-
QUERVERWEIS AUF EINE DAMIT IN BEZIEHUNG STEHENDE
-
PATENTANMELDUNG
-
Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität und den Nutzen aus der koreanischen Patentanmeldung
KR 2018 0 091 234 A , die am 06. Februar 2017 eingereicht worden ist und deren Offenbarung hiermit durch Bezugnahme darauf in ihrer Gesamtheit zum Bestandteil der vorliegenden Patentanmeldung wird.
-
HINTERGRUND
-
Gebiet der Erfindung
-
Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf einen Schwingungsdämpfer vom frequenzsensitiven Typ und insbesondere auf einen Schwingungsdämpfer vom frequenzsensitiven Typ, in dem eine Verschlechterung der Haltbarkeit von Komponenten bzw. Bauteilen verhindert wird, weil ein Betrag an Verformung eines Kontaktvorsprungs während eines Niederfrequenzhubs verringert wird, indem eine mehrstufige Kontaktstruktur an einem Abschnitt gebildet ist, der während des Niederfrequenzhubs in Kontakt mit einer Trennscheibe kommt.
-
Erörterung des Standes der Technik
-
Im Allgemeinen werden Schwingungsdämpfer bzw. Stoßdämpfer in Fahrzeugen verwendet, um den Fahrkomfort zu verbessern, indem Stöße oder Vibrationen gedämpft werden, die an Achsen ausgehend von Fahrbahnoberflächen angelegt werden, während die Fahrzeuge fahren. Schwingungsdämpfer vom frequenzsensitiven Typ, die dafür konfiguriert sind, auf der Grundlage von Vibrationen der Fahrzeuge basierend auf Zuständen von Fahrbahnoberflächen zu arbeiten und Dämpfungskräfte entsprechend einer niedrigen oder hohen Betriebsgeschwindigkeit zu ändern, werden als solche Schwingungsdämpfer verwendet.
-
In solch einem herkömmlichen Schwingungsdämpfer vom frequenzsensitiven Typ wird eine Struktur verwendet, in der ein Hilfsventil zum Erzeugen einer weichen Dämpfungskraft während eines Hochfrequenzhubs installiert ist.
-
Hier weist das herkömmliche Hilfsventil einen Verbindungsströmungspfad, der in einer Kolbenstange gebildet ist, ein Gehäuse, das mit der Kolbenstange unterhalb eines Kolbenventils gekoppelt ist und einen Strömungspfad darin aufweist, einen Steuerkolben bzw. Schieber, der vertikal in dem Gehäuse so installiert ist, dass er vertikal bewegbar ist, und dafür konfiguriert ist, eine weiche Dämpfungskraft zu erzeugen, indem er angehoben und herabgelassen wird, um den Strömungspfad zu öffnen und zu schließen, ein elastisches Element zum elastischen Abstützen des Steuerkolbens und dergleichen auf.
-
Aber der herkömmliche Schwingungsdämpfer vom frequenzsensitiven Typ hat Risiken dahingehend, dass ein Kontaktgeräusch aufgrund eines Stoßes erzeugt wird, der durch die vertikale Bewegung des Steuerkolbens und dergleichen, um den Strömungspfad zu öffnen und zu schließen, verursacht wird, und dass eine Haltbarkeit davon aufgrund des Stoßes, der durch den Steuerkolben angelegt wird, und eines Anstiegs einer Verformungsrate von benachbarten Komponenten bzw. Bauteilen verschlechtert wird. Außerdem wirkt, da die Anzahl an Komponenten bzw. Bauteilen des herkömmlichen Schwingungsdämpfers vom frequenzsensitiven Typ groß ist und eine Struktur davon komplex ist, die große Anzahl an Komponenten bzw. Bauteilen als ein Faktor, der die Herstellungskosten erhöht.
-
Ein Stand der Technik, der in Bezug zu der vorliegenden Offenbarung steht, ist in der koreanischen Patentoffenlegungsschrift
KR 10 2015 0 065 058 A (12. Juni 2015) „SHOCK ABSORBER WITH A FREQUENCY UNIT“ (Schwingungsdämpfer mit einer Frequenzeinheit) offenbart.
-
DE 10 2016 000 098 A1 beschreibt einen Schwingungsdämpfer vom Typ mit variabler Dämpfungskraft mit einer Kolbenstange, die sich in dem Zylinder hin und her bewegt, einem Kolbenventil, das mit der Kolbenstange verbunden ist, um den Zylinder in eine Druckstufenkammer und eine Zugstufenkammer zu trennen; einem Gehäuse, das eine Hilfskammer aufweist, die mit einem Verbindungskanal kommuniziert, der eine Innenseite der Kolbenstange in einer Längsrichtung der Kolbenstange durchdringt, wobei das Gehäuse mit einem unteren Abschnitt des Kolbenventils verbunden ist und einen Hilfskanal bildet, der mit der Druckstufenkammer verbunden ist, die darunter angeordnet ist.
-
ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
-
Die vorliegende Offenbarung ist auf einen Schwingungsdämpfer vom frequenzsensitiven Typ gerichtet, der dafür konfiguriert ist, eine weiche Dämpfungskraft unter Verwendung einer einzigen Trennscheibe zu erzeugen, um die Dämpfungskraft auf der Grundlage einer Fahrgeschwindigkeit eines Fahrzeugs und eines Zustands einer Fahrbahnoberfläche zu ändern, einen Fahrkomfort und eine Lenkstabilität zu verbessern und Herstellungskosten zu verringern.
-
Außerdem ist die vorliegende Offenbarung auch auf einen Schwingungsdämpfer vom frequenzsensitiven Typ gerichtet, der eine mehrstufige Kontaktstruktur an einem Abschnitt aufweist, der während eines Niederfrequenzhubs in Kontakt mit einer Trennscheibe kommt, um einen Betrag einer Verformung eines Kontaktvorsprungs während des Niederfrequenzhubs zu verringern und eine Verschlechterung der Haltbarkeit von Komponenten bzw. Bauteilen zu verhindern.
-
In Übereinstimmung mit einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist ein Schwingungsdämpfer vom frequenzsensitiven Typ bereitgestellt, der ein Kolbenventil, das mit einem Ende einer Kolbenstange gekoppelt ist und dafür konfiguriert, einen Zylinder, der mit einem Fluid gefüllt ist, in eine Druckstufenkammer und eine Zugstufenkammer zu unterteilen, einen Verbindungsströmungspfad, der in der Kolbenstange gebildet ist und ein oberes Ende in Kommunikation mit der Zugstufenkammer aufweist, und ein Hilfsventil aufweist, das mit dem Kolbenventil gekoppelt ist, wobei das Hilfsventil ein Gehäuse, das mit einem unteren Abschnitt des Kolbenventils gekoppelt ist, um den Verbindungsströmungspfad und eine Hilfskammer in dem Hilfsventil zu verbinden, und das einen Hilfsströmungspfad aufweist, der in einem unteren Abschnitt davon gebildet ist und dafür konfiguriert ist, sich vertikal durch den unteren Abschnitt zu erstrecken, eine obere Unterlegscheibe und eine untere Unterlegscheibe, die jeweils an einem oberen Abschnitt und einem unteren Abschnitt der Hilfskammer angeordnet sind und Durchgangslöcher, die so gebildet sind, dass sie sich vertikal durch die obere Unterlegscheibe und die untere Unterlegscheibe erstrecken, um mit dem Verbindungsströmungspfad und der Druckstufenkammer verbunden zu sein, und erste Kontaktvorsprünge aufweisen, die in einer Ringform an Rändern der Durchgangsbohrungen so gebildet sind, dass sie ausgehend von entsprechenden Oberflächen vorstehen, eine obere Abdichtung und eine untere Abdichtung, die jeweils mit den entsprechenden Oberflächen der oberen Unterlegscheibe und der unteren Unterlegscheibe gekoppelt sind und die zweite Kontaktvorsprünge aufweisen, die in einer Ringform um Ränder der ersten Kontaktvorsprünge herum so gebildet sind, dass sie in einem höheren Maße als die ersten Kontaktvorsprünge vorstehen, und eine Trennscheibe aufweist, die so angeordnet ist, dass sie von der oberen Unterlegscheibe und der unteren Unterlegscheibe beabstandet ist und zwischen diesen angeordnet ist, und ein Öffnungsloch aufweist, das so gebildet ist, dass es sich vertikal durch die Trennscheibe erstreckt, so dass ein Fluid, das in die Hilfskammer eingeführt wird, vertikal während eines Hochfrequenzhubs fließt, und eine Oberfläche der Trennscheibe so gebogen wird, dass sie sequentiell in Kontakt mit dem ersten Kontaktvorsprung und dem zweiten Kontaktvorsprung kommt, um das Öffnungsloch während eines Niederfrequenzhubs zu schließen.
-
Hier können die entsprechenden vorstehenden Oberflächen der ersten Kontaktvorsprünge und der zweiten Kontaktvorsprünge horizontal gebildet sein und sie können vertikale Stufen bilden, die unterschiedliche Höhen haben.
-
Außerdem können erste gekrümmte Abschnitte, die konvex in Richtungen sind, in denen die ersten Kontaktvorsprünge vorstehen, entlang innen- und außendurchmesserseitigen Randabschnitten der ersten Kontaktvorsprünge gebildet sein.
-
Außerdem können zweite gekrümmte Abschnitte, die konvex in Richtungen sind, in denen die zweiten Kontaktvorsprünge vorstehen, entlang innen- und außendurchmesserseitigen Randabschnitten der zweiten Kontaktvorsprünge gebildet sein.
-
Außerdem können Stützabschnitte entlang von Rändern von entsprechenden Oberflächen der oberen Abdichtung und der unteren Abdichtung so gebildet sein, dass sie von den entsprechenden Oberflächen vorstehen, die Stützvorsprünge können von den zweiten Kontaktvorsprüngen beabstandet sein, sie haben einen Durchmesser, der größer als der Durchmesser der zweiten Kontaktvorsprünge ist, und sie stützen einen Rand der Trennscheibe von oben und von unten her ab, und das Öffnungsloch kann zwischen den zweiten Kontaktvorsprüngen und den Stützvorsprüngen angeordnet sein.
-
Außerdem können entsprechende Oberflächen der Stützvorsprünge so gebildet sein, dass sie in einem höheren Maße als die zweiten Kontaktvorsprünge vorstehen, so dass die Trennscheibe von den zweiten Kontaktvorsprüngen beabstandet ist.
-
Figurenliste
-
Die oben genannten und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden den Durchschnittsfachleuten auf dem Gebiet durch das ausführliche Beschreiben von exemplarischen Ausführungsformen davon unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen offensichtlicher werden, wobei in den Zeichnungen:
- 1 eine Front-Querschnittansicht ist, die einen Schwingungsdämpfer vom frequenzsensitiven Typ in Übereinstimmung mit der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht;
- 2 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht ist, die ausführlich Komponenten bzw. Bauteile des Schwingungsdämpfers vom frequenzsensitiven Typ in Übereinstimmung mit der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht;
- 3 eine Ansicht ist, die einen Betriebszustand des Schwingungsdämpfers vom frequenzsensitiven Typ in Übereinstimmung mit der vorliegenden Offenbarung während eines Hochfrequenz-Zugstufenhubs veranschaulicht; und
- 4 eine Ansicht ist, die einen Betriebszustand des Schwingungsdämpfers vom frequenzsensitiven Typ in Übereinstimmung mit der vorliegenden Offenbarung während eines Niederfrequenz-Zugstufenhubs veranschaulicht.
-
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG VON EXEMPLARISCHEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Im Folgenden wird eine exemplarische Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ausführlich unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden.
-
Vorteile und Merkmale der vorliegenden Offenbarung und Verfahren zum Erzielen derselben sollen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen und die folgenden ausführlich erläuterten Ausführungsformen klar verstanden werden.
-
Aber die vorliegende Offenbarung ist nicht auf die zu offenbarenden Ausführungsformen beschränkt, sondern sie kann auch in verschiedenen anderen Formen implementiert werden. Die Ausführungsformen sind bereitgestellt, um den Fachleuten auf dem Gebiet die vorliegende Offenbarung vollständig zu erläutern und den Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung vollständig zu erläutern. Der Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung ist durch die angehängten Ansprüche definiert.
-
Außerdem werden in einer Beschreibung der Erfindung dann, wenn festgestellt wird, dass eine zugehörige, allgemein bekannte Technologie und dergleichen das Wesentliche der Erfindung unnötig verschleiern würde, ausführliche Beschreibungen davon weggelassen werden.
-
1 ist eine Front-Querschnittansicht, die einen Schwingungsdämpfer vom frequenzsensitiven Typ in Übereinstimmung mit der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht, und 2 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, die ausführlich Komponenten bzw. Bauteile des Schwingungsdämpfers vom frequenzsensitiven Typ in Übereinstimmung mit der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht.
-
3 ist eine Ansicht, die einen Betriebszustand des Schwingungsdämpfers vom frequenzsensitiven Typ in Übereinstimmung mit der vorliegenden Offenbarung während eines Hochfrequenz-Zugstufenhubs veranschaulicht, und 4 ist eine Ansicht, die einen Betriebszustand des Schwingungsdämpfers vom frequenzsensitiven Typ in Übereinstimmung mit der vorliegenden Offenbarung während eines Niederfrequenz-Zugstufenhubs veranschaulicht.
-
Unter Bezugnahme auf 1 bis 4 weist der Schwingungsdämpfer vom frequenzsensitiven Typ in Übereinstimmung mit der vorliegenden Offenbarung einen Zylinder 10, ein Kolbenventil 20, eine Kolbenstange 30, einen Verbindungsströmungspfad 40 und ein Hilfsventil 100 auf.
-
Insbesondere weist das Hilfsventil 100 ein Gehäuse 110, eine obere Unterlegscheibe 120, eine untere Unterlegscheibe 130, eine obere Abdichtung 150, eine untere Abdichtung 160 und eine Trennscheibe 170 auf.
-
Von den oben beschriebenen Komponenten bzw. Bauteilen kann der Zylinder 10 eine zylindrische Form haben, in der ein Raum gebildet ist, und eine Innenseite des Zylinders 10 ist mit einem Arbeitsfluid O (wie etwa ein Öl) gefüllt.
-
Hier ist der innere Raum des Zylinders 10 durch das Kolbenventil 20, das unten noch beschrieben werden wird, in eine Druckstufenkammer 11, die an einem unteren Abschnitt davon angeordnet ist, und eine Zugstufenkammer 12, die an einem oberen Abschnitt davon angeordnet ist, unterteilt.
-
Außerdem führen ein Ende des Zylinders 10 und ein Ende der Kolbenstange 30, die unten noch beschrieben werden wird, Druckstufen- und Zugstufenhübe in einem Zustand durch, in dem das eine Ende des Zylinders 10 und das eine Ende der Kolbenstange 30 mit einer Fahrzeugkarosserieseite oder Radseite eines Fahrzeugs (nicht gezeigt) verbunden sind.
-
Außerdem kann ein zusätzlicher Kopplungsabschnitt (nicht gezeigt) für die Verbindung mit der Fahrzeugkarosserie- oder Radseite an einem unteren Ende des Zylinders 10 installiert sein.
-
In der Zwischenzeit kann der Zylinder 10, obwohl der Zylinder 10 als ein Zylinder von einem Einrohr-Typ veranschaulicht ist, der nur ein einziges Rohr aufweist, auch ein Zylinder vom Zweirohr-Typ sein, der zwei Rohre aufweist.
-
Zum Beispiel kann in einem Fall, in dem der Zylinder 10 ein Zylinder vom Zweirohr-Typ ist, der Zylinder vom Zweirohr-Typ in ein inneres Rohr, in dem ein Raum gebildet ist, und ein äußeres Rohr unterteilt sein, das an der Außenseite des inneren Rohrs bereitgestellt ist.
-
Außerdem können in dem Fall, in dem der Zylinder 10 ein Zylinder vom Zweirohr-Typ ist, des Weiteren Speicherkammern (nicht gezeigt) so gebildet sein, dass sie voneinander zwischen den inneren und äußeren Rohren beabstandet sind, und die Speicherkammern können von der Druckstufenkammer 11 durch ein Körperventil (nicht gezeigt) getrennt sein.
-
Das heißt, während des Druckstufenhubs kann das Fluid O in der Druckstufenkammer 11 in die Speicherkammer über einen unteren Strömungspfad des Körperventils fließen, und umgekehrt kann das Fluid in der Speicherkammer während des Zugstufenhubs in die Druckstufenkammer 11 über den unteren Strömungspfad des Körperventils fließen.
-
Das Kolbenventil 20 unterteilt die Innenseite des Zylinders 10 in die Druckstufenkammer 11 und die Zugstufenkammer 12, und das Kolbenventil 20 erzeugt eine Dämpfungskraft, die durch einen Widerstand des Fluids O bewirkt wird, während es sich in dem Zylinder 10 hin und her bewegt.
-
So steigt zum Beispiel in einem Fall, in dem das Kolbenventil 20 den Zugstufenhub durchführt, ein Druck in der oberen Zugstufenkammer 12 im Vergleich zu der unteren Druckstufenkammer 11 an, wie dies in 3 und 4 veranschaulicht ist.
-
Hier drückt und öffnet das Fluid O, mit dem die Zugstufenkammer 12 gefüllt ist, eine Ventileinheit über einen Hauptströmungspfad des Kolbenventils 20 und bewegt sich zu der Druckstufenkammer 11.
-
Umgekehrt wirkt das Fluid O, obwohl dies in den Zeichnungen nicht veranschaulicht ist, in einem Fall, in dem das Kolbenventil 20 den Druckstufenhub durchführt, in einer Richtung entgegengesetzt zu einer Richtung, in der das Fluid O während des oben beschriebenen Prozesses des Zugstufenhubs wirkt.
-
Ein Ende der Kolbenstange 30, die in den Zylinder 10 eingeführt ist, ist mit dem Kolbenventil 20 gekoppelt, und das andere Ende des Zylinders 10, das sich an einer Seite entgegengesetzt zu dem einen Ende befindet, erstreckt sich zu der Außenseite und ist mit der Fahrzeugkarosserie- oder Radseite des Fahrzeugs verbunden.
-
Der Verbindungsströmungspfad 40 ist vertikal lang in der Kolbenstange 30, und die Druckstufenkammer 11 kommuniziert mit der Zugstufenkammer 12 über den Verbindungsströmungspfad 40 und das Kolbenventil 20.
-
Hier kommuniziert ein oberes Ende des Verbindungsströmungspfads 40 mit der Zugstufenkammer 12, und ein unteres Ende davon, das an einer Seite entgegengesetzt zu dem oberen Ende angeordnet ist, kommuniziert mit einer Hilfskammer 111, die unten noch beschrieben werden wird.
-
In einem Fall, in dem das Kolbenventil 20 einen Hochfrequenzhub mit einer niedrigen Amplitude (wobei die hohe Frequenz bzw. Hochfrequenz höher als eine Referenzfrequenz ist) durchführt, erlaubt das Hilfsventil 100, dass das Fluid O in der Druckstufenkammer 11 und der Zugstufenkammer 12 umgeleitet wird, um eine weiche Dämpfungskraft zu erzeugen.
-
Hier ist das Gehäuse 110 mit dem Kolbenventil 20 gekoppelt, und eine Seitenfläche des Gehäuses 110 ist um eine vorbestimmte Distanz von einer inneren umfangsseitigen Oberfläche des Zylinders 10 beabstandet.
-
Außerdem ist die Hilfskammer 111 in dem Gehäuse 110 gebildet, und ein oberes Ende der Hilfskammer 111 kommuniziert mit dem unteren Ende des Verbindungsströmungspfads 40.
-
Außerdem ist ein Hilfsströmungspfad 112 in einem unteren Abschnitt des Gehäuses 110 so gebildet, dass er sich vertikal durch den unteren Abschnitt so erstreckt, dass die Hilfskammer 111 mit der Zugstufenkammer 12 kommuniziert.
-
Die obere Unterlegscheibe 120 ist horizontal mit einem oberen Abschnitt der Hilfskammer 111 gekoppelt, und die obere Unterlegscheibe 120 kann eine Scheibenform derart haben, dass eine Seitenfläche davon in einem engen Kontakt mit einer inneren umfangsseitigen Oberfläche der Hilfskammer 111 steht.
-
Hier ist ein Durchgangsloch 121 in der oberen Unterlegscheibe 120 so gebildet, dass es sich vertikal durch die obere Unterlegscheibe 120 so erstreckt, dass der Verbindungsströmungspfad 40 mit der Hilfskammer 111 verbunden ist.
-
Das Durchgangsloch 121 der oberen Unterlegscheibe 120 ist kollinear mit einer Mitte der oberen Unterlegscheibe 120, und das Durchgangsloch 121 der oberen Unterlegscheibe 120 ist kollinear mit dem Verbindungsströmungspfad 40.
-
Außerdem ist ein ringförmiger erster Kontaktvorsprung 122 so gebildet, dass er nach unten ausgehend von einer Unterseite der oberen Unterlegscheibe 120 entlang einem Rand des Durchgangslochs 121 vorsteht.
-
Außerdem sind erste gekrümmte Abschnitte R1, die konvex in Richtungen sind, in denen der erste Kontaktvorsprung vorsteht, entlang innen- und außendurchmesserseitigen Randabschnitten der ersten Kontaktvorsprünge 122 gebildet.
-
Die ersten gekrümmte Abschnitte R1 des ersten Kontaktvorsprungs 122, die entlang der innen- und außendurchmesserseitigen Randabschnitte gebildet sind, verhindert, dass die innen- und außenseitigen Randabschnitte des ersten Kontaktvorsprungs 122 übermäßig nach außen vorstehen.
-
Das heißt, in einem Fall, in dem eine Oberfläche der Trennscheibe 170, die unten noch beschrieben werden wird, so gebogen wird, dass sie in Kontakt mit einem ersten Kontaktvorsprung 122 kommt, der auf einer Oberseite der oberen Unterlegscheibe 120 gebildet ist, kann ein Betrag an Verformung der ersten Kontaktvorsprünge 122 verringert werden, und somit kann eine Verschlechterung der Haltbarkeit der oberen Unterlegscheibe 120 verhindern werden.
-
In dem Fall, in dem das Kolbenventil 20 den Niederfrequenzhub mit einer hohen Amplitude durchführt, wird eine Oberfläche der Trennscheibe 170, die unten noch beschrieben werden wird, so gebogen, dass sie in Kontakt mit dem ersten Kontaktvorsprung 122 der oberen Unterlegscheibe 120 kommt.
-
Die untere Unterlegscheibe 130 ist horizontal mit einem unteren Abschnitt der Hilfskammer 111 gekoppelt und ist in einer Form angeordnet, die zu der oberen Unterlegscheibe 120 passt.
-
Hier ist ein Durchgangsloch 131 vertikal in der unteren Unterlegscheibe 130 so gebildet, dass es sich durch die untere Unterlegscheibe 130 so erstreckt, dass die Hilfskammer 111 mit dem oben beschriebenen Hilfsströmungspfad 112 kommuniziert.
-
Das Durchgangsloch 131 der unteren Unterlegscheibe 130 ist kollinear mit einer Mitte der unteren Unterlegscheibe 130 und mit dem Durchgangsloch 121 der oben beschriebenen oberen Unterlegscheibe 120.
-
Außerdem ist ein ringförmiger erster Kontaktvorsprung 132 so gebildet, dass er nach oben ausgehend von der Oberseite der unteren Unterlegscheibe 130 entlang einem Rand des Durchgangslochs 131 vorsteht.
-
Der erste Kontaktvorsprung 132, der an der Oberseite der unteren Unterlegscheibe 130 gebildet ist, ist so gebildet, dass er zu dem ersten Kontaktvorsprung 122 passt, der an der Unterseite der oben beschriebenen oberen Unterlegscheibe 120 gebildet ist.
-
Außerdem sind erste gekrümmte Abschnitte R1, die konvex in der Richtung sind, in der der erste Kontaktvorsprung vorsteht, entlang den innen- und außendurchmesserseitigen Randabschnitten der ersten Kontaktvorsprünge 132 gebildet.
-
Die ersten gekrümmten Abschnitte R1 des ersten Kontaktvorsprungs 132, die entlang den innen- und außendurchmesserseitigen Randabschnitten gebildet sind, verhindern, dass die innen- und außenseitigen Randabschnitte des ersten Kontaktvorsprungs 132 übermäßig nach außen vorstehen.
-
Das heißt, in dem Fall, in dem die eine Oberfläche der Trennscheibe 170, die unten noch beschrieben werden wird, so gebogen wird, dass sie in Kontakt mit dem ersten Kontaktvorsprung 132 kommt, der auf der Oberseite der unteren Unterlegscheibe 130 gebildet ist, kann ein Betrag an Verformung der ersten Kontaktvorsprünge 132 verringert werden, und somit kann eine Verschlechterung der Haltbarkeit der unteren Unterlegscheibe 130 verhindert werden.
-
In dem Fall, in dem das Kolbenventil 20 den Niederfrequenzhub mit einer hohen Amplitude durchführt, wie dies in 4 veranschaulicht ist, wird die eine Oberfläche der Trennscheibe 170, die unten noch beschrieben werden wird, so gebogen, dass sie in Kontakt mit dem ersten Kontaktvorsprung 132 der unteren Unterlegscheibe 130 kommt.
-
Die obere Abdichtung 150 ist mit der Unterseite der oberen Unterlegscheibe 120 gekoppelt, und ein zweiter Kontaktvorsprung 151 ist so gebildet, dass er nach unten ausgehend von einer Unterseite der oberen Abdichtung 150 vorsteht.
-
Der zweite Kontaktvorsprung 151 der oberen Abdichtung 150 ist in einer Ringform entlang von Rändern des ersten Kontaktvorsprungs 122 gebildet, der an der Unterseite der oben beschriebenen oberen Unterlegscheibe 120 gebildet ist.
-
Hier befindet sich der zweite Kontaktvorsprung 151 der oberen Abdichtung 150 in einem engen Kontakt mit einer äußeren umfangsseitigen Oberfläche des ersten Kontaktvorsprungs 122, der eine innere umfangsseitige Oberfläche hat, die an der Unterseite der oberen Unterlegscheibe 120 gebildet ist.
-
Hier steht der zweite Kontaktvorsprung 151 der oberen Abdichtung 150 nach unten weiter als der erste Kontaktvorsprung 122 vor, der an der Unterseite der oberen Unterlegscheibe 120 gebildet ist.
-
Außerdem sind zweite gekrümmte Abschnitte R2, die konvex in einer Richtung sind, in der der zweite Kontaktvorsprung 151 vorsteht, entlang innen- und außendurchmesserseitigen Randabschnitten des zweiten Kontaktvorsprungs 151 gebildet, der an der Unterseite der oberen Abdichtung 150 gebildet ist.
-
Die zweiten gekrümmten Abschnitte R2, die entlang den innen- und außendurchmesserseitigen Randabschnitten des zweiten Kontaktvorsprungs 151 gebildet sind, verhindern, dass die innen- und außendurchmesserseitigen Randabschnitte des zweiten Kontaktvorsprungs 151 übermäßig nach außen vorstehen.
-
Das heißt, in einem Fall, in dem die eine Oberfläche der Trennscheibe 170, die unten noch beschrieben werden wird, so gebogen wird, dass sie in Kontakt mit dem zweiten Kontaktvorsprung 151 kommt, der an der Unterseite der oberen Abdichtung 150 gebildet ist, kann ein Betrag an Verformung des zweiten Kontaktvorsprungs 151 verringert werden, und somit kann eine Verschlechterung der Haltbarkeit der oberen Abdichtung 150 verhindert werden.
-
Während des Niederfrequenzhubs mit einer hohen Amplitude, wie er in 4 veranschaulicht ist, wird die eine Oberfläche der Trennscheibe 170, die unten noch beschrieben werden wird, so gebogen, dass sie in Kontakt mit dem zweiten Kontaktvorsprung 151 der oberen Abdichtung 150 kommt.
-
Hier kommt der zweite Kontaktvorsprung 151 der oberen Abdichtung 150 mit der einen Oberfläche der Trennscheibe 170, die unten noch beschrieben werden wird, früher in Kontakt als der erste Kontaktvorsprung 122 der oberen Unterlegscheibe 120.
-
Eine untere Abdichtung 160 ist mit der Oberseite der unteren Unterlegscheibe 130 gekoppelt, und ein zweiter Kontaktvorsprung 161 steht nach oben ausgehend von einer Oberseite der unteren Abdichtung 160 vor.
-
Der zweite Kontaktvorsprung 161 der unteren Abdichtung 160 ist in einer Ringform entlang von Rändern des ersten Kontaktvorsprungs 132 gebildet, der an der Oberseite der oben beschriebenen unteren Unterlegscheibe 130 gebildet ist.
-
Hier steht eine innere umfangsseitige Oberfläche des zweiten Kontaktvorsprungs 161 der unteren Abdichtung 160 in einem engen Kontakt mit der äußeren umfangsseitigen Oberfläche des ersten Kontaktvorsprungs 132, der an der Oberseite der unteren Unterlegscheibe 130 gebildet ist.
-
Außerdem ist der zweite Kontaktvorsprung 161 der unteren Abdichtung 160 so gebildet, dass er nach oben weiter als der erste Kontaktvorsprung 132 vorsteht, der an der Oberseite der unteren Unterlegscheibe 130 gebildet ist.
-
Außerdem sind zweite gekrümmte Abschnitte R2, die konvex in einer Richtung sind, in der der zweite Kontaktvorsprung 161 vorsteht, entlang innen- und außendurchmesserseitigen Randabschnitten des zweiten Kontaktvorsprungs 161 gebildet, der an einer Oberseite der unteren Abdichtung 160 gebildet ist.
-
Die zweiten gekrümmten Abschnitte R2, die entlang der innen- und außendurchmesserseitigen Randabschnitte des zweiten Kontaktvorsprungs 161 gebildet sind, verhindern, dass die innen- und außendurchmesserseitigen Randabschnitte des zweiten Kontaktvorsprungs 161 übermäßig nach außen vorstehen.
-
Das heißt, in einem Fall, in dem die eine Oberfläche der Trennscheibe 170, die unten noch beschrieben werden wird, so gebogen wird, dass sie in Kontakt mit dem zweiten Kontaktvorsprung 161 kommt, der an der Unterseite der unteren Abdichtung 160 gebildet ist, kann ein Betrag an Verformung des zweiten Kontaktvorsprungs 161 verringert werden, und somit kann eine Verschlechterung der Haltbarkeit der unteren Abdichtung 160 verhindert werden.
-
In dem Fall, in dem das Kolbenventil 20 den Niederfrequenzhub mit einer hohen Amplitude durchführt, wie dies in 4 veranschaulicht ist, wird die eine Oberfläche der Trennscheibe 170, die unten noch beschrieben werden wird, so gebogen, dass sie in Kontakt mit dem zweiten Kontaktvorsprung 161 der unteren Abdichtung 160 kommt.
-
Hier kommt der zweite Kontaktvorsprung 161 der unteren Abdichtung 160 mit der einen Oberfläche der Trennscheibe 170, die unten noch beschrieben werden wird, früher in Kontakt als der erste Kontaktvorsprung 132 der unteren Unterlegscheibe 130.
-
Außerdem sind entsprechende vorstehende Oberflächen der oben beschriebenen ersten Kontaktvorsprünge 122 und 132 und der oben beschriebenen zweiten Kontaktvorsprünge 151 und 161 horizontal gebildet und bilden vertikale Stufen G, die unterschiedliche Höhen haben.
-
Hier können die Stufen G zwischen den ersten Kontaktvorsprüngen 122 und 132 und den zweiten Kontaktvorsprüngen 151 und 161 verschiedenartig festgelegt sein.
-
Die Stufen G zwischen den ersten Kontaktvorsprüngen 122 und 132 und den zweiten Kontaktvorsprüngen 151 und 161 erlauben es, dass die eine Oberfläche der Trennscheibe 170, die unten noch beschrieben werden wird, sequentiell in Kontakt mit den ersten Kontaktvorsprüngen 122 und 132 und den zweiten Kontaktvorsprüngen 151 und 161 kommt.
-
Die Trennscheibe 170 ist von der oberen Unterlegscheibe 120 und der unteren Unterlegscheibe 130 beabstandet und zwischen diesen angeordnet, und die Trennscheibe 170 kann eine Scheibenform haben.
-
Hier kann eine Vielzahl von Öffnungslöchern 171 so gebildet sein, dass sie sich vertikal durch die Trennscheibe 170 erstreckt, so dass das Fluid O vertikal durch diese fließt.
-
Die Vielzahl von Öffnungslöchern 171 kann als kreisrund geformte Löcher gebildet sein und kann radial um eine vertikale Mittellinie der Trennscheibe 170 herum angeordnet sein.
-
In dem Fall, in dem das Kolbenventil 20 den Niederfrequenzhub mit einer hohen Amplitude (wobei die niedrige Frequenz bzw. Niederfrequenz niedriger als die Referenzfrequenz ist) durchführt, wird die Trennscheibe 170 in einer Richtung entgegengesetzt zu einer Richtung des Hubs bedingt durch einen Druck gebogen und verformt, wie in 4 veranschaulicht ist.
-
Hier wird die Trennscheibe 170 konvex in der Richtung entgegengesetzt zu der Hubrichtung gebogen und verformt, und die eine konvexe Oberfläche der Trennscheibe 170 kommt sequentiell in Kontakt mit den oben beschriebenen ersten Kontaktvorsprüngen 122 und 132 und den oben beschriebenen zweiten Kontaktvorsprüngen 151 und 161, um die Öffnungslöcher 171 zu schließen.
-
In diesem Fall kann, da die Öffnungslöcher 171 geschlossen werden und das Fluid O nicht fließen kann, eine harte Dämpfungskraft während des Niederfrequenzhubs mit einer hohen Amplitude (wobei die Niederfrequenz niedriger als die Referenzfrequenz ist) erzeugt werden.
-
Umgekehrt hält die Trennscheibe 170 in dem Fall des Hochfrequenzhubs mit einer niedrigen Amplitude (wobei die Hochfrequenz höher als die Referenzfrequenz ist) einen horizontalen Zustand aufrecht, sie ist von den oben beschriebenen ersten Kontaktvorsprüngen 122 und 132 und den oben beschriebenen zweiten Kontaktvorsprüngen 151 und 161 beabstandet und sie öffnet die Öffnungslöcher 171, wie in 3 veranschaulicht ist.
-
Da in diesem Fall die Öffnungslöcher 141 geöffnet werden und das Fluid O fließen kann, kann eine weiche Dämpfungskraft während des Hochfrequenzhubs mit einer niedrigen Amplitude (wobei die Hochfrequenz höher als die Referenzfrequenz ist) erzeugt werden.
-
In der Zwischenzeit sind Stützvorsprünge 180 so gebildet, dass sie entlang von Rändern von entsprechenden Oberflächen der oberen Abdichtung 150 und der unteren Abdichtung 160 vorstehen.
-
Die Stützvorsprünge 180 sind von den oben beschriebenen zweiten Kontaktvorsprüngen 151 und 161 beabstandet, sie haben Durchmesser, die größer als die Durchmesser der oben beschriebenen zweiten Kontaktvorsprünge 151 und 161 sind, und sie stützen einen Rand der Trennscheibe 170 von oben und unten her ab.
-
Hier sind die Öffhungslöcher 171 zwischen den zweiten Kontaktvorsprüngen 151 und 161 und den Stützvorsprüngen 180 angeordnet, um einen Strömungspfads zu bilden, durch den das Fluid O vertikal in der Hilfskammer 111 fließt.
-
In der Zwischenzeit können Stützringe 190 zusätzlich an einem oberen End-Randabschnitt der oberen Unterlegscheibe 120 und an einem unteren End-Randabschnitt der unteren Unterlegscheibe 130 angeordnet sein.
-
Die Stützringe 190 können eine Ringform haben, in der ein Hohlraum an einer Mitte davon gebildet ist, wie dies in 2 veranschaulicht ist, und sie können in einem engen Kontakt mit dem oberen End-Randabschnitt der oberen Unterlegscheibe 120 und dem unteren End-Randabschnitt der unteren Unterlegscheibe 130 stehen und in diese eingeführt sein.
-
Im Folgenden wird der Betrieb des Schwingungsdämpfers vom frequenzsensitiven Typ in Übereinstimmung mit der vorliegenden Offenbarung unten unter Bezugnahme auf 3 und 4 beschrieben werden.
-
Zuerst wird in dem Fall des Hochfrequenz-Zugstufenhubs mit einer niedrigen Amplitude das Fluid O in der Zugstufenkammer 12 in den Verbindungsströmungspfad 40 und das Durchgangsloch 121 der oberen Unterlegscheibe 120 eingeführt, wie dies in 3 veranschaulicht ist.
-
Dann fließt das in das Durchgangsloch 121 der oberen Unterlegscheibe 120 eingeführte Fluid O in die Druckstufenkammer 11 über die Öffnungslöcher 171, das Durchgangsloch 131 der unteren Unterlegscheibe 130 und den Hilfsströmungspfad 112.
-
Gleichzeitig wird während eines Prozesses, in dem das Fluid O in der Zugstufenkammer 12 in die Druckstufenkammer 11 über den Hauptströmungspfad des Kolbenventils 20 fließt, eine Hauptdämpfungskraft erzeugt.
-
Da in diesem Fall das Fluid O in einem Zustand umgeleitet wird, in dem die Öffnungslöcher 171 der Trennscheibe 170 vertikal geöffnet sind, kann eine weiche Dämpfungskraft erzeugt werden.
-
Umgekehrt wird in einem Fall eines Niederfrequenz-Zugstufenhubs mit einer hohen Amplitude das Fluid O in der Zugstufenkammer 12 in den Verbindungsströmungspfad 40 und das Durchgangsloch 121 der oberen Unterlegscheibe 120 eingeführt, wie dies in 4 veranschaulicht ist.
-
Hierbei wird die Trennscheibe 170 bedingt durch einen Druck in einer Richtung entgegengesetzt zu der Richtung des Hubs konvex gebogen und verformt, und die eine konvexe Oberfläche der Trennscheibe 170 kommt sequentiell in Kontakt mit den ersten Kontaktvorsprüngen 122 und 132 und in Kontakt mit den zweiten Kontaktvorsprüngen 151 und 161, um die Öffnungslöcher 171 zu schließen.
-
In diesem Zustand kann, da die Öffnungslöcher 171 durch die Trennscheibe 170 geschlossen werden bzw. sind, eine harte Dämpfungskraft während des Niederfrequenzhubs mit einer hohen Amplitude (wobei die Niederfrequenz niedriger als die Referenzfrequenz ist) erzeugt werden.
-
Wie oben beschrieben worden ist, kann die vorliegende Offenbarung eine Verschlechterung der Haltbarkeit von Komponenten bzw. Bauteilen verhindern, da ein Betrag einer Verformung der ersten Kontaktvorsprünge 122 und 132 und der zweiten Kontaktvorsprünge 151 und 161 während eines Niederfrequenzhubs verringert werden kann, indem die mehrstufige Kontaktstruktur an einem Abschnitt gebildet ist, der mit der Trennscheibe 170 während des Niederfrequenzhubs in Kontakt kommt.
-
Außerdem kann die vorliegende Offenbarung einen Fahrkomfort und eine Lenkstabilität verbessern und Herstellungskosten reduzieren, weil eine Dämpfungskraft entsprechend einer Fahrzeuggeschwindigkeit und einem Zustand einer Fahrbahnoberfläche geändert werden kann, indem eine weiche Dämpfungskraft unter Verwendung einer einzigen Trennscheibe erzeugt wird.
-
Obwohl die spezifische Ausführungsform des Schwingungsdämpfers vom frequenzsensitiven Typ der vorliegenden Offenbarung beschrieben worden ist, sollte es klar sein, dass verschiedene Modifikationen daran vorgenommen werden können, ohne dass von dem Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung abgewichen wird.
-
Deshalb ist der Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung nicht durch die beschriebene Ausführungsform, sondern durch die angehängten Ansprüche definiert und umfasst Äquivalente, die in den Schutzumfang der angehängten Ansprüche fallen.
-
Das heißt, die oben beschriebenen Ausführungsformen sollen nur in einem beschreibenden Sinne und nicht zu Zwecken der Beschränkung betrachtet werden. Der Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung ist nicht durch die ausführliche Beschreibung definiert, sondern durch die angehängten Ansprüche, und er umfasst alle Modifikationen und Abänderungen, die aus Bedeutungen und dem Schutzumfang und Äquivalenten der angehängten Ansprüche abgeleitet werden.