DE102017206503A1 - Reinigungsvorsatz für einen Schlauchvorsatz - Google Patents

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Robert Bosch GmbH
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Abstract

Bei einem Reinigungsvorsatz (200) für einen Schlauchvorsatz (150) zur regelbaren Abgabe eines Fluids, insbesondere für eine Handpistole oder eine Reinigungsspritze, weist der Reinigungsvorsatz (200) einen Reinigungsabschnitt (240) und einen Verbindungsabschnitt (220) auf, wobei der Verbindungsabschnitt (220) zur lösbaren Anordnung am Schlauchvorsatz (150) ausgebildet ist und dazu vorgesehen ist, eine Verdrehung einer Vorrichtung (160) zum Einstellen unterschiedlicher Fluidstrahlarten, insbesondere eines Düsenkopfs oder eines Düsenauswahlkopfs des Schlauchvorsatzes (150), zur Abgabe von zumindest zwei unterschiedlichen Fluidstrahlarten zu ermöglichen, und wobei der Reinigungsabschnitt (240) eine Ausnehmung (245) aufweist, durch die das Fluid zumindest in einer, insbesondere in jeder der mindestens zwei Fluidstrahlarten ungehindert austreten kann.

Description

  • Stand der Technik
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Reinigungsvorsatz für einen Schlauchvorsatz zur regelbaren Abgabe eines Fluids, insbesondere für eine Handpistole oder eine Reinigungsspritze.
  • Aus dem Stand der Technik ist ein derartiger Reinigungsvorsatz für einen Schlauchvorsatz bekannt. Dabei ist der Schlauchvorsatz als Handpistole ausgebildet und der Reinigungsvorsatz ist als Bürste ausgebildet. Der Reinigungsvorsatz kann zur Verwendung am Schlauchvorsatz befestigt werden, woraufhin ein Fluid, insbesondere Wasser, in bzw. über die Bürste abgegeben werden kann.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt einen neuen Reinigungsvorsatz für einen Schlauchvorsatz zur regelbaren Abgabe eines Fluids, insbesondere für eine Handpistole oder eine Reinigungsspritze, bereit. Der Reinigungsvorsatz weist einen Reinigungsabschnitt und einen Verbindungsabschnitt auf, wobei der Verbindungsabschnitt zur lösbaren Anordnung am Schlauchvorsatz ausgebildet ist und dazu vorgesehen ist, eine Verdrehung einer Vorrichtung zum Einstellen unterschiedlicher Fluidstrahlarten, insbesondere eines Düsenkopfs oder eines Düsenauswahlkopfs des Schlauchvorsatzes, zur Abgabe von zumindest zwei unterschiedlichen Fluidstrahlarten zu ermöglichen. Der Reinigungsabschnitt weist eine Ausnehmung auf, durch die das Fluid zumindest in einer, insbesondere in jeder der mindestens zwei Fluidstrahlarten ungehindert austreten kann.
  • Die Erfindung ermöglicht somit die Bereitstellung eines Reinigungsvorsatzes, bei dem durch die im Reinigungsabschnitt ausgebildete Ausnehmung eine verbesserte Anwendbarkeit des Reinigungsvorsatzes ermöglicht wird. Somit kann z.B. ein schneller und unkomplizierter Wechsel von einem Reinigungsvorgang, bei dem der Reinigungsvorsatz beispielsweise reibend zur Entfernungen von Verschmutzungen auf einer Oberfläche verwendet wird, und einem Sprühvorgang, bei dem lediglich das Fluid auf die Oberfläche aufgetragen wird, ermöglicht werden, ohne dass hierzu ein Entfernen des Reinigungsvorsatzes vom Schlauchvorsatz erforderlich ist.
  • Bevorzugt ist der Reinigungsvorsatz über einen Form- und/oder Kraftschluss, insbesondere eine Klemmverbindung, lösbar an dem Schlauchvorsatz befestigbar. Somit kann eine schnelle und intuitive Befestigung des Reinigungsvorsatzes am Schlauchvorsatz ermöglicht werden.
  • Der Verbindungsabschnitt weist vorzugsweise eine Aufnahme zur umschließenden und/oder führbaren Anordnung der Vorrichtung zum Einstellen unterschiedlicher Fluidstrahlarten auf. Somit kann eine Anordnung des Reinigungsvorsatzes am Schlauchvorsatz ermöglicht werden, bei der ein ungewolltes Austreten des Fluids im Verbindungsbereich zumindest annähernd verhindert werden kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform bildet die Aufnahme bei Anordnung des Schlauchvorsatzes, insbesondere ein dem Schlauchvorsatz zugewandter Bereich der Aufnahme, eine vorzugsweise als Labyrinthdichtung ausgebildete Dichtung aus. Somit kann auf einfache Art und Weise ein ungewolltes Austreten des Fluids in Richtung eines Benutzers des Reinigungsvorsatzes zumindest annähernd verhindert werden.
  • Vorzugsweise ist der Reinigungsabschnitt in einem vorgegebenen Winkel zum Verbindungabschnitt angeordnet, wobei der vorgegebene Winkel bevorzugt größer 90° ist. Somit kann das Fluid einfach und unkompliziert auf eine vergleichsweise große Oberfläche aufgetragen werden, wobei eine verbesserte Reinigungswirkung ermöglicht werden kann.
  • Der Verbindungsabschnitt ist bevorzugt derart ausgebildet, dass eine Rotation der Vorrichtung zum Einstellen unterschiedlicher Fluidstrahlarten zur Auswahl einer der zumindest zwei unterschiedlichen Fluidstrahlarten möglich ist, insbesondere durch Verdrehen der Vorrichtung zum Einstellen unterschiedlicher Fluidstrahlarten zur Fluidbeaufschlagung unterschiedlicher Düsen. Somit kann sicher und zuverlässig auch bei am Schlauchvorsatz angeordnetem Reinigungsvorsatz eine Einstellung einer gewünschten Fluidstrahlart ermöglicht werden.
  • Die Ausnehmung des Reinigungsabschnitts ist vorzugsweise oval ausgebildet und eine der Ausnehmung zugeordnete Abgabeausnehmung des Verbindungsabschnitts ist rund ausgebildet. Somit kann eine geeignete Ausnehmung zum ungehinderten Austreten des Fluids bereitgestellt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist der Reinigungsabschnitt eine größere Länge als Breite auf und weist insbesondere eine rechteckige oder ovale Form auf. Somit kann eine schnelle und großflächige Bearbeitung einer zu reinigenden Oberfläche ermöglicht werden.
  • Bevorzugt weist der Reinigungsabschnitt Borsten auf, die vorzugsweise unterschiedliche Festigkeiten aufweisen, insbesondere an einem einer Längserstreckung des Reinigungsabschnitts zugeordneten Ende. Somit kann auf einfache Art und Weise eine Entfernung von unterschiedlichen Schmutzarten, insbesondere auch von hartnäckigem Schmutz ermöglicht werden.
  • Der Reinigungsabschnitt weist vorzugsweise ein Reinigungsvlies auf, das insbesondere als Baumwoll- oder Microfaservlies ausgebildet ist und vorzugsweise zum Reinigen von Glasflächen ausgebildet ist. Somit kann einfach und unkompliziert ein Reinigungsvorsatz zur Reinigung von Glasflächen, insbesondere Fenstern, ermöglicht werden.
  • Darüber hinaus stellt die vorliegende Erfindung einen Schlauchvorsatz zur regelbaren Abgabe eines Fluids, insbesondere mit einem Gartenschlauch und mit einem wie oben beschriebenen Reinigungsvorsatz, bereit. Der Schlauchvorsatz weist eine Vorrichtung zum Einstellen unterschiedlicher Fluidstrahlarten zur selektiven Abgabe von mindestens zwei unterschiedlichen Fluidstrahlarten auf und ist bevorzugt mit zumindest zwei unterschiedlichen Düsen versehen, wobei jeder der zumindest zwei unterschiedlichen Düsen eine der mindestens zwei unterschiedlichen Fluidstrahlarten zugeordnet ist.
  • Die Erfindung ermöglicht somit die Bereitstellung eines Schlauchvorsatzes zur regelbaren Abgabe eines Fluids, insbesondere mit einem Gartenschlauch und mit einem Reinigungsvorsatz, bei dem durch die im Reinigungsabschnitt ausgebildete Ausnehmung eine verbesserte Anwendbarkeit des Reinigungsvorsatzes und somit des Schlauchvorsatzes ermöglicht wird. Somit kann z.B. ein schneller und unkomplizierter Wechsel von einem Reinigungsvorgang, bei dem der Reinigungsvorsatz beispielsweise reibend zur Entfernungen von Verschmutzungen auf einer Oberfläche verwendet wird, und einem Sprühvorgang, bei dem lediglich das Fluid auf die Oberfläche aufgetragen wird, ermöglicht werden, ohne dass hierzu ein Entfernen des Reinigungsvorsatzes vom Schlauchvorsatz erforderlich ist.
  • Darüber hinaus stellt die vorliegende Erfindung eine Druckreinigungsvorrichtung mit einer Druckerzeugungseinheit zur Druckbeaufschlagung eines Fluids und mit einem wie oben beschriebenen Reinigungsvorsatz bereit. Somit kann auf einfache Art und Weise eine Vorrichtung zur Anwendung des Reinigungsvorsatzes bereitgestellt werden.
  • Des Weiteren stellt die vorliegende Erfindung eine Druckreinigungsvorrichtung mit einer Druckerzeugungseinheit zur Druckbeaufschlagung eines Fluids und mit einem Schlauchvorsatz zur regelbaren Abgabe des druckbeaufschlagten Fluids, insbesondere mit einer Handpistole und/oder einer Reinigungsspritze, bereit, wobei der Schlauchvorsatz zum Abgeben des von der Druckerzeugungseinheit druckbeaufschlagten Fluids eine Vorrichtung zum Einstellen unterschiedlicher Fluidstrahlarten aufweist, insbesondere mit zumindest zwei unterschiedlichen Düsen, die zur selektiven Abgabe von mindestens zwei unterschiedlichen Fluidstrahlarten ausgebildet ist. Dem Schlauchvorsatz ist ein Reinigungsvorsatz mit einem Reinigungsabschnitt und einem Verbindungsabschnitt zugeordnet, wobei der Verbindungsabschnitt zur lösbaren Anordnung am Schlauchvorsatz ausgebildet ist und der Reinigungsabschnitt eine Ausnehmung aufweist, durch die das druckbeaufschlagte Fluid zumindest in einer, insbesondere in jeder der mindestens zwei Fluidstrahlarten ungehindert austreten kann.
  • Die Erfindung ermöglicht somit die Bereitstellung einer Druckreinigungsvorrichtung mit einer Druckerzeugungseinheit zur Druckbeaufschlagung eines Fluids und mit einem Schlauchvorsatz zur regelbaren Abgabe eines druckbeaufschlagten Fluids, dem ein Reinigungsvorsatz zugeordnet ist, bei dem durch die im Reinigungsabschnitt ausgebildete Ausnehmung eine verbesserte Anwendbarkeit des Reinigungsvorsatzes und somit des Schlauchvorsatzes ermöglicht wird. Somit kann z.B. ein schneller und unkomplizierter Wechsel von einem Reinigungsvorgang, bei dem der Reinigungsvorsatz beispielsweise reibend zur Entfernungen von Verschmutzungen auf einer Oberfläche verwendet wird, und einem Sprühvorgang, bei dem lediglich das Fluid auf die Oberfläche aufgetragen wird, ermöglicht werden, ohne dass hierzu ein Entfernen des Reinigungsvorsatzes vom Schlauchvorsatz erforderlich ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Druckreinigungsvorrichtung nach Art einer Niederdruckreinigungsvorrichtung ausgebildet, wobei die Druckerzeugungseinheit zur Erzeugung eines maximalen Betriebsdrucks kleiner 25 bar, bevorzugt kleiner 20 bar und besonders bevorzugt kleiner 15 bar ausgebildet ist, und wobei die Niederdruckreinigungsvorrichtung ohne Düsenbeabstandungselement, insbesondere ohne Lanze, betreibbar ist. Somit kann auf einfache Art und Weise eine Druckvorrichtung für Niederdruckanwendungen bereitgestellt werden.
  • Vorzugsweise weisen die mindestens zwei Fluidstrahlarten eine Fächerstrahlart, Punktstrahlart und/oder Kegelstrahlart auf. Somit können unterschiedliche, anwendungsspezifische Fluidstrahlarten bereitgestellt werden.
  • Die Vorrichtung zum Einstellen unterschiedlicher Fluidstrahlarten ist bevorzugt zur Einstellung von mindestens einer zusätzlichen Fluidstrahlart nach Art eines Freiflussstrahls ausgebildet und ein Mittel, insbesondere ein Blockierelement, ist vorgesehen, das dazu ausgebildet ist, nach einer Befestigung des Reinigungsvorsatzes am Schlauchvorsatz ein Einstellen der als Freiflussstrahl ausgebildeten Fluidstrahlart zu verhindern. Somit kann sicher und zuverlässig eine Einstellung einer Fluidstrahlart verhindert werden, die unpassend für einen Reinigungsvorgang mit dem Reinigungsvorsatz ist.
  • Ein Mittel, insbesondere das zuvor beschriebene Mittel, ist vorzugsweise dazu ausgebildet, bei einer Einstellung der als Freiflussstrahl ausgebildeten zusätzlichen Fluidstrahlart eine Anordnung des Reinigungsvorsatzes am Schlauchvorsatz zu verhindern. Somit kann auf einfache Art und Weise ein Betrieb des Reinigungsvorsatzes in der zusätzlichen Fluidstrahlart verhindert werden.
  • Figurenliste
  • Die Erfindung ist anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht einer Druckreinigungsvorrichtung mit einem Schlauchvorsatz gemäß einer Ausführungsform,
    • 2 eine Frontansicht des Schlauchvorsatzes von 1,
    • 3 eine perspektivische Ansicht des Schlauchvorsatzes von 1 und 2 mit einem Reinigungsvorsatz gemäß einer Ausführungsform,
    • 4 einen Längsschnitt des Schlauchvorsatzes mit dem Reinigungsvorsatz von 3,
    • 5 eine Seitenansicht des Reinigungsvorsatzes von 3 und 4,
    • 6 eine Frontansicht des Reinigungsvorsatzes von 3 bis 5,
    • 7 eine Seitenansicht des Schlauchvorsatzes und dem Reinigungsvorsatz von 3 und 4, die über eine Verbindung miteinander verbunden sind,
    • 8 ein vergrößerter Abschnitt eines Verbindungsbereichs des Schlauchvorsatzes mit dem Reinigungsvorsatz von 7,
    • 9 eine vereinfachte perspektivische Ansicht des Schlauchvorsatzes mit dem Reinigungsvorsatz von 3 und 4, die über eine alternative Verbindung miteinander verbunden sind,
    • 10 eine vereinfachte Seitenansicht des Schlauchvorsatzes mit dem Reinigungsvorsatz von 9,
    • 11 eine vereinfachte Seitenansicht des Schlauchvorsatzes mit dem Reinigungsvorsatz von 3 und 4, die über eine weitere alternative Verbindung miteinander verbunden sind,
    • 12 eine vereinfachte perspektivische Ansicht des Schlauchvorsatzes mit dem Reinigungsvorsatz von 11,
    • 13 eine vereinfachte perspektivische Ansicht des Schlauchvorsatzes mit dem Reinigungsvorsatz von 3 und 4, die über eine weitere alternative Verbindung miteinander verbunden sind,
    • 14 eine vereinfachte Seitenansicht des Schlauchvorsatzes mit dem Reinigungsvorsatz von 13,
    • 15 eine vereinfachte perspektivische Ansicht des Schlauchvorsatzes mit dem Reinigungsvorsatz von 3 und 4, die über eine weitere alternative Verbindung miteinander verbunden sind,
    • 16 eine vereinfachte Seitenansicht des Schlauchvorsatzes mit dem Reinigungsvorsatz von 15,
    • 17 eine Explosionsansicht des Schlauchvorsatzes mit einem Reinigungsvorsatz gemäß einer weiteren Ausführungsform, und
    • 18 eine perspektivische Ansicht des Schlauchvorsatzes mit dem Reinigungsvorsatz von 17.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt eine beispielhaft als Druckreinigungsvorrichtung ausgebildete Reinigungsvorrichtung 100 mit einem Gehäuse 110. In dem Gehäuse 110 ist vorzugsweise eine Druckerzeugungseinheit 120 zur Druckbeaufschlagung eines Fluids angeordnet.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Druckreinigungsvorrichtung 100 nach Art einer Niederdruckreinigungsvorrichtung ausgebildet, wobei die Druckerzeugungseinheit 120 zur Erzeugung eines maximalen Betriebsdrucks kleiner 25 bar, bevorzugt kleiner 20 bar und besonders bevorzugt kleiner 15 bar ausgebildet ist. Die Niederdruckreinigungsvorrichtung ist vorzugsweise ohne Düsenbeabstandungselement, insbesondere ohne Lanze, betreibbar. Alternativ hierzu, oder zusätzlich hierzu, kann die Druckreinigungsvorrichtung100 jedoch auch als Hochdruckreinigungsvorrichtung ausgebildet sein.
  • Eine derartige vorzugsweise multifunktionale Druckreinigungsvorrichtung 100 kann in den unterschiedlichsten Bereichen Anwendung finden, insbesondere bei leichten bis mittleren Reinigungsaufgaben, z.B. zur Reinigung von Gegenständen wie Fahrzeugen, z.B. Autos, Fahrrädern, insbesondere Mountainbikes, und/oder zur Reinigung von Spielsachen, insbesondere von Kinderspielsachen, und/oder zur Reinigung von Bekleidungsgegenständen, z.B. von Stiefeln, insbesondere von Gummistiefeln, und/oder zur Reinigung von Arbeitsgeräten, insbesondere Gartengeräten, wie z.B. Schaufeln, Spaten usw., und/oder zur Reinigung von Haustieren, z.B. von Pferden, Hunden oder dergleichen. Darüber hinaus kann die Druckreinigungsvorrichtung 100 auch im Garten, z.B. zum Gießen von Pflanzen, Anwendung finden und/oder beim Camping, z.B. als mobile Dusche, Anwendung finden. Es wird darauf hingewiesen, dass die beschriebenen Anwendungsmöglichkeiten lediglich beispielhaften Charakter haben und nicht als Einschränkung der Erfindung zu sehen sind, so kann die Druckreinigungsvorrichtung 100 auch bei beliebig anderen Anwendungen Verwendung finden.
  • Vorzugsweise weist die Druckerzeugungseinheit 120 einen nicht dargestellten Motor auf. Der Motor ist bevorzugt als Verbrennungsmotor und/oder Elektromotor ausgebildet. Im Fall eines Elektromotors kann zur netzunabhängigen Stromversorgung ein Akkupack vorgesehen sein und/oder zur netzabhängigen Stromversorgung kann eine Kabelanbindung vorgesehen sein. Bevorzugt ist der Motor als Elektromotor ausgebildet, dem ein Akkupack zugeordnet ist.
  • Des Weiteren weist die Druckreinigungsvorrichtung 100 vorzugsweise zumindest ein, illustrativ zwei Räder 114 zum Fortbewegen auf einem beliebigen Untergrund auf. Vorzugsweise sind die Räder 114 derart ausgebildet, dass eine Bewegung im Gelände, z.B. im Garten usw., möglich ist. Dabei ermöglichen die Räder 114 durch die vorzugsweise stabile Ausgestaltung einen sicheren Stand und somit einen sicheren Betrieb. Zum sicheren Greifen der Druckreinigungsvorrichtung 100 ist dem Gehäuse 110 vorzugsweise zumindest ein Handgriff 112 zugeordnet. Vorzugsweise ist der Handgriff 112 teleskopierbar. Alternativ oder optional weist die Druckreinigungsvorrichtung 100 zumindest einen Tragegriff auf, der dazu ausgebildet ist, die Druckreinigungsvorrichtung 100 nach Art einer Tasche und/oder eines Rucksacks zu tragen.
  • Darüber hinaus weist die Druckreinigungsvorrichtung 100 bevorzugt zumindest einen Fluidtank 116 auf. Der Fluidtank 116 ist gemäß einer Ausführungsform fest mit dem Gehäuse 110 verbunden. Jedoch kann der Fluidtank 116 gemäß einer weiteren Ausführungsform vom Gehäuse 110 abnehmbar ausgebildet sein, sodass dieser z.B. zum Befüllen und/oder Reinigen vom Gehäuse 110 abnehmbar ist. Alternativ oder optional kann der Druckreinigungsvorrichtung 100 auch über eine externe Fluidquelle, z.B. einen See, Bach, Wasserhahn usw., ein entsprechendes Fluid zugeführt werden. Hierzu ist vorzugsweise ein Anschlusselement, z.B. ein Anschlussadapter, am Gehäuse 110 angeordnet, über den Die Druckreinigungsvorrichtung 100 mit der externen Fluidquelle zur Fluidaufnahme verbindbar ist. Des Weiteren kann alternativ oder optional ein weiterer Fluidtank und/oder ein weiteres Anschlusselement für ein Reinigungsfluid, z.B. ein Reinigungsmittel, vorgesehen sein.
  • Bevorzugt weist die Druckreinigungsvorrichtung 100 eine Bedieneinheit 118 auf, die zumindest ein Ein/Aus-Bedienelement 119 aufweist, das zum Aktivieren und/oder Deaktivieren bzw. zum Ein- und/oder Ausschalten der Druckreinigungsvorrichtung 100 ausgebildet ist. Darüber hinaus kann die Bedieneinheit 118 auch z.B. zum Einstellen eines auswählbaren Betriebsmodus, eines Betriebsdrucks, einer Motordrehzahl und/oder eines beliebig anderen Parameters, insbesondere eines Antriebsparameters, ausgebildet sein. Alternativ oder optional kann der Bedieneinheit 118 auch eine Anzeigevorrichtung zugeordnet sein, die im Gehäuse 110 integriert ist. Darüber hinaus kann die Bedieneinheit 118 alternativ oder optional auch extern ausgebildet sein, wobei z.B. eine Bedienung der Druckreinigungsvorrichtung 100 über ein Smartphone, Tablet oder dergleichen erfolgen kann.
  • Des Weiteren ist die Druckreinigungsvorrichtung 100 zur regelbaren Abgabe des druckbeaufschlagten Fluids bevorzugt über einen Schlauch 140 mit einem Schlauchvorsatz 150 verbindbar. Der Schlauch 140 ist dabei einem maximal möglichen Betriebsdruck der Druckreinigungsvorrichtung 100 angepasst. Dabei kann der Schlauch 140 vorzugsweise nach Art eines Hochdruckschlauchs für eine Hochdruckreinigungsvorrichtung ausgebildet sein und/oder bevorzugt nach Art eines Niederdruckschlauchs, z.B. eines Gartenschlauchs, für eine Niederdruckreinigungsvorrichtung ausgebildet sein. Der Schlauch 140 kann dabei manuell am Gehäuse 110 aufgewickelt werden oder vorzugsweise über eine automatische Aufwickelvorrichtung aufwickelbar sein. Darüber hinaus kann der Schlauch 140 auch nach Art eines Spiralschlauches ausgebildet sein. Dabei kann ein der Druckreinigungsvorrichtung 100 zugewandtes Ende des Schlauchs 140 fest mit der Druckreinigungsvorrichtung 100 verbunden sein oder lösbar an der Druckreinigungsvorrichtung 100 angeordnet sein. Illustrativ ist der Schlauch 140 lösbar an einem Kopplungselement 124 der Druckreinigungsvorrichtung 100 angeordnet. Des Weiteren kann analog hierzu der Schlauchvorsatz 150 fest mit dem Schlauch 140 verbunden sein oder vorzugsweise lösbar über ein Kopplungsteil 154 mit diesem verbunden sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist der Schlauchvorsatz 150 ein Gehäuse 152, eine Vorrichtung 160 zum Einstellen von zumindest zwei unterschiedlichen Fluidstrahlarten und/oder ein Bedienelement 153 zum Aktivieren einer Fluidabgabe auf. Bevorzugt ist der Schlauchvorsatz 150 nach Art einer Handpistole ausgebildet, wobei das Gehäuse 152 pistolenförmig ausgebildet ist. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die Ausgestaltung des Schlauchvorsatzes 150 nach Art einer Handpistole lediglich beispielhaften Charakter hat und nicht als Einschränkung der Erfindung zu sehen ist. So kann der Schlauchvorsatz 150 auch ein rohrförmiges Gehäuse 152 aufweisen und/oder als Reinigungsspritze ausgebildet sein. Es wird darauf hingewiesen, dass eine derartige Reinigungsspritze bevorzugt direkt an einem vorzugsweise als Gartenschlauch ausgebildeten Schlauch 140 Anwendung findet. Dabei ist bei einer Anwendung mit einer Reinigungsspritze nicht zwingend eine Druckerzeugungsvorrichtung 100 zur Druckbeaufschlagung des Fluids erforderlich.
  • Die Vorrichtung 160 ist bevorzugt zur Abgabe des vorzugsweise von der Druckerzeugungseinheit 120 druckbeaufschlagten Fluids ausgebildet. Dabei ist die Vorrichtung 160 zum Einstellen von zumindest zwei unterschiedlichen Fluidstrahlarten ausgebildet, wobei die Vorrichtung 160 vorzugsweise einen Düsenkopf und/oder Düsenauswahlkopf aufweist bzw. entsprechend ausgebildet ist. Hierbei weist die Vorrichtung 160 zumindest eine Düse auf, bevorzugt und insbesondere zumindest zwei unterschiedliche Düsen (162, 164, 168 in 2), zur selektiven Abgabe von mindestens zwei unterschiedlichen Fluidstrahlarten. Vorzugsweise ist die Vorrichtung 160 insbesondere mit zumindest zwei unterschiedlichen Düsen (162, 164, 168 in 2) versehen, wobei jeder der zumindest zwei unterschiedlichen Düsen (162, 164, 168 in 2) einer der mindestens zwei unterschiedlichen Fluidstrahlarten zugeordnet ist. Bevorzugt sind die unterschiedlichen Fluidstrahlarten als Fächerstrahl, Punktstrahl und/oder Kugelstrahl ausgebildet. Jedoch können auch andere Fluidstrahlarten Anwendung finden, wie z.B. ein Freiflussstrahl, d.h. ein im Wesentlichen ungeregelter Fluidstrahl, welcher nach Art eines Brausestrahls oder eines Regenstrahls mit vergleichsweise wenig Druck den Schlauchvorsatz 150 verlässt, und/oder eine kombinierte Fluidstrahlart, die vorzugsweise aus zumindest zwei Fluidstrahlarten zusammengesetzt werden kann, d.h. z.B. radial außen ein Sprühstrahl und radial innen ein Punktstrahl.
  • Eine Einstellung einer gewählten Fluidstrahlart erfolgt vorzugsweise durch eine Rotation, insbesondere ein Verdrehen der Vorrichtung 160 bzw. des Düsenkopfes. Vorzugsweise wird dabei eine der gewählten Fluidstrahlart zugeordnete Düse an einer Fluidaustrittsöffnung (170 in 2) angeordnet, wodurch eine Fluidbeaufschlagung der gewählten Düse erfolgt. Darüber hinaus kann auch eine Düse zur Ausbildung von zumindest zwei unterschiedlichen Fluidstrahlarten ausgebildet sein, wobei die Düse z.B. als Prallplatte ausgebildet ist und ein Einstellen der zumindest zwei unterschiedlichen Fluidstrahlarten durch ein Einstellen eines Abstands der Prallplatte zu einem Fluidauslass einstellbar sind. Eine derartige Düse findest vorzugsweise bei einer oben beschriebenen Reinigungsspritze Anwendung.
  • 2 zeigt den vorzugsweise als Handpistole ausgebildeten Schlauchvorsatz 150 von 1, der nachfolgend zwecks Einfachheit der Beschreibung als Handpistole 150 bezeichnet wird. Dabei verdeutlicht 2 die vorzugsweise als Düsenkopf ausgebildete Vorrichtung 160 zum Einstellen unterschiedlicher Fluidstrahlarten. Des Weiteren verdeutlicht 2 einen Fluidauslass 170 der Handpistole 150, der vorzugsweise in einer 12-Uhr-Stellung des Düsenkopfes 160 angeordnet ist. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass der Fluidauslass 170 auch in einer beliebigen anderen Stellung des Düsenkopfes 160 angeordnet sein kann.
  • Des Weiteren verdeutlich 2 den Düsenkopf 160 mit den vorzugsweise zumindest zwei, illustrativ vier Düsen 162, 164, 166, 168. Dabei ist die Düse 162 vorzugsweise zur Ausbildung eines Kegelstrahls ausgebildet, die Düse 164 ist zur Ausbildung eines Sprühstrahls ausgebildet, die Düse 166 ist zur Ausbildung eines Freiflussstrahls, d.h. z.B. eines Brausestrahls, und die Düse 168 ist zur Ausbildung eines Fächerstrahls ausgebildet. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass auch Düsen zur Ausbildung von weiteren Fluidstrahlarten Anwendung finden können. Des Weiteren wird darauf hingewiesen, dass die Ausgestaltung des Düsenkopfes 160 mit den illustrativ vier Düsen 162, 164, 166, 168 lediglich beispielhaften Charakter hat und nicht als Einschränkung der Erfindung zu sehen ist. So kann der Düsenkopf 160 auch weniger oder mehr als die vier Düsen 162, 164, 166, 168 aufweisen. Darüber hinaus ist die Anordnung der vorzugsweise vier Düsen 162, 164, 166, 168 ebenfalls beispielhaft und nicht als Einschränkung der Erfindung zu sehen. So können die Düsen 162, 164, 166, 168 auch in beliebig anderen Reihenfolgen bzw. Anordnungen in Umfangsrichtung des Düsenkopfes 160 angeordnet sein.
  • Bevorzugt erfolgt eine Einstellung einer gewünschten Fluidstrahlart, wie oben beschrieben, durch eine Rotation, insbesondere ein Verdrehen des Düsenkopfes 160 relativ zur Handpistole 150. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass eine Einstellung auch durch eine beliebig andere Bewegung erfolgen kann, z.B. durch eine lineare und/oder radiale Bewegung einer entsprechend ausgewählten Düse der Düsen 162, 164, 166, 168 vor den Fluidauslass 170.
  • 3 zeigt die Handpistole 150 von 1 und 2 mit einem erfindungsgemäßen Reinigungsvorsatz 200. Dabei bildet der Reinigungsvorsatz 200 mit der Handpistole 150 beispielhaft ein Reinigungssystem 300 aus. Vorzugsweise weist der Reinigungsvorsatz 200 einen Reinigungsabschnitt 240 und einen Verbindungsabschnitt 220 auf. Bevorzugt sind der Reinigungsabschnitt 240 und der Verbindungsabschnitt 220 einstückig ausgebildet. Jedoch können der Reinigungsabschnitt 240 und der Verbindungsabschnitt 220 auch mehrteilig ausgebildet sein und z.B. über eine beliebige Verbindung, beispielsweise eine Schraubverbindung, miteinander verbunden sein.
  • Bevorzugt ist der Reinigungsvorsatz 200 über einen Form- und/oder Kraftschluss 230, insbesondere eine Klemmverbindung, lösbar an der Handpistole 150 befestigbar. Dabei ist der Verbindungsabschnitt 220 bevorzugt zur lösbaren Befestigung am Schlauchvorsatz bzw. der Handpistole 150 ausgebildet. Hierfür weist die Handpistole 150 an ihrem dem Düsenkopf 160 zugewandten Ende zumindest zwei Halteelemente 212, 214 auf. Vorzugsweise sind die beiden Halteelemente 212, 214 diametral gegenüberliegend ausgebildet, wobei bevorzugt das Halteelement 212 an einem in 3 illustrativ oberen Bereich 295, bzw. an einer vom Bedienelement 153 abgewandten Seite des Gehäuses 152, angeordnet ist und das Halteelement 214 an einem in 3 illustrativ unteren Bereich 296, bzw. an einer dem Bedienelement 153 zugewandten Seite des Gehäuses 152, angeordnet ist.
  • Der Verbindungsabschnitt 220 weist vorzugsweise zwei den Halteelementen 212, 214 zugeordnete Verbindungselemente 222, 224 zum lösbaren Verbinden mit der Handpistole 150 auf. Die Verbindungselemente 222, 224 sind dabei vorzugsweise analog zu den Halteelementen 212, 214 diametral gegenüberliegend ausgebildet. Dabei ist der Verbindungsabschnitt 220 bevorzugt dazu ausgebildet, eine Verdrehung der vorzugsweise als Düsenkopf ausgebildeten Vorrichtung 160 zum Einstellen unterschiedlicher Fluidstrahlarten, wie oben beschrieben, zur Abgabe von zumindest zwei unterschiedlichen Fluidstrahlarten zu ermöglichen. Bevorzugt weist der Düsenkopf 160 an seinem Außenumfang und/oder der Reinigungsvorsatz 200 zumindest ein Mittel 299 auf, insbesondere ein Blockierelement, das dazu ausgebildet ist, nach einer Befestigung des Reinigungsvorsatzes 200 an der Handpistole 150 ein Einstellen mindestens einer vorgegebenen Fluidstrahlart zu verhindern. Vorzugsweise verhindert das Blockierelement 299 zumindest ein Einstellen der als Freiflussstrahl ausgebildeten Fluidstrahlart. Darüber hinaus ist ein Mittel vorgesehen, bevorzugt das Blockierelement 299, dass dazu ausgebildet ist, bei einer Einstellung der als Freiflussstrahl ausgebildeten zusätzlichen Fluidstrahlart eine Anordnung des Reinigungsvorsatzes 200 an der Handpistole 150 zu verhindern. Es wird drauf hingewiesen, dass das Mittel zur Verhinderung einer Anordnung der Handpistole 150 bei eingestellter zusätzlicher Fluidstrahlart nicht zwingend das Mittel 299 sein muss und so ein anderes, weiteres Mittel als das Mittel 299 sein kann.
  • Des Weiteren weist der Reinigungsvorsatz 200, vorzugsweise der Verbindungsabschnitt 220, eine Aufnahme 229 zur umschließenden und/oder führbaren Anordnung des Düsenkopfes 160 auf. Dabei ist die Aufnahme 229 vorzugsweise als Führungshilfe für eine Anordnung des Reinigungsvorsatzes 200 an der Handpistole 150 ausgebildet. Vorzugsweise ist die Aufnahme 229 kegelförmig ausgebildet. Jedoch ist eine Rotation, vorzugsweise ein Verdrehen des Düsenkopfes 160, zum Einstellen einer gewünschten Fluidstrahlart möglich. Bevorzugt bildet die Aufnahme 229 bei Anordnung der Handpistole 150, insbesondere ein der Handpistole 150 zugewandter Bereich der Aufnahme 229, eine vorzugsweise als Labyrinthdichtung ausgebildete Dichtung (270 in 4) aus. Dabei ist ein Spaltmaß der Labyrinthdichtung vorzugsweise vergleichsweise klein. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die beispielhafte Ausbildung der Dichtung als Labyrinthdichtung lediglich beispielhaften Charakter hat und nicht als Einschränkung der Erfindung zu sehen ist.
  • Darüber hinaus ist der Reinigungsabschnitt 240 vorzugsweise in einem vorgegebenen Winkel (α in 4) zum Verbindungabschnitt 220 angeordnet. Bevorzugt ist der vorgegebene Winkel (α in 4) größer 90°. Des Weiteren weist der Reinigungsabschnitt 240 beispielhaft eine längliche Form auf, die vorzugsweise eine größere Länge als Breite hat. Vorzugsweise weist der Reinigungsabschnitt 240 eine rechteckige oder ovale Form auf.
  • Der Reinigungsvorsatz 200 ist gemäß einer Ausführungsform als Reinigungsbürste ausgebildet, wobei der Reinigungsabschnitt 240 Borsten 242 aufweist, die vorzugsweise an einem Halteabschnitt 241 angeordnet sind. Dabei können die Borsten 242 unterschiedliche Festigkeiten aufweisen, insbesondere an einem einer Längserstreckung des Reinigungsabschnitts 240 zugeordneten Enden 201, 202. Jedoch können die Borsten 242 auch entlang ihrer Längserstreckung unterschiedliche Festigkeiten aufweisen.
  • Der Reinigungsabschnitt 240 weist bevorzugt eine Ausnehmung 245 auf, durch die ein dem Reinigungsvorsatz 200 zugeführtes Fluid zumindest in einer, insbesondere in jeder der mindestens zwei Fluidstrahlarten ungehindert austreten kann. Vorzugsweise tritt das Fluid in jeder Fluidstrahlart ungehindert durch die Ausnehmung 245 aus, wobei bevorzugt ein Einstellen des Freiflussstrahls, wie oben beschrieben, durch das Blockierelement 299 verhindert wird.
  • Bevorzugt umranden die Borsten 242 die Ausnehmung 245 des Reinigungsabschnitts 240. Die Ausnehmung 245 ist vorzugsweise oval ausgebildet und eine der Ausnehmung 245 zugeordnete Abgabeausnehmung (250 in 4) des Verbindungsabschnitts 220 ist bevorzugt rund ausgebildet. Jedoch können die Ausnehmung 245 und die Abgabeausnehmung (250 in 4) auch eine beliebig andere Form, z.B. eine rechteckige Form, aufweisen.
  • 4 zeigt das Reinigungssystem 300 von 3 und verdeutlicht den Reinigungsabschnitt 240, der in einem vorgegebenen Winkel α zum Verbindungabschnitt 220 angeordnet ist. Bevorzugt ist der Winkel α größer 90°, illustrativ ca. 115°. Durch die Anordnung des Reinigungsabschnitts 240 im Winkel α zum Verbindungsabschnitt 220 und somit abgewinkelt zu einer Längsachse der Handpistole 150, insbesondere dem Düsenkopf 160, kann eine vergleichsweise große Oberfläche mit dem Reinigungsabschnitt 240 befeuchtet und somit gereinigt werden. Dabei kann auch ein ungewolltes Besprühen eines Benutzers verhindert werden, da eine Strahlrichtung des Fluids vom Benutzer weg gerichtet ist. Darüber hinaus ist eine Längsachse des Reinigungsabschnitts 240 vorzugsweise parallel zu einer Längsachse eines Handgriffs der Handpistole 150 ausgebildet, wodurch eine gute ergonomische Ausbildung des Reinigungssystems 300 ermöglicht wird.
  • Der Reinigungsvorsatz 200 weist vorzugsweise eine der Ausnehmung 245 zugeordnete Abgabeausnehmung 250 auf. Die Abgabeausnehmung 250 ist bevorzugt im Verbindungsabschnitt 220 bzw. der Aufnahme 229 und/oder dem Halteabschnitt 241 des Reinigungsabschnitts 240 derart ausgebildet, dass das Fluid über die Fluidaustrittsöffnung 170 durch die Abgabeausnehmung 250 in die Ausnehmung 245 gelangen kann. Vorzugsweise ist die Abgabeausnehmung 250 derart ausgebildet, dass das Fluid in einem illustrativ unteren Bereich der Ausnehmung 245, bzw. einem dem ersten Ende 201 des Reinigungsabschnitts 240 zugewandten Ende der Ausnehmung 245, austreten kann. Jedoch kann die Abgabeausnehmung 250 auch illustrativ weiter oben ausgebildet sein, bzw. die Ausnehmung 245 illustrativ weiter unten angeordnet sein, sodass das Fluid mittig oder an einem illustrativ oberen Bereich der Ausnehmung 245, bzw. einem dem zweiten Ende 202 des Reinigungsabschnitts 240 zugewandten Ende der Ausnehmung 245, austreten kann.
  • Darüber hinaus verdeutlicht 4 die vorzugsweise als Labyrinthdichtung ausgebildete Dichtung 270, die bevorzugt durch ein axiales Anlegen eines dem Reinigungsvorsatz 200 zugewandten Endes des Düsenkopfes 160 gegen ein der Handpistole 150 zugewandtes Ende der Aufnahme 229 des Reinigungsvorsatzes 200 ausgebildet wird.
  • 5 zeigt den Reinigungsvorsatz 200 von 3 und 4. Dabei verdeutlicht 5 die abgewinkelte Anordnung des Verbindungsabschnitts 220 am Reinigungsabschnitt 240. Darüber hinaus verdeutlicht 5 die Verbindungselemente 222, 224 des Verbindungsabschnitts 220 zur Ausbildung des Form- und/oder Kraftschlusses 230. Gemäß einer Ausführungsform ist das illustrativ obere Verbindungselement 222 nach Art eines flachen bzw. geraden Klemmelements ausgebildet und das illustrativ untere Verbindungselement 224 ist nach Art eines vorzugsweise zumindest annähernd U-förmigen Führungselements ausgebildet.
  • 6 zeigt den Reinigungsvorsatz 200 von 2 bis 5 und verdeutlicht die vorzugsweise kegelförmige Aufnahme 229 mit der Abgabeausnehmung 250 und der vorzugsweise als Labyrinthdichtung ausgebildeten Dichtung 270. Des Weiteren verdeutlicht 6 das als flaches Klemmelement ausgebildete Verbindungselement 222 und das als U-förmiges Führungselement ausgebildete Verbindungselement 224.
  • 7 zeigt das Reinigungssystem 300 mit der Handpistole 150 von 1 bis 4 und dem Reinigungsvorsatz 200 von 3 bis 6. 7 verdeutlicht dabei die Ausbildung des Form- und/oder Kraftschlusses 230 der Verbindungselemente 222, 224 mit dem jeweils zugeordneten Halteelement 212, 214. Dabei weist das Halteelement 212 eine Aufnahme zur Anordnung des Verbindungselements 222 auf und das Halteelement 214 weist einen Führungsabschnitt (287 in 8) zum Führen des Verbindungselements 224 auf.
  • 8 zeigt das Halteelement 214 mit dem Verbindungselement 224 von 7, wobei ein U-förmiges Führungselement 284 des Verbindungselements 224 an einer Führungsschiene 289 angeordnet ist. Das Führungselement 284 liegt dabei mit seiner Ausnehmung 287 an der Führungsschiene 289 an. Des Weiteren weist das Führungselement 284 vorzugsweise zwei gegenüberliegende Rastnasen 286 auf, die in zugeordneten Rastausnehmungen 285 des Halteelements 214 aufgenommen sind. Dabei verriegeln die Rastelemente 286 den Reinigungsvorsatz 200 an der Handpistole 150. Jedoch kann das Halteelement 214 auch eine Ausnehmung zur Anordnung und/oder Führung des Verbindungselements 224 bzw. des Führungselements 284 aufweisen, wobei das Führungselement 284 zur Fixierung des Reinigungsvorsatzes 200 an der Handpistole 150 Rastelemente beaufschlagt, die dem Halteelement 214 zugeordnet sind.
  • Zum Entfernen des Reinigungsvorsatzes 200 von der Handpistole 150 werden vorzugsweise zuerst die Rastelemente 286 beaufschlagt, insbesondere aufeinander zu. Dadurch entriegeln die Rastelemente 286 das Verbindungselement 224 und der Reinigungsvorsatz 200 kann von der Handpistole 150 entfernt werden.
  • 9 zeigt das Reinigungssystem 300 mit der Handpistole 150 von 1 bis 4 und dem Reinigungsvorsatz 200 mit Verbindungselementen 322, 324 und zugeordneten Halteelementen 312, 314 zur Ausbildung des Form- und/oder Kraftschlusses 230 gemäß einer weiteren Ausführungsform. Analog zu den Halteelementen 212, 214 von 3 bis 8 sind die Halteelemente 312, 314 vorzugsweise diametral gegenüberliegend ausgebildet, bzw. am illustrativ oberen und unteren Bereich 295, 296 angeordnet. Dabei weisen die Halteelemente 312, 314 vorzugsweise Ausnehmungen 318, 319 zur zumindest teilweisen Anordnung der dem Verbindungsabschnitt 220 zugeordneten Verbindungselemente 322, 324 auf. Zum Fixieren des Reinigungsvorsatzes 200 an der Handpistole 150, werden die Verbindungselemente 322, 324 in ihren zugeordneten Ausnehmungen 318, 319 angeordnet. Die Verbindungselemente 322, 324 sind dabei vorzugsweise als Federelemente ausgebildet, wobei sie bei einer Anordnung in den Ausnehmungen 318, 319 federnd nach radial außen beaufschlagt sind. Dabei verhindern jeweils vorzugsweise an einem freien Ende der Verbindungselemente 322, 324 ausgebildete Blockierabschnitte 328, 329 ein ungewolltes Entfernen aus den Ausnehmungen 318, 319, bzw. ein ungewolltes Entfernen des Reinigungsvorsatzes 200 von der Handpistole 150.
  • 10 zeigt das Reinigungssystem 300 von 9 und verdeutlicht die Ausnehmungen 318, 319 der Halteelemente 312, 314. Darüber hinaus verdeutlicht 10 die Blockierabschnitte 328, 329 der Verbindungsabschnitte 322, 324. Zum Entfernen des Reinigungsvorsatzes 200 von der Handpistole 150 werden die Blockierabschnitte 328, 329 bevorzugt nach radial innen beaufschlagt, wodurch die Verbindungsabschnitte 322, 324 entriegelt werden und der Reinigungsvorsatz 200 von der Handpistole 150 entfernt werden kann.
  • 11 zeigt das Reinigungssystem 300 mit der Handpistole 150 von 1 bis 4 und dem Reinigungsvorsatz 200 mit Verbindungselementen 422, 424 und zugeordneten Halteelementen 412, 414 zur Ausbildung des Form- und/oder Kraftschlusses 230 gemäß einer weiteren Ausführungsform. Das illustrativ in 11 obere Halteelement 412 ist analog zum Halteelement 212 von 6 ausgebildet und weist eine Ausnehmung zur Anordnung des Verbindungselements 422 auf. Bevorzugt ist das Verbindungselement 422 analog zum Verbindungselement 222 von 6 als flaches Klemmelement ausgebildet. Das Halteelement 414 ist vorzugsweise analog zum Halteelement 314 mit einer Ausnehmung ausgebildet und das Verbindungselement 424 ist bevorzugt als U-förmiges Federelement 425 ausgebildet.
  • 12 zeigt das Reinigungssystem 300 von 11 und verdeutlicht das U-förmige Federelement 425, das nach Art einer Schnalle ausgebildet ist. Dabei ist das Federelement 425, bzw. sind dem Federelement 425 zugeordnete Federstege, in der Ausnehmung des Halteelements 414 in Querrichtung des Verbindungsabschnitts 220, bzw. voneinander weg, federnd beaufschlagt. Dabei weist das Federelement 425 an entsprechenden freien Enden der Federstege jeweils ein Blockierabschnitt 486 auf. Die Blockierabschnitte 486 verhindern vorzugsweise ein ungewolltes Entfernen des Federelements 425 aus der Ausnehmung des Halteelements 414, bzw. ein ungewolltes Entfernen des Reinigungsvorsatzes 200, von der Handpistole 150. Zum Entfernen des Reinigungsvorsatzes 200 von der Handpistole 150 werden die Blockierabschnitte 486 bzw. die Federstege aufeinander zu beaufschlagt, wodurch der Verbindungsabschnitt 424, bzw. das Federelement 425, entriegelt wird und der Reinigungsvorsatz 200 von der Handpistole 150 entfernt werden kann.
  • 13 zeigt das Reinigungssystem 300 mit der Handpistole 150 von 1 bis 4 und dem Reinigungsvorsatz 200 mit Verbindungselementen 522, 524 und zugeordneten Halteelementen 512, 514 zur Ausbildung des Form- und/oder Kraftschlusses 230 gemäß einer weiteren Ausführungsform. Das illustrativ in 13 obere Halteelement 512 ist dabei vorzugsweise analog zum Halteelement 312 von 9 ausgebildet und weist eine Ausnehmung zur Anordnung des Verbindungselements 522 auf. Bevorzugt ist das Verbindungselement 522 analog zum Verbindungselement 322 von 9 als Federelement mit einem Blockierabschnitt 528 ausgebildet. Des Weiteren sind das Halteelement 514 und das Verbindungselement 524 vorzugsweise analog zum Halteelement 414 und zum Verbindungselement 424 von 11 ausgebildet. Dabei sind das Halteelement 514 und das Verbindungselement 524 im Vergleich zu 1 jedoch illustrativ als unterer Verbindungsabschnitt, bzw. am unteren Bereich 296, ausgebildet.
  • 14 zeigt das Reinigungssystem 300 von 13 und verdeutlicht das vorzugsweise als Federelement ausgebildete Verbindungselement 522 mit seinem Blockierabschnitt 528, der vorzugsweise federnd nach radial außen beaufschlagt ist. Zum Entfernen des Reinigungsvorsatzes 200 von der Handpistole 150 wird der Blockierabschnitt 528 bevorzugt nach radial innen beaufschlagt, wodurch der Verbindungsabschnitt 522 vorzugsweise entriegelt wird und der Reinigungsvorsatz 200 von der Handpistole 150 entfernt werden kann.
  • 15 zeigt das Reinigungssystem 300 mit der Handpistole 150 von 1 bis 4 und dem Reinigungsvorsatz 200 mit Verbindungselementen 622, 624 und zugeordneten Halteelementen 612, 614 zur Ausbildung des Form- und/oder Kraftschlusses 230 gemäß einer weiteren Ausführungsform. Das illustrativ in 15 obere Halteelement 612 ist dabei vorzugsweise analog zum in 13 illustrativ unteren Halteelement 514 ausgebildet und weist eine Ausnehmung zur Anordnung des Verbindungselements 622 auf. Bevorzugt sind das Verbindungselement 624 und das Halteelement 614 analog zu dem in 13 illustrativ oberen Verbindungselement 522 mit einem Blockierabschnitt 628 und das Halteelement 512 ausgebildet.
  • 16 zeigt das Reinigungssystem 300 von 15 und verdeutlicht das vorzugsweise als Federelement ausgebildete Verbindungselement 624 mit seinem Blockierabschnitt 628, der vorzugsweise federnd nach radial außen beaufschlagt ist. Zum Entfernen des Reinigungsvorsatzes 200 von der Handpistole 150 wird der Blockierabschnitt 628 bevorzugt nach radial innen beaufschlagt, wodurch der Verbindungsabschnitt 624 entriegelt wird und der Reinigungsvorsatz 200 von der Handpistole 150 entfernt werden kann.
  • 17 zeigt das Reinigungssystem 300 von 1 bis 4 mit der Handpistole 150 und einem Reinigungsvorsatz 200 gemäß einer weiteren Ausführungsform, der vorzugsweise zum Reinigen von Glasflächen ausgebildet ist. Der Reinigungsvorsatz 200 weist bevorzugt einen Verbindungsabschnitt 720 auf, der vorzugsweise die Verbindungselemente 522 von 13 und 224 von 6 aufweist, sowie mit der Aufnahme 229 und der Abgabeausnehmung 250 von 4 versehen ist. Hierzu weist die Handpistole 150 das Halteelement 512 von 13 und das Halteelement 214 von 6 auf. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die Ausgestaltung der Verbindungselemente 522, 224 und/oder der Halteelemente 512, 214 lediglich beispielhaften Charakter habt und nicht als Einschränkung der Erfindung zu sehen ist. So können die Verbindungselemente und/oder die Halteelemente 512, 214 auch gemäß den Verbindungselementen und/oder den Halteelementen der Reinigungsbürste von 3 bis 16 ausgebildet sein.
  • Des Weiteren ist bevorzugt ein Reinigungsabschnitt 740 vorgesehen, der vorzugsweise rechteckig ausgebildet ist und im Vergleich zu dem Reinigungsabschnitt 240 von 3 bis 16 um illustrativ 90° verdreht ausgebildet ist. Darüber hinaus bildet der Reinigungsabschnitt 740 vorzugsweise gleichzeitig ein Halteteil 741 zur Anordnung eines Reinigungselements 750 aus.
  • Bevorzugt ist das Reinigungselement 750 nach Art eines Reinigungsvlieses ausgebildet, insbesondere als Baumwoll- oder Microfaservlies. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass das Reinigungsvlies 740 auch ein beliebig anderes Vlies sein kann und/oder einen anderen Stoff aufweisen kann, z.B. Kunstfasern. Das Reinigungsvlies 750 weist dabei analog zur Reinigungsbürste von 3 eine Ausnehmung 745 auf, durch die das Fluid bevorzugt in jeder der mindestens zwei Fluidstrahlarten ungehindert austreten kann. Illustrativ ist die Ausnehmung 745 rechteckig, könnte jedoch auch oval oder rund sein oder eine beliebig andere Form aufweisen. Dabei ist das Reinigungsvlies 750 vorzugsweise über Klettelemente 742, 743, die miteinander verbindbar sind, am Reinigungsabschnitt 740 fixierbar. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass das Reinigungsvlies 750 auch auf beliebig andere Art und Weise am Reinigungsabschnitt 740 fixiert werden kann, z.B. durch Gummischlaufeln.
  • 18 zeigt das Reinigungssystem 300 von 17 und verdeutlicht die Anordnung des Reinigungsvorsatzes 200 mit dem vorzugsweise als Reinigungsvlies 750 ausgebildeten Reinigungselement 750. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass der Reinigungsabschnitt 740 auch verdrehbar zum Verbindungsabschnitt 720 ausgebildet sein kann, z.B. mit einem Drehgelenk.

Claims (17)

  1. Reinigungsvorsatz (200) für einen Schlauchvorsatz (150) zur regelbaren Abgabe eines Fluids, insbesondere für eine Handpistole oder eine Reinigungsspritze, dadurch gekennzeichnet, dass der Reinigungsvorsatz (200) einen Reinigungsabschnitt (240) und einen Verbindungsabschnitt (220) aufweist, wobei der Verbindungsabschnitt (220) zur lösbaren Anordnung am Schlauchvorsatz (150) ausgebildet ist und dazu vorgesehen ist, eine Verdrehung einer Vorrichtung (160) zum Einstellen unterschiedlicher Fluidstrahlarten, insbesondere eines Düsenkopfs oder eines Düsenauswahlkopfs des Schlauchvorsatzes (150), zur Abgabe von zumindest zwei unterschiedlichen Fluidstrahlarten zu ermöglichen, und wobei der Reinigungsabschnitt (240) eine Ausnehmung (245) aufweist, durch die das Fluid zumindest in einer, insbesondere in jeder der mindestens zwei Fluidstrahlarten ungehindert austreten kann.
  2. Reinigungsvorsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Reinigungsvorsatz (200) über einen Form- und/oder Kraftschluss (230), insbesondere eine Klemmverbindung, lösbar an dem Schlauchvorsatz (150) befestigbar ist.
  3. Reinigungsvorsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsabschnitt (220) eine Aufnahme (229) zur umschließenden und/oder führbaren Anordnung der Vorrichtung (160) zum Einstellen unterschiedlicher Fluidstrahlarten aufweist.
  4. Reinigungsvorsatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (229) bei Anordnung des Schlauchvorsatzes (150), insbesondere ein dem Schlauchvorsatz (150) zugewandter Bereich der Aufnahme (229), eine vorzugsweise als Labyrinthdichtung ausgebildete Dichtung (270) ausbildet.
  5. Reinigungsvorsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Reinigungsabschnitt (240) in einem vorgegebenen Winkel (a) zum Verbindungabschnitt (220) angeordnet ist, wobei der vorgegebene Winkel (a) bevorzugt größer 90° ist.
  6. Reinigungsvorsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsabschnitt (220) derart ausgebildet ist, dass eine Rotation der Vorrichtung (160) zum Einstellen unterschiedlicher Fluidstrahlarten zur Auswahl einer der zumindest zwei unterschiedlichen Fluidstrahlarten möglich ist, insbesondere durch Verdrehen der Vorrichtung (160) zum Einstellen unterschiedlicher Fluidstrahlarten zur Fluidbeaufschlagung unterschiedlicher Düsen (162, 164, 168).
  7. Reinigungsvorsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (245) des Reinigungsabschnitts (240) oval ausgebildet ist und eine der Ausnehmung (245) zugeordnete Abgabeausnehmung (250) des Verbindungsabschnitts (220) rund ausgebildet ist.
  8. Reinigungsvorsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Reinigungsabschnitt (240) eine größere Länge als Breite aufweist und insbesondere eine rechteckige oder ovale Form aufweist.
  9. Reinigungsvorsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Reinigungsabschnitt (240) Borsten (242) aufweist, die vorzugsweise unterschiedliche Festigkeiten aufweisen, insbesondere an einem einer Längserstreckung des Reinigungsabschnitts (240) zugeordneten Ende (201, 202).
  10. Reinigungsvorsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Reinigungsabschnitt (240) ein Reinigungsvlies (740) aufweist, das insbesondere als Baumwoll- oder Microfaservlies ausgebildet ist und vorzugsweise zum Reinigen von Glasflächen ausgebildet ist.
  11. Schlauchvorsatz (150) zur regelbaren Abgabe eines Fluids, insbesondere mit einem Gartenschlauch und mit einem Reinigungsvorsatz (200) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Schlauchvorsatz (150) eine Vorrichtung (160) zum Einstellen unterschiedlicher Fluidstrahlarten zur selektiven Abgabe von mindestens zwei unterschiedlichen Fluidstrahlarten aufweist und bevorzugt mit zumindest zwei unterschiedlichen Düsen (162, 164, 168) versehen ist, wobei jeder der zumindest zwei unterschiedlichen Düsen (162, 164, 168) eine der mindestens zwei unterschiedlichen Fluidstrahlarten zugeordnet ist.
  12. Druckreinigungsvorrichtung (100) mit einer Druckerzeugungseinheit (120) zur Druckbeaufschlagung eines Fluids und mit einem Reinigungsvorsatz (200) nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
  13. Druckreinigungsvorrichtung (100) mit einer Druckerzeugungseinheit (120) zur Druckbeaufschlagung eines Fluids und mit einem Schlauchvorsatz (150) zur regelbaren Abgabe des druckbeaufschlagten Fluids, insbesondere mit einer Handpistole und/oder einer Reinigungsspritze, wobei der Schlauchvorsatz (150) zum Abgeben des von der Druckerzeugungseinheit (120) druckbeaufschlagten Fluids eine Vorrichtung (160) zum Einstellen unterschiedlicher Fluidstrahlarten aufweist, insbesondere mit zumindest zwei unterschiedlichen Düsen (162, 164, 168), die zur selektiven Abgabe von mindestens zwei unterschiedlichen Fluidstrahlarten ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass dem Schlauchvorsatz (150) ein Reinigungsvorsatz (200) mit einem Reinigungsabschnitt (240) und einem Verbindungsabschnitt (220) zugeordnet ist, wobei der Verbindungsabschnitt (220) zur lösbaren Anordnung am Schlauchvorsatz (150) ausgebildet ist und der Reinigungsabschnitt (240) eine Ausnehmung (245) aufweist, durch die das druckbeaufschlagte Fluid zumindest in einer, insbesondere in jeder der mindestens zwei Fluidstrahlarten ungehindert austreten kann.
  14. Druckreinigungsvorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, die nach Art einer Niederdruckreinigungsvorrichtung ausgebildet ist, wobei die Druckerzeugungseinheit (120) zur Erzeugung eines maximalen Betriebsdrucks kleiner 25 bar, bevorzugt kleiner 20 bar und besonders bevorzugt kleiner 15 bar ausgebildet ist, und wobei die Niederdruckreinigungsvorrichtung ohne Düsenbeabstandungselement, insbesondere ohne Lanze, betreibbar ist.
  15. Druckreinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Fluidstrahlarten eine Fächerstrahlart, Punktstrahlart und/oder Kegelstrahlart aufweisen.
  16. Druckreinigungsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (160) zum Einstellen unterschiedlicher Fluidstrahlarten zur Einstellung von mindestens einer zusätzlichen Fluidstrahlart nach Art eines Freiflussstrahls ausgebildet ist und ein Mittel (299), insbesondere ein Blockierelement, vorgesehen ist, das dazu ausgebildet ist, nach einer Befestigung des Reinigungsvorsatzes (200) am Schlauchvorsatz (150) ein Einstellen der als Freiflussstrahl ausgebildeten Fluidstrahlart zu verhindern.
  17. Druckreinigungsvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass ein Mittel, insbesondere das Mittel (299) nach Anspruch 16, dazu ausgebildet ist, bei einer Einstellung der als Freiflussstrahl ausgebildeten zusätzlichen Fluidstrahlart eine Anordnung des Reinigungsvorsatzes (200) am Schlauchvorsatz (150) zu verhindern.
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