DE102022104426A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Nassbehandlung von Wäsche - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Nassbehandlung von Wäsche, umfassend:- eine bezüglich einer Drehachse (11) drehend antreibbare Trommel (12), welche entlang der Drehachse (11) mehrere aneinander angrenzende Kammern (21, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28, 29, 30, 31, 32, 33, 34, 35, 36) jeweils zur Aufnahme eines Wäschepostens (5) nebst Behandlungsflüssigkeit (6) aufweist,- eine Fördereinrichtung (20) zur Weitergabe des Wäschepostens (5) von einer der Kammern (21) in eine entlang einer Förderrichtung (F) hieran angrenzende weitere Kammer (22),- wobei die Trommel (12) in Bezug auf die Förderrichtung (F) zumindest einer der Kammern (25, 29, 33) vorgelagert zumindest eine Dränagekammer (24, 28, 32) aufweist, in welcher der Wäscheposten (5) vor einer Weitergabe in eine nachgelagerte Kammer (25, 29, 33) von der Behandlungsflüssigkeit (6) separierbar ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Entwicklung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Nassbehandlung von Wäsche, insbesondere eine Waschstraße und ein Verfahren zum Waschen von Wäsche.
  • Hintergrund
  • Für die Nassbehandlung von Wäsche, insbesondere von Textilien, wie Berufsbekleidung und Arbeitskleidung sind heutzutage großformatige Waschstraßen im Einsatz. So sind beispielsweise aus der EP 1 983 087 A2 ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Nassbehandlung von Wäschestücken bekannt. Eine solche Durchlaufwaschmaschine verfügt über eine zylindrische Trommel, in welcher durch quergerichtete Trennwände mehrere in Durchlaufrichtung durch die Trommel aufeinanderfolgende Kammern gebildet sind. In einer solchen Trommel können mehrere Behandlungszonen, etwa eine Vorwaschzone, eine darauffolgende Klarwaschzone und eine am Ende der Trommel vorgesehene Spülzone gebildet werden.
  • Der Durchlaufwaschmaschine ist in Durchlaufrichtung gesehen nachgeordnet eine Entwässerungspresse vorgesehen. Die gewaschenen und gespülten Wäschestücke gelangen aus der Durchlaufwaschmaschine über eine am Ende derselben angeordnete Entladerutsche in die Entwässerungspresse. Diese verfügt über ein oben und unten offenes Pressengehäuse mit einer flüssigkeitsundurchlässigen zylindrischen Mantelfläche und mit einem auf- und abbewegbaren Pressenstempel.
  • Eine solche gattungsgemäße Vorrichtung zur Nassbehandlung von Wäschestücken ist typischerweise nach dem sogenannten Gegenstromprinzip aufgebaut. Dies bedeutet, dass sich die beiden Medien, dass zu waschende Textil einerseits und die Behandlungsflüssigkeit andererseits zueinander entgegengerichtet durch die Waschstraße bewegen. Sollen auf einer solchen Waschstraße jedoch unterschiedliche Waschprogramme durchgeführt werden, die an unterschiedliche Textilien, etwa unterschiedlich gefärbte Textilien anzupassen sind und die sich beispielsweise hinsichtlich der Zusammensetzung der Behandlungsflüssigkeit oder anderweitiger Behandlungsparameter, etwa der Temperatur der Behandlungsflüssigkeit unterscheiden, führt dies bei solchen Waschstraßen zu prozesstechnischen Schwierigkeiten. Es müsste hier beispielsweise die gesamte Behandlungsflüssigkeit vor oder infolge eines Programmwechsels ausgetauscht werden, was sich unter energetischen und ökologischen Gesichtspunkten als nachteilig erweisen dürfte.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Vorrichtung und ein verbessertes Verfahren zur Nassbehandlung von Wäsche bereitzustellen. Das Verfahren und die Vorrichtung sollen sich durch vielseitige Einsatzmöglichkeiten, insbesondere im Hinblick auf einen Programmwechsel beim Nassbehandeln, insbesondere bei einem Waschen der Wäsche auszeichnen. Die Vorrichtung und das Verfahren sollen ferner mit einer Energieeinsparung als auch mit einer Einsparung von Ressourcen den Behandlungs- und Waschprozess einher gehen.
  • Erfindung und vorteilhafte Ausgestaltungen
  • Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung zur Nassbehandlung von Wäsche sowie mit einem Verfahren zur Nassbehandlung von Wäsche gemäß den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind dabei jeweils Gegenstand abhängiger Patentansprüche.
  • In einem ersten Aspekt ist eine Vorrichtung zur Nassbehandlung von Wäsche vorgesehen. Die Vorrichtung umfasst eine bezüglich einer Drehachse drehend antreibbare Trommel. Die Trommel weist entlang der Drehachse mehrere aneinander angrenzende Kammern auf. Die Kammern sind jeweils zur Aufnahme eines Wäschepostens und zur Aufnahme von Behandlungsflüssigkeit ausgebildet. Die Vorrichtung umfasst ferner eine weitere Einrichtung zur Weitergabe des Wäschepostens von einer Kammer in eine entlang einer Förderrichtung hieran angrenzende weitere Kammer.
  • Die Fördereinrichtung kann dabei auch zur Weitergabe der Behandlungsflüssigkeit ausgestaltet sein. Die Trommel weist in Bezug auf die Förderrichtung zumindest einer der Kammern vorgelagert zumindest eine Dränagekammer auf, in welcher der Wäscheposten vor einer Weitergabe in eine nachgelagerte Kammer von der Behandlungsflüssigkeit separierbar ist.
  • Die Dränagekammer kann als herkömmliche und somit als eine Behandlungskammer der Trommel ausgestaltet sein. Sie kann lediglich funktionell zu Dränagezwecken umfunktioniert sein. Die Dränagekammer, welche mechanisch mit den übrigen Kammern der Trommel verbunden, und insoweit integraler Bestandteil der Trommel sein kann, ermöglicht einen vollständigen Ablauf der Behandlungsflüssigkeit aus der Dränagekammer, sodass in der Dränagekammer, nach einem sogenannten Dränagevorgang lediglich der Wäscheposten übrigbleibt.
  • Dieser kann mittels der Fördereinrichtung in einem oder für einen weiteren Betriebs- oder Behandlungszyklus der Vorrichtung von der Dränagekammer in eine in Förderrichtung nachgelagerte Kammer der Trommel befördert werden, wobei in der nachgelagerten Kammer ein weiterer Wasch- oder Behandlungszyklus stattfinden kann. In der nachgelagerten Kammer kann der zuvor von der Behandlungsflüssigkeit separierte Wäscheposten erneut mit Behandlungsflüssigkeit beaufschlagt werden und wie bereits zuvor unter Verwendung der sich drehenden Trommel weiter behandelt, etwa weiter gewaschen werden.
  • Typischerweise ist die drehend antreibbare Trommel horizontal ausgerichtet. D.h. die Drehachse der Trommel erstreckt sich in Horizontalrichtung und insoweit senkrecht zur Schwerkraft. Die einzelnen Kammern der Trommel sind entlang der Drehachse in Axialrichtung aneinander angrenzend angeordnet. Sie sind typischerweise überlappungsfrei in Axialrichtung aneinander angrenzend angeordnet.
  • Insbesondere kann die Trommel mittels geeigneter Trennwände in eine Vielzahl einzelner Kammern unterteilt sein. Die Trennwände können sich beispielsweise vom Außenumfang der Trommel radial nach innen erstrecken. Die Fördereinrichtung kann beispielsweise in Form einer Übergaberutsche in nahezu jeder der Kammern ausgebildet sein. Im Betrieb der Vorrichtung ist beispielsweise vorgesehen, dass die Trommel um einen vorgegebenen Schwenkwinkel abwechselnd in entgegengesetzten Richtungen in Bezug auf die Drehachse verschwenkt wird. Der Schwenkwinkel kann beispielsweise ausgehend von einer ruhenden Position in jede Richtung etwa 100° bis 130° betragen. Die Behandlung der Wäsche in der Trommel ist in mehrere, zeitlich aufeinanderfolgende Zyklen unterteilt. Gemäß einer fest vorgegebenen oder variablen Taktzeit kann die Trommel beispielsweise während eines ersten Zyklus über einen vorgegebenen ersten Zeitraum im Schwenkmodus betrieben werden. Zur Übergabe der in den jeweiligen Kammern vorhandenen Wäscheposten und optional auch zur Übergabe der ebenfalls darin befindlichen Behandlungsflüssigkeit ist alsdann eine vollständige Umdrehung der Trommel vorgesehen, wodurch der Waschvorgang in den zweiten Zyklus übergeht. Ein in der ersten Kammer befindlicher Wäscheposten wird auf diese Art und Weise in die zweite Kammer befördert. Der zuvor in der zweiten Kammer befindliche Wäscheposten wird in die dritte Kammer weiterbefördert, usw. Die Beförderung von Wäscheposten in Förderrichtung nachgelagerte Kammern der Trommel kann mit oder ohne Behandlungsflüssigkeit erfolgen.
  • Dadurch, dass die Trommel zumindest eine Dränagekammer aufweist, kann der während eines Waschzyklus innerhalb der Dränagekammer befindliche Wäscheposten von der Behandlungsflüssigkeit separiert werden, sodass am Ende des jeweiligen Behandlungszyklus in der Dränagekammer ausschließlich der nur noch eine vergleichsweise geringe Restfeuchte aufweisende Wäscheposten übrigbleibt.
  • Der auf diese Art und Weise und mittels der Dränagekammer auf eine vergleichsweise geringen Restfeuchte reduzierte Wäscheposten kann alsdann im Zuge des Übergangs in den nächsten Behandlungszyklus in eine in Förderrichtung an die Dränagekammer angrenzende Kammer der Trommel überführt und weitergereicht werden, in welcher nachgelagerten Kammer alsdann der Behandlungsvorgang, typischerweise unter Hinzufügung der Behandlungsflüssigkeit, fortgesetzt werden kann.
  • Mittels der Dränagekammer kann insbesondere erreicht werden, die Behandlungsflüssigkeit aus einem Bereich der Trommel vollständig abzuführen und nur noch oder ausschließlich den in der Dränagekammer verbleibenden Wäscheposten unabhängig von der Behandlungsflüssigkeit in eine nachgelagerte Kammer der Trommel zu befördern. Auf diese Art und Weise kann die Menge der vom Wäscheposten unweigerlich mitgeführten Behandlungsflüssigkeit bei der Übergabe in eine der Dränagekammer nachgelagerten Kammer reduziert werden.
  • In Förderrichtung der Kammer aneinander angrenzende Behandlungszonen der Vorrichtung können auf diese Art und Weise quasi fluidtechnisch, d.h. im Hinblick auf die Behandlungsflüssigkeit effektiv voneinander separiert, bzw. fluidtechnisch voneinander entkoppelt werden. Dies ermöglicht es, die Vorrichtung wahlweise für unterschiedliche Waschprogramme, etwa für unterschiedlich gefärbte Textilien oder Wäscheposten und/oder für unterschiedlich zu behandelnde Wäscheposten möglichst universell einzusetzen.
  • Ein Programmwechsel kann quasi im fortwährenden Betrieb der Vorrichtung erfolgen, ohne die gesamte Behandlungsflüssigkeit austauschen zu müssen. Durch ein vollständiges Abführen der Behandlungsflüssigkeit aus der Dränagekammer kann eine Kontamination oder Kreuz-Kontamination der in der nachgelagerten Kammer vorgesehenen Behandlungsflüssigkeit mit der aus der Dränagekammer abgelassenen Behandlungsflüssigkeit auf ein Minimum reduziert werden.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Vorrichtung weist die Trommel in Bezug auf die Förderrichtung in oder an einer der Dränagekammer vorgelagerten Filterkammer zumindest eine Filtereinrichtung auf. Mittels dieser ist die Behandlungsflüssigkeit im laufenden Betrieb der Trommel oder der Vorrichtung filtrierbar. Mittels der Filtereinrichtung können der Dränagekammer vorgelagert unterschiedlichste Stoffe und Partikel, etwa verbrauchte waschaktive Substanzen, Flusen, Späne oder Staub sowie Öle und Fette aus der Behandlungsflüssigkeit entfernt werden. Dies hat zum einen eine Verbesserung der Qualität der Behandlungsflüssigkeit zur Folge. Des Weiteren kann durch eine der Dränagekammer vorgelagerte Filterung effektiv vermieden werden, dass beim Ablassen der Behandlungsflüssigkeit im Bereich der Dränagekammer die zu reinigende Wäsche oder der Textilposten quasi als Filter fungiert.
  • Ohne eine der Dränagekammer vorgelagerte Filterung könnten ansonsten die in der Behandlungsflüssigkeit schwimmenden oder hierin vorhandenen und zuvor vom Textilposten gelösten Verunreinigungen oder Stoffe und Partikel wieder am Wäscheposten anhaften.
  • Die Filterkammer als auch die Dränagekammer können als integraler Bestandteil der Trommel ausgestaltet sein. Lediglich zu Zwecken der besseren Illustration und Erläuterung erhalten die Förderrichtung aneinander angrenzenden Kammern der Trommel die für ihren jeweiligen Einsatzzweck vorgesehenen Bezeichnungen. Hinsichtlich ihrer Geometrie oder baulichen Ausgestaltung können sie weitreichend ähnlich oder identisch zu den übrigen Kammern der Trommel ausgestaltet sein.
  • Nach einer Weiterbildung weist die Filterkammer einen Filterkreislauf auf, welcher einen von der Filterkammer gespeisten Filterablauf und einen in die Filterkammer mündenden Zulauf aufweist. Der Filterablauf ist über einen Filter fluidtechnisch mit dem Zulauf verbunden. Der eigentliche Filter befindet sich hierbei außerhalb der drehend antreibbaren Trommel. Typischerweise ist im Bereich der Filterkammer eine Außentrommel vorgesehen.
  • Eine in Radialrichtung außenliegende Wand der Trommel ist im Bereich der Filterkammer perforiert ausgestaltet, sodass diese für die Behandlungsflüssigkeit im Wesentlichen durchlässig ist. Der Wäscheposten befindet sich, wie bei Waschmaschinen üblich, im Inneren der drehbaren Trommel und im Inneren der Filterkammer. Die Außentrommel steht mit dem Filterablauf in Fluidverbindung. Die in der Außentrommel befindliche Behandlungsflüssigkeit kann über den Filterablauf dem Filter zugeführt werden. Nach der entsprechenden Filterung kann die auf diese Art und Weise gefilterte Behandlungsflüssigkeit, etwa mittels einer Pumpe über den in die Filterkammer mündenden Zulauf wieder der Filterkammer geführt werden. Mit anderen Worten weist die Vorrichtung einen geschlossenen Filterkreislauf im Bereich der Filterkamera auf.
  • Es können hierbei mehrere in Förderrichtung aneinander angrenzende Filterkammern implementiert sein. Von Vorteil sind solche Filterkammern unmittelbar vor der Dränagekammer angeordnet, damit die zusammen mit dem Wäscheposten in der Dränagekammer befindliche Behandlungsflüssigkeit möglichst frei von Stoffen oder Partikeln ist, die ansonsten etwa im Zuge der Dränage oder des Ablassens der Behandlungsflüssigkeit im Bereich der Dränagekammer wieder am Wäscheposten anhaften könnten.
  • Der Filterkreislauf kann einen oder mehrere Filterabläufe aufweisen. Ein Filterablauf kann beispielsweise bodenseitig an oder in die Außentrommel der Vorrichtung integriert sein. Ein weiterer Filterablauf kann beispielsweise als Überlauf implementiert sein und in Bezug auf eine Vertikale gegenüber dem bodenseitigen Ablauf erhöht angeordnet sein. Der Überlauf kann einerseits als Überlauf fungieren. Mittels jenes zweiten Filterablaufs ist es aber auch möglich, beispielsweise auf der Oberfläche der Behandlungsflüssigkeit schwimmende Partikel, etwa Flusen aus der Filterkammer zu entfernen.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung weist die zumindest eine Dränagekammer einen Dränageablauf auf, über welchen die Behandlungsflüssigkeit aus der Dränagekammer abführbar ist. Der Dränageablauf kann beispielsweise in ein Abflusssystem oder in ein entsprechendes Abwassersystem münden. Die aus der Dränagekammer abgelassenen Behandlungsflüssigkeit kann auf diese Art und Weise aus dem System entfernt werden.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung ist der Dränageablauf, mithin die Dränagekammer fluidtechnisch mit einem Dränagefilter verbunden. Dieser befindet sich stromabwärts der Dränagekammer, bzw. stromabwärts des aus der Dränagekammer herausführenden Dränageablaufs. Mittels des Dränagefilters kann die im Bereich der Dränagekammer ablaufende Behandlungsflüssigkeit nochmals gefiltert werden, um die in der Behandlungsflüssigkeit vorhandenen Stoffe und Partikel von der Behandlungsflüssigkeit zu separieren.
  • Eine derartige Filterung ist aus ökologischen und Umweltgesichtspunkten als vorteilhaft zu erachten, da auf diese Art und Weise etwaige Fremdstoffe, wie verbrauchte waschaktive Substanzen, Flusen, Späne, Staub, Öle oder Fette aus der Behandlungsflüssigkeit extrahiert werden können, sodass die Qualität und Umweltverträglichkeit der Behandlungsflüssigkeit verbessert werden kann.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Vorrichtung mündet der Dränageablauf in einen Sammeltank. Der Sammeltank kann unmittelbar mit dem Dränageablauf, d.h. unmittelbar mit der Dränagekammer verbunden sein. Zwischen dem Dränageablauf und dem Sammeltank kann aber auch der bereits zuvor beschriebene Dränagefilter implementiert sein. Auf diese Art und Weise kann im Sammeltank vergleichsweise saubere Behandlungsflüssigkeit gelagert und/oder für die Weiterverwendung aufbereitet werden.
  • Aus dem Sammeltank kann die dort aufgefangene Behandlungsflüssigkeit wieder dem Prozess zugeführt werden. Typischerweise kann die im Bereich einer Dränagekammer anfallende Dränage- oder Behandlungsflüssigkeit einer in Bezug auf die Förderrichtung der Trommel der Dränagekammer vorgelagerten Kammer zugeführt werden. Die Verwendung des Dränagefilters ermöglicht eine gewisse Wiederaufbereitung der im Sammeltank anfallenden Behandlungsflüssigkeit. Ein Ressourcenverbrauch, insbesondere ein Wasser- und Energieverbrauch der Vorrichtung kann auf diese Art und Weise reduziert werden.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung mündet der Dränageablauf in einem Zulauf einer Behandlungskammer, wobei diese Behandlungskammer in Bezug auf die Förderrichtung der Dränagekammer vorgelagert ist. Der Dränageablauf kann unmittelbar in die in Förderrichtung vorgelagerte Behandlungskammer mündenden. Der Dränageablauf kann aber auch über den Dränagefilter und/oder über den Sammeltank in eine in Förderrichtung vorgelagerte Behandlungskammer mündenden. Hierdurch kann eine entsprechende Einsparung von Ressourcen, insbesondere von Wasser und Energie erreicht werden.
  • Die hier beschriebenen Filter können auf vielfältigste Art und Weise implementiert sein. Der Filter oder die Filter können einen sogenannten Rotation Filter aufweisen, um beispielsweise die Behandlungsflüssigkeit zu entfrachten.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Vorrichtung weist die zumindest eine Dränagekammer eine Entwässerungseinrichtung, beispielsweise in Form einer Entwässerungspresse auf. Mittels einer solchen Entwässerungseinrichtung kann ein im Wäscheposten gebundener Anteil der Behandlungsflüssigkeit auf ein Minimum reduziert werden.
  • Es ist prinzipiell denkbar, mittels einer solchen Entwässerungseinrichtung, etwa einer Entwässerungspresse vor einer Weitergabe des Wäschepostens in eine der Dränage nachgelagerte Kammer, die Restfeuchte des Wäschepostens auf weniger als 1 l/kg, weniger als 0,8 I/kg oder weniger als 0,5 I/kg zu reduzieren. Die Reduzierung der unweigerlich vom Wäscheposten mitgeführten Behandlungsflüssigkeit ermöglicht es, in kurzer und/oder unmittelbarer zeitlichen Abfolge unterschiedliche Behandlungs- oder Waschprogramme mit der hier vorgesehenen Vorrichtung zur Nassbehandlung durchzuführen.
  • Die Entwässerungseinrichtung kann beispielsweise als Entwässerungspresse mit beweglichen und an die Innengeometrie der Dränagekammer angepassten Platten ausgestaltet sein. Diese können beispielsweise beweglich oder schwenkbar im Inneren der Kammer gelagert sein und beispielsweise zum Auspressen des Wäschepostens oder einzelner Wäschestücke gegen die Kammerwand ausgestaltet sein. Bei einer weiteren Ausgestaltung kann die Entwässerungseinrichtung beispielsweise einen expandierenden Balg, beispielsweise einen aufblasbaren Balg aufweisen. Dieser kann beispielsweise im Inneren der Trommel angeordnet sein und kann durch Zuführen eines Expansionsfluids oder Expansionsgases räumlich expandieren und so den Wäscheposten Bereich der Dränagekammer von innen nach radial außen an die perforierte Außenwand der Trommel drücken.
  • Bei weiteren Ausführungsformen ist ferner denkbar, dass die Trommel im Bereich der Dränagekammer schwimmend gelagert und über einen eigenen Antrieb zwischen Außen- und Innentrommel verfügt. Dieser Antrieb kann beispielsweise nach Art eines Planetengetriebes verwirklicht sein. Hierbei kann beispielsweise die Innentrommel, insbesondere der im Bereich der Dränagekammer befindliche Teil der Innentrommel mit einer anderen Geschwindigkeit als die in Längsrichtung hieran angrenzenden Bereiche der Trommel bewegt werden. Insoweit kann die Trommel im Bereich der Dränagekammer eine Art Schleudermechanismus aufweisen, sodass durch ein vergleichsweise schnelles Drehen gegenüber dem Rest der Trommel eine Art Schleudereffekt für den im Inneren der Dränagekammer befindlichen Wäscheposten realisiert werden kann.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung ist die Trommel zumindest im Bereich der Dränagekammer fluiddurchlässig. Sie ist in Umfangsrichtung von einer fluiddichten Außentrommel umgeben. Auch im Bereich der Filterkammer kann die Trommel fluiddurchlässig sein und in Umfangsrichtung von einer fluiddichten Außentrommel umgeben sein. Die die Wäscheposten aufnehmende Trommel, welche auch als Innentrommel zu bezeichnen ist, weist typischerweise eine perforierte Mantelfläche oder perforierte Seitenwand auf, durch welche die Behandlungsflüssigkeit strömen kann.
  • Die Außentrommel kann sich beispielsweise durchgehend von der Filterkammer bis in und über die Dränagekammer hinweg erstrecken. Ferner ist denkbar, die gesamte drehend antreibbare Trommel in einer fluiddichten Außentrommel drehbar zu lagern.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform weist die Trommel, mithin die Vorrichtung zur Nassbehandlung entlang der Förderrichtung zumindest zwei Behandlungszonen mit jeweils zumindest zwei in Förderrichtung aneinander angrenzenden Kammern auf. Eine in Bezug auf die Förderrichtung erste Kammer einer ersten Behandlungszone ist mit einer Dränagekammer einer in Förderrichtung nachgelagerten zweiten Behandlungszone fluidtechnisch verbindbar. Die erste Kammer der ersten Behandlungszone ist ferner mit aus der Dränagekammer der nachgelagerten Behandlungszone abführbarer Behandlungsflüssigkeit beaufschlagbar.
  • Typischerweise ist die hier beschriebene Vorrichtung nach dem Gegenstromprinzip ausgestaltet. D.h. Frischwasser oder frische, bzw. im Wesentlichen unverbrauchte Behandlungsflüssigkeit wird in eine in Förderrichtung hinten liegende Kammer der Trommel eingeleitet. Die verhältnismäßig frische Behandlungsflüssigkeit kommt dort zunächst mit vergleichsweise sauberer Wäsche in Kontakt. Eine in Förderrichtung hinten liegende Behandlungszone der Trommel kann ein oder mehrere Kammern aufweisen, die fluiddurchlässig miteinander gekoppelt oder fluiddurchlässig miteinander verbunden sind.
  • Eine dieser Kammern kann beispielsweise als eine zuvor beschriebene Filterkammer und/oder als Dränagekammer ausgestaltet sein. Auch weist eine solche Behandlungszone typischerweise eine fluiddichte Außentrommel auf, mittels derer die Behandlungsflüssigkeit typischerweise über einen Filter einem Sammeltank zuführbar ist.
  • Aus dem Sammeltank kann alsdann eine, in Bezug auf die Förderrichtung der Wäsche vorgelagerte Behandlungszone, typischerweise eine erste Behandlungskammer einer solch vorgelagerten Behandlungszone, mit der immer noch vergleichsweise sauberen oder unverbrauchten Behandlungsflüssigkeit beaufschlagt werden. Jene vorgelagerte Behandlungszone kann eine oder mehrere Behandlungskammern aufweisen. Die vorgelagerte Behandlungszone kann in Förderrichtung hinten liegend beispielsweise eine zuvor beschriebene Dränagekammer aufweisen. Im Bereich dieser Dränagekammer kann die Behandlungsflüssigkeit entnommen und gegebenenfalls durch Filtrierung und/oder eine entsprechende Aufbereitung, etwa unter Verwendung eines weiteren Sammeltanks abermals einer weiteren vorgelagerten Behandlungszone, dort typischerweise einer ersten Behandlungskammer der weiteren vorgelagerten Behandlungszone zugeführt werden.
  • Im Bereich einer jeden Behandlungszone kann die Behandlungsflüssigkeit zusammen mit dem Wäscheposten in Förderrichtung von einer Kammer in die nächste Kammer der jeweiligen Behandlungszone überführt werden.
  • Im Bereich der einzelnen Waschzonen kann insoweit ein Gleichstromprinzip verwirklicht sein. Über die einzelnen Behandlungszonen hinweg wird hingegen ein Gegenstromprinzip im Hinblick auf Behandlungsflüssigkeit und Wäsche verwirklicht.
  • In einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Nassbehandlung von Wäsche, insbesondere zum Waschen von Wäsche, etwa mit einer zuvor beschriebenen Vorrichtung zur Nassbehandlung. Bei dem Verfahren wird eine bezüglich einer Drehachse drehend antreibbare Trommel während eines ersten Behandlungszyklus ein Wäscheposten in einer ersten Kammer der Trommel behandelt.
  • Die Trommel weist entlang der Drehachse mehrere aneinander angrenzende Kammern auf, die jeweils zur Aufnahme eines Wäschepostens nebst Behandlungsflüssigkeit ausgestaltet sind. Für einen sich zeitlich an den ersten Behandlungszyklus anschließenden zweiten Behandlungszyklus wird der Wäscheposten in eine an die erste Kammer angrenzende zweite Kammer befördert. Diese Beförderung kann mit einer zuvor beschriebenen Fördereinrichtung erfolgen.
  • In einer Dränagekammer der Trommel wird der Wäscheposten während des ersten und/oder des zweiten Behandlungszyklus und vor einer Weitergabe in eine nachgelagerte Kammer von der Behandlungsflüssigkeit separiert.
  • Insbesondere kann im Bereich der Dränagekammer die Behandlungsflüssigkeit aus der Trommel abgeführt werden. Die Feuchtigkeit des in der Dränagekammer befindlichen Wäschepostens kann auf diese Art und Weise reduziert werden. Der Anteil von vom Wäscheposten mitgeführter Behandlungsflüssigkeit kann auf diese Art und Weise reduziert werden, sodass die zuvor in der Dränagekammer befindliche Behandlungsflüssigkeit nur noch in einem vergleichsweise geringen Maß in eine in Förderrichtung nachgelagerte Kammer überführt wird. Eine Kreuzkontamination unterschiedlicher Behandlungsflüssigkeiten, vor und nach der Dränagekammer kann auf diese Art und Weise reduziert werden. Dies ermöglicht es, in unmittelbarer zeitlicher Abfolge unterschiedliche Waschprogramme auf einer solchen Vorrichtung zur Nassbehandlung durchzuführen oder ablaufen zu lassen.
  • Typischerweise ist das Verfahren zur Nassbehandlung von Wäsche mit einer zuvor beschriebenen Vorrichtung zur Nassbehandlung von Wäsche durchführbar. Insoweit gelten sämtliche zuvor beschriebenen Merkmale, Effekte und Aspekte, wie sie zuvor im Hinblick auf die Vorrichtung beschrieben wurden auch gleichermaßen für das Verfahren zur Nassbehandlung; und umgekehrt.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens wird der in der Dränagekammer befindliche Wäscheposten vor einer Weitergabe in eine nachgelagerte Kammer mittels einer Entwässerungseinrichtung entwässert. Die Entwässerungsvorrichtung kann beispielsweise eine in der Kammer angeordnete Entwässerungspresse aufweisen.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung des Verfahrens wird eine Restfeuchte des Wäschepostens in der Dränagekammer von weniger als 1 l/kg weniger als 0,8 I/kg oder weniger als 0,5 l/kg verwirklicht. Eine derartige Reduktion des im Wäscheposten mitgeführten Anteils der Behandlungsflüssigkeit ist für die quasi fluidtechnische Trennung zwischen der Dränagekammer und einer in Transportrichtung nachgelagerten Kammer der Trommel Vorteil.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung ist ferner vorgesehen, dass die Behandlungsflüssigkeit in einer der Dränagekammer vorgelagerten Kammern gefiltert wird. Die der Dränagekammer vorgelagerte Kammer kann insoweit als eine sogenannte Filterkammer ausgestaltet sein. Im Bereich der Filterkammer kann ein Filterkreislauf implementiert sein, der es ermöglicht, dass die im Bereich der Filterkammer befindliche Behandlungsflüssigkeit während eines Behandlungszyklus fortwährend, d.h. kontinuierlich gefiltert wird. Im Bereich der Filterkammer kann beispielsweise am unten liegenden Boden und/oder an einem demgegenüber höher liegenden Seitenwandabschnitt jeweils oder alternierend Behandlungsflüssigkeit entnommen, einem außerhalb der Kammer angeordneten Filter zugeführt und die auf diese Art und Weise von Stoffen und Partikeln befreite Behandlungsflüssigkeit etwa mittels einer Pumpe wieder der Filterkammer und damit dem Wasch- oder Behandlungsprozess zugeführt werden.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Behandlungsflüssigkeit in einer im Bereich einer der Dränagekammer vorgelagerten Filterkammer kontinuierlich gefiltert wird. Hierdurch kann während eines Wasch- oder Behandlungszyklus eine fortwährende Filterung der Behandlungsflüssigkeit, etwa der Waschflotte erfolgen. Die Qualität der Behandlungsflüssigkeit kann auf diese Art und Weise gesteigert werden. In der nachgelagerten Dränagekammer kann die Behandlungsflüssigkeit unter Vermeidung einer Filterung durch den zu reinigenden Wäscheposten abgeführt werden.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung ist ferner vorgesehen, dass die im Bereich der Dränagekammer entnommene Behandlungsflüssigkeit einer optionalen Wiederaufbereitung zugeführt und etwa mittels einer Pumpe einem in Bezug auf die Förderrichtung der Dränagekammer vorgelagerten Bereich der Trommel, insbesondere einer Behandlungszone der Trommel zugeführt wird, welche in Bezug auf die Förderrichtung der Wäsche durch die Trommel derjenigen Behandlungszone vorgelagert wird, an deren in Förderrichtung liegenden Ende die betreffende Dränagekammer ausgebildet oder vorgesehen ist.
  • Grundsätzlich und durch Implementierung der Dränagekammer und einer hiermit durchzuführenden vollständigen Entleerung der betreffenden Kammer von Behandlungsflüssigkeit kann insoweit eine zumindest bereichsweise vollständige Entnahme der Behandlungsflüssigkeit erfolgen, wodurch die Behandlung insbesondere der Waschprozess extrem verbessert werden kann. Es können insbesondere höhere Verdünnungsfaktoren für neu hinzuzufügen Behandlungsflüssigkeiten in einer der Dränagekammer nachgelagerten Kammer realisiert werden.
  • Figurenliste
  • Weitere Ziele, Merkmale sowie vorteilhafte Ausgestaltungen der Vorrichtung und des Verfahrens werden in der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. Sämtliche in den Figuren gezeigten und in der vorliegenden Beschreibung erläuterten Merkmale können hierbei, sofern sie sich in technischer Hinsicht nicht wechselseitig ausschließen, miteinander kombiniert werden und insoweit den Erfindungsgegenstand bilden oder zu diesem beitragen. Es zeigen:
    • 1 ein Blockschaltbild einer Vorrichtung zur Nassbehandlung von Wäsche,
    • 2 eine schematische Darstellung eines Teilbereichs der drehend antreibbaren Trommel,
    • 3 einen Querschnitt durch einen Filterkreislauf,
    • 4 einen Querschnitt durch eine Dränagekammer,
    • 5 eine weitere Prinzipdarstellung der Dränagekammer,
    • 6 eine perspektivische Darstellung einer Kammer der Trommel und
    • 7 ein Flussdiagramm des Verfahrens zur Nassbehandlung von Wäsche.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Die in den 1 und 2 schematisch dargestellte Vorrichtung 10 zur Nassbehandlung von Wäsche weist eine drehend antreibbare Trommel 12 auf. Die Trommel 12 ist bezüglich einer sich in etwa horizontal erstreckenden Drehachse 11 drehbar gelagert. Die Trommel 12 ist in mehrere Kammern 21, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28, 29, 30, 31, 32, 33, 34, 35, 36 unterteilt. Die Unterteilung der einzelnen in Förderrichtung F aneinander angrenzenden Kammern 21, 22, 23, 24 erfolgt mit radial nach innen, von der Innenseite der Seitenwand der Trommel abragenden Trennwänden 13. Die Trennwände 13 weisen etwa mittig oder außermittig eine Öffnung 15 auf. Über die Öffnung kann entsprechend den Behandlungszyklen ein Wäscheposten 5 optional zusammen mit einer Behandlungsflüssigkeit 6 von einer Kammer, bspw. von der Kammer 21, in eine in Förderrichtung F angrenzende Kammer, bspw. in die Kammer 22 überführt werden.
  • Die Trennwände 13 können ferner jeweils einen radial nach außen von der Trommel 12 abstehenden Fortsatz 19 aufweisen. Ein solcher Fortsatz 19 kann als ringförmiger Flansch ausgestaltet sein. Er kann einstückig mit der jeweiligen Trennwand 13 und/oder Trommel 12 verbunden sein und insoweit eine radial nach außen gerichtete Verlängerung der Trennwand darstellen. Bei Vorsehen einer Außentrommel 14 kann die Innentrommel 12 mit dem Fortsatz 19 oder mit mehreren radial nach außen vom Zylindermantel der Trommel 12 abstehenden Fortsätzen 19 abdichtend mit einer Innenseite der Außentrommel 14 in Eingriff stehen. Auf diese Art und Weise kann ein zwischen der Trommel 12 und der Außentrommel 14 gebildeter Bereich einer ersten Kammer 21 von dem entsprechenden Bereich zwischen Trommel 12 und Außentrommel 14 einer sich in Längsrichtung hieran angrenzenden Kammer 22 fluidtechnisch getrennt werden.
    Einzelne Kammern, etwa die Kammern 21, 22 und 23 der Behandlungszone Z1, welche beispielsweise dem Waschen dienen, können auch mit einem fluiddurchlässigen Fortsatz 19 voneinander getrennt sein. Die einer Dränagekammer 24 vorgelagerte Kammer 23 ist jedoch immer mit einer fluidundurchlässigen Trennwand 13 und mit einer fluidundurchlässigen Verlängerung 19 von der jeweils vorgelagerten Kammer 23 getrennt. Somit kann während eines Behandlungszyklus die Behandlungsflüssigkeit 6 aus der Dränagekammer 24 vollständig ablaufen während die Behandlungsflüssigkeit 6 in der vorgelagerten Behandlungskammer 23 oder den vorgelagerten Behandlungskammern 21, 22, 23 etwa einem Waschvorgang nach wie vor zur Verfügung steht.
  • Die Trommel 12 wird während eines Behandlungszyklus typischerweise schwenkend in entgegengesetzten Richtungen ausgehend von einer Ruhelage um jeweils etwa 100° bis 130° gedreht. Am Ende eines Behandlungszyklus erfolgt typischerweise die Weitergabe eines zum Beispiel in der Kammer 21 lagernden Wäschepostens 5 in die sich in Förderrichtung F anschließende Kammer 22. Die Weitergabe kann mittels einer Fördereinrichtung 20 erfolgen. Diese kann als eine Art helixartige Rutsche implementiert sein, die im Zuge einer vollständigen Umdrehung der Trommel 12 den Wäscheposten 5 gegebenenfalls zusammen mit der in der Kammer 21 vorhandenen Behandlungsflüssigkeit 6 in die nachfolgende Kammer 22 weiterbefördert. Gleichzeitig kann die erste Kammer 21 wieder mit einem Wäscheposten 5 befüllt und mit Behandlungsflüssigkeit beaufschlagt werden. Nach Ablauf eines jeden Behandlungszyklus erfolgt eine synchrone Weitergabe des oder der Wäscheposten 5 in die sich in Förderrichtung F jeweils anschließende nächste Kammer.
  • Die Trommel 12 und somit die gesamte Vorrichtung 10 zur Nassbehandlung von Wäsche kann mehrere Behandlungszonen Z1, Z2, Z3, Z4 aufweisen. Die Behandlungszone Z1 kann der Vorwäsche dienen. Die Behandlungszone Z2 kann der Hauptwäsche dienen. Ebenso kann Behandlungszone Z3 der Hauptwäsche dienen und Behandlungszone Z4 kann als Spülzone implementiert sein. Jede der Behandlungszonen Z1, Z2, Z3, Z4 weist in dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel jeweils vier in Förderrichtung F aneinander angrenzende Kammern auf.
  • Innerhalb einer jeden Kammer 21, 22, 23, 24 kann die Trommel 12 eine oder mehrere Mitnehmerrippen 18 aufweisen, die im Zuge der Dreh- und Schwenkbewegung der Trommel 12 den in der Kammer befindlichen Wäscheposten 5 mitnehmen und so für eine Durchmischung des Wäschepostens 5 mit der in der jeweiligen Kammer 21, 22, 23, 24 vorliegenden Behandlungsflüssigkeit 6 sorgen.
  • Die erste Behandlungszone Z1 weist eine erste Behandlungskammer 21 auf. Diese wird über einen Zulauf 79 mit Behandlungsflüssigkeit versorgt. Zudem kann eine Wäscheposten 5 in der ersten Kammer 21 platziert werden. Nach Ablauf eines ersten Behandlungszyklus wird dieser Wäscheposten 5 in die nachfolgende Kammer 22 überführt. Hierbei kann auch die Behandlungsflüssigkeit 6 aus der ersten Kammer 21 zusammen mit dem Wäscheposten 5 in die nachfolgende Kammer 22 überführt werden.
  • In einem nachfolgenden Wasch- oder Behandlungszyklus erfolgt eine entsprechende Behandlung der Wäsche in der zweiten Kammer 22. Im nachfolgenden Behandlungszyklus erfolgt eine entsprechende Behandlung des Wäschepostens 5 in der dritten Kammer 23, usw. Die vierte Kammer 24 ist als Dränagekammer ausgestaltet. Während eines Zyklus, in welchem sich der Wäscheposten 5 in dieser Dränagekammer 24 befindet, kann von Vorteil die gesamte Behandlungsflüssigkeit 6 aus der Kammer 24 abgeführt werden.
  • Im Bereich der ersten Behandlungszone Z1 kann die Behandlungsflüssigkeit über einen mit der Dränagekammer 24 in Fluidverbindung stehenden Dränageablauf 45 und über einen Dränagefilter 44 einem Abflusssystem zugeführt werden. Am Ende jenes Behandlungszyklus befindet sich in der Dränagekammer 24 nur noch der Wäscheposten 5. Die Dränagekammer 24 ist fluiddicht von der vorgelagerten Kammer 23 separiert.
  • Insoweit kann aus der Dränagekammer 24 als einzige der Kammern 21, 22, 23, 24 der ersten Behandlungszone Z1 die Behandlungsflüssigkeit 6 abgeführt werden. Optional und wie beispielsweise in 4 anhand einer weiteren Dränagekammer 28 gezeigt, kann im Bereich der Dränagekammern 24, 28, 32 eine Entwässerungseinrichtung 55 implementiert sein. Die Entwässerungseinrichtung 55 kann beispielsweise eine Entwässerungspresse aufweisen oder als Entwässerungspresse implementiert sein.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel weist die Entwässerungseinrichtung 55 zwei schwenkbar gelagerte und mittels eines nicht explizit gezeigten Antriebs bewegliche Pressglieder 57, etwa in Form von Platten auf, mittels derer der Wäscheposten 5 von innen gegen die zylindrische Wand der Trommel 12 gedrückt werden kann.
  • Die Trommel 12 weist eine perforierte zylindrische Seitenwand 16 auf, sodass die im Inneren der Trommel 12 befindliche Behandlungsflüssigkeit 6 stets durch die Seitenwand der Trommel 12 entweichen kann.
  • Die Trommel 12 befindet sich zumindest bereichsweise innerhalb einer Außentrommel 14, wie dies in den Darstellungen der 3, 4 und 5 schematisch gezeigt ist. Die mit einer Perforation 17 versehene Trommel 12 kann zumindest im Bereich der Dränagekammer 24 von der fluiddichten Außentrommel 14 umgeben sein, sodass die durch die Perforation 17 der Trommelwand 16 austretende Behandlungsflüssigkeit 6 in der Außentrommel 14 aufgefangen und von dort über beispielsweise einen Dränageablauf 45, 49, 53 aus der Trommel 12, mithin aus der Dränagekammer 24, 28, 32 abgeführt werden kann.
  • Für den darauffolgenden Waschzyklus kann der Wäscheposten 5 von der Dränagekammer 24 in eine nachfolgende Kammer 25 einer weiteren Behandlungszone Z2 überführt werden. Der dies symbolisierende Doppelpfeil in 1 verdeutlicht den Weitertransport des Wäscheposten 5. In geometrischer Hinsicht grenzt die Dränagekammer 24 unmittelbar an die in Förderrichtung F nachgelagerte Behandlungskammer 25 an.
  • Der Dränagekammer 24 vorgelagert ist eine konventionelle Behandlungskammer vorgesehen. Diese kann als sogenannte Filterkammer 23 implementiert sein, mittels derer die Behandlungsflüssigkeit 6 im Bereich der Kammer 23 gefiltert und dementsprechend gereinigt werden kann. Eine der Kammer 23 zugeordnete Filtereinrichtung 42 ist schematisch in 3 gezeigt. Die Filtereinrichtung 42 kann einen außerhalb der Kammer 12 liegenden Filter 65 aufweisen. Die Kammer 12 ist im Bereich der Filtereinrichtung 42 von einer Außentrommel 14 umgeben. Bodenseitig weist die Außentrommel 14 einen ersten Filterablauf 62 auf, welcher beispielsweise über ein regelbares Ventil 68 in den Filter 65 mündet. Optional kann die Filtereinrichtung 42 noch mit einem weiteren Filterablauf 61 versehen sein. Dieser kann in Bezug auf die Vertikale oberhalb des bodenseitigen Filterablaufs 62 angeordnet sein.
  • Der weitere Filterablauf 61 kann insbesondere als Überlauf implementiert sein. Er ermöglicht beispielsweise ein Filtern von oberflächennahen oder sich an der Oberfläche der Behandlungsflüssigkeit 6 ansammelnder Stoffe und Partikel, wie zum Beispiel Flusen. Der obere und die Seitenwand der Außentrommel 14 durchsetzende Filterablauf 61 kann gleichermaßen über ein regelbares Ventil 67 in den Filter 65 münden. Der Filter 65 kann je nach Ausgestaltung einzelne Stoffe, Partikel aber auch Späne, Staub, Öle und Fette aus der Behandlungsflüssigkeit separieren und gesondert abführen. Die auf diese Art und Weise vom Filter 65 gereinigte Behandlungsflüssigkeit 6 kann über eine Pumpe 66 und über einen in die Außentrommel 14 mündenden Zulauf 64 wieder in die Trommel 12, insbesondere in die Filterkammer 23 geführt werden.
  • Die der Filterkammer 23 vorgelagerte Behandlungskammer 22 kann ebenso als Filterkammer 22 ausgestaltet sein. Beide Filterkammern 22, 23 können jeweils mit einer eigenen Filtereinrichtung 41, 42 ausgestattet sein, die in etwa den in 3 skizzierten Aufbau aufweist.
  • Mittels der Filtereinrichtungen 41, 42 kann eine Reinigung der Behandlungsflüssigkeit 6 im Bereich der ersten Behandlungszone Z1 erreicht werden. Mit jener Filterung oder Vorfilterung kann effektiv vermieden werden, dass die in der Behandlungsflüssigkeit 6 gelösten oder in der Behandlungsflüssigkeit schwimmenden und zuvor im Waschprozess von dem Wäscheposten 5 ab- oder ausgelösten Stoffe und Partikel wieder durch den Wäscheposten 5 hindurch gefiltert und insoweit wieder dem Wäscheposten zugeführt werden.
  • Zudem kann von den Filterkammern und den hiervon gebildeten geschlossenen Filterkreisläufen 60 eine Verbesserung des Waschvorgangs insgesamt ausgehen. Ferner können durch oder mittels des Filterkreislaufs 60 und der Filterkammern, bzw. Filtereinrichtungen 41, 42 Ressourcen für den Behandlungs- oder Waschprozess effizient genutzt und dementsprechend eingespart werden.
  • Die sich an die erste Behandlungszone Z1 anschließende zweite Behandlungszone Z2 weist ebenfalls einzelne Kammern 25, 26, 27, 28 auf. Die erste Kammer 25 wird über einen Zulauf 83 mit Behandlungsflüssigkeit 6 versorgt. Die erste Kammer 25 ist hierbei als eine Art konventionelle Behandlung- oder Waschkammer einer Durchlaufwaschmaschine implementiert.
  • Mit jedem neuen Waschzyklus wird der Wäscheposten 5 von der Kammer 25 in die nachfolgende Kammer 26 überführt. Im oder für den darauffolgenden Zyklus wird er in die Kammer 27 und in einen weiteren Zyklus in die letzte Kammer 28 der Behandlungszone Z2 überführt. Die Kammern 25, 26, 27 können fluiddurchlässig ausgestaltet sein. Sind die Kammern 26, 27 jedoch als Filterkammern implementiert und weisen diese jeweils eine etwa mit einem geschlossenen Filterkreislauf 60 ausgestattete Filtereinrichtung 46, 47 auf, so sind die Kammern 26, 27 typischerweise fluiddicht voneinander getrennt. Die Dränagekammern 24, 28, 32 sind jeweils fluiddicht von den jeweils vorgelagerten Filterkammern 23, 27, 31 separiert oder fluidtechnisch hiervon entkoppelt.
  • Wie bereits zuvor zur ersten Behandlungszone Z1 beschrieben kann auch in der zweiten Behandlungszone Z2 im Bereich der ersten Behandlungskammer 25 ein Waschen oder Behandeln des Wäschepostens 5 erfolgen. Gleiches erfolgt und geschieht auch in den nachgeschalteten Filterkammern 26, 27. In den Filterkammern 26, 27 wird jedoch die typischerweise mit dem Wäscheposten 5 mittransportierte Behandlungsflüssigkeit 6 kontinuierlich gefiltert und auf diese Art und Weise gereinigt.
  • Die letzte, bzw. die in Förderrichtung F hinten liegende Kammer der zweiten Behandlungszone Z2 ist als Dränagekammer 28 implementiert. Die Dränagekammer 28 weist, wie bereits zuvor zur Dränagekammer 24 beschrieben, einen von der Außentrommel 14 wegführenden Dränageablauf 49 auf. Dieser ist über einen Dränagefilter 48 mit einem Sammeltank 78 gekoppelt. Der Tank 78 dient als Pufferspeicher für die im Bereich der Dränagekammer 28 anfallende Behandlungsflüssigkeit 6. Diese kann im Tank 28 gelagert, dort gegebenenfalls wieder aufbereitet werden. Die im Tank 78 bereitgestellte Behandlungsflüssigkeit kann über den Zulauf 79, welcher den Tank 78 mit der ersten Behandlungskammer 21 verbindet der ersten Behandlungskammer 21 zugeführt werden. Es versteht sich von selbst, dass im Bereich des Zulaufs eine Pumpe zur Förderung der Behandlungsflüssigkeit vorgesehen und implementiert sein kann.
  • Nachgelagert der zweiten Behandlungszone Z2 ist eine dritte Behandlungszone Z3 vorgesehen. Die dritte Behandlungszone weist im vorliegend gezeigten Beispiel ebenso vier einzelne Kammern 29, 30, 31, 32 auf. Die letzte Kammer 32 ist ebenfalls als Dränagekammer ausgestaltet. Sie ist über einen Dränageablauf 53 mit einem Dränagefilter 52 und einem nachgelagerten weiteren Tank 82 fluidtechnisch gekoppelt.
  • Der Tank 82 ist über einen Zulauf 83 mit der ersten Behandlungskammer 25 der vorgelagerten zweiten Behandlungszone Z2 fluidtechnisch verbunden. Die erste Behandlungskammer 29 der dritten Behandlungszone Z3 wird mit Behandlungsflüssigkeit aus einem weiteren Tank 86 gespeist, welcher wiederum von Behandlungsflüssigkeit 6 aus einer nachgelagerten Behandlungskammer 35 stammt.
  • Der Aufbau der dritten Behandlungszone Z3 ist weitreichend identisch oder im Wesentlichen ähnlich zum Aufbau der zweiten Behandlungszone Z2. In der dritten Behandlungszone Z3 ist im Unterschied zu den Behandlungszonen Z1 und Z2 nur eine einzige der Kammern, nämlich die Kammer 31 als Filterkammer implementiert. Diese ist, wie zuvor auch bereits zu den Filterkammern 22, 23 der Behandlungszone Z1 und den Filterkammern 26, 27 der Behandlungszone Z2 beschrieben, mit einer Filtereinrichtung 51, mithin mit einem eigenen Filterkreislauf 60 ausgestattet.
  • In den Dränagekammern 24, 28, 32 kann der Wäscheposten 5 jeweils vollständig von der Behandlungsflüssigkeit 6 getrennt werden. Insoweit kann der auf eine vergleichsweise geringe Restfeuchte reduzierte Wäscheposten 5 von den jeweiligen Dränagekammern 24, 28, 32 in nachfolgende Behandlungskammern 25, 29, 33 für den darauffolgenden Behandlungszyklus überführt werden.
  • Die Behandlungszone Z4 ist als Spülzone ausgestaltet. Sie weist vier Kammern 33, 34, 35, 36 auf. Diese Kammern 33, 34, 35, 36 können entsprechend der Darstellung gemäß 2 implementiert sein. Die in Förderrichtung am Ende der vierten Behandlungszone Z4 liegende Kammer 36 kann mit Frischwasser, gegebenenfalls versetzt mit waschaktiven Substanzen versehen werden.
  • Die Kammern 32, 34, 35, 36 können fluidtechnisch miteinander gekoppelt sein. Es ist aber auch denkbar, dass die einzelnen Kammern 33, 34, 35, 36 fluidtechnisch voneinander getrennt sind. Die Trennwände 13 können hierbei quasi fluidundurchlässig ausgestaltet sein. Die Kammer 36 kann als konventionelle Behandlungskammer ausgestaltet sein. Sie kann aber auch als Dränagekammer ausgestaltet sein. Über einen Dränageablauf 91 und einen Filter 58 kann die Behandlungsflüssigkeit 6 beispielsweise in einem Tank 88 zwischengelagert werden. Von dort kann sie der ersten Behandlungskammer 33 der vierten Behandlungszone Z4 zugeführt werden.
  • Im Zuge mehrerer aufeinanderfolgender Waschzyklen können der Wäscheposten 5 und die Behandlungsflüssigkeit 6 sukzessive von der Kammer 32 zunächst in die Kammer 34, dann in die Kammer 35 und schließlich in die Kammer 36 befördert werden. Die Kammer 35 kann ebenfalls als Dränagekammer implementiert sein. Auch sie kann über einen Dränageablauf 93 und einen nachgelagerten Filter 56 mit einem weiteren Tank 86 fluidtechnisch gekoppelt sein. Die im Tank 86 anfallende Waschflüssigkeit 6 kann über eine weitere Leitung, etwa über einen Zulauf 85 mit der ersten Behandlungskammer 29 der dritten Behandlungszone Z3 gekoppelt sein.
  • In Förderrichtung F der letzten Kammer 36 der vierten Behandlungszone Z4 nachgelagert kann die Vorrichtung 10 eine gesonderte Entwässerungseinrichtung 90 aufweisen. Diese kann als herkömmliche Entwässerungspresse implementiert sein, sodass der Wäscheposten von dort mit einer Restfeuchte im Bereich von weniger als 1 l/kg, weniger als 0,8 I/kg oder weniger als 0,5 I/kg entnommen und einer entsprechenden Weiterbehandlung unterzogen werden kann.
  • Das Flussdiagramm der 7 kennzeichnet nochmals die einzelnen Schritte zur Durchführung des hier vorgesehenen Verfahrens zur Nassbehandlung von Wäsche.
  • In einem ersten Schritt 100 wird beispielsweise ein Wäscheposten 5 einer ersten Kammer 21 der Behandlungsvorrichtung 10 zugeführt. Dabei kann die erste Behandlungskammer 21 auch mit Behandlungsflüssigkeit aus dem Tank 78 gespeist oder versorgt werden. In einem nachfolgenden Behandlungsschritt 102 beginnt ein erster Behandlungszyklus, typischerweise ein Waschzyklus. Die Trommel 12 wird dabei in oszillierender Art und Weise, beispielsweise ausgehend von einer Ruhelage um 100° bis 130° in die beiden entgegengesetzten Richtungen gedreht.
  • Da die Vorrichtung 10 als Durchlaufwasch- bzw. Durchlaufbehandlungsanlage ausgestaltet ist, können in den weiteren Kammern 22, 23, 24 bereits weitere Wäscheposten 5 zusammen mit zugehöriger Behandlungsflüssigkeit 6 vorgesehen sein. Während des ersten Waschzyklus oder auch während nachfolgender Waschzyklen kann im Schritt 104 eine Entwässerung, bzw. eine Entfeuchtung des Wäschepostens 5 im Bereich der Dränagekammern 24, 28, 32 erfolgen.
  • Der oder die dort befindliche(n) Wäscheposten 5 kann oder können durch Ablassen der Behandlungsflüssigkeit 6 effektiv von der Behandlungsflüssigkeit 5 getrennt werden. Im nachfolgenden Schritt 106 und mit Einleitung eines weiteren Behandlungszyklus erfolgt alsdann eine Weitergabe des Wäschepostens von den jeweiligen Kammern in die in Förderrichtung jeweils nachgelagerte Kammer.
  • Beispielsweise kann der in der Dränagekammer 24 befindliche Wäscheposten 5 in die nachgelagert Behandlungskammer 25 der zweiten Behandlungszone Z2 überführt werden. Alsdann kann im nachfolgenden Schritt 108 ein weiterer Behandlungszyklus durchgeführt werden. In diesem können in den Kammern 21, 22, 23, 25, 26, 27, 29, 30, 31 befindlichen Wäscheposten 5 in herkömmlicher Art und Weise gewaschen werden. Zeitgleich können in den Dränagen kommen 24, 28, 32 die dort vorhandenen Wäscheposten 5 von der Behandlungsflüssigkeit 6, so etwa von einer dementsprechenden Waschflotte separiert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 5
    Wäscheposten
    6
    Behandlungsflüssigkeit
    10
    Vorrichtung zur Nassbehandlung von Wäsche
    11
    Drehachse
    12
    Trommel
    13
    Trennwand
    14
    Außentrommel
    15
    Öffnung
    16
    Trommelwand
    17
    Perforation
    18
    Mitnehmerrippe
    19
    Fortsatz
    20
    Fördereinrichtung
    21
    Kammer
    22
    Filterkammer
    23
    Filterkammer
    24
    Dränagekammer
    25
    Kammer
    26
    Filterkammer
    27
    Filterkammer
    28
    Dränagekammer
    29
    Kammer
    30
    Kammer
    31
    Filterkammer
    32
    Dränagekammer
    33
    Kammer
    34
    Kammer
    35
    Kammer
    36
    Dränagekammer
    41
    Filtereinrichtung
    42
    Filtereinrichtung
    44
    Dränagefilter
    45
    Dränageablauf
    46
    Filtereinrichtung
    47
    Filtereinrichtung
    48
    Dränagefilter
    49
    Dränageablauf
    51
    Filtereinrichtung
    52
    Dränagefilter
    53
    Dränageablauf
    55
    Entwässerungseinrichtung
    56
    Dränagefilter
    57
    Pressglied
    58
    Dränagefilter
    60
    Filterkreislauf
    61
    Filterablauf
    62
    Filterablauf
    64
    Filterzulauf
    65
    Filter
    66
    Pumpe
    67
    Ventil
    68
    Ventil
    78
    Tank
    79
    Zulauf
    82
    Tank
    83
    Zulauf
    85
    Zulauf
    86
    Tank
    88
    Tank
    90
    Entwässerungseinrichtung
    91
    Dränageablauf
    92
    Zulauf
    93
    Ablauf
    Z1
    Behandlungszone
    Z2
    Behandlungszone
    Z3
    Behandlungszone
    Z4
    Behandlungszone
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1983087 A2 [0002]

Claims (15)

  1. Vorrichtung zur Nassbehandlung von Wäsche, umfassend: - eine bezüglich einer Drehachse (11) drehend antreibbare Trommel (12), welche entlang der Drehachse (11) mehrere aneinander angrenzende Kammern (21, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28, 29, 30, 31, 32, 33, 34, 35, 36) jeweils zur Aufnahme eines Wäschepostens (5) nebst Behandlungsflüssigkeit (6) aufweist, - eine Fördereinrichtung (20) zur Weitergabe des Wäschepostens (5) von einer der Kammern (21) in eine entlang einer Förderrichtung (F) hieran angrenzende weitere Kammer (22), - wobei die Trommel (12) in Bezug auf die Förderrichtung (F) zumindest einer der Kammern (25, 29, 33) vorgelagert zumindest eine Dränagekammer (24, 28, 32) aufweist, in welcher der Wäscheposten (5) vor einer Weitergabe in eine nachgelagerte Kammer (25, 29, 33) von der Behandlungsflüssigkeit (6) separierbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Trommel (12) in Bezug auf die Förderrichtung (F) in oder an einer der Dränagekammer (24, 28, 32) vorgelagerten Filterkammer (22, 23, 26, 27, 31) zumindest eine Filtereinrichtung (41, 42, 46, 47, 51) aufweist, mittels welcher die Behandlungsflüssigkeit (6) filtrierbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Filterkammer (22, 23, 26, 27, 30) einen Filterkreislauf (60) aufweist, welcher einen von der Filterkammer (22, 23, 26, 27, 31) gespeisten Filterablauf (61, 62) und einen in die Filterkammer (22, 23, 26, 27, 31) mündenden Zulauf (64) aufweist, wobei der Filterablauf (61, 62) über einen Filter (65) fluidtechnisch mit dem Zulauf (64) verbunden ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zumindest eine Dränagekammer (24, 28, 32) einen Dränageablauf (45, 49, 53) aufweist, über welchen die Behandlungsflüssigkeit (6) aus der Dränagekammer (24, 28, 32) abführbar ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei der Dränageablauf (45, 49, 53) fluidtechnisch mit einem Dränagefilter (44, 48, 52) verbunden ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, wobei der Dränageablauf (49, 53) in einen Sammeltank (78, 82) mündet.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 6, wobei der Dränageablauf (49, 53) in einen Zulauf (79, 83) einer Behandlungskammer (21, 25) mündet, welche in Bezug auf die Förderrichtung (F) der Dränagekammer (28, 32) vorgelagert ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zumindest eine Dränagekammer (24, 28, 32) eine Entwässerungspresse (55) aufweist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Trommel (12) zumindest im Bereich der Dränagekammer (24, 28, 32) fluiddurchlässig und in Umfangsrichtung von einer fluiddichten Außentrommel (14) umgeben ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Trommel (12) entlang der Förderrichtung (F) zumindest zwei Behandlungszonen (Z1, Z2, Z3, Z4) mit jeweils zumindest zwei in Förderrichtung (F) aneinander angrenzenden Kammern (21, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28, 29, 30, 31, 32, 33, 34, 35, 36) aufweist, wobei eine in Bezug auf die Förderrichtung (F) erste Kammer (21, 25, 29, 33) einer ersten Behandlungszone (Z1, Z2, Z3) mit einer Dränagekammer (28, 32) einer in Förderrichtung (F) nachgelagerten zweiten Behandlungszone (Z2, Z3) fluidtechnisch verbindbar und mit aus dieser Dränagekammer (28, 32) abführbarer Behandlungsflüssigkeit (6) beaufschlagbar ist.
  11. Verfahren zur Nassbehandlung von Wäsche, wobei in einer eine bezüglich einer Drehachse (11) drehend antreibbaren Trommel (12), welche entlang der Drehachse (11) mehrere aneinander angrenzende Kammern (21, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28, 29, 30, 31, 32, 33, 34, 35, 36) jeweils zur Aufnahme eines Wäschepostens (5) nebst Behandlungsflüssigkeit (6) aufweist, während eines ersten Behandlungszyklus ein Wäscheposten (5) in einer ersten Kammer (21) behandelt und für einen sich an den ersten Behandlungszyklus zeitlich anschließenden zweiten Behandlungszyklus zur Behandlung in eine entlang einer Förderrichtung (F) an die erste Kammer (21) angrenzende zweite Kammer (22) befördert wird und wobei in einer Dränagekammer (24, 28, 32) der Trommel (12) der Wäscheposten (5) während des ersten und/oder des zweiten Behandlungszyklus und vor einer Weitergabe in eine nachgelagerte Kammer (25, 29, 33) von der Behandlungsflüssigkeit (6) separiert wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei der Wäscheposten (5) vor einer Weitergabe in eine nachgelagerte Kammer (25, 29, 33) mittels einer Entwässerungspresse (55) entwässert wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, wobei eine Restfeuchte des Wäschepostens (5) in der Dränagekammer (24, 28, 32) auf weniger als 1 I/Kilogramm, weniger als 0,8 I/Kilogramm oder weniger als 0,5 I/Kilogramm reduziert wird.
  14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 13, wobei die Behandlungsflüssigkeit (6) in einer der Dränagekammer (24, 28, 32) vorgelagerten Kammern (22, 23, 26, 27, 31) gefiltert wird.
  15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 14, wobei die Behandlungsflüssigkeit (6) in einer im Bereich einer der Dränagekammer (24, 28, 32) vorgelagerten Filterkammer (22, 23, 26, 27, 31) kontinuierlich gefiltert wird.
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DE102018001546A1 (de) 2018-02-28 2019-08-29 Herbert Kannegiesser Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Nassbehandlung von Wäsche und zur Aufbereitung von zur Nassbehandlung dienender Behandlungsflüssigkeit

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