DE102017211702A1 - Silikonpad mit Wirkstoffen zur Hautpflege und gegen Hautalterung - Google Patents

Silikonpad mit Wirkstoffen zur Hautpflege und gegen Hautalterung Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Silikonpadzum Kleben auf derHaut umfassend mindestens einen Wirkstoff zur kosmetischen Hautpflege oder gegen Hautalterung.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Silikonpad umfassend mindestens einen Wirkstoff zur kosmetischen Hautpflege oder gegen Hautalterung.
  • Das Silikonpad kann weiterhin eine Haftschicht, die im Wesentlichen aus Silikon besteht und den Wirkstoff enthält, und einen Silikonkörper umfassen. Die Bestandteile der Wirkstoffe dringen durch die Haut in das Gewebe ein und entfalten dort ihre biologische Wirksamkeit. Das Silikonpad wird dazu mit der Haftschicht auf die Haut aufgebracht und behandelt die Haut so zum einen mechanisch, zum anderen mit Hilfe des Wirkstoffes.
  • Dadurch kann eine Vorbeugung und Reduzierung von Falten sowie Alters- und Pigmentflecken erreicht werden. Außerdem kann das Silikonpad zur Hautpflege dienen. Durch unterschiedliche Ausführungsformen kann das Silikonpad an verschiedenen Hautpartien angewendet werden, insbesondere auch auf dem Handrücken.
  • Stand der Technik
  • Aktuelle Silikonpads basieren auf der Erkenntnis, dass Falten durch eine, beispielsweise über Nacht, angewendete, längere Tragedauer mechanisch geglättet werden können. Die Hautstruktur verbleibt über mehrere Stunden in der geglätteten Position und kann sich so regenerieren. Derartige Pads oder Klebepflaster zum Kleben auf die menschliche Haut, um damit einer Faltenbildung zu begegnen, sind allgemein bekannt. Zumeist werden diese am Dekollete angewendet.
  • Die deutsche Gebrauchsmusterschrift DE 202014001876 U1 offenbart ein Dekollete- Silikonpad zur Faltenreduzierung, das zu 100% aus medizinischem Silikon (mit den Maßen ca. 20 × 20 × 2,5 cm) besteht und über eine selbsthaftende Auflagefläche verfügt. Die selbsthaftende Auflagefläche erhält dabei durch spezielle Bearbeitungsschritte (Härtegrad des Silikons und polierte Seite als Auflagefläche) eine selbsthaftende Eigenschaft. Das Dekollete-Silikonpad ist somit für mehrere Monate nutzbar und verliert seine Eigenschaften nicht.
  • Die CA 2575534 offenbart eine Einheit zur Faltenreduzierung, anzuwenden zwischen den weiblichen Brüsten, am Dekollete sowie im oberen Brustbereich, die eine halb-steife/halb- flexible Membran, eine weiche Schicht sowie eine weitere Haftschicht umfasst.
  • Die deutsche Gebrauchsmusterschrift DE 202015106000 U1 offenbart ein Dekolletepad zum Kleben auf der Haut mit einer Stützschicht und einer Klebeschicht. Das Dekolletepad ist dabei vorzugweise spiegelsymmetrische entlang einer Symmetrieachse und tropfenförmig geformt.
  • Nachteilig an den vorangehend genannten Hilfsmitteln ist, dass diese nur eine rein mechanische Glättung der Haut bewirken, sodass dessen Wirkung sofort nachlassen kann, wenn die Anwendung beendet und das Hilfsmittel von der Haut entfernt wird. Zusätzlich dienen solche Hilfsmittel ausschließlich zur Faltenreduzierung bzw. als Anti- Aging-Produkt, nicht aber als Hautpflegemittel oder zur Reduzierung von Alters- und Pigmentfllecken. Weiterhin nachteilhaft ist, dass diese Hilfsmittel nur auf einer speziellen Hautpartie anwendbar sind, insbesondere am Dekollete und Brustbereich, nicht aber auf weiteren Hautpartien, für die aber ebenso eine Pflegewirkung sowie Bekämpfung und Vorbeugung der Hautalterung gewünscht wird.
  • Darstellung der Erfindung, Aufgabe, Lösung, Vorteile
  • Ausgehend von den vorangehend genannten Überlegungen des Standes der Technik liegt der vorliegenden Erfindung deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Silikonpad mit Wirkstoffen zur kosmetischen Hautpflege und gegen Hautalterung bereitzustellen, die die oben beschriebenen Nachteile des Standes der Technik aufheben. Die der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen definierten Überlegungen gelöst, wie sich auch aus den beiliegenden Ausführungsbeispielen ergibt. Insbesondere liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Silikonpad bereitzustellen, welches es erlaubt, die Haut in einer entspannten und geglätteten Position über einen längeren Zeitraum mit dem in das Silikonpad eingearbeiteten Wirkstoff zu versorgen.
  • Überraschenderweise können die Teilchen des Wirkstoffes vom Silikonpad zur Haut diffundieren, von dieser aufgenommen werden und dort ihre biologische Wirksamkeit entfalten. Diese besonders vorteilhafte Form der Hautbehandlung findet sowohl in der Anti-Aging- oder Pflegebehandlung als auch bei der Behandlung von Alters- und Pigmentflecken Anwendung. Die Haut wird so nicht nur mechanisch durch das Gewicht des Silikonpads geglättet, sondern gibt zudem Wirkstoffe ab, die besonders vorteilhaft zur Hautregeneration beitragen.
  • Außerdem können die Wirkstoffe auch nach dem Beenden der Anwendung weiter in der Haut wirken. Weiterhin kann durch Kombination des Silikonpads mit dem Wirkstoff die Kontaktfähigkeit und Aufnahmefähigkeit der mit dem Silikonpad gestrafften Haut erhöht und so eine ideale Resorption des Wirkstoffes in die Haut erreicht werden. Zwischen dem Silikonpad und der Hautschicht entsteht ein Mikroklima, welches der Haut unter anderem hilft, die Poren zu öffnen, den Stoffwechselprozess anzuregen und Wirkstoffe besser aufzunehmen.
  • Zu Nutze wird sich dieser Umstand aktuell beispielsweise in der Narbenbehandlung gemacht, indem ein dünnes Silikonpflaster auf frische Narben aufgebracht und die Haut durch eben dieses Mikroklima zur Selbstheilung und schnelleren Zellerneuerung angeregt wird.
  • Die über Stunden optimal geglättete Haut befindet sich durch das Silikonpad zudem in einer optimalen Versorgungslage, da die Lederhautschicht entlastet und die Blutversorgung deutlich verbessert wird. So können wieder leistungsfähige, gesunde Hautzellen gebildet werden welche auch über eine gute Aufnahmefähigkeit für die Wirkstoffe verfügen. Die Haut wird in dieser optimal geglätteten Position langfristig mit den wichtigen Wirkstoffen versorgt und kann so eine bessere Regeneration und Faltenglättung erzielen. Hinsichtlich Alters- und Pigmentflecken wirkt sich auch hier die langfristige Anwendung der Wirkstoffe mittels der Verarbeitung in einem Silikonpad auf die Haut äußert positiv aus, da die Wirkstoffe länger und intensiver eindringen und somit eine optimale Wirkung erzielen können.
  • Die vorliegende Erfindung durch ihre unterschiedliche Formgebung in verschiedenen Ausführungsformen auf sämtlichen Hautpartien angewendet werden, insbesondere auch auf dem Handrücken.
  • In einem ersten Aspekt betrifft die vorliegende Offenbarung ein Silikonpad (1) zum Kleben auf der Haut. Dieses kann mindestens einen eingearbeiteten Wirkstoff zur kosmetischen Hautpflege oder gegen Hautalterung enthalten. Zudem kann das Silikonpad (1) eine Kombination aus mehreren Wirkstoffen enthalten.
  • Im Sinne der Offenbarung ist ein Silikonpad ein aus überwiegend Medical Grade Silicone (medizinisches Silikon) bestehendes, flaches Objekt, das in zwei Raumrichtungen deutlich größere Abmessungen als in einer dritten Raumrichtung aufweist. Die beiden Raumrichtungen mit deutlich größeren Abmessungen können dabei verschiedene Formen ergeben, insbesondere einen Kreis, eine Ellipse, ein Vieleck, eine Tropfen- oder Hand-Form.
  • Ein Wirkstoff ist eine körpereigene oder -fremde Substanz, die eine Veränderung in einem biologischen Vorgang, wie beispielweise der Hautalterung, hervorrufen und diesen beeinflussen kann.
  • Aufgrund des eingearbeiteten Wirkstoffes, der während der Behandlung in die Haut eindringt, kann die Haut nicht nur mechanisch durch das Gewicht des Silikonpads (1), sondern zusätzlich durch Zugabe eines Wirkstoffes geglättet und gepflegt werden.
  • Besonders vorteilhaft daran ist, dass die Haut auch nach dem Entfernen des Silikonpads (1) von der Haut durch den eingedrungenen Wirkstoff weiter behandelt und dadurch eine zusätzliche Pflege der Haut gewährleistet wird. Dadurch kann eine verbesserte Hautpflege und Anti-Age-Wirkung erreicht werden. Die Kombination des Silikonpads mit dem Wirkstoff ermöglicht außerdem eine maximale Kontaktoberfläche zwischen Haut und Silikonpad und eine besonders vorteilhafte Resorption des Wirkstoffes in die Haut.
  • Zur weiteren Ausgestaltung kann das Silikonpad (1) eine Haftschicht (2) und einen Silikonkörper (3) umfassen. Die Haftschicht (2) kann im Wesentlichen aus Silikon bestehen und den Wirkstoff enthalten.
  • Alternativ kann das Silikonpad (1) aus nur dem Silikonkörper (3) bestehen, welcher auf der Unterseite poliert ist und somit über eine, wenn auch deutlich geringere, jedoch langfristigere, Selbsthaftung verfügt. Der Wirkstoff könnte somit auch direkt in den Silikonkörper (1) eingearbeitet werden. Zur sicheren Befestigung des dann nur leicht haftenden Silikonkörpers auf der Haut wären unter Umständen Hilfsmaterialien erforderlich, wie etwa Baumwollhandschuhe über einem Silikonpad für die Handrücken.
  • Eine Haftschicht ist eine Materialschicht, die nach Anbringen des Silikonpads auf der Haut dessen Haftung auf der Haut auch ohne weitere Kraftzufuhr für mindestens drei Stunden oder mehr gewährleistet. Insbesondere kann eine Haftschicht im Wesentlichen aus Silikon bestehen. Die verwendeten Silikone haben hierbei einen Silikonanteil von >95%.
  • Durch das Einbringen des Wirkstoffes in die Haftschicht (2) des Silikonpads (1) kann eine maximale Wirkstoffabgabe an die darunterliegende Haut sichergestellt werden, indem die Haftschicht (2) in direktem Kontakt mit der Hautoberfläche ist. Dies ermöglicht eine besonders effektive Behandlung der Haut. Zudem bleiben dadurch keine Wirkstoffe ungenutzt, indem diese im Silikonpad (1) verbleiben. Die Zweischichtigkeit des Silikonpads ist auch insofern vorteilhaft, dass durch den Silikonkörper (3) dennoch die benötigte Stabilität und das notwendige Gewicht gegeben ist, um die Haut mechanisch zu glätten.
  • In einer weiteren Implementierung kann das Silikonpad (1) der Form und Größe nach für die Auflage auf einem Handrücken (4) geeignet sein.
  • Das zur Auflage auf dem Handrücken geeignete Silikonpad (1) kann dabei eine Finger- Form aufweisen, wobei sich das Silikonpad (1) über den gesamten Handrücken (4) sowie über die Fingergrundgelenke (5) hinaus bis zu den Fingermittelgelenkten (6) erstrecken kann. Dadurch kann die Hautpartie des Handrückens (4) optimal behandelt werden. Des Weiteren kann das Silikonpad (1) in den Bereichen der Fingergrundgelenke (5) flacher sein als im Bereich des restlichen Handrückens (4). Dies ermöglicht mehr Anpassungsfähigkeit, Flexibilität und Dehnbarkeit des Silikonpads (1) in diesen Bereichen, sodass sich das Silikonpad (1) trotz Bewegung der Hand von dieser nicht löst, sondern einen optimalen Halt gewährleistet. Der Vorteil dabei ist, dass das Silikonpad (1), verglichen mit bereits bekannten Produkten, nicht nur auf dem Dekolleté, dem Hals oder auf dem Gesicht, sondern auch auf anderen Hautpartien, wie dem Handrücken, angewendet werden kann. Die Anwendung eines Silikonpads mit Wirkstoffen auf dem Hals- oder Dekollete verspricht jedoch insbesondere bei der Hautpflege und zur Anregung der Regeneration und Faltenreduzierung auch erhebliche Vorteile zu den bisher nur manuell straffenden Silikonpads.
  • In einer weiterhin bevorzugten Implementierung kann der Wirkstoff des Silikonpads (1) aus der Gruppe ausgewählt sein, bestehend aus Nährstoffen, insbesondere Vitamine, Fette, und Aminosäuren; Polypeptiden; Antibiotika bzw. deren Produgs; Antioxidativa; Coenzymen; Polysacchariden oder Hydroxycarbonsäuren.
  • Diese Gruppen zeigen den in Verbindung mit der Haftschicht (2) des Silikonpads (1) besonders vorteilhaften Effekt, dass diese besonders gut durch das Silikonpad (1) zur Hautoberfläche hin diffundieren, von der Haut aufgenommen werden und anschließend ihre Wirksamkeit entfalten können. So tragen beispielsweise Vitamine und Antioxidativa zum Ausgleich freier Radikale und damit zur Anti-Age-Wirkung bei, Aminosäuren, Polypeptide und Fette unterstützen die Hautfunktion und machen diese geschmeidig.
  • Weiterhin kann der Wirkstoff des Silikonpads (1) aus der Gruppe ausgewählt sein, bestehend aus Vitamin A; Vitamine C; Vitamin E; Vitamin B3; Vitamin B5; Vitamin B9; Vitamin B12; Coenzym 10; Arbutin; hoch- und niedermolekulare Hyaluron; hoch- und niedermolekulare Hyaluronsäure; Kollagen; B-Resorcinol; Rucinol; Glykolsäure; Salicylsäure; Spirulina; Chlorella; Caviar-Extrakt; Dimethylaminoethanol; Sheabutter; Kokosöl; Phytohormone, wie beispielsweise Soja-Phytohormone, Hopfen, Rotklee oder Yamswurzel; Phytoöstrogene; Isoflavone; Lignane; Aminosäuren, wie beispielsweise Arginin, Methionin, Glutamin oder Kreatin; Oligopeptide; Polypeptide; Pentapeptide; Glycerin; Alpha-Liponsäure; oder Polyphenole, wie beispielsweise Ginkgo, Resveratrol aus Trauben oder Aloe Vera.
  • Zur weiteren Ausgestaltung umfasst die Offenbarung ein Verfahren zur Herstellung eines Silikonpads (1) umfassend den folgenden Schritt: Auftragen eines Wirkstoffes auf eine Silikonmasse unter Herstellung eines Silikonpads (1).
  • Vorteilhaft daran ist, dass der Wirkstoff nach Aufkleben des Silikonpads (1) auf die Haut in direktem Kontakt mit der Hautoberfläche ist und so noch schneller, intensiver und länger von der Haut aufgenommen werden kann.
  • Desweiteren umfasst die Offenbarung ein Verfahren zur Herstellung eines Silikonpads (1) umfassend die folgenden zwei konsekutiven Schritte: a) Vermischen eines Wirkstoffes mit einer Silikonmasse unter Herstellung einer Haftschicht (2) und b) Anbringung der Haftschicht an einen Silikonkörper (3) unter Herstellung eines Silikonpads (1).
  • Der Wirkstoff kann dabei als feines Pulver oder als flüssige oder gelartige Masse verarbeitet werden.
  • In einem weiteren Aspekt umfasst die Offenbarung ein Silikonpad (1) der Form und Größe nach geeignet für die Auflage auf einen Handrücken (4), wobei das Silikonpad zur Straffung von Falten auf dem Handrücken (4) geeignet ist.
  • Das zur Auflage auf dem Handrücken (4) geeignete Silikonpad (1) kann dabei eine Finger-Form aufweisen, wobei sich das Silikonpad (1) über den gesamten Handrücken (4) sowie über die Fingergrundgelenke (5) hinaus bis zu den Fingermittelgelenkten (6) erstrecken kann. Dadurch kann die Hautpartie des Handrückens (4) optimal behandelt werden.
  • In einer weiteren Implementierung kann das Silikonpad (1) Gelenkbereiche (7) umfassen. Ein Gelenkbereich ist ein Teilbereich des Silikonpads welcher eine geringere Materialstärke aufweist und so im Verhältnis zu anderen Teilbereichen des Silikonpads leichter umknickbar ist.
  • Dies ermöglicht eine verbesserteAnpassungsfähigkeit, Flexibilitätund Dehnbarkeit des Silikonpads (1) in diesen Bereichen, sodass sich das Silikonpad (1) trotz Bewegung der Hand von dieser nicht löst, sondern einen optimalen Halt gewährleistet.
  • Figurenliste
  • Im Folgenden werden beispielhaft und nicht abschließend einige besondere Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren beschrieben.
  • Die besonderen Ausführungsformen dienen nur zur Erläuterung des allgemeinen erfinderischen Gedankens, jedoch beschränken sie die Erfindung nicht.
  • Es zeigt die:
    • 1 einen seitlichen Querschnitt eines Silikonpads (1).
    • 2 eine Draufsicht auf ein zur Auflage auf dem Handrücken geeignetes Silikonpad (1) in Finger-Form.
  • 1 zeigt einen seitlichen Querschnitt eines Silikonpads (1). Das Silikonpad (1) besteht dabei aus einem Silikonkörper (3) und einer mit Wirkstoffen versehenden Haftschicht (2), die auf der Haut aufliegt.
  • 2 zeigt eine Draufsicht eines zur Auflage auf einen Handrücken (4) geeignetes Silikonpad (1) in Finger-Form. Das Silikonpad (1) bedeckt dabei den Handrücken (4) und erstreckt sich über die Fingergrundgelenke (5) hin zu den Fingermittelgelenken (6) der Finger. Die Gelenkbereiche (7) liegen direkt über den Fingergrundgelenken (5). Bevorzugte Ausführung der Erfindung
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Silikonpad
    2
    Haftschicht
    3
    Silikonkörper
    4
    Handrücken
    5
    Fingergrundgelenk
    6
    Fingermittelgelenk
    7
    Gelenkbereich
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202014001876 U1 [0005]
    • CA 2575534 [0006]
    • DE 202015106000 U1 [0007]

Claims (9)

  1. Silikonpad (1) zum Kleben auf der Haut umfassend mindestens einen Wirkstoff zur kosmetischen Hautpflege oder gegen Hautalterung.
  2. Silikonpad (1) nach Anspruch 1, wobei das Silikonpad (1) eine Haftschicht (2) und einen Silikonkörper (3) umfasst, wobei die Haftschicht (2) im Wesentlichen aus Silikon besteht und den Wirkstoff enthält.
  3. Silikonpad (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Silikonpad der Form und Größe nach für die Auflage auf einen Handrücken (4) geeignet ist.
  4. Silikonpad (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der Wirkstoff aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus Nährstoffen, insbesondere Vitamine, Fette, und Aminosäuren; Polypeptide; Antibiotika bzw. deren Produgs; Antioxidativa; Coenzymen; Polysacchariden oder Hydroxycarbonsäuren.
  5. Silikonpad (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der Wirkstoff aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus Vitamin A; Vitamine C; Vitamin E; Vitamin B3; Vitamin B5; Vitamin B9; Vitamin B12; Coenzym 10; Arbutin; hoch- und niedermolekulare Hyaluron; hoch- und niedermolekulare Hyaluronsäure; Kollagen; B-Resorcinol; Rucinol; Glykolsäure; Salicylsäure; Spirulina; Chlorella; Caviar-Extrakt; Dimethylaminoethanol; Sheabutter; Kokosöl; Phytohormone, wie beispielsweise Soja-Phytohormone, Hopfen, Rotklee oder Yamswurzel; Phytoöstrogene; Isoflavone; Lignane; Aminosäuren, wie beispielsweise Arginin, Methionin, Glutamin oder Kreatin; Oligopeptide; Polypeptide; Pentapeptide; Glycerin; Alpha-Liponsäure; oder Polyphenole, wie beispielsweise Ginkgo, Resveratrol aus Trauben oder Aloe Vera.
  6. Verfahren zur Herstellung eines Silikonpads (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, umfassend den folgenden Schritt: Auftragen eines Wirkstoffes auf eine Silikonmasse unter Herstellung eines Silikonpads (1).
  7. Verfahren zur Herstellung eines Silikonpads (1) gemäß einem der Ansprüche 2 bis 5, umfassend die folgenden zwei konsekutiven Schritte: a) Vermischen eines Wirkstoffes mit einer Silikonmasse unter Herstellung einer Haftschicht (2) und b) Anbringung der Haftschicht an einen Silikonkörper (3) unter Herstellung eines Silikonpads (1).
  8. Silikonpad (1) der Form und Größe nach geeignet für die Auflage auf einen Handrücken (4), wobei das Silikonpad zur Straffung von Falten auf dem Handrücken (4) geeignet ist.
  9. Silikonpad (1) nach Anspruch 8, wobei das Silikonpad (1) Gelenkbereiche (7) umfasst.
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