DE102017218761A1 - Vorrichtung zur Fixierung eines ersten Endes eines Eisen umfassenden Bauteils eines Fahrzeugreifens an die Oberfläche eines Förderbandes, Fördersystem umfassend die Vorrichtung, Verfahren zum Befördern von Eisen umfassenden Fahrzeugreifen-Bauteilen sowie entsprechende Verwendungen - Google Patents

Vorrichtung zur Fixierung eines ersten Endes eines Eisen umfassenden Bauteils eines Fahrzeugreifens an die Oberfläche eines Förderbandes, Fördersystem umfassend die Vorrichtung, Verfahren zum Befördern von Eisen umfassenden Fahrzeugreifen-Bauteilen sowie entsprechende Verwendungen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Fixierung eines ersten Endes eines Eisen umfassenden Bauteils eines Fahrzeugreifens an die Oberfläche eines Förderbandes, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung drei, vier, fünf, sechs, sieben, acht, neun, zehn, elf, zwölf oder mehr magnetische Elemente und eine ebene Anordnungskomponente für die magnetischen Elemente umfasst, wobei mindestens drei, mindestens sechs oder mindestens neun der magnetischen Elemente in der ebenen Anordnungskomponente angeordnet sind und die in der ebenen Anordnungskomponente angeordneten magnetischen Elemente ein Polygon bilden und eine erste Ecke des Polygons einen Winkel im Bereich von 50° bis 80° aufspannt. Die Erfindung betrifft auch ein Fördersystem und ein Verfahren zum Befördern von Eisen umfassenden Fahrzeugreifen-Bauteilen sowie die Verwendung der Vorrichtung oder des Fördersystems.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Fixierung eines ersten Endes eines Eisen umfassenden Bauteils eines Fahrzeugreifens an die Oberfläche eines Förderbandes. Die Erfindung betrifft auch ein Fördersystem und ein Verfahren zum Befördern von Eisen umfassenden Fahrzeugreifen-Bauteilen sowie die Verwendung der Vorrichtung oder des Fördersystems.
  • Verschiedene Arten von Reifen werden aus Bauteilen hergestellt, welche Eisen umfassen, wie z. B. der Stahlgürtel eines Fahrzeugreifens. Bei der Reifenherstellung in der Industrie liegen die Bauteile meistens in Form eines Endlosstreifens aufgewickelt auf sogenannten Vorratstrommeln vor. Diese Vorratstrommeln sind meist der Ausgangspunkt eines kontinuierlichen Herstellungsprozesses für den Reifen, welcher mittels Förderbändern durch mehrere automatisierte oder nicht automatisierte Prozessschritte geführt wird.
  • Die Schneidrichtung beim Schneiden des Endlosstreifens ist meistens nicht senkrecht zur Förderrichtung, wodurch das Ende eines zugeschnittenen Bauteils eine stumpfe und eine spitze Ecke umfasst. Insbesondere die spitze Ecke des Bauteils hebt sich besonders weit von der Förderbandoberfläche ab.
  • Die nach oben gewölbten Enden der Bauteile stellen ein Problem beim Übergang von einem Förderband zum nächsten Förderband dar, weil die Enden durch die Eigenspannung des Bauteils sich so weit nach oben wölben können, dass sie nicht unter der Andruckrolle am Ende eines Förderbandes durchgeführt werden können. Andruckrollen sind dazu vorgesehen, die Bauteile auf das Förderband zu drücken.
  • Es war daher eine Aufgabe, die der Erfindung zugrunde liegt, eine Vorrichtung bereit zu stellen, welche einen verbesserten Übergang von Reifenbauteilen zwischen zwei Förderbändern ermöglicht, ohne nachteilige Effekte hervorzubringen, insbesondere nachteilige Effekte für einen automatisierten Herstellungsprozess in der Reifenindustrie.
  • Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung zur Fixierung eines ersten Endes eines Eisen umfassenden Bauteils eines Fahrzeugreifens an die Oberfläche eines Förderbandes, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung drei, vier, fünf, sechs, sieben, acht, neun, zehn, elf, zwölf oder mehr magnetische Elemente und eine ebene Anordnungskomponente für die magnetischen Elemente umfasst, wobei
    • - mindestens drei, mindestens sechs oder mindestens neun der magnetischen Elemente in der ebenen Anordnungskomponente angeordnet sind
    und
    • - die in der ebenen Anordnungskomponente angeordneten magnetischen Elemente ein Polygon bilden
    und
    • - eine erste Ecke des Polygons einen Winkel im Bereich von 50° bis 80° aufspannt.
  • Bevorzugt spannt die erste Ecke des Polygons einen Winkel im Bereich von 60° bis 70° auf. Das Polygon ist bevorzugt ein Dreieck oder ein Viereck, wobei die anderen Ecken als die erste Ecke des Polygons besonders bevorzugt eine Winkel von 60° bis 70° oder 110° bis 120° aufspannen.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht es, Eisen umfassende Bauteile mittels der magnetischen Elemente an die Oberfläche eines Förderbandes zu fixieren und somit einen problemlosen Übergang zwischen zwei Förderbändern zu ermöglichen.
  • Möglich wäre es im Rahmen der Erfindung, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung mit dem Förderband in Förderrichtung mitläuft oder teilweise mitläuft oder das die erfindungsgemäße Vorrichtung an einem bestimmten Punkt einer Förderbandanlage angebracht ist, so dass die Fixierung des ersten Endes des Eisen umfassenden Bauteils immer an der gleichen Position und relativ zur Förderbandanlage durchgeführt wird. Durch das Verschieben der erfindungsgemäßen Vorrichtung senkrecht zur Förderrichtung kann zudem die Position des Eisen umfassenden Bauteils auf der Förderbandoberfläche optimiert werden. Dies ermöglicht es Abweichungen der Position des Eisen umfassenden Bauteils von der Mitte des Förderbandes auszugleichen, welche beim Abwickeln oder Schneiden des Eisen umfassenden Bauteils geschehen.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung am Ende einer Förderbandanlage und unterhalb des sich in Förderrichtung bewegenden Förderbandabschnittes angebracht ist. Dies ist deshalb sinnvoll, weil bei dem Übergang am Ende einer Förderbandanlage sogenannte Andruckrollen verwendet werden, deren Drehachse parallel zu den Drehachsen der Umlenkrollen des Förderbandes verlaufen und welche einen gewissen Abstand vom Förderband aufweisen. Häufig ist das Problem, das die Andruckrollen nicht beliebig weit vom Förderband entfernt werden können, damit sie ihre Funktion zum Andrücken des Eisen umfassenden Bauteils erfüllen. Das erste Ende eines Eisen umfassenden Bauteils wie beispielsweise eines gummierten Stahlgürtels darf daher nicht zu weit nach oben gewölbt sein und muss zwischen der Andruckrolle und dem Förderband durchgeführt werden, damit es zweckmäßig und positionsgetreu von einem Förderband zum nächsten übergehen kann. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht, dass das erste Ende des Eisen umfassenden Bauteils einen bestimmten Abstand von der Oberfläche des Förderbandes nicht überschreitet und somit störungsfrei zum nächsten Transportband übergehen kann. Dies gilt insbesondere für die spitze Ecke des ersten Endes des Eisen umfassenden Bauteils.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist die spitze Ecke eines Endes eines Eisen umfassenden Bauteils die Ecke des Endes des Bauteils, welche einen Winkel von weniger als 90° aufweist. Die stumpfe Ecke eines Endes eines Eisen umfassenden Bauteils ist demnach die andere Ecke dieses Endes des Bauteils. Die Enden eines Eisen umfassenden Bauteils sind bevorzugt die Enden, welche die Kanten umfassen, die durch das Schneiden des Endlosstreifens entstehen.
  • Wichtig ist dabei, das die erste Ecke des Polygons der magnetischen Elemente, welche in der Anordnungskomponente angeordnet sind, einen Winkel im Bereich von 50° bis 80° aufspannen, damit nur die spitze Ecke des ersten Ende des Eisen umfassenden Bauteils fixiert wird und das Magnetfeld die spitze Ecke des zweiten Endes des Eisen umfassenden Bauteils beim Auslaufen vom Förderband nicht beeinflusst. Letzteres würde bei einer ersten Ecke des Polygons der magnetischen Elemente mit einem Winkel von größer als 80°C nämlich deshalb resultieren, weil der stärkste Teil des Magnetfeldes in der Förderbandmitte läge und somit die spitze Ecke des zweiten Endes des Eisen umfassenden Bauteils beim Auslaufen eine Kraft in Richtung Förderbandmitte erfahren würde. Dies würde ein Depositionieren des zweiten Endes beim Auslaufen verursachen.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist das erste Ende eines Eisen umfassenden Bauteils das Ende des Bauteils, welches das Förderband zuerst verlässt und das zweite Ende eines Eisen umfassenden Bauteils das Ende, welches das Förderband zuletzt verlässt. Das Eisen umfassende Bauteil wird bevorzugt durch zwei Seitenkanten, welche besonders bevorzug parallel zu den Seitenkanten des Förderbandes verlaufen, sowie dem ersten und zweiten Ende des Eisen umfassenden Bauteils begrenzt.
  • Bevorzugt ist eine Vorrichtung wie vorstehend beschrieben oder wie vorstehend als bevorzugt beschrieben, wobei mindestens drei, mindestens sechs oder mindestens neun der geometrischen Mittelpunkte der magnetischen Elemente in der Ebene der ebenen Anordnungskomponente angeordnet sind. Besonders bevorzugt sind die geometrischen Mittelpunkte der magnetischen Elemente so in der Ebene der ebenen Anordnungskomponente angeordnet, dass die geometrischen Mittelpunkte zweier benachbarter magnetischer Elemente stets den gleichen Abstand zueinander wie zu allen anderen benachbarten magnetischen Elementen aufweisen. Diese gleichmäßige Anordnung zueinander garantiert ein möglichst gleichmäßiges Magnetfeld über den magnetischen Elementen.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist ein Eisen umfassendes Bauteil immer auch ein Eisen umfassendes Bauteil eines Fahrzeugreifens oder eines Eisen umfassendes Reifenbauteil und werden die Ausdrücke „Bauteile eines Fahrzeugreifens“ und „Fahrzeugreifen-Bauteil“ synonym verwendet. Besonders bevorzugt ist der Fahrzeugreifen ein Fahrzeugluftreifen.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung sind magnetische Elemente bevorzugt sämtliche Elemente sein, welche ein vom natürlichen Erdmagnetfeld abweichendes Magnetfeld erzeugen können und besonders bevorzugt ein dipolares Magnetfeld erzeugen können. Besonders bevorzugte Magnetfeldelemente sind Elektromagnete oder Permanentmagneten. Ganz besonders bevorzugt sind magnetische Elemente im Rahmen der vorliegenden Erfindung Permanentmagnete.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist eine ebene Anordnungskomponente eine Komponente, welche die magnetischen Elemente in einer Ebene anordnen kann. Die Ebene ist dabei bevorzugt planar und verläuft parallel zur Förderrichtung und parallel zu den Drehachsen der Umlenkrollen des Förderbandes. Ganz besonders bevorzugt verläuft die Ebene der ebenen Anordnungskomponente mittig zwischen der Oberfläche der ebenen Anordnungskomponente, an der die magnetischen Elemente oberflächenbündig angeordnet sind, und der gegenüberliegenden Oberfläche der ebenen Anordnungskomponente, oder sie verläuft genau bei der halben Höhe der Höhe der ebenen Anordnungskomponente. Die ebene Anordnungskomponente ist bevorzugt eine Platte aus einem der nachstehend als bevorzugt bezeichneten Materialien sowie mit den nachstehend als bevorzugt bezeichneten Maßen. Bevorzugt sind sämtliche magnetische Elemente einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in der Anordnungskomponente angeordnet.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird das vorstehend beschriebene Polygon bevorzugt durch die geometrischen Mittelpunkte der magnetischen Elemente in der ebenen Anordnungskomponente aufgespannt. Dabei müssen nicht zwingend nur die geometrischen Mittelpunkte der außenliegenden magnetischen Elemente verbunden werden, sondern es können die geometrischen Mittelpunkte von beliebigen magnetischen Elementen in der Ebene der Anordnungskomponente verbunden werden. Bevorzugt wird das Polygon jedoch durch das Verbinden der geometrischen Mittelpunkte der außenliegenden magnetischen Elemente in der ebenen Anordnungskomponente gebildet.
  • Im Rahmen der vorliegende Erfindung umfasst eine Förderbandanlage ein Förderband, mindestens eine Umlenkrollen und optional weitere Rollen in Form einer oder mehrerer Antriebsrollen und/oder einer oder mehrerer Stützrollen. Bevorzugt umfasst eine Förderanlage zusätzlich zu der Umlenkrolle auch eine Antriebsrolle.
  • Bevorzugt ist eine Vorrichtung wie vorstehend beschrieben oder wie vorstehend als bevorzugt beschrieben, wobei
    • - jedes einzelne in der ebenen Anordnungskomponente angeordnete magnetische Element mit der ebenen Anordnungskomponente formschlüssig oder kraftschlüssig verbunden ist
    und/oder
    • - die magnetischen Elemente oberflächenbündig in der ebenen Anordnungskomponente angeordnet sind.
  • Der vorstehend beschriebene Aspekt der Erfindung hat den Vorteil, dass die magnetischen Elemente ausgetauscht werden können. Eine formschlüssige Verbindung wäre beispielsweise eine Verbindung via Schraubverschluss. Eine kraftschlüssige Verbindung wäre beispielsweise eine magnetische Anziehungskraft zwischen den magnetischen Elementen und der ebenen Anordnungskomponente, wenn das Material der ebenen Anordnungskomponente Eisen umfasst, beispielsweise wenn es bevorzugt aus Stahl ist und bevorzugt kraftschlüssig die magnetischen Elemente bindet.
  • Es ist ebenfalls vorteilhaft, die magnetischen Elemente oberflächig in der ebenen Anordnungskomponente anzuordnen, so dass sie möglichst nah an das Eisen umfassende Bauteil gebracht werden können und somit eine stärkere Kraft auf das Eisen umfassende Bauteil auf der Oberfläche des Förderbandes ausüben können.
  • Besonders bevorzugt ist eine Vorrichtung wie vorstehend beschrieben oder wie vorstehend als bevorzugt beschrieben, wobei mindestens drei, mindestens vier, mindestens fünf, mindestens sechs, mindestens sieben, mindestens acht, mindestens neun, mindestens zehn, mindestens elf oder mindestens zwölf der magnetischen Elemente in Form einer runden Scheibe vorliegen, wobei die magnetischen Elemente in Form einer runden Scheibe einen Scheibendurchmesser und einer zum Scheibendurchmesser senkrechten Quererstreckung aufweisen, wobei der Scheibendurchmesser der magnetischen Elemente betragsmäßig größer ist als die Quererstreckung der magnetischen Elemente. Insbesondere bevorzugt liegen sämtliche magnetischen Elemente in Form einer runden Scheibe vor und liegen auch insbesondere bevorzugt in der Ebene der ebenen Anordnungskomponente.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist die Mittelpunktsachse eines magnetischen Elements die Drehachse des magnetischen Elements, welche durch den geometrischen Mittelpunkt des magnetischen Elements geht und parallel zu der Quererstreckung sowie senkrecht zum Scheibendurchmesser des magnetischen Elements in Form einer runden Scheibe verläuft.
  • Der vorstehend beschriebene Aspekt der Erfindung hat den Vorteil, dass magnetische Elemente in Form von runden Scheiben ein möglichst gleichmäßiges Magnetfeld um die ebene Anordnungskomponente herum, insbesondere um die erste Ecke des Polygons mit einem Winkel im Bereich von 50° bis 80° herum, erzeugen und gleichzeitig auf einfache Weise durch Einfräsen von Löchern in die ebene Anordnungskomponente eingesetzt werden können.
  • Bevorzugt ist es, wenn in dem vorstehend beschriebenen Aspekt der vorliegenden Erfindung sämtliche magnetische Elemente in Form der vorstehend beschriebenen Scheibe vorliegen und besonders bevorzugt sämtliche magnetische Elemente in Form einer runden Scheibe eine Quererstreckungsrichtung, welche senkrecht zur Förderrichtung und ebenfalls senkrecht zu den Drehachsen der Umlenkrollen verläuft. Ganz besonders bevorzugt ist es, wenn sämtliche magnetische Elemente in Form einer runden Scheibe so angeordnet sind, dass der Pol hin zum Eisen umfassenden Bauteil zeigt, welcher das Eisen umfassende Bauteil hin zur Oberfläche des Förderbandes bewegt.
  • Insbesondere besonders bevorzugt ist eine Vorrichtung wie vorstehend als bevorzugt beschrieben oder wie vorstehend als besonders bevorzugt beschrieben, wobei der Scheibendurchmesser der magnetischen Elemente in Form einer runden Scheibe im Bereich von 1 mm bis 50 mm liegt, bevorzugt im Bereich von 5 mm bis 30 mm, besonders bevorzugt im Bereich von 10 mm bis 20 mm, ganz besonders bevorzugt 12 mm ist,
    und/oder
    die Quererstreckung der magnetischen Elemente in Form einer runden Scheibe im Bereich von 1 mm bis 10 mm liegt, bevorzugt im Bereich von 2 mm bis 5 mm, besonders bevorzugt im Bereich von 4 mm bis 5 mm.
  • Der vorstehend beschriebene Aspekt der Erfindung hat den Vorteil, dass magnetische Elemente in Form einer runden Scheibe mit den vorstehend beschriebenen Maßen, besonders gut in Förderbändern, welche zur Reifenherstellung verwendet werden, eingesetzt werden können. Die vorstehenden Maße der magnetischen Elemente in Form einer runden Scheibe eignen sich besonders gut, um die erste Ecke des Polygons mit einem Winkel im Bereich von 50° bis 80° für ein übliches Eisen umfassendes Bauteil zu konstruieren, insbesondere um gleichzeitig ein möglichst homogenes Magnetfeld in der ersten Ecke zu erzeugen.
  • Insbesondere besonders bevorzugt ist auch eine Vorrichtung wie vorstehend als besonders bevorzugt beschrieben oder wie vorstehend als insbesondere besonders bevorzugt beschrieben, wobei die Quererstreckung der magnetischen Elemente senkrecht zur Ebene der ebenen Anordnungskomponente verläuft.
  • Der vorstehend beschriebene Aspekt der Erfindung hat den Vorteil, dass das so entstehende Magnetfeld eine möglichst große Kraft auf das Eisen umfassende Bauteil aufweist. Bevorzugt verläuft die Ebene der ebenen Anordnungskomponente im vorstehend beschriebenen Aspekt der vorliegenden Erfindung parallel zur Förderrichtung und parallel zur Drehachse der Umlenkrollen der Förderbandanlage, sodass die Oberfläche des in Förderrichtung laufenden Förderbandabschnittes parallel zur Ebene der ebenen Anordnungskomponente ist.
  • Bevorzugt ist eine Vorrichtung wie vorstehend beschrieben oder wie vorstehend als bevorzugt beschrieben, wobei die Vorrichtung zur Fixierung eines ersten Endes eines gummierten Stahlgürtels eines Fahrzeugreifens geeignet ist.
  • Bevorzugt ist eine Vorrichtung wie vorstehend beschrieben oder wie vorstehend als bevorzugt beschrieben, wobei die ebene Anordnungskomponente zumindest hauptsächlich aus einem Material besteht ausgesucht aus der Gruppe bestehend aus: Aluminium, Edelstahl, Duroplast, Plexiglas, Holz und deren Kombinationen, bevorzugt ausgesucht aus der Gruppe bestehend aus: Aluminium, Edelstahl, Duroplast, Plexiglas und Holz. Besonders bevorzugt besteht die ebene Anordnungskomponente aus Aluminium oder Edelstahl.
  • Der vorstehend beschriebene Aspekt der Erfindung hat den Vorteil, dass die vorstehend beschriebenen Materialien besonders gut zu einer ebenen Anordnungskomponente einer erfindungsgemäßen Vorrichtung verarbeitet werden können und besonders kostengünstig auf dem Markt zur Verfügung stehen. Dies gilt insbesondere für Aluminium und Edelstahl. Edelstahl hat zudem den Vorteil, dass es bei Anwesenheit eines genügend großen Eisenanteils das Magnetfeld zur einen Seite der ebenen Anordnungskomponente abschirmen kann, so dass das Magnetfeld nur in Richtung des Eisen umfassenden Bauteils wirkt. Gleichzeitig können die magnetischen Elemente kraftschlüssig und damit jederzeit leicht entfernbar in die ebene Anordnungskomponente eingebaut werden.
  • Bevorzugt ist eine Vorrichtung wie vorstehend beschrieben oder wie vorstehend als bevorzugt beschrieben, wobei die ebene Anordnungskomponente
    • - eine Höhe im Bereich von 1 mm bis 10 mm
    und/oder
    • - eine maximale Längserstreckung im Bereich von 1 mm bis 50 mm aufweist.
  • Der vorstehend beschriebene Aspekt der Erfindung hat den Vorteil, dass ebene Anordnungskomponenten einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit den vorstehend beschriebenen Maßen einer ausreichenden Größe aufweisen, um eine ausreichend große Anzahl der magnetischen Elemente zur Fixierung aufnehmen zu können. Insbesondere müssen solche magnetische Elemente in ausreichend großer Anzahl aufgenommen werden können, welche in einer vorstehend als bevorzugt beschriebenen erfindungsgemäßen Vorrichtung angeordnet sind, insbesondere auf erfindungsgemäße Weise angeordnet sind.
  • In besonders hohem Maße bevorzugt ist eine Vorrichtung zur Fixierung eines ersten Endes eines gummierten Stahlgürtels eines Fahrzeugreifens an die Oberfläche eines Förderbandes, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung drei, vier, fünf, sechs, sieben, acht, neun, zehn, elf, zwölf oder mehr magnetische Elemente und eine ebene Anordnungskomponente für die magnetischen Elemente umfasst, wobei
    • - mindestens drei, mindestens sechs oder mindestens neun der magnetischen Elemente in der ebenen Anordnungskomponente angeordnet sind
    und
    • - die in der ebenen Anordnungskomponente angeordneten magnetischen Elemente ein Polygon bilden,
    • - jedes einzelne magnetische Element mit der ebenen Anordnungskomponente formschlüssig verbunden ist,
    • - wobei jedes magnetische Elemente in Form einer runden Scheibe vorliegt,
    • - der Scheibendurchmesser der magnetischen Elemente in Form einer runden Scheibe im Bereich von 10 mm bis 20 mm liegt,
    • - die Quererstreckung der magnetischen Elemente in Form einer runden Scheibe im Bereich von 4 mm bis 5 mm liegt,
    • - die Quererstreckung der magnetischen Elemente senkrecht zur Ebene der ebenen Anordnungskomponente verläuft
    und
    • - die ebene Anordnungskomponente aus Aluminium.
  • Die vorstehend beschriebenen vorteilhaften Aspekte einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Fixierung eines ersten Endes eines Eisen umfassenden Bauteils eines Fahrzeugreifens an die Oberfläche eines Förderbandes gelten auch für sämtliche Aspekte einer nachstehend beschriebenen Fördersystems und die nachstehend diskutierten vorteilhaften Aspekte erfindungsgemäßer Fördersysteme gelten entsprechend für sämtliche Aspekte einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Fixierung eines ersten Endes eines Eisen umfassenden Bauteils eines Fahrzeugreifens an die Oberfläche eines Förderbandes.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Fördersystem umfassend
    • - eine Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
    • - zumindestens ein Förderband zur Beförderung von Eisen umfassenden Bauteilen eines Fahrzeugreifens
    und
    • - mindestens zwei Rollen für das Förderband,
    wobei
    die zwei Rollen für das Förderband dazu bevorzugt ausgelegt sind, das Förderband zur Beförderung von Eisen umfassenden Bauteilen eines Fahrzeugreifens umzulenken oder anzutreiben. Insbesondere sind die zwei Rollen für das Förderband dazu ausgelegt, das Förderband zur Beförderung von Eisen umfassenden Bauteilen eines Fahrzeugreifens anzutreiben.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung umfasst der Ausdruck „Rollen für das Förderband“ insbesondere Umlenkrollen, Antriebsrollen und Stützrollen.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung umfasst ein erfindungsgemäßes Fördersystem
    • - ein Förderband,
    • - mindestens eine Umlenkrollen
    und optional
    • - weitere Rollen,
    wobei die weiteren Rollen bevorzugt eine oder mehrere Antriebsrollen und/oder eine oder mehrere Stützrollen sind. Bevorzugt umfasst eine Förderanlage zusätzlich zu der mindestens einen Umlenkrolle auch mindestens eine Antriebsrolle.
  • Bevorzugt ist ein Fördersystem wie vorstehend beschrieben oder wie vorstehend als bevorzugt beschrieben, wobei die Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche zwischen den mindestens zwei Rollen so angeordnet ist, dass
    • - die Ebene der ebenen Anordnungskomponente parallel zur Förderrichtung und parallel zur Drehachse der mindestens zwei Rollen verläuft,
    und/oder
    • - die magnetischen Elemente der Vorrichtung eine Kraft zur Fixierung eines ersten Endes eines Eisen umfassenden Bauteils eines Fahrzeugreifens an die Oberfläche eines in Förderrichtung laufenden Förderbandabschnittes ausüben können.
  • Der vorstehend beschriebene Aspekt der Erfindung hat den Vorteil, dass durch die magnetischen Elemente erzeugte Magnetfeld optimal zum Fixieren des Eisen umfassenden Bauteils an die Oberfläche des Förderbandes genutzt werden kann.
  • Bevorzugt ist ein Fördersystem wie vorstehend beschrieben oder wie vorstehend als bevorzugt beschrieben, wobei
    • - die erste Ecke des Polygons der in der ebenen Anordnungskomponente angeordneten magnetischen Elemente einen maximalen Abstand zur in Förderrichtung zweiten Rolle der mindestens zwei Rollen im Bereich von 10 bis 15 mm hat, bevorzugt im Bereich von 5 mm bis 20 mm, besonders bevorzugt im Bereich von 1 mm bis 25 mm,
    und/oder
    • - eine Kante der ersten Ecke des Polygons der in der ebenen Anordnungskomponente angeordneten magnetischen Elemente parallel zur Förderrichtung verläuft.
  • Der vorstehend beschriebene Aspekt der Erfindung hat den Vorteil, dass durch die magnetischen Elemente erzeugte Magnetfeld dort erzeugt wird, wo das Eisen umfassende Bauteil an die Oberfläche des Förderbandes fixiert werden muss, nämlich kurz vor der zweiten Rolle, welche sich am Ende des Förderbandes befindet.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist die zur in Förderrichtung zweite Rolle der mindestens zwei Rollen die Rolle, welche in Förderrichtung örtlich nach der ersten Rolle vom Förderband passiert wird. Bevorzugt ist die zweite Rolle eine Umlenkrolle oder Antriebsrolle am Ende, an der das Förderband umgelenkt wird und somit anschließend nicht mehr in Förderrichtung verläuft. Die zweite Rolle ist auch bevorzugt am Ende der Förderanlage des erfindungsgemäßen Fördersystems. Bevorzugt ist die Drehachse der erste Rolle parallel zur zweiten Rolle der mindestens zwei Rollen eines erfindungsgemäßen Fördersystems.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird die erste Ecke des Polygons von zwei Kanten des Polygons gebildet, wobei die beiden Kanten den Winkel von 50° bis 80° in der ersten Ecke des Polygons einer erfindungsgemäßen Vorrichtung wie vorstehend beschrieben aufspannen. Eine der Kanten, welche die erste Ecke des Polygons aufspannen, ist bevorzugt parallel zur Förderrichtung des Förderbandes und verläuft bevorzugt genau unterhalb der zur Förderrichtung in etwa parallelen Kante des Eisen umfassenden Bauteils. Dies hat den Vorteil, dass das durch magnetische Elemente erzeugte Magnetfeld besonders gut ausgerichtet wird und somit optimal ausgenutzt wird.
  • Bevorzugt ist ein Fördersystem wie vorstehend beschrieben oder wie vorstehend als bevorzugt beschrieben, wobei die Vorrichtung senkrecht zur Ebene der ebenen Anordnungskomponente verschoben werden kann verschoben werden kann.
  • Der vorstehend beschriebene Aspekt der Erfindung hat den Vorteil, dass die auf das Eisen umfassende Bauteil wirkende Kraft, welches durch das Magnetfeld erzeugt wird, betragsmäßig variiert werden kann, um so beispielsweise nur einen bestimmten Abschnitt, vorteilhafter Weise das erste Ende eines Eisen umfassenden Bauteils, an die Oberfläche des Förderbandes fixiert werden kann.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung verläuft der Normalvektor der Ebene des in Förderrichtung laufenden Förderbandabschnittes senkrecht zur Förderrichtung und senkrecht zu den Drehachsen der mindestens zwei Rollen oder Umlenkrollen eines erfindungsgemäßen Fördersystems.
  • Bevorzugt ist ein Fördersystem wie vorstehend beschrieben oder wie vorstehend als bevorzugt beschrieben, wobei sich in Förderrichtung vor dem Förderband eine Vorratstrommel für Eisen umfassende Bauteile eines Fahrzeugreifens befindet, bevorzugt für Eisen umfassende Bauteile in Form eines Endlos-Bandes, besonders bevorzugt für einen Stahlgürtel eines Fahrzeugreifens in Form eines Endlos-Bandes.
  • Bevorzugt ist ein Fördersystem wie vorstehend beschrieben oder wie vorstehend als bevorzugt beschrieben, wobei das Fördersystem eine Schneidvorrichtung zum Schneiden von Eisen umfassenden Bauteilen eines Fahrzeugreifens umfasst. Bevorzugt befindet sich die Schneidvorrichtung räumlich oberhalb des Förderbandes und/oder in Förderrichtung vor der zweiten Rolle der mindestens zwei Rollen.
  • In besonders hohem Maße bevorzugt ist auch ein Fördersystem umfassend
    • - eine Vorrichtung wie vorstehend beschrieben oder wie vorstehend als bevorzugt beschrieben,
    • - ein Förderband zur Beförderung von Eisen umfassenden Bauteilen eines Fahrzeugreifens,
    • - eine Antriebsrolle für das Förderband
    und
    • - mindestens zwei Rollen für das Förderband,
    wobei
    • - zwei Rollen der mindestens zwei Rollen für das Förderband dazu ausgelegt sind, das Förderband zur Beförderung von Eisen umfassenden Bauteilen eines Fahrzeugreifens um die zwei Rollen umzulenken,
    • - wobei die Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche zwischen zwei der mindestens zwei Rollen so angeordnet ist, dass die Ebene der ebenen Anordnungskomponente parallel zur Förderrichtung und parallel zur Drehachse der mindestens zwei Rollen verläuft und dass die magnetischen Elemente der Vorrichtung eine Kraft zur Fixierung eines ersten Endes eines Eisen umfassenden Bauteils eines Fahrzeugreifens an die Oberfläche des in Förderrichtung laufenden Förderbandabschnittes ausüben können,
    • - wobei die erste Ecke des Polygons der in der ebenen Anordnungskomponente angeordneten magnetischen Elemente einen maximalen Abstand zur zweiten Rolle im Bereich von 1 mm bis 25 mm hat,
    • - eine Kante der ersten Ecke des Polygons der in der ebenen Anordnungskomponente angeordneten magnetischen Elemente parallel zur Förderrichtung verläuft,
    • - die Vorrichtung senkrecht zur Ebene der ebenen Anordnungskomponente verschoben werden kann
    und
    • - in Förderrichtung vor der zweiten Rolle der mindestens zwei Rollen das Fördersystem eine Schneidvorrichtung zum Schneiden von Eisen umfassenden Bauteilen eines Fahrzeugreifens aufweist.
  • Die vorstehend beschriebenen vorteilhaften Aspekte einer erfindungsgemäßen Vorrichtung und erfindungsgemäßer Fördersysteme gelten auch für sämtliche Aspekte eines nachstehend beschriebenen Verfahrens und die nachstehend diskutierten vorteilhaften Aspekte eines erfindungsgemäßen Verfahrens gelten entsprechend für sämtliche Aspekte einer erfindungsgemäßen Vorrichtung und erfindungsgemäßer Fördersysteme.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Befördern von Eisen umfassenden Fahrzeugreifen-Bauteilen, bevorzugt mittels eines Fördersystems wie vorstehend beschrieben oder wie vorstehend als bevorzugt beschrieben, umfassend die Schritte:
    • - Optionales Abwickeln eines Eisen umfassenden Fahrzeugreifen-Bauteils von einer Vorratstrommel,
    • - Befördern des Eisen umfassenden Fahrzeugreifen-Bauteils auf einem Förderband,
    • - Schneiden des Eisen umfassenden Fahrzeugreifen-Bauteils mittels einer Schneidvorrichtung zum Schneiden von Eisen umfassenden Fahrzeugreifen-Bauteilen, sodass ein Eisen umfassenden Fahrzeugreifen-Bauteils mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende entsteht und bevorzugt das geschnittene erste Ende des geschnittenen Fahrzeugreifen-Bauteils eine stumpfe und eine spitze Ecken aufweist,
    • - Fixieren der spitzen Ecke des ersten Endes eines Eisen umfassenden Fahrzeugreifen-Bauteils oder Fixieren des ersten Endes eines Eisen umfassenden Fahrzeugreifen-Bauteils an die Oberfläche des Förderbandes mittels einer Vorrichtung wie vorstehend beschrieben der wie vorstehend als bevorzugt beschrieben
    und optional
    • - Auslaufen in Förderrichtung des Eisen umfassenden Fahrzeugreifen-Bauteils mit dem fixierten Ende mittels des Förderbandes.
  • Bevorzugt ist ein Verfahren wie vorstehend beschrieben oder wie vorstehend als bevorzugt beschrieben, wobei die spitze Ecke des geschnittenen erste Ende des geschnittenen Fahrzeugreifen-Bauteils einen Winkel im Bereich von 50° bis 80° aufspannt. Gemessen wir der Winkel zwischen den beiden Kanten, welche die spitze Ecke bilden.
  • Das Zuschneiden in einem erfindungsgemäßen Verfahren erfolgt dabei auf solche Weise, dass das resultierende Bauteil so zugeschnitten wird, wie es für den späteren Einsatz in einem Reifen vorgesehen ist. Hierbei ist die Schneiderichtung beim Zerschneiden des Endlosbandes häufig nicht senkrecht zur Förderrichtung des Bauteils, sondern erfolgt in dem vorstehend definierten Winkel. Daher haben die resultierenden Bauteile häufig die Form eines Parallelogramms, wobei jedes Ende des Bauteils eine spitze Ecke mit dem vorstehend definierten Winkel und eine stumpfe Ecke mit einem entsprechenden Winkel aufweist.
  • Aufgrund der Form der spitzen Ecken der geschnittenen Enden des Bauteils und der Eigenspannung des Bauteils wölben sich dessen spitzen Ecken häufig nach oben. Beim Übergang von einem Förderband zum nächsten muss nun sichergestellt werden, dass das nach oben gewölbte erste Ende des Bauteils sich nicht zu sehr nach oben wölbt, damit es zwischen den Spalt zwischen der Andruckrolle und des Förderbands hineinläuft und mittig zum nächsten Band und dann zur Bautrommel gefördert wird.
  • Dabei muss auch darauf geachtet werden, dass sich das Reifenbauteil auf dem Förderband nicht senkrecht zur Förderrichtung bewegt, da sich Verschiebungen des Bauteils senkrecht zur Förderrichtung das Automatisieren des Reifenherstellungsprozesses erschweren und daher nachteilig sind. Dies wird mithilfe der ersten Ecke des Polygons mit einem Winkel im Bereich von 50° bis 80° erfindungsgemäß gewährleistet, da dies hauptsächlich das erste Ende aber nicht das zweite Ende des Reifenbauteils auf dem Förderband beeinflusst.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung bedeutet der Ausdruck „fixieren“ bevorzugt, dass das Eisen umfassende Bauteil in Richtung Förderbandoberfläche gezogen wird, wodurch eine größere Haftung am Förderband oder ein geringerer Abstand und zwischen dem Förderband und dem ersten Ende des Eisen umfassenden Bauteils erzielt wird.
  • Die vorstehend beschriebenen vorteilhaften Aspekte einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, eines erfindungsgemäßen Verfahrens und erfindungsgemäßer Fördersysteme gelten auch für sämtliche Aspekte einer nachstehend beschriebenen Verwendung und die nachstehend diskutierten vorteilhaften Aspekte einer erfindungsgemäßen Verwendung gelten entsprechend für sämtliche Aspekte einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, eines erfindungsgemäßen Verfahrens und erfindungsgemäßer Fördersysteme.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Verwendung
    • - einer Vorrichtung wie vorstehend beschrieben der wie vorstehend als bevorzugt beschrieben zur Fixierung eines ersten Endes eines Eisen umfassenden Bauteils eines Fahrzeugreifens an die Oberfläche eines Förderbandes
    oder
    • - eines Fördersystems wie vorstehend beschrieben der wie vorstehend als bevorzugt beschrieben zur Beförderung eines Metall umfassenden Fahrzeugreifen-Bauteils mit einem an die Oberfläche eines Förderbandes fixierten ersten Ende.
  • Figurenbeschreibung:
    • Es zeigt:
    • 1a: eine Draufsicht auf eine schematisch dargestellte erfindungsgemäße Vorrichtung
    • 1b: eine Draufsicht auf eine schematisch dargestellte erfindungsgemäße Vorrichtung
    • 2: eine Seitenansicht eines schematisch dargestellten erfindungsgemäßen Fördersystems
    • 3: eine Draufsicht eines schematisch dargestellten erfindungsgemäßen Fördersystems
  • 1a zeigt eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 umfassend magnetische Elemente 6a, 6b in Form einer runden Scheibe gemäß einer ersten Ausführungsform in Draufsicht, wobei die Blickrichtung der Draufsicht senkrecht zur Ebene der ebenen Anordnungskomponente 10 verläuft. Die magnetischen Elemente 6a, 6b in Form einer runden Scheibe weisen einen Scheibendurchmesser 7, welcher parallel zur Ebene der ebenen Anordnungskomponente 10 verläuft, eine Quererstreckung, dessen Richtung 8 senkrecht zur Ebene der ebenen Anordnungskomponente 10 verläuft, und eine Mittelpunktachse 9, welche senkrecht zur Ebene der ebenen Anordnungskomponente 10 verläuft, auf. Die außenliegenden magnetischen Elemente 6b bilden mit ihren geometrischen Mittelpunkten das Polygon 20 und umschließen die innenliegenden magnetischen Elemente 6a sind auch in 1 dargestellt.
  • Die magnetischen Elemente 6a, 6b sind gleichmäßig zueinander angeordnet, wie dies vorstehend als bevorzugt beschrieben ist. Die Anordnung der magnetischen Elemente 6a, 6b ist dabei so gewählt, dass die geometrischen Mittelpunkte der magnetischen Elemente die Form eines Polygons 20, genauer eines in 1 dargestellten Parallelogramms, ergeben. Dabei ist die erste Ecke 21 des Parallelogramms eine der beiden spitzen Ecken des Parallelogramms und die beiden Kanten 22 der ersten Ecke 21 des Parallelogramms spannen einen Winkel 23 auf.
  • 1b zeigt eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 umfassend magnetische Elemente 6a, 6b in Form einer runden Scheibe gemäß einer weiteren Ausführungsform in Draufsicht, wobei die Blickrichtung der Draufsicht senkrecht zur Ebene der ebenen Anordnungskomponente 10 verläuft. Die magnetischen Elemente 6a, 6b in Form einer runden Scheibe weisen einen Scheibendurchmesser 7, welcher parallel zur Ebene der ebenen Anordnungskomponente 10 verläuft, eine Quererstreckung, dessen Richtung 8 senkrecht zur Ebene der ebenen Anordnungskomponente 10 verläuft, und eine Mittelpunktachse 9, welche senkrecht zur Ebene der ebenen Anordnungskomponente 10 verläuft, auf. Die außenliegenden magnetischen Elemente 6b bilden mit ihren geometrischen Mittelpunkten das Polygon 20 und umschließen die innenliegenden magnetischen Elemente 6a sind auch in 1 dargestellt.
  • Die magnetischen Elemente 6a, 6b sind gleichmäßig zueinander angeordnet, wie dies vorstehend beschrieben ist. Dabei ist die erste Ecke 21 des Polygons 20 eine spitze Ecke und die beiden Kanten 22 der ersten Ecke 21 des Polygons 20 spannen einen Winkel 23 auf.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Fördersystems 19 umfassend eine Vorrichtung 1 zur Fixierung und zwei Förderbänder 5a, 5b gemäß einer weiteren Ausführungsform in Seitenansicht. Dargestellt sind ein erstes Förderband 5a und ein zweites Förderband 5b, welche mit je zwei Rollen 14 in die Drehrichtung 18 um die Drehachse der jeweiligen Rolle 14 angetrieben oder umgelenkt werden. Dargestellt sind in 2 auch eine Stützrolle 16 zur Erleichterung des Überganges zwischen den Förderbändern 5a, 5b und eine zwei Andruckrollen 15, welche nur einen geringen Abstand zur jeweiligen Förderbandoberfläche aufweisen.
  • Die zwei in 2 gezeigten Förderbänder 5a, 5b transportieren je einen gummierten Stahlgürtel 2 als ein Beispiel eines Eisen umfassenden Bauteils, wobei das in Förderrichtung 17 erste Förderband 5a einen gummierten Stahlgürtel 2 befördert, welcher noch nicht zugeschnitten wurde. Das in Förderrichtung 17 erste Förderband 5a wie in 2 dargestellt ist daher das Förderband, auf welchem das Zuschneiden der gummierten Stahlgürtel 2 nach Abrollen von der Vorratstrommel geschieht. Das in Förderrichtung 17 erste Förderband 5a weist zudem eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zur Fixierung eines ersten Endes 3 des gummierten Stahlgürtels 2 an die Oberfläche des ersten Förderbandes 5a auf. Die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 umfasst eine ebene Anordnungskomponente 10und magnetische Elemente in Form runder Scheiben. Die ebene Anordnungskomponente 10 der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 umfasst eine Ebene 11, eine Höhe 12 und eine Längserstreckung 13 wie in 2 dargestellt. Das in 2 dargestellte, in Förderrichtung 17 zweite Förderband 5b kann ebenfalls eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zur Fixierung eines ersten Endes 3 eines Eisen umfassenden Bauteils 2 eines Fahrzeugreifens an die Oberfläche des zweiten Förderbandes 5b aufweisen.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Fördersystems 19 umfassend eine Vorrichtung 1 zur Fixierung und zwei Förderbänder 5a, 5b gemäß einer weiteren Ausführungsform in Draufsicht. Dargestellt sind ein erstes Förderband 5a und ein zweites Förderband 5b, welche mit je zwei Rollen 14 in die Drehrichtung 18 um die Drehachse der jeweiligen Rolle 14 angetrieben oder umgelenkt werden. Dargestellt sind in 3 auch eine Stützrolle 16 zur Erleichterung des Überganges zwischen den Förderbändern5a, 5b und eine zwei Andruckrollen 15, welche nur einen geringen Abstand zur jeweiligen Förderbandoberfläche aufweisen.
  • Die zwei in 3 gezeigten Förderbänder 5a, 5b transportieren je einen gummierten Stahlgürtel 2 als ein Beispiel eines Eisen umfassenden Bauteils, wobei das in Förderrichtung 17 erste Förderband 5a einen gummierten Stahlgürtel 2 befördert, welcher noch nicht zugeschnitten wurde. Das in Förderrichtung 17 erste Förderband 5a wie in 3 dargestellt ist daher das Förderband, auf welchem das Zuschneiden der gummierten Stahlgürtel 2 nach Abrollen von der Vorratstrommel geschieht. Das in Förderrichtung 17 erste Förderband 5a weist zudem eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zur Fixierung eines ersten Endes 3 des gummierten Stahlgürtels 2 an die Oberfläche des ersten Förderbandes 5a auf. Die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 umfasst eine ebene Anordnungskomponente 10 und magnetische Elemente 6a, 6b in Form runder Scheiben. Die ebene Anordnungskomponente 10 der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 umfasst eine Ebene 11, eine Höhe 12 und eine Längserstreckung 13 wie in 3 dargestellt. Das in 3 dargestellte, in Förderrichtung 17 zweite Förderband 5b kann ebenfalls eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zur Fixierung eines ersten Endes 3 eines Eisen umfassenden Bauteils 2 eines Fahrzeugreifens an die Oberfläche des zweiten Förderbandes 5b aufweisen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung zur Fixierung; Magnetplatte
    2
    Eisen umfassendes Bauteil; gummierter Stahlgürtel
    3
    erstes Ende
    4
    zweites Ende
    5a
    erstes Förderband
    5b
    zweites Förderband
    6a
    innenliegendes magnetisches Elemente
    6b
    außenliegendes magnetisches Element
    7
    Scheibendurchmesser des magnetischen Elements
    8
    Richtung der Quererstreckung des magnetischen Elements
    9
    Mittelpunktsachse des magnetischen Elements
    10
    ebene Anordnungskomponente
    11
    Ebene der ebenen Anordnungskomponente
    12
    Höhe der ebenen Anordnungskomponente
    13
    Längserstreckung der ebenen Anordnungskomponente
    14
    Rollen
    15
    Andruckrolle
    16
    Stützrolle
    17
    Förderrichtung
    18
    Drehrichtung
    19
    Fördersystem
    20
    Polygon
    21
    erste Ecke des Polygons
    22
    Kante der ersten Ecke des Polygons
    23
    Winkel der ersten Ecke des Polygons
    24
    spitze Ecke eines Endes eines Bauteils
    25
    stumpfe Ecke eines Endes eines Bauteils
    26
    Seitenkanten des zweiten Förderbandes
    27
    Seitenkanten des Bauteils

Claims (12)

  1. Vorrichtung zur Fixierung eines ersten Endes eines Eisen umfassenden Bauteils eines Fahrzeugreifens an die Oberfläche eines Förderbandes, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) drei, vier, fünf, sechs, sieben, acht, neun, zehn, elf, zwölf oder mehr magnetische Elemente (6a, 6b) und eine ebene Anordnungskomponente (10) für die magnetischen Elemente umfasst, wobei - mindestens drei, mindestens sechs oder mindestens neun der magnetischen Elemente (6a, 6b) in der ebenen Anordnungskomponente (10) angeordnet sind und - die in der ebenen Anordnungskomponente (10) angeordneten magnetischen Elemente(6a, 6b) ein Polygon (20) bilden und - eine erste Ecke (21) des Polygons (20) einen Winkel (23) im Bereich von 50° bis 80° aufspannt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei - jedes einzelne in der ebenen Anordnungskomponente (10) angeordnete magnetische Element(6a, 6b) mit der ebenen Anordnungskomponente (10) formschlüssig oder kraftschlüssig verbunden ist und/oder - die magnetischen Elemente (6a, 6b) oberflächenbündig in der ebenen Anordnungskomponente (10) angeordnet sind.
  3. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei mindestens drei, mindestens vier, mindestens fünf, mindestens sechs, mindestens sieben, mindestens acht, mindestens neun, mindestens zehn, mindestens elf oder mindestens zwölf der magnetischen Elemente(6a, 6b) in Form einer runden Scheibe vorliegen, wobei die magnetischen Elemente(6a, 6b) in Form einer runden Scheibe einen Scheibendurchmesser (7) und einer zum Scheibendurchmesser (7) senkrechten Quererstreckung aufweisen, wobei der Scheibendurchmesser (7) der magnetischen Elemente (6a, 6b) betragsmäßig größer ist als die Quererstreckung der magnetischen Elemente (6a, 6b).
  4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die ebene Anordnungskomponente (10) zumindest hauptsächlich aus einem Material besteht ausgesucht aus der Gruppe bestehend aus: Aluminium, Edelstahl, Duroplast, Plexiglas, Holz und deren Kombinationen.
  5. Fördersystem (19) umfassend - eine Vorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, - ein Förderband (5a, 5b) zur Beförderung von Eisen umfassenden Bauteilen eines Fahrzeugreifens und - mindestens zwei Rollen (14) für das Förderband.
  6. Fördersystem nach Anspruch 5, wobei die Vorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche zwischen den mindestens zwei Rollen (14) so angeordnet ist, dass - die Ebene (11) der ebenen Anordnungskomponente (10) parallel zur Förderrichtung (17) und parallel zur Drehachse der mindestens zwei Rollen (14) verläuft, und/oder - die magnetischen Elemente (6a, 6b) der Vorrichtung (1) eine Kraft zur Fixierung eines ersten Endes eines Eisen umfassenden Bauteils eines Fahrzeugreifens an die Oberfläche eines in Förderrichtung laufenden Förderbandabschnittes ausüben können.
  7. Fördersystem nach Anspruch 5 oder Anspruch 6, wobei - die erste Ecke (21) des Polygons (20) der in der ebenen Anordnungskomponente (10) angeordneten magnetischen Elemente (6a, 6b) einen maximalen Abstand zur in Förderrichtung (17) zweiten Rolle der mindestens zwei Rollen (14) im Bereich von 10 mm bis 15 mm hat und/oder - eine Kante (22) der ersten Ecke (21) des Polygons (20) der in der ebenen Anordnungskomponente (10) angeordneten magnetischen Elemente (6a, 6b) parallel zur Förderrichtung (17) verläuft.
  8. Fördersystem nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei die Vorrichtung (1) senkrecht zur Ebene (11) der ebenen Anordnungskomponente (10) verschoben werden kann.
  9. Fördersystem nach einem der Ansprüche 5 bis 8, wobei sich in Förderrichtung (17) vor dem Förderband (5a) eine Vorratstrommel für Eisen umfassende Bauteile eines Fahrzeugreifens befindet.
  10. Fördersystem nach einem der Ansprüche 5 bis 9, wobei das Fördersystem (19) eine Schneidvorrichtung zum Schneiden von Eisen umfassenden Bauteilen eines Fahrzeugreifens umfasst.
  11. Verfahren zum Befördern von Eisen umfassenden Fahrzeugreifen-Bauteilen, bevorzugt mittels eines Fördersystems nach einem der Ansprüche 5 bis 10, umfassend die Schritte: - Befördern des Eisen umfassenden Fahrzeugreifen-Bauteils (2) auf einem Förderband (5a, 5b), - Schneiden des Eisen umfassenden Fahrzeugreifen-Bauteils (2) mittels einer Schneidvorrichtung zum Schneiden von Eisen umfassenden Fahrzeugreifen-Bauteilen, sodass ein Eisen umfassenden Fahrzeugreifen-Bauteils mit einem ersten Ende (3) und einem zweiten Ende (4) entsteht, und - Fixieren des ersten Endes (3) eines Eisen umfassenden Fahrzeugreifen-Bauteils (2) mittels einer Vorrichtung wie in den Ansprüchen 1 bis 4 definiert an die Oberfläche des Förderbandes (5a, 5b).
  12. Verwendung - einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 zur Fixierung eines ersten Endes eines Eisen umfassenden Bauteils eines Fahrzeugreifens an die Oberfläche eines Förderbandes (5a, 5b) oder - eines Fördersystems nach einem der Ansprüche 5 bis 10 zur Beförderung eines Metall umfassenden Fahrzeugreifen-Bauteils mit einem an die Oberfläche eines Förderbandes (5a, 5b) fixierten ersten Ende (3).
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2023172127A1 (en) * 2022-03-09 2023-09-14 Vmi Holland B.V. Cutting device and method for cutting a tire component

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2023172127A1 (en) * 2022-03-09 2023-09-14 Vmi Holland B.V. Cutting device and method for cutting a tire component

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