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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Hier offenbarte Ausführungsbeispiele beziehen sich auf eine Radarvorrichtung und ein Radarerfassungsverfahren.
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2. Beschreibung des Standes der Technik
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Eine Radarvorrichtung ist ein Sensor zum Erfassen eines Ziels um diese herum, und sie wird in weitem Umfang auf verschiedenen Gebieten verwendet, einschließlich ziviler und militärischer Gebiete.
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Eine derartige Radarvorrichtung ist in einem Fahrzeug, einem Flugzeug und dergleichen installiert, und sie wird verwendet in verschiedenen Anwendungstechnologien.
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Wenn beispielsweise ein Fahrzeug mit einer Radarvorrichtung ausgestattet ist, erfasst die Radarvorrichtung ein peripheres Hindernis, wie ein Fahrzeug oder einen Fußgänger, vor dem mit der Radarvorrichtung ausgestatteten Fahrzeug, und ein Steuersystem des mit der Radarvorrichtung ausgestatteten Fahrzeugs kann eine Steuerung durch Verwendung des Erfassungsergebnisses der Radarvorrichtung durchführen, um dem Fahrzeug zu ermöglichen, das Hindernis zu vermeiden. Bei einem anderen Beispiel kann eine in einem Fahrzeug installierte Radarvorrichtung ein dem Fahrzeug vorausfahrendes Fahrzeug erfassen, und ein im Fahrzeug angeordnetes Steuersystem kann das Erfassungsergebnis der Radarvorrichtung verwenden, um eine Steuerung derart durchzuführen, dass das Fahrzeug dem vorausfahrenden Fahrzeug folgt.
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Um zu gewährleisten, dass die Radarvorrichtung eine genaue Erfassung eines Ziels durchführt, muss ein normales Sendesignal von der Radarvorrichtung ausgestrahlt werden, und eine reflektierte Welle, die die von dem Ziel reflektierte ausgestrahlte Welle ist, muss normalerweise eine Empfangsantenne erreichen.
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Wenn jedoch eine Antenne (eine Sendeantenne oder eine Empfangsantenne), die in der Radarvorrichtung enthalten ist, fehlerhaft oder mit Staub oder Schmutz verunreinigt ist, kann eine anomale Antennenform oder ein anomales Strahlenmuster bewirkt werden.
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Als eine Folge wird ein normales Sendesignal nicht von der Radarvorrichtung ausgestrahlt, oder eine von dem Ziel reflektierte Welle des ausgestrahlten Sendesignals erreicht die Empfangsantenne nicht normal, so dass das Zielerfassungsvermögen beträchtlich verschlechtert sein kann.
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Aus der Druckschrift
US 2007/0241962 A1 ist eine Radarvorrichtung bekannt, die dazu ausgelegt ist, den Empfang unerwünschter Bodencluttersignale zu unterdrücken, und die eine Schlitzplatte sowie Ferrit-Absorber-Elemente aufweist.
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KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es ist eine Aufgabe der Ausführungsbeispiele, eine Laservorrichtung mit einer Abdeckstruktur vorzusehen, die in der Lage ist, eine Antenne vor der Umgebung zu schützen.
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Es ist weiterhin eine andere Aufgabe der Ausführungsbeispiele, eine Radarvorrichtung vorzusehen, die eine Struktur hat, die den Einfluss einer intern reflektierten Welle verringert und die in der Lage ist, zu verhindern, dass das Zielerfassungsvermögen aufgrund einer innerhalb der Radarvorrichtung reflektierten Welle verschlechtert wird, während sie eine Abdeckstruktur hat, die in der Lage ist, die Antenne gegenüber der Umgebung zu schützen.
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Gemäß einem Aspekt können die Ausführungsbeispiele eine Radarvorrichtung vorsehen, welche enthält: zumindest eine Sendeantenne, die konfiguriert ist zum Ausgeben eines Sendepolarisationssignals mit einem vorbestimmten Sendepolarisationswinkel; zumindest eine Empfangsantenne, die konfiguriert ist zum Empfangen eines Empfangspolarisationssignals mit einem vorbestimmten Empfangspolarisationswinkel; und ein unteres Gehäuse und eine obere Abdeckung, die konfiguriert sind zum Aufnehmen der zumindest einen Sendeantenne und der zumindest einen Empfangsantenne.
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In der Radarvorrichtung können zwischen der Sendeantenne und der oberen Abdeckung ein erstes sendeseitiges Dielektrikum, der erste sendeseitige Streifenleiter, das sendeseitige ferromagnetische Material, der zweite sendeseitige Streifenleiter und ein zweites sendeseitiges Dielektrikum in dieser Reihenfolge gestapelt sein.
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In der Radarvorrichtung können zwischen der Empfangsantenne und der oberen Abdeckung ein erstes empfangsseitiges Dielektrikum, der erste empfangsseitige Streifenleiter, das empfangsseitige ferromagnetische Material, der zweite empfangsseitige Streifenleiter und ein zweites empfangsseitiges Dielektrikum in dieser Reihenfolge gestapelt sein.
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In der Radarvorrichtung können der Sendepolarisationswinkel der Sendeantenne und der Empfangspolarisationswinkel der Empfangsantenne um 90 Grad voneinander verschieden sein.
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Bei einem anderen Aspekt können die Ausführungsbeispiele eine Radarvorrichtung vorsehen, welche enthält: zumindest eine Sendeantenne, die konfiguriert ist zum Ausgeben eines Sendepolarisationssignals mit einem vorbestimmten Sendepolarisationswinkel; zumindest eine Empfangsantenne, die konfiguriert ist zum Empfangen eines Empfangspolarisationssignals mit einem vorbestimmten Empfangspolarisationswinkel; und ein unteres Gehäuse und eine obere Abdeckung, die konfiguriert sind zum Aufnehmen der zumindest einen Sendeantenne und der zumindest einen Empfangsantenne.
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In der Radarvorrichtung kann sich zwischen der zumindest einen Sendeantenne und der oberen Abdeckung ein sendeseitiges ferromagnetisches Material befinden, und ein erster sendeseitiger Streifenleiter, der über dem sendeseitigen ferromagnetischen Material positioniert ist, und/oder ein zweiter sendeseitiger Streifenleiter, der unterhalb des sendeseitigen ferromagnetischen Materials positioniert ist, können weiterhin vorgesehen sein.
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Zwischen der zumindest einen Empfangsantenne und der oberen Abdeckung kann sich ein empfangsseitiges ferromagnetisches Material befinden, und ein erster empfangsseitiger Streifenleiter, der über dem empfangsseitigen ferromagnetischen Material positioniert ist, und/oder ein zweiter empfangsseitiger Streifenleiter, der unter dem empfangsseitigen ferromagnetischen Material positioniert ist, können weiterhin vorhanden sein.
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Gemäß noch einem anderen Aspekt können die Ausführungsbeispiele ein Radarerfassungsverfahren vorsehen, welches enthält: Senden eines Sendepolarisationssignals mit einem vorbestimmten Sendepolarisationswinkel, so dass zumindest eine Sendeantenne ein Objekt erfasst; und Ausstrahlen des Sendepolarisationssignals über einen sendeseitigen Streifenleiter und ein sendeseitiges ferromagnetisches Material und durch eine obere Abdeckung nach außerhalb.
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In dem Radarerfassungsverfahren kann ein Polarisationswinkel des durch die obere Abdeckung nach außerhalb gestrahlten Signals verschieden von einem Sendepolarisationswinkel des von der Sendeantenne gesendeten Sendepolarisationssignals sein.
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Das vorgenannte Radarerfassungsverfahren kann weiterhin enthalten: Bewirken, dass ein externes Signal durch die obere Abdeckung nach innen eintritt; und Empfangen des Signals, das durch die obere Abdeckung nach innen eintritt, durch die zumindest eine Empfangsantenne.
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Der Polarisationswinkel des Signals, das durch die obere Abdeckung nach innen eintritt, kann verschieden von dem Empfangspolarisationswinkels des Empfangspolarisationssignals sein, das ein Signal ist, das die zumindest eine Empfangsantenne erreicht.
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Gemäß noch einem anderen Aspekt können die Ausführungsbeispiele eine Radarvorrichtung vorsehen, welche enthält: zumindest eine Sendeantenne, die konfiguriert ist zum Ausgeben eines Sendepolarisationssignals mit einem vorbestimmten Sendepolarisationswinkel; zumindest eine Empfangsantenne, die konfiguriert ist zum Empfangen eines Empfangspolarisationssignals mit einem vorbestimmten Empfangspolarisationswinkel; und ein unteres Gehäuse und eine obere Abdeckung, die konfiguriert sind zum Aufnehmen der zumindest einen Sendeantenne und der zumindest einen Empfangsantenne.
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Die Radarvorrichtung kann weiterhin enthalten: einen sendeseitigen Streifenleiter und ein sendeseitiges ferromagnetisches Material, das zwischen der zumindest einen Sendeantenne und der oberen Abdeckung positioniert ist.
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Zusätzlich kann die Radarvorrichtung weiterhin enthalten: einen empfangsseitigen Streifenleiter und ein empfangsseitiges ferromagnetisches Material, das zwischen der zumindest einen Empfangsantenne und der oberen Abdeckung positioniert ist.
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In der Radarvorrichtung können der Sendepolarisationswinkel der zumindest einen Sendeantenne und der Polarisationswinkel des sendeseitigen Streifenleiters um 90 Grad verschieden voneinander sein.
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Der Empfangspolarisationswinkel der zumindest einen Empfangsantenne und der Polarisationswinkel des empfangsseitigen Streifenleiters können um 45 Grad oder 90 Grad verschieden voneinander sein.
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Der Polarisationswinkel des sendeseitigen Streifenleiters und der Polarisationswinkel des empfangsseitigen Streifenleiters können um 45 Grad oder 90 Grad verschieden voneinander sein.
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Das sendeseitige ferromagnetische Material und das empfangsseitige ferromagnetische Material können eine Dicke von λ/4 haben.
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Die zumindest eine Sendeantenne, der sendeseitige Streifenleiter, das sendeseitige ferromagnetische Material und die obere Abdeckung können in dieser Reihenfolge angeordnet sein, oder sie können in der Reihenfolge der zumindest einen Sendeantenne, des sendeseitigen ferromagnetischen Materials, des sendeseitigen Streifenleiters und der oberen Abdeckung angeordnet sein.
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Die zumindest eine Empfangsantenne, der empfangsseitige Streifenleiter, das empfangsseitige ferromagnetische Material und die obere Abdeckung können in dieser Reihenfolge angeordnet sein, oder sie können in der Reihenfolge der zumindest einen Empfangsantenne, des empfangsseitigen ferromagnetischen Materials, des empfangsseitigen Streifenleiters und der oberen Abdeckung angeordnet sein.
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Es kann sein, dass ein von der oberen Abdeckung reflektiertes Signal nicht durch den sendeseitigen Streifenleiter oder den empfangsseitigen Streifenleiter hindurchgeht, und es kann sein, dass ein von dem unteren Gehäuse reflektiertes Signal nicht durch den empfangsseitigen Streifenleiter oder den sendeseitigen Streifenleiter hindurchgeht.
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Gemäß einem anderen Aspekt können die Ausführungsbeispiele eine Radarvorrichtung vorsehen, welche enthält: zumindest eine Sendeantenne, die konfiguriert ist zum Ausgeben eines Sendepolarisationssignals mit einem vorbestimmten Sendepolarisationswinkel; zumindest eine Empfangsantenne, die konfiguriert ist zum Empfangen eines Empfangspolarisationssignals mit einem vorbestimmten Empfangspolarisationswinkel; und eine obere Abdeckung, die über der Sendeantenne und der Empfangsantenne angeordnet ist.
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In der Radarvorrichtung können der Sendepolarisationswinkel der Sendeantenne und der Empfangspolarisationswinkel der Empfangsantenne um 90 Grad verschieden voneinander sein.
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Gemäß noch einem anderen Aspekt können die Ausführungsbeispiele eine Radarvorrichtung vorsehen, die zumindest eine Sendeantenne, die zum Senden eines Sendepolarisationssignals konfiguriert ist, und eine obere Abdeckung, die über der Sendeantenne positioniert ist, enthält.
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In der Radarvorrichtung kann der Polarisationswinkel eines Signals, das durch die obere Abdeckung zur Außenseite der Radarvorrichtung gestrahlt wird, verschieden von dem Sendepolarisationswinkel des Sendepolarisationssignals, das von der Sendeantenne gesendet wurde, sein.
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Gemäß noch einem anderen Aspekt können die Ausführungsbeispiele eine Radarvorrichtung vorsehen, welche enthält: zumindest eine Sendeantenne, die konfiguriert ist zum Ausgeben eines Sendepolarisationssignals; zumindest eine Empfangsantenne, die konfiguriert ist zum Empfangen eines Empfangspolarisationssignals; und eine obere Abdeckung, die sich über der Sendeantenne und der Empfangsantenne befindet.
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In der Radarvorrichtung kann der Polarisationswinkel eines Signals, das durch die obere Abdeckung in das Innere der Radarvorrichtung eintritt, verschieden von dem Empfangspolarisationswinkel des Empfangspolarisationssignals, das die Empfangsantenne erreicht hat, sein.
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Gemäß den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen ist es möglich, eine Laservorrichtung vorzusehen, die eine Abdeckstruktur hat, die in der Lage ist, eine Antenne gegenüber der Außenseite zu schützen.
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Gemäß den Ausführungsbeispielen ist es möglich, eine Radarvorrichtung mit einer Struktur des Verringerns des Einflusses einer internen reflektierten Welle vorzusehen, die in der Lage ist, zu verhindern, dass ein Zielerfassungsvermögen durch eine innerhalb der Radarvorrichtung reflektierte Welle verschlechtert wird, während eine Abdeckstruktur vorgesehen ist, die in der Lage ist, eine Antenne gegenüber der Außenseite zu schützen.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die vorgenannten und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden ersichtlicher anhand der folgenden detaillierten Beschreibung, die in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen gegeben wird, in denen:
- 1 eine Ansicht ist, die einen Aspekt illustriert, in welchem eine Radarvorrichtung gemäß hier offenbarten Ausführungsbeispielen in einem Fahrzeug installiert ist;
- 2 eine Ansicht ist, die eine Radarvorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel illustriert;
- 3 und 4 Ansichten zum Erläutern von zwei Konfigurationen (eines Streifenleiters und eines ferromagnetischen Materials) sind, die zusammen für die Verringerung der internen Reflexion einer Radarvorrichtung verwendet werden;
- 5 eine Ansicht ist, die eine Radarvorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel illustriert;
- 6 eine Ansicht ist, die strukturelle Merkmale der Radarvorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel illustriert;
- 7A und 7B Ansichten zum Erläutern der Reflexionsverringerungswirkung der Radarvorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel sind;
- 8 bis 11 Ansichten sind, die implementierte Beispiele der Radarvorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel illustrieren;
- 12 eine Ansicht ist, die eine Radarvorrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel illustriert;
- 13 eine Ansicht ist, die eine Radarvorrichtung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel illustriert;
- 14 eine Ansicht ist, die strukturelle Merkmale der Radarvorrichtung gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel illustriert;
- 15 eine Ansicht ist, die die Reflexionsverringerungswirkung der Radarvorrichtung gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel illustriert; und
- 16 eine Ansicht ist, die eine Radarvorrichtung gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel illustriert.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Nachfolgend werden einige Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung im Einzelnen mit Bezug auf die begleitenden veranschaulichenden Zeichnungen beschrieben. Bei der Bezeichnung von Elementen der Zeichnungen durch Bezugszahlen werden die gleichen Elemente durch die gleichen Bezugszahlen bezeichnet, obgleich sie in verschiedenen Zeichnungen gezeigt sind. Weiterhin wird in der folgenden Beschreibung der vorliegenden Erfindung eine detaillierte Beschreibung von bekannten Funktionen und Konfigurationen, die darin enthalten sind, weggelassen, wenn durch diese die Klarheit des Gegenstands der vorliegenden Erfindung beeinträchtigt wird.
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Zusätzlich können hier Begriffe wie erste, zweite, A, B, (a), (b) oder dergleichen verwendet werden, wenn sie Komponenten der vorliegenden Erfindung beschreiben. Jeder dieser Ausdrücke wird nicht verwendet, um ein wesentliches Merkmal, eine Reihenfolge oder Sequenz einer entsprechenden Komponente zu definieren, sondern wird lediglich verwendet, um die entsprechende Komponente von anderen Komponenten zu unterscheiden. In dem Fall, dass beschrieben wird, dass ein bestimmtes strukturelles Element mit einem anderen strukturellen Element „verbunden ist“, „gekoppelt ist“ oder „in Kontakt ist“, sollte dies so ausgelegt werden, dass ein anderes strukturelles Element mit den strukturellen Elementen „verbunden“, „gekoppelt“ oder „in Kontakt“ ist, sowie dass das bestimmte strukturelle Element direkt mit einem anderen strukturellen Element verbunden oder direktem Kontakt ist.
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1 ist eine Ansicht, die einen Aspekt illustriert, in welchem eine Radarvorrichtung 100 gemäß den Ausführungsbeispielen in einem Fahrzeug installiert ist.
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Gemäß 1 kann die Radarvorrichtung 100 nach den Ausführungsbeispielen in einem Fahrzeug oder dergleichen installiert sein, um zu erfassen, ob ein Ziel vor der Radarvorrichtung 100 existiert oder nicht, um die Position des Ziels zu erfassen oder um einen Abstand zu dem Ziel zu erfassen.
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Die Radarvorrichtung 100 kann an jeder Position auf der Vorder-, der Hinter- und den seitlichen Seiten verschiedener Transportmittel (z. B. eines Automobils, eine Zuges, eines elektrischen Zuges und eines Flugzeugs) sowie eines Fahrzeugs installiert sein.
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Das von der Radarvorrichtung 100 zu erfassende Ziel kann jedes Objekt (z. B. ein Fahrzeug, eine Person oder ein Objekt) sein, das um die Radarvorrichtung 100 herum angeordnet ist, oder kann ein spezifisches Objekt sein.
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Die Radarvorrichtung 100 strahlt ein Sendesignal St in der Form einer elektromagnetischen Welle aus und empfängt ein Empfangssignal Sr, das dem ausgestrahlten Sendesignal St entspricht, nachdem dieses nach dem Auftreffen auf das Ziel zurückgekehrt ist, und kann erfassen, ob das Ziel existiert oder nicht, und kann den Abstand zu dem Ziel oder die Position des Ziels auf der Grundlage des empfangenen Empfangssignals Sr erfassen.
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Nachfolgend wird ein Prozess, in welchem die Radarvorrichtung 100 erfasst, ob ein Ziel existiert oder nicht, und die Position des Ziels oder einen Abstand zwischen der Radarvorrichtung 100 und dem Ziel erfasst, als ein Zielerfassungsprozess bezeichnet.
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Der Zielerfassungsprozess kann eine Signalerfassungsverarbeitung für ein Empfangssignal Sr, eine Signalverarbeitung des erfassten Empfangssignals Sr, eine Signalanalyseverarbeitung und dergleichen enthalten.
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Die Radarvorrichtung 100 gemäß den Ausführungsbeispielen kann zumindest eine Sendeantenne zum Ausstrahlen eines Sendesignals St und zumindest eine Empfangsantenne zum Empfangen eines Empfangssignals Sr enthalten.
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Hier können die Sendeantenne und die Empfangsantenne in verschiedenen Antennenstrukturen, Antennenformen und dergleichen gestaltet sein. Beispielsweise können die Sendeantennen und die Empfangsantennen in der Form eines Antennenfelds gestaltet sein, das aus mehreren Antennenelementen zusammengesetzt ist, oder können in der Form einer Mikrostreifenantenne oder einer Patchantenne gestaltet sein.
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2 ist eine Ansicht, die eine Radarvorrichtung 100 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel illustriert.
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Gemäß 2 enthält die Radarvorrichtung 100 nach dem ersten Ausführungsbeispiel zumindest eine Sendeantenne ANT_TX, zumindest eine Empfangsantenne ANT_RX, ein unteres Gehäuse DH und eine obere Abdeckung UC, die die Sendeantenne ANT_TX und die Empfangsantenne ANT_RX und dergleichen aufnehmen.
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Die Sendeantenne ANT_TX und die Empfangsantenne ANT_RX können auf einer Leiterplatte (PCB) angeordnet sein, die in dem unteren Gehäuse DH aufgenommen ist.
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Die obere Abdeckung UC ist in der Lage, zu verhindern, dass die Sendeantenne ANT_TX und die Empfangsantenne ANT_RX beschädigt werden, oder zu verhindern, dass Schmutz, Staub oder dergleichen an der Sendeantenne ANT_TX und der Empfangsantenne ANT_RX anhaften.
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Demgemäß ist die obere Abdeckung UC in der Lage, zu verhindern, dass die Antenne eine anomale Form annimmt oder ein anomales Strahlenmuster erzeugt, wodurch das Leistungsvermögen der Antenne aufrechterhalten wird. Eine derartige obere Abdeckung UC wird auch als „Radom“ bezeichnet.
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Wie vorstehend beschrieben ist, soll die obere Abdeckung UC dazu dienen, die Sendeantenne ANT_TX und die Empfangsantenne ANT_RX gegenüber der Außenseite zu schützen. Jedoch soll die obere Abdeckung UC kein Hindernis für die Ausstrahlung eines Sendesignals St sein, das von der Sendeantenne ANT_TX nach außen gesendet wird, oder ein Hindernis für die normale Zuführung eines Empfangssignals Sr, das von außen eintritt, zu der Empfangsantenne ANT_RX.
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Beispielsweise soll die obere Abdeckung UC ein Sendesignal St, das von der Sendeantenne ANT_TX gesendet wurde, durchlassen. Jedoch soll die obere Abdeckung UC nicht die Ausstrahlung des Sendesignals St nach außen durch Reflektieren des Sendesignals St an seiner inneren Oberfläche blockieren.
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Zusätzlich soll die obere Abdeckung UC ein Empfangssignal Sr, das von außen eintritt, durchlassen, so dass das Empfangssignal Sr gut zu der Empfangsantenne ANT_RX durchgelassen werden kann. Jedoch soll die obere Abdeckung UC das Empfangssignal Sr, das von außen eintritt, bei dem Durchgang zu der Empfangsantenne ANT_RX nicht behindern, indem sie das Empfangssignal Sr auf ihrer äußeren Oberfläche reflektiert.
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Zusätzlich soll die obere Abdeckung UC einem Signal, das von der Sendeantenne ANT_TX und der Empfangsantenne ANT_RX reflektiert wurde, nicht ermöglichen, nach außen gesendet zu werden.
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Die in 2 illustrierte Radarvorrichtung 100 nach dem ersten Ausführungsbeispiel enthält weiterhin die obere Abdeckung UC, um die Sendeantenne ANT_TX und die Empfangsantenne ANT_RX gegenüber der Außenseite zu schützen, so dass das Zielerfassungsvermögen in Bezug auf die Verhinderung einer Antennenbeschädigung verbessert werden kann.
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Jedoch kann aufgrund der oberen Abdeckung UC, die in Bezug auf die Verhinderung einer Antennenbeschädigung vorgesehen ist, eine Nebenwirkung dadurch auftreten, dass die obere Abdeckung UC ein Hindernis für den Durchgang eines Sendesignals St ist, das von der Sendeantenne ANT_TX nach außen gesendet wird, oder ein Hindernis für die normale Zuführung eines Empfangssignals Sr, das von außen eintritt, zu der Empfangsantenne ANT_RX.
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Beispielsweise kann gemäß 2 ein Sendesignal St, das von der Sendeantenne ANT_TX gesendet wurde, an der inneren Oberfläche der oberen Abdeckung UC reflektiert werden, so dass ein Signal R1, von der oberen Abdeckung UC zu der Sendeantenne ANT_TX gerichtet ist, zu der Sendeantenne ANT_TX übertragen werden kann.
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Demgemäß kann das Sendesignal St nicht normal zu der Außenseite der Radarvorrichtung 100 gesendet werden, und als eine Folge kann das Zielerfassungsvermögen verschlechtert werden.
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Zusätzlich kann gemäß 2 ein Sendesignal St, das von der Sendeantenne ANT_TX gesendet wurde, an der inneren Oberfläche der oberen Abdeckung UC reflektiert werden, so dass ein Signal R2, das von der oberen Abdeckung UC zu der Empfangsantenne ANT_RX gerichtet ist, zu der Empfangsantenne ANT_RX übertragen werden kann.
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Demgemäß kann die Empfangsantenne ANT_RX das von der Innenseite der Radarvorrichtung 100 reflektierte Signal R2 anstelle des von dem Ziel reflektierten Empfangssignals Sr empfangen, so dass ein Zielerfassungsfehler bewirkt werden kann.
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Zusätzlich tritt gemäß 2 das von dem Ziel reflektierte Empfangssignal Sr in das Innere der Radarvorrichtung 100 ein und wird von der Empfangsantenne ANT_RX so reflektiert, dass ein Signal R3, das von der Empfangsantenne ANT_RX zu der oberen Abdeckung UC hin gerichtet ist, durch die obere Abdeckung UC hindurchgehen kann.
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In diesem Fall kann, wenn das von dem Ziel reflektierte Empfangssignal Sr in das Innere der Radarvorrichtung 100 eintritt, um wieder reflektiert zu werden, wodurch es nach außen ausgestrahlt wird, die Empfangsantenne ANT_RX wieder ein fehlerhaftes Empfangssignal Sr empfangen, so dass ein Zielerfassungsfehler bewirkt werden kann.
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Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele einer Radarvorrichtung 100 mit einer Struktur beschrieben, die in der Lage ist, eine Nebenwirkung zu verringern, die durch eine obere Abdeckung UC, die zur Verhinderung einer Antennenbeschädigung vorgesehen ist, bewirkt werden kann.
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Zuerst werden zwei Konfigurationen (ein Streifenleiter und ein ferromagnetisches Material), die zusammen für eine Verringerung der internen Reflexion einer Radarvorrichtung 100 verwendet werden, beschrieben.
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Die 3 und 4 sind Ansichten zum Erläutern von zwei Konfigurationen (eines Streifenleiters und eines ferromagnetischen Materials), die zusammen zur Verringerung der internen Reflexion einer Radarvorrichtung 100 verwendet werden.
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Gemäß 3 kann ein Streifenleiter, der in der Radarvorrichtung 100 gemäß den Ausführungsbeispielen verwendet wird, eine vorbestimmte Polarisationscharakteristik haben.
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Der Streifenleiter lässt nur ein Signal mit einer Differenz von 90 Grad gegenüber einem Polarisationswinkel entsprechend seiner eigenen Polarisationscharakteristik durch.
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Daher kann ein Signal, das keine Differenz von 90 Grad gegenüber dem Polarisationswinkel entsprechend der Polarisationscharakteristik des Streifenleiters hat, verlorengehen oder abklingen, indem es auf den Streifenleiter trifft und nicht durch den Streifenleiter übertragen wird.
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Das heißt, nur ein Signal mit einer Abweichungsdifferenz von 90 Grad gegenüber dem Polarisationswinkel entsprechend der Polarisationscharakteristik des Streifenleiters kann normal durch den Streifenleiter übertragen werden.
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Diese Erscheinung wird dem „Orthogonalpolarisationsprinzip“ zugeschrieben, bei dem Signale mit einer 90-Grad-Polarisationsdifferenz einander nicht beeinträchtigen. Hier bedeutet Orthogonalpolarisation, dass eine vertikale Polarisation und eine horizontale Polarisation orthogonal zueinander sind.
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Der in 3 illustrierte Streifenleiter hat beispielsweise eine Polarisationscharakteristik entsprechend einem Polarisationswinkel von +45 Grad.
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Daher hat aufgrund des Orthogonalpolarisationsprinzips ein Signal mit einer Polarisation von -45 Grad (was das Gleiche ist wie ein Signal mit einer Abweichung von +135 Grad) eine Abweichungsdifferenz von +45 Grad oder +90 Grad, die ein Polarisationswinkel entsprechend der Polarisationscharakteristik des Streifenleiters ist, und als eine Folge kann das Signal mit einer Polarisation von -45 Grad normal durch den Streifenleiter durchgelassen werden.
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Jedoch hat ein Polarisationssignal, das ein anderes als das Signal mit einer Polarisation von -45 Grad (was das Gleiche ist wie ein Signal mit einer Abweichung von +135 Grad) ist, keine Abweichungsdifferenz von +45 oder +90 Grad, die der Polarisationswinkel entsprechend der Polarisationscharakteristik des Streifenleiters ist, und als eine Folge kann ein Polarisationssignal, das ein anderes als das Signal mit einer Polarisation von -45 Grad ist, verlorengehen oder abklingen, anstatt normal durch den Streifenleiter durchgelassen zu werden.
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Der in der Radarvorrichtung 100 nach den Ausführungsbeispielen verwendete Streifenleiter ist sehr dünn.
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Gemäß 4 hat das in der Radarvorrichtung 100 nach den Ausführungsbeispielen verwendete ferromagnetische Material eine Dicke von λ/4. Hier kann λ eine Signalwellenlänge sein.
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Ein erstes sendeseitiges Dielektrikum 510t, ein zweites sendeseitiges Dielektrikum 550t, ein erstes empfangsseitiges Dielektrikum 510r und ein zweites empfangsseitiges Dielektrikum 550r können eine Dicke von λ/2 haben.
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Das in der Radarvorrichtung 100 nach den vorliegenden Ausführungsbeispielen verwendete ferromagnetische Material kann beispielsweise Ferrit sein.
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Hier kann das Ferrit einer Keramik entsprechen, die magnetisch ist oder auf ein magnetisches Feld wirkt, und kann ein Begriff sein, der zum kollektiven Bezeichnen von ferromagnetischen Eisenoxidverbindungen verwendet wird. Ferrit kann in Abhängigkeit von dem Grad der Magnetisierung grob in weiche Ferrite und harte Ferrite eingeteilt werden.
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Ein derartiges ferromagnetisches Material kann beispielsweise aus einem anisotropen Material oder einem antiisotropen Material gebildet sein.
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Gemäß 4 gibt das in der Radarvorrichtung 100 nach den Ausführungsbeispielen verwendete ferromagnetische Material mit einer Dicke von λ/4 ein eingegebenes Polarisationssignal in einem Zustand, in welchem ein Polarisationswinkel von +45 Grad zu diesem hinzugefügt ist, aus.
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Wenn beispielweise ein in ein ferromagnetisches Material mit einer Dicke von λ/4 eingegebenes Polarisationssignal -45 Grad hat, beträgt der Polarisationswinkel des von dem ferromagnetischen Material mit einer Dicke von λ/4 ausgegebenen Polarisationssignals 0 Grad (vertikaler Winkel), da +45 Grad zu den -45 Grad hinzugefügt sind. Das heißt, das ferromagnetische Material gibt ein Polarisationssignal mit dem vertikalen Winkel aus.
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Wenn das ferromagnetische Material, wie Ferrit, aus einem anisotropen Material oder einem antiisotropen Material mit einer Dicke von λ/4 gebildet ist, wird der Polarisationswinkel des Polarisationssignals um +45 Grad geändert, während es durch das ferromagnetische Material mit der Dicke von λ/4 hindurchgeht. Diese Erscheinung wird als „Polarisationsphasenverschiebung“ bezeichnet.
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Durch Verwendung der Eigenschaften des Streifenleiters und des ferromagnetischen Materials, die vorstehend mit Bezug auf die 3 und 4 beschrieben wurden, ist es möglich, eine Nebenwirkung zu verringern oder zu verhindern, die durch die obere Abdeckung UC, die zur Verhinderung einer Antennenbeschädigung vorgesehen ist, bewirkt werden kann.
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5 ist eine Ansicht, die eine Radarvorrichtung 100 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel illustriert.
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Gemäß 5 kann die Radarvorrichtung 100 nach dem zweiten Ausführungsbeispiel zumindest eine Sendeantenne ANT_TX und zumindest eine Empfangsantenne ANT_RX enthalten.
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Wie in 2 kann die Radarvorrichtung 100 nach dem zweiten Ausführungsbeispiel ein unteres Gehäuse DH und eine obere Abdeckung UC, die die Empfangsantenne ANT_RX aufnehmen, enthalten.
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Die zumindest eine Sendeantenne ANT_TX kann ein Sendepolarisationssignal St mit einem vorbestimmten Sendepolarisationswinkel θt ausgeben.
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Während 5 aus Gründen der Vereinfachung der Erläuterung illustriert, dass die Radarvorrichtung 100 nur eine Sendeantenne ANT_TX enthält, kann die Radarvorrichtung 100 zwei oder mehr Sendeantennen ANT_TX enthalten.
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Wenn die Radarvorrichtung 100 zwei oder mehr Sendeantennen ANT_TX enthält, können die zwei oder mehr jeweiligen Sendeantennen ANT_TX den gleichen oder unterschiedliche Erfassungsbereiche, die durch einen Erfassungsabstand und/oder einen Erfassungswinkel definiert sind, haben.
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Zusätzlich können die zwei oder mehr jeweiligen Sendeantennen ANT_TX Sendepolarisationssignale St mit dem gleichen Sendepolarisationswinkel θt ausgeben. Gelegentlich können die zwei oder mehr Sendeantennen ANT_TX Sendepolarisationssignale St mit unterschiedlichen Sendepolarisationswinkeln θt ausgeben.
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Die zumindest eine Empfangsantenne ANT_RX kann ein Empfangspolarisationssignal Sr mit einem vorbestimmten Empfangspolarisationswinkel θr empfangen.
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Während 5 aus Gründen der Vereinfachung der Erläuterung illustriert, dass die Radarvorrichtung 100 nur eine Empfangsantenne ANT_RX enthält, kann die Radarvorrichtung 100 zwei oder mehr Empfangsantennen ANT_RX enthalten.
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In dem Fall, in welchem die Radarvorrichtung 100 zwei oder mehr Empfangsantennen ANT_RX enthält, können die zwei oder mehr jeweiligen Empfangsantennen ANT_RX Empfangspolarisationssignale Sr mit dem gleichen Empfangspolarisationswinkel θr empfangen. Gelegentlich können die zwei oder mehr Empfangsantennen ANT_RX Empfangspolarisationssignale Sr mit unterschiedlichen Empfangspolarisationswinkeln θr empfangen.
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Gemäß 5 können zwischen jeder Sendeantenne ANT_TX und der oberen Abdeckung UC ein erstes sendeseitiges Dielektrikum 510t, ein erster sendeseitiger Streifenleiter 520t, ein sendeseitiges ferromagnetisches Material 530t, ein zweiter sendeseitiger Streifenleiter 540t, ein zweites sendeseitiges Dielektrikum 550t und dergleichen aufeinanderfolgend in dieser Reihenfolge von der oberen Seite der Sendeantenne ANT_TX aus gestapelt sein.
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Zusätzlich können zwischen jeder Empfangsantenne ANT_TX und der oberen Abdeckung UC ein erstes empfangsseitiges Dielektrikum 510r, ein erster empfangsseitiger Streifenleiter 520r, ein empfangsseitiges ferromagnetisches Material 530r, ein zweiter empfangsseitiger Streifenleiter 540r, ein zweites empfangsseitiges Dielektrikum 550r und dergleichen aufeinanderfolgend in dieser Reihenfolge von der oberen Seite der Empfangsantenne ANT_RX aus gestapelt sein.
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Jeder von dem ersten sendeseitigen Streifenleiter 520t, dem zweiten sendeseitigen Streifenleiter 540t, dem ersten empfangsseitigen Streifenleiter 520r und dem zweiten empfangsseitigen Streifenleiter 540r hat Eigenschaften (orthogonale Polarisationscharakteristiken), die gleich oder ähnlich denen des vorstehend mit Bezug auf 3 beschriebenen Streifenleiters sind.
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Zusätzlich hat jedes von dem sendeseitigen ferromagnetischen Material 530t und dem empfangsseitigen ferromagnetischen Material 530r Eigenschaften (z. B. eine Polarisationsphasenverschiebungscharakteristik), die gleich denjenigen des vorstehend mit Bezug auf 4 beschriebenen ferromagnetischen Materials sind.
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Zuerst wird die sendeseitige gestapelte Struktur beschrieben.
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Die Sendeantenne ANT_TX sendet ein Sendepolarisationssignal St mit einem Sendepolarisationswinkel θt.
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Das erste sendeseitige Dielektrikum 510t ist auf der Sendeantenne ANT_TX positioniert.
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Der erste sendeseitige Streifenleiter 520t ist auf dem ersten sendeseitigen Dielektrikum 510t positioniert und hat eine Polarisationscharakteristik eines vorbestimmten ersten Polarisationswinkels θ1. Der erste sendeseitige Streifenleiter 520t kann so eingerichtet sein, nur einem Signal mit einem Polarisationswinkel, der sich von dem ersten Polarisationswinkel θ1 um 90 Grad unterscheidet, ermöglichen, durch ihn hindurchzugehen.
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Das sendeseitige ferromagnetische Material 530t ist auf dem ersten sendeseitigen Streifenleiter 520t positioniert und kann ein in dieses eingegebenes Signal in einem Zustand ausgeben, in welchem der Polarisationswinkel des eingegebenen Signals um +45 Grad geändert ist.
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Der zweite sendeseitige Streifenleiter 540t ist auf dem sendeseitigen ferromagnetischen Material 530t positioniert und hat eine Polarisationscharakteristik eines vorbestimmten zweiten Polarisationswinkels θ2. Der zweite sendeseitige Streifenleiter 540t kann so eingerichtet sein, nur einem Signal mit einem Polarisationswinkel, der sich von dem zweiten Polarisationswinkel θ2 um 90 Grad unterscheidet, ermöglichen, durch ihn hindurchzugehen.
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Das zweite sendeseitige Dielektrikum 550t ist auf dem zweiten sendeseitigen Streifenleiter 540t positioniert.
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Ein Signal wird über das zweite sendeseitige Dielektrikum 550t durch die obere Abdeckung UC nach außen ausgestrahlt.
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Als Nächstes wird die empfangsseitige gestapelte Struktur beschrieben.
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Der zweite empfangsseitige Streifenleiter 540r ist unter dem zweiten empfangsseitigen Dielektrikum 550r positioniert und hat eine Polarisationscharakteristik eines vorbestimmten vierten Polarisationswinkels θ4. Der zweite empfangsseitige Streifenleiter 540r kann so eingerichtet sein, nur einem Signal mit einem Polarisationswinkel, der sich von dem vierten Polarisationswinkel θ4 um 90 Grad unterscheidet, ermöglichen, durch ihn hindurchzugehen.
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Das empfangsseitige ferromagnetische Material 530r ist unter dem zweiten empfangsseitigen Streifenleiter 540r positioniert und kann ein in dieses durch den zweiten empfangsseitigen Streifenleiter 540r eingegebenes Signal in einem Zustand ausgeben, in welchem der Polarisationswinkel des eingegebenen Signals um +45 Grad geändert ist, .
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Der erste empfangsseitige Streifenleiter 520r ist unter dem empfangsseitigen ferromagnetischen Material 530r positioniert und hat eine Polarisationscharakteristik eines vorbestimmten dritten Polarisationswinkels θ3. Der erste empfangsseitige Streifenleiter 510r kann so eingerichtet sein, nur einem Signal mit einem Polarisationswinkel, der sich von dem dritten Polarisationswinkel θ3 um 90 Grad unterscheidet, ermöglichen, durch diesen hindurchzugehen.
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Das von dem ersten empfangsseitigen Streifenleiter 520r ausgegebene Signal wird über das erste empfangsseitige Dielektrikum 510r, das unter dem ersten empfangsseitigen Streifenleiter 520r positioniert ist, in die Empfangsantenne ANT_RX eingegeben.
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6 ist eine Ansicht, die strukturelle Merkmale der Radarvorrichtung 100 nach dem zweiten Ausführungsbeispiel illustriert, und die 7A und 7B sind Ansichten zum Erläutern des Reflexionsverringerungseffekts der Radarvorrichtung 100 nach dem zweiten Ausführungsbeispiel.
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Gemäß 6 ist in der Radarvorrichtung 100 nach dem zweiten Ausführungsbeispiel der Sendepolarisationswinkel θt der Sendeantenne ANT_TX um 90 Grad verschieden von dem Empfangspolarisationswinkel θr der Empfangsantenne ANT_RX.
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Der Sendepolarisationswinkel θt der Sendeantenne ANT_TX bedeutet einen Polarisationswinkel eines Sendepolarisationssignals St, das von der Sendeantenne ANT_TX gesendet wird.
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Der Empfangspolarisationswinkel θr der Empfangsantenne ANT_RX bedeutet einen Polarisationswinkel eines Empfangspolarisationssignals Sr, das von der Empfangsantenne ANT_RX empfangen wird.
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Das sendeseitige ferromagnetische Material 530t und das empfangsseitige ferromagnetische Material 530r können eine Dicke von λ/4 haben.
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Der Sendepolarisationswinkel θt der Sendeantenne ANT_TX kann um 90 Grad verschieden von dem ersten Polarisationswinkel θ1 des ersten sendeseitigen Streifenleiters 520t sein.
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Der Empfangspolarisationswinkel θr der Empfangsantenne ANT_RX kann um 90 Grad verschieden von dem dritten Polarisationswinkel θ3 des ersten empfangsseitigen Streifenleiters 520r sein.
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Der erste Polarisationswinkel θ1 des ersten sendeseitigen Streifenleiters 520t kann um 90 Grad verschieden von dem dritten Polarisationswinkel θ3 des ersten empfangsseitigen Streifenleiters 520r sein.
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Der zweite Polarisationswinkel θ2 des zweiten sendeseitigen Streifenleiters 540t kann der gleiche wie der vierte Polarisationswinkel θ4 des zweiten empfangsseitigen Streifenleiters 540r sein.
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Der erste Polarisationswinkel θ1 des ersten sendeseitigen Streifenleiters 520t kann um 45 Grad verschieden von dem zweiten Polarisationswinkel θ2 des zweiten sendeseitigen Streifenleiters 540t sein.
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Der dritte Polarisationswinkel θ3 des ersten empfangsseitigen Streifenleiters 520r kann um 45 Grad verschieden von dem zweiten Polarisationswinkel θ2 des zweiten empfangsseitigen Streifenleiters 540r sein.
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Die vorbeschriebenen strukturellen Merkmale können in Gleichung 1 als die Beziehungen zwischen Polarisationswinkeln wie folgt ausgedrückt werden.
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Ein Signalfluss innerhalb der Radarvorrichtung 100, bei dem ein Sendepolarisationssignal St mit einem Sendepolarisationswinkel θt von der Sendeantenne ANT_TX gemäß den vorstehend mit Bezug auf 6 beschriebenen strukturellen Merkmalen gesendet und dann nach außerhalb der Radarvorrichtung 100 ausgestrahlt wird, wird mit Bezug auf die 7A und 7B beschrieben. Hier stellt 7B verschiedene Winkelkomponenten dar.
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Die Sendeantenne ANT_TX sendet ein Sendepolarisationssignal St mit einem Sendepolarisationswinkel θt.
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Das Sendepolarisationssignal St, das den Sendepolarisationswinkel θt hat und von der Sendeantenne ANT_TX gesendet wurde, wird durch das erste sendeseitige Dielektrikum 510t in den ersten sendeseitigen Streifenleiter 520t eingegeben.
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Wenn das Sendepolarisationssignal St mit dem Sendepolarisationswinkel θt durch das erste sendeseitige Dielektrikum 510t eingegeben wird, ermöglicht der erste sendeseitige Streifenleiter 520t dem Sendepolarisationssignal St, ohne Änderung durch diesen hinzugehen, wenn der Sendepolarisationswinkel θt des Sendepolarisationssignals um 90 Grad verschieden von dem ersten Polarisationswinkel θ1 des ersten sendeseitigen Streifenleiters 520t ist. Andernfalls ermöglicht der erste sendeseitige Streifenleiter 520t nicht den Durchgang des Sendepolarisationssignals St.
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Da der erste Polarisationswinkel θ1 des ersten sendeseitigen Streifenleiters 520t so gesetzt ist, dass er um 90 Grad verschieden von dem Sendepolarisationswinkel θt ist, wird der Polarisationswinkel des durch den ersten sendeseitigen Streifenleiter 520t durchgelassenen Signals der Sendepolarisationswinkel θt.
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Wenn ein von dem ersten sendeseitigen Streifenleiter 520t ausgegebenes Signal in das sendeseitige ferromagnetische Material 530t eingegeben wird, kann das sendeseitige ferromagnetische Material 530t das eingegebene Signal in einem Zustand ausgeben, in welchem θt, das der Polarisationswinkel des eingegebenen Signals ist, um +45 Grad geändert wird.
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Der Polarisationswinkel eines von dem sendeseitigen ferromagnetischen Material 530t ausgegebenen Signals wird „θt + 45 Grad“, da +45 Grad zu dem Sendepolarisationswinkel θt des Sendepolarisationssignals St hinzugefügt sind.
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Wenn ein von dem sendeseitigen ferromagnetischen Material 530t ausgegebenes Signal in den zweiten sendeseitigen Streifenleiter 540t eingegeben wird, kann der zweite sendeseitige Streifenleiter 540t das eingegebene Signal ohne Änderung ausgeben, wenn der Polarisationswinkel (θt + 45 Grad) des eingegebenen Signals um 90 Grad von dem zweiten Polarisationswinkel θ2 des zweiten sendeseitigen Streifenleiters 540t verschieden ist. Andernfalls gibt der zweite sendeseitige Streifenleiter 540t das Signal nicht aus.
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Da der zweite Polarisationswinkel θ2 des zweiten sendeseitigen Streifenleiters 540t so gesetzt ist, dass er um 90 Grad von „θt + 45 Grad“ verschieden ist, hat der Polarisationswinkel eines von dem zweiten sendeseitigen Streifenleiter 540t ausgegebenen Signals einen Polarisationswinkel von θt + 45 Grad.
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Das von dem zweiten sendeseitigen Streifenleiter 540t ausgegebene Signal wird über das zweite sendeseitige Dielektrikum 550t und die obere Abdeckung UC nach außen ausgestrahlt.
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Das in dieser Weise ausgestrahlte Signal hat einen Polarisationswinkel von θt + 45 Grad.
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Wenn ein Signal, das durch das zweite sendeseitige Dielektrikum 550t hindurchgegangen ist, von der oberen Abdeckung UC reflektiert wird, hat die reflektierte Welle einen Polarisationswinkel von θt + 45 Grad.
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Da der zweite Polarisationswinkel θ2 des zweiten sendeseitigen Streifenleiters 540t als um 90 Grad verschieden von „θt + 45 Grad“ gesetzt ist, geht eine von der oberen Abdeckung UC reflektierte Welle durch den zweiten sendeseitigen Streifenleiter 540t hindurch.
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Wenn die reflektierte Welle, die durch den zweiten sendeseitigen Streifenleiter 540t hindurchgegangen ist, durch das sendeseitige ferromagnetische Material 530t hindurchgeht, wird der Polarisationswinkel um +45 Grad geändert.
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Daher hat die reflektierte Welle, die durch das sendeseitige ferromagnetische Material 530t hindurchgegangen ist, einen Polarisationswinkel von θt + 90 Grad.
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Da der erste Polarisationswinkel θ1 des ersten sendeseitigen Streifenleiters 520t um 90 Grad verschieden von dem Sendepolarisationswinkel θt gesetzt ist, kann die reflektierte Welle, die durch das sendeseitige ferromagnetische Material 530t hindurchgegangen ist, nicht durch den ersten sendeseitigen Streifenleiter 520r hindurchgehen.
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Daher erreicht die reflektierte Welle die Sendeantenne ANT_TX nicht. Als eine Folge ist es möglich, eine Verschlechterung des Zielerfassungsvermögens, die aufgrund einer reflektierten Welle bewirkt wird, zu vermeiden.
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Ein Signalfluss eines Signals, das in das Innere der Radarvorrichtung 100 eintritt und die Empfangsantenne ANT_RX in dem Fall erreicht, in welchem eine elektromagnetische Welle, die von der Radarvorrichtung 100 ausgestrahlt wurde, von einem Ziel reflektiert wird und in das Innere der Radarvorrichtung 100 gemäß den vorstehend mit Bezug auf 6 beschriebenen strukturellen Merkmalen eintritt, wird mit Bezug auf die 7A und 7B beschrieben.
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Es wird angenommen, dass eine Sendeantenne ANT_TX ein Sendepolarisationssignal St mit einem Sendepolarisationswinkel θt so sendet, dass ein Signal (elektromagnetische Welle) mit einem Polarisationswinkel von θt + 45 Grad nach außen ausgestrahlt wird und dieses Signal von einem Ziel reflektiert wird und über die obere Abdeckung UC in das Innere der Radarvorrichtung 100 eintritt, wobei das Signal, das in das Innere der Radarvorrichtung 100 eingetreten ist, in den unter dem zweiten empfangsseitigen Dielektrikum 550r positionierten zweiten empfangsseitigen Streifenleiter 540r über das zweite empfangsseitige Dielektrikum 550r eingegeben wird.
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Da der vierte Polarisationswinkel θ4 des zweiten empfangsseitigen Streifenleiters 540r um 90 Grad verschieden von „θt + 45 Grad“ gesetzt ist, kann der zweite empfangsseitige Streifenleiter 540r einem eingegebenen Signal mit einem Polarisationswinkel von θt + 45 Grad ermöglichen, ohne Änderung durch ihn hindurchzugehen.
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Das Signal, das durch den zweiten empfangsseitigen Streifenleiter 540r hindurchgegangen ist, wird durch das empfangsseitige ferromagnetische Material 530r in einem Zustand ausgegeben, in welchem der Polarisationswinkel des Signals um +45 Grad geändert wurde.
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Demgemäß hat das von dem empfangsseitigen ferromagnetischen Material 530r ausgegebene Signal einen Polarisationswinkel von „θt + 90 Grad“.
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Ein von dem empfangsseitigen ferromagnetischen Material 530r ausgegebenes Signal wird in den ersten empfangsseitigen Streifenleiter 520r eingegeben.
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Da der dritte Polarisationswinkel θ3 des ersten empfangsseitigen Streifenleiters 520r um 45 Grad verschieden von dem vierten Polarisationswinkel θ4 des zweiten empfangsseitigen Streifenleiters 540r ist, entspricht der dritte Polarisationswinkel θ3 des ersten empfangsseitigen Streifenleiters 520r „θ4 - 45 Grad“. Hier entspricht „θ4 - 45 Grad“ „θt (= θt + 45 Grad - 45 Grad)“.
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Der Polarisationswinkel (θt + 90 Grad) eines in den ersten empfangsseitigen Streifenleiter 520r eingegebenen Signals ist um 90 Grad verschieden von dem dritten Polarisationswinkel (θ3 = θt) des ersten empfangsseitigen Streifenleiters 520r.
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Daher geht ein Signal, das in den ersten empfangsseitigen Streifenleiter 520r eingegeben wurde und einen Polarisationswinkel von „θt + 90 Grad“ hat, ohne Änderung durch den ersten empfangsseitigen Streifenleiter 520r hindurch.
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Das Signal, das durch den ersten empfangsseitigen Streifenleiter 520r hindurchgegangen ist, wird über das erste empfangsseitige Dielektrikum 510r in die Empfangsantenne ANT_RX eingegeben.
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Da der Sendepolarisationswinkel θt der Sendeantenne ANT_TX um 90 Grad verschieden von dem Empfangspolarisationswinkel θr der Empfangsantenne ANT_RX ist (d. h., θt = θr - 90 Grad), ist der Polarisationswinkel (θt + 90 Grad) eines in die Empfangsantenne ANT_RX eintretenden Signals der gleiche wie der Empfangspolarisationswinkel θr der Empfangsantenne ANT_RX.
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In einem Fall, in welchem ein Signal mit einem Empfangspolarisationswinkel θr, d. h. einem Polarisationswinkel von θt + 90 Grad, von der Empfangsantenne ANT_RX reflektiert wird, ist der dritte Polarisationswinkel θ3 des ersten empfangsseitigen Streifenleiters 520r gleich θt, so dass die reflektierte Welle mit dem Polarisationswinkel von θt + 90 Grad durch den ersten empfangsseitigen Streifenleiter 520r mit dem dritten Polarisationswinkel θ3 hindurchgeht.
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Zusätzlich wird, während die reflektierte Welle, die durch den ersten empfangsseitigen Streifenleiter 520r hindurchgegangen ist, durch das empfangsseitige ferromagnetische Material 530r hindurchgeht, der Polarisationswinkel der reflektierten Welle von θt + 90 Grad in θt + 135 Grad (= θt - 45 Grad) geändert.
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Da der vierte Polarisationswinkel θ4 des zweiten empfangsseitigen Streifenleiters 540r θt + 135 Grad (= θt - 45 Grad) entspricht, kann die reflektierte Welle, die durch das empfangsseitige ferromagnetische Material 530r hindurchgegangen ist, nicht durch den zweiten empfangsseitigen Streifenleiter 540r hindurchgehen.
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Daher ist es möglich, zu verhindern, dass die reflektierte Welle, die in das Innere der Radarvorrichtung 100 eingetreten ist, wieder reflektiert und nach außen ausgestrahlt wird, wodurch das Zielerfassungsvermögen verbessert wird.
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Gemäß der vorstehenden Beschreibung wird das Signal R1, das von der oberen Abdeckung UC zu der Sendeantenne ANT_TX gerichtet ist, nicht zu der Sendeantenne ANT_TX übertragen.
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Das von der oberen Abdeckung UC zu der Empfangsantenne ANT_RX gerichtete Signal R2 wird nicht zu der Empfangsantenne ANT_RX übertragen.
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Das von der Sendeantenne ANT_TX oder der Empfangsantenne ANT_RX reflektierte und zu der oberen Abdeckung UC hin gerichtete Signal R3 kann nicht durch die obere Abdeckung UC hindurchgehen.
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Die 8 bis 11 sind Ansichten, die implementierte Beispiele der Radarvorrichtung 100 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel illustrieren.
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Die in den 8 bis 11 illustrierten implementierten Beispiele der Radarvorrichtung 100 nach dem zweiten Ausführungsbeispiel genügen sämtlichen strukturellen Merkmalen, die vorstehend mit Bezug auf 6 beschrieben wurden (θt = θr - 90 Grad, θ1 = θt + 90 Grad, θ3 = θr + 90 Grad, θ1 = θ3 + 90 Grad und θ2 = θ4 = θ1 + 45 Grad).
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In der in 8 illustrierten Radarvorrichtung 100 nach dem zweiten Ausführungsbeispiel beträgt der Sendepolarisationswinkel θt der Sendeantenne ANT_TX +45 Grad, und der Empfangspolarisationswinkel θr der Empfangsantenne ANT_RX beträgt -45 Grad.
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Gemäß 8 beträgt der erste Polarisationswinkel θ1 des ersten sendeseitigen Streifenleiters 520t-45 Grad, und der dritte Polarisationswinkel θ3 des ersten empfangsseitigen Streifenleiters 520r beträgt +45 Grad.
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Gemäß 8 sind der zweite Polarisationswinkel θ2 des zweiten sendeseitigen Streifenleiters 540t und der vierte Polarisationswinkel θ4 des zweiten empfangsseitigen Streifenleiters 540r horizontale Winkel.
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Das heißt, in 8 sind θt = +45 Grad (= -135 Grad), θ1 = -45 Grad (= +135 Grad), θ2 = 0 Grad, θr = -45 Grad (= + 135 Grad), θ3 = +45 Grad (= -135 Grad) und θ4 = 0 Grad.
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Demgemäß ist den strukturellen Merkmalen (θt = θr - 90 Grad, θ1 = θt + 90 Grad, θ3 = θr + 90 Grad, θ1 = θ3 + 90 Grad und θ2 = θ4 = θ1 + 45 Grad) der Radarvorrichtung 100 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel genügt.
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In der Radarvorrichtung 100 nach dem in 9 illustrierten zweiten Ausführungsbeispiel beträgt der Sendepolarisationswinkel θt der Sendeantenne ANT_TX-45 Grad, der Empfangspolarisationswinkel θr der Empfangsantenne ANT_RX beträgt +45 Grad, der erste Polarisationswinkel θ1 des ersten sendeseitigen Streifenleiters 520t beträgt +45 Grad, der dritte Polarisationswinkel θ3 des ersten empfangsseitigen Streifenleiters 520r beträgt -45 Grad, und der zweite Polarisationswinkel θ2 des zweiten sendeseitigen Streifenleiters 540t und der vierte Polarisationswinkel θ4 des zweiten empfangsseitigen Streifenleiters 540r sind vertikale Winkel.
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Das heißt, in 9 sind θt = -45 Grad (= +135 Grad), θ1 = +45 Grad (= -135 Grad), θ2 = 0 Grad, θr = +45 Grad (= -135 Grad), θ3 = -45 Grad (= +135 Grad) und θ4 = 90 Grad.
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Demgemäß ist den strukturellen Merkmalen (θt = θr - 90 Grad, θ1 = θt + 90 Grad, θ3 = θr + 90 Grad, θ1 = θ3 + 90 Grad und θ2 = θ4 = θ1 + 45 Grad) der Radarvorrichtung 100 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel genügt.
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In der in 10 illustrierten Radarvorrichtung 100 nach dem zweiten Ausführungsbeispiel ist der Sendepolarisationswinkel θt der Sendeantenne ANT_TX ein vertikaler Winkel, der Empfangspolarisationswinkel θr der Empfangsantenne ANT_RX ist ein horizontaler Winkel, der erste Polarisationswinkel θ1 des ersten sendeseitigen Streifenleiters 520t ist ein horizontaler Winkel, der dritte Polarisationswinkel θ3 des ersten empfangsseitigen Streifenleiters 520r ist ein vertikaler Winkel, und der zweite Polarisationswinkel θ2 des zweiten sendeseitigen Streifenleiters 540t und der vierte Polarisationswinkel θ4 des zweiten empfangsseitigen Streifenleiters 540r sind +45 Grad.
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Das heißt, in 10 sind θt = ein vertikaler Winkel (= +90 Grad = -90 Grad), θ1= ein horizontaler Winkel (= 0 Grad = -180 Grad = +180 Grad), θ2 = +45 Grad (= -135 Grad), θr = ein horizontaler Winkel (= 0 Grad = -180 Grad = +180 Grad), θ3 = ein vertikaler Winkel (= +90 Grad = -90 Grad) und θ4 = +45 Grad (= -135 Grad).
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Demgemäß ist den strukturellen Merkmalen (θt = θr - 90 Grad, θ1= θt + 90 Grad, θ3 = θr + 90 Grad, θ1= θ3 + 90 Grad und θ2 = θ4 = θ1 + 45 Grad) der Radarvorrichtung 100 nach dem zweiten Ausführungsbeispiel genügt.
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In der 11 illustrierten Radarvorrichtung 100 nach dem zweiten Ausführungsbeispiel ist der Sendepolarisationswinkel θt der Sendeantenne ANT_TX ein horizontaler Winkel, der Empfangspolarisationswinkel θr der Empfangsantenne ANT_RX ist ein vertikaler Winkel, der erste Polarisationswinkel θ1 des ersten sendeseitigen Streifenleiters 520t ist ein vertikaler Winkel, der dritte Polarisationswinkel θ3 des ersten empfangsseitigen Streifenleiters 520r ist ein horizontaler Winkel, und der zweite Polarisationswinkel θ2 von jedem von dem zweiten sendeseitigen Streifenleiter 540t und dem zweiten empfangsseitigen Streifenleiter 540r beträgt -45 Grad.
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Das heißt, in 11 sind θt = ein horizontaler Winkel (= 0 Grad = -180 Grad = 180 Grad), θ1 = ein vertikaler Winkel (= +90 Grad = -90 Grad), θ2 = -45 Grad (= + 135 Grad), θr = ein vertikaler Winkel (= +90 Grad = -90 Grad), θ3 = ein horizontaler Winkel (= 0 Grad = -180 Grad = +180 Grad) und θ4 = -45 Grad (= + 135 Grad).
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Demgemäß ist den strukturellen Merkmalen (θt = θr - 90 Grad, θ1 = θt + 90 Grad, θ3 = θr + 90 Grad, θ1 = θ3 + 90 Grad und θ2 = θ4 = θ1 + 45 Grad) der Radarvorrichtung 100 nach dem zweiten Ausführungsbeispiel genügt.
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In der Radarvorrichtung 100 nach dem in den 5 bis 11 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel können das erste sendeseitige Dielektrikum 510t und das erste empfangsseitige Dielektrikum 510r integriert und als dieselbe Schicht gestapelt sein, das sendeseitige ferromagnetische Material 530t und das empfangsseitige ferromagnetische Material 530r können integriert und als dieselbe Schicht gestapelt sein, der zweite sendeseitige Streifenleiter 540t und der zweite empfangsseitige Streifenleiter 540r können integriert und als dieselbe Schicht gestapelt sein, und das zweite sendeseitige Dielektrikum 550t und das zweite empfangsseitige Dielektrikum 550r können integriert und als dieselbe Schicht gestapelt sein.
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12 illustriert eine Radarvorrichtung 100 nach einem dritten Ausführungsbeispiel mit der wie vorstehend beschriebenen gestapelten Struktur.
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12 ist eine Ansicht, die eine Radarvorrichtung 100 nach einem dritten Ausführungsbeispiel illustriert.
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Gemäß 12 kann in der Radarvorrichtung 100 nach dem dritten Ausführungsbeispiel eine erste dielektrische Schicht 510, in der das erste sendeseitige Dielektrikum 510t und das erste empfangsseitige Dielektrikum 510r von 5 integriert sind, auf einer Sendeantenne ANT_TX und einer Empfangsantenne ANT_RX positioniert sein.
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Auf der ersten dielektrischen Schicht 510 können ein erster sendeseitiger Streifenleiter 520t und ein erster empfangsseitiger Streifenleiter 520r in einem Sendeantennenbereich bzw. einem Empfangsantennenbereich positioniert sein.
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Eine ferromagnetische Schicht 530, in der das sendeseitige ferromagnetische Material 530t und das empfangsseitige ferromagnetische Material 530r von 5 integriert sind, kann auf dem Bereich, in welchem der erste sendeseitige Streifenleiter 520t und der erste empfangsseitige Streifenleiter 520r gestapelt sind, positioniert sein.
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Auf der ferromagnetischen Schicht 530 kann eine zweite Streifenleiterschicht 540, in der der zweite sendeseitige Streifenleiter 540t und der zweite empfangsseitige Streifenleiter 540r von 5 integriert sind, positioniert sein.
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Auf der zweiten Streifenleiterschicht 540 kann eine zweite dielektrische Schicht 550, in der das zweite sendeseitige Dielektrikum 550t und das zweite empfangsseitige Dielektrikum 550r von 5 integriert sind, positioniert sein.
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Die Radarvorrichtung 100 nach dem dritten Ausführungsbeispiel genügt, ohne Änderung, den strukturellen Merkmalen (θt = θr - 90 Grad, θ1 = θt + 90 Grad, θ3 = θr + 90 Grad, θ1 = θ3 + 90 Grad und θ2 = θ4 = θ1 + 45 Grad), die vorstehend mit Bezug auf 6 beschrieben wurden.
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13 ist eine Ansicht, die eine Radarvorrichtung 100 nach einem vierten Ausführungsbeispiel illustriert.
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Gemäß 13 kann die Radarvorrichtung 100 nach dem vierten Ausführungsbeispiel enthalten: zumindest eine Sendeantenne ANT_TX, die ein Sendepolarisationssignal St mit einem vorbestimmten Sendepolarisationswinkel θt ausgibt, einen ersten sendeseitigen Streifenleiter 520t, der auf der Sendeantenne ANT_TX positioniert ist, ein sendeseitiges ferromagnetisches Material 530t, das auf dem sendeseitigen Streifenleiter positioniert ist, zumindest eine Empfangsantenne ANT_RX, die ein Empfangspolarisationssignal Sr mit einem vorbestimmten Empfangspolarisationswinkel θr empfängt, ein empfangsseitiges ferromagnetisches Material 530r, das sich auf der Empfangsantenne ANT_RX befindet, einen vierten empfangsseitigen Streifenleiter 540r, der auf dem empfangsseitigen ferromagnetischen Material 530r positioniert ist, und dergleichen.
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Zusätzlich kann die Radarvorrichtung 100 nach dem vierten Ausführungsbeispiel ein unteres Gehäuse DH und eine obere Abdeckung UC enthalten, die die Sendeantenne ANT_TX, den ersten sendeseitigen Streifenleiter 520t, das sendeseitige ferromagnetische Material 530t, die Empfangsantenne ANT_RX, das empfangsseitige ferromagnetische Material 530r und den vierten empfangsseitigen Streifenleiter 540r aufnehmen, wie in 2 illustriert ist.
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Eine Luftschicht, die als eine dielektrische Schicht dient, kann zwischen der Sendeantenne ANT_TX und dem ersten sendeseitigen Streifenleiter 520t und zwischen dem sendeseitigen ferromagnetischen Material 530t und der oberen Abdeckung UC existieren.
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Zusätzlich kann eine Luftschicht, die als eine dielektrische Schicht dient, zwischen der oberen Abdeckung UC und dem vierten empfangsseitigen Streifenleiter 540r und zwischen dem empfangsseitigen ferromagnetischen Material 530r und der Empfangsantenne ANT_RX existieren.
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14 ist eine Ansicht, die strukturelle Merkmale der Radarvorrichtung 100 nach dem vierten Ausführungsbeispiel illustriert, und 15 ist eine Ansicht, die den Reflexionsverringerungseffekt der Radarvorrichtung 100 nach dem vierten Ausführungsbeispiel illustriert.
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Gemäß 14 ist der Sendepolarisationswinkel θt der Sendeantenne ANT_TX um 90 Grad verschieden von dem Empfangspolarisationswinkel θr der Empfangsantenne ANT_RX.
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Gemäß 14 ist der Sendepolarisationswinkel θt der Sendeantenne ANT_TX um 90 Grad verschieden von dem Polarisationswinkel θ1 des ersten sendeseitigen Streifenleiters 520t.
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Zusätzlich kann der Empfangspolarisationswinkel θr der Empfangsantenne ANT_RX um 45 Grad verschieden von dem Polarisationswinkel θ4 des vierten empfangsseitigen Streifenleiters 540r sein.
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Der Polarisationswinkel θ1 des ersten sendeseitigen Streifenleiters 520t kann um 45 Grad verschieden von dem Polarisationswinkel θ4 des vierten empfangsseitigen Streifenleiters 540r sein.
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Diese strukturellen Merkmale können durch Gleichung 2 definiert sein.
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Jedes von dem sendeseitigen ferromagnetischen Material 530t und dem empfangsseitigen ferromagnetischen Material 530r kann eine Dicke von λ/4 haben.
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Gemäß den vorstehend beschriebenen strukturellen Merkmalen (θt = θr - 90 Grad, θ1 = θt + 90 Grad und θ4 = θr - 45 Grad) kann ein Sendepolarisationssignal St von der Sendeantenne ANT_TX gesendet werden und kann über den ersten sendeseitigen Streifenleiter 520t und das sendeseitige ferromagnetische Material 530t nach außerhalb der Radarvorrichtung 100 ausgestrahlt werden.
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Der Polarisationswinkel des nach außerhalb der Radarvorrichtung 100 ausgestrahlten Signals beträgt „θt + 45 Grad“.
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Wenn ein durch das sendeseitige ferromagnetische Material 530t ausgegebenes Signal an der inneren Oberfläche der oberen Abdeckung UC reflektiert wird, hat die reflektierte Welle einen Polarisationswinkel von „θt + 45 Grad“.
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Nachdem die reflektierte Welle durch das sendeseitige ferromagnetische Material 530t hindurchgegangen ist, ist der Polarisationswinkel um +45 Grad geändert.
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Der auf diese Weise geänderte Polarisationswinkel wird „θt + 90 Grad“.
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Daher kann, da der Polarisationswinkel (θt + 90 Grad) der reflektierten Welle, die durch das sendeseitige ferromagnetische Material 530t hindurchgegangen ist, nicht um 90 Grad verschieden von dem Polarisationswinkel (θ1 = θt + 90 Grad) des ersten sendeseitigen Streifenleiters 520t ist, die reflektierte Welle, die durch das sendeseitige ferromagnetische Material 530t hindurchgegangen ist, nicht durch den ersten sendeseitigen Streifenleiter 520t hindurchgehen.
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Daher kann die reflektierte Welle innerhalb der Radarvorrichtung 100 nicht die Sendeantenne ANT_TX erreichen.
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Eine reflektierte Welle, die einem Signal entspricht, das nach außerhalb der Radarvorrichtung 100 ausgestrahlt und dann durch ein externes Ziel reflektiert wurde, kann über den vierten empfangsseitigen Streifenleiter 540r und das empfangsseitige ferromagnetische Material 530r von der Empfangsantenne ANT_RX empfangen werden.
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Dies ergibt sich daraus, dass der Polarisationswinkel (θt + 45 Grad) der reflektierten Welle, die einem Signal entspricht, das nach außerhalb der Radarvorrichtung 100 ausgestrahlt und dann durch ein externes Ziel reflektiert wurde, um 90 Grad verschieden von dem Polarisationswinkel θ4 des vierten empfangsseitigen Streifenleiters 540r ist.
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Der Polarisationswinkel des von der Empfangsantenne ANT_RX empfangenen Signals (d. h. des Empfangspolarisationssignals Sr) beträgt θr + 90 Grad (= θr-90 Grad + Grad) und wird gemäß Gleichung 2 gleich dem Empfangspolarisationswinkel θr des Empfangspolarisationssignals Sr.
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Die reflektierte Welle (mit einem Polarisationswinkel von θt + 45 Grad), die durch das empfangsseitige ferromagnetische Material 530r hindurchgegangen ist, geht wieder durch das empfangsseitige ferromagnetische Material 530r hindurch, wenn die reflektierte Welle durch die Empfangsantenne ANT_RX reflektiert wird.
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Somit wird die reflektierte Welle, die durch das empfangsseitige ferromagnetische Material 530r hindurchgegangen ist, einer Änderung des Polarisationswinkels um +45 Grad unterzogen, so dass sie einen Polarisationswinkel von θt + 90 Grad hat.
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Der Polarisationswinkel θ4 des vierten empfangsseitigen Streifenleiters 540r wird θt + 45 Grad (= θr - 45 Grad = θt + 90 Grad - 45 Grad) gemäß Verwendung von Gleichung 2.
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Daher kann, da der Polarisationswinkel (θ4 = θt + 45 Grad) des vierten empfangsseitigen Streifenleiters 540r und der Polarisationswinkel (θt + 90 Grad) der in den vierten empfangsseitigen Streifenleiter 540r eingegebenen reflektierten Welle nicht um 90 Grad verschieden voneinander sind, die reflektierte Welle nicht durch den vierten empfangsseitigen Streifenleiter 540r hindurchgehen.
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Daher wird, selbst wenn die reflektierte Welle, die von einem Ziel außerhalb der Radarvorrichtung 100 reflektiert wurde, wieder innerhalb der Radarvorrichtung 100 reflektiert wird, die reflektierte Welle nicht nach außen ausgestrahlt, so dass es möglich ist, zu verhindern, dass ein fehlerhaftes Signal wieder von dem Ziel reflektiert wird, um wieder in das Innere der Radarvorrichtung 100 einzutreten.
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16 ist eine Ansicht, die eine Radarvorrichtung 100 nach einem fünften Ausführungsbeispiel illustriert.
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Die in 16 illustrierte Radarvorrichtung 100 nach dem fünften Ausführungsbeispiel kann eine Struktur haben, bei der das sendeseitige ferromagnetische Material 530t und das empfangsseitige ferromagnetische Material 530r der Radarvorrichtung 100 nach dem vierten Ausführungsbeispiel von 15 integriert und gestapelt sind.
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Gemäß den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen ist es möglich, eine Radarvorrichtung 100 mit einer Abdeckstruktur vorzusehen, die in der Lage ist, Antennen ANT_TX und ANT_RX gegenüber der Umgebung zu schützen.
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Gemäß den Ausführungsbeispielen ist es möglich, eine Radarvorrichtung 100 mit einer Struktur, die den Einfluss intern reflektierter Wellen verringert (gestapelte Struktur), vorzusehen, die in der Lage ist, zu verhindern, dass ein Zielerfassungsvermögen durch eine innerhalb der Radarvorrichtung reflektierte Welle verschlechtert wird, selbst wenn die Radarvorrichtung 100 eine Abdeckstruktur hat, die in der Lage ist, die Antennen ANT_TX und ANT_RX gegenüber der Umgebung zu schützen.
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Die vorstehende Beschreibung und die begleitenden Zeichnungen liefern ein Beispiel für die technische Idee der vorliegenden Erfindung nur zu veranschaulichenden Zwecken. Der Fachmann auf dem einschlägigen technischen Gebiet der Erfindung erkennt, dass verschiedene Modifikationen und Änderungen in der Form, wie eine Kombination, Trennung, Substitution und Änderung einer Konfiguration möglich sind, ohne die wesentlichen Merkmale der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Daher ist beabsichtigt, dass die in der vorliegenden Erfindung offenbarten Ausführungsbeispiele den Bereich der technischen Idee der vorliegenden Erfindung illustrieren, und der Bereich der vorliegenden Erfindung ist nicht durch das Ausführungsbeispiel beschränkt. Der Bereich der vorliegenden Erfindung soll auf der Grundlage der begleitenden Ansprüche in einer solchen Weise ausgelegt werden, dass sämtliche technischen Ideen, die innerhalb des zu den Ansprüchen äquivalenten Bereichs enthalten sind, zu der vorliegenden Erfindung gehören.