DE102017221197A1 - Betätigungseinrichtung zum Betätigen einer Getriebenotentriegelung eines Getriebes eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Kraftwagens - Google Patents

Betätigungseinrichtung zum Betätigen einer Getriebenotentriegelung eines Getriebes eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Kraftwagens Download PDF

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    • B60K20/02Arrangement or mounting of change-speed gearing control devices in vehicles of initiating means

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Betätigungseinrichtung (16) zum Betätigen einer Getriebenotentriegelung eines eine Parksperre aufweisenden und bei aktivierter Parksperre mittels der Parksperre mechanisch blockierten Getriebes eines Kraftfahrzeugs, mit wenigstens einem fahrzeugfesten Betätigungselement (20), mittels welchem die Parksperre manuell und mechanisch deaktivierbar ist, und mit einem separat von dem Betätigungselement (20) ausgebildeten Werkzeug (32), über welches zum manuellen Deaktivieren der Parksperre das Betätigungselement (20) manuell und mechanisch betätigbar ist, wobei das Werkzeug (32) wenigstens einen Hebel (136) aufweist, welcher schwenkbar an einer im Innenraum (12) des Kraftfahrzeugs anordenbaren Komponente (10) gehalten und zum Betätigen des Betätigungselements (20) relativ zu der Komponente (10) in wenigstens eine Betätigungsstellung (B) schwenkbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Betätigungseinrichtung zum Betätigen einer Getriebenotentriegelung eines Getriebes eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Kraftwagens, gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
  • Eine solche Betätigungseinrichtung zum Betätigen einer Getriebenotentriegelung eines eine Parksperre aufweisenden Getriebes eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Kraftwagens, ist beispielsweise bereits aus der DE 102011 119 747 A1 bekannt. Das Getriebe kann als Automatikgetriebe ausgebildet sein und ist dann, wenn die Parksperre aktiviert ist, mittels der Parksperre mechanisch blockiert. Darunter ist insbesondere zu verstehen, dass beispielsweise eine Getriebeausgangswelle des Getriebes gegen eine Drehung relativ zu einem Gehäuse des Getriebes gesichert ist. Dadurch kann beispielsweise das Kraftfahrzeug gegen ein unerwünschtes Wegrollen gesichert werden, insbesondere dann, wenn das Kraftfahrzeug an einem Gefälle abgestellt beziehungsweise geparkt ist.
  • Die Betätigungseinrichtung umfasst wenigstens ein fahrzeugfestes Betätigungselement, mittels welchem die Parksperre manuell und somit beispielsweise von einer Person deaktivierbar ist. Die Betätigungseinrichtung umfasst ferner ein separat von dem Betätigungselement ausgebildetes Werkzeug, über welches zum manuellen Deaktivieren der Parksperre das Betätigungselement manuell und mechanisch betätigbar ist. Das Werkzeug ist beispielsweise zunächst von dem Betätigungselement beabstandet und kann insbesondere derart relativ zu dem Betätigungselement bewegt werden, dass das Werkzeug in Zusammenwirken mit dem Betätigungselement bringbar ist. In der Folge kann beispielsweise das Betätigungselement über das Werkzeug von der genannten Person manuell betätigt werden, wodurch die Person die Parksperre manuell deaktivieren kann.
  • Des Weiteren offenbart die DE 102 41 877 A1 eine Fahrstufenwähleinrichtung für ein Automatikgetriebe eines Kraftfahrzeugs, welche über ein Stellglied, ein Antriebselement, ein weiteres Antriebselement, zumindest einen Betätigungshebel und eine Notbetätigungseinrichtung verfügt.
  • Außerdem offenbart die DE 10 2009 019 812 A1 ein Fahrzeug, mit einem Getriebe, das verschiedene Fahrzustände, einen Neutralzustand und einen Parkzustand einnehmen kann, da das Getriebe im Parkzustand durch ein Sperrelement gesperrt ist. Außerdem ist eine manuell betätigbare Notentriegelungseinrichtung vorgesehen, durch deren Betätigung bei einer Störung das Getriebe entsperrbar ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Betätigungseinrichtung zu schaffen, sodass ein Getriebe eines Kraftfahrzeugs besonders einfach manuell und mechanisch entriegelt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Betätigungseinrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Ansprüchen angegeben.
  • Die Erfindung betrifft eine Betätigungseinrichtung zum Betätigen einer Getriebenotentriegelung eines Getriebes eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Kraftwagens und dabei vorzugsweise eines Personenkraftwagens. Das Getriebe ist beispielsweise als Automatikgetriebe, insbesondere als Wandler-Automatikgetriebe, ausgebildet und weist eine Parksperre auf. Ist die Parksperre aktiviert, so ist das Getriebe mittels der Parksperre mechanisch blockiert. Hierdurch kann beispielsweise das Kraftfahrzeug gegen ein unerwünschtes Wegrollen gesichert werden, insbesondere dann, wenn das Kraftfahrzeug an einem Gefälle geparkt ist.
  • Üblicherweise kann das Getriebe per Shift-by-Wire betätigt werden, sodass insbesondere die Parksperre per Shift-by-Wire zumindest ausgelegt beziehungsweise deaktiviert werden kann. Hierunter ist insbesondere zu verstehen, dass üblicherweise ein Aktor, insbesondere ein elektrisch betreibbarer Aktor, vorgesehen ist, wobei mittels des Aktors die Parksperre zumindest deaktiviert werden kann. Wird beispielsweise ein, insbesondere elektrisches, Signal zum Deaktivieren der Parksperre erfasst, so wird mittels des Aktors die Parksperre deaktiviert. Kommt es nun jedoch beispielsweise zu einer Fehlfunktion, insbesondere zu einem Stromausfall, sodass die Parksperre mittels des Aktors nicht mehr elektrisch deaktiviert werden kann, so kann die Parksperre mittels der Getriebenotentriegelung manuell und mechanisch deaktiviert werden. Hierdurch kann das Kraftfahrzeug auch bei der Fehlfunktion bewegt und beispielsweise abgeschleppt werden, ohne dass es zu Schäden kommt. Die Getriebenotentriegelung ist dabei beispielsweise Bestandteil des Aktors beziehungsweise umgekehrt, sodass beispielsweise die Parksperre über den Aktor mittels der Getriebenotentriegelung deaktiviert werden kann.
  • Die Betätigungseinrichtung umfasst dabei wenigstens ein fahrzeugfestes Betätigungselement, welches an dem Kraftfahrzeug gehalten ist und somit fester Bestandteil des Kraftfahrzeugs ist. Mittels des Betätigungselements kann die Parksperre, beispielsweise von einer Person, manuell und insbesondere mechanisch deaktiviert werden. Außerdem umfasst die Betätigungseinrichtung ein separat von dem Betätigungselement ausgebildetes Werkzeug, über welches zum manuellen Deaktivieren der Parksperre das Betätigungselement manuell und mechanisch betätigbar ist. Unter dem Merkmal, dass das Werkzeug separat von dem Betätigungselement ausgebildet ist, ist insbesondere zu verstehen, dass das Werkzeug und das Betätigungselement zwei separat voneinander ausgebildete und somit jeweilige Komponenten sind, welche nicht etwa einstückig miteinander ausgebildet sind. Beispielsweise ist in einem Ausgangszustand das Betätigungselement von dem Werkzeug beabstandet beziehungsweise umgekehrt, wobei beispielsweise das Werkzeug in Zusammenwirken mit dem Betätigungselement gebracht beziehungsweise bewegt werden kann, um dadurch das Betätigungselement über das Werkzeug manuell und mechanisch zu betätigen und in der Folge die Parksperre zu deaktivieren.
  • Um nun die Parksperre auf besonders einfache Weise manuell und mechanisch deaktivieren zu können, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass das Werkzeug wenigstens einen Hebel aufweist, welcher schwenkbar an einer im Innenraum des Kraftfahrzeugs anordenbaren beziehungsweise angeordneten Komponente gehalten und zum Betätigen des Betätigungselements relativ zu der Komponente, insbesondere aus seiner Ausgangsstellung, in wenigstens eine Betätigungsstellung schwenkbar ist. Durch die Verwendung des Hebels kann eine besonders vorteilhafte Übersetzung, insbesondere Hebelübersetzung, realisiert werden, sodass das Betätigungselement beispielsweise von einer Person manuell auf einfache Weise betätigt werden kann. Mit anderen Worten können besonders vorteilhafte Hebelverhältnisse geschaffen werden, sodass beispielsweise die Person eine nur geringe Kraft auf den Hebel ausüben muss, um über den Hebel das Betätigungselement zu betätigen und dadurch die Parksperre zu deaktivieren. Da der Hebel verschwenkbar an der Komponente gehalten ist, die in dem Innenraum des Kraftfahrzeugs anordenbar beziehungsweise in vollständig hergestelltem Zustand des Kraftfahrzeugs angeordnet ist, kann die Parksperre auf besonders einfache und komfortable Weise von dem Innenraum des Kraftfahrzeugs aus, insbesondere manuell von einer Person, deaktiviert und insbesondere deaktiviert gehalten werden.
  • Dies bedeutet, dass in vollständig hergestelltem Zustand des Kraftfahrzeugs die Komponente im Innenraum des Kraftfahrzeugs angeordnet ist. Da dabei der Hebel an der Komponente gehalten ist, kann der Hebel von einer sich im Innenraum des Kraftfahrzeugs aufhaltenden Person in die Betätigungsstellung relativ zur Komponente verschwenkt werden, wodurch die Parksperre von dem Innenraum aus deaktiviert beziehungsweise entriegelt werden kann. Insbesondere ist es denkbar, dass der Hebel von dem Fahrersitz aus verschwenkbar ist, sodass die Parksperre von einer sich auf dem Fahrersitz befindenden Person deaktiviert und insbesondere deaktiviert gehalten werden kann. Auf diese Weise ist es beispielsweise möglich, dass die Person die Parksperre deaktiviert hält und gleichzeitig eine Bremse und/oder ein Lenkrad des Kraftfahrzeugs betätigt, sodass beispielsweise das Kraftfahrzeug sicher und auf bedarfsgerechte Weise manövriert werden kann.
  • Als vorteilhaft hat es sich gezeigt, wenn der Hebel um eine Schwenkachse relativ zu der Komponente verschwenkbar an der Komponente gehalten ist. Dies bedeutet, dass der Hebel relativ zu der Komponente um die Schwenkachse verschwenkt werden kann, während der Hebel an der Komponente gehalten ist. Dadurch kann die Person die Parksperre über den Hebel auf besonders einfache und komfortable Weise deaktivieren.
  • Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft gezeigt, wenn die Schwenkachse in Einbaulage der Betätigungseinrichtung und der Komponente in Fahrzeughochrichtung verläuft. Da das Werkzeug und somit der Hebel Bestandteile der Betätigungseinrichtung sind und da der Hebel an der Komponente verschwenkbar gehalten ist, ist beispielsweise auch die Komponente Bestandteil der Betätigungseinrichtung. Nimmt somit beispielsweise die Betätigungseinrichtung ihre Einbaulage ein, so nimmt auch gleichzeitig die Komponente ihre Einbaulage ein beziehungsweise umgekehrt. Die Betätigungseinrichtung beziehungsweise die Komponente nimmt ihre Einbaulage in vollständig hergestelltem Zustand der Kraftfahrzeugs ein, das heißt insbesondere dann, wenn die Komponente beziehungsweise die Betätigungseinrichtung in beziehungsweise an dem Kraftfahrzeug verbaut ist. Da vorzugsweise die Schwenkachse in der Einbaulage der Betätigungseinrichtung in Fahrzeughochrichtung verläuft, kann der Hebel besonders einfach von einer sich im Innenraum des Kraftfahrzeug aufhaltenden Person verschwenkt werden, wodurch die Parksperre besonders einfach deaktiviert werden kann.
  • Um die Parksperre besonders einfach deaktivieren zu können, ist es in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass der Hebel einen ersten Längenbereich und einen sich in Längserstreckungsrichtung des Hebels an den ersten Längenbereich anschließenden zweiten Längenbereich aufweist, wobei die Schwenkachse in Längserstreckungsrichtung des Hebels zwischen den Längenbereichen angeordnet ist. Hierdurch können insbesondere vorteilhafte Übersetzungen beziehungsweise Hebelverhältnisse realisiert werden, sodass das Betätigungselement mit einem nur geringen, auf den Hebel auszuübenden Kraftaufwand manuell und mechanisch deaktiviert werden kann.
  • Um den Hebel auf besonders einfache Weise insbesondere aus der Ausgangsstellung in die Betätigungsstellung verschwenken zu können, ist es in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die Komponente eine dem zweiten Längenbereich zugeordneten Ausnehmung aufweist, in welcher der zweite Längenbereich in einer Ausgangsstellung des aus der Ausgangsstellung in die Betätigungsstellung schwenkbaren Hebels zumindest teilweise angeordnet ist. Hierdurch kann beispielsweise die Person vom Innenraum des Kraftfahrzeugs aus zunächst eine Kraft, insbesondere eine Druckkraft, auf einen der Längenbereiche, insbesondere auf den zweiten Längenbereich, ausüben, wodurch beispielsweise der Hebel zunächst auf einfache Weise aus der Ausgangsstellung in eine Zwischenstellung um die Schwenkachse relativ zu der Komponente verschwenkt wird. Hierdurch wird beispielsweise der jeweils andere Längenbereich, insbesondere der erste Längenbereich, aus einer Aufnahme, Ausnehmung oder Öffnung, insbesondere der Komponente, herausbewegt, insbesondere herausgeschwenkt. Daraufhin kann beispielsweise die Person mit ihrer Hand den anderen Längenbereich, insbesondere den ersten Längenbereich, ergreifen beziehungsweise umgreifen, woraufhin die Person auf besonders einfache Weise den Hebel aus der Zwischenstellung in die Betätigungsstellung schwenken kann. Dadurch kann das Betätigungselement auf besonders einfache Weise betätigt werden, sodass die Parksperre auf besonders einfache Weise deaktiviert werden kann.
  • Das Betätigungselement ist hierbei beispielsweise mit einem der Längenbereiche, insbesondere mit dem ersten Längenbereich, verbunden, sodass beispielsweise durch Bewegen des Hebels aus der Ausgangsstellung in die Betätigungsstellung das Betätigungselement zumindest teilweise mit dem Hebel mitbewegt wird. Durch bewegen des Hebels in die Betätigungsstellung wird das Betätigungselement insbesondere derart bewegt, dass daraus die Deaktivierung der Parksperre resultiert.
  • Um den Hebel auf besonders einfache Weise verschwenken und insbesondere in die Zwischenstellung bewegen zu können, ist es vorzugsweise vorgesehen, dass die Ausnehmung in Einbaulage der Betätigungseinrichtung und der Komponente zum Innenraum des Kraftfahrzeugs hin, insbesondere in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten hin, offen ist. Befindet sich somit beispielsweise der Hebel zunächst in der Ausgangsstellung, so kann beispielsweise die Person von dem Innenraum aus mit einem Finger in die Ausnehmung drücken und dadurch eine Druckkraft auf den zweiten Längenbereich ausüben. Hierdurch wird der Hebel aus der Ausgangsstellung in die Zwischenstellung verschwenkt, woraufhin der Hebel auf besonders einfache Weise aus der Zwischenstellung in die Betätigungsstellung geschwenkt werden kann. Dadurch kann eine besonders einfache und komfortable Betätigung des Hebels und somit des Betätigungselements dargestellt werden.
  • Eine weitere Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die Komponente eine Durchgangsöffnung aufweist, wobei der Hebel und/oder das Betätigungselement zumindest in der Betätigungsstellung des Hebels die Durchgangsöffnung durchdringt. Die Durchgangsöffnung ist somit in der im Innenraum des Kraftfahrzeugs anordenbaren beziehungsweise angeordneten Komponente ausgebildet. Die Durchgangsöffnung weist dabei beispielsweise eine Durchgangsrichtung auf, welche, insbesondere in Einbaulage der Komponente beziehungsweise der Betätigungseinrichtung, in einer durch die Fahrzeugquerrichtung und die Fahrzeughochrichtung oder aber in einer durch die Fahrzeugquerrichtung in die Fahrzeuglängsrichtung aufgespannten Ebene verlaufen kann. Die Durchgangsrichtung der Durchgangsöffnung ist eine Richtung, entlang welcher beispielsweise ein Fluid wie beispielsweise Gas beziehungsweise Luft oder ein schmaler Gegenstand durch die Durchgangsöffnung hindurchgesteckt werden kann oder könnte. Insbesondere verläuft die Durchgangsöffnung beispielsweise zumindest im Wesentlichen senkrecht zur einer Durchgangsebene, in welcher sich die Durchgangsöffnung erstreckt. Die Durchgangsebene wird beispielsweise durch die Fahrzeugquerrichtung in die Fahrzeughochrichtung oder aber durch die Fahrzeuglängsrichtung durch die Fahrzeughochrichtung aufgespannt.
  • Entlang der Durchgangsrichtung ist die Durchgangsöffnung von dem Hebel und/oder von dem Betätigungselement durchdringbar beziehungsweise wird durchdrungen, zumindest in der Betätigungsstellung. Mit anderen Worten durchdringt das Betätigungselement und/oder der Hebel die Durchgangsöffnung zumindest in einem Zustand, in welchem die Parksperre mittels des Hebels deaktiviert wird beziehungsweise ist, entlang der Durchgangsrichtung.
  • Durch Einsatz der Durchgangsöffnung kann ein hinreichend großer Weg realisiert werden, um welchen der Hebel und mit diesem das Betätigungselement bewegt werden können, um die Parksperre einfach und komfortable deaktivieren zu können. Insbesondere ist es dadurch möglich, die Parksperre von dem Innenraum des Kraftfahrzeugs und insbesondere von dem Fahrersitz aus zu entriegeln, sodass die Parksperre besonders komfortabel und einfach von einer sich im Innenraum aufhaltenden Person deaktiviert werden kann.
  • In der Einbaulage beziehungsweise in vollständig hergestelltem Zustand des Kraftfahrzeugs mündet die Durchgangsöffnung beispielsweise einerseits beziehungsweise einenends in den Innenraum des Kraftwagens, sodass beispielsweise eine sich im Innenraum aufhaltende Person das Werkzeug beziehungsweise den Hebel von dem Innenraum aus betätigen kann, um von dem Innenraum aus die Parksperre zu deaktivieren. Andererseits beziehungsweise anderenends mündet beispielsweise die Durchgangsöffnung in einem Bereich, welcher außerhalb des Innenraums und dabei auf einer dem Innenraum abgewandten Seite der Komponente angeordnet ist, wobei beispielsweise in dem Bereich das Betätigungselement beziehungsweise das Getriebe angeordnet ist, insbesondere zumindest in der Ausgangsstellung. Das Betätigungselement beziehungsweise der Hebel kann sich dabei beispielsweise zumindest in der Betätigungsstellung entlang der Durchgangsrichtung von dem Innenraum aus durch die Durchgangsöffnung hindurch in den Bereich erstrecken, sodass die Parksperre von dem Innenraum aus deaktiviert werden kann. Hierdurch kann die Parksperre auf besonders einfache Weise manuell und mechanisch deaktiviert werden, wodurch das Getriebe entriegelt wird.
  • Die Durchgangsrichtung verläuft beispielsweise in Einbaulage der Betätigungseinrichtung in Fahrzeugquerrichtung oder aber in Fahrzeuglängsrichtung, wodurch die Parksperre besonders einfach und komfortable deaktiviert werden kann. Da der Hebel an der Komponente gehalten ist, ist der Hebel beziehungsweise das Werkzeug als fahrzeugfestes Werkzeug ausgebildet, wobei der Hebel zumindest mittelbar, insbesondere direkt, an der Komponente gehalten und relativ zu dieser verschwenkbar ist.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist die Durchgangsöffnung in Einbaulage der Betätigungseinrichtung und somit der Komponente in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten. Hierdurch kann beispielsweise das Betätigungselement besonders vorteilhaft betätigt werden, da beispielsweise der Hebel in der Betätigungsstellung zumindest im Wesentlichen in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten und nicht etwa übermäßig in einen Fußraum des Fahrers beziehungsweise des Beifahrers ragt. Somit kann beispielsweise der Fahrer auf dem Fahrersitz sitzen und gleichzeitig den Hebel einfach und komfortabel in die Betätigungsstellung bewegen und dadurch die Parksperre deaktivieren und insbesondere deaktiviert halten. In der Folge kann beispielsweise die sich auf dem Fahrersitz befindende Person die Parksperre deaktivieren und deaktiviert halten und dabei gleichzeitig das Lenkrad und/oder die Bremse des Kraftfahrzeugs bedienen kann.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Komponente als eine Mittelkonsole des Kraftfahrzeugs ausgebildet. Hierdurch kann das Betätigungselement mittels des Hebels auf kurzem Wege und somit mit nur geringem Kraftaufwand betätigt werden, sodass die Parksperre auf einfache Weise deaktiviert werden kann.
  • Schließlich hat es sich als besonders vorteilhaft gezeigt, wenn das Betätigungselement einen mit dem Hebel gekoppelten Seilzug aufweist. Wird somit beispielsweise der Hebel aus der Ausgangsstellung in die Betätigungsstellung bewegt, so wird dadurch eine Zugkraft auf den Seilzug ausgeübt. Hierdurch wird die Parksperre über den Seilzug deaktiviert.
  • Vorzugsweise weist der erste Längenbereich eine in Längserstreckungsrichtung des Hebels verlaufende größere Länge als der zweite Längenbereich auf, wobei vorzugsweise der Seilzug in dem ersten Längenbereich mit dem Hebel verbunden ist. Dadurch können besonders vorteilhafte Übersetzungen realisiert werden, sodass die Parksperre auf einfache Weise deaktiviert werden kann.
  • Die Erfindung umfasst auch Kombinationen der beschriebenen Ausführungsformen. Im Folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Hierzu zeigt:
    • 1 ausschnittsweise eine schematische Perspektivansicht einer Mittelkonsole einer Betätigungseinrichtung für ein Kraftfahrzeug;
    • 2 ausschnittsweise eine schematische und perspektivische Schnittansicht der Mittelkonsole;
    • 3 eine schematische Perspektivansicht eines Aktors zum Betätigen einer Parksperre des Getriebes;
    • 4a-c jeweils ausschnittsweise eine schematische und geschnittene Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Betätigungseinrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform, die beispielsweise die Mittelkonsole gemäß 1 und 2 umfasst;
    • 4d ausschnittsweise eine schematische Draufsicht der Betätigungseinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform;
    • 4e ausschnittsweise eine schematische Rückansicht der Betätigungseinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform;
    • 4f eine schematische Seitenansicht eines Werkzeugs der Betätigungseinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform;
    • 4g, h jeweils eine schematische Perspektivansicht des Werkzeugs gemäß 4f;
    • 4i ausschnittsweise eine schematische Perspektivansicht des Werkzeugs gemäß 4f-h;
    • 4j eine schematische Perspektivansicht des Aktors für die erste Ausführungsform der Betätigungseinrichtung;
    • 4k ausschnittsweise eine schematische Perspektivansicht des Aktors gemäß 4j;
    • 41, m jeweils ausschnittsweise eine schematische und perspektivische Schnittansicht der Betätigungseinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform;
    • 4n ausschnittsweise eine schematische Perspektivansicht der Betätigungseinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform;
    • 4o ausschnittsweise eine schematische und geschnittene Perspektivansicht der Betätigungseinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform;
    • 5a, b jeweils ausschnittsweise eine schematische Schnittansicht der Betätigungseinrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform;
    • 5c, d jeweils ausschnittsweise eine schematische Schnittansicht der Betätigungseinrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform;
    • 6 ausschnittsweise eine schematische Seitenansicht der Betätigungseinrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform;
    • 7a-c jeweils ausschnittsweise eine schematische und geschnittene Seitenansicht der Betätigungseinrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform;
    • 7d ausschnittsweise eine schematische Draufsicht der Betätigungseinrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform;
    • 7e ausschnittsweise eine schematische Rückansicht der Betätigungseinrichtung gemäß der vierten Ausführungsform;
    • 8a ausschnittsweise eine schematische und geschnittene Seitenansicht der Betätigungseinrichtung gemäß einer fünften Ausführungsform;
    • 8b ausschnittsweise eine schematische Draufsicht der Betätigungseinrichtung gemäß der fünften Ausführungsform;
    • 8c ausschnittsweise eine schematische und geschnittene Seitenansicht der Betätigungseinrichtung gemäß der fünften Ausführungsform;
    • 9a, b jeweils ausschnittsweise eine schematische und geschnittene Seitenansicht der Betätigungseinrichtung gemäß einer sechsten Ausführungsform;
    • 9c, d jeweils ausschnittsweise eine schematische Draufsicht der Betätigungseinrichtung gemäß der sechsten Ausführungsform;
    • 10a-c jeweils ausschnittsweise eine schematische und geschnittene Seitenansicht der Betätigungseinrichtung gemäß einer siebten Ausführungsform;
    • 10d, e jeweils ausschnittsweise eine schematische und geschnittenen Rückansicht der Betätigungseinrichtung gemäß der siebten Ausführungsform;
    • 11a, b jeweils ausschnittsweise eine schematische Perspektivansicht der Betätigungseinrichtung gemäß einer achten Ausführungsform; und
    • 12a, b jeweils ausschnittsweise eine schematische Perspektivansicht der Betätigungseinrichtung gemäß einer neunten Ausführungsform.
  • Bei den im Folgenden erläuterten Ausführungsbeispielen handelt es sich um bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung. Bei den Ausführungsbeispielen stellen die beschriebenen Komponenten der Ausführungsformen jeweils einzelne, unabhängig voneinander zu betrachtende Merkmale der Erfindung dar, welche die Erfindung jeweils auch unabhängig voneinander weiterbilden und damit auch einzeln oder in einer anderen als der gezeigten Kombination als Bestandteil der Erfindung anzusehen sind. Des Weiteren sind die beschriebenen Ausführungsformen auch durch weitere der bereits beschriebenen Merkmale der Erfindung ergänzbar. In den Figuren sind funktionsgleiche Elemente jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt ausschnittsweise in einer schematischen Perspektivansicht eine Mittelkonsole 10 eines vorzugsweise als Personenkraftwagen ausgebildeten Kraftfahrzeugs, wobei die Mittelkonsole 10 in 1 in ihrer Einbaulage gezeigt ist. Die Mittelkonsole 10 nimmt dabei ihre in 1 gezeigte Einbaulage in vollständig hergestelltem Zustand des Kraftfahrzeugs ein. In diesem vollständig hergestellten Zustand des Kraftfahrzeugs ist die Mittelkonsole 10 im Innenraum 12 des Kraftfahrzeugs angeordnet. Die Mittelkonsole 10 weist beispielsweise eine Seitenwand 14 auf, durch welche beispielsweise ein Fußraum des Fahrers oder Beifahrers des Kraftfahrzeugs in Fahrzeugquerrichtung, insbesondere zu einem Fußraum des Beifahrers beziehungsweise Fahrers des Kraftfahrzeugs hin, zumindest teilweise, insbesondere zumindest überwiegend oder vollständig, begrenzt ist. Die Mittelkonsole 10 ist Bestandteil einer im Ganzen mit 16 bezeichneten Betätigungseinrichtung, welche im Folgenden noch näher veranschaulicht wird. Dabei zeigen beispielsweise 4a-o eine erste Ausführungsform der Betätigungseinrichtung 16, wobei die Mittelkonsole 10 bei der ersten Ausführungsform zum Einsatz kommt beziehungsweise kommen kann.
  • Die Betätigungseinrichtung 16 dient dazu, eine Getriebenotentriegelung und über diese eine Parksperre eines Getriebes des Kraftfahrzeugs mechanisch und manuell deaktivieren und somit entriegeln zu können. Das Kraftfahrzeug weist in seinem vollständig hergestellten Zustand das Getriebe und wenigstens einen Antriebsmotor auf, wobei beispielsweise das Kraftfahrzeug beziehungsweise wenigstens ein Rad des Kraftfahrzeugs über das Getriebe von dem Antriebsmotor angetrieben werden kann. Das Getriebe umfasst hierzu wenigstens ein Getriebegehäuse und eine Getriebeausgangswelle, welche beispielsweise mit dem wenigstens einen Rad gekoppelt ist. Die Getriebeausgangswelle ist zumindest teilweise in dem Gehäuse aufgenommen und kann sich grundsätzlich um eine Drehachse relativ zu dem Gehäuse drehen. Die genannte Parksperre kann aktiviert beziehungsweise eingelegt und deaktiviert beziehungsweise ausgelegt werden. Ist die Parksperre eingelegt, so ist die Getriebeausgangswelle gegen eine Drehung relativ zu dem Gehäuse um die Drehachse gesichert, sodass sich die Getriebeausgangswelle und somit das Rad nicht um die Drehachse relativ zu dem Gehäuse drehen können. Dadurch wird ein unerwünschtes Wegrollen des Kraftfahrzeugs vermieden, insbesondere dann, wenn das Kraftfahrzeug an einem Gefälle abgestellt beziehungsweise geparkt ist. Ist die Parksperre deaktiviert beziehungsweise ausgelegt, so gibt die Parksperre die Getriebeausgangswelle für eine Drehung um ihre Drehachse relativ zu dem Gehäuse frei. Das Getriebe ist somit dann, wenn die Parksperre aktiviert ist, mechanisch blockiert.
  • 3 zeigt einen Aktor 18, welcher beispielsweise ein elektrisch betreibbarer Aktor ist und hierzu beispielsweise wenigstens einen Elektromotor aufweist. Mittels des Aktors 18 kann die Parksperre elektrisch zumindest deaktiviert beziehungsweise ausgelegt werden. Hierzu wird der Aktor 18 mit elektrischem Strom versorgt. Auf diese Weise ist es möglich, die Parksperre beispielsweise zu deaktivieren, indem sich eine im Innenraum 12 aufhaltende Person ein im Innenraum 12 angeordnetes Bedienelement zum Deaktivieren der Parksperre betätigt, ohne dass hierzu eine direkte mechanische Verbindung zwischen dem Bedienelement und der Parksperre vorgesehen ist. Betätigt die Person das Bedienelement, so wird in funktionstüchtigem Zustand des Kraftfahrzeugs ein die Betätigung des Bedienelements charakterisierendes elektrisches Signal erfasst. Infolge des Erfassens des Signals wird der Aktor 18 angesteuert, um durch das Ansteuern des Aktors 18 die Parksperre mittels des Aktors 18 zu deaktivieren. Da die Parksperre somit deaktiviert werden kann, ohne dass eine mechanische Verbindung zwischen dem Bedienelement und der Parksperre vorliegt, ist eine Shift-by-Wire-Betätigung der Parksperre vorgesehen.
  • Ist die Parksperre nun jedoch zunächst aktiviert und kommt es zu einem Stromausfall und somit zu einer Fehlfunktion des Kraftfahrzeugs, sodass es infolge der Betätigung des Bedienelements weder zu dem genannten elektrischen Signal kommen noch der Aktor 18 elektrisch betrieben werden kann, so kann die Getriebenotentriegelung und über diese die Parksperre mittels der Betätigungseinrichtung 16 manuell von einer sich im Innenraum 12 aufhaltenden Person mechanisch betätigt werden, wodurch die Parksperre manuell und mechanisch deaktiviert werden. Die Getriebenotentriegelung ist dabei beispielsweise Bestandteil des Aktors 18.
  • Hierzu umfasst die Betätigungseinrichtung 16 beispielsweise wenigstens ein besonders gut aus 3 erkennbares, fahrzeugfestes Betätigungselement 20, mittels welchem beziehungsweise über welches die Parksperre manuell und mechanisch deaktiviert werden kann. Bei dem in 3 veranschaulichten Ausführungsbeispiel umfasst das Betätigungselement 20 beispielsweise ein Zugmittel in Form eines Seilzugs 22, welches auch als Bowdenzug bezeichnet wird. Außerdem umfasst das Betätigungselement 20 beispielsweise ein auch als Kopf bezeichnetes Formstück 24, welches an einem Ende 26 des Seilzugs 22 angeordnet und mit dem Seilzug 22 verbunden ist. Um die Parksperre zu deaktivieren, wird auf das Betätigungselement 20 eine insbesondere als Zugkraft ausgebildete Kraft ausgeübt. Über das Betätigungselement 20 wird die Zugkraft zumindest mittelbar auf die Parksperre übertragen, wodurch die Parksperre mechanisch und manuell deaktiviert wird. Um die Kraft auf das Betätigungselement 20 und in der Folge auf die Parksperre zu übertragen, wird an dem Betätigungselement 20 gezogen. Ferner veranschaulicht in 3 ein Pfeil 28 die Vorwärtsfahrtrichtung des Kraftfahrzeugs.
  • Insbesondere ist das Betätigungselement 20 über eine in 3 nicht erkennbare und beispielsweise in einem Gehäuse 30 des Aktors 18 aufgenommene Betätigungsmechanik des Aktors 18 mit der Parksperre gekoppelt, sodass die Parksperre mittels des Betätigungselements 20 über die Betätigungsmechanik mechanisch und manuell deaktiviert, das heißt ausgelegt werden kann. Die Betätigungsmechanik ist beispielsweise ein Getriebe beziehungsweise weist eine von 1 unterschiedliche Übersetzung auf. Hierdurch können beispielsweise Kräfte beziehungsweise Drehmomente, die von der Person manuell auf das Betätigungselement 20 ausgeübt werden, in demgegenüber höhere Kräfte beziehungsweise Drehmomente umgewandelt werden, die auf die Parksperre wirken. Dadurch kann die Parksperre auch nur mit geringen, von der Person auf das Betätigungselement 20 manuell ausgeübten Kräften beziehungsweise Drehmomenten deaktiviert werden, sodass die Parksperre einfach und komfortabel ausgelegt werden kann.
  • Die Betätigungseinrichtung 16 umfasst darüber hinaus ein besonders gut aus 4a-c erkennbares, separat von dem Betätigungselement 20 ausgebildetes Werkzeug 32, über welches zum manuellen Deaktivieren der Parksperre das Betätigungselement 20 manuell und mechanisch betätigbar ist. Mit anderen Worten kann die Person das Werkzeug 32 handhaben und über das Werkzeug 32 das Betätigungselement 20 manuell und mechanisch betätigen, um dadurch die Parksperre manuell und mechanisch zu deaktivieren. Auf diese Weise kann die Parksperre auch bei einem Stromausfall deaktiviert werden. Unter dem Merkmal, dass das Werkzeug 32 separat von dem Betätigungselement 20 ausgebildet ist, ist insbesondere zu verstehen, dass das Betätigungselement 20 und das Werkzeug 32 als wenigstens zwei separat voneinander ausgebildete Komponenten ausgebildet sind, welche zusammenwirken können, um dadurch das Betätigungselement 20 mittels des Werkzeugs 32 zu betätigen.
  • Um nun die Getriebenotentriegelung und über diese die Parksperre auf besonders einfache und komfortable Weise, insbesondere manuell und mechanisch, deaktivieren zu können, weist - wie besonders gut aus 1 und 2 erkennbar ist - die Betätigungseinrichtung 16 wenigstens eine Durchgangsöffnung 34 auf, welche in der im Innenraum 12 des Kraftfahrzeugs anordenbaren beziehungsweise angeordneten Mittelkonsole 10 und dabei in der Seitenwand 14 ausgebildet ist und eine in 2 durch einen Doppelpfeil 36 veranschaulichte Durchgangsrichtung aufweist. Die Durchgangsrichtung verläuft dabei in einer durch die Fahrzeugquerrichtung und die Fahrzeuglängsrichtung aufgespannten gedachten Ebene, wobei die Fahrzeuglängsrichtung in 2 durch einen Doppelpfeil 38 veranschaulicht ist und mit der in 3 durch den Pfeil 28 veranschaulichten Vorwärtsfahrtrichtung zusammenfällt. Bei der ersten Ausführungsform beziehungsweise bei dem in 1 und 2 veranschaulichten Ausführungsbeispiel verläuft die Durchgangsrichtung der Durchgangsöffnung 34 entlang der Fahrzeugquerrichtung beziehungsweise die Durchgangsrichtung fällt mit der Fahrzeugquerrichtung zusammen, sodass in 2 die Fahrzeugquerrichtung durch den Doppelpfeil 36 veranschaulicht ist. Entlang der Durchgangsrichtung ist die Durchgangsöffnung 34 von dem Werkzeug 32 durchdringbar, um dadurch das Werkzeug 32 im Zusammenwirken mit dem Betätigungselement 20 zu bringen, dadurch das Betätigungselement 20 mechanisch und manuell zu betätigen und dadurch die Parksperre mechanisch und manuell zu deaktivieren.
  • Bei der ersten Ausführungsform ist das Werkzeug 32 als ein von der Mittelkonsole 10 separates Werkzeug ausgebildet, welches in die beziehungsweise entlang der Durchgangsrichtung durch die Durchgangsöffnung 34 hindurchgeschoben wird, um dadurch das Werkzeug 32 in Zusammenwirken mit dem Betätigungselement 20 zu bringen. Besonders gut aus 1 und 2 ist erkennbar, dass der Durchgangsöffnung 34 ein beispielsweise als Deckel ausgebildetes Abdeckelement 40 zugeordnet ist, mittels welchem die Durchgangsöffnung 34 verschlossen beziehungsweise verschließbar ist. Insbesondere ist das Abdeckelement reversibel lösbar an der Mittelkonsole 10 gehalten. Um das Werkzeug 32 in die Durchgangsrichtung relativ zur Mittelkonsole 10 zu bewegen und dabei durch die Durchgangsöffnung 34 hindurchzustecken, wird das Abdeckelement 40 aus der Durchgangsöffnung 34 beziehungsweise von dieser entfernt, wodurch die Durchgangsöffnung 34 freigegeben wird.
  • Aus 1 ist erkennbar, dass beispielsweise bei dem in 1 veranschaulichten Ausführungsbeispiel ein Zugang zu dem Betätigungselement 20 über die Durchgangsöffnung in Fahrzeugquerrichtung von links nach rechts vorgesehen ist. Alternativ dazu kann der Zugang von rechts oder über eine abnehmbare Komponente oder Blende erfolgen. Die Durchgangsöffnung 24 könnte gänzlich offen gelassen werden. Als das Abdeckelement 44 kann beispielsweise ein auch als Multifunktionshalter bezeichneter Halter genutzt werden, an welchem beispielsweise Gegenstände gehalten beziehungsweise aufgehängt werden können.
  • Bei der ersten Ausführungsform umfasst das Werkzeug 32 eine Gewindespindel 42, welche beispielsweise um eine Drehachse 44 relativ zu einem Gehäuse 46 des Werkzeugs 32 drehbar ist. Dabei umfasst das Werkzeug 32 das Gehäuse 46, in welchem die Gewindespindel 42 zumindest teilweise, insbesondere zumindest überwiegend oder vollständig, aufgenommen ist. Das Werkzeug 32 umfasst ferner ein beispielsweise als Drehrad ausgebildetes Bedienteil 49, über welches beispielsweise die Gewindespindel 42 um die Drehachse 44 relativ zu dem Gehäuse 46 gedreht werden kann. Das Werkzeug 32 umfasst ferner ein Bewegungselement 48, welches durch eine Relativdrehung zwischen der Gewindespindel 42 und dem Bewegungselement 48 entlang der Gewindespindel 42 und dabei entlang der Drehachse 44 relativ zu der Mittelkonsole 10 und relativ zu dem Gehäuse 46 translatorisch bewegbar, das heißt verschiebbar, ist, um dadurch das Betätigungselement 20 zu betätigen. Das Bewegungselement 48 umfasst beispielsweise eine in den Fig. nicht erkennbare Mutter, welche auf die Gewindespindel 42 aufgeschraubt ist. Außerdem umfasst das Bewegungselement 48 beispielsweise einen Schlitten 50. Das Bewegungselement 48 ist beispielsweise gegen eine Drehung um die Drehachse 44 relativ zu dem Gehäuse 46 gesichert. Wird somit beispielsweise die Gewindespindel 42, insbesondere über das Drehrad, um die Drehachse 44 relativ zu dem Gehäuse 46 gedreht, so dreht sich dabei das Bewegungselement 48 nicht um die Drehachse 44 relativ zu dem Gehäuse 46 mit. Die Gewindespindel 42 weist ein Außengewinde auf, wobei das Bewegungselement 48, insbesondere die Mutter, ein mit dem Außengewinde korrespondierendes Innengewinde aufweist. Die Gewindespindel 42 und die Mutter sind dabei über das Außengewinde und das Innengewinde miteinander verschraubt. Mit anderen Worten ist die Mutter beispielsweise über ihr Innengewinde über das Außengewinde auf die Gewindespindel 42 aufgeschraubt. Das Außengewinde und das Innengewinde werden auch als Gewinde bezeichnet. Mittels der Gewinde wird die beschriebene Relativdrehung zwischen der Gewindespindel 42 und dem Bewegungselement 48, insbesondere der Mutter, in eine translatorische Bewegung des Bewegungselements 48 entlang der Drehachse 44 relativ zu dem Gehäuse 46 umgewandelt.
  • Bei einem aus 4a erkennbaren ersten Schritt S1 wird beispielsweise das Werkzeug 32 entlang der Durchgangsrichtung durch die Durchgangsöffnung 34 hindurchgesteckt. Hierbei wird beispielsweise das Betätigungselement 20, insbesondere das Formstück 24, in das Gehäuse 46 eingesteckt und insbesondere in, insbesondere formschlüssiges, Zusammenwirken mit dem Bewegungselement 48, insbesondere mit dem Schlitten 50, gebracht. Hierzu weist der Schlitten 50 beispielsweise eine Ausnehmung auf, in welcher das Formstück 24 zum Liegen kommt. Dieses Einstecken des Werkzeugs 32 in beziehungsweise durch die Durchgangsöffnung 34 ist in 4a durch einen Pfeil 52 veranschaulicht. Daraufhin wird - wie in 4b durch einen Pfeil 54 veranschaulicht ist - bei einem in 4b veranschaulichten zweiten Schritt S2 die Gewindespindel 42 um die Drehachse 44 relativ zu dem Gehäuse 46 und relativ zum Bewegungselement 48 gedreht. Dadurch wird das Bewegungselement 48 - wie in 4b durch einen Pfeil 56 veranschaulicht ist - entlang der Drehachse 44 relativ zu dem Gehäuse 46 bewegt.
  • Da dabei der Schlitten 50 formschlüssig mit dem Formstück 24 und somit mit dem Betätigungselement 20 zusammenwirkt, wird bei einem in 4c dargestellten dritten Schritt S3 durch das beschriebene Bewegen des Bewegungselements 48 eine insbesondere als Zugkraft ausgebildete Kraft auf das Betätigungselement 20 ausgeübt. Bei der ersten Ausführungsform wird der Seilzug 22 über das Formstück 24 gezogen, wodurch die Parksperre deaktiviert beziehungsweise entriegelt wird. Dies ist in 4c veranschaulicht. Insgesamt ist aus 4a-c erkennbar, dass das Werkzeug 32 in einem Zustand, in welchem die Parksperre mittels des Werkzeugs 32 entriegelt wird, die Durchgangsöffnung 34 in Fahrzeugquerrichtung beziehungsweise entlang der Durchgangsrichtung durchdringt.
  • Das Formstück 24 ist beispielsweise eine Flexwelle, welche von dem beispielsweise als Fanghaken ausgebildeten Schlitten 50 auf die beschriebene Weise erfasst und schließlich gezogen wird. Auf die beschriebene Weise wird beispielsweise das Betätigungselement 20 in eine Entriegelungsposition bewegt, in welcher die Parksperre deaktiviert ist. Vorzugsweise weist die Gewindespindel 42 Selbsthemmung auf, sodass das Bewegungselement 48 und das Betätigungselement 20 durch die Selbsthemmung in der Entriegelungsposition gehalten werden. Hierdurch wird die Parksperre durch die Selbsthemmung der Gewindespindel 42 deaktiviert gehalten.
  • Die Parksperre wird insbesondere dadurch entriegelt beziehungsweise deaktiviert, dass die Gewindespindel 42 in eine erste Drehrichtung um die Drehachse 44 relativ zu dem Gehäuse 46 gedreht wird. Um die Parksperre wieder zu verriegeln beziehungsweise zu aktivieren, wird die Gewindespindel 42 beispielsweise über das Bedienteil 49 in eine der ersten Drehrichtung entgegengesetzte zweite Drehrichtung um die Drehachse 44 relativ zu dem Gehäuse 46 gedreht. Hierdurch wird das Bewegungselement 48 aus der Entriegelungsposition zurückverschoben, wodurch sich auch das Betätigungselement 20 zurückziehen kann. In der Folge wird die Parksperre wieder aktiviert. Alternativ oder zusätzlich ist es denkbar, die Parksperre derart zu aktivieren, dass das Werkzeug 32 einfach wieder aus der Durchgangsöffnung 34 herausgezogen wird.
  • Besonders gut aus 4d ist erkennbar, dass der Schlitten 50 als Fanghakten ausgebildet sein kann. Der Schlitten 50 weist beispielsweise die genannte, in 4d mit 58 bezeichnete Ausnehmung auf, welche insbesondere entlang der Durchgangsrichtung offen ist. Hierdurch kann das Betätigungselement 20 in die Ausnehmung 58 hineinbewegt werden, indem das Werkzeug 32 entlang der Durchgangsrichtung relativ zu dem Betätigungselement 20 bewegt wird.
  • Besonders gut aus 4e ist erkennbar, dass das Werkzeug 32 ein erstes Führungselement 60 aufweist. Das Führungselement 60 ist beispielsweise an dem Gehäuse 46 vorgesehen und weist beispielsweise einen zumindest im Wesentlichen T-förmigen Querschnitt auf. An dem Aktor 18 ist ein zweites Führungselement 62 vorgesehen, in welches das Führungselement 60 entlang der Durchgangsrichtung eingesteckt werden kann. Die Führungselemente 60 und 62 können formschlüssig zusammenwirken, wodurch das Werkzeug 32 beim Einstecken beziehungsweise Hindurchstecken durch die Durchgangsöffnung 34 definiert geführt wird.
  • Besonders gut aus 4f erkennbar ist das als Drehrad ausgebildete Bedienteil 49, welches besonders einfach per Hand betätigt und dadurch um die Drehachse 44 relativ zu dem Gehäuse 46 gedreht werden kann. Besonders gut aus 4g ist erkennbar, dass das Bedienteil 49 einen beispielsweise als Innen-Vierkant, insbesondere als Innen-Vielkant, ausgebildeten Werkzeugangriff 64 aufweist, über welchen das Bedienteil 49 und somit die Gewindespindel 42 mit einem Dreh- beziehungsweise Schraubwerkzeug wie beispielsweise einer Bohrmaschine formschlüssig zusammenwirken kann. Mittels des Drehwerkzeugs können formschlüssig Drehmomente auf das Bedienteil 49 und somit auf die Gewindespindel 42 ausgeübt werden, um beispielsweise die Gewindespindel 42 mittels des Drehwerkzeugs um die Drehachse 44 relativ zum Gehäuse 46 zu drehen. Dadurch kann die Parksperre besonders schnell und einfach entriegelt werden.
  • Ferner ist besonders gut aus 4h erkennbar, dass das Führungselement 60 als T-Schiene zur Führung am Aktor 18 ausgebildet ist. Hierbei ist ein Winkelstück als Endanschlag 66 vorgesehen. Somit kann das Werkzeug 32 so lange entlang der Durchgangsrichtung und entlang des Führungselements 62 relativ zur Mittelkonsole 10 translatorisch bewegt werden, bis der Endanschlag 66 entlang der Durchgangsrichtung in Stützanlage mit dem Führungselement 62 kommt. Dann befindet sich das Werkzeug 32 in einer vorteilhaften Position, in welcher das Bewegungselement 48 auf die beschriebene Weise relativ zu dem Gehäuse 46 translatorisch bewegt werden kann, um das Betätigungselement 20 zu betätigen und in der Folge die Parksperre zu deaktivieren.
  • Besonders gut aus 4i ist erkennbar, dass das Bedienteil 49 drehfest mit einer Betätigungsstange 68 verbunden ist, welche wiederum drehfest mit der Gewindespindel 42 verbunden ist. Insbesondere ist beispielsweise die Betätigungsstange 68 einstückig mit der Gewindespindel 42 ausgebildet. In 4i ist das Gehäuse 46 transparent dargestellt, sodass in 4i besonders gut die in 4i mit 70 bezeichnete Mutter erkennbar ist, die auf die Gewindespindel 42 aufgeschraubt ist. Außerdem ist besonders gut aus 4i erkennbar, dass die Mutter 70 mit dem als Fanghaken ausgebildeten Schlitten 50 verbunden ist.
  • Aus 4g ist besonders gut erkennbar, dass das Bewegungselement 48 beispielsweise einen Schlitz 72 des Gehäuses 46 durchdringt und entlang des Schlitzes 72 translatorisch zu dem Gehäuse 46 bewegt werden kann. 4j zeigt den Aktor 18, welcher für die erste Ausführungsform zum Einsatz kommt. Aus 4j und 4k sind besonders gut das Betätigungselement 20 und das Führungselement 62 erkennbar. Das Führungselement 62 ist als mit der T-Schiene korrespondierendes T-Stück zur Führung des Werkzeugs 32 ausgebildet. Dabei ist auch ein Führungsstück 74 vorgesehen, mittels welchem das Betätigungselement 20 bei dessen Bewegung in die Entriegelungsposition geführt wird. An seiner frontseitigen Stirnseite 76 weist das Führungselement 62 eine Schräge auf beziehungsweise das Führungselement 62 ist schräg ausgebildet, um die T-Schiene besonders einfach in das Führungselement 62 einfädeln zu können.
  • Wie in 4l durch einen Pfeil 77 veranschaulicht ist, wird zunächst das Werkzeug 32 durch die Durchgangsöffnung 34 und somit durch die Seitenwand 14 hindurchgesteckt. Dabei wird - wie besonders gut aus 4m und 4n erkennbar ist, das Führungselement 60 in formschlüssiges Zusammenwirken mit dem Führungselement 62 gebracht, wodurch das Werkzeug 32 definiert relativ zur Mittelkonsole 10 geführt wird. Das Werkzeug 32 wird so lange durch die Durchgangsöffnung 34 hindurchgesteckt, bis der Endanschlag 66 entlang der Durchgangsrichtung in Stützanlage mit dem Führungselement 62 kommt. Dann befindet sich das Betätigungselement 20 in dem Fanghaken, insbesondere in der Ausnehmung 58 des Bewegungselements 48. Wird dann die Gewindespindel 42 in die erste Drehrichtung relativ zu dem Gehäuse 46 gedreht, so wird - wie aus 4o erkennbar ist - das Betätigungselement 20 in die Entriegelungsposition bewegt, wodurch die Parksperre deaktiviert wird. Dies ist in 4o durch einen Pfeil 78 veranschaulicht, wobei ein Pfeil 80 die Drehung der Gewindespindel 42 und somit des Drehrads in die erste Drehrichtung veranschaulicht.
  • 5a-d veranschaulichten eine zweite Ausführungsform der Betätigungseinrichtung 16. Bei der zweiten Ausführungsform ist das Werkzeug 32 als eine insbesondere einstückige Schubstange ausgebildet, welche entlang der Durchgangsrichtung durch die Durchgangsöffnung 34 hindurchschiebbar ist. Die Schubstange weist dabei eine Formschlusseinrichtung 82 auf, welche zum Betätigen des Betätigungselements 20 in formschlüssiges Zusammenwirken mit dem Betätigungselement 20 bringbar ist. Bei der zweiten Ausführungsform weist die Formschlusseinrichtung 82 eine Außenverzahnung 84 auf, welche eine Mehrzahl von entlang der Durchgangsrichtung hintereinander angeordneten Zähnen 86 umfasst.
  • Bei der zweiten Ausführungsform ist das Betätigungselement 20 beispielsweise ein Zahnrad 88, mit einer weiteren Außenverzahnung, welche mit der Außenverzahnung 84 zusammenwirken kann. Das Zahnrad 88 ist beispielsweise Bestandteil eines Entriegelungsaufsatzes 90 und kann Bestandteil eines auch als Entriegelungsgetriebe bezeichneten Getriebes sein. Aus 5a ist erkennbar, dass der Aktor 18 beispielsweise den oben genannten und in 5a mit 92 bezeichneten Elektromotor und ein Getriebe 94 aufweist, welches über das Zahnrad 88 betätigt werden kann. Das Zahnrad 88 ist um eine Drehachse 96 relativ zu dem Gehäuse 30 des Aktors 18 drehbar. Wird nun die Schubstange entlang der Durchgangsrichtung relativ zu dem Gehäuse 30 und relativ zu der Mittelkonsole 10 verschoben, sodass die Außenverzahnung 84 mit der Außenverzahnung des Zahnrads 88 zusammenwirkt, so wird dadurch das Zahnrad 88 um die Drehachse 96 relativ zu dem Gehäuse 30 gedreht. In der Folge werden das Getriebe 94 und der Elektromotor 92 des Aktors 18 gedreht, wodurch die Parksperre über den Aktor 18, insbesondere das Getriebe 94, mittels der Schubstange deaktiviert wird. Mit anderen Worten, durch Schieben der als Zahnstange ausgebildeten Schubstange entlang der Durchgangsrichtung relativ zu der Mittelkonsole 10 wird der Elektromotor 92 bewegt, insbesondere gedreht, sodass das vorhandene Getriebe 94 des Aktors 18 betätigt wird. Dadurch wird die Parksperre deaktiviert. Dabei wird die Schubstange in eine mit der Durchgangsrichtung zusammenfallende, in 5a durch einen Pfeil 98 veranschaulichte erste Richtung geschoben, wodurch die Parksperre deaktiviert wird. Wird die Schubstange in eine der ersten Richtung entgegengesetzte und in 5a durch einen Pfeil 100 veranschaulichte zweite Richtung translatorisch bewegt, insbesondere relativ zum Gehäuse 30 und/oder relativ zur Mittelkonsole 10, so wird die Parksperre wieder aktiviert.
  • Das Zahnrad 88 wird beispielsweise als das Entriegelungsgetriebe oder als Bestandteil des Entriegelungsgetriebes genutzt, wobei mittels des Entriegelungsgetriebes die Parksperre mittels des Werkzeugs 32 manuell und mechanisch entriegelt werden kann. Dabei ist es denkbar, dass beispielsweise das Zahnrad 88 auf den Elektromotor 92 beziehungsweise auf ein korrespondierendes Zahnrad 102 des Entriegelungsgetriebes mittels des Werkzeugs 32 gedrückt wird, sodass das Entriegelungsgetriebe nicht immer aktiv mitläuft, wenn die Parksperre mittels des Elektromotors 92 deaktiviert wird.
  • Hierdurch könnte das Werkzeug 32 fest verbaut sein beziehungsweise an der Mittelkonsole 10 zumindest mittelbar, insbesondere direkt, gehalten sein.
  • In 5b ist veranschaulicht, dass die Zahnräder 88 und 102 entsprechend gedreht werden, wenn die Schubstange in die erste Richtung geschoben wird. 5c zeigt die Betätigungseinrichtung 16 der zweiten Ausführungsform in einer Ruhestellung, in welcher beispielsweise die Schubstange nicht mit dem Zahnrad 88 zusammenwirkt. In der Ruhestellung ist das Zahnrad 88 von dem Zahnrad 102 und somit von dem Elektromotor 92 entkoppelt, sodass dann, wenn die Parksperre mittels des Elektromotors 92 deaktiviert wird, das Zahnrad 88 nicht mittels des Elektromotors 92 gedreht wird. Wird nun jedoch - wie in 5d veranschaulicht ist - die Schubstange (Werkzeug 32) in Zusammenwirken mit dem Zahnrad 88 (Betätigungselement 20) gebracht, so wird das Zahnrad 88 mit dem Zahnrad 102 gekoppelt. In der Folge wird der Elektromotor 92 über das Zahnrad 102 und das Zahnrad 88 von der Schubstange betätigt, insbesondere gedreht, wodurch beispielsweise die Parksperre deaktiviert wird.
  • 6 zeigt eine dritte Ausführungsform, bei welcher die Schubstange aus der Mittelkonsole 10 herausgezogen wird, um die Parksperre zu deaktivieren. Im Gegensatz dazu ist es bei der zweiten Ausführungsform vorgesehen, dass die Schubstange in die Mittelkonsole 10 hineingeschoben wird, um die Parksperre zu deaktivieren. Bei der dritten Ausführungsform ist somit beispielsweise ein Funktionsprinzip vorgesehen, dass dem Funktionsprinzip der zweiten Ausführungsform entgegengesetzt ist, insbesondere hinsichtlich der Richtung, in die das Werkzeug 32 translatorisch zu bewegen ist, um die Parksperre zu deaktivieren. Insbesondere ermöglicht das Werkzeug 32 eine stromlose Betätigung und insbesondere Deaktivierung der Parksperre.
  • Das Entriegelungsgetriebe wird genutzt, um für das Deaktivieren der Parksperre erforderliche Umdrehungen, insbesondere des Elektromotors 92 beziehungsweise dessen Rotors, zu realisieren. Über das Entriegelungsgetriebe wird der bestehende Elektromotor 92 durch mechanisch Arbeit, die beispielsweise über das Werkzeug 32 geleistet und auf das Entriegelungsgetriebe übertragen wird, bewegt.
  • Die zweite und dritte Ausführungsform sind als separate, von den anderen Ausführungsformen und Ausführungsbeispielen unabhängige Aspekte beziehungsweise Gegenstände anzusehen und können somit eigene, separate und unabhängige Erfindungen darstellen.
  • 7a-e veranschaulichten eine vierte Ausführungsform der Betätigungseinrichtung 16. Bei der vierten Ausführungsform ist das Werkzeug 32 ebenfalls als Schubstange ausgebildet, wobei die Formschlusseinrichtung 82 eine an einer frontseitigen Stirnseite 104 der Schubstange angeordnete Ausnehmung 106 zum Einfangen und Aufnehmen des Betätigungselements 20 aufweist. Wird die Schubstange entlang der Durchgangsrichtung durch die Durchgangsöffnung 34 geschoben und dabei in die Mittelkonsole 10 eingeschoben, so wird das Betätigungselement 20 über die Ausnehmung 106 von der Schubstange erfasst und durch die Schubbewegung der Schubstange nach hinten gezogen beziehungsweise in die Entriegelungsposition bewegt.
  • Dabei ist an der Schubstange wenigstens ein erstes Rastelement 108 gehalten. An dem Aktor 18, insbesondere dessen Gehäuse 30, und/oder an der Mittelkonsole 10 ist eine mit dem Rastelement 108 korrespondierendes zweites Rastelement 110 vorgesehen, mit welchem das Rastelement 108 verrastet werden kann.
  • In 7b ist erkennbar, dass das Rastelement 108 in das Rastelement 110 eingreift, wodurch die Rastelemente 108 und 110 formschlüssig zusammenwirken. Dadurch kann das Betätigungselement 20 in der Entriegelungsposition gehalten werden.
  • Um die Rastelemente 108 und 110 voneinander zu lösen, ist eine Hebelbetätigung 112 vorgesehen. Die Hebelbetätigung 112 umfasst wenigstens einen schwenkbar an der Schubstange gehaltenen Hebel 114, mittels welchem beispielsweise die Rastelemente 108 und 110 voneinander gelöst werden können. Hierzu wird beispielsweise mittels des Hebels 114 das Rastelement 108 aus dem beispielsweise als Ausnehmung ausgebildeten Rastelement 110 herausbewegt. In der Folge kann die Schubstange aus der Mittelkonsole 10 herausgezogen werden. Das Betätigungselement 20 kann sich dadurch aus der Entriegelungsposition bewegen, wodurch die Parksperre wieder aktiviert wird. Die Rastelemente 108 und 110 werden insbesondere dadurch mittels der Hebelbetätigung 112 voneinander gelöst, indem die Hebelbetätigung 112 aufgeklappt und auf das Rastelement 108 zu geschoben wird. Hierdurch drückt beispielsweise der Hebel 114 das Rastelement 108 nach unten und aus dem Rastelement 110.
  • 7d zeigt die Schubstange gemäß der vierten Ausführungsform in einem Zustand, in welchem die Parksperre deaktiviert ist. 7e zeigt die Betätigungseinrichtung 16 gemäß der vierten Ausführungsform in einer Rückansicht.
  • 8a-c zeigen eine fünfte Ausführungsform der Betätigungseinrichtung 16. Bei der fünften Ausführungsform ist eine Walze 116 vorgesehen, welche beispielsweise drehbar an dem Aktor 18, insbesondere dem Gehäuse 30, gehalten ist. Die Walze 116 kann um eine Drehachse 118 relativ zu dem Gehäuse 30 gedreht werden. Das Werkzeug 32 ist beispielsweise als Schubstange beziehungsweise als Schlüssel ausgebildet, wobei das Werkzeug 32 und die Walze 116 beispielsweise separat voneinander ausgebildete Komponenten sind. Insbesondere kann die Walze 116 Bestandteil des Betätigungselements 20 sein. Wie aus 8c erkennbar ist, ist beispielsweise der Seilzug 22 über das Formstück 24 formschlüssig mit der Walze 116 verbunden. Wird die Walze 116 um die Drehachse 118 in eine in 8c durch einen Pfeil 120 veranschaulichte erste Drehrichtung gedreht, so wird dadurch der Seilzug 22 gezogen. Hierdurch wird beispielsweise ein aus 8b erkennbarer Hebel 122 verschwenkt. Der Hebel 122 ist beispielsweise verschwenkbar an dem Gehäuse 30 gehalten und kann um eine Schwenkachse 124 relativ zu dem Gehäuse 30 verschwenkt werden. Durch Drehen der Walze 116 kann die Parksperre deaktiviert werden. Wird die Walze 116 dann beispielsweise in eine der ersten Drehrichtung entgegengesetzte und in 8c durch einen Pfeil 126 veranschaulichte zweite Drehrichtung gedreht, so wird die Parksperre dadurch wieder aktiviert.
  • Um die Walze 116 mittels des Werkzeugs 32 um die Drehachse 118 drehen zu können, wird beispielsweise das Werkzeug 32 in eine korrespondierende Ausnehmung 128 der Walze 116 eingesteckt. Die Ausnehmung 128 ist innenumfangsseitig unrund ausgebildet, wobei auch ein Bereich 130 des Werkzeugs 32 außenumfangsseitig unrund ausgebildet ist. Der Bereich 130 wird in die Ausnehmung 128 eingesteckt, wodurch das Werkzeug 32 über den Bereich 130 in die Ausnehmung 128 formschlüssig mit der Walze 116 zusammenwirken kann. Dadurch können von dem Werkzeug 32 auf die Walze 116 Drehmomente übertragen werden, mittels welchen die Walze 116 in die erste Drehrichtung relativ zu dem Gehäuse 30 gedreht werden kann. Das Einstecken des Werkzeugs 32 in die Walze 116 beziehungsweise in die Ausnehmung 128 ist besonders gut aus 8b erkennbar.
  • Des Weiteren ist eine aus 8a erkennbare Sperrklinke 132 vorgesehen, mittels welcher die Walze 116 gegen eine Drehung um die Drehachse 118 relativ zu dem Gehäuse 30 gesichert werden kann. Wird die beispielsweise als Schlüssel ausgebildete Schubstange (Werkzeug 32) in die Walze 116, insbesondere die Ausnehmung 128, eingeführt, so wird dadurch die Sperrklinke 132 aktiviert, wodurch die Sperrklinke 132 die Walze 116 gegen eine Drehung in die zweite Drehrichtung, insbesondere formschlüssig, sichert. Dadurch kann sich die Walze 116 nicht in die zweite Drehrichtung drehen, während das Werkzeug 32 in die Walze 116 eingesteckt ist. Wird das Werkzeug 32 aus der Walze 116 herausgezogen, so wird die Sperrklinke 132 gelöst beziehungsweise deaktiviert, sodass sich dann die Walze 116 in die zweite Drehrichtung drehen kann. Dadurch kann die Parksperre wieder aktiviert werden. Aus 8a-c ist erkennbar, dass die Drehachse 118 in der durch die Fahrzeuglängsrichtung und die Fahrzeugquerrichtung aufgespannten Ebene und dabei in Fahrzeugquerrichtung verläuft, sodass beispielsweise die Drehachse 118 mit der Durchgangsrichtung zusammenfällt. Die Walze 116 ist somit als aufrechte Walze ausgebildet.
  • 9a-d zeigen eine sechste Ausführungsform, welche sich insbesondere dadurch von der fünften Ausführungsform unterscheidet, dass die Walze 116 als waagrechte Walze ausgebildet ist. Dabei verläuft die Drehachse 118 senkrecht zu der genannten Ebene und dabei insbesondere in Fahrzeughochrichtung. Ferner ist besonders gut aus 9a, b erkennbar, dass die beispielsweise als Scheibe ausgebildete Walze 116 mittels der Sperrklinke 132 verrastet werden kann, insbesondere in ihrer Endstellung. Wird das Werkzeug 32 aus der Durchgangsöffnung 34 beziehungsweise aus der Mittelkonsole 10 herausgezogen, so wird die Walze 116 freigegeben, woraufhin die Parksperre wieder aktiviert werden kann.
  • Aus 9c, d ist erkennbar, dass bei der sechsten Ausführungsform die Walze 116 beispielsweise dadurch um die Drehachse 118 gedreht wird, dass das Werkzeug 32 entlang der Durchgangsrichtung relativ zu der Mittelkonsole 10 verschoben wird. Dieses Verschieben des Werkzeugs 32 wird in eine Drehung der Walze 116 umgewandelt. Im Gegensatz dazu ist es bei der fünften Ausführungsform vorgesehen, dass das Werkzeug 32 um die Drehachse 118 relativ zur Mittelkonsole 10 gedreht wird, um die Walze 116 relativ zu der Mittelkonsole 10 zu drehen und in der Folge die Parksperre zu deaktivieren.
  • Mit anderen Worten ist es bei der sechsten Ausführungsform vorgesehen, dass das beispielsweise als Bordwerkzeug ausgebildete Werkzeug 32 auf die waagrechte Walze 116 drückt, um dadurch das Betätigungselement 20 in die Entriegelungsposition zu bewegen. Beim Einschieben des Werkzeugs 32 wird die Sperrklinke 132 betätigt, wodurch die Drehung der Walze 116 in die zweite Drehrichtung verhindert wird. Beim Herausziehen des Werkzeugs 32 wird die Sperrklinke 132 gelöst, wodurch sich die Walze 116 in die zweite Drehrichtung zurückdrehen kann.
  • 10a-c zeigen eine siebte Ausführungsform der Betätigungseinrichtung 16. Bei der siebten Ausführungsform ist das Werkzeug beispielsweise wieder als Schubstange ausgebildet, an welcher ein Kniehebel 134 vorgesehen ist. Mit anderen Worten weist beispielsweise bei der siebten Ausführungsform das Werkzeug 32 wenigstens einen Kniehebel 134 zum Betätigen des Betätigungselements 20 auf. Das Betätigen des Betätigungselements 20 mittels des Kniehebels 134 ist besonders gut aus 10b-e erkennbar. Das Betätigungselement 20 wird von dem Kniehebel 134 erfasst und durch die Schubbewegung des Werkzeugs 32 nach oben gezogen. In einer Endlage weist beispielsweise der Kniehebel 134 eine Übertotpunktstellung auf, wodurch das Betätigungselement 20 selbsttätig in der Entriegelungsposition gehalten wird. Diese Übertotpunktstellung ist besonders gut aus 10c erkennbar. Die Parksperre kann somit insbesondere nur dadurch wieder aktiviert werden, dass das Werkzeug 32 aktiv aus der Mittelkonsole 10 herausgezogen wird. Ein durch das Betätigungselement 20 beziehungsweise durch die Parksperre selbst bewirktes Aktivieren der Parksperre kann vermieden werden.
  • 11a, b zeigen eine achte Ausführungsform der Betätigungseinrichtung 16. Bei der achten Ausführungsform ist das Werkzeug 32 als fahrzeugfestes Werkzeug ausgebildet, welches zumindest mittelbar, insbesondere direkt, an der Mittelkonsole 10 gehalten ist. Dabei umfasst das Werkzeug 32 einen Hebel 136, welcher um eine Schwenkachse relativ zu der Mittelkonsole 10 verschwenkbar an der Mittelkonsole 10 gehalten ist. Die Schwenkachse verläuft dabei senkrecht zu den durch die Fahrzeugquerrichtung und die Fahrzeuglängsrichtung aufgespannten Ebenen und dabei in Fahrzeughochrichtung. Die Durchgangsöffnung 34 erstreckt sich dabei in einer Ebene, welche durch die Fahrzeugquerrichtung und die Fahrzeughochrichtung aufgespannt ist. Aus 11a, b ist erkennbar, dass der Hebel 136 beispielsweise aus einer Ausgangsstellung in wenigstens eine in 11b gezeigte Betätigungsstellung B relativ zur Mittelkonsole 10 bewegbar, insbesondere verschwenkbar, ist. In der Betätigungsstellung B wird das beispielsweise mit dem Hebel 136 verbundene Betätigungselement 20 betätigt, wodurch die Parksperre entriegelt wird. Dabei durchdringt beispielsweise der Hebel 136 zumindest in der Betätigungsstellung B die Durchgangsöffnung 34.
  • Die genannte Schwenkachse ist in 11b gezeigt und dort mit 138 bezeichnet. Dabei ist aus 11b besonders gut erkennbar, dass der Hebel 136 einen ersten Längenbereich 140 und einen zweiten Längenbereich 142 aufweist. Dabei ist die Schwenkachse 138 zwischen den Längenbereichen 140 und 142 angeordnet. Der Längenbereich 142 ist dabei einer beispielsweise als Einwölbung ausgebildeten Ausnehmung 144 zugeordnet. Wird beispielsweise eine in Richtung der Mittelkonsole 10 wirkende Kraft, insbesondere Druckkraft, auf den Längenbereich 142 ausgeübt, so wird der Hebel 136 ein Stück aus seiner Ausgangsstellung in eine in 11a gezeigte Griffstellung um die Schwenkachse 138 relativ zu der Mittelkonsole 10 verschwenkt. Die Druckkraft wird beispielsweise dadurch auf den Längenbereich 142 ausgeübt, dass eine Person mit ihrem Daumen in die Ausnehmung 144 und dabei auf den Längenbereich 142 drückt. In der Griffstellung kann die Person mit ihrer Hand den Längenbereich 140 ergreifen beziehungsweise umgreifen und den Hebel 136 in die Betätigungsstellung verschwenken, wodurch an dem Betätigungselement 20 gezogen und die Parksperre deaktiviert wird. Mit anderen Worten, per Daumendruck in die Einwölbung wird der Hebel 136 freigegeben, sodass beispielsweise der Zeige- und Mittelfinger der Person hinter den Längenbereich 140 gelangen kann. Mit dem Zeige- und Mittelfinger kann eine Drehbewegung des Hebels 136 in die Betätigungsstellung B bewirkt werden, wodurch beispielsweise das Betätigungselement 20 um 100 Millimeter gezogen wird. Dadurch wird die Parksperre deaktiviert. Auf diese Weise kann die Parksperre deaktiviert werden, ohne die Mittelkonsole 10 demontieren zu müssen. Ferner kann bei der achten Ausführungsform der Seilzug 22 beziehungsweise das Betätigungselement 20 in den Innenraum 12 geführt werden. Die Durchgangsöffnung 34 ist dabei ein Zugang, der bei der achten Ausführungsform in eine vordere Ablageschale 146 der Mittelkonsole 10 integriert ist.
  • Schließlich zeigen 12a, b eine neunte Ausführungsform, bei welcher das Werkzeug 32 ebenfalls als fahrzeugfestes Werkzeug ausgebildet ist. Dabei ist das Werkzeug 32 als ein Bedienelement in Form eines Knopfes 148 ausgebildet, welches mit dem Betätigungselement 20 verbunden ist. In einer in 12a gezeigten Ausgangsstellung ist der Knopf 148 in der korrespondierenden Durchgangsöffnung 34 aufgenommen. Um die Parksperre zu deaktivieren, wird der Knopf 148 aus der Durchgangsöffnung 34 herausgezogen und in eine in 12b gezeigte Betätigungsstellung B bewegt, insbesondere gezogen. Hierdurch wird das Betätigungselement 20 gezogen, wodurch die Parksperre deaktiviert wird.
  • Bei der neunten Ausführungsform ist der Durchgangsöffnung 34 beispielsweise ein insbesondere als Deckel ausgebildetes Abdeckelement zugeordnet, mittels welchem die Durchgangsöffnung 34 verschlossen werden kann. Nach Herausnehmen des Abdeckelements kann beispielsweise der Knopf 148 von einer Person gegriffen und beispielsweise um 100 Millimeter aus der Durchgangsöffnung 34 herausgezogen werden, um dadurch das Betätigungselement 20 zu ziehen und in der Folge die Parksperre zu deaktivieren. Der Kopf 148 ist beispielsweise ein auch als Multifunktionshalter ausgebildeter Halter, an welchem beispielsweise Gegenstände gehalten beziehungsweise aufgehängt werden können. Bei der neunten Ausführungsform kann eine in den Fig. nicht dargestellte Fixierungseinrichtung vorgesehen sein, mittels welcher beispielsweise das betätigte Betätigungselement 20, insbesondere der Seilzug 22, in seiner betätigten Stellung fixiert werden kann, insbesondere relativ zur Mittelkonsole 10. Dadurch kann ein unerwünschtes beziehungsweise selbsttätiges Aktivieren der Parksperre vermieden werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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    • DE 102009019812 A1 [0005]

Claims (10)

  1. Betätigungseinrichtung (16) zum Betätigen einer Getriebenotentriegelung eines eine Parksperre aufweisenden und bei aktivierter Parksperre mittels der Parksperre mechanisch blockierten Getriebes eines Kraftfahrzeugs, mit wenigstens einem fahrzeugfesten Betätigungselement (20), mittels welchem die Parksperre manuell und mechanisch deaktivierbar ist, und mit einem separat von dem Betätigungselement (20) ausgebildeten Werkzeug (32), über welches zum manuellen Deaktivieren der Parksperre das Betätigungselement (20) manuell und mechanisch betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (32) wenigstens einen Hebel (136) aufweist, welcher schwenkbar an einer im Innenraum (12) des Kraftfahrzeugs anordenbaren Komponente (10) gehalten und zum Betätigen des Betätigungselements (20) relativ zu der Komponente (10) in wenigstens eine Betätigungsstellung (B) schwenkbar ist.
  2. Betätigungseinrichtung (16) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (136) um eine Schwenkachse (138) relativ zu der Komponente (10) verschwenkbar an der Komponente (10) gehalten ist.
  3. Betätigungseinrichtung (16) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (138) in Einbaulage der Betätigungseinrichtung (136) und der Komponente (10) in Fahrzeughochrichtung verläuft.
  4. Betätigungseinrichtung (16) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (136) einen ersten Längenbereich (140) und einen sich in Längserstreckungsrichtung des Hebels (136) an den ersten Längenbereich (136) anschließenden zweiten Längenbereich (142) aufweist, wobei die Schwenkachse (138) in Längserstreckungsrichtung des Hebels (136) zwischen den Längenbereichen (140, 142) angeordnet ist.
  5. Betätigungseinrichtung (16) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponente (10) eine dem zweiten Längenbereich (142) zugeordneten Ausnehmung (144) aufweist, in welcher der zweite Längenbereich (142) in einer Ausgangsstellung des aus der Ausgangsstellung in die Betätigungsstellung (B) schwenkbaren Hebels (136) zumindest teilweise angeordnet ist.
  6. Betätigungseinrichtung (16) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (144) in Einbaulage der Betätigungseinrichtung (16) und der Komponente (10) zum Innenraum (12) des Kraftfahrzeugs hin offen ist.
  7. Betätigungseinrichtung (16) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponente (10) eine Durchgangsöffnung (34) aufweist, wobei der Hebel (136) und/oder das Betätigungselement (20) zumindest in der Betätigungsstellung (B) des Hebels (136) die Durchgangsöffnung (34) durchdringt.
  8. Betätigungseinrichtung (16) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsöffnung (34) in Einbaulage der Betätigungseinrichtung (16) und der Komponente (10) in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten weist.
  9. Betätigungseinrichtung (16) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponente (10) als eine Mittelkonsole ausgebildet ist.
  10. Betätigungseinrichtung (16) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (20) einen mit dem Hebel (136) gekoppelten Seilzug (22) aufweist.
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