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Querverweise auf verwandte Anmeldung
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Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der
Koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2016-0169855 , die am 13. Dezember 2016 eingereicht worden ist, wobei ihre gesamten Inhalte hierin durch Bezugnahme für alle Zwecke aufgenommen werden.
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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein kontinuierlich variables Ventilsteuersystem („continuous variable valve duration system“) und einen Motor, der mit demselben ausgestattet ist. Spezifischer bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein kontinuierlich variables Ventilsteuersystem und auf einen Motor, bei dem dasselbe vorgesehen ist, welche eine Öffnungszeitdauer eines Ventils in Abhängigkeit von Betriebsbedingungen eines Motors mit einer einfachen Konstruktion variieren können.
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Beschreibung verwandter Technik
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Ein innerer Verbrennungsmotor erzeugt Leistung durch Verbrennen von Kraftstoff in einer Brennkammer in einem Luftmedium, das in die Kammer gesogen wird. Einlassventile werden durch eine Nockenwelle betätigt, um die Luft einzulassen, und die Luft wird in die Brennkammer gesogen, während die Einlassventile geöffnet sind. Zudem werden Auslassventile durch die Nockenwelle betätigt, und ein Brenngas wird von der Brennkammer abgegeben, während die Auslassventile geöffnet sind.
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Ein optimaler Betrieb der Einlassventile und der Auslassventile hängt von einer Rotationsgeschwindigkeit des Motors ab. Das heißt, ein optimales Hub- oder optimales Öffnungs- oder Schließtiming der Ventile hängt von der Rotationsgeschwindigkeit des Motors ab. Um einen solchen optimalen Ventilbetrieb in Abhängigkeit der Rotationsgeschwindigkeit des Motors zu erreichen, wurden verschiedene Studien durchgeführt, wie das Gestalten einer Mehrzahl von Nocken und eines kontinuierlich variablen Ventilhubs („continuous variable valve lift“; CVVL), der einen Ventilhub in Abhängigkeit einer Motorgeschwindigkeit ändern kann.
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Um einen solchen optimalen Ventilbetrieb in Abhängigkeit der Rotationsgeschwindigkeit des Motors zu erzielen, wurde zudem Forschungen durchgeführt an einer kontinuierlich variablen Ventilzeitdauer- bzw. kontinuierlich variablen Ventiltiming- („continuous variable valve timing“; CVVT)-Vorrichtung bzw. kontinuierlich variablen Ventilsteuervorrichtung, die verschiedene Ventilzeitbetriebe in Abhängigkeit der Motorgeschwindigkeit erlaubt. Die allgemeine CVVT kann Ventilzeiten mit einer festen Ventilöffnungszeitdauer verändern.
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Die allgemeine CVVL und CVVT sind jedoch im Aufbau kompliziert und sich hinsichtlich der Herstellungskosten teuer.
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Die in diesem Abschnitt zum Hintergrund der Erfindung offenbarte Information dient lediglich der Förderung des Verständnisses des allgemeinen Hintergrunds der Erfindung und kann nicht als ein Zugeständnis oder irgendeine Form von Vorschlag angesehen werden, dass diese Information Stand der Technik bildet, der einem Fachmann bereits bekannt ist.
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Kurze Zusammenfassung
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Verschiedene Aspekte der vorliegenden Erfindung sind auf das Bereitstellen eines kontinuierlich variablen Ventilsteuersystems und eines Motors, der mit in demselben ausgestattet ist, gerichtet, welche eine Öffnungszeitdauer eines Ventils in Abhängigkeit von Betriebsbedingungen eines Motors mit einer einfachen Konstruktion variieren können.
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Ein kontinuierlich variables Ventilsteuersystem gemäß Aspekten der vorliegenden Erfindung kann bei einem Motor mit einzelnen Nocken über dem Kopf bzw. einem „Single OverHead Cam“ (SOHC)- Motor eingesetzt werden, um das Gewicht des Motors und den Fahrwiderstand zu reduzieren.
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Ein kontinuierlich variables Ventilsteuersystem gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann eine Nockenwelle aufweisen, einen ersten Nockenabschnitt mit einem ersten Nocken bei dem die Nockenwelle darin eingeführt ist und bei dem ein relativer Phasenwinkel des ersten Nockens in Bezug auf die Nockenwelle dazu eingerichtet ist, variabel zu sein, eine innere Halterung, die zum Übertragen einer Rotation der Nockenwelle auf den ersten Nockenabschnitt eingerichtet ist, eine Steuerwelle, die parallel ist zu der Nockenwelle, ein Schiebergehäuse, bei dem die innere Halterung drehbar eingeführt ist und in welchem eine Steuernut ausgebildet ist, in welche die Steuerwelle eingeführt ist, und wobei das Schiebergehäuse vertikal bewegbar ist bezüglich der Nockenwelle, eine Führung, die zum Führen einer Bewegung des Schiebergehäuses geeignet ist, eine Kipphebelachse („rocker shaft“), ein erster Kipphebelarm („rocker arm“), der drehbar angeordnet ist an der Kipphebelachse und bei dem ein erster Endabschnitt dazu eingerichtet ist, mit dem ersten Nocken in Kontakt zu gelangen und bei dem ein zweiter Endabschnitt mit einem ersten Ventil verbunden ist, und ein Steuerabschnitt, der dazu eingerichtet ist, die Steuerwelle selektiv zu rotieren zum Verändern einer Position des Schiebergehäuses.
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Das kontinuierlich variable Ventilsteuersystem kann ferner eine Exzenterstange („eccenter rod“) aufweisen, die mit der Steuerwelle verbunden ist und in die Steuernut eingeführt ist.
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Ein Führungsloch kann bei dem Schiebergehäuse ausgebildet sein, und der Schieber kann eine Schieberwelle aufweisen, die in das Führungsloch eingeführt ist und eine Bewegung des Schiebergehäuses führt, und einen Führungswellen-Stützabschnitt, der zum Stützen der Führungswelle geeignet ist.
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Es kann zumindest eine Führungswelle vorgesehen sein.
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Ein erster Schlitz und ein zweiter Schlitz können bei der inneren Halterung ausgebildet sein, und das kontinuierlich variable Ventilsteuersystem kann ferner einen ersten Schieberstift aufweisen, der mit der Nockenwelle verschiebbar verbunden ist und drehbar eingeführt ist in den ersten Schlitz, und einen zweiten Schieberstift, an dem ein Stiftschlitz ausgebildet ist und drehbar eingeführt ist in den zweiten Schlitz.
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Der erste Schieberstift kann einen Stiftkörper aufweisen, der verschiebbar verbunden ist mit der Nockenwelle entlang einer Längsrichtung desselben, und einen Stiftkopf, der in den ersten Schlitz eingeführt ist.
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Der erste Nockenabschnitt kann ferner eine externe Welle aufweisen, in welcher ein Radschlüssel („wheel key“) ausgebildet ist, der in den Stiftschlitz eingeführt ist, und bei dem die Nockenwelle eingeführt ist, und mit der der erste Nocken verbunden ist.
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Das kontinuierlich variable Ventilsteuersystem kann ferner eine erste Brücke aufweisen, die mit dem zweiten Endabschnitt des ersten Kipphebelarms verbunden ist, und zwei erste Ventile können mit der ersten Brücke verbunden sein.
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Das kontinuierlich variable Ventilsteuersystem kann ferner einen zweiten Nockenabschnitt mit einem zweiten Nocken aufweisen, der sich mit der Nockenwelle dreht, und einen zweiten Kipphebelarm, der drehbar verbunden ist mit der Kipphebelachse, bei dem ein erster Abschnitt mit dem zweiten Nocken in Kontakt gelangt und bei dem ein zweiter Endabschnitt mit einem zweiten Ventil verbunden ist.
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Das kontinuierlich variable Ventilsteuersystem kann ferner eine zweite Brücke aufweisen, die mit dem zweiten Endabschnitt des zweiten Kipphebelarms verbunden ist, und zwei zweite Ventile können mit der zweiten Brücke verbunden sein.
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Der erste Nockenabschnitt kann ferner eine externe Welle aufweisen, an welcher ein Radschlüssel ausgebildet ist, der in den Stiftschlitz eingeführt ist, bei welcher die Nockenwelle eingeführt ist, und wobei daran ein Führungsschlitz entlang einer Umfangsrichtung ausgebildet ist und der externen Welle, mit welcher der ersten Nocken verbunden ist.
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Das kontinuierlich variable Ventilsteuersystem kann ferner eine erste Brücke aufweisen, die mit dem zweiten Endabschnitt des ersten Kipphebelarms verbunden ist, und zwei erste Ventile können mit der ersten Brücke verbunden sein.
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Das kontinuierlich variable Ventilsteuersystem kann ferner einen zweiten Nockenabschnitt mit einem zweiten Nocken aufweisen, der mit der Nockenwelle verbunden ist durch den Führungsschlitz, und einem zweiten Kipphebelarm, der drehbar verbunden ist mit der Kipphebelachse, bei dem ein erster Endabschnitt mit dem zweiten Nocken in Kontakt gelangt und bei dem ein zweiter Endabschnitt mit einem zweiten Ventil verbunden ist.
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Das kontinuierlich variable Ventilsteuersystem kann ferner eine zweite Brücke aufweisen, die mit dem zweiten Endabschnitt des zweiten Kipphebelarms verbunden ist, und zwei zweite Ventile können mit der zweiten Brücke verbunden sein.
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Das kontinuierlich variable Ventilsteuersystem kann ferner eine Stütze aufweisen, an welcher ein SteuerwellenStützabschnitt ausgebildet ist der zum drehbar Stützen der Steuerwelle eingerichtet ist.
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Der Führungswellenstützabschnitt kann integral bzw. einstückig ausgebildet sein mit der Stütze.
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Das kontinuierlich variable Ventilsteuersystem kann ferner eine Nockenkappe aufweisen, die zum drehbar Stützen der Nockenwelle eingerichtet ist.
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Ein Kipphebelachsen-Stützabschnitt, der zum Stützen der Kipphebelachse eingerichtet ist kann bei der Nockenkappe ausgebildet sein.
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Die Stütze kann mit der Nockenkappe verbunden sein.
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Das kontinuierlich variable Ventilzeitsystem kann ferner ein Lager aufweisen, das zwischen der inneren Halterung und dem Schiebergehäuse angeordnet ist.
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Ein Motor gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann mit dem kontinuierlich variablen Ventilsteuersystem versehen sein.
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Wie vorstehend beschrieben, kann ein kontinuierlich variables Ventilsteuersystem gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Öffnungszeitdauer eines Ventils in Abhängigkeit von Betriebsbedingungen eines Motors variieren, und zwar mit einem einfachen Aufbau.
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Das kontinuierlich variable Ventilsteuersystem gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann hinsichtlich seiner Größe reduziert sein, daher kann eine Gesamthöhe des Ventiltriebs reduziert werden.
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Da das kontinuierlich variable Ventilsteuersystem bei einem konventionellen Motor ohne exzessive Veränderung eingesetzt werden kann, kann die Produktivität daher verbessert werden, und die Produktionskosten können reduziert werden.
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Da sich das Schiebergehäuse entlang einer horizontalen Richtung eines Motors bewegt, kann daher eine Instabilität oder ein Geräusch aufgrund einer vertikal ausgerichteten Last eines Nockens unterdrückt werden.
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Die Verfahren und Vorrichtung der vorliegenden Erfindungen weisen andere Eigenschaften und Vorteile auf, die ersichtlich werden anhand oder detaillierter erklärt sind in den begleitenden Figuren, die hierin vorgesehen sind, und der nachfolgenden detaillierten Beschreibung, die gemeinsam dazu dienen, gewisse Prinzipien der vorliegenden Erfindung zu erklären.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Perspektivansicht eines Motors, der mit einem kontinuierlich variablen Ventilsteuersystem gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung versehen ist.
- 2 ist eine Perspektivansicht eines kontinuierlich variablen Ventilsteuersystem gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 3 ist eine partielle Explosivperspektivansicht eines Schiebergehäuses eines kontinuierlich variablen Ventilsteuersystems gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 4 ist eine Explosivperspektivansicht eines Schiebergehäuses eines kontinuierlich variablen Ventilsteuersystems gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 5 ist eine Zeichnung, die einen ersten und einen zweiten Nockenabschnitt eines kontinuierlich variablen Ventilsteuersystems gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
- 6 und 7 sind Zeichnungen, die einen Betrieb einer kontinuierlich variablen Ventilsteuervorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen.
- 8 und 9 sind Zeichnungen, die mechanische Bewegungen von Nocken einer kontinuierlich variablen Ventilsteuervorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen.
- 10, 11 und 12 sind Grafiken eines Ventilprofils einer kontinuierlich variablen Ventilsteuervorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Es ist zu verstehen, dass die begleitenden Figuren nicht notwendigerweise skaliert sind und eine etwas vereinfachte Darstellung von verschiedenen Eigenschaften sind, welche die Grundprinzipien der Erfindung illustrieren. Die spezifischen Gestaltungsmerkmale der vorliegenden Erfindung, wie hierin offenbart, beispielsweise einschließlich von spezifischen Abmessungen, Orientierungen, Positionierungen, und Formen werden teilweise durch die spezifisch vorgesehene Anwendung und Verwendungsumgebung festgelegt.
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Bezugszeichen in den Figuren beziehen sich durch die verschiedenen Figuren der Zeichnungen hin auf dieselben oder äquivalente Teile der vorliegenden Erfindung.
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Detaillierte Beschreibung
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Nun wird detailliert auf Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung Bezug genommen, Beispiele welcher in den begleitenden Figuren gezeigt sind und nachstehend beschrieben werden. Während die Erfindung in Verbindung mit beispielhaften Ausführungsformen beschrieben wird, ist zu verstehen, dass die vorliegende Beschreibung nicht dazu gedacht ist, die Erfindung auf diese beispielhaften Ausführungsformen zu beschränken. Die Erfindung ist im Gegenteil dazu vorgesehen, nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen abzudecken, sondern auch verschiedene Alternative, Abwandlungen, Äquivalente und andere Ausführungsformen, die in den Rahmen und Bereich der Erfindung fallen können, wie durch die beigefügten Ansprüche definiert.
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In der nachfolgenden detaillierten Beschreibung werden nur gewisse beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben, einfach zum Zwecke der Illustration.
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Wie der Fachmann realisieren wird, können die beschriebenen Ausführungsformen auf verschiedene Weisen abgewandelt werden, alles ohne von dem Rahmen oder Bereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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Ein für die Beschreibung irrelevanter Teil wird weggelassen, um die vorliegende Erfindung klar zu beschreiben, und dieselben oder ähnliche Elemente werden durch die Beschreibung hin mit demselben Bezugszeichen bezeichnet.
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In den Figuren sind die Dicken von Schichten, Filmen, Paneelen, Bereichen etc. zum Zwecke der Klarheit übertrieben.
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Durch die Beschreibung und die Ansprüche hin werden das Wort „aufweist“ und Variationen wie „weist auf“ oder „aufweisend“, wenn nicht explizit gegenteilig angegeben, so verstanden, dass sie das Vorhandensein von angegebenen Elementen anzeigen, nicht aber das Vorhandensein von irgendwelchen weiteren Elementen ausschließen.
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Eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird hiernach unter Bezugnahme auf die begleitenden Figuren detailliert beschrieben.
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1 ist eine Perspektivansicht eines Motors, der mit einem kontinuierlich variablen Ventilsteuersystem gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung versehen ist, und 2 ist eine Perspektivansicht eines kontinuierlich variablen Ventilsteuersystems gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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3 ist eine partielle Explosivperspektivansicht eines Schiebergehäuses eines kontinuierlich variablen Ventilsteuersystems gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und 4 ist eine Explosivperspektivansicht eines Schiebergehäuses eines kontinuierlich variablen Ventilsteuersystems gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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5 ist eine Figur, die einen ersten und einen zweiten Nockenabschnitt eines kontinuierlich variablen Ventilsteuersystems gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Unter Bezugnahme auf 1 bis 5 ist ein Motor 10 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit einem kontinuierlich variablen Ventilsteuersystem versehen.
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Das kontinuierlich variable Ventilsteuersystem gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann eine Nockenwelle 30 aufweisen, einen ersten Nockenabschnitt 40 mit einem ersten Nocken 42, bei dem die Nockenwelle 30 darin eingeführt ist und bei dem ein relativer Phasenwinkel des ersten Nockens 42 in Bezug auf die Nockenwelle 30 variabel ist, eine innere Halterung 20, die eine Rotation der Nockenwelle 30 auf den ersten Nockenabschnitt 40 überträgt, eine Steuerwelle bzw. Steuerachse 102, die zu der Nockenwelle 30 parallel ist, ein Schiebergehäuse 90, in welchem die innere Halterung 20 drehbar eingeführt ist, an welchem eine Steuernut 92 ausgebildet ist, bei der die Steuerwelle 102 eingeführt ist, und wobei das Schiebergehäuse 90 vertikal bewegbar ist zu der Nockenwelle 30, eine Führung 97, die zum Führen einer Bewegung des Schiebergehäuses 90 geeignet ist, eine Kipphebelachse 60, einen ersten Kipphebelarm 70, der drehbar angeordnet ist an der Kipphebelachse 60 und bei dem ein erster Endabschnitt mit dem ersten Nocken 42 in Kontakt gelangt und bei dem ein zweiter Endabschnitt mit einem ersten Ventil 72 verbunden ist, und einen Steuerabschnitt 100, der die Steuerwelle 102 selektiv rotiert zum Verändern einer Position des Schiebergehäuses 90.
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Eine Exzenterstange 106 ist mit der Steuerwelle 102 verbunden und in die Steuernut 92 eingeführt, und die Exzenterstange 106 ist exzentrisch verbunden mit der Steuerwelle 102.
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Ein Führungsloch 96 ist bei dem Schiebergehäuse 90 ausgebildet, und die Führung 97 weist eine Führungswelle bzw. Führungsachse 98 auf, die in das Führungsloch 96 eingeführt ist und eine Bewegung des Schiebergehäuses 90 führt, und einen Führungswellen-Stützabschnitt 99, der die Führungswelle 98 stützt.
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Es kann zumindest eine Führungswelle 98 vorgesehen sein.
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Das heißt, wobei eine Anzahl von Führungswellenelementen reduziert sein kann, wie in den Figuren gezeigt, können zwei oder mehr Führungswellen 98 angeordnet sein zum stabilen Führen einer Bewegung des Schiebergehäuses 90.
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Aufgrund von Herstellungstoleranz wird Vibration oder ein Geräusch des Schiebergehäuses 90 erzeugt, wobei jedoch zwei oder mehr Führungswellen eine stabile Bewegung des Schiebergehäuses 90 induzieren können und ein Geräusch und Vibration des Schiebergehäuses 90 unterdrücken können.
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Der Steuerabschnitt 100 weist einen Steuermotor 104 auf, der die Steuerwelle 102 selektiv dreht und ein Getriebe bzw. Zahnrad, ein Schneckengetriebe, ein Planetengetriebe bzw. Planetenrad, usw., können zwischen der Steuerwelle 102 und dem Steuermotor 104 eingefügt sein, um die Motorkapazität zu reduzieren.
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Das kontinuierlich variable Ventilsteuersystem kann ferner eine Stütze 12 aufweisen, an der ein SteuerwellenStützabschnitt 13 ausgebildet ist, der die Steuerwelle 102 drehbar stützt.
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Der Führungswellen-Stützabschnitt 99 und die Stütze 12 können integral bzw. einstückig ausgebildet sein, um die Anzahl von Elementen zu reduzieren.
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Das kontinuierlich variable Ventilsteuersystem kann ferner eine Nockenkappe 120 aufweisen, an welcher ein Nockenwellen-Stützabschnitt 15 ausgebildet ist, der die Nockenwelle 30 drehbar stützt.
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Ein Nockenwellen-Lager 36 ist mit der Nockenwelle 30 verbunden und an dem Nockenwellen-Stützabschnitt 15 angebracht.
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Ein Kipp-Hebel-Wellenstützabschnitt 17, der die Kipp-Hebel-Welle 60 stützt, ist bei der Nockenkappe 120 ausgebildet.
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Die Stütze 12 kann mit der Nockenkappe 120 verbunden sein, um das Motorlayout zu vereinfachen.
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Ein erster Schlitz 22 und ein zweiter Schlitz 23 sind bei der internen Halterung 20 ausgebildet.
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Das kontinuierlich variable Ventilsteuersystem weist ferner einen ersten Schieberstift 24 auf, der verschiebbar verbunden ist mit der Nockenwelle 30 und drehbar eingeführt ist in den ersten Schlitz 22, und einen zweiten Schieberstift 28, an dem ein Stiftschlitz 29 ausgebildet ist und drehbar eingeführt ist in den zweiten Schlitz 23.
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Der erste Schieberstift 24 weist einen Stiftkörper 25 auf, der verbunden ist mit der Nockenwelle 30 entlang einer Längsrichtung desselben, und einen Stiftkopf 26, der in den ersten Schlitz 22 eingeführt ist. Und ein Nockenwellenloch 32 ist bei der Nockenwelle 30 ausgebildet, und der Stiftkörper 25 ist verschiebbar eingeführt in das Nockenwellenloch 32.
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Der erste Nockenabschnitt 40 weist eine externe Welle 43 auf, an der ein Radschlüssel 45 ausgebildet ist, der in den Stiftschlitz 29 eingeführt ist, wobei die Nockenwelle 30 eingeführt ist, und mit dem ersten Nocken 42 verbunden ist.
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Eine erste Walze bzw. Rolle 76, die mit dem ersten Nocken 42 in Kontakt steht, ist mit dem ersten Endabschnitt des ersten Kipphebelarms 70 verbunden, und die erste Rolle 76 ist mit der ersten Brücke 74 verbunden.
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Eine erste Brücke 74 ist mit dem zweiten Endabschnitt des ersten Kipphebelarms 70 verbunden, und zwei erste Ventile 72 sind mit der ersten Brücke 74 verbunden.
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Das kontinuierlich variable Ventilsteuersystem weist ferner einen zweiten Nockenabschnitt 50 auf, mit einem zweiten Nocken 52, der sich mit der Nockenwelle 30 dreht, und einen zweiten Kipphebelarm 80, der sich gemeinsam mit der Kipphebelachse 60 dreht, wobei sein erster Endabschnitt mit dem zweiten Nocken 52 in Kontakt steht und sein zweiter Endabschnitt mit einem zweiten Ventil 82 in Kontakt steht.
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Eine zweite Rolle 86, die mit dem zweiten Nocken 52 in Kontakt steht, ist mit dem ersten Endabschnitt des zweiten Kipphebelarms 80 verbunden, und die zweite Rolle 86 ist mit der zweiten Brücke 84 durch einen Rollenstift 87 verbunden.
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Eine zweite Brücke 84 ist mit dem zweiten Endabschnitt des zweiten Kipphebelarms 80 verbunden, und zwei zweite Ventile 82 können mit der zweiten Brücke 80 verbunden sein.
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Ein erstes Kipp-Hebel-Armloch 78 ist bei dem ersten Kipphebelarm 70 ausgebildet, ein zweites Kipp-Hebel-Armloch 88 ist bei dem zweiten Kipphebelarm 80 ausgebildet, und die Kipphebelachse 60 ist in das erste Kipp-Hebel-Armloch 78 und das zweite Kipp-Hebel-Armloch 88 eingeführt.
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Ein Führungsschlitz 44 ist bei der externen Welle 43 entlang einer Umfangsrichtung ausgebildet, und der zweite Nockenabschnitt 55 ist mit der Nockenwelle 30 durch den Führungsschlitz 44 verbunden.
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Ein Nockenverbindungsloch 84 ist bei der Nockenwelle 30 ausgebildet, ein Nockenloch 54 ist bei dem zweiten Nockenabschnitt 50 ausgebildet, ein Nockenverbindungsstift 56 ist in das Nockenverbindungsloch 34 und das Nockenloch 54 eingeführt, und der Führungsschlitz 44 führt eine Relativbewegung des Nockenverbindungsstifts 56.
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Ein Lager 94 ist zwischen der inneren Halterung 20 und dem Schiebergehäuse 90 zum drehbaren Stützen der inneren Halterung 20 angeordnet.
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6 und 7 sind Figuren, die einen Betrieb einer kontinuierlich variablen Ventilsteuervorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen. 8 und 9 sind Figuren, die mechanische Bewegungen von Nocken einer kontinuierlich variablen Ventilsteuervorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen.
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Unter Bezugnahme auf 1 bis 9 werden Betätigungen des kontinuierlich variablen Ventilsteuersystems gemäß verschiedenen Aspekten der vorliegenden Erfindung diskutiert.
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Wie in 6 gezeigt, dreht sich in dem Fall, dass Rotationszentren der Nockenwelle 30 und der inneren Halterung 20 zusammenfallen, der erste Nocken 42 mit demselben Phasenwinkel der Nockenwelle 30.
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Wie in 7 gezeigt, bewegt die Exzenterstange 106 das Schiebergehäuse 90 entlang einer Längsrichtung der Führungswelle 98, wenn der Steuerabschnitt 100 zum Drehen der Steuerwelle 102 betätigt wird.
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Wenn ein Rotationszentrum X der Nockenwelle 30 und der inneren Halterung 20 nicht zusammenfallen gemäß einer Betätigung des Steuerabschnitts 100, die als „Δ“ bezeichnet wird, verändert sich eine Rotationsgeschwindigkeit des ersten Nockens 42 in Bezug auf eine Rotationsgeschwindigkeit der Nockenwelle 30.
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Das heißt, da der erste Schieberstift 24 entlang einer Längsrichtung desselben in Bezug auf die Nockenwelle 30 verschiebbar ist, ist der Stiftkopf 26 innerhalb des ersten Schlitzes 22 drehbar, der zweite Schieberstift 28 ist innerhalb des zweiten Schlitzes 23 drehbar, und der Radschlüssel 45 ist innerhalb des Stiftschlitzes 29 verschiebbar, sodass die Rotationsgeschwindigkeit des Nockens 42 in Bezug auf die Rotationsgeschwindigkeit der Nockenwelle 30 verändert wird, wenn die Rotationszentren der Nockenwelle 30 und der inneren Halterung 20 nicht zusammenfallen.
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Wenn sich das Rotationszentrum der inneren Halterung 20 in Bezug auf die Nockenwelle 30 nach links bewegt in der Figur, ist die Rotationsgeschwindigkeit des ersten Nockens 42 relativ schneller als die Rotationsgeschwindigkeit der Nockenwelle 30 von Phase a zu Phase b und von Phase b zu Phase c, dann ist die Rotationsgeschwindigkeit des ersten Nockens 42 relativ langsamer als die Rotationsgeschwindigkeit der Nockenwelle 30 von Phase c zu Phase b und von Phase d zu Phase a, wie in 8 gezeigt.
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Wenn das Rotationszentrum der inneren Halterung 20 in Bezug auf die Nockenwelle 30 sich in Abhängigkeit des Betriebs des Steuerabschnitts 100 nach rechts bewegt, ist die Rotationsgeschwindigkeit des ersten Nockens 42 relativ langsamer als die Rotationsgeschwindigkeit der Nockenwelle 30 von Phase a zu Phase b, und von Phase b zu Phase c, ist dann die Rotationsgeschwindigkeit des ersten Nockens 42 relativ schneller als die Rotationsgeschwindigkeit der Nockenwelle 30 von Phase c zu Phase d und von Phase d zu Phase a, wie in 9 gezeigt.
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Gemäß der relativen Position der inneren Halterung 20, ist das Timing des ersten Nockens 42 zum Drücken der ersten Rolle 76, welches das Timing ist des ersten Ventils 72 um geöffnet oder geschlossen zu werden, verändert.
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10, 11 und 12 sind Grafiken eines Ventilprofils einer kontinuierlich variablen Ventilsteuervorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Das kontinuierlich variable Ventilsteuersystem gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann verschiedene Ventilprofile gemäß Kontaktpositionen des ersten Nockens 42 und der ersten Rolle 76 einem Montagewinkel des ersten Nockens 42 und der ersten Rolle 76, usw., ausführen.
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Wie in 10 gezeigt, kann eine Öffnungszeitdauer des ersten Ventils 72 fixiert sein, während eine Schließzeitdauer bzw. ein Schließzeitpunkt des ersten Ventils 72 verändert wird. Oder die Öffnungszeitdauer des ersten Ventils 72 kann verändert werden, während die Schließzeitdauer bzw. der Schließzeitpunkt des ersten Ventils 72 fixiert ist, wie in 11 gezeigt.
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Wie in 13 gezeigt, kann ein Peak-Zeitpunkt des ersten Ventils 72 fixiert werden, während eine Zeitdauer des ersten Ventils 72 verändert wird.
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Wie vorstehend beschrieben, kann ein kontinuierlich variables Ventilsteuersystem gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Öffnungszeitdauer eines Ventils in Abhängigkeit von Betriebsbedingungen eines Motors mit einer einfachen Konstruktion variieren.
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Das kontinuierlich variable Ventilsteuersystem gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann in der Größe reduziert werden, und daher kann eine gesamte Höhe eines Ventiltriebs reduziert werden.
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Da das kontinuierlich variable Ventilsteuersystem bei einem konventionellen Motor ohne übermäßige Abwandlung eingesetzt werden kann, kann daher eine Produktivität verbessert werden, und Produktionskosten können reduziert werden.
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Zum Zwecke der Beschreibung und genauen Definitionen in den begleitenden Ansprüchen werden die Begriffe „obere“, „untere“, „innere“, „äußere“, „oben“, „unten“, „obere“, „untere“, „aufwärts“, „abwärts“, „vorne“, „hinten“, „zurück“, „innen“, „außen“, „einwärts“, „auswärts“, „intern“, „extern“, „innere“, „äußere“, „vorwärts“ und „rückwärts“ verwendet, um Eigenschaften der beispielhaften Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Positionen von solchen Eigenschaften, wie in den Figuren gezeigt, zu beschreiben.
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Die vorstehenden Beschreibungen von spezifischen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wurden zum Zwecke der Illustration und Beschreibung dargestellt. Sie sind nicht dazu gedacht, erschöpfend zu sein oder die Erfindung auf die spezifisch offenbarten Formen zu beschränken, und es ist evident, dass verschiedene Abwandlungen und Variationen möglich sind im Lichte der vorstehenden Lehren. Die beispielhaften Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um gewisse Prinzipien der Erfindung und ihre praktische Anwendung zu illustrieren, um einem Fachmann zu erlauben, verschiedene beispielhafte Ausführungsformen und auch verschiedene Alternativen und Abwandlungen derselben nachzubilden und einzusetzen. Es ist gedacht, dass der Rahmen der Erfindung durch die beigefügten Ansprüche und ihre Äquivalente definiert ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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