DE102017212577A1 - Filterschaltung, mit Filterschaltung ausgestattete Kommunikationsschaltung und mit Filterschaltung ausgestattete numerische Steuerung - Google Patents

Filterschaltung, mit Filterschaltung ausgestattete Kommunikationsschaltung und mit Filterschaltung ausgestattete numerische Steuerung Download PDF

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Abstract

Zum Bereitstellen einer Filterschaltung, einer mit der Filterschaltung ausgestatteten Kommunikationsschaltung und einer mit der Filterschaltung ausgestatteten numerischen Steuerung, die eine Übertragungseffizienz eines in einer Kommunikationsschaltung durchgeführten Teilschreibvorgangs verbessern, der mithilfe eines seriellen Universalkommunikationsprotokolls erfolgt. Eine Teilschreibfreigabe-Filterschaltung (32) beinhaltet: eine Dateneingabeeinheit (321), die Eingabedaten annimmt; eine Ermittlungseinheit (322), die ermittelt, ob ein Teilschreibvorgang von Eingabedaten gültig ist; eine Freigabeinformations-Gewinnungseinheit (323), die Teilschreibfreigabe-Informationen gewinnt; eine Speichereinheit (324), die Teilschreibfreigabe-Informationen speichert; eine Berechnungseinheit (325), die gültige Daten in den Eingabedaten berechnet; und eine Datenausgabeeinheit (326), die die gültigen Daten ausgibt, die durch die Berechnungseinheit (325) berechnet worden sind.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Filterschaltung, die an einer Empfängerschaltung zum Durchführen einer seriellen Kommunikation angebracht ist, auf eine Kommunikationsschaltung, die mit dieser Filterschaltung ausgestattet ist, und auf eine numerische Steuerung, die mit dieser Filterschaltung ausgestattet ist.
  • Verwandte Technik
  • Herkömmlich ist beim Senden von diskreten Daten von einer Senderschaltung über serielle Kommunikation an eine Empfängerschaltung eine Technologie dafür bekannt, dass sie die Sendeeffizienz verbessert.
  • Beispielsweise offenbart das Patentdokument 1 ein Datenübertragungssystem, das eine Teilschreibfreigabe-Funktion verwendet, um die Übertragungseffizienz zu verbessern.
    Patentdokument 1: japanische Offenlegungsschrift, Veröffentlichungs-Nr. H11-102.341
  • Übersicht über die Erfindung
  • Das in dem Patentdokument 1 beschriebene Datenübertragungssystem speichert Teilschreibfreigabe-Informationen in der Senderschaltung, fügt sie an Sendedaten in der Senderschaltung an und übermittelt sie an die Empfängerschaltung und führt auf Grundlage der an die Daten in der Empfängerschaltung angefügten Teilschreibfreigabe-Informationen ein Zulassen oder ein Blockieren eines Schreibvorgangs für einen Teil oder sämtliche der Daten durch.
  • Wenngleich es dadurch möglich ist, die Übertragungsfrequenz einzuschränken, ist es nicht möglich gewesen, ein serielles Universal-Kommunikationsprotokoll wie zum Beispiel PCI Express (PCIe) umzusetzen, da es erforderlich ist, die Teilschreibfreigabe-Informationen bezüglich sämtlicher Daten innerhalb eines Paketes von Sendedaten beizubehalten.
  • Daher besteht ein Ziel der vorliegenden Erfindung darin, eine Filterschaltung, die die Übertragungseffizienz eines in einer Kommunikationsschaltung durchgeführten Teilschreibvorgangs verbessert, der mithilfe eines seriellen Universalkommunikationsprotokolls erfolgt, eine Kommunikationsschaltung, die mit dieser Filterschaltung ausgestattet ist, und eine numerische Steuerung bereitzustellen, die mit dieser Filterschaltung ausgestattet ist.
  • In einer Teilschreibfreigabe-Filterschaltung (z. B. der im Folgenden beschriebenen Teilschreibfreigabe-Filterschaltung 32) gemäß der vorliegenden Erfindung, die einen Schreibvorgang für einen Teil oder sämtliche von Eingabedaten in einer Empfängerschaltung (z. B. der im Folgenden beschriebenen Empfängerschaltung 3), die eine serielle Kommunikation mit einer Senderschaltung (z. B. der im Folgenden beschriebenen Senderschaltung 2) durchführt, genehmigt oder blockiert, beinhaltet die Filterschaltung: eine Dateneingabeeinheit (z. B. die im Folgenden beschriebene Dateneingabeeinheit 321), die die Eingabedaten annimmt; eine Ermittlungseinheit (z. B. die im Folgenden beschriebene Ermittlungseinheit 322), die ermittelt, ob ein Teilschreibvorgang der Eingabedaten, die in die Dateneingabeeinheit eingegeben worden sind, gültig ist; eine Freigabeinformations-Gewinnungseinheit (z. B. die im Folgenden beschriebene Freigabeinformations-Gewinnungseinheit 323), die Teilschreibfreigabe-Informationen gewinnt, die einen gültigen Abschnitt der Eingabedaten angeben, die in die Dateneingabeeinheit eingegeben worden sind; eine Speichereinheit (z. B. die im Folgenden beschriebene Speichereinheit 324), die die Teilschreibfreigabe-Informationen speichert, die durch die Freigabeinformations-Gewinnungseinheit gewonnen worden sind; eine Berechnungseinheit (z. B. die im Folgenden beschriebene Berechnungseinheit 325), die gültige Daten in den Eingabedaten auf Grundlage der Teilschreibfreigabe-Informationen, die in der Speichereinheit gespeichert sind und den Eingabedaten entsprechen, und den Eingabedaten berechnet, die in die Dateneingabeeinheit eingegeben worden sind, falls die Ermittlungseinheit ermittelt, dass der Teilschreibvorgang der Eingabedaten gültig ist; und eine Datenausgabeeinheit (z. B. die im Folgenden beschriebene Datenausgabeeinheit 326), die die gültigen Daten ausgibt, die durch die Berechnungseinheit berechnet worden sind.
  • Die Speichereinheit kann eine Mehrzahl von Sätzen der Teilschreibfreigabe-Informationen speichern; die Teilschreibfreigabe-Filterschaltung kann des Weiteren eine Auswahleinheit (z. B. die im Folgenden beschriebene Auswahleinheit 327) beinhalten, die auf Grundlage der Eingabedaten, die in die Eingabedateneinheit eingegeben worden sind, einen Satz der Teilschreibfreigabe-Informationen aus der Mehrzahl von Sätzen der Teilschreibfreigabe-Informationen auswählt, die in der Speichereinheit gespeichert sind; und die Berechnungseinheit kann auf Grundlage der Eingabedaten, die in die Dateneingabeeinheit eingegeben worden sind, und des Satzes der Teilschreibfreigabe-Informationen, der durch die Auswahleinheit ausgewählt worden ist, die gültigen Daten berechnen.
  • Die Auswahleinheit kann auf Grundlage einer Eingabeadresse, die eine Adresse angibt, an der Daten in die Eingabedaten geschrieben werden, einen Satz der Teilschreibfreigabe-Informationen aus der Mehrzahl von Sätzen der Teilschreibfreigabe-Daten auswählen, die in der Speichereinheit gespeichert sind.
  • Eine Kommunikationsschaltung (z. B. die im Folgenden beschriebene Kommunikationsschaltung 1) gemäß der vorliegenden Erfindung beinhaltet: eine Senderschaltung, die Eingabedaten, die Übertragungsziel-Adressinformationen beinhalten, die sich für jeden Satz von Eingabedaten unterscheiden, an eine Empfängerschaltung sendet; und die Empfängerschaltung, die die Filterschaltung und eine Adressumsetzungseinheit (z. B. die im Folgenden beschriebene Adressumsetzungsschaltung 34) beinhaltet, die eine Adresse zum Schreiben der gültigen Daten in einen Speicherbereich (z. B. den im Folgenden beschriebenen Speicherbereich 33 der Empfängerschaltung umwandelt, wobei die Auswahleinheit der Filterschaltung auf Grundlage der Übertragungsziel-Adressinformationen der Eingabedaten, die in die Dateneingabeeinheit eingegeben worden sind, einen Satz der Teilschreibfreigabe-Informationen aus einer Mehrzahl von Sätzen der Teilschreibfreigabe-Informationen auswählt, die in der Speichereinheit gespeichert sind, und wobei die Adressumsetzungseinheit die Adresse der gültigen Daten umwandelt und die gültigen Daten an derselben Adresse in dem Speicherbereich der Empfängerschaltung speichert.
  • Eine numerische Steuerung (z. B. die im Folgenden beschriebene numerische Steuerung 10) gemäß der vorliegenden Erfindung beinhaltet die Kommunikationsschaltung.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine Filterschaltung, eine mit der Filterschaltung ausgestattete Kommunikationsschaltung und eine mit der Filterschaltung ausgestattete numerische Steuerung bereitzustellen, die die Übertragungseffizienz eines in einer Kommunikationsschaltung durchgeführten Teilschreibvorgangs verbessern, der mithilfe eines seriellen Universalkommunikationsprotokolls erfolgt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Blockschaubild, das eine allgemeine serielle Kommunikation darstellt;
  • 2 ist ein Blockschaubild, das ein Beispiel für ein Übertragen von diskreten Daten über serielle Kommunikation in dem Fall darstellt, in dem keine Teilschreibfreigabe-Funktion vorhanden ist;
  • 3 ist ein Blockschaubild, das ein Beispiel für ein Übertragen von diskreten Daten über serielle Kommunikation in dem Fall darstellt, in dem eine Teilschreibfreigabe-Funktion vorhanden ist;
  • 4 ist ein Blockschaubild, das eine serielle Kommunikation zwischen einer Senderschaltung und einer Empfängerschaltung in einer Kommunikationsschaltung gemäß einer ersten Ausführungsform darstellt;
  • 5A ist ein Blockschaubild, das eine spezifische Gestaltung einer in 4 dargestellten Teilschreibfreigabe-Filterschaltung darstellt;
  • 5B ist ein Blockschaubild, das eine weitere Gestaltung einer in 5A dargestellten Teilschreibfreigabe-Filterschaltung darstellt;
  • 6 ist ein Ablaufplan, der den Fluss einer Datenübertragungsverarbeitung in der Kommunikationsschaltung gemäß der ersten Ausführungsform veranschaulicht;
  • 7 ist ein Beispiel, das spezifische Werte für die Senderschaltung und die Empfängerschaltung darstellt, die in 4 dargestellt werden;
  • 8 ist ein Blockschaubild, das eine Teilschreibfreigabe-Filterschaltung gemäß einer zweiten Ausführungsform darstellt;
  • 9 ist ein Ablaufplan, der den Fluss einer Datenübertragungsverarbeitung in der Kommunikationsschaltung gemäß der zweiten Ausführungsform veranschaulicht;
  • 10 ist ein Blockschaubild, das ein Beispiel für eine Kommunikationsschaltung 1 darstellt, die mithilfe der in 8 dargestellten Teilschreibfreigabe-Filterschaltung gebildet ist;
  • 11 ist ein Ablaufplan, der den Fluss einer Datenübertragungsverarbeitung in einer Kommunikationsschaltung 1 gemäß einer dritten Ausführungsform veranschaulicht;
  • 12 ist ein Blockschaubild, das ein modifiziertes Beispiel für die in 10 dargestellte Kommunikationsschaltung 1 darstellt; und
  • 13 ist ein Blockschaubild, das ein modifiziertes Beispiel für die in 10 dargestellte Kommunikationsschaltung 1 darstellt.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Im Folgenden werden Beispiele für Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung erläutert. 1 bis 3 sind Blockschaubilder, die eine serielle Kommunikation zwischen einer Senderschaltung und einer Empfängerschaltung darstellen.
  • 1 ist ein Blockschaubild, das eine allgemeine serielle Kommunikation darstellt. In dem in 1 dargestellten Beispiel wird eine Burst-Übertragung über serielle Kommunikation dargestellt. Auf der Seite der Übertragungsschaltung 100 in 1 werden die Daten, die an die Empfängerschaltung 20 zu übertragen sind, durch das Gittermuster dargestellt, und ungültige Daten werden durch das Schräglinienmuster dargestellt.
  • Die Daten in der Senderschaltung 100 werden durch einen parallelen Bus an einen Serialisierer 110 gesendet und durch den Serialisierer 110 in ein serielles Signal umgewandelt. Anschließend treffen die umgewandelten Daten über den seriellen Bus bei einem Deserialisierer 210 innerhalb der Empfängerschaltung 200 ein, werden durch den Deserialisierer 210 in ein paralleles Signal umgewandelt und an einen Speicherbereich in der Empfängerschaltung 200 gesendet.
  • Da bei einer solchen seriellen Kommunikation ungültige Daten zusammen mit gültigen Daten übertragen werden, wird überschrieben, falls gültige Daten an der Übertragungszieladresse in dem Speicherbereich innerhalb der Empfängerschaltung 200 vorhanden sind.
  • 2 ist ein Blockschaubild, das ein Beispiel für ein Übertragen von diskreten Daten über serielle Kommunikation in dem Fall darstellt, in dem keine Teilschreibfreigabe-Funktion vorhanden ist. Auf der Seite der Senderschaltung 300 in 2 werden die Daten, die an die Empfängerschaltung 400 zu übertragen sind, durch ein Gittermuster dargestellt, und die ungültigen Daten werden durch das Schräglinienmuster dargestellt. Darüber hinaus werden die Daten, die nicht an die Empfängerschaltung 400 zu übertragen sind, durch ein weiß gefärbtes Muster dargestellt.
  • Da die zu übertragenden Daten diskret vorliegen, wird in dem in 2 dargestellten Beispiel ein Teilschreibvorgang durchgeführt, indem eine Übertragung jedes kontinuierlichen Abschnitts durchgeführt wird und indem eine Übertragung so häufig wie die Anzahl von kontinuierlichen Abschnitten durchgeführt wird. Bei einem solchen Teilschreibvorgang nimmt jedoch die Häufigkeit einer Datenübertragung im Vergleich mit dem Fall von 1 zu. Bei einer seriellen Übertragung kann die Übertragungsverzögerung dadurch zunehmen, dass die Übertragungshäufigkeit zunimmt, selbst wenn das Datenvolumen abnimmt. Beispielsweise werden bei einer PCI-express(PCIe)-Kommunikation 16 bis 24 Bytes an Informationen pro Übertragung angefügt. Darüber hinaus besteht in Fällen von Systemen, die Übertragungsergebnisse auch für jede Übertragung aufzeichnen, eine Möglichkeit, dass die Übertragungshäufigkeit im Verhältnis zu der Verzögerung beherrschend wird.
  • 3 ist ein Blockschaubild, das ein Beispiel für ein Übertragen von diskreten Daten über serielle Kommunikation in einem Fall darstellt, in dem eine Teilschreibfreigabe-Funktion vorhanden ist. Auf der Seite der Senderschaltung 500 in 3 werden die Daten, die an die Empfängerschaltung 600 zu übertragen sind, durch ein Gittermuster dargestellt, und ungültige Daten werden durch ein Schräglinienmuster dargestellt. Darüber hinaus werden die Daten, die nicht an die Empfängerschaltung 600 übertragen werden, durch ein weiß gefärbtes Muster dargestellt. Des Weiteren werden die Teilschreibfreigabe-Informationen auf der Seite der Senderschaltung 500 durch ein anderes Gittermuster dargestellt.
  • In dem Beispiel von 3 werden die Teilschreibfreigabe-Informationen in der Senderschaltung 500 gespeichert, werden an die Sendedaten in der Senderschaltung 500 angefügt und werden zu der Empfängerschaltung 600 übertragen. Anschließend führt die Empfängerschaltung 600 eine Genehmigung oder eine Blockierung eines Schreibvorgangs für einen Teil oder sämtliche der Daten auf Grundlage der Teilschreibfreigabe-Informationen durch, die an die Daten in der Empfängerschaltung 600 angefügt sind.
  • In dem in 3 dargestellten Beispiel ist es dadurch möglich, die Häufigkeit der Datenübertragung einzuschränken. Da es jedoch erforderlich ist, die Teilschreibfreigabe-Informationen bezüglich sämtlicher Daten in den Paketen von Sendedaten beizubehalten, ist es nicht möglich gewesen, ein serielles Universalkommunikationsprotokoll wie zum Beispiel PCIe umzusetzen.
  • <Erste Ausführungsform>
  • 4 ist ein Blockschaubild, das eine serielle Kommunikation zwischen einer Senderschaltung 2 und einer Empfängerschaltung 3 in einer Kommunikationsschaltung 1 gemäß der ersten Ausführungsform darstellt. Die Kommunikationsschaltung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird zum Beispiel in einer numerischen Steuerung (einer rechnergestützten numerischen Steuerung, Computer Numerical Control: CNC) 10 bereitgestellt und sendet/empfängt Daten über serielle Kommunikation.
  • Wie in 4 dargestellt, beinhaltet die Kommunikationsschaltung 1 die Senderschaltung 2 und die Empfängerschaltung 3. Die Senderschaltung 2 und die Empfängerschaltung 3 sind durch einen seriellen Bus 4 verbunden und sind in der Lage, eine serielle Kommunikation durchzuführen. Die Senderschaltung 2 beinhaltet einen Serialisierer 21 und sendet Daten durch den Serialisierer 21 an die Empfängerschaltung 3.
  • Wie in 4 dargestellt, werden die Daten, die von der Senderschaltung 2 an die Empfängerschaltung 3 zu senden sind, durch ein Gittermuster dargestellt, und ungültige Daten werden durch ein Schräglinienmuster dargestellt. Darüber hinaus werden die Daten, die im Voraus in einem Speicherbereich 33 der Empfängerschaltung 3 gespeichert worden sind, durch ein weiß gefärbtes Muster dargestellt.
  • Der Serialisierer 21 serialisiert die Daten (wandelt sie in ein serielles Signal um), die durch einen (nicht veranschaulichten) parallelen Bus in der Empfängerschaltung 3 gesendet werden (parallele Daten). Der Serialisierer 21 verwendet zum Beispiel eine Schaltung, die universellen Standards entspricht.
  • Die Empfängerschaltung 3 beinhaltet einen Deserialisierer 31, eine Teilschreibfreigabe-Filterschaltung 32 und einen Speicherbereich 33. Der Deserialisierer 31 deserialisiert die Daten, die von der Senderschaltung 2 gesendet werden (serielle Daten). Der Deserialisierer 31 verwendet zum Beispiel eine Schaltung, die universellen Standards entspricht.
  • Bei der Teilschreibfreigabe-Filterschaltung 32 handelt es sich um eine Schaltung zum Genehmigen oder Blockieren eines Schreibvorgangs für einen Teil oder sämtliche der Eingabedaten, die von dem Deserialisierer 31 eingegeben werden.
  • Es ist zu beachten, dass die Teilschreibfreigabe-Filterschaltung 32 eine Genehmigung oder Blockierung in 1-Byte-Einheiten, die als Byte-Freigabe bezeichnet werden, durchführen kann oder im Fall einer Genehmigung oder Blockierung eines Schreibens eines Teils der Daten eine Genehmigung oder Blockierung in anderen Einheiten als 1-Byte-Einheiten oder 1-Wort-Einheiten oder dergleichen durchführen kann.
  • Der Speicherbereich 33 speichert Daten, die durch die Teilschreibfreigabe-Filterschaltung 32 verarbeitet worden sind.
  • 5A ist ein Blockschaubild, das eine spezifische Gestaltung der in 4 dargestellten Teilschreibfreigabe-Filterschaltung 32 darstellt.
  • Wie in 5A dargestellt, beinhaltet die Teilschreibfreigabe-Filterschaltung 32 eine Dateneingabeeinheit 321, eine Ermittlungseinheit 322, eine Freigabeinformations-Gewinnungseinheit 323, eine Speichereinheit 324, eine Berechnungseinheit 325 und eine Datenausgabeeinheit 326.
  • Die Dateneingabeeinheit 321 nimmt Eingabedaten an, die durch den Deserialisierer 31 deserialisiert worden sind. Darüber hinaus ermittelt die Dateneingabeeinheit 321, ob Teilschreibfreigabe-Informationen eingegeben werden, die einen gültigen Abschnitt von Eingabedaten angeben. Die Ermittlungseinheit 322 ermittelt, ob der Teilschreibvorgang der Eingabedaten, die in die Dateneingabeeinheit 321 eingegeben worden sind, gültig ist.
  • Genauer gesagt, die Ermittlungseinheit 322 ermittelt auf Grundlage der Übertragungszieladresse von Eingabedaten, ob der Teilschreibvorgang in einem spezifischen Adressbereich von Eingabedaten gültig ist. Darüber hinaus kann die Ermittlungseinheit 322 auf Grundlage eines gesonderten Standards mithilfe eines Zählers, eines Zeitgebers, eines Einstellungsregisters usw. ermitteln oder kann einen Teilschreibvorgang stets als gültig bestimmen.
  • Die Freigabeinformations-Gewinnungseinheit 323 gewinnt Teilschreibfreigabe-Informationen, die den gültigen Abschnitt von Eingabedaten angeben, die in die Dateneingabeeinheit 321 eingegeben worden sind. Die Teilschreibfreigabe-Informationen werden zum Beispiel durch einen Benutzer mithilfe einer Eingabevorrichtung der numerischen Steuerung 10 oder dergleichen von außen eingegeben.
  • Die Speichereinheit 324 speichert Teilschreibfreigabe-Informationen, die durch die Freigabeinformations-Gewinnungseinheit 323 gewonnen worden sind.
  • Die Berechnungseinheit 325 berechnet gültige Daten in den Eingabedaten auf Grundlage der Teilschreibfreigabe-Informationen, die in der Speichereinheit 32 gespeichert sind und den Eingabedaten entsprechen, und von Eingabedaten, die in die Dateneingabeeinheit 321 eingegeben worden sind, in dem Fall, in dem die Ermittlungseinheit 322 ermittelt, dass der Teilschreibvorgang der Eingabedaten gültig ist.
  • Genauer gesagt, die Berechnungseinheit 325 berechnet in dem Fall, in dem die Ermittlungseinheit 322 ermittelt, dass der Teilschreibvorgang gültig ist, gültige Daten in den Eingabedaten auf Grundlage der Teilschreibfreigabe-Informationen und der Eingabedaten und fügt die Teilschreibfreigabe-Informationen, die den Eingabedaten entsprechen, an die Eingabedaten an.
  • Darüber hinaus kann die Berechnungseinheit die gültigen Daten in den Eingabedaten auf Grundlage der Teilschreibfreigabe-Informationen und der Eingabedaten berechnen und die Teilschreibfreigabe-Informationen und die Eingabedaten getrennt als gültige Daten ausgeben, ohne die Teilschreibfreigabe-Informationen, die den Eingabedaten entsprechen, an die Eingabedaten anzufügen.
  • In dem Fall, in dem die Ermittlungseinheit 322 ermittelt, dass der Teilschreibvorgang ungültig ist, fügt die Berechnungseinheit 325 darüber hinaus die Teilschreibfreigabe-Informationen an die Eingabedaten an, wobei sämtliche der Eingabedaten als gültig festgelegt sind.
  • Die Datenausgabeeinheit 326 gibt gültige Daten aus, die durch die Berechnungseinheit 325 berechnet worden sind.
  • 5B ist ein Blockschaubild, das eine weitere Gestaltung der in 5A dargestellten Teilschreibfreigabe-Filterschaltung 32 darstellt. In dem in 5B dargestellten Beispiel fügt die Berechnungseinheit 325, im Gegensatz zu der in 5A dargestellten Teilschreibfreigabe-Filterschaltung 32, die Teilschreibfreigabe-Informationen, die in der Speichereinheit 324 gespeichert sind und den Eingabedaten entsprechen, nicht an die Eingabedaten an, die in die Dateneingabeeinheit 321 eingegeben worden sind, und gibt die Teilschreibfreigabe-Informationen und die Eingabedaten getrennt als gültige Daten aus.
  • 6 ist ein Ablaufplan, der den Fluss einer Datenübertragungsverarbeitung in der Kommunikationsschaltung 1 gemäß der ersten Ausführungsform veranschaulicht.
  • In Schritt S1 ermittelt die Dateneingabeeinheit 321, ob die Teilschreibfreigabe-Informationen eingegeben werden, die einen gültigen Abschnitt von Eingabedaten angeben. Falls die Teilschreibfreigabe-Informationen eingegeben werden (Ja), geht die Verarbeitung zu Schritt S2 über. Falls die Teilschreibfreigabe-Informationen nicht eingegeben werden (Nein), geht die Verarbeitung zu Schritt S4 über. Wenn diese Freigabeinformationen einmal auf diese Weise gespeichert worden sind, verwendet die Empfängerschaltung 3 die bereits gespeicherten Freigabeinformationen, es sei denn, es tritt eine Änderung auf.
  • In Schritt S2 gewinnt die Freigabeinformations-Gewinnungseinheit 323 Teilschreibfreigabe-Informationen, die den gültigen Abschnitt von Eingabedaten angeben, die in die Dateneingabeeinheit 321 eingegeben worden sind. Die Teilschreibfreigabe-Informationen werden zum Beispiel durch den Benutzer mithilfe einer Eingabevorrichtung der numerischen Steuerung 10 oder dergleichen von außen eingegeben.
  • In Schritt S3 speichert die Speichereinheit 324 die Teilschreibfreigabe-Informationen, die durch die Freigabeinformations-Gewinnungseinheit 323 gewonnen worden sind.
  • In Schritt S4 serialisiert der Serialisierer 21 der Senderschaltung 2 die Daten (wandelt sie in ein serielles Signal um), die durch den (nicht veranschaulichten) parallelen Bus der Senderschaltung 2 gesendet worden sind (parallele Daten).
  • In Schritt S5 sendet die Senderschaltung 2 die Daten, die durch den Serialisierer 21 serialisiert worden sind, an die Empfängerschaltung 3.
  • In Schritt S6 deserialisiert der Deserialisierer 31 die Daten (wandelt sie in ein paralleles Signal um), die von der Senderschaltung 2 gesendet werden (serielle Daten). In Schritt S7 nimmt die Dateneingabeeinheit 321 Eingabedaten an, die durch den Deserialisierer 31 deserialisiert worden sind.
  • In Schritt S8 ermittelt die Ermittlungseinheit 322, ob der Teilschreibvorgang der Eingabedaten, die in die Dateneingabeeinheit 321 eingegeben worden sind, gültig ist. Falls ermittelt wird, dass der Teilschreibvorgang gültig ist (Ja), geht die Verarbeitung zu Schritt S9 über.
  • Falls ermittelt wird, dass der Teilschreibvorgang ungültig ist (Nein), geht die Verarbeitung zu Schritt S10 über.
  • In Schritt S9 berechnet die Berechnungseinheit 325 gültige Daten in den Eingabedaten auf Grundlage der Teilschreibfreigabe-Informationen, die in der Speichereinheit 324 gespeichert sind und den Eingabedaten entsprechen, und den Eingabedaten, die in die Dateneingabeeinheit 321 eingegeben worden sind.
  • In Schritt S10 fügt die Berechnungseinheit 325 Teilschreibfreigabe-Informationen an die Eingabedaten an, wobei sämtliche der Daten als gültig festgelegt sind. Anschließend geht die Verarbeitung zu Schritt S11 über.
  • In Schritt S11 gibt die Datenausgabeeinheit 326 die gültigen Daten aus, die durch die Berechnungseinheit 325 berechnet worden sind, und beendet die Verarbeitung.
  • 7 ist ein Beispiel für einen Fall, in dem ein spezifischer Wert an die Senderschaltung 2 und die Empfängerschaltung 3 gegeben wird, die in 4 dargestellt werden. Wie in 7 dargestellt, wird zum Beispiel angenommen, dass das Festlegen einer Genehmigung oder einer Blockierung eines Schreibvorgangs für 4 Bytes an Daten pro 1 Byte der Teilschreibfreigabe-Filterschaltung 32 möglich ist. Anschließend sendet die Senderschaltung 2 die Daten 0x12345678 an die Adresse 0x00, der Speicherbereich der Empfängerschaltung 3 speichert die Daten 0xFFFFFFFF an der Adresse 0x00, und es wird angenommen, dass die Teilschreibfreigabe-Filterschaltung 32 0b11010100 als Teilschreibfreigabe-Informationen aufweist.
  • In diesem Fall werden zuerst die parallelen Daten 0x12345678 in der Senderschaltung 2 serialisiert und als serielle Daten an die Empfängerschaltung 3 gesendet. Als Nächstes werden die Daten, die von der Empfängerschaltung 2 gesendet worden sind, durch den Deserialisierer 31 der Empfängerschaltung 3 deserialisiert und in parallele Daten umgewandelt.
  • Die Teilschreibfreigabe-Filterschaltung 32 fügt die Teilschreibfreigabe-Informationen 0b11010100 an die parallelen Daten an. Infolgedessen werden die Daten 0x12F4F6FF an der Adresse 0x00 in dem Speicherbereich der Empfängerschaltung 3 gespeichert.
  • Gemäß der oben erwähnten ersten Ausführungsform stellt die Teilschreibfreigabe-Filterschaltung 32 eine Speichereinheit 324 bereit, die die Teilschreibfreigabe-Informationen, die den gültigen Abschnitt von Daten angibt, im Voraus speichert und die so gestaltet ist, dass sie die gültigen Daten und die Teilschreibfreigabe-Informationen ausgibt, wenn entsprechende Daten eingegeben werden. Die Teilschreibfreigabe-Filterschaltung 32 kann dadurch die Übertragungseffizienz eines in der Kommunikationsschaltung 1 auftretenden Teilschreibvorgangs verbessern, der mithilfe eines seriellen Universalkommunikationsprotokolls wie zum Beispiel PCIe durchgeführt wird.
  • In der Annahme, dass kein Teilschreibvorgang durchgeführt wird, ist es beispielsweise in dem in 7 dargestellten Beispiel erforderlich, Daten durch vierfaches Teilen zu übertragen, und falls die Verzögerung pro Übertragung groß ist und eine serielle Übertragung mit einer geringen Differenz in der Verzögerung aufgrund der Übertragungslänge erfolgt, wird die Verzögerung größer. Falls eine Übertragung durch Hinzufügen von Byte-Freigabeinformationen zu den Daten in der Senderschaltung 2 durchgeführt wird, ist es darüber hinaus erforderlich, ein Mittel zum Hinzufügen der Byte-Freigabeinformationen zu den Daten in der Senderschaltung 2 einzubeziehen, und es ist nicht möglich, einen Teilschreibvorgang durch eine Kommunikation durchzuführen, die mithilfe einer allgemeinen Senderschaltung erfolgt.
  • Demgegenüber kann die Kommunikationsschaltung 1 gemäß der ersten Ausführungsform die Übertragungseffizienz eines Teilschreibvorgangs durch Einbeziehen der Teilschreibfreigabe-Filterschaltung 32 verbessern. Darüber hinaus ist die Teilschreibfreigabe-Filterschaltung 32 in der Kommunikationsschaltung 1 gemäß der ersten Ausführungsform nur in der Empfängerschaltung 3 vorhanden, und die Senderschaltung 2 kann eine allgemeine Schaltung verwenden.
  • <Zweite Ausführungsform>
  • Als Nächstes wird eine zweite Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung erläutert. Es ist zu beachten, dass in der Erläuterung der zweiten Ausführungsform den Bestandteilen, die mit der ersten Ausführungsform übereinstimmen, dieselben Bezugszeichen beigefügt werden und dass deren Erläuterungen weggelassen oder vereinfacht werden. Die Teilschreibfreigabe-Filterschaltung 32 der zweiten Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform vor allem darin, dass sie eine Auswahleinheit 327 beinhaltet, und sonstige Gestaltungen weisen ähnliche Gestaltungen wie die in 5A dargestellte erste Ausführungsform auf.
  • 8 ist ein Blockschaubild, das eine Teilschreibfreigabe-Filterschaltung 32 gemäß der zweiten Ausführungsform darstellt. Wie in 8 dargestellt, beinhaltet die Teilschreibfreigabe-Filterschaltung 32 eine Dateneingabeeinheit 321, eine Ermittlungseinheit 322, eine Freigabeinformations-Gewinnungseinheit 323, eine Speichereinheit 324, eine Berechnungseinheit 325, eine Datenausgabeeinheit 326 und eine Auswahleinheit 327. Es ist zu beachten, dass die Dateneingabeeinheit 321, die Ermittlungseinheit 322, die Freigabeinformations-Gewinnungseinheit 323 und die Datenausgabeeinheit 326 ähnliche Funktionen wie bei der ersten Ausführungsform sind und Erläuterungen daher weggelassen werden.
  • Bei der zweiten Ausführungsform ermöglicht die Speichereinheit 324 ein erneutes Schreiben von Teilschreibfreigabe-Informationen zum Beispiel über eine externe Vorrichtung und speichert eine Mehrzahl von Teilschreibfreigabe-Informationen. Die Auswahleinheit 327 wählt auf Grundlage der Eingabedaten, die in die Dateneingabeeinheit 321 eingegeben worden sind, einen Satz von Teilschreibfreigabe-Informationen aus der Mehrzahl von Sätzen von Teilschreibfreigabe-Informationen aus, die in der Speichereinheit 324 gespeichert sind.
  • Genauer gesagt, die Auswahleinheit 327 wählt auf Grundlage der Eingabeadresse, die die Adresse angibt, an der Daten in die Eingabedaten geschrieben werden, einen Satz von Teilschreibfreigabe-Informationen aus der Mehrzahl von Sätzen von Teilschreibfreigabe-Informationen aus, die in der Speichereinheit 324 gespeichert sind.
  • Die Berechnungseinheit 325 berechnet gültige Daten auf Grundlage der Daten, die in die Dateneingabeeinheit 321 eingegeben worden sind, und von Teilschreibfreigabe-Informationen, die durch die Auswahleinheit 327 ausgewählt worden sind.
  • Es ist zu beachten, dass als Verfahren zum Auswählen der anzuwendenden Teilschreibfreigabe-Informationen aus der Mehrzahl von Sätzen von Teilschreibfreigabe-Informationen durch die Auswahleinheit 327 ein anderes Verfahren als das oben erwähnte Auswählen auf Grundlage einer Eingabeadresse verwendet werden kann.
  • Wenn es sich zum Beispiel bei den Eingabedaten um ein Protokoll im Format PCI express handelt, erkennt die Auswahleinheit 327 die Sendequelle von Eingabedaten auf Grundlage von Kopfzeileninformationen, die in dem Paket dieses Protokolls beinhaltet sind. Anschließend kann die Auswahleinheit 327 die Teilschreibfreigabe-Informationen auf Grundlage der erkannten Sendequelle von Eingabedaten auswählen.
  • Falls eine Datenübertragungssequenz im Voraus eine Regel erhält, kann darüber hinaus in der Empfängerschaltung 3 ein Zähler bereitgestellt werden. Dieser Zähler wird jedes Mal inkrementiert, wenn Eingabedaten empfangen werden. Anschließend kann die Auswahleinheit 327 die Teilschreibfreigabe-Informationen auf Grundlage der Ausgabe des Zählers auswählen.
  • 9 ist ein Ablaufplan, der den Fluss einer Datenübertragungsverarbeitung in der Kommunikationsschaltung 1 gemäß der zweiten Ausführungsform veranschaulicht. Es ist zu beachten, dass es sich bei der Verarbeitung von Schritten S11 bis S18, S20 und S22 um eine Verarbeitung handelt, die der Verarbeitung der Schritte S1 bis S8, S10 bzw. S11 ähnelt, und Erläuterungen daher weggelassen werden. In Schritt 519 wählt die Auswahleinheit 327 auf Grundlage der Eingabeadresse, die die Adresse angibt, an der Daten in die Eingabedaten geschrieben werden, die in die Dateneingabeeinheit 321 eingegeben worden sind, einen Satz von Teilschreibfreigabe-Informationen aus der Mehrzahl von Sätzen von Teilschreibfreigabe-Informationen aus, die in der Speichereinheit 324 gespeichert sind. In Schritt S21 berechnet die Berechnungseinheit 325 gültige Daten auf Grundlage der Daten, die in die Dateneingabeeinheit 321 eingegeben worden sind, und der Teilschreibfreigabe-Informationen, die durch die Auswahleinheit 327 ausgewählt worden sind.
  • Gemäß der oben erwähnten zweiten Ausführungsform wählt die Auswahleinheit 327 einen Satz von Teilschreibfreigabe-Informationen aus der Mehrzahl von Sätzen von Teilschreibfreigabe-Informationen aus. Dadurch kann die Teilschreibfreigabe-Filterschaltung 32 einen Teilschreibvorgang mithilfe der entsprechenden anzuwendenden Teilschreibfreigabe-Informationen durchführen.
  • Darüber hinaus wählt die Auswahleinheit 327 auf Grundlage der Eingabeadresse, die die Adresse angibt, an der Daten in die Eingabedaten geschrieben werden, einen Satz von Teilschreibfreigabe-Informationen aus der Mehrzahl von Sätzen von Teilschreibfreigabe-Informationen aus. Dadurch kann die Teilschreibfreigabe-Filterschaltung 32 die entsprechenden anzuwendenden Teilschreibfreigabe-Informationen auswählen.
  • <Dritte Ausführungsform>
  • Als Nächstes wird eine dritte Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung erläutert. 10 ist ein Blockschaubild, das ein Beispiel für eine Kommunikationsschaltung 1 darstellt, die mithilfe der in 8 dargestellten Teilschreibfreigabe-Filterschaltung 32 gebildet ist.
  • Die in 10 dargestellte Kommunikationsschaltung 1 unterscheidet sich von der in 4 dargestellten Kommunikationsschaltung 1 darin, dass sie Senderschaltungen 2A und 2B beinhaltet, die jeweils Serialisierer 21A und 21B; Deserialisierer 31A und 31B; sowie eine Adressumsetzungsschaltung 34 aufweisen. Darüber hinaus werden die von der Senderschaltung 2 an die Empfängerschaltung 3 zu sendenden Daten durch das nach unten links gerichtete Schräglinienmuster unten links angegeben, und die ungültigen Daten werden durch das nach unten rechts gerichtete Schräglinienmuster angegeben.
  • Die Senderschaltungen 2A und 2B beinhalten jeweils die Serialisierer 21A und 21B. Die Senderschaltungen 2A und 2B senden Eingabedaten, die Übertragungsziel-Adressinformationen beinhalten, die sich jeweils für die Eingabedaten unterscheiden, an die Empfängerschaltung 3.
  • Die Serialisierer 21A und 21b serialisieren jeweils unterschiedliche Eingabedaten, die an die Empfängerschaltung 3 gesendet werden. Die Deserialisierer 31A und 31B deserialisieren jeweils die Eingabedaten, die durch die Serialisierer 21A und 21B serialisiert worden sind.
  • Die Auswahleinheit 327 der Teilschreibfreigabe-Filterschaltung 32 wählt auf Grundlage der Übertragungsziel-Adressinformationen von Eingabedaten, die in die Dateneingabeeinheit 321 eingegeben worden sind, einen Satz von Teilschreibfreigabe-Informationen aus der Mehrzahl von Sätzen von Teilschreibfreigabe-Informationen aus, die in der Speichereinheit 324 gespeichert sind.
  • Die Adressumsetzungsschaltung 34 wandelt die Adresse zum Schreiben von gültigen Daten, die durch die Datenausgabeeinheit 326 der Teilschreibfreigabe-Filterschaltung 32 ausgegeben worden sind, in den Speicherbereich 33 der Empfängerschaltung 3 um.
  • Genauer gesagt, die Adressumsetzungsschaltung 34 wandelt die Adresse einer Mehrzahl verschiedener gültiger Daten um, nachdem die Teilschreibfreigabe-Informationen durch die Teilschreibfreigabe-Filterschaltung 32 zu der Mehrzahl verschiedener gültiger Daten hinzugefügt worden sind. Anschließend speichert die Adressumsetzungsschaltung 34 die Mehrzahl von gültigen Daten, für die die Adresse umgewandelt worden ist, an derselben Adresse in dem Speicherbereich 33 der Empfängerschaltung 3.
  • 11 ist ein Ablaufplan, der den Fluss einer Datenübertragungsverarbeitung in der Kommunikationsschaltung 1 gemäß der dritten Ausführungsform veranschaulicht.
  • In Schritt S31 ermittelt die Dateneingabeeinheit 321, ob Teilschreibfreigabe-Informationen eingegeben werden, die den gültigen Abschnitt von Eingabedaten angeben. Falls Teilschreibfreigabe-Informationen eingegeben werden (Ja), geht die Verarbeitung zu Schritt S32 über. Falls keine Teilschreibfreigabe-Informationen eingegeben werden (Nein), geht die Verarbeitung zu Schritt S34 über. Wenn diese Freigabeinformationen einmal auf diese Weise gespeichert worden sind, verwendet die Empfängerschaltung 3 die bereits gespeicherten Freigabeinformationen, es sei denn, es tritt eine Änderung auf.
  • In Schritt S32 gewinnt die Freigabeinformations-Gewinnungseinheit 323 Teilschreibfreigabe-Informationen, die den gültigen Abschnitt von Eingabedaten angeben, die in die Dateneingabeeinheit 321 eingegeben worden sind. In Schritt S33 speichert die Speichereinheit 324 die Teilschreibfreigabe-Informationen, die durch die Freigabeinformations-Gewinnungseinheit 323 gewonnen worden sind.
  • In Schritt S34 serialisiert der Serialisierer 21A der Senderschaltung 2A die Daten, die durch den (nicht veranschaulichten) parallelen Bus in der Senderschaltung 2A gesendet worden sind. Darüber hinaus serialisiert der Serialisierer 21B der Senderschaltung 2B die Daten, die durch den (nicht veranschaulichten) parallelen Bus in der Empfängerschaltung 3 gesendet worden sind.
  • In Schritt S35 fügt der Sender 2A den Daten, die durch den Serialisierer 21A serialisiert worden sind, Übertragungsziel-Adressinformationen hinzu und sendet sie an die Empfängerschaltung 3. Die Senderschaltung 2B fügt den Daten, die durch den Serialisierer 21B serialisiert worden sind, Übertragungsziel-Adressinformationen hinzu und sendet sie an die Empfängerschaltung 3.
  • In Schritt S36 deserialisieren die Deserialisierer 31A und 31B die Daten, die von den Senderschaltungen 2A und 2B gesendet worden sind. In Schritt S37 nimmt die Dateneingabeeinheit 321 Eingabedaten an, die durch die Deserialisierer 31A und 31B deserialisiert worden sind.
  • In Schritt S38 ermittelt die Ermittlungseinheit 322, ob der Teilschreibvorgang der Eingabedaten, die in die Dateneingabeeinheit 321 eingegeben worden sind, gültig ist. Falls ermittelt wird, dass der Teilschreibvorgang gültig ist (Ja), geht die Verarbeitung zu Schritt S39 über. Falls ermittelt wird, dass der Teilschreibvorgang ungültig ist (Nein), geht die Verarbeitung zu Schritt S40 über.
  • In Schritt S39 wählt die Auswahleinheit 327 auf Grundlage der Umsetzungsziel-Adressinformationen der Eingabedaten, die in die Dateneingabeeinheit 321 eingegeben worden sind, einen Satz von Teilschreibfreigabe-Informationen aus der Mehrzahl von Sätzen von Teilschreibfreigabe-Informationen aus, die in der Speichereinheit 324 gespeichert sind.
  • In Schritt S40 fügt die Berechnungseinheit 325 Teilschreibfreigabe-Informationen zu den Eingabedaten hinzu, wobei sämtliche der Daten als gültig festgelegt sind. Anschließend geht die Verarbeitung zu Schritt S42 über.
  • In Schritt S41 berechnet die Berechnungseinheit 325 gültige Daten in den Eingabedaten auf Grundlage der Teilschreibfreigabe-Informationen, die in der Speichereinheit 324 gespeichert sind und den Eingabedaten entsprechen, und den Eingabedaten, die in die Dateneingabeeinheit 321 eingegeben worden sind. Anschließend fügt die Berechnungseinheit 325 die in Schritt S40 ausgewählten Teilschreibfreigabe-Informationen einer Mehrzahl verschiedener gültiger Daten hinzu.
  • In Schritt S42 gibt die Datenausgabeeinheit 326 die gültigen Daten aus, die durch die Berechnungseinheit 325 berechnet worden sind. In Schritt S43 wandelt die Adressumsetzungsschaltung 34 die Adressen der Mehrzahl von gültigen Daten um. Anschließend speichert die Adressumsetzungsschaltung 34 die Mehrzahl verschiedener gültiger Daten, für die die Adressen umgewandelt worden sind, an derselben Adresse in dem Speicherbereich 33 der Empfängerschaltung 3 und beendet die Verarbeitung.
  • Gemäß der dritten Ausführungsform speichert die Kommunikationsschaltung 1, nachdem sie verschiedene Teilschreibfreigabe-Informationen zu Daten hinzugefügt hat, die verschiedene Adressinformationen aufweisen, über die Adressumsetzungsschaltung 34 an derselben Adresse in dem Speicherbereich 33. Dadurch ermöglicht die Kommunikationsschaltung 1 ein Zusammenstellen einer Mehrzahl von Sätzen von Daten zu einem, d. h. ein Packen von Daten. Anschließend wird es durch das Packen von Daten möglich, das Speichervolumen und Massenübertragungsdaten im Fall eines Weiterübertragens von empfangenen Daten an einen weiteren Speicherort zu verringern.
  • Es ist zu beachten, dass, wenngleich in 10 das Packen von Daten durchgeführt wird, die von den verschiedenen Senderschaltungen 2A und 2B gesendet werden, die Daten von derselben Senderschaltung an verschiedene Adressen gesendet werden können und verschiedene Teilschreibfreigabe-Informationen hinzugefügt werden können. Dadurch wird es möglich, das Packen von Daten ähnlich wie in dem Beispiel von 10 durchzuführen.
  • Darüber hinaus kann für Teilschreibfreigabe-Informationen, die in die Freigabeinformations-Gewinnungseinheit 323 der Teilschreibfreigabe-Filterschaltung 32 eingegeben werden, nicht nur ein Verfahren zum Ermitteln auf Grundlage von Informationen, die durch den Benutzer mithilfe einer Eingabevorrichtung oder dergleichen von außen eingegeben werden, wie oben erwähnt, sondern ein weiteres Verfahren verwendet werden.
  • Im Folgenden wird eine solche Verarbeitung zum Beispiel in dem Fall durchgeführt, im dem die Teilschreibfreigabe-Informationen auf Grundlage von Informationen ermittelt werden, die durch den Benutzer eingegeben werden. Es ist zu beachten, dass in dem folgenden Beispiel ein Fall erläutert wird, in dem die Kommunikationsschaltung 1 für die numerische Steuerung 10 angewendet wird, die eine Werkzeugmaschine steuert.
  • Bei der numerischen Steuerung 10, die eine Werkzeugmaschine steuert, wird angenommen, dass die Voraussetzungen im Folgenden erfüllt sind.
    • (1) Es wird angenommen, dass es sich bei einer Mehrzahl von Senderschaltungen 2 um digitale Signalprozessoren (DSP) handelt, es sich bei der Empfängerschaltung 3 um eine Steuer-LSI handelt und es sich bei dem Kommunikationsprotokoll für eine serielle Datenkommunikation um PCI express handelt.
    • (2) Die Werkzeugmaschine, die durch die numerische Steuerung 10 gesteuert wird, weist eine Mehrzahl von Achsen als Steuerungsziele auf, und sämtliche Achsen weisen eine unterschiedliche Achsennummer auf.
    • (3) Die Senderschaltung 2 und die Empfängerschaltung 3 beinhalten einen Speicherbereich mit einem Versatz, der der Achsennummer entspricht.
    • (4) Die Daten eines Drehbetrags sämtlicher Achsen von der numerischen Steuerung 10 werden durch sämtliche Senderschaltungen 2 (DSP) empfangen.
    • (5) Jede der Senderschaltungen 2 verwaltet einen Teil der Achsen ohne Überschneidung zwischen den Übertragungsschaltungen 2.
    • (6) Jede der Senderschaltungen 2 führt eine Berechnung nur für die Daten einer Achse, die durch die jeweilige Senderschaltung 2 selbst verwaltet wird, von den von der numerischen Steuerung 10 empfangenen Daten durch.
    • (7) Jede der Senderschaltungen 2 speichert Berechnungsergebnisse für die Daten der Achse in einem Speicherbereich, der der Achsennummer entspricht, und sendet die Berechnungsergebnisse an die Empfängerschaltung 3.
    • (8) Informationen darüber, welcher Zugriff durch die jeweiligen Senderschaltungen 2 verwaltet wird, wird als Parameter von einer Eingabeeinheit der numerischen Steuerung 10 während eines Bearbeitungsstopps der Werkzeugmaschine (üblicherweise vor Beginn der Bearbeitung) durch den Benutzer eingegeben.
  • In dem Beispiel, das die obigen Voraussetzungen erfüllt, ist es bei den Daten von einer bestimmten Senderschaltung 2 an die Empfängerschaltung 3 ausreichend, sofern ein Schreibvorgang auf Grundlage der Informationen, die durch den Benutzer eingegeben worden sind, nur für einen Datenabschnitt einer Achse gültig ist, die durch die Senderschaltung 2 verwaltet wird.
  • Darüber hinaus kann in dem Fall, in dem die Senderschaltung 2 oder die Empfängerschaltung 3 in der Lage ist, entsprechend einer Erkennung usw. einer Verbindung der numerischen Steuerung 10 mit einem Verbinder zu ermitteln, welche Achse durch welche Senderschaltung 2 (DSP) verwaltet wird, statt als Parameter durch den Benutzer mithilfe einer Eingabevorrichtung usw. eingegeben zu werden, die Senderschaltung 2 einen Schreibvorgang in der Speichereinheit 324 der Teilschreibfreigabe-Filterschaltung 32 in der Empfängerschaltung 3 (Steuerungs-LSI) während einer Bearbeitungsunterbrechung der Werkzeugmaschine durchführen.
  • Darüber hinaus kann in dem Fall, in dem die Senderschaltung 2 oder die Empfängerschaltung 3 in der Lage ist zu ermitteln, mit welcher Senderschaltung 2 (DSP), die welche Achse verwaltet, eine effiziente Berechnung durchgeführt werden könnte, die Senderschaltung 2 oder die Empfängerschaltung 3 Teilschreibfreigabe-Informationen erzeugen oder die Achse, die durch diese Senderschaltung 2 (DSP) verwaltet wird, auf Grundlage der Ergebnisse dieser Ermittlung an die Senderschaltung 2 (DSP) melden.
  • 12 ist ein Blockschaubild, das ein modifiziertes Beispiel für die in 10 dargestellte Kommunikationsschaltung 1 darstellt. Wie in 12 dargestellt, unterscheidet sich die Kommunikationsschaltung 1 von dem in 10 dargestellten Beispiel darin, dass Teilschreibfreigabe-Informationen durch die Senderschaltung 2A ermittelt werden und diese Teilschreibfreigabe-Informationen an die Empfängerschaltung 3 ausgegeben werden. Es ist zu beachten, dass die Teilschreibfreigabe-Informationen, obwohl sie über dieselbe Kommunikationsleitung wie die normalen seriellen Daten als Typ von Daten gesendet werden, zur Vereinfachung der Erläuterung in 12 getrennt dargestellt werden.
  • Wie in 12 dargestellt, senden die Senderschaltungen 2C und 2D über die Serialisierer 4C bzw. 4D Daten an die Empfängerschaltung 3C. Die Empfängerschaltung 3C deserialisiert die von den Senderschaltungen 2C und 2D gesendeten Daten über den Deserialisierer 31.
  • Die Teilschreibfreigabe-Filterschaltung 32 genehmigt oder blockiert einen Schreibvorgang für einen Teil oder sämtliche der Eingabedaten, die durch den Deserialisierer 31 deserialisiert worden sind.
  • Die Adressumsetzungsschaltung 34 wandelt die Adressen einer Mehrzahl verschiedener gültiger Daten um. Anschließend speichert die Adressumsetzungsschaltung 34 die Mehrzahl von gültigen Daten, für die die Adresse umgewandelt worden ist, an derselben Adresse in dem Speicherbereich 33 der Empfängerschaltung 3.
  • Die in 12 dargestellte Kommunikationsschaltung 1 kann die Teilschreibfreigabe-Informationen auf der Seite der Senderschaltung 2C ermitteln und diese Teilschreibfreigabe-Informationen auf diese Weise an die Empfängerschaltung 3C ausgeben.
  • 13 ist ein Blockschaubild, das ein modifiziertes Beispiel für die in 10 dargestellte Kommunikationsschaltung 1 darstellt. Wie in 13 dargestellt, senden die Senderschaltungen 2E und 2F über die Serialisierer 4E bzw. 4F Daten an die Empfängerschaltung 3D. Die Empfängerschaltung 3D deserialisiert die von den Senderschaltungen 2E und 2F gesendeten Daten über die Deserialisierer 31D und 31E.
  • Anschließend genehmigen oder blockieren die Teilschreibfreigabe-Filterschaltungen 32D und 32E einen Schreibvorgang für einen Teil oder sämtliche der Eingabedaten, die durch die Deserialisierer 31D bzw. 31E deserialisiert worden sind.
  • Die Adressumsetzungsschaltung 34 wandelt die Adressen einer Mehrzahl verschiedener gültiger Daten um. Anschließend speichert die Adressumsetzungsschaltung 34 die Mehrzahl von gültigen Daten, für die die Adressen umgewandelt worden sind, an derselben Adresse in dem Speicherbereich 33 der Empfängerschaltung 3.
  • Die in 13 dargestellte Kommunikationsschaltung 1 kann die Teilschreibfreigabe-Informationen auswählen, indem sie die Teilschreibfreigabe-Filterschaltungen 32D und 32E auf diese Weise einbezieht.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind zwar oben erläutert worden, die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die oben genannten Ausführungsformen beschränkt. Darüber hinaus führen die bei den vorliegenden Ausführungsformen beschriebenen Wirkungen lediglich die bevorzugtesten Wirkungen auf, die durch die vorliegende Erfindung erzeugt werden, und die Wirkungen gemäß der vorliegenden Erfindung sind nicht auf diejenigen beschränkt, die bei den vorliegenden Ausführungsformen beschrieben werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kommunikationsschaltung
    2
    Senderschaltung
    3
    Empfängerschaltung
    4
    serieller Bus
    10
    numerische Steuerung
    31
    Deserialisierer
    32
    Teilschreibfreigabe-Filterschaltung
    33
    Speicherbereich
    34
    Adressumsetzungsschaltung
    321
    Dateneingabeeinheit
    322
    Ermittlungseinheit
    323
    Freigabeinformations-Gewinnungseinheit
    324
    Speichereinheit
    325
    Berechnungseinheit
    326
    Datenausgabeeinheit
    327
    Auswahleinheit
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 11-102341 [0003]

Claims (5)

  1. Teilschreibfreigabe-Filterschaltung (32), die einen Schreibvorgang für einen Teil oder sämtliche von Eingabedaten in einer Empfängerschaltung (3), die eine serielle Kommunikation mit einer Senderschaltung (2) durchführt, genehmigt oder blockiert, die aufweist: eine Dateneingabeeinheit (321), die die Eingabedaten annimmt; eine Ermittlungseinheit (322), die ermittelt, ob ein Teilschreibvorgang der Eingabedaten, die in die Dateneingabeeinheit (321) eingegeben worden sind, gültig ist; eine Freigabeinformations-Gewinnungseinheit (323), die Teilschreibfreigabe-Informationen gewinnt, die einen gültigen Abschnitt der Eingabedaten angeben, die in die Dateneingabeeinheit (321) eingegeben worden sind; eine Speichereinheit (324), die die Teilschreibfreigabe-Informationen speichert, die durch die Freigabeinformations-Gewinnungseinheit (323) gewonnen worden sind; eine Berechnungseinheit (325), die gültige Daten in den Eingabedaten auf Grundlage der Teilschreibfreigabe-Informationen, die in der Speichereinheit (324) gespeichert sind und den Eingabedaten entsprechen, und den Eingabedaten berechnet, die in die Dateneingabeeinheit (321) eingegeben worden sind, falls die Ermittlungseinheit (322) ermittelt, dass der Teilschreibvorgang der Eingabedaten gültig ist; und eine Datenausgabeeinheit (326), die die gültigen Daten ausgibt, die durch die Berechnungseinheit (325) berechnet worden sind.
  2. Filterschaltung (32) nach Anspruch 1, wobei die Speichereinheit (324) eine Mehrzahl von Sätzen der Teilschreibfreigabe-Informationen speichert, wobei die Teilschreibfreigabe-Filterschaltung (32) des Weiteren eine Auswahleinheit (327) aufweist, die auf Grundlage der Eingabedaten, die in die Eingabedateneinheit (321) eingegeben worden sind, einen Satz der Teilschreibfreigabe-Informationen aus der Mehrzahl von Sätzen der Teilschreibfreigabe-Informationen auswählt, die in der Speichereinheit (324) gespeichert sind, und wobei die Berechnungseinheit (325) auf Grundlage der Eingabedaten, die in die Dateneingabeeinheit (321) eingegeben worden sind, und des Satzes der Teilschreibfreigabe-Informationen, der durch die Auswahleinheit (327) ausgewählt worden ist, die gültigen Daten berechnet.
  3. Filterschaltung (32) nach Anspruch 2, wobei die Auswahleinheit (327) auf Grundlage einer Eingabeadresse, die eine Adresse angibt, an der Daten in die Eingabedaten geschrieben werden, einen Satz der Teilschreibfreigabe-Informationen aus der Mehrzahl von Sätzen der Teilschreibfreigabe-Daten auswählt, die in der Speichereinheit (324) gespeichert sind.
  4. Kommunikationsschaltung (1), die aufweist: eine Senderschaltung (2), die Eingabedaten, die Übertragungsziel-Adressinformationen beinhalten, die sich für jeden Satz von Eingabedaten unterscheiden, an eine Empfängerschaltung (3) sendet; und die Empfängerschaltung (3), die die Filterschaltung (32) nach Anspruch 2 oder 3 und eine Adressumsetzungseinheit (34) beinhaltet, die eine Adresse zum Schreiben der gültigen Daten in einen Speicherbereich der Empfängerschaltung (3) umwandelt, wobei die Auswahleinheit (327) der Filterschaltung (32) auf Grundlage der Übertragungsziel-Adressinformationen der Eingabedaten, die in die Dateneingabeeinheit (321) eingegeben worden sind, einen Satz der Teilschreibfreigabe-Informationen aus einer Mehrzahl von Sätzen der Teilschreibfreigabe-Informationen auswählt, die in der Speichereinheit (324) gespeichert sind, und wobei die Adressumsetzungseinheit (34) die Adresse der gültigen Daten umwandelt und die gültigen Daten an derselben Adresse in dem Speicherbereich der Empfängerschaltung (3) speichert.
  5. Numerische Steuerung (10), die die Kommunikationsschaltung (1) nach Anspruch 4 aufweist.
DE102017212577.2A 2016-07-26 2017-07-21 Filterschaltung, mit Filterschaltung ausgestattete Kommunikationsschaltung und mit Filterschaltung ausgestattete numerische Steuerung Ceased DE102017212577A1 (de)

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