DE102017210651A1 - Verfahren zum Betreiben einer Steuervorrichtung für zumindest ein Gerät zum Durchführen von Aktionen und Wiedergeben von Informationen sowie Steuervorrichtung und Kraftfahrzeug - Google Patents

Verfahren zum Betreiben einer Steuervorrichtung für zumindest ein Gerät zum Durchführen von Aktionen und Wiedergeben von Informationen sowie Steuervorrichtung und Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Steuervorrichtung (11) für zumindest ein Gerät (19), wobei die Steuervorrichtung (11) das zumindest eine Gerät (19) steuert. Die Erfindung sieht vor, dass durch die Steuervorrichtung (11) aus einer Bedieneinrichtung (15) eine Nutzereingabe (21) betreffend eine Entscheidungsbefugnis der Steuervorrichtung (11) empfangen wird und ein Umfang der Steuerung des zumindest einen Geräts (19) in Abhängigkeit von der durch die Nutzereingabe (21) festgelegten Entscheidungsbefugnis begrenzt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Steuervorrichtung für zumindest ein Gerät. Beispielsweise kann als Gerät eine Fahrzeugkomponente eines Kraftfahrzeugs gesteuert werden. Bei dem Gerät kann es sich aber beispielsweise auch um ein Smartphone oder ein Gerät einer Gebäudeinstallation handeln. Mittels des zumindest einen Geräts kann eine Aktion für einen Nutzer durchgeführt werden und/oder eine Information für den Nutzer wiedergegeben werden. Allgemein wird hierbei durch das Verfahren die Entscheidungsbefugnis des Steuervorrichtung für ein selbständiges Vorgehen festgelegt. Zu der Erfindung gehören auch die Steuervorrichtung sowie ein Kraftfahrzeug mit der Steuervorrichtung.
  • Eine Steuervorrichtung kann zum Auslösen oder Durchführen von Aktionen eine künstliche Intelligenz aufweisen, um in Abhängigkeit von Erfassungsdaten, die eine Umgebung eines Nutzers beschreiben, zu entscheiden, welche Aktionen sinnvoll sind. Eine solche Steuervorrichtung kann also einen Zugriff auf einen Datenpool mit Informationen (Erfassungsdaten) aufweisen, wie beispielsweise Kaufentscheidungen des Nutzers und/oder anderer Nutzer, und diese Informationen dann verknüpfen, um in einer aktuellen Situation eine Erleichterung für einen Nutzer zu schaffen, indem Aktionen ausgewählt werden und/oder Informationen bei der Wiedergabe gefiltert oder unterdrückt werden. Hierdurch kann eine Steuervorrichtung behilflich im Alltag sein.
  • Allerdings verliert der Nutzer mit zunehmendem Grad an Initiative einer Steuervorrichtung, also dem selbstständigen, ungefragten Durchführen von Aktionen und/oder Wiedergeben von Informationen, entsprechend auch die Kontrolle und/oder das Mitbestimmungsrecht über die durch die Steuervorrichtung getätigte Auswahl. Ein Nutzer kann dies als aufdringlich empfinden und sogar als Manipulation seiner eigenen Entscheidungen, beispielsweise beim Durchführen eines Online-Kaufs.
  • Denn ist eine Steuervorrichtung mit künstlicher Intelligenz zu proaktiv, so kann sie unaufgefordert Vorschläge auf der Grundlage von vergangenen Entscheidungen des Nutzers machen. Hat Nutzer beispielsweise auf Webseiten besucht, die einerseits das Verleihen eines Bootes betreffen und andererseits Bücher über Ruhe und Entspannung anbieten, so kann eine eine Steuervorrichtung mit künstliche Intelligenz daraus die Schlussfolgerung ziehen, dass der Nutzer einen Urlaub in Norwegen machen möchte und einen entsprechenden Vorschlag dem Nutzer unterbreiten oder ihm ungefragt Informationen über einen solchen Urlaub anbieten. Mit anderen Worten kann der Nutzer also den Zustand der künstlichen Intelligenz nicht steuern, womit der also nicht festlegen kann, wie aktiv oder passiv die Steuervorrichtung seine Umgebung eingreift. Durch das ungefragte Wiedergeben von eintreffenden Informationen verliert der Nutzer auch seine Privatsphäre, da ihm von außen Informationen angetragen werden können, die er unter Umständen gar nicht wiedergegeben haben möchte, weil er z.B. gerade Schlafen möchte.
  • Ein Nutzer hat bei einer solchen Steuervorrichtung meist nur eine einzige Möglichkeit, das Verhalten zu beeinflussen, indem er einen direkten Befehl angibt, der der Steuervorrichtung vorgibt, was sie als nächste Aktion durchführen soll oder welche Information sie wiedergeben soll. Dies schränkt aber die Möglichkeiten einer Steuervorrichtung mit künstlicher Intelligenz stark ein, da durch das beschriebene Verarbeiten von Erfassungsdaten, welche die Umgebung des Nutzers beschreiben, unterschiedliche Aktionen anhand von künstlicher Intelligenz ermittelt werden können, die auch einen unterschiedlich starken Eingriff in die Umgebung bedeuten, sodass einem Nutzer zumindest einige dieser Aktionen nützlich sein könnten, diese aber nicht gezielt ausgewählt werden können. So kann ein Nutzer zwar einen direkten Befehl geben, der dann ausgeführt wird, während aber nachfolgende, damit zusammenhängende Interaktionen nicht ausgeführt werden. Aktiviert der Nutzer beispielsweise mittels eines direkten Befehls die Müdigkeitswarnung, so gibt die Steuervorrichtung zwar eine Warnung aus, wenn sie die Müdigkeit des Nutzers erkennen, wird aber nichts weiter proaktiv tun, um den Müdigkeitszustand zu vermeiden bzw. zu lindern, also zum Beispiel mehr Sauerstoff für den Nutzer bereitstellen, einen Lieblingssong abspielen und/oder das Verteilen eines Duft auslösen. Der Nutzer kann sich nur dafür entscheiden, der Steuervorrichtung entweder freie Hand bei der Auswahl dieser Aktionen zu lassen oder sie ganz zu unterbinden und nur die passive Warnung ausgeben zu lassen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steuervorrichtung, die die Möglichkeit zur Selbstinitiative beim Auswählen von Aktionen und/oder Wiedergeben von Informationen hat, durch einen Nutzer steuerbar zu machen.
  • Die Aufgabe wird durch die Gegenstände der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die abhängigen Patentansprüche, die folgende Beschreibung sowie die Figuren beschrieben.
  • Die Erfindung betrifft das unerwünschte, unkontrollierte Ausführen von Aktionen durch eine Steuervorrichtung und/oder die unkontrollierte, unerwünschte Wiedergabe von Informationen durch die Steuervorrichtung. Allgemein ist als erfindungsgemäße Lösung ein Verfahren zum Betreiben der Steuervorrichtung für zumindest ein Gerät vorgesehen, wobei die Steuervorrichtung das zumindest eine Gerät steuert. Die Erfindung sieht vor, dass durch die Steuervorrichtung aus einer Bedieneinrichtung eine Nutzereingabe betreffend eine Entscheidungsbefugnis der Steuervorrichtung empfangen wird und ein Umfang der Steuerung des zumindest einen Geräts in Abhängigkeit von der durch die Nutzereingabe festgelegten Entscheidungsbefugnis begrenzt wird. Der Umfang kann allgemein z.B. dadurch beschränkt werden, dass von der Steuervorrichtung ausführbare Steuerbefehle auf eine vorbestimmte Teilmenge aus einer Gesamtmenge der Steuerbefehle reduziert wird, wobei jedem Grad an Entscheidungsbefugnis eine vorbestimmte Teilmenge zugeordnet ist. Es wird also durch die Nutzereingaben graduell oder in mehreren Stufen (bevorzugt mindestens drei Stufen) festgelegt, was die Steuervorrichtung selbständig, d.h. ohne eine Aufforderung durch den Nutzer, mittels des zumindest einen Geräts durchführen oder ausgeben darf und was nicht. Im Folgenden werden hierbei zwei Aspekte der Entscheidungsbefugnis unterschieden, nämlich das selbständige Durchführen von Aktionen und das selbständige Wiedergeben von Informationen. Die Entscheidungsbefugnis ist also variabel einstellbar, bevorzugt mit mehr als zwei, insbesondere mehr als drei, Befugnisstufen, und die Steuervorrichtung prüft zu jeder Aktion und/oder Informationswiedergabe, ob sie dazu gemäß der aktuell eingestellten Entscheidungsbefugnis vom Nutzer befugt oder berechtigt ist, und agiert nur bei positivem Prüfungsergebnis.
  • Gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung ist entsprechend ein Verfahren zum Betreiben einer Steuervorrichtung für zumindest ein Gerät bereitgestellt, wobei durch die Steuervorrichtung Erfassungsdaten, die eine Umgebung des Nutzers beschreiben, empfangen werden und anhand der der Erfassungsdaten mittels einer Analyseeinrichtung der Steuervorrichtung zumindest eine Aktion zum Beeinflussen der Umgebung ermittelt und die zumindest eine Aktion durch Ansteuern des zumindest einen Geräts durchgeführt wird. Die Steuervorrichtung beobachtet also ihre Umgebung auf der Grundlage der Erfassungsdaten und entscheidet sich für zumindest eine Aktion zum Beeinflussen der Umgebung. Handelt es sich bei dem zumindest einen Gerät zum Beispiel um zumindest eine Fahrzeugkomponente eines Kraftfahrzeugs und zeigen die Erfassungsdaten an, das Sonnenlicht den Nutzer blenden könnte, so kann als Aktion zum Beispiel das Verdunkeln einer Fensterscheibe vorgesehen sein. Die Erfassungsdaten können allgemein die Umgebungssituation betreffen und/oder Zustände des zumindest einen Geräts beschreiben.
  • Die Frage ist nun, ob ein Nutzer mit einer bestimmten Aktion einverstanden ist und wie er die Gesamtheit der Aktionen der Steuervorrichtung auf solche Aktionen begrenzen kann, die er aktuell auch tatsächlich durchgeführt haben möchte. Mittels des Verfahrens kann der Nutzer nun festlegen, welcher Interaktionsgrad der Steuervorrichtung vorliegt, wenn es um das Beeinflussen der Umgebung für den Nutzer geht.
  • Dazu wird jede Aktion bewertet. Hierzu wird der zumindest einen Aktion, die durch die Steuervorrichtung für eine Durchführung ausgesucht werden kann, jeweils eine Istangabe für einen Initiativegrad zugeordnet. Mit anderen Worten wird für jede Aktion durch die Istangabe beschrieben, welches Maß oder welcher Wert an Initiative diese Aktion bedeutet. Um zu erfahren, welchen Initiativegrad der Nutzer wünscht, wird durch die Steuervorrichtung aus einer Bedieneinrichtung eine Nutzereingabe empfangen, durch welche eine Maximalangabe für den Initiativegrad vorgegeben wird. Der Nutzer kann also mittels der Bedieneinrichtung eine Maximalangabe für den Initiativegrad vorgeben oder einstellen, also das Ausmaß der Initiative nach oben hin begrenzen. Eine jeweilige, durchführbare Aktion wird entsprechend durch die Steuervorrichtung jeweils nur dann tatsächlich durchgeführt, falls ihre Istangabe betreffend den Initiativegrad einem solchen Initiativegrad entspricht, der kleiner oder gleich dem durch die Maximalangabe festgelegten Initiativegrad ist. Die Steuervorrichtung wird also darauf beschränkt, nur solche Aktionen durchzuführen, die höchstens einem solchen Initiativegrad entsprechen, wie ihn der Nutzer mittels der Maximalangabe vorgegeben oder festgelegt hat. Aktionen, die über die Maximalangabe für den Initiativegrad hinausgehen, deren Istangabe also den Initiativegrad gemäß der Maximalangabe überschreitet, werden durch die Steuervorrichtung nicht durchgeführt oder eben unterlassen.
  • Durch das Vorgeben der Maximalangabe für den Initiativegrad kann der Nutzer also aus den von der Steuervorrichtung ermittelten Aktionen solche auswählen, die einem Initiativegrad entsprechen, den der Nutzer aktuell zulassen möchte. Der Nutzer begrenzt hierdurch als die Entscheidungsbefugnis der Steuervorrichtung. Wird durch die Steuervorrichtung beispielsweise ein Navigationsgerät gesteuert und findet gerade eine Zielführung zu einem Navigationsziel statt, so kann eine erste Aktion beispielsweise darin bestehen, dass Navigationshinweise zum Erreichen des Navigationsziels ausgegeben werden, und eine weitere, zweite Aktion kann darin bestehen, dass ein Vorschlag für eine Rast oder Fahrpause ausgegeben wird. Während die erste Aktion einen geringen Initiativegrad aufweist, da sie für die Navigation ohnehin notwendig ist, weist die zweite Aktion (Vorschlag einer Pause) einen höheren Initiativegrad der Steuervorrichtung auf. Entsprechend unterscheiden sich die Istangaben für die beiden Aktionen. Durch Einstellen der Maximalangabe kann der Nutzer im Voraus festlegen, ob die Steuervorrichtung beide Aktionen ausführt oder nur die erste Aktion (Ausgabe von Fahrer hinweisen).
  • Zu diesem Aspekt der Erfindung gehören Weiterbildungen, durch die sich zusätzliche Vorteile ergeben.
  • Wie bereits eingangs beschrieben, kann durch die Analyseeinrichtung die zumindest eine Aktion auf der Grundlage eines Algorithmus für künstliche Intelligenz ermittelt werden. Beispiele für einen solchen Algorithmus sind ein künstliches neuronales Netzwerk (KNN) und/oder ein wissensbasiertes System (Expertensystem) und/oder ein so genannter die Learning Algorithmus. Eine solche Analyseeinrichtung weist den Vorteil auf, dass eine Vielzahl unterschiedlicher Empfangskanäle oder Eingänge für Erfassungsdaten verknüpft werden können, um daraus die zumindest eine Aktion zu ermitteln. Zudem ist eine solche Analyseeinrichtung lernfähig und damit an die Vorlieben des Nutzers automatisiert anpassbar.
  • Die besagte zumindest eine Aktion kann zumindest eine der folgenden umfassen. Es kann direkt ein von dem Nutzer vorgegebener und mittels der Erfassungsdaten erfasster Nutzerbefehl ausgeführt werden. Dies stellt den geringsten Initiativegrad dar, da die Steuervorrichtung vollständig passiv bleibt. Der Nutzerbefehl kann beispielsweise durch Bedienung einer Nutzerschnittstelle vorgegeben werden. Beispielsweise kann der Nutzerbefehl ein Sprachbefehl und/oder eine Bediengeste und/oder die Auswahl eines Menüeintrags an einem Bedienenmenü und/oder eine Tastenbetätigung umfassen. Eine weitere Aktion kann eine an den Nutzer ausgegebene Begrüßung sein. Eine weitere Aktion kann eine Nachfrage nach dem Befinden des Nutzers sein. Im Vergleich zu einer Begrüßung ergibt sich hierdurch ein größerer Initiativegrad. Eine weitere Aktion kann das Ausgeben eines Fahrhinweises unabhängig von einer Zielnavigation sein. Hier wirkt die Steuervorrichtung also als Copilot. Eine weitere Aktion kann das Ausgeben eines Vorschlags zu zumindest einer möglichen, mittels des zumindest einen Geräts durchführbaren Unternehmung sein. Beispielsweise kann durch die Steuervorrichtung ein Vorschlag für einen Ausflug mit einem Kraftfahrzeug gemacht werden. Dies stellt einen im Vergleich zu einem Copilot größeren Initiativegrad dar. Eine weitere Aktion kann ein selbstständiges, vom Nutzer unbestätigtes Durchführen zumindest einer Einstellaktion sein. Dies stellt wiederum einen größeren Initiativegrad als das unterbreiten eines Vorschlags dar. Beispielsweise kann eine solche Einstellaktion das Verstellen eines Fahrzeugsitzes des Nutzers sein. Eine Aktion kann ein Beginnen eines Sprachdialogs mittels eines Sprachdialogsystems sein. Der Sprachdialog wird also unaufgefordert begonnen, ohne dass der Nutzer zuvor einen konkreten Bedienwunsch geäußert hatte. Die Steuervorrichtung tritt also von sich aus in Interaktion mit dem Nutzer. Damit vergleichbar kann eine weitere Aktion vorsehen, die Steuervorrichtung ungefragt an einem Dialog zwischen zwei Personen mittels eines Dialogsystems teilnimmt. Die letzten beiden Aktionen stellen den größten Grad der Initiative dar.
  • Durch Einstellen der Maximalangabe kann der Nutzer also zwischen solchen Aktionen auszuwählen. Der geringste Grad an Initiative ergibt sich bei rein passiver Befehlsausführung durch die Steuervorrichtung. Hierzu sieht eine Weiterbildung entsprechend vor, dass eine mögliche Maximalangabe, die der Nutzer einstellen kann, für den geringsten Initiativegrad vorgesehen wird, bei welchem die Steuervorrichtung ausschließlich solche Aktionen durchführt, die durch einen anhand der Erfassungsdaten erkannten Nutzerbefehl vorgegeben sind. Die Steuervorrichtung verhält sich dann rein passiv und setzt ausschließlich Nutzerbefehle um, wie ein Butler. Ausgehend von diesem geringsten Initiativegrad ist bevorzugt zumindest ein weiterer, insbesondere zumindest zwei weitere Initiativegrade, vorgesehen.
  • Die Maximalangabe für den Initiativegrad kann beispielsweise ein Zahlenwert sein, beispielsweise eine ganze Zahl von 1 bis 5, wobei jeder Zahl ein Initiativegrad zugeordnet ist. Auch die Istangabe für den Initiativegrad einer spezifischen Aktion ist dann ein solcher Zahlenwert. Hierdurch kann die Maximalangabe zum Beispiel eine Häufigkeit, mit welcher mögliche Aktionen in einem vorbestimmten Zeitintervall ermittelt werden, festlegen. Mit anderen Worten wird durch die Häufigkeit festgelegt, wie oft die Steuervorrichtung neue Vorschläge oder neue Aktionen vorsieht oder plant. Zusätzlich oder alternativ dazu kann durch die Maximalangabe eine Anzahl an Rückfragen, mit welchen die Steuervorrichtung sich Aktionen vom Nutzer bestätigen lässt, festgelegt werden. Es kann also der Detailgrad festgelegt werden, in welchem der Nutzer eine Aktion konfigurieren oder überprüfen kann. Ein größerer Initiativegrad sieht dabei entsprechend weniger Rückfragen vor. Zusätzlich oder alternativ dazu kann durch die Maximalangabe eine Auslöseschwelle dafür, dass die Steuervorrichtung selbstständig Vorschläge für mögliche, bisher ungeplante Aktionen macht, festgelegt werden. Es wird also durch die Maximalangabe eingestellt, wie häufig und/oder mit welcher Wahrscheinlichkeit sich die Steuervorrichtung neue Aktionen „ausdenkt“, also anhand der Erfassungsdaten ermittelt. Insgesamt beschreiben diese Möglichkeiten der Steuerung den Interaktionsgrad betreffend die Interaktion zwischen der Steuervorrichtung und dem Nutzer.
  • Eine Weiterbildung hierzu sieht vor, dass in Abhängigkeit von der Maximalangabe ein auf einen vorbestimmten Referenzort bezogene Suchradius eingestellt wird. Anhand der Erfassungsdaten kann die Steuervorrichtung dann zumindest eine solche Aktion aus der Gruppe aller möglichen, vorbestimmten Aktionen auswählen, deren Aktionsort innerhalb des Suchradius liegt. Der Suchradius ist also eine Auslöseschwelle. Der Referenzort für den Suchradius kann der aktuelle Aufenthaltsort des Nutzers und/oder ein Navigationsziel sein, um hier nur Beispiele zu nennen. Beispielsweise kann also die Steuervorrichtung einen Vorschlag für ein Ausflugsziel ermitteln und hierbei aber zunächst überprüfen, ob das Ausflugsziel innerhalb des Suchradius liegt. Nur dann wird das Ausflugsziel dem Nutzer auch tatsächlich vorgeschlagen. Zusätzlich oder alternativ zu einem Suchradius kann durch die Maximalangabe als Auslöseschwelle auch eine auf ein Nutzerprofil des Nutzers bezogene Themenliste festgelegt werden. Die Steuervorrichtung kann also aus der vorbestimmten Gruppe aller möglichen Aktionen nur eine solche Aktion auswählen, die der Themenliste entspricht. Die Gruppe der vorbestimmten Aktionen kann zum Beispiel ein Ergebnis einer Suche nach möglichen Aktionen sein, die in Abhängigkeit von den Erfassungsdaten, aber zunächst unabhängig von der Maximalangabe ermittelt worden sind. Anhand der Maximalangabe können dann diejenigen Aktionen aus der Gruppe ausgewählt werden, die innerhalb des Suchradius liegen und/oder der Themenliste entsprechen.
  • Wie bereits ausgeführt, betrifft der 2. Aspekt der Erfindung das Steuern der Wiedergabe von zumindest einer externen Information. Hierzu stellt die Erfindung ein Verfahren zum Steuern der Wiedergabe der zumindest einen externen Information bereit. Mit „extern“ ist eine Information gemeint, die von außerhalb zumindest eines Geräts und für eine Wiedergabe durch das zumindest eine Gerät bereitgestellt wird.
  • Um es einem Nutzer zu ermöglichen, die Wiedergabe zu steuern oder zu filtern, ist jeder Information eine vorbestimmte Eigenschaftsangabe zugeordnet. Dies entspricht der beschriebenen Idee des ersten Aspekts, jeder Aktion eine Istangabe für einen Initiativegrad zuzuordnen. In der Steuervorrichtung sind des Weiteren mehrere unterschiedliche Privatssphärenmodi definiert, durch welche jeweils festgelegt ist, welche Eigenschaftsangabe eine Information aufweisen muss, damit sie mittels des zumindest einen Geräts wiedergegeben wird. Die Privatssphärenmodi unterscheiden sich also untereinander dadurch, dass zumindest eine Information gemäß einem Privatssphärenmodus ausgegeben wird und gemäß einem anderen Privatssphärenmodus unterdrückt oder nicht ausgegeben wird. Die unterschiedlichen Privatssphärenmodi entsprechen also den im Zusammenhang mit dem ersten Aspekt beschriebenen unterschiedlichen möglichen Maximalangaben. Um den aktiven Privatssphäremodus festzulegen, empfängt die Steuervorrichtung aus einer Bedieneinrichtung eine Nutzereingabe eines Nutzers. Durch die Nutzereingabe wird einer der Privatssphärenmodi ausgewählt. Dies entspricht also dem festlegen der Maximalangabe gemäß dem ersten Aspekt. Es werden dann bestimmte Informationen nur wiedergegeben, falls dies gemäß dem ausgewählten Privatssphärenmodus vorgesehen ist.
  • Durch diesen Aspekt der Erfindung ergibt sich der Vorteil, dass dem Nutzer ein graduell oder stufenweise einstellbarer Filter für externe Informationen bereitgestellt wird. Jede Filterstufe entspricht einem Privatssphärenmodus. Bevorzugten mehr als 2, insbesondere mehr als 3 Privatssphärenmodi vorgesehen.
  • Um zwischen externen Informationen hinsichtlich der Wiedergabe unterscheiden zu können, sieht eine Weiterbildung vor, dass zumindest eine der folgenden Eigenschaftsangaben für die Informationen vorgesehen ist: bei der Information handelt es sich um einen Anruf oder eine Chat-Nachricht oder eine Werbung oder eine E-Mail. Eine weitere Eigenschaftsangabe kann in einer Absenderangabe bestehen. Es wird also überprüft, von welchem Absender, also zum Beispiel welcher Person, die Information kommt und daraufhin entschieden, ob die Information wiedergegeben wird. Eine weitere Eigenschaftsangabe kann angeben, dass die Information ein Notruf ist, der immer durchgestellt oder wiedergegeben wird.
  • Ein weiterer Typ von externern Information ist das Licht aus der Umgebung. Es handelt sich hier also um das, was der Nutzer zum Beispiel durch eine Fensterscheibe hindurch sieht. Eine Weiterbildung sieht entsprechend vor, dass in Abhängigkeit von dem Privatssphärenmodus zumindest eine Fensterscheibe verdunkelt wird. Hierdurch kann das Licht aus der Umgebung blockiert werden. Wird das Licht durchgelassen, so sieht der Nutzer externe Informationen in Form von Licht aus der Umgebung.
  • In Abhängigkeit von dem Privatssphärenmodus kann auch eine digitale Nachricht entweder wiedergegeben werden oder nicht. Die digitale Nachricht kann eine Chat-Nachricht und/oder eine Werbung und/oder eine E-Mail sein. In Abhängigkeit von den Privatssphärenmodus kann auch ein Anruf durch gestellt werden oder nicht. In Abhängigkeit von den Privatssphärenmodus kann auch eine Feierwall eines Datennetzwerks konfiguriert werden. Somit wird durch jeden Privatsspäremodus also die Durchlässigkeit für die externen Informationen in den einzelnen Kanälen, über welche die Informationen eintreffen, konfiguriert oder eingestellt oder festgelegt.
  • Damit der Nutzer eine wichtige Information nicht verpasst, sieht eine Weiterbildung vor, dass zumindest eine Information für den Fall, dass die Information gemäß dem ausgewählten Privatssphärenmodus von der Wiedergabe ausgeschlossen ist, für eine spätere Wiedergabe zwischengespeichert wird. Der Nutzer kann die Information dann wiedergeben lassen, wenn er den Grad der Privatsphäre durch Auswählen eines anderen Privatssphärenmodus reduziert.
  • Bevorzugt werden die Privatssphärenmodi in Abhängigkeit von zumindest einer Konfigurationseingabe des Nutzers konfiguriert. Mit anderen Worten kann der Nutzer festlegen, welche Informationen in welchem Privatssphärenmodus wiedergegeben werden und welche nicht. Somit kann der Nutzer seine eigenen Privatssphärenmodi festlegen oder definieren.
  • Durch die beiden beschriebenen Aspekte der Erfindung ist jeweils ein Verfahren zum Steuern oder Betreiben der Bedienvorrichtung bereitgestellt. Eine Weiterbildung sieht allgemein für beide Aspekte vor, dass die besagte Bedieneinrichtung, über welche der Nutzer die Maximalangabe für den Initiativegrad und/oder die Auswahl des Privatssphärenmodus eingibt, dem Nutzer für einen Direktzugriff bereitgehalten wird. Beispielsweise kann an einer Bedienoberfläche einer grafischen Nutzerschnittstelle (GUI) für den Direktzugriff zumindest ein Bedienelement oder eine Kontrolleinheit zum Einstellen der Maximaleingabe und/oder des Privatssphärenmodus bereitgestellt sein. In einer Sprachbedienung kann ein direkter Sprachbefehl zum Festlegen der Maximalangabe und/oder des Privatssphärenmodus bereitgehalten oder vorgesehen werden. Mit „direkt“ ist jeweils gemeint, dass nur ein Bedienschritt nötig ist, also keine Auswahl aus z.B. einem Untermenü.
  • Eine Weiterbildung sieht vor, dass die Bedieneinrichtung zumindest einen Schieberegler zum Einstellen der Nutzereingabe aufweist. Hierdurch können die unterschiedlichen Stufen der Maximalangabe für den Initiativegrad (beispielsweise 3 Stufen oder 4 Stufen oder 5 Stufen) und/oder für die Auswahl eines aus mehreren Privatssphärenmodi (z.B. 2 oder 3 oder 4 oder 5 Privatssphäremodi) vorgesehen werden.
  • Um ein Verfahren gemäß einem oder beiden der Aspekte durchführen zu können, ist durch die Erfindung eine Steuervorrichtung für zumindest ein Gerät bereitgestellt. Bei dem zumindest einen gesteuerten Gerät kann es sich um eine Fahrzeugkomponente oder der zum Beispiel auch um ein Smartphone und/oder um eine Gebäudekomponente einer Gebäudeinstallation zum Beispiel für ein Smart-Home-System handeln. Die erfindungsgemäße Steuervorrichtung weist eine Prozessoreinrichtung auf, die dazu eingerichtet ist, eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens durchzuführen. Die Prozessoreinrichtung kann hierzu zumindest einen Mikroprozessor und/oder zumindest einen Mikrocontroller aufweisen. Die Prozessoreinrichtung kann einen Programmcode aufweisen, der dazu eingerichtet sein kann, eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens durchzuführen, falls er durch die Prozessoreinrichtung ausgeführt wird. Der Programmcode kann in einem Datenspeicher der Prozessoreinrichtung gespeichert sein.
  • Besonders bevorzugt ist die Erfindung im Zusammenhang mit einem Kraftfahrzeug bereitgestellt. Entsprechend umfasst die Erfindung auch ein Kraftfahrzeug mit zumindest einem Gerät und mit einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung, die dazu eingerichtet ist, das zumindest eine Gerät anzusteuern. Das zumindest eine Gerät kann beispielhaft umfassen: ein Infotainmentsystem (Information-Unterhaltungssystem) und/oder einen Sitzmotor für einen Fahrzeugsitz und/oder eine Steuerung für ein Schiebedach und/oder eine Steuerung für eine elektrochrome Verglasung (sog. Smart-Glass) und/oder eine Kommunikationseinrichtung zum Empfangen von externen Informationen. Die Kommunikationseinrichtung kann beispielsweise ein Mobilfunkmodul und/oder ein WLAN-Funkmodul (WLAN - Wireless Local Area Network) umfassen.
  • Im Folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Hierzu zeigt:
    • 1 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs;
    • 2 eine Skizze zur Veranschaulichung von Initiativegraden, die eine Steuervorrichtung in dem Kraftfahrzeug von 1 bereitstellen kann;
    • 3 eine schematische Darstellung einer Ausgestaltung einer Bedieneinrichtung der Steuervorrichtung von 2; und
    • 4 eine schematische Darstellung des Kraftfahrzeugs in einem Privatssphärenmodus; und
    • 5 eine schematische Darstellung einer alternativen Ausführungsform der Bedieneinrichtung mit einer Einstellmöglichkeit für den Privatssphärenmodus.
  • Bei den im Folgenden erläuterten Ausführungsbeispielen handelt es sich um bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung. Bei den Ausführungsbeispielen stellen die beschriebenen Komponenten der Ausführungsformen jeweils einzelne, unabhängig voneinander zu betrachtende Merkmale der Erfindung dar, welche die Erfindung jeweils auch unabhängig voneinander weiterbilden und damit auch einzeln oder in einer anderen als der gezeigten Kombination als Bestandteil der Erfindung anzusehen sind. Des Weiteren sind die beschriebenen Ausführungsformen auch durch weitere der bereits beschriebenen Merkmale der Erfindung ergänzbar.
  • In den Figuren sind funktionsgleiche Elemente jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt ein Kraftfahrzeug 10, bei dem sich zum Beispiel um einen Kraftwagen, insbesondere einen Personenkraftwagen oder Lastkraftwagen, handeln kann. In dem Kraftfahrzeug 10 kann eine Steuervorrichtung 11 bereitgestellt sein, die eine Analyseeinrichtung 12 auf Grundlage einer künstlichen Intelligenz KI aufweisen kann. Die Steuervorrichtung 11 mit der Analyseeinrichtung 12 kann auch beispielsweise auf einem Server des Internets und/oder in einem Smartphone ganz oder teilweise realisiert sein.
  • Das Kraftfahrzeug 10 kann von außerhalb externe Informationen 13 über ein Kommunikationsmodul oder eine Kommunikationseinrichtung 14 empfangen. Die Kommunikationseinrichtung 14 kann beispielsweise ein Mobilfunkmodul und/oder wie LAN-Modul sein. Bei den externen Informationen 13 kann es sich zum Beispiel um digitale Nachrichten in Form von Werbung und/oder Anrufe und/oder Chats und/oder E-Mails handeln. Aber auch einfallendes Licht aus der Umgebung stellt eine externe Information 13 dar, die durch Fensterscheiben des Kraftfahrzeugs 10 zu dem Nutzer gelangt.
  • Die Steuervorrichtung 11 kann Erfassungsdaten 16 aus zumindest einer Medienquelle oder Datenquelle 17 empfangen. Eine solche Datenquelle kann z.B. eine Sensoreinrichtung des Kraftfahrzeugs 10 umfassen. Anhand der Erfassungsdaten 16 kann die Steuervorrichtung 11 mittels der Analyseeinrichtung 12 einen Zustand der Umgebung 18 eines Nutzers analysieren und/oder eine aktuelle Situation des Nutzers erkennen. Daraus kann in Abhängigkeit von den Erfassungsdaten 16 mittels der Analyseeinrichtung 12 zumindest eine Aktion durch die Steuervorrichtung 11 ausgewählt werden, die dann mittels zumindest eines Geräts 19 des Kraftfahrzeugs 10 ausgeführt werden kann. Beispielsweise kann eine Klimatisierung für den Nutzer angepasst werden. Zusätzlich oder alternativ dazu können durch die Steuervorrichtung 11 die externen Informationen 13 mittels zumindest eines Geräts 19 dem Nutzer wiedergegeben oder ausgegeben werden.
  • Um diese für den Nutzer kontrollierbar zu machen, kann zum Konfigurieren oder Bedienen der Steuervorrichtung 11 eine Bedieneinrichtung 15 bereitgestellt sein, die in dem Kraftfahrzeug 10 beispielsweise durch ein Infotainmentsystem realisiert sein kann. Die Bedieneinrichtung 15 kann aber auch beispielsweise als ein Tablet-PC oder Smartphone ausgestaltet sein. Der Nutzer kann an der Bedieneinrichtung 15 eine Nutzereingabe 21 eingeben.
  • 2 zeigt im Zusammenhang mit dem Auswählen von Aktionen durch die Steuervorrichtung 11, wie dem Nutzer an der Bedieneinrichtung 15 eine graphische Nutzerschnittstelle 20 als eine Möglichkeit zum Eingeben der Nutzereingabe 21 bereitgestellt werden kann. Der Nutzer kann mittels der Nutzereingabe 21 zwischen unterschiedlichen Interaktionsgraden oder Initiativegraden IN1, IN2, IN3, IN4, IN5 wählen. Die Anzahl der auswählbaren Initiativegrade ist nur beispielhaft. So kann beispielsweise folgende Beschriftung oder Bezeichnung für die Initiativegrade vorgesehen sein:
    • IN1 - Butler
    • IN2 - Assistent
    • IN3 - Copilot
    • IN4 - Buddy
    • IN5 - Entertainer.
  • Der Initiativegrad beschreibt, wie viel Bestätigung die Steuervorrichtung 11 benötigt, um eine mittels der Analyseeinrichtung 12 erkannte oder ausgewählte Aktion tatsächlich durchzuführen. Der kleinste Initiativegrad IN1 entspricht einer introvertierten (IN) künstlichen Intelligenz, während der größte Interaktionsgrad IN5 einer extrovertierten (EX) künstlichen Intelligenz entspricht. Die dazwischenliegenden Initiativegrade sind durch einen Pfeil geordnet in Bezug auf ihren Grad an Extrovertiertheit.
  • 3 zeigt, wie beispielsweise an einem Touchscreen 22 der Bedieneinrichtung 15 der Initiativegrad zwischen extrovertiert EX und introvertiert IN für die künstliche Intelligenz KI festgelegt werden kann.
  • Zusätzlich kann festgelegt werden, in welchem Grad oder in welchem Ausmaß die externen Informationen 13 durch die Steuervorrichtung 11 dem Nutzer wiedergegeben werden. Hierzu wird ein Privatssphärenmodus PR zwischen einem Offline-Modus OFFL und einem Online-Modus ONL in einer oder mehreren Stufen eingestellt. Die beiden Einstellungen für den Initiativegrad und den Privatssphärenmodus können beispielsweise als Schieberegler oder als Slider ausgestaltet sein, wie dies in 3 dargestellt ist.
  • 4 veranschaulicht die Auswirkung der Einstellung des Privatssphärenmodus PR. Symbolisch ist veranschaulicht, wie im Offline-Modus eine Firewall 23 die externen Informationen 13 abwehrt oder von dem Nutzer fernhält. Eine weitere externe Information kann in der besagten Weise auch Licht aus einem Umfeld 24 des Kraftfahrzeugs 10 sein, dass durch verdunkeln einer elektrochromen Verglasung 25 ebenfalls vom Nutzer im Kraftfahrzeug 10 ferngehalten werden kann.
  • 5 zeigt eine mögliche Ausgestaltung der grafischen Bedienschnittstelle 20 mit zwei Schiebereglern 26,27 zum Einstellen des Initiativegrads der künstlichen Intelligenz KI und des Privatssphärenmodus PR. Der aktuell eingestellte Initiativegrad stellt jeweils eine Maximalangabe dar, d.h. die künstliche Intelligenz KI kann Aktionen entsprechend der Maximalangabe und entsprechend jedem geringeren Initiativegrad durchführen. Durch den Privatssphärenmodus PR wird die Gruppe derjenigen externen Informationen 13 festgelegt, die ungehindert im Kraftfahrzeug 10 durch die Steuervorrichtung 12 wiedergegeben werden. Die übrigen externen Informationen 13 werden unterdrückt und können zwischengespeichert werden.
  • Eine andere Bezeichnung für eine Steuervorrichtung 11 mit künstlicher Intelligenz 12 ist auch PIA - Personal Intelligence Assistant. Gezeigt ist in dem Ausführungsbeispiel, wie z.B. ein P.I.A.-Slider-Regler, der die künstliche Intelligenz KI und deren Auftreten kontrolliert und regelt, Abhilfe beim Einstellen der Entscheidungsbefugnis der KI schaffen kann.
  • Der Nutzer bekommt die volle Entscheidungsbefugnis und somit seine Privatsphäre zurück, denn er entscheidet, ob die K.I. eine aktive oder passive Rolle spielen soll und wie man mit ihr interagiert. Mittels einer Kontrolleinheit, z.B. einem Schieberegler im Fahrzeug oder auf einem mobile Gerät, kann per Touch, Geste oder Sprache die K.I eingestellt werden: soll die K.I. introvertiert IN sein, d.h. wie ein Butler sein (IN1: zurückhaltend, ruhig, zuvorkommend, wartet auf Befehle und befolgt diese klar), oder soll die K.I. extrovertiert EX sein, d.h. proaktiv, wie ein bester Freund (Buddy), ein Entertainer interagieren (bringt eigenständig Vorschläge, bindet sich in Gespräche ein).
  • Durch eine Kombination von der K.I. Steuerung mit bereits vorhandenen und verbauten Technologien/Systemen im Fahrzeug kann ein Mehrwert für den Nutzer erzielt werden.
  • Blendet z.B. die Sonne den Nutzer, registriert dieses die K.I anhand der Erfassungdaten 16 und kann, wenn sie z.B. nicht nur auf passiv (IN1 - Butler) eingestellt ist, proaktiv auf das Verdunklungssystem der Scheiben zurückgreifen und eine Verschattung anbieten und erzeugen.
  • Um die Privatsphäre des Nutzers zu schützen, kann man auch über den K.I. Regler eine persönliche Firewall 23 bzw. Verdunklung der Insassenkabine für das jeweilige Kraftfahrzeug 10 erzeugen, d.h. Daten bleiben im Kraftfahrzeug und können nicht nach außen gelangen bzw. können unerwünschte Daten, Anrufe, Chats, Werbung (um nur Beispiele zu nennen), abgeblockt werden, damit der Nutzer zur Ruhe kommen kann.
  • Wenn der Nutzer wieder online sein möchte und seine entgangenen Daten empfangen will, kann er dies über eine einfache Geste tun.
  • Die Vernetzung und Kombination von verbauten und ansteuerbaren Fahrzeugkomponenten (Geräten 19) im Fahrzeug 10 als auch mit Geräten außerhalb (z.B. aus dem täglichen Leben) macht es zu einer hilfreichen Sache. Entspannte Interaktion und Kommunikation während einer Reise ist garantiert.
  • Der Nutzer kann eigenständig je nach seinem Gemütszustand und seiner Situation die K.I. kontrollieren.
  • Durch die Kombination mit vorhanden Systemen, z.B. Internet of Things (I-oT), wird eine Multi-Interaktionskette erzeugt, d.h. mehrere Dinge werden gleichzeitig verändert, um das beste Ergebnis für den Nutzern zu erziehen.
  • Der Regler 20 bzw. die Interaktion liegt auf der obersten Nutzerebene und ermöglicht einen einfachen Zugang und kinderleichte Bedienung per Touch, Geste oder Sprache, die visuell nochmal hervorgehoben werden kann.
  • Dieser neue Service ist unkompliziert und übergreifend (verschiedene Kulturen) zu verstehen.
  • Es wird hierzu bevorzugt eine Kontrolleinheit zum Beispiel in Form eines Bedienelements, z.B. als Touch-Slider im Touchscreen oder als Geste in Kombination mit einer Grafik oder per Spracheingabe im Fahrzeug oder als Application (App) auf einem mobilen Gerät bereitgestellt.
  • Insgesamt zeigen die Beispiele, wie durch die Erfindung eine PIA-Bedieneinrichtung für eine individuelle Einstellung von Initiativegrad/Interaktionsgrad oder Level der künstlichen Intelligenz KI bereitgestellt werden kann.

Claims (15)

  1. Verfahren zum Betreiben einer Steuervorrichtung (11) für zumindest ein Gerät (19), wobei die Steuervorrichtung (11) das zumindest eine Gerät (19) steuert, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Steuervorrichtung (11) aus einer Bedieneinrichtung (15) eine Nutzereingabe (21) betreffend eine Entscheidungsbefugnis der Steuervorrichtung (11) empfangen wird und ein Umfang der Steuerung des zumindest einen Geräts (19) in Abhängigkeit von der durch die Nutzereingabe (21) festgelegten Entscheidungsbefugnis begrenzt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei durch die Steuervorrichtung (11) Erfassungsdaten (16), die eine Umgebung (18) eines Nutzers beschreiben, empfangen werden und anhand der Erfassungsdaten (16) mittels einer Analyseeinrichtung (12) der Steuervorrichtung (11) zumindest eine Aktion zum Beeinflussen der Umgebung (18) ermittelt und die zumindest eine Aktion durch Ansteuern des zumindest einen Geräts (19) durchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest einen Aktion jeweils eine Istangabe für einen Initiativegrad (IN1, IN2, IN3, IN4, IN5) zugeordnet ist und durch die Steuervorrichtung (11) aus der Bedieneinrichtung (15) als die Nutzereingabe (21) eine Maximalangabe für den Initiativegrad vorgegeben empfangen wird und die jeweilige Aktion jeweils nur durchgeführt wird, falls die ihr zugeordnete Istangabe einen Initiativegrad (IN1, IN2, IN3, IN4, IN5) angibt, der kleiner oder gleich dem durch die Maximalangabe festgelegten Initiativegrad (IN1, IN2, IN3, IN4, IN5) ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei durch die Analyseeinrichtung (11) die zumindest eine Aktion auf der Grundlage eines Algorithmus für künstliche Intelligenz (KI) ermittelt wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 oder 3, wobei die zumindest Aktion zumindest eine der folgenden umfasst: das Ausführen eines von dem Nutzer vorgegebenen und mittels der Erfassungsdaten erfassten Nutzerbefehls, eine an den Nutzer ausgegebene Begrüßung, eine Nachfrage nach dem Befinden des Nutzers, das Ausgeben eines Fahrhinweises unabhängig von einer Zielnavigation, das Ausgeben eines Vorschlags zu zumindest einer möglichen, mittels des zumindest einen Geräts durchführbaren Unternehmung, ein selbständiges, vom Nutzer unbestätigtes Durchführen zumindest einer Einstellaktion, ein Beginnen eines Sprachdialogs mittels eines Sprachdialogsystems, ein ungefragtes Beteiligen an einem Dialog mittels des Sprachdialogsystems.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei eine mögliche Maximalangabe für den geringsten Initiativegrad (IN1) vorgesehen wird, bei welchem die Steuervorrichtung (11) ausschließlich solche Aktionen durchführt, die durch einen anhand der Erfassungsdaten (16) erkannten Nutzerbefehl vorgegeben sind.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei durch die Maximalangabe eine Häufigkeit, mit welcher mögliche Aktionen in einem vorbestimmten Zeitintervall ermittelt werden, und/oder eine Anzahl an Rückfragen, mit welchen die Steuervorrichtung (11) sich Aktionen vom Nutzer bestätigten lässt, und/oder eine Auslöseschwelle dafür, dass die Steuervorrichtung (11) selbständig Vorschläge für mögliche Aktionen macht, festgelegt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei in Abhängigkeit von der Maximalangabe ein auf einen vorbestimmten Referenzort bezogener Suchradius als Auslöseschwelle und/oder eine auf ein Nutzerprofil des Nutzer bezogene Themenliste als Auslöseschwelle festgelegt wird und die zumindest eine Aktion aus einer Gruppe vorbestimmter Aktionen in Abhängigkeit von dem Suchradius und/oder der Themenliste ausgewählt wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Wiedergabe von zumindest einer externen Informationen (13) gesteuert wird, die von außerhalb zumindest eines Geräts (19) für eine Wiedergabe durch das zumindest eine Gerät (19) bereitgestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Information eine vorbestimmte Eigenschaftsangabe zugeordnet ist und in einer Steuervorrichtung (11) mehrere unterschiedliche Privatssphärenmodi (ONL, OFFL) festgelegt sind, durch welche jeweils festgelegt ist, welche Eigenschaftsangabe die jeweilige Information (13) aufweisen muss, damit sie mittels des zumindest einen Geräts (19) wiedergegeben wird, und durch die Steuervorrichtung aus der Bedieneinrichtung (15) als die Nutzereingabe (21) eine Auswahl eines der Privatssphärenmodi (ONL, OFFL) empfangen wird und die Informationen (13) nur wiedergegeben werden, falls dies gemäß dem ausgewählten Privatssphärenmodus (ONL, OFFL) vorgesehen ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei zumindest eine der folgenden Eigenschaftsangaben vorgesehen ist: Anruf, Chatnachricht, Werbung, E-Mail, eine Absenderangabe, ein Notruf, die Information ist Licht aus einer Umgebung.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, wobei in Abhängigkeit von dem Privatssphärenmodus (ONL, OFFL) zumindest eine Fensterscheibe (25) verdunkeln und/oder eine digitale Nachricht wiedergegeben wird und/oder ein Anruf durchgestellt wird und/oder eine Firewall (23) eines Datennetzwerks konfiguriert wird.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei zumindest eine Information (13) für den Fall, dass sie gemäß dem ausgewählten Privatssphärenmodus von der Wiedergabe ausgeschlossen ist, für eine spätere Wiedergabe zwischengespeichert wird.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, wobei die Privatssphärenmodi (ONL, OFFL) in Abhängigkeit von zumindest einer Konfigurationseingabe des Nutzers konfiguriert werden.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Bedieneinrichtung (15) dem Nutzer für einen Direktzugriff bereitgehalten wird.
  14. Steuervorrichtung (11) für zumindest ein Gerät, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung (11) eine Prozessoreinrichtung aufweist, die dazu eingerichtet ist, ein Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche durchzuführen.
  15. Kraftfahrzeug (10) mit zumindest einem Gerät (19) und mit einer Steuervorrichtung (11) nach Anspruch 14, die dazu eingerichtet ist, das zumindest eine Gerät anzusteuern.
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