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QUERVERWEIS ZU VERWANDTEN ANMELDUNGEN
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Diese Anmeldung basiert auf und beansprucht den Vorteil der Priorität der am 14. Juni 2016 eingereichten
Japanischen Patentanmeldung Nr. 2016-117800 ; auf den dortigen Offenbarungsgehalt wird hier vollinhaltlich Bezug genommen.
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HINTERGRUND
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(TECHNISCHES GEBIET)
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bildgebungsvorrichtung, welche in einem Fahrzeug angeordnet ist.
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(STAND DER TECHNIK)
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Es sind Fahrtenrekorder bekannt, welche eine Szene, zum Beispiel vor einem Fahrzeug, abbilden und die Bilder speichern. Beispielsweise offenbart die
JP-A-2010-120423 eine fahrzeugeigene Vorrichtung, in welche ein Erweiterungsmodul in einen vorbestimmten Steckplatz eingeführt wird, um durch eine Fahrzeugkamera erlangte Bilder zu speichern, damit sie als ein Fahrtenrekorder funktioniert.
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Eine Fahrzeugkamera, wie eine in
JP-A-2010-120423 offenbarte Kamera, welche eine Szene um ein Fahrzeug abbildet, und eine Kamera, die für einen Fahrtenrekorder verwendet wird, haben verschiedene Ziele. Um beide Ziele zu erreichen ist es erforderlich, zwei Kameras bereitzustellen. In diesem Fall wird die Verkabelung im Vergleich zu einer Konfiguration mit nur einer Kamera komplexer.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Eine Ausführungsform stellt eine Bildgebungsvorrichtung bereit, durch welche die Verkabelung vereinfacht werden kann.
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Als einen Aspekt der Ausführungsform umfasst eine in einem Fahrzeug angeordnete Bildgebungsvorrichtung einen Energiequellenabschnitt, welcher mit elektrischer Energie von einer elektrischen Speichervorrichtung des Fahrzeugs versorgt wird, und einen Energieversorgungsabschnitt, welcher vom Energiequellenabschnitt mit der elektrischen Energie versorgt wird und die elektrische Energie an eine externe Vorrichtung liefert, welche eine elektronische Vorrichtung ist, die außerhalb der Bildgebungsvorrichtung angeordnet ist.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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In den zugehörigen Zeichnungen zeigt:
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1 ein Blockdiagramm, welches eine Konfiguration eines Bildgebungssystems zeigt;
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2 eine perspektivische Ansicht, welche ein äußeres Erscheinungsbild einer Bildgebungsvorrichtung zeigt;
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3 eine perspektivische Ansicht, welche einen Zustand zeigt, in dem die Bildgebungsvorrichtung an einem Fahrzeug befestigt ist;
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4 ein Diagramm, welches schematisch die Bildgebungsvorrichtung von einer Perspektive vor einer Windschutzscheibe zeigt; und
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5 ein Diagramm, welches schematisch die Bildgebungsvorrichtung von einer Perspektive vor einer Windschutzscheibe zeigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachfolgend wird eine Ausführungsform mit Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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(1. Ausführungsform)
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[1-1. Konfiguration]
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1 zeigt ein Blockdiagramm, welches eine Konfiguration eines Bildgebungssystems zeigt. Eine in 1 gezeigte Bildgebungsvorrichtung 1 ist in einem Fahrzeug angeordnet und konfiguriert, um eine Szene von außerhalb des Fahrzeugs abzubilden. Die Bildgebungsvorrichtung 1 versorgt einen in einem Fahrzeug angeordneten Fahrtenrekorder 3 mit elektrischer Energie. Ferner überträgt die Bildgebungsvorrichtung 1 Informationen an eine oder mehrere elektronische Vorrichtungen (nachfolgend: fahrzeugeigene Vorrichtungen 6), die über ein fahrzeugeigenes Netzwerk 5 verbunden sind, empfängt Informationen von den elektronischen Vorrichtungen und gibt die empfangenen Informationen an den Fahrtenrekorder 3 aus. Jede der fahrzeugeigenen Vorrichtungen umfasst einen oder mehrere Steuerungen und einen oder mehrere Sensoren.
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Die Bildgebungsvorrichtung 1 und der Fahrtenrekorder 3 sind über einen Anschluss und ein Kommunikationssystem gemäß dem Universal Serial Bus (nachfolgend: USB) Standard verbunden. Der Fahrtenrekorder 3 entspricht einer externen Vorrichtung.
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Die Bildgebungsvorrichtung 1 umfasst einen Bildsensor 11, einen Steuerabschnitt 13, eine Netzwerkschnittstelle (nachfolgend: I/F) 15, einen Energiequellenabschnitt 17, eine USB-Steuerung 19, eine Schaltung zur Versorgung mit elektrischer Energie 21 und einen Anschluss 23.
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Der Bildsensor 11 erlangt Bilder. Der Bildsensor 11 wandelt ein Motivbild, welches durch Bilderzeugung von einfallendem Licht gebildet wird, welches durch ein oder mehrere Linsen übertragen wurde, die in 1 nicht gezeigt sind, unter Verwendung eines Photosensor-Arrays in ein elektrisches Signal um. Anschließend gibt der Bildsensor 11 das elektrische Signal an den Steuerabschnitt 13 aus.
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Der Steuerabschnitt 13 ist durch eine CPU, ein ROM und ein RAM, welche wesentliche Teile sind, und dergleichen konfiguriert und steuert die Bildgebungsvorrichtung 1 ganzheitlich. Der Steuerabschnitt 13 kann konfiguriert sein, um einen Erkennungsprozess der Erkennung einer Spur, einer Straßenform, eines Hindernisses, einer Verkehrseinrichtung und dergleichen basierend auf einem Signal, welches den Bildausgang des Bildsensors angibt, durchzuführen und eine Fahrzeugsteuerung basierend auf dem Ergebnis des Erkennungsprozesses durchzuführen. Nachfolgend werden die durch den Bildsensor 11 erzeugten Bilder und Informationen über das Ergebnis des Erkennungsprozesses des Steuerabschnittes 13 als Erzeugungsinformationen bezeichnet.
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Die Erzeugungsinformationen basieren mindestens auf dem durch die Bildgebungsvorrichtung 1 erlangten Bild und umfassen, zusätzlich zum Bild, die durch die Verarbeitung des Bildes erlangten Informationen.
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Die Erzeugungsinformationen und ein Steuersignal zur Fahrzeugsteuerung werden von der I/F 15 an das fahrzeugeigene Netzwerk 5 ausgegeben.
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Die I/F 15 ist eine Schnittstelle zur Kommunikation mit den im Fahrzeug bereitgestellten fahrzeugeigenen Vorrichtungen 6. Zum Beispiel kann in einem Fall, in dem die I/F 15 mit den fahrzeugeigenen Vorrichtungen 6 über eine Kommunikationsleitung verbunden ist, die I/F 15 einen Anschluss, der mit der Kommunikationsleitung verbunden ist, und eine elektronische Schaltung umfassen. Weiterhin kann in einem Fall, in dem die I/F 15 mit den fahrzeugeigenen Vorrichtungen 6 über Funk verbunden ist, die I/F 15 eine Funkkommunikationsvorrichtung umfassen.
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Die I/F 15 erlangt ein von der fahrzeugeigenen Vorrichtung 6 an das fahrzeugeigene Netzwerk 5 ausgegebenes Signal und überträgt das erlangte Signal an den Steuerabschnitt 13. Außerdem gibt die I/F 15 ein Signal an das fahrzeugeigene Netzwerk 5 aus, welches vom Steuerabschnitt 13 an irgendeine der fahrzeugeigenen Vorrichtungen 6 ausgegeben wurde. Die Informationen, welche durch das von der fahrzeugeigenen Vorrichtung 6 ausgegebene Signal angegeben werden, werden nachfolgend als Fahrzeuginformationen bezeichnet. Die I/F 15 und der Steuerabschnitt 13 entsprechen einem Informationserlangungsabschnitt.
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Die Fahrzeuginformationen umfassen zum Beispiel eine Fahrzeuggeschwindigkeit, eine Gierrate, eine Gangstellung, ein Bremssignal, Kollisionsinformationen, eine Beschleunigungsposition, einen Lenkwinkel, Betriebszustände von Richtungsanzeigern und Positionsinformationen des Fahrzeugs. Diese Informationen werden von Sensoren oder Steuerungen, welche die Informationen erlangen können, ausgegeben.
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Der Energiequellenabschnitt 17 empfängt elektrische Energie, die von einer im Fahrzeug angeordneten Batterie 7 geliefert wird und liefert die erforderliche elektrische Energie an jeden Teil der Bildgebungsvorrichtung 1. In 1 werden die Energieversorgungsleitungen, welche mit anderen Einheiten als der Schaltung zur Versorgung mit elektrischer Energie 21 verbunden sind, nicht gezeigt. Die Batterie 7 entspricht einer elektrischen Speichervorrichtung. Der Energiequellenabschnitt 17 kann mit der Zubehörenergiequelle oder der Batterieenergiequelle der Batterie 7 verbunden sein.
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Die USB-Steuerung 19 führt Datenkommunikation gemäß dem USB-Standard durch. Die USB-Steuerung 19 gibt die durch die I/F 5 erlangten Fahrzeuginformationen und die durch die Bildgebungsvorrichtung 1 erzeugten Erzeugungsinformationen an den Fahrtenrekorder 3 aus. Der Steuerabschnitt 13 und die USB-Steuerung 19 entsprechen einem Informationsausgabeabschnitt und einem externen Ausgabeabschnitt.
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Die Schaltung zur Versorgung mit elektrischer Energie 21 wandelt vom Energiequellenabschnitt 17 gelieferte elektrische Energie in elektrische Energie um, die an den Fahrtenrekorder 3 ausgegeben werden soll und liefert die umgewandelte elektrische Energie über den Anschluss 23 an den Fahrtenrekorder 3.
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Es ist anzumerken, dass eine Konfiguration bereitgestellt werden kann, in der elektrische Energie, welche ausgegeben werden soll, abhängig von einer Zielvorrichtung, zu welcher die elektrische Energie geliefert wird, verändert wird. Insbesondere kann davon ausgegangen werden, dass der Steuerabschnitt 13 die Schaltung zur Versorgung mit elektrischer Energie 21 abhängig von einer verbundenen Vorrichtung steuert, welche durch die USB-Steuerung 19 erkannt wird, und die Spannung abhängig von der erkannten Vorrichtung einstellt.
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Der Anschluss 23 ist konfiguriert, um mit einem Verbindungsanschluss 31a eines Kabels 31, welches mit dem Fahrtenrekorder 3 verbunden ist, verbindbar zu sein. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Anschluss 23 ein weibliches Anschlussteil gemäß dem USB-Standard. In einem Zustand, in dem die Bildgebungsvorrichtung 1 über den Anschluss 23 mit dem Fahrtenrekorder 3 verbunden ist, kann elektrische Energie über den Anschluss 23 an den Fahrtenrekorder 3 geliefert werden.
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Die Schaltung zur Versorgung mit elektrischer Energie 21 und der Anschluss 23 entsprechen einem Energieversorgungsabschnitt. Es ist anzumerken, dass die Schaltung zur Versorgung mit elektrischer Energie 21 nicht unbedingt innerhalb der Bildgebungsvorrichtung 1 liegen muss, zum Beispiel, wenn elektrische Energie mit der durch den Energiequellenabschnitt 17 eingestellten Spannung an den Fahrtenrekorder 3 geliefert wird. In diesem Fall entspricht der Anschluss 23 dem Energieversorgungsabschnitt.
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Der Fahrtenrekorder 3 ist eine elektronische Vorrichtung, die außerhalb der Bildgebungsvorrichtung 1 positioniert ist und nicht mit dem fahrzeugeigenen Netzwerk 5 verbunden ist. Der Fahrtenrekorder 3 umfasst eine Kamera 41, die eine Szene vor dem Fahrzeug abbildet, und eine Speichervorrichtung 43. Durch die Kamera 41 erlangte Bilder werden in einem Speicherbereich der Speichervorrichtung 43 gespeichert.
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Weiterhin speichert der Speicherbereich der Speichervorrichtung 43 durch die Bildgebungsvorrichtung 1 über das fahrzeugeigene Netzwerk 5 erlangte Fahrzeuginformationen, und gibt diese an den Fahrtenrekorder 3 aus, und in der Bildgebungsvorrichtung 1 erzeugte Erzeugungsinformationen. Die Speichervorrichtung 43 kann eine herausnehmbare Vorrichtung wie eine SD-Karte (Secure Digital Card) umfassen.
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Wie es in 2 gezeigt ist, ist die Bildgebungsvorrichtung 1 mit einem Gehäuse 51 abgedeckt. Die Bildgebungsvorrichtung 1 weist einen Objektivteil 53 auf, der mehrere Linsen zur Einbringung von Licht auf den Bildsensor 11 aufweist. Das Gehäuse 51 ist mit einer Öffnung 55 bereitgestellt, durch welche der vordere Abschnitt des Objektivteils 53 freigelegt ist. Weiterhin ist eine Seitenfläche des Gehäuses 51 mit einem Anschluss 23 bereitgestellt, um mit dem Fahrtenrekorder 3 verbunden zu sein.
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Wie es in 3 gezeigt ist, sind die Bildgebungsvorrichtung 1 und der Fahrtenrekorder 3 an einer Innenseite einer Windschutzscheibe 103 des Fahrzeugs 101 befestigt, das heißt, an einer hinteren Seite der Windschutzscheibe 103 und an Positionen vor einem Rückspielgel 105, um in der Rechts-Links-Richtung angeordnet zu sein. Beide, die Bildgebungsvorrichtung 1 und der Fahrtenrekorder 3 bilden eine Szene vor dem Fahrzeug ab. Hierbei sind die Vorne-Hinten-Richtung und die Rechts-Links-Richtung Richtungen in Bezug auf das Fahrzeug 101.
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Weiterhin ist der Fahrtenrekorder 3, obwohl die Bildgebungsvorrichtung 1 mit einem Abdeckteil 111 abgedeckt ist, außerhalb des Abdeckteils 111 angeordnet. Wie es schematisch in 4 gezeigt ist, weist das Abdeckteil 111 eine Öffnung 113, durch welche der vordere Abschnitt des Objektivteils 53 freigelegt ist, und eine Öffnung 115, durch welche das Kabel 31 verläuft, auf.
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[1-2. Vorteilhafte Wirkungen]
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Gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform können die folgenden vorteilhaften Wirkungen erhalten werden.
- (1a) Die Bildgebungsvorrichtung 1 kann druch den Anschluss 23 elektrische Energie an den Fahrtenrekorder 3 liefern. Damit, da der Fahrtenrekorder 3 unter Verwendung einer Leitung, mit einer Länge zwischen dem Fahrtenrekorder 3 und dem Anschluss 23 der Bildgebungsvorrichtung 1, mit elektrischer Energie versorgt werden kann, wird die Verkabelung einfach, wenn der Fahrtenrekorder 3 in dem Fahrzeug angeordnet ist. Ferner kann verhindert werden, das ästhetische Erscheinungsbild durch die Anordnung einer langen Leitung im Innenraum des Fahrzeugs leidet.
- (1b) Die Bildgebungsvorrichtung 1 gibt die Fahrzeuginformationen und die Erzeugungsinformationen an den Fahrtenrekorder 3 aus. Dadurch können zum Beispiel, nachdem sich ein Unfall ereignet hat und wenn Fahrbedingungen unter Verwendung der in der Speichervorrichtung 43 gespeicherten Informationen analysiert sind, detaillierte Analysen basierend auf einer großen Menge an Informationen ausgeführt werden.
- (1c) Da die Bildgebungsvorrichtung 1 mit dem Fahrtenrekorder 3 unter Verwendung des Anschlusses 23 gemäß dem USB-Standard verbunden ist, kann die allgemeine Einsatzflexibilität der verbindbaren Vorrichtungen gesteigert werden. Beispielsweise kann nicht nur ein Fahrtenrekorder, sondern auch eine Vorrichtung verbunden werden, die fähig ist, durch Busenergie von USB angetrieben oder geladen zu werden.
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(2. Andere Ausführungsformen)
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Es versteht sich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Konfigurationen begrenzt ist, sondern jede und alle Abwandlungen, Variationen oder gleichwerte Anordnungen im Umfang der vorliegenden Erfindung einschließt, welche sich Fachleuten erschließen können.
- (2a) Die obige Ausführungsform veranschaulicht eine Konfiguration, in welcher das Abdeckteil 111 die Bildgebungsvorrichtung 1 und nicht den Fahrtenrekorder 3 abdeckt. Jedoch, wie in einem Fall mit einem Abdeckteil 121, was in 5 gezeigt ist, können beide, die Bildgebungsvorrichtung 1 und der Fahrtenrekorder 3, abgedeckt sein.
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Gemäß einer solchen Konfiguration kann das Kabel 31 mit dem Abdeckteil 121 abgedeckt werden und das ästhetische Erscheinungsbild im Innenraum des Fahrzeugs kann verbessert werden.
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Ferner kann eine Konfiguration bereitgestellt werden, in welcher kein Abdeckteil verwendet wird.
- (2b) In der obigen Ausführungsform wird eine Konfiguration veranschaulicht, in welcher die Bildgebungsvorrichtung 1 und der Fahrtenrekorder 3 unter Verwendung eines Anschlusses 23 gemäß dem USB-Standard verbunden sind und die Kommunikation mit dem Fahrtenrekorder 3 und Energiezufuhr zum Fahrtenrekorder 3 durchgeführt werden. Jedoch kann eine Konfiguration bereitgestellt werden, welche die Kommunikation durch ein anderes Anschlusssystem als den USB-Standard durchführt. Weiterhin kann eine Konfiguration bereitgestellt werden, welche die oben beschriebene Kommunikation und Energiezufuhr unter Verwendung verschiedener Kabel durchführt.
- (2c) In der obigen Ausführungsform ist der Fahrtenrekorder 3 als eine elektronische Vorrichtung, verbindbar mit der Bildgebungsvorrichtung 1, veranschaulicht. Jedoch kann eine andere verbindbare elektronische Vorrichtung als der Fahrtenrekorder 3 bereitgestellt werden. Solch eine elektronische Vorrichtung kann so konfiguriert sein, dass nur die Stromzufuhr von der Bildgebungsvorrichtung 1 durchgeführt wird oder kann so konfiguriert sein, dass die Stromzufuhr durchgeführt und Informationen erlangt werden.
- (2d) In der obigen Ausführungsform ist eine Konfiguration veranschaulicht, in welcher der Anschluss 23 in dem Gehäuse 51 gebildet ist. Jedoch kann ein Anschluss im Abdeckteil 111 gebildet sein.
- (2e) Das Arrangement der Bildgebungsvorrichtung 1 und des Fahrtenrekorders 3 ist nicht auf das der obigen Ausführungsformen begrenzt und die Bildgebungsvorrichtung 1 und der Fahrtenrekorder 3 können an verschiedenen Positionen angeordnet sein.
- (2f) Funktionen einer Komponente in der obigen Ausführungsform können unter mehreren Komponenten aufgeteilt werden. Funktionen von mehreren Komponenten können durch eine Komponente bereitgestellt werden. Eine Vielzahl an Funktionen von mehreren Komponenten können durch eine Komponente bereitgestellt werden. Eine durch mehrere Komponenten bereitgestellte Funktion kann durch eine Komponente bereitgestellt werden. Teile der Konfiguration der obigen Ausführungsform können weggelassen werden. Mindestens ein Teil der Konfiguration der Ausführungsform kann zur Konfiguration einer anderen Ausführungsform hinzugefügt oder durch eine Konfiguration einer anderen Ausführungsform ersetzt werden.
- (2g) Die vorliegende Erfindung kann durch verschiedene Ausführungsformen, zusätzlich zur Bildgebungsvorrichtung 1, erreicht werden, wie beispielsweise ein System mit einer Bildgebungsvorrichtung 1 als eine Komponente, einem Programm, welches einem Computer erlaubt als die Bildgebungsvorrichtung 1 zu funktionieren und einem nicht-transitorisches computerlesbares Aufzeichnungsmedium, wie zum Beispiel ein Halbleiterspeicher, welches das Programm speichert.
- (2h) Grundfunktionen eines Fahrtenrekorders können im Bildgebungssystem bereitgestellt werden, so dass das Bildgebungssystem nur durch Anschluss eines Universal-Aufnahmelaufwerks, wie beispielsweise einer handelsüblichen Festplatte, an das Bildgebungssystem als Fahrtenrekorder funktioniert. Gemäß den Grundfunktionen werden die durch die Kamera erhaltenen Bilder kontinuierlich in einem externen Universal-Aufnahmelaufwerk mit Überschreiben gespeichert. Wenn plötzliche Beschleunigung oder Abbremsen des Fahrzeugs erfasst wird, sind die zu diesem Zeitpunkt erlangten Bilder gesichert.
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Nachfolgend wird ein Aspekt der oben beschriebenen Ausführungsformen zusammengefasst.
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Als ein Aspekt der Ausführungsform umfasst eine in einem Fahrzeug angeordnete Bildgebungsvorrichtung (1): einen Energiequellenabschnitt (17), der von einer elektrischen Speichervorrichtung (7) des Fahrzeugs mit elektrischer Energie versorgt wird; und einen Energieversorgungsabschnitt (21, 23), der vom Energiequellenabschnitt mit elektrischer Energie versorgt wird und die elektrische Energie an eine externe Vorrichtung (3) liefert, welche eine elektronische Vorrichtung ist, die außerhalb der Bildgebungsvorrichtung angeordnet ist.
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Gemäß der Konfiguration kann die externe Vorrichtung mit elektrischer Energie von der Bildgebungsvorrichtung versorgt werden. Somit kann die Leitung zur externen Vorrichtung verkürzt werden, wodurch die externe Vorrichtung einfach befestigt werden kann und eine Verschlechterung des ästhetischen Erscheinungsbildes des Fahrzeuginnenraums verhindert werden kann.
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Als ein weiterer Aspekt der Ausführungsform umfasst ein Bildgebungssystem: eine Bildgebungsvorrichtung (1), die in einem Fahrzeug angeordnet ist; eine externe Vorrichtung (3), die eine elektronische Vorrichtung ist, welche außerhalb der Bildgebungsvorrichtung angeordnet ist; und ein Abdeckteil (111, 121), das die Bildgebungsvorrichtung abdeckt. Die Bildgebungsvorrichtung umfasst: einen Energiequellenabschnitt (17), der mit elektrischer Energie von einer elektrischen Speichervorrichtung (7) des Fahrzeugs versorgt wird; und einen Energieversorgungsabschnitt (21, 23), der vom Energiequellenabschnitt mit der elektrischen Energie versorgt wird und die elektrische Energie an die externe Vorrichtung liefert.
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Gemäß der Konfiguration kann die externe Vorrichtung von der Bildgebungsvorrichtung mit elektrischer Energie versorgt werden. Somit kann die Verkabelung vereinfacht werden und eine Verschlechterung des ästhetischen Erscheinungsbildes kann verhindert werden. Weiterhin kann das Abdeckteil das ästhetische Erscheinungsbild des Fahrzeuginnenraums verbessern.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2016-117800 [0001]
- JP 2010-120423 A [0003, 0004]