DE102017221906A1 - Haushaltskältegerät mit einer Wasserablaufleitung und Verfahren zum Herstellen eines Haushaltskältegerätes - Google Patents

Haushaltskältegerät mit einer Wasserablaufleitung und Verfahren zum Herstellen eines Haushaltskältegerätes Download PDF

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Michael Krapp
Dominik Schiffner
Frank Fruendt
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BSH Hausgeraete GmbH
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    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D21/00Defrosting; Preventing frosting; Removing condensed or defrost water
    • F25D21/14Collecting or removing condensed and defrost water; Drip trays

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Haushaltskältegerät (1), aufweisend einen Innenbehälter (3,4), eine Außenwandung (9), einen dazwischen angeordneten und zumindest teilweise mit Isolationsmaterial (19) gefüllten Hohlraum (17) sowie eine zumindest abschnittsweise in dem Hohlraum (17) angeordnete und an ein Wandelement (15) der Außenwandung (9) mündende Wasserablaufleitung (19). Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Wasserablaufleitung (19) zumindest teilweise aus Metall ausgebildet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Haushaltskältegerät, aufweisend einen Innenbehälter, eine Außenwandung, einen dazwischen angeordneten und zumindest teilweise mit Isolationsmaterial gefüllten Hohlraum sowie eine zumindest abschnittsweise in dem Hohlraum angeordnete und an ein Wandelement der Außenwandung mündende Wasserablaufleitung. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung eines Haushaltskältegerätes.
  • Ein derartiges Haushaltskältegerät kann beispielsweise ein Kühlschrank, ein Gefrierschrank, ein Weinlagerschrank oder eine Kühl-Gefrier-Kombination, jeweils als Einbaugerät oder als freistehendes Gerät, sein. Es ist bekannt, das bei Haushaltskältegeräten im Innenraum Wasser entstehen kann. Bei statischen Geräten entsteht dieses durch Kondensation der Luftfeuchtigkeit an beispielsweise kalten Wandabschnitten des Innenbehälters. Bei No-Frost-Geräten entsteht Wasser zusätzlich durch periodisches Abtauen des No-Frost-Aggregats. Dieses Wasser wird über die Wasserablaufleitung aus dem Innenraum nach außen geführt.
  • Aus der WO 2008/025636 A2 ist ein Haushaltsgerät bekannt, mit einem Gehäuse, das einen Innenraum umgibt und eine feste äußere Wand, eine feste innere Wand und einen von diesen Wänden begrenzten Zwischenraum umfasst, sowie mit einer sich durch den Zwischenraum erstreckenden Wasserablaufleitung. Die Wasserablaufleitung erstreckt sich von einem vorspringenden Anschlusszapfen an der inneren Wand bis zu einer Öffnung in der äußeren Wand.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Haushaltskältegerät weiterzuentwickeln.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch ein Haushaltskältegerät gemäß dem unabhängigen Anspruch. Demzufolge ist bei einem gattungsgemäßen Haushaltskältegerät vorgesehen, dass die Wasserablaufleitung zumindest teilweise aus Metall ausgebildet ist.
  • Unter „zumindest teilweise“ ist hierbei beispielsweise zu verstehen, dass die Wasserablaufleitung lediglich abschnittsweise aus einem (oder mehreren) komplett metallischen Bauteil bestehen kann und ansonsten aus einem (oder mehreren) Bauteil aus einem nichtmetallischen Werkstoff besteht. Ebenso möglich ist hierbei beispielsweise, dass die Wasserablaufleitung insgesamt zwar aus einem einheitlichen Werkstoff besteht, dieser jedoch sowohl Metall als auch nicht metallische Werkstoffe umfasst (z.B. Hybridmaterial, Beschichtungen).
  • Bei dem Wandelement kann es sich insbesondere um ein dünnwandiges Bauteil handeln, zum Beispiel ein Blech.
  • Das Metall kann beispielsweise Edelstahl, oberflächenbeschichteter Stahl, Kupfer oder Messing sein.
  • Durch den Einsatz eines metallischen Werkstoffes wird eine verbesserte Verbindung zwischen der Wasserablaufleitung und dem Wandelement ermöglicht. So kann eine stabilere und sicherere Verbindung ermöglicht werden. Dies ist insbesondere während der Fertigung von Vorteil, wenn der Hohlraum noch nicht mit Isolationsmaterial befüllt bzw. ausgeschäumt ist, und die Wasserablaufleitung somit noch keine stabilisierende Umhüllung durch das Isolationsmaterial erfährt. Die durch den Einsatz eines metallischen Werkstoffes erreichte Erhöhung der Festigkeit kann aber auch im Laufe der späteren Nutzung des Haushaltskältegerätes von Vorteil sein, beispielsweise wenn ein Abschnitt der Wasserablaufleitung, welcher an das Wandelement mündet oder sogar über dieses hinausragt, eine metallischen Werkstoff umfasst oder daraus besteht und somit weniger anfällig für Beschädigungen ist. Darüber hinaus ermöglicht die Verwendung eines metallischen Werkstoffes die Verbesserung der Sicherheit des Haushaltskältegerätes, indem die Entflammbarkeit weiter reduziert wird.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Grundsätzlich denkbar ist, dass die gesamte Wasserablaufleitung aus einem einzigen Werkstoff besteht. Dieser Werkstoff kann beispielsweise Metall sein oder ein Verbund aus unterschiedlichen Werkstoffen mit einem metallischen Anteil (Hybridmaterial). Sofern ein Hybridmaterial verwendet wird, kann beispielsweise ein Kunststoffmaterial für einen Grundkörper verwendet werden. Der Grundkörper erzeugt die notwendige Form und eine gewisse Stabilität der Wasserablaufleitung und kann mit einem metallischen Werkstoff beschichtet sein. Gemäß einer Ausführungsform ist jedoch vorgesehen, dass die Wasserablaufleitung zweiteilig oder mehrteilig ausgebildet ist und zumindest zwei Bauteile aus unterschiedlichen Werkstoffen bestehen. Dies ermöglicht den gezielten Einsatz eines metallischen Werkstoffes bei dem Bauteil oder den Bauteilen, für die die zuvor genannten Vorteile des metallischen Werkstoffes sinnvoll sind. Das andere Bauteil bzw. die anderen Bauteile können hingegen aus einem Werkstoff gebildet sein, der an die für diese Bauteile notwendigen Anforderungen besser geeignet ist. Beispielsweise kann eine Führungsleitung, also eine verhältnismäßig lange Wasserleitung der Wasserablaufleitung, die im Wesentlichen vollständig innerhalb des Isolationsmaterials angeordnet ist, aus Kunststoff gefertigt sein. Auf diese Weise werden die erfindungsgemäßen Vorteile weiterhin erreicht, die Herstellungskosten können jedoch reduziert werden. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Wasserablaufleitung zumindest zwei Bauteile aufweist, von denen ein erstes Bauteil vollständig aus Metall gebildet ist und ein zweites Bauteil vollständig aus Kunststoff gebildet ist. Es kann vorgesehen sein, dass die zwei oder mehreren Bauteile Verbindungs- bzw. Kopplungsbereiche aufweisen, die von Hand miteinander verbunden werden können. Die Verbindungs- bzw. Kopplungsbereiche könne vollständig innerhalb des Hohlraumes, insbesondere vollständig innerhalb eines mit Isolationsmaterial gefüllten Abschnittes des Hohlraumes, angeordnet sein. Demzufolge sind die zwei oder mehreren Bauteile zumindest abschnittsweise innerhalb des Hohlraumes bzw. des Isolationsmaterials angeordnet. Die zwei oder mehreren Bauteile können insbesondere entlang einer Längserstreckung der Wasserablaufleitung aufeinanderfolgend angeordnet sein. Vorzugsweise sind die zwei oder mehreren Bauteile durch rohrförmige Bauteile gebildet.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass ein Bauteil der Wasserablaufleitung eine mit dem Wandelement, insbesondere mit einer Öffnung des Wandelements, gekoppelte Wasserauslasshülse ist. Unter „gekoppelt“ ist hierbei insbesondere zu verstehen, dass sich die Wasserauslasshülse und das Wandelement zumindest berühren. Vorzugsweise ist die Wasserauslasshülse an dem Wandelement, insbesondere an der Öffnung, befestigt. Durch die Ausbildung dieses spezifischen Bauteiles an jener Stelle, an der die Wasserablaufleitung aus dem Wandelement nach außen tritt, sind die zuvor genannten Vorteile hinsichtlich Verbesserung der Montage, der Lebensdauer und der Sicherheit besonders gut zu erzielen. Denkbar ist insbesondere, dass die Wasserauslasshülse einen metallischen Werkstoff aufweist. Dieser kann insbesondere in einem Abschnitt der Wasserauslasshülse angeordnet sein, mit welchem das Wandelement kontaktiert wird und/oder welcher nach außen über eine dem Isolationsmaterial abgewandte Oberfläche des Wandelements hervorsteht. Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die komplette Wasserauslasshülse aus Metall besteht. Die Wasserauslasshülse kann einstückig und/oder einstoffig ausgebildet sein. Bei der Wasserauslasshülse kann es sich insbesondere um ein im Wesentlichen rohrförmiges Bauteil handeln, welches insbesondere dünnwandig und/oder entlang einer Längserstreckung rotationssymmetrisch ist. Die Öffnung des Wandelements ist vorzugsweise umlaufend geschlossen und kann beispielsweise eine Kreisform aufweisen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Wasserauslasshülse das Wandelement, insbesondere eine Öffnung des Wandelements, durchdringt. Die Wasserauslasshülse erstreckt sich somit beidseitig des Wandelements. Insbesondere bildet die Wasserauslasshülse beidseitig des Wandelements Überstände aus. Dies ermöglicht eine verbesserte Abdichtung zwischen der Wasserauslasshülse und dem Wandelement gegenüber einem Austritt von Isolationsmaterial bei der Fertigung bzw. einem Feuchtigkeitseintritt in das Isolationsmaterial während der Lebensdauer. Durch die separat ausgebildete Wasserauslasshülse wird eine höhere Stabilität ermöglicht, so dass ein entsprechend großer Überstand gewählt werden kann. Dadurch wird nicht nur die Befestigung dieser beiden Bauteile verbessert bzw. eine stabile Befestigung vereinfacht. Vielmehr kann bereits durch einen entsprechend dimensionierten Überstand alleine ein zielgerichtetes Ableiten des (Tau/Schmelz)Wassers aus dem Innenraum ermöglicht werden, ohne dass hierfür weitere Bauteile notwendig sind. Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Wasserauslasshülse gegenüber einer dem Hohlraum abgewandten Oberfläche des Wandelements einen Überstand mit einer Erstreckung größer als 0,5 cm, vorzugsweise größer als 0,75 cm, aufweist. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass diese Erstreckung kleiner als 5 cm, vorzugsweise kleiner als 2 cm beträgt. Durch eine derart dimensionierte Erstreckung sind die Vorteile hinsichtlich Abdichtung, Montage sowie auch Entflammbarkeit bereits erreichbar. Die Erstreckung wird dabei jeweils in einer Richtung senkrecht zu einer Haupterstreckungsebene der dem Isolationsmaterial abgewandten Oberfläche des Wandelements im Bereich der Mündung des Wasserablaufs gemessen bzw. entlang einer Längsachse der Wasserauslasshülse.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Wasserablaufleitung in Bezug auf ihre Längserstreckung zumindest zu 80 % vorzugsweise zumindest zu 90 % und weiter vorzugsweise im Wesentlichen vollständig innerhalb des Hohlraumes und insbesondere innerhalb eines mit Isolationsmaterial gefüllten Bereichs des Hohlraumes angeordnet ist. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass ein Abschnitt der Wasserablaufleitung, der an das Wandelement mündet, innerhalb eines mit Isolationsmaterial gefüllten Bereichs des Hohlraumes angeordnet ist.
  • Es zeigte sich, dass bereits eine verhältnismäßig kleine Wasserauslasshülse die genannten Vorteile ermöglicht. Gemäß einer Ausführungsform ist daher vorgesehen, dass die Längserstreckung der Wasserauslasshülse kleiner als 20 cm, vorzugsweise kleiner als 10 cm beträgt. Die Wasserauslasshülse kann eine Wandstärke zwischen 0,5 mm und 5 mm, vorzugsweise zwischen 1 mm und 2,5 mm aufweisen. Die Wandstärke der Wasserauslasshülse kann insbesondere im Wesentlichen konstant sein, ungeachtet möglicher Formabweichungen der Wasserauslasshülse von einer Grundform, z.B. von einem Rohr.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Wasserauslasshülse ausschließlich innerhalb des Hohlraumes und außerhalb des Wandelements angeordnet ist. Die Wasserauslasshülse kann dabei insbesondere ausschließlich das Wandelement, das Isolationsmaterial und ein weiteres Bauteil der Wasserablaufleitung kontaktieren. Die Wasserauslasshülse kann insbesondere dabei nicht den Innenbehälter kontaktieren. Es kann vorgesehen sein, dass die Wasserauslasshülse bezüglich ihrer Längserstreckung im Wesentlichen hälftig über beide Oberflächen des Wandelements hervorsteht. Auf diese Weise bietet die Wasserauslasshülse zusätzlich die Möglichkeit einer einfachen und sicheren Befestigung eines weiteren Bauteils der Wasserablaufleitung.
  • Zwar wäre es grundsätzlich möglich, die Verbindung zwischen Wasserauslasshülse und Wandelement mittels eines zusätzlichen Verbindungsbauteils zu bewerkstelligen. Beispielsweise könnte ein die Wasserauslasshülse umgreifender Befestigungsring vorgesehen sein, der einen Adapter zwischen dem Wandelement (zum Beispiel der Öffnung) und der Wasserauslasshülse darstellt. Um eine einfache und prozesssichere Verbindung - vor allem hinsichtlich der Abdichtung - zu gewährleisten, ist jedoch gemäß einer Ausführungsform vorgesehen dass die Wasserauslasshülse mit dem Wandelement direkt verbunden ist. Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Wasserauslasshülse mit dem Wandelement formschlüssig und kraftschlüssig verbunden ist. Diese Verbindung ist vorzugsweise selbstabdichtend, sodass auf weitere Dichtmittel verzichtet werden kann. Denkbar ist, dass die Wasserauslasshülse und das Wandelement eine Pressverbindung bilden, zum Beispiel indem die Wasserauslasshülse in die Öffnung des Wandelements eingepresst ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Wasserauslasshülse einen plastisch verformten Verbindungsabschnitt aufweist, welcher mit dem Wandelement verbunden ist. Der plastisch verformte Verbindungsabschnitt kann beispielsweise durch Stauchung, Umbördelung, Umbiegung, Knickung hergestellt sein. Insbesondere kann der Verbindungsabschnitt durch Knickbauchen der Wasserauslasshülse geformt sein. Durch die plastische Verformung erhöht sich lokal die Festigkeit des Verbindungsabschnitts, sodass die Stabilität der Verbindung Wasserauslasshülse/Wandelement weiter verbessert ist. Denkbar ist insbesondere das der plastische Verformungsabschnitt während der Montage beim Verbinden der Wasserauslasshülse mit dem Wandelement erzeugt wird. Auf diese Weise passt sich der Verbindungsabschnitt der jeweils vorliegenden Gestalt des Wandelements an (Fertigungsschwankungen werden ausgeglichen). Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Verbindungsabschnitt einen Anbindungsabschnitt des Wandelements, zum Beispiel einen Randbereich der Öffnung, eingeklemmt bzw. einspannt. Der Verbindungsabschnitt übt somit eine Kraft auf den Anbindungsabschnitt aus und umgekehrt.
  • Für die Funktionalität ist es grundsätzlich ausreichend, wenn die Wasserauslasshülse durch ein kreissymmetrisches Rohrelement gebildet ist, insbesondere ein dünnwandiges Rohrelement. Um insbesondere die Verbindung zum Wandelement jedoch zu verbessern, kann vorgesehen sein, dass an einer Außenwandfläche der Wasserauslasshülse (z.B. Außenmantelfläche) Befestigungsmittel (zum Beispiel Haltevorsprünge, Klemmvorsprünge) einstückig ausgebildet sind. Diese Befestigungsmittel stehen somit, insbesondere radial, nach außen vor. Denkbar ist, in Umfangsrichtung mehrere separate Befestigungsmittel vorzusehen. Um die Abdichtung zwischen Wasserauslasshülse und Wandelement zu verbessern, kann vorgesehen sein, dass die Befestigungsmittel umfänglich umlaufend angeordnet sind. Insbesondere können die Befestigungsmittel bezüglich der Wasserauslasshülse rotationssymmetrisch ausgebildet sein. Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Wasserauslasshülse zwei, insbesondere radial, nach außen vorspringende Wülste (also Ausbauchungen) aufweist, die in Längsrichtung der Wasserauslasshülse beabstandet sind und einen Abschnitt des Wandelements beidseitig umgreifen. Der Abschnitt des Wandelementes (z.B. Anbindungsabschnitt) ist somit in Längsrichtung zwischen den beiden Wüsten angeordnet. Auf diese Weise wird nicht nur eine weitere Verbesserung der Abdichtung erreicht, indem ein möglicher Spalt zum Durchtritt des Isolationsmaterials zwischen beiden Bauteilen verlängert wird. Vielmehr wird ermöglicht, eine Klemmkraft mittels der Wülste auf den Abschnitt auszuüben. Denkbar ist dabei insbesondere, dass der Abschnitt durch die beiden Wülste elastisch und/oder plastisch gestaucht ist. Eine besonders prozesssichere Verbindung und Abdichtung wird ermöglicht, sofern die beiden Wülste den plastisch verformten Verbindungsabschnitt bilden. Jener Wulst, der bezüglich des Wandelements isolationsseitig angeordnet ist, kann zusätzlich als Anschlag bzw. Abstützung eines weiteren Bauteils der Wasserablaufleitung (zum Beispiel Führungsleitung) dienen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Wasserauslasshülse einen, insbesondere radial, nach innen vorspringenden Anschlag für ein weiteres Bauteil der Wasserablaufleitung aufweist. Zwar kann auch dieser Anschlag grundsätzlich durch einen einzelnen oder mehrere umfänglich verteilte Vorsprünge gebildet sein. Denkbar ist jedoch insbesondere, dass auch dieser Anschlag durch einen rotationssymmetrisch ausgebildeten Wulst oder eine rotationssymmetrisch ausgebildete Einbauchung gebildet ist, beispielsweise durch eine plastische Verformung.
  • Gemäß einer Ausführung vom ist vorgesehen, dass die Wasserauslasshülse mit dem Wandelement stoffschlüssig verbunden ist, insbesondere verklebt, verlötet und/oder verschweißt ist. Auf diese Weise kann ohne eine plastische Verformung der Wasserauslasshülse eine stabile Verbindung erreicht werden, welche gleichzeitig den Austritt von Isolationsmaterial verhindert.
  • Um insbesondere die Montage zu vereinfachen, kann vorgesehen sein dass die Wasserauslasshülse nicht zerstörungsfrei lösbar mit dem Wandelement gekoppelt ist. Indem die Kopplung dieser beiden Bauteile für sich alleine bereits eine verliersichere Verbindung bzw. Einheit ermöglicht, kann die Wasserauslasshülse beispielsweise beim Transport des nicht fertigen Haushaltskältegerätes zur Schäumungsanlage (Einbringen des Isolationsmaterials) nicht versehentlich und vor allem nicht unbemerkt verrutschen oder gar herausfallen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Wandelement abschnittsweise oder vollständig aus Metall gebildet ist. Dies ermöglicht eine besonders stabile und abdichtende Verbindung mit der Wasserablaufleitung, insbesondere der Wasserauslasshülse. Sofern eine Öffnung in dem Wandelement vorgesehen ist, kann diese beispielsweise gestanzt sein. Alternativ kann das Wandelement beispielsweise durch einen (metallisch beschichteten) Karton oder durch Kunststoff gebildet sein. Das Wandelement kann eine Wandstärke zwischen 0,1 cm und 1,0 cm, vorzugsweise zwischen 0,2 cm und 0,5 cm, aufweisen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Wandelement eine Begrenzungswand eines, vorzugsweise innerhalb eines Korpus des Haushaltskältegerätes integrierten, Maschinenraums darstellt. Das Wandelement kann insbesondere eine Deckenwandung und/oder eine oder mehrere Seitenwandung(en) in Breitenrichtung bzw. Tiefenrichtung ausbilden. Vorzugweise ist vorgesehen dass das Wandelement einstückig ausgebildet ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Wasserablaufleitung zusätzlich zur Wasserauslasshülse eine Führungsleitung umfasst. Die Führungsleitung bildet dabei wenigstens 50 %, vorzugsweise wenigstens 75 % und weiter vorzugsweise wenigstens 80 % der Gesamtlänge der Wasserablaufleitung aus. Die Führungsleitung ist vorzugsweise einstückig und/oder einstoffig ausgebildet. Die Führungsleitung kann beispielsweise durch einen Plastikschlauch oder durch ein Plastikrohr gebildet sein. Dadurch kann die Führungsleitung einfach an den verfügbaren Bauraum angepasst werden (z.B. durch Umbiegungen). Die Führungsleitung kann im Wesentlichen vollständig von Isolationsmaterial umgeben sein. Die Führungsleitung und die Wasserauslasshülse sind vorzugsweise formschlüssig, gegebenenfalls auch formschlüssig und kraftschlüssig, miteinander verbunden. Zwar ist es denkbar, zur Abdichtung gegenüber dem Isolationsmaterial auch eine stoffschlüssige Verbindung oder ein zusätzliches Dichtelement vorzusehen. Im Sinne einer vereinfachten Montage kann jedoch vorgesehen sein, dass die Führungsleitung und die Wasserauslasshülse in einem Verbindungsabschnitt ineinandergeschoben sind. Beide Bauteile überlappen sich somit in Längsrichtung in dem Verbindungsabschnitt. Durch eine ausreichend bemessene Überlappung und eine entsprechende Wahl der Außen- bzw. Innendurchmesser der Bauteile kann auch ohne zusätzliche Dichtmittel ein Austritt von Isolationsmaterial verhindert werden (ausschäumendes Isolationsmaterial läuft sich in einem (Ring)Spalt tot).
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Wasserablaufleitung eine Zuflussöffnung und eine Abflussöffnung aufweist. Die Abflussöffnung kann beispielsweise durch die Wasserauslasshülse gebildet sein. Bei einem bestimmungsgemäß aufgestellten Haushaltskältegerät ist die Zuflussöffnung oberhalb der Abflussöffnung angeordnet.
  • Die Wasserablaufleitung kann beispielsweise an eine Wasserablaufrinne des Innenbehälters münden oder an ein No-Frost-Aggregat münden. Vorzugsweise weist die Wasserablaufleitung zwei gegenüberliegende Endabschnitte auf, von denen einer an das Wandelement mündet und der andere an die Wasserablaufrinne oder das No-Frost-Aggregat. Unter „münden“ ist hierbei zu verstehen, dass die Wasserablaufleitung das jeweilige Bauteil, insbesondere eine Öffnung in dem Bauteil, kontaktiert. Es kann sich vorzugsweise um eine direkte Kontaktierung beider zwischen der Wasserablaufleitung und dem Bauteil handeln; denkbar ist ebenso, dass ein Zusatzbauteil, z.B. ein Dichtelement, zwischengeordnet ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Wasserablaufleitung ein antimikrobiell wirkendes Mittel aufweist. Dabei kann es sich beispielsweise Metallionen, insbesondere Kupferionen und oder Silberionen, handeln. Diese können dem metallischen Werkstoff in Form einer Legierung zugesetzt sein.
  • Die Wasserablaufleitung, insbesondere die Führungsleitung und/oder die Wasserauslasshülse, können einen Innendurchmesser zwischen 0,5 cm und 4 cm, vorzugsweise zwischen 1 cm und 2 cm, aufweisen.
  • Der Innenbehälter und die Außenwandung sind typischerweise in einem Korpus des Haushaltskältegerätes angeordnet. Der Innenbehälter begrenzt typischerweise einen Lagerraum für Kühlgut. Der Lagerraum kann durch ein mit dem Korpus gekoppeltes Verschlusselement (z.B. Tür, Klappe oder Schublade) geöffnet bzw. verschlossen werden.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird weiterhin durch ein Verfahren zum Herstellen eines Haushaltskältegeräts gemäß dem unabhängigen Verfahrensanspruch gelöst. Das Verfahren weist dabei zumindest folgende Schritte auf:
    1. (a) Bereitstellen eines, insbesondere metallischen, Wandelementes und einer zumindest teilweise aus Metall ausgebildeten Wasserablaufleitung
    2. (b) Formschlüssiges und kraftschlüssiges Verbinden des Wandelementes und der Wasserablaufleitung
  • Das Bereitstellen der Wasserablaufleitung gemäß Verfahrensschritt (a) kann insbesondere das Bereitstellen einer zwei- oder mehrteiligen Wasserablaufleitung umfassen.
  • Der Verfahrensschritt (b) kann insbesondere ein formschlüssiges und kraftschlüssiges Verbinden des Wandelements mit einem metallischen Bauteil (zum Beispiel einer Wasserauslasshülse) einer zwei- oder mehrteiligen Wasserablaufleitung umfassen.
  • Der Verfahrensschritt (b) kann zusätzlich ein Erzeugen eines Dichtungsabschnitts, insbesondere zur Abdichtung gegenüber einem Austritt von Isolationsmaterial, zwischen dem Wandelement und der Wasserablaufleitung beinhalten.
  • Der Verfahrensschritt (b) kann zusätzlich ein plastisches Verformen eines Verbindungsabschnitts der Wasserablaufleitung, insbesondere eines Bauteiles dieser (z.B. Wasserauslasshülse), eines Anbindungsabschnitts des Wandelements oder beider Abschnitte umfassen.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass das Verbinden gemäß Verfahrensschritt (b) durch ein Knickbauchen der Wasserablaufleitung, insbesondere eines Bauteiles (zum Beispiel einer Wasserauslasshülse), erfolgt. Bei Knickbauchen handelt es sich um ein Zugdruckumformen gemäß DIN 8584. Insbesondere kann die Wasserablaufleitung bzw. ein Bauteil dieser (z.B. Wasserauslasshülse) auf einem Längenabschnitt durch entlang der Längsachse angewendete Druckkräfte an ihrem tangentialen Umfang in Form einer konvexen (Ausbauchen) oder konkaven (Einhalsen) Bauchform aufgeweitet bzw. eingeschnürt werden, sodass ein radial nach außen oder innen gerichteter Wulst entsteht.
  • Dem Verfahrensschritt (b) kann ein Einbringen von Isolationsmaterial in einen zumindest abschnittsweise durch das Wandelement begrenzten Hohlraum folgen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich insbesondere zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Haushaltskältegerätes. Sämtliche in Bezug auf das erfindungsgemäße Haushaltskältegerät beschriebenen Ausführungsformen sind somit für das Verfahren anwendbar. Insbesondere kann dem Verfahrensschritt (a) ein Verfahrensschritt des Bereitstellens entsprechend ausgebildeter Bauteile vorangestellt werden.
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden anhand der beigefügten Figuren erläutert. Dabei zeigen:
    • 1 eine Darstellung eines erfindungsgemäßen Haushaltskältegerätes gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
    • 2 eine Darstellung eines Ausschnitts der Rückansicht des Haushaltskältegerätes aus 1,
    • 3 eine perspektivische Darstellung auf einen Ausschnitt der Schnittebene III-III aus 2,
    • 4 einen Ausschnitt der Schnittebene III-III aus 2 und
    • 5 eine zu 4 analoge Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels.
  • Die Figuren stellen jeweils schematische Darstellungen dar. Gleiche oder funktionsgleiche Elemente sind im Folgenden mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt eine Darstellung eines Haushaltskältegerätes 1, in Form einer Kühl-Gefrier-Kombination. Das Haushaltskältegerät 1 weist einen Korpus 2 auf, in dem sich zwei durch Innenbehälter 3 ,4 begrenzte Lagerräume 5,6 befinden. Die Lagerräume 5,6 sind durch Türen 7,8 verschließbar. Der Korpus 2 ist doch eine Außenwandung 9 begrenzt. Die Außenwandung 9 umfasst unter anderem ein Deckelement 10 und eine Seitenwand 11.
  • 2 zeigt eine Darstellung eines Ausschnitts der Rückansicht des Haushaltskältegerätes 1. Zu Illustrationszwecken sind eine Seitenwand und die Rückwand nicht dargestellt. Das Haushaltskältegerät 1 weist einen Maschinenraum 12 auf, umfassend unter anderem einen auf einer Bodenplatte 13 montierten Kompressor 14. Der Maschinenraum 12 ist durch ein Wandelement 15 in Breitenrichtung zu einer Seite und in Höhenrichtung nach oben begrenzt. Das Wandelement 15 begrenzt zusammen mit unter anderem dem Deckelement 10 sowie den Seitenwänden 11 und einem Bodenelement 16 einen Hohlraum 17. Der Hohlraum 17 wird also einerseits durch die Außenwandung 9 begrenzt. Andererseits wird der Hohlraum 17 durch die Innenbehälter 3,4 begrenzt. In dem Hohlraum 17 ist Isolationsmaterial 18, nämlich PUR, angeordnet. Während die Innenbehälter 3,4 aus Kunststoff bestehen, ist das Wandelement 15 aus Metall gefertigt, nämlich durch ein Blech.
  • Eine Wasserablaufleitung 19 ist zumindest abschnittsweise in dem Hohlraum 17 und insbesondere in einem mit Isolationsmaterial 18 gefüllten Bereich angeordnet. Die Wasserablaufleitung 19 verläuft im Wesentlichen vertikal. Sie mündet einerseits an einem - nicht dargestellten - No-Frost-Aggregat in einem oberen Drittel des Haushaltskältegerätes 1. Andererseits mündet die Wasserablaufleitung 19 an einem im Wesentlichen horizontal verlaufenden Abschnitt des Wandelements 15. Die Wasserablaufleitung 19 umfasst eine Führungsleitung 20. Die Führungsleitung 20 ist vollständig innerhalb des Isolationsmaterials 18 angeordnet. Die Wasserablaufleitung 19 umfasst weiterhin eine Wasserauslasshülse 21. Die Wasserablaufleitung 19 tritt dabei mittels der Wasserauslasshülse 21 aus dem Hohlraum 17 aus. Unterhalb der Wasserauslasshülse 21 ist ein Auffangbehälter 22 oberhalb und in Kontakt mit dem Kompressor 14 angeordnet. Aus der Wasserablaufleitung 19 über die Wasserauslasshülse 21 austretendes Wasser kann direkt in den Auffangbehälter 22 fließen bzw. tropfen.
  • Die Führungsleitung 20 besteht aus einem flexiblen Kunststoffrohr. Die Wasserauslasshülse 21 ist komplett aus Edelstahl gefertigt. Beide Bauteile sind formschlüssig miteinander verbunden, indem die Führungsleitung 20 in die Wasserauslasshülse 21 gesteckt ist.
  • In der schematischen Schnittdarstellung gemäß 3 (Schnitt entlang III-III aus 2, jedoch ohne Führungsleitung) ist zu erkennen, dass die Wasserauslasshülse 21 durch ein rohrförmiges Bauteil gebildet ist. Insbesondere ist diese bezüglich einer entlang ihrer Längserstreckung verlaufenden Längsachse 23 rotationssymmetrisch ausgebildet.
  • Die Wasserauslasshülse 21 weist einen nach innen vorspringenden Wulst 24 auf, welcher bezüglich der Längserstreckung der Wasserauslasshülse 21 im Wesentlichen mittig angeordnet ist. Durch den Wulst 24 ist auf einer Außenmantelfläche 25 eine Einschnürung 26 ausgebildet. In die Einschnürung 26 greift ein Randabschnitt 27 einer Öffnung 28 des Wandelements 15 ein. Der Wulst 24 wurde durch Knickbauchen der Wasserauslasshülse 21 erzeugt, als diese bereits bis zur Hälfte durch die Öffnung 28 eingeschoben wurde. Die durch plastische Umformung erzeugte Formgebung des Wulstes 24 und somit auch der Einschnürung 26 bewirkt das, zwischen der Wasserauslasshülse 21 und dem Wandelement 15 Klemmkräfte wirken. Die Verbindung dieser beiden Bauteile ist somit formschlüssig und kraftschlüssig.
  • Wie insbesondere in 4, nämlich in der Draufsicht auf die Schnittdarstellung zu erkennen ist, dient der nach innen vorspringenden Wulst 24 als Anschlag 29 für die Führungsleitung 20. Der Anschlag 29 wird dabei durch eine nach oben gerichtete Oberfläche des Wulstes 24 gebildet.
  • Die Wasserauslasshülse 21 weist gegenüber einer dem Hohlraum 17 abgewandten Oberfläche 30 des Wandelements 15 einen Überstand 31 mit einer Erstreckung 32 von in etwa 1 cm auf. Die Wasserauslasshülse 21 weist gegenüber einer dem Hohlraum 17 zugewandten Oberfläche 33 einen Überstand 34 auf. Aufgrund der im Wesentlichen symmetrischen Anordnung der Wasserauslasshülse 21 gegenüber dem Wandelement 15 entlang ihrer Längschase 23 sind die Erstreckungen beider Überstände im Wesentlichen gleich.
  • In 5 ist eine zu 4 analoge Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels zu sehen. In diesem Ausführungsbeispiel weist die Wasserauslasshülse 35 zwei nach außen gerichtete Wülste 36,37 auf. Die Wülste 36,37 sind in Längsrichtung der Wasserauslasshülse 35, also entlang der Längsachse 23, voneinander beabstandet. Zwischen den Wülsten 36,37 ist das Wandelement 15, insbesondere ein Randabschnitt 27 der Öffnung 28, angeordnet. Auch in diesem Ausführungsbeispiel wurden die Wülste 37 durch Knickbauchen der Wasserauslasshülse 35 hergestellt, als diese in etwa zur Hälfte in die Öffnung 28 eingeschoben wurde. Die durch plastische Umformung erzeugte Gestalt der Wülste 36,37 bewirkt somit eine Klemmung des Randabschnitts 27. Durch die von beiden Wülsten 36,37 auf den Randabschnitt 27 ausgeübten Klemmkräfte wird einerseits eine stabile Verbindung erreicht. Andererseits wird eine ausreichende Abdichtung gegenüber einem Austreten von Isolationsmaterial 18 aus dem Hohlraum 17 ermöglicht.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Haushaltskältegerät
    2
    Korpus
    3
    Innenbehälter
    4
    Innenbehälter
    5
    Lagerraum
    6
    Lagerraum
    7
    Tür
    8
    Tür
    9
    Außenwandung
    10
    Deckelement
    11
    Seitenwand
    12
    Maschinenraum
    13
    Bodenplatte
    14
    Kompressor
    15
    Wandelement
    16
    Bodenelement
    17
    Hohlraum
    18
    Isolationsmaterial
    19
    Wasserablaufleitung
    20
    Führungsleitung
    21
    Wasserauslasshülse
    22
    Auffangbehälter
    23
    Längsachse
    24
    Wulst
    25
    Außenmantelfläche
    26
    Einschnürung
    27
    Randabschnitt
    28
    Öffnung
    29
    Anschlag
    30
    Oberfläche
    31
    Überstand
    32
    Erstreckung
    33
    Oberfläche
    34
    Überstand
    35
    Wasserauslasshülse
    36
    Wulst
    37
    Wulst
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2008/025636 A2 [0003]

Claims (15)

  1. Haushaltskältegerät (1), aufweisend einen Innenbehälter (3,4), eine Außenwandung (9), einen dazwischen angeordneten und zumindest teilweise mit Isolationsmaterial (19) gefüllten Hohlraum (17) sowie eine zumindest abschnittsweise in dem Hohlraum (17) angeordnete und an ein Wandelement (15) der Außenwandung (9) mündende Wasserablaufleitung (19), dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserablaufleitung (19) zumindest teilweise aus Metall ausgebildet ist.
  2. Haushaltskältegerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserablaufleitung (19) zweiteilig oder mehrteilig ausgebildet ist und zumindest zwei Bauteile (20,21,35) aus unterschiedlichen Materialien bestehen.
  3. Haushaltskältegerät (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bauteil (21,35) eine mit dem Wandelement (15), insbesondere mit einer Öffnung (28) des Wandelements (15), gekoppelte Wasserauslasshülse (21,35) ist.
  4. Haushaltskältegerät (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserauslasshülse (21,35) das Wandelement (15), insbesondere eine Öffnung (28) des Wandelements (15), durchdringt.
  5. Haushaltskältegerät (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserauslasshülse (21,35) gegenüber einer dem Hohlraum (17) abgewandten Oberfläche (30) des Wandelements (15) einen Überstand (31) mit einer Erstreckung größer als 0,5 cm, vorzugsweise größer als 0,75 cm, aufweist.
  6. Haushaltskältegerät (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserauslasshülse (21,35) ausschließlich innerhalb des Hohlraumes (17) und außerhalb des Wandelements (15) angeordnet ist.
  7. Haushaltskältegerät (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserauslasshülse (21,35) mit dem Wandelement (15) formschlüssig und kraftschlüssig verbunden ist.
  8. Haushaltskältegerät (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserauslasshülse (21,35) einen plastisch verformten Verbindungsabschnitt aufweist, welcher mit dem Wandelement (15) verbunden ist.
  9. Haushaltskältegerät (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserauslasshülse (35) zwei, insbesondere radial, nach außen vorspringende Wülste (36,37) aufweist, die in Längsrichtung der Wasserauslasshülse (35) beabstandet sind und einen Abschnitt des Wandelements (15) beidseitig umgreifen, insbesondere eine Klemmkraft auf den Abschnitt (15) ausüben.
  10. Haushaltskältegerät (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserauslasshülse (21) einen, insbesondere radial, nach innen vorspringenden Anschlag (29) für ein weiteres Bauteil der Wasserablaufleitung (19) aufweist
  11. Haushaltskältegerät (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserauslasshülse (21,35) mit dem Wandelement (15) stoffschlüssig verbnden ist, insbesondere verklebt, verlötet und/oder verschweißt ist.
  12. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserauslasshülse (21,35) nicht zerstörungsfrei lösbar mit dem Wandelement (15) gekoppelt ist.
  13. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandelement (15) abschnittsweise oder vollständig aus Metall gebildet ist.
  14. Verfahren zum Herstellen eines Haushaltskältegeräts (1), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend die Schritte: (a) Bereitstellen eines, insbesondere metallischen, Wandelementes (15) und einer zumindest teilweise aus Metall ausgebildeten Wasserablaufleitung (19) (b) Formschlüssiges und kraftschlüssiges Verbinden des Wandelementes (15) und der Wasserablaufleitung (19)
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbinden durch Knickbauchen der Wasserablaufleitung (19) erfolgt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2008025636A2 (de) 2006-08-29 2008-03-06 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Haushaltsgerät mit wasserablauf

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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