiziert. Deswegen eignet sich das erfindungsgemäße Verfahren besonders für benutzte Behandlungsflüssigkeit aus dem Waschbereich, insbesondere Vorwasch- und/oder Klarwaschvorgang, von Waschmaschinen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann sich aber auch oder alternativ dazu eignen, waschaktive Substanzen in der benutzten Behandlungsflüssigkeit, insbesondere Waschflüssigkeit, zu neutralisieren oder in sonstiger Weise insbesondere chemisch umzuwandeln, um zulässigerweise in einen Abfluss, Abwasserkanal oder dergleichen abgeleitet werden zu können.
  • Eine Vorrichtung zur Lösung der eingangs genannten Aufgabe weist die Merkmale des Anspruchs 6 auf. Bei dieser Vorrichtung ist der Waschmaschine, insbesondere der Durchlaufwaschmaschine, mindestens ein Zwischenspeicher zugeordnet. Dem mindestens einen Zwischenspeicher wird aus der Waschmaschine stammende benutzte Behandlungsflüssigkeit zugeführt. Die benutzte Behandlungsflüssigkeit aus der Waschmaschine wird dann während der Verweilzeit im mindestens einen Zwischenspeicher aufbereitet. Diese Aufbereitung erfolgt derart, dass die im mindestens einen Zwischenspeicher sich befindende benutzte Behandlungsflüssigkeit dekontaminiert wird, und zwar zumindest soweit, dass sie in ein Abwassernetz eingeleitet werden kann, ohne noch Belastungen durch Kontamination oberhalb zugelassener Grenzwerte aufzuweisen.
  • Bevorzugt ist die Vorrichtung damit weitergebildet, dass der mindestens eine Zwischenspeicher wenigstens einen Überlauf vorzugsweise in seinem oberen Bereich aufweist. Vom mindestens einen Überlauf kann aufbereitete, benutzte Behandlungsflüssigkeit aus dem mindestens einen Zwischenspeicher in einen Abfluss abgeleitet werden. Die Aufbereitung der benutzten Flüssigkeit schreitet ausgehend vom Boden des mindestens einen Zwischenspeichers nach oben hin fort. Dadurch bildet sich an der Oberfläche der Behandlungsflüssigkeit im Zwischenspeicher dekontaminierte Behandlungsflüssigkeit, die über einen Abfluss in das öffentliche Kanalnetz abgeleitet werden darf, weil sie keine die zulässigen Grenzwerte überschreitenden umweltbelasteten Eigenschaften, wie Kontamination, unverbrauchte waschaktive Substanzen oder sonstige umweltschädliche Behandlungszusätze mehr enthält.
  • Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausbildung des Verfahrens ist dem mindestens einen Zwischenspeicher wenigstens ein Zulauf für mindestens ein Aufbereitungsmittel zugeordnet, der sich bevorzugt im Bodenbereich des mindestens einen Zwischenspeichers befindet. Dadurch kann die Aufbereitung der mindestens einen benutzten Behandlungsflüssigkeit im Behandlungsbehälter von unten nach oben fortschreitender folgen, so dass sich oben im Zwischenspeicher aufbereitete, insbesondere dekontaminierte, benutzte Behandlungsflüssigkeit sammelt.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die wenigstens eine benutzte Behandlungsflüssigkeit dem mindestens einen Zwischenspeicher auch in seinem Bodenbereich zugeführt wird. Dadurch kommt es zu einer intensiven und homogenen Vermischung des Aufbereitungsmittels mit der benutzten Behandlungsflüssigkeit. Das erhöht die Wirksamkeit der Behandlung und verkürzt die Behandlungsdauer.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Vorrichtung ist es vorgesehen, dass der Zwischenspeicher ein Aufnahmevolumen aufweist oder alle Zwischenspeicher zusammen über ein Aufnahmevolumen verfügen, das um ein Mehrfaches größer ist als die Menge der bei jedem Waschtakt anfallenden benutzten und aufzubereitenden Behandlungsflüssigkeit. Wenigstens weisen der einzige Zwischenspeicher oder alle Zwischenspeicher zusammen eine Aufnahmekapazität auf, die mehr als der doppelten Menge benutzter Behandlungsflüssigkeit eines Waschvorgangs entspricht. Vorzugsweise umfasst das Gesamtproblem des Zwischenspeichers oder aller Zwischenspeicher zusammen das 10-bis' 20-fache des Volumens der bei jedem einzelnen Waschtakt anfallenden benutzten Behandlungsflüssigkeit, insbesondere Behandlungsflüssigkeit aus der Vor- und/oder Klarwäsche.
  • Ein weiteres Verfahren zur Lösung der eingangs genannten Aufgabe, wobei es sich auch um eine bevorzugte Weiterbildung des zuvor beschriebenen Verfahrens handeln kann, weist die Maßnahmen des Anspruchs 10 auf. Dabei ist es vorgesehen, die Zufuhr der Behandlungsflüssigkeit zur Trommel oder zur Behandlungskammer, der die mindestens eine Außentrommel zugeordnet ist, neben der höchsten Stelle der Trommel und/oder Außentrommel vorzunehmen. Es hat sich gezeigt, dass dadurch ein rascheres und wirksameres, insbesondere homogeneres, Vermischen der Wäsche mit der Behandlungsflüssigkeit zustande kommt, was die Dauer des Waschtakts verringert.
  • Bevorzugt ist das Verfahren so ausgebildet, dass die Behandlungsflüssigkeit unter einem Winkel von 10° bis 80°, vorzugsweise 50° bis 70°, bezogen auf die Längsmittelachse der Trommel und eine vertikale Längsmittelebene durch die Längsmittelachse der Trommel neben der höchsten Stelle der Trommel bzw. der Außentrommel zugeführt wird. Dadurch trifft die zugeführte Behandlungsflüssigkeit an einer solchen Stelle auf die in der Trommel bewegte Wäsche, die ein besonders wirkungsvolles Vermischen der Behandlungsflüssigkeit mit der Wäsche herbeiführt.
  • Bevorzugt findet die Zufuhr der Behandlungsflüssigkeit zur Wäsche in der Trommel vor der höchsten Stelle der Trommel unter insbesondere einem Winkel von 10° bis 80°, vorzugsweise 50° bis 70°, statt. Die Behandlungsflüssigkeit wird dann nach ihrem Auftreffen auf die Wäsche zusammen mit derselben zur höchsten Stelle hochbewegt und/oder die Behandlungsflüssigkeit trifft vor der höchsten Stelle auch die hochbewegte Wäsche. Die Behandlungsflüssigkeit wird dann mit den Wäschestücken zur höchsten Stelle transportiert. Auch das führt zu einer besonders raschen und wirkungsvollen Vermischung der Wäsche mit der zugeführten Behandlungsflüssigkeit.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltungsmöglichkeit des Verfahrens sieht es vor, dass die Einleitung der Behandlungsflüssigkeit so weit neben der höchsten Stelle und/oder unter derselben erfolgt, dass die zugeführte Behandlungsflüssigkeit auf die sich in der betreffenden Kammer und/oder Außentrommel befindliche Behandlungsflüssigkeit trifft. Demzufolge liegt die Stelle, an der Behandlungsflüssigkeit zugeführt wird, unter dem Niveau der sich bereits in der Kammer und/oder Außentrommel befindlichen Behandlungsflüssigkeit. Auf diese Weise kommt es zu Turbulenzen in der Behandlungsflüssigkeit, die eine intensive Vermischung der in der Kammer vorhandenen Behandlungsflüssigkeit mit zugeführter Behandlungsflüssigkeit herbeiführt.
  • Das Verfahren eignet sich besonders bei der Zufuhr der Behandlungsflüssigkeit zur Trommel der Waschmaschine während des Waschvorgangs, insbesondere der Vorwäsche, wenn die noch trockenen Wäschestücke von der Behandlungsflüssigkeit erst eingeweicht werden müssen. Alternativ oder zusätzlich kann die Behandlungsflüssigkeit aber auch für die Klarwäsche nach dem erfindungsgemäßen Verfahren der Wäsche zugeführt werden.
  • Das Verfahren eignet sich auch zur Rückführung von außerhalb der Waschmaschine gefilterte Behandlungsflüssigkeit in die Kammer und/oder der dieser zugeordneten Außentrommel, vorzugsweise die gleiche Kammer und/oder Außentrommel.
  • Eine Vorrichtung zur Lösung der eingangs genannten Aufgabe, bei der es sich um eine bevorzugte Weiterbildung der zuvor beschriebenen Vorrichtung handeln kann, weist die Merkmale des Anspruchs 14 auf. Bei dieser Vorrichtung ist es vorgesehen, dass die mindestens eine Außentrommel wenigstens einen neben ihrer höchsten Stelle angeordneten Zufluss und/oder eine Zuführöffnung für die Behandlungsflüssigkeit aufweist. Dadurch kann die Behandlungsflüssigkeit an einer solchen Stelle auf die Wäschestücke in der Waschmaschine, insbesondere ihrer Trommel, gelangen, wo eine rasche intensive und vor allem homogene Vermischung der Behandlungsflüssigkeit mit der sich in der Trommel befindenden und von der Trommel bewegten Wäsche gewährleistet ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltungsmöglichkeit der Vorrichtung ist der wenigstens eine Zufluss für die Behandlungsflüssigkeit oder die wenigstens eine Zuführöffnung bezogen auf die Längsmittelachse der Trommel um 10° bis 80°, vorzugsweise 50° bis 70°, neben, insbesondere vor, einer vertikalen Längsmittelebene durch die Längsmittelachse der Trommel angeordnet. Das führt zu einer besonders wirksamen Beaufschlagung der sich in der Trommel befindenden Wäschestücke mit der Behandlungsflüssigkeit. Die Wäschestücke werden dadurch von der Behandlungsflüssigkeit rasch und intensiv, vor allem homogen, benetzt und durchtränkt. Der Waschvorgang kann dadurch sogleich nach dem Einleiten der Behandlungsflüssigkeit in die Trommel beginnen, wobei die Behandlungsflüssigkeit rasch ihre vorgesehene Waschwirkung auf die Wäschestücke in der Trommel ausüben kann.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
    • 1 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung, und
    • 2 einen schematischen Querschnitt II-II durch die Vorrichtung der 1.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der in den Figuren gezeigten Durchlaufwaschmaschine 10 erläutert. Hierauf ist die Erfindung aber nicht beschränkt. Sie eignet sich auch für Waschmaschinen mit anderem Aufbau, beispielsweise mit einer nur eine Kammer aufweisenden Trommel. In der Durchlaufwaschmaschine 10 werden die in den Figuren nicht dargestellten Wäschestücke postenweise gewaschen, gespült und gegebenenfalls einer Nachbehandlung unterzogen. Die Erfindung eignet sich aber auch für Durchlaufwaschmaschinen 10, in denen die Wäschestücke nur gewaschen und gegebenenfalls nachbehandelt, aber nicht gespült werden. Das Spülen erfolgt dann in einer auf die Durchlaufwaschmaschine 10 folgenden (nicht gezeigten) Entwässerungseinrichtung.
  • Die gezeigte Durchlaufwaschmaschine 10 verfügt über eine längliche, zylindrische Trommel 11, die um eine vorzugsweise horizontale Längsmittelachse 12 drehend antreibbar ist. Der Antrieb der Trommel 11 kann je nach Bauart der Durchlaufwaschmaschine 10 in unterschiedlichen Richtungen umlaufend und/oder schwenkend sein. Im letztgenannten Fall führt die Trommel 11 keine vollen Umdrehungen, sondern nur Teilkreisumdrehungen in abwechselnd unterschiedlichen Richtungen aus.
  • Die Trommel 11 der Durchlaufwaschmaschine 10 ist unterteilt in verschiedene Zonen. Bei der gezeigten Durchlaufwaschmaschine 10 folgen in Durchlaufrichtung 13 der Wäsche durch die Trommel 11 eine Vorwaschzone 14, eine Klarwaschzone 15 und eine Spülzone 16 aufeinander. Die Spülzone 16 kann gegebenenfalls entfallen, wenn das Spülen hinter der Durchlaufwaschmaschine 10 in einer Entwässerungseinrichtung stattfindet.
  • Die Vorwaschzone 14, die Klarwaschzone 15 und die Spülzone 16 sind gebildet aus mehreren entlang der Längsmittelachse 12 der Trommel 11 aufeinanderfolgende Kammern 17. Die Kammern 17 können gleich lang, aber auch unterschiedlich lang ausgebildet sein. Die Anzahl der aufeinanderfolgenden Kammern 17 pro Zone kann nach Größe und Leistungsfähigkeit der Durchlaufwaschmaschine 10 variieren, ist also nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt. So kann die Durchlaufwaschmaschine 10 eine größere oder kleinere Anzahl von Kammern 17 aufweisen als beispielhaft in der 1 dargestellt. Die einzelnen Kammern 17 sind in der durchgehenden zylindrischen Trommel 12 gebildet durch quergerichtete Trennwände 18 mit einer mittigen oder auch außermittigen Öffnung zum Umladen des jeweiligen Wäschepostens von der einen Kammer 17 in die nachfolgende Kammer 17.
  • Einigen Kammern 17 der Durchlaufwaschmaschine 10 ist eine Außentrommel 19 zugeordnet. Im Gegensatz zur drehenden Trommel 11 ist die jeweilige Außentrommel 19 stationär ausgebildet, dreht sich mit der Trommel 11 also nicht mit. Jede Außentrommel 19 verfügt über eine solche Länge (in Durchlaufrichtung 13 gesehen), die der Länge derjenigen Kammer 17 entspricht, der die betreffende Außentrommel 19 zugeordnet ist. Diese Kammer 17 wird von der stillstehenden Außentrommel 19 vorzugsweise vollständig umschlossen, und zwar so, dass zwischen dem Mantel der Trommel 11 und der vorzugsweise mindestens größtenteils zylindrischen äußeren Mantelfläche der Außentrommel 19 ein umlaufender Ringraum entsteht. Demzufolge ist der Außendurchmesser der Außentrommel 19 größer als der Außendurchmesser der Trommel 11 und der in dieser gebildeten jeweiligen Kammer 17.
  • Bei der hier gezeigten Durchlaufwaschmaschine 10 ist eine Außentrommel 19 der letzten Kammer der Vorwaschzone 14 zugeordnet. Weitere Außentrommeln 29 sind der ersten Kammer 17 der Klarwaschone 15, hinter der Klarwaschzone 15 und/oder dem Bereich der Spülzone 16 zugeordnet.
  • Die Vorrichtung verfügt über einen der Durchlaufwaschmaschine 10 zugeordneten Zwischenspeicher 20. Der Zwischenspeicher 20 kann als Tank oder Behälter ausgebildet sein. Der Zwischenspeicher 20 verfügt über eine Aufnahmekapazität benutzter Behandlungsflüssigkeit, die um ein Mehrfaches größer ist als die beim jeweiligen Waschzyklus anfallende benutzte Behandlungsflüssigkeit. Beispielsweise ist das gesamte Aufnahmevolumen des Zwischenspeichers 20 mehr als fünfmal so groß wie die Menge der beim jeweiligen Waschtakt aus der Außentrommel abgelassenen benutzten Behandlungsflüssigkeit. Im gezeigten Ausführungsbeispiel verfügt der Zwischenspeicher 20 über ein Fassungsvermögen von 4.000 I. Am Ende jedes Waschvorgangs fallen demgegenüber nur 200 I benutzter Behandlungsflüssigkeit an. Dementsprechend verfügt der Zwischenspeicher 20 der hier gezeigten Vorrichtung über eine Aufnahmekapazität, die die 20-fache Menge der nach jedem Waschzyklus aus der jeweiligen Kammer, insbesondere am Ende der Vorwaschzone 14, abgelassenen benutzten Behandlungsflüssigkeit beträgt.
  • Der Zwischenspeicher 20 ist von der Durchlaufwaschmaschine 10 getrennt. Verknüpft sind die Durchlaufwaschmaschine 10 und der Zwischenspeicher 20 über eine Rohrleitung 21. Diese Rohrleitung 21 geht von oben der der letzten Kammer 17 der Vorwaschzone 14 zugordneten Außentrommel 19 aus und mündet in einem Bodenbereich 22 des Zwischenspeichers 20. In der Rohrleitung 21 kann dort, wo sie auf die Außentrommel 19 trifft, ein Absperrventil 23 vorgesehen sein. Dieses ermöglicht eine bedarfsweise, vorzugsweise taktweise und diskontinuierliche, Ableitung benutzter Behandlungsflüssigkeit aus der der letzten Kammer 17 der Vorwaschzone 14 zugeordneten Außentrommel 19. Im Bodenbereich 23 des Zwischenspeichers 20 mündet auch eine Zuführleitung 24 zur Zufuhr, insbesondere zum Zudosieren, mindestens eines Aufbereitungsmittel. Vorzugsweise münden sowohl die Zuführleitung 24 als auch die von der Durchlaufwaschmaschine 10 kommende Rohrleitung 21 an der gleichen Stelle oder dicht nebeneinander im Zwischenspeicher 20.
  • Der Zwischenspeicher 20 verfügt über einen Überlauf 25 zum Auffangen von im oberen Bereich 26 den Zwischenspeicher 20 verlassende aufbereitete benutzte Behandlungsflüssigkeit, die aus der Durchlaufwaschmaschine 10, insbesondere aus der Vorwaschzone 14 derselben, stammt.
  • Der hier gezeigte Zwischenspeicher 20 verfügt zur Bildung des Überlaufs 25 über einen Innenbehälter 27 und einen diesen wenigstens teilweise umgebenden und höheren Außenbehälter 28. Im Innenbehälter 27 findet die Aufbereitung der aus insbesondere der Vorwaschzone 14 der Durchlaufwaschmaschine 10 stammenden benutzten Behandlungsflüssigkeit statt. Demzufolge münden im Bodenbereich 22 des Innenbehälters 27 die Rohrleitung 21 und die Zuführleitung 24, und zwar vorzugsweise an der gleichen Stelle oder dicht nebeneinanderliegend. Die über einen oberen Rand 29 des oben offenen Innenbehälters 27 durch Überlaufen derselben abfließende aufbereitete benutzte Behandlungsflüssigkeit gelangt in den Außenbehälter 28, von wo aus die aufbereitete, benutzte Behandlungsflüssigkeit über eine Ablaufleitung 30 zu einem Abfluss, beispielsweise einem Abwasserkanal, ableitbar ist.
  • Abweichend vom gezeigten Ausführungsbeispiel kann der Überlauf gebildet sein durch einen direkten Anschluss der Ablaufleitung 30 am oberen Bereich 26 des Innenbehälters 27.
  • Mindestens die der letzten Kammer 17 der Vorwaschzone 14 der Durchlaufwaschmaschine 10 zugeordnete Außentrommel 19 ist mit einem Zulauf für Klarwaschflüssigkeit versehen. Diese Klarwaschflüssigkeit wird der letzten Kammer 17 der Vorwaschzone 14 zugeführt, nachdem die benutzte Behandlungsflüssigkeit aus der Vorwäsche aus der Außentrommel 19 zum Zwischenspeicher 20 abgelassen worden ist. Zur Bildung des Zulaufs von Klarwaschflüssigkeit in die Durchlaufwaschmaschine 10 mündet eine Zulaufleitung 31 in der Außentrommel 19 der letzten Kammer 17 der Vorwaschzone 14.
  • Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, dass die Einmündung der Zulaufleitung 31 in die Außentrommel 19 sich neben einer höchsten Stelle 32 (2) der Außentrommel 19 um die letzte Kammer 17 der Vorwaschzone 14 befindet. Bevorzugt ist es vorgesehen, dass die Zulaufleitung 31 in Bezug auf die Drehrichtung 33 der Trommel 11 vor der höchsten Stelle 32 in die Außentrommel 19 mündet (2). Bei der hier gezeigten Durchlaufwaschmaschine 10 mündet die Zulaufleitung 31 unter einem Winkel von 60° vor einer höchsten Stelle 32 der Außentrommel 19. Diese höchste Stelle 32 liegt in einer vertikalen Längsmittelebene 34 durch die Längsmittelachse 12 der Trommel 11. Dieser Winkel kann um 50° kleiner oder um 20° größer als 60° sein, vorzugsweise kann dieser Winkel 10° größer oder auch kleiner als 60° sein, also 50° bis 70° betragen.
  • Beim gezeigten Ausführungsbeispiel geht die Zulaufleitung 31 von einem Speichertank 35 aus. Im Speichertank 35 befindet sich vorzugsweise Behandlungsflüssigkeit aus der Klarwaschzone 15 oder der Spülzone 16, die bei der Nassbehandlung vorangehender Wäscheposten angefallen sind. Im Speichertank 35 kann sich aber auch sogenannte Pressenflüssigkeit befinden. Das ist Behandlungsflüssigkeit, die beim Entwässern der Wäschestücke in einer Entwässerungseinrichtung angefallen ist. Wenn das Spülen der Wäschestücke auch in der Entwässerungspresse erfolgt, kann sich auch die dort anfallende Spülflüssigkeit im Speichertank 35 befinden. Die Flüssigkeit aus dem Speichertank 35, bei der es sich auch um benutzte, vorzugsweise aber gefilterte, Behandlungsflüssigkeit handeln kann, wird dann über die Zulaufleitung 31 gesteuert mittels eines in derselben angeordneten Ventils 36 bedarfsweise der Außentrommel 19 der Durchlaufwaschmaschine 10 an der Zulaufstelle 37 zugeführt. Diese Behandlungsflüssigkeit dient dann wenigstens zum Teil als Klarwaschflüssigkeit in der Klarwaschzone 15.
  • Es ist auch denkbar, anderen Kammern 17 der Durchlaufwaschmaschine 10, beispielsweise der ersten Kammer 17 der Vorwaschzone 14, Behandlungsflüssigkeit zuzuführen vor der höchsten Stelle 32 einer Außentrommel 19 oder auch einer keine Außentrommel 19 aufweisenden Kammer 17, beispielsweise der ersten Kamer 17 der Vorwaschzone 14. Dann wird die Behandlungsflüssigkeit vor der höchsten Stelle der Trommel 11 der betreffenden Kammer 17 zugeführt, beispielsweise zum Einschwemmen und/oder Einweichen noch trockener Wäschestücke, die über eine Beladerutsche 38 in die erste Kammer 17 der Durchlaufwaschmaschine 10 geladen werden.
  • Die erfindungsgemäßen Verfahren werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die zuvor beschriebenen Vorrichtungen erläutert:
  • Erfindungsgemäß wird benutzte Behandlungsflüssigkeit aus der Durchlaufwaschmaschine 10 oder einer sonstigen Wäschereimaschine, insbesondere einer andersartig aufgebauten Waschmaschine, in mindestens einen Zwischenspeicher 20 abgelassen und hierin derart aufbereitet, dass sie umweltverträglich wird, nämlich ohne Verstoß gegen gesetzliche Vorschriften in einen Abfluss, insbesondere einen Abwasserkanal, geleitet werden kann.
  • Im Folgenden wird davon ausgegangen, dass es sich bei Aufbereitung benutzter Behandlungsflüssigkeit um die Desinfektion benutzter, infektiöser Behandlungsflüssigkeit handelt. Hierauf soll die Erfindung aber nicht beschränkt sein. Die Erfindung eignet sich auch dazu, zusätzlich oder alternativ zur Desinfektion andere Aufbereitungen durchzuführen, beispielsweise den Abbau unverbrauchter waschaktiver Substanzen und/oder die Neutralisation benutzter Behandlungsflüssigkeit.
  • Die Desinfektion der benutzten Behandlungsflüssigkeit ist erforderlich, wenn Wäsche aus Krankenhäusern oder Senioreneinrichtungen gewaschen werden. Solche Wäsche ist üblicherweise biologisch kontaminiert durch Keime oder andere Krankheitserreger, also infektiös. Solchermaßen kontaminierte, benutzte Behandlungsflüssigkeit darf nicht direkt in einen öffentlichen Abwasserkanal gelangen. Deshalb sieht es das erfindungsgemäße Verfahren vor, diese kontaminierte, insbesondere infektiöse, benutzte Behandlungsflüssigkeit im mindestens einen Zwischenspeicher 20 zunächst aufzubereiten, und zwar hier beschrieben am Beispielsfall einer Desinfektion. Diese Desinfektion hat so zu erfolgen, dass die Wäsche idealerweise vollständig desinfiziert ist, mindestens aber eine so weitgehende Desinfektion stattgefunden hat, dass gesetzlich vorgeschriebene Grenzwerte für die Einleitung solcher kontaminierten Flüssigkeiten in das öffentliche Kanalnetz nicht überschritten werden.
  • Gemäß dem Verfahren findet eine Desinfektion solcher infektiöser, benutzter Behandlungsflüssigkeit statt, die vor der Desinfektion der Wäsche in der Durchlaufwaschmaschine 10 anfällt. Da eine solche Desinfektion erst nach der Vorwaschzone 14 in der Durchlaufwaschmaschine 10 erfolgt, muss zumindest benutzte Vorwaschflüssigkeit aus der Vorwaschzone 14 desinfiziert werden, bevor sie in den Abschluss gelangt. Dazu sieht die Erfindung den mindestens einen Zwischenspeicher 20 vor.
  • Die benutzte Behandlungsflüssigkeit aus der Vorwaschzone 14 wird in einem unteren Bereich 39 der der letzten Kammer 17 der Vorwaschzone 17 zugeordneten Außentrommel 19 abgelassen und über die Rohrleitung 21 zum Zwischenspeicher 20 geleitet. Dieses geschieht diskontinuierlich, und zwar am Ende des jeweiligen Arbeitstakts der Durchlaufwaschmaschine 10, vorzugsweise am Ende des jeweiligen Vorwaschtakts. Die benutzte Behandlungsflüssigkeit wird dem Bodenbereich 22 des Zwischenspeichers 20, und zwar bevorzugt eines Innenbehälters 27 zugeführt. Dort mündet die benutzte Behandlungsflüssigkeit im Zwischenspeicher 20. An der gleichen Stelle oder in der Nähe derselben wird Desinfektionsmittel über die Zuführleitung 24 dem Zwischenspeicher 20, insbesondere seinem Innenbehälter 27, zugeführt, vorzugsweise zudosiert. Dadurch kommt es sogleich beim Eintritt in den Zwischenspeicher 20 zu einer intensiven Vermischung der zu desinfizierenden benutzten Behandlungsflüssigkeit mit dem Desinfektionsmittel.
  • Infolge der Zufuhr vor allem benutzter Behandlungsflüssigkeit zum Bodenbereich 22 des Zwischenspeichers 20 steigt die Behandlungsflüssigkeit im Zwischenspeicher 20, insbesondere ihrem Innenbehälter 27, vom Bodenbereich 22 zum oberen Bereich 26, insbesondere dem oberen Rand 29 an. Dabei findet mit zunehmendem Anstieg der benutzten Behandlungsflüssigkeit ein Fortschreiten der Desinfektion statt, so dass im oberen Bereich 26 des Zwischenspeichers 20, insbesondere seines Innenbehälters 27, sich vollständig oder zumindest ausreichend desinfizierte benutzte Behandlungsflüssigkeit ansammelt.
  • Damit die benutzte Behandlungsflüssigkeit im Zwischenspeicher 20 ausreichend und/oder vollständig desinfiziert werden kann, verfügt der Zwischenspeicher 20 über eine entsprechend große Speicherkapazität, insbesondere der Innenbehälter 27 über ein entsprechend großes Volumen. Dieses Volumen beträgt ein Mehrfaches der am Ende jedes Takts oder eines jeden Zyklus der Durchlaufwaschmaschine 10 aus der letzten Kammer 17 der Vorwaschzone 14 diskontinuierlich, also taktweise, abgelassenen benutzten Behandlungsflüssigkeit. Auf diese Weise kann die Behandlungsdauer der benutzten Behandlungsflüssigkeit, insbesondere benutzter Vorwaschflüssigkeit, im Zwischenspeicher 20 mehrfach so lang sein, wie die Behandlung eines Wäschepostens in der jeweiligen Kammer 17 der Durchlaufwaschmaschine 10 dauert. Im gezeigten Ausführungsbeispiel dauert die Aufbereitung, nämlich Desinfektion, der benutzten Behandlungsflüssigkeit, insbesondere Vorwaschflüssigkeit, im Zwischenspeicher 20 etwa 20-fach so lang wie der Takt bzw. Vorwaschzyklus eines Wäschepostens in insbesondere der Vorwaschzone 14 der Durchlaufwaschmaschine 10.
  • Die aufbereitete, desinfizierte Behandlungsflüssigkeit verlässt den Zwischenspeicher 20 im oberen Bereich 26, insbesondere seines Innenbehälters 27, indem die aufbereitete Behandlungsflüssigkeit zum Beispiel über den oberen Rand 29 des Innenbehälters 27 aus demselben austritt. Dieser Austritt erfolgt erfindungsgemäß durch einen Überlauf aufbereiteter Behandlungsflüssigkeit über den oberen Rand 29 des Zwischenspeichers 20, insbesondere seines Innenbehälters 27. Die überfließende aufbereitete Behandlungsflüssigkeit wird beim hier gezeigten Zwischenspeicher 20 in seinem Außenbehälter 28 aufgefangen. Vom Boden des Außenbehälters 28 kann die aufbereitete Behandlungsflüssigkeit dann kontinuierlich oder diskontinuierlich gesteuert mittels eines Ventils abgelassen werden in einen Abfluss, insbesondere des öffentlichen Kanalnetzes.
  • Es ist auch denkbar, gemäß dem zuvor beschriebenen Verfahren benutzte Behandlungsflüssigkeit aufzubereiten, die an anderen Außentrommeln 19 abgelassen worden ist. Dies kann dann der Fall sein, wenn zu befürchten ist, dass die benutzte Behandlungsflüssigkeit auch in Behandlungszonen der Durchlaufwaschmaschine 10, in denen eine Desinfektion schon stattfindet, noch nicht in ausreichendem Maße in der Durchlaufwaschmaschine 10 desinfiziert worden ist. Dann wird auch solche benutzte Behandlungsflüssigkeit einer nachträglichen Desinfektion oder abschließenden Desinfektion im Zwischenspeicher 20 unterzogen. Es ist auch denkbar, benutzte Behandlungsflüssigkeit aus Außentrommeln 19 anderer Behandlungszonen der Durchlaufwaschmaschine 10 abzuleiten, wenn in der benutzten Behandlungsflüssigkeit Kontaminationen vorliegen, die nicht schon in der Durchlaufwaschmaschine 10 entfernt oder zumindest ausreichend reduziert worden sind. Beispielsweise kann es so möglich sein, unverbrauchte waschaktive Substanzen aus benutzten Behandlungsflüssigkeiten mindestens größtenteils zu entfernen, bevor diese in den Abfluss geleitet werden. Das kann beispielsweise durch eine Neutralisation der benutzten Behandlungsflüssigkeit im Zwischenspeicher 20 geschehen.
  • Es ist auch denkbar, der Durchlaufwaschmaschine 10 mehrere Zwischenspeicher 20 zuzuordnen, vorzugsweise dann, wenn eine Aufbereitung von aus verschiedenen Behandlungszonen der Durchlaufwaschmaschine 10 stammender benutzter Behandlungsflüssigkeiten erfolgen soll und/oder verschiedene Kontaminationen benutzter Behandlungsflüssigkeiten beseitigt oder reduziert werden müssen, was nicht in einem gemeinsamen Zwischenspeicher 20 möglich ist.
  • Die Erfindung sieht außerdem ein Verfahren vor, bei dem die Zufuhr der Behandlungsflüssigkeit zu mindestens einer Kammer 17 der Durchlaufwaschmaschine 10 neben der höchsten Stelle der betreffenden Kammer 17 erfolgt. Gemäß der Darstellung in den 1 und 2 wird die Behandlungsflüssigkeit der jeweiligen Kammer 17 neben der höchsten Stelle 32 zugeführt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel geschieht dieses vor der höchsten Stelle 32 einer der betreffenden Kammer 17 zugeordneten Außentrommel 19. In Drehrichtung 33 der Trommel 11 gesehen befindet sich die Zulaufstelle 37 für Behandlungsflüssigkeit zur Außentrommel 19 vor der höchsten Stelle 32 der Außentrommel 19. Es findet also eine voreilende Zufuhr von Behandlungsflüssigkeit zu der betreffenden Außentrommel 19 statt. Die Zulaufstelle 37 kann zwischen 10° und 80° vor der höchsten Stelle 32 liegen, insbesondere zwischen 50° und 70° vor der höchsten Stelle 32. Im gezeigten Ausführungsbeispiel befindet sich die Zulaufstelle 37 etwa 60° vor der höchsten Stelle 32 der Außentrommel 19.
  • Durch die voreilende Zufuhr von Behandlungsflüssigkeit zur Außentrommel 19 gelangt die Behandlungsflüssigkeit an eine solche Stelle, an der von der drehenden Trommel 11 die Wäsche in der der Außentrommel 19 zugeordneten Kammer 17 hochbewegt wird, und zwar zusammen mit der zugeführten Behandlungsflüssigkeit. Das führt zu einem raschen Vermischen der Wäsche mit der zugeführten Behandlungsflüssigkeit. Vor allem wird die Wäsche des gesamten Wäschepostens in der Kammer 17 innerhalb kürzester Zeit intensiv und vor allem mit größtmöglicher Homogenität mit der zugeführten Behandlungsflüssigkeit vermischt. Dadurch kann die von der Behandlungsflüssigkeit, insbesondere den darin befindlichen Behandlungszusätzen, wie zum Beispiel Waschmittel, ausgeübte Wirkung sogleich nach dem Eintritt der diese Zusätze aufweisenden Behandlungsflüssigkeit in die Durchlaufwaschmaschine 10, insbesondere durch die Außentrommel 19 in die mit dem Wäscheposten beladene Kammer 17 im Inneren der Trommel 11, eintreten. Es wird so das Ergebnis der Nassbehandlung, insbesondere der Wäsche, der Wäschestücke nicht nur verbessert, es findet auch eine raschere, gründliche Nassbehandlung der Wäsche statt.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Durchlaufwaschmaschine
    11
    Trommel
    12
    Längsmittelachse
    13
    Durchlaufrichtung
    14
    Vorwaschzone
    15
    Klarwaschzone
    16
    Spülzone
    17
    Kammer
    18
    Trennwand
    19
    Außentrommel
    20
    Zwischenspeicher
    21
    Rohrleitung
    22
    Bodenbereich
    23
    Absperrventil
    24
    Zuführleitung
    25
    Überlauf
    26
    oberer Bereich
    27
    Innenbehälter
    28
    Außenbehälter
    29
    oberer Rand
    30
    Ablaufleitung
    31
    Zulaufleitung
    32
    höchste Stelle
    33
    Drehrichtung
    34
    vertikale Längsmittelebene
    35
    Speichertank
    36
    Ventil
    37
    Zulaufstelle
    38
    Beladerutsche
    39
    unterer Bereich

Claims (15)

  1. Verfahren zur Aufbereitung benutzter Behandlungsflüssigkeiten von Wäschereimaschinen, wobei die von der Wäschereimaschine stammende Behandlungsflüssigkeit vor ihrer Einleitung in einen Abfluss, insbesondere einen Abwasserkanal, umweltverträglich gemacht wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Behandlungsflüssigkeit aus der Wäschereimaschine in mindestens einen Zwischenspeicher (20) überführt und in dem mindestens einen Zwischenspeicher (20) aufbereitet wird, um sie umweltverträglich in den Abfluss ableiten zu können.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufbereitung der benutzten Behandlungsflüssigkeit in mindestens einem Zwischenspeicher (20) unter Zusatz mindestens eines Aufbereitungsmittels vorgenommen wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Aufbereitungsmittel dem mindestens einen Zwischenspeicher (20) in seinem unteren Bereich (39) zugeführt wird und vorzugsweise in diesem unteren Bereich (39) auch die aufzubereitende benutzte Behandlungsflüssigkeit dem Zwischenspeicher (20) zugeführt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die aufbereitete Behandlungsflüssigkeit von einem Überlauf in einem oberen Bereich (26) des Zwischenspeichers (20) aus demselben abgeleitet wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum Waschen, insbesondere Vorwaschen, benutzte Behandlungsflüssigkeit, insbesondere kontaminierte und/oder noch nicht desinfizierte Wasch- bzw. Vorwaschflüssigkeit, im mindestens einen Zwischenspeicher (20) aufbereitet, bevorzugt dekontaminiert und/oder desinfiziert wird.
  6. Vorrichtung zur Nassbehandlung von Wäsche mit einer Waschmaschine zum Waschen und gegebenenfalls Desinfizieren und/oder Spülen der Wäsche und Mitteln zum Ableiten benutzter Behandlungsflüssigkeit aus der Waschmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass der Waschmaschine mindestens ein Zwischenspeicher (20) zugeordnet ist, dem über das Mittel benutzte Behandlungsflüssigkeit zuführbar ist und der mindestens eine Zwischenspeicher (20) zur Aufbereitung der sich darin befindenden benutzten Behandlungsflüssigkeit ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Zwischenspeicher (20) einen Überlauf, vorzugsweise in seinem oberen Bereich (26), für aufbereitete, benutzte Behandlungsflüssigkeit aufweist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass dem mindestens einen Zwischenspeicher (20) ein Zulauf für mindestens ein Aufbereitungsmittel und aufzubereitende benutzte Behandlungsflüssigkeit zugeordnet ist, vorzugsweise beide Zuläufe in einem unteren Bereich (39) des oder des jeweiligen Zwischenspeichers (20) münden.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenspeicher (20) oder alle Zwischenspeicher (20) zusammen ein Speichervolumen aufweisen, das mehrfach so groß ist wie die Menge bzw. das Volumen bei einem Waschtakt der Waschmaschine anfallende benutzte Behandlungsflüssigkeit.
  10. Verfahren zur Nassbehandlung von Wäsche in einer Waschmaschine, insbesondere Durchlaufwaschmaschine (10), mit einer um eine Längsmittelachse (12) drehend und/oder schwenkend antreibbaren Trommel (11), in der mehrere aufeinanderfolgende Kammern (17) zur Behandlung der Wäsche angeordnet sind und mindestens einer stationären Außentrommel (19), die einer bestimmten Kammer (17) zum Abläuten von benutzter Behandlungsflüssigkeit und/oder zum Zuführen von Behandlungsflüssigkeit zu bzw. aus dieser Kammer (17), insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zufuhr der Behandlungsflüssigkeit zur Kammer (17) und/oder der Außentrommel (19) neben einer höchsten Stelle (32) der Kammer (17) oder der Außentrommel (19) erfolgt.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Behandlungsflüssigkeit unter einem Winkel von 10° bis 80° bezogen auf die Längsmittelachse (12) und eine durch diese verlaufende vertikale Längsmittelebene (34) der Trommel (11) neben der höchsten Stelle (32) der Trommel (11), insbesondere der Außentrommel (19), zugeführt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Behandlungsflüssigkeit vor der höchsten Stelle (32) der Trommel (11) und/oder der Außentrommel (19) hindurch der betreffenden Kammer (17) zugeführt wird.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Behandlungsflüssigkeit neben, insbesondere vor, der höchsten Stelle (32) der Außentrommel (19) einer letzten Kammer (17) einer Vorwaschzone (14) und/oder einer Klarwaschzone (15) durch die betreffende Außentrommel (19) der dieser zugeordneten Kammer (17) der Vorwaschzone (14) und/oder der Klarwaschzone (15) zugeführt wird.
  14. Vorrichtung zur Nassbehandlung von Wäsche, mit einer um eine Längsmittelachse (12) drehend oder schwenkend antreibbaren Trommel (11), in der aufeinanderfolgende Kammern (17) angeordnet sind und einer mindestens einer Kammer (17) zugeordneten stationären Außentrommel (19), durch die Behandlungsflüssigkeit der ihr zugeordneten Kammer (17) zuführbar und/oder ablassbar ist, insbesondere nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Außentrommel (19) einen neben ihrer höchsten Stelle (32) angeordneten Zufluss für die Behandlungsflüssigkeit aufweist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zulaufstelle (37) des wenigstens einen Zuflusses für die Behandlungsflüssigkeit bezogen auf die Längsmittelachse (12) der Trommel (11) um 10° bis 80°, vorzugsweise 50° bis 70°, neben, vorzugsweise in Drehrichtung (33) der Trommel (11) gesehen vor, einer .vertikalen Längsmittelebene (34) der Trommel (11) der Außentrommel (19) zugeordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102022104426A1 (de) 2022-02-24 2023-08-24 Mewa Textil-Service Ag & Co. Management Ohg Vorrichtung und Verfahren zur Nassbehandlung von Wäsche

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