DE102017206819A1 - Karosserie-Bodenstruktur für ein Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Karosserie-Bodenstruktur für ein Fahrzeug, mit einer einen Fahrzeuginnenraum begrenzenden Bodengruppe, die ein Bodenblechteil (1) und einen Sitzquerträger (5) aufweist, der in einer Fahrzeugquerrichtung (y) unter Zwischenlage eines schwellerseitigen Sitzaufnahme-Blechteils (11) an einem fahrzeugäußeren Türschweller (3) angebunden ist, wobei das schwellerseitige Sitzaufnahme-Blechteil (11) im Querschnitt ein Winkelprofil ist, das mit einem horizontalen Montageschenkel (13) am Türschweller (3) angebunden ist und mit einem vertikalen Stützschenkel (17) am Bodenblechteil (1) angebunden ist, und wobei der Sitzquerträger (5) mit seinem in der Fahrzeugquerrichtung (y) äußeren Ende durch eine Durchführungsöffnung (21) des schwellerseitigen Sitzaufnahme-Blechteils (11) in einen davon begrenzten Hohlraum (25) einragt. Erfindungsgemäß ist am fahrzeugäußeren Ende des Sitzquerträgers (5) eine Anschlusskontur (30) materialeinheitlich und einstückig angeformt, auf der sich der horizontale Montageschenkel (13) des schwellerseitigen Sitzaufnahme-Blechteils (11) an einer Anbindungsstelle (A1) abstützt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Karosserie-Bodenstruktur für ein zweispuriges Fahrzeug nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 oder des Patentanspruches 5.
  • Die Karosserie-Bodenstruktur eines solchen Fahrzeugs in gängiger Praxis als eine Schweißgruppe aus Blechformteilen ausgebildet, bei der ein Bodenblechteil in der Fahrzeugquerrichtung betrachtet durch seitliche Türschweller begrenzt ist. Im Bodenblechteil ist zudem ein entlang der Längsmittelebene des Fahrzeugs verlaufender Mitteltunnel ausgebildet. Zwischen dem Mitteltunnel und jedem der seitlichen Türschweller verläuft ein Sitzquerträger, der unter Zwischenlage eines tunnelseitigen Sitzaufnahme-Blechteils am Mitteltunnel angebunden ist und unter Zwischenlage eines schwellerseitigen Sitzaufnahme-Blechteils am Türschweller angebunden ist. Die beiden Sitzaufnahme-Blechteile tragen einen Fahrzeugsitz. Der zwischen den Sitzaufnahme-Blechteilen abgestützte Sitzquerträger dient zur Versteifung der Bodenstruktur, um bei einer Seitenkollision Seitenaufprallkräfte aufzunehmen.
  • Die Sitzaufnahme-Blechteile müssen daher folgende Anforderungen erfüllen: im normalen Fahrbetrieb müssen die Sitzaufnahme-Blechteile die in der Fahrzeughochrichtung nach unten eingebrachten Kräfte aufnehmen und zur Bodengruppe überleiten. Im Seitencrashfall muss insbesondere das fahrzeugäußere, schwellerseitige Sitzaufnahme-Blechteil zusammen mit dem Sitzquerträger in einem Quer-Lastpfad eingebunden sein, über den die Aufprallkräfte zur crashabgewandten Seite weitergeleitet werden können.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Karosserie-Bodenstruktur bereitzustellen, bei der die oben angegebenen Anforderungen fertigungstechnisch einfach sowie mit reduziertem Bauteilaufwand erfüllt werden können.
  • Die Aufgabe ist durch die Merkmale des Patentanspruches 1 oder 5 gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen offenbart.
  • In einem gattungsgemäßen Stand der Technik ist das schwellerseitige Sitzaufnahme-Blechteil im Querschnitt ein Winkelprofil, das mit einem horizontalen Montageschenkel am Türschweller angebunden ist und mit einem vertikalen Stützschenkel am Bodenblechteil angebunden ist, wobei der Sitzquerträger mit seinem in der Fahrzeugquerrichtung äußeren Ende durch eine Durchführungsöffnung des schwellerseitigen Sitzaufnahme-Blechteils in einen davon begrenzten Hohlraum einragt.
  • Beispielhaft ist eine solche Karosserie-Bodenstruktur aus der EP 1 382 514 A1 bekannt. Aus der weiteren DE 10 2011 010 992 A1 ist ein in einem Fahrzeug verbauter Sitzquerträger bekannt, der mit einem Deformationselement zur Absorption von in Richtung des Sitzquerträgers eingeleiteter Deformationsenergie ausgebildet ist. Aus der CN 204587044 ist eine weitere Karosserie-Bodenstruktur bekannt, bei der die Sitzquerträger zwischen einem seitlichen Türschweller und dem fahrzeuginneren Mitteltunnel verlaufen.
  • Gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 ist am fahrzeugäußeren Ende des Sitzquerträgers eine Anschlusskontur materialeinheitlich und einstückig angeformt, auf der sich der horizontale Montageschenkel des schwellerseitigen Sitzaufnahme-Blechteils unter Bildung einer Anbindungsstelle abstützt. Auf diese Weise auf ein separates Stützblechteil verzichtet werden, das im normalen Fahrzeugbetrieb das schwellerseitige Sitzaufnahme-Blechteil aussteift, um die in der Fahrzeughochrichtung wirkenden Kräfte aufzunehmen. Anstelle dessen wird erfindungsgemäß diese Stützfunktion unmittelbar durch die am Sitzquerträger angeformte Anschlusskontur bewirkt.
  • In einer technischen Umsetzung kann der Sitzquerträger im Profil U-förmig mit einem bodenfernen Profilgrund sowie davon hochgezogenen Profilflanken ausgebildet sein. Diese sind am Bodenblechteil abgestützt. Hierzu weisen die Profilflanken seitlich nach außen abgewinkelte Randflansche auf, die kraftschlüssig mit dem Bodenblechteil verbunden sind, insbesondere verschweißt sind. Die oben erwähnte Anschlusskontur ist bevorzugt eine insbesondere ebenflächig im Sitzquerträger-Profilgrund ausgebildete Kontaktfläche. In der Zusammenbaulage ist diese in einer Anbindungsebene in planparalleler Anlage mit einer Kontaktfläche des Montageschenkels des Sitzaufnahme-Blechteils und insbesondere damit kraftschlüssig verbunden, das heißt verschweißt.
  • Das fahrzeugäußere Ende des Sitzquerträgers kann bevorzugt über einen größeren Querversatz vom fahrzeugäußeren Türschweller beabstandet sein. Im Hinblick auf einen Seitencrashfall kann der Sitzquerträger mit einem Verstärkungs-Blechteil nach fahrzeugaußen verlängert sein, und zwar unter zumindest teilweiser Überbrückung des oben erwähnten Querversatzes. Das fahrzeugäußere Verstärkungs-Blechteil kann an einer Anbindungsstelle kraftübertragend am Sitzquerträger angebunden (das heißt verschweißt) sein. Ansonsten kann das Verstärkungs-Blechteil montagetechnisch einfach jedoch anbindungsfrei, das heißt ohne kraftübertragende Anbindung zum Türschweller, zum schwellerseitigen Sitzaufnahme-Blechteil und zum Bodenblechteil positioniert sein. Das Verstärkungs-Blechteil ist bevorzugt ein zum ebenfalls U-profilförmig gebildetes Blechumformteil, das teleskopartig in das fahrzeugäußere Ende des Sitzquerträgers eingeschoben ist, wobei die Profilflanken des Verstärkungs-Blechteils mit den Profilflanken des Sitzquerträgers an Anbindungsstellen A2, A3 verschweißt sein können (Fügestellen). Im Unterschied dazu kann das Verstärkungs-Blechteil über einen vertikalen Montagespalt sowohl vom Sitzquerträger-Profilgrund als auch vom Bodenblechteil beabstandet sein. Ebenso kann das Verstärkungs-Blechteil über einen Quer-Montagespalt vom seitlichen Türschweller beabstandet sein.
  • Um ein im Seitencrashfall günstiges Deformationsverhalten zu erzielen, kann das fahrzeugäußere Verstärkungs-Blechteil eine Soll-Deformationsstelle aufweisen, die bevorzugt in der Fahrzeugquerrichtung außerhalb der oben erwähnten Fügestelle zum Sitzquerträger positioniert sein kann. Im Seitencrashfall ergibt sich somit ein Quer-Lastpfad, bei dem die seitlichen Aufprallkräfte über den Türschweller zunächst in das fahrzeugäußere Verstärkungs-Blechteil eingeleitet werden und anschließend an der Fügestelle in den Sitzquerträger weiter in Richtung auf die crashabgewandte Seite übertragen werden.
  • Wie oben erwähnt, ist der Sitzquerträger mit einer Anschlusskontur ausgebildet, die an einer ersten Anbindungsstelle den horizontalen Montageschenkel des schwellerseitigen Sitzaufnahme-Blechteils abstützt. Zudem kann der vertikale Stützschenkel des schwellerseitigen Sitzaufnahme-Blechteils mit nach Fahrzeuginnen abgewinkelten Randflanschen am Bodenblechteil kraftübertragend angebunden sein. In diesem Fall können die Sitzquerträger-Randflansche und die Sitzaufnahme-Randflansche an zweiten und dritten Anbindungsstellen kraftübertragend zusammengefügt sein, um eine weitere Aussteifung zwischen dem schwellerseitigen Sitzaufnahme-Blechteil und dem fahrzeugäußeren Ende des Sitzquerträgers bereitzustellen.
  • Nachfolgend wird eine bevorzugte tunnelseitige Anbindung des fahrzeuginneren Endes des Sitzquerträgers beschrieben, die unabhängig von der obigen fahrzeugäußeren Anbindung des Sitzquerträgers realisiert werden kann, jedoch bevorzugt in Kombination mit der obigen fahrzeugäußeren Sitzquerträger-Anbindung anwendbar ist: So kann der Sitzquerträger in der Fahrzeugquerrichtung unter Zwischenlage eines fahrzeuginneren tunnelseitigen Sitzaufnahme-Blechteils am Mitteltunnel angebunden sein. Das fahrzeuginnere Sitzaufnahme-Blechteil kann (wie auch das fahrzeugäußere Sitzaufnahme-Blechteil) ein Winkelprofil aufweisen, das mit einem horizontalen Montageschenkel am Mitteltunnel angebunden ist und mit einem vertikalen Stützschenkel am Bodenblechteil angebunden ist. Im Unterschied zum fahrzeugäußeren Sitzaufnahme-Blechteil ist der vertikale Stützschenkel des fahrzeuginneren tunnelseitigen Sitzaufnahme-Blechteils ohne Durchführungsöffnung für den Sitzquerträger, das heißt geschlossenflächig ausgebildet. Der Sitzquerträger ist mit seinem fahrzeuginneren Ende an einer Anbindungsstelle am vertikalen Stützschenkel des tunnelseitigen Sitzaufnahme-Blechteils angebunden. Zur Realisierung der obigen Anbindungsstelle kann der Profilgrund des Sitzquerträgers nach fahrzeuginnen mit einem Anbindungsflansch verlängert sein, der kraftschlüssig am Stützschenkel des tunnelseitigen Sitzaufnahme-Blechteils kraftübertragend angebunden (bevorzugt verschweißt) ist.
  • Um im Seitencrashfall eine einwandfreie Weiterleitung der Aufprallkräfte zur crashabgewandten Seite zu erzielen, ist es bevorzugt, wenn in einem vom tunnelseitigen Sitzaufnahme-Blechteil begrenzten Hohlraum ein fahrzeuginneres Verstärkungs-Blechteil positioniert ist. Das Verstärkungs-Blechteil kann bevorzugt in der Fahrzeugquerrichtung in Flucht zum Sitzquerträger angebunden sein, jedoch unter Zwischenlage des vertikalen Stützschenkels vom fahrzeuginneren Sitzquerträger-Ende getrennt sein. In fertigungstechnisch vorteilhafter Weise kann das fahrzeuginnere Verstärkungs-Blechteil ausschließlich an einem Inneneckbereich zwischen dem Mitteltunnel und dem Bodenblechteil kraftübertragend angebunden sein, jedoch anbindungsfrei, das heißt ohne kraftübertragende Anbindung, zum fahrzeuginneren Sitzaufnahme-Blechteil positioniert sein.
  • Wie oben erwähnt, kann der Sitzquerträger fahrzeuginnen über einen Anbindungsflansch am fahrzeuginneren Sitzaufnahme-Blechteil angebunden sein, und zwar unter Bildung einer ersten Anbindungsstelle. Im Hinblick auf eine weitere Aussteifung der Karosserie-Bodenstruktur ist es bevorzugt, wenn die Sitzquerträger-Randflansche sowie die vom Stützschenkel des tunnelseitigen Sitzaufnahme-Blechteils abragenden Sitzquerträger-Randflansche an zweiten und dritten Anbindungsstellen kraftübertragend zusammengefügt sind (das heißt verschweißt sind).
  • Mit der obigen Karosserie-Bodenstruktur kann bevorzugt eine Vormontageeinheit vorgefertigt werden, die aus dem Sitzquerträger besteht, an dessen fahrzeuginnerem Ende an den drei genannten Anbindungsstellen das tunnelseitige Sitzaufnahme-Blechteil angebunden ist. Am fahrzeugäußeren Ende des Sitzquerträgers ist an den ebenfalls oben genannten drei Anbindungsstellen das fahrzeugäußere Sitzaufnahme-Blechteil angebunden. Die derart vorgefertigte Vormontageeinheit wird dann beim Zusammenbau auf die Karosserie-Bodenstruktur gesetzt und an den Randflanschen des Sitzquerträgers sowie der beiden Sitzaufnahmen mit dem Bodenblechteil sowie dem Mitteltunnel und dem Türschweller verschweißt.
  • Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beigefügten Figuren beschrieben.
  • Es zeigen:
    • 1 in einer Ansicht von oben ein zweispuriges Fahrzeug mit teilweisem Aufriss;
    • 2 in einer vergrößerten Detailansicht von oben ein schwellerseitiges Sitzaufnahme-Blechteil, ein Sitzquerträger sowie ein tunnelseitiges Sitzaufnahme-Blechteil, die in der Karosserie-Bodenstruktur verbaut sind;
    • 3 in perspektivischer Ansicht eine Anbindung des Sitzquerträgers am Türschweller;
    • 4 eine Schnittdarstellung entlang der Schnittebene A-A aus der 3; und
    • 5 in einer Schnittdarstellung eine Anbindung des Sitzquerträgers am Mitteltunnel.
  • In der 1 ist in einer Ansicht von oben ein zweispuriges Kraftfahrzeug gezeigt, dessen Fahrzeuginnenraum bodenseitig durch eine Bodengruppe der Fahrzeugkarosserie begrenzt ist. Die Bodengruppe weist ein Bodenblechteil 1 auf, das sich in der Fahrzeugquerrichtung y zwischen seitlichen Türschwellern 3 erstreckt. Wie aus der 1 weiter hervorgeht, verläuft auf dem Bodenblechteil 1 ein Sitzquerträger 5 in der Fahrzeugquerrichtung y. Der Sitzquerträger 5 ist fahrzeuginnen unter Zwischenlage eines fahrzeuginneren Sitzaufnahme-Blechteils 6 an einem entlang einer Fahrzeugmittellängsachse L (2) verlaufenden Mitteltunnel 7 angebunden. Fahrzeugaußen ist der Sitzquerträger 5 unter Zwischenlage eines fahrzeugäußeren Sitzaufnahme-Blechteils 11 am seitlichen Türschweller 3 angeschlossen. Das fahrzeugäußere Sitzaufnahme-Blechteil 11 ist im Querschnitt in etwa wie ein Winkelprofil ausgebildet, und zwar mit einem Sitzaufnahme-Montageschenkel 13, der an einer Längskante 15 in einen vertikalen Stützschenkel 17 übergeht. Der horizontale Sitzaufnahme-Montageschenkel 13 ist in der 2 über einen Randflansch 14 am seitlichen Türschweller 3 verschweißt, während der vertikale Stützschenkel 17 des fahrzeugäußeren Sitzaufnahme-Blechteils 11 über einen Randflansch 18 am Bodenblechteil 1 verschweißt ist. Wie in der 2 oder 3 weiter gezeigt ist, ist im horizontalen Sitzaufnahme-Montageschenkel 13 exemplarisch eine Anbindungsstelle 19 zur Montage eines Fahrzeugsitzes vorgesehen.
  • Das fahrzeuginnere, tunnelseitige Sitzaufnahme-Blechteil 6 ist im Wesentlichen baugleich wie das fahrzeugäußere Sitzaufnahme-Blechteil 11 ausgebildet. Von daher sind dessen Stützschenkel 17, dessen Montageschenkel 13 sowie dessen Randflansche 18 mit identischen Bezugszeichen versehen.
  • Wie aus der 2 weiter hervorgeht, ist im vertikalen Stützschenkel 17 des fahrzeugäußeren Sitzaufnahme-Blechteils 11 eine Durchführungsöffnung 21 ausgebildet, die sich in der Fahrzeughochrichtung z bis zur oben erwähnten Längskante 15 des schwellerseitigen Sitzaufnahme-Blechteils 6 erstreckt. Der Sitzquerträger 5 ragt mit seinem fahrzeugäußeren Ende durch die Durchführungsöffnung 21 in einen Hohlraum 25 ein, der vom schwellerseitigen Sitzaufnahme-Blechteil 11, vom Bodenblechteil 1 und vom seitlichen Türschweller 3 begrenzt ist.
  • Der Sitzquerträger 5 ist als ein U-profilförmiges Blechformteil ausgebildet, und zwar mit einem oberen Profilboden 27, der in davon hochgezogenen Seitenflanken 29 übergeht. Die Seitenflanken 29 weisen seitlich nach außen abgewinkelte Randflansch 31 auf, die am Bodenblechteil 1 verschweißt sind. Am fahrzeugäußeren Ende des Sitzquerträgers 5 ist eine Anschlusskontur 30 (4) materialeinheitlich und einstückig angeformt, auf der sich der horizontale Montageschenkel 13 des schwellerseitigen Sitzaufnahme-Blechteils 11 unter Bildung einer ersten Anbindungsstelle A1 abstützt. Die Anschlusskontur 30 ist eine ebenflächig im Sitzquerträger-Profilgrund 27 ausgebildete Kontaktfläche, die in einer im Wesentlichen horizontalen Anbindungsebene E (4) in planparalleler Anlage mit einer Montageschenkel-Kontaktfläche 28 des schwellerseitigen Sitzaufnahme-Blechteils 11 ist und insbesondere damit verschweißt ist. Zur weiteren Aussteifung sind die Sitzquerträger-Randflansche 31 unter Bildung von zweiten und dritten Anbindungsstellen A2 und A3 (2 oder 3) jeweils mit den Randflanschen 18 des schwellerseitigen Sitzaufnahme-Blechteils 11 verschweißt.
  • Das fahrzeugäußere Ende des Sitzquerträgers 5 ist über einen größeren Querversatz Δy ( 1 oder 2) vom seitlichen Türschweller 3 beabstandet. Zudem ist der Sitzquerträger 5 nach fahrzeugaußen mit einem fahrzeugäußeren Verstärkungs-Blechteil 33 verlängert. Das fahrzeugäußere Verstärkungs-Blechteil 33 erstreckt sich unter teilweiser Überbrückung des obigen Querversatzes Δy bis unmittelbar an den seitlichen Türschweller 3 und ist über einen geringen Montagespalt m (3 oder 4) davon beabstandet. Das fahrzeugäußere Verstärkungs-Blechteil 33 kann im Profil ebenfalls U-förmig mit einem bodenfernen Profilgrund 35 sowie davon hochgezogenen Profilflanken 37 ausgebildet sein. Die Profilflanken 37 des fahrzeugäußeren Verstärkungs-Blechteils 33 sind an Fügestellen F (4) kraftübertragend mit den Profilflanken 29 des Sitzquerträgers 5 verbunden. Um ein im Seitencrashfall günstiges Deformationsverhalten zu erzielen, weist das in der 4 gezeigte fahrzeugäußere Verstärkungs-Blechteil 33 eine mittels strichpunktierten Linien angedeutete Soll-Deformationsstelle D auf. Diese ist in der in der Fahrzeugquerrichtung y seitlich außerhalb der Fügestelle F positioniert, an der der Sitzquerträger 5 am Verstärkungs-Blechteil 33 befestigt ist. Im Seitencrashfall ergibt sich somit ein Quer-Lastpfad L, bei dem die seitlichen Aufprallkräfte über den Türschweller 3 in das fahrzeugäußere Verstärkungs-Blechteil 33 eingeleitet werden und anschließend an der Fügestelle F in den Sitzquerträger 5 weiter in Richtung auf die crashabgewandte Seite übertragen werden.
  • Abgesehen davon ist das in den Innenraum des Sitzquerträgers 5 einragende Verstärkungs-Blechteil 33 jedoch anbindungsfrei, das heißt ohne kraftübertragende Anbindung, zum seitlichen Türschweller 3, zum schwellerseitigen Sitzaufnahme-Blechteil 11 sowie zum Bodenblechteil 1. Vielmehr ist das fahrzeugäußere Verstärkungs-Blechteil 33 über vertikale Montageabstände Δz1 , Δz2 (4) vom Sitzquerträger-Profilboden 27 sowie vom Bodenblechteil 1 beabstandet. In gleicher Weise ist die fahrzeugäußere Stirnseite des Verstärkungs-Blechteils 33 über den bereits erwähnten Montagespalt m vom Türschweller 3 beabstandet.
  • Nachfolgend wird die Anbindung des fahrzeuginneren des Sitzquerträger-Endes am tunnelseitigen Sitzaufnahme-Blechteil 6 beschrieben: Im Unterschied zum schwellerseitigen Sitzaufnahme-Blechteil 11 ist der Stützschenkel 17 des tunnelseitigen Sitzaufnahme-Blechteils 6 ohne Durchführungsöffnung 21 für den Sitzquerträger 5, das heißt geschlossenflächig, ausgebildet. An dem geschlossenflächigen Stützschenkel 17 ist ein Anbindungsflansch 39 (2 oder 5) am vertikalen Stützschenkel 17 des tunnelseitigen Sitzaufnahme-Blechteils 6 verschweißt, und zwar unter Bildung einer ersten Anbindungsstelle B1 (2). Der und ist nach oben abgewinkelte Anbindungsflansch 39 ist am Profilgrund 27 des Sitzquerträgers 5 angeformt und verlängert diesen über das fahrzeuginnere Sitzquerträger-Ende hinaus. Unter Bildung einer zweiten und dritten Anbindungsstelle B2 und B3 sind die Randflansche 31 des Sitzquerträgers 5 am fahrzeuginneren Sitzquerträger-Ende mit dem Randflansch 18 des tunnelseitigen Sitzaufnahme-Blechteils 6 verschweißt. Ansonsten ist das fahrzeuginnere Sitzquerträger-Ende über einen weiteren Montagespalt m (5) vom vertikalen Stützschenkel 17 des tunnelseitigen Sitzaufnahme-Blechteils 6 beabstandet.
  • In dem vom tunnelseitigen Aufnahmeblechteil 6, vom Mitteltunnel 7 und vom Bodenblechteil 1 begrenzten inneren Hohlraum 25 ist ein fahrzeuginneres Verstärkungs-Blechteil 41 (2 oder 5) positioniert, das an einem Inneneckbereich zwischen dem Bodenblechteil 1 und dem Mitteltunnel 7 fest angebunden ist. Ansonsten ist das fahrzeuginnere Verstärkungs-Blechteil 41 jedoch anbindungsfrei, das heißt ohne kraftübertragende Anbindung, zum fahrzeuginneren Sitzaufnahme-Blechteil 6.
  • Das schwellerseitige Sitzaufnahme-Blechteil 11, das tunnelseitige Sitzaufnahme-Blechteil 6 sowie der Sitzquerträger 5 bilden eine H-förmige Vormontageeinheit, die separat von der Karosserie-Bodenstruktur vormontierbar ist. In der Vormontageeinheit ist Sitzquerträger 5 ist an seinen fahrzeugäußeren Anbindungspunkten A1, A2 und A3 am schwellerseitigen Sitzaufnahme-Blechteil 6 angebunden sowie an seinen fahrzeuginneren Anbindungspunkten B1, B2 und B3 am tunnelseitigen Sitzaufnahme-Blechteil 6 angebunden. Zudem ist das fahrzeugäußere Verstärkungs-Blechteil 33 an der Fügestelle mit dem Sitzquerträger 5 verschweißt. Die so gebildete Schweißgruppe wird als Ganzes auf die Karosserie-Bodenstruktur gesetzt und damit verschweißt.
  • Im Seitencrashfall wird somit der Sitzquerträger 5 mit seinem fahrzeuginneren Ende unter Aufbrauch des Montagespalts m gegen den Stützschenkel 17 des tunnelseitigen Sitzaufnahme-Blechteils 6 gedrückt, wodurch das fahrzeuginnere Verstärkungs-Blechteils 41 in den Querträger-Lastpfad L (4) eingekoppelt wird und die eingeleiteten Aufprallkräfte weiter in Fahrzeugquerrichtung y zur crashabgewandten Seite leitet.
  • Das Verstärkungs-Blechteil 41 leitet im Seitencrashfall die über den Sitzquerträger 5 übertragenen Kräfte, wie ein Prellbock, definiert in den Mitteltunnel 7 ein: Durch Deformation wird ein Teil der Kräfte vom Verstärkungs-Blechteil 41 aufgenommen, der Rest wird über die Tunnelanbindung definiert in diesen weitergegeben. Ein Riss des Mitteltunnels 7, wie er bei einer direkten Lasteinleitung über den Sitzquerträger 5 auftreten kann, wird damit ausgeschlossen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Bodenblechteil
    3
    Türschweller
    5
    Sitzquerträger
    6
    tunnelseitiges Sitzaufnahme-Blechteil
    7
    Mitteltunnel
    11
    schwellerseitiges Sitzaufnahme-Blechteil
    13
    Montageschenkel
    14
    Randflansch
    15
    Längskante
    17
    vertikaler Stützschenkel
    18
    Randflansch
    19
    Fügestelle
    21
    Durchführungsöffnung
    25
    Hohlraum
    27
    Sitzquerträger-Profilboden
    28
    Montageschenkel-Kontaktfläche
    29
    Sitzquerträger-Flanken
    30
    Anschlusskontur
    31
    Sitzquerträger-Randflansche
    33
    fahrzeugäußeres Verstärkungs-Blechteil
    35
    Profilboden des fahrzeugäußeren Verstärkungs-Blechteils
    37
    Profilflanken des fahrzeugäußeren Verstärkungs-Blechteils
    39
    Anbindungsflansch
    41
    fahrzeuginneres Verstärkungs-Blechteil
    A1, A2, A3
    Anbindungsstellen
    B1, B2, B3
    Anbindungsstellen
    L
    Quer-Lastpfad
    E
    Anbindungsebene
    Δz1, Δz2, m
    Montagespalte
    Δy
    Querversatz
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1382514 A1 [0007]
    • DE 102011010992 A1 [0007]
    • CN 204587044 [0007]

Claims (8)

  1. Karosserie-Bodenstruktur für ein Fahrzeug, mit einer einen Fahrzeuginnenraum begrenzenden Bodengruppe, die ein Bodenblechteil (1) und einen Sitzquerträger (5) aufweist, der in einer Fahrzeugquerrichtung (y) unter Zwischenlage eines schwellerseitigen Sitzaufnahme-Blechteils (11) an einem fahrzeugäußeren Türschweller (3) angebunden ist, wobei das schwellerseitige Sitzaufnahme-Blechteil (11) im Querschnitt ein Winkelprofil ist, das mit einem horizontalen Montageschenkel (13) am Türschweller (3) angebunden ist und mit einem vertikalen Stützschenkel (17) am Bodenblechteil (1) angebunden ist, und wobei der Sitzquerträger (5) mit seinem in der Fahrzeugquerrichtung (y) äußeren Ende durch eine Durchführungsöffnung (21) des schwellerseitigen Sitzaufnahme-Blechteils (11) in einen davon begrenzten Hohlraum (25) einragt, dadurch gekennzeichnet, dass am fahrzeugäußeren Ende des Sitzquerträgers (5) eine Anschlusskontur (30) materialeinheitlich und einstückig angeformt ist, auf der sich der horizontale Montageschenkel (13) des schwellerseitigen Sitzaufnahme-Blechteils (11) an einer Anbindungsstelle (A1) abstützt.
  2. Karosserie-Bodenstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitzquerträger (5) im Profil U-förmig mit einem bodenförmigen Profilgrund (27) sowie davon hochgezogenen Profilflanken (29) ausgebildet ist, die am Bodenblechteil (1) abgestützt sind, und dass die Anschlusskontur (30) eine insbesondere ebenflächig im Sitzquerträger-Profilgrund (27) ausgebildete Kontaktfläche ist, die in einer Anbindungsebene (E) in planparalleler Anlage mit einer Montageschenkel-Kontaktfläche (28) des Sitzaufnahme-Blechteils (11) ist und kraftübertragend angebunden ist, insbesondere damit verschweißt ist.
  3. Karosserie-Bodenstruktur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das fahrzeugäußere Ende des Sitzquerträgers (5) über einen freien Querversatz (Δy) vom Türschweller (3) beabstandet ist, und dass der Sitzquerträger (5) mit einem Verstärkungs-Blechteil (33) nach fahrzeugaußen verlängert ist, und zwar unter zumindest teilweiser Überbrückung des Querversatzes (Δy), und dass insbesondere das Verstärkungs-Blechteil (33) an einer Fügestelle (F) kraftübertragend am Sitzquerträger (5) angebunden ist, jedoch anbindungsfrei, das heißt ohne kraftübertragende Anbindung, zum Türschweller (3), zum schwellerseitigen Sitzaufnahme-Blechteil (11) und zum Bodenblechteil (1) ist.
  4. Karosserie-Bodenstruktur nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilflanken (29) des Sitzquerträgers (5) seitlich nach außen abragende Randflansche (31) aufweisen, die am Bodenblechteil (1) kraftübertragend angebunden, insbesondere verschweißt sind, und dass der vertikale Stützschenkel (17) des schwellerseitigen Sitzaufnahme-Blechteils (11) mit nach fahrzeuginnen abgewinkelten Randflanschen (18) am Bodenblechteil (1) kraftübertragend angebunden, insbesondere verschweißt ist, und dass insbesondere die Sitzquerträger-Randflansche (31) und die Sitzaufnahme-Randflansche (18) an Anbindungsstellen (A2, A3) kraftübertragend zusammengefügt sind, insbesondere verschweißt sind.
  5. Karosserie-Bodenstruktur, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem Bodenblechteil (1), in dem ein in der Fahrzeuglängsrichtung (x) verlaufender Mitteltunnel (7) ausgebildet ist, und mit zumindest einem Sitzquerträger (5) der in der Fahrzeugquerrichtung (y) unter Zwischenlage eines tunnelseitigen Sitzaufnahme-Blechteils (6) am Mitteltunnel (7) angebunden ist, welches Sitzaufname-Blechteil (6) im Querschnitt ein Winkelprofil aufweist, das mit einem horizontalen Montageschenkel (13) am Mitteltunnel (7) angebunden ist und mit einem vertikalen Stützschenkel (17) am Bodenblechteil (1) angebunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitzquerträger (5) mit seinem fahrzeuginneren Ende an einer Anbindungsstelle (B1) am vertikalen Stützschenkel (17) des tunnelseitigen Sitzaufnahme-Blechteils (6) angebunden ist, und dass der vertikale Stützschenkel (17) des tunnelseitigen Sitzaufnahme-Blechteils (6) ohne Durchführungsöffnung (21) für den Sitzquerträger (5), das heißt geschlossenflächig, ausgebildet ist.
  6. Karosserie-Bodenstruktur nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in einem vom tunnelseitigen Sitzaufnahme-Blechteil (6) begrenzten Hohlraum (25) ein Fahrzeuginneres Verstärkungs-Blechteil (41) positioniert ist, und dass das Verstärkungs-Blechteil (41) in der Fahrzeugquerrichtung (y) in Flucht zum Sitzquerträger (5) angeordnet ist sowie unter Zwischenlage des vertikalen Stützschenkels (14) vom Sitzquerträger (5) getrennt ist.
  7. Karosserie-Bodenstruktur nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das fahrzeuginnere Verstärkungs-Blechteil (41) an einem Inneneckbereich zwischen Mitteltunnel (7) und Bodenblechteil (1) kraftübertragend angebunden ist, jedoch anbindungsfrei, das heißt ohne kraftübertragende Anbindung, zum fahrzeuginneren Sitzaufnahme-Blechteil (6) ist.
  8. Karosserie-Bodenstruktur nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der vertikale Stützschenkel (14) des fahrzeuginneren Sitzaufnahme-Blechteils (6) nach fahrzeugaußen abgewinkelte Randflansche (18) aufweist, die am Bodenblechteil (1) angebunden, insbesondere verschweißt sind, und dass insbesondere die Sitzquerträger-Randflansche (31) und die Sitzaufnahme-Randflansche (18) an Anbindungsstellen (B2, B3) kraftübertragend zusammengefügt sind, insbesondere verschweißt sind.
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