DE102017205306A1 - Aufbewahrungssystem - Google Patents

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Thomas Weller
Joern Stock
Felix Lange
Florian Esenwein
Anna Heszler
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Abstract

Die Erfindung geht aus von einem Aufbewahrungssystem mit zumindest einer Aufbewahrungseinheit (10, 12, 14), die zu einer Aufbewahrung von zumindest einem Arbeitsmaterial (16, 18, 20) vorgesehen ist, und mit zumindest einer Sensoreinheit (22, 24, 26), die zu einer Erfassung von zumindest einer Zustandskenngröße von dem in der Aufbewahrungseinheit (10, 12, 14) aufbewahrten Arbeitsmaterial (16, 18, 20) vorgesehen ist.Es wird vorgeschlagen, dass das Aufbewahrungssystem eine Zuordnungseinheit (28) umfasst, die zumindest zu einer Zuordnung der zumindest einen erfassten Zustandskenngröße mit zumindest einer Sollzustandskenngröße vorgesehen ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Es ist bereits ein Aufbewahrungssystem mit zumindest einer Aufbewahrungseinheit, die zu einer Aufbewahrung von zumindest einem Arbeitsmaterial vorgesehen ist, und mit zumindest einer Sensoreinheit, die zu einer Erfassung von zumindest einer Zustandskenngröße von dem in der Aufbewahrungseinheit aufbewahrten Arbeitsmaterial vorgesehen ist, vorgeschlagen worden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einem Aufbewahrungssystem mit zumindest einer Aufbewahrungseinheit, die zu einer Aufbewahrung von zumindest einem Arbeitsmaterial vorgesehen ist, und mit zumindest einer Sensoreinheit, die zu einer Erfassung von zumindest einer Zustandskenngröße von dem in der Aufbewahrungseinheit aufbewahrten Arbeitsmaterial vorgesehen ist.
  • Es wird vorgeschlagen, dass das Aufbewahrungssystem eine Zuordnungseinheit umfasst, die zumindest zu einer Zuordnung der zumindest einen erfassten Zustandskenngröße mit zumindest einer Sollzustandskenngröße vorgesehen ist. Dadurch kann vorteilhaft ein benötigtes Arbeitsmaterial in Quantität und Qualität mit einem tatsächlich vorhandenen Arbeitsmaterial in Quantität und Qualität verglichen werden. Insbesondere kann hierdurch eine Wiederbefüllung und/oder eine Wartung veranlasst werden. Unter einem „Arbeitsmaterial“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Werkzeug, eine Werkzeugmaschine, ein Zubehör, ein Verbrauchsmaterial, ein Werkstück und/oder eine Arbeitskleidung verstanden werden. Unter einer „Zustandserfassung“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Erfassung einer Anwesenheit, eines Füllstands, einer Menge, eines Gewichts, eines Abnutzungsgrads und/oder eines Ladezustands verstanden werden.
  • Die Aufbewahrungseinheit bildet vorzugsweise eine Werkzeugbox und/oder ein Werkzeugbehältnis aus. Die Zustandskenngröße beinhaltet insbesondere eine Information über eine vorhandene Quantität des Arbeitsmaterials und/oder eine vorhandene Qualität des Arbeitsmaterials. Eine Information über eine Quantität des Arbeitsmaterials kann insbesondere eine Gewichtsinformation, eine Mengeninformation und/oder eine Information über ein Vorhandensein oder eine Abwesenheit des Arbeitsmaterials darstellen. Eine Information über eine Qualität des Arbeitsmaterials kann insbesondere eine Abnutzungsinformation, eine Ladezustandsinformation und/oder eine Störungsinformation beinhalten. Die Sollzustandskenngröße beinhaltet insbesondere eine Information über eine benötigte Quantität des Arbeitsmaterials und/oder eine benötigte Qualität des Arbeitsmaterials.
  • Unter einer „Sensoreinheit“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Einheit verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, zumindest eine Kenngröße und/oder eine physikalische Eigenschaft aufzunehmen, wobei die Aufnahme aktiv, wie insbesondere durch Erzeugen und Aussenden eines elektrischen Messsignals, und/oder passiv, wie insbesondere durch eine Erfassung von Eigenschaftsänderungen eines Sensorbauteils, stattfinden kann. Die Zuordnung kann in diesem Zusammenhang insbesondere einen Abgleich und/oder einen Vergleich beinhalten. Die Sensoreinheit kann insbesondere einen Scanner, einen Empfänger und/oder eine Kamera umfassen. Hierbei ist es denkbar, dass eine in die Aufbewahrungseinheit integrierte Kamera zumindest ein Bild des Arbeitsmaterials erzeugt und dieses intern und/oder extern ausgewertet wird um z.B. mittels Umrissen, Bar-Codes etc. die Arbeitsmaterialien zu erkennen und/oder mittels Bildauswertung auch einen Füllstand zu ermitteln. Weiterhin ist es denkbar, dass das zumindest eine Bild einem Anwender und/oder einem Verwalter zugänglich ist. Der Anwender und/oder Verwalter kann sich somit das Arbeitsmaterial vorteilhaft anzeigen lassen. Das zumindest eine Bild wird beispielsweise kurz vor einem Schließen und/oder während eines Schließens der Aufbewahrungseinheit erzeugt. Dadurch kann immer der aktuelle Zustand des Arbeitsmaterials als Bild verfügbar sein. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell programmiert, ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Zuordnungseinheit wenigstens eine Rechnereinheit umfasst, welche die zumindest eine Sollzustandskenngröße in Abhängigkeit einer Tätigkeitskenngröße bestimmt. Dadurch kann auf besonders einfache Weise ermittelt werden, ob eine bestimmte Tätigkeit und/oder Aufgabe mit dem im Aufbewahrungssystem vorhandenen ist. Die Tätigkeitskenngröße umfasst vorzugsweise aufgabenbezogene und/oder tätigkeitsbezogene Informationen über für die Aufgabe und/oder Tätigkeit benötigten Arbeitsmaterialen. Die Tätigkeitskenngröße ist vorzugsweise in einer Datenbank hinterlegt und/oder aus bereits erfolgten Tätigkeiten und/oder Aufgaben abgeleitet. Hierbei ist es denkbar, dass die Tätigkeitskenngröße über eine Schlagwortanalyse, eine Datenbankanalyse und/oder bei einer Eingabe eines Auftrags, manuell ausgewählt und/oder um Sollzustandskenngrößen ergänzt werden. Der Auftrag kann somit auf einfache Weise einem bestimmten Anwender zugewiesen werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Zuordnungseinheit eine Ausgabeeinheit umfasst, die dazu vorgesehen ist, zumindest eine Zuweisungsinformation in Abhängigkeit einer Relation zwischen der Sollzustandskenngröße und der erfassten Zustandskenngröße auszugeben. Dadurch kann vorteilhaft eine Diskrepanz zwischen einem Sollzustand für eine Tätigkeit und einem Istzustand für die Tätigkeit ausgegeben und berücksichtigt werden. Entsprechend können Aufbewahrungseinheiten mit passenden Arbeitsmaterialien schnell identifiziert und verwendet werden. Analog kann das Verwenden einer Aufbewahrungseinheit ohne passende Arbeitsmaterialien zuverlässig vermieden werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Ausgabeeinheit ein externes Gerät, insbesondere ein Smartphone, umfasst. Dadurch kann eine Ausgabe der Zuweisungsinformation vorteilhaft unabhängig von der Position der Aufbewahrungseinheit direkt bei einem Anwender erfolgen. Unter „extern“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere von der Aufbewahrungseinheit getrennt verstanden werden. Das externe Gerät kann insbesondere auch als Tablet, als Mobiltelefon und/oder als Laptop ausgebildet sein.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Ausgabeeinheit zumindest ein optisches Anzeigemittel umfasst, welches an der zumindest einen Aufbewahrungseinheit angeordnet ist und das dazu vorgesehen ist, die zumindest eine Zuweisungsinformation optisch auszugeben. Dadurch können benötigte und/oder nicht benötigte Aufbewahrungseinheiten vorteilhaft schnell identifiziert werden. Bevorzugt ist das zumindest eine optische Anzeigemittel unverlierbar an der zumindest einen Aufbewahrungseinheit angeordnet.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Zuordnungseinheit zumindest eine Kommunikationseinheit umfasst, die zu einer drahtlosen Kommunikation mit der zumindest einen Aufbewahrungseinheit vorgesehen ist. Dadurch kann das Aufbewahrungssystem besonders komfortabel bedienbar ausgebildet werden. Vorteilhaft ist die Kommunikationseinheit zu einer drahtlosen Kommunikation, insbesondere nach einem Standard der IEEE-802.11-Familie, nach einem Standard nach IEEE 802.15.1, nach einem Standard nach IEEE 802.15.4, nach einem ZigBee-Standard, nach einem RFID-Standard und/oder einem NFC-Standard vorgesehen. Es ist in diesem Zusammenhang auch denkbar, dass die Kommunikationseinheit zu einer kabelgebundenen Kommunikation, insbesondere nach einem Standard nach IEEE-802.3 vorgesehen ist.
  • Außerdem wird vorgeschlagen, dass das Aufbewahrungssystem zumindest eine weitere Aufbewahrungseinheit umfasst, die zu einer Aufbewahrung von zumindest einem Arbeitsmaterial vorgesehen ist, und mit zumindest einer weiteren Sensoreinheit, die zu einer Erfassung von zumindest einer weiteren Zustandskenngröße von in der weiteren Aufbewahrungseinheit aufbewahrtem Arbeitsmaterial vorgesehen ist, wobei die Zuordnungseinheit zu einer Zuordnung der zumindest einen erfassten weiteren Zustandskenngröße mit der zumindest einen Sollzustandskenngröße vorgesehen ist. Dadurch können vorteilhaft Arbeitsmaterialien verschiedener Aufbewahrungseinheiten von der Zuordnungseinheit, insbesondere aufgabenbezogen, kombiniert werden. Besonders bevorzugt umfasst das Aufbewahrungssystem eine Vielzahl an Aufbewahrungseinheiten.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Aufbewahrungseinheit und die zumindest eine weitere Aufbewahrungseinheit jeweils zumindest eine Kommunikationseinheit aufweisen, die zu einer Kommunikation miteinander vorgesehen sind. Dadurch können die Aufbewahrungseinheiten vorteilhaft miteinander vernetzt werden. Insbesondere sind die zumindest eine Aufbewahrungseinheit und die zumindest eine weitere Aufbewahrungseinheit zu einer direkten Kommunikation miteinander vorgesehen. Weiterhin sind die zumindest eine Aufbewahrungseinheit und die zumindest eine weitere Aufbewahrungseinheit zu einer Kommunikation über das externe Gerät vorgesehen.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das Aufbewahrungssystem eine Fahrzeuginventareinheit umfasst, die dazu vorgesehen ist, zumindest eine Fahrzeuginventarkenngröße über zumindest eine in einem Fahrzeug angeordnete Aufbewahrungseinheit zu erfassen. Dadurch können vorteilhaft in einem Fahrzeug vorhandene Aufbewahrungseinheiten, sowie deren Inhalt erfasst werden. Eine Abweichung von benötigten Aufbewahrungseinheiten und im Fahrzeug vorhandenen Aufbewahrungseinheiten kann besonders zuverlässig identifiziert und ggf. über die Ausgabeeinheit ausgegeben werden. Bevorzugt umfasst das Aufbewahrungssystem eine Fahrzeugkommunikationseinheit zur Übermittlung, insbesondere drahtlosen Übermittlung, der Fahrzeuginventarkenngröße an die Zuordnungseinheit. Insbesondere umfasst die Fahrzeuginventarkenngröße zumindest eine Anzahl an Aufbewahrungseinheiten im Fahrzeug und/oder einen Zustand des Arbeitsmaterials der im Fahrzeug angeordneten Aufbewahrungseinheiten. Das Fahrzeug kann insbesondere von einem Transporter, einem Lastkraftwagen, einem Van und/oder einem Personenkraftwagen gebildet sein. Besitzt ein Anwender kein fest zugeteiltes Fahrzeug, kann ihm über das Aufbewahrungssystem vorteilhaft z.B. über ein Smartphone angezeigt werden, mit was er ein Fahrzeug beladen muss, damit er seinen Auftrag erfüllen kann.
  • Zudem wird ein Verfahren zur Zustandserfassung eines Aufbewahrungssystems vorgeschlagen, wobei in zumindest einem Verfahrensschritt zumindest eine Sensoreinheit des Aufbewahrungssystems zumindest eine Zustandskenngröße von einem in einer Aufbewahrungseinheit des Aufbewahrungssystems aufbewahrten Arbeitsmaterial erfasst, und wobei eine Zuordnungseinheit des Aufbewahrungssystems in zumindest einem Verfahrensschritt die zumindest eine erfasste Zustandskenngröße zumindest einer Sollzustandskenngröße zuordnet. Dadurch kann vorteilhaft ein benötigtes Arbeitsmaterial in Quantität und Qualität mit einem tatsächlich vorhandenen Arbeitsmaterial in Quantität und Qualität verglichen werden. Insbesondere kann hierdurch eine Wiederbefüllung und/oder eine Wartung veranlasst werden.
  • Das erfindungsgemäße Aufbewahrungssystem soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann das erfindungsgemäße Aufbewahrungssystem zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.
  • Figurenliste
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
    • 1 ein Aufbewahrungssystem in einer schematischen Darstellung,
    • 2 das Aufbewahrungssystem in einer weiteren schematischen Darstellung und
    • 3 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zur Zustandserfassung eines Aufbewahrungssystems.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • Die 1 zeigt ein Aufbewahrungssystem mit einer Aufbewahrungseinheit 10. Die Aufbewahrungseinheit 10 ist zu einer Aufbewahrung von einem Arbeitsmaterial 16 vorgesehen. Die Aufbewahrungseinheit 10 umfasst eine Werkzeugkiste, insbesondere zur Aufbewahrung eines Werkzeugs. Das Arbeitsmaterial 16 ist hier beispielhaft von einer Handwerkzeugmaschine gebildet. Das Aufbewahrungssystem umfasst eine Sensoreinheit 22, die zu einer Erfassung von einer Zustandskenngröße von dem in der Aufbewahrungseinheit 10 aufbewahrten Arbeitsmaterial 16 vorgesehen ist. Die Sensoreinheit 22 ist zu einer Erfassung eines Vorhandenseins des Arbeitsmaterials 16 vorgesehen. Die Sensoreinheit 22 ist zu einer Erfassung eines Ladezustands des Arbeitsmaterials 16 vorgesehen. Der Ladezustand ist hierbei eine Kapazität eines Akkus der Handwerkzeugmaschine. Die Zustandskenngröße beinhaltet die Informationen des Vorhandenseins des Arbeitsmaterials 16 und/oder des Ladezustands des Arbeitsmaterials 16.
  • Es ist in diesem Zusammenhang jedoch auch denkbar, dass die Sensoreinheit 22 einen anderen Status der Handwerkzeugmaschine umfasst, wie insbesondere Wartungs- und/oder Prüfungsinformationen, Auffälligkeiten der Handwerkzeugmaschine bzgl. bestimmter Komponenten wie z.B. zu viele oder auffällige Vibrationen eines Kugellagers oder ein Über- und/oder Unterschreiten von Betriebsparametern in bestimmten Arbeitssituationen, wie z.B. eines Stroms, einer Spannung und/oder einer Drehzahl. Hierbei ist eine Kommunikation zwischen der Aufbewahrungseinheit 10 und der Handwerkzeugmaschine mittels NFC, Wlan, Bluetooth etc. denkbar.
  • Das Aufbewahrungssystem umfasst eine weitere Aufbewahrungseinheit 12. Die weitere Aufbewahrungseinheit 12 ist zu einer Aufbewahrung von einem Arbeitsmaterial 18 vorgesehen. Die weitere Aufbewahrungseinheit 12 umfasst eine Zubehörkiste, insbesondere zur Aufbewahrung von Werkzeugzubehör. Das Arbeitsmaterial 18 ist hier beispielhaft von Absaughauben, Einsatzwerkzeugen, Führungsschienen und/oder Zusatzakkumulatoren gebildet. Das Aufbewahrungssystem umfasst eine weitere Sensoreinheit 24, die zu einer Erfassung von einer weiteren Zustandskenngröße von dem in der weiteren Aufbewahrungseinheit 12 aufbewahrten Arbeitsmaterial 18 vorgesehen ist. Die weitere Sensoreinheit 24 ist zu einer Erfassung eines Vorhandenseins des Arbeitsmaterials 18 vorgesehen. Die Zustandskenngröße beinhaltet die Informationen des Vorhandenseins des Arbeitsmaterials 18.
  • Die Aufbewahrungseinheit 10 und die weitere Aufbewahrungseinheit 12 weisen jeweils eine Kommunikationseinheit 40, 42 auf, die zu einer Kommunikation miteinander vorgesehen sind. Die Aufbewahrungseinheiten 10, 12 sind miteinander datentechnisch vernetzt. Die Kommunikationseinheit 40 ist zu einer direkten Kommunikation mit der Kommunikationseinheit 42 vorgesehen.
  • Das Aufbewahrungssystem umfasst eine dritte Aufbewahrungseinheit 14. Die dritte Aufbewahrungseinheit 14 ist zu einer Aufbewahrung von einem Arbeitsmaterial 20 vorgesehen. Die dritte Aufbewahrungseinheit 14 umfasst eine Verbrauchsmaterialkiste, insbesondere zur Aufbewahrung von Verbrauchsmaterial, wie insbesondere Schrauben, Dübel, Muttern, Schellen, elektrische Bauteile, Sicherungen, Lüsterklemmen, Stecker, Schalter, Rohrelemente, Verbindungsstücke, Halter, Winkel und/oder Nägel. Das Aufbewahrungssystem umfasst eine dritte Sensoreinheit 26, die zu einer Erfassung von einer dritten Zustandskenngröße von dem in der dritten Aufbewahrungseinheit 14 aufbewahrten Arbeitsmaterial 20 vorgesehen ist. Die dritte Sensoreinheit 26 ist zu einer Erfassung eines Füllstands und/oder eines Gewichts des Arbeitsmaterials 20 vorgesehen. Die Zustandskenngröße beinhaltet die Informationen des Füllstands und/oder Gewichts des Arbeitsmaterials 20. Die dritte Aufbewahrungseinheit 14 weist eine Kommunikationseinheit 44 auf, die zu einer Kommunikation mit den Kommunikationseinheiten 40, 42 vorgesehen ist.
  • Das Aufbewahrungssystem umfasst eine Zuordnungseinheit 28. Die Zuordnungseinheit 28 ist zu einer Zuordnung der erfassten Zustandskenngröße mit einer Sollzustandskenngröße vorgesehen. Die Zuordnungseinheit 28 ist außerdem zu einer Zuordnung der erfassten weiteren Zustandskenngröße mit der Sollzustandskenngröße vorgesehen. Ferner ist die Zuordnungseinheit 28 zu einer Zuordnung der erfassten dritten Zustandskenngröße mit der Sollzustandskenngröße vorgesehen. Die Zuordnungseinheit 28 umfasst eine Rechnereinheit 30.
  • Die Rechnereinheit 30 bestimmt die Sollzustandskenngröße in Abhängigkeit einer Tätigkeitskenngröße. Die Tätigkeitskenngröße beschreibt einen Zusammenhang zwischen einer Aufgabe bzw. einer Tätigkeit und die für die Aufgabe/Tätigkeit benötigten Arbeitsmaterialien 16, 18, 20 und/oder deren Zustand. Die Tätigkeitskenngröße kann beispielsweise in einer externen Datenbank 50 hinterlegt sein, auf welche die Zuordnungseinheit 28 zugreifen kann. Mittels der Datenbank 50 kann auf Basis von Tätigkeits- und Aufgabenbeschreibungen, beispielsweise durch die Zuordnungseinheit 28, ermittelt werden, welche Arbeitsmaterialien 16, 18, 20 erforderlich sind. Es wird geprüft ob diese vorhanden sind und fehlende Arbeitsmaterialien 16, 18, 20 angezeigt. Das Aufbewahrungssystem kann zusätzlich auch eine Wiederbefüllung, eine Wartung und/oder eine Reparatur veranlassen. Die Aufbewahrungseinheiten 10, 12, 14 umfassen jeweils eine einzigartige Kennung. Die Kennung kann bestimmten Tätigkeitskenngrößen zugeordnet sein. Für eine bestimmte Tätigkeit können somit gezielt passende Aufbewahrungseinheiten 10, 12, 14 ausgegeben werden. Es ist hierbei vorstellbar, dass die entsprechenden Aufbewahrungseinheiten 10, 12, 14 für den Anwender bereits reserviert sind und keine andere Anwender diese, beispielsweise aus dem Lager entnehmen können und/oder dürfen.
  • Die Zuordnungseinheit 28 umfasst ein Smartphone. Es ist in diesem Zusammenhang jedoch auch denkbar, dass die Zuordnungseinheit 28 einen Computer oder ein anderes datenverarbeitendes Mittel umfasst. Die Zuordnungseinheit 28 steht in Verbindung mit der Datenbank 50 und/oder anderen Zuordnungseinheiten 52, 54, 56.
  • Die Zuordnungseinheit 28 umfasst eine Ausgabeeinheit 32. Die Ausgabeeinheit 32 umfasst ein externes Gerät. Die Ausgabeeinheit 32 umfasst ein Smartphone. In diesem Fall umfassen die Zuordnungseinheit 28 und die Ausgabeeinheit 32 dasselbe Smartphone. Die Ausgabeeinheit 32 ist dazu vorgesehen, zumindest eine Zuweisungsinformation in Abhängigkeit einer Relation zwischen der Sollzustandskenngröße und der erfassten Zustandskenngröße auszugeben. Die Zuweisungsinformation kann hierbei auch von der Zuordnungseinheit 28 ermittelt werden. Die Zuweisungsinformation enthält insbesondere eine Information, welche der Aufbewahrungseinheiten 10, 12, 14 verwendbar sind. Benötigte und verwendbare Aufbewahrungseinheiten 10, 12, 14 können einem Anwender zugewiesen werden.
  • Die Ausgabeeinheit 32 umfasst ein optisches Anzeigemittel 34. Das Anzeigemittel 34 ist an der Aufbewahrungseinheit 10 angeordnet und dazu vorgesehen, die Zuweisungsinformation optisch auszugeben. Die Ausgabeeinheit 32 umfasst ein weiteres optisches Anzeigemittel 36. Das weitere Anzeigemittel 36 ist an der weiteren Aufbewahrungseinheit 12 angeordnet und dazu vorgesehen, die Zuweisungsinformation optisch auszugeben. Die Ausgabeeinheit 32 umfasst ein drittes optisches Anzeigemittel 38. Das dritte Anzeigemittel 38 ist an der dritten Aufbewahrungseinheit 14 angeordnet und dazu vorgesehen ist, die Zuweisungsinformation optisch auszugeben. Betritt ein Anwender ein Lager, ist es denkbar, dass seine benötigten Aufbewahrungseinheiten 10, 12, 14 über die Zuordnungseinheit 28 ausgewählt werden. Anschließend zeigen die jeweiligen Anzeigemittel 34, 36, 38 an, ob die zugeordnete Aufbewahrungseinheit 10, 12, 14 benötigt werden. Hierbei ist es denkbar, dass die jeweiligen Anzeigemittel 34, 36, 38 mit einer bestimmten Farbe blinken, leuchten etc. oder ein anderweitiges Signal von sich geben. Ein Anwender kann somit die nötigen Aufbewahrungseinheiten 10, 12, 14 zielsicher aus dem Lager entnehmen. Alternativ ist es auch möglich, dass die Aufbewahrungseinheiten 10, 12, 14 aus einem automatischen Hochregallager zusammengestellt werden und dem Anwender übergeben werden.
  • Die Zuordnungseinheit 28 umfasst Kommunikationseinheit 62 die zu einer drahtlosen Kommunikation mit der Aufbewahrungseinheit 10 vorgesehen ist. Die Kommunikationseinheit 62 ist ferner zu einer Kommunikation mit den Aufbewahrungseinheiten 12, 14 vorgesehen. Wie weiter dargestellt, ist die Kommunikationseinheit 62 dazu vorgesehen, mit weiteren vernetzten Produkten 60 wie z.B. einem Bohr- und/oder Schlaghammer oder einer Leiter zu kommunizieren.
  • Wie in der 2 gezeigt, umfasst das Aufbewahrungssystem ferner eine Fahrzeuginventareinheit 46. Die Fahrzeuginventareinheit 46 ist dazu vorgesehen, eine Fahrzeuginventarkenngröße über zumindest eine in einem Fahrzeug 48 angeordnete Aufbewahrungseinheit 10, 12, 14 zu erfassen. Die Fahrzeuginventareinheit 46 ist dazu vorgesehen, eine Abweichung von benötigten Aufbewahrungseinheiten 10, 12, 14 und im Fahrzeug 48 vorhandenen Aufbewahrungseinheiten 10, 12, 14 zu identifizieren. Das Aufbewahrungssystem umfasst eine Fahrzeugkommunikationseinheit 58 zur Übermittlung, insbesondere drahtlosen Übermittlung, der Fahrzeuginventarkenngröße an die Zuordnungseinheit 28. Die Fahrzeugkommunikationseinheit 58 ist innerhalb des Fahrzeugs 48 angeordnet. Die Fahrzeugkommunikationseinheit 58 ist außerdem zu einer Kommunikation mit verschiedenen Kommunikationsteilnehmern, vorgesehen, die wie insbesondere in einer Fabrik, einem externen Server, an einer Handwerkzeugmaschine, an einem Arbeitskleidungsstück, insbesondere einem Schuh, einem Werkzeug angeordnet sind.
  • Mittels der Fahrzeuginventareinheit 46 kann sichergestellt werden, dass beispielsweise Fahrzeuge richtig beladen werden und/oder sind. Weiterhin denkbar ist es, dass ermittelt wird, welches Fahrzeug aus einer Auswahl an Fahrzeugen, beispielsweise eines Betriebes, einen Auftrag übernehmen können, da sie die erforderlichen Aufbewahrungseinheiten 10, 12, 14 mit sich führen. Dabei ist es denkbar, dass die Zustandskenngröße der Aufbewahrungseinheiten 10, 12, 14, bzw. die Fahrzeuginventarkenngröße an die Zuordnungseinheit 28 in Echtzeit übertragen und von der Ausgabeeinheit 32 in Echtzeit und/oder mit einer geringen Zeitversetzung angezeigt werden. Damit könnte aus einer Zentrale beurteilt werden, ob das Fahrzeug 48 einen Auftrag, wie beispielsweise bei einem Notfall übernehmen kann.
  • Die Zuordnung und/oder Auswahl kann automatisch über das Aufbewahrungssystem erfolgen. Es ist in diesem Zusammenhang auch denkbar, dass Ortsdaten des Fahrzeugs 48 verglichen werden, z.B. mittels GPS-Daten, Routenplaner etc. und z.B. ein Mitarbeiter mit einem geringsten Umweg und/oder mit einem geringsten Zeitaufwand ausgewählt wird. Weiterhin können Wartungsarbeiten oder Nachfüllungen von Arbeitsmaterialien 16, 18, 20 vorbeugend vorbereitet werden. So kann z.B. ein Ersatzgerät beschafft bzw. vorgehalten werden oder Verbrauchsmaterialen entsprechend nachbestellt werden, wenn die Zustandskenngröße nicht mehr der Sollzustandskenngröße entspricht, sondern insbesondere kleiner ist. Kommt ein Mitarbeiter mit seinem Fahrzeug 48 zurück in einen Betrieb können ihm diese Ersatzgeräte und/oder Verbrauchsmaterialien bereitgestellt werden. Es ist auch denkbar, dass der Mitarbeiter insbesondere durch eine Mitteilung durch die Ausgabeeinheit 32 aufgefordert wird, das Fahrzeug 48 zu einer Servicestation zu bringen, wo sein Fahrzeug 48 aufgefüllt und bzgl. sein Inhalt gewartet wird. Es können z.B. Geräte ausgetauscht werden, welche zur Wartung anstehen und/oder Auffälligkeiten aufweisen und repariert werden sollten.
  • In einem Verfahren zur Zustandserfassung des Aufbewahrungssystems wird in einem Verfahrensschritt 100 eine Zustandskenngröße von einem in einer Aufbewahrungseinheit 10, 12, 14 des Aufbewahrungssystems aufbewahrten Arbeitsmaterial 16, 18, 20 mittels zumindest einer der Sensoreinheiten 22, 24, 26 des Aufbewahrungssystems erfasst. Die Zuordnungseinheit 28 des Aufbewahrungssystems ordnet in einem nächsten Verfahrensschritt 101 die erfasste Zustandskenngröße einer Sollzustandskenngröße zu. Die Sollzustandskenngröße wird von einer Rechnereinheit 30 in Abhängigkeit einer Tätigkeitskenngröße bestimmt. Die Aufbewahrungseinheiten 10, 12, 14 können somit zu verschiedenen Tätigkeiten, Arbeiten und/oder Komponenten zugeordnet werden. Bekommt ein Anwender einen Auftrag eine Tätigkeit durchzuführen, wie z.B. Armaturen montieren, kann das Aufbewahrungssystem zumindest eine Aufbewahrungseinheit 10, 12, 14 zuweisen. Der Anwender bekommt die entsprechende Aufbewahrungseinheit 10, 12, 14 hinterlegt. Die Ausgabeeinheit 32 gibt die Zuweisungsinformation in Abhängigkeit einer Relation zwischen der Sollzustandskenngröße und der erfassten Zustandskenngröße in einem nächsten Verfahrensschritt 102 aus. Es ist in diesem Zusammenhang auch denkbar, dass der Anwender vor der Abfahrt sein Fahrzeug 48 angibt, beispielsweise durch einen Scan, wobei er darauf hingewiesen wird, falls eine entsprechende Aufbewahrungseinheit 10, 12, 14 nicht vorhanden ist und er die noch einladen muss.

Claims (10)

  1. Aufbewahrungssystem mit zumindest einer Aufbewahrungseinheit (10, 12, 14), die zu einer Aufbewahrung von zumindest einem Arbeitsmaterial (16, 18, 20) vorgesehen ist, und mit zumindest einer Sensoreinheit (22, 24, 26), die zu einer Erfassung von zumindest einer Zustandskenngröße von dem in der Aufbewahrungseinheit (10, 12, 14) aufbewahrten Arbeitsmaterial (16, 18, 20) vorgesehen ist, gekennzeichnet durch eine Zuordnungseinheit (28), die zumindest zu einer Zuordnung der zumindest einen erfassten Zustandskenngröße mit zumindest einer Sollzustandskenngröße vorgesehen ist.
  2. Aufbewahrungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Zuordnungseinheit (28) wenigstens eine Rechnereinheit (30) umfasst, welche die zumindest eine Sollzustandskenngröße in Abhängigkeit einer Tätigkeitskenngröße bestimmt.
  3. Aufbewahrungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Zuordnungseinheit (28) eine Ausgabeeinheit (32) umfasst, die dazu vorgesehen ist, zumindest eine Zuweisungsinformation in Abhängigkeit einer Relation zwischen der Sollzustandskenngröße und der erfassten Zustandskenngröße auszugeben.
  4. Aufbewahrungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabeeinheit (32) ein externes Gerät, insbesondere ein Smartphone, umfasst.
  5. Aufbewahrungssystem nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabeeinheit (32) zumindest ein optisches Anzeigemittel (34, 36, 38) umfasst, welches an der zumindest einen Aufbewahrungseinheit (10, 12, 14) angeordnet ist und das dazu vorgesehen ist, die zumindest eine Zuweisungsinformation optisch auszugeben.
  6. Aufbewahrungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Zuordnungseinheit (28) zumindest eine Kommunikationseinheit (62) umfasst, die zu einer drahtlosen Kommunikation mit der zumindest einen Aufbewahrungseinheit (10, 12, 14) vorgesehen ist.
  7. Aufbewahrungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine weitere Aufbewahrungseinheit (12, 14), die zu einer Aufbewahrung von zumindest einem Arbeitsmaterial (18, 20) vorgesehen ist, und mit zumindest einer weiteren Sensoreinheit (24, 26), die zu einer Erfassung von zumindest einer weiteren Zustandskenngröße von in der weiteren Aufbewahrungseinheit (12, 14) aufbewahrtem Arbeitsmaterial (18, 20) vorgesehen ist, wobei die Zuordnungseinheit (28) zu einer Zuordnung der zumindest einen erfassten weiteren Zustandskenngröße mit der zumindest einen Sollzustandskenngröße vorgesehen ist.
  8. Aufbewahrungssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Aufbewahrungseinheit (10) und die zumindest eine weitere Aufbewahrungseinheit (12, 14) jeweils zumindest eine Kommunikationseinheit (40, 42, 44) aufweisen, die zu einer Kommunikation miteinander vorgesehen sind.
  9. Aufbewahrungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Fahrzeuginventareinheit (46), die dazu vorgesehen ist, zumindest eine Fahrzeuginventarkenngröße über zumindest eine in einem Fahrzeug (48) angeordnete Aufbewahrungseinheit (10, 12, 14) zu erfassen.
  10. Verfahren zur Zustandserfassung eines Aufbewahrungssystems, insbesondere eines Aufbewahrungssystems nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei in zumindest einem Verfahrensschritt (100) zumindest eine Sensoreinheit (22, 24, 26) des Aufbewahrungssystems zumindest eine Zustandskenngröße von einem in einer Aufbewahrungseinheit (10, 12, 14) des Aufbewahrungssystems aufbewahrten Arbeitsmaterials (16, 18, 20) erfasst, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zuordnungseinheit (28) des Aufbewahrungssystems in zumindest einem Verfahrensschritt (101) die zumindest eine erfasste Zustandskenngröße zumindest einer Sollzustandskenngröße zuordnet.
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