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Querverweis zu bezogener Anmeldung
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität und den Nutzen der
Koreanischen Patentanmeldung mit der Nr. 10-2015-0176916 , die am 11. Dezember 2015 eingereicht wurde und deren gesamter Inhalt via Bezugnahme hierin mit aufgenommen ist.
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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kontinuierlich-Variable-Ventilöffnungsdauer-Vorrichtung (z.B. Kontinuierlich-Variable-Ventilöffnungsdauer-Zeitsteuerung-Vorrichtung) und einen Verbrennungsmotor, der mit dieser ausgestattet ist.
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Hintergrund
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Die Aussagen in diesem Abschnitt betreffen lediglich Hintergrundinformation, welche die vorliegende Erfindung betreffen, und stellen nicht unbedingt den Stand der Technik dar.
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Ein Verbrennungsmotor erzeugt Leistung durch Verbrennen von Kraftstoff in einer Brennkammer in einem Luftmedium, das in die Brennkammer eingesaugt ist. Einlassventile werden durch eine Nockenwelle betätigt, um die Luft einzulassen, und die Luft wird in die Brennkammer eingezogen, wenn die Einlassventile offen sind. Zusätzlich werden Auslassventile durch die Nockenwelle betätigt, und ein Verbrennungsgas wird von der Brennkammer aus ausgelassen, wenn die Auslassventile offen sind.
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Ein optimaler Betrieb der Einlassventile und der Auslassventile hängt von einer Drehzahl des Verbrennungsmotors ab. Das heißt, ein optimaler Hub oder eine optimale Öffnungs-/Schließ-Zeitsteuerung der Ventile hängt von der Drehzahl des Verbrennungsmotors ab. Um einen solchen optimalen Ventilbetrieb in Abhängigkeit von der Drehzahl des Verbrennungsmotors zu erzielen, sind diverse Untersuchungen gemacht worden, wie z.B. Konstruieren einer Mehrzahl von Nocken und eines kontinuierlich variablen Ventilhubs (CVVL), der den Ventilhub gemäß der Motordrehzahl ändern kann.
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Ferner, um solch einen optimalen Ventilbetrieb in Abhängigkeit von der Drehzahl des Verbrennungsmotors zu erzielen, sind Untersuchungen durchgeführt worden an einer Kontinuierlich-Variable-Ventilöffnungsdauer-Zeitsteuerung(CVVT)-Vorrichtung, welche unterschiedliche Ventilzeitsteuerungsbetriebe ermöglicht in Abhängigkeit von der Motordrehzahl. Die allgemeine CVVT kann die Ventilzeitsteuerung bei feststehender/fixer Ventilöffnungsdauer ändern.
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Jedoch sind die allgemeine CVVL und CVVT kompliziert im Aufbau und teuer hinsichtlich der Herstellungskosten.
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Die obigen Informationen in diesem Hintergrundabschnitt dienen nur der Verbesserung des Verständnisses des Hintergrunds der vorliegenden Erfindung und können daher Informationen enthalten, die nicht den dem Fachmann bekannten Stand der Technik bilden.
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Erläuterung der Erfindung
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Zahlreiche Aspekte der vorliegenden Erfindung schaffen eine Kontinuierlich-Variable-Ventilöffnungsdauer-Vorrichtung und einen Verbrennungsmotor, der mit dieser ausgestattet ist, welche eine Öffnungsdauer eines Ventils gemäß Betriebszuständen/Betriebsbedingungen eines Verbrennungsmotors variieren können und einen einfachen Aufbau haben.
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Eine Kontinuierlich-Variable-Ventilöffnungsdauer-Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann aufweisen: eine Nockenwelle, einen ersten und einen zweiten Nockenabschnitt, an welchen jeweils ein Nocken ausgebildet ist, wobei die Nockenwelle in den ersten und den zweiten Nockenabschnitt eingesetzt ist, sodass relative Phasenwinkel bezüglich der Nockenwelle variabel sind, einen ersten und einen zweiten inneren Halter, die die Rotation der Nockenwelle (jeweils zugeordnet) auf den ersten und den zweiten Nockenabschnitt übertragen, ein Schiebergehäuse, in welches der erste und der zweite innere Halter drehbar eingesetzt sind, wobei ein erster Führungsabschnitt an einem oberen Abschnitt des Schiebergehäuses ausgebildet ist und wobei ein zweiter Führungsabschnitt vertikal (z.B. senkrecht) zu dem ersten Führungsabschnitt an dem Schiebergehäuse ausgebildet ist, eine obere Nockenwellenlagerschale, an welcher eine Nockenwellenlagerschalenführung ausgebildet ist und dazu eingerichtet ist, den zweiten Führungsabschnitt zu kontaktieren (bzw. damit im Berührungskontakt zu sein) zum Führen einer Bewegung des Schiebergehäuses, einen Steuerschaft, der parallel zu der Nockenwelle verläuft und an dem eine Steuerstange exzentrisch ausgebildet ist, einen Führungskopf, an dem ein Kopfführungsabschnitt und ein Kopfloch ausgebildet sind, wobei der Kopfführungsabschnitt verschiebbar mit dem ersten Führungsabschnitt verbunden ist und die Steuerstange drehbar in das Kopfloch eingesetzt ist, und einen Steuerabschnitt, der den Steuerschaft selektiv dreht, sodass das Schiebergehäuse entlang der Nockenwellenlagerschalenführung bewegt wird.
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Der erste Führungsabschnitt und der Kopfführungsabschnitt können als eine Schienenstruktur (miteinander) in einem Verschiebeeingriff stehen.
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Der zweite Führungsabschnitt und die Nockenwellenlagerschalenführung können als eine Schienenstruktur (miteinander) in einem Verschiebeeingriff stehen.
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Ein Schaftloch kann in der Nockenwellenlagerschale ausgebildet sein, und der Steuerschaft kann in das Schaftloch eingesetzt sein.
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Die Kontinuierlich-Variable-Ventilöffnungsdauer-Vorrichtung kann ferner aufweisen ein Schaftlager, das in das Schaftloch eingesetzt ist und das den Steuerschaft drehbar abstützt.
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Bei einer Ausführungsform kann die Nocke an (z.B. sowohl) dem ersten und (als auch) dem zweiten Nockenabschnitt (jeweils) als eine Paar (Nockenpaar) ausgebildet sein, kann ein Nockenverbindungsabschnitt zwischen den beiden Nocken von jedem des ersten und des zweiten Nockenabschnitts ausgebildet sein, und kann eine Nockenabstützung zum drehbaren Abstützen des Nockenverbindungsabschnitts an der oberen Nockenwellenlagerschale ausgebildet sein.
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Bei einer Ausführungsform kann eine jeweilige Nockennase an dem ersten und dem zweiten Nockenabschnitt ausgebildet sein, können jeweils ein erstes und ein zweites Schieberloch in dem ersten und dem zweiten inneren Halter ausgebildet sein, kann in jedes erste Schieberloch ein Nockennasenstift drehbar eingesetzt sein, ist ein Nockennasenschlitz in dem (jeweiligen) Nockennasenstift ausgebildet und ist die (jeweilige) Nockennase verschiebbar in den (jeweils zugeordneten) Nockennasenschlitz eingesetzt. Bei einer Ausführungsform kann ein Nockenwellenstift mit der Nockenwelle verbunden sein, kann in jedes zweite Schieberloch ein (jeweiliger) Schieberstift drehbar eingesetzt sein, ist ein Nockenwellenstiftschlitz in dem (jeweiligen) Schieberstift ausgebildet und ist der (jeweilige) Nockenwellenstift verschiebbar in den jeweils zugeordneten Nockenwellenstiftschlitz eingesetzt.
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Eine jeweilige Nockennase kann an dem ersten und dem zweiten Nockenabschnitt ausgebildet sein, und ein erstes und ein zweites Schieberloch können jeweils in dem ersten und in dem zweiten inneren Halter ausgebildet sein. Bei einer Ausführungsform kann in jedes erste Schieberloch ein Nockennasenstift drehbar eingesetzt sein, kann ein Nockennasenschlitz in dem (jeweiligen) Nockennasenstift ausgebildet sein, ist die Nockennase verschiebbar in den (jeweils zugeordneten) Nockennasenschlitz eingesetzt. Ferner kann ein (jeweiliger) (z.B. der jeweilige) Schieberstift aufweisen einen Stiftkörper und einen Stiftkopf, der mit dem Stiftkörper integral (z.B. einstückig) ausgebildet ist, wobei der Stiftkörper verschiebbar in die Nockenwelle eingesetzt ist, und wobei der Stiftkopf drehbar in das zweite Schieberloch eingesetzt ist.
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Ein Nockenwellenölloch kann in der Nockenwelle entlang einer Längsrichtung davon ausgebildet sein, ein Körperölloch, das mit dem Nockenwellenölloch kommuniziert, kann in dem Stiftkörper ausgebildet sein, und eine Ölnut, die mit dem Körperölloch kommuniziert, kann in dem Stiftkopf ausgebildet sein.
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Die Kontinuierlich-Variable-Ventilöffnungsdauer-Vorrichtung kann ferner aufweisen ein Schiebergehäuse-Lager, das zwischen dem Schiebergehäuse und dem ersten und dem zweiten inneren Halter angeordnet ist.
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Die Kontinuierlich-Variable-Ventilöffnungsdauer-Vorrichtung kann ferner aufweisen einen Abstandshalter, der im Schiebergehäuse angeordnet ist zum Unterbinden oder Verhindern, das Rotation(en) des ersten und des zweiten inneren Halters unterbrochen werden.
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Der Steuerabschnitt kann aufweisen ein schrägverzahntes Zahnrad, das mit dem Steuerschaft verbunden ist, ein Schneckenrad, das mit dem schrägverzahnten Zahnrad im Eingriff ist, und einen Steuermotor (z.B. elektrischen Steuermotor), der das Schneckenrad selektiv rotiert.
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Ein Verbrennungsmotor gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann aufweisen: eine Nockenwelle, einen ersten und einen zweiten Nockenabschnitt, an welchen jeweils ein Nocken ausgebildet ist, wobei die Nockenwelle in den ersten und den zweiten Nockenabschnitt eingesetzt ist, sodass relative Phasenwinkel bezüglich der Nockenwelle variabel sind, einen ersten und einen zweiten inneren Halter, die die Rotation der Nockenwelle (jeweils zugeordnet) auf den ersten und den zweiten Nockenabschnitt übertragen, ein Schiebergehäuse, in welches der erste und der zweite innere Halter drehbar eingesetzt sind, wobei ein erster Führungsabschnitt an einem oberen Abschnitt des Schiebergehäuses ausgebildet ist und wobei ein zweiter Führungsabschnitt vertikal (z.B. senkrecht) zu dem ersten Führungsabschnitt an dem Schiebergehäuse ausgebildet ist, eine obere Nockenwellenlagerschale, an welcher eine Nockenwellenlagerschalenführung, die den zweiten Führungsabschnitt kontaktiert (bzw. damit im Berührungskontakt ist), zum Führen einer Bewegung des Schiebergehäuses ausgebildet ist, einen Steuerschaft, der parallel zu der Nockenwelle verläuft, und eine Steuerstange, die exzentrisch an dem Steuerschaft ausgebildet ist, einen Führungskopf, an dem ein Kopfführungsabschnitt und ein Kopfloch ausgebildet sind, wobei der Kopfführungsabschnitt verschiebbar mit dem ersten Führungsabschnitt verbunden ist und die Steuerstange drehbar in das Kopfloch eingesetzt ist, und einen Steuerabschnitt, der den Steuerschaft selektiv dreht, sodass das Schiebergehäuse entlang der Nockenwellenlagerschalenführung bewegt wird.
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Der erste Führungsabschnitt und der Kopfführungsabschnitt können als eine Schienenstruktur (miteinander) in einem Verschiebeeingriff stehen.
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Der zweite Führungsabschnitt und die Nockenwellenlagerschalenführung können als eine Schienenstruktur (miteinander) in einem Verschiebeeingriff stehen.
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Ein Schaftloch, in welchem der Steuerschaft angeordnet ist, kann in der oberen Nockenwellenlagerschale ausgebildet sein.
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Der Verbrennungsmotor kann ferner aufweisen ein Schaftlager, das in das Schaftloch eingesetzt ist und das den Steuerschaft drehbar abstützt.
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Die Nocke kann an (z.B. sowohl) dem ersten und (als auch) dem zweiten Nockenabschnitt (jeweils) als eine Paar (Nockenpaar) ausgebildet sein, ein Nockenverbindungsabschnitt kann zwischen den beiden Nocken von jedem des ersten und des zweiten Nockenabschnitts ausgebildet sein, und eine Nockenabstützung zum drehbaren Abstützen des Nockenverbindungsabschnitts kann an der oberen Nockenwellenlagerschale ausgebildet sein.
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Eine jeweilige Nockennase kann an dem ersten und dem zweiten Nockenabschnitt ausgebildet sein, ein erstes und ein zweites Schieberloch können jeweils in dem ersten und in dem zweiten inneren Halter ausgebildet sein, in jedes erste Schieberloch kann ein Nockennasenstift drehbar eingesetzt sein, ein Nockennasenschlitz kann in dem (jeweiligen) Nockennasenstift ausgebildet sein, und die (jeweilige) Nockennase kann verschiebbar in den (jeweils zugeordneten) Nockennasenschlitz eingesetzt sein. Bei einer Ausführungsform kann ein Nockenwellenstift mit der Nockenwelle verbunden sein, kann in jedes zweite Schieberloch ein (jeweiliger) Schieberstift drehbar eingesetzt sein, kann ein Nockenwellenstiftschlitz in dem (jeweiligen) Schieberstift ausgebildet sein und kann der (jeweilige) Nockenwellenstift verschiebbar in den (jeweils zugeordneten) Nockenwellenstiftschlitz eingesetzt sein.
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Eine jeweilige Nockennase kann an dem ersten und dem zweiten Nockenabschnitt ausgebildet sein, und ein erstes und ein zweites Schieberloch können jeweils in dem ersten und in dem zweiten inneren Halter ausgebildet sein, in jedes erste Schieberloch kann ein Nockennasenstift drehbar eingesetzt sein, ein Nockennasenschlitz kann in dem (jeweiligen) Nockennasenstift ausgebildet sein, und die Nockennase kann verschiebbar in den (jeweils zugeordneten) Nockennasenschlitz eingesetzt sein. Ferner kann ein (jeweiliger) (z.B. der jeweilige) Schieberstift aufweisen einen Stiftkörper und einen Stiftkopf, der mit dem Stiftkörper integral (z.B. einstückig) ausgebildet ist, wobei der Stiftkörper verschiebbar in die Nockenwelle eingesetzt ist, und wobei der Stiftkopf drehbar in das zweite Schieberloch eingesetzt ist.
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Ein Nockenwellenölloch kann in der Nockenwelle entlang einer Längsrichtung davon ausgebildet sein, ein Körperölloch, das mit dem Nockenwellenölloch kommuniziert, kann in dem Stiftkörper ausgebildet sein, und eine Ölnut, die mit dem Körperölloch kommuniziert, kann in dem Stiftkopf ausgebildet sein.
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Wie oben beschrieben kann die Kontinuierlich-Variable-Ventilöffnungsdauer-Vorrichtung gemäß den exemplarischen Ausführungsformen der Erfindung eine Öffnungsdauer eines Ventils gemäß Betriebszuständen des Verbrennungsmotors variieren und weist einen einfachen Aufbau auf.
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Die exemplarische Kontinuierlich-Variable-Ventilöffnungsdauer-Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann in der Größe reduziert werden, und daher kann die Gesamthöhe eines Ventilzugs reduziert werden.
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Da die Kontinuierlich-Variable-Ventilöffnungsdauer-Vorrichtung bei einem existierenden Verbrennungsmotor anwendbar ist ohne übermäßige Modifikation (z.B. desselben), kann die Produktivität erhöht werden und können Produktionskosten verringert werden.
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Weitere Anwendungsgebiete werden ersichtlich aus der hierin bereitgestellten Beschreibung. Es ist zu verstehen, dass die Beschreibung und die spezifischen Ausführungsbeispiele nur zu Zwecken der Illustration vorgesehen sind und nicht dazu vorgesehen sind, um den Umfang der vorliegenden Erfindung einzuschränken.
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Zeichnungen
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Um die Erfindung besser zu erfassen, werden nunmehr diverse Ausführungsformen als Beispiel davon beschrieben, wobei Bezug auf die begleitenden Zeichnungen genommen wird, in welchen:
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1 eine perspektivische Ansicht eines Verbrennungsmotors ist, der mit einer Kontinuierlich-Variable-Ventilöffnungsdauer-Vorrichtung ausgestattet ist gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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2 eine perspektivische Ansicht einer Kontinuierlich-Variable-Ventilöffnungsdauer-Vorrichtung gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
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3 eine perspektivische Ansicht ist, welche einen Führungskopf und ein Schiebergehäuse der Kontinuierlich-Variable-Ventilöffnungsdauer-Vorrichtung gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
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4 und 5 perspektivische Explosionsansichten der exemplarischen Kontinuierlich-Variable-Ventilöffnungsdauer-Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung sind;
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6 eine Querschnittansicht entlang der Linie IV-IV von 1 ist;
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7A–7C Zeichnungen sind, welche diverse Betriebe einer exemplarischen Kontinuierlich-Variable-Ventilöffnungsdauer-Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen;
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8 eine Tabelle ist, welche diverse Betriebe einer exemplarischen Kontinuierlich-Variable-Ventilöffnungsdauer-Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
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9 ein Schaubild ist, welches diverse Betriebe einer exemplarischen Kontinuierlich-Variable-Ventilöffnungsdauer-Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt; und
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10 eine Zeichnung ist, welche einen Schieberstift einer Kontinuierlich-Variable-Ventilöffnungsdauer-Vorrichtung gemäß einer modifizierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Die hierin beschriebenen Zeichnungen sind nur zu Zwecken der Illustration und sind nicht vorgesehen, den Umfang der vorliegenden Erfindung in irgendeiner Weise einzuschränken.
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Detaillierte Beschreibung
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Die folgende Beschreibung ist lediglich exemplarischer Natur und ist nicht vorgesehen, um die vorliegende Erfindung, Anwendung und Verwendungen zu beschränken. Es sollte verstanden werden, dass über die gesamten Zeichnungen hinweg gleiche Bezugszeichen gleiche oder korrespondierende Bauteile und Merkmale anzeigen.
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Wie der Fachmann erkennt, können die beschriebenen Ausführungsformen in unterschiedlicher Weise modifiziert werden, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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Für die Beschreibung der Erfindung irrelevante Aspekte werden weggelassen, um die Erfindung klarer beschreiben zu können.
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In den Zeichnungen sind z.B. die Dicken von Schichten, Filmen, Paneelen, Bereichen, usw. aus Klarheitsgründen zum Teil vergrößert dargestellt.
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Über die gesamte Beschreibung und die Ansprüche hinweg, wenn nicht explizit anders beschrieben, ist das Wort “aufweisen” und Variationen davon, wie “weist auf” oder “aufweisend”, zu verstehen als das Vorhandensein der genannten Elemente/Merkmale einschließend, aber nicht das Vorhandensein von irgendwelchen anderen Merkmalen/Elementen ausschließend.
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1 ist eine perspektivische Ansicht eines Verbrennungsmotors, der mit einer Kontinuierlich-Variable-Ventilöffnungsdauer-Vorrichtung gemäß der Erfindung ausgestattet ist, und 2 ist eine perspektivische Ansicht einer Kontinuierlich-Variable-Ventilöffnungsdauer-Vorrichtung gemäß der Erfindung.
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3 ist eine perspektivische Ansicht, welche einen Führungskopf und ein Schiebergehäuse der Kontinuierlich-Variable-Ventilöffnungsdauer-Vorrichtung gemäß der Erfindung zeigt, und 4 und 5 sind perspektivische Explosionsansichten der exemplarischen Kontinuierlich-Variable-Ventilöffnungsdauer-Vorrichtung.
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6 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie IV-IV von 1; und 7A–7C sind Zeichnungen, welche diverse Betriebe einer exemplarischen Kontinuierlich-Variable-Ventilöffnungsdauer-Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen.
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Mit Bezug auf die 1 bis 7A, 7C und 7C weist ein Verbrennungsmotor 1 auf einen Zylinderkopf 10 und eine Kontinuierlich-Variable-Ventilöffnungsdauer-Vorrichtung, die an dem Zylinderkopf 10 angebracht ist. Der Zylinderkopf kann einen Nockenhalter (z.B. einen Nockenwellenhalter) aufweisen.
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Die Kontinuierlich-Variable-Ventilöffnungsdauer-Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist auf: eine Nockenwelle 30, einen ersten und einen zweiten Nockenabschnitt 70a, 70b, an welchen (z.B. jeweils) Nocken 71, 72 ausgebildet sind, wobei die Nockenwelle 30 in den ersten und den zweiten Nockenabschnitt eingesetzt ist, sodass relative Phasenwinkel bezüglich der Nockenwelle 30 variabel sind, einen ersten und einen zweiten inneren Halter 80, 81, welche die Rotation der Nockenwelle 30 jeweils zugeordnet auf den ersten und den zweiten Nockenabschnitt 70a, 70b übertragen, ein Schiebergehäuse 90, in welches der erste und der zweite innere Halter 80, 81 drehbar eingesetzt sind, einen ersten Führungsabschnitt 93, der an einem oberen Abschnitt des Schiebergehäuses ausgebildet ist, einen zweiten Führungsabschnitt 95, der vertikal (z.B. senkrecht) zu dem ersten Führungsabschnitt 93 verläuft und an dem Schiebergehäuse ausgebildet ist, eine obere Nockenwellenlagerschale (z.B. Nockenwellenabdeckung) 40, an welcher eine Nockenwellenlagerschalenführung (z.B. Nockenwellenabdeckungsführung) 41 ausgebildet ist, welche den zweiten Führungsabschnitt 95 kontaktiert (bzw. mit diesem im Berührungskontakt ist) zum Führen einer Bewegung des Schiebergehäuses 90, einen Steuerschaft 108, der parallel zu der Nockenwelle 30 verläuft und an dem eine Steuerstange 110 exzentrisch ausgebildet ist, einen Führungskopf 50, an dem ein Kopfführungsabschnitt 52 ausgebildet ist, der verschiebbar mit dem ersten Führungsabschnitt 93 verbunden ist, ein Kopfloch 54, das an (z.B. in) dem Führungskopf ausgebildet ist, wobei die Steuerstange 110 drehbar in das Kopfloch eingesetzt ist, und einen Steuerabschnitt 100, der den Steuerschaft 108 selektiv dreht, sodass das Schiebergehäuse 90 entlang der Nockenwellenlagerschalenführung 41 bewegt wird.
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Die Nockenwelle 30 kann eine Einlassnockenwelle oder eine Auslassnockenwelle sein und wird von einem Nockenwellenzahnrad 48 gedreht, das mit einer Kurbelwelle verbunden ist.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform sind vier Zylinder 211, 212, 213 und 214 an dem Verbrennungsmotor vorgesehen, wobei die Erfindung nicht hierauf eingeschränkt ist.
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Der erste Führungsabschnitt 93 und der Kopfführungsabschnitt 52 sind als eine Schienenstruktur (miteinander) im Verschiebeeingriff. In den Zeichnungen, obwohl der erste Führungsabschnitt 93 als eine T-Gestalt ausgebildet ist und der Kopfführungsabschnitt 52 ausgestaltet ist, um den ersten Führungsabschnitt 93 abzudecken, ist die Erfindung hierauf nicht eingeschränkt. Im Gegensatz dazu, kann der Kopfführungsabschnitt 52 in einer T-Gestalt ausgebildet sein und der erste Führungsabschnitt 93 kann als den Kopfführungsabschnitt 52 abdeckend ausgebildet sein, oder andere Gestaltungen als Schienen können herangezogen sein.
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Der zweite Führungsabschnitt 95 und die Nockenwellenlagerschalenführung 41 sind als eine Schienenstruktur (miteinander) im Verschiebeeingriff. In den Zeichnungen, obwohl die Nockenwellenlagerschalenführung 41 als eine T-Gestalt ausgebildet ist und der zweite Führungsabschnitt 95 ausgestaltet ist, um den ersten Führungsabschnitt 93 abzudecken, ist die Erfindung hierauf nicht eingeschränkt. Im Gegensatz dazu, kann der zweite Führungsabschnitt 95 in einer T-Gestalt ausgebildet sein und die Nockenwellenlagerschalenführung 41 kann als den zweiten Führungsabschnitt 95 abdeckend ausgebildet sein, oder andere Gestaltungen als Schienen können herangezogen sein.
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Der erste Führungsabschnitt 93 und der Kopfführungsabschnitt 52 sind (relativ) zueinander verschiebbar, der zweite Führungsabschnitt 95 und die Nockenwellenlagerschalenführung 41 sind (relativ) zueinander verschiebbar, und eine exzentrische Rotation der Steuerstange 110 wird zu einer Linksrichtungs- und einer Rechtsrichtungs-Bewegung des Führungskopfs 50 und zu einer Aufwärtsrichtungs- und einer Abwärtsrichtungs-Bewegung Schiebergehäuses 90 übertragen. Daher ist eine sanfte und präzise Steuerung einer Position des Schiebergehäuses 90 möglich.
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Die obere Nockenwellenlagerschale 40 kann integral (z.B. stofflich einstückig) ausgebildet sein, oder kann zusammengebaut sein aus z.B. einem Nockenwellenlagerschalen-Oberkörper 40a und einem Nockenwellenlagerschalen-Unterkörper 40b, wie in den Zeichnungen dargestellt.
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Ein Schaftloch 42, in welches der Steuerschaft 108 eingesetzt ist, ist in der oberen Nockenwellenlagerschale 40 ausgebildet, und das Schaftloch 42 kann den Steuerschaft 108 stabil abstützen.
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Ein Schaftlager 44 ist in das Schaftloch 42 eingesetzt und stützt den Steuerschaft 108 drehbar ab.
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Zwei Nocken 71 und 72 können an dem ersten und an dem zweiten Nockenabschnitt 70a und 70b jeweils ausgebildet sein, und ein Nockenverbindungsabschnitt 76 kann zwischen den (jeweiligen) beiden Nocken 71, 72 ausgebildet sein. Ferner kann ein Nockenabstützabschnitt 44 an der oberen Nockenwellenlagerschale 40 ausgebildet sein zum drehbaren Abstützen des Nockenverbindungsabschnitts 76.
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Die Nocken 71 und 72 drehen und sie öffnen das Ventil 200.
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An dem ersten und dem zweiten Nockenabschnitt 70a und 70b ist jeweils eine Nockennase 74 ausgebildet, und ein erstes Schieberloch 86 und ein zweites Schieberloch 88 sind jeweils in dem ersten und dem zweiten inneren Halter 80, 81 ausgebildet.
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In jedes erste Schieberloch 86 ist ein Nockennasenstift 82 drehbar eingesetzt, und ein Nockennasenschlitz 83 kann in dem Nockennasenstift 82 ausgebildet sein. Die (jeweilige) Nockennase 74 ist verschiebbar in den (jeweils zugeordneten) Nockennaseschlitz 83 eingesetzt.
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Ein Nockenwellenloch 32 ist in der Nockenwelle 30 ausgebildet, und ein Nockenwellenstift 60 ist in das Nockenwellenloch 32 eingesetzt, um mit der Nockenwelle 30 verbunden zu sein. Ein Schieberstift 84 ist drehbar in das zweite Schieberloch 88 eingesetzt, und ein Nockenwellenstiftschlitz 85 kann in dem Schieberstift 84 ausgebildet sein. Der Nockenwellenstift 60 ist verschiebbar in den Nockenwellenstiftschlitz 85 eingesetzt.
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Ein Schiebergehäuselager 92 kann zwischen dem Schiebergehäuse 90 und dem ersten und dem zweiten inneren Halter 80, 81 angeordnet sein, und daher können relative Rotation(en) zwischen dem (z.B. jedem) Schiebergehäuse 90 und dem ersten und dem zweiten inneren Halter 80, 81 erreicht werden, und Festigkeit/Steifigkeit können erzielt werden. Das Schiebergehäuselager 92 kann ein Nadellager, ein Kugellager, ein Walzenlager und dergleichen Lager sein, ist aber nicht hierauf eingeschränkt.
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Ein Abstandshalter 91 ist in dem Schiebergehäuse 90 zwischen dem ersten und dem zweiten inneren Halter 80, 81 angeordnet zum Unterbinden und/oder Verhindern, dass Rotationen des ersten und des zweiten Halters 80, 81 unterbrochen werden.
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Wie in 6 gezeigt, da das Schiebergehäuse 90 zwischen dem ersten Nockenabschnitt 70a und dem zweiten Nockenabschnitt 70b angeordnet ist, kann das Verbrennungsmotor-Layout vereinfacht werden, und genau ein Schiebergehäuse 90 kann die Drehgeschwindigkeit des ersten Nockenabschnitts 70a und des zweiten Nockenabschnitts 70b simultan (z.B. gleichzeitig) steuern. Daher kann die Kontinuierlich-Variable-Ventilöffnungsdauer-Vorrichtung vereinfacht sowie mit einer reduzierten Anzahl von Bauteilen hergestellt werden.
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Ferner, da Bauteile/Elemente zum Steuern der Ventilöffnungsdauer in verringerte Anzahl vorgesehen werden können, kann Leistungsverlust des Verbrennungsmotors reduziert werden.
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Der Steuerabschnitt 100 weist auf ein schrägverzahntes Zahnrad 102, das mit dem Steuerschaft 108 verbunden ist, ein Schneckenrad 104, das mit dem schrägverzahnten Zahnrad 102 im Eingriff ist, und einen elektrischen Steuermotor 106, der selektiv das Schneckenrad 104 rotiert. Durch Anwenden des Schneckenrads 104 und des schrägverzahnten Zahnrads 102 kann die (z.B. erforderliche) Motorkapazität (z.B. Motorleistung) des Steuermotors 106 verringert werden.
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8 ist eine Tabelle, welche diverse Betriebe einer exemplarischen Kontinuierlich-Variable-Ventilöffnungsdauer-Vorrichtung gemäß der Erfindung zeigt.
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9 ist ein Schaubild, welches diverse Betriebe einer exemplarischen Kontinuierlich-Variable-Ventilöffnungsdauer-Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Mit Bezug auf die 1 bis 9 werden Betriebe der exemplarischen Kontinuierlich-Variable-Ventilöffnungsdauer-Vorrichtung beschrieben.
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Wenn Rotationszentren der Nockenwelle 30 und des ersten und des zweiten inneren Halters 80, 81 zusammenfallen, d.h., das Schiebergehäuse 90 ist an einer Ausgangsposition/Ursprungsposition wie in 8 gezeigt positioniert, dann rotieren die Nocken 71, 72 mit dem gleichen Phasenwinkel der Nockenwelle 30. D.h., die Nocken 71, 72 und die Nockenwelle 30 rotieren mit der gleichen Drehgeschwindigkeit.
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Gemäß Verbrennungsmotorbetriebszuständen überträgt eine ECU (Motorsteuereinheit und/oder elektronische Steuereinheit) Steuersignale an den Steuermotor 106 des Steuerabschnitts 100, um den Steuerschaft 108 zu rotieren. Dann rotiert die Steuerstange 110, die an dem Steuerschaft 108 exzentrisch ausgebildet ist, und die Rotation der Steuerstange 110 wird auf eine Linksrichtungs- und eine Rechtsrichtungs-Bewegung des Steuerkopfs 50 und auf eine Aufwärtsrichtungs- und eine Abwärtsrichtungs-Bewegung des Schiebergehäuses 90 übertragen.
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Gemäß der Rotation des Steuerschafts 108 werden die Positionen des Schiebergehäuses 90 und des ersten und des zweiten inneren Halters 80, 81 bezüglich eines Rotationszentrums der Nockenwelle 30 nach oben oder nach unten geändert.
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Wenn die Position des Schiebergehäuses 90 bezüglich der Nockenwelle 30 geändert wird, dann werden die relative Drehgeschwindigkeit der Nocken 71, 72 bezüglich der Drehgeschwindigkeit der Nockenwelle 30 geändert.
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Während der Nockenwellenstift 60 zusammen mit der Nockenwelle 30 gedreht wird, ist der Nockenwellenstift 60 im Nockenwellenstiftschlitz 85 verschiebbar, ist der Schieberstift 84 drehbar in das zweite Schieberloch 88 eingesetzt, ist der Nockennasenstift 82 drehbar in das erste Schieberloch 86 eingesetzt und ist die Nockennase 74 im Nockennasenschlitz 83 verschiebbar. Daher wird die relative Drehgeschwindigkeit der Nocken 71, 72 bezüglich der Drehgeschwindigkeit der Nockenwelle 30 geändert bzw. ist variierbar.
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Wie in 7A bis 7C gezeigt ist, während der Phasenwinkel der Nockenwelle 30 sich konstant ändert, wenn die Relativposition des Schiebergehäuses 90 bezüglich des Rotationszentrums der Nockenwelle 30 nach unten um ∆H1 geändert wird, siehe 8, dann wird die Drehgeschwindigkeit der Nocken 71, 72 relativ kleiner als die Drehgeschwindigkeit der Nockenwelle 30 bei nahe/bei 60 Grad bis 120 Grad und dann wird die Drehgeschwindigkeit der Nocken 71, 72 relativ größer als die Drehgeschwindigkeit der Nockenwelle 30 nahe/bei 240 bis 300 Grad.
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Wie in 7A–7C zu sehen ist, während der Phasenwinkel der Nockenwelle 30 sich konstant ändert, wenn die Relativposition des Schiebergehäuses 90 bezüglich des Rotationszentrums der Nockenwelle um ∆H2 nach oben geändert wird, wie in 8 gezeigt, dann wird die Drehgeschwindigkeit der Nocken 71, 72 relativ größer als die Drehgeschwindigkeit der Nockenwelle 30 nahe/bei 60 bis 120 Grad und dann wird die Drehgeschwindigkeit der Nocken 71, 72 relativ kleiner als die Drehgeschwindigkeit der Nockenwelle 30 nahe/bei 240 bis 300 Grad.
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Das heißt, wie in 9 gezeigt, die Ventilöffnungsdauer D2 im Falle, dass die Relativposition des Schiebergehäuses 90 auf ∆H1 geändert wird, ist kürzer als die Ventilöffnungsdauer D1 im dem Falle, dass die Position des Schiebergehäuses 90 in der Ursprungsposition ist.
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Ferner ist die Ventilöffnungsdauer D3 im Falle, dass die Relativposition des Schiebergehäuses 90 auf ∆H2 geändert wird, größer als die Ventilöffnungsdauer D1 im Falle, dass die Position des Schiebergehäuses 90 in der Ursprungsposition ist.
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In 9, zum besseren Verständnis und zur Vereinfachung der Beschreibung, sind Spitzenstellen in 10 konstant, aber die Erfindung ist nicht hierauf eingeschränkt.
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Gemäß der Einstellung der Berührungs-/Kontakt-Positionen des Ventils 200 und der Nocken 71, 72, der Kontaktwinkel des Ventils 200 und der Nocken 71, 72, einer Position der Nockennase 74 usw., kann die Ventilöffnungsdauer vergrößert werden durch Vorrücken des Öffnungszeitpunkts und durch Verzögern des Schließzeitpunkts des Ventils 200. Oder die Ventilöffnungsdauer kann verringert werden durch Verzögern des Öffnungszeitpunkts und durch Vorrücken des Schließzeitpunkts des Ventils 200.
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Es kann auch der Öffnungszeitpunkt des Ventils 200 konstant gehalten werden, und der Schließzeitpunkt des Ventils 200 kann verzögert oder vorgerückt werden, wie erforderlich.
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Es kann auch der Schließzeitpunkt des Ventils 200 konstant gehalten werden, und der Öffnungszeitpunkt des Ventils 200 kann verzögert oder vorgerückt werden, wie erforderlich.
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10 ist eine Zeichnung, welche einen Schieberstift einer Kontinuierlich-Variable-Ventilöffnungsdauer-Vorrichtung gemäß einer modifizierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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In der exemplarischen Ausführungsform können der Nockenwellenstift 60 und der Schieberstift 84 außer Eingriff gebracht werden/sein, und ein Schieberstift 84 (160 wie in 10 gezeigt) kann aufweisen einen Stiftkörper 162, der verschiebbar in das Nockenwellenloch 32 der Nockenwelle 30 eingesetzt ist, und einen Stiftkopf 164, der integral (z.B. einstückig) mit dem Stiftkörper 162 ausgebildet ist und der drehbar in das zweite Schieberloch 88 eingesetzt ist.
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Ein Nockenwellenölloch 34 (vgl. 6) ist in der Nockenwelle 30 entlang einer Längsrichtung davon ausgebildet, und ein Körperölloch 166, das mit dem Nockenwellenölloch 34 kommuniziert, ist im Stiftkörper 162 ausgebildet.
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Eine Ölnut 168, die mit dem Körperölloch 166 durch ein Kommunikationsloch 169 hindurch kommuniziert, ist im Stiftkopf 164 ausgebildet.
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Da Schmiermittel von dem Nockenwellenölloch 34 aus zu der Ölnut 168 durch das Körperölloch 166 und das Kommunikationsloch 169 hindurch zugeführt werden kann, kann Reibung zwischen dem Stiftkopf 164 und dem zweiten Schieberloch 88 verringert werden.
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Außer dem Schieberstift, sind die Betriebsvorgänge (Betriebe) und die Strukturen der Kontinuierlich-Variable-Ventilöffnungsdauer-Vorrichtung gemäß einer modifizierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die gleichen wie bei der oben beschriebenen exemplarischen Ausführungsform, sodass eine wiederholte Beschreibung (davon) weggelassen wird.
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Wie oben beschrieben, kann die exemplarische Kontinuierlich-Variable-Ventilöffnungsdauer-Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung diverse Ventilöffnungsdauern gemäß Betriebszuständen eines Verbrennungsmotors durchführen.
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Die exemplarische Kontinuierlich-Variable-Ventilöffnungsdauer-Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann hinsichtlich ihrer Größe reduziert werden, und damit kann die Gesamthöhe eines Ventilzugs reduziert sein.
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Insbesondere da der Elektromotor und dergleichen des Steuerabschnitts außerhalb des Nocken(wellen)halters montiert werden können, kann die Gesamthöhe des Verbrennungsmotors reduziert werden.
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Obwohl die Erfindung beschrieben worden ist in Verbindung mit exemplarischen Ausführungsformen, ist es zu verstehen, dass die vorliegende Erfindung nicht hierauf eingeschränkt ist. Im Gegenteil ist es vorgesehen, dass die Erfindung auch zahlreiche Modifikationen und abgewandelte Einrichtungen umfasst, insofern innerhalb des durch die Ansprüche definierten Schutzumfangs liegend.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Verbrennungsmotor
- 10
- Zylinderkopf
- 30
- Nockenwelle
- 32
- Nockenwellenloch
- 40
- obere Nockenwellenlagerschale
- 41
- Nockenwellenlagerschalenführung
- 42
- Schaftloch
- 44
- Schaftlager
- 46
- Nockenabstützabschnitt
- 48
- Nockenwellenzahnrad
- 50
- Führungskopf
- 52
- Kopfführungsabschnitt
- 54
- Kopfloch
- 60
- Nockenwellenstift
- 70a, 70b
- erster, zweiter Nockenabschnitt
- 71, 72
- Nocken
- 74
- Nockennase
- 76
- Nockenverbindungsabschnitt
- 81
- zweiter innerer Halter
- 80
- erster innerer Halter
- 82
- Nockennasenstift
- 83
- Nockennasenschlitz
- 84
- Schieberstift
- 85
- Schieberstiftschlitz
- 86
- erstes Schieberloch
- 88
- zweites Schieberloch
- 90
- Schiebergehäuse
- 91
- Abstandshalter
- 92
- Schiebergehäuselager
- 93
- erste Führungsabschnitt
- 95
- zweiter Führungsabschnitt
- 100
- Steuerabschnitt
- 102
- schrägverzahntes Zahnrad
- 104
- Schneckenrad
- 106
- Steuermotor
- 108
- Steuerschaft
- 110
- Steuerstange
- 160
- Schieberstift
- 162
- Stiftkörper
- 164
- Stiftkopf
- 166
- Körperölloch
- 168
- Ölnut
- 169
- Kommunikationsloch
- 200
- Ventil
- 211–214
- 1–4 Zylinder
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 10-2015-0176916 [0001]