DE102017208960A1 - Staubsauger mit einem motorisch betriebenen Dichtmittel - Google Patents

Staubsauger mit einem motorisch betriebenen Dichtmittel Download PDF

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Stefan Hassfurter
Markus Kühnel
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Abstract

Ein Staubsauger mit einem Sauggebläse (5) zur Erzeugung eines Saugluftstroms, einer Ansaugöffnung (6), die mit dem Sauggebläse (5) in Strömungsverbindung steht, wobei an einer in Bewegungsrichtung (F) vorn angeordneten Vorderkante der Ansaugöffnung (6) geschlossene Bereiche angeordnet sind, zwischen denen offene Eintrittsöffnungen (12) vorgesehen sind, und einem variablen Dichtmittel (7) zum selektiven Verschließen der Eintrittsöffnungen (12), wobei in einer Schließstellung die Eintrittsöffnungen von dem Dichtmittel (7) verschlossen sind und in einer Öffnungsstellung die Eintrittsöffnungen (12) geöffnet sind. Sauggebläse (5) und Dichtmittels (7) sind in der Weise funktionsverbunden, dass die Saugleistung des Sauggebläses (5) in Abhängigkeit der Stellung des Dichtmittels (7) eine von mehreren Leistungsstufen einnehmen kann oder das Dichtmittel (7) in Abhängigkeit der Saugleistung des Sauggebläses (5) eine von mehreren Stellungen einnehmen kann. Außerdem ein Staubreinigungsroboter (1) mit einem Fahrwerk (3), bei dem Fahrwerk (3) und Dichtmittels (7) in der Weise funktionsverbunden sind, dass der Staubreinigungsroboter (1) in Abhängigkeit der Stellung des Dichtmittels (7) eine von mehreren Fahrstrategien ausführen kann oder das Dichtmittel (7) in Abhängigkeit der Fahrstrategie des Staubreinigungsroboter (1) eine von mehreren Stellung einnehmen kann. Der erfindungsgemäße Staubsauger und Staubreinigungsroboter sind vorteilhafterweise flexibel in verschiedenen Reinigungssituationen einsetzbar.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen Staubsauger und einen Saugreinigungsroboter mit einem Sauggebläse zur Erzeugung eines Saugluftstroms, einer Ansaugöffnung, die mit dem Sauggebläse in Strömungsverbindung steht und an der ein oder mehrere geschlossene Bereiche angeordnet sind, zwischen denen eine oder mehrere offene Eintrittsöffnungen vorgesehen sind, und einem variablen Dichtmittel zum selektiven Verschließen der Eintrittsöffnungen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die deutsche Offenlegungsschrift DE 10 2008 012 889 A1 offenbart eine Saugdüse für einen Bodenstaubsauger mit einem Saugschlitz und einer Anordnung von Trag- und Dichtelementen, die einen in Saugrichtung vor dem Saugschlitz angeordneten mit Öffnungen versehenen Frontstreifen umfasst. Mit einer separat schaltbaren Zusatzeinrichtung zum Saugen von Grobschmutz ist der Strömungsquerschnitt von Öffnungen im Frontstreifen veränderbar.
  • Aus der internationalen Veröffentlichungsschrift WO 2014/ 180 320 A1 ist ein Saugreinigungsroboter mit einer an der Staubaufnahmeöffnung angeordneten bewegbaren Abdichtung bekannt. Die Abdichtung dichtet die Ansaugöffnung in Fahrtrichtung vorne über die gesamte Breite ab. Die bewegbare Abdichtung umfasst ein Abdichtelement und ein Bewegungselement.
  • Die internationale Veröffentlichungsschrift WO 2008/ 078 238 A1 offenbart einen Saugreinigungsroboter dessen Staubsaugerdüse einen Rand mit einem Randteil aufweist, das zwischen einer unteren Lage und einer gehobenen Lage beweglich ist. Eine Randbetätigungskonstruktion kann den Randteil zwischen der unteren Lage und der gehobenen Lage bewegen. Dabei soll die Randbetätigungskonstruktion den Randteil während eines Teils eines Bewegungszuges der Düse über die Bodenfläche in der einen Richtung in der unteren Lage lassen und danach während eines nachfolgenden Teils des Zuges das Anheben in die gehobene Lage starten.
  • Der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Staubsauger zur Verfügung zu stellen. Weiterhin liegt der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Staubreinigungsroboter zur Verfügung zu stellen. Der Staubsauger und der Staubreinigungsroboter sollen insbesondere flexibel in verschiedenen Reinigungssituationen einsetzbar sein.
  • Erfindungsgemäße Lösung
  • Die Bezugszeichen in sämtlichen Ansprüchen haben keine einschränkende Wirkung, sondern sollen lediglich deren Lesbarkeit verbessern.
  • Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt durch einen Staubsauger mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Der Staubsauger umfasst ein Sauggebläse zur Erzeugung eines Saugluftstroms, eine Ansaugöffnung, die mit dem Sauggebläse in Strömungsverbindung steht und an der ein oder mehrere geschlossene Bereiche angeordnet sind, zwischen denen eine oder mehrere offene Eintrittsöffnungen vorgesehen sind, und ein variables Dichtmittel zum selektiven Verschließen der Eintrittsöffnungen, wobei in einer Schließstellung die Eintrittsöffnungen von dem Dichtmittel verschlossen sind und in einer Öffnungsstellung die Eintrittsöffnungen geöffnet sind. Das Dichtmittel kann mehrere Stellungen einnehmen; in ähnlicher Weise kann auch das Sauggebläse mehrere Leistungsstufen annehmen. Das Sauggebläse und das Dichtmittel sind in der Weise funktionsverbunden, dass die Saugleistung des Sauggebläses in Abhängigkeit der Stellung des Dichtmittels eine von mehreren Leistungsstufen einnehmen kann oder das Dichtmittel in Abhängigkeit der Saugleistung des Sauggebläses eine von mehreren Stellungen einnehmen kann. Der oder die geschlossenen Bereiche und/oder die Eintrittsöffnung(en) sind vorzugsweise an einer im vorgesehenen Betrieb des Staubsaugers in Bezug auf die vorgesehene Bewegungsrichtung vorne vorn angeordneten Vorderkante der Ansaugöffnung angeordnet.
  • Mit der Erfindung ist vorteilhafterweise trotz der aufgrund eines in der Regel vergleichbare schwachen Gebläses eingeschränkten verfügbaren Luftmenge eine gute Staubaufnahme und gutes Randsaugen erreichbar. Dadurch, dass der Saugkanal beziehungsweise die Ansaugöffnung umlaufend abgedichtet ist, kann der Luftstrom konzentriert werden. Die Abdichtung ist dabei variierbar, um auf verschiedene Reinigungssituationen reagieren zu können. Mit der Stellung des Dichtmittels kann die Saugleistung des Sauggebläses angepasst werden, um für jede Reinigungssituation die optimale Saug- und Reinigungsleistung zur Verfügung zu stellen. Ebenso kann das Dichtmittel in Abhängigkeit der Saugleistung des Sauggebläses angepasst werden. Dadurch kann die Staubaufnahme insbesondere auf Hartboden und das Rand- und Eckensaugen verbessert werden. Gleichzeitig kann eine Verschlechterung der Grobschmutzaufnahme und das Saugverhalten auf Teppich vermieden werden. So kann mit hoher Flexibilität auf unterschiedliche Situationen des Staubsaugers reagiert werden.
  • Ein Staubsauger im Sinne der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung, die einen Saugluftstrom erzeugen kann, der auf ein Objekt, gewöhnlich eine Fläche, zum Beispiel eine Fußbodenfläche, einwirkt, um Partikel wie beispielsweise Schmutz- oder Staubpartikel, aber auch Flüssigkeiten, von dem Objekt aufzunehmen, indem sie von dem Saugluftstrom erfasst und mitgerissen (im Folgenden auch als „Ansaugen“ bezeichnet) werden. Vorteilhafterweise kann ein Staubsauger so eine Reinigungswirkung erzielen.
  • Der Staubsauger ist in der Regel mit einem Sauggebläse zur Erzeugung eines Saugluftstroms ausgestattet, wobei eine Ansaugöffnung des Staubsaugers mit der Ansaugseite des Sauggebläses in Strömungsverbindung steht. Die Ansaugöffnung ist typischerweise so ausgelegt, dass sie über das zu reinigende Objekt, z. B. eine Fußbodenfläche, geführt werden kann, um die Partikel, z. B. Staub oder Schmutz, anzusaugen. Das Sauggebläse steht gewöhnlicherweise mit mindestens einer Staubabscheideeinrichtung, beispielsweise einem, in der Regel austauschbaren, Staubfilterbeutel, einer Filtervorrichtung oder einem Fliehkraftabscheider in Strömungsverbindung. Vom Saugluftstrom aufgenommenen Schmutzpartikel werden in der Regel in einem Staubsammelraum gesammelt, wobei bei einem Staubsauger mit Staubfilterbeutel gewöhnlicherweise der Staubfilter im Staubsammelraum vorliegt.
  • Der Staubsauger kann zum Beispiel als Nasssauger, als Trockensauger oder als kombinierter Nass-/Trockensauger ausgebildet sein kann. Beispielsweise kann der Reinigungsroboter einen Nasssauger umfassen und dazu ausgebildet sein, Flüssigkeit auf eine zu reinigende Fläche oder ein zu reinigendes Objekt aufzubringen und die Flüssigkeit mittels des Nasssaugers wieder abzusaugen.
  • Die Erfindungsaufgabe wird außerdem durch einen Staubreinigungsroboter mit einem Fahrwerk für eine Bewegung des Staubreinigungsroboters in einer Bewegungsrichtung gelöst, wobei der Staubreinigungsroboter außerdem einem Sauggebläse zur Erzeugung eines Saugluftstroms, ein Ansaugöffnung, die mit dem Sauggebläse in Strömungsverbindung steht und an der ein oder mehrere geschlossene Bereiche angeordnet sind, zwischen denen eine oder mehrere offene Eintrittsöffnungen vorgesehen sind, und ein variables Dichtmittel zum selektiven Verschließen der Eintrittsöffnungen aufweist, wobei in einer Schließstellung die Eintrittsöffnungen von dem Dichtmittel verschlossen sind und in einer Öffnungsstellung die Eintrittsöffnungen geöffnet sind. Das Dichtmittel kann mehrere Stellungen einnehmen; in ähnlicher Weise kann auch das Fahrwerk mehrere Fahrstrategien ausführen. Das Fahrwerk und das Dichtmittel sind in der Weise funktionsverbunden, dass der Staubreinigungsroboter in Abhängigkeit der Stellung des Dichtmittels eine von mehreren Fahrstrategien ausführen kann oder das Dichtmittel in Abhängigkeit der Fahrstrategie des Staubreinigungsroboters eine von mehreren Stellungen einnehmen kann. Der oder die geschlossenen Bereiche und/oder die Eintrittsöffnung(en) sind vorzugsweise an einer im vorgesehenen Betrieb des Staubreinigungsroboters in Bezug auf die vorgesehene Bewegungsrichtung vorne vorn angeordneten Vorderkante der Ansaugöffnung angeordnet.
  • Mit der Erfindung ist vorteilhafterweise erreichbar, dass die Fahrstrategie und die Stellung des Dichtmittels sich wechselseitig bedingen. In Abhängigkeit einer Fahrstrategie des Staubsaugers kann die Stellung des Dichtmittels angepasst sein oder werden. Umgekehrt ist es ebenso denkbar, dass in Abhängigkeit des Dichtmittels die Fahrstrategie des Staubsaugers angepasst ist oder wird. Zum Beispiel bei der Detektion von Grobschmutz, wenn das Dichtmittel geöffnet und in einen Spot-Modus gewechselt ist oder wird. In dem Spot-Modus wird dann zum Beispiel mittels einer Spiralfahrt ein bestimmter Bereich gereinigt. Nach Reinigung dieses besonders verschmutzten Bereichs kann dann die normale oder vorherige Fahr- oder Reinigungsstrategie wieder aufgenommen werden. Im Sinne der vorliegenden Erfindung wird unter einer Fahrstrategie im hier ein von dem Staubsauger verfolgtes Fahrmuster verstanden. Dieses Fahrmuster kann aus einer Anzahl von hinterlegten Fahrmustern, wie zum Beispiel einer Zufalls-Fahrstrategie, einem Spotmodus oder einer Mäanderstrategie, ausgewählt werden. Die Auswahl kann automatisch erfolgen, zum Beispiel basierend auf einer Erfassung des Verschmutzungsgrades und/oder der räumlichen Gegebenheiten. Darüber hinaus gelten die gleichen Vorteile und Modifikationen wie zuvor beschrieben.
  • Es ist mit der Erfindung ferner vorteilhafterweise möglich, dass die Stellung des Dichtmittels, die Fahrstrategie und die Saugleistung sich wechselseitig bedingen. Anders ausgedrückt können eine oder mehrere der drei Komponenten von den jeweils anderen Komponenten abhängen oder bedingt werden. Auf diese Weise lassen sich auch komplexe Betriebsmodi des Staubsaugers realisieren mit denen flexibel auf unterschiedliche Umgebungsbedingungen wie Verschmutzung, Raumgeometrie etc. reagiert werden kann.
  • Ein Staubreinigungsroboter im Sinne der vorliegenden Erfindung ist ein mit einem Staubsauger ausgestatteter Reinigungsroboter. Zusätzlich zu dem Staubsauger kann der Reinigungsroboter weitere Reinigungseinrichtungen wie beispielsweise Bürsten, Walzen, Wischer, Tücher oder andere Reinigungseinrichtungen umfassen. Vorzugsweise wird die Reinigungswirkung des Staubsaugers durch diese zusätzlichen Reinigungseinrichtungen unterstützt.
  • Ein Reinigungsroboter ist ein Reinigungsgerät, das in der Lage ist, sich selbsttätig relativ zu einer zu reinigenden Fläche oder zu einem zu reinigenden Objekt zu bewegen und die Fläche oder das Objekt ganz oder teilweise zu reinigen. Hierzu ist der Reinigungsroboter mit einer oder mehreren Reinigungseinrichtungen ausgestattet. Beispielsweise kann der Reinigungsroboter mit feststehenden oder angetriebenen Bürsten, Walzen, Wischern, Tüchern oder anderen Reinigungseinrichtungen ausgerüstet sein.
  • Ein Reinigungsroboter ist in der Regel mit einem Fahrwerk ausgestattet. Das Fahrwerk kann beispielsweise durch eine Steuerung gesteuert werden, die in dem Reinigungsroboter oder außerhalb des Reinigungsroboters vorliegen kann. Die Steuerung zieht zum Steuern des Fahrwerks Daten heran, die von einem oder mehreren Sensoren bereitgestellt werden, die, wenigstens zum Teil, in dem Reinigungsroboter oder außerhalb des Reinigungsroboters vorliegen können. Zu typischen Sensoren zählen ein mechanischer Kollisionssensor, eine Kamera, ein Ultraschallsensor, ein Infrarotsensor, ein Abstandssensor, ein Beschleunigungssensor und ein Kompass. Ein Reinigungsroboter kann ein oder mehrere Kartiermittel umfassen oder damit in Funktionsverbindung stehen. Kartiermittel umfassen insbesondere Vorrichtungen zur Aufnahme, zum Speichern oder zum Auswerten von geometrischen Eigenschaften des Raums, in denen der Reinigungsroboter arbeitet oder arbeiten soll. Die Kartiermittel können vorteilhafterweise zu einem planvollen Navigieren des Reinigungsroboters in dem Raum beitragen. Räume können Außen- oder Innenräume, z. B. Innenräume von Gebäuden wie etwa Wohnräume oder Haushaltsräume, sein.
  • Ein Reinigungsroboter ist in der Regel akkumulatorbetrieben. Damit der Akkumulator eines solchen Reinigungsroboters nach einer Reinigungsphase wieder geladen werden kann, kann eine von dem Reinigungsroboter separate Ladestation vorgesehen sein. Der Reinigungsroboter kann so ausgelegt sein, dass er zum Aufladen des Akkumulators die Ladestation selbsttätig anfährt und/oder sich selbstständig mit der Ladestation verbindet.
  • Reinigungsroboter, die mit einem Staubsauger ausgestattet sind, sammeln Schmutz und Staub in der Regel in einem im Reinigungsroboter angeordneten Staubsammelbehälter. Der auf dem Reinigungsroboter zur Verfügung stehende Platz ist meist begrenzt, so dass auch der für den Staubsammelbehälter vorgesehene Platz beschränkt ist. Insofern ist es vorteilhaft, eine Staubsammelstation vorzusehen, an die Staub und Schmutz aus dem Staubsammelbehälter des Reinigungsroboters von Zeit zu Zeit abgegeben werden können. Der Reinigungsroboter kann so ausgelegt sein, dass er zum Abgeben des Staubs die Staubsammelstation selbsttätig anfährt und/oder sich selbstständig mit der Staubsammelstation verbindet. Dabei kann die Staubsammelstation als mit einer Ladestation verbundene Staubsammelstation oder als von einer Ladestation getrennte Staubsammelstation ausgebildet sein.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung
  • Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen, welche einzeln oder in Kombination miteinander eingesetzt werden können, sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche und der nachfolgenden Beschreibung.
  • Der bevorzugte Staubsauger ist ein Staubreinigungsroboter mit einem Fahrwerk für eine Bewegung des Staubreinigungsroboters in einer Bewegungsrichtung. Das bevorzugte Fahrwerk kann mehrere Fahrstrategien ausführen. Das Fahrwerk und das Dichtmittel sind vorzugsweise in der Weise funktionsverbunden, dass der Staubreinigungsroboter in Abhängigkeit der Stellung des Dichtmittels eine von mehreren Fahrstrategien ausführen kann oder das Dichtmittel in Abhängigkeit der Fahrstrategie des Staubreinigungsroboters eine von mehreren Stellungen einnehmen kann.
  • Vorzugsweise weist in der Öffnungsstellung das Sauggebläse eine hohe Saugleistung auf. Es ist ein erreichbarer Vorteil dieser Ausführung der Erfindung, dass in diesem Modus verbessert Grobschmutz aufgenommen werden kann.
  • Vorzugsweise ist in einem Wandfolgemodus die Öffnungsstellung eingenommen. Es ist ein erreichbarer Vorteil dieser Ausführung der Erfindung, dass dadurch zum Rand hin eine hohe Saugleistung bereitgestellt werden kann, um so zuverlässig auch an Wänden zu reinigen.
  • Vorzugsweise ist bei Detektion von Grobschmutz vor dem Staubsauger die Öffnungsstellung eingenommen. Bei verstärkt verschmutzten Bereichen kann so die Fahrstrategie in einen Spot-Modus, bei dem das Dichtmittel geöffnet ist, geändert werden. Es ist ein erreichbarer Vorteil dieser Ausführung der Erfindung, dass schnell und flexibel auf unterschiedliche Verschmutzungsgrade reagiert werden kann.
  • Vorzugsweise ist bei einer Hartbodenreinigung vor einer Kurvenfahrt die Öffnungsstellung eingenommen. Es ist ein erreichbarer Vorteil dieser Ausführung der Erfindung, dass der vor dem bislang geschlossenen Dichtmittel hergeschobene Schmutz besser beseitigt werden kann, bevor der Schmutz in einer Kurvenfahrt eventuell verloren geht. Vorzugsweise ist bei Hartbodenreinigung und Geradeausfahrt in Intervallen die Öffnungsstellung eingenommen. Es Zeit- und/oder Entfernungsintervalle, zum Beispiel jeden Meter, vorgesehen sein. Es ist ein erreichbarer Vorteil dieser Ausführung der Erfindung, dass Grobschmutz der vor der Borstenleiste hergeschoben wurde, dann sicher eingesaugt wird. Die zuvor abgefahrene Strecke wurde intensiv gereinigt, da sich das Dichtmittel in Schließstellung befand.
  • Vorzugsweise detektiert ein optischer Sensor Grobschmutz vor dem Staubsauger. Der Sensor kann zum Beispiel eine Lichtschranke oder eine zumindest teilweise bereits vorhandene Kamera sein. Es ist ein erreichbarer Vorteil dieser Ausführung der Erfindung, dass über die Detektion von Grobschmutz die Reinigungs- beziehungsweise die Fahrstrategie angepasst werden kann, beispielsweise mittels der Steuerung der Dichtungsleiste und/oder der Anpassung der Saugleistung.
  • Vorzugsweise ist das Dichtmittel eine Dichtungsleiste mit voneinander beabstandeten Durchlassöffnungen. Es ist ein erreichbarer Vorteil dieser Ausführung der Erfindung, dass eine derartige Dichtungsleiste einfach und platzsparend zu realisieren und zuverlässig im Betrieb ist.
  • Vorzugsweise weisen die Durchlassöffnungen der Dichtungsleiste jeweils ein dreieckförmiges Profil auf, wobei die Basen an einer unteren, einer zu reinigenden Fläche zugewandten Kante angeordnet sind. Es ist ein erreichbarer Vorteil dieser Ausführung der Erfindung, dass durch das Profil der Ansaugstrom kanalisiert beziehungsweise gesteuert werden kann. Das Profil kann auch trapezförmig oder u-förmig ausgebildet sein. Ebenso ist es möglich, dass das Profil, das heißt die Querschnittsöffnung, der offenen Eintrittsöffnung der Ansaugöffnung entspricht, was zum Beispiel eine rechteckige Öffnung sein kann.
  • Figurenliste
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen werden nachfolgend anhand mehrerer in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen, auf welche die Erfindung jedoch nicht beschränkt ist, näher beschrieben.
  • Es zeigt schematisch:
    • 1: ein Blockschaltbild eines Reinigungsroboters mit einem erfindungsgemäßen Staubsauger;
    • 2: die Ansaugöffnung eines Staubsaugers in einer perspektivischen Ansicht von unten mit geschlossener Dichtungsleiste;
    • 3: die Ansaugöffnung eines Staubsaugers in einer perspektivischen Ansicht von unten mit geöffneter Dichtungsleiste;
    • 4: die Ansaugöffnung eines Staubsaugers in einer Vorderansicht mit geschlossener Dichtungsleiste;
    • 5: die Ansaugöffnung eines Staubsaugers in einer Vorderansicht mit geöffneter Dichtungsleiste;
    • 6: ein erstes Ausführungsbeispiel einer Dichtungsleiste mit einem Zahnrad zum Antrieb; und
    • 7: ein zweites Ausführungsbeispiel einer Dichtungsleiste mit einem Zahnrad zum Antrieb.
  • Detaillierte Beschreibung von Ausführungen der Erfindung
  • Bei der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder vergleichbare Komponenten.
  • In 1 ist ein Saugreinigungsroboter 1 in einem Blockschaltbild dargestellt. Der Saugreinigungsroboter 1 umfasst eine Steuerung 2 wie zum Beispiel einen Mikrocontroller, welche die Funktionen des Saugreinigungsroboters 1 kontrolliert. Die Steuerung 2 ist mit einem Fahrwerk 3 verbunden, welches Räder 4 aufweist, von denen beispielhaft zwei dargestellt sind. Weiter ist die Steuerung 2 mit einem Sauggebläse 5 verbunden, um dieses zu steuern. Insbesondere kann die Saugleistung des Sauggebläses 5 erhöht oder abgesenkt werden. Das Sauggebläse 5 steht mit einer Ansaugöffnung 6 in Strömungsverbindung. Über die Ansaugöffnung 6 wird Schmutz von einer zu reinigenden Fläche aufgenommen.
  • Des Weiteren umfasst der Saugreinigungsroboter 1 ein Dichtmittel, hier in Form einer Dichtungs- oder Borstenleiste 7, welche in einem vorderen Bereich der Ansaugöffnung 6 angeordnet ist. Der Begriff vorne oder vorderer Bereich ist dabei in Bezug auf die Fahrtrichtung F des Saugreinigungsroboters 1 definiert. Im Folgenden wird zur Erläuterung der Figuren der Begriff Dichtungsleiste verwendet. Der Aufbau und die Funktion der Dichtungsleiste 7 werden im Folgenden anhand der 2 bis 7 detailliert beschrieben. Die Dichtungsleiste 7 wird von einem Motor 8, beispielsweise einem Elektromotor, betrieben. Der Motor 8 steht mit der Steuerung 2 in Verbindung und wird von dieser angesteuert.
  • Der Saugreinigungsroboter 1 verfügt weiterhin über mindestens einen optischen Sensor 9, der zur Detektion der Verschmutzungsverhältnisse vor dem Saugreinigungsroboter 1 und/oder der Bodenbeschaffenheit vor dem Saugreinigungsroboter 1 dient. Der optische Sensor 9 ist mit der Steuerung 2 verbunden und liefert dieser die Sensordaten.
  • Anhand der 2 und 3 wird nun die Ansaugöffnung 6 mit der motorisch betriebenen Dichtungsleiste 7 näher beschrieben. An einer Vorderkante 10 der Ansaugöffnung 6 sind geschlossene Bereiche 11 und offene Eintrittsöffnungen 12 abwechselnd angeordnet. Die geschlossenen Bereiche 11 haben hier eine in Fahrtrichtung oder Bewegungsrichtung F spitz zulaufende Form, um zum einen den durch die offenen Eintrittsöffnungen 12 verlaufenden Luftstrom zu führen und zum anderen den auf dem zu reinigenden Boden liegenden Schmutz den Eintrittsöffnungen 12 zuzuführen. Die geschlossenen Bereiche 11 werden beispielsweise aus Borstenleisten oder Gummilippen gebildet. In einem hinteren Bereich der Ansaugöffnung und einem seitlichen Bereich, der zur Reinigung von Wandabschnitten dient, sind ebenfalls Borstenleisten oder Gummilippen zur Abdichtung angeordnet. In dem seitlichen Bereich sind Öffnungen 13 vorhanden, durch welche Schmutz im Bereich einer Wand oder von anderen Gegenständen angesaugt werden kann.
  • In 2 ist eine Schließstellung der motorischen betriebenen Dichtungsleiste 7 dargestellt. Dabei sind Durchlassöffnungen 14 der Dichtungsleiste 7 in Fahrtrichtung 11 hinter den geschlossenen Bereichen 11 angeordnet. Im Bereich der offenen Eintrittsöffnungen 12 sind Dichtbereiche 15 der Dichtungsleiste 7 angeordnet. Die Dichtbereiche 15 versperren die offenen Eintrittsöffnungen 12. Dies kann zum Beispiel bei gleicher oder verstärkter Saugleistung dazu genutzt werden, über die seitlichen Öffnungen 13 einen Wandbereich intensiv zu reinigen. Zum anderen kann die Saugleistung reduziert werden, um beispielsweise auf einem Hartboden feinen Schmutz optimal einzusaugen. Grobschmutz sammelt sich nun in den trichterförmigen Bereichen der offenen Eintrittsöffnungen 12 zwischen den geschlossenen Bereichen 11.
  • Um diesen Grobschmutz aufzunehmen kann nun wie in 3 dargestellt die Dichtungsleiste 7 motorisch geöffnet werden. Dies bedeutet, dass in der in 3 dargestellten Öffnungsstellung die Durchlassöffnungen 14 im Bereich der offenen Eintrittsöffnungen 12 angeordnet sind. Somit werden mehrere parallel zur Fahrtrichtung 11 angeordnete Strömungskanäle von den geschlossenen Bereichen 11 in Verbindung mit den Durchlassöffnungen 14 der Dichtungsleiste 7 gebildet. Dazu können die Durchlassöffnungen 14 einen speziellen Öffnungsquerschnitt bzw. ein spezielles Profil aufweisen, um den Strömungsfluss zu optimieren. In der Öffnungsstellung sind dann die Dichtbereiche 15 in Fahrtrichtung 11 hinter den geschlossenen Bereichen 11 angeordnet. Die Öffnungsstellung kann zum Beispiel eingenommen werden, um die Grobschmutzaufnahme oder das Saugverhalten auf Teppichen zu optimieren. Zudem kann die Öffnungsstellung vor bestimmten Fahrmanövern wie zum Beispiel Kurvenfahrten eingenommen werden. Auch ist es möglich, dass die Öffnungsstellung periodisch d. h. in Intervallen insbesondere bei einer Hartbodenreinigung und/oder Geradeausfahrt eingenommen wird. Dies dient dazu, zwischen den geschlossenen Bereichen 11 angesammelten Schmutz gezielt einzusaugen.
  • In den 4 und 5 ist jeweils eine schematische Vorderansicht des Saugreinigungsroboters 1 dargestellt. In 4 ist die Schließstellung dargestellt und in 5 ist die Öffnungsstellung dargestellt.
  • In 4 ist dargestellt, wie die Dichtbereiche 15 der Dichtungsleiste 7 die Durchlassöffnungen 12 verschließen. Die seitlichen Borstenleisten oder Dichtlippen der geschlossenen Bereiche 11 sind in Fahrtrichtung F, die in 4 aus der Papierebene heraus zeigt, nach oben geneigt. Dies erleichtert unter anderem das Überfahren von Hindernissen. In der hier gezeigten Schließstellung bilden die hinteren Borstenleisten beziehungsweise Rückwände 16 der geschlossenen Bereiche 11 und die Dichtbereiche 15 der Dichtungsleiste 7 eine geschlossene Kontur im Bereich der Vorderkante der Ansaugöffnung.
  • In 5 ist die Öffnungsstellung der Dichtungsleiste 7 dargestellt. Hier bilden nun die geschlossenen Bereiche 11 und die Durchlassöffnungen 14 den der Dichtungsleiste 7 eine Öffnungskontur der Ansaugöffnung. Dabei werden sowohl der Luftstrom als auch der Schmutz von den geschlossenen Bereichen 11 und den Durchlassöffnungen 14 geführt und in die Ansaugöffnung befördert.
  • Anhand der 6 und 7 werden nun zwei Beispiele der Dichtungsleiste 7 näher beschrieben. Die Dichtungsleiste 7 hat einen L-förmigen länglichen Grundkörper mit einem längeren Schenkel, in dem abwechselnd die Durchlassöffnungen 14 mit den Dichtbereichen 15 angeordnet sind, und einen kürzeren Schenkel, in dem zumindest bereichsweise eine Zahnstange 17 ausgebildet ist. Mittels eines Zahnrades 18, das von dem hier nicht dargestellten Motor 8 angetrieben wird und sich im Eingriff mit der Zahnstange 17 befindet, ist die Dichtungsleiste 7 in Fahrtrichtung seitlich verschiebbar. Der kürzere Schenkel kann zusätzlich zur Lagerung der Dichtungsleiste 7 verwendet werden. Dann greift er zum Beispiel in eine entsprechende Führungsaufnahme ein.
  • In 6 sind Durchlassöffnungen 14 mit jeweils einem dreieckförmigen Profil dargestellt. Die Basen der Dreiecke sind an einer unteren, einer zu reinigenden Fläche zugewandten Kante 19 angeordnet. Die in 6 dargestellten Durchlassöffnungen 14 weisen einen vergleichsweise großen Öffnungsquerschnitt auf. Dies wird dadurch erreicht, dass die Spitzen der Dreieck förmigen Profile jeweils bis zum oder fast bis zum oberen Rand der Dichtungsleiste 7 reichen.
  • In 7 sind Durchlassöffnungen 14 mit kleineren Öffnungsquerschnitten dargestellt. Hier reicht die Spitze des dreieckförmigen Profils einer Durchlassöffnung 14 nur etwa bis zur Hälfte der Höhe der Dichtungsleiste 7. Anders ausgedrückt erstreckt sich das dreieckförmige Profil der Durchlassöffnungen 14 gemäß 7 etwa über die Hälfte der Höhe der offenen Eintrittsöffnungen 12 der Ansaugöffnung 6. Das dreieckförmige Profil der Durchlassöffnungen 14 gemäß 6 erstreckt sich hingegen etwa über die gesamte Höhe der offenen Eintrittsöffnungen 12 der Ansaugöffnung 6. Je nach Anwendungsfall beziehungsweise je nach Spezifikation des Saugreinigungsroboters, wie zum Beispiel Breite der Ansaugöffnung und/oder Stärke des Sauggebläses, können die Höhe, die Breite und/oder Form der Durchlassöffnungen 14 unterschiedlich ausgebildet sein.
  • Der erfindungsgemäße Staubreinigungsroboter ist vorteilhafterweise flexibel in verschiedenen Reinigungssituationen einsetzbar.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen von Bedeutung sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1.
    Saugreinigungsroboter
    2.
    Steuerung
    3.
    Fahrwerk
    4.
    Rad
    5.
    Sauggebläse
    6.
    Ansaugöffnung
    7.
    Dichtungsleiste
    8.
    Motor
    9.
    optischer Sensor
    10.
    Vorderkante
    11.
    geschlossener Bereich
    12.
    Eintrittsöffnung
    13.
    Öffnung
    14.
    Durchlassöffnung
    15.
    Dichtbereich
    16.
    Rückwand
    17.
    Zahnstange
    18.
    Zahnrad
    19.
    Kante
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102008012889 A1 [0002]
    • WO 2014/180320 A1 [0003]
    • WO 2008/078238 A1 [0004]

Claims (11)

  1. Staubsauger mit einem Sauggebläse (5) zur Erzeugung eines Saugluftstroms, einer Ansaugöffnung (6), die mit dem Sauggebläse (5) in Strömungsverbindung steht und an der ein oder mehrere geschlossene Bereiche (11) angeordnet sind, zwischen denen eine oder mehrere offene Eintrittsöffnungen (12) vorgesehen sind, und einem variablen Dichtmittel (7) zum selektiven Verschließen der Eintrittsöffnungen (12), wobei in einer Schließstellung die Eintrittsöffnungen (12) von dem Dichtmittel (7) verschlossen sind und in einer Öffnungsstellung die Eintrittsöffnungen (12) geöffnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass Sauggebläse (5) und Dichtmittel (7) in der Weise funktionsverbunden sind, dass die Saugleistung des Sauggebläses (5) in Abhängigkeit der Stellung des Dichtmittels (7) eine von mehreren Leistungsstufen einnehmen kann oder das Dichtmittel (7) in Abhängigkeit der Saugleistung des Sauggebläses (5) eine von mehreren Stellungen einnehmen kann.
  2. Staubreinigungsroboter (1) mit einem Fahrwerk (3) für eine Bewegung des Staubreinigungsroboters (1) in einer Bewegungsrichtung (F); einem Sauggebläse (5) zur Erzeugung eines Saugluftstroms; einer Ansaugöffnung (6), die mit dem Sauggebläse (5) in Strömungsverbindung steht und an der ein oder mehrere geschlossene Bereiche (11) angeordnet sind, zwischen denen eine oder mehrere offene Eintrittsöffnungen (12) vorgesehen sind, und einem variablen Dichtmittel (7) zum selektiven Verschließen der Eintrittsöffnungen (12), wobei in einer Schließstellung die Eintrittsöffnungen (12) von dem Dichtmittel (7) verschlossen sind und in einer Öffnungsstellung die Eintrittsöffnungen (12) geöffnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass Fahrwerk (3) und Dichtmittel (7) in der Weise funktionsverbunden sind, dass der Staubreinigungsroboter (1) in Abhängigkeit der Stellung des Dichtmittels (7) eine von mehreren Fahrstrategien ausführen kann oder das Dichtmittel (7) in Abhängigkeit der Fahrstrategie des Staubreinigungsroboters (1) eine von mehreren Stellungen einnehmen kann.
  3. Staubsauger nach Anspruch 1 oder Staubreinigungsroboter (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Schließstellung das Sauggebläse (5) eine geringe Saugleistung aufweist.
  4. Staubsauger oder Staubreinigungsroboter (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Öffnungsstellung das Sauggebläse (5) eine hohe Saugleistung aufweist.
  5. Staubsauger oder Staubreinigungsroboter (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Wandfolgemodus die Schließstellung eingenommen ist.
  6. Staubsauger oder Staubreinigungsroboter (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei Detektion von Grobschmutz vor dem Staubsauger (1) die Öffnungsstellung eingenommen ist.
  7. Staubsauger oder Staubreinigungsroboter (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Hartbodenreinigung vor einer Kurvenfahrt die Öffnungsstellung eingenommen ist.
  8. Staubsauger oder Staubreinigungsroboter (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei Hartbodenreinigung und Geradeausfahrt in Intervallen die Öffnungsstellung eingenommen ist.
  9. Staubsauger oder Staubreinigungsroboter (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein optischer Sensor (9) Grobschmutz vor dem Staubsauger (1) detektiert.
  10. Staubsauger oder Staubreinigungsroboter (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtmittel (7) eine Dichtungsleiste (7) mit voneinander beabstandeten Durchlassöffnungen (14) ist.
  11. Staubsauger oder Staubreinigungsroboter (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchlassöffnungen (14) der Dichtungsleiste (7) jeweils ein dreieckförmiges Profil aufweisen, wobei die Basen an einer unteren, einer zu reinigenden Fläche zugewandten Kante (19) angeordnet sind.
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