DE102017209899A1 - Klettverschlussdämpfungselement - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung geht aus von einem Dämpfungselement (1) für einen Luftreifen (6), wobei das Dämpfungselement (1) zumindest teilweise aus einem porösen Material ausgebildet ist und zur Verminderung von Geräuschen vorgesehen ist, wobei das Dämpfungselement (1) mindestens einen Oberflächenbereich (2) einer Oberfläche (3) des Dämpfungselementes (1) aufweist, wobei der mindestens eine Oberflächenbereich (2) mindestens ein erstes Verbindungsmittel (4) aufweist, wobei das mindestens eine erste Verbindungsmittel (4) zur Eingehung einer Klettverschlussverbindung mit mindestens einem zweiten Verbindungsmittel (5) geeignet ist

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Dämpfungselement für einen Luftreifen sowie auf einen Luftreifen sowie auf ein Verfahren zur Herstellung eines Luftreifens.
  • Die Erfindung geht aus von einem Dämpfungselement für einen Luftreifen, wobei das Dämpfungselement zumindest teilweise aus einem porösen Material ausgebildet ist und zu einer Verminderung von Geräuschen vorgesehen ist. Das Dämpfungselement weist mindestens einen Oberflächenbereich einer Oberfläche auf. Die Oberfläche ist vorzugsweise porös ausgestaltet.
  • Eine Oberfläche des Dämpfungselements ist eine von dem Dämpfungselement wegorientierte Fläche des Dämpfungselements.
  • Das Dämpfungselement kann beispielsweise teilweise oder vollständig porös ausgestaltet sein. Die Oberfläche des Dämpfungselementes kann beispielsweise teilweise oder vollständig porös ausgestaltet sein.
  • Aus dem Stand der Technik ist der Einsatz von Dämpfungselementen für Luftreifen bekannt. Dabei dienen die Dämpfungselemente der Dämpfung oder Minderung von Geräuschen, die bei einem Abrollen eines Luftreifens, insbesondere während seines regulären Betriebes, auftreten können.
  • Beispielsweise wird in der EP 1510366 A1 ein Luftreifen offenbart, wobei im Innenraum des Luftreifens an einer Reifeninnenfläche des Luftreifens eine Mehrzahl geräuschunterdrückender Elemente angeordnet ist.
  • Für die aus dem Stand der Technik bekannten Dämpfungselemente ist es zumeist erforderlich, die Dämpfungselemente mittels eines Klebstoffes beispielsweise an einer Reifeninnenfläche anzuordnen.
  • Zur Anordnung der Dämpfungselemente mittels eines Klebstoffes an beispielsweise einer Reifeninnenfläche, könnte zunächst eine aufwendige Vorbereitung der Reifeninnenfläche erforderlich sein. Eine solche erforderliche Vorbereitung der Reifeninnenfläche könnte beispielsweise in einer Säuberung der Reifeninnenfläche bestehen. Insbesondere könnte die Reifeninnenfläche beispielsweise von Bestandteilen oder Resten eines Reifenrohlings gesäubert werden müssen, die während eines Vulkanisationsvorganges eines Reifenrohlings zu einem Luftreifen entstehen und übrig bleiben könnten.
  • Ferner könnte durch eine Anbringung des Dämpfungselementes mittels eines Klebstoffes an der Reifeninnenfläche beispielsweise eine Neupositionierung des Dämpfungselementes an der Reifeninnenfläche aufwendig oder nur unter Inkaufnahme einer Beschädigung des Dämpfungselementes möglich sein. Hintergrund des aufwendigen Vorganges der Neupositionierung des Dämpfungselementes ist der Umstand, dass eine stoffschlüssige Verbindung des Dämpfungselementes mit der Reifeninnenfläche, wie sie beispielsweise mittels eines Klebers erreicht werden kann, nur unter Aufwand zu lösen sein könnte. Insbesondere könnte das Austauschen eines beispielsweise schadhaften Dämpfungselementes das mittels eines Klebstoffen angeklebt worden wird, schwierig sein.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Anbringung eines Dämpfungselementes innerhalb eines Reifens einfacher zu gestalten.
    Darüber hinaus soll ein Austausch oder eine Neupositionierung eines Dämpfungselementes aufwandsgeringer gestaltet sein.
  • Gelöst wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, dass der mindestens eine Oberflächenbereich mindestens ein erstes Verbindungsmittel aufweist, wobei das mindestens eine erste Verbindungsmittel zur Eingehung einer Klettverschlussverbindung mit mindestens einem zweiten Verbindungsmittel geeignet ist.
  • Durch den erfindungsgemäßen Umstand, wonach der mindestens eine Oberflächenbereich mindestens ein erstes Verbindungsmittel aufweist, wobei das mindestens eine erste Verbindungsmittel zur Eingehung einer Klettverschlussverbindung mit mindestens einem zweiten Verbindungsmittel geeignet ist, wird ein Dämpfungselement bereitgestellt, das mittels des mindestens einen ersten Verbindungsmittels mit einem anderen Gegenstand, beispielsweise einem Luftreifen, über das mindestens eine zweite Verbindungsmittel verbunden und von dem anderen Gegenstand gelöst werden kann.
  • Voraussetzung der Klettverschlussverbindung des mindestens einen ersten Verbindungsmittels mit dem mindestens einen zweiten Verbindungsmittel zur Herstellung der Klettverschlussverbindung zwischen dem Dämpfungselement und beispielsweise einem Luftreifen ist dabei der Umstand, dass der Luftreifen mindestens ein zweites Verbindungsmittel aufweist. Das mindestens eine zweite Verbindungsmittel muss derart in dem Luftreifen angeordnet sein, dass das Dämpfungselement in dem Inneren des Luftreifens an dem mindestens einen zweiten Verbindungsmittel über die Klettverschlussverbindung angebracht werden kann. Eine Klettverschlussverbindung führt so zu dem Vorteil, dass das mindestens eine erste Verbindungsmittel und das mindestens eine zweite Verbindungsmittel eine voneinander wieder lösbare Verbindung eingehen können wodurch insgesamt das Dämpfungselement und ein Gegenstand, der als Bestandteil das mindestens eine zweite Verbindungsmittel aufweist, eine voneinander wieder lösbare Verbindung eingehen können.
    Darüber hinaus kann in Abhängigkeit der geometrischen Erstreckungen des mindestens einen ersten Verbindungsmittels und/oder des mindestens einen zweiten Verbindungmittels das Dämpfungselement hinsichtlich seiner Ausrichtung in dem Reifeninnenraum verschieden an beispielsweise der Reifeninnenfläche angeordnet und eine einmal vorgenommene Positionierung verändert werden.
  • Dadurch wird ein Dämpfungselement bereitgestellt, das einfacher und auf vielfältigere Weise in einem Luftreifen angeordnet werden kann, als es bei aus dem Stand der Technik bekannten Dämpfungselementen der Fall ist. Darüber hinaus kann das erfindungsgemäße Dämpfungselement leichter ersetzt oder neu positioniert werden, als es bei aus dem Stand der Technik bekannten Dämpfungselementen der Fall ist.
  • Die Erfindung betrifft darüber hinaus einen Luftreifen, wobei der Luftreifen um eine Rotationsachse in eine Umlaufrichtung rotierbar ist. Der Luftreifen weist einen Reifeninnenraum und eine Reifeninnenfläche auf. An einem Bereich der Reifeninnenfläche, insbesondere an einer Reifenmitte, ist mindestens ein zweites Verbindungsmittel angeordnet. Das mindestens eine zweite Verbindungsmittel ist zur Eingehung einer Klettverschlussverbindung mit einem ersten Verbindungsmittel geeignet.
  • Durch diese Anordnung an der Reifenmitte werden das mindestens eine erste Verbindungsmittel, das mindestens eine zweite Verbindungsmittel und das Dämpfungselement an einer solchen Stelle des Reifeninnenraumes angeordnet, an der die Auswirkungen von durch die Rotation des Luftreifens hervorgerufenen Fliehkräften auf die Verbindungsmittel oder das Dämpfungselement am geringsten ist.
  • Bei dem ersten Verbindungsmittel handelt es sich insbesondere um das mindestens eine erste Verbindungsmittel des erfindungsgemäßen Dämpfungselementes.
  • Die Erfindung betrifft darüber hinaus eine Felge, wobei die Felge um eine Rotationsachse in eine Umlaufrichtung rotierbar ist. Die Felge weist eine Felgenoberfläche auf. An einem Bereich der Felgenoberfläche ist mindestens ein zweites Verbindungsmittel angeordnet. Das mindestens eine zweite Verbindungsmittel ist zur Eingehung einer Klettverschlussverbindung mit einem ersten Verbindungsmittel geeignet.
  • Bei dem ersten Verbindungsmittel handelt es sich insbesondere um das mindestens eine erste Verbindungsmittel des erfindungsgemäßen Dämpfungselementes.
  • Die Erfindung betrifft darüber hinaus ein Rad, aufweisen eine erfindungsgemäße Felge und/oder einen erfindungsgemäßen Luftreifen und/oder ein erfindungsgemäßes Dämpfungselement.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung eines Luftreifens. Dabei handelt es sich bei dem Luftreifen insbesondere um einen erfindungsgemäßen Luftreifen. Das Verfahren weist die folgenden Schritte auf:
    • - Bereitstellen einer Reifenbautrommel,
    • - Aufbringen mindestens eines zweiten Verbindungsmittels auf der Reifenbautrommel,
    • - Anordnen von Reifenbauteilen auf der Reifenbautrommel derart, dass das mindestens eine zweite Verbindungsmittel räumlich radial zwischen der Reifenbautrommel und dem Reifenrohling angeordnet ist,
    • - Einbringung der Reifenbauteile mit samt der Reifenbautrommel in eine Vulkanisationsvorrichtung,
    • - Vulkanisation der Reifenbauteile derart, dass eine stoffschlüssige Verbindung mindestens eines Reifenbauteils mit dem mindestens einen zweiten Verbindungsmittel bewirkt wird.
  • Radial räumlich bedeutet insbesondere von einer Rotationsachse des Luftreifens ausgehend radial.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Gemäß einer vorzugsweisen Ausgestaltungsform der Erfindung ist das mindestens eine erste Verbindungsmittel teilweise oder vollständig als Hakenmittel oder als Schlaufenmittel oder als pilzförmiges Mittel ausgebildet.
  • Ein Schlaufenmittel entspricht insbesondere einem Schlaufenband oder einem Flauschband.
  • Gemäß einer nächsten vorzugsweisen Ausgestaltungsform der Erfindung ist das mindestens eine erste Verbindungsmittel zumindest teilweise oder vollständig aus einem Elastan und/oder einem Polyesten und/oder einem Gummiträgermaterial ausgebildet.
  • Durch den erfindungsgemäßen Umstand, wonach das mindestens eine erste Verbindungsmittel zumindest teilweise oder vollständig aus einem Elastan und/oder einem Polyesten und/oder einem Gummiträgermaterial ausgebildet ist, wird ein erstes Verbindungsmittel bereitgestellt, dass aufgrund der chemischen und physikalischen Eigenschaften des Elastans, des Polyestens oder des Gummiträgermaterials zu einem wiederholten Eingehen der Klettverschlussverbindung geeignet ist. Beispielhaft für ein Gummiträgermaterial ist eine für eine Karkasse des Luftreifens verwendete Gummimischung. Bei dieser Gummimischung handelt es sich insbesondere um eine Karkassgummimischung.
  • Gemäß einer nächsten vorzugsweisen Ausgestaltungsform der Erfindung ist das mindestens eine zweite Verbindungsmittel teilweise oder vollständig als Hakenmittel oder als Schlaufenmittel oder als pilzförmiges Mittel ausgebildet.
  • Gemäß einer nächsten vorzugsweisen Ausgestaltungsform der Erfindung ist das mindestens eine zweite Verbindungsmittel zumindest teilweise oder vollständig aus einem Elastan und/oder einem Polyesten und/oder einem Gummiträgermaterial ausgebildet.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltungsform der Erfindung ist mindestens ein erfindungsgemäßes Dämpfungselement mittels einer Klettverschlussverbindung des mindestens einen ersten Verbindungsmittels und des mindestens einen zweiten Verbindungsmittels mit dem Luftreifen verbunden.
  • Gemäß einer nächsten vorzugsweisen Ausgestaltungsform der Erfindung ist das mindestens eine zweite Verbindungsmittel auf einem Reifeninnerliner des Luftreifens angeordnet.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltungsform der Erfindung wird zwischen dem mindestens einen zweiten Verbindungsmittel und mindestens einem Reifenbauteil mindestens eine Gummilage angeordnet, bevor die Reifenbauteile vulkanisiert werden.
  • Durch den erfindungsgemäßen Umstand, wonach zwischen dem mindestens einen zweiten Verbindungsmittel und dem mindestens einen Reifenbauteil mindestens eine Gummilage angeordnet wird, bevor die Reifenbauteile vulkanisiert werden, wird eine zuverlässige stoffschlüssige Verbindung des mindestens einen zweiten Verbindungsmittels mit mindestens einem Reifenbauteil sichergestellt. Bei dem mindestens einen Reifenbauteil kann es sich vorzugsweise um den Reifeninnerliner oder um die Reifeninnenschicht handeln.
  • Diese Gummilage oder das mindestens eine Reifenbauteil, beispielsweise der Reifeninnerliner oder die Reifeninnenschicht, können vorzugsweise mittels einer Elektronenbestrahlung vorvernetzt werden.
  • Durch den erfindungsgemäßen Umstand, wonach diese Gummilage oder das mindestens eine Reifenbauteil, beispielsweise der Reifeninnerliner oder die Reifeninnenschicht, vorzugsweise mittels einer Elektronenbestrahlung vorvernetzt werden, wird ein Eindringen des mindestens einen zweiten Verbindungsmittels, beispielsweise während einer Vulkanisation und insbesondere durch Einwirken eines Heizbalges während einer Vulkanisation, in die Gummilage oder ein anderes Reifenbauteil verhindert. Hintergrund dieser Verhinderung ist, dass mittels der Vorvernetzung durch die Elektronenbestrahlung eine ausreichende Härte des Gummilage, des Reifeninnerliners oder der Reifeninnenschicht sichergestellt wird.
    Für den Fall, dass das mindestens eine zweite Verbindungsmittel in Form eines Bandes derart auf der Reifeninnenfläche angelegt wird, dass dieses Band einem vollständigen Reifeninnenumfang oder einem nahezu vollständigen Reifeninnenumfang folgen soll, wird die maximale Länge des mindestens einen zweiten Verbindungsmittels in Umlaufrichtung etwas kürzer ausgelegt als der maximale Reifeninnenumfang. Hintergrund ist die Vermeidung von Wülsten an einem Reifenspleiß. Der Wulst könnte dadurch entstehen, dass zwei Enden des mindestens einen zweiten Verbindungsmittels übereinander zu liegen kommen und bei der Vulkanisation des Reifenrohlings oder der Reifenbauteile miteinander vernetzt werden könnten.
  • Das mindestens eine zweite Verbindungsmittel könnte vor einem Anordnen auf der Reifenbautrommel mit dünnen, an ihrem Rand die Reifenbautrommel überlappenden Gummistreifen versehen werden. Diese Gummistreifen blieben an der Reifenbautrommel haften.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten, auf die die Erfindung in ihrem Umfang aber nicht beschränkt ist, werden nun anhand der Zeichnungen näher beschrieben.
  • Es zeigt:
    • 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Dämpfungselementes für einen Luftreifen;
    • 2 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Luftreifens gemäß einer ersten Ausführungsform;
    • 3 eine schematische Darstellung eines Bereichs eines erfindungsgemäßen Luftreifens gemäß einer Ausführungsform;
    • 4 eine schematische Darstellung eines Bereichs eines erfindungsgemäßen Luftreifens gemäß einer weiteren Ausführungsform;
    • 5 eine schematische Darstellung eines Bereichs eines erfindungsgemäßen Luftreifens gemäß einer weiteren Ausführungsform;
    • 6 eine schematische Darstellung eines Bereichs eines erfindungsgemäßen Luftreifens gemäß einer weiteren Ausführungsform;
    • 7 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Dämpfungselementes für einen Luftreifen.
  • In der 1 ist ein erfindungsgemäßes Dämpfungselement 1 für einen Luftreifen schematisch dargestellt. Das Dämpfungselement 1 ist zumindest teilweise aus einem porösen Material ausgebildet und zur Verminderung von Geräuschen vorgesehen. Das Dämpfungselement 1 weist mindestens einen Oberflächenbereich 2 einer Oberfläche 3 des Dämpfungselementes 1 auf. Der mindestens eine Oberflächenbereich 2 weist mindestens ein erstes Verbindungsmittel 4 auf. Das mindestens eine erste Verbindungsmittel 4 ist zur Eingehung einer Klettverschlussverbindung mit mindestens einem zweiten Verbindungsmittel 5 geeignet.
  • Das mindestens eine zweite Verbindungsmittel 5 ist kein Bestandteil des Dämpfungselementes 1.
  • In der 2 ist ein erfindungsgemäßer Luftreifen 6 gemäß einer Ausführungsform schematisch im Querschnitt dargestellt. Der Luftreifen 6 weist eine Rotationsachse 7 auf, um die der Luftreifen 6 in eine Umlaufrichtung 8 rotierbar ist. Der Luftreifen 6 weist einen Reifeninnenraum 9 und eine Reifeninnenfläche 10 auf. An einem Bereich 11 der Reifeninnenfläche 10 ist mindestens ein zweites Verbindungsmittel 5 angeordnet. Das mindestens eine zweite Verbindungsmittel 5 ist zu einer Eingehung einer Klettverschlussverbindung mit einem ersten Verbindungsmittel 4 geeignet.
  • In der 3 ist ein erfindungsgemäßer Luftreifen 6 gemäß einer Ausführungsform schematisch im Querschnitt dargestellt. Gemäß der Darstellung in der 3 ist mittels einer Klettverschlussverbindung des mindestens einen ersten Verbindungsmittels 4 mit mindestens einem zweiten Verbindungsmittel 5 die Anbringung eines Dämpfungselementes 1 in einem Reifeninnenraum 9 des Luftreifens 6 bewirkt worden.
  • In der 4 ist ein Bereich eines erfindungsgemäßen Luftreifens 6 gemäß einer Ausführungsform schematisch dargestellt. Gemäß der Darstellung in der 3 sind auf dem Bereich 11 der Reifeninnenfläche 10 mehrere Verbindungsmittel 5 angeordnet. Gemäß der Darstellung in der 3 weisen die Verbindungsmittel 5 annähernd kreisförmige Querschnittsfläche 12 auf. Die Verbindungmittel 5 können in einem beliebigen Muster auf dem Bereich 11 der Reifeninnenfläche 10 und insbesondere auf einem Reifeninnerliner 15 angeordnet sein. Das mindestens eine Verbindungsmittel 5 kann mit beliebigen Verbindungsmitteln 4 eine Klettverschlussverbindung eingehen. Aufgrund der Anordnung der Verbindungsmittel 5 auf dem Bereich 11 der Reifeninnenfläche 10 gemäß der Darstellung in der 4 kann das Dämpfungselement 1 in verschiedenen Positionen und Ausrichtungen, insbesondere bezüglich einer längsten Erstreckung des Dämpfungselementes 1, an der Reifeninnenfläche 10 angeordnet werden.
  • In der 5 ist ein Bereich eines erfindungsgemäßen Luftreifens 6 gemäß einer weiteren Ausführungsform schematisch dargestellt. Gemäß der Darstellung in der 5 sind mindestens zwei zweite Verbindungsmittel 5 an der Reifeninnenfläche 10 angeordnet. Die mindestens zwei zweite Verbindungsmittel 5 erstrecken sich entlang eines nahezu vollständigen Reifeninnenumfangs 13 entlang der Reifeninnenfläche 10. Der Reifeninnenumfang 13 ist als Strich-Punktlinie dargestellt. Die zwei zweiten Verbindungsmittel 5 liegen hinsichtlich ihrer längsten Erstreckung 14 weitestgehend parallel zu dem Reifeninnenumfang 13.
  • In der 6 ist ein Bereich eines erfindungsgemäßen Luftreifens 6 gemäß einer weiteren Ausführungsform schematisch dargestellt. Gemäß der Darstellung in der 6 sind mehrere zweite Verbindungsmittel 5 an der Reifeninnenfläche 10 angeordnet. Eine jeweilige längste Erstreckung 14 eines Verbindungsmittels 5 liegt weitestgehend rechtwinklig zu dem Reifeninnenumfang 13.
  • In der 7 ist ein erfindungsgemäßes Dämpfungselement 1 für einen Luftreifen gemäß einer weiteren Ausführungsform schematisch dargestellt. Gemäß der Darstellung in der 7 ist das mindestens eine erste Verbindungsmittel 4 zur Eingehung einer Klettverschlussverbindung mit mindestens einem zweiten Verbindungsmittel 5 geeignet. Dabei sind das mindestens eine erste Verbindungsmittel 4 und das mindestens eine zweite Verbindungsmittel 5 jeweils als pilzförmiges Mittel ausgebildet. Somit sind das mindestens eine erste Verbindungsmittel 4 und das mindestens eine zweite Verbindungsmittel 5 zum Eingehen einer Pilzkopfverbindung als Klettverschlussverbindung geeignet.
  • Bezugszeichenliste
  • (Teil der Beschreibung)
  • 1
    Dämpfungselement
    2
    Oberflächenbereich einer Oberfläche
    3
    Oberfläche
    4
    Mindestens ein erstes Verbindungsmittel
    5
    Mindestens ein zweites Verbindungsmittel
    6
    Luftreifen
    7
    Rotationsachse
    8
    Umlaufrichtung
    9
    Reifeninnenraum
    10
    Reifeninnenfläche
    11
    Bereich der Reifeninnenfläche
    12
    Querschnitt mindestens eines zweiten Verbindungsmittels
    13
    Reifeninnenumfang
    14
    Längste Erstreckung mindestens eines zweiten Verbindungsmittels
    15
    Reifeninnerliner
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1510366 A1 [0006]

Claims (11)

  1. Dämpfungselement (1) für einen Luftreifen (6), wobei das Dämpfungselement (1) zumindest teilweise aus einem porösen Material ausgebildet ist und zur Verminderung von Geräuschen vorgesehen ist, wobei das Dämpfungselement (1) mindestens einen Oberflächenbereich (2) einer Oberfläche (3) des Dämpfungselementes (1) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Oberflächenbereich (2) mindestens ein erstes Verbindungsmittel (4) aufweist, wobei das mindestens eine erste Verbindungsmittel (4) zur Eingehung einer Klettverschlussverbindung mit mindestens einem zweiten Verbindungsmittel (5) geeignet ist.
  2. Dämpfungselement (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine erste Verbindungsmittel (4) teilweise oder vollständig als Hakenmittel oder als Schlaufenmittel oder als pilzförmiges Mittel ausgebildet ist.
  3. Dämpfungselement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine erste Verbindungsmittel (4) zumindest teilwiese oder vollständig aus einem Elastan und/oder einem Polyesten und/oder einem Gummiträgermaterial ausgebildet ist.
  4. Luftreifen (6), der um eine Rotationsachse (7) in eine Umlaufrichtung (8) rotierbar ist, aufweisend einen Reifeninnenraum (9) und eine Reifeninnenfläche (10), dadurch gekennzeichnet, dass an einem Bereich (11) der Reifeninnenfläche (10) mindestens ein zweites Verbindungsmittel (5) angeordnet ist, wobei das mindestens eine zweite Verbindungsmittel (5) zur Eingehung einer Klettverschlussverbindung mit einem ersten Verbindungsmittel (4) geeignet ist.
  5. Luftreifen (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine zweite Verbindungsmittel (5) teilweise oder vollständig als Hakenmittel oder als Schlaufenmittel oder als pilzförmiges Mittel ausgebildet ist.
  6. Luftreifen (6) nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine zweite Verbindungsmittel (5) zumindest teilwiese oder vollständig aus einem Elastan und/oder einem Polyesten und/oder einem Gummiträgermaterial ausgebildet ist.
  7. Luftreifen (6) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Dämpfungselement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mittels einer Klettverschlussverbindung des mindestens einen ersten Verbindungsmittels (4) und des mindestens einen zweiten Verbindungsmittels (5) mit dem Luftreifen (6) verbunden ist.
  8. Luftreifen (6) nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine zweite Verbindungsmittel (5) auf einem Reifeninnerliner (15) des Luftreifens (6) angeordnet ist.
  9. Verfahren zur Herstellung eines Luftreifens (6), insbesondere eines Luftreifens (6) nach einem der Ansprüche 4 bis 8, aufweisend die folgenden Schritte: - Bereitstellen einer Reifenbautrommel - Aufbringen mindestens eines zweiten Verbindungsmittels (5) auf der Reifenbautrommel, - Anordnen von Reifenbauteilen auf der Reifenbautrommel derart, dass das mindestens eine zweite Verbindungsmittel (5) räumlich radial zwischen der Reifenbautrommel und dem Reifenrohling angeordnet ist, - Einbringung der Reifenbauteile mitsamt der Reifenbautrommel in eine Vulkanisationsvorrichtung, - Vulkanisation der Reifenbauteile derart, dass eine stoffschlüssige Verbindung mindestens eines Reifenbauteils mit dem mindestens einen zweiten Verbindungsmittel (5) bewirkt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen mindestens einem Reifenbauteil und dem mindestens einen zweiten Verbindungsmittel (5) eine Gummilage angeordnet wird, bevor die Reifenbauteile vulkanisiert werden.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Gummilage oder das mindestens eine Reifenbauteil, beispielsweise der Reifeninnerliner oder die Reifeninnenschicht, mittels einer Elektronenbestrahlung vorvernetzt werden.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1510366A1 (de) 2002-06-05 2005-03-02 Sumitomo Rubber Industries, Ltd. Anordnung für luftreifen und felge, für die anordnung verwendeter schalldämpfungskörper und luftreifenlagerungsverfahren

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